DE2127076A1 - Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes - Google Patents

Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes

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DE2127076A1
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Pending
Application number
DE19712127076
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English (en)
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Louis Joseph; Lathrop Richard Clarence; Röchester N.Y. Santirocco (V.St.A.). P G03b 1-00
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
DIPL.-PHYS. WOLFF
26. Mai 197 STUTTGART 1
LANGE STRASSE 51' TELEFONi (0711}294310und297295 TELEXi 0722312
Unser Zeichen: 123 059 / 850933
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes
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Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes in einem Bildbetrachtungsteil, der einen Bildschirm aufweist, auf welchen das Bild projizierbar ist, und mit einem den Bildbetrachtungstei1 abstützenden Gestell,, in welchem der Bildbetrachtungsteil mittels einer Einrichtung zur Höhenverstellung und mittels einer Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels verstellbar angeordnet ist.
Bei den bekannten Geräten der oben genannten Art kann die Bedienungsperson mittels der Einrichtung zur Höhenverstellung den Bildschirm des Bildbetrachtungsteils auf eine für sie geeignete Höhe einstellen, während sie mittels der Einrichtung zur Neigungsverstellung die Ebene des Bildschirms derart neigen kann, daß auf dem Bildschirm beispielsweise störende Ref'lexe wirksam vermieden werden können, welche durch auf die Oberfläche des Bildschirms auftreffendes Umgebungslicht hervorgerufen werden. Die Verstellbewegung/rür den Bildbetrachtungsteil dieser bekannten Geräte werden stets unabhängig voneinander durchgeführt. Dies fühifc jedoch bei einer Neigungsverstellung des Bildscnirms um /. nicixt irf (feiPbbene des Bildschirms liegende Achse dazu, daß sich die von der Bedienungsperson des Geräts gewählte Höheneinstellung des Bildschirms durch ein Anheben oder Absenken mehr oder weniger verändert. Eine derartige Veränderung macht deshalb stets eine Korrektur der Höheneinstellung durch die Bedienungsperson erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein' Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes in einem verstellbaren Bildbetrachtungsten zu schaffen, bei welchem eine Neigungsverstellung des BildbetrachtungsteiIs derart durchführbar ist, daß keine zusätzliche Korrektur durch die Bedieungsperson erforderlich wird.
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Diese Aufgabe wird,ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art,gemäß, der Erfindung dadurch gelöst, daß eine mit der Einrichtung zur Höhenverstellung des BildbetrachtungsteiIs im Gestell und mit der Einrichtung zur Neigungsverstellung des BildbetrachtungsteiIs im Gestell gekoppelte Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche die Höheneinstellung eines Bezugspunktes auf dem Bildschirm, vorzugsweise die Höheneinstellung des Zentrums des Bildschirms, in Abhängigkeit von einer Neigungsverstellung des Bildbetrachtungsteils durch Steuerung der Einrichtung zur Höhenverstellung auf dem durch die Wahl einer bestimmten Höheneinstellung vorgegebenen Niveau hält. Dies hat
die
vor allem den Vorteil, daß/Steuereinrichtung bei einer Neigungsverstellung des BildbetrachtungsteiIs automatisch auch eine Höhenkorrektur bewirkt, indem sie durch Betätigung der Einrichtung zur Höhenverstellung den Bildschirm je nach der Neigungsrichtung entweder anhebt oder absenkt. Eine zusätzliche Korrektur durch die Bedienungsperson ist demnach nicht erforderlich.
Eine besonders zweckmäßige und stabile Ausbildung des erfindungsgemäßen Geräts ergibt sichr wenn die Einrichtungen zur Höhen- und Neigungsverstellung sowie die Steuereinrichtung auf einer Gestellverkleidung angeordnet sind, welchejeinen Gestellrahmen umhüllt, auf dem sie in ihrer Höheneinstellung wahlweise einstellbar gelagert ist.
Das Gerät kann eine für die Verstellbewegungen verstellbare Auflage aufweisen, auf welcher der Bildbetrachturigsteil lösbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Auflage in der Gestellverkleidung drehbar gelagert.
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_ 2 —
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig.. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät zum Betrachten und
Auswerten eines auf einem Informationsträger angeordneten Bildes, v/obei das Gerät einen Bildbetrachtungsteil aufweist, welcher auf einem Gestell abgestützt ist;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen und geschnitten dargestellte perspektivische Teilansicht des Gerätegestells, das eine Auflage aufweist, auf welcher die Unterseite des Bildbetrachtungsteils lösbar aufgesetzt werden kann;
Fig. 3 eine teilweise abgebrochen und geschnitten dargestellte perspektivische Ansicht des Gerätegestells, in welchem eine Einrichtung zur Höhenverstellung der Auflage für den Bildbetrachtungsteil des Geräts sowie einer Gestellverkleidung bezüglich eines Gestellrahmens und eine 'Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels der Auflage für den Bildbetrachtungsteil bezüglich einer ausgewählten Höheneinstellung angeordnet sind;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3;
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-H-
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt, wobei die Auflage für den Bildbetrachtungsteil und die Gestellverkleidung eine- bezüglich Fig. 4 geneigte bzw. angehobene Stellung einnehmen?
Fig. 6 einen Teilquerschnitt längs der Linie VI-VI gemäß Fig. 4 durch einen Teil der Einrichtung zur Höhenverstellung;
Fig. 7 eine teilweise geschnitten, abgebrochen und perspektivisch dargestellte Teilansicht der Auflage für den Bildbetrachtungsteil und einer den Neigungswinkel der Auflage begrenzenden Schalteinrichtung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltung, welche bei der Verstellung des Neigungswinkels der Auflage für den Bildbetrachtungsteil die Einrichtung zur Höhenverstellung mit der Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels koppelt;
Fig. 9 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht des mit einem Bildschirm versehenen Bildbetrachtungsteils und eines dem Gerätegestell zugeordneten Arbeitstisches, wobei die Höhen- und Winkelverhältnisse der als Bezugspunkt dienenden Mittelachse des Bildschirms bezüglich eines den Bildschirm beobachtenden Betrachters dargestellt sind;
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Fig. 10 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Geräts,dessen Bildbetrachtungsteil seine unters.te Stellung einnimmt;
Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Seitenansicht, in welcher der Bildbetrachtungsteil seine oberste Stellung einnimmt;
Fig. 12 eine der Fig. 10 ähnliche Seitenansicht, in welf eher der Bildbetrachtungsteil bezüglich einer bestimmten Höheneinstellung am stärksten nach vorne geneigt ist;
Fig. 13 eine der Fig. 10 ähnliche Seitenansicht, in welcher der Bildbetrachtungsteil bezüglich einer bestimmten Höheneinstellung am stärksten nach hinten geneigt ist;
Fig. 14 eine der Fig. 10 ähnliche Seitenansicht, in welcher eine mit einer Steuerfläche zusammenwirkende Schalteinrichtung dargestellt ist, welche bezüglich einer bestimmten Höheneinstellung des Bildbetrachtungsteils eine stärkere Neigung dieses Bildbetrachtungsteils nach vorne verhindert.
In Fig. 1 ist ein Betrachtungsgerät 10 dargestellt, welches einen Bildbetrachtungsteil 11 aufweist, der einen Bildschirm 12 besitzt, welcher iia Gehäuse 13 des Bildbetrachtungsteils fest angeordnet ist. Der Bildschirm besteht vorzugsweise aus einer Platte aus transparentem Glas oder durchscheinendem Kunststoff, welche eine als Abbildungsebene dienende mattierte Oberfläche besitzt, auf die ein von einem nichtdargestellten Informationsträger stammendes Bild für eine Betrachtungsperson 14 (vgl. Fig. 9) projizierbar .ist. Der Bildbetrachtungsteil 11 besitzt ein nichtdargestelltes
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optisches Projektionssystem, das im Gehäuse 13 angeordnet ist und mittels dessen die Projektion eines Bildes des nichtdargestellten Informationsträgers auf den Bildschirm 12 durch geführt werden kann. Bei dem Informationsträger kann es sich" beispielsweise um einen Filmstreifen mit mehreren Bildern oder auch um eine zuweilen als Microfiche bezeichnete Mikrofiikarte mit mehreren Mikrofiibildern handeln. Das Betriebsverhalten des Betrachtungsgeräts ist mittels eines Steuergeräts 16 steuerbar, wobei das auf den Bildschirm 12 projizierte Bild bezüglich seiner Helligkeit, seiner Schärfeeinstellung oder dergleichen durch wahlweise Betätigung eines der Knöpfe 17 einstellbar ist.
In den Fig. 1 und 3 ist ein Gestell 20 dargestellt, auf welchem der Bildbetrachtungsteil des Betrachtungsgeräts 10 angeordnet ist. Das Gestell 20 weist eine Rahmenkonstruktion auf, die einen ü-förmigen Gestellrahmen 21 besitzt, der durch Gestellbeine 22, 23, 24 und 25 abgestützt ist. Vorzugsweise ist an jedem Gestellbein zur Vereinfachung der Bewegung des Gestells eine Laufrolle 26 befestigt. Fig. 3 ist zu entnehmen, daß an den Gestellbeinen 22 und 25 je ein Winkel 27 bzw. 28 befestigt ist, welche mit einem Arbeitstisch 29 lösbar verbunden sind. !
Fig. 3 kann weiter entnommen werden, daß sich der rahmenartige Aufbau des Gestells zum größten Teil innerhalb einer Gestellverkleidung 30 befindet, welche an ihrer Oberseite offen ist und weiche Seitenwände 31 und 32, eine Rückwand 33, eine Vorderwand 34 sowie eine Bodenplatte 35 aufweist. Die Bodenplatte der Gestellverkleidung ist jeweils über zwei L-fÖrmige Winkel 36 an der Jeweiligen Innenfläche' der Seitenwände 31 und 32 sowie der Rückwand 33 befestigt und darüber hinaus von einem Anschlag 37 der Vorderwand 34 abgestützt. Da die Gestellverklei-
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dung auf dem Gestell in ihrer. Höhe verstellbar angeordnet ist, weist ihre Vorderwand zwei senkrecht verlaufende,im Abstand voneinander angeordnete Führungsschlitze 3ö una 39 auf, durch welche die Winkel 27 bzw. 28 ragen. Infolge dieser Anordnung kann die Gestellverkleidurg mittels einer nachfolgend näher beschriebenen Einrichtung zur Höhenverstellung bezüglich des Arbeitstisches 29 in jeder beliebigen Höhe eingestellt werden.
Das Gestell 20 weist eine Auflage 40 auf, auf welcher der Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts IO angeordnet werden kann, wenn der Bildbetrachtungsteil, mit seiner Bodenplatte 18 durch die offene Oberseite der Gestellverkleidung 30 in diese in der in Fig. 2 dargestellten Weise eingreift. Die Auflage 40 besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete seitliche Wandteile 41 und 42, welche über ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete Stangen 43 und 44 miteinander verbunden sind. Die Auflage 40 weist vorzugsweise zwei Positionierzapfen 47 auf, welche zur Sicherung des Bildber trachtungsteils 11 auf der Auflage jeweils in ein Positionierloch 19 der Bodenplatte 18 des Bildbetrachtungsteils eingreifen können. Den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß die seitlichen Wandteile 41 und 42 mit den Seitenwänden 31 bzw. 32 mittels Drehzapfen 45 bzw. 46 derart drehbar verbunden sind, daß die Auflage 40 bezüglich des Arbeitstisches 29 mittels einer nachfolgend näher beschriebenen Einrichtung beliebig geneigt werden kann. Infolge der Höhenverstellbarkeit der Gestellverkleidung bezüglich des Arbeitstisches kann damit eine Neigungsverstellung der Auflage für den Bildberr trachtungsteil bezüglich des Arbeitstisches bei einer Vielzahl beliebiger Höheneinstellungen durchgeführt werden.
Die Einrichtung zur Höhenverstellung der Gestellverkleidung
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bezüglich des Arbeitstisches 29 weist Gewindelöcher 50, 51, 52 und 53 auf, die gemäß den Fig. 3, 4 und 6 im U-förmigen Gestellrahmen 21 ausgebildet sind. In diese Gewindelöcher sind drehbare Gewindespindeln 54 bzw. 55 bzw. 56 bzw. 57 eingeschraubt. An ihrem jeweils unteren Ende besitzen die Gewindespindeln einen Teil 58, welcher kein Gewinde trägt, auf welchem aber gemäß Fig. 6 ein Kettenrad 60 befestigt ist und welcher in der Bodenplatte 35 der Gestellverkleidung 30 gelagert ist. Die Gewindespindeln sind jeweils unterhalb der Unterseite der Bodenplatte 35 in geeigneter Weise durch eine Unterlagscheibe 61 und eine mit einem Sicherungsstift versehene Abschlußkappe 62 in axialer Richtung gesichert. Aus Fig. 3 und aus oben Gesägtem folgt, daß eine Drehung der Gewindespindeln 54 bis 57 in einer gemeinsamen Drehrichtung ein Anheben oder Absenken der Gestellverkleidung 30 bezüglich des Gestellrahmens 21 zur Folge hat. Die Höheverstellung der Gestellverkleidung entspricht ,in ihrer Richtung und in ihrem Ausmaß jeweils der Richtung und dem Ausmaß der Drehung der Gewindespindeln. Die Drehung der Gewindespindeln wird durch Antreiben einer endlosen Kette 63 erzielt, welche um die Kettenräder 60 gelegt^ Die Kette 63 wird in Abhängigkeit von der! Drehung der Gewindespindel 57 angetrieben, die dann in Drehung versetzt wird, wenn eine endlose Kette 64, welche ein auf der Gewindespindel 57 befestigtes Kettenrad 65 umschließt, mittels eines in seiner Drehricltung umkehrbaren Antriebsmotors 66 angetrieben wird, der auf der Bodenplatte 35 angeordnet ist. Wird der in seiner Drehrichtung umkehrbare Antriebsmotor 66 eingeschaltet, dann ist die Drehrichtung der Gewindespindeln demnach gleich, was zur Folge hat, daß die Gestellverkleidung bezüglich des Arbeitstisches 29 innerhalb eines Verstellbereichs beliebig in ihrer Höhe versifllbar ist'.
Der Verstellbereich der Gestellverkleidung 30 wird durch die
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in Fig. 10 dargestellte unterste Stellung und durch die in Fig. 11 dargestellte oberste Stellung bestimmt und begrenzt. Die eigentliche Begrenzung des Verstellbereichs der Gestellverkleidung wird durch einen die unterste Stellung festlegenden Endschalter 67 und einen die oberste Stellung festlegenden Endschalter 68 bestimmt. Diese beiden Endschalter sind an der Innenseite der Seitenwand 32 der Gestellverkleidung 30 senkrecht übereinander angeordnet, so daß sie in Abhängigkeit von der Berührung durch den ü-förmigen Gestellrahmen 21 jeweils geöffnet werden können. Aus der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 8 ergibt sich, daß beim öffnen des Endschalters 68 (vgl. Fig. 11) automatisch eine Höhenverstellung der Gestellverkleidung 30 im Sinne eines Anhebens unterbunden wird, während beim öffnen des Endschalters 67 (vgl. Fig. 10) automatisch eine Höhenverstellung der Gestellverkleidung im Sinne eines Absenkens unterbunden wird.
Fig. 3 kann entnommen werden, daß die Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels der Auflage 40, welche innerhalb eines Verstellbereichs bezüglich einer bestimmten Höheneinstellung und bezüglich des Arbeitstisches' 29 eine beliebige Einstellung ermöglicht, eine Zahnstange 70 und ein damit in Eingriff stehendes Ritzel 71 aufweist. Das Ritzel 71 wird von einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Antriebsmotor 72 angetrieben, welcher auf der Bodenplatte 35 der Gestellverkleidung angeordnet ist. Die Zahnstange ist ihrerseits schwenkbar mit der Stange 43 der Auflage 40 für den Bildbetrachtungsteil 11 über einen Kupplungsteil 73 verbunden. Wird das Ritzel demnach, was in Fig. 4 dargestellt ist, im Uhrzeigersinn gemäß dem Pfeil 74 gedreht, dann wird die Auflage 40 um die Drehzapfen 45 und AS aus der in Fig. 4 dargestellten geneigten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung geschwenkt. Wird das Ritzel dagegen
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was in Fig. 5 dargestellt ist, im Gegenuhrzeigersinn gemäß dem Pfeil 75 gedreht, dann wird die Auflage um die Drehzapfen 45 und 46 aus der in Fig. 5 dargestellten geneigten Stellung in die in Fig. 4 dargestellte Stellung geschwenkt.
Der mögliche Verstellbereich der Auflage 40 für den Bildbetrachtungsteil 11 durch Wahl eines bestimmten Neigungswinkels bezüglich einer vorgegebenen Höheneinstellung wird durch die am stärksten nach vorne geneigte Stellung gemäß Fig. 12 und die am stärksten nach hinten geneigte Stellung gemäß Fig. 13 bestimmt und begrenzt. Zur einwandfreien Begrenzung des Verstellbereichs für die Auflage 40 ist ein die Neigung nach vorne festlegender Endschalter 76 und ein die Neigung nach hinten festlegender Endschalter 77 vorgesehen. Diese beiden Endschalter sind auf der Innenseite der Seitenwand 32 der Gestellverkleidung 30 im Abstand voneinander auf gleicher Höhe derart angeordnet, daß sie in Abhängigkeit von der Berührung durch die Auflage 40 jeweils geöffnet werden können. Im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 8 ergibt sich, daß beim öffnen des Endschalters 76 (vgl. Fig. 12) automatisch eine Verstellung des Neigungswinkels der Auflage 40 im Sinne einer Neigung nach vorne unterbunden wird, während beim öffnen des Endschalters 77 (vgl. Fig. 13) automatisch eine Verstellung des Neigungswinkels*dieser Auflage 40 im Sinne einer Neigung nach hinten unterbunden wird.
Aus dem zuvor Gesagten folgt, daß der Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts 10, wenn ler auf der Auflage 40 des Gestells 20 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Weise angeordnet ist, innerhalb des vorgegebenen Verstellbereichs in seiner Höheneinstellung bezüglich des Arbeitstisches 29 und bezüglich des Bodens 80, auf welchem das Gestellt steht,
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mittels der oben beschriebenen Einrichtung zur Höhenverstellung (vgl. Fig. 10 und 11) beliebig einstellbar ist. Gemäß den Fig. 12 und 13 kann der Bildbetrachtungsteil bezüglich des Arbeitstisches und bezüglich einer bestimmten Höhenein- "■ stellung innerhalb des möglichen Verstellbereichs mittels der Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels in seiner Neigung beliebig eingestellt werden. Sollte die Betrachtungsperson 14 jedoch gemäß Fig. 9 eine Verstellung des Neigungswinkels relativ zur horizontal verlaufenden Blickrichtung 81 und zu dem durch den Pfeil 82 angedeuteten Abstand zwischen dem Arbeitstisch und dieser Blickrichtung vornehmen, dann kann man davon ausgehen, daß je nach dem# ob eine derartige Neigungsverstellung nach vorne oder nach hinten gerichtet ist, das Zentrum 83 des Bildschirms 12 bezüglich der horizontalen Blickrichtung der Betrachtungsperson abgesenkt bzw. angehoben wird. Wird der Bildbetrachtungsteil des Betrachtungsgeräts 10 demnach in die äußerste nach vorne geneigte Stellung gemäß Fig. 12 geschwer.kt, dann wird das Zentrum des Bildschirms unter die horizontal verlaufende Blickrichtung der Betrachtungsperson abgesenkt, solange der Bildbetrachtungsteil nicht durch eine ausgleichende Höhenverstellung derart angehoben wird, daß das Zentrum wiederum zur Blickrichtung 81 ausgerichtet ist. Wird der Bildbetrachtungsteil im anderen Falle bis in die in Fig. 13 dargestellte äußerste nach hinten geneigte Stellung geschwenkt, dann wird das Zentrum des Bildschirms über die horizontal verlaufende Blickrichtung angehoben, solange der Bildbetrachtungsteil nicht durch eine ausgleichende Höhenverstellung derart abgesenkt wird, daß das Zentrum erneut zur Blickrichtung der Betrachtungsperson ausgerichtet ist. Um diese erforderlichen Anpassungen zu bewirken, ist eine nachfolgend näher beschriebene Einrichtung vorgesehen, welche die Einrichtung zur Höhenverstellung mit der Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels derart miteinander koppelt, daß
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ein bestimmter Punkt des Bildschirms, beispielsweise' sein Zentrum auf einem bestimmten Niveau bleibt, wenn der durch die Pfeile 84 angedeutete, zwischen der horizontal verlaufenden Blickrichtung 81 und der Mittelachse 85 des Bildschirms eingeschlossene Winkel verändert wird. Dieser Winkel repräsentiert den Bildbetrachtungswinkel des Bildschirms für das darauf projizierte Bild.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, in welcher die Einrichtung dargestellt ist, welche die Einrichtung zur Höhenverstellung mit der Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels in einer Weise koppelt, daß bei einer Verstellung des Neigungswinkels der Auflage 40 für den Bildbetrachtungsteil 11 innerhalb des möglichen Verstellbereichs gleichzeitig eine entsprechende Korrektur der Höheneinstellung auf einen zuvor bestimmten Wert erfolgt. Diese Kopplungseinrichtung ist von einem Steuergerät 100 aus betätigbar, welches vorzugsweise an der Oberseite der Gestellverkleidung 30 angeordnet ist (vgl. Fig. 1 und 3). Das Steuergerät 100 weist vier Druckknöpfe auf,-von denen der Knopf 101 mit der Bezeichnung "Anheben",der Knopf 102 mit der Bezeichnung "Absenken",der Knopf 103 mit der Bezeichnung "Neigung nach vorne" und der Knopf 104 mit der Bezeichnung "Neigung nach hinten" versehen ist. Anstelle des Steuergeräts 100 können auch andere geeignete Steuereinrichtungen in gleicher Weise eingesetzt werden. Aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt sich, daß bei einer Betätigung der mit der Bezeichnung "Anheben" und der Bezeichnung "Absenken" versehenen Knöpfe automatisch ein Anheben bzw. Absenken der Auflage 40 zusammen mit der Gestellverkleidung 30 erfolgt, während bei einer Betätigung der mit der Bezeich-* ' nung "Neigung nach vorne" und "Neigung nach hinten " versehenen Knöpfe automatisch ein Schwenken der Auflage 40 nach vorne bzw. nach hinten erfolgt und daß die Auflage 40 zusamaien
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mit der Gestellverkleidung zum Ausgleich angehoben bzw. abgesenkt wird. Es versteht sich natürlich, daß weder ein Anheben noch ein Absenken noch eine Neigungsverstellung nach vorne oder nach hinten in Abhängigkeit von einer Betätigung eines der Knöpfe 101 bis 104 erfolgen kann, solange die Endschalter 67, 68, 76 und 77 in der oben beschriebenen Weise geöffnet sind.
Wenn die Auflage 40 den Bildbetrachtungstei1 11 des Betrachtungsgeräts 10 in einer„Höheneinstellung und unter einem Neigungswinkel hält, bei welcher die Knöpfe 17 an der Vorderfront des Bildbetrachtungsteils 11 nahezu einen Anschlag . 90 des Arbeitstisches 29 berühren und hierdurch eine Höhenverstellung im Sinne eines Absenkens oder eine Neigungsverstellung im Sinne einer Neigung nach vorne verhindern, dann könnte, was den Fig. 9 und 14 zu entnehmen ist, eine derartige Höhen- oder Neigungsverstellung zu ,einem Abtrennen der Knöpfe vom Bildbetrachtungsteil führen. Um dies auszuschließen, sind eine auf dem ü-förmigen Gestellrahmen 21 angeordnete Steuerkurve 91 sowie zwei Schalter 92 und 93 vorgesehen, welche über einen Verbindungssteg 94 Seite an Seite miteinander verbunden sind und auf dem seitlichen Wandteil 42 der Auflage 40 gelagert sind (vgl. Fig. 7). Die Steuerkurve 91 und die beiden Schalter 92 und 93 sind derart angeordnet, daß sie einander berühren, wenn die Knöpfe 17 an der Vorderfront des Bildbetrachtungsteils nahezu den Anschlag 90 des Arbeitstisches 29 berühren (vgl. Fig. 14) . In Abhängigkeit von einer derartigen Berührung mit der Steuerkurve werden die beiden Schalter gleichzeitig geöffnet. Aus der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 8 ergibt sich, daß im geöffneten Zustand der beiden Schalter 92 und 93 eine Betätigung des Knopfes 103 mit der Bezeichnung "Neigung nach vorne" solange ein Anheben der Auflage
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40 zusammen mit der Gestellverkleidung 30 zur Folge hat, bis diese Schalter schließen, d.h. bis die Knöpfe 17 den Anschlag 90 nicht mehr beführen, worauf die Auflage 40 und damit der Bildbetrachtungsteil 11 durch Schwenken nach vorne in ihrer Neigung einstellbar sind. Sollten bei dieser Neigungsverstellung nach vorne die beiden Schalter wiederum öffnen, dann wird der zuvor beschriebene Vorgang des Anhebens erneut eingeleitet unter der Voraussetzung, daß der die maximale Höheneinstellung festlegende Endschalter 68 noch nicht durch den ü-förmigen Gestellrahme'n 21 geöffnet worden ist (vgl. Fig. 11) oder daß der die äußerste Neigung nach vofrne festlegende Endschalter 76 noch nicht durch die Auflage 40 geöffnet worden ist (vgl. Fig. 12). Aus der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 8 ergibt sich, daß im geöffneten Zustand der beiden Schalter 92 und 93 in Abhängigkeit von/Betätigung des mit der Bezeichnung "Absenken" versehenen Knopfes 102 nichts geschieht, während bei einer Betätigung der mit der Bezeichnung "Anheben" oder "Neigung nach hinten" versehenen Knöpfe 101 bzw. 104 der Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts 10 angehoben bzw. nach hinten geneigt und danach zur Höhenkorrektur abgesenkt wird.
Zur Durchführung aller oben erwähnten Verstellbewegungen, also der Höhenverstellung, der Neigungsverstellung und der kombinierten Höhen- und Neigungsverstellung, wird die in Fig. 8 dargestellte elektrische Schaltung herangezogen, welche elektromechanisch die einzelnen in Abhängigkeit von einer Betätigung der Knöpfe 101 bis 104 ausgelösten Verfahrensablaufe steuert. Es wird nun zunächst auf den schematisch dargestellten Schalter 103 mit der Bezeichnung "Neigung nach vorne" Bezug genommen. Befindet sich ein doppelpoliger Kippschalter 105 in seiner dargestellten Stellung 1, was bedeutet, daß der Knopf 103 nicht betätigt wird,und liegt am Stromkreis eine Wechsel-
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spannung 106 an, dann wird ein Elektromagnet 108 innerhalb eines Relais 107 betätigt, und zwar aufgrund der hierbei eintretenden Erregung der Erregerspule 118 durch einen Kondensator 119. Dies führt zu einer Verstellung der Schalter ". 109 und 110 aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung 2. Ein Elektromagnet 112 innerhalb eines Relais 111 wird ebenfalls erregt, und zwar aufgrund der hierbei eintretenden Erregung der Erregerspule 120 durch den Kondensator 121. Dies hat zur Folge, daß die Schalter 113 und 114 aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung 2 bewegt werden. Die in ihrer Drehrichtung jeweils umkehrbaren Antriebsmotoren 72 und 66 für die Neigungs- bzw. Höhenverstellung werden jedoch nicht betätigt/ so daß die Stellung 1 des Kippschalter 105 als Nullstellung bezeichnet werden kann. Wirdder Kippschalter 105 nunmehr aus seiner Stellung 1 in seine Stellung 2 bewegt, was bei Betätigung des Schalters 103 geschieht, dann werden die Elektromagneten 108 und 112 entregt, und zwar aufgrund der hierbei eintretenden Entregung der Erregerspulen il8 bzw. 120 durch die Kondensatoren 119 bzw. 121. Dies hat zur Folge, daß die Schalter 109 und 110 bzw. 113 und 114 aus ihrer Stellung 2 in ihre Stellung 1 umgeschaltet werden. Darüber hinaus werden zwei simultane Signale erzeugt, von denen eines den Antriebsmotor 72 für eine Verstellung des Neigungswinkels der Auflage 40 durch Neigung nach vorne betätigt, wenn der die äußerste Neigung nach vorne bestimmende Endschalter 76 und der Schalter 92 geschlossen sind. Das andere der beiden Signale betätigt den Antriebsmotor 66 für eine gemeinsame Höhenveftellung der Auflage 40 und der Gestellverkleidung 30 nach oben, wenn der die maximale Höheneinstellung festlegende Endschalter 68 geschlossen ist. Es kann somit festgehalten werden, daß bei einer Betätigung des mit der Bezeichnung "Neigung nach vorne" versehenen Knopfes 103 automatisch eine Neigungsverstellung der Auflage 40 für den BiIdbetrachtungsteil 11 des
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Betrachtungsgeräts 10 nach vorne bewirkt wird und daß die Auflage 40 zusammen mit der Gestellverkleidung in einer Höhenkorrektor angehoben wird.
Es wird nun auf den mit der Bezeichnung "Neigung nach hinten11 versehenen Knopf 104 Bezug genommen. Befindet sich ein doppelpoliger Kippschalter 115 in seiner Stellung 1, was der Fall ist, wenn der Knopf 104 nicht betätigt wird, und liegt am Stromkreis die Wechselspannung 106 an, dann werden die Elektromagneten 108 und 112 erregt, da sich der Kippschalter 105 in seiner Stellung 1 befindet, was zur Folge hat, daß die Schalter 109 und 110 bzw. 113 und 114 in der oben beschriebenen Weise aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung 2 umgeschaltet werden. Wird der Kippschalter 115 nunmehr aus seiner Stellung 1 in seine Stellung 2 gekippt, was bei Betätigung des Knopfs 104 der Fall ist, dann verbleiben die Schalter 109, 110, 113 und 114 in ihrer jeweiligen Stellung 2. Bei diesem Vorgang werden auch simultane Signale erzeugt, von denen eines den Antriebsmotor 72 für eine Neigungsverstellung der Auflage 40 durch Neigen nach hinten betätigt, wenn der die äußerste Neigung nach hinten festlegende Endschalter 77 geschlossen ist. Das andere der beiden Signale betätigt den Antriebsmotor 66 für eine gemeinsame Höhenverstellung der Auflage 40 und der Gestellverkleidung 30 nach unten, wenn der die unterste Höheneinstellung begrenzende Endschalter 67 und der Schalter 93 geschlossen sind. Aus dem zuvor Gesagten folgt, daß bei einer Betätigung des mit der Bezeichnung "Neigung nach hinten" versehenen Knopfes 104 automatisch die Auflage 40 für den Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts 10 nach hinten geneigt und zusammen mit der Verstellverkleidung in einer Höhenkorrektur nach unten abgesenkt wird.
Es wird nun auf den mit der Bezeichnung "Anheben" versehenen
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Knopf ι 101 Bezug genommen. Befindet sich ein doppelpoliger Kippschalter 116 in seiner Stellung 1, was der Fall ist, wenn der Knopf 101 nicht betätigt wird, und liegt am Stromkreis die Wechselspannung 106 an, dann werden die Elektromagneten
108 und 112 erregt, da sich der Kippschalter 105 in seiner Stellung 1 befindet. Dies hat zur Folge, daß die Schalter
109 und 110 bzw. 113 und 114 in der oben beschriebenen Weise aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung 2 umgeschaltet werden. Wird der Kippschalter 116, welcher in einen Teil 116-1 und einen Teil 116-2 aufgeteilt ist, nunmehr aus seiner Stellung 1 in seine Stellung 2 gekippt, was der Fall ist, wenn der Knopf 101 betätigt wird, dann wird der Elektromagnet 112 entregt, und zwar aufgrund der hierbei entstehenden Entregung der Erregerspule 120 durch den Kondensator 121. Dies hat zur Folge, daß die Schalter 113 und 114 aus ihrer Stellung 2 in ihre Stellung 1 umgeschaltet werden« Dal?I ertsteht auch ein Signal, welches den Antriebsmotor 66 für eine gemeinsame Höhenverstellung der Auflage 40 für den Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts 10 zusammen mit der Gestellverkleidung .30 nach oben betätigt, wenn der die maximale Höheneinstellung festlegende Endschalter 68 geschlossen ist. Aus dem zuvor Gesagten folgt, daß bei einer Betätigung des mit der Bezeichnung "Anheben" versehenen Knopfes 101 die Auflage 40 zusammen mit der Gestellverkleidung automatisch angehoben wird.
Schließlich wird noch auf den mit der Bezeichnung "Absenken" versehenen Knopf 102 Bezug genommen. Befindet sich ein Kippschalter 117 in seiner Stellung 1, was der Fall ist, wenn der Knopf 101 nicht betätigt wird, und liegt am Stromkreis die Wechselspannung 106 an, dann werden die Elektromagneten 108 und 112 erregt, da sich der Kippschalter 105 in seiner Stellung 1 befindet. Dies hat zur Folge, daß die Schalter 109 und 110 bzw. 113 und 114 in der oben beschriebenen Weise aus ihrer Stel-
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lung 1 in ihre Stellung 2 umgeschaltet werden. Wird der Kippschalter 117 nunmehr aus seiner Stellung 1 in seine Stellung gekipptr was der Fall ist, wenn der Knopf 102 betätigt wird, dann verbleiben die Schalter 113 und 114 in ihrer jeweiligen Stellung 2. Hierbei wird auch ein Signal erzeugt, das den Antriebsmotor 66 für eine gemeinsame Höhenverstellung der Auflage 40 für den Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts 10 und der Gestellverkleidung 30 nach unten betätigt, wenn der die minimale Höheneinstellung begrenzende Endschalter 67 und der Schalter,93 geschlossen sind. Aus dem zuvor Gesagten folgt, daß bei einer Betätigung des mit der Bezeichnung "Absenken" versehenen Knopfes 102 die Auflage 40 zusammen mit der Gestellverkleidung automatisch nach unten abgesenkt wird.
Aus der obigen Beschreibung ergeben sich die mit dem Gestell 20 für den Bildbetrachtungsteil 11 des Betrachtungsgeräts 10 erzielbaren Verstellbewegungen, welche ein einwandfreies Ausrichten eines Bezugspunkts auf dem Bildschirm 12 des Bildbetrachtungsteils 11, insbesondere des Zentrums des Bildschirms ,bezüglich der Blickrichtung einer Betrachtungsperson ermöglichen. Die vorliegende Gestellanordnung eignet sich demnach auch für eine verstellbare Anordnung eines anderen Geräts, das mit einem Bezugspunkt stets in gleicher Höhe gehalten werden muß.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes in einem Bildbeträchtungsteil, der einen Bildschirm aufweist, auf welchen das Bild projizierbar ist, und mit einem den Bildbetrachtungsteil abstützenden Gestell, in welchem der Bildbeträchtungsteil mittels einer Einrichtung zur Höhenverstellung und mittels einer Einrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Einrichtung (30, 54 bis 57, 60, 63 bis 66) zur Höhenverstellung des Bildbetrachtungsteils (11) im Gestell (21 bis 26) und mit der Einrichtung (40 bis 47, 70 bis 73) zur Neigungsverstellung des Bildbetrachtungsteils im Gestell gekoppelte Steuereinrichtung (1OO bis 121) vorgesehen ist, welche die Höheneinstellung eines Bezugspunktes (83) auf dem Bildschirm (12),vorzugsweise die Höheneinstellung des Zentrums des Bildschirms, in Abhängigkeit von einer Neigungsverstellung des Bildbetrachtungsteils durch Steuerung der Einrichtung zur Höhenverstellung auf dem durch die Wahl einer bestimmten Höheneinstellung vorgegebenen Niveau hält.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Höhen- und Neigungsverstellung sowie die Steuereinrichtung auf einer Gestellverkleidung (30) angeordnet sind, welche einen Gestellrahmen (21 bis 26) umhüllt, auf dem sie in ihrer Höheneinstellung einstellbar gelagert ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine für die Verstellbewegungen verstellbare Auflage (40) aufweist, auf welcher der Bildbetrachtungsteil (11) lösbar angeordnet ist.
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  4. 4) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gelkennzeichnet, daß die Auflage (40) in der Gestellverkleidung (30) drehbar gelagert ist.
  5. 5) Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21 bis 26) über mindestens einen Vorsprung (27, 28),welcher in einem senkrecht verlaufenden Schlitz (38, 39) der Gestellverkleidung (30) geführt ist, mit einem Arbeitstisch (29) fest verbunden ist.
  6. 6) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Höhenverstellung und die Einrichtung zur Neigungsverstellung eine in ihrer Drehrichtung umkehrbare erste bzw. zweite Antriebseinrichtung (54 bis 57, 60, 63 bis 66 bzw. 70 bis 73) aufweisen und daß die Steuereinrichtung (100) eine Schalteinrichtung (101 bis 121) besitzt, welche die erste Antriebseinrichtung (66) mit der zweiten Antriebseinrichtung (72) für eine gleichzeitige Verstellbewegung koppelt.
  7. 7) Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gestellverkleidung (30) ein erster Satz Endschalter (67, 68), welche den Höhen-Verstellbereich der Auflage (40) und der Gestellverkleidung (30) bezüglich des Rahmens (21 bis 26) begrenzen und durch diesen betätigbar sind, sowie ein zweiter Satz Endschalter (76, 77) befestigt sind, welche den Neigungs-Verstellbereich der Auflage bezüglich einer vorgegebenen Höheneinstellung begrenzen und welche durch die Auflage (40) betätigbar sind,
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