DE1580197A1 - Kinderwagen - Google Patents
KinderwagenInfo
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- DE1580197A1 DE1580197A1 DE19671580197 DE1580197A DE1580197A1 DE 1580197 A1 DE1580197 A1 DE 1580197A1 DE 19671580197 DE19671580197 DE 19671580197 DE 1580197 A DE1580197 A DE 1580197A DE 1580197 A1 DE1580197 A1 DE 1580197A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D7/00—Children's beds
Landscapes
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
Pa^ilcn
Grünecket υ. Dr. KinksiJey - ίλ Prrii i
& München 22, Maximilians«. M .!£ ÄPJHH
1484
PEG(JT Hünchenor Kiaderwagenfabrik (SnbH. & Co· KG
8 Mnshen 45, Ingoistädtar Straße 77
■Die. Erfindung bassieht sieh-auf. einen Kinderwagen
mit einsr auf eines Fahrgestell gelagerten Wanne·
Bai modernen Kinderwagen wird dia Wanne, in die
das Und hineingelegt wird, mit relativ niedrigen Wänden
auegeführt· Dies hat den Vorteil, dall das Wannaninnere
γόη allen Seiten her leicht zugänglich'ist. und das in
der Wanne liegende Kind daher bequem versorgt werden kann.
Sobald ein Kind ,jedoch ein Alter erreicht, In dem
*s eich von aalbat in dar Wanne des Sündarwagöna aufrichtet,
b«©töht di# erfahr, daß dme Kind in einen unbeobaohteten
Augenblick über eine der niedrigen Wände der
Wann© aus dem ß.nderwagi»i fällt. Ein Pesteelmaiiea dee Iindee
isa der flachen Wanne aur Verhinderung dss Herausfallene
ist nash ä'väs-tllcher Aaalcht gesundheitsschädlich t da die
&firt wird.
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Dar Erfindung liegt; daher die Aufgabe zugrunde,
einen Kinderwagen zu schaffen, bei welchem zur Erhöhung
der Sicherheit für ein in de? Wanne befindliches Kind der Abstand des Wannenbodens von den oberen Sandern der
Wannenwände auf einfache und rasche Weise vergrößerbar ist, und welcher einfach, robust und dauerhaft aufgebaut
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wanne einen ringsumlaufenden, steifen, die
Wannenwände tragenden Bodenrahmen aufweist, an welchem eine Bodenplatte mittels einer Halts- und Absenkvorrichtung
angebracht ist, welche Bodenplatte mittels der Halte» und Absenkvorrichtung aus einer in gleicher Hohe
mit dem Bodenrahmen verlaufenden Kormallage in eine unter den Bodenrahman nach unten abgesenkte Lage führbar ist*
Bei dem erfindungsgemäßen Sinderwagen ist es möglich, durch Absenken des Wannenbodens und Peathalten des
Wannenbodens in der abgesenkten Lage den Abstand der oberen Händer der Wände der Wanne vom Wannenboden so
2SU vergrößern, daß die Gefahr des Herausfaliens eines
in der Wanne liegenden Kindes vermieden ist· Dabei kann
der arfindungagamäße Kinderwagen so ausgebildet sein,
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daß der tyannenboden nur um einen relativ geringen Betrag,
beispielsweise 5ca/abgesenkt wird, ao daß ein in der Wanne
liegendes Sind auch, durch den zwischen den unteren Bändern
der Wannenwände und dem Wannenboden entstehenden Spalt nicht
nach unten herausfallen kann.
Kit ?orteil ist der Kinderwagen gemäß der Erfindung
so ausgebildet, daß zwischen der Bodenplatte und dem
Bodenrahmen eine ringsumlaufende Wand aus flexiblem Material,
beispielsweise Gewebe oder Kunststoff, vorgesehen
ißt, welche bei abgesenkter Lage der Bodenplatte gespannt
und bei angehobener Lage der Bodenplatte zusammengefaltet
ist« Bei dieser Ausbildung kann die Bodenplatte ua einen
sehr beträchtlichen Betrag abgesenkt werden, da der Zwischen»
raum sswischen den unteren Bändern der Wannenwände und der Bodenplatte durch die flexiblen Wände ausgefüllt ist, so
daß ein Herausfallen des Kindes zwischen den unteren Bändern
der Wände der Wann« und der Bodenplatte unmöglich ist«
Die flexiblen Wände geben der Bodenplatte zudem in ihrer abgesenkten Lage einen ausgezeichneten Halt und verhindern
ein Hin- und Herschwingen der Bodenplatte. Anstelle eines
vollständig geschlossenen flexiblen Material?, beispielsweise eines Gewebes oder einer Kunststoffolie, kann zur
Verbindung der unteren Ränder dor Wennenwände mit der Boden-
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platte auch ein Nets oder eine Anzahl von vertikal in geringem Abstand zueinander verlaufenden Bändern verwendet
werden.
Ein© einfache Halterung der Bodenplatte in ihrer enge-.
hobenen Normallage ist bei dem Kinderwagen gemäß der Er.tin-»
dung dadurch gegeben, daß an der Unterseite des Bodenralimeas
Schwenkhebel um vertikale Achsen drehbar gelagert elnd,
welche nach Anheben der Bodenplatte in die Eformallage mit
ie einem freien Ende unter die Bodenplatte schwenkbar sind»
Eine einfache., robuste und auf wirtschaftliche Weise
herstellbare Ausbildung des erf indungsgemäßen Kinder-wagons
wird dadurch erreicht, daß als Halte·» und Absenkvorrichtung
mindestens an swei Seiten der Bodenplatte Streben vorgesehen
sind, von denen jede mit ihrem oberen Ende an dem Boden»
rahmen schwenkbar angelenkt und mit ihrem unteren ib.de in.
je einer im Bereich dos entsprechenden Bandes der Bodenplatte
angebrachten Längsführung längs des Handos verschieblich,«se·*·
führt ist, wobei Jede Längoführung mindestens eine Haststeile
zum Einrasten des unteren Endes der zugehörigen Strebe
in der Absenklage der Bodenplatte aufweist, und die Länpe
jeder !längsführung so bemessen ist, daß die zugehörige
Strebe durch längsbewegung ihres unteren Endes in der Fuhrung beim Absenken bzw· Anheben der Bodenplatte frei
schwenkbar ist»
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-5- ■■■■■■■■
Eine gUnstige einfache -und gewiclrfcsSHiäßig
konstruktive Ausgestaltung der vorstellend geschildert en
Ausbildung des erfindungsgemäßen Einderwagens ist dadurch
gegeben, daß jede längefiuiiauig als im Abstand parallel
zur Bodenplattenunteraeite verlaufendes, an beiden Enden
an der Bodenplatte befest igtes, metallisches Bandprofil „
daß im Bereich eines Endes in einem von der Bodenplatte
weggerichteten kleinen Balbkraiabogen als Haststolle
verläuft, ausgelildet ist, und daß das untere Sad© der
zugehörigen Strebe einen rechtwinklig abstehenden Fortsatz aufweist, weleher swischsn Bodenplatte land Bandprofil ragt und in dem Ä/iBehenratam gleitet«,
Eine, eine besonders rasche Handhabung ermöglichend©
Ausbildung des vorstehend beschriebenen örfindungsgemäßön
janderwagens ist dadurch gegeben, daß 3swells swsi an
gegenüberliegenden (Heilen des Bodenrahmens angelenkte, einander gegenüberliegende Streben an ihren unteren Enden
durch einen <^i@rbügöl mit ©inander verbunden sind,
welcher zwischen den im Bereich dor Bödenplatrbenränder
verlaufenden Bandprofilen und dsr Bodenplatte unter derselben
verläuft. Auf diese Weisa worden Jeweils awei gegenüberliegende
Streben mit einem Bandgriff gleichzeitig und
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parallöl zueinander verschwenkt, wodurch sich eine sehr
gleichmäßige Bewegung der Bodenplatte ohne Sperren und
Verziehen ergibt*
Um ein Absenken der Bodenplatte in mehreren Stufen
und ein Festhalten, der Bodenplatte in mehreren Höhenlagen zu ermöglichen«, ist der orfikidungsgemäße Kindervragen mit
Vorteil so ausgebildet, daß jede Jimgaführung mehrere,
in Abständen voneinander angeordnete Haststellen zum Festlegen des'unteren Endes der zugehörigen Strebe aufweist·
Bei dieser Ausbildung kann die Höhenlage des Bodens der Wanne an das zunehmende Alter und die zunehmende Beweglichkeit
des in der Wanne liegenden Kindes stufenweise angepaßt
werden.
Mit Vorteil ist der Kinderwagen gemäß der Erfindung auch so ausgebildet, daß als Halte- und Absenkvorrichtung
an beiden Längsseiten der Bodenplatte auf bestimmte. &ndlängen
ausziehbare Teleskopstreben vorgesehen sind, von
denen jede mit ihreni oberen End® am Bodenrahmen und mit
ihrem unteren Side an der Bodenplatte schwenkbar angelenkt
ist) wobei der Anlenkpunkt des unteren Endes
jeder Teleekopatrebe an der Bodenplatte gegenüber dem
Anlenkpunkt des oberen Endes am Bodenrahmen in Bewegungsrichtung
dei* Bodenplatte beim Anheben und Absenken ge«
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sehen seitlich versetzt ist, so daß jede Teleskopstrebe
in der Absenklage der Bodenplatte scnrag verläuft. Bei
dieser Ausgestaltung sind keine Gleitführungen für die
unteren Enden der Seleskopetreben erforderlich, sondern
die Teleskopatreben sind schwenkbar an der Bodenplatte
angelenkt. Beim Anheben der Bodenplatte verschieben sich die einzelnen Seile jeder leleskopstrebe ineinander, so daß
sich die Seleskopstrebe in der erforderlichen Weise verkürzt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen
Kinderwagens ist dadurch gegeben, daß als Halte» und Absenkvorrichtung an beiden Längsseiten der Bodenplatte
Ehiegelenkhebel vorgesehen sind, von denen ^eder mit einem
freien Ende an dem Bodenrahmen und mit seinem anderen freien Eo.de an der Bodenplatte angelenkt ist. Auch bei
dieser Ausbildimg sind keine Gleitführungen für die unteren Eaden der Khiegelenkhebel erforderlich, sondern
diese sind schwenkbar an der Bodenplatte angelenkte Dadurch
ist die Unterseite der Bodenplatte ebenso wie bei der Ausführung mit '.üeleskopstreben von Beschlägen freigehalten«
Beim Anheben der Bodenplatte knicken die Sniegelenkfesbel
ein und legen sich in geknickter Lage zwischen den Bodenrahmen und die Ränder der Bodenplatte. Bin stufenweises
Absenken der Bodenplatte in mehrere unterschiedliche Niveaulagen ist jedoch sowohl bai der Verwendung von Knie»
hebeln als auch bei der vorstehend erläuterten Verwendung
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von feleekopstreben als Balte- und Absenkvorrichtung nicht
möglich..
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergaben
sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
des erf indungsgemäßen Einderwagens in Verbindung
mit der Zeichnung· Es zeigen
71g· 1 eine perspektivische Dar stellung der Wanne eines orfindungsgemäßen
Kinderwagens entsprechend einem ersten AusfQhrungsbeispiel,
Fig· 2 eine Seitenansicht der Wanne nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Wanne nach Flg. 2 entsprechend
der Schnittlinie III-III in Fig. 2, wobei
eich die Bodenplatte in ihrer abgesenkten Lage befindet,
Fig· 4 den gleichen Querschnitt wie in Fig. 3» wobei sich
jedoch die Bodenplatte in ihrer angehobenen Normallage
befindet,
Fig. 5 eine Längsführung für eine Strebe einer Halt®·» und
Absenkvorrichtung eines erfindungsgemäßen Einderwagens
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht einer Wanne eines erfindungsgemäßen
Kinderwagens entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel, .
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'■■ - ' ■ ■ -9-
Pig. 7 eine Seil-Seitenansicht einer Wanne eines erfindungs«·
gemäßen Einderwagens entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel·
In Fig. 1 ist eine Wanne eines erfindungsgemäßen Kinderwagens
entsprechend einem ersten Itisführungsbeispiel dargestellt ο
Bei der allgemein mit 1 bezeichneten Wanne sind ein Bodenrahmen
2 und Gerüste für die Seitemiende als Itohrkonstrukbion
ausgeführt«, Die aas Gerüst für die Seitenwände der Wanne 1 bildenden Bohre sind .mit einem flexiblen Material,
beispielsweise einem Gewebe oder einer Kunststoffolie bespannt.
Diese Bespannung ißt der Übersichtlichkeit halber in Fig· 1 weggelassen. An den Bohren das Bodenrahmens 2
ist eine Bodenplatte 3 mittels ©iner Halte- und Absenk-Torrichtung
angebracht» Me Bodonplat'ta 3 ist aus einer
in gleicher Höhe mit d©m Bodenrahmeii 2 verlaufead^en Normallage,
in welcher sie die Fläche innerhalb des Boden»
rahmens 2 ausfüllt, in eijiö unter den Boaenrahmen 2 nach
unten abgesenkte Lage mittols der Ealta- und Absenloror«»
richtung fiihrbarc UD.d in dej;' abgoseuktea Lag© festha-ltbar.
Bie abgesenkte lage ist in den Fig„ 1 und 3 und.mit ausgeaogenen
Linien auch in ITig» 2 dargöstellt»
Als Halte- und Abseilvorrichtung sind an zwei gegenüberliegenden
Längsseiten der Bodenplatte 3 j'eawei Streben
vorgesehen, vcn denen jede mit ihrem oberen Ende 4· an
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dem Bodenrahmen 2 schwenkbar angelenlrö ist und mit ihrem
unteren Ende in je einer im Bereich des entsprechenden
Randes der Bodenplatte 3 angebrachten Längsführung längs
des Bandes verschieblich geführt ist. Wie aus Figo 2 ersichtlich
ist, ist ^ede Längsführung als im Abstand parallel
zur Bodenplattenunterseite verlaufendes, an beiden Enden
an der Bodenplatte 3 befestigtes, metallisches Bandprofil 5
ausgebildet, das im Bereich eines Endes in einem von der
Bodenplatte 3 weggerichteten kleinen Halbkreisbogen 6 verläuft« Jeder Halbkreisbogen 6 dient als Raststello sum
Einrasten des unteren Endes 4" der zugehörigen Streb® 4 in der Absenklage der Bodenplatte 3ο Bas untere Ende Jeder
Strebe 4 weist einen rechtwinklig abstehenden Portsatz auf,
welcher zwischen Bodenplatte 3 und Baiidprof il 5 ragt und
in dem Zwischenraum gleitetβ Bei der Ausbildung der Wanne
nach den 3fig» 1IbLs 4 sind jeweils swoi an gegenüberliegenden
Teilen des Bodenrahmens 2 angelenkte, einander gegenüberliegende Streben 4 an ihren unteren Enden durch einen
Querbügel 7 (Elg- Λ und 5) mit einander verbunden, welcher
zwischen den im Bereich dor Bodenplattenränder verlaufenden
Bandprofilen 5 und der Bodenplatte 3 unter derselben ver«»
läuft. Die Länge der durch die Bandprofile 5 gebildeten
Längsführungen für die unteren Enden 4" d©r Streben ,4
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BAD
ist so bemessen, daß die Streben 4 beim Absenken bzw» Anheben
der Bodenplatte 5 durch Längsbewegung ihrer unteren Enden 4"
frei schwenkbar sind· .
An der Unterseite des Bodenrahmens 2 sind Schwenkhebel 8 um vertikale Achsen drehbar gelagert, welche nach Anheben
der Bodenplatte in die Hormallage mit Je einem freien Ende 8'
unter die Bodenplatte schwenkbar sind und auf diese Welse
die Bodenplatte zuverlässig in der Nornallage halten.
In den Pig· 2 bis 4- sind die aus zwei lagen eines
flexiblen Materials bestehenden Seitenwände 9 der Wanne eingezeichnet· Aus den Fig. 2 bis 4 ist auch erkennbar, daß
zwischen der Bodenplatte 3 und dem Bodenrahmen 2 eine ringsumlaufende Wand 10 aus flexiblem Material, bei spielsweise
Gewebe oder Kunststoffolie, vorgesehen ist,, welche bei abgesenkter Lage der Bodenplatte gespannt (Figo 3) und bei angehobener Normallage der Bodenplatte zusammengefaltet (Fig.4)
ist·
In Fig. 2 ist die Wand 10 zwischen dem Bodenrahmen 2
und der Bodenplatte 3 aus tlbersichtllchkeitsgründen weggelassen· In Fig· 2 ist außer der mit ausgezogenen Linien dargestellten vollkommen abgesenkten Lage der Bodenplatte 3
auch eine Zwischenphase der Bewegung der Bodenplatte 3 auf ihrem Weg in die angehobene Normallage in strichpunktierten Linien dargestellt. Babel ist das Einfalt en der Wand 10
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nach oben ebenfalls Bit strichpunktierten Linien dargestellt« Wie aus Fig. 2 er eicht lieh, gibt die Vend 10 der
Bodenplatte 3 in ihrer abgesenkten Lage einen zusätzlichen
Halt und verhindert ein Bin- und Herschwingen der Bodenplatte 3 an den Streben 4·»
In den Fig. 1 und 4 ist eine Wanne dargestellt, deren Seitenwand© als mit flexiblem Material bespannte Rohrgeruste ausgestaltet sind und welche mittels Zapfen 11
auf einem nicht dargestellten Kinderwagen-Fahrgestell
lösbar anbringbar ist· Es ist jedoch ohne weiteres möglich,
die Seitenwände der Wanne auch aus einem steifen Plattenmaterial, beispielsweise Holz- oder Kunststoffplatten zu
bilden und fest oaer lösbar mit einem Fahrgestell eines
Kinderwagens su verbinden.
In Fig· 5 ist eine Längsführung für das untere Ende
4·** einer Strebe 4* eines erf indungsgemiißen Kinderwagens
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeisplel dargestellt«
Abgesehen von der in Fig. 5 dargestellten Einzelheit kann der Kinderwagen entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
in »einem Aufbau* dem vorstehend anhand der Fig· 1-4- geschilderten Kinderwagen vollständig entsprechen· Jede
längsführung nach Fig. 5 ist anstelle der in Fig· 2 dargestellten Längsführungen an der Unterseite der Bodenplatte
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angebracht. Jede Luftführung besteht aus einem Profil
das mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Bastatollen
13 sum Festlegen des unteren Endes 4" der ssugendrigen
Strebe 4 aufweist· Im Abstand von dem Profil 12
verlSoft parallel m diesem ein metallisches Bandprofil 14,
welches ein Abfallen des unteren Endes 4" der sugehorigen
Strebe 4 von der Längsführung verhindert· Alle Seile der können mittels Schrauben oder Nieten an der
Bodenplatte 3* befestigt sein· Bei der längsführung nach
3?ig. *> ist es ffiögllcii, die Bodenplatte 3 in mehreren
Stufen abzusenken und so den Abstand der Bodenplatte von
dem Oberen Band der Wände der Wanne entsprechend dem Alter und der Beweglichkeit des Kindes einzustellen.
In Fig» 6 ist eine Töil-Seitenanal cht einer Wanne
eines erfindungsgemäßen Einderwagens entsprechend einem
dritten Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Aufbau dieses erfindungsgemißen Kinderwagens kann dem Aufbau des
Kinderwagens nach den Fig. 1 bis 4 entsprechen, soweit
er nicht nachstehend ia einseinen erläutert wird· Bei
diesem dritten AusfOhrungsbeispiel sind als Balte- und Absenkvorrichtung
an beiden Längsseiten der Bodenplatte 3 Telesfeopetreben
15 vorgesehen! von denen jede mit ihrem oberen
3ode sei Bodenrahmen 2 und mit ihrem unteren JEhde an der
Bodenplatte 5 schwenkbar angelenkt ist. Jede Teleekop-
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strebe, von denen in Fig« 6 die rechte dargestellte im Schnitt
gezeichnet ist, besteht aus einer Rohrhülse 15* und einer
darin gleitend verschiebliehen Stange 15"· Jede Stange trägt an ihrem oberen Ende eine Verstärkung, welche in
kommen ausgezogener Stellung der Teleskopstrebe an einem
nach innen vorspringenden Hingflansch am unteren Ende der
zugehörigen Eobrh.u3.se zur Anlage kommt· Auf diese Weise
ist jede !Beleskopstrebe auf eine bestimmte !Radlänge aus«
ziehbar. Der Anlenkpunkt 16 des unteren Endes jeder Teleskopstrebe
15 an der Bodenplatte 3 ist gegenüber dem Anlenkpunkt
17 des oberen Sudes am Bod ?nrahmen 2 in Bewegungsrichtung
der Bodenplatte beim Anheben und Abheben gesehen seitlich versetzt, so daß jede Taleskopstr©be in
der Absenklage der Bodenplatte schräg verläuft« Auf diese Weise ist ein einfaches und reibungsloses Anheben und
Absenken der Bodenplatte gewährleistet. Soweit die in
Fig. 6 dargestellten Teil© mit Teilen in den #ig· 1-4
übereinstimmen, sind sie mit gleichen Beaugszeichen beaeicb.*
net.
In Fig, 7 ist eine Teil-Seltenansicht einer Wanne
eines erfindungsgemäßen Kinderwagens entsprechend einem
vierten Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch hier kanu
der Aufbau des Kinderwagens mit dem Aufbau des Kinderwagens
nach den Fig. 1 -4 übereinstimmen, soweit er im folgenden nicht näher ausgeführt ist. Teile in Figo 7,
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die mit Seilen in den Pig. 1-4· übereinstimmen, sind mit
gleichen Bezugs zeichen versehen ο Bel den Kinderwagen nach
dem vierten Ausführungsbeispiel sind als Halte* und Absenkvorrichtung an beiden Längsseiten der Bodenplatte 3 Knie»
gelenkhebel 17 vorgesehen«, von denen jeder mit einem freien Ende an dem Bodenrahmen 2 und mit seinem anderen freien
Ende an der Bodenplatte 3 angelenkt ist· In flg. 7 ist die vollständig abgesenkte Lage der Bodenplatte mit ausgesogenen
Linien dargestellt. Eine Übergangsphase der Bewegung der Bodenplatte von der abgesenkten Lage in die
angehoben© Hormallage ist in strichpunktierten Linien dargestellt* Aus dieser Darstellung 1st auch die ELnknickbewegung,
die öle Kniehe bei 17 beim Anheben der Bodenplatte ausführ©z·, ersichtlich.
Das Pestlegen der Bodenplatte 3 in der angehobenen
Normallage erfolgt sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 als auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7
mittels der bereits beschriebenen, am Bodenrahmen 2 angelenkten
Schwenkhebel 8.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kinderwagens
geht aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen tthne
weiteres hervor* Das Anheben bzw. Absenken der Bodenplatte
kann von einer Person mittels weniger Handgriffe in kürzester
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Zeit durchgeführt werden. Je nach der Ausbildung der Wanne des erfindungsgemäßen Kinderwagens und der Dimensionierung
der Halte- und Absenkvorrichtung kann die Bodenplatte soweit abgesenkt werden, daB der Abstand der Bodenplatte
in abgesenkter lage von den oberen Händern der Wanaenwände
so groß ist, daß ein Kleinkind dann in der Wanne stehen
kann. Die Wanne kann dann als Gehschule für das Kleinkind
verwendet werden.
In den Ausföhrungsbeispielen nach den Fig· 1-7
verlaufen die Streben 4 baw· die Teleskopstreben 15 bzw·
die Kniehe bei 17 außerhalb der Wand 10 zwischen dom
Bodenrahmen 2 und der Bodenplatte 3 ο Es ist jedoch ohne
weiteres möglich, außerhalb der Streben 4 bzw« der Teleskopstreben
15 bzw. der Kniehebel 17 noch eine weitere, vom Bodenrahmen herabhängende, ringsum verlaufende Wand
aus flexiblem 2!aterial vorsehen, welche die Seile der
Halte- und Absenkvorrichtung nach außen abdeckt.Es ist
auch möglich, diese äußere Wand an ihrem unteren Hand ebenfalls mit der Bodenplatte 3 au verbinden, wobei bei
dem AusfohruEigabeispiel nach den Pig» 1-4- gegebenenfalls
Schlitze vorgesehen sein müssen, um ein© Beweglichkeit der Streben 4- .su gewährleisten»
Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt· Beispielsweise ißt es möglich, die
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Streben bzw. Teleskopstreben, bzw. Kniehebel an einem Ende
der ¥anne> kürzer als am anderen linde zu gestalten und
dadurch ein Äbfsenken der Bodenplatte in eine schräggeneigte
Lage zu ormSglichen» Es ist auch möglich, mehr als vier
Streben bzw· 2?eleskopstoeben bzw· Kniehebel vorzusehen.
Die Teleakopstreben und Kniehebel müssen nicht unbedingt
ausschließlich an den Längsseiten der Wanne angeordnet sein» sondern können an allen vier Seiten der Wanne vorgesehen sein· J Jas gleiche gilt für einzelne Schwenkstreben·
Es ist auch möglich, auf der Bodenplatte nach obengerichtete Wände vorzusehen, welche mit der Bodenplatte zusammen
e:ln nach oben offenes schachtelartigas Gebilde
bilden, welche»} dann innerhalb der eigentlichen Wände
der Wanne teloskopartig absenkbar undanhebbar ist. Die
auf der Bodenplatte anzubringenden Wände können auch aus steifest Material bestehen, so daß dann in abgesenkter Lage
auch der Zwischenraum zwischen den unteren Bändern der Wände der Vanno und der Bodenplatte durch steife Wände
abgedeckt ist.
Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung,
einschließlich der konstruktiven einzelheiten, hervorgehenden Merkmale, können auch in beliebigen Kombinat ionon
erfindunßswesentlich sein·
..:■'.' BAD ORIGtNAU
00 98 28/0376
Claims (1)
- Patentansprüche1· Kinderwagen ait einer auf einem fahrgestell gelagerten Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) einen rlngsumlauf enden, steifen, die Wanneavlnd· tragenden Bodenrahmen (2) anfveist, an welchem eine Bodenplatte (3) mittels einer Balte« und Ablenkvorrichtung angebracht ist, welche Bodenplatte mittels der Halte- und ibsenkvorrichtung aus einer in gleicher BShe mit dem Bodenrahmen yerlauf enden Hormallage in eine unter den Bodenrahmen nach unten abgesenkte Lage führbar ist·2· Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daS an der Unterseite des Bodenrahmens (2) Schwenkhebel (8) um vertikale Achsen drehbar gelagert sind, welche nach Anheben der Bodenplatte (3) in die Normallage mit de einem freien &de (8 ·) unter die Bodenplatte schwenk« bar sind, tür Halterung der Bodenplatt· in der Voxmallage·3· Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennseichnet , daß als Halte* und Ablenkvorrichtung mindestens an swei Seiten der Bodenplatte (3) Streben (4) vorgesehen sind, von denen Jede mit ihr·· oberen Kids (4-*) an dem Bodenrahmen (2) schwenkbar sage-009828/037«lenkt und mit ihrem unteren Ende (4") in je einer im Bereich des entsprechenden Bandes de* Bodenplatte (3) angebrachten Längsführung längs des Randes verschieblieh geführt ist, wobei jede längsführung mindestens eine Bastetelle sum Einrasten des unteren Endes der sugthSrigen Strebe in der Absenklage der Bodenplatte aufweist, und die Iiänge jeder Längsführung so bemessen ist, daß die lugefcöV rige Strebe durch !längsbewegung ihres unteren Eades in der Führung beim Absenken bzw. Anheben der Bodenplatte frei schwenkbar ist?4-O Einderwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1-31 dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsführung als im Abstand parallel zur Sodenplatten-Unterseite verlaufendes, an beiden Enden an der Bodenplatte (3) befestigtes, metallisches Bandprofil (5), das im Bereich eines Eadee in einem von der Bodenplatte weg gerichteten kleinen Halbkreisbogen (6) als Baststelle verläuft, ausgebildet; 1st, und daß das untere Ende (4") der zugehörigen Strebe (4) einen rechtwinklig abstehenden Fortsatz aufweist, welcher zwischen Bodenplatte und Bandprofil ragt und in dem Zwischenraum gleitet«ORfGiNAL 009828/0376$. Kinderwagen nach mindestens einen der Anspröche 2-4, dad ur e h gekennzeichnet, daß jeweils evei an gegenüberliegenden feilen dee Sodenrahmens (2) angelenkte· einander gegenüberliegende Streben (4) an ihren unteren Baden durch einen Quertofigel (7) miteinander verbunden sind, welcher zwischen den in Be* reich der Bodenplattenränder Terlaufenden Bandprofilen (5) und der Bodenplatte (3) unter derselben verläuft.6· Kinderwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet» dafi jede mehrere) in Abständen voneinander enge—ordnete Baatstellen (15) zum Festlegen des unteren ) der zugehörigen Strebe (4) aufweist*0 0 9828/0376
Applications Claiming Priority (1)
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-
1967
- 1967-04-13 DE DE19671580197 patent/DE1580197A1/de active Pending
- 1967-05-23 AT AT480667A patent/AT264747B/de active
- 1967-09-20 US US669196A patent/US3466678A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT264747B (de) | 1968-09-10 |
US3466678A (en) | 1969-09-16 |
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