DE3122487A1 - Mehrfachbildkamera - Google Patents
MehrfachbildkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/003—Apparatus for photographing CRT-screens
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- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
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Description
', " ' . 312248
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
Schiff Photo Mechanics ca-sf-lo
AL/sch oH. Juni 1981
Mehrfachbildkamera
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachbildkamera und betrifft spezieller eine kompakte Anordnung der Kamera und
ihres optischen Systems, um eine leichte, enggebaute Kamera von geringer Größe zu liefern, die es ermöglicht, daß Mehrfachbilder
einer Darstellung hintereinander folgend auf verschiedene Felder eines fotographischen Pilmbogens gerichtet
werden.
Im Laufe bestimmter medizinischer Analysen und Diagnosen werden elektromagnetische oder andere Arten ausgestrahlter
Energie durch eine geeignete Abtastvorrichtung vom Körper des Patienten aufgenommen, die in elektrische Signale umgewandelt
wird und einem Leuchtschirm oder einem Videomonitor zugeführt wird, der einen Bildschirm hat, auf dem eine Darstellung
erscheint, die nützliche medizinische Informationen übermittelt, Wegen der vorübergehenden und sich immer ändernden Natur der
Darstellung auf dem Oszilloskopbildschirin, ist es allgemein
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Lipowskystrißc 10 Telex:-5212248 pawe d
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üblich, ständige fotographische Aufzeichnungen der Darstellung
zu machen, indem man einen normalen, etwa 2o χ 25 cm großen Filmbogen oder ähnliches verwendet. Im allgemeinen
ist die Darstellung auf dem Oszilloskopbildschirm elektronisch oder optisch oder durch beide Methoden in der Größe verkleinert,
um das Fotografieren einer Anordnung von 4, 6 oder 9 Bildern, die
nacheinander auf dem Darstellungsbildschirm erscheinen, auf dem einzigen Bogen zu ermöglichen. Es wurde eine Anzahl
verschiedener Kameratypen und Kameraoszilloskopkombinationen entwickelt, um das Verschieben des optischen Bildes des Darstellungsbildschirms
in zwei Richtungen, χ und y, entsprechend dem Filmbogen zu ermöglichen, um eine günstige Anzahl von
gegenseitig mit Zwischenraum und genau angeordneten Bildern darauf zu liefern.
Eines Mehrfachbildkamera dieses Typs ist in US-PS H o27 316
dargestellt, in der ein Filmbogen vor dem Oszilloskopdarstellungsbildschirm
und parallel dazu angeordnet ist und in der ein optisches System zwischen beiden liegt. Das optische
System trägt eine Linse, die lotrecht und waagerecht, in den Richtungen χ und y, beweglich ist, die im allgemeinen parallel
:su der Ebene des Darstellungsbildschirms liegen, um das gewünschte
Mustor und die Anzahl der Bilder der Videodarstellung
zu liefern. Die bewegliche Linsenanordnung erfordert kleinere Bewegungen der Linse und bietet weniger Lichtabdichtungsprobleme,
wenn man sie mit einer Kamera vergleicht, die einen Filmträger hat, der sowohl in Richtung χ wie auch in Richtung y beweglich
ist. Eine solche Anordnung erfordert es dennoch, daß die verschiebbare
-Linse in den meisten Stellungen außerhalb ihrer optischen Achse arbeiten muß. Das ist optisch nicht
wünschenswert, da Helligkeitsunterschiede geliefert werden und auch eine veränderliche Verzerrung von einer L^ßenstellung zur
nächsten geliefert wird, wenn der Videomonitor einen gewölbten Bildschirm hat. Da außerdem eine kleinstmögliche Länge der
optischen Bahn besteht, die durch die normalerweise verwendeten Linsen zwischen dem Film und der Darstellung erforderlich wird,
sind Anordnungen des Typs, vie sie in oben genanntem US
Patent erläutert wurden, unwünschenswert groß.
Die Länge der optischen Bahn erfordert einen längeren Abstand zwischen dem Darstellungsbildschirm und dem Filmträger,
um eine Linse und den Film in geeigneter Stellung, direkt vor dem Darstellungsbildschirm, unterzubringen. Da Kameras
dieses Typs im allgemeinen andere Abtast- und Diagnoseeinrichtungen ergänzen, sind die Größen und Raumerfordernisse
von größter Wichtigkeit. So benötigt eine Mehrfachbildkamera ■
des Typs, wie sie in oben genanntem US Patent dargestellt ist, einen großen Tisch oder eine andere waagerechte Unterlage,
wenn der Darstellungsbildschirm in einer lotrechten Ebene angeordnet ist. Um waagerechten Raum einzusparen, ist
die Mehrfachbildkamera mit der beweglichen Linse oft auf dem Boden befestigt, wobei der Darstellungsbildschirm in einer
waagerechten Ebene ausgerichtet ist, was wieder einen besonders hohen Betrag lotrechten Raumes erforderlich macht.
Ein anderer Typ einer Mehrfachbildkamera, wie er für medizinische
Zwecke verwendet wird, liefert eine Anordnung, in der das Linsensystem an dem Monitor befestigt ist und wobei das gesamte
Monitor- und Linsensystem zusammen in den Richtungen χ und y, in Beziehung zu einem befestigten Film, bewegt wird.
Diese Anordnung löst das optische Problem der versetzten Achse, aber ist auch übermässig groß und sperrig. Außerdem verlangt
die Forderung, den Monitor nicht nur waagerecht, sondern auch lotrecht zu bewegen, stärkere Forderungen an den Aufbau der
Unterlage und des Antriebs, der'den gesamten Monitor und den optischen Einbau emporheben muß. Wiederum ist diese Anordnung
aus ähnlichen Gründen, wie sie mit der Größe der Kamera mit der beweglichen Linse verbunden waren, unerwünscht groß.
Obwohl der Gebrauch eines Spiegels in einem optischen System für das Umleiten einer optischen Bahn bekannt ist, wie es zum
Beispiel in US-PS 2 1.66 Hho dargestellt ist, sind weder Kameras
bekannt, die die gesamten Anordnungsabmessungen mit einem Mehr-
bildformat auf ein Mindestmaß verringern, noch sind Kameras bekannt, die eine bestmögliche Anordnung der umgeleiteten
optischen Bahn mit einer ausgewählten Bewegung der Kamerateile verwenden, um eine Videomonitor / Kamerakombination von kleinstmöglicher
Größe zu liefern.
Führt man die Grundlagen der Erfindung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus,
so wird ein umgeleitetes optisches System so angeordnet, daß es Licht von einem Oszilloskopdarstellungsbildschirm entlang
einer optischen Ausgabebahn leitet, die hinter dem Bildschirm und im allgemeinen parallel dazu angeordnet ist. Das Oszilloskop
und das optische System sind für entgegengesetzte Bewegungen in einer ersten Richtung angebracht, und der Film ist für entgegengesetzte
Bewegungen in einer zweiten, quer laufenden Richtung angebracht, wodurch der gesamte Anordnungsumfang verkleinert
wird. Eine relativ lange optische Bahn ist vorhanden, die eine feste Linse verwendet, die zu allen Zeiten auf der
optischen Achse des Systems liegt und optisch damit, ausgerichtet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben:
Pig. 1 gibt eine schematische Darstellung der Hauptbestandteile
einer Mehrfachbildkamera wieder, die die Grundlagen dieser Erfindung darstellt.
Fig. 2 gibt einen lotrechten Längsschnitt einer Mehrfachbildkamera
und eines Videobildschirms wieder, die die Grundlagen der Erfindung darstellen.
Fig. 3 igt eine auseinandergezogene Ansicht,^el ^er Teile
weggebrochen sind, und die sowohl das Kameragehäuse mit dem video- optischen Einbau, als auch den Filmträger
und den Film des Apparates der Fig. 2 zeigt, die geneigt dargestellt sind, um sie von unten zu sehen.
Fig. 4 gibt eine teilweise schematische perspektivische Ansicht
wieder, bei der Teile der Anordnung des Videobildschirms und des optischen Systems weggebrochen,
sind.
pig« 5 gibt einen lotrechten Schnitt entlang der Linien 5-5
der Fig. 2 wieder.
Fig. 6 gibt einen lotrechten Schnitt entlang der Linien 6-6 der Fig. 2 wieder, wobei Einzelheiten des Videobildschirms
weggelassen wurden.
Eine Mehrfachbildkamera, die die Grundlagen der Erfindung darstellt,
ist so angelegt, daß sie auf einer Tischoberfläche oder einer anderm passenden waagerechten Unterlage ruhen kann,
und bei der alle Teile innerhalb des Kameragehäuses sind, welches nicht viel größer in jeder der drei Dimensionen ist,
als der Videobildschirm, der die Darstellung liefert, von der mehrfache fotographische Bilder auf einem Abschnitt
einer Filmrolle gemacht werden können. Da eine Filmrolle verwendet wird und ein Abschnitt des Filmes nach der Belichtung
abgeschnitten wird, kann eine große Vielzahl von Filmbildformaten verwendet werden. Zum Beispiel können bei einer etwa
28 cm breiten Filmrolle die Filmabschnitte nach Belichtung und Schneiden etwa 2o cm χ 28 cm oder 28 cm χ 36 cm sein, oder
je nach Wunsch andere Längen des 28 cm breiten Filmes haben.
-Io -
Verschiedene Anzahlen und Größen der Bilder können auf einem einzigen Abschnitt des Filmes untergebracht werden. Obwohl
der Film von einer Rolle geliefert wird, mit all den damit verbundenen Vorteilen, sind die belichteten Bilder dennoch
sofort für die Entwicklung und die Betrachtung erhältlich. Es ist nicht nötig, auf die Belichtung einer vollständigen
Rolle zu warten, da das belichtete Teil des Filmes nach der erwünschten Anzahl der Belichtungen einfach abgeschnitten wird.
Wie in Fig. 1 schematisch erläutert, wird eine umgeleitete optische Bahn, die drei Spiegel lo, 12 und 14, sowie eine
dazwischen gesetzte Linse 16 einschließt, in einem optischen System gebildet, das starr an einem Videobildschirm 18 befestigt
ist, um das Bild einer Darstellung auf der Oberfläche des Bildschirms zu einem einzelnen der Felder 2oa bis 2oi auf
einem Abschnitt 22 des Filmes, der aus einer Filmvorratsrolle 2 3 gezogen wird, zu übertragen.. Das optische System und der
Videobildschirm sind für eine Verschiebung in zwei Richtungen, wie sie durch den Pfeil 24 angegeben ist, in einem Kameragehäuse
befestigt (in Fig. 1 nicht dargestellt). Der Rollenfilm ist für eine Bewegung in zwei Richtungen entlang der Länge des
Filmes, in der Richtung, wie sie durch den Pfeil 26 angegeben ist, in Bezug auf das Kameragehäuse sowie den Leuchtschirm
und das optische System angeordnet. Der Bildschirm, der bei 18 schematisch angegeben ist, ist in der Richtung des Pfeiles
26 in Längsrichtung angeordnet. Die Spiegel Io, 12 und 14
sind so angeordnet und ausgerichtet, um eine umgeleitete optische Bahn zu bilden, die einen ersten waagerechten
Schenkel 3o, einen zweiten waagerechten Schenkel 32, einen dritten, nach hinten gerichteten, waagerechten Schenkel 34,
sowie eine Ausgabeachse oder einen Ausgabeschenkel 36, der senkrecht
nach oben gerichtet ist und hinter und seitlieh des Bildschirms 37 des Monitors 18 angeordnet ist. Dementsprechend
kann der in Längsrichtung verschiebbare Rollenfilm in seinen beiden Längsrichtungen verschoben werden, um Felder wie 2oa,
2od oder 2og usw. an der optischen Ausgabeachse anzuordnen. Ähnlich kann der Monitor 18, zusammen mit seinem optischen
- ii -
System, in Richtung des Pfeiles 24 verschoben werden, um den
Ausgabeschenkel j56 der optischen Bahn auf eines der Felder
2oa, 2ob, 2oc usw. zu zentrieren. Das erläuterte Neun-Bilderformat
ist ein reines Beispiel aus vielen Formaten, die verwendet werden können. Dennoch ist es oft wünschenswert,
die Belichtungsfolge zu verändern, so daß es für bestimmte Bildanordnungen nötig ist, sowohl dem Film, wie
dem Monitor mit seiner Optik eine Bewegung in zwei Richtungen zu ermöglichen. Nach Belichtung aller Bilder eines Abschnittes
des Films, wird der belichtete Abschnitt entlang einer Linie zwischen der Rolle und dem belichteten Abschnitt von der
Rolle abgeschnitten. Das Schneiden kann durch Hand oder automatisch durch einen Schneider erreicht werden, was in
Fig.l nicht dargestellt ist.
In der Darstellung ist der Monitor mit der längeren Abmessung seines Bildschirms senkrecht ausgerichtet und die
umgeleitete optische Bahn ist so angeordnet, daß sie um die Seiteides Monitor gelenkt wird. Es ist offensichtlich, daß
andere Anordnungen und Ausrichtungen verwendet werden können, bei denen der Monitor zum Beispiel um 9o° gewendet ist, und
bei denen die optische Bahn um die Ober- oder Unterseite des Monitors oder seitlich um diesen herum gelenkt wird, um die
hinten angeordnete optische Ausgabeachse zu liefern.
Die drei Spiegel liefern eine umgeleitete optische Bahn, die eine Länge hat, die ausreicht t um den Gebrauch einer relativ
langen Brennweite der Achsenlinse 16 zu ermöglichen, wobei die optische Bahn einen Hauptteil ihrer Länge in Schenkel J>H hat,
der sich innerhalb des Bereichs erstreckt,derdurch das Hinterteil
des Monitors und das vordere Ende des optischen Systems begrenzt ist. Damit wird die Länge des Einbaus, der benötigt
wird, um die Länge der optischen Bahn unterzubringen, auf einem Minimum gehalten. Weiterhin tat die Hohe den Einbaus, die in
der Richtung parallel üu den optischen ßahriMuhumkeln 5e- und
liegt, ebenfalls auf ein Mindestmaß verringert, da diesefschenkel relativ kurz sein können und relativ kleine zusätzliche optische
Bahnlängen über diejenige hinaus liefern müssen, die durch
den waagerechten Bahnschenkel 34 geliefert wird. Zusätzlich muß der relativ schwere Monitor nur in einer Richtung bewegt
werden, und dadurch treibt der Motor und der Antrieb für die x-Achse, die in Richtung des Pfeiles 26 angeordnet sind, nur
das kleine Gewicht des Films 22 und seines Trägers (in Pig. I
nicht dargestellt) an.
Pig. 2 zeigt die Bestandteile, die in Pig. I schematisch dargestellt
sind, wie sie in einem kompakten tischgroßen leichten Kameragehäuse ^o angeordnet sind, das einen Boden 4l, ein Oberteil 42, eine Prontplatte 43, eine Rückplatte 44 und Seitenplatten
45, 46 hat (Fig.5). Der Videomonitor 18, ein Tektronix
634 Monitor oder ähnliches, ist in dem Rahmen oder Gehäuse 48
befestigt, das eine Breite oder eine waagerechte Querabmessung in der Größenordnung von etwa der Hälfte der Breite des Kameragehäuses
4ο hat. Der Monitorrahmen 48 hat eine Höhe, die etwas
kleiner ist, als äeine Breite, und eine Länge, die beträchtlich
größer ist als seine Breite oder seine Höhe. Die Abmessungen und die Anordnung des Monitorgehäuses sind hauptsächlich durch
die längliche Form seiner Kathodenstrahlröhre 49, die ein langes,
schmales Körperteil und einen vergrößerten Bildschirm oder ein Darstellungsfeld 5o an seinem vorderen Ende hat, und durch die
elektronischen Bauteile der Röhre, die innerhalb des Gehäuses um die Röhre herum angeordnet sind, bestimmt. Passende Steuereinrichtungen
52 (Fig. 3) sowohl für die elektronischen Videobauteile als auch für die fotographische Bildeinstellung und
die Belichtung, sind an dem Kameragehäuse angeordnet.
Ein hinteres Teil des Monitorgehäuses 48 trägt starr eine nach vorne geöffnete, C-förmige Rille 54 (Fig. 2), in der
verschiebbar eine reibungslose Laufbuchse 56 aufgenommen wird, die auf einem starren sich quer ausdehnenden hinteren
Führungsschaft 58 · befestigt ist, der zwischen Klammern 57,
59 (Fig. 6) angebracht ist, die in dem Kameragehäuse befestigt sind.
Ein Gehäuse eines optischen Systems, wie es bei 60 allgemein
angegeben ist, hat ein sich lotrecht erstreckendes Vorderteil, das zwischen der Frontplatte 43 des Kameragehäuses
und dem Monitorbildschirm 5o angeordnet ist, sowie einen sich im allgemeinen waagerecht erstreckenden Abschnitt,
der sich vom lotrechten Gehäusevorderteil entlang dem Oberteil des Monitorgehäuseö 48 zu der Rückseitedes Bildschirms
5o erstreckt. Der lotrechte Abschnitt des optischen'Systems
hat eine vordere Bodenwand 66 (Fig. 2), die in einem Winkelvon
etwa 45° zu der im wesentlichen lotrechten Ebene des Monitordarstellungsbildschirms
geneigt ist, und die sich quer zwischen den Seitenwänden 68, 7o des optischen Gehäuses erstreckt (Fig.
5). Auf der geneigten unteren Vorderwand 66 ist der erste Spiegel Io befestigt. Eine obere Vorderwand 74 des lotrechten
Abschnitts des optischen Gehäuses erstreckt sich seitlich zwischen den Seitenwänden 68, Jo, an denen sie befestigt ist,
und trägt auf ihrer vorderen oder äußeren Oberfläche abnehmbar den zweiten Spiegel 12, welcher eine Öffnung 77 in Wand 74
überbrückt und schließt.
Der sich nach hinten erstreckende Abschnitt des optischen Gehäuses
beinhaltet die Seitenwände 80, 82, die an ihren Enden
durch eine Wand 86 verbunden sind, auf der der dritte geneigte Spiegel 14 befestigt ist. Zwischen den Spiegeln 12 und 14 trägt
der sich waagerecht nach hinten erstreckende optische Schenkel eine Linsenfassung 9o, in der eine Linse 92 befestigt
ist. Der Spiegel 12 ist abnehmbar an der Außenseite der optischen Gehäusewand 7^ befestigt, um einen Zugang zur Linse 92 durch
die öffnung in Wand 74 zu ermöglichen, wenn der Spiegel entfernt
ist.
Verstärkungsplatten 96 sind verbolzt oder auf andere Weise starr an den Seiten des Gehäuses 48 des Videomonitors befestigt und
die sich nach hinten erstreckenden Abschnitte loo der Seitenwände 68, 7o des optischen Gehäuses sind verschiebbar anden
Platten 96 durch Bolzen Io4, I06 befestigt, die sich durch
Schlitze I08, Ho erstrecken, die in den rückwärtigen Vor-
-lit -
Sprüngen loo der Seitenwände des optischen Gehäuses angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht eine längsgerichtete
Einstellung des optischen Gehäuses bezüglich des Gehäuses des Videomonitors, um eine Brennpunkteinstellung zu liefern.
Die oberen, nach vorne gerichteten Teile der Seitenplatten 68, 7o des optischen Gehäuses sind mit öffnungen 114, 116
versehen, die mit Laufbuchsen ausgelegt sind, die verschiebbar eine sich quer erstreckende, vordere
Führungsstange 12ο aufnehmen, die an den Seitenwänden45>
46 des Kameragehäuses befestigt ist und sich zwischen ihnen erstreckt.
Dadurch wirken die Führungsstange 12o an der Vorderseite
des Kameragehäuses und die Führungsstange 58 an der
Rückseite des Gehäuses zusammen, um das Gehäuse des Videomonitors und das optische Gehäuse, die starr untereinander
verbunden sind, für eine seitliche oder querlaufende Bewegung
von Seite zu Seite innerhalb des Kameragehäuses 4o verschiebbar aufzuhängen. Die Rille 54 des rückwärtigen Trägers läßt
die längs gerichtete Einstellung des Gehäuses des Videomonitors in Beziehung zu dem optischen Gehäuse zu, die innerhalb der
Grenzen liegt, wie sie durch die Länge der Schlitze Io8, lio
festgelegt sind. Weiterhin kann der Monitor zur Wartung oder zum Austausch leicht abgenommen und entfernt werden, indem
die Bolzen Io4, Io6 entfernt werden, der Monitor nach hinten
geschoben wird, um ctie rückwärtige..Trägerrille 54 zu lösen
und den Monitor durch das Rückteil des Kameragehäuses zu entfernen, nachdem man zuerst die rückwärtige Gehäusewand ent-
> fernt hat.
Eine Abtrennung in Form einer Teilerplatte 122 erstreckt sich waagerecht über die ganze Fläche des Kameragehäuses 1Jo, von
dessen Vorderseite zu dessen Rückseite und von einer Seite zur anderen, und ist mit einer quer liegenden länglichen öffnung
124 ausgebildet (Fig. 3), die Vorn und hinten eine relativ kleinere Abmessung hat. Die quer verlaufende öffnung 124 ist
zentral zu dem letzten Schenkel 36 der optischen Bahn angeordnet,
die durch das Licht gebildet wird, das von dem dritten
ί - 15 -
Spiegel l4 reflektiert wird.
Ein Elektromotor 126 (Fig. 5) wird starr durch die Klammer
127 getragen, die an dem Kameragehäuse befestigt ist und hat eine Antriebswelle 128, die über einen Zahnriemen 13o und
eine Riemenscheibe 132 verbunden ist, um einen Wellenstumpf anzutreiben, der starr ein Zahnrad 136 trägt. Zahnrad 136 arbeitet
mit einer Zahnstange I38 zusammen, die an dem optischen Gehäuse
befestigt ist und seitlich über dieses hinausragt.
Um die'seitliehe Stellung des Monitors und des optischen
Gehäuses abzutasten, ist ein gradliniger Potentiometerabgriff vorgesehen. Der Abgriff wird durch einen sich quer erstreckenden
Widerstand IiJo (Fig. 2) gebildet, der auf einer Stange 142 getragen
wird, die an dem Kameragehäuse befestigt istj und die
für einen gleitenden Kontakt mit einem L-förmigen Wischarm
144 angeordnet ist, der an dem optischen Gehäuse befestigt ist und in Querrichtung mit diesem getragen ist.
Die Abtrennung 122 teilt das Kameragehäuse in eine relativ große untere Kammer, in der der quer verschiebbare Einbau
des Videomonitors und des optischen Systems befestigt ist,und in eine obere Kammer von beträchtlich kleinerem lotrechten Ausmaß,
aber von im wesentlichen gleichem waagerechten Ausmaß,In der oberen Kammer ist ein Filmträger 15o befestigt, der aus
einem offenen, im allgemeinen rechtwinkeligen Rahmen besteht, der die Seiten-, Vorder- und Rückrahmenteile 151, 152, 153s
hat und so befestigt ist, daß er sich der Länge nach nach unten erstreckt, und den Zahnstangen 155, 156 gegenüberliegt, die
so angeordnet sind, daß sie mit den Zahnrädern I58 bzw. 160 zusammenarbeiten. Die Zahnräder 158 und I60 erstrecken sich
durch Öffnungen in der Teilungsplatte 12 2 im wesentlichen auf jeder Seite der quer—laufend länglichen Teilungsöffnung
124 und sind an den gegenüberliegenden Enden einer quer—laufenden
Welle 166 befestigt, die an ihren Enden in den Klammern 162, gelagert ist (Fig. 6), die an dem Kameragehäuse befestigt sind.
Die Zahnräder I58 und I60 werden durch Riemenräder 170, 172
und einen Riemen 174 von einem Motor 178 angetrieben, der
durch die Klammer 164 starr an dem Kameragehäuse 2Io befestigt
ist.
Ein geradliniger Potentiometerpositionsabgriff in der Form eines elektrischen Widerstands 182 (Fig. 5) wird durch eine
sich längs erstreckende Stange 184 für einen gleitenden Kontakt mit einem Wicherarm 186 getragen, der von einem Gleitträger
15o getragen wird und sich seitlich über diesen ausstreckt.
An der Teilungsplatte 122 sind auf jeder Seite des Filmträgers 150 Klammern I90, I92 befestigt, die den Träger nach unten
.halten und die Rollen 194, I96 tragen, die auf den nach oben
gerichteten Oberflächen der seitlich nach außen gerichteten Seitenteile 198, 199 der Rahmenglieder 151, 152 des Filmträgers
auf liegen. Dadurchkannder Träger 15o vorwärts und rückwärts
längs des Kameragehäuses und längs des Einbaus des optischen Gehäuses des Videomonitors geführt werden und wird durch den
Druck der Rollen 194, 196 nach unten gegen die Teilungsplatte
122 des Kameragehäuses gedrückt.
Um eine Lichtabdichtung zwischen dem verschiebbaren Filmträger 150 und der Teilungsplatte 122 zu liefern, wird die
Unterseite der Seitenelemente 198, 199 des Rahmens des Trägers mit längs gerichteten Rillen 2oo bzw. 2o2 versehen (Fig. 3, ■
5 und 6), die nach unten gerichtet sind und sich über die gesamte Länge des Trägers ausstrecken. Die Rillen 2oo bzw. 2o2
liegen entsprechenden, nach oben gerichteten Rillen 2o4, 2o6 gegenüber, mit denen sie zusammenpassen, die sich auf jeder
Seite der länglichen Queröffnung 124 über die Länge der Teilung 122 ausstrecken. Die starren reibungslosen Stangen 2o8,
2I0, die aus Teflon oder ähnlichem reibungslosen Material hergestellt
sind oder damit umhüllt sind, werden zwischen zusammenpassenden Rillenpaaren 2oo, 2o4 und 2o2, 2o6 festgehalten. Die
Teflon-Stangen, die sich über den Spalt zwischen der Teilungsplatte
und der Unterseite des Filmträgers erstrecken, liefern nicht nur reibungslose Lagerstellen für die verschiebbare Längs-
bewegung des Trägers, indem sie einen passenden Spalt
zwischen dem Träger und der Teilung bilden, sondern liefern auch eine wirkungsvolle Abdichtung gegen Licht, die dazu
beiträgt, das optische System und den Film vom Eintritt eines Umlichts abzudichten. Der runde Querschnitt der Stangen
sichert einen kleinstmöglichen Linienkontakt mit den verschiebbaren Teilen.
Die Lichtabdichtung ist durch die Einrichtung eines Paares sich quer austreckender und nach unten gerichteter offener
Rillen-2.12, 214 vervollständigt, die in de.n vorderen und
hinteren Teilen des Rahmens des verschiebbaren Trägers, gebildet sind und die die sich quer erstreckenden starren Teflon-Stangen
oder mit Teflon umhüllten Stangen 216 bzw« 218 aufnehmen (Fig. 2). Für die quer laufenden Stangen 216, 218 gibt es keine
dazu passende Rille , die ihren Rillen 212, 214 entspricht. Die Stangen 216, 218 werden durch Puffer 22o, 222, die zwischen
den entsprechenden Stangen und ihren Rillen liegen, weiter nach unten zum Eingriff mit der oberen Oberfläche der Teilungsplatte
gedrückt. Die Rillen 212 und 214 erstrecken sich mit den Stangen 216, 218, die darin festgehalten
werden, quer über den vollen Abstand zwischen den sich längs ausstreckenden Rillen 2oo, 2o2 und den darin festgehaltenen
Stangen. So wird durch die verschiebbaren reibungslosen Stangen, die auch eine verschiebbare Lagerstelle für den Filmträger liefern,
der nur einen Linienkontakt mit den verschiebbaren Teilen hat, eine komplette umfangsmässige Lichtabdichtung geliefert.
Ein herkömmlicher Filmhalter (nicht dargestellt), der einen Filmbogen von z. B. etwa 2o cm χ etwa 25 cm und eine dunkle
Schiebeabdeckung trägt, ist so angepasst, daß er in den Filmträger 15o durch eine öffnung 23o in der Vorderplatte 43 des
Kameragehäuses und durch die offene Vorderseite des Trägers eingeführt
werden kann. Letzterer ist mit sich längs ausstreckenden. Filmhalterführungen 232, 234 versehen, die mit einem Zwischenraum
über dem Boden des Trägers angeordnet sind und die an ihren vorderen Enden 236 nach oben auseinandergehen (Fig. 2), um den
Filmhalter (nicht dargestellt) passend zu dem Träger zu führen und darin anzuordnen. Quer verlaufende Halter 238, 24o sind
an den Seiten des Trägers befestigt, über die sie sich erstrecken
und halten die Führungen 232, 234.
J Die Antriebsmotoren 126 und 178 können einzeln von Hand oder
Ϊ automatisch, gemäß einem ausgewählten Programm durch Anordnungen,
* wie sie Fachleuten bekannt sind ,gesteuert werden. Vorzugsweise
i . werden für einen durch Regelung betriebenen Servoantrieb die be-
I schriebenen Stellungsabgriffe von der Art der dargestellten
j linearen Potentiometer oder anderer ähnlicher oder gleich-
; wertiger Stellungsabgriffe verwendet, um eine genauere
ί Positionierung zu erreichen. Die zwei Motoren werden vorzugs-
;' weise durch eine programmierte Anordnung gesteuert, um den
) Videomonitor s den optischen Einbau und den Einbau des ver-
' schiebbaren Trägers, einen nach dem anderen oder zusammen,
* automatisch zu verschieben, um zu bewirken, daß der optische
. Ausgabebahnabschnitt 36 auf die Filmfelder 2oa und 2ob bis
; 2oe in einer ausgewählten Folge zentriert wird.
' In geeigneter Weise ist eine elektrische Verbindung zwischen
der Kamerabelichtungssteuerung, die ein herkömmlicher Verschluß-
* mechanismus sein kann (nicht dargestellt), oder ihrem elektron-"
ischen Äquivalent in dem Steuerstromkreis der Kathodenstrahl-
J röhre des Videomonitors vorgesehen, so daß sofort folgend auf die
j Belichtung eines ausgewählten Feldes des Filmes ein geeigneter
\ Motor der Motoren 126 und I78 erregt wird, um entweder den
j Videomonitor und den optischen Einbau oder den Filmbogen zu
< dem nächsten, vorherbestimmten Programm von Einstellungen zu
s . verschieben. Einzelheiten einer solchen automatischen Steue-
I rung sind Fachleuten gut bekannt und können ohne Abweichung
. von den Grundlagen der Erfindung verändert werden.
'i Obwohl in dem Beispiel ein Filmformat von 6 Belichtungen auf
i einem einzigen, etwa 2o χ 25 cm großen Filmbogen erläutert und
I beschrieben worden ist, können auch andere Filmgrößen und
Formate, wie Gruppierungen von 4, 9 oder mehr Belichtungen,
verwendet werden, wenn es für nötig oder wünschenswert gehalten
wird. Um die Zahl der Belichtungen abzuändern, die für einen einzigen Filmbogen verwendet werden, verändert man
nur den Betrag der Vergrößerung, indem man die Linse verändert oder elektronisch die Größe der Darstellung auf der
Oberfläche des Leuchtschirms verändert, und verändert die programmierte Schritt für Schritt Positionierung des Videomonitors»
des optischen Gehäuses und des Trägers des Filmhalters.
Wenn die Kamera arbeitet, wird der Filmbogen in seinem Filmhalter
durch die sich quer erstreckende Öffnung 23o in dem Vorderteil des Kameragehäuses verschiebbar in seine Position
auf dem Filmträger 150 eingeführt, so daß der Filmhalter die
obere Oberfläche der Rahmenelemente des Trägers bedeckt und diese berührt. Die dunkle Schiebeabdeckung kann dann entfernt
werden, da die Rillen und Stangen der mit dem Schieber verbundenen Lichtabdichtung, ein Umlicht abhalten. Die Kamerabestandteile
können dann für eine anfängliche Belichtung geeignet angeordnet werden. Die Steuerung wird bedient,
um ein ausgewähltes Feld des Filmbogens für die Belichtung von Hand einzustellen oder um den Filmbogen von
Hand in eine Ausgangsstellung einzustellen, wobei die Belichtung des ersten Filmfeldes durch die Bedienungsperson
bestimmt wird.Nach, jeder bestimmten Belichtung verschieben
die Motoren den Monitor oder den Träger, je nachdem wie es zweckmässig erscheint, um das nächste Feld für eine Belichtung
einzustellen.
Die beschriebene umgeleitete optische Bahn und die Anordnung
des optischen Gehäuses ermöglichen der Bedienungsperson in einzigartiger Weise eine direkte Betrachtung der Oberfläche
des Videomonitors. Zu diesem Zweck ist der lotrechte Abschnitt des optischen Gehäuses mit einem sich im allgemeinen nach oben
erstreckenden Wandabschnitt 24o versehen, der sich vom oberen Ende der Wand 66 zum unteren Ende der Wand 74 und seitlich
von einer Seite des optischen Gehäuses zur anderen erstreckt.
j In der Wand 24o gibt es eine Betrachtungsöffnung, die durch
I ein Betrachtungsfenster 242 gegen Staub geschlossen ist und
* die es einer Bedienungsperson ermöglicht, die Monitorober-
i fläche 5o direkt zu betrachten. Ein Zugang zu dem Fenster
242 ist über eine Tür 246 in der vorderen Platte 43 ermöglicht.
Die Tür 246 wird geschlossen, um das Innere des optischen Ge-
J häuses gegen Licht abzudichten, wenn die Monitoroberfläche.
?■ fotografiert wird.
|- Wenn es für nötig oder wünschenswert gehalten wird, kann das
ii Bild auf dem fotographischen Schirm, das durch den Gebrauch
Jj einer ungeraden Zahl von Spiegeln optisch umgekehrt ist,
I elektrisch umgekehrt werden, wie es in der Darstellung des
; Leuchtschirmes erscheint, so daß es keine Umkehr in dem daraus
' folgenden fotographischen Bild gibt.
-, Obwohl die beschriebene Kamera so angelegt ist, daß sie von
einer waagerechten Tischoberfläche oder ähnlichem getragen
I wird, wobei die Achse des Leuchtschirms waagerecht und die
jj ' Oberfläche des Bildschirms lotrecht liegen, kann die Kamera
' auch in anderen Anordnungen betrieben werden, wie z.B. einer
J lotrechten Anordnung, in der der Bildschirm im wesentlichen
f· waagerecht liegt. Dementsprechend sind die lotrechten und waage-
h rechten Anordnungen^ wie sie hier beschrieben werden, dazu
i vorgesehen, andere Ausrichtungen einzuschließen und sollten
i nicht so ausgelegt werden, daß sie diese Kamera von irgend-
1 einer speziellen Ausrichtung ausschließen.
I Die Abnahme der Gesamtgröße der vollständigen Anordnung dieser
Mehrfachbildkamera wird bezeichnenderweise durch die Wahl der
[ Bewegungen des Monitors und des optischen Gehäuses einerseits und
ί des Filmträgers andererseits, verbessert } die im Hinblick auf
. die relativen Abmessungen dieser Teile gewählt sind. Wie man
I am besten aus Fig. 2. ersehen kann, ist die Längsausdehnung der
\ Videomonitor / optischen Gehäusekombination beträchtlich größer,
\ als die Längsausdehnung, die größere Abmessung, des Trägers des
i Filmbogens. Dadurch kann für eine vorgegebene Längsausdehnung
der Videomonitor / optischen Gehäusekombination die erwünschte Längsbewegung des kürzeren Filmträgers, in bezug zu dem Darstellungsbildschirm
in einem kleineren, über alles gemessenen, Längsbereich erreicht werden, indem es günstiger ist, den Träger
in dem Kameragehäuse zu bewegen, als die längere Monitor / optische Gehäusekombination zu bewegen. Wenn der Film und der
Trägerin Längsrichtung befestigt wären und der Monitor und das optische Gehäuse sich längs bewegen würden, müßte die Längsabmessung
des Kameragehäuses beträchtlich größer sein. Die Längenabnahme des Apparates wird speziell unterstützt durch
die Anwendung der umgeleiteten optischen Bahn, um einen Ausgabeschenkel 36 zu liefern, der rückwärtig zu dem Darstellungsbildschirm, in einer Mittelstellung zwischen der Vorderseite
und der Hinterseite des Videomonitors und in einer Richtung, die senkrecht zu der Längsausdehnung des Monitors ist, angeordnet
ist. Die Einrichtung einer umgeleiteten optischen Bahn, die den langen Schenkel 3Z* hat, der sich rückwärtig
zu dem Darstellungsbildschirm erstreckt, ermöglicht eine Abnahme der Länge des lotrechten Schenkels der optischen Bahn und
eine gleichzeitige Abnahme in der Höhe über alles. Sie ermöglicht auch eine Verkleinerung des waagerechten Schenkels 3o
und deshalb eine Abnahme in der Länge über alles.
Die quer laufende Bewegung des Videomonitors und des optischen Gehäuses ist so gewählt, daß die gesamte Querabmessung des
Systems auf ein Mindestmaß verringert werden kann. Die Minimierung der quer laufenden Abmessung ist aufgrund der Tatsache, daß
die Breite des Videomonitorgehäuses (die im wesentlichen gleich der Breite des Gehäuses des optischen Systems ist) kleiner ist
als die Breite des Filmträgers, beträchtlich verbessert. Dadurch kann das Gehäuse des Videomonitors seitlich in seine verschiedenen
Stellungen verschoben werden und innerhalb eines kleineren Querbereiches bleiben, als es der Pal1 wäre,
wenn der Filmträger seitlich verschoben werden würde.
Man sieht, daß eine verbesserte Mehrfachkamera beschrieben worden ist, (der ein umgeleitetes optisches System, das (an einem
Videomonitor befestigt ist, mit einem Monitor in Querrichtung beweglich ist, während ein Filmträger in Längsrichtung beweglich
ist, um eine ausgewählte x-y-Einstellung der Mehrfachbilder des Monitorbildschirms auf ausgewählten Feldern des
Filmbogens zu liefern, dies alles innerhalb einer kleinstmöglichen
Anordnung.
Claims (9)
1. Mehrfaehbildkamera gekennzeichnet durch,
ein Kameragehäuse,
einen Videomonitor,der sich in dem Kameragehäuse
längs erstreckt und der an seinem vorderen Ende einen w Darstellungsbildschirm hat, wobei der Video
monitor in dem Gehäuse für eine quer verlaufende Bewegung in zwei Richtungen angeordnet ist,
Vorrichtungen, um den Film in dem Gehäuse für eine längs gerichtete Bewegung in zwei Richtungen zu mindestens
zwei Bildbelichtungsstellungen hinter dem Darstellungsbildschirm anzuordnen , und
Vorrichtungen, um ein Bild eines Gegenstandes von dem MonitDD zur Aufnahme durch den Film weiterzuleiten.
2. Mehrfaehbildkamera, die aus einem Leuchtschirm und einem Filmträger besteht, die so angeordnet sind, um Mehrfach-
P-7070 SCHWÄBISCH CMOND GEMEINSAME KONTEN: D-8000 MÖNCHEN 70
Telefon: (07171) 56 90
H. SCHROETER Telegramme: Schrocpac
Bodugaise 49 Telex: 7248 868 pagd d
bilder von dem Oszilloskopbildschirm auf einen Film,
der durch einen Träger gehalten wird, abzubilden , wobei
die Kamera durch ein optisches System gekennzeichnet ist, daß so angeordnet ist, daß es Licht
von dem Oszilloskopbildschirm entlang einer Ausgabeachse hinter dem Bildschirm und im allgemeinen parallel zu dem
Bildschirm weiterleitet,
Vorrichtungen, um den Leuchtschirm und das optische System
für^eine Querbewegung in zwei Richtungen anzuordnen, und Vorrichtungen, um den Filmträger für eine Längsbewegung
in zwei Richtungen in einer Ebene, die senkrecht zu der Ausgabeachse steht, anzuordnen.
3. Kameranach Anspruch 1 oder 2, wobei das optische System Licht über eine optische Bahn weiterleitet, die nacheinander
von dem Bildschirm nach vorne, quer, nach hinten und dann entlang der Ausgabeachse verläuft.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Oszilloskop in Längsrichtung erstreckt und wobei der
Filmträger für eine Bewegung zu mindestens zwei Bildbelichtungsstellurigen
hinter dem Bildschirm dem Oszilloskop benachbart angeordnet ist.
5. Kameranach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein Gehäuse für das Oszilloskop und den Filmträger hat, und
wobei das Gehäuse eine Teilung beinhaltet, die das Gehäuse entlang einer Ebene, die im wesentlichen
normal zu der Ebene des Bildschirms liegt, in eine erste und eine zweite Kamer . teilt, wobei die
Teilung eine öffnung hat, die hinter dem Oszilloskopbildschirm
angeordnet ist und im wesentlichen auf die Ausgabebahn zentriert ist.
6. Kameranach Anspruch 5> die Lichtabschirmvorrichtungen be-
inhaltet, die erste und zweite parallele, beiderseitig
mit Zwischenraum angeordnete Paare zusammenpassender Rillen in dem Träger bzw. in der Teilung und eine lichtabschirmende
reibungslose Stange umfaßt, die in den Rillen aufgenommen ist.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Oszilloskop eine Querabmessung hat, die nicht größer als
die Querabmessung des Trägers ist, und eine Länge hat, die nicht kleiner ist als die Länge des Trägers.
8. Verfahren zum Herstellen von Mehrfachbildern der Darstellungsoberfläche
eines langgestreckten Videomonitors, das folgende Eigenschaften umfaßt:
Licht von der Darstellungsoberfläche entlang einer umgeleiteten optischen Bahn zu leiten, bei der ein Schenkel
hinter der Darstellungsoberfläche und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist,
einen Teil eines Pilmbogens zwischen der Vorder- und Rückseite
des Monitors in einer Ebene anzuordnen, die im wesentlichen parallel zu der Längsausdehnung des Monitors
ist, um den Schenkel der optischen Bahn aufzufangen,
einen Teil des Films zu belichten, und
den Film längs des Monitors zu verschieben, um einen zweiten Teil des Filmes zur Belichtung durch das Licht des Schenkels
der optischen Bahn anzuordnen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, mit dem Schritt, daß der Monitor
quer zu dem Film verschoben wird, um einen anderen Teil des Filmes zur Belichtung durch das Licht im Schenkel
der optischen Bahn anzuordnen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |