DE2245184C3 - Automatische Belichtungssteuerungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Belichtungssteuerungsvorrichtung

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DE2245184C3
DE2245184C3 DE2245184A DE2245184A DE2245184C3 DE 2245184 C3 DE2245184 C3 DE 2245184C3 DE 2245184 A DE2245184 A DE 2245184A DE 2245184 A DE2245184 A DE 2245184A DE 2245184 C3 DE2245184 C3 DE 2245184C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Be lichtungssteuerungsvorrichtung mit einer ersten Beiich tungssteuerungseinrichtung zu.· Einstellung der richti gen Belichtung entsprechend der Helligkeit des aufzu nehmenden Objekts durch das Aufnahmeobjektiv hin durch, die aus einer Blende besteht, die durch Drehunj eines Blendenbetätigungsringes steuerbar ist, mit eine zweiten Belichtungssteuerungseinrichtung mit mehre ren Filtern verschiedener Durchlässigkeit, die wahlwei se in den optischen Strahlengang einbringbar sind, so wie mit einer Schalteinrichtung zum wahlweisen Ein bringen verschiedener Filter entsprechend der Hellig keit des aufzunehmenden Gegenstandes in den opti sehen Strahlengang, die eine Einrichtung zur Feststel lung eines Belichtungsgrenzwerts und eine Einrichtunj zum Auswechseln der Filter bei Feststellung diese: Grenzwertes enthalt.
Bei einer solchen aus der US-PS 3 377 427 bekannter Belichtungssteuerungsvorrichtung ist ein an der Objek tivfassung einer herkömmlichen Fernsehkamera an bringbarer Vorsatz vorgesehen, bei dem mit Hilfe eine elektrisch gesteuerten Antriebs eine oder mehrere un terschiedliche Filterscheiben in den optischen Strahlen gang des Kameraobjektivs ver dieses einbringbar ist Das Vorsatzgerä» weist dazu ein fotoelektrisches Bau element auf, das die jeweilige Objekthelligkeit des auf zunehmenden Objekts in ein elektrisches Signal um wandelt. Überschreitet dieses elektrische Signal einen vorbestimmten Pegel, so wird der Antrieb für die Filter betätigt und damit ein Filter bestimmter optischer Durchlässigkeit vor das Kameraobjektiv geschwenkt. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann also die in aller Regel sehr empfindliche Fernsehaufnahmeröhre gegen eine zu große Helligkeit geschützt werden. Der Schwellwert für das von dem fotoelektrischen Bauele ment entsprechend der Helligkeit abgegebene elektri sehe Signal wird dabei so gewählt, daß eine Filterschei be bestimmter optischer Durchlässigkeit immer dann vor das Kameraobjektiv geschwenkt wird, wenn die von dem fotoelektrischen Bauelement festgestellte Helligkeit mit der herkömmlichen automatischen Be lichtungssteuerung der Kamera nicht mehr auszusteu ern bzw. zu kompensieren ist. Diese herkömmliche automatische Belichtungssieuerung wird bei einer Fernsehkamera in aller Regel durch eine entsprechen de Steuerung der Ablenkspannungen vorgenommen.
Aus der DT-OS 1 943 501 ist eine andere automatische Belichtungssteuerungsvorrichtung für Fernsehkameras bekannt, bei der zwei im optischen Strahlengang der Kamera hintereinander vorgesehene, drehbare Filterscheiben benutzt werden, die über ihren Umfang verteilt eine unterschiedliche optische Durchlässigkeit haben. Die jeweilige Drehstellung der Filterscheiben wird durch einen Motor bestimmt, der entsprechend einem der von der Fernsehkameraaufnahmeröhre festgestellten Bildhelligkeit proportionalen Signal gesteuert wird. Auf die Fernsehkameraaufnahmeröhre wird also von der vom Objekt kommenden Bildhelligkeit immer nur so viel Licht durch die Filterscheiben hindurchgelassen, wie für eine optimale Aussteuerung der Fernsehaufnahmeröhre erforderlich ist. Die Fernsehaufnahmeröhre gibt dazu jeweils ein Signal an eine Fehlerschaltung ab, das aus der jeweils von der Fernsehaufnahmeröhre festgestellten Bildhelligkeit abgeleitet wird. Die Fehlerschaltung gibt dann ein entsprechendes Signal an den Antriebsmotor für die Filterscheiben, der diese so verstellt, daß das von der Fehlerschaltung abgegebene Fehiersignal zu Null wird. Um
bei einer plötzlichen Helligkeitssteigerung eine Beschädigung der Fernsehaufnahmeröhre zu verhindern, wird bei Auftreten eines entsprechend großen Signals von der Fernsehaufnahmeröhre mit Hilfe eintr Steuerschaltung der die Filterscheiben antreibende Motor sofort in eine solche Stellung gesteuert, bei der die Filterscheiben ihre kleinste optische Durchlässigkeit haben. Bei diesem zweiten Betriebszustand der bekannten Belichtungssteuerungsvorrichtung ist jedoch keine no-male Bildaufnahme möglich, da die von einem Objekt kornmende Helligkeit so stark gedämpft wird, daß die Fernsehaufnahmeröhre zu wenig Licht erhält. Dieser zweite Betriebszustand dient lediglich zu einem sofortigen Schutz der Fernsehaufnahmeröhre gegen eine eventuelle Beschädigung.
Aus der OE-PS 244 410 ist eine Belichtungssteuerungsvorrichtung für eine Fernsehkameraröhre bekannt, bei der eine im optischen Strahlengang vorgesehene Blende entsprechend der jeweils gemessenen Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts verstellt wird Da gleichzeitig das von der Fernsehaufnahmeröhre aufgenommene Bild jedoch über die Größe der Ablenkspannungen der Fernsehaufnahmeröhre gesteuert wird, erfolgt eine Blendenverstellung immer erst dann, wenn die Ablenkspannungen ihren jeweiligen minimalen oder maximalen Wert erreicht haben. Eine Fernsehaufnahmeröhre arbeitet nun aber mit der besten Bildqualität nur in einem relativ kleinen Arbeitsbereich der Ablenkspannungen, so daß es ungünstig ist, diese Ablenkspannungen von dem jeweiligen minimalen Wert über den gesamten Bereich bis zu dem jeweiligen maximalen Wert zu steuern. Bei der bekannten Belichtungsvorrichtung ist daher eine von dem der jeweiligen Bildhelligkeit proportionalen Ausgangssignal der Fernsehaufnahmeröhre gesteuerte Lampe vorgesehen, deren Helligkeit entsprechend der Größe dieses Ausgangssignais sich ändct. Das Licht dieser Lampe wirkt nun auf drei fotoelektrische Bauelemente, von denen eines in einer Brückenschaltung liegt und einen die Blende verstellenden Motor so ansteuert, daß die Brückenschaltung immer wieder abgeglichen wird, was bei einer optimalen elektrischen Aussteuerung der Fernsehaufnahmeröhre der Fall ist.
Aus der OE-PS 292 808 ist schließlich eine Lichtstärkeregeleinrichtung für eine Fernsehkamera bekannt, bei der ein vor der Aufnahmeoptik einer Fernsehaufnahmeröhre liegender Lichtstärkeregler, der z. B. als Blende oder als Filter ausgebildet sein kann, entsprechend der von der Fernsehaufnahmeröhre jeweils festgestellten Bildhelligkeit über einen Motor verstellt wird. Auch bei dieser bekannten Lichtstärkeregeleinrichtung ist also letztlich nur eine einüge Belichtungssteuerungseinrichtung vorgesehen, die entweder durch eine verstellbare Blende oder aber eine verstellbare Filterscheibe realisiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Belichtungssteuerungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Belichtungssteuerung über einen sehr großen Helligkeitsbereich gleichbleibend genau ermöglicht.
Bei einer Belichtungssteuerungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die erste Belichtungssteuereinrichtung wenigstens einen an dem Umfang des Blendenbetätigungsringes ausgebildeten Vorsprung und wenigstens einen fotoelektrischen Fühler aufweist, der die Stellung dieses Vorsprunges zur Anzeige der jeweiligen Blendengröße feststellt, und daß die zweite Einrichtung entsprechend der Stellung der ersten Einrichtung gesteuert ist
Bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuervorrichtung wird also eine herkömmliche Blende, die z. B. von Hand oder aber automatisch der jeweils angetroffenen Objekthelligkeit entsprechend eingestellt wird, zur Einstellung der jeweils richtigen Belichtung benutzt. Da aus rein optischen Gründen die Blendenöffnung bei sehr kleiner Objekthelligkeit nicht beliebig groß und bei sehr großer Objekthelligkeit nicht beliebig klein gemacht werden kann, ist der mit einer Blende vornehmbare Steuerbereich für die jeweiligen Belichtungswerte begrenzt Um diesen Steuerbereich nun um ein vielfaches zu vergrößern, ist bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerungsvorrichtung außer der die erste Belichtungssteuerungseinrichtung darstellenden Blende als zweite Belichtungssteuerungseinrichtung eine mehrere Filter unterschiedlicher optischer Durchlässigkeit aufweisende Einrichtung vorgesehen, mit der der jeweiligen Bildhelligkeit entsprechend ein bestimmtes Filter geeigneter optischer Durchlässigkeit in den optischen Strahlengang der Kamera eingeschaltet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerungsvorrichtung wird dieses automatisch mit Hilfe einer Schaltvorrichtung bewirkt, die über an der Blende vorgesehene Vorsprünge und zugehörige fotoelektrische Fühler die jeweilige Blendenstellung bzw. die beiden Blendenextremsteilungen erfaßt und ein entsprechendes Ausgangssignal an die die Filter in den optischen Strahlengang einschaltende Einrichtung gibt, die einen Filterwechsel im optischen Strahlengang immer dann vornimmt, wenn eine Blendenextremstellung erreicht ist. Ist also z. B. bei einer zu geringen Helligkeit die Blende voll geöffnet, so wird ein im optischen Strahlengang befindliches Filter gegen ein Filter größerer optischer Durchlässigkeit ausgetauscht, so daß jetzt die Blende wieder entsprechend kleiner gestellt werden kann. Hat dagegen die Blende ihre kieinstmögliche Blendenöffnung erreicht, so wird ein im optischen Strahlengang befindliches Filter gegen ein anderes Filter mit einer geringeren optischen Durchlässigkeit ausgetauscht, wonach die Blende wieder entsprechend größer eingestellt werden kann. Durch eine entsprechende Anzahl von Filtern unterschiedlicher optischer Durchlässigkeit kann also der mit einer herkömmlichen Blende erzielbare Steuerbereich für die Belichtung um ein mehrfaches vergrößert werden. Bei jedem in den optischen Strahlengang eingeschalteten Filter ist dabei der volle Steuerbereich der Blende auszunutzen, so daß auch bei extrem niedrigen Helligkeiten und einer entsprechend lichtempfindlichen Aufnahmekamera sowie bei sehr hohen Helligkeitswerten bei normalen Blendeneinstellwerten noch Aufnahmen zu machen sind. Da diese Betriebsweise bei der neuen Belichtungssteuerungsvorrichtung mit einer sehr einfachen und funktionssicheren elektrischen Schaltung und mechanischen Anordnung durchzuführen ist, wird mit dem neuen Anmeldungsgegenstand auch ein erheblicher technischer Fortschritt erzielt.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Belichtungssteuerungsvorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der in einer Kamera verwandten Blende, bei der die Belichtungssteuerungsvor-
richtung gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Filterdrehknopfes mit einem mit ihm zusammenwirkenden fotoelektrischen Fühler,
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise der neuen Belichtungssteuerungsvorrichtung und
F i g. 4 eine Ansicht einer elektrischen Schaltung, die den Filterdrehknopf zum Auswechseln der Filter steuert.
In den F i g. 1 bis 3, in denen das Grundprinzip der neuen Belichtungssteuerungsvorrichtung gezeigt ist, ist eine automatische Steuerblende 1 dargestellt, die auf die Helligkeit des zu fotografierenden Objekts anspricht und auf ihrem Rand xwei Vorsprünge 2 und 3 aufweist. Die Vorsprünge 2 und 3 sind an einem Blendenbetätigungsring befestigt und zeigen durch ihre Stellung die Größe der Blende an. Die automatische Steuerblende 1 wird als eine erste Belichtungssteuereinrichtung in Verbindung mit einer zweiten Belichliungssteuereinrichtung verwandt. Die zweite Belichtungssteuereinrichtung besteht aus einem Filterdrehknopf 11, wie er in F i g. 2 dargestellt ist, der mehrere Neutralfilter 12, 13 und 14 mit verschiedener Dichte aufweist und der durch eine Schaltvorrichtung gesteuert wird, die durch diese erste Belichtungssteuereinrichtung betätigt wird. Die Schaltvorrichtung umfaßt die Vorsprünge 2 und 3, die die Blendengröße anzeigen, und eine elektrische Schalteinrichtung, die durch diese Vorsprünge beeinflußt wird.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind in den Grenzstellungen der Vorsprünge 2 bzw. 3 fotoelektrische Fühler 26 und 36 vorgesehen, so daß die Grenzstellung der Blendengröße elektrisch festgestellt werden kann. Die Fühler 26 und 36 umfassen lichtemittierende Dioden 25, 35 und Phototransistoren 24, 34, die das von den Dioden 25 bzw. 35 ausgehende Licht auffangen. Die Vorsprünge 2 und 3 bewirken, daß das Licht von den Dioden 25, 35 unterbrochen wird, so daß es nicht die Phototransistoren 24, 34 erreicht. Auf diese Weise werden die Grenzstellungen der Blendengröße elektrisch durch die Fühler 26,36 festgestellt.
Die erste Belichtungssteuereinrichtung wird in bekannter Weise, z. B. durch ein Bildsignal einer Fernsehkamera, betätigt, ihre Grenzstellungen festgestellt und das Signal wird an die zweite Belichtungssteuereinrichtung mit Hilfe einer Schalteinrichtung übertragen, die die Fühler 26, 36 und den Schmitt-Trigger enthält. Im einzelnen gibt die Schalteinrichtung ein Ausgangssignal an die Steuerschaltung eines Antriebsmotors der zweiten Belichtungssteuereinrichtung.
Wenn die Blende 1 in ihre Grenzstellung, z. B. ihre Grenzstellung mit kleinerer öffnung, gelangt, nähen sich einer der Vorsprünge 2 dem Fühler 26 und betätigt die Schalteinrichtung, so daß der Filterdrehknopf gedreht wird und ein Neutralfilter 12 gegen ein dichteres Neutralfilter 13 ausgetauscht wird. Wenn sich die Blende 1 mit dem dichteren Filter 13 ihrer kleineren Grenzstellung nähert, wird die Schalteinrichtung erneut betätigt um den Filterdrehknopf 11 zu drehen und das Filter 13 gegen ein noch dichteres Filter 14 auszuwechseln.
Die Beziehung zwischen der Drehung der Blende 1 und dem Belichtungs- oder Lichtwert ist in F i g. 3 gezeigt Die Blende wird zunächst entlang der Linie A-a\ verkleinert und wenn die Blende in ihre kleinere Grenzstellung gelangt wird das dichtere Filter 13 an Stelle des Filters 12 in den optischen Weg eingebracht. Der einfallende Lichtwert wird dadurch abrupt erniedrigt. Entsprechend dieser Erniedrigung des Lichtwertes wird die Blende 1 entlang der Linie al-a2 geöffnet. Sodann wird die Blende 1 wieder allmählich entlang der Linie a2-b\ in ähnlicher Weise wie bei dem ersten oben beschriebenen Arbeitsvorgang geschlossen.
Wenn sich der Lichtwert verringert, ist die Arbeitsweise der Vorrichtung genau umgekehrt zu der oben beschriebenen Arbeitsweise. Das heißt, durch den Vorsprung 3 wird der Fühler 36 betätigt, so daß die Antriebseinrichtung für den Filterdrehknopf entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung geschaltet wird. Wenn die Blende 1 in ihre größere Grenzstellung gelangt, unterbricht der Vorsprung 3 das von der Diode 35 kommende Licht und betätigt die Schalteinrichtung,
"5 so daß der Filterdrehknopf 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und das dichtere Filter 13 gegen ein Filter 12 mit niedrigerer Dichte ausgetauscht wird.
In F i g. 4 ist der elektrische Schaltkreis dargestellt, der als Schalteinrichtung dient, die einen Schmitt-Trigger mit einem ersten Steuerkreis 20 mit Transistoren 21, 22 und einer Gruppe von Dioden 23 umfaßt. Wenn die erste Belichtungssteuereinrichtung oder die Blende in ihre kleinere Grenzstellung gelangt, unterbricht der Vorsprung 2 das von der Diode 25 kommende Licht, und der Transistor 24 und folglich der Transistor 22 werden gesperrt. Sodann wird der Transistor 21 eingeschaltet, und an einer Klemme A wird ein Ausgangssignal bestimmter Höhe erhalten. Das Ausgangssignal an der Klemme A dient als ein Eingangssignal für eine Steuerschaltung, um die zweite Belichtunjssteuereinrichtung zu betätigen. Auf diese Weise wird der Filterdrehknopf 11 im Uhrzeigersinn gedreht, und das dichtere Filter 13 wird in die optische Achse der Kamera eingeschwenkt.
Der Filterdrehknopf 11 weist auf seinem Umfang an den Stellen, die den Filtern 12, 13 und 14 entsprechen, Vorsprünge 12A, 13/4 und \4A auf, die dazu dienen, das von einer Lichtquelle 28 zu einem fotoelektrischen Fühler 29 emittierte Licht zu unterbrechen und den Fo totransistor 27 abzusperren. Wenn deshalb das dichtere Filter 13 in die optische Achse der Kamera eingebracht wird, bewirkt der Vorsprung 13Λ somit, daß der Fühler 29 abgeschaltet, der Schmitt-Trigger umgeschaltet und das von dem Steuerkreis 20 abgegebene Ausgangssignal unterbrochen wird. Die Arbeitsweise der zweiten Belichtungssteuereinrichtung wird daher beendet, und die erste Belichtungssteuereinrichtung oder die Blende wird entsprechend dem durch das dichtere Filter 13 ankommenden Bildsignal betätigt. Andererseits wird wenn sich die Lichtmenge verringert und die Blende 1 in ihre größere Grenzstellung gelangt, das Licht in den" Fühler 36 durch den Vorsprung 3 unterbrochen und ar einer Ausgangsleitung B ein Ausgangssignal von be stimmter Höhe erhalten. Durch dieses Ausgangssigna B wird die zweite Belichtungssteuereinrichtung 111 ent gegen dem Uhrzeigersinn so lange gedreht bis das FiI ter 12 mit niedrigerer Dichte in den optischen Strahlen gang eingebracht worden ist Wenn sich das Filter 12 ii dem optischen Strahlengang befindet unterbricht de Vorsprung \2A, der dem Filter 12 zugeordnet ist da Licht für den Fühler 29, was zu einer Umschaltung ii einem zweiten Steuerkreis 30 ähnlich dem erste Steuerkreis 20 führt
Wie aus der F i g. 4 hervorgeht sind die Phototransi
stören oder Transistoren 24 und 34 in Reihe zwische die Kollektoren a der Transistoren 21 und 31 und di Basen b der Transistoren 22 und 32 in zwei Schmit Triggern in dem ersten und dem zweiten Steuerkreis 2
und 30 geschaltet. Folglich wird der Schmitt-Trigger selbst dann nicht umgeschaltet, wenn der Phototransistor 34 unmittelbar nachdem der Fühler 26 oder 36 einmal durch die Einschaltung des Transistors 24 oder 34 ausgeschaltet worden ist, eingeschaltet wird, sondern er kann lediglich dadurch umgeschaltet werden, daß an die Basis c des Transistors 21 oder 31 ein negatives Eingangssignal gegeben wird. Da in den Basiskreis eines der Transistoren 21 und 31 der Schmitt-Trigger Kondensatoren 40 und 50 eingeschaltet sind, ist der Trans stör 22 oder 32 immer eingeschaltet, und die Schmiti Trigger bilden einen stabilen Multivibrator, der imme in der vorbestimmten Richtung eingeschaltet bzv weitergeschaltet wird, wenn eine Spannungsquelle eir geschaltet bzw. ein Spannungsimpuls eingegeben win Somit werden die erste und zweite Belichtungssteuei einrichtung im stabilen Zustand betrieben, um die g« nannten Arbeitsgänge auszuführen.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche: 2
1. Automatische Belichtungssteuerungsvorrichtung mit einer ersten Belichlung-jSteuerungseinrichlung zur Einstellung der richtigen Belichtung entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts durch das Aufnahmeobjektiv hindurch, die aus einer Blende besteht, die durch Drehung eines Elendenbetätigungsringes steuerbar ist, mit einer zweileri Belichtungssteuerungseinrichtung mi» mehreren Filtern verschiedener Durchlässigkeit, die wahlweise in den optischen Strahlengang einbringbar sind, sowie mit einer Schalteinrichtung zum wahlweisen Einbringen verschiedener Filter entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes in den optischen Strahlengang, die eine Einrichtung rur Feststellung eines Belichtungsgrenzwerts und eine Einrichtung zum Auswechseln der Filter bei Feststellung dieses Grenzwerts enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Belichtungs Steuereinrichtung (ί) wenigstens einen an dem Umfang des Blendenbetätigungsringes ausgebildeten Vorsprung (2,3) und wenigstens einen photoelektrischen Fühler (26, 36) aufweist, der die Stellung dieses Vorsprungs zur Anzeige der jeweiligen Blendengröße feststellt, und daß die zweite Belichtungssteuereinrichtung (11) entsprechend der Stellung der ersten Einrichtung (1) gesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Belichtungssteuerungseinrichtung (11) aus einem Filterdrehkopf mit mehreren Filtern (12,13,14) verschiedener Dichte besteht, die um den Drehmittelpunkt des Drehkopfes herum angeordnet sind, auf dessen Umfang den Filtern (12, 13, 14) jeweils zugeordnete Vcrsprünge (12a, 13a, 14a) ausgebildet sind, und daß ein weiterer durch diese Vorsprünge beeinflußbarer photoelektrischer Fühler (29) vorgesehen ist, mit dem die Stellung des Filterdrehkopfes feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenbetätigungsring (1) zwei Vorsprünge (2, 3) hat und zwei photoelektrische Fühler (26,36) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrischen Fühler (26, 29, 36) jeweils eine lichtemittierende Diode (25, 28, 35) und ein lichtempfindliches Schaltelement (24.27,34) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Schmitt-Trigger aufweist, der einen ersten Transistor (21,31) und einen zweiten Transistor (22, J2) umfaßt, wobei zwischen dem Kollektor des er-•ten Transistors und der Basis des zweiten Transiitors ein photoelektrisches Schaltelement (24, 34) (der photoelektrischen Fühler (26, 36) der ersten Einrichtung geschaltet ist,und daß derSchmitt-Trife ger von einem Schaltsignal des weiteren photoelektrischen Fühlers (29) angesteuert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Basiskreis (c) des ersten Transistors (21, 31) ein Kondensator (40, 50) geschaltet ist, so daß bei einer Einschaltung der Speisespannung immer der zweite Transistor (22, 32) in seinen leitenden Zustrom gelangt.
184
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