DE2220018A1 - Kopienleser - Google Patents

Kopienleser

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DE2220018A1
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DE2220018A
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Wlater L Mcintosh
Dale M Schmidt
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
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Description

'-«· . eingegangen
Rudolf Busselmeier 33»
Dipl.-Ing.
Rolf Charrier . Augsburg, den 24. April 1972
Patentanwälte Augi bürg 31 · Pott fach 343 Rehlingen«tr«ße β ...
Foiliditckkontoi M ünch· B Nr. rtSW '
PATENTANMELDUNG
fLögEtronics 'Inc.
7001 Loisdale Road Springfield, Virginia 22150
Kopienleser
Die Erfindung betrifft einen Kopienleser zur Vervendung im Rahmen von Halbtonprozessen, wie zur Belichtungssteuerung einer der Aufnahme von grafischen Kunstwerken dienenden Kamera·
In Halbtonprozessen der Δηπι el dungs gemäß angesprochenen Art wird allgemein nach drei Arten von Belichtungen unterschieden. Die erste Art ist die Hauptbelichtung oder Halbtonbelichtung unter Verwendung eines Halbtonachirmes, der unmittelbar neben dem lichtempfindlichen Material oder in Berührung mit diesem angeordnet werden kann. Die zweite Art ist die Stoßbelichtung ohsie Verwendung eines solchen Halbtonschirmee, mittels welcher es
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möglich ist, eine zusätzliche Belichtung von solchen Bereichen der Kopie vorzunehmen, die eine Spitzenwertbeleuchtung zur verbesserten Kontrastwirkung wün- ' sehenswert machen. Die dritte Art ist schließlich die Blitzlichbelichtung unter Vervrendung wiederum des Halbtonschirmes und einer die Bildaufnahme nicht abstützenden Beleuchtung, welche dazu dient, in die Reproduktion Schattenpunkte von minimaler Größe einzufügen. Wieviele dieser drei verschiedenen Belichtungsarten für den jeweiligen Reproduktionsvorgang erforderlich sind, ist abhängig von der jeweiligen Kopie, und es kann davon ausgegangen werden, daß in einzelnen Fällen nicht alle drei Belichtungsarten erforderlich sind« Sind alle drei Belichtungsarten erforderlich, dann ist die Reihenfolge der einzelnen Belichtungen nicht kritisch, es ist aber erwünscht, daß der Bedienungsperson eine bestimmte Reihenfolge vorgeschrieben wird.
Die Haupt- bzw. Halbtonbelichtung ist natürlich eine gesteuerte Belichtung. In den herkömmlichen Belichtungssteuerungen wird der Belichtungswert bestimmt durch den hellsten Teil der Kopie. Es sind auch Belichtungssteuerungen bekannt, bei welchen die Hauptbelichtung durch den Helligkeitsgrad einer mittleren Tönung bestimmt wird, in welchem Falle dann die Spitzenwertbeleuchtung durch die Stoßbelichtung und Schatten durch die Blitzlichbelichtung hinzugefügt werden. Die für die Hauptbelichtung, die Stoßbelichtung und die Blitzlichbelichtung verwendeten Gleichungen sind allgemein bekannt, verwiesen wird nur beispielsweise auf die Literatur "Tone Reproduction iik Half tone Negatives", veröffentlicht von J.A.C. YuIe, in Proc. 2nd Annual Meeting TALI, Seifen 68-81, Ausgabe 1951 und auf den Aufsatz "Programmed Monochrome Reproduction", verfaßt von C.Nash und erschienen in Penrose Annual 1968, S. I70. Diese
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Gleichungen, von welchen auch die vorliegende Erfindung .Gebrauch macht, werden somit als bekannt vorausgesetzt.
Um richtige Belichtungen vorzunehmen, muß die Bedienungsperson oder eine vorgesehene Belichtungssteuerung mit wenigstens zwei Arten von Informationen berücksichtigen bzw. es müssen diese Informationen vorhanden sein. Die erste, gewöhnlich als D . bezeichnete Information betrifft den niedrigsten Schwärzungsgräd (bzw. den höchsten Reflexionsgrad) der Kopie. Die zweite, gewöhnlich als D . bezeichnete Information be-\ trifft den Schatten-Schwärzungsgrad (bzw. den niedrigsten Reflexionsgrad) der Kopie. Der Reflexionsgrad ist hier nur beispielsweise angeführt, statt dessen kann auch eine Bezugnahme auf die Transparenz der zu reproduzierenden Kopie gewählt werden. Ist der sog. "Kopienbereich", also die Differenz aus D und D . größer als
max mxn
der sog. "Abschrimbereich" des verwendeten Halbtonschirm.es, dann muß eine Vorkehrung zur Vergrößerung des wirksamen Abschirmbereiches getroffen werden. Dieser AbschsLrmbereichwird gewöhnlich auch als SR oder BDR bezeichnet. Die Differenz zwischen dem Kopienbereich und dem Abschirmbereich wird allgemein als "Uberschuß-Schwärzungs-' grad" oder D„ bezeichnet. Diese Differenz bestimmt die für die Blitzlichbeleuchtung notwendige Dauer und Intensität, wie dies aus den Gleichungen herleitbar ist, die sich in der vorstehend angegebenen Literatur finden. Um eine richtig gesteuerte Belichtung mit den drei vorerwähnten Belichtungsarten durchführen zu können, ist es deshalb erforderlich, die Werte für D . , D .SR und
mxn max
Dx zu ermitteln.
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Zur Ermittlung der vorerwähnten Parameter sind bereits zahlreiche Vorschläge bekannt geworden. In vielen Fällen findet ein Schwärzungsmesser oder dergl. Verwendung, mittels welchem die Bedienungsperson eine Ablesung der von ihr ausgewählten Bereiche einer Kopie vornimmt, die nach ihrer Auffassung den höchsten und den niedrigsten Reflexionsgrad besitzt. In einzelnen Fällen ist der Schwärzungsmesser mit einem Meßgerät verbunden, das eine visuelle Anzeige des Schwärzungsgrades einer ausgewählten Stelle einer Kopie ergibt. Diese visuellen Anzeigen müssen von der Bedienungsperson gemerkt oder niedergeschrxeben werden im Zuge ihrer Analyse der Kopie, so daß für die notwendigen Parameter eine Niederschrift besteht. Solche Systeme sind natürlich mit zahlreichen Fehlerquellen behaftet, in dem es beispielsweise bei der Bestimmung des O , -Parameters damm
zu kommen kann, daß die Bedienungsperson eine Reihe von verschiedenen Stellen der Kopie prüft und infolge eines falschen Erinnerungsvermögens oder einer fehlerhaften Aufzeichnung der ermittelten Werte schließlich nicht den Wert berücksichtigt, welcher dem niedrigsten Schwärzungsgrad der Kopie entspricht. Gleiche Fehler können auftreten bei der Ermittlung des höchsten Wertes des
D -Parameters. Eine nicht unbeachtliche Fehlerquelle mx
ist auch darin zu erkennen, daß es der Bedienungsperson überlassen ist, die Bereiche auszuwählen, die ihrer Aufifassung nach den höchsten bzw. den niedrigsten Schwärzungsgrad besitzen, so daß,nicht sichergestellt werden kann, ob die Bedienungsperson auch tatsächlich die Extremwerte erfassen konnte. Natürlich ist ein solches Vorgehen auch äußeret zeitaufwendig und mühsam.
Sind die einzelnen Parameter einmal ermittelt, dann können sie für die Belichtungssteuerung einer der
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Aufnahme grafischer Kunstwerke dienenden Kamera benutzt werden. Auch hinsichtlich solcher Belichtungssteuerungen ist davon auszugehen, daß dafür bereits eine Vielzahl von Systemen in Vorschlag gebracht worden sind. Bei einem nach der US-PS 3 542 470 vorbekannten System finden für die Schwärzungsmessung Brükkenschaltkreise Verwendung. Weitere Belichtungssteuerungen sind im Handel erhältlich, so beispielsweise die unter dem Warenzeichen "Carlson Gammamatic" und "Carlson Gammatröl" von der Firma Chesley P. Carlson Company, Minneapolis angebotenen Systeme, das System "Expotron" der Firma LettergieteriJ1 Amsterdam, das System "Densichron", Rechnermodell Nr. 3849J der Firma Sargent-Welch Scientific Company, Skokie, das System "Graphics Computer" der Firma Wicker Research Inc., Rocherster, das System "Imagic" der Firma Robertson Photo-mechanix Inc., Des Piaines, das System "Graph Master Model DSG-IOl" der Firma Dainippon Screen Manufacturing Co. Ltd. Tokio, das System "Gevarex" der Firma Agfiia-Gevaert, Antwerpen, das System "Programme" der Firma Graphic Research & Development Ltd«, Harpenden, Herst und weitere Systeme.
Weitere Belichtungssteuerungen, welche jedoch nicht ausdrücklich auf die Ableitung der oben erwähnten Parameter abgestellt sind, welche aber etwa analoge Techniken verwenden, sind beschrieben in den US-Patenten 3 484 165, 3 397 6il, 3 335 636, 3 393 6o4, 3 249 000, 3 227 039, 3 217 206, 3 120 161, 3074 312, 2 450 288, 2 386 320, 2 353 218, 2 000 589 und 1 973 468.
Allen diesen vorbekannten Systemen sind die Nachteil· eines verhältnismäßig langsamen Betriebsablaufes,
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einer begrenzten Flexibilität, einer komplexen und teueren Herstellung und Instandhaltung und einer Vielzahl von Fehlerquellen gemeinsam, welch letztere nicht zuletzt dadurch hervorgerufen sind, daß die Bedienungsperson mit einer Vielzahl von Daten arbeiten muß, die in dieser Vielzahl nicht unbedingt erforderlich sind. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kopienleser der eingangs genannten Art bereitzustellen, welcher eine schnelle Arbeitsweise, einen einfachen Aufbau, einen hohen Genauigkeitsgrad und eine größere Flexibilität im Vergleich zu den Vorbekannten Systemen besitzt.
Der zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagene Kopienleser ist gekennzeichnet durch einen an eine Vielzahl von wählbaren Stellen einer Kopie beweglichen Tastkopf, der zur Abgabe von Schwärzungssignalen an einen Schaltkreis eingerichtet ist, in welchem Mittel vorgesehen sind zur Festlegung einer einem mittleren Schwärzungsgrad entsprechenden Schwellenwertspannung und weiterhin Mittel zum Vergleichen jedes der angelieferten Schwärzungssignale mit dieser Schwellenwertspannung und zur Klassifizierung dieser Signale in erste Eingangssignale mit einer gegenüber der Schwellenwertspannung größeren Spannung und zweite £ingangssignale mit einer gegenüber der Schwellenwertspannung kleineren Spannung, welche in ihrer jeweiligen Aufeinanderfolge in ersten und zweiten Kanälen jeweils von einem Spitzenwertleser zur Abgabe einer ersten bzw. einer zweiten, dem niedrigsten bzw« dem höchsten Schwärzungsgrad der jeweiligen Folge von Eingangssignalen entsprechenden Steuerspannung erfaßt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besteht der Tastkopf aus einem Schwärzungsmesser, der vorzugsweise zwischen einer Wartestellung und einer Arbeitsstellung beweglich ist und er weiterhin vorzugsweise an einen logarithmischen Schaltkreis angeschlossen ist, welcher die von dem Schwärzungsmesser gelieferten Ausgangssignale zurden Signalen modifiziert, welche dann in der angeschlossenen Schaltung weiterverarbeitet werden. Die Ausgangssignale des Logarithmischen Schaltkreises begründen also eine logarithmische Abhängigkeit von dem Reflexionsgrad oder Transmissionsgrad der Kopie. Dadurch können die in allen vorb-ekannten Systemen benötigten, speziell kalibrierten Skalen, Meßgeräte oder andere Anzeigegeräte entfallen, die dort zur Formung der Ausgangssignale des jeweils verwendeten Schwärzungsmessers benötigt werden. Das Vorsehen eines solchen logarithmischen Schaltkreises bringt den weiteren Vorteil einer gleichen Zuwachsrate des Schwärzungsgrades über den gesamten Meßbereich, wodurch Fehler vermieden werden, die aus einer Anhäufung der einzelnen Anzeigen am einen Ende des Meßbereiches entstehen können, wenn ein linear ansprechendes Meßgerät verwendet werden würde.
Der grundsätzliche Aufbau des e'rfindungsgemäßen Kopienlesers stellt also sicher, daß final zwei Steuerspannungen erhalten werden, welche dem maximalen und minimalen Schwärzungsgrad D und D . der Kopie ent-
max ma. n
sprechen. Diese Spannungen werden vollständig automatisch erhalten, wenn die Bedienungsperson den Tastkopf über die Kopie bewegt, für welche Bewegung des Tastkopfes eine besondere Sorgfalt aufzubringen ist. Die an dem Tastkopf angeschlossene Schaltung kann weiterhin so ausgestaltet sein, daß die in dem ersten Kanal erzeugte erste Steuerspannung dem zweiten Kanal zugeführt wird und in
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diesem Mittel vorgesehen sind, welche die erste Steuerspannung von jedem in dem zweiten Kanal eingeführten zweiten Eingangsignal subtrahieren, so daß das durch den Spitzenwertleser in dem zweiten Kanal erzeugte zweite Steuersignal dann abhängig ist von der maximalen Differenz der Schwärzungsgrade, welche die ersten und zweiten Eingangssignale ansprechen* Weiterhin können in dieser Schaltung Mittel vorgesehen sein, welche eine dem Abschirmbereich eines Halbtonschirmes entsprechend Spannung erzeugen, die dem zweiten Kanal zugeführt und in diesem zusammen mit der ersten Steuerspannung von jedem in den zweiten Kanal eingeführten zweiten Eingangsignal subtrahiert wird, so daß das durch den Spitzenwertleser in dem zweiten Kanal erzeugte zweite Steuersignal in diesem Falle dann abhängig ist von dem Schwärzungsgrad, um welchen die Kopie den Abschirmbereich übertrifft.
Mitteis einer so erfindungsgemäß weitergebildeten Schaltung ist es dann möglich, alle Parameter zu erfassen, die für eine ordnungsgemäße Belichtungssteuerung benötigt werden. Diesbezüglich müssen nach den einleitenden Darlegungen hauptsächlich die Werte für D , und Dy ermittelt werden. Der erfindungsgemäße Kopienleser gestattet eine äußerst rasche und fehlerfreie Ermittlung dieser beiden Werte.
Der erfindungsgemäße Kopienleser ist nun weiterhin so ausgestaltet, daß"die von ihm ermittelten Werte entweder unmittelbar an die Belichtungssteuerung einer Kamera zur Aufnahme von grafischen Kunstwerken weiter-
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gegeben werden können oder aber eine Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise einer Lochkarte« erfahren, welcher dann zusammen mit der betreffenden Kopie der Bedienungsperson der Kamera übergeben wird. Diese Möglichkeit bringt den Vorteil, daß aufeinanderfolgend zunächst eine Vielzahl von Kopien unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kopienlesers geprüft werden können, und daß für jede Kopie eine die ermittelten Schwärzungswerte festhaltende Steuerkarte für die Belichtungssteuerung der Kamera bereitgestellt wird, die zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht. Eine solche Steuerkarte kann dann nicht nur zusammen mit der zugehörigen Kopie für die Belichtungssteuerung der an einer beliebigen Stelle aufgestellten Kamera, benutzt werden, sondern außerdem auch für andere Steuerkreise von anderen Maschinen bzw. Vorrichtungen, so beispielsweise von Reporduktionsgeräten, in welchem Falle dann unter Umständen mit anderen Parametern gearbeitet werden muß. Die Daten, welche auf dem Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung kommen, sind also nicht zwingend beschränkt auf die vorerwähnten Werte D . und Dx, vielmehr ist es ohne weiteres möglich, auf den Aufzeichnungsträgern alle Daten aufzuzeichnen, die für einen bestimmten späteren Verwendungszweck von Interesse sind.
Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Anwendungsbereich das erfindungsgemäßen Kopienlesers ist die Belichtungssteuerung einer der Aufnahme von grafischen Kunstwerken dienenden Kamera. Diese Belichtung?-" steuerung besitzt zweckmäßig einen Einleser für dia Aufzeichnungsträger, die mittels des ICopienlesers erstellt werden. An den Einleeer ist ein Schaltkreis angeschlossen, welcher die auf den Aufsseichmmgstragersa aufgezeichneten Parameter in Steuergrößen für die
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erung umwandelt* In dem Schaltkreis sind also vorzugsweise Mittel vorgesehen, welche die Hauptbelichtung, die Stoßbelichtung und die Blitzlichbelichtung der Kamera zu steuern vermögen. Weiterhin besitzt der Schaltkreis vorzugsweise Mittel, die die erwünschte prozentuale Stoßbelichtung auswählen lassen, wobei vorzugsweise Schaltkreise vorgesehen sind, welche die Gesamtbelichtung automatisch für jede gewählte Spitzenwertbeleuchtung konstant halten. In der Belichtungssteuerung sind vorzugsweise noch Mittel vorgesehen, welche Korrekturgrößen für die Schwärzungsparameter bereitstellen, und zwar hinsichtlich deren möglicher Beeinflussung durch Störgrößen, wie beispielsweise die aus dem Aufflammen des Lichts und/oder aus der Floreszenz der Kopie resultierenden Wirkungen*
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figuren IA und IB den Tastkopf eines Schwärzungsmessers nach der vorliegenden Erfindung in einem Querschnitt und in einer Endansicht,
Figur 2 ein Blookdiagramm der er
findungsgemäßen Leseeinheit für Kopien unter Verwendung
des Tastkopfes nach Figur 1, <
Figur 3 in schematischer Darstellung
einen Lochetanzer für Lochkarten zur Verwendung in der
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Leseeinheit gemäß Figur 2, und
Figur k ein Blockdiagramm einer Ka
mera-Steuereinheit mit Rechner- und Lichtintegratorkreisen für die Belichtung, in welcher Lochkarten verwendet werden, die mittels der Einheit gemäß Figur 2 hergestellt wurden.
Die vorliegende Erfindung verwendet einen Schwärzungsmesser, dessen Tastkopf relativ zu einer Kopie, wie einer Fotografie oder eines Kunstwerkes, an verschiedene Stellen derselben beweglich und dazu geeignet ist, einer Leseeinheit ein Eingangssignal zu liefern* Die Leseeinheit ist ihrerseits dazu eingerichtet, automatisch zwei Parameter zu erzeugen, nämlich die Pa-rameter B . und Dv, welche dann zurückgehalten werden
min X ^
oder gegebenenfalls eine Aufzeichnung erfahren an vorbestimmten Flächenbereichen einer Steuerkarte in der Form von gestanzten Löchern oder anderen Datenzeichen. Eine solche, mit einer gespeicherten Parameterinformation versehene Steuerkarte kann dann zusammen mit der Kopie einer Einheit übergeben werden, die aus einem Kartenleser, einem Belichtungsrechner, Lichtintegratoren und Kamerasteuerungen besteht und die mit einer für die Auf- ' nähme von grafischen Kunstwerken-geeigneten Kamera verbunden ist, deren Belichtungsablauf also programmiert gesteuert wird.
In den Figuren IA und IB ist der Tastkopf eines Schwärzungemeseers in einer möglichen Ausführungsform gezeigt. Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete
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Tastkopf einer Grundplatte 11, deren Seitenkanten lla profiliert sind und der Führung eines lichtdichten Gehäuses 12 dienen. Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine Lichtquelle 13 vorzugsweise mit zugeordneter Fokussierlinse oberhalb einer Lichtröhre Ik angeordnet, die im Fokussierpunkt der Lichtquelle 13 mit einer Blende l4a versehen ist. Die Lichtröhre l4 ist an einem Gehäuseteil 12a befestigt, an welchem auch ein Fotoleitelement 15 unter 45° gegen die Achse der Lichtröhre lk befestigt ist, welche ihrerseits senkrecht auf der Ebene der zu messenden Kopie steht· Das Fotoleitelement 15 überwacht das von der Lichtquelle I3 ausgestrahlte Licht nach seiner Reflexion durch die zu messende Kopie und erzeugt Signale in seinen Anschlußleitungen 15»i welche zu der Leseeinheit gemäß Fig. 2 führen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Elemente 13 und 15 gegöbenenfalls auf verschiedenen Seiten der Kopie in wechselseitiger Achsverlängerung angeordnet werden können, in. welchem Falle dann der Lichtdurchgang und nicht die Lichtreflexion'gemessen wird«
Die Grundplatte 11 erstreckt sich über die Wartestellung des Gehäuses 12 hinaus, wie dies aus Figur IA ersichtlich ist. In dieser Verlängerung besitzt die Grundplatte 11 eine Öffnung l6, über welche die Kopie eingesehen werden kann, so daß es dadurch möglich ist, jede zu messende Einzelheit der Kopie genau zu orten. An dem Gehäuse 12 greift ein Gestänge 12b an,, welches zu einem oberhalb des Gehäuses beweglich angeordneten Joch führt, über welches es bei Druckausübung nach unten möglich ist, das Gehäuse 12 aus seiner in Fig.IA
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in ausgezogenen Linien gezeigten Wartestellung in die strichpunktierte Arbeitsstellung zu verschieben· Ist das Gehäuse in seine Arbeitsstellung verschoben, dann befindet sich die Lichtquelle IJ zentral pberhalb der Öffnung l6, so daß das Licht auf die ausgewählte Einzelheit der Kopie, projiziert wird· Das von der Lichtquelle IJ senkrecht nach unten glieferte Licht erfährt dann durch die Kopie eine Streuung und Diffusion, so daß es moduliert zu dem Fotoleitelement 15 hin reflektiert und in den Leitungen 15a ein Signal erzeugt wird, welches eine mathematische Abhängigkeit von dem Reflexionsgrad der ausgewählten Einzelheit der Kopie besitzt.
Die Grundplatte 11 besitzt einen plattenförmigen Kalibrierreflektor 1/, der innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist und der Blende l4a gegenüberliegt, wenn das Gehäuse 12 seine Wartestellung einnimmt. Das von diesem Reflektor 17 reflektierte Licht erzeugt über das Fotoleitelement 15 in den Leitungen 15a ein Refe« renzsignal, welches einem Lichtwert des Reflexionsgrades einer Kopie entspricht, der im wesentlichen den Mittelwert der Schwärzungsdichte im Meßbereich des Fotoleitelements 15 darstellt. Dadurch wird sichergestellt, daß die durch die Kopie modulierten Messungen des Reflexionsgrades Abweichungen von einem solchen Referenzsignal ergeben, wodurch Hysterese-Wirkungen gemindert werden, die beispielsweise in solchen Schwärzungsmessern vorliegen, bei welchen der Ausgang des Fotoleitelements für jede vorgegebene Messung in einem gewissen Ausmaße,abhängig sein kann von dem Lichtpegel, welchem das Fotoleitelement unmittelbar vor der Messung aus· gesetzt war. Es ist noch zu beachten, daß der plattenförmige Kalibrierreflektor 17 in beiden möglichen Stellungen des Gehäuses 12 vollständig innerhalb desselben
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angeordnet und durch das Gehäuse geschützt ist, so daß seine Kalibrierung nicht durch Schmutz, Verschleiß, Fingermarkierungen u. dgl. beeinträchtigt wird und folglich zeitlich unbegrenzt beibehalten werden kann.
Die Lichtquelle 13 wird über Leitungen 18 gespeist. Unter verschiedenen Arbeitsbedingungen kann die an die Lichtquelle angelegte Spannung geändert werden, und zwar zwischen einem "ständigen" (oder relativ niedrigen) Wert und einemiihöheren Wert, welcher der (kalibierten) "Arbeitsbedingung" entspricht* Der nachfolgend anhand der Figur 2 beschriebene Schaltkreis erlaubt eine selbsttätige Veränderung der an die Leitungen l8 angelegten Spannung in Abhängigkeit vpn den beiden Stellungen des Gehäuses 12, also in Abhängigkeit von dessen Wartestellung und dessen Arbeitsstellung» Die Lichtquelle 13 wird in der Wartestellung des Gehäuses normalerweise mit einer verhältnismäßig niedrigen Spannung gespeist, wodurch die Lebensdauer der Lichtquelle vex'längert wird, und /einen Lichtpegel zu erzeugen, welcher in Abhängigkeit von dem Refleixionsgrad des Reflektors 1? in den Leitungen 15a ein Referenzsignal erzeugt, welches den erwünschten Mittelwert darstellt. Befindet sich das Gehäuse 12 in seiner Wartestellung, dann kannddie an die Lichtquelle 13 angelegte Spannung selektiv auf einen Wert vergrößert werden, welchen die Lichtquelle in der Arbeitsstellung des Tastkopfes annimmt, so daß darüber die Kalibrierung der Einrichtung vorgenommen werden kann. Das Gehäuse 12 kann noch mit geeigneten Lichtfiltern ausgerüstet sein, die bei einer Anordnung in der Sichtlinie die Durchführung einer Spektralanalyse einer farbigen Kopie erlauben. '
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Aus Figur 2 geht zunächst hervor, daß der Tastkopf 10 manuell über die Oberfläche der zu messenden Kopie bewegt wird, die auf einen Kopiertisch aufgelegt ist. Nachdem der Tastkopf mittels der Öffnung l6 der Grundplatte 11 über einer ausgewählten Einzelheit der Kopie zur Anordnung gebracht worden ist, wird das Gehäuse 12 aus seiner Wartestellung in seine Arbeitsstellung verschoben, wodurch dies zur Erzeugung eines Signals In in den Leitungen 15a kommt. Dieses Signal I_ ändert sich in Abhängigkeit von dem Reflexionsgrad an dem ausgewählten Punkt der Kopie* Anstelle einer manuellen Bewegung des Tastkopfes 10. relativ zu der Kopie kann natürlich auch ein automatischer Abtaster vorgesehen sein, der zur Messung der einzelnen Bereiche der Kopie in Rastsprüngen die Kopie abtastet. Die manuelle Bewegung des Tastkopfes über die Kopie ist jedoch bevorzugt, wenn die Einrichtung eine einfache und kostensparende Konstruktion besitzen soll oder wenn vorzusehen ist, daß die Bedienungsperson nach eigenem Urteilsvermögen die zu messenden Punkte der Kopie auswählen soll*
Das in den Leitungen 15a erzeugte Signal In wird einem logarxthmischen Schaltkreis 20 zugeführt, welcher in der Form einer Patterson-Transdiodenschaltung ausgeführt sein kann und den gemessenen Reflexionsgrad in ei· nen Spannungswert umwandelt, welcher der reflektierten Schwärzung der Kopie entspricht. Die am Ausgang des Schaltkreises 20 erhaltenen Signale ändern sich folglich in ihrer Größe im wesentlichen linear, weil IR eine logarithmische Abhängigkeit aufweist zur Schwärzung der Kopie. Die Ausgangssignale des Schaltkreises 20 in linearer Abhängigkeit von der sich ändernden Schwärzung der Kopie läßt Messfehler vermeiden, die in den vorbekannten Systemen infolge einer Anhäufung von Messungen am Ende eines Meßbereichs auftreten. Die Aus-
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gangsspannung £ dee Schaltkreises 20 entspricht der folgenden Gleichung:
EO B K
wobei K eine Konstante ist, die sich aus der Übergangs kennlinie eines gegebenen Fotoleiters ableitet, und I ein Referenzstrom, welcher der NullSchwärzung entspricht· .
Das Signal E- kann entweder auf 0 oder D . be-
0 max min
zogen werden, und zwar abhängig davon, ob der Signalpegel oberhalb oder unterhalb eines Auslösepunktes für die Schwärzung liegt, welcher in dem System begründet worden ist. Im Rahmen der Ausfuhrungsform gemäß Figur 2 wird dieser Auslösepunkt durch ein Potentiometer 21 bereitgestellt, desses Widerstand an eine konstante Spannung angeschlossen ist und wobei die Auslösespannung mittels eines Schleifers 21a bestimmt werden kann. Der Schleifer 21a des Potentiometers 21 ist an einen ersten Eingang eines Comparatorkreises 22 für die Schwärzung angeschlossen. Ein zwei ter Eingang dieses Comparatorkreises 22 hat Verbindung über eine Leitung 23 mit dem Ausgang des logarithmischen Schaltkreises 20. Der Ausgang des Comparatorkreises 22 hat in einer Leitung 24 entweder positives oder negatives Vorzeichen in Abhängigkeit davon, ob der absolute Wert der Spannung En höher oder niedriger ist als der für den Auslösepunkt gewählte Spannungswert. Die Polarität der Ausgangsspannung des Comparatorkreises in der Leitung 24 kennzeichnet deshalb automatisch die Zugehörigkeit der Spannung En zu einer Messung entwder des Wertes D oder υ max
des Wertes D . . Im Rahmen einer bestimmten Auaführungs-
min f
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form der vorliegenden Erfindung wird der Auslösepunkt
so eingestellt, daß er bei 0,65 Schwärzungseinheiten
liegt, was zu vergleichen ist mit einem Bereich von 2,0 Einheiten der typischen Schwärzung einer Kopie·»
Die Ausgangsleitung 24 des Comparators 22 ist an
einen Steuerkreis 25 angeschlossen, der über zwei Sperr-1eitungen 26 und 27 an einen Antriebskreis 28 für einen
D . -Motor und an einen Antriebskreis 29 für einen Dvmin X
Motor angeschlossen ist, wobei diese beiden Antriebskreise 28 und 29 in der Wartestellung des Tastkopfes
gleichzeitig beaufschlagt werden und dadurch eine Drehung der beiden Motoren 30 und 31 verhindert wird. Wenn der Tastkopf 10 in seiner Wartestellung angeordnet ist, dann wird über eine Startleitung 32 dem Steuerkreis 25 ein Signal zugeführt, welches zu Sperrsignalen in den Leitungen 26 und 27 umgewandelt wird.
Wenn der Tastkopf in seine Arbeitsstellung überführt wird-,t dann wird das Sperrsignal in der Leitung 32 aufgehoben, so daß eine der beidon Leitungen 26 und 27 auf das über die Ausgangsleitung 24 des Comparators 22-angelieferte Signal ansprechen kann, falls im keiner der beiden Leitungen 44 und 45 in noch zu beschreibender Weise eineweiteres Sperrsignal vorhanden ist. Findet sich
der Tastkopf 10 in ssiner Arbeitsstellung, dann liefert gleichzeitig der Steuerkreis 25 über die Leitungen l8
eine erhöhte Spannung an den Tastkopf, so daß die Lichtquelle 13 in der vorbesehriebenen Weise einen varstärkten Lichtpegel erhält» Das über den Ausgang 24 das Com»
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parators 22 dem Steuerkreis 25 angelieferte Signal beaufschlagt eine der beiden Leitungen 26 und 27 in Ab· hängigkeit davon, ob der Comparator 22 bei der augenblicklichen Messung ein SSignal D . oder ein Signal
D festgestellt hat·
max ö
Die Ausgangsspannung E_ wird über die Leitung 23 dem einen Eingang des Comparators 22 zugeführt und zusätzlich über eine Leitung 33 dem einen Eingang eines
D .- Differentialverstärkers 3^ sowie über eine Leitung mxn *
35 dem einen Eingang eines D.=- Diff erentialverstarkers
.Λ.
36. Ein.'zweiter Eingang des Differentialverstärkers 3^ ist über eine Leitung 37 an den Schleifer eines D . Potentiometers 38 angeschlossen, welches ein Bauteil des nachfolgend noch zu beschreibenden D . -Servosystem« ist. Die an dem Potentiometer 38 abgegriffene Spannung wird über eine Leitung 39 einem zweiten Eingang des Differentialverstärkers 36 zugeführt. Ein dritter Eingang desselben ist über eine Leitung kl an ein Potentiometer kO angeschlossen, welches dem Verstärker 36 eine Spannung SR ztiführt, die dem Abschirmbereich der verwendeten Halbtonabschirmung entspricht. Ein vierter Eingang des Verstärkers 36 ist über eine Leitung k2 an den durch den Motor 31 angetriebenen Schleifer eines Dy-Potentiometers kj angeschlossen.
Für den Verlauf des D . -Signals ist von folgenden Voraussetzungen auszugehen. Wenn über die Leitungen 33 und 37 dem Differentialverstärker 3k Signale angeliefert werden, dann wird über dessen Ausgangsleitung kk dem Steuerkreis 25 ein Signal zugeführt. Die über die Leitung 33 dem einen Eingang des Verstärkers 35 zugeführte Spannung EQ ist normalerweise negativ, während
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das den? einen Eingang des Verstärkers jk über die Leitung 37, von dem D ... -Potentiometer 33 zugeführte Signal normalerweise positiv ist· Das in der Ausgangsleitung Mt erzeugte.Signal wird deshalb eine Polarität besitzen, die abhängig davon ist,ob di« Spannung E_.größer oder kleiner ist als die Spannung in der Leitung 37· Wenn das Ausgangssignal in der Leitung 44 eine Polarität besitzt, welche für die Spannung E_ angibt, daß diese grosser ist als die Spannung, welche über das D . -Potentiometer 38 eingestellt worden ist, dann wird dadurch das in der Leitung 26 vorhandene Sperrsignal weiterhin aufrechterhalten und folglich verhindert, daß über den Antriebskreis 28 der Motor 30 angetrieben wird. Besitzt die Ausgangsspannung in der Leitung 44 hingegen die umgekehrte Polarität, welche dann also angibt, daß der gemessene Spannungswert En kleiner ist als der an dem D , Potentionmeter 38 eingestellt Vert, dann wird dadurch das Sperrsignal in der Leitung 26 aufgehoben, so daß der Antriebskreis 28 den Motor 30 zur Bewegung des Schleifers des Potentiometers 38 antreiben kann. Der Schleifer dieses Potentiometers 38 wird dann in eine Lage bewegt, in welches es zu einem Null-Abgleich zwischen den Leitungen 37 und 33 kommt, so daß das Signal in der Ausgangsleitung 44 des Differentialverstärkers 34 zu Null reduziert wird. Der Motor 30 wird folglich durch den Antriebskreis 28 abgestoppt. Das mit dem D . -Potentiometer 38 verbundene Servosystem wirkt folglich als eine Spitzenwerte lesende und aufzeichnende Vorrichtung, weil die
an dem D . -Potentiometer 38 als Ist-Wert eingestellte mxn
Spannung nur dann eine Änderung erfährt, wenn bei der augenblichklichen Messung (wie durch den Auslösepunkt in der Leitung 21a vorbestimmten! D . -Wert festgestellt wird
* tn τ τι
mm
und wenn dieser D . -Wert darüberhinaus kleiner ist als
min u
der zuvor an dem Potentiometer 38 eingestellte D . -Wert.
min
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Wenn also der Tastkopf 10 aufeinanderfolgend an verschiedene Stellen der Kopie bewegt wird, dann bestimmt das System gemäß Figur 2 automatisch jeden Schwärzungswert der Größe D . , wobei die Aufzeichnung dieser Werte an dem Potentiometer 38 allerdings nur dann vorgenommen wird, wenn der absolute Wert der augenblichklichen Messung kleiner ist als die zuvor festgestellten und aufgezeichneten Schwärzung'swerte.
Hinsichtlich der Schwärzungswerte D , die wiederum bei der Verschiebung des Tastkopfes 10 durch den Auslösepunkt automatisch bestimmt werden, liegen andererseits folgende Verhältnisse vor. Die D -Signale werden über
t12£t3C
die Leitung 35 dem Verstärker 36 zugeführt und in diesem mit den über die Leitung 39 herangeführten D . -Signalen verglichene Der Verstärker 36 nimmt einen weiteren Vergleich vor mit der über die Leitung 4l herangeführten SR-Spanmmg und mit der über die Leitung 42 herangeführten D^-Spannung« Der Differentialverstärker 36 wird nun in seiner Ausgangsleitung 45 immer dann ein Signal erzeugen, wenn die Summe seiner vier Eingangssignale nicht Null ist. Unter diesen vier Eingangssignalen besitzt nur das D -Signal eine negative Polarität, während die drei übrigen Eingangssignale eine positive Polarität aufweisen, Für die Arbeitsweise des DifferentialVerstärkers 36 kann deshalb folgende Gleichung aufgestellt werden:
-D + Dv + D . +SR
max X min
- SR
X nftc min
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Das Dy-Potentiometer 43 ist auf einen Wert einigestellt, welcher die vorstehende Gleichung erfüllt und außerdem die verschiedenen Parameter berücksichtigt„ die für die Ableitung des Dv-¥ertes normalerweise isi Betracht gezogen werden.
Für die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der logarithmisch© Schaltkreis 20 mit einem Steuereingang versehen, welcher von einem unter Strom gesetzten Potentiometers X abgegriffen ist» Dieser Steuereingang liefert eine manuelle einstellbare Korrakturgröße für den Schwärzungsparameter'D hinsichtlich der Störgrößen, die sich aus dam aufflammenden. Licht in dem fotografischen System ergeben». Wird des Potentiometer X verwendet, dann ergibt sich für D „ folgende Ba sdä ehung ί
D*
max ö R . +FF
mxn
wobei R . der minimale Reflexionsgrad der Kopie ist mxn
und FF ein vorerwarteter Aufflammfaktor des fotografischen Systems* In diesem Fall stellt sich dansi D„ wie folgt dar:
D* = D* - D . - SR
X max mxn
Die Einstellung des Potentiometers X wird über eine Reihe von vorhergehenden ■ Calibierbslichtungesi oder über 'Erfahrungswerte der Bedienungsperson auf ®±n<3n Wert ■yorgenosn·= men, welcher den erwünschten Ausgleich für das Aufflammen der Lichtquelle des fotografischen Systems ergibt«
3 0 9 8 12/1078 ' =22
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Alternativ kann das in der Filmebene des Kamerasystems vorhandene Licht auch mittels eines Belichtungsmessers gemessen werden, der unmittelbar hinter der Bildebene und außerhalb von dieser anzuordnen wäre. Dies würde sich daraus eine prozentuale Abhängigkeit von dem Spitzenwert der Beleuchtung ergeben, bei welchem die Kopie in der Filmebene zur Abbildung kommt·
Zum Ausgleich der aus der Anwesenheit von ultraviolettem Licht resultierenden Wirkungen kann ein weiterer Steuereingang vorgesehen werden» der von einem Potentiometer Y abgegriffen und an den D . -Differential-
min
Verstärker 3k angeschlossen ist. Solche Störgrößen können beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß in der Kopie fluoreszierendes Material vorhanden ist. Bei Anwendung dieser manuell einstellbaren Korrekturgröße ergibt sich für D . folgende Beziehung,
D1 . a D . +D
min mxn - uv
wobei D die äquivalente sensitometrisch^ Wirkung da-
die sich ergibt aus dem Reflexionsgrad des ultravioletten Lichts, dem Absorbtionsgrad oder der Fluoreszens. Die Einstellung des Potentiometers Y wird auch wiederum vorgenommen über eine Reihe von vorhergehenden CaIibrierbelichtungenf oder nach Erfahrungswerten der Be--, dienungsperson und zwar auf einen Wert, welcher den erwünschten Ausgleich füx* die Wirkungen ergibt, die aus dem Einfall des ultravioletten Lichts auf die Kopie resultieren.
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Gleichartig wie in» Falle des Motors 30 besorgt das in der Ausgangsleitung 45 des Differentialverstärkers 36 erscheinende Ausgangssignal die Aufhebung des Sperrsignals in der Leitung 27» so daß der Antriebskreis 29 den Motor 31 zur Bewegung des Schleifers des D„-Potentiometers 43 antreiben kann, um auch hier einen Null-Abgleich bezüglich des Eingangs des Verstärkers 36 herbeizuführen. In Analogie ist bezüglich
des D -Signals weiterhin davon auszugehen, daß dessen nia3£
Polarität in der Leitung 45 bei der jeweiligen Messung dafür maßgebend ist, ob das Dx-Potentiometer 43 ©ine neue Einstellung erfährt oder nicht* Das D,.-Potentiometer 43 wird also nur dann automatisch neu eingestellt, wenn der augenblicklich gemessene Wert des D -Sig-
majc
nals größer ist als alle vorhergehend gemessenen Werte Somit ist auch bezüglich des für D™. maßgebenden Servo-Systems davon auszugehen, daß es hier zur Aufzeichnung nur des Spitzenwertes kommt, also nur der errechnate höchste Wert von Dx zurückgehalten wird©
Bei der vorbeschriebenen Anordnung werden asi den beiden Potentiometern 38 und 43 zwei Spannungen automatisch eingestellt, welche dem niedrigsten Wert des
Parameters D . und dem höchsten Wert des Parameters min
Οχ der Kopie entsprechen, über welche der Tastkopf 10 bewegt wird. Diese beiden Parameter liefern di© für eine richtige Belichtungssteuerung des Films in der zur Aufnahme von Kunstwerken geeigneten Kamera benötigten Information.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher hervorgehen wird, kann der Leser gemäß Figur 2 direkt
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mit der Steuereinheit gemäß Figur 4 gekoppelt sein. Um jedoch eine Trennung des die Parameter ermittelnden Systemabschnittes von dem die Belichtung vornehmenden Systemabschnxtt. zu ermöglichen, werden die ermittelten Parameter im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, d.h. die ermittelten Parameter D , und Dv werden bei-
min Λ
spielsweise in eine Lochkarte eingelocht, die dann zusammen mit der betreffenden Kopie an die Kamera übergeben werden.
Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendete Kartenlocher ist schematisch in Figur 2 und in größerer Einzelheit in Figur 3 dargestellt. Wie zunächst aus Figur 2 heryorgeht, steuert der D . -Motor nicht nur die Lage des Schleifers des Potentiometers 38» sondern darüberhinaus auch die Bewegung eines Lochers 50a auf einer kreisförmigen Bahn, welche oberhalb einer zwischen die beiden Zinken einer Gabel 50 eingefügten Lochkarte 5i verfolgt wird. Gleichartig steuert der Dx-Motor 31 nicht nur die Lage des Schleifers des Potentiometers 43, sondern darüberhinaus auch die Bewegung eines zweiten Lochers 52a gleichfalls auf einer kreisförmigen Bahn oberhalb der hier zwischen die beiden Zinken einer zweiten Gabel 52 eingefügten Lochkarte. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die Locher 50a und 52a der beiden Stanzgabeln 50 und 52 auf ihrer jeweiligen Bewegungsbahn Positionen durchlaufen, die eindeutig voneinander getrennt sind, so daß auch die final auf der Lochkarte festgehaltenen Werte für D . und Dv ein-
ö mxn X
deutig voneinander getrennt sind. Wenn diese finalen Werte feststehen, dann werden die beiden Locher 50a und 52a betätigt, so daß die Lochkarte 5* zwei Stanzungen erhält, welche in eier jeweiligen Position auf der je-
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weiligen Kreisbahn die Parameterwerte verkörpern. Die Lochkarte 51 ist in nicht gezeigter Weise entlang der beiden vorerwähnten Kreisbahnen mit je einer aufgedruckten Kreisskala mit einer linearen Unterteilung in einzelne Schwärzungsgrade versehen, so daß es darüber auch möglich ist, den jeweils aufgezeichneten Schwärzungegrad in seiner Größe visuell zu ermitteln.
Der funktionell vorbeschriebene Stanzer ist in Figur 3 in größerer Einzelheit für die Verhältnisse der einen Gabel 50 dargestellt. Eine gleichartige Konstruktion liegt bei der zweiten Gabi 52 vor. Die Gabel 50, zwischen deren beiden Zinken A und B das eine Ende jeder Lochkarte eingefügt wird, wird durch einen Konstruktionsteil 53 drehbar abgestützt, so daß der am freien Ende der Gabel angeordnete Locher entlang einer Kreisbahn bewegt werden kann. Diese Kreisbewegung des Lochers wird durch eine Kurbelwelle 5k besorgt, welche an der einen Zinke B der Gabel 50 ein Drehlager besitzt und durch die Welle des Motors angetrieben wird·
An der Zinke A der Gabel 50 ist der eigentliche Locher 55 befestigt. Ihm zugeordnet ist eine Lochermatrize 56 in der anderen Zinke B. Der Locher 55 läßt sich wahlweise mittels eines Solenoids 57 betätigen, das an eine Stromquelle 57a über einen manuell betätigbaren Schalter 58 angeschlossen ist. Eine Druckfeder 59 drückt den Looher 55 in seine bezüglich der Lochermatrize 56 zurückgezogene Lage. Wenn die finalen Werte der beiden Schwärzungsparameter feststehen, dann kann durch Betätigung des Schalters 58 das Solenoid 57 zu-
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geschaltet werden, so daß der Locher 55 dann nach unten verschoben und in der zwischen die beiden Zinken der Gabel 50 eingeschobenen Lochkarte ein Loch gestanzt wird, das in diesem Falle den Parameterwert D . festhält· Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß
bei Betätigung des Schalters 58 auch gleichzeitig das Solenoid umgeschaltet wird, welches den Locher an der anderen Gabel 52 zur Fixierung des Parameterwertes D„ auf der Lochkarte verschiebt. An die Lochermatrize 56 ist noch ein Auswurfkanal 56a für die Abfallschnitzel.. angeschlossen·
Jede in der vorbeschriebenen Weise mit den Informationen für die Parameter wer te D11,. und Dv versehene
min λ
Lochkarte, die in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Rechnerkreises gemäß Figur 2 alternativ auch mit der Information D oder mit der Information D - D . vermax max mxn
sehen sein kann, ist nun für eine Vielzahl nachfolgender Steuer- oder Fotografieroperationen verwendbar· Jede Karte kann also beispielsweise für die Belichtungssteuerung einer der Aufnahme von grafischen Kunstwerken dienenden Kamera benutzt werden, die entsprechend ausgerüstet ist. In Figur 4 ist das Blockdiagramm einer Steuereinheit für eine Kamera gezeigt, die unter Verwendung solcher Lochkarten arbeitet.
Aus dem Blockdiagramm gemäß Figur k ist zunächst er· sichtlich, daß die Steuereinheit der Kamera aus einem Kartenleser besteht, welcher zwei Gabeln 60 und 6l besitzt, die durch einen D . -Motor 62 bzw. durch einen
min
D„-Motor 63 antreibbar sind. Jeder Gabel 6O, 6l zugeordnet ist eine Lichtquelle und ein Fotoleser, die mit
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64 und 65 bezeichnet sind. Jede der beiden Anordnungen 64 und 65 besteht aus einer an der einen Zinke der zu- geordneten Gabel befestigten Lampe und einem an der anderen Zinke befestigten lichtempfindlichen Element, so daß das von der Lampe ausgestrahlte Licht nur in einer solchen Drehlage der zugeordneten Gabel dieses lichtempfindliche Element, also beispieleweise eine Fotozelle, erreichen kann, wenn die Stelle des in der eingeschoben nen Lochkarte 5I vorhandenen Stanzloches erreicht ist.
Wird zunächst von der Annahme ausgegangen, daß die beiden Motoren 62 und 63 stromlos sind und zwischen die beiden Zinken der beiden Gabeln 6O und 6l eine gelochte Lochkarte 51 eingeschoben ist, dann kann das Auslesen dieser Lochkarte dadurch gestartet werden, daß ein Schalter 66 betätigt wird. Der Schalter 66 ist an eine Zeitgeberschaltung 67 angeschlossen, welche den Kartenleser für eine vorgegebene Zeit zugeschaltet hält. Das Vorsehen einer solchen Zeitgeberschaltung ist nicht zwingend. Alternativ könnte eine Sperrschaltung vorgesehen werden, welche nach ihrer Betätigung den Lesezyklus startet und diesen für eine Zeitdauer fortsetzt, die zur Vollendung beider Leseoperationen benötigt wird, so daß am Ende derselben die Sperrschaltung durch die beiden festgestellten Stanzlöcher in der jeweiligen Lochkarte wieder abgeschaltet wird.
Die Zeitgeberschaltung 67 liefert an ihre beiden Ausgangsleitungen 68 und 69 normalerweise Sperrsignale zur Weiterleitung an einen Antriebskreis 70 für den Dmin-Motor 62 und an einen Antriebskreis 7Infür Dx-Motor 63· Wenn nach Betätigung des Schalters.66 di© Zeitgeber schaltung 67 mit ihrer Zeitmessung beginnt, dann
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werden die Sperrsignale in den beiden Leitungen 68 und
69 aufgehoben, so daß die Motoren 62 und 63 gestartet werden. Es werden folglich die Gabel 6O und 6l mit ihren Abtastenden jeweils entlang einer Kreisbahn bewegt, um das jeweilige Stanzloch aufzusuchen. Hat beispielsweise die Gabel 6O mit ihrem Abtastende das zugeordnete Stanzloch aufgefunden, dann liefert die zugeordnete Fotozelle über eine Leitung 72 ein Signal an den Eingang eines D . -Differentialverstärkers 73» der mit einem zweiten Eingang an eine Referenz-Stromquelle 7k angeschlossen ist. Der von dieser Stromquelle 7k dem Verstärker 73 angelieferte Strom ist so gewählt, daß es zu einem Abgleich mit dem Strom kommen kann, der über die Leitung 72 dem Verstärker 73 in dem Augenblick zugeführt wird, wenn die Lampe des Fotolesers 6k die vorlaufende Kante des Stanzloches in der Lochkarte 5* erfaßt. Diese Arbeitsweise des Fotlesers 6k schafft gleichzeitig eine Unabhängigkeit von der jeweiligen Größe des Stanzloches. Wenn der Fotoleser 6k ein Stanzloch erfaßt hat, dann wird in der Ausgangsleitung 75 des Differentialverstärkers 73 ein Signal erzeugt, das den Antriebskreis
70 steuert, so daß der Motor 62 abgestoppt wird. Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das in der Leitung 7? erscheinende Signal den Antriebskreis 70 derart steuert, daß der Motor 62 und dessen Antriebskupplung momentan umgekehrt werden, um so das Spiel in den Zahnrad- oder Hebelelementen aufzunehmen, welche in der Übersetzung zu der zugeordneten Gabel 60 vorgesehen sind.
Gleichartig bewirkt die Aufhebung des Sperrsignale in der Leitung 69 den Antriebskreis 71 zum Starten des
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Motors 631 so daß die zugeordnete Gabel 6l solange gedreht wird, bis die Lampe des zugeordneten Fotolesers 65 die vorlaufende Kante des anderen in der Lochkarte 51 vorhandenen Stanzloches erfaßt. Der Fotoleser erzeugt dann in seiner Ausgangsleitung 76 ein Signal, welches dem Dy-Differentialverstärker 77 zugeleitet wird, der mit einem zweiten Eingang mit einer Referenz-Stromquelle 73 verbunden ist, so daß auch hier in der Ausging si ei tung 79 des Differentialverstärkers 77 dann ein Signal erzeugt wird, welches über den. Antriebskreis 71 das Abstoppen des Antriebsmotors 63 bewirkt. Der Motor 63 kann auch hier vor seinem Abstoppen eine momentane Umkehrung erfahren. Der Motor 62 sowohl dem Antrieb der Gabel 60 wie auch der Bewegung des Schleifers eines D . ·
Potentiometers 80. Gleichartig treibt der Motor 63 nicht nur die Gabel 6l an, vielmehr bewegt auch dieser Motor den Schleifer eines 0χ-Potentiometers 8l. Wenn also die Gabeln 60 und 6l in der vorbeschriebenen Weise zum Halten gebracht worden sind, weil ihre Fotoleser das jeweilige Stanzloch erfaßt haben, dann werden auch die Schleifer der beiden Potentiometer 80 und 8l in einer bestimmten Stellung angehalten, so daß dann in der jeweiligen Ausgangsleitung 82 bzw» 83 Spannungen vorliegen,
welche den D . -und DY -Spannungen entsprechen, die in mxn λ.
den Leitungen 37 und 42 des Schaltungskreises gemäß Figur 2 erfaßt worden sind.
Es ist folglich davon auszugehen, daß jede Lochkarte 51 bei der Benutzung für den Steuerkreis gemäß Figur 4 eine exakte wiedergab© ' der Dmin und Dx~Spannungen erlaubt, welche zuvor mittels der Potentiometer 38 und 43 des Schaltkreises gemäß Figur 2 als Parameter auf der Lochkarte aufgezeichnet worden sind. Da die Po-
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OHiQiHAL
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tentiometer 8o und öl gemäß Figur 4 die zuvor an den Potentiometern 38 und 43 gemäß Figur 2 erzeugten Steuerspannung wiedergeben, können die beiden Schaltkreise gemäß den Figuren 2 und 4 gegebenenfalls kombiniert werden, wobei es dann möglich ist, gemeinsame Potentiometer 38-80 und 43-81 zu benutzen.
Die in der Ausgangsleitung 82 des D . -Potentiometers 80 erscheinende Spannung wird einem Belichtungsrechnerkreis zugeführt, an dessen Eingang sich ein logarithmisch-numerischer Schaltkreis 84 befindet. Der Ausgang dieses Schaltkreises 84 erzeugt in einer Leitung 85 eine Spannung EQM, welche folgende Gleichung erfüllt:
= KlO Dmin / 100
100 +
wobei K eine Konstante ist und 17 den prozentualen Stoßfaktor des Potentiometers 87 und β einen Trimmfaktor des Potentiometers 104 darstellen. Wenn der Schaltkreis gemäß Figur 2 auch eine Korrekturgröße für die ultraviolette Lichtstrahlung in d?r beschriebenen Weise berücksichtigt hat, dann ist das dem Schaltkreis 87 zugeführte Eingangssignal proportional zu D* . , so daß also in der vorstehenden Gleichung D . auch den Wert D1 , annehmen
mm min
kann. Die Ausgangsleitung 85 des Schaltkreises 84 ist über das eine Kontaktstück eines mit einem Messerkontakt 86 versehenen Relais mit einem Speicherkondensator C. gekoppelt, in welchem folglich die Spannung EOM zur nachfolgenden Steuerung der Hauptbelichtung gespeichert wird.
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Die Ausgangsleitung 85 des Schaltkreises 84 ist weiterhin an ein Potentiometer 87 angeschlossen, welches den Faktor ß und damit die prozentuale Stoßbelichtung bestimmt. Das Potentiometer 87 ist seinerseits angeschlossen an einen umkehrlosen und mit einem Verstärkungsfaktor versehenen Verstärker 88, in dessen Ausgangsleitung 89 ein Signal E
QB. der folgenden Größe erzeugt wird:
OB *" ~ 100
Dieses Ausgangssignal EOR enthält das für die Steuerung der Stoßbelichtung benötigte Steuersignal. Die Leitung 89 ist über das eine Kontaktstück eines gleichfalls mit einem Messerkontakt 90 versehenen Relais an einen weiteren Speicherkondensator C2 angeschlossen.
Die beiden Relais mit den Messerkontakten 86 und 90 lassen sich wahlweise erregen mittels eines Stark-Stopp-Schaltkreises 91» der mit einem ersten Startknopf 92 zur Einleitung der Hauptbelichtung und mit einem zweiten Startknopf,93 zur Einleitung der Stößbelichtung versehen ist. Die beiden Startknöpfe 92 und 93 sind so gekoppelt, daß nur einer der beiden Knöpfe betätigt werden kann, während die Folgezeit der Betätigung des zweiten Knopfes beliebig ist. Wird beispielsweise zunächst der Startknopf 92 betätigt, dann wird dadurch die Erregung. des den Messerkontakt 86 zugeordneten Relais ausgelöst, so daß der zugeordnete Speicherkondensator C1 über eine Leitung 94 an den Eingang eines Integratorkreises 95 angeschlossen wird. Der Integratorkreis 95 ist mit einem zweiten Eingang ü,ber eine Leitung $6 an einen Anzeige-
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kreis 97 für die Hauptbelichtung angeschlossen, welcher seinerseits an ein Fotoleitelement 98 angeschlossen ist« Dieses Fotoleitelement 98 erfaßt das von der Lichtquelle 99 bei der Hauptbelichtung ausgestrahlte Licht.
Der Start-Stopp-Schaltkreis 9I ist weiterhin für eine Startleitung 100 an dem Integratorkreis 95 angeschlossen, welchem über diese Leitung 100 nach Betätigung des Startknopfes 92 ein Steuersignal zugeführt wird. Der Ausgang des Integratorkreises 95 ist an einen Null-Kreuzungsdetektor 101 angeschlossen, dessen Ausgang seinerseits an den Eingang eines Steuerkreases 102 angeschlossen ist, welcher die Betätigung der Lichtquelle 99 steuert. Ein zweiter Eingang dieses Steuerkreises 102 ist an den Schaltkreis 91 angeschlossen, so daß er nach Betätigung des Startknopfes 92 über diese Leitung 103 ein Startsignal erhält.
Ist der Startknopf 92 betätigt worden, dann wird zunächst mittels des über die Leitung 100 zugeführten Steuersignals der in dem Integratorkreis 95 existente Kurzschluß aufgehoben, so daß sich anschließend der Kondensator C1 in den Integratorkreis 95 entladen kann. Gleichzeitig erhält der Steuerkreis 102 über die Leitung 103 sein Startsignal, so daß die Lichtquelle 99 eingeschaltet wird. Der Steuerkreis 102 steuert außerdem in nicht gezeigter Weise die Öffnung des Kameraverschlusses. Es ist diesbezüglich vorzugweise vorgesehenm, daß die Öffnung des KameraverSchlusses erst erfolgt, nachdem die Lichtquelle 99 für eine gewisse Zeit eingeschaltet worden ist, so daß der Lichtpegel einen stetigen
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Wert besitzt. Es ist weiterhin vorzugsweise vorgesehen, daß der Integratorkreis 95 erst dann arbeitet, wenn der Kameraverschluß tatsächlich geöffnet ist.
Das von der Lichtquelle 99 ausgestrahlte Licht wird durch das Fotoleitelement 9& erfaßt, welches über den Anzeigekreis 97 an den Integratorkreis 95 angeschlossen ist. Weil nun die Polarität des über die Leitung dem Integrator 95 von dem Fotoleitelement 98 übergebenen Signals umgekehrt ist zu der Polarität der sich in den Integratorkreis 95 über die Leitung 9^ entladenden Spannung des Speicherkondensators D., wird der Integratorkreis 95 durch die über die Leitung 96 zugeführten Signale von der Ladung entladen, die ihm zuvor vosa dem Kondensator C1 zugeführt worden ist. Bei der fortschreitenden Entladung des Integratorkreises 95 kommt es schließlich zu einer Null-Kreuzung, die von dem Detektor 101 erfaßt wird, der dann ein Ausgangssignal erzeugt, welches über den Steuerkreis 102 zum Abschalten der Lichtquelle 99 und zum Schließen des Kameraverschlusses benutzt wird.
Der Anzeigekreis 97 für die Hauptbelichtung umfaßt eine konstante Stromquelle mit zwei zugeordneten Regelwiderständen für eine feine und eine grobe Steuerung. Die Stromquelle wird durch eine von dem AuBgangsstrom des Fotoleitelements 98 abgeleitete Spannung versorgt. Der in der Ausgangsleitung 96 des Anzeigekreises 97 erscheinende Ausgangsstrom kann deshalb innerhalb bestimmter Grenzen relativ zu dem tatsächlichen Ausgangsstrom des Fotoleitelements 98 eingestellt werden, wo-
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durch eine Wahlmöglichkeit für den in den Leitung 96 erscheinenden Entladungsstrom in seiner Abhängigkeit von dem Lichtwert gegeben ist, der durch das Fotoleitelement 98 erfaßt wird. Die Entladungsrate des Integratorkceises 95 kann deshalb im wesentlichen unabhängig von dem am Ausgang des Fotoleitelements 98 tatsächlich erzeugten Strom gemacht werden, und es ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, auf die verschiedenen komplexen Einstellelemente für den Lichtpegel zu verzichten, die im Stand der Technik für die einem Fotoleitelement zugeordnete Belichtungssteuerung vorgesehen sind.
Das von dem Potentiometer 87 abgenommene Signal wird über den Verstärker 88 nicht nur der Leitung 89 zugeführt, sondern auch einem weiteren Potentiometer 104, welcher für die Steuerung des Trimmfaktors β maßgebend ist. Die am Schleifer dieses Potentiometers 1θ4 abgenommene Spannung vertritt die effektive Schwärzung des verwendeten Kontaktschirmes und wird als ein negatives Rückkoppelungssignal einem zweiten Eingang des logarithmisch-numerischen Schaltkreises 8k zugeführt. Dadurch wird die Gesamtbelichtung bei einem vorgewählten Spitzenwert der Lichtquelle auf einem konstanten Wert gehalten trotz Änderungen der prozentualen Stoßbelichtung, die durch die Einstellung des Potentiometers 87 hervorgerufen werden können. Dadurch wird gegenüber vergleichbaren Anordnungen im Stand der Technik ein wesentlicher Fortschritt erreicht, in dem es jetzt möglich ist, durch eine Änderung der Einstellung des Potentiometers 87 die prozentuale Stoßbelichtung relativ zu der Hauptbelichtung einzustellen. Dabei ist besonders wichtig, daß bei einer Neueinstellung des Potentiometers 87 keine Änderung der konstanten Gesamtbelichtung für einen vorgewählten Spitzenwert der Lichtquelle stattfindet. Das in diesem Schaltkreis verwirklichte Konzept ist beschrieben in dem
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von H.B. Archer verfaßten Aufsatz "A Nomograph for the Relationship Betwenn No-Screen Exposure and Basic Density Rangs", Proc. TAGA S. 88 ff., I965.
Für die Praxis wird davon auszugehen sein, daß die Bedienungsperson zur Einstellung des Potentiometers 87» also zur Einstellung des prozentualen Anteilsfaktors der Stoßbelichtung, eine Reihe von Versuchsbelichtungen durchführen wird, um dadurch den effektiven Abschirmungsbereich für eine Vielzahl unterschiedlicher Einstellungen des Potentiometers 87 zu ermitteln. Die Bedienungsperson wird dann eine geeignete Einstellung des Potentiometers 87 wählen, von welcher erwartet wird, daß sie die erwünschte Aufnahme einer Kopie bringt. Die Einstellung des Potentiometers 104, also die Einstellung der β — Steuerung, wird nur einmal vorgenommen für jeden vorgegebenen Schirm, wobei wiederum eine Reihe von Probebelichtungen dafür maßgebend sind, welche Einstellung am vorteilhaftesten ist bezüglich die der an dem Potentiometer 87 eingestellten prozentualen Stoßbelichtung, um so einen konstanten Wert für das punktf b'rmige Spitzenlicht unabhängig von der prozentualen Stoßbelichtung zu«erhalten.
•Wird der Startknopf 93 betätigt, dann wird in einer zu der Hauptbelichtung analogen Art und Weise die Stoßbelichtung eingeleitet. Es wird also der Speicherkondensator C2 über die Leitung 9^ in den Integratorkreis 95 entladen, nachdem durch das Steuersignal in der Leitung 100 der Kurzschluß des Integrätorkreises aufgehoben worden!ist. Weiterhin wird über das Startsignal in der Leitung 103 und den Steuerkreis 102 die Lichtquelle 99 eingeschaltet und nach einer bestimmten Zeit
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der Kameraverschluß geöffnet. Das von der Lichtquelle 99 ausgestrahlte Licht wird -wiederum von dem Fotoleitelement 98 erfaßt, so daß es schließlich zu einer von dem Detektor 101 erfaßten Null-Kreuzung kommt, die über den Steuerkreis 102 durch das entsprechende Ausgangssignal des Detektors 101 das Abschalten der Lichtquelle 99 und die Schließung des Kameraverschlusses bewirkt. Wird eine Stoßbelichtung vorgenommen, dann muß natürlich der Schirm entfernt werden und statt dessen ein geeignetes neutrales Schwärzungsfilter oder ein anderer äquivalenter Dämpfer vorzugsweise in der Sichtlinie und vorzugsweise in der Nähe des Kameraverschlusses angeordnet werden, um so die Dauer der Stoßbelichtung zu verlängern auf einen mit der Hauptbelichtung vergleichbaren Wert. Diese Maßnahmen sind vorzugsweise deshalb getroffen, «all nicht alle f(ir die Aufnahme von grafischen Kunstwerken dienenden Kameras mit Schnellverschlüssen ausgerüstet sind.
Die in der Leitung 83 erscheinende ϋγ - Spannung steuert den Abschnitt des Belichtungsrechners, welcher für die Blitzlichsteuerung maßgebend ist. Die Steuerung ist ähnlich der vorbeschriebenen, in dem die Leitung 83 an einen logarithmisch-numerischen Schaltkreis 110 angeschlossen ist, in dessen Ausgangsleitung 111 die Spannung EQp erzeugt wird. Diese erfüllt folgende Gleichung :
F K ί 10 - 1 I
0F
10DX
wobei K eine der ί· «nnung entsprechende Konstante ist, die an das Blitzlicht angelegt ist und beispielsweise die Größe von 10 Volt haben kann. Wenn im Rahmen des Schal-
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tungskreises gemäß Figur 2 in der oben beschriebenen Weise eine Korrekturgröße für die aus aufflammendem Licht resultierenden Wirkungen berücksichtigt wird, dann geht inedie vorstehende Gleichung anstelle der Größe Dx die Größe Ώ*χ ein.
Die Gleichung 111 ist über das eine Kontaktstück eines mit einem Messerkontakt 112 versehenen Relais an einen Speicherkondensator C. angeschlossen. Die Erregerspule dieses Relais ist an einen Start-Stop-Schaltkreis 113 angeschlossen, der mittels eines Startknopfes 114 betätigt werden kann. Wird der Startknopf 114 gedrückt, dann wird über eine Startleitung II5 ein Steuersignal an einen Integratorkreis II6 zur Aufhebung des in diesem existenten Kurzschlusses angeliefert. Der Kondensator C~ kann sich dann über eine Leitung 117 in den Integratorkreis II6 entladen. Mit dem Drücken des Startknopfes 11-4 wird andererseits über eine Leitung ein Steuerkreis 119 ein Steuersignal zugeführt, so daß die Lichtquelle 120 für die Blitzlichbeleuchtung eingeschaltet wird. Das von der Blitzlichtlampe 120 ausgestrahlte Licht wird von einem Fotoleiterelement 121 erfaßt, dessen Ausgangssignal durch einen Anzeigekreis 122 modifiziert wird, welches gleichartig gebaut ist wie der vorbeschriebene Anzeigekreis 97· Es wird folglich auch hier in einer an den Integratorkreis II6 angeschlossenen Leitung 123 ein Entladungsstrom erzeugt, so daß es auch hier dem Ausgang des Integratorkreises 116 zu einer Null-Kreuzung der Ausgangsspannung kommt, die von einem Detektor 124 erfaßt wird. Das von dem Detektor 124 gelieferte Ausgangssignal wird über den Steuerkreis II9 zum Abschalten der Blitzlichlampe 120 und zum Schließen des Kameraverschlusses benutzt.
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Der manuell betätigbare Startknopf Il4 ist vorzugsweise gegenüber dem Startknopf 93 für die Stoßbelichtung verriegelt, so daß diese beiden Startknöpfe nicht gleichzeitig betätigt werden können. Eine solche Verriegelung des iStartknopfes H4 ist gegenüber dem Startknopf 92 für die Hauptbelichtung nicht erforderlich, was also bedeutet, daß bei Vorhandensein auch einer Blitzlichtlampe 120 die Blitzlichbelichtung und die Hauptbelichtung gleichzeitig eingeleitet werden können.
Die für die Steuereinheit gemäß Figur k verwendeten Potentiometer 87 und 104, die beiden Regelwiderstände jedes der beiden Anzeigekreise 97 und 122 sowie weitere Potentiometer, die zu Calibrierzwecken einzelner Abschnitte gegebenenfalls vorgesehen werden können, sind zweckmäßigerweise in Reihenanordnung"nebeneinander an einem Steuerpult angeordnet, so daß sie gleich bedienbar sind. Die Schleifer sollten sich dabei vorzugsweise entlang paralleler Führungsschlitze des Steuerpultes bewegen lassen, über welche Anordnung es dann möglich ist, die jeweilige Stellung der verschiedenen Potentioraeterschleifer durch die Verwendung einer gelochten Programmkarte für einen bestimmten Arbeitsbetrieb derί Steuereinheit rasch aufzufinden. Für unterschiedliche Arbeitsbedingungen der Steuereinheit werden also unterschiedlich gelochte Programmkarten bereitgestellt, so daß es durch deren Auflegen auf das Steuerpult möglich ist, die jeweilige Einstellung der verschiedenen Potentiometerschleifen rasch zu finden. Alternativ kann auch eine Potentiometerkonstruktion uid Programmierung Verwendung finden, wie ,sie augenblicklich an dom Modell PC-3001 der Firma Jordan Controls Inc., Milwaukee, Wisconsin verwirklicht ist.
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Im Rahmen der vorbeschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind natürlich zahlreiche Ände-:'.; rungen in Einzelheiten möglich. So können in die Schaltkreise beispielsweise weitere Korrekturgroßen eingebaut werden, welche eine Korrekturmöglichkeit für die Wirkungen ergeben, die aus dem Ausziehen des Kamerabalges und/oder anderer Kameraeinstellungen erwachsen. Auch können Korrekturgrößen für weitere Betriebsvariablen vorgesehen werden, die einen Einfluß nehmen auf die wirksame Belichtung der lichtempfindlichen Oberfläche oder die während der nachfolgenden Wiedergabe einer Rolle spielen.
Ansprüche - kO -
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Claims (20)

  1. 6o4l/o8/Gg/gn - kO - 2k. April 1972
    ANSPRUCHE
    ■i'l. Kopienleser zur Verwendung im Rahmen von Halbtonprozessen, wie zur Belichtungssteuerung einer der Aufnahme von grafischen Kunstwerken dienenden Kamera, gekennzeichnet durch einen an eine Vielzahl von wählbaren Stellen einer Kopie beweglichen Tastkopf,der zur Abgabe von Schwärzungssignalen an einen Schaltkreis eingerichtet ist, in welchem Mittel vorgesehen sind zur Festlegung einer einem mittleren Schwärzungsgrad entsprechenden Schwellenwert spannung und weiterhin Mittel zum Vergleichen jedes der angelieferten Schwärzungssignale mit dieser Schwellenwertspannung und zur Klassifizierung in erste Eingangssignale mit einer gegenüber der Schwellenwertspannung größeren Spannung und zweite Eingangssignale mit einer gegenüber der Schwellenwert spannung kleineren Spannung, welche in ihrer jeweiligen Aufeinanderfolge in ersten und zweiten Kanälen jeweils von einem Spitzenwertleser zur Abgabe einer ersten bzw. einer zweiten, dem niedrigsten bzw. dem höchsten Schwärzungsgrad der jeweiligen Folge von EingangsSignalen entsprechenden Steuerspannung erfaßt werden.
  2. 2. Kopienleser nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η zeichnet, daß die in dem ersten Kanal erzeugte erste Steuerspannung dem zweiten Kanal zugeführt wird und in diesem Mittel vorgesehen sind, welche die erste Steuerspannung von jedem in den zweiten Kanal
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    eingeführten zweiten Eingangssignal subtrahierten, so daß das durch den Spitzenwertleser in dem zweiten Kanal erzeugte zweite Steuersignal abhängig ist von der maximalen Differenz der Schwärzungsgrade, welchen die ersten und zweiten Eingangssignale entsprechen.
  3. 3. Kopienleser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche eine dem AbschjLrmbereich eines Halbtonschirmes entsprechende Spannung erzeugen, die dem zweiten Kanal zugeführt und in diesem zusammen mit der ersten Steuerspannung von jedem in den zweiten Kanal eingeführten zweiten Eingangsignal subtrahiert wird, so daß das durch den Spitzenwertleaer in dem zweiten Kanal er zeugte zweite Steuersignal abhängig ist von dem Schwärzungsgrad, um welchen die Kopie den Abschirmbereich übertrifft.
  4. 4. Kopienleser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß durch die erste und zweite Steuerspannung steuerbare Aufzeichnungsmittel für Daten aus einem Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, auf welchen die beiden Steuerspannungen als Parameter aufgezeichnet werden,
  5. 5. Kopienleser nach Anspruch 4, dadurch g e k β η η zeichnet, daß als Aufzeichnungsmittel ein Lochkartenstanzer zur Lochstanzung von Lochkarten vorgesehen ist.
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  6. 6. Kopienleser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den Tastkopf ein die Eingangssignale erzeugender logarithmischer Schaltkreis angeschlossen ist
  7. Kopienleser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf mit einem Schwärzungsmesser versehen
    ist, welcher aus einem Gehäuse und einer relativ
    dazu zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglichen Grundplatte besteht, welche mit
    einer in der einen Relativstellung der beiden Teile wirksamen Postioniereinrichtung zur Positionierung des Tastkopfes bezüglich einer vorgewählten
    Stelle einer Kopie versehen ist, wobei innerhalb
    des Gehäuses eine Lichtquelle und ein Fotoleitelement angeordnet sind, die nur in der zweiten Relativstellung der beiden Teile an der Stelle der
    Positioniereinrichtung der Grundplatte zur Erzeugungsmöglichkeit eines Ausgangssignals durch das
    Fotoleitelement angeordnet sind, das abhängig ist
    von dem durch die Lichtquelle über die Positioniereinrichtung auf die Kopie ausgestrahlten und durch die Kopie reflektierten oder durch die Kopie hindurchgehenden Licht.
  8. 8. Kppienleser nach Anspruch 7» dadurch g e k θ η η zeich ne t, daß .an der Grundplatte des Schwärzungsmessers ein plattenförmiger Reflektor befestigt ist, der in der ersten Relativstellung zwischen dem Gehäuse und der Grundplatte das von der Lichtquelle ausgehende Licht zu dem Fotoleitelement hin reflektiert zur Erzeugung eines Referenzsignals, welches in der zweiten Relativstellung von Gehäuse und Grundplatte aufgehoben ist.
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  9. 9. Kopienleser nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur Veranderungsmoglxchkext des Lichtpegels der Lichtquelle des Schwärzungsmessers in den beiden Relativstellungen von Gehäuse und Grundplatte.
  10. 10· Kopienleser nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die zur Veränderungsmöglichkeit des Lichtpegels der Lichtquelle des Schwärzungsmessers vorgesehenen Mittel automatisch betätigbar sind durch die Relativbewegung von Gehäuse und Grundplatte zwischen den beiden Relativstellungen.
  11. 11. Kopienleser nach einem oder-mehreren der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Schwärzungsmessers lichtdicht ausgeführt ist, und daß der plattenförmige Reflektor in beiden Relativstellungen von Gehäuse und Grundplatte innerhalb des Gehäuses angeordnet ist*
  12. 12. Kopienleser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den ersten Und den zweiten Kanal je eine durch einen zugeordneten Motor variable Inpedanz vorgesehen ist und weiterhin der jeweilige Spitzenwertleser jeweils einen Null-Abgleich-Servo-Mechanismus zur Steuerung des Antriebs des jeweiligen Motors aufweist, wobei jeder Servomechanismus Mittel besitzt zum Vergleichen der in der zugeordneten Impedanz erzeugten Steuergpannung mit dem Wert einer angelegten Eingangsspannung, weiche Vergleichsmittsl eine Änderung der zugeordneten Impedanz nur dann erlauben, wenn die Vergleichswerte in einem vorba»
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    stimmten Sinn voneinander abweichen·
  13. 13· Kopienleser nach den Ansprüchen 4 oder 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmittel durch die Stellmotoren für die variablen Impedanzen antreibbar sind.
  14. 14. Kopienleser mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Auslesungsmöglichkeit der auf jedem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Parameter vorgesehen sind, die weiterhin diesen Parametern entsprechende Signale erzeugen können.
  15. 15. Kopienleser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Ausleser erzeugten Signale der Belichtungssteuerung einer der Aufnahme graphischer Kunstwerke dienenden Kamera zugeführt werden zur wahlweisen Steuerung der Haupt-, Stoß- und Blitzlichtbelichtungen, wobei die Belichtungssteuerung Mittel aufweist, welche auf die von dem Ausleser erzeugten Signale ansprechen und die für diese Belichtungen benötigten Werte errechnen und weiterhin Mittel zur Einleitung, Überwachung und Beendigung dieser Belichtungen in Abhängigkeit von den errechneten Werten.
  16. l6· Kopienleser nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Belichtungssteuerung ein Integrator zur Speicherung einer in ihrer Größe auf einen der errechneten Werte bezogenen Ladung vorgesehen ist und weiterhin ein im Lichtstrahl der bei einer der Belichtungen verwendeten Lichtquelle ausgesetzter Fotosensor, welcher einen auf die Intensität dieser Lichtquelle bezogenen Ausgangsstrom erzeugt, dessen Größe eine direkte Abhängigkeit
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    begründet von dem mittels einer an den Fotosensor angeschlossenen, steuerbaren Stromquelle erzeugten Steuerstrom, welcher dem Integrator zur Vernichtung von der in diesem gespeicherten Ladung in einer von der Intensität der Lichtquelle abhängigen Rate zugeführt wird.
  17. 17· Kopienleser nach Anspruch 15 oder l6, dadurch g β kennz eichnet, daß für die Belichtungssteuerung ein Verstärker vorgesehen ist, zwischen dessen Eingang und dessen Ausgang ein Rückkopplungskreis mit dem einstellbaren Potentiomenter geschlossen ist, welches auf verschiedene :Werte einstellbar ist, die unterschiedlichen prozentualen Stoßbelichtungen entsprechen.
  18. l8. Kopienleser nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rückkopplungskreis ein weiteres Potentiometer vorgesehen ist, welches in Unabhängigkeit von der jeweils gewählten prozentualen Stoßbelichtung die insgesamte Haupt- und Stoßbelichtung auf einen konstanten Wert einstellen■läßt.
  19. 19· Kopienleser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis l8, dadurch g ek ennz e i c hne t, daß Mittel vorgesehen sind zur Veränderungsmöglichkeit der Größe wenigstens einer der Steuerspannungen zum Ausgleich des während der Haupt- und der Stoßbelichtung aufflammenden Lichts.
  20. 20. Kopienleser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur Veränderungsmöglichkeit der Größe wenigstens einer der Steuerspännungen zum Ausgleich von sensitometrischen Wirkungen, die aus
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    der Anwesenheit von ultraviolettem Licht während der Haupt- und der Stoßbelichtung resultieren.
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