DE4207656C2 - Arbeitsprojektor - Google Patents

Arbeitsprojektor

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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsprojektor mit einem an einem Gehäuse befestigbaren Sockel eines klappbar gelagerten Tragarmes für einen Projektionskopf, wobei der Tragarm als Parallelogrammgestänge aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tragarmhälften gebildet ist und mit einem Umlenkspiegel, durch welchen von einer Lichtquelle ausgehendes Licht über eine Fresnellinse auf eine Arbeitsplatte leitbar ist.
Ein Arbeitsprojektor dieser Art ist aus der DE 36 38 157 C1 bekannt. Bei diesem bekannten Arbeitsprojektor kann aufgrund des als Parallelogrammgestänge ausgebildeten Tragarmes der Projektor aus seiner aufgerichteten Arbeitsposition in eine Transportstellung geklappt werden, in der der Arbeitsprojektor einen im Vergleich zur Arbeitsposition sehr viel geringeren Rauminhalt aufweist. Bei diesem Projektor ist die Lichtquelle innerhalb des Projektionskopfes angeordnet, wobei das gebündelt auf die Arbeitsplatte geworfene Licht von der verspiegelten Fresnellinse in den Projektionskopf mit dem Objektiv reflektiert wird.
Aus der US-PS 4 968 134 ist ein Arbeitsprojektor bekannt, der auf seiner Gehäuseunterseite eine Öffnung aufweist, die in der Arbeitsstellung des Projektors als Ausschwenkbereich eines im Gehäuse drehbar gelagerten Umlenkspiegels dient. Darüber hinaus weist dieser Projektor an seiner Gehäuseunterseite Distanzelemente in Form von Füßen auf, um in der Arbeitsstellung des Projektors bei ausgeschwenktem Umlenkspiegel einen ausreichenden Abstand zur Stellfläche des Projektors zu gewähren. Zum Verschließen der Öffnung dient der am Projektionskopf schwenkbar gelagerte Umlenkspiegel.
Aus der US-PS 4 969 733 ist ein Arbeitsprojektor bekannt, welcher an seiner Gehäuseunterseite schwenkbar befestigte, zugleich als Distanzelemente dienende Türen zum Verschließen der Öffnung auf der Gehäuseunterseite aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsprojektor der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Raumbedarf in seiner Transportstellung möglichst gering sein soll und dessen einzelne Funktionselemente in der Transportstellung sicher gegeneinander arretiert sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Arbeitsprojektor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse auf seiner Unterseite eine Öffnung aufweist, die in der Transportstellung des Arbeitsprojektors durch den im Gehäuse mittels Haltemittel drehbar gelagerten Umlenkspiegel dichtend verschließbar und aus der heraus der Umlenkspiegel in die Arbeitsstellung des Arbeitsprojektors verschwenkbar ist, wobei an der Unterseite des Gehäuses Distanzelemente vorgesehen sind, mit denen die Unterseite des Gehäuses mindestens dem Abstand der ausgeschwenkten Unterseite des Umlenkspiegels von ihr entsprechend von der Stellfläche des Arbeitsprojektors beabstandet gehalten wird.
Erfindungsgemäß umschließt das Gehäuse in der Transportstellung des Arbeitsprojektors sämtliche Funktionselemente. Ein separater Koffer ist somit nicht mehr erforderlich. Eine platzsparende Anordnung in der Transportstellung wird dadurch erreicht, daß der Projektionskopf mit seinem Tragarm völlig in das Gehäuseinnere versenkbar sind. Zum Umwandeln des Arbeitsprojektors aus seiner Transportstellung in die Arbeitsstellung wird über die Distanzelemente auf der Unterseite des Gehäuses ein Freiraum geschaffen, in den hinein der Umlenkspiegel verschwenkt werden kann. Ohne daß zusätzliche konstruktive Mittel, beispielsweise ein zweites Gehäuseteil erforderlich wären, läßt sich somit der für eine optimale Qualität des optischen Systems erforderliche Platzbedarf unterhalb des Gehäuses schaffen. Andererseits ist das auf seine Minimalabmessungen reduzierte Gehäuse in der Transportstellung durch den dichtenden Verschluß der Öffnung an seiner Unterseite gegen Staub und Nässe geschützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß Kupplungsmittel, mittels denen der in der Transportstellung vollständig in das Innere des Gehäuses versenkte Tragarm mit dem Haltemittel des Umlenkspiegels verbindbar ist, angebracht sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine sichere Arretierung des Arbeitsprojektors in seiner Transportstellung. Die Distanzelemente sind vorzugsweise als ausschwenkbare Elemente, insbesondere Seitenteile oder Stirnteile, gebildet, die in der Transportstellung nicht auftragend am Gehäuse anliegen und die in der Arbeitsstellung als Stellfüße dienen. Hierdurch ergibt sich ein kombinatorischer Effekt der Distanzelemente, da sie einerseits in der Transportstellung zur kraftschlüssigen Verbindung der im Gehäuse einliegenden Bauelemente dienen, aber andererseits in der Arbeitsstellung die Füße des Arbeitsprojektors bilden.
Wenn die Distanzelemente Arretierungen aufweisen, die in der anliegenden Stellung der Distanzelemente in den Tragarm zur Verhinderung seines Aufschwenkens aus der Transportstellung heraus eingreifen, sind Fehlbedienungen beim Aufklappen des Projektors ausgeschlossen, da zunächst die Distanzelemente herausgeschwenkt werden müssen, bevor der Tragarm aufgeschwenkt wird. Eine Beschädigung des Haltemittels bzw. des Umlenkspiegels wird hierdurch vermieden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kupplungsmittel als formschlüssige, insbesondere als Mitnehmer am Kupplungsstück der beiden Tragarmhälften und Niederholer am Haltemittel ausgebildete, Elemente gestaltet sind derart, daß zu Beginn des Aufschwenkens des Tragarmes aus seiner Transportstellung heraus die Ausschwenkbewegung des Umlenkspiegels aus seiner die Öffnung dicht verschließenden Stellung zwangsläufig erfolgt. Diese Maßnahme erleichtert das Aufstellen des Projektors aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung, da per Einhandbedienung gleichzeitig mit dem Herausschwenken des Tragarmes der Umlenkspiegel bereits größtenteils in seine ausgeklappte Endlage gebracht wird.
Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung Zugmittel, insbesondere elastische Zugmittel, vorgesehen sind, mit denen das Haltemittel des Umlenkspiegels nach Beendigung des Eingriffs der formschlüssigen Kupplungselemente in seine der Arbeitsstellung entsprechende Position gezogen wird, wird die gute Handhabbarkeit des Projektors dadurch weiter verbessert. In einfachster Form kann dabei das Zugmittel als eine am Drehpunkt des Haltemittels befestigte Spiralfeder ausgeführt sein.
Eine besonders komfortable Ausführung ergibt sich aber dann, wenn das Zugmittel eine Schraubenfeder ist, deren Krafteinleitungspunkt über einen Drehhebel derart verstellbar ist, daß die Wirkungslinie der Schraubenfeder in der Transportstellung durch das Gelenk des Haltemittels verläuft und daß nach Beendigung des Eingriffs des formschlüssigen Kupplungsmittels die Wirkungslinie in die Verschwenkrichtung des Haltemittels verlagert wird. Diese Ausführungsform ermöglicht in der Transportstellung eine nahezu kräftefreie Positionierung des Haltemittels mit dem Umlenkspiegel in der die Öffnung abdichtenden Lage. Wenn jedoch der Tragarm etwas aus dem Gehäusebereich herausgehoben wird, wird hierdurch der Drehhebel derart verschwenkt, daß die Zugfeder auf das Haltemittel eine Kraft ausübt, die es in seine Arbeitsposition ziehen will. Die Steuerung des Drehhebels erfolgt dabei vorzugsweise über zwei Zahnräder, deren eines am Drehgelenk des Haltemittels gelagert ist und auf das andere eine entgegengesetzte Drehbewegung überträgt, durch die der Krafteinleitungspunkt der Schraubenfeder in die gewünschte aktive Richtung verlagert wird.
Dabei ist es von weiterer praktischer Bedeutung, daß die Position des Haltemittels in der Arbeitsstellung durch einen insbesondere verstellbaren Anschlag begrenzt ist.
Wenn weiterhin vorgesehen ist, daß das Haltemittel insbesondere einstückig mit ihm verbundene seitliche Blenden aufweist, durch die im aufgeschwenkten Zustand des Haltemittels ausgebildete seitliche Öffnungen verdeckt werden, wird der erfindungsgemäße Arbeitsprojektor insofern weiter verbessert, als einerseits eine Störung der Bedienungsperson durch an den seitlichen Öffnungen austretendes Falschlicht vermieden wird und andererseits eine kontrollierte Führung der Luft innerhalb des Gehäuses ermöglicht ist.
Auch durch die Maßnahme, daß zwischen der Unterkante des Umlenkspiegels und dem dieser benachbarten Randkante der Öffnung ein beim Herausschwenken des Umlenkspiegels aus der Öffnung gebildeter rückseitiger Spalt durch ein Abdeckmittel, insbesondere eine Faltklappe, verdeckbar ist, wird die wärmetechnische Auslegung des Gehäuses vereinfacht, da Luftströmungen aus dem Umgebungsraum nicht auftreten. Auch hierdurch wird Störlichtaustritt vermieden.
Durch eine ungleich lange Ausführung der beiden Tragarmhälften läßt sich erreichen, daß der Projektionskopf im zusammengeklappten Zustand an eine vorgebbare Stelle innerhalb des Gehäuses positioniert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Arbeitsprojektor im Arbeits­ zustand in schematischer Darstellung und
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch den Arbeitsprojektor nach Fig. 1 im Bereich des Haltemittels (im Transportzustand).
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist der erfindungsgemäße Arbeitsprojektor ein Gehäuse 1 auf, innerhalb dessen eine Lichtquelle 3 mit einem Kondensor und ein Gebläse 2 angeordnet sind. Auf der Unterseite des Gehäuses 1 ist ein Sockel 5 vorgesehen, an dem ein Tragarm für einen Projektionskopf 8 befestigt ist. Der Tragarm besteht aus einem Parallelogrammgestänge mit unteren und oberen Tragarmhälften 4a, 4b. Die untere Tragarmhälfte 4a ist gelenkig mit dem Sockel 5 verbunden. Beide Tragarmhälften 4a, 4b sind gelenkig über ein Kupplungsstück 6 miteinander verbunden. An der Oberseite der oberen Tragarmhälfte 4b ist gelenkig ein Querarm 7 befestigt, der den Projektionskopf 8 trägt. Der Tragarm ist hinsichtlich seiner Funktion in der DE PS 36 38 157 näher beschrieben.
Aufgrund der gelenkigen Verbindung der unteren Tragarmhälfte 4a am Sockel 5 und der weiteren Gelenkverbindungen läßt sich der Tragarm mit dem Projektionskopf 8 vollständig in das Innere des Gehäuses 1 versenken. Dadurch, daß die Länge der unteren Armhälfte 4a größer ist als die Länge der oberen Armhälfte 4b, kommt der Projektionskopf 8 im zusammengeklappten Zustand des Tragarmes im linken Bereich des Gehäuseinneren zu liegen.
Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine Arbeitsplatte 9 vorgesehen, die über ein Drehgelenk 10 hochklappbar ist.
Unterhalb der Arbeitsplatte 9 befindet sich eine Fresnellinse 11, die separat oder gemeinsam mit der Arbeitsplatte 9 hochklappbar ist.
An der Unterseite des Gehäuses 1 befinden sich ausklappbare Stellfüße 12, mit denen der Projektor auf einer festen Unterlage steht. Die Stellfüße 12 lassen sich in der nicht dargestellten Transportstellung flach an das Gehäuse 1 anlegen. Die Stellfüße weisen nicht näher dargestellte Arretierungen auf, die in Ausnehmungen in den Tragarmhälften eingreifen, wenn der Arbeitsprojektor in der Transportstellung eingeklappt ist. Durch Ausklappen der Stellfüße 12 werden die Arretierungen gelöst.
Ebenfalls auf der Unterseite des Gehäuses 1 befindet sich eine Öffnung 13, welche dichtend mit einem Haltemittel 14, welches auf seiner der Innenseite des Gehäuses 1 zugewandten Seite einen Umlenkspiegel 15 trägt, verschlossen werden kann. Das Haltemittel 14 weist seitliche Halteflächen 16 auf, die in einem Drehgelenk 17 gelagert sind, so daß die gesamte Einheit bestehend aus Haltemittel 14 und Umlenkspiegel 15 um den Drehpunkt 17 aus der in Fig. 1 nicht dargestellten, die Öffnung 13 dichtend verschließenden Stellung, in die dargestellte Arbeitsstellung des Umlenkspiegels 15 verschwenkbar ist.
Die Länge der Stellfüße 12 ist dabei so bemessen, daß sie mindestens genau so lang ist wie der Abstand der Unterkante des Haltemittels 14 bzw. des Umlenkspiegels 15 im aufgeklappten Zustand von der Unterseite des Gehäuses 1.
In der Transportstellung nimmt der Tragarm die in Fig. 2 dargestellte Lage innerhalb des Gehäuses 1 ein. Dabei liegen die Tragarmhälften 4a, 4b, die über das Kupplungsstück 6 gelenkig verbunden sind, parallel übereinander. Das Haltemittel 14 mit dem Umlenkspiegel 15 ist über Seitenlaschen 16 mit dem Drehpunkt 17 verbunden, an welchem drehfest ein erstes Zahnrad 27 angeordnet ist. In das erste Zahnrad 27 greift ein zweites Zahnrad 26 ein, welches in Richtung Gehäuseoberseite vom Drehpunkt 17 beabstandet angeordnet ist. An das zweite Zahnrad 26 angeformt ist ein Drehhebel 25, an dessen Hebelarm das eine Ende einer Schraubenfeder 24 befestigt ist, deren anderes Ende mit einem am Haltemittel 14 angeformten Bolzen 23 verbunden ist. Der Bolzen 23 ragt durch eine Öffnung in Form eines Kreisringausschnittes, dessen Zentrum der Drehpunkt 17 ist. Das obere Ende des Kreisringausschnittes bildet ein gehäusefester Anschlag 21, welcher über eine Stellschraube 22 axial verstellbar ist.
Einstückig mit dem die Teilarme des Parallelogrammgestänges 4a, 4b verbindenden Kupplungsstückes 6 ist ein Mitnehmer 18 ausgeführt, welcher in die Aussparung eines Niederholers 19 eingreift. An der dem Kupplungsstück 6 zugewandten Seite des Haltemittels 14 ist ein Reibbelag 20 vorgesehen.
An der den rechten Rand der Öffnung 13 begrenzenden Unterkante des Umlenkspiegels 14 ist eine Faltklappe 28 befestigt, deren anderes Ende an der die Öffnung begrenzenden Kante des Gehäuses 1 vorgesehen ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung wird im folgenden näher erläutert:
Soll der erfindungsgemäße Arbeitsprojektor aus der Transportstellung in die in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung gebracht werden, müssen zunächst die Seitenteile oder Füße 12 ausgeklappt werden, um deren Arretierungen im Tragarm zu lösen. Dann wird nach dem Öffnen der Arbeitsplatte 9 durch Verschwenken um deren Gelenk 10 der Projektionskopf 8 ergriffen und dieser durch Ausüben einer Zugkraft aus dem Gehäuse 1 herausgehoben. Zu Beginn dieser Aufschwenkbewegung des Tragarmes greift der Mitnehmer 18 (Fig. 2) noch in die Ausnehmung des Niederholers 19 ein, so daß bei der Hubbewegung des Kupplungsstücks 6 infolge des Zuges an dem Projektionskopf 8 das Haltemittel 14 solange um den Drehpunkt 17 verschwenkt wird, bis der Formschluß zwischen Mitnehmer 18 und Niederholer 19 aufgehoben wird. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich das Haltemittel mit dem Umlenkspiegel 15 bereits aus der die Öffnung 13 dichtend verschließenden Stellung in die teilweise verschwenkte Lage begeben.
Nach der Aufhebung des Formschlusses erfolgt die weitere Bewegung des Tragarmes mit dem Projektionskopf nunmehr unabhängig von der Bewegung des Umlenkspiegels 15 auf seinem Haltemittel 14, bis schließlich die durch den Anschlag 21 begrenzte Arbeitsposition erreicht wird.
Die zugfederunterstützte Bewegung in diese Endposition wird im folgenden näher erläutert:
In der Transportstellung nimmt die Schraubenfeder die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, die durch eine Position des Drehhebels 25 bedingt ist, die wenig rechts von der Mittellinie der Drehpunkte der beiden Zahnräder 27, 26 liegt. Hierdurch wird eine Zugkraft erzeugt, die das Haltemittel 14 mit dem Umlenkspiegel 15 in Richtung der Öffnung 13 zieht. Die Kraftwirkung der Schraubenfeder 24 unterstützt somit die Abdichtung der Öffnung 13.
Wird nun wie bereits beschrieben, der Tragarm mit dem Projektionskopf 8 aus dem Gehäuse hervorgehoben, erfährt das Haltemittel 14 durch den Formschluß von Mitnehmer 18 und Niederholer 19 eine Drehbewegung, die eine Verdrehung des Zahnrades 27 in Pfeilrichtung und des zweiten Zahnrades 26 in dazu gegenläufiger Richtung zur Folge hat. Hierdurch wird der Drehhebel 25 in der Zeichnung nach links bewegt, wodurch sich die Wirkungslinie der Schraubenfeder 24 so verlagert, daß auf den Bolzen 23 in der durch die kreisringausschnittförmige Ausnehmung gebildeten Führung eine Kraft erzeugt wird, die die Drehung des Haltemittels 14 mit dem Umlenkspiegel 15 aus der die Öffnung 13 verschließenden Stellung in die Arbeitsstellung des Umlenkspiegels 15 unterstützt. Sobald der Bolzen 23 den Anschlag 21 erreicht hat, ist die Drehbewegung um den Drehpunkt 17 beendet und das Haltemittel wird durch die Schraubenfeder 24 in dieser Position, die der Arbeitsstellung entspricht, gehalten.
In der Zeichnung nicht dargestellte seitliche Blenden verhindern beim Ausschwenken des Spiegels 15 aus der die Öffnung 13 verschließenden Stellung austretendes Falschlicht aus dem sektorförmigen Öffnungsspalt. Gleichzeitig wird hierdurch auch im ausgeschwenkten Zustand des Umlenkspiegels 15 ein drucktechnisch weitgehend geschlossenes Gehäuse erreicht, so daß die Luftzirkulation, die durch den Lüfter 2 innerhalb des Gehäuses erzeugt wird, nahezu unbeeinflußt bleibt.
Die Faltklappen 28 an der rückwärtigen Öffnung des ausgeklappten Umlenkspiegels 15 dienen dabei ebenfalls sowohl der Verhinderung des Austrittes von Falschlicht als auch der Abdichtung des Gehäuses zum Zwecke einer definierten Luftzirkulation.
Das Zusammenklappen des erfindungsgemäßen Arbeitsprojektors aus der Arbeitsposition in die Transportstellung erfolgt in umgekehrter Weise wie beschrieben, d. h., daß nach dem Zusammenlegen des Tragarmes mit dem Projektionskopf 8 und dem Herstellen des Formschlusses zwischen Mitnehmer 18 und Niederholer 19 im letzten Bereich Tragarm und Umlenkspiegel gemeinsam eingefahren werden, bis der Drehhebel 25 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Position wenig rechts vom Totpunkt der Schraubenfeder 24 gelangt ist.
Durch den Reibbelag 20 wird im Transportzustand ein sicheres Anliegen zwischen den Teilen des Tragarmes und des Haltemittels 14 gewährleistet. Die beschriebene Arretierung der einzelnen Komponenten miteinander in der Transportstellung hat zudem den Vorteil, daß praktisch keine Kräfte auf die Arbeitsplatte 9 und die Fresnellinse 11 ausgeübt werden, so daß eine Beeinflussung des optischen Systems durch die Feststellkräfte unterbleibt.
Bezugszeichenliste
 1 Gehäuse
 2 Lüfter
 3 Lichtquelle mit Kondensator
 4a, b Hälften des Parallelogrammarmes
 5 Sockel des Parallelogrammarmes
 6 Kupplungsstück
 7 Querarm
 8 Projektionskopf
 9 Arbeitsplatte
10 Arbeitsplattengelenk
11 Fresnellinse
12 Füße
13 Öffnung
14 Spiegelhalter
15 Umlenkspiegel
16 Seitenlaschen
17 Spiegelgelenk
18 Mitnehmer
19 Niederholer
20 Reibbelag
21 Anschlag
22 Stellschraube
23 Bolzen
24 Zugfeder
25 drehbarer Hebel
26 erstes Zahnrad
27 zweites Zahnrad
28 Faltklappen

Claims (13)

1. Arbeitsprojektor mit einem an einem Gehäuse (1) befestigbaren Sockel (5) eines klappbar gelagerten Tragarmes (4a, 4b, 7) für einen Projektionskopf (8), wobei der Tragarm (4a, 4b, 7) als Parallelogrammgestänge aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tragarmhälften (4a, 4b) gebildet ist und mit einem Umlenkspiegel (15), durch welchen von einer Lichtquelle (3) ausgehendes Licht über eine Fresnellinse (11) auf eine Arbeitsplatte (9) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf seiner Unterseite eine Öffnung (13) aufweist, die in der Transportstellung des Arbeitsprojektors durch den im Gehäuse (1) mittels Haltemittel (14, 16, 17) drehbar gelagerten Umlenkspiegel (15) dichtend verschließbar und aus der heraus der Umlenkspiegel (15) in die Arbeitsstellung des Arbeitsprojektors verschwenkbar ist, wobei an der Unterseite des Gehäuses (1) Distanzelemente (12) vorgesehen sind, mit denen die Unterseite des Gehäuses (1) mindestens dem Abstand der ausgeschwenkten Unterseite des Umlenkspiegels (15) von ihr entsprechend von der Stellfläche des Arbeitsprojektors beabstandet gehalten wird.
2. Arbeitsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsmittel (18, 19) vorgesehen sind, mittels denen der in der Transportstellung vollständig in das Innere des Gehäuses (1) versenkte Tragarm (4a, 4b) mit dem Haltemittel (14) des Umlenkspiegels (15) verbindbar ist.
3. Arbeitsprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (12) als ausschwenkbare Elemente, insbesondere Seiten- oder Stirnteile, gebildet sind, die in der Transportstellung flach am Gehäuse (1) anliegen und die in der Arbeitsstellung als Stellfüße dienen.
4. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (12) Arretierungen aufweisen, die in der anliegenden Stellung der Distanzelemente (12) in den Tragarm zur Verhinderung seines Aufschwenkens aus der Transportstellung heraus eingreifen.
5. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel als formschlüssige Elemente, insbesondere als als Mitnehmer am Kupplungsstück (6) der beiden Tragarmhälften (4a, 4b) und als Niederholer am Haltemittel (14) ausgebildete Elemente, gestaltet sind derart, daß zu Beginn des Aufschwenkens des Tragarmes (4a, 4b, 7, 8) aus seiner Transportstellung heraus die Ausschwenkbewegung des Umlenkspiegels (15) zwangsläufig erfolgt.
6. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zugmittel (24, 25), insbesondere elastische Zugmittel, vorgesehen sind, mit denen das Haltemittel (14) des Umlenkspiegels (15) nach Beendigung des Eingriffs der formschlüssigen Kupplungselemente (18, 19) in seine der Arbeitsstellung entsprechenden Position gezogen wird.
7. Arbeitsprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel eine am Drehpunkt des Haltemittels (14) befestigte Spiralfeder ist.
8. Arbeitsprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel eine Schraubenfeder (24) ist, deren Krafteinleitungspunkt über einen Drehhebel (25) derart verstellbar ist, daß die Wirkungslinie der Schraubenfeder in der Transportstellung durch das Gelenk (17) des Haltemittels (14) verläuft und daß nach Lösen des Eingriffs der formschlüssigen Kupplungselemente (18, 19) die Wirkungslinie in die Verschwenkrichtung des Haltemittels (14) verlagert wird.
9. Arbeitsprojektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Drehhebels (25) über zwei Zahnräder (26, 27) von insbesonderer unterschiedlicher Zähnezahl erfolgt, deren eines (27) am Gelenk (17) des Haltemittels (14) gelagert ist.
10. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Haltemittels (14) in der Arbeitsstellung durch einen insbesondere verstellbaren Anschlag (21) begrenzt ist.
11. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (14) insbesondere einstückig mit ihm verbundene seitliche Blenden aufweist, durch die im aufgeschwenkten Zustand des Haltemittels (14) ausgebildete seitliche Öffnungen verdeckt werden.
12. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante des Umlenkspiegels (15) und dem dieser benachbarten Randkante der Öffnung (13) ein beim Herausschwenken des Umlenkspiegels (15) aus der Öffnung (13) gebildeter rückseitiger Spalt durch ein Abdeckmittel, insbesondere eine Faltklappe (28), verdeckbar ist.
13. Arbeitsprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmhälften (4a, 4b) des Parallelogrammgestänges ungleich lang sind.
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