DE2619644C3 - Überblendungsautomatik für kinematografische Kameras - Google Patents

Überblendungsautomatik für kinematografische Kameras

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DE2619644C3
DE2619644C3 DE19762619644 DE2619644A DE2619644C3 DE 2619644 C3 DE2619644 C3 DE 2619644C3 DE 19762619644 DE19762619644 DE 19762619644 DE 2619644 A DE2619644 A DE 2619644A DE 2619644 C3 DE2619644 C3 DE 2619644C3
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Hermann 7300 Esslingen Mayer
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Robert Bosch GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/26Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

rungseinrichtungen, die unabhängig von der jeweiligen Stellung der Blendenlamellen und der Größe der von ihnen gebildeten Lichtdurchlaßöffnung arbeiten.
Durch die in den Unteranspröchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Überblendungsautomatik möglich. Dabei ist unter anderem vorgesehen, daß die 3eschleunigungsphase des elektromagnetischen Antriebs des Blendenreglars innerhalb der ersten Hälfte der Aufblendphase liegt, um den Helligkeitsabfall in dem überblendeten Filmabschnitt möglichst gering zu halten.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. t den ungefähren Verlauf der der Oberblendungsphase zugeordneten Lichtmengen-Kennlinien bei einer bekannten, nicht korrigierten Oberblendungsautomatik,
F i g. 2 den Verlauf der LJchtmengen-Kennlinien bei einer in der vorgeschlagenen Weise ausgebildeten Überblendungsautomatik,
F i g. 3 das Schaltbild eines mit der vorgeschlagenen Überblendungsautomatik ausgerüsteten Blendenreglers.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung
In den F i g. 1 und 2 sind auf der senkrechten Achse diejenigen Lichtmengen in Prozenten angegeben, mit denen der Film während des Ab- und Aufblendvorgangs bei Erreichen bestimmter Blendenstufen belichtet wird. Die im abgeglichenen Zustand des Blendenreglers auf den Film auftreffende Lichünenge (Es<,n) beträgt dabei 100%. Wird der Abblendvorgang, der insgesamt sechs Sekunden dauert, eingeleitet, so hat die Blende nach einer Sekunde die nächstkleinere Stufe erreicht und dabei ihre Lichtdurchlaßöffnung um die Hälfte verkleinert Dadurch erhält der Film nur noch 50% der Soll-Lichtmenge. Bei der nächsten Blenden^tufe, die zwei Sekunden nach Einleitung des Abblendvorgangs erreicht wird, ist die Lichtmenge bereits auf 25% der Soll-Lichtmenge abgesunken. Infolgedessen verläuft die Lichtmengen-Kennlinie bei der Abblendung nicht linear, sondern nach der in den F i g. 1 und 2 eingezeichneten Kurve la bzw. ib. Die Aufblendkurve, welche in F i g. 1 mit 2a bezeichnet ist, ist ein Spiegelbild der Abblendkurve, d. h. die beiden Kurven stimmen in ihrem Verlauf genau überein. Der Schnittpunkt von la und 2a liegt auf der Zeitachse bei 3 see und auf der Lichtmengenachse bei 123%· Bei der überblendung addiert sich die an einem bestimmten Zeitpunkt der Aufblendung auf den Film auftreffende Lichtmenge zu der im gleichen Zeitpunkt der Abblendung anfallenden Lichtmenge. Die sich hieraus ergebenden Werte führen zu der in Fig. I gestrichelt eingezeichneren Kurve 3a. Aus dieser Kurve läßt sich entnehmen, daß nach Verstreichen der halben Oberblendungszeit (drei Sekunden) die auf den Film auftreffende Gesamtlichtmenge nicht der Soll-Lichtmenge (100%) entspricht, sondern lediglich
12,5% + 123% »25%
der Soll-Lichtmenge bet figt. Dies bedeutet, daß der wichtige mittlere Teil des überblendeten Filmabschnitts viel zu wenig Licht erhält, wobei der »Dunkeleinbruch« etwa zwei Blendenstufen beträgt
In Fig,2 gliedert sich demgegenüber die Aufblendkurve 2b in einen steileren Abschnitt 2c und einen
ί flacheren Abschnitt 2c/, Letzerer ist mit demjenigen Abschnitt der Kurve 2a von F i g. 1 identisch, welcher am Schnittpunkt der Koordinatenwerte 25% und 4 see beginnt Durch diese Maßnahme wird die Belichtung des überblendeten Filmabschnitts wesentlich verbessert
ίο Die gestrichelt dargestellte Kurve 36, welche entsprechend der auf den RIm auftreffenden Gesamtlichtmenge verläuft, zeigt daß auf diese Weise der »Dunkeleinbrueh« auf etwa eine halbe Blendenstufe reduziert werden konnte. Die Form der Kurve 3b ergibt sich auch hier wieder durch die Addition der bei der Ab- und Aufblendung zeitlich einander zugeordneten Lichtmengen. So beträgt die Lichtmenge beim Abblendvorgang nach zwei Sekunden etwa 25%, beim Aufblendvorgang nach der gleichen Zeitspanne infolge der geänderten Kurvenform hingegen etwa 50%. Dc-, diesen beiden Werten zugeordnete Punkt der Kurve Zb liegt somit bei 75% der Soll-Lichtmenge.
Durch den steileren Anstieg des Kurvenabschiitts 2c ergibt sich eine Reduzierung der Aufblendzeit gegen-
überder Abblendzeit Dies hat jedoch für die Qualität der Überblendung keinerlei nachteilige Folgen, weil die während der Abblendphase aufgenommene Szene innerhalb der für die Aufblendung zur Verfügung stehenden Zeitspanne, das sind im Ausführungsbeispiel
drei Sekunden, ausreichend stark abgedunkelt wird.
Um den Kurvenabschnitt 2c zu erhalten, müssen die Lamellen des für die Überblendung eingesetzten Blendenreglers bis zum Erreichen des Endpunktes A des Kurvenabschnitts 2c entsprechend schnell bewegt
η werden, das heißt sie müssen in einer relativ kurzen Zeitpsanne einen relativ großen Weg zurücklegen. Zu diesem Zweck enthält der Regelkreis der Blende fotoelektrisch gesteuerte Mittel, welche die Bewegung des elektromagnetischen Antriebs des Blendenreglers
über denjenigen Teil der Aufblendphase, dem der Kur-enabschnitt 2c zugeordnet ist, zusätzlich beschleunigen.
Der hierzu vorgesehene, im Schaltbild ntch Fig.3 dargestellte Blendenregler ist mit einem Meß- und
■»5 Regelwerk ausgerüstet, das eine in entgegengesetzten Richtungen bewegliche Wicklung 4 zum Antrieb einer im Aufnahme- und Meßstrahlengang angeordneten Blende 5 aufweist Letztere kann, wie an sich bekannt, aus mehreren, drehbar gelagerten Blendenlamellen bestehen, die Steuerschlitze aufweisen, in die ein mit der Antriebswicklung 4 verbundener Stift eingreift
Außer den Teilen 4 und 5 enthält der Blendenregler eine Wheatstone'sche Meßbrücke, deren einer Zweig aus einem im Meßstrahlengang angeordneten Foto widerstand 6 und eirt?m Abgleichwiderstand 7 besteht, während der andere Brückenzweig aus zwei in Reihe zueinander liegenden, einen Spannungsteiler bildenden Festwiderständen 8 und 9 gebildet wird. Die Diagonalpunkte A, B der Meßbrücke sind mit den beiden Eingllngen eines einen Ruckkoppelungswiderstand 10 aufweisenden Meßwertverstärkers 11 verbunden. An den Ausgang des Verstärkers Π ist die an einer Mittenanzapfung C zweier Spannungsquellen Bi, B2 liegende Antriebswicklung 4 angeschlossen.
h'> Parallel zum Fotowiderstand 6 liegt ein weiterer Widerstand 13. der mittels eines Schalters 14 in die Meßbrücke einbezogen werden kann. Bei geschlossenem Schalter 14 wird in der Meßbrücke eine außerhalb
des Regelvermögens des Blendenreglers liegende hohe Beleuchtungsstärke simuliert, die zur Folge hat. daß die Antriebswicklung 4 die Lamellen der Blende 3 in Geschlossenstellung überführt. Auf diese Weise ist es durch einfaches Schließen und öffnen des Schalters 14 möglich, ein Szenenende abzublenden und nach Rücktransport des abgeblendeten Filmslücks den Beginn der darauffolgenden Szene aufzublenden, sodaß eine Überblendungsaufnahme entsteht.
An dem Punkt A der Meßbrücke ist über einen Widerstand 16 die Basis eines Transistors 17 angeschlossen, der zusammen mit einem weiteren NPN-Transistor 18 eine bistabile Kippstufe (Schmitt-Trigger) bildet. Die beiden Transistoren haben je einen Kdleklorwiderstand 19 bzw. 20 sowie einen gemeinsamen Emitterwiderstand 21. Die Basis des Transistors 18 liegt an einem aus zwei Widerständen 22, 23 bestehenden Spannungsteiler, wobei der Widerstand 23 zwecks Einstellung des Arbeitspunkts des Transistors 18 als Potentiometer ausgebildet ist.
An den Kollektor des Transistors 18 ist über einen weiteren Widerstand 24 die Basis eines als elektronischer Schalter dienden PNP-Transistors 25 angeschlossen. Die Kollektor-Emitterstrecke dieses Transistors liegt parallel zum Meßbrückenwiderstand 8 und enthält einen weiteren Widerstand 26. welcher bei durchgesteuertem Transistor 25 das Spannungsteilerverhältnis der Brücke derart verändert, daß die Bewegung der Antriebswicklunp 4 und damit die Verstellbewegung der Blendcnlamellen zusätzlich beschleunigt wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung ist wie folgt:
Geht man davon aus, daß die Lichtintensität, mit der der Fotowiderstand 6 beaufschlagt wird, gerade so groß ist. daß sich die Meßbrücke im Gleichgewicht befindet, so besteht keine Spannung zwischen den Punkten A und ßder Brücke. Infolgedessen fließt in der Antriebswicklung 4 kein Strom, sodaß sie ihre eingenommene Stellung beibehält. Die im Aufnahmenstrahlengang angeordnete Blende ist dabei so eingestellt, daß der Film die zur richtigen Belichtung erforderliche Lichtmenge fs,.//= 100% erhält.
Wenn nun eine intensitaisanderung des aul den Fotowiderstand 6 fallenden Lichts eintritt, so ändert sich dessen Widerstandswert, was eine Verstimmung der Meßbrücke zur Folge hat.
Fällt die Helligkeit beispielsweise unter den für die richtige Belichtung des Films erforderlichen Pegel, so wird die Beleuchtung des Fotowiderstands 6 vermindert, da die Blende 5 ihre Stellung zunächst nicht verändert Das Verhältnis der Widerstände 6, 7 ist nunmehr größer als das Verhältnis der Widerstände 8,9. Am Ausgang des Meßwertverstärkers erscheint eine positive Spannung; die Antriebswicklung 4 erhält Strom und bewegt sich in einer solchen Richtung, daß die Blende 5 die Lichtdurchlaßöffnung vergrößert.
Steigt hingegen die den Fotowiderstand 6 erreichende Lichtmenge über den für eine richtige Belichtung erforderlichen Pegelwert an, so wird das Verhältnis der Widerstände 6, 7 kleiner als das Verhältnis der Widerstände 8, 9. Dadurch fließt in der Antriebswicklung 4 ein Strom in entgegengesetzter Richtung, der bewirkt, daß sich die Wicklung im Sinne einer Verkleinerung der wirksamen Blendenöffnung bewegt. Am Ausgang des Meßwertverstärkers 11 erscheint in diesem Fall eine negative Spannung.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen ist der Transistor 17 des Schmitt-Triggers infolge des an seiner Basis liegenden positiven Potentials durchgesteuert, während die Transistoren 18 und 25 gesperrt sind. Deshalb hat der Parallelwiderstand 26 keinen Einfluß auf den jeweiligen Zustand der Meßbrücke.
> Soll nun ein Szenenende mit dem Anfang der darauffolgenden Szene überblendet werden, so wird bei laufender Kamera der Schalter 14 geschlossen und dadurch der Widerstand 13 parallel zum Fotowiderstand 6 geschaltet. Damit ist das bis dahin bestehende.
in mit Hilfe des Blendenreglers erreichte Brückengleichgewicht gestört. Diese Störung erfolgt dabei infolge der bekannten Beziehung der Brückenwiderstände untereinander so, daß die Regeleinrichtung durch Schließen der Blende den Gleichgewichtszustand wieder herzu- > steilen sucht. Da die simulierte Beleuchtung durch den Stellvorgang nicht genügend verändert werden kann, schließt sich die Blende bis zu dem kleinslmöglichen. durch einen Anschlag definierten Blendenwert. Je nach Ausgestaltung der Blendenlamellen kann das auch zum
jo völligen Schließen der Blende führen. Die Abnahme der auf den Fotowiderstand 6 und auf den Film treffenden Lichtmenge erfolgt dabei entsprechend den in den Fig. 1 und 2 eingezeichneten Kurven la bzw. ib. Die Zulaufgeschwindigkeit der Blende ist abhängig von der
.'") Größe der Brückenverstimmung und damit letztlich von der Größe des Parallelwiderstands 13. In dem gezeigten Ausfür.rungsbeispiel benötigt die Antriebswicklung 4 sechs ,c?kunden um die Blende um sechs Stufen, beispielsweise von f: 2,8 auf f: 22, zu schließen.
in Sodann wird das abgeblendete Filmstück bei weiterhin geschlossenem Schalter 14 motorisch zurücktransportiert und anschließend die Kamera stillgesetzt. Hierzu kann beispielsweise eine Vorrichtung dienen, wie sie in der Offenlegungsschrift 19 55 563 beschrieben
Ii ISt.
Das Aufblenden am Beginn der neuen Szene wird durch bloßes Loslassen des Schalters 14 erreicht. Damit wird der Parallelwiderstand 13 aus der Meßbrücke herausgenommen. Der nunmehr allein wirksame Foto-
4Ii widerstand 6 ist infolge der völlig geschlossenen Blende derart hochohmig. daß an ihm nahezu die gesamte Spannung abfällt und die Spannung über den Widerstand 7 gegen Null geht. Dies hat zur Folge, dall der Transistor 17 in den Sperrzustand überwechselt, was ein
^ Leitendwerden der Transistoren 18 und 25 verursacht. Dadurch wird der in der Kollektorstrecke des Schalttransistors 25 angeordnete Widerstand 26 dem BriJckenwiderstand 8 parallel zugeschaltet, so daß der aus der Parallelschaltung der Widerstände 8, 26
V) resultierende Gesamtwiderstand abnimmt und als Folge hiervon die Brückenverstimmung, d. k. die Poten'>.1differenz zwischen den Punkten A und ßder Brücke noch größer wird. Durch diese Maßnahme erhält die Antriebswicklung 4 zu Beginn des Aufblendvorgangs
« einen kräftigen Beschleunigungsimpuls, der bewirkt, daß sich die Blendenlamellen in der Anfangphase der Aufblendung verhältnismäßig schnell bewegen und die Lichtdurchlaßöffnung rasch vergrößern. Im Ausführungsbeispiel ist die Schaltung so ausgelegt, daß bereits
w> nach einer Laufzeit von einer Sekunde die auf den Fotowiderstand 6 und den Film auftreffende Lichtmenge auf 25% der Soll-Lichtmenge angewachsen ist (Endpunkt A des Kurvenabschnitts 2c).
Mit zunehmender Vergrößerung LJchtdurchlaß-
f» Öffnung der Blende 5 nimmt der Widerstandswert des Foiöwidersiands ab. Der Spannungsabfall wird kleiner und das Potential an der Basis des Transistors 17 wieder positiver. Die Schaltschwelle des Schmitt-Triegers ist im
7 8
Ausfuhrungsbeispiel <> <> eingestellt, daß er umkippt. entsprechend kleiner (Knrvcnabschnirt 2dl
sobald die auf den Fotowiderstand 6 treffende Nach einer l.auf/eit der Blende von insgesamt drei
Lichtmenge 25% der Soll-l.ichimcnge beträgt. Bei Sekunden isi die auf den Fotowiederstand und den Film
Erreichen dieses Wertes wird der Transistor 17 wieder auftreffenle l.ichtmenge infolge Vergrößerung der
leitend, wogegen die Transistoren 18 und 25 in den . wirksamen l.ichtdiircli'aQöffniing auf ihren Sollwert
Sperrzustand überwechseln. Durch das damit verbünde- atigewachsen, wobei die Lichtintensität, mit der der
nc Herausnehmen des Parallelwidcrstands 26 ins der Fotowiderstand f> beaufschlagt wird, gerade so groß ist.
Brüctir (schaltung verringert sich deren Verstimmung daß sieh die MeUbrücke im Gleichgewicht befindet.
und die Anlaufgeschwindigkeit der Blende wird
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    J, Überblendungsautomatilc fur kinematografische Kameras mit einem fotoelektrischen Blendenregler, dessen Blendenlamellen durch den elektromagnetischen Antrieb des Reglers im Sinne einer Abblendung willkürlich in eine geschlossene Stellung beschleunigt überführbar sind und nach erfolgtem Rücktransport der der Abblendung unterworfenen Filmlänge selbsttätig in ihre durch die herrschenden Beleuchtungsverhältnisse bestimmte Sollstellung beschleunigt zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis der Blende fotoelektrisch gesteuerte Mittel enthält, welche die Bewegung des elektromagnetischen Antriebs (4) des Blendenreglers über einen Teil der Aufblendphase zusätzlich beschleunigen.
  2. 2. Oberblendungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Beschleunigung^phase des elektromagnetischen Antriebs des Blendenreglers innerhalb der ersten Hälfte der Aufblendphase liegt
  3. 3. Oberblendungsautomatik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenregler eine lichtempfindliche Bmckenschaltung (6 bis 9,13, 26) aufweist deren Teilerverhältnis im Sinne einer Ab- und Aufblendung sowie einer zusätzlichen Beschleunigung des elektromagnetischen Antriebs (4) des Blendenreglers veränderbar ist
  4. 4. Oberblendungsautomatik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Teilerverhältnis des den lichtempfindlichen Empfänger (6) enthaltenden Brückenrweigs mittels einer, Oberblendschalters (14) um einen einer vorgegebenen Beleuchtungsstärkedifferenz entsprechenden Bet," ig im Sinne einer Ab- bzw. Aufblendung veränderbar ist während das Teilerverhältnis des anderen Brückenzweiges mittels eines weiteren, fotoelektrisch gesteuerten Schalters vorübergehend im Sinne einer Beschleunigung der Bewegung des elektromagnetischen Antriebs (4) des Blendenreglers beeinflußbar ist
  5. 5. Oberblendungsautomatik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß mittels des Überblendschalters (14) ein parallel zum lichtempfindlichen Empfänger (6) des Blendernregelkreises liegender Widerstand (13) und mittels des fotoelektrisch gesteuerten Schalters ein parallel zu einem Wider· stand (8) des anderen Brückenzweigs angeordneter Widerstand 26 in die Brückenschaltung einbeziehbar sind.
  6. 6. Oberblendungsautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrisch gesteuerte Schalter ein an einen bistabilen Kippkreis (Xl, ISJ angeschlossener Transistor (25) ist
  7. 7. Oberblendungsautomatik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Kippkreis an den den lichtempfindlichen Empfänger (6) enthaltenden Zweig der Meßbrücke angeschlossen und so eingestellt ist, und daß er durch die beim Öffnen des Oberblendschalters (14) am Anschlußpunkt (A)nuftfelende Spänmingsändefüng eine, den Schalltransistor (25) durchsteuernde Zustandsänderung erfährt, welche wieder rückgängig gemacht wird, wenn das Spannungsteiierverhältnis während des Aufblendvorgangs einen bestimmten Weit unterschreitet
    Die Erfindung geht aus von einer Oberblendungsautomatik nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind im allgemeinen mit einer Meßbrücke ausgerüstet bei welcher parallel zum Fotowiderstand ein Festwiderstand liegt Letzterer ist zum Zwecke der Abblendung mittels eines Schalters in den Meßkreis einbeziehbar. Durch die Parallelschaltung von Fotowiderstand und Festwiderstand wird das Spannungsteilerverhältnis in diesem Brückenzweig verändert und die Brücke derart verstimmt daß der elektromagnetische Antrieb des Blendenreglers Strom erhält und die Blendenlamellen im Sinne einer Abblendung soweit verstellt bis sie völlig geschlossen sind. Um von der bei abgeglichener Meßbrücke eingestellten Blendenöffnung, die beispielsweise den Wert f:2fi haben kann, auf die nächstkleinere Blendenöffnung (f: 4) zu kommen, müssen die Blendenlamellen in der gleichen Zeit einen Weg zurücklegen, der größer ist als der für das folgende Blendenstufen-ln tervall (f:4 — f:5,S) benötigte Bewegungsweg. Die wirksame Lichtdurchlaßöffnung und die auf den Film auftreffende Lichtmenge verringern sich im gleichen Verhältnis. Die Lichtmenge sinkt beim Durchfahren des ersten Blendenstufen-Intervalls von 100% auf 50%, beim Durchfahren des zweiten Blendenstufen-Intervalls von 50% auf 25% usw. Hieraus zeigt sich, daß eine Halbierung der Lichtroenge nicht erst — wie es an sich zur Erzielung der richtigen Belichtung des überblendeten Filmabschnitts erforderlich wäre — nach Verstrei-
    jo chen der halben Gesamt-Abblendzeit vorliegt sondern schon früher, nämlich bereits nach Durchfahren der ersten Blenden-Intervallstufe, eintritt Die Folge hiervon ist eine erhebliche Unterbelichtung der Oberblendungsszene, die sich in deren wichtigem mittleren
    J5 Abschnitt am stärksten bemerkbar macht
    Um diesem schwerwiegenden Mangel abzuhelfen, wurde in der OS 22 08 240 vorgeschlagen, die Überblendungsautomatik mit einer Verzögerungseinrichtung auszurüsten, die dem Anlauf des Blendenstell- motors zum Schließen der Objektivblende nach der Betätigung der Oberblendungstaste eine zeitlich genau festgelegte Verzögerung erteilt Diese bekannte Anordnung ist noch verhältnismäßig aufwendig, da sie als Verzögerungseinrichtung einen besonderen elektroni-
    •45 sehen Zeitkreis benötigt. Damit die Oberblendung nicht zu lang wird, muß die Abblendung außerdem mit zwei Geschwindigkeiten erfolgen, wozu ein weiteres Zeitglied notwendig ist.
    w Aufgabe der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überblendungsautomatik zu schaffen, bei der auf einfachste schaltungstechnische Weise und ohne Verwendung besonderer Zeitglieder Unterbelichtungen der « Überblendungsszenen weitgehend vermieden werden.
    Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen· den Merkmale des Anspruches I.
    Vorteile der Erfindung
    Die erfindungsgemäße Oberblendungsautomatik mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem Stand der Technik gegenüber den Vorteil, daß die /um Verringern von Helligkeitsschwankungen (Dunkeleinbruch) auf einem überblendeten Filmstück
    hi dienende besondere Bewegungscharakteristik des elektromagnetischen Antriebs des Blendenreglers unmittelbar von dem Regelkreis der Blende lichtmengenabhängig gesteuert wird. Damit entfallen besondere Verzöge-
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