DE3110125C2 - Bildsynthese-Projektionseinrichtung - Google Patents
Bildsynthese-ProjektionseinrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Bildsyn these gerät. Bei diesem ist an der Verbindung von zwei Projektionsachsen in einem Winkel von 45 ° in bezug auf diese optischen Achsen ein teildurchlässiger Spiegel angeordnet, um ein zusammengesetzes Bild auf einen Schirm zu projizieren. Indem der teildurchlässige Spiegel um seine Drehachse in die oben beschriebene Winkelposition selektiv bewegt und aus einem der Projektionsbereiche herausbewegt wird, werden zusammengesetzte bzw. noch nicht zusammengesetzte Bilder auf den Schirm projiziert. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Hauptpunkten der jeweiligen Linsen und dem Schirm in einem optischen System einschließlich der Linsen, des Spiegels und des Schirms gleich. Ein Lichtbündel, eine Beleuchtungsquelle für die Lichtbilder, wird mittels einer zylindrischen Linse fokussiert. Es sind Einrichtungen zur Bewegung der Höhe des teildurchlässigen Spiegels in Längsrichtung bzw. in der Höhe vorgesehen. Ein Mikroschalter ist angeordnet, um einen eingeführten Lichtbildhalter abzutasten und die Beleuchtungslampe nur dann mit Spannung zu versorgen, wenn der Halter erfaßt worden ist. Des weiteren wird bevorzugt, daß ein Verschluß in einem optischen Weg zwischen dem Spiegel und der Beleuchtungslichtquelle angeordnet ist, um ein ungewünschtes Bild vor sich zu verbergen. Die Lichtbilder sind mittels einer Einstellvorrichtung in vertikaler Richtung verschiebbar. Wenn eine neue Frisur und das Gesicht eines Kunden bzw. einer Kundin ..
Description
2. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a I) des
Projektionsobjektivs (35) vom Schirm (5) und der Abstand (a 2) vom Objektiv (99) zum Schirm (5)
gleich sind.
3. Projektionseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf
dem optischen Weg zwischen dem Spiegel (135) und der Beleuchtungsquelle (90) angeordneten Verschluß
(122) zur Abdeckung eines ungewünschten Lichtbildes.
4. Projektionseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Objektiv (99) zur Abbildung des Lichtbildes (71) ein Zoomobjektiv ist, dessen optische Achse durch
das Augen-Augen-Zentrum des Lichtbilds (71) verläuft.
5. Projektionseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Markierungen (74), die die Augenhöhe und die Gesichtsmittelpunkte bei einem Lichtbild (71) anzeigen,
bei einer gesichtsähnlichen Öffnung (72) im Lichtbildhalter (73) ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Bildsynthese-Projektionseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, mit der es möglich ist, ein Gesichtssichtbild mit
beliebigen, auf Dias gespeicherten Frisuren zu kombinieren.
Eine solche Einrichtung mit allen Merkmalen gemäß dem Oberbegriff ist aus der US-PS 20 61 378 bekannt.
Bei der dortigen Projektionseinrichtung wird das Gesichtssichtbild direkt von einer Person gewonnen, die in
die Projektionseinrichtung schaut Dies hat jedoch den Nachteil, daß diese Person ihren Kopf äußerst stillhalten
muß, damit nicht dauernd ein Verschieben zwischen Gesichtssichtbild und diesem überlagerten Frisurenbild
entsteht.
Bei einer weiteren bekannten Projektionseinrichtung (US-PS 33 39 453) wird eine Reihe von Projektoren benötigt
Der Aufbau dieser Einrichtung ist sehr kompliziert und die Bildeinstellung sehr zeitaufwendig. Desweiteren
wird eine Reihe von Drucken und Diapositiven für jede der verschiedenen Frisuren benötigt. Überdies
wirkt der Eindruck der zusammengesetzten Bilder künstlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildsynthese-Projektionseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszugestalten, daß ein Gesichtssichtbild
und ein ausgesuchtes Frisurensichtbild auf einfache Art und Weise zu einem einzigen Bild zusammengesetzt
werden können, wobei kein unbeabsichtigtes, sondern nur beabsichtigtes Verschieben zwischen
den jeweiligen beiden Einzelbildern, z. B. zu Justierzwecken, möglich sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist kurz zusammengefaßt im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegeben. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Durch die Verwendung gemeinsam in der
erfindungsgemäßen Projektionseinrichtung festgehaltener Lichtbilder für die Gesichtssichtbilder und Dias für
die Frisurensichtbilder und der Verstellmöglichkeit in vertikaler Richtung für den Synthesespiegel und das
Lichtbild ist es möglich, überlagerte Bilder ohne jegliche gegenseitige Verschiebung der Teilbilder zu erzielen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein optisches Bildsynthesegerät so aufgebaut,
daß es einen teildurchlässigen Spiegel an der Verbindungslinie von zwei Projektionsachsen in einem Winkel
von 45° in bezug auf diese Achsen enthält, um ein zusammengesetztes Bild auf einen Schirm zu projizieren.
Indem der teildurchlässige Spiegel um die Drehachse selektiv in die oben beschriebene Winkeiposition und
so aus einem der Projektionsbereiche heraus bewegt wird, werden zusammengesetzte Bilder bzw. noch nicht zusammengesetzte
Bilder auf den Schirm projiziert. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Hauptpunkten
der jeweiligen Objektive und dem Schirm in einem optisehen System einschließlich der Objektive, des Spiegels
und des Schirms gleich. Des weiteren wird bevorzugt, daß ein Verschluß in einem optischen Weg zwischen
dem Spiegel und der Beleuchtungslichtquelle angeordnet ist, um ein ungewünschtes Bild abzudecken. Wenn
eine neue Frisur und das Gesicht eines Kunden oder einer Kundin zusammengesetzt werden sollen, wird die
optische Achse eines Zoomobjektivs beim Augen-Augen-Zentrum festgelegt, um eine feste Grenzlinie dazwischen
auszuschalten. Vorzugsweise sind Markierun-
b5 gen, die die Höhe der Augen und der Gesichtsmittelpunkte
anzeigen, bei einer gesichtsartigen Öffnung im Lichtbildhalter ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an-
hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Außenansicht eines erfindungsgemäßen
Bildsynthesegeräts und Projektors.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Bildsynthesegeräts
und Projektors, bei der ein wesentlicher Teil eines Lichtbildhalters zur Einführung in Betriebsposition
angeordnet ist,
F i g. 3 eine Draufsicht von wesentlichen Teilen der Maschine von F i g. 1,
F i g. 4 eine Explosionsansicht der wesentlichen Teile von F i g. 3,
Fig.5 eine Draufsicht des Lichtbildhalters von Fig. 3,
F i g. 6 einen Querschnitt von wesentlichen Teilen des Halters von F i g. 5,
F i g. 7 eine schematische Ansicht einer in F i g. 3 gezeigten Lichtquelleneinheit,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer in F i g. 7 gezeigten Zylinderlinse,
F i g. 9 eine Draufsicht eines Teils der Maschine, bei einer Zoomlinse zentriert,
F i g. 10 eine Seitenansicht der Maschine von F i g. 9,
F i g. 11 eine Draufsicht eines Teils der Maschine, das
bei einem in F i g. 3 gezeigten Verschluß zentriert ist,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils
von Fig. 11,
F i g. 13 eine Draufsicht eines Teils der Maschine, der
bei dem in F i g. 3 gezeigten fünften Solenoid zentriert ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils von F i g. 13,
Fig. 15 ein Diagramm, das die relative Anordnung zwischen einer in F i g. 1 gezeigten Linse, der Zoomlinse,
einem teildurchlässigen Spiegel und einen Schirm zeigt,
Fig. 16 eine Ansicht eines Vorwahlschirms einer in F i g. 1 gezeigten Kamera.
Das Bildsynthese- und Projektionsgerät enthält allgemein eine Frisur-Projektionsanordnung I1 die zur Projektion
eines aus verschiedenen Frisuren ausgewählten Sichtbildes A dient, eine Gesichtsprojektionsanordnung
2 zur Projektion eines Sichtbildes B des Gesichtes der Kundin, die ihre Frisur ändern möchte und eine Bildsyntheseanordnung
6. Mit dieser werden das Sichtbild Z?des Gesichts von der Gesichtsprojektionsanordnung 2 und
das Sichtbild A der Frisur auf einen auf einer Frontplatte 4 eines Rahmens 3 angeordneten Schirm projiziert,
und hierdurch kann das Sichtbild B von der Gesichtsprojektionsanordiiung
2 vom Schirm 5 reflektiert werden und das Sichtbild A der Frisur durch den Schirm 5
hindurchlaufen, so daß die beiden Sichtbilder A und ßzu
einem einzigen zusammengesetzten Bild auf dem Schirm 5 kombiniert werden. Das Bildsynthese- und
Projektionsgerät enthält ferner einen Regler 9, der bei Betätigung einer oder mehrerer Tasten (dies wird später
beschrieben) auf einer Bedienungskonsole 7 die Frisurprojektionsanordnung i und die Gesichtsprojektionsanordnung
2 in gewünschte Betriebszustände versetzt, und eine Sichtanzeige 11, die an einer Stelle auf einem
Betrachtungsfenster 10 in der Funktionsplatte 4 eine Sichtanzeige der Betriebszustände des Reglers 9 und
des gesamten Geräts liefert.
Wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist, enthält die Frisurprojektionsanordnung
1 Diafassungen 13 zur Aufnahme einer Reihe von Dias, die verschiedene Frisuren mit
oder ohne Gesichter zeigen, ein Rotationsmagazin 15 mit Kammern, die jeweils zur Unterbringung einer der
Diafassungen 13 dienen, bei denen es sich um eine festgelegte Zahl, gewöhnlich 100. handelt, und einen Zahnradabschnitt
16. Dieser bewegt die Diarahmen 13 in den Rotationsmagazinen 15 dia- oder rahmenweise jedesmal
weiter, wenn das Rotaiionsmagazin 15 um eine der
Zahnradnuten auf seiner Peripherie weitergedreht wird. Fest auf einer Welle 18 ist ein Zahnrad 17, das mit dem
Zahnradabschnitt 16 des Rotationsmagazins 15 zusammenpaßt, wenn das Rotationsmagazin 15 in der Betriebsposition
angeordnet ist. und ein anderes Zahnrad 24 angebracht, das mit einem Zahnrad 23 zusammenpaßt,
welches auf einer Welle 22 eines mittels eines reversiblen Motors 20 angetriebenen Zwischenvorgeleges
21 befestigt ist. Die Drehrichtung des Motors kann bei Anwendung eines elektrischen Signals bezüglich der
Welle 18 verändert werden. Das Zahnrad 24 ist in Eingriff mit einem Zahnrad 30 festgehalten, welches dieselbe
Anzahl von öffnungen 29 und dieselbe Drehzahl wie das Zahnrad 17 besitzt. Ein lichtemittierendes, d.h.
Lichtsendeelement 31 und ein Lichtempfängerelement 32 sind so angeordnet, daß sie die öffnungen 29 im
Zahnrad 30 in Sandwich-Anordnung umgeben, um in Verbindung mit dem Zahnrad 17 eine Rotationspositionsdetektoreinheit
33 zu bilden. Die Rotationspositionsdetektoreinheit 33 ist so angeordnet, daß das Lichtempfängerelement
32 jedesmal einen Impuls erzeugt, wenn das Rotationsmagazin 15 um einen Rahmen oder
ein Dia gedreht wird. Um zu gewährleisten, daß das Rotationsmagazin 15 rahmenweise gedreht wird, ist ein
Positionsdetektorschalter 26 vorgesehen, der zeigt und Signale abgibt, wenn sich das Rotationsmagazin nicht an
seinem Platz befindet Ein Rahmenträger 36 ist so angebracht, daß er von den Kammern 14 im Rotationsmagazin
15 entfernt werden kann, und unterstützt durch Mitnahme das Verschieben eines der Diarahmen 13 aus der
zugeordneten Kammer 14 zur Projektionsposition eines Objektivs 35, und er unterstützt auch das Wiedereinfügen
eines der Diarahmen von der Projektionsposition zu der zugeordneten Kammer 14 im Rotationsmagazin
15. Eine erste Kurvenscheibe oder Nocke 37 ist mittels eines Hebels 37 am Rahmenträger 36 befestigt, um das
Einführen des Rahmenträgers 36 in das Rotationsmagazin 15 und seine Entfernung aus diesem zu erleichtern.
Die erste Nocke 37 ist funktionsmäßig dem ersten Zahnrad 38 der Zahnräder 38,39 und 40 zugeordnet, die
eine Zwischenvorgelegeanordnung 41 bilden. Mittels eines Zahnradanschluß- bzw. Montageteils 44 ist ein
Zahnrad 43 zwischen dem dritten Zahnrad 40 der Zahnräder 38 bis 40 und einem von einem ersten Motor 28
angetriebenen Zahnrad 42 angeordnet, um diese beiden Zahnräder miteinander zu verbinden. Das Anschlußteil
44 ist an eine Betätigungsstange 46 eines ersten Solenoids 45 so angekuppelt, daß die Zahnräder 40 und 42
durch die Wirkung des am Zahnradanschlußteil 44 befestigten Zahnrads 43 in Kontakt gebracht '.verden können,
so daß der erste Motor 28 die erste Nocke 37 bei Anwendung bzw. Zuführung eines elektrischen Signals
zum ersten Solenoid 45 antreiben kann. Unter diesen Bedingungen sind das erste Solenoid 45 und die erste
Nocke 37 funktionsmäßig einander zugeordnet, bis letztere einen spezifischen Punkt erreicht (bei dem einer der
Diarahmen 13 entweder in die Kammer 14 im Rotationsmagazin 15 mittels des Rahmenträgers 36 eingeführt
oder aus der Kammer 14 entfernt und in der Projektionsposition angeordnet wird. Ein zweiter Mitnehmer
(Nocke) 48 ist auf einem Stift 47 vorgesehen, der im
Zahnradabschnitt 16 des Rotationsmagazins 15 eng anliegt bzw. befestigt ist. Der zweite Mitnehmer 48 ist mit
einem zweiten Solenoid verbunden, so daß er durch das zweite mit einem elektrischen Sienal eesDeiste Solenoid
49 angetrieben wird, wodurch der Stift 47 in den Zahnradabschnitt 16 des Rotationsmagazins 15 eingebracht
werden kann und zwangsweise die Rotation des Rotationsmagazins 15 abstoppt. Desweiteren ist ein erster
Mikroschalter 50 vorgesehen, der sich in geschlossener Position befindet, wenn der Rahmenträger 36 eine aus
den Diafassungen 13 aus den Kammern 14 im Rotationsmagazin 15 ausgewählte Diafassung greift und diese
in der Projektionsposition des Objektivs 35 anordnet. Der erste Mikroschalter 50 schaltet die Zufuhr des elektrischen
Signals zum ersten Solenoid 45 an und ab. Ferner ist ein zweiter Mikroschalter 51 vorgesehen, der
durch den Rahmenträger 36 in geschlossener Position gehalten ist, wenn sich der Rahmenträger 36 in der Position
gegenüber der Projektionsposition des Objektivs 35 befindet. Dem zweiten Solenoid 51 wird das elektrische
Signal bei Regelung bzw. Steuerung des zweiten Mikroschalters 51 zugeführt. An einer Stelle auf der
Peripherie des Rotationsmagazins (z. B. der Ausgangsposition oder »O0«-Position der Diafassung 13 in der
Kammer 14 im Rotationsmagazin 15) ist ein Ausschnitt 52 gebildet. Ein dritter Mikroschalter 54 ist vorgesehen.
Dieser wird zwangsweise in die offene Position gebracht, wenn ein Betätigungselement 53 in den Ausschnitt
52 eintaucht bzw. eintritt. Der dritte Mikroschalter 54 dient dazu, die Ausgangsposition (d. h. die
»O0«-Position) des Rotationsmagazins 15 abzutasten. Wie insbesondere in F i g. 3 gezeigt ist, ist das Objektiv
35 in einem Lampengehäuse 56 gehaltert, an welchem ein Rahmenhalter 57 befestigt ist, um eine spezielle Diafassung
aus den Diafassungen 13 zu haltern, wenn diese bei der Projektionsposition des Objektivs 35 mittels des
Rahmenhalters 36 angeordnet ist. Zwischen der Diafassung 13 und des Objektivs 35 befindet sich ein Verschluß
58, der sich in offener Stellung befindet, wenn die Diafassung vom Rahmenhalter 57 umfaßt ist. Ein Sichtbild,
das sich auf diesem, vom Dia- bzw. Rahmenhalter 57 umfaßten Dia 12 befindet, wird mittels eines Objektivs
35. einer Kondensorlinse 59 und einer Infrarotstrahlung absorbierenden Glasplatte 60 fokussiert und projiziert.
Im Lampengehäuse 56 ist eine Lampe 61 so angeordnet, daß verhindert wird, daß Lichtstrahlen außerhalb eines
Projektionsbereiches gerichtet werden. Desgleichen ist ein reflektierender Spiegel 63 im Lampengehäuse 56
angeordnet, der zur Reflexion der Lichtstrahlen von der Lampe 61 zur Kondensorlinse 59 dient. Im Gehäuse 56
ist auch ein Ausströmkanal 64 angeordnet, der dazu dient, von der Lampe 61 erzeugte Wärme unter Verwendung
eines durch den ersten Motor 28 angetriebenen Abzugventilators (nicht gezeigt) nach außen abzuführen.
Bei dem reversiblen Motor 20 im oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es sich um einen
herkömmlichen Induktionsmotor oder um einen herkömmlichen Gleichstrommotor handeln. Die Umdrehungen
bzw. die Drehzahl des reversiblen Motors 20 wird durch die Zwischenvorgelegeanordnung 21 auf ein
Zehntel herabgesetzt und auf das Zahnrad 19 übertragen. Die Drehzahl des Zahnrads 23 kann zwischen etwa
250 bis etwa 300 Umdrehungen/Minute liegen. Der erste Motor 28 dreht eine das Zahnrad 42 tragende Welle
68 mittels einer Riemenscheibe bzw. Rolle 65, eines Bandes 66 und einer Riemenscheibe oder Rolle 67. Das
Objektiv 35 fokussiert das Sichtbild Λ auf den Dia 12 auf der vom Dia- oder Rahmenhalter 57 umfaßten Diafas- t-;
sung 13 auf den Schirm 5. Außerdem ist ein Leistungsoder Netztransformator 69 gezeigt. Der Verschluß 58
ist um eine Welle 62 drehbar.
Wie in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist, enthält die Gesichtsprojektionsanordnung
2 einen Lichtbildhalter 73 mit einer Öffnung 72, die zur Lichtquelle hin offen ist, so
daß nur das Sichtbild B hindurchgelassen wird, das einen Gesichtsteil von Fotografien anzeigt, in denen das Gesicht
der Kundin und/oder einer Frisur enthalten ist. Die Peripherie des Lichtbildhalters 73 ist um die Öffnung 72
herum mit Mattierung behandelt, so daß ein überflüssiges Bild auf dem Schirm 5 nicht in Erscheinung tritt.
Eine Ausrichtungsmarkierung 74 ist vorgezeichnet, um eine geeignete Ausrichtung des Sichtbildes auf dem
Lichtbild 71 zu gewährleisten. Auf der Rückseite des Lichtbildhalters 73 sind zwei einander gegenüber befindliche
Winkelstücke 76 mit Löchern 75 befestigt und ein erstes fest zwischen den Löchern 75 aufgenommenes
Montageteil 77 ist an einem zweiten Montageteil 78 befestigt, das elastisch und flexibel und etwas breiter als
das erste Montageteil 77 ist. Auf dem ersten Montageteil 77 sind Anschläge 79, bei denen es sich z. B. um
Sperrstifte handeln kann, ausgebildet, um zu verhindern, daß es von den Löchern 75 im ersten Montageteil 76
abfällt. Auf dem zweiten Montageteil 78 ist ein Halter oder Griff 80 angebracht, der dazu beiträgt, das zweite
Montageteil 78 auf den Lichtbildhalter 73 in gebogener Form (wie in F i g. 6 durch die durchgezogene Linie gezeigt
ist) federnd bzw. elastisch und unter Druck zu sichern und das Abnehmen dieses Montageteils vom
Lichtbildhalter 73 unterstützt (wie durch die gestrichelte Linie in Fig.6 gezeigt ist). Bei Betätigung des Halters
80 wird das Lichtbild 71 in den Lichtbildhalter 73 eingeführt oder aus diesem entfernt. Um das Einführen und
Entfernen des Lichtbilds zu vereinfachen, ist ein Führungselement 81 von einer gewünschten Dicke (die etwas
größer als die gesamte Dicke des Lichtbildhalters 73 ist) vorgesehen und mit Abstand vom Oberteil des
Lichtbildhalters 73 angeordnet. Ein zweites Führungselement 82, das genau so dick wie das erste Führungselement
81 ist, ist unten am Lichtbildhalter 73 angeordnet. Eine Führungsplatte 83 ist im Gehäuse der Vorrichtung
angeordnet, wie in F i g. 3 gezeigt ist, um den Lichtbildhalter 73 von einer Öffnung 85 in der Frontplatte 4.
die in Fig. 2 gezeigt ist, mittels der zwei Führungselemente 81 und 82 zu einer geeigneten Betriebsposition
zu führen. Auf dem Lichtbildhalter 73 ist ein Halter oder Griff 86 vorgesehen, um das Einführen des Lichtbildhalters
73 in die Öffnung 85 in der Frontplatte 4 zu erleichtern. Wie insbesondere in Fig.4 gezeigt ist, ist eine
exzentrische Kurvenscheibe oder Nocke 88 mit einem zweiten Motor 87 verbunden, der sich mit einer niedrigen
Drehzahl unter dem eingeführten Lichtbildhalter 73 dreht, und sie ist so angeordnet, daß sie mit dem unteren
Führungselement 82 auf dem Lichtbildhalter 73 in Eingriff tritt. Die exzentrische Nocke 88 ermöglicht die
Einstellung der Höhe des eingeführten Lichtbildhalters 73. Ein vierter Mikroschalter 89 ist installiert, um zu
entscheiden, ob der Lichtbildhalter 73 in die Position eingeführt ist. Ist dies nicht der Fall, wird die Stromzufuhr
zu einer Lampe 90 zur Beleuchtung des Lichtbilds 71, z. B. einer Halogenlampe, unterbrochen. Wie in
F ä g. 7 gezeigt ist, ist die Lampe 90 so angeordnet, daß von ihr ;; ^gehende i -rhtstrahlen außerhalb des Projektionsbcruc'is
fallen. M! dtm Lampengehäuse 91 sind
zwei Kondensor!!!;,·., 1 92 und 93 zum Sammeln der Lichtstrahlen von cl'.n Lampe 90 und eine zum Teil weggeschnittene
zylindrische Kc«j«tensorlinse 94 angeordnet,
die zum Sammeln der auf das Lichtbild 71 im Halter 73 fallende Licht in einer Richtung dient (im gezeigten
Beispiel in einer parallel zur Längsrichtung des Licht-
bilds 71 verlaufenden Richtung). Die Zylinderlinse 94
lenkt die Lichtstrahlen wirksam zum Lichtbild 71 im Halter 73 hin, selbst wenn sie schräg auffallen. Hinter
dem Lampengehäuse 91 ist ein reflektierender Spiegel 95 angeordnet, der zur Reflexion der von der Lampe 90
ausgehenden Lichtstrahlen zur Kondensorlinse 92 hin dient. Ein Ausströmkanal 96 befindet sich in Verbindung
mit dem Inneren des Lampengehäuses 90, um die von der Lampe 90 ausgestrahlte Wärme unter den der Einwirkung
eines nicht gezeigten Auslaßventilators abzuführen. Die Lampe 90, das Lampengehäuse 91, die Kondensorlinsen
92 und 93, die Zylinderlinse 94, der reflektierende Spiegel 95 und der Ausströmkanal % bilden
zusammen eine Lichtquelleneinheit 97. Wie in den F i g. 9 und 10 gezeigt ist, ist mittels eines ersten Montageteils
100 ein Zoomobjektiv 99 vor dem Lichtbild 71 im Halter 73 angeordnet, welches von der Lichtquelleneinheit
97 beleuchtet wird, um das Gesichtsbild B auf dem Schirm 5 in einer gewünschten Größe zu fokussieren. In
einem verstellbaren bzw. Zoom-Ring 101 ist ein Zahnradabschnitt 102 ausgebildet, der das Zoomobjektiv 99
dreht. Ein sich drehendes Zahnrad 104 eines dritten langsamen Rotationsmotors 105 (z. B. eines wohl bekannten
Getriebemotors mit einem Zwischenvorgelege) ist über ein Zwischenzahnrad (nicht gezeigt) verbunden,
das sich in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 102 befindet. Die Verstell-Linse bzw. Zoomlinse 101 wird
durch den dritten Motor 105 mit niedriger Drehzahl gedreht, wodurch eine Einstellung durch das Zoomobjektiv
99 möglich ist. Wie im einzelnen in Fig. 10 gezeigt
ist, ist das erste Montageteil 100 mittels Schrauben 106 an einer Vorschub- oder Zuführungsplatte 107 befestigt.
Die Vorschubplatte 107 ist in einem Gleitloch 109 in einem zweiten Montageteil 108 aufgenommen, das
bezüglich des ersten Montageteils 100 beweglich ist Die Vorschubplatte 107 ist auch mit einem Gewindeabschnitt
110 versehen, der sich in Eingriff mit einem Schraubenabschnitt 112 einer auf dem zweiten Montageteil
108 drehbar bzw. gelenkig verbundenen Drehwelle 111 befindet. Ein zweites Zahnrad 113 ist an der Drehwelle
111 befestigt und in Eingriff mit einem Zahnrad 114'gehalten, das wiederum an einer Drehwelle 116 befestigt
ist, welche langsam durch einen vierten Motor 115 (z. B. den obengenannten Getriebemotor) angetrieben
wird, der auf dem zweiten Montageteil 103 aufsitzt. Der vierte Motor 115 bewegt das Zoomobjektiv 99 auf
dem ersten Montageteil 100 längs seiner optischen Achse 117, um die Fokussierung des Bildes zu bewirken. Die
optische Achse 117 des Zoomobjektivs 99 ist so angeordnet, daß der Punkt auf dem Zoomobjektiv 99, der
sich während des Verstellens des Objektivs, d. h. während des Zoomvorgangs in Ruhe befindet, in der Mitte
zwischen den Augen, d. h. bei 120, auf dem Sichtbild B des Gesichtes 71 der Kundin befindet (d. h. am Schnittpunkt
der Zentrallinie 113 des Gesichts und der Augenlinie
119). Das Dia auf der speziellen bzw. einzelnen Diafassung 13 ist so eingestellt, daß es mit den Augen
und den Außenlinien des Gesichtes auf dem Lichtbild 71 in Übereinstimmung gelangt Ein Mikroschalter, eine
Kupplungsanordnung etc. sind als fail-safe-Vorkehrung
vorgesehen, wenn das erste Montageteil 100 unter Einwirkung des vierten Motors 115 frei- oder weiterläuft
Eine Verschlußlamelle 122 ist zwischen dem Lichtbild 71 im Halter 73 und dem Zoomobjektiv 99 angeordnet, um
zu verhindern, daß das Lichtbild B auf dem Zoomobjektiv 99 sichtbar wird. Wie im einzelnen in den F i g. 11 und
12 gezeigt ist, ist die Verschlußlamelle 122 mit einem kleinen Zahnrad J23 versehen, das auf einem dritten
Montageteil 125 mittels einer Welle 124 gedreht wird. Innerhalb der Welle 124 ist eine Feder 126 angeordnet,
die konstant das kleine Zahnrad 123 in einer speziellen Richtung vorspannt (in der Richtung, in der die Verschlußlamelle
122 das Bild auf dem auf dem Zoomobjektiv 99 fokussierten Lichtbild 71 nicht vor der Sicht verbirgt,
oder in einer, die durch die Phantomlinie in Fig. 12 gezeigt ist). Eine Zahnstange 127. die mit dem
kleinen Zahnrad 123 zusammenpaßt, ist durch eine Zahnstangenführung 128 gehaltert, welche auf den dritten
Montageteil 125 mittels einer Welle 129 drehbar ist. Wie bei dem Bezugszeichen 131 gezeigt ist, ist ein drittes
Solenoid 130 in die Zahnstange 127 so eingeschraubt, daß die Verschlußlamelle 122 konstant unter
Einwirkung der Feder 126 unterhalb der optischen Achse gehalten ist (wie aus der Phantomlinie in Fig. 12
ersichtlich ist), um das Sichtbild B auf der Fotografie 71 nicht zu blockieren. Wenn das dritte Solenoid 130 mit
Spannung versorgt ist (oder wenn eine neue Diafassung bzw. ein neues Dia ausgewählt ist), bringt das dritte
Solenoid 130 die Verschlußlamelle 122 mit der optischen Achse in Übereinstimmung (wie durch die durchgezogene
Linie in F i g. 12 gezeigt ist), um das Gesichtsbild B vor dem Schirm 5 zu verbergen. Dies verhindert nur,
daß das Gesichtsbild B auf dem Schirm 5 projiziert wird, wenn kein Frisurenbild A auf dem Schirm 4 vorhanden
ist, und so ist es nicht erforderlich, daß die Lampe 90 blinkt, und so wird die Lebensdauer der Lampe 90 verlängert.
Die Bildsyntheseanordnung 6, die in F i g. 4 gezeigt ist, enthält einen teildurchlässigen Spiegel 135, der einen
Spiegelabschnitt 134 bildet, welcher dazu dient, den Gesichtsabschnitt des Frisurenbildes A im Dia 12 auf der
speziellen Diafassung 13 abzuschirmen bzw. abzudekken und lediglich den Gesichtsabschnitt des Bildes B auf
dem Lichtbild 71 im Halter 73 zu reflektieren. Der teildurchlässige Spiegel 135 ist mit einem Ausleger 136 versehen,
der um eine Drehwelle 138 drehbar ist, welche einen Gewindeabschnitt 137 am unteren Ende besitzt
und in vertikaler Richtung gleitbar ist. Ein Ende (das unterste) des Auslegers 136 stößt an eine Hülse 139 an,
die sich auch in Kontakt mit einem mit dem Gewindeabschnitt 137 der Drehwelle 138 zusammenpassenden
Zahnrad 140 befindet. Ein fünfter Motor 142 dreht ein Zahnrad 141 und das Zahnrad 140 so, daß sich das Zahnrad
140 auf dem Gewindeabschnitt 137 der Drehwelle 138 in vertikaler Richtung bewegt. Dies führt dazu, daß
sich der Ausleger 136 sowie der teildurchlässige Spiegel 135 auf der Drehwelle 138 in vertikaler Richtung bewegen,
wodurch die Höhe einer zusammengesetzten Grenzlinie eingestellt wird, welche auf dem Stirnabschnitt
des sich ergebenden zusammengesetzten Bildes in Erscheinung tritt, welche auf den Schirm 5 entsprechend
einer neuen oder ausgewählten Frisur projiziert wird. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird der teildurchlässige
Spiegel normalerweise unter Einwirkung einer Feder 144, deren eines Ende an der Drehwelle und deren
anderes Ende an einem Stift 143 befestigt ist, außerhalb des Projektionsbereichs der Frisurenprojektionsanordnung
1 gedrückt (wie durch die Phantomlinie in Fig.3 gezeigt ist). Der teildurchlässige Spiegel wird
durch einen ersten Anschlag 145 in dieser Position gehalten. Ein Ende eines Stabes 147 ist mittels einer Wikkel-
oder Pufferfeder 146 am Ausleger 136 des teildurchlässigen Spiegels 135 befestigt und im Ganzen
drehbar mit einem Kolben oder Tauchkern 150 eines fünften Solenoids 149 über eine Welle 151 verbunden,
wie deutlicher aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen ist.
Das andere Ende des Stabes 147 ist drehbar mit einem Montageteil 152 verbunden, welches mittels einer Welle
153 auf dem fünften Solenoid 149 befestigt ist. Das eine Ende des Stabes 147 ist so angepaßt, daß es einem Hub
angepaßt ist, der zur Drehung des teildurchlässigen Spiegels 135 erforderlich ist, so daß die Hebelübersetzung
des Tauchkerns 150 des fünften Solenoids 149 mit einem geringeren Hub vergrößert wird. Wenn das fünfte
Solenoid 149 mit einem elektrischen Signal gespeist wird, befindet sich der teildurchlässige Spiegel 135 in
einem Winkel von 45° zu den optischen Achsen 156 und 157 zwischen der Linse 35 der Frisurenprojektionsanordnung
1, des Zoomobjektivs 99 der Gesichtsprojektionsanordnung 2 und dem Schirm 5 unter der Einwirkung
eines zweiten Anschlags.
Wie am besten in F i g. 1 zu sehen ist, sind auf der Regel- und Steuereinrichtung 9 auf der Bedienungskonsole
7 eine Reihe von Funktionstasten und Einrichtungen vorgesehen. Ein Hauptschalter 160 dient zum An-
und Ausschalten der Spannungsversorgung des Geräts. Eine Schalttaste 161 ist für das Blinken der Lampe 90 in
der Gesichtsprojektionsanordnung 2 vorgesehen, eine Schalttaste 162 für das Blinken der Lampe 61 in der
Frisurenprojektionsanordnung 1. Ein Einstellknopf 163 dient zur Regelung der Helligkeit der Lampe 61 in der
Frisurenprojektionsanordnung 1, eine Herausnahmetaste 164 für das Einführen der Rahmenträger 36 in die
Kammern 14 im Rotationsmagazin 15 und für das Entfernen derselben aus ihnen. Eine Bildsyntheseeinstell-/-rückstelltaste
165 ist dazu vorgesehen, ein zusammengesetztes Bild auf dem Schirm über den teildurchlässigen
Spiegel 135 auf ein erstes Einschaltsignal zu bilden und den teildurchlässigen Spiegel 135 in der Syntheseanordnung
6 außer Betrieb zu setzen und lediglich ein Frisurenbild auf dem Schirm 5 auf ein zweites Einschaltsignal
hin zu projizieren. Ferner sind Größeneinstelltasten zur Einstellung der Größe des Gesichtsbildes B, das
auf den Schirm 5 projiziert wird, eine Vorschubtaste und eine Rückführungstaste 168 und 169 vorgesehen, die das
Fokussieren des Gesichtsbildes B auf den Schirm 5 unterstützen.
Fokussierungstasten 170 und 171 dienen zur Fokussierung des Frisurenbildes A auf den Schirm 5 und eine
Speichertaste 172 zur Speicherung der Diafassung bzw. des Dias 13, das sich in den Kammern 14 im Rotationsmagazin 15 befindet. Es gibt weiter digitale Tasten 178,
die von »0« bis »9« laufen und dazu dienen, die Identifikationsnummern der Diafassungen 13 in den Kammern
14 im Rotationsmagazin 15 zu laden. Eine Wähltaste 174 dient zum Vor- oder Zurückstellen der Identifikationszahl der Diafassung 13, die bei Betätigung der Speichertasten
172 auf ein erstes Einschaltsignal hin gespeichert wird, und zur Vorstellung oder Zurückstellung der Identifikationszahl
der in frage kommenden Diafassung 13 auf ein zweites Einschaltsignal hin unabhängig von der
durch die Speichertaste 172 gespeicherten Identifikationszahl. Eine Löschtaste 175 dient zum Löschen der
durch die Speichertaste 172 bestimmten Zahl, und eine Rahmenumkehrtaste 176 dient dazu, die Diafassungen
rahmenweise in umgekehrter Richtung auszuwählen. Eine FortsetzungswähU/Rückstelltaste 177 ist für das
Starten und Abstoppen der fortgesetzten Rahmenvorstellung auf ein erstes bzw. zweites Einschaltsignal hin
vorgesehen. Eine Annullierungstaste 178 dient dazu. Fehler bei Betätigung der Digitaltasten 173 zu annullieren.
Eine Wiedergewinnungstaste 179 dient dazu, die Diafassungen 13 rahmenweise bei bloßer Betätigung
vorzustellen und ein in Frage kommendes Dia, das mittels der digitalen Tasten ausgewählt wurde, durch anschließende
Betätigung im Anschluß an die Betätigungen der digitalen Tasten zu suchen. Mittels einer Anzeigetaste
180 kann eine Anzeige 186 die gespeicherte Indentifikationszahl anzeigen. Ein Einstellknopf 181 dient
zur Einstellung der Höhe des Lichtbildhalters 73 und ein Einstellknopf 182 zur Einstellung der Höhe des teildurchlässigen
Spiegels 135. Diese beiden Knöpfe sind richtig eingestellt, um die Frisurenprojektionsanordnung
1 und die Gesichtsprojektionsanordnung 2 in geeignete Betriebspositionen zu bringen.
Die jeweiligen Tasten und Knöpfe 161 bis 182 sind selbstverständlich mit einer elektrischen Anordnung
und Schaltung, wie sie unten beschrieben ist, verbunden, um geeignete Regelungen für die Frisurenprojektionsanordnung
1 und die Gesichtsprojektionsanordnung 2 zu erreichen.
Die Sichtanzeige 11 enthält im Anzeigefenster 10 einen ersten Anzeigeabschnitt 185 zur Anzeige der Identifikationszahl
des jetzt projizierten Dias 13, der Betriebsposition des Rotationsmagazins 15 und ob das Dia 13 in
das Rotationsmagazin 15 eingefügt ist. Ferner ist im Anzeigefenster 10 ein zweiter Anzeigeabschnitt 186
enthalten, der zur Anzeige der Identifikationszahl der ausgewählten der Diafassungen 13 im Rotationsmagazin
15 dient, welches durch die Digitaltasten 173 ausgewählt worden ist, ferner ist ein dritter Anzeigeabschnitt
187 enthalten, der zur Anzeige der fortgesetzten Rahmenvorstellung
bei den Diafassungen 13 dient sowie ein vierter Anzeigeabschnitt 189 mit Anzeigeelementen
188, die zur Anzeige der Zahl der in Betätigung befindlichen Speicher (15 Speicher im erläuterten Beispiel) bei
Betätigung der Speichertaste 172 dient. Die Sichtanzeige 11 liefert daher eine Sichtanzeige verschiedener Betriebszustände,
wie sie durch die jeweiligen Tasten und Einstellknöpfe 161 bis 182 festgelegt sind.
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, sind die obengenannte Frisurenprojektionsanordnung
1, die Gesichtsprojektionsanordnung 2 und die verschiedenen Komponenten der Syntheseanordnung 6 innerhalb einer Gleit- bzw. Schlitteneinheit
190 angeordnet und auf einer Plattform 191 angebracht. Eine Regelstromkreisplatte bzw. Leiterkarte
192, die in F i g. 3 gezeigt ist, trägt die verschiedenen Motoren, Solenoide, Relais 193, etc. in der Frisurenprojektionsanordnung
1, der Gesichtsprojektionsanordnung 2, der Syntheseanordnung, etc. Die Zahl der Anzeigeelemente
188 im vierten Anzeigeabschnitt 189 ist gleich der Zahl der Speicher (gewöhnlich 15 Elemente
für 15 Speicher), und die Anzahl der in Gebrauch befindlichen Speicher wird visuell durch die gleiche Anzahl
der Anzeigeelemente 188 angezeigt.
Die Beziehung zwischen dem Objektiv 35 in der Frisurenprojektionsanordnung
1, dem teildurchlässigen Spiegel 135 in der Syntheseanordnung 6 und dem Zoomobjektiv 99 in der Gesichtsprojektionsanordnung
2 ist in F i g. 15 dargestellt. Es sei angenommen, daß A\ die Breite des ungewünschten Gesichtsabschnitts des
Frisurenbildes ist, welcher auf dem Schirm 5 projiziert werden kann, und das B die Breite bzw. der Bereich des
Lichtes ist, das auf den teildurchlässigen Spiegel 135 abgeschirmt wird. Wenn a\ der Abstand zwischen dem
Objektiv 35 und dem Schirm 5 ist sollte somit die Breite des Gesichtes, welches auf den Schirm projiziert werden
kann, gleich der Breite A] des Gesichtsabschnittes des
Frisurenbildes sein. Ein zusammengesetztes Bild von guter Qualität ist verfügbar, wenn der Abstand a? zwischen
dem Schirm 5 und dem Zoomobjektiv 99 gleich <vi
ist und eine zur Reflexion des Gesichtes auf dem Teilbild
11
135 erforderliche Breite gleich b ist. Unter der Voraussetzung,
daß a.2 größer als a\ ist, wird die zur Reflexion
durch den teildurchlässigen Spiegel 135 erforderliche Breite jedoch größer, so daß ein schwarzer Schatten auf
der zusammengesetzten Umrißlinie im sich ergebenden zusammengesetzten Bild erscheint oder nur ein Teil des
Gesichtsbildes zu sehen ist. Wenn hingegen ai kleiner
als a\ ist, wird das resultierende zusammengesetzte Bild
dann einen Hintergrund (manchmal einen Abschnitt des Haaransatzes) des Gesichtslichtbildes innerhalb der
Umrißlinie des zusammengesetzten Bildes tragen. Der Schirm 5 und die entsprechenden Objektive 35 und 99
sind Schlüsselkomponenten zur Erzielung eines zusammengesetzten Bildes von guter Qualität. Durch die Verwendung
des Bildsynthesegeräts und Projektors gemäß der Erfindung werden die Beziehungen zwischen der
Position der Diafassungen 13 und der Größe der Bilder auf den Dias 12 und zwischen der Position und der
Größe der Lichtbilder 71 in Abhängigkeit von den Fokusabständen der Objektive 35 und 99 bestimmt.
In Fig. 16 ist ein Vorwahlschirm einer Kamera zur
Aufnahme des in den Lichtbildhalter 73 im Gerät einzufügenden Lichtbildes 71 dargestellt. Während im oben
erläuterten Ausführungsbeispiel das Zoomobjektiv 99 dazu verwendet wird, die Bildgröße einzustellen, ist das
Zoomobjektiv in dem Fall nicht notwendig, in dem die Größe der Gesichtsfotografie bzw. des Gesichtslichtbildes
festliegt. In diesem Fall ist eine Linie X-X', die die Breite des Gesichtes anzeigt, auf dem Vorwahl- bzw.
Finderschirm zusammen mit einer Linie ausgezogen, die sich vom Zentrum O nach unten erstreckt und die Augenhöhe
anzeigt, wenn Lichtbilder von festgesetzter Breite verwendet werden. Diese Linien legen die Umrisse
des Gesichtslichtbildes fest, wie durch die Phantomlinie gezeigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, viele
Fotografien mit derselben Gesichtsbreite und derselben Augenhöhe vorzusehen. Selbstverständlich kann der
Finderschirm 195 auch verwendet werden, wenn Dias von Frisuren verwendet werden.
40
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Bildsynthese-Projektionseinrichtung mit
— einem Schirm (5) zum Betrachten eines aus einem Gesichtssichtbild (B) und einem Frisurensichtbild
f.Aj zusammengesetzten Bild,
— einem Synthesespiegel (135), der einen einen Gesichtsausschnitt reflektierenden Bereich
(134) auf einer transparenten Platte aufweist, hinter dem Schirm unter einem Winkel von 45°
zu diesem,
— einer Frisuren-Projektionsanordnung (1) mit einer Vorratsanordnung (15) mit Frisurendias
(12), die mittels eines Projektionsobiektivs (35) durch den Spiegel (135) hindurch auf dem
Schirm (5) abgebildet werden, wobei die Achse des Projektionsobjektivs (35) rechtwinklig zum
Schirm steht,
— einer Gesichtsprojektionsanordnung (2) mit einem weiteren Objektiv (99) zum Abbilden eines
Gesichts auf dem Schirm (5), wobei der durch das Objektiv (99) gehende Strahlengang durch
den Synthesespiegel (135) auf den Schirm reflektiert wird,
— einer Vorrichtung zur Auswahl von Dias (12) aus der Vorratsanordnung (15),
gekennzeichnet durch
— einen Lichtbildhalter (73) rechtwinklig zur Achse des weiteren Objektivs (99), auf dem das
reflektiertes Licht abstrahlende Lichtbild (Fotografie) (71) des abzubildenden Gesichts rechtwinklig
zur Achse des weiteren Objektivs (99) verschieblich befestigt ist,
— eine Einrichtung (87, 88) zum Bewegen des Lichtbildhalters (71) jeweils rechtwinklig zu der
Achse der Objektive (99,35),
— eine Verstelleinrichtung (136,137,138,139,140,
141, 142) zum Verstellen des Synthesespiegels
(135) Im Winkel und in Richtung der Schwenkachse.
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