DE8500528U1 - Steckleiter - Google Patents

Steckleiter

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DE8500528U1 DE19858500528 DE8500528U DE8500528U1 DE 8500528 U1 DE8500528 U1 DE 8500528U1 DE 19858500528 DE19858500528 DE 19858500528 DE 8500528 U DE8500528 U DE 8500528U DE 8500528 U1 DE8500528 U1 DE 8500528U1
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Lorenz Hasenbach & Co Kg 6277 Bad Camberg De GmbH
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Steckleiter
Die Neuerung betrifft eine Steckleiter gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches und bezieht sich insbesondere auf die Verbindung der Steckkästen mit den Leiterholmen.
Derartige Steckleitern sind allgemein bekannt und in Benutzung, um aus Einzelleiterteilen Anlegeleitern mit entsprechend größerer Länge zusammenstecken und -bilden zu können. Derartig zusammengesteckte Leitern werden bspw. auch benutzt, um paarweise in stabiler und breiter Spreizstellung zusammengestellt als Schlauchbrückenständer für Feuerwehrschläuche zu dienen. Um die Leitern zusammenstecken zu können, sind deren Holme zueinander nicht parallel, sondern konvergierend bzw. divergierend verlaufend angeordnet/ wobei im divergierenden Endbereich zwei oder drei Sprossen fehlen müssen, um die andere Leiter mit ihrem konvergierenden Endbereich dort einstecken zu können. Für dieses Einstecken sind in diesem Bereich die Steckkästen angeordnet, die aus einfach an den Holmen vernieteten Bügeln mit den Durchsteckquerschnitt nach innen begrenzender Querstrebe bestehen, wobei der Durchsteckquerschnitt an die Form der einzusteckenden Holme angepaßt ist. Diese Skeckkästen ragen in bezug auf die Leiterlängsachse nach innen, während am anderen Ende, das die notwendigen Sprossen aufweist, die
Steckkästen nach außen gerichtet üind. Es hat sich nun herausgestellt, daß die unteren, nach innen ragenden Steckkästen wegen der in diesem Bereich fehlenden Sprossen häufig hilfsweise bestiegen werden, welchen Belastungen die Bügel und insbesondere die einfachen Nietverbindungen in der Regel nicht standhalten. Zu beachten sind dabei aber auch noch die schlagartigen Belastungen beim üblicherweise heftigen Zusammenstoßen der Leiterteile, um diese mit· ihren in der Regel vorgesehenen Schnappverschlüssen fest miteinander zu verrasten.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, derartige mit Steckkästen ausgerüstete Steckleitern dahingehend zu verbessern, daß die Steckkästen in ihrer Verbindung zu den Holmen den nicht auszuschließenden Belastungen ohne weiteres standhalten können.
Diese Aufgabe ist mit einer Steckleiter der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch diese neuartige Ausbildung, die auf einen formschlüssigen Anschluß der Steckkästen, unabhängig von den eigentlichen Befestigungselementen (Nieten) hinausläuft, ist gewährleistet, daß die Steckkästen sol-
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chen Belastungen ohne weiteres standhalten können. Der Formschiuß ist hierbei dadurch gewährleistet, daß es sich nicht mehr um einfach an die Holme angenietete Steckkästen handelt, sondern um besonders profilierte Steckkästen, die mit ihren holmseitigen Flankenwandungen direkt an der betreffenden Holmwand anliegend und dadurch einen Formschiuß zum Holm erhalten.
Bevorzugt werden aber Ausführungsformen, wobei an den Innenflanken der Holmanschlußfortsätze der Steckkästen und an den zugehörigen Befestigungsbereichen der Holme formschlüssige, gegeneinander verrastbare Profilierungen vorgesehen sind. Dabei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Profilierungen in Form von formgleichen Eintiefungen auszubilden und in diesem formentsprechende, die benachbarten Eintiefungen der Holme ausfüllende Einlagestücke anzuordnen, was noch näher erläutert wird. Zweckmäßig werden die Eintiefungen im Bereich von Durchgangsbohrungen an den Fortsätzen der Steckkästen und den Holmen angeordnet und die zugehörigen Einlagestücke werden ebenfalls mit Durchgangsbohrungen versehen, so daß sich die ganze formschlüssige Ausbildung auf die unmittelbaren Befestigungsbereiche für die Nietverbindungen erstreckt.
Die die Durchstecköffnung der Steckkästen zu den
Holmen hin begrenzende Wand muß keine sich über Jie ganze Holmbreite erstreckende Wand sein, sondern es kann sich dabei auch ohne weiteres nur um Rippen handeln, die dann die Abstützung der Steckkästen gegenüber dem Holm, an dem sie angebracht sind, übernehmen.
Unabhängig davon kann ein solcher Formschluß zum jeweiligen Holm auch dadurch erzielt werden, daß die Enden der Fortsätze Abkröpfungen erhalten, was noch näher erläutert wird. Die Profilierungen werden zweckmäßig und vorteilhaft so vorgesehen, daß sie sich in Längsrichtung der Holme erstrecken, so daß die Steckkästen einfach auf die Holme aufgeschoben werden können.
Die neuartige Steckleiter wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Ansicht eine zusammengesteckte Steckleiter aus zwei Leiterteilen;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II/II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Steckkastens;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Steckkastens und
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Fig. 5 im Schnitt eine zweiteilige Ausführungsform des Steckkastens.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht die Steckleiter aus mindestens zwei (wie dargestellt) in Längserstreckung zusammensteckbaren Leiterteilen 11, deren Holme 3 im divergierenden Endbereich 12 mit nach innen gerichteten und im konvergierenden Endbereich 13 mit nach außen gerichteten, an den Holmen befestigten Steckkästen 1 für die Aufnahme der Holme des jeweils anderen Leiterteiles $ versehen sind.
Wie aus den Fig. 2, 3 erkennbar, sind die Steckkästen 1 in Form eines Durchsteckprofiles mit einer Durchstecköffnung 2 ausgebildet, deren Querschnitt der äußeren Querschnittsform der Leiterholme 3 entspricht. An den Steckkästen 1 sind Anschlußfortsätze 4 vorgesehen, deren Innenflankenabstand A zueinander der Breite B der Leiterholme 3 entspricht.
An den Innenflanken 5 der Anschlußfortsätze 4 und an den zugehörigen Befestigungsbereichen der holme3 sind formschlüssig gegeneinander verrastbare Profilierungen 7 vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind die Profilierungen 7 in Form von formgleichen Eintiefungen 8 ausgebildet und in diesen sind formentsprechende, die benachbar-
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ten Eintiefungen 8 im Steckkasten 1 und im Holm 3 ausfüllende Einlagestücke 9 angeordnet. Sinngemäß könnten natürlich auch, wenn dies die Materialstärke und die Formprägemöglichkeiten an den Holmen zuläßt, die Holme mit quer über die gesamte Holmbreite durchlaufenden und nutartigen Einprägungen versehen werden, in die sich die Holmanschlußfortsätze 4 einstecken lassen. Eine Querwand 14 an den Steckkästen 1 wäre dann nicht mehr unmittelbar erforderlich. Die Durchstecköffnung 2 würde in diesem Falle dann vom Steckkastenprofil und der Holmwand 3' begrenzt. In j-edem Falle wenden die auftretenden Belastungen dann nicht mehr allein von den dargestellten Nieten 15 aufgenommen, sondern von den formsr:hlüssigen, gegeneinander verrastbaren Profilierungen 7.
Im Prinzip entspricht die Ausführungsform gemäß Fig. 3 der der Ausführungsform nach Fig. 2, wobei jedoch die Profilierungen 7 als Positiv- und Negativprofilierungen an den Innenflanken 5 der Holmanschlußfortsätzen 4 und an den Holmen3■ vorgesehen sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird, können die Profilierungen 7 vorteilhaft auch im Durchgriffsbereich der Nieten 15 verlaufen, so daß die tragenden Bereiche für den jeweiligen Steckkasten auf den
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unmittelbaren Verbindungsbereich konzentriert sind. Je nach Art des verwendeten Materials können ggf. die Steckkästen 1 mit ihren Anschlußfortsatzen 4 einfach klipartig aufgeschoben bzw. aufgeschnappt oder, wenn dies nicht möglich sein sollte/ so werden die Profilierungen 7, wie erwähnt, in Längsrichtung verlaufend angelegt, so daß der Steckkasten mit seinem Fortsatz 4 auf den entsprechend profilierten Holm aufgeschoben werden kann. Bei geeigneter Materialauswahl und ausreichender Stärkenbemessung kann ggf· sogar vorgesehen werden, die Steckkästen zweiteilig auszubilden, so daß die beiden Teile I1 unabhängig voneinander an die Flanken eines Holmas angesetzt und befestigt werden können, um danach, abgesehen vom sich ergebenden Trennspalt, am Holm gemeinsam einen Steckkasten zu bilden, wie dies in Fig. 5 verdeutlicht ist. In diesem Falle wäre es sogar mcglieh, die Profilierungen 7 nicht als in Längsrichtung durchlaufende sondern als Prägeprofilierungen auszubilden, da man die Teile I1 einfach seitlich an den Holm 6 ansetzen kann.
In Fig. 4 sind zwar die Langsprofilierungen 7 mit dargestellt, im wesentlichen soll aber Fig. 4 zur Verdeutlichung dienen, daß der Formschluß zum Holm (nicht dargestellt) auch durch Kbkröpfungen 12 an den Enden der Anschlußfortsätze 4 erzielt werden kann.

Claims (7)

Patentanwälte Dlpl.-tng. AmthOT Schutzansprüche: Dipi.-ing. Wolf An der Mainbrocke 9450 Hanau
1. Steckleiter, bestehend aus mindestens zwei in Längserstreckung zusammensteckbaren Leiterteilen, deren Holme im divergierenden Endbereich mit nach innen gerichteten und im konvergierenden Endbereich mit nach außen gerichteten, an den Holmen befestigten Steckkästen für die Aufnahme der Holme des jeweils anderen Leiterteiles versehen sind, wobei der Durchsteckquerschnitt der mit Anschlußfortsätzen versehenen Steckkästen der äußeren Querschnittsform der Leiterholme und der Innenflankenabstand der Anschlußfortsätze der Breite der Leiterholme entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflanken (5) der Anschlußfortsätze (4) und an den zugehörigen Befestigungsbereichen der Holme (J) formschlüssige, gegeneinander verrastbare Profilierungen (7) angeordnet sind.
2. Steckleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (7) in Form von formgleichen Eintiefungen (8) ausgebildet und in diesen formentsprechende, die benachbarten Eintiefungen (8) ausfüllende Einlagestücke (9) angeordnet sind.
3. Steckleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefun-
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gen (8) im Bereich von Durchgangsbohrungen (10) an den Anschlußfortsätzen (4) und Holmen (3) an
geordnet und die zugehörigen Einlagestücke (9) ebenfalls mit Durchgangsbohrungen (10') versehen sind.
4. Steckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Anschlußfortsätze (4) reit gegeneinander gerichteten, an der steckkastenfernen Holmfläche (11) anliegenden Abkröpfungen (12)
' versehen sind.
5. Steckleiter, bestehend aus mindestens zwei in Längserstreckung zusammensteckbaren Leiterteilen, deren Holme im divergierenden Endbereich mit nach innen gerichteten und im konvergierenden End.be-
( reich mit nach außen gerichteten, an den Holmen
befestigten Steckkästen für die Aufnahme der HoI-me des jeweils anderen Leiterteiles versehen sind,
P, wobei der Durchsteckquerschnitt der mit Anschluß-
fortsätzen versehenen Steckkästen der äußeren Querschnittsform der Leiterholme und der Innenflankenabstand der Anschlußfortsätze dor Breite der Leiterholme entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Anschlußförtsätze (4) mit gegeneinander gerichteten, an der steckkastenfernen Holmfläche (11) an-
liegenden Abkröpfungen (12) versehen sind.
6. Steckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckkästen (1) jeweils aus zwei querschnittsgleichen Teilen (I1) gebildet sind.
7. Steckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Profilierungen (7), die als Abschnitte von Längsprofilen ausgebildeten Steckkästen (7) als in Längserstreckung verlaufende Profile ausgebildet sind.
DE19858500528 1985-01-11 1985-01-11 Steckleiter Expired DE8500528U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022102260U1 (de) 2022-04-27 2023-08-07 Krause-Werk Gmbh & Co. Kg Leiteranordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022102260U1 (de) 2022-04-27 2023-08-07 Krause-Werk Gmbh & Co. Kg Leiteranordnung
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