DE2347842C3 - Ab- und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras - Google Patents
Ab- und Aufblendvorrichtung für LaufbildkamerasInfo
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
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- G03B19/00—Cameras
- G03B19/18—Motion-picture cameras
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ab- und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras mit einem Blendenregler, an
dessen Fotowiderstand wahlweise eine höhere als die tatsächlich vorhandene Beleuchtungsstärke simuliert
werden kann, indem ein Widerstandsnetzwerk vorgesehen ist, das es gestattet, den durch die tatsächlich
vorhandene Beleuchtungsstärke bestimmten Stromfluß in einem Stromzweig des Blendenreglers um einen fest
vorgegebenen Wert zu verändern.
Zur Durchführung von Ab-, Auf- und Überblendungen ist es bereits bekannt, eine Wheatstonesche
Brückenanordnung zur Blendenregelung mit einem
Widerstand zu versehen, der mittels einer Handhabe so veränderbar ist, daß sich die Objektivblende über den
vom Blendenregler entsprechend der herrschenden Beleuchtungsstärke eingestellten Blendenwert hinaus
öffnet oder schließt. Dabei ist aber viel Erfahrung nötig, um bei einem Überblendvorgang für das Ab- und
Aufblenden stets gleiche Filmlängen zu belichten. Diese
Schwierigkeiten treten bei selbsttätig arbeitenden Vorrichtungen nicht auf. Zur Automatisierung des Ab- und
Aufblendvorganges ist es beispielsweise bekannt, einen Transistor zu benutzen, dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zum Fotowiderstand des Blendenreglers liegt, während an der Basis des Transistors ein
zeitbestimmendes ßC-GIied angeschlossen ist
Eine andere bekannte Bauart verwendet eine Brückenschaltung, die einen Schalter enthält, -nit dem
durch Überbrücken oder Abschalten eines Brückenwiderstands oder durch Unterbrechen einer Leitungsverbindung in der Brückenschaltung eine außerhalb des
Regelvermögens des Blendenreglers liegende hohe Beleuchtungsstärke auf dem Fotowiderstand simuliert
werden kann, wobei der Blendenregelmechanismus für
stark gedämpfte Regelung ausgebildet ist
Die vorstehend geschilderten, selbsttätig arbeitenden
Ab- und Aufblendvorrichtungen haben den Nachteil, daß sich gleiche Ab- und Aufblendzeiten nur dann
realisieren lassen, wenn beim Aufblenden die gleiche Beleuchtungsstärke herrscht wie beim vorherigen
Abblenden. Dies rührt davon her, daß die Blende beim Abblendvorgang von ihrer jeweils eingenommenen,
durch die herrschende Beleuchtungsstärke bestimmten Einstellage stets in eine durch einen Anschlag definiert
Endlage läuft, in welcher sie ganz geschlossen bzw. auf kleinste öffnung eingestellt ist Dadurch ergeben sich
zunächst unterschiedliche Abblendzeiten, deren Größe abhängig ist vom Winkelweg, den das Meßwerk des
Blendenreglers jeweils durchlaufen muß, um die Blende in ihre Endlage zu überführea Liegt nun beim
Aufblendvorgang eine andere Beleuchtungsstärke vor als beim Abblenden, so ändert sich auch die Wegstrecke,
die das Meßwerk des Blendenreglers benötigt um die Blende von ihrer Endlage in die richtige, durch die
Beleuchtungsstärke bestimmte Einstellage zurückzustellen. Die durch die Widerstandsänderung im Meßkreis des Blendenreglers hervorgerufene Verstimmung
des Kreises ist nämlich so groß, daß Widerstandsänderungen des Fotowiderstands infolge unterschiedlicher
Beleuchtungsstärke beim Ab- und Aufblenden keinen Einfluß auf die Stellung der Blende haben, das heißt
diese bleibt auch dann in ihrer Endlage, wenn am Beginn des Aufblendens eine erheblich geringere Beleuchtungsstärke vorliegt als dies beim vorherigen Abblenden der
Fall war. Es ergeben sich dadurch oft erhebliche Differenzen zwischen Ab- und Aufblendweg, die bei der
Projektion des Films störend in Erscheinung treten.
Bekannte Ab- und Aufblendvorrichtungen arbeiten nach dem in Fig. 2 gezeigten Schema. Bei diesen
Vorrichtungen wird am Fotowiderstand eine derart hohe Beleuchtungsstärke simuliert, daß der Blendenrealer beim Abblenden in eine außerhalb seines
Regelbereichs liegende Stellung läuft (Pfeil 18), sofern nicht ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung bei
Erreichen der kleinsten Blendenöffnung abstoppt Dies hat zur Folge, daß der Blendenregler die Blendenöffnung nicht zu korrigieren vermag, wenn beispielsweise
vor dem Aufblenden aufgrund absinkender Beleuchtungsstärke ein Offnen der Blende um zwei Stufen
erforderlich wäre. Wie aus F i g, 2 anhand des Pfeils 19
ersichtlich ist, wird die Beleuchtungsstärkeänderung vom Regelkreis zwar registriert; sie hat jedoch keinen
Einfluß auf die Stellung des Meßwerks, weil die neue simulierte Beleuchtungsstärke immer noch außerhalb
des Regelvermögens des Blendenreglers liegt.
Wird nunmehr aufgeblendet, so rührt sich das Meßwerk des Blendenreglers zunächst überhaupt nicht.
Erst wenn die Verstimmung des Regelkreises so weit verringert ist, daß das Regelvermögen des Blendenreglers
wieder einsetzt, öffnet sich die Blende kontinuierlich so weit, bis der Regelkreis unter Berücksichtigung der
vor dem Aufblenden eingetretenen Beleuchtungsstärkeänderung wieder abgeglichen ist (Pfeil 20). Dabei
verläuft das Aufblenden steiler als das Abblenden, das heißt, gleichen Zeitwerten sind beim Abblendvorgang
andere Blendenöffnungen zugeordnet als beim Aufblendvorgang. Dic-s rührt davon her, daß das Meßwerk
beim Aufblenden einen größeren Winkelweg in einer kürzeren Zeitspanne zurückzulegen gezwungen ist als
beim Abblenden. Die sich dadurch ergebenden Verschiebungen machen sich bei der Projektion des
aufgenommenen Films nachteilig bemerkbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Ab-
und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras eingangs bezeichneter Art ohne zusätzlichen Aufwand dahingehend
zu verbessern, daß sich beim Ab- und Aufblenden gleiche Verhältnisse auch bei Vorliegen unterschiedlicher
Beleuchtungsstärken erzielen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung
vorgeschlagen, die Widerstandsverhältnisse so zu bemessen, daß die Differenz zwischen der tatsächlich
vorhandenen Beleuchtungsstärke und der simulierten Beleuchtungsstärke kleiner ist als die zum Durchfahren
des gesamten Blendenverstellbereichs der Kamera erforderliche Beleuchtungsstärkedifferenz, so daß, zumindest
für größere Ausgangsblenden, die Regelmöglichkeit der Schaltung auch im abgeblendeten Zustand
erhalten bleibt
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß es genügt, die Blende um einige, beispielsweise um vier,
Stufen zu schließen, damit die Filmbilder am Ende eines Abblendvorgangs ausreichend abgedunkelt werden. Auf
diese Weise bleibt die beim Abblendvorgang am Fotowiderstand des Bledenreglers simulierte höhere
Beleuchtungsstärke in den meisten Fällen noch im Regelbereich des Blendenreglers, was bedeutet, daß
eine zwischen Ab- und Aufblenden auftretende Beleuchtungssiärkeänderung vom Fotowiderstand registriert
und die Blendeneinstellung vor dem Aufblenden entsprechend korrigiert wird. Durch die vorgeschlagene
Maßnahme ist somit auf überraschend einfache Weise gewährleistet, daß Zeiten und Wege beim Ab- und
Aufblenden auch bei unterschiedlicher Beleuchtungsstärke konstant bleiben und gröbenmäßig genau
miteinander übereinstimmen, solange die Beleuchtungsstärken solche Werte haben, daß die von der Blende
beim Ab- und Aufblendvorgang durchfahrenen Bereiche innerhalb ihres Gesamt verstellbereichs liegen.
Soll der Ab- und Aufblendvorgang automatisiert werden, so enthält das Widerstandsnetzwerk zweckmäßigerweise
einen elektronischen Schalter, dessen Durchlaßwiderstand in Abhängigkeit von der Größe
einer angelegten Steuerspannung veränderlich ist Die Steuerspannung kann dabei von einem Zeitglied
geliefert werden, an das der elektronische Schalter angeschlossen ist
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Auführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild zum Ab- und Aufblenden eingerichteten Blendenreglers,
F i g. 2 ein Schaubild der Arbeitsweise bekannter Ab- und Aufblendvorrichtungen,
F i g. 3 ein Schaubild der Arbeitsweise der vorgeschlagenen Ab- und Aufblendvcf richtung.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Gleichstromquelle bezeichnet,
die zum Speisen eines im einzelnen nicht dargestellten Blendenreglers einer Laufbildkamera dient Das Meßwerk
des Reglers ist richtkraftlos und hat zwei Wicklungen 2,3, die in parallelen Stromzweigen 4 und 5
liegen und über einen gemeinsamen Widerstand 21 an die Stromquelle 1 angeschlossen sind. Im Stromzweig 4
liegt ein Fotowiderstand 6, der dem von einem Aufnahmegegenstand kommenden Licht ausgesetzt ist
ίο und hinter der vom Meßwerk angetriebenen Objektivblende
im Aufnahmestrahlengang angeordnet sein kann. Der Stromzweig 5 enthält einen auf einun
Festwert einstellbaren, verhältnismäßig hochohmigen Widerstand 7, dessen Funktion nachstehend noch näher
erläutert wird. Zwischen den Teilen 3 und 7 ist an den Stromzweig 5 eine den Widerstand 7 überbrückende
Leitung 8 angeschlossen, die einen Eichwiderstand 9 enthält und über die Kollektor-Emittsr-Strecke eines
PNP-Transistors 10 führt An der Basis des Transistors 10 liegt ein Kondensator 11, dessen zweite Elektrode
kollektorseitig an den Transistor »-geschlossen ist sowie ein Umschalter 12, der die Basü· entweder über
einen Widerstand 13 mit der Emitterseite oder über einen Widerstand 14 mit der Kollektorseite des
Transistors 10 verbindet
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
In der gezeichneten Stellung des Umschalters 12 ist der Kondensator 11 entladen und der Transistor 10 voll
durchgesteuert da sein Basispotential negativer ist als das Potential des Emitters. Der Strom aus der Batterie 1
fließt über den Leitungszweig 4, die Wicklung 2 und den Fotowiderstand 6 einerseits, sowie über den Leitungszweig 5, die Wicklung 3, den Eichwiderstand 9 und die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 10 andererseits. Der Eichwiderstand 9 ist dabei so eingestellt, daß
bei einer bestimmten, auf den Fotowiderstand 6 fallenden Lichtmenge das die Wicklungen 2, 3
aufweisende Meßwerk mit den BlendenPügeln die richtige Lage einnimmt, das heißt die für eine richtige
Belichtung des Films erforderliche Lichtmenge durch die Objektivblende treten läßt In dieser Stellung
müssen die Ströme in den Wicklungen 2, 3 gleich groß sein. Wird die auftreffende Lichtmenge bei steigender
Beleuchtungsstärke größer als im vorstehend genannten Fall, so fällt mehr Licht auf den Fotowiderstand 6
und dessen Widerstand nimmt ab. Die Stromstärke im Leitungszweig 4 steigt daher an und die auf die
Wicklung 2 einwirkende Kraft überwiegt Das Meßwerk verdreht sich so lange, bis die Blendenflügel die
einfallende Lichtmenge derart begrenzt haben, daß auf den Fotowiderstand 6 wieder die Lichtmenge der
ursprünglichen Einstellung fällt und die Ströme in den Wicklungen 2, 3 wieder gleich sind. Wird die in die
Kamera einfallende Lichtmenge infolge abnehmender Beleuchtungsstärke geringer als im zuvor geschilderten
Fall, so sind die Vorgänge umgekehrt. Der Fotowiderstand 6 erhält weniger Licht, sein Widerstand steigt und
die Stromstärke in der Wicklung 2 nimmt ab. Daher überwiegt die auf cfr· Wicklung 3 einwirkende Kraft und
das Meßwerk dreht sich entgegengesetzt, wobei die Blendenflügel die Lichteihtrittsöffnüng des Objektivs
entsprechend vergrößern.
Wird der Umschalter 12 mittels einer nicht gezeigten Handhabe umgestellt, so daß er den Widerstand 13 mit
der Basis a;'s Transijtors 10 verbindfit, so fließt »in
Strom, der den Kondensator 11 auflädt. Die Spannung an der Basis wird dadurch gegenüber der Emitterspan-
iiung langsam positiver, was zur Folge hai. daß der
Kollektorstrom abnimmt ι .rid der Transistor 10
schließlich völlig gesperrt wird. Die Zeit, welche dieser Vorgang in Anspruch nimmt, wird durch das ßC-Zeitintegrierglied
U1 13 bestimmt und kann beispielsweise vier Sekunden betragen.
Mit der Zunahme des Durchlaßwiderstandes des Transistors 10 wird der Stromfluß in der Leitung 8
immer geringer und hört schließlich ganz auf, wenn der Transistor gesperrt ist. Proportional dazu erhöht sich
der Stromfluß durch den im Leitungszweig 5 liegenden hochohmigen Widerstand 7. Dieser ist so bemessen, daß
er am Fotowiderstand 6 eine größere als die tatsächlich vorhandene Beleuchtungsstärke simuliert, das heißt, bei
gesperrtem Transistor 10 verringert sich der Stromfluß in der Leitung 5 um einen bestimmten, durch den Wert
des Widerstands 7 bestimmten Betrag. Als Folge hiervon überwiegt die auf die Wicklung 2 einwirkende
Kraft und bewegt das ,Meßvt-erk in Schüeßrichtun" der
Objektivblende. Wesentlich ist dabei, daß die Differenz zwischen der tatsächlich vorhandenen Beleuchtungsstärke
und der vom Widerstand 7 simulierten Beleuchtungsstärke kleiner ist als die zum Durchfahren des
gesamten Blendenverstellbereichs der Kamera erforderliche Beleuchtungsstärkedifferenz.
Wie dies zu verstehen ist, ergibt sich aus dem Schaubild nach F i g. 3. Zum Durchfahren des gesamten
Blendenverstellbereichs, der im Ausführungsbeispiel die Werte von (: 1,8 bis f: 32 umfaßt, ist eine Beleuchtungsstärkedifferenz
von 266 742 Lux erforderlich. Die Differenz zwischen der tatsächlich vorhandenen Beleuchtungsstärke
und der vom Widerstand 7 am Fotowiderstand 6 simulierten Beleuchtungsstärke beträgt
dagegen, ausgehend von im Ausführungsbeispiel angenommenen Blendenöffnung f:4. lediglich
62 640 Lux. Dies bedeutet, daß sich die Objektivblende in der gestrichelt gezeichneten Lage des Umschalters 12
innerhalb der vom /?C-Glied 13, 11 vorgegebenen Zeitspanne, die beispielsweise vier Sekunden betragen
kann, bis auf den Wert f: 16 schließt (Pfeil 15). Diese Öffnungsverkleinerung um vier Blendenwerte reicht
aus, um die Filmbilder am Ende eines Abblendvorgangs ausreichend abzudunkeln. Wie ersichtlich, liegt die
durch den Widerstand 7 simulierte höhere Beleuchtungsstärke noch im Regelbereich des Blendenreglers,
so daß dieser air h nach vollzogener Abblendung auf
vom Aufnahmeobjekt ausgehende Beleuchtungsstärkeänderungen ansprechen und die Blendeneinstellung
entsprechend korrigieren kann. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Beleuchtungsstärke vor dem
Aufblenden um 50 112 Lux abgenommen hat. Demzufolge hat der Blendenregler die Blendenöffnung um
z-A-ci Smisv. yer"r*a"rl <r>(t>n tn\ er. Hart dip
Objektivblende am Beginn des Aufblendvorgangs auf dem Wert/: 8 steht.
Zum Einleiten der Aufblendung ist es lediglich erforderlich, den Umschalter wieder in die ausgezogen
gezeichnete Position zu überführen. Dadurch entlädt sich der Kondensator 11 über den Widerstand 14,
wodurch der Kollektorstrom des Transistors langsam zunimmt. Bei diesem Vorgang öffnet sich die Objektivblende
rieder um vier Blendenstufen auf den Wert f: 2 (Pfeil 17), wobei das Aufblenden in der gleichen Zeit
abgeschlossen ist wie das vorherige Abblenden.
Die vorgeschlagene Maßnahme ermöglicht es, innerhalb
eines verhältnismäßig großen Teils des Blendenverstellbereichs ab- und aufzublenden, ohne den
Regelbereich des Blendenreglers zu verlassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1.Ab- und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras mit einem Blendenregler, an dessen Fotowider- s
stand wahlweise eine höhere als die tatsächlich vorhandene Beleuchtungsstärke simuliert werden
kann, indem ein Widerstandsnetzwerk vorgesehen ist, das es gestattet, den durch die tatsächlich
vorhandene Beleuchtungsstärke bestimmten Stromfluß in einem Stromzweig des Blendenreglers um
einen fest vorgegebenen Wert zu verändern, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Widerstandsverhältnisse, daß die Differenz
zwischen der tatsächlich vorhandenen Beleuchtungsstärke und der simulierten Beleuchtungsstärke
kleiner ist als die zum Durchführen des gesamten BlendenversteUbereichs der Kamera erforderliche
Beleuchtungsstärkedifferenz, so daß, zumindest für größere Ausgangsblenden, die Regelmöglichkeit der
Schaltung aach im abgeblendeten Zustand erhalten bleibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (9,10) einen
elektronischen Schalter (to) enthält, dessen Durchlaßwiderstand in Abhängigkeit von der Größe einer
angelegten Steuerspannung kontinuierlich veränderbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (10) an ein
die Steuerspannung lieferndes Zeitglied (U, 13,14) angeschlosst - ist
4. Vorrichtung nach Ansprwh 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ais elektronischer Schalter (10)
ein Transistor dient, dessen Kollektor-Emitter-Strecke einen im Meßstromkrew angeordneten, auf
einen Festwert eingestellten ohmschen Widerstand (7) überbrückt und dessen Basis an das Zeitglied (11,
13,14) angeschlossen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand (7) in einem
(5) von zwei parallelen Stromzweigen (4, 5) angeordnet ist, von denen jeder eine Wicklung (?
bzw. 3) eines richtkraftlosen Meßwerks und der andere Stromzweig außerdem den Fotowiderstand
(6) enthält
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347842 DE2347842C3 (de) | 1973-09-22 | 1973-09-22 | Ab- und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347842 DE2347842C3 (de) | 1973-09-22 | 1973-09-22 | Ab- und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347842A1 DE2347842A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2347842B2 DE2347842B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2347842C3 true DE2347842C3 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=5893396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347842 Expired DE2347842C3 (de) | 1973-09-22 | 1973-09-22 | Ab- und Aufblendvorrichtung für Laufbildkameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347842C3 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234129B (de) * | 1964-09-25 | 1967-02-09 | Agfa Gevaert Ag | Auf- und Abblendvorrichtung fuer Kinokameras |
DE1911772B2 (de) * | 1969-03-07 | 1971-05-19 | Auf und abblendvorrichtung fuer kinokameras | |
DE1931630B2 (de) * | 1969-06-21 | 1978-01-05 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Kamera mit einer elektrischen belichtungssteuerung |
DE2110016B2 (de) * | 1971-03-03 | 1979-02-08 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Belichtungsregelvorrichtung für fotografische Kameras |
-
1973
- 1973-09-22 DE DE19732347842 patent/DE2347842C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2347842B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2347842A1 (de) | 1975-06-05 |
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