DE69114606T2 - Gerät zur Bildumwandlung. - Google Patents

Gerät zur Bildumwandlung.

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DE69114606T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filmbildwandlervorrichtung zum Lesen eines Bilds auf einem Film unter Verwendung eines linearen Bildsensors und zum Wandeln des Bilds in ein elektrisches Signal sowie eine Phototelegraphievorrichtung zum Übertragen des elektrischen Signals.
  • Stand der Technik
  • Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Filmbildwandlervorrichtung.
  • In Fig. 2 sind ein optisches Projektionssystem 3 und ein linearer Bildsensor 4 an einem optischen Sockel 12 angebracht, um einen optischen Projektionssystemblock zu bilden.
  • Eine Abtastbühne 2, ein Filmhalter 5, eine Schrittmotor 8, eine Verbindung 9, eine Gewindespindel 11 und Bühnenführungsstangen 10 sind auf einem Abtastmechanismussockel 13 angebracht, um einen Abstastmechanismusblock zu bilden.
  • Da der Abtastmechanismussystemblock ünd der optische Projektionssystemblock jeweils unabhängige Sockeleinheiten haben, d.h., den optischen Sockel 12 und den Abtastmechanismussockel 13, sind sie durch eine Befestigungsschraube 14 zusammengeschraubt.
  • Wenn ein Bild auf einem Film in ein elektrisches Signal gewandelt wird, wird ein von einer Lichtquelle 7 ausgestrahlter Lichtstrahl durch eine Filmvorlage 6 hindurchgelassen, die auf einem Filmhalter 5 gehalten ist, der auf dem Abtastsockel 2 angeordnet ist. Der Durchlaßlichtstrahl wird auf den linearen Bildsensor 4 durch das optische Projektionssystem 3 fokussiert. Der lineare Bildsensor wandelt den fokussierten Lichtstrahl in ein elektrisches Signal entsprechend einem Bild der Filmvorlage 6 (Hauptabtastung).
  • Zur selben Zeit wird die Gewindespindel 11 über die Verbindung 9 durch den Schrittmotor 8 angetrieben, der durch ein (nicht gezeigtes) Steuersystem gesteuert wird, und die Abtastbühne 2 wird in der Sub-Abtastrichtung bewegt.
  • Die Bühne 2 wird durch die Gewindespindel 11 angetrieben und entlang den beiden Bühnenführungsstangen (linearer Führungsmechanismus) 10 bewegt. Die Bewegung der Bühne 2 in anderen Richtungen als die Längsrichtung aufgrund einer schlechten Bearbeitungsgenauigkeit der Gewindespindel 11 wird dadurch unterdrückt.
  • Die vorstehend beschriebene herkömmliche Filmbildwandlervorrichtung leidet an den folgenden Problemen.
  • (1) Da der Zusammenbauschritt der Sockeleinheiten des Abtastmechanismussystems und des optischen Projektionssystemblocks durch die Befestigungsschraube erforderlich ist, wird die Anzahl der Zusammenbauschritte der Filmbildwandlervorrichtung unerwünscht erhöht.
  • (2) Wenn die Blockeinheiten der beiden Blöcke fixiert sind, muß die Zusammenbaugenauigkeit verbessert sein, und die Genauigkeit jedes der Bauteile, die die beiden Blöcke bilden, muß verbessert sein.
  • (3) Um dem Kupplungsabschnitt zwischen den Sockeleinheiten der beiden Blöcke eine ausreichende mechanische Festigkeit zu verleihen, müssen die Dicken der Sockeleinheiten entsprechend dem Verbindungsabschnitt vergrößert werden. Aus diesem Grund werden die Sockeleinheiten voluminös, und das Gewicht der Filmbildwandlervorrichtung selbst wird unerwünscht erhöht.
  • (4) Da zwischen dem Abtastmechanismussystemblock und dem optischen Projektionssystemblock kein Bauteil angeordnet ist, wird ein auf den Antriebsabschnitt, wie beispielsweise die auf dem Abtastmechanismussockel angeordnete Gewindespindel aufgetragener Schmierstoff zu dem optischen Projektionssystem hin verbreitet und verschmutzt die Linsen des optischen Projektionssystems.
  • Eine herkömmliche Phototelegraphievorrichtung hat einen in den Fig. 12 und 13 gezeigten Aufbau. Die Fig. 12 und 13 sind jeweils eine Aufsicht und eine Seitenansicht eines Aufbaus der herkömmlichen Phototelegraphievorrichtung.
  • In den Fig. 12 und 13 ist ein 35-mm-Film als Vorlage auf dem Filmhalter 107 angebracht. Der Vorrichtungshauptkörper hat einen Schlitzabschnitt 130 als Arbeitsraum zum Anbringen des Filmhalters 107. Eine horizontal bewegliche Bühne 106 ist an der vertikalen Oberfläche des freigelassenen Abschnitts 130 angeordnet, und der Filmhalter 107 ist auf der Bühne 106 lösbar befestigt. Wenn die Länge der Filmvorlage größer ist als die Weite des Schlitzabschnitts 130, muß die Filmvorlage 130 auf eine geeignete Länge geschnitten oder gewickelt werden.
  • Nachdem der Filmhalter auf der Bühne 106 angebracht ist, wird ein Lichtabschirmdeckel 134 zum Verschließen des Schlitzabschnitts 130 derart geschlossen, daß Außenlicht abgeschirmt wird.
  • Der Filmhalter 107 hat ein Fenster entsprechend einem Rahmen des Films, und dieser Fensterabschnitt ist der Durchlaßbeleuchtung ausgesetzt.
  • Ein optisches Beleuchtungssystem zum Durchführen einer Durchlaßbeleuchtung des Films umfaßt eine Lampe 112, einen 45º- Spiegel 113 und eine Kondensorlinse 133.
  • Von der Lampe 12 ausgestrahltes Licht wird durch den 45º- Spiegel 113 reflektiert und auf die Filmvorlage in dem Filmhalter 107 über die Kondensorlinse 133 abgestrahlt. Das durch die Filmvorlage durchgelassene Licht durchsetzt ein Zoom-Objektiv 114 und wird daraufhin zu einem Sucher 132 über einen 45º-Spiegel 131 geleitet.
  • Ein Benutzer kann ein optisches Bild sehen, das auf dem Sucher 132 abgebildet wird, wenn er oder sie das Zoom-Objektiv betreibt, um einen Feinabgleichvorgang durchzuführen.
  • Wenn das Filmbild gelesen wird, wird der 45º-Spiegel 131 hochgeklappt. In diesem Fall wird das Durchlaßlicht des Films über das Zoom-Objektiv 114 auf einen CCD-Zeilensensor 115 fokussiert.
  • Wenn die Bühne 106, an der der Filmhalter 107 befestigt ist, horizontal bewegt wird, wird ein Bild sequentiell auf dem CCD-Zeilensensor 115 in Zeileneinheiten fokussiert, wodurch das gesamte Bild gelesen wird.
  • Das auf den CCD-Zeilensensor 115 fokussierte Bild wird in ein elektrisches Bildsignal gewandelt. Das elektrische Bildsignal wird verschiedenen Signalverarbeitungsvorgängen unterworfen, und das verarbeitete Signal wird daraufhin aus der Vorrichtung nach außen abgegeben.
  • Das gelesene Bild wird auf einem Anzeigebildschirm 139a einer Monitorvorrichtung 139 wiedergegeben.
  • Eine Bedienungseinheit 135 ist über ein Kabel 136 an den Phototelegraphievorrichtungshauptkörper angeschlossen. Eine Bedienung, wie beispielsweise eine Menüauswahl kann durch Niederdrücken eines Bedienungsknopfs durchgeführt werden, während eine LCD (Flüssigkristallanzeige) beobachtet wird.
  • Bei der vorstehend genannen Phototelegraphievorrichtung sind ein optisches System mit dem 45º-Spiegel 113, der Kondensorlinse 133, dem Zoom-Objektiv 114, dem 45º-Spiegel 131 und dergleichen, ein mechanischer Abschnitt mit der Bühne 106 und ihrer Antriebseinheit und elektrische Schaltungseinheiten 137 und 138 zum Verarbeiten eines Bildsignals und zum Steuern des mechanischen Abschnitts, der Bedienungseinheit 135 und dergleichen zusammen angeordnet.
  • Bei dem herkömmlichen Aufbau sind das optische System, der mechanische Abschnitt und die elektrischen Schaltungsabschnitte zusammen angeordnet. Da der Filmhalter in dem Schlitzabschnitt in dem oberen Abschnitt der Vorrichtung angebracht ist, ist das optische System im oberen Abschnitt der Vorrichtung angeordnet. Aus diesem Grund sind die elektrische Schaltungseinheit 137 und eine Stromversorgung 121 in einem unteren Abschnitt der Vorrichtung angeordnet.
  • Bei dieser Anordnung sind insbesondere die elektrische Schaltungseinheit 137 und die Stromversorgung 121 in dem unteren Abschnitt der Vorrichtung angeordnet, was zu einer schlechten Wartbarkeit führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bildwandlervorrichtung zu schaffen, die die Anzahl der Zusammenbauschritte reduzieren kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bildwandlervorrichtung zu schaffen, die ein Vorlagenbild ohne Verbesserung der Präsision jedes Bauteils ausrichten kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine leichtgewichtige Bildwandlervorrichtung zu schaffen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bildwandlervorrichtung zu schaffen, die verhindern kann, daß eine optische Einrichtung verschmutzt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Phototelegraphievorrichtung zu schaffen, die eine leichte Wartung ermöglicht.
  • Um die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Filmbildwandlervorrichtung geschaffen, umfassend einen Abtastmechanismusblock zum Bewegen einer Vorlage, während sie gehalten wird, einen optischen Projektionssystemblock zum Fokussieren von Beleuchtungslicht, das durch ein Bild auf eine Vorlage auf eine Fokusebene hindurchgelassen wird, und einen linearen Bildsensor, der in der Fokusebene angeordnet ist, wobei der Abtastmechanismussystemblock und der optische Projektionssystemblock auf einem einzigen Sockel angeordnet sind, und wobei der Sockel dazu ausgebildet ist, den Abtastmechanismussystemblock und den optischen Projektionssystemblock voneinander zu trennen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Abtastmechanismussystemblock und der optische Projektionssystemblock auf einem einzigen Sockel angeordnet sind, ist zum Befestigen der beiden Blöcke im Gegensatz zur herkömmlichen Vorrichtung keine Befestigungsschraube erforderlich.
  • Eine Linsenmontagefläche des Sockels und eine lineare Führungsmontagefläche des Abtastmechanismus können gleichzeitig bearbeitet werden.
  • Da eine Wand zum Trennen der beiden Blöcke auf dem Sockel gebildet ist, dient sie als Rippe zur Verstärkung des Sockels und kann verhindern, daß ein Schmiermittel von dem Abtastmechanismussystemblock zu dem optischen Projektionssystemblock hin verbreitet wird.
  • Um die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Phototelegraphievorrichtung geschaffen, umfassend einen Zeilensensor zum Wandeln eines fokussierten Bilds in ein elektrisches Bildsignal, eine Bühne, auf der eine Filmvorlage angebracht ist, einen mechanischen Abschnitt mit einem Mechanismus zum Bewegen der Bühne, eine Beleuchtungseinheit mit einer Lichtquelle zum Beleuchten der Filmvorlage, ein optisches System zum Fokussieren von Licht, das durch die Filmvorlage hindurchgelassen wird auf den Zeilensensor, und eine elektrische Schaltungseinheit zum Verarbeiten des Bildsignals von dem Zeilensensor und zum Ausgeben des verarbeiteten Signals aus der Vorrichtung heraus, wobei die Beleuchtungseinheit in einem oberen Abschnitt auf einer Vorderseitenfläche eines Vorrichtungshauptkörpers angeordnet ist, wobei die mechanische Einheit und das optische System in einem unterem Abschnitt auf der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers angeordnet sind, und wobei die elektrische Schaltungseinheit auf einer Hinterseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers angeordnet ist.
  • Mit dieser Anordnung wird die Filmvorlage, die auf der Bühne in der mechanischen Einheit angebracht ist, die im unteren Abschnitt der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers angeordnet ist, durch die Beleuchtungseinheit in dem oberen Abschnitt der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers beleuchtet, Durchlaßlicht wird dazu veranlaßt, auf dem optischen System aufzutreffen, das in dem unteren Abschnitt auf der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers angeordnet ist, und es kann auf den Zeilensensor fokussiert werden. Ein von dem Zeilensensor ausgegebenes Bildsignal wird durch die elektrische Schaltungseinheit verarbeitet und kann aus der Vorrichtung nach außen abgegeben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Filmbildwandlervorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine schematische Schnittaufsicht einer Phototelegraphievorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine schematische Seitenschnittansicht der Photote legraphievorrichtung;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Außenansicht der Phototelegraphievorrichtung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Außenansicht der Phototelegraphievorrichtung zeigt, wenn eine Anzeigeeinheit aufrechtstehend angeordnet ist;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Beleuchtungseinheit der Phototelegraphievorrichtung hochgeklappt ist;
  • Fig. 8 bis 10 sind Erläuterungsansichten von Filmhalterbefestigungsvorgängen bei der Phototelegraphievorrichtung;
  • Fig. 11 ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts des optischen Systems der Phototelegraphievorrichtung;
  • Fig. 12 ist eine schematische Aufrißschnittansicht einer herkömmlichen Phototelegraphievorrichtung; und
  • Fig. 13 ist eine schematische Seitenschnittansicht der Phototelegraphievorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Beschreibung erfolgt nachfolgend anhand von Fig. 1.
  • In Fig. 1 sind jeweilige Bestandteile eines mechanischen Abtastsystems, das aus einem linearen Führungsmechanismus 10 zum Führen einer Abtastbühne 2 und einem Schrittmotor 8, einer Verbindung 9 und einer Gewindespindel 11 zum Bewegen der Abtastbühne 2 besteht, und Bestandteile eines optischen Projektionssystems 3 mit einem Projektionsobjektiv zum Projezieren einer Vorlageninformation auf einen linearen Bildsensor 4 auf einem Sockel 1 angeordnet.
  • In Fig. 1 sind die Bestandteile des mechanischen Abtastsystems und des optischen Projektionssystems auf dem Sockel 1 angeordnet. Eine Wand 1a zum Trennen der Bestandteile des mechanischen Abtastsystems und des optischen Projektionssystems ist auf dem Sockel 1 zwischen den beiden Systemen gebildet.
  • Mehr im einzelnen sind die Bestandteile des mechanischen Abtastsystems auf einer Seite der auf dem Sockel 1 gebildeten Wand 1a und die Bestandteile des optischen Projektionssystems auf der anderen Seite der Wand la angeordnet.
  • Der Schrittmotor 8 treibt die Gewindespindel 11 über die Verbindung 9 an. Wenn die Gewindespindel 11 angetrieben wird, wird die Abtastbühne 2 in der Längsrichtung der Gewindespindel 11 bewegt. Der Filmhalter 5 zum Halten einer Filmvorlage 6 ist auf der Abtastbühne 2 angeordnet.
  • Der lineare Führungsmechanismus 10 ist ein bekannter Mechanismus zum Unterdrücken der Bewegung der Abtastbühne 2 in anderen Richtungen als der Längsrichtung durch eine Drehbewegung der Gewindespindel 11 und zum präzisen linearen Bewegen der Abtastbühne 2.
  • Das optische Projektionssystem 3 fokussiert einen Lichtstrahl, der von einer Lichtquelle 7 ausgestrahlt und durch die Filmvorlage 6 hindurchgelassen wird auf den linearen Bildsensor 4.
  • Die Arbeitsweise der Filmbildwandlervorrichtung mit der vorstehend genannen Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Abtastmechanismussystemblock und der optische Projektionssytemblock auf einem einzigen Sockel angeordnet, und der Sockel ist so ausgebildet, daß er den Abtastmechanismussystemblock und den optischen Projektionssystemblock voneinander trennt. Es können deshalb die folgenden Effekte erwartet werden.
  • (1) Da keine Befestigungsschraube zum Befestigen von Sockeleinheiten der beiden Blöcke wie bei der herkömmlichen Vorrichtung erforderlich ist, ist die Anzahl der Teile der Vorrichtung vermindert, wodurch die Anzahl der Zusammenbauschritte ebenfalls vermindert ist.
  • (2) Da eine Linsenmontagefläche des Sockels und eine lineare Führungsmontagefläche gleichzeitig bearbeitet werden können, kann die Zuführpräzision einer Filmvorlage verbessert werden.
  • (3) Da die auf dem Sockel gebildete Wand als Rippe zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Sockels dient, ist keine Verstärkungseinrichtung erforderlich, und die Dicke des Sockels kann im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung vermindert werden. Das Gewicht der gesamten Vorrichtung kann dadurch reduziert werden.
  • (4) Da die Wand verhindern kann, daß ein Schmiermittel von dem mechanischen Abtastsystem zu dem optischen Projektionssystem verbreitet wird, kann verhindert werden, daß die Linse des optischen Projektionssystems verschmutzt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert.
  • Fig. 3 und 4 sind jeweils eine Aufsicht und eine Seitenansicht, die einen Innenaufbau einer Phototelegraphievorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • In den Fig. 3 und 4 bedient ein Benutzer die Vorrichtung an einer durch einen Pfeil A gezeigten Seite. Bei der folgenden Beschreibung wird auf eine Oberfläche der durch den Pfeil A bezeichnete Seite nachfolgend als Vorderseite bezug genommen, und auf eine Oberfläche gegenüberliegend zu der Oberfläche auf der Seite, die durch den Pfeil A bezeichnet ist, wird nachfolgend als Hinterseite bezug genommen.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein optisches System, das aus einem 45º-Spiegel 313 zum Ändern einer Richtung eines Durchlaßlichts von einem Film, einem CCD-Zeilensensor 315 und einem Projektionsobjektiv 314 zum Fokussieren von Licht, das durch den 45º-Spiegel 313 auf den CCD-Zeilensensor 315 reflektiert wird, besteht, auf der Vorderseitenfläche in einem Vorrichtungshauptkörper 303 angeordnet.
  • Eine Bühne zum Anordnen einer Filmvorlage ist über dem 45º- Spiegel 313 in Fig. 3 angeordnet, und ein mechanischer Abschnitt, der aus einer Antriebseinheit 313 zum Bewegen der Bühne zur Durchführung eines Abtastbetriebs, einem Motor 316 zum Betätigen der Antriebseinheit 318 und einer Gewindespindeleinheit 317 zum übertragen der Drehbewegung des Motors 316 auf die Antriebseinheit 318 besteht, ist ebenfalls auf der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers 313 angeordnet.
  • Eine elektrische Schaltungseinheit 319 ist auf der Hinterseitenfläche in dem Vorrichtungshauptkörper 303 angeordnet. Die elektrische Schaltungseinheit umfaßt eine Steuerschaltung zum Steuern der Lichtausstrahlung der Beleuchtungseinheit und zum Steuern des Motors zur Bewegung der Bühne, eine Bildsignalverarbeitungsschaltung zum beispielsweise Verstärken und Korrigieren eines Bildsignals, das von dem CCD-Zeilensensor ausgegeben wird, eine Telegraphieausgabeschaltung zum Ausgeben eines Bildsignals aus der Vorrichtung heraus, um es unter Verwendung einer Telephonleitung zu übertragen, und eine Schnittstellenschaltung zum Ausgeben von Signalen zu einem externen Motor und einem externen Drucker und zum Empfangen von Signalen von einer Titel- oder Texteingabevorrichtung.
  • Diese Schaltungen sind so eingesetzt, daß sie in der horizontalen Richtung abnehmbar sind.
  • Eine Stromversorgung 321 zum Betreiben dieser Schaltungen ist auf der Hinterseitenfläche in dem Vorrichtungshauptkörper 303 aus dem Blickwinkel eines Benutzers angeordnet. Eine Stromversorgungseingabeeinheit 320 ist aus dem Blickwinkel des Benutzers auf der Hinterseitenoberfläche angeordnet und mit einem Stromversorgungskabel 322 verbunden.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Außenansicht der Phototelegraphievorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Benutzer betätigt diese Vorrichtung auf der durch den Pfeil A in Fig. 5 bezeichneten Seite.
  • Eine Beleuchtungseinheit 301 und eine Anzeigeeinheit 302 sind auf der Vorderseitenfläche angeordnet.
  • Die Anzeigeeinheit 302 kann durch Einführen eines Fingers in eine Ausnehmung 305 angehoben und in eine aufrechte Stellung gebracht werden. Fig. 6 zeigt einen Zustand, bei dem die Anzeigeeinheit 302 in die aufrechte Stellung gebracht ist.
  • Wenn die Anzeigeeinheit 302 in die aufrechte Stellung gebracht ist, wie in Fig. 6 gezeigt, kann ein Benutzer von der Vorderseitenfläche aus eine LCD (Flüssigkristallanzeige) 311 sehen, die auf der unteren Oberfläche der Anzeigeeinheit 302 angeordnet ist.
  • Wenn die Anzeigeeinheit 302 angehoben wird, kann der Anhebewinkel beliebig eingestellt werden, weil ein Verbindungsabschnitt zwischen der Anzeigeeinheit 302 und dem Vorrichtungshauptkörper 303 einen bekannten Freistopmechanismus hat. Bedienungsknopfeinheiten 309 und 310 sind vor der horizontalen Oberfläche 323 angeordnet, die erscheint, wenn die Anzeigeeinheit 302 aufrecht angeordnet ist. Ein Benutzer kann verschiedene Bedienungsvorgänge durchführen, wie beispielsweise eine Menüauswahl durch Niederdrücken von Bedienungsknöpfen auf den Bedienungsknopfeinheiten 309 und 310, während er die LCD 311 beobachtet. Ein gelesenes Filmbild wird auf der LCD 311 angezeigt.
  • Auf diese Weise werden eine Anzeige für eine Bedienung, wie beispielsweise eine Menüauswahl und eine Anzeige für ein gelesenes Bild auf der LCD 311 als einzige Überwachungsvorrichtung durchgeführt, und die Bedienungsknopfeinheiten 309 und 310 sind unter sowie vor der LCD 311 angeordnet. Die Bewegung einer Augenlinie ist deshalb klein, so daß die Bedienbarkeit verbessert ist.
  • Die Beleuchtungseinheit 301 wird durch Betätigung eines Hebels 304 hochgeklappt. Fig. 7 zeigt den hochgeklappten Zustand. Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Phototelegraphievorrichtung in einem Zustand, in dem die Beleuchtungseinheit 301 hochgeklappt ist.
  • Wenn die Beleuchtungseinheit 301 hochgeklappt ist, wird sie unter einem in Fig. 7 gezeigten Winkel angehalten. Dieser Aufbau kann durch eine bekannte Technik verwirklicht werden.
  • In Fig. 7 ist die Anzeigeeinheit 302 nicht gezeigt.
  • Auf einer horizontalen Oberfläche 324, die erscheint, wenn die Beleuchtungseinheit 301 hochgeklappt ist, ist eine Bühne zum Anbringen eines Filmhalters vorhanden.
  • Die horizontale Oberfläche 324 und die horizontale Oberfläche 323, die erscheint, wenn die Anzeigeeinheit 302 aufrecht angeordnet ist, liegen in derselben Ebene.
  • Die horizontalen Oberflächen 324 und 323 müssen nicht stets prazise horizontal verlaufen.
  • Der in den Fig. 3 bis 7 gezeigte Aufbau wird nachfolgend zusammenfassend erläutert. Die Beleuchtungseinheit 301 zum Beleuchten des Films und die Anzeigeeinheit 302 zum Durchführen einer Anzeige für einen Betrieb oder eine Bedienung und eine Anzeige eines Bilds sind auf der Vorderseitenfläche angeordnet, und die elektrische Schaltungseinheit 319 ist auf der Rückseitenfläche angeordnet.
  • Was die Positionsbeziehung zwischen der Beleuchtungseinheit 301 und dem optischen System und dem mechanischen Abschnitt betrifft, ist die Beleuchtungseinheit 301 im oberen Abschnitt angeordnet, und das optische System und der mechanische Abschnitt sind im unteren Abschnitt angeordnet.
  • Die Fig. 8 bis 10 zeigen Zustände, bei denen der Filmhalter auf der Bühne angebracht ist. In den Fig. 8 bis 10 ist die Anzeigeeinheit 302 nicht gezeigt.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, klemmhaltert ein Filmhalter 307 eine Filmvorlage 308 derart, daß ein Bild des Films über ein Fenster 307a freiliegt. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Filmhalter 307, der die Filmvorlage 308 klemmhaltert, auf der Bühne 306 auf der horizontalen Oberfläche 324 des Vorrichtungshauptkörpers 303 angeordnet. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird die Beleuchtungseinheit 301 daraufhin zum Verschließen abwärts geklappt.
  • Wenn der Filmhalter 307 auf diese Weise an dem Vorrichtungshauptkörper 303 angebracht ist, wird ein einfacher Montagevorgang ermöglicht, weil die Bühne 306 auf der horizontalen Oberfläche 324 auf der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers vorhanden ist.
  • Da die Bühne 306 zum Anbringen des Filmhalters 307 benachbart zu dem einen Bedienungs-/Anzeigeelement auf der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers 303 angeordnet ist, kann die Bedienbarkeit zusätzlich verbessert werden.
  • Der Filmhalter 307 kann eine Neigung der Filmvorlage 308 in Bezug auf die Bühne 306 ändern. Ein Bild auf einem Film, das durch den Photographiervorgang geneigt ist, kann dadurch korrigiert werden.
  • Wenn die Beleuchtungseinheit 301 geschlossen wird, wird der Filmhalter 307 zwischen der horizontalen Oberfläche 324 und der Beleuchtungseinheit 301 klemmgehaltert, und ein Abschnitt, der durch das Fenster 307a freiliegt, der Filmvorlage 308, die durch den Filmhalter 307 klemmgehaltert wird, kann vom Außenlicht abgeschirmt werden.
  • Wenn die Filmvorlage 308 lang ist, erstreckt sie sich, wie in Fig. 10 gezeigt, zu den rechten und linken Seiten der Beleuchtungseinheit 301. Dies stört jedoch nicht eine Bedienung oder Funktion der Vorrichtung&sub1; Der sich nach rechts erstrek kende Abschnitt der Filmvorlage 308 ist auf der horizontalen Oberfläche 323 vorhanden. In diesem Fall sind die Bedienungsknopfeinheiten 309 und 310 in Positionen so angeordnet, daß sie durch die Filmvorlage nicht verdeckt werden.
  • Fig. 11 zeigt einen Aufbau zum Fokussieren eines Bilds auf der Filmvorlage 308 auf dem CCD-Zeilensensor 315 durch eine Durchlaßbeleuchtung, und es handelt sich um eine schematische Schnittansicht, die erhalten wird, wenn ein Abschnitt der Bühne 306 der Vorrichtung dieser Ausführungsform von der Vorderseite aus betrachtet wird.
  • In Fig. 11 ist eine Lampeneinheit 312 eine lineare Lichtquelle zylindrischer Form, die in der Beleuchtungseinheit 301 angeordnet ist (Fig. 5). Ein (nicht gezeigter) Schlitz, durch den von der Lampeneinheit 312 ausgestrahltes Licht hindurchtreten kann, ist in der unteren Oberfläche der Beleuchtungseinheit 301 gebildet. Durch den Schlitz hindurchtretendes Licht wird auf die Filmvorlage 308 abgestrahlt, die durch das Fenster 307a des Filmhalters 307 freiliegt, der auf der Bühne 306 angebracht ist. Der durch die Filmvorlage 308 hindurchgelassene Lichtstrahl fällt in den Vorrichtungshauptkörper 303 ein, wird durch den 45º-Spiegel 313 reflektiert und daraufhin auf dem CCD-Zeilensensor 315 über das optische Projektionssystem 314 fokussiert.
  • Bei diesem Aufbau wird die Bühne 306 nach rechts und links bewegt, um die Oberfläche der Filmvorlage derart abzutasten, daß ein Bild auf den CCD-Zeilensensor in Linieneinheiten fokussiert wird, wodurch das gesamte Bild gelesen wird.
  • Was die Bewegung der Bühne 306 betrifft, wird die Bühne 306 beispielsweise in eine Position bewegt, in der die linke Kante der Filmvorlage unter dem Schlitz der Beleuchtungseinheit 301 angeordnet ist (d.h., die Bühne 306 wird nach rechts bewegt), zu Beginn des Bildlesevorgangs. Nachdem der Bildlesevorqanq gestartet ist, wird die Bühne 306 nach links bewegt und angehalten, wenn die rechte Kante der Filmvorlage 308 am Schlitz vorbeiläuft.
  • Der Abtastvorgang umfaßt einen vorläufigen Abtastvorgang und einen Hauptabtastvorgang. Bei dem vorläufigen Abtastvorgang wird ein Bild durch einen groben Abtastvorgang derart eingegeben, daß Korrekturdaten eingestellt werden, die mit den Farben oder der Dichte eines einer Lichteingabe auszusetzenden Films verbunden ist, oder um einen Feineinstellabschnitt zu bezeichnen, und es wird auf der LCD angezeigt. Da die durch diesen Abtastvorgang erhaltene Bildinformation eine grobe Information sein kann, wird der Schlitten mit einer höheren Geschwindigkeit als beim Hauptabtastvorgang bewegt.
  • Beim Hauptabtastvorgang wird ein zu einer externen Vorrichtung zu übertragendes Bildsignal erhalten. Der Hauptabtastvorgang wird auf der Grundlage eines Korrekturzustands oder einer Feineinstellbezeichnung durchgeführt, die bzw. der nach dem vorläufigen Abtastvorgang eingestellt wird.
  • Da ein Bild auf der Filmvorlage 308 in dem auf der Bühne 306 angebrachten Filmhalter 307 dadurch bestätigt werden kann, daß es auf der LCD durch das vorläufige Abtasten angezeigt wird, ist bei der Vorrichtung dieser Ausführungsform kein optischer Sucher vorgesehen. Die Bauteileanzahl und ein Raum für das optische System können deshalb beseitigt oder vermindert werden, und verminderte Kosten sowie ein kompakter Aufbau können realisiert werden.
  • Ein auf den CCD-Zeilensensor 315 fokussiertes Bild wird in ein elektrisches Bildsignal gewandelt. Das elektrische Bildsignal wird verschiedenen Signalverarbeitungsvorgängen unterworfen, und das verarbeitete Signal wird aus dem Ausgabeanschluß auf eine in Fig. 5 gezeigten Tafel 325 ausgegeben.
  • Nachfolgend wird nunmehr die Arbeitsweise der Phototelegraphievorrichtung mit dem vorstehend genannten Aufbau erläutert.
  • Wenn ein Stromschalter eingeschaltet wird, strahlt die Lampeneinheit 312 Licht aus.
  • Die Beleuchtungseinheit 301 wird hochgeklappt, der Filmhalter 307 wird auf der Bühne 306 angebracht, und die Beleuchtungseinheit 301 wir daraufhin geschlossen. Ein Telegraphiezustand und ein Filmzustand werden eingestellt, während die LCD 312 beobachtet wird. Diese Einstellbedingungen können durch Auswählen eines auf der LCD 311 angezeigten Menüs durch Niederdrücken von Bedienungsknöpfen auf der Bedienungsknopfeinheit 309 durchgeführt werden.
  • Daraufhin wird der vorläufige Abtastvorgang durchgeführt. Der vorläufige Abtastvorgang kann durch Niederdrücken eines Bedienungsknopfs der Bedienungsknopfeinheit 309 eingeleitet werden. Wenn der vorläufige Abtastvorgang gestartet ist, wird die Bühne 306 bewegt, und ein Bild auf der Filmvorlage 308 wird von dem CCD-Zeilensensor 315 gelesen.
  • Das gelesene Bild wird auf der LCD 311 angezeigt. Ein Vorgang, beispielsweise eine Farbkorrektur, kann durchgeführt werden, während ein auf der LCD 311 angezeigtes Bild beobachtet wird. Der Vorgang kann durch Niederdrücken eines Bedienungsknopfs der Bedienungsknopfeinheit 309 durchgeführt werden. In diesem Fall wird das durch den vorläufigen Abtastvorgang gelesene Bild auf der LCD 311 angezeigt, und ein Menü wiedergebende Zeichen, beispielsweise ein Farbkorrekturmodus, werden über das angezeigte Bild geschrieben.
  • In diesem Fall kann die Feineinstellungsbezeichnung ebenfalls durchgeführt werden. Bei der Feineinstellungsbezeichnung wird ein fein einzustellender Bereich auf dem Bild bezeichnet, das durch den vorläufigen Abtastbetrieb gelesen wird, und auf der LCD 311 durch Niederdrücken eines Bedienungsknopfs der Bedienungsknopfeinheit 309 angezeigt. Die Feineinstellungsbezeichnung kann ebenso durch eine Maus durchgeführt werden, wenn die Maus an die Vorrichtung angeschlossen ist.
  • Nach den vorstehend genannten Vorgängen wird ein Bedienungsknopf der Bedienungsknopfeinheit 309 niedergedrückt, um ein Telegraphiestart- Menü auszuwählen. Die Bühne 306 wird daraufhin bewegt, um den Hauptabtastvorgang einzuleiten, und das Bild auf der Filmvorlage 308 wird von dem CCD-Zeilensensor 315 gelesen. Wenn die Feineinstellungsbezeichnung durchgeführt ist, wird in diesem Fall lediglich ein Bild innerhalb eines bezeichneten Bereichs gelesen.
  • Die Bedienungsknopfeinheit 310 ist dazu vorgesehen, die vorstehend erwähnten Vorgänge zu vereinfachen. Durch Bedienung der Bedienungsknopfeinheit 310 werden ein Korrektureinstellvorgang und ein Feineinstellbezeichnungsvorgang weggelassen, und lediglich der vorläufige Abtastvorgang und die Telegraphie können gestartet werden.
  • Auf diese Weise wird der Bildeingabevorgang beendet. Das gelesene Bildsignal wird verarbeitet und daraufhin zu einer externen Vorrichtung ausgegeben.
  • Eine Telegraphieausgabeschaltkarte ist in die Tafel 325 eingesetzt und austauschbar. Die Schaltkarte kann abhängig vom Telegraphiemodus ausgetauscht werden (analoge Telephonleitung, digitale Telephonleitung, Modemverbindung und dergleichen).
  • Ein Anschlußteil zum Anschließen eines externen Monitors, eines externen Druckers, einer Titeleingabevorrichtung oder dergleichen sind auf der Tafel 325 angeordnet.
  • Eine Menüanzeige auf der LCD 311 kann wahlweise auf der Grundlage eines Kabels vorgenommen werden, das an das Anschlußteil der Tafel 325 angeschlossen ist, oder auf der Grundlage des Typs der eingesetzten Schaltkarte.
  • Gemäß der Phototelegraphievorrichtung dieser Vorrichtung können die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Da die Bühne 306 horizontal auf der Vorderseitenfläche des Vorrichtungshauptkörpers 303 angeordnet ist, ist ein Bedienvorgang des Filmhalters 307 einfach bzw. problemlos.
  • Die Montageposition (Bühen 306) des Filmhalters 307, die Bedienungsknopfeinheiten 309 und 310 und die LCD 311 sind benachbart zueinander angeordnet, wodurch die Bedienbarkeit verbessert wird.
  • Da die Beleuchtungseinheit 301 dazu dient, Licht abzuschirmen, ist kein Lichtabschirmungsdeckel zum Beseitigen des Einflusses des Außenlichts erforderlich.
  • Ein langer Film kann durch den Filmhalter 307, ohne daß er geschnitten oder aufgewickelt wird, klemmgehaltert und auf der Bühne 306 angebracht werden.
  • Der Filmhalter 307 erfordert keinen Filmvorlagenaufwickelabschnitt und kann kompakt ausgelegt werden.
  • Da durch das elektrische Verarbeiten in der Feinabgleichfunktion eine Zoom-Funktion erreicht wird, ist kein optisches Zoom-System erforderlich. Außerdem ist kein optischer Sucher vorgesehen. Dadurch kann ein kompakter, preisgünstiger Aufbau realisiert werden.
  • Da die Vorrichtung kompakt ausgelegt werden kann, kann ihre Tragbarkeit verbessert werden, und eine verminderte Ermüdung eines Benutzers ist zu erwarten.
  • Wie vorstehend erläutert, sind gemäß der vorliegenden Erfindung das optische System, der mechanische Abschnitt und eine elektrische Schaltungseinheit klar voneinander getrennt, wodurch eine leichte Wartung möglich ist.

Claims (3)

1. Bildwandlervorrichtung zum Wandeln eines auf einer Vorlage (6) aufgezeichneten Bilds in ein elektrisches Signal durch Empfangen eines Beleuchtungslichts (7; 301), das durch das Original (6) hindurchgelassen wird, mit:
- einer Bewegungseinrichtung (2) zum mechanischen Bewegen der Vorlage (6), während diese gehaltert wird,
- einer optischen Einrichtung (3) zum Fokussieren des Beleuchtungslichts, das durch die Vorlage (6) hindurchgelassen wird, auf eine Fokusebene als Bild, und
- einer Bildsensoreinrichtung (4) zum Wandeln des auf die Fokusebene fokussierten Bilds in ein elektrisches Signal, wobei die Bewegungseinrichtung (2) und die optische Einrichtung (3) auf einem einzigen Sockel (1) angebracht sind, wobei ein Teil des Sockels eine Abschirmwand (1a) bildet, die zwischen der Bewegungseinrichtung (2) und der optischen Einrichtung (3) angeordnet ist, um zu verhindern, daß ein Schmiermittel von der Bewegungseinrichtung (2) zu der optischen Einrichtung (3) verteilt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
- eine das Beleuchtungslicht zuführende Beleuchtungseinheit (301) vorgesehen ist,
- die Bewegungseinheit eine bewegliche Bühne (306) zum Haltern des Originals (308) umfaßt, wobei die Bühne im Pfad der durch die Beleuchtungseinheit (301) zugeführten Beleuchtung liegt,
- die Bildsensoreinrichtung einen Zeilensensor (315) zum Wandeln des fokussierten Bilds in ein elektrisches Bildsignal und eine elektrische Schaltung (319) zum Verarbeiten des Bildsignals von dem Zeilensensor (315) sowie zum Ausgeben des verarbeiteten Bildsignals umfaßt, und
- der Beleuchtungszufuhrabschnitt (301) an der Vorderseite der Vorrichtung und die elektrische Schaltung (319) an der Rückseite der Vorrichtung angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Beleuchtungszufuhrabschnitt (301) beweglich derart angeordnet ist, daß die Bühne (306) zugänglich ist und eine Vorlage dort angeordnet werden kann, wenn die Beleuchtungseinheit sich in einer ersten Position befindet, und daß die Bühne abgedeckt ist und eine angeordnete Vorlage beleuchtet werden kann, wenn die Beleuchtungseinheit sich in einer zweiten Position befindet.
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