DE10065359B4 - Automatische Diazuführvorrichtung zur Verwendung mit einer reflektierenden optischen Scannervorrichtung - Google Patents

Automatische Diazuführvorrichtung zur Verwendung mit einer reflektierenden optischen Scannervorrichtung Download PDF

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Abstract

Automatische Diazuführvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse (18), das eine Diaeingangsablage (20), eine Diaausgangsablage (24) und eine Diascanablage (22) definiert;
eine Diabetätigungseinrichtung (38), die dem Gehäuse (18) betriebsmäßig zugeordnet ist, wobei die Diabetätigungseinrichtung (38) ein Dia (16) von der Diaeingangsablage (20) zu der Diascanablage (22) bewegt; und
ein Steuerungssystem (40), das der Diabetätigungseinrichtung (38) betriebsmäßig zugeordnet ist und das einem Dokumentenscanner (12) betriebsmäßig zugeordnet ist, wobei das Steuerungssystem (40) den Dokumentenscanner (12) betreibt, um ein Dia (16), das sich in der Diascanablage (22) befindet, zu scannen, und die Diabetätigungseinrichtung (38) betreibt, um ein neues Dia (16) von der Diaeingangsablage (20) zu der Diascanablage (22) zu bewegen, nachdem das Dia (16), das sich in der Diascanablage (22) befindet, gescannt worden ist, wobei das neue Dia das in der Diascanablage positionierte Dia berührt, während das neue Dia von der Diaeingangsablage zu der Diascanablage bewegt wird, wobei das...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf optische Scanner bzw. optische Abtastvorrichtungen, und insbesondere auf Vorrichtungen zum Ermöglichen, daß optische Scanner transparente Bilder, wie beispielsweise Dias und Negative, scannen bzw. abtasten.
  • Scannervorrichtungen, wie beispielsweise Flachbett-Scanner, sind im Stand der Technik wohl bekannt und erzeugen maschinenlesbare Bilddatensignale, die das gescannte Objekt, wie beispielsweise eine Photographie oder eine Seite eines gedruckten Textes, repräsentieren bzw. darstellen. In einer typischen Scanneranwendung können die Bilddatensignale, die von dem Scanner erzeugt werden, von einem Personalcomputer verwendet werden, um ein Bild des gescannten Objekts auf einer geeigneten Anzeigevorrichtung, wie beispielweise einer CRT (Kathodenstrahlröhre) oder einem Drucker, zu reproduzieren.
  • Ein typischer Flachbett-Scanner kann ein Beleuchtungssystem und ein optisches System aufweisen, um ein Scannen bzw. Abtasten des Objekts durchzuführen. Das Beleuchtungssystem beleuchtet einen Abschnitt des Objekts (im allgemeinen als ein "Abtastgebiet" bzw. "Scanngebiet" bezeichnet), wohingegen das optische System Licht, das von dem beleuchteten Abtastgebiet reflektiert wird, aufnimmt bzw. aufsammelt und einen kleinen Bereich des beleuchteten Abtastgebiets (im allgemeinen als eine "Abtastlinie" bzw. "Scanlinie" bezeichnet) auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Erfassungseinrichtung fokussiert, die innerhalb des Scanners angeordnet ist. Bilddaten, die das gesamte Objekt repräsentieren bzw. darstellen, können dann durch Überstreichen der Abtastlinie über das gesamte Objekt, gewöhnlicherweise durch Bewegen des Beleuchtungssystems und des optischen Systems mit Bezug auf das Objekt, erhalten werden.
  • Beispielsweise kann das Beleuchtungssystem eine Lichtquelle aufweisen (beispielsweise eine Fluoreszenz- oder Glühlampe oder ein Feld bzw. Array von lichtemittierenden Dioden (LEDs)). Das optische System kann eine Linsen- und/oder Spiegelanordnung aufweisen, um das Bild der beleuchteten Abtastlinie auf der Oberfläche der Erfassungseinrichtung zu fokussieren. Alternativ dazu kann ein sogenannter "Kontaktbildsensor" (CIS) verwendet werden, um Licht von dem beleuchteten Abtastgebiet aufzusammeln und auf die Erfassungseinrichtung zu fokussieren.
  • Die lichtempfindliche Erfassungseinrichtung, die verwendet wird, um das Licht des Bildes zu erfassen, das auf sie durch das optische System fokussiert wird, kann eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD: charge-coupled device) aufweisen, obwohl andere Vorrichtungen verwendet werden können. Eine typische CCD kann ein Feld bzw. Array von einzelnen Zellen oder "Bildelementen" ("Pixels") aufweisen, von denen jede bzw. jedes eine elektrische Ladung ansprechend auf ein Aussetzen einem Licht bzw. einem Belichten sammelt oder aufbaut. Da die Menge der akkumulierten bzw. gesammelten elektrischen Ladung in einer beliebigen gegebenen Zelle oder einem Bildelement sich auf die Intensität und die Dauer der Belichtung bezieht, kann eine CCD verwendet werden, um Licht und Dunkelflecken auf einem Bild, das auf sie fokussiert wird, zu erfassen.
  • Während Scannervorrichtungen des oben beschriebenen Typs bekannt sind und weitläufig verwendet werden, ist es oft wünschenswert, transparente Bilder, wie beispielsweise Dias oder Negative, zu scannen. Unglücklicherweise sind jedoch derartige Scannervorrichtungen in der Ausführung eines reflektierenden Typs nicht gut zum Scannen von transparenten Bildern geeignet, wie beispielweise Dias oder Negative, da sie dafür ausgelegt sind, Licht zu erfassen, das von dem Bild, das gescannt werden soll, reflektiert wird. Wenn folglich derartige Scanner in der Ausführung eines reflektierenden Typs dazu verwendet werden, transparente Bilder zu scannen, müssen bestimmte Einrichtungen zum Führen bzw. Leiten von Licht durch das Bild vorgesehen werden. Das transmittierte Licht wird dann von dem Bildsensor des Scanners erfaßt und auf herkömmliche Art und Weise verarbeitet.
  • Eine derartige Vorrichtung, die es erlaubt, daß Scanner in der Ausführung eines reflektierenden Typs transparente Bilder scannen, ist in dem U.S.-Patent Nr. 5.463.217 von Sobol u. a. mit dem Titel "Adapter for Scanning Transparencies with a Reflective Document Scanner" beschrieben, das hierdurch durch Bezugnahme auf alles, was in ihm offenbart ist, eingefügt wird. Sobol und andere beschreiben einen vollständig passiven Adapter zum Scannen von transparenten Bildern mit einem reflektierenden Scanner, ohne daß eine separate Lichtquelle zum Hintergrundbelichten des transparenten Bildes erforderlich ist. Anstatt dessen verwendet der Adapter einen oder mehrere Spiegel, um Licht, das von der Scannerlichtquelle erzeugt wird, aufzufangen und durch das transparente Bild umzulenken. Während der Adapter zufriedenstellend arbeitet und den Bedarf beseitigt, eine separate Lichtquelle vorzusehen, muß der Benutzer das transparente Bild in dem Adapter manuell anordnen, bevor das transparente Bild gescannt werden kann. Wenn der Benutzer es wünscht, eine Mehrzahl von derartigen transparenten Bildern zu scannen, muß er oder sie zuerst jedes einzelne transparente Bild innerhalb des Adapters anordnen, und dann den Scanner betätigen, um das Bild zu scannen. Während dieses Verfahren aus Sicht eines funktionellen Standpunkts effektiv ist, ist es relativ zeitaufwendig, beschwerlich und birgt ein erhöhtes Risiko, daß das transparente Bild aufgrund der damit verbundenen übermäßigen Handhabung beschädigt werden kann.
  • Die JP 11-249238 A offenbart eine Diazuführungsvorrichtung mit einem Eingabemagazin und einem Ausgabemagazin, wobei eine Zuführungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine Kralle aufweist, um von einer Unterseite des Magazins ein Dia abzuziehen und einer Scanablage bereitzustellen. Unter Verwendung einer weiteren Vorrichtung wird das Dia von der Scanablage zu dem Ausgangsmagazin bewegt.
  • Die US-A-5,463,217 beschreibt einen Adapter zum Abtasten von Dias in einem Reflexionsscanner, wobei Spiegel verwendet werden, um Licht von einer Lampe innerhalb des Scanners zu erfassen und durch das Dia zu reflektieren.
  • Die EP 0 530 027 B1 beschreibt ein Bilddigitalisiersystem zum Lesen eines Bildes eines Originals, das digitalisiert werden soll, wobei ein Original-Halteteil zum Halten des Originals und eine Öffnung zum Lesen des Originals vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Zuführen von transparenten Bildern, wie beispielsweise Dias, zu schaffen, bei denen das Risiko einer Beschädigung der transparenten Bilder minimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine automatische Diazuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Gehäuse aufweisen, das konfiguriert bzw. ausgeführt ist, um eine Diaeingangsaufnahmeeinrichtung bzw. eine Diaeingangsablage, eine Diaausgangsaufnahmeeinrichtung bzw. Diaausgangsablage und eine Diascannaufnahmeeinrichtung bzw. eine Diascanablage zu definieren. Ein Diaaktuator bzw. eine Diabetätigungseinrichtung, die dem Gehäuse funktionsmäßig zugeordnet ist, bewegt ein Dia von der Diaeingangsablage zu der Diascanablage. Ein Steuerungssystem, das der Diabetätigungseinrichtung und einem Dokumentenscanner bzw. einer Dokumentenabtastvorrichtung funktionsmäßig zugeordnet ist, betreibt bzw. betätigt den Dokumentenscanner, um ein Dia, das in der Diascanablage angeordnet ist, zu scannen, und betreibt bzw. betätigt die Diabetätigungseinrichtung, um ein neues Dia von der Diaeingangsablage zu der Diascanablage zu bewegen, nachdem das Dia, das in der Diascanablage angeordnet ist, gescannt worden ist, wobei das neue Dia das in der Diascanablage positionierte Dia berührt, während das neue Dia von der Diaeingangsablage zu der Diascanablage bewegt wird, wobei das neue Dia das Dia zu der Diaausgangsablage bewegt, während das neue Dia zu der Diascanablage bewegt wird.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum automatischen Scannen von zumindest zwei Dias offenbart, das die folgenden Schritte aufweist: Bewegen eines ersten Dias in eine Scanposition; Betätigen eines Dokumentenscanners, um das erste Dia zu scannen; Bewegen eines zweiten Dias in die Scanposition, wobei das zweite Dia das erste Dia berührt, wenn das zweite Dia in Richtung der Scanposition bewegt wird, wobei das zweite Dia das erste Dia aus der Scanposition bewegt, wenn das zweite Dia in die Scanposition bewegt wird; und Betätigen des Dokumentenscanners, um das zweite Dia zu scannen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Diazuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dargestellt ist, wie sie mit einem Flachbett-Dokumentenscanner verwendet werden könnte;
  • 2 eine Draufsicht auf die automatische Diazuführvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, wobei ein Abschnitt des Gehäuses weggenommen ist, um die Positionen der verschiedenen Diaablagen und der Details des Diabetätigungssystems darzustellen;
  • 3 eine im Aufriß gezeigte Vorderansicht der Befestigungsstruktur für die Spiegelanordnung der automatischen Diazuführvorrichtung, wobei ein Abschnitt der Befestigungsstruktur weggenommen wurde, um darzustellen, wie die Spiegelanordnung Licht von der Scannerlichtquelle durch ein in der Scanablage angeordnetes Dia reflektiert;
  • 4 eine im Aufriß dargestellte Seitenansicht der automatischen Diazuführvorrichtung, wobei ein Abschnitt des Gehäuses weggenommen wurde, um die Positionen und Ausrichtungen der Dias in den verschiedenen Diaablagen darzustellen;
  • 5 eine im Aufriß dargestellte Seitenansicht der automatischen Diazuführvorrichtung, wobei ein Abschnitt des Gehäuses weggenommen wurde, um darzustellen, wie ein neues Dia von der Diaeingangsablage verwendet wird, um ein zuvor gescanntes Dia aus der Scanablage in die Diaausgangsablage zu bewegen;
  • 6 eine im Aufriß dargestellte Seitenansicht der automatischen Diazuführvorrichtung, wobei ein Abschnitt des Gehäuses weggenommen wurde, um die Klaue bzw. den Hebel in der ausgefahrenen Position darzustellen;
  • 7 eine im Aufriß gezeigte Seitenansicht der automatischen Diazuführvorrichtung, wobei ein Abschnitt des Gehäuses weggenommen wurde, um die Klaue darzustellen, die in die zurückgezogene Position zurückgekehrt ist; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zum Scannen von Dias gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • In 1 ist eine automatische Diazuführvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wie sie in Verbindung mit einem "Flachbett"-Dokumentenscanner 12 in der Ausführung eines reflektierenden Typs verwendet werden könnte. Wie es wohl bekannt ist, kann der Dokumentenscanner 12 eine transparente Auflageplatte 14 umfassen, die ausgelegt ist, um ein Dokument oder ein Objekt (nicht dargestellt) das gescannt werden soll, aufzunehmen. Die automatische Diazuführvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt, um auf der transparenten Auflageplatte 14 des Dokumentenscanners 12 angeordnet zu werden, so daß ein Dia oder Dias 16, die in ihr angeordnet sind, von dem Dokumentenscanner 12 gescannt werden können.
  • Es sei nun gleichzeitig auf die 1 und 2 verwiesen, in denen die automatische Diazuführvorrichtung 10 ein Gehäuse 18 aufweisen kann, das verschiedenen Diaablagen und Befestigungsbereiche für verschiedene Komponenten, die die au tomatische Diazuführvorrichtung 10 umfaßt, definiert. In der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform ist das Gehäuse 18 beispielsweise konfiguriert bzw. ausgeführt, um drei Diaablagen zu definieren: eine Diaeingangsablage 20, eine Diascanablage 22 (am besten in 2 zu erkennen), und eine Diaausgangsablage 24. Die verschiedenen Diaablagen 20, 22 und 24 sind nebeneinander entlang einer Diatranlationsachse 26 angeordnet, so daß sich die Diascanablage 22 zwischen der Diaeingangsablage 20 und der Diaausgangsablage 24 befindet. Das Gehäuse 18 der automatischen Diazuführvorrichtung 10 definiert ferner eine im allgemeinen dreieckförmige Befestigungsstruktur 28 zum Halten einer Spiegelanordnung 30. Wie es unten ausführlicher beschrieben werden wird, sammelt die Spiegelanordnung 30 Bildlicht bzw. Licht eines Bildes oder Abtastlicht (durch Pfeil 32 dargestellt), das von einer Lichtquelle 34, die innerhalb des Dokumentenscanners 12 vorgesehen ist erzeugt wird, und reflektiert das Bildlicht 32 durch einen transparenten Bildbereich 36, der in dem Dia 16 vorgesehen ist, das in der Scanablage 22 angeordnet ist (siehe 3). Schließlich kann das Gehäuse 18 ferner ein Diabetätigungssystem 38 zum Bewegen von Dias 16 zwischen den verschiedenen Diablagen 20, 22 und 24, und ein Steuerungssystem 40 zum Steuern des Diabetätigungssystems 38 und zum Koordinieren des Betriebs der automatischen Diazuführvorrichtung 10 mit dem Dokumentenscanner 12 in einer Weise, die unten ausführlicher beschrieben werden wird, aufweisen.
  • Es sei nun auf 2 verwiesen, in der das Diabetätigungssystem 38 eine Klaue 42 aufweisen kann, die innerhalb des Gehäuses 18 bewegbar angebracht ist, so daß die Klaue 42 zwischen einer zurückgezogenen Position 44 und einer ausgefahrenen Position 44' bewegt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klaue 42 an einer Zahnstange 46 angebracht, die durch einen Motor 48 angetrieben werden kann, um eine Bewegung der Klaue 42 zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position 44 und 44' zu bewirken. Alternativ dazu können andere Arten von Antriebssyste men verwendet werden, wie es unten ausführlicher beschrieben werden wird. Das Diabetätigungssystem 38 kann verwendet werden, um Dias 16 von der Diaeingangsablage 20 zu der Scanablage 22, und dann zu der Diaausgangsablage 24 zu übertragen bzw. zu bewegen. Diese Bewegung der Dias ermöglicht es, daß die automatische Diazuführvorrichtung 10 die verschiedenen Dias 16 automatisch und aufeinanderfolgend in der Scanablage 22 in Stellung bringt, so daß die Dias von dem Dokumentenscanner 12 gescannt werden können.
  • Der Betrieb des Diabetätigungssystems 38 wird am besten durch Bezugnahme auf die 4 bis 7 verstanden. Man stelle sich beispielsweise eine Anfangsstellung vor, wie es in 4 veranschaulicht ist, bei der eine Mehrzahl von Dias 16, die gescannt werden sollen, in der Diaeingangsablage 20 vorgesehen sind. Man nehme ferner an, daß ein Dia 16 in der Scanablage 22 angeordnet ist, und daß ein weiteres Dia 16 in der Diaausgangsablage 24 angeordnet ist. Natürlich dient diese Anfangsstellung bzw. dieser Anfangszustand und die Anordnung der Dias nur zur Veranschaulichung, und es können andere Anfangszustände auch möglich sein. Beispielsweise wird bei den meisten Anwendungen die automatische Diazuführvorrichtung 10 anfänglich ein oder mehrere Dias 16 in der Diaeingangsablage 20 enthalten, jedoch keine Dias 16 in entweder der Diascanablage 22 oder der Diaausgangsablage 24. Nur nachdem die Diabetätigungseinrichtung zweimal bzw. betätigt worden ist, wird die automatische Diazuführvorrichtung 10 Dias 16 in der Diascanablage 22 und der Diaausgangsablage 24 aufweisen. Es soll nun mit der Beschreibung fortgefahren werden. Wenn einmal das Dia 16, das in der Scanablage 22 vorgesehen ist, von dem Dokumentenscanner 12 gescannt worden ist, kann es von der Scanablage 22 zu der Ausgangsablage 24 bewegt werden. Dann kann ein neues Dia 16, das gescannt werden soll, in der Scanablage 22 in Position gebracht werden. Diese Übertragung oder diese Bewegung der Dias wird von der Diabetätigungseinrichtung 38 durchgeführt.
  • Anfänglich befindet sich die Klaue 42 der Diabetätigungseinrichtung 38 in der zurückgezogenen Position 44, wie es am besten in den 2 und 4 zu sehen ist. Wenn sich die Klaue 42 in der zurückgezogenen Position befindet, kann sie benachbart zu dem bodenseitigen Dia 16, das in der Diaeingangsablage 20 vorgesehen ist, sein oder kann sogar in einer in Anlage befindlichen Beziehung zu diesem stehen. Wenn das Diabetätigungssystem 38 aktiviert wird, beginnt es, die Klaue 42 in Richtung der ausgefahrenen Position 44' (2 und 6) zu bewegen. Wenn sich die Klaue 42 in Richtung der ausgefahrenen Position 44' bewegt, bewegt sie das bodenseitige bzw. unterste Dia 16, das in der Diaeingangsablage 20 vorgesehen ist, in Richtung der Scanablage 22. Wenn dieses neue Dia 16 sich in Position bewegt, berührt seine vordere Kante die hintere Kante des Dias 16, das sich schon in der Scanablage 22 befindet. Diese Berührung bzw. dieser Kontakt bewirkt, daß das zuvor gescannte Dia 16 sich nach links in Richtung der Diaausgangsablage 24 bewegt (siehe 5). Ein Paar von Rampen 50 (2), die in der Diaausgangsablage 24 vorgesehen sind, heben das hintere Ende des Dias 16 an, das sich in der Diaausgangsablage 24 befindet, wodurch ermöglicht wird, daß das zuvor gescannte Dia 16 sich unter das in der Diaausgangsablage 24 befindliche Dia 16 bewegt. Wenn die Klaue 42 fortfährt, sich in Richtung der ausgefahrenen Position 44' zu bewegen (2 und 6), schiebt sie sowohl das Dia 16, das gescannt werden soll als auch das zuletzt gescannte Dia 16 in Richtung der Scanablage 22 bzw. der Ausgangsablage 24, bis das neue Dia 16, das gescannt werden soll innerhalb der Scanablage 22 in Position gebracht ist. Bei diesem Punkt wird das zuletzt gescannte Dia 16 unter dem in der Diaausgangsablage 24 befindlichen Dia 16 angeordnet (siehe 6). Es sei bemerkt, daß, wenn sich die Klaue 42 in der ausgefahrenen Position 44' befindet, die hintere Kante der Klaue 42 unterhalb des untersten in der Diaeingangsablage 20 befindlichen Dias 16 angeordnet bleibt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Klaue 42 in die zurückgezogene Position 44 (in 7 veranschaulicht) zurückkehrt, ohne das unterste in der Diaeingangsablage 20 befindliche Dia 16 zu bewegen. Wenn die Klaue 42 einmal die zurückgezogene Position 44 erreicht, fällt das unterste sich in der Diaeingangsablage 20 befindliche Dia 16 herab, wodurch ermöglicht wird, daß das unterste Dia 16 von dem Diabetätigungssystem 38 in der Scanablage 22 hintereinander bzw. aufeinanderfolgend in Position gebracht wird.
  • Wie es oben erwähnt worden ist, wird das Steuerungssystem 40, das in der automatischen Diazuführvorrichtung 10 vorgesehen ist, verwendet, um das Diabetätigungssystem 38 in der gerade beschriebenen Weise zu betreiben bzw. zu betätigen. Bei der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform wird das Steuerungssystem 40 jedoch auch verwendet, um den Betrieb des Dokumentenscanners 12 zu koordinieren, um zu ermöglichen, daß ein oder mehrere Dias 16, die in der Diaeingangsablage 20 angeordnet sind, automatisch aufeinanderfolgend gescannt werden. Genauer gesagt kann das Steuerungssystem 40 gemäß einem Verfahren 52 betrieben werden, das in 8 veranschaulicht ist, um ein oder mehrere Dias 16 automatisch und aufeinanderfolgend zu scannen.
  • Ein erster Schritt 54 bei dem Verfahren 52 besteht darin, zu bestätigen, daß der Dokumentenscanner 12 in einem Dia-Modus betrieben wird. Ein derartiger Betriebsmodus kann an den Dokumentenscanner 12 von dem Steuerungssystem 40 gemäß einem beliebigen aus einem weiten Bereich von Verfahren und Kommunikationsprotokollen übertragen werden, die im Stand der Technik zum Steuern von elektronischen Systemen und Vorrichtungen wohl bekannt sind. Die Auswahl des Dia-Modusses kann verwendet werden, um bestimmte Einstellungen an dem Dokumentenscanner 12 (wie beispielsweise die Belichtung oder die Farbbalance bzw. das Farbgleichgewicht) zu ändern, sowie die maximale Bewegung des Scannerschlittens bzw. des Scannerwagens 56 (1 und 2) des Scanners 12 zu beschränken, da die gesamte Auflageplatte 14 nicht gescannt zu werden braucht. Während des nächsten Schritts des Verfahrens 52, nämlich Schritt 58, bestimmt das Steuerungssystem 40, ob ein Dia 16 in der Scanablage 22 angeordnet ist.
  • Wenn kein Dia 16 in der Scanablage 22 angeordnet ist, kann der Verfahrensablauf mit Schritt 60 fortfahren, um zu bestimmen, ob irgend ein Dia 16 in der Diaeingangsablage 20 verbleibt. Falls nicht, endet der Verfahrensablauf. Falls Dias 16 in der Eingangsablage 20 verbleiben, wie es während Schritt 60 bestimmt wird, führt das Steuerungssystem 40 Schritt 62 durch und betätigt bzw. betreibt die Diabetätigungseinrichtung 38, wie es nötig ist, um ein Dia 16 von der Eingangsablage 20 in die Scanablage 22 zu bewegen. Nachdem das Dia 16 ordnungsgemäß innerhalb der Scanablage 22 angeordnet ist, führt das Steuerungssystem 40 Schritt 64 durch und weist den Scanner 12 an, das Dia 16 zu scannen. Bei der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform kann das Steuerungssystem 40 dem Scanner 12 Anweisungen geben, indem es die geeigneten Anweisungssignale (nicht dargestellt) zu dem Dokumentenscanner 12 sendet. Während des Scanverfahrens bzw. Abtastverfahrens kann der Dokumentenscanner 12 zuerst seine interne Lichtquelle 34 betätigen, die in dem Wagen 56 vorgesehen ist, um das Abtastlicht (dargestellt durch Pfeil 32), das erforderlich ist, um das Dia 16 zu scannen, zu erzeugen. Der Scanner 12 kann dann den Wagen 56 in der Scanrichtung bzw. Abtastrichtung 66 bewegen, um den transparenten Bildabschnitt 36, der in dem Dia 16, das sich in der Scanablage 22 befindet, vorgesehen ist. Wenn der Wagen 56 in der Abtastrichtung 66 bewegt wird, wird das Licht 32, das von der Lichtquelle 34 erzeugt wird, die sich in dem bewegenden Wagen 56 befindet, von dem Spiegelsystem 30 der automatischen Diazuführvorrichtung 10 aufgesammelt und durch den transparenten Bildabschnitt 36, der in dem in der Scanablage 22 angeordneten Dia 16 vorgesehen ist, gelenkt bzw. geführt (siehe 3). Folglich ist der Dokumentenscanner 12 in der Lage, ein Bild des Dias 16 zu erfassen.
  • Ist einmal das Dia 16 gescannt worden, führt das Steuerungssystem Schritt 68 durch, um das Dia 16 von der Scanablage 22 zu der Diaausgangsablage 24 zu bewegen. Dies kann erreicht werden, indem das Diabetätigungssystem 38 in der schon beschriebenen Art und Weise betrieben wird. Wenn zusätzliche Dias 16 in der Diaeingangsablage 20 verbleiben, dann wird ein neues Dia 16 automatisch in der Scanablage 22 in Position bewegt, wenn das zuletzt gescannte Dia 16 zu der Diaausgangsablage 24 bewegt wird. Wenn keine zusätzlichen Dias 16 verbleiben, um gescannt zu werden, endet das Verfahren über Schritt 60.
  • Ein bedeutender Vorteil, der mit der automatischen Diazuführvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist, besteht darin, daß sie eine leichte und bequeme Art und Weise einem Benutzer bereitstellt, eine Mehrzahl von einzelnen Dias zu scannen, ohne jedoch jedes Dia auf der Scannerauflageplatte anordnen zu müssen und danach den Dokumentenscanner manuell betätigen zu müssen, um das Dia zu scannen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie die Wahrscheinlichkeit minimiert, daß die Dias aufgrund einer übermäßigen bzw. maßlosen Handhabung beschädigt werden, da die Dias, die gescannt werden sollen, alle auf einmal bequem in der Diaeingangsablage angeordnet werden können. Nachdem jedes der Dias gescannt worden ist, kann der Benutzer dann all die gescannten Dias von der Diaausgangsablage entfernen bzw. aus dieser entnehmen.
  • Es sind noch weitere Vorteile mit dem Steuerungssystem 40 verbunden. Neben dem automatischen Steuern des Betriebs des Diabetätigungssystems 38 bildet das Steuerungssystem 40 beispielsweise auch Schnittstellen mit dem Dokumentenscanner 12, um dessen Funktion und Betrieb zu steuern, und um den Betrieb des Scanners 12 mit dem Betrieb des Diabetätigungssystems 38 zu koordinieren. Das Ergebnis ist ein integriertes Diascannsystem, bei dem der Benutzer nur die Diaeingangsablage 20 mit Dias beladen, die automatische Diazuführvorrichtung 10 auf der Auflageplatte 14 des Scanners 12 anordnen und dann das Scanverfahren bzw. den Scanprozeß initiieren muß. Nachdem dann all die Dias 16 gescannt worden sind, kann der Benutzer einfach die Dias 16 von der automatischen Diazuführvorrichtung 10 entfernen, wodurch die Diazuführvorrichtung 10 bereit gemacht werden wird, um zusätzliche Dias zu scannen, falls es erforderlich ist.
  • Nach der kurzen Beschreibung der automatischen Diazuführvorrichtung 10 sowie einiger ihrer bedeutenderen Merkmale und Vorteile werden nun verschiedene Ausführungsformen der automatischen Diazuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden. Bevor jedoch mit der Beschreibung fortgefahren wird, sollte erwähnt werden, daß, während die automatische Diazuführvorrichtung 10 hierin gezeigt und beschrieben wird, wie sie mit einem herkömmlichen "Flachbett"-Scanner in der Ausführung eines reflektierenden Typs, der im Stand der Technik wohl bekannt ist, verwendet werden kann, die automatische Diazuführvorrichtung 10 mit einem beliebigen aus einem weiten Bereich von Scannervorrichtungen verwendet werden könnte, die jetzt im Stand der Technik bekannt sind oder die in der Zukunft entwickelt werden können. Folglich sollte die automatische Diazuführvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht derart betrachtet werden, daß sie auf eine Verwendung mit dem besonderen Typ eines Scanners und in den besonderen hierin gezeigten und beschriebenen Anwendungen beschränkt ist.
  • Es sei nun zurück auf die 1 und 2 verwiesen, in denen eine Ausführungsform einer automatischen Diazuführvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung hierin gezeigt und beschrieben ist, wie sie mit einem herkömmlichen "Flachbett"-Dokumentenscanner 12 in der Ausführung eines reflektierenden Typs verwendet werden könnte, der im Stand der Technik wohl bekannt ist und ohne weiteres im Handel erhältlich ist. Bei der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform kann der Dokumentenscanner 12 beispielsweise ein im allgemeinen rechteckförmiges Gehäuse 70 aufweisen, das bemessen ist, um eine transparente Auflageplatte 14 aufzunehmen. Ein Wagen 56 ist innerhalb des Gehäuses 70 bewegbar angebracht, so daß er entlang einer Abtastrichtung 66 bewegt werden kann, um ein Bild eines Objekts (wie beispielsweise typischerweise ein Dokument, auf dem Graphiken oder Text vorgesehen sind), das auf der Auflageplatte 14 vorgesehen ist, zu erfassen. Der bewegbare Wagen 56 kann mit einer Lichtquelle oder einem Beleuchtungssystem 34 versehen sein, die geeignet sind, das Objekt, das gescannt werden soll, mit einem Abtastlicht einer Intensität zu beleuchten, die ausreichend ist, um ein hochqualitatives Bild des Objekts zu erfassen. Der Wagen 56 kann auch mit einem geeigneten optischen System (nicht dargestellt) zum Erfassen eines Abtastlichts, das von dem Objekt reflektiert wird, und zum Erzeugen von elektronischen Signalen, die sich darauf beziehen, vorgesehen sein. Da jedoch Dokumentenscanner des oben beschriebenen Typs im Stand der Technik wohl bekannt sind und ohne weiteres im Handel verfügbar sind, und da die Details von derartigen Dokumentenscannern nicht erforderlich sind, um die vorliegende Erfindung zu verstehen oder auszuführen, wird der spezielle Dokumentenscanner 12, der in Verbindung mit der automatischen Diazuführvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, hierin nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Die automatische Diazuführvorrichtung 10 kann ein Gehäuse 18 aufweisen, das bemessen und konfiguriert ist, um eine Diaeingangsablage 20, eine Diascanablage 22, und eine Diaausgangsablage 24 zu definieren. Die verschiedenen Diaablagen 20, 22 und 24 können entlang einer Diatranslationsachse 26 angeordnet sein, so daß sich die Scanablage 22 zwischen der Diaeingangsablage 20 und der Diaausgangsablage 24 befindet, wie es am besten in 2 zu sehen ist. Alternativ dazu sind andere Konfigurationen möglich, wie es für den Fachmann offensichtlich sein würde, nachdem er mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden ist. Beispielsweise könnten bei einer anderen Ausführungsform die verschiedenen Diaablagen 20, 22 und 24 entlang einer gekrümmten Diatranslationsachse angeordnet sein, wobei in diesem Fall die Dias 16 einem im allgemeinen gekrümmten Pfad von der Diaeingangsablage zu der Diaausgangsablage folgen würden. Ungeachtet der besonderen Konfiguration der Diatranslationsachse 26 (beispielsweise entweder gerade oder gekrümmt), ist jede der Diaablagen 20, 22 und 24 von den anderen durch jeweilige Trennwände 72 und 74 getrennt, die gerade oberhalb des Bodens oder der Basis 76 des Gehäuses 18 enden, wie es am besten in den 4 bis 7 zu sehen ist. Eine Lücke bzw. ein Zwischenraum 78 zwischen dem Boden 76 des Gehäuses 18 und jeder Trennwand 72 und 74 ist ausreichend, um zu ermöglichen, daß ein einzelnes Dia 16 unterhalb jeder Trennwand 72, 74 hindurchgeht, ist aber nicht so groß, um zu ermöglichen, daß mehr als ein Dia 16 unterhalb der Trennwände 72 und 74 hindurchgeht. Diese Konfiguration verhindert, daß mehr als ein Dia 16 auf einmal zwischen den verschiedenen Ablagen 20, 22 und 24 übertragen wird.
  • Der Boden 76 des Gehäuses 18 sollte ferner mit einer Öffnung oder einem Fenster 80 in ihm mit einer Größe versehen sein, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, daß der transparente Bildbereich 36, der auf jedem Dia 16 vorgesehen ist, dem optischen System (nicht dargestellt) ausgesetzt ist, das sich innerhalb des Dokumentenscanners 12 befindet. Zum Schluß und wie es ausführlicher im folgenden dargestellt werden wird, kann der Bodenabschnitt 76, der die Diaausgangsablage 24 definiert, mit einem Paar von Rampen 50 versehen sein, die eine Höhe aufweisen, welche ausreichend ist, um das Dia 16, das sich in der Ausgangsablage 24 befindet, anzuheben, so daß das zuletzt gescannte Dia 16, das sich in der Scanablage 22 befindet, unter das Dia oder die Dias 16 bewegt werden kann, die sich schon in der Diaausgangsablage 24 befinden.
  • Das Gehäuse 18 der automatischen Diazuführvorrichtung 10 kann ferner derart ausgebildet sein, daß es eine im allgemeinen dreieckförmige Befestigungsstruktur 28 zum Halten einer Spiegelanordnung 30 definiert. Die Spiegelanordnung 30 sammelt Licht eines Bildes (dargestellt durch Pfeile 32), das durch eine Lichtquelle 34, die sich innerhalb des Dokumentenscanners 12 befindet, erzeugt wird, und reflektiert das Licht 32 des Bildes bzw. das Bildlicht 32 durch einen transparenten Bildbereich 36, der sich in dem Dia 16 befindet, das in der Scanablage 22 angeordnet ist (siehe 3). Bei der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform kann die Spiegelanordnung 30 einen ersten Spiegelabschnitt 82 und einen zweiten Spiegelabschnitt 84 aufweisen. Die zwei Spiegelabschnitte 82 und 84 sind derart angeordnet, daß das Abtastlicht 32, das von der Lichtquelle 34 erzeugt wird, die in dem Wagen 56 des Scanners 12 vorgesehen ist, durch den ersten Spiegel 82 zu dem zweiten Spiegel 84 reflektiert wird. Danach reflektiert der zweite Spiegel 84 das Abtastlicht 32 durch den transparenten Bildbereich 36, der auf dem Dia 16 vorgesehen ist. Das optische System (nicht dargestellt), das mit dem Dokumentenscanner 12 verbunden ist, nimmt danach das Bildlicht 32 auf und wandelt es in elektronische Datensignale in der herkömmlichen wohl bekannten Art und Weise im Stand der Technik um. Der Bodenabschnitt 76 des Gehäuses 18 in dem Bereich der Spiegelbefestigungsstruktur 28 kann mit einer Öffnung oder einem Fenster 86 versehen sein, das eine Größe aufweist, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, daß das Abtastlicht 32, das von der Lichtquelle 34 in dem Wagen 56 erzeugt wird, von der Spiegelanordnung 30 in der gerade beschriebenen Art und Weise erfaßt wird.
  • Bei der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform können die zwei Spiegelabschnitte 82 und 84, die die Spiegelanordnung 30 umfaßt, mit Bezug zueinander und mit Bezug auf den bewegbaren Wagen 56 des Dokumentenscanners 12 in Übereinstimmung mit Positionen und Ausrichtungen angeordnet und ausgerichtet werden, die in dem US-Patent Nr. 5.463.217 mit dem Titel "Adapter for Scanning Transparencies with a Reflective Document Scanner" von Sobol u. a. beschrieben sind, auf das oben Bezug genommen wurde und das hierdurch durch Bezugnahme auf alles, was dort offenbart ist, eingefügt ist. Alternativ dazu können die Spiegel 82 und 84 ge mäß den Lehren angeordnet und ausgerichtet werden, die in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/127.454 offenbart sind, welche am 31. Juli 1998 mit dem Titel "Adjustabl Adapter for Scanning Transparencies with a Reflective Document Scanner" von Batten u. a. eingereicht wurde und die hierdurch durch Bezugnahme auf alles, was dort offenbart ist, eingefügt wird.
  • Das Gehäuse 18 kann aus einem beliebigen aus einem weiten Bereich von Materialien hergestellt sein, wie beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind, wie es für den Fachmann offensichtlich wird, nachdem er mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut ist. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht derart betrachtet werden, daß sie auf Gehäuse mit einem beliebigen besonderen Material beschränkt ist. Beispielsweise sind bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch das Gehäuse 18 und verschiedene Komponenten von diesem aus einem thermoplastischen Material ausgebildet.
  • Das Diabetätigungssystem 38 ist am besten in 2 zu sehen und kann eine Klaue 42 aufweisen, die in dem Gehäuse 18 bewegbar angebracht ist, so daß die Klaue 42 zwischen einer zurückgezogenen Position 44 und einer ausgefahrenen Position 44' bewegt werden kann. Während eine beliebige aus einer weiten Vielfalt von Betätigungsvorrichtungen und Betätigungssystemen verwendet werden kann, um die Klaue 42 zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position zu bewegen, ist die Klaue 42 bei einer bevorzugten Ausführungsform an einer Zahnstange 46 angebracht, die wiederum in dem Gehäuse 18 gleitend bzw. verschiebbar angebracht ist. Die Zahnstange 46 kann veranlaßt werden, sich zurück und vorwärts zwischen der zurückgezogenen Position 44 und der ausgefahrenen Position 44' zu bewegen, indem ein Motor 48 ein Zahnrad 88, das mit der Zahnstange 46 in Eingriff steht, antreibt. Der Motor 48 kann mit dem Steuerungssystem 40 verbunden sein, das konfiguriert ist, um den Betrieb des Motors 48 gemäß dem Verfahren 52, das im folgenden ausführlicher beschrieben werden wird, zu steuern.
  • Die verschiedenen Komponenten, die das Diabetätigungssystem 38 darstellen, können aus einem beliebigen aus einem weiten Bereich von Materialien, wie beispielsweise Metallen oder Kunststoffen, hergestellt werden, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Klaue 42 und die Zahnstange 46 beispielsweise als ein einziges Stück aus einem thermoplastischen Material hergestellt. Das Antriebszahnrad 88 kann Messing aufweisen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Antriebszahnrad 88 aus einem thermoplastischen Material geformt sein. Der Motor 48 kann einen beliebigen aus einem weiten Bereich von im Stand der Technik wohl bekannten Motoren aufweisen, die dafür geeignet sind, die Klaue 42 zurück und vorwärts in der hierin beschriebenen Art und Weise zu bewegen. Beispielsweise kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Motor 48 einen Gleichstromschrittmotor von dem Typ aufweisen, der im Stand der Technik wohl bekannt und ohne weiteres im Handel verfügbar ist.
  • Das Steuerungssystem 40 kann ein elektronisches Steuerungssystem aufweisen, das zum Steuern des Betriebs des Motors 48 sowie zum Koordinieren des Betriebs der automatischen Diazuführvorrichtung mit dem Dokumentenscanner 12 in der hierin beschriebenen Art und Weise geeignet ist. Als solches kann das Steuerungssystem 40 beliebige aus einer weiten Vielfalt von Konfigurationen und Funktionen abhängig von der spezifischen Ausgestaltung des Diabetätigungssystems 38 und abhängig von den Erfordernissen des spezifischen Dokumentenscanners 12 annehmen. Da elektronische Steuerungssysteme zum Durchführen der erforderlichen Funktionen jedoch im Stand der Technik wohl bekannt sind und von einem Fachmann leicht vorgesehen werden können, nachdem er mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden ist, wird das spezifische Steuerungssystem 40, das in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er findung verwendet werden kann, hierin nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Wie es oben kurz beschrieben wurde, wird das Diabetätigungssystem 38 verwendet, um Dias 16 von der Diaeingangsablage 20 zu der Scanablage 22, und danach zu der Diaausgangsablage 24 zu übertragen. Diese Übertragung der Dias zwischen den verschiedenen Ablagen 20, 22 und 24 ermöglicht es, daß die automatische Diazuführvorrichtung 10 jedes der Dias 16 in der Scanablage 22 automatisch und aufeinanderfolgend anordnet bzw. in Position bringt, so daß jedes Dia 16 von dem Dokumentenscanner 12 gescannt werden kann.
  • Es sei nun auf die 4 bis 7 verwiesen. Man stelle sich den Anfangszustand vor, der in 4 veranschaulicht ist, in dem eine Mehrzahl von Dias 16 sich in der Diaeingangsablage 20 befinden. Man nehme ferner an, daß ein Dia 16 in der Scanablage 22 angeordnet ist, und daß ein weiteres Dia 16 in der Diaausgangsablage 24 angeordnet ist. Nachdem das Dia 16, das sich in der Scanablage 22 befindet, von dem Dokumentenscanner 12 gescannt worden ist, ist es nötig, das Dia 16 von der Scanablage 22 zu der Ausgangsablage 24 zu bewegen, so daß ein neues Dia 16, das gescannt werden soll, dann in der Scanablage 22 in Position bewegt werden kann. Diese Übertragung der Dias 16 wird durch das Diabetätigungssystem 38 durchgeführt.
  • Anfänglich befindet sich die Klaue 42 des Diabetätigungssystems 38 in der zurückgezogenen Position 44, wie es am besten in den 2 und 4 zu sehen ist. Wenn sich die Klaue 42 in der zurückgezogenen Position befindet, kann sie sich benachbart zu dem bodenseitigen bzw. untersten in der Diaeingangsablage 20 befindlichen Dia 16, oder sogar in einer in Anlage befindlichen Beziehung zu diesem befinden. Wenn das Diabetätigungssystem 38 betätigt wird, beginnt es, die Klaue 42 in Richtung der ausgefahrenen Position 44' (in den 2 und 6 veranschaulicht) zu bewegen. Wenn sich die Klaue 42 in Richtung der ausgefahrenen Position 44' bewegt, bewegt sie das unterste in der Diaeingangsablage 20 befindliche Dia 16 in Richtung der Scanablage 22. Wenn dieses neue Dia 16 in Position gebracht bzw. bewegt wird, berührt seine vordere Kante die hintere Kante des Dias 16, das sich bereits in der Scanablage 22 befindet. Diese Berührung bzw. dieser Kontakt bewirkt, daß das zuletzt gescannte Dia 16 in Richtung nach links (d. h. in Richtung der Diaausgangsablage 24) bewegt wird (siehe 5). Das Paar von Rampen 50 (von denen nur eine in den 4 bis 7 gezeigt ist), die an dem Boden 76 des Gehäuses 18 vorgesehen sind, hebt die hintere Kante des Dias 16 an, das sich in der Diaausgangsablage 24 befindet, wodurch ermöglicht wird, daß das zuletzt gescannte Dia 16 unter das Dia 16 bewegt wird, das sich in der Diaausgangsablage 24 befindet. Wenn die Klaue 42 fortfährt, sich in Richtung der ausgefahrenen Position 44' zu bewegen (in den 2 und 6 dargestellt), schiebt sie sowohl das Dia 16, das gescannt werden soll als auch das zuletzt gescannte Dia 16 in Richtung der Scanablage 22 bzw. der Ausgangsablage 24, bis das Dia 16, das gescannt werden soll, innerhalb der Scanablage 22 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das zuletzt gescannte Dia 16 unterhalb dem Dia 16, das sich in der Diaausgangsablage 24 befindet, angeordnet werden, wie es am besten in 6 zu sehen ist. Es sei bemerkt, daß, wenn die Klaue 42 sich in der vollständig ausgefahrenen Position 44' befindet, die hintere Kante der Klaue 42 unterhalb des untersten Dias 16, das sich in der Diaeingangsablage 20 befindet, angeordnet bleibt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Klaue 42 in die in 7 dargestellte zurückgezogene Position 44 zurückkehrt, ohne das unterste sich in der Diaeingangsablage 20 befindliche Dia 16 zu bewegen. Wenn einmal die Klaue 42 die vollständig zurückgezogene Position 44 erreicht, fällt das unterste sich in der Diaeingangsablage 20 befindliche Dia 16 herab, wodurch ermöglicht wird, daß es darauffolgend in der Scanablage 22 in Position gebracht bzw. bewegt wird.
  • Das Steuerungssystem 40, das in der automatischen Diazuführvorrichtung 10 vorgesehen ist, kann verwendet werden, um das Diabetätigungssystem 38 in der gerade beschriebenen Art und Weise zu betreiben, und auch den Betrieb des Dokumentenscanners 12 zu koordinieren, um zu ermöglichen, daß ein oder mehrere Dias 16, die sich in der Diaeingangsablage 20 befinden, automatisch aufeinanderfolgend gescannt werden. Genauer gesagt kann das Steuerungssystem 40 gemäß einem Verfahren 52, das in 8 veranschaulicht ist, betrieben werden.
  • Der erste Schritt 54 in dem Verfahren 52 bestätigt, daß der Dokumentenscanner 12 in einem Dia-Modus betrieben wird. Ein derartiger Betriebsmodus kann an dem Dokumentenscanner 12 durch das Steuerungssystem 40 gemäß einer beliebigen aus einem weiten Bereich von Verfahren und Signalisierungsprotokollen übertragen werden, die im Stand der Technik zum Steuern von elektronischen Systemen und Vorrichtungen wohl bekannt sind. Die Auswahl des Dia-Modusses kann verwendet werden, um bestimmte Belichtungs- und Auflösungseinstellungen an dem Dokumentenscanner 12 zu ändern sowie die maximale Bewegung des Scannerwagens 56 (1 und 2) des Scanners 12 zu beschränken, da es nicht erforderlich ist, daß die gesamte Auflageplatte 14 gescannt werden muß. Während des nächstens Schritts des Verfahrens 52, nämlich Schritt 58, bestimmt das Steuerungssystem 40, ob sich ein Dia 16 in der Scanablage 22 befindet. Wenn sich kein Dia 16 in der Scanablage 22 befindet, fährt der Verfahrensablauf mit Schritt 60 fort, um zu bestimmen, ob sich irgendwelche Dias 16 in der Diaeingangsablage 20 befinden. Falls nicht, endet der Verfahrensablauf. Falls sich Dias 16 in der Eingangsablage 20 befinden, führt das Steuerungssystem 40 Schritt 62 durch, um das Diabetätigungssystem 38 zu betreiben bzw. zu betätigen, wie es nötig ist, um ein Dia 16 von der Eingangsablage 20 in die Scanablage 22 zu bewegen. Nachdem ein Dia 16 ordnungsgemäß innerhalb der Scanablage 22 angeordnet worden ist, führt das Steuerungssystem 40 Schritt 64 durch, um das Dia 16 zu scannen. Bei der hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsform sendet das Steuerungssystem 40 das angemessene Anweisungssignal (nicht dargestellt) zu dem Dokumentenscanner 12, um den Scannprozeß bzw. das Abtastverfahren zu initiieren. Wenn es beispielsweise angewiesen worden ist, das Dia 16 zu scannen, kann der Dokumentenscanner 12 zuerst die interne Lichtquelle 34, die sich in dem Wagen 56 befindet, betätigen, um das Abtastlicht 32 zu erzeugen, das erforderlich ist, um das Dia 16 zu scannen. Der Scanner 12 kann dann den Wagen 56 in der Abtastrichtung 66 bewegen, um den transparenten Bildabschnitt 36 zu scannen, der sich in dem Dia 16 befindet, das in der Scanablage 22 angeordnet ist. Wenn sich der Wagen 56 in der Abtastrichtung 66 bewegt, wird ein Licht 32, das von der Lichtquelle 34 erzeugt wird, die sich in dem Wagen 56 befindet, von dem Spiegelsystem 30 der automatischen Diazuführvorrichtung 10 gesammelt und durch den transparenten Bildabschnitt 36, der auf dem Dia 16 vorgesehen ist, das in der Scanablage 22 angeordnet ist, geführt bzw. geleitet (siehe 3). Folglich ist der Dokumentenscanner 12 in der Lage, ein Bild des Dias 16 zu erfassen. Ist einmal das Dia 16 gescannt worden, führt das Steuerungssystem Schritt 68 durch, um das Dia 16 von der Scanablage 22 zu der Diaausgangsablage 24 zu bewegen. Dies kann erreicht werden, indem das Diabetätigungssystem 38 in der bereits beschriebenen Art und Weise betätigt bzw. betrieben wird. Wenn zusätzliche Dias 16 in der Diaeingangsablage 20 verbleiben, dann wird ein neues Dia 16 automatisch in der Scanablage 22 in Position gebracht bzw. bewegt, wenn das zuletzt gescannte Dia 16 zu der Diaausgangsablage 24 bewegt wird. Wenn keine zusätzlichen Dias 16 verbleiben, die gescannt werden sollen, dann endet das Verfahren bzw. der Prozeß über Schritt 60.

Claims (11)

  1. Automatische Diazuführvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse (18), das eine Diaeingangsablage (20), eine Diaausgangsablage (24) und eine Diascanablage (22) definiert; eine Diabetätigungseinrichtung (38), die dem Gehäuse (18) betriebsmäßig zugeordnet ist, wobei die Diabetätigungseinrichtung (38) ein Dia (16) von der Diaeingangsablage (20) zu der Diascanablage (22) bewegt; und ein Steuerungssystem (40), das der Diabetätigungseinrichtung (38) betriebsmäßig zugeordnet ist und das einem Dokumentenscanner (12) betriebsmäßig zugeordnet ist, wobei das Steuerungssystem (40) den Dokumentenscanner (12) betreibt, um ein Dia (16), das sich in der Diascanablage (22) befindet, zu scannen, und die Diabetätigungseinrichtung (38) betreibt, um ein neues Dia (16) von der Diaeingangsablage (20) zu der Diascanablage (22) zu bewegen, nachdem das Dia (16), das sich in der Diascanablage (22) befindet, gescannt worden ist, wobei das neue Dia das in der Diascanablage positionierte Dia berührt, während das neue Dia von der Diaeingangsablage zu der Diascanablage bewegt wird, wobei das neue Dia das Dia zu der Diaausgangsablage bewegt, während das neue Dia zu der Diascanablage bewegt wird.
  2. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Diaeingangsablage (20), die Diaausgangsablage (24) und die Diascanablage (22) nebeneinander entlang einer Diatranslationsachse (26) angeordnet sind, so daß sich die Diascanablage (22) zwischen der Diaeingangsablage (20) und der Diaausgangsablage (24) befindet.
  3. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Diabetätigungseinrichtung (38) eine Klaue (42) aufweist, die an dem Gehäuse (18) bewegbar angebracht ist, so daß die Klaue (42) zwischen einer zurückgezogenen Position (44) und einer ausgefahrenen Position (44') in einer Richtung rückwärts und vorwärts bewegbar ist, die im wesentlichen parallel zu der Diatranslationsachse (26) ist.
  4. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner eine Diarampe (50) aufweist, die in der von dem Gehäuse (18) definierten Diaausgangsablage (24) angeordnet ist, wobei die Diarampe (50) ein Ende des Dias (16) anhebt, das sich in der Diaausgangsablage (24) befindet, wobei sich das angehobene Ende des Dias (16) benachbart zu der Diascanablage (22) befindet, wobei das angehobene Ende des Dias (16) es ermöglicht, daß ein Dia (16), das sich in der Scanablage (22) befindet, in eine Position unterhalb des Dias (16), das sich in der Diaausgangsablage (24) befindet, bewegt wird.
  5. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Diabetätigungseinrichtung (38) ferner folgende Merkmale aufweist: eine Zahnstange (46), die an dem Gehäuse (18) verschiebbar angebracht ist, wobei die Klaue (42) an der Zahnstange (46) angebracht ist; einen Motor (48), der an dem Gehäuse (18) angebracht ist, wobei der Motor (48) eine Ausgangswelle aufweist; und ein Antriebszahnrad (88), das an der Ausgangswelle des Motors (48) angebracht ist, so daß das Antriebszahnrad (88) die Zahnstange (46) antreibt.
  6. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Diatranslationsachse (26) gekrümmt ist.
  7. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Spiegel (30) aufweist, der an dem Gehäuse (18) angebracht ist, wobei der Spiegel (30) angeordnet ist, um ein Abtastlicht (32), das von einer Lichtquelle (34) erzeugt wird, die dem Dokumentenscanner (12) zugeordnet ist, durch das Dia (16), das sich in der Scanablage (22) befindet, zu reflektieren.
  8. Automatische Diazuführvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Spiegel (30) einen ersten Spiegelabschnitt (82) und einen zweiten Spiegelabschnitt (84) aufweist, wobei der erste Spiegelabschnitt (82) das Licht (32), das von der Lichtquelle (34) erzeugt wird, die dem Dokumentenscanner (12) zugeordnet ist, zu dem zweiten Spiegelabschnitt (84) reflektiert, wobei der zweite Spiegelabschnitt (84) das Licht (32) von dem ersten Spiegelabschnitt (82) durch das Dia (16), das sich in der Diascanablage (22) befindet, reflektiert.
  9. Automatisches Diascansystem, das eine Kombination folgender Komponenten aufweist: einen Dokumentenscanner (12), wobei der Dokumentenscanner (12) eine transparente Auflageplatte (14), ein Beleuchtungssystem zum Erzeugen eines Abtastlichts (32), und ein Erfassungssystem aufweist, wobei das Erfassungssystem Bilddatensignale erzeugt, die sich auf ein Licht (32) eines Bildes beziehen, das von einem Objekt reflektiert wird, welches sich auf der transparenten Auflageplatte (14) befindet; und eine automatische Diazuführvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zum automatischen Scannen von zumindest zwei Dias (16), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bewegen eines ersten Dias (16) in eine Scanposition; Betätigen eines Dokumentenscanners (12), um das erste Dia (16) zu scannen; Bewegen eines zweiten Dias (16) in die Scanposition, wobei das zweite Dia (16) das erste Dia (16) berührt, wenn das zweite Dia (16) in Richtung der Scanposition bewegt wird, wobei das zweite Dia (16) das erste Dia (16) aus der Scanposition bewegt, wenn das zweite Dia (16) in die Scanposition bewegt wird; und Betätigen des Dokumentenscanners (12) um das zweite Dia (16) zu scannen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte aufweist: Bewegen eines dritten Dias (16) in die Scanposition, wobei das dritte Dia (16) das zweite Dia (16) berührt, wenn das dritte Dia (16) in Richtung der Scanposition bewegt wird, wobei das dritte Dia (16) das zweite Dia (16) aus der Scanposition bewegt, wenn das dritte Dia (16) in die Scanposition bewegt wird; und Betätigen des Dokumentenscanners (12), um das dritte Dia (16) zu scannen.
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