DE1580779A1 - Schiebedach insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebedach insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Schiebedach insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Schiebedach aus geschmeidigem .Werkstoff, d. h. es besteht aus einem geschmeidigen. Band, welches geeignet ist, eine Öffnung zu verschliessen,
die beispielsweise in dem Dach eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, wobei der hintere Hand des Bandes an
dem Rahmen der Öffnung festliegt, während der vordere Hand bewegbar ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein
Schiebedach derjenigen Art, welches eine Vorrichtung aufweist, die eine äusserst bequeme Bedienung gestattet.
Gemäss der Erfindung ist in der Nähe des vorderen
Randes des Schiebedaches einerseits zumindest ein bewegbarer Handgriff vorgesehen, der eine Verschiebung des vorderen Randes
gestattet und am vorderen Rand des Rahmens der Dachöffnung eingerastet werden kann und andererseits ist an jeder
Längsseite des Schiebedaches eine Schwinge angelenkt, die am unteren Ende eine Führungsrolle oder eine Gleitrolle trägt,
■die auf einer längsgerichteten Führungsschiene bewegbar ist,
und ferner ist gemass der Erfindung ein Anschlag auf dem Weg der Führungsrolle derart angeordnet, dass er die Bewegung der
Führungsrolle kurz vor dem vollständigen Verschliessen des
Schiebedaches begrenzt und eine Verschwenkung der Schwinge um die Achse der Führungsrolle erzwingt, wenn, der vordere
Rand des Schiebedaches mit Hilfe des Handgriffes weiter verschoben wird. Auf Grund dieser Anordnung ist das Ende der
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Verschiebung des vorderen Randes des Schiebedaches gegen
den vorderen Rand der Öffnung von einer derartigen steilen
Abwärtsbewegung begleitet, dass es leicht ist, das Schiebedach zu spannen um es in seine Schliesstellung zu führen,
indem man an dem Handgriff nach unten zieht.
Vorzugsweise ist auf der Führungsschiene vor dem Anschlag eine Rampe vorgesehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung, in welcher
die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Dachöffnung, über d&r ein Schiebedach angeordnet ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Schiebedaches mit einem. Bedienungsgriff;
Fig. 3 eine Unteransicht der Figur 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Fiihrungsteiles;
Fig. 5 einen Schnitt geaiäss der Linie V-V aer Figur 6, wobei das Schiebedach.sich in der Schliesstellung befindet;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Längsseite des Schiebedaches;
Fig. 7 einen Querscnnitt durch eine Längsseite des Schiebedaches an einer anderen Stelle;
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 5, wobei
das Schiebedach sich kurz vor seiner Schliesstellung befindet;
,
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Mg. 9 einen ähnlichen Längsschnitt durch, das Schiebe- ■
- dach während der Verschwenkung der führungsteile;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Schiebedach in einer
verriegelten Zwischenstellung;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform, die geeignet ist, das Schiebedach in verschiedenen Zwischensteriungen zu halten;
Fig. 12 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Figur
14; . ..■■'■ ·
Fig. 14 eine Ansicht von oben auf das hintere Ende einer
Längsseite des Schiebedaches teilweise aufgeschnitten.
Getiiäss der" Zeichnung ist das Schiebedach durch eine
Bahn 1 aus einem geschmeidigen, undurchlässigen Vferkstoff gebildet, we'lcher eine geringe Elastizität aufweist, wobei
diese Bahn in "gewissen Abständen an Verstärkungsrippen befestigt
ist und sich zum Verschliessen und Öffnen einer Dachöffnung
3 eignet, die in dem Dach 4 eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist. In dem dargestellten Beispiel ist diese Öffnung
rechteckig und zeigt eine leichte konvexe Wölbung sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung (Fig. l). Der hintere Rand der Bahn 1 ist am Dach 4 befestigt und die Enden der Versteifungsrippen tragen JHihrungsrollen längs des Längsrandes
der Öffnung 3ο
Der vordere freie Rand der Bahn 1 ist mit einer Metallstrebe 6 versehen, die kastenförmigen Querschnitt aufweist,
abgesehen von den Enden, wo sie eben ist. Diese Strebe trägt zumindest einen Handgriff 8, der bei 7 mit der Strebe
gelenkig verbunden ist und dessen einer Teil bei 8a gebo-
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gen ist und sich an einem Teil gleicher Form am vorderen
Rand der Öffnung 3 oder an einem Hilfsteil 9 anlegen kann, das an diesem Rand befestigt ist, wobei das Schiebedach
sich dann in seiner Schliesstellung befindet (^'igur 2 und 3)· Vorzugsweise befindet sich der Mittelpunkt des gebogenen Abschnittesöa
bei 7 während der Mittelpunkt des Hilfsteiles 9 leicht.verschoben ist und sich bei 10 befindet. Auf diese
Weise wird eine elastische Verriegelung des Handgriffes 8 und somit die Schliesstellung des Daches 1 am Fahrzeugdach
erreicht. Der Handgriff 8 kann eine Kröpfung 8b aufweisen,
welche in eine Öffnung 9a des Hilfteiles 9 eingreifen kann,,
In der Eahe eines jeden Endes der Strebe 6 ist unterhalb
derselben ein Führungsstück 11 in iOrm eines Winkeleisens
befestigt (Figur 4). Am äusseren Winkel dieses Führungsstückes ist bei 12 eine Schwinge 13 angelenkt, welche
an ihrem äusseren freien Ende eine Führungsrolle oder einen
Kulissenstein 14 trägt, der aus einem Werkstoff mit geringem Reibungsbeiwert besteht. Eine Haarnadelfeder 14 a deren Enden
sich an" dem Führungsteil 11 und an der Schwinge 13 abstützen,
bringen letztere in eine lage, in welcher sie gegen den vorderen Rand des Schiebedaches gerichtet ist (vgl. Figur
8).
Die Rolle oder der Gleitstein 14 ist nach aussen gerichtet
und arbeitet mit einer hohlen Führungsschiene 15 zusammen, die am Längsrand der Dachöffnung 3 befestigt ist
oder einen Teil des Daches 4 bildet.
Im Inneren der Führungsschiene 15 ist eine Rampe 16
angeordnet, auf welcher der Gleitstein oder .die Führungsrolle 14 gleitet, wenn das freie Ende des Schiebedaches in die
I\lähe des vorderen Randes der Dachöffnung 3 gelangt. Diese Rampe ist durch einen Anschlag 17 verlängert, von welcher er
durch einen Zwischenraum 18 getrennt ist. Der Anschlag 17
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weist eine Öffnung 19 auf, um den Durchtritt der Schwinge
13 zu gestatten.
Wenn man die vordere Strebe 6 mit Hilfe des Handgriffes
8 verschiebt, gleiten die Führungsrollen 14, welche sich zu diesem Zeitpunkt vor den Äihrungsstücken 11 (Figur 8)
befinden und durch die beweglichen Schwingen 13 mitgenommen werden, auf den Führungsschienen 15. Die iiihrungsrollen kommen
mit den Rampen 16 in dem Moment in Berührung, in welchem die
Strebe in der Mähe der Sehliesstellung ist. Die Führungs— rollen gleiten auf der Rampe hinauf, heben hierbei die Schwingen
leicht an und gelangen darauf in die Ausnehmungen 18, in
welchen sie durch 'die Anschläge 17 festgelegt sind. Von diesem
Moment ab bewirkt eine nachfolgende Verschiebung der
Strebe 6 nach vorne eine Verschwenkung der Schwingen 13 um
die Achsen der Rollen 14, wie dies durch einen Pfeil 20 in Figur 8 dargestellt ist. Mach dieser Verschwenkung fallen
die Führungsrollen auf,den Boden der Ausnehmung 18 zurück.
Am Ende der Bewegung weisen die Schwingen den gleichen Neigungswinkel wie vor der Verschiebung auf, jedoch zeigen sie In
die entgegengesetzte Richtung (IPigur 5-)·.
Man sieht in der Zeichnung, dass die Strebe 6 eine
steilabfallende Bewegung gegen den Rahmen der Dachöffnung 3
ausführt, wenn das Schiebedach fast geschlossen ist, wodurch
die Strebe sich nur wenig nach vorne verschiebt.Es genügt
also wenn der Benutzer die Handgriffe 8, welche sieh unmittelbar
über ihm befinden, schräg nach vorne zieht, um den völligen Verschluss des Schiebedaches zu erreichen, welches
sich zunehmend spannt und dessen Strebe 6 sich auf den Rahmen
der Dachöffnung 3 auflegt. Zur gleichen Zeit drückt der
Benutzer die Handgriffe nach oben, welche sich an die Teilen 9 (Figur 2) verriegeln. In dieser Stellung befinden sich
die Handgriffe in der Mähe der Innenseite des Daches 4 und
können daher nicht stören oder den Benutzer gefährden.
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Um zu verhindern, dass die Strebe 6 sich nicht nach aussen verschiebt und um die Führung sr ο 11 en 14 auf den J1Uh- rungsschienen
15 zu halten, ist Jedes Führungsteil 11 mit einem- Winkel 21 festverbunden, welcher eine Führungsrolle
oder einen Gleitstein 22 trägt, der unterhalb einer Randleiste
15a der Führungsschime 15 eingreift (Figur 4 und 6). Diese Randleiste erhebt sich in der .Nähe des vorderen Endes
der Führungsschiene, wie in den Figuren 6 und 9 dargestellt,
um ein Anheben der Strebe 6 infolge der Schwenkbewegung der Schwingen 15 zu ermöglichen.
Wenn die Führungsrollen 14 die Rampen 16, wie in ^igur 8 mit strichpunktierten Linien dargestellt, verlassen,
ist die Vorwärtsbewegung der Strebe 6 mit einem Anheben derselben verbunden. Um alle Unregelmässigkeiten zu vermeiden,
die beispielsweise dadurch eintreten können, dass der Benutzer die Handgriffe 8 nach unten zieht, ist es vorteilhaft, andere
Mittel vorzusehen, um das sichere Anheben der Strebe zu gewährleisten.
Zu diesem Zweck kommen die Führungsrollen 22 in dem.
dargestellten Ausführungsbeispiel auf eine Rampe 25, die an der Schiene neben der Rampe 16 angeordnet ist. Wenn die Führungsrolle
14 auf der Rampe 16 rollt, rollt die Führungsrolle 22 ebenfalls auf der Rampe 25, jedoch ist letztere derart
länger, dass wenn die Rolle 14 die Rampe 16 verlässt und äie
Ausnehmung 18 (Figur 9) kommt,sich die Rolle 22 noch auf der Rampe 25 befindet. Diese Rampe verdoppelt gewissermassen die
Rampe 16 und sichert ausserdem das Anheben der Strebe 6 während
der Schwenkbewegung der Schwingen 13.
Das dargestellte Schiebedach kann in einer Zwischenstellung gehalten werden, um eine begrenzte Belüftung des
Fahrzeuges zu ermöglichen, wenn das Wetter dies zulässt.Zu. diesem Zweck weist jeder Handgriff 8 einen Haken 26 auf,
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der in eine Öffnung 9b des'Teiles 9 (Figur 10) eingreifen
kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann man von
Hand betätigte Mittel vorsehen, die ein Blockieren der Strebe 6 im Inneren der Führungsschienen 15 gestatten. Der Benutzer
kann daher verschiedene blockierte Stellungen der Strebe wählen, welche der jeweils gewünschten öffnung des
Schiebedaches entsprechen.
G-emäss der dargestellten Ausführungsform ist einer
oder jeder der Handgriffe 8 nach aussen durch ein Gestänge 23
verlängert, welches eine Feder bildet und mit einer Kulisse 2 4 zusammenwirkt, welche an der Strebe 6 (Figur 11) festverbunden
ist. Die Stange 23 liegt in einer Ebene, die mit der ■Ebene des Handgriffes einen geringen Winkel bildet. Die Kulisse 24 ist durch einen Winkel gebildet, dessen einer Schenkel
eine Öffnung aufweist, durch welche die Stange hindurchfasst. Der untere-Sand dieser Öffnung weist einen hinteren
ebenen Teil 24a . auf, der verhältnismässig hoch liegt und welcher nach vorne durch eine abfallende Rampe 24b verlängert
ist. Der Schnittpunkt 24c dieser beiden Abschnitte befindet
sich genau in der senkrechten Ebene,durch welche die Drehachse 7 des Handgriffes Jhindurchfasst. .
Wenn der Handgriffs infolge der Öffnung oder der Verschiebung
des Verdeckes nach unten zeigt, wie es in Figur 12 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, liegt die Stange 23
auf dem hinteren Hand 24a der.Kulisse 24 auf* Wenn die Strebe
6 sich in einer Zwisehenstellung befindet und wenn der
Benutzer den Handgriff 8 zurückschiebt, gleitet die Stange 23
auf der Kante 24a und wirkt dann mit der Rampe 24b zusammen,
welche eine Verschiebung des Endes der Stange nach unten gestattet,
wobei sich die Stange auf den Rand 15b der Führungsschiene
15 auflegt, wie es in strichpunktierten Linien in
Figur 12 dargestellt ist. Die Randleiste 15b besitzt Hocken
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15c, welche die Stange 23 an einer seitlichen Bewegung hindern. Die Strebe 6 ist hierdurch ebenso verriegelt und das
Schiebedach ist in seiner Zwischenstellung festgelegt. Zur gleichen Zeit drückt die Stange23- den Handgriff 8 nach oben
und dient dazu, den letzteren gegen das Dach anzulegen. Der Handgriff ist auf diese Weise festgelegt und kann nicht vibrieren.
Wie es sich aus dem vorstehenden ergibt, erfordert der Betrieb des Schiebedaches, dassdie Bahn 1 eine -gewisse
Elastizität aufweist und eier Schliesstellung gespannt sein
muss.
um die geeignete Spannung zu erhalten, ist das hintere
-ßnde der Bahn 1 an einer Strebe 27 befestigt, welche
gegenüber dem Rahmen der Dachöffnung 3 verstellbar'angeordnet ist. Die Terstellbarkeit kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, dass Schrauben 28 durch Längsschiitse 29
im Dach 4 hindurchgreifen (Figur 13 und 14).
Andererseits kann sein, dass die Bahn 1 nicht die erforderliche Elastizität aufweist. Zur Erzielung dieser
Elastizität kann man jede Längsseite der Bahn 1 mit einem Metallkabel 30 versehen, dessen eines Ende beispielsweise
am vorderen Hand der Bahn befestigt ist, während das andere Ende in elastischer Weise mit dem hinteren Hand verbunden
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Gummiblock 31 zwischen zwei Schalen 32 eingesetzt, wobei diese
Anordnung zwischen dem Ende des Kabels und der Strebe 27 vorgesehen ist.
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Claims (3)
- Patentansprüche1·!.Schiebedach aus geschmeidigem Werkstoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass in der lMähe des vorderen Randes des Schiebedaches einerseits zumindest ein "bewegbarer Handgriff (8) vorgesehen ist, d-;r eine Verschiebung des vorderen Randes gestattet und am vor- ' deren Rand des Rahmens der Dachöffnung (3) eingerastet werden kann und andererseits an jeder Längsseite des Schiebedaches eine Schwinge (13) angelenkt ist, die am unteren Ende eine Führungsrolle oder eine Gleitrolle (14) trägt, die auf einer längsgerichteten Führungsschiene (15) bewegbar ist und dass ein Anschlag (17) auf dem Weg der Führungsrolle (14) derart angeordnet ist, dass er die Bewegung der Führungsrolle kurz vor.dem vollständigen Verschliessen des Schiebedaches begrenzt und eine Verschwenkung der Schwinge (13) um die Achse der Führungsrolle (14) erzwingt, wenn der vordere Rand des Schiebedaches mit Hilfe des Handgriffes (8) weiterverschoben wird. .
- 2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rampe (l6) vor dem Anschlag (17) auf der Führungsschiene (15) angeordnet ist,.•
- 3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenraum (18) zwischen Anschlag (17) und Rampe (15) belassen ist.4. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des vorderen Randes auf jeder Längsseite des Schiebedaches (l) Mittel vorgesehen sind, um den vorderen Rand kurz vor Erreichen der Schließstellung anzuheben und das Verschwenken der Schwingen (13) zu erleichtern.10 988 5/026 85. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel gebildet sind aus einer Führungs- oder Gleitrolle (22), die auf der entsprechenden Führungsschiene (15) bewegbar ist und einer mit dieser Führungsrollen zusammenwirkenden zweiten Rampe (25), die auf der Führungsschiene (15) angeordnet ist.6. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (8) am vorderen Rand des Schiebedaches gelenkig angeordnet ist und einen gebogenen Teil (8a) aufweist, der in der Schließstellung des Schiebedaches· an einem Teil gleicher Form am vorderen Rand des Rahmens oder an einem am Rahmen befestigten Teil (9) anliegt, wobei die beiden Teile vorzugsweise etwas gegeneinander versetzt sind.7. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (8) eine Kröpfung (8b) aufweist, die in der geschlossenen Stellung des Schiebedachesinine Öffnung (9b) im vorderen Rahmen oder in einen am vorderen Rahmen befestigten Teil (9) eingreift.8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 Ms 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mähe des vorderen Randes an jeder Längsseite eine Führungs- oder Gleitrolle (22) vorgesehen und durch eine Randleiste (I5a) geführt ist, die am Rahmen oder an einem am Rahmen befestigten Teil angeordnet ist.9. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (8) einen Haken (26) aufweist, der geeignet ist, in eine öffnung (9b) im vorderen Rahmen oder einen am vorderen Rahmen angeordneten Teil einzugreifen, um das Schiebedach in einer Zwischenstellung zu halten.10988 5/026810c Schiebedach nach, einem· der Ansprüche 1 bis 9» gekenn- . zeichnet durch eine einstellbare Befestigung des hinteren-Randes des Schiebedaches am Rahmen der Daehöffnung (3).'11... Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Längsseite des Schiebedaches ein Kabel (30) Torgesehen ist, dessen eines Ende am vorderen Rand des Schiebedaches oder am hinteren Rand befestigt ist, während sein anderes Ende am hinteren Rand des Schiebedaches oder an seinem vorderen Rand-elastisch festgelegt ist.12. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (8) mit einem federnden Gestänge (23) fest verbunden ist, das mit einer Kulisse (24) zusammenarbeitet, die am Schiebedach befestigt ist, wobei das Ende des Gestänges (23) sich auf einen Rand (15b) der !führungsschiene (I5)legen kann, der vorzugsweise mit einer Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Hocken (15c) in Längsrichtung der. iiihrungsschiene versehen ist„109835/0268
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