DE7325864U - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen

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DE7325864U
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Germany
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hollow
profiles
strip
furniture parts
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DE7325864U
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Mokuzai Kogyo K K
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Mokuzai Kogyo K K
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Publication of DE7325864U publication Critical patent/DE7325864U/de
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Description

2) Naigai Mokuzai Kogyo KK, Daito/Japan
/^Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteiien
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, bestehend aus zwei, an den Möbelteilen angeschraubten, langgestreckten Profilen, welche direkt oder über eine Zwischenprofilleiste lösbar zusamme nkuppelbar sind, wobei wenigstens ein Profil als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildet ist, das auf seiner Vorderseite eine, in Längsrichtung durchlaufende, spaltartige öffnung aufweist, die von zwei freien Kanten des Profils begrenzt wird und die Zwischenprofilleiste bzw. das Gegenprofil mit hakenförmigen Fortsätzen die freien Kanten der (dos) Profile(s) formschlüssig hintergreift.
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Es wird als nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art angesehen, daß sich Profil und Gßgenprofil genau entsprechen, so daß nach Zusamme«£üquna der beiden Profile. das meist durch ein seitliches Einschieben erfolgt, der gesamte innere Raum beispielsweise eines Jiohlprofils,völlig vom Gegenprofil ausgefüllt wird. Da solche Profile in der Regel durch Schrauben mit dem Möbelteil verbunden werden, kommt es häufig vor, daß die Schrauben entweder nicht gerade oder nicht völlig eingeschraubt werden. Die herausstehenden Kanten der Schrauben behindern dann ein Zusammenkuppeln b2w. ein Lösen der Möbelteile.
Es ist daher die Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die mit Schrauben oder vergleichbaren Befestigungsmitteln an den zu verbinden= den Möbelteilen angebracht werden kann, wobei jedoch auch unvollständig eingeschraubte Schrauben ein Zusammenfügen oder Lösen der Möbelteile nicht behindern sollen.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß der innere Raum des Hohlprofiles nicht völlig vom Gegenprofil oder der Profilleiste ausgefüllt wird und zwischen der Rückwand des Profiles und der Zwischenprofilleiste oder dem Gegenprofil ein Abstand bleibt.
Gemäß einer ersten Ausfuhrungsform der Neuerung sind zwei gleiche kastenförmige Hohlprofile in entsprechende, im Möbelteil angebrachte Nuten eingelassen, so daß sie mit der Oberfläche des Möbelteils fluchten. Jedes dieser Hohlprofile umgrenzt einen im Querschnitt im wesentlichen rechtwinkeligen Raum, der nach vorne, d.h. in Richtung des gegenüberliegenden Profils offen ist. Die vorderen Seitenwände der Hohlprofile bilden dabei jeweils zwei Stege. Durch die seitliche Einführung der Zwischenprofilleiste in die gegeneinander gelegten und an den Möbeiteilen befestigten Hohlprofiie werden
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diese miteinander verkuppelt. Die Zwischenprofilleiste ist im Querschnitt als symmetrisches Doppel-T-Profil mit jeweils rechtwinkelig nach oben bzw. nach unten abgewinkelten Portsätzen ausgebildet* üiese hakenförmigen roxxsütse hxntexgreifen die freien Kanten der Hohlprofile achienenartig. Zwischen der Rückwand der Hohlprofile und dem mittleren Steg der Zwlschenprofilleiste bleibt ein freier Raum in den die nicht vollständig eingeschraubten Schraubenköpfe hineinragen könntm, ohne daß eine Montage oder Demontage der Profile dadurch behindert wird.
GemäB einer weiteren Ausführungeform der Neuerung ist nur an einem Möbelteil ein Hohlprofil der oben beschriebenen Art befestigt. Am anderen Möbelteil ist ein Gegenprofil befestigt, dessen vom Möbelteil abgewandte Seite etwa einer Hälfte der Zwischenpröfilieiste entspricht, so däo nach einem Ineinandorenhlehon Aar UrkWlfwcvf i "1 α o-in feafer SZiIr* Aar MKHaI*a4Ia
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aneinander erreicht wird.
Die Neuerung wird nun anhand von Ausführucgsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben und näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt eine erste Ausfuhrungsform einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform in auseinandergezogener Anordnung, und
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 und 2 zeigen im Ausschnitt die Teile A und B
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eines zerlegbaren Möbelstücks, die durch eine neuerungsgemäße Vorrichtung fest miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung umfaßt ein Paar langgestreckte Hohlprofile 1, die auf herkömmliche Weise, z.B. durch Schrauben 8, ar. den entsprechenden Anlageflächen der Möbelteile A und B befestigt sind. Die
im wesentlichen ebenso lang ist wie die Hohlprofile 1. Jedes Hohlprofil 1 umfaßt eine Rückwand 2, sowie ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Arme 3 und 3*, welche senkrecht zur Rückwand verlaufen. Die Arme 3 und 3' weisen Abschnitte 4 und 4* auf, welche parallel zur Rückwand verlaufen und freie Kanten bilden, die eine in Längsrichtung durchlaufende spaltartige öffnung des Hohlprofiles begrenzen. Die Hohlprofile 1 werden mit den Teilen A bzw. R so verbunden, daß sich ihre spaltartigen öffnungen gegenüberliegen.
Die Zwischenprofilleiste 10 umfaßt ein Paar Profilabschnitte 11, welche im wesentlichen in der Mitte ihrer Basis 12 durch einen Ste^ 14 derart miteinander verbunden sind, daß diese Basisbe. «siehe 12 der Profilabschnitte 11 prallel zueinander und senkrecht zum Steg 14 verlaufen und hakenartige Fortsätze bilden.
Beim Zusammenbau werden die Hohlprofile 1 auf die oben beschriebene Art und Weise in den in den Oberflächen der Teile A und B vorgesehenen Nuten festgeschraubt. Die Hohlräume 9 der zusammengefügten Hohlprofile 1 bilden, wie Fig. 1 zeigt, ein H-förmiges Profil, in dessen offenes Ende die Zwischenprofilleiste 1O eingeführt wird. Dadurch hintergreifen die hakenförmigen Fortsätze die freien Kanten der
len A und B zustande kommt.
Die Hohlprofile und die Zwischenprofilleiste sind so ausgelegt, daß eine verhältnismäßig freie Gleitbewegung zwischen den Profixen möglich ist, daß die Verbindung aber trotzdem nach dem Zusammenfügen stabil bleibt. Das Einführen
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der Zwischenprofilleiste in die Hohlprofile ist daher sehr leicht, unä ein lockern der zusammengebauten Möbel nicht möglich.
In Fig. 3 und 4 ist ein am Teil A befestigtes Hohlprofii 1 im Aufbau gleich mit dein in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Ein am anderen Teil B befestigtes Gegenprofil 1a unterscheidet sich jedoch im Aufbau etwas vom Hohlprofil 1.
Das Gegenprofil 1a besitzt eine Basis 2a sowie ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Arme 3a und 3a1, welche senkrecht zur Basis verlaufen und auf diese Weise einen Hohlraum 9 bilden. Nach außen gerichtete Abschnitte 4a und 4a1 der Arme 3a und 3a1 begrenzen zusammen mit der Basis 2a äußere Verbindungsräume, welche die nach innen gerichteten Abschnitte 4 und 4' der Arme des Hohlprofiles 1 aufnehmen. Die nach außen gerichteten Abschnitte 4a und 4a! sind so ausgelegt, daß sie in die ansprechenden, in d3v. Hohlprofilen 1 vorgesehenen inneren Verbindungsräume passen.
In beiden Ausführungsbeispielen ist das Hohlprofil 1 so weit im Teil A eingebettet, daß die Außenflächen 6 und 61 seiner Abschnitte 4 und 41 mit der Oberfläche des Teils A fluchten. Dadurch ist nach dem Zusammenbau zwischen den Teilen A und B kein Spiel vorhanden.
Die Hohlprofile unä die Zwischenprofilleiste können aus jedem geeigneten Material, wie z.B. leichtmetall, Kunststoff Holz etc., und in Serienfertigung mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, bestehend aus zwei, an den Möbelteilen angeschraubten, langgestreckte« Profilen, welche direkt oder über eine Zwischenprofilleiste lösbar zusammenkuppelbar sind, wobei wenigstens ein Profil als kastenförmiges Hohlrsrofil ausgebildet ist, da3 auf seiner Vorderseite eine, in Längsrichtung durchlaufende, spaltartige öffnung aufweist, die von zwei freien Kanten des Profils begrenzt wird und die Zwischenprofilleiste bzw. das Gegenprofil mit hakenförmigen Fortsätzen die freien Kanten der (des) Profile(s) formschlüssig hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Raum des Hohlprofiles (1) nicht völlig von Gegenprofil (1a) oder der Profilleiste (10) ausgefüllt wird und zwischen der Rückwand (2) des Profiles (1) und der Zwischenprofilleiste (10) oder dem Gegenprofil (2a) ein Abstand bleibt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profile als Hohlprofil (1) und gleich ausgebildet sind und die Zwischenprofilleiste (10) sowohl zur mittleren Vertikaiebene als auch zur mittleren Horizontalebene symmetrisch ausgebildet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (1) mit ihrer Rückwand (2) bzw. dem Steg (2a) mit dem Boden einer im Möbelstück angebrachten Nut verschraubt sind.
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DE7325864U Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen Expired DE7325864U (de)

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DE7325864U true DE7325864U (de) 1975-10-30

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DE7325864U Expired DE7325864U (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen

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DE (1) DE7325864U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508988A1 (fr) * 1981-07-01 1983-01-07 Hueck Fa E Liaison d'onglet pour des cadres constitues de profiles, en particulier des cadres de fenetre et de porte, et autres semblables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508988A1 (fr) * 1981-07-01 1983-01-07 Hueck Fa E Liaison d'onglet pour des cadres constitues de profiles, en particulier des cadres de fenetre et de porte, et autres semblables

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