DE3514988A1 - Verarbeitungssystem fuer ein filmoriginal - Google Patents
Verarbeitungssystem fuer ein filmoriginalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verarbeitungssystem für ein Filmoriginal und insbesondere auf eine automatische
Belichtungseinrichtung, die einen Automaten zum Verarbeiten
eines Filmoriginals umfaßt. Der Ausdruck "Verarbeitung eines Filmoriginals", auf den hier Bezug genommen wird,
kennzeichnet das Herstellen eines Filmoriginals für die Herstellung einer Druckplatte in einem photomechanischen
Prozeß, das Herstellen eines Musteroriginals für die Verwendung bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen und
ähnliche Prozesse.
Die photographische Industrie, beispielsweise das Photogravieren, ist eine Sparte, die durch eine Massenproduktion
gekennzeichnet ist. Als Folge der gegenwärtigen Verbreitung von Farbabtastern hat die Industrie bis jetzt verschiedene
automatische Verarbeitungseinheiten eingeführt. Jedoch wurde bis jetzt der Herstellungsprozeß für die Druckplatten auf
den Einsatz von Personen gestützt, um die für die Herstellung des Filmoriginals erforderlichen verschiedenen
-2-
35H988
Ausgangsfilme auszuwählen, zu transportieren und zusammenzuführen
.
Unter Bezugnahme auf den oben erwähnten Stand in der Industrie
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung anzugeben, die einen Verarbeitungsautomaten für ein
Filmoriginal umfaßt, der geeignet ist, das Filmkopieren bei der Verarbeitung der Filmoriginale automatisch durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Verarbeitungsautomat für die Filmoriginale einen Greifer zum Erfassen
und Loslassen einzelner Filmbögen; eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Greifers zwischen räumlich voneinander getrennten
Filmverarbeitungs- und Filmspeicherorten; eine auf dem Greifer befestigte Einrichtung zum Lesen von die
Filme unterscheidenden, auf den einzelnen Filmbögen angebrachten Bearbeitungsbefehlen für die verschiedenen Filme
und eine Einrichtung zum Steuern der Bewegungseinrichtung und des Greifers in Abhängigkeit von dem jeweils abgetasteten
Bearbeitungsbefehl.
Das Verarbeitungssystem für die Filmoriginale gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen ausführlich
beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Verarbeitungssystems für die Filmoriginale, das eine automatische Belichtungsvorrichtung
innerhalb des Verarbeitungsautomaten für die Filmoriginale umfaßt;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des in Figur 1 dargestellten Automaten;
-3-
(ο
- r-
Figur 3 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten Automaten;
Figur 4 eine Vorderansicht des in Figur 1 dargestellten Automaten;
Figur 5 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Automaten von der rechten Seite;
Figur 6 eine Draufsicht auf den Gesamtaufbau des in Figur dargestellten Verarbeitungsautomaten für die Filmoriginale einschließlich eines Greiferbauteils;
Figur- 7A eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die im einzelnen den Aufbau des mit (a) innerhalb
eines gestrichelten Kreises gekennzeichneten Teils des in Figur 6 dargestellten Greifers zeigt; und
Figur 7B einen Querschnitt dieses Teils entlang der Linie A-A in Figur 7A;
Figur 8A eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die im einzelnen den Aufbau des mit (b) innerhalb
des gestrichelten Kreises gekennzeichneten Teils des in Figur 6 dargestellten Greifers zeigt; und
Figur 8B einen Querschnitt dieses Teils entlang der Linie B-B in Figur 8A;
Figur 9A eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die im einzelnen den Aufbau des mit (c) innerhalb
eines gestrichelten Kreises gekennzeichneten Teils des in Figur 6 dargestellten Greifers zeigt; und
Figur 9B eine Draufsicht auf dieses Teil;
-4-
Figur 10 eine die Filme voneinander unterscheidende Befehlskarte, die im Zusammenhang mit dem Automaten gemäß
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform verwenbar ist;
Figur 11A, 11B und 11C Flußdiagramme, die verschiedene Bewegungen des Automaten dieser erfindungsgemäßen·
Ausführungsform beschreiben; und
Figur 12 einen Satz von Ausgangsfilmen, die zum mehrfachen
Belichten bei dieser Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Druckelement
übereinander angeordnet sind.
Der allgemeine Aufbau des Verarbeitungssystems für die Filme gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben, die einen Verarbeitungsautomaten 1 für Filmoriginale, eine
mit einem Computer und zugehörigen Steuerungen versehene Steuereinheit 2, einen Filmkopierer 3, einen Palettenspeicher
4 zeigt.
Die Figuren 2 bis 9A und 9B veranschaulichen den Aufbau des Verarbeitungsautomaten 1 für die Filmoriginale. Beginnend
mit der Bezugnahme auf Figur 2 enthält der Automat insbesondere ein Grundgestell 10, ein Trageteil 11, das
auf dem Grundgestell 10 drehbar befestigt ist, und ein Armtrageteil 12, das an dem oberen Ende des Trageteils
befestigt ist. Der Automat 1 enthält weiterhin eine Antriebseinrichtung 13 zum Drehen des Trageteils 11 und auch eine
Kolbenstange 14 und einen Arm 15, von denen jeweils ein Ende am Armtrageteil 12 befestigt ist. Der Arm 15 ist parallel
zur Kolbenstange 14 ausgerichtet und er ist mit deren
-5-
Bewegung ausfahrbar und einziehbar. Eine balgförmige Abdeckung 16 dient nicht nur zum Schutz des Arms 15, sondern
auch dazu, eine angenehme Erscheinungsform zu erreichen. Ein Verbindungsglied 17 verbindet den Arm 15 und die Kolbenstange
14 an derem anderen Ende miteinander und dient auch zum Befestigen des Greifers 18, der im einzelnen später
beschrieben werden wird. Innerhalb des Verbindungsglieds 17 ist eine nicht gezeigte Antriebsanordnung vorgesehen,
um den Greifer 18, wie es aus Figur 5 zu ersehen ist, in vertikaler Richtung zu bewegen.
Wie in Figur 6 gezeigt ist, enthält der Greifer 18 eine Mehrzahl von ineinander geschobenen rechteckigen Flächen,
die durch die Buchstaben (B), (R) und (G) gekennzeichnet sind und die festgelegt werden durch hintereinander angeordnete
Röhrenteile 18C, die aus Aluminium oder fiberverstärktem Kunststoff bestehen und die durch Verbindungsstücke
18B zusammengefügt sind. Der Greifer 18 ist mit einem Paar
von Greifer-Trageröhren 18A verbunden, die aus Aluminium oder fiberverstärktem Kunststoff bestehen und die durch das
Verbindungsglied 17 abgestützt werden und gemeinsam mit dem Arm 15 in vertikaler Richtung bewegbar sind. Jedes Verbindungsstück
18B weist einen Saugpuffer 19 auf, der senkrecht zur Ebene der Flächen (B), (R) und (G) ausgerichtet ist und
mittels einer Luftöffnung 18B1 befestigt ist, wie es in den Figuren 7A und 7B gezeigt ist. Die Flächen (B), (R) und (G)
können standardisierten Filmformaten entsprechen.
Weiterhin enthält der Greifer 18, wie es in den Figuren 8A und 8B gezeigt ist, ein Filmandruckglied 20, das eine Ausnehmung
2OA zum Aufnehmen eines nichtdargestellten Filmpositionierungsstifts
auf, der an vorgegebenen Stellen des Greifers 18 vorgesehen ist. In der Umgebung jedes Filman-
-6-
drucksglieds 20 sind Ansaugpuffer 19 unter Verwendung der Luftöffnung 18B1 angeordnet. Die Figuren 9A und 9B zeigen
einen Verstärkungsrahmen 18D aus Aluminium oder einem anderen festen, leichtgewichtigen Werkstoff zum Tragen der zusammengesetzten
Ansaug/Ausstoßröhrenteile 18C und von Sensoren 21 für Photodaten, die weiter unten besprochen werden.
Die Ansaugpuffer 19 in der Umgebung der Filmandruckglieder-
20 können entweder kreisförmig oder halbkreisförmig ausgestaltet
sein. Ein Ansaugpuffer 19 ist für jedes Verbindungsstück 18B ausreichend, es muß jedoch derart ausgebildet
sein, daß es seine Form beibehält, so daß es zu keinen Überschneidungen mit der Funktion des Filmandruckglieds 20
kommt. Die Verbindungsstücke 18B können ebenfalls aus fiberverstärktem Kunststoff hergestellt werden.
Der Greifer 18 enthält auch Sensoren 21 für Photodaten, um Bearbeitungsbefehle zu lesen, die auf die Filme voneinander
unterscheidenden Befehlskarten angeordnet sind, die in Figur 10 gezeigt sind und später beschrieben werden,
und die an jedem Ausgangsfilm angeordnet sind. Der Sensor
21 für die Photodaten kann beispielsweise einen Lichtleitersensor,
eine Videokamera, einen Magnetkopf oder eine photoladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) enthalten. Jeder Sensor
21 für die Photodaten ist an einer vorgegebenen Stelle des Verstärkungsrahmens 18D des Greifers 18 angeordnet, wie
dies in den Figuren 9A und 9B gezeigt ist.
Der Automat 1 enthält auch einen Unterdruckumschalter oder
eine Unterdruckschaltvorrichtung 22, die am besten aus Figur 6 ersehen werden kann und die Ventile enthält, die
mit (1), (2) und (3) bezeichnet sind. Wenn bei der Verwendung der Umschaltvorrichtung 22 beispielsweise nur das
Ventil (1) geöffnet wird, werden die Ansaug/Ausstoßröhrenteile 18C in der Fläche B aktiviert, wodurch die Ansaug-
— 7—
/ίο -
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puffer 19 innerhalb dieser Fläche in Tätigkeit versetzt werden, und sie können einen Filmbogen des Formats "A"
anziehen und halten. Wenn die Ventile (1) und (2) geöffnet sind, werden die Ansaug/Ausstoßröhrenteile 18C in den Flächen
(B) und (R) aktiviert, und es kann ein Filmbogen des Formats "B3" oder "A2" angezogen und gehalten werden. Wenn
die Ventile (1), (2) und (3) geöffnet werden, werden die Ansaug/Ausstoßröhrenteile 18C in den Flächen (B), (R) und
(G) gleichzeitig aktiviert, und ein Filmbogen des Formats "B2" kann angezogen und gehalten werden.
Folglich sind, wie es in Figur 6 gezeigt ist, die Ansaug/Ausstoßröhrenteile
18C, die den Greifer 18 bilden, hohl und sie werden in drei Ansaugkreise eingeteilt; einer für die Fläche
(B) und die anderen beiden für die Fläche (R) bzw. (G). Jeweils eine Versorgungsröhre 23B, 23R und 23G für Unterdruck
ist an dem Ende dieser Ansaug/Ausstoßröhrenkreise angeschlossen und das andere Ende dieser Versorgungsröhren
für Unterdruck ist an die Ventile (1), (2) bzw. (3) der Unterdruckumschaltvorrichtung 22 angeschlossen. Die gegenüberliegende
Seite jeder dieser Ventile ist mit einer Einheit 24 zum Erzeugen von Unterdruck, wie beispielsweise
einer Vakuumpumpe oder einem ähnlichen Gerät, mittels eigener Druckröhren 25 für Unterdruck verbunden, wodurch die
an dem Greifer 18 vorgesehenen Ansaugpuffer 19 zum Ansaugen (d.h. Erfassen) und Loslassen gesteuert werden.
Greifer, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, wie beispielsweise der oben beschriebene Greifer 18,
haben die folgenden Vorteile gegenüber Vorrichtungen nach dem Stand der Technik. Da erstens die insgesamt wirksame
Bogenansaugflache in eine Mehrzahl von Flächenteilen, die dem Bogenformat entsprechen, eingeteilt ist, und da der
Unterdruck nur innerhalb der ausgewählten Flächenbereiche angelegt wird, kann jeder Bogen immer mit derselben gleichen
-8-
^ 35U988
Ansaugkraft, ohne Rücksicht auf das Bogenformat aufgenommen
werden. Die Filmbögen werden dabei gegen Beschädigung und Verformung durch Krümmen geschützt, das durch eine zu große
Ansaugkraft verursacht wird, und weiterhin ist im Vergleich zu einer zu kleinen Ansaugkraft eine leichte Handhabung
der Bögen sichergestellt.
Zweitens ist durch eine Vielzahl von Bogenandruckgliedern,
die jeweils eine Ausnehmung aufweisen, die einem Bogenpositionierungsstift
angepaßt ist, und der an vorgegebenen Stellen des Greifers angeordnet ist, eine genaue und schnelle
Positionierung der Bögen sichergestellt.
Die Figur 10 zeigt eine Befehlskarte, die die Filme voneinander
unterscheidet und die dazu vorgesehen ist, jeden Ausgangsfilm zu begleiten, der durch den Automaten 1 in dem
System der vorliegenden Erfindung bearbeitet wird. Unter Bezugnahme auf Figur 10 stellen CHA bis CHE Kanäle dar,
und bO bis b3 stellen einzelne Datenbits dar. Jede Fläche, die mit einem "*" innerhalb jedes Kanals gekennzeichnet
ist, wird schwarz ausgefüllt, wenn dem Automaten 1 ein Eingangssignal (1-bit) mittels des Photosensors 21 zugeführt
werden soll, und es bleibt hell oder weiß, wenn beabsichtigt ist, dem Automaten 1 kein Eingangssignal (O-bit) zuzuführen.
Das System und die Elemente des Automaten der vorliegenden Erfindung sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn ein mehrfaches
Belichten für die Herstellung einer Druckplatte ausgeführt werden soll. Unter Verwendung des in Figur 10
dargestellten 4-bit-Formats mit den Eingangssignalen b3, b2, b1 und bO, die der Steuereinheit 2 des Automaten 1 zugeführt
werden, nachdem sie durch die Sensoren 21 für die Photodaten der Befehle gelesen wurden, die auf der Befehlskarte zum
Unterscheiden der Filme enthalten sind, führt der Automat 1
-9-
denjenigen Bearbeitungsvorgang aus, der in dieser Karte enthalten ist. Der Automat 1 führt nämlich jede Aufgabe
wahlweise in einzelnen Prozessen aus, wie es im folgenden in Übereinstimmung mit der Karte gezeigt ist:
A. In Gruppen eingeteilte Ausgangsfilme
Der Kanal CHA wird für Befehle verwendet, die sich auf die Unterscheidung der Filmtypen beziehen. Die Tabelle 1
gibt die Beziehung zwischen jeder einzelnen Gruppe von Ausgangsfilmen und dem entsprechenden Eingangssignal für die
Steuereinheit 2 durch den Photosensor 21 an.
Maskenfilm Umkehr-(Positi ν-)Fi Im
Photographischer und/oder Gradationsfilm
Linien-(und/oder Zeichen-)Film Unbelichteter Film
Kanal | b2 | CHA | b1 | bO |
b3 | O | O | 1 | |
1 | O | 1 | O | |
1 | O | 1 | 1 | |
1 | 1 | O | O | |
1 | 1 | O | 1 | |
1 |
Bei b3 wird das 1-bit als ein Eingangssignal verwendet,
um jeden Sensor für die Photodaten zu veranlassen, mit dem Lesen des Restes der Befehlskarte für die Filmunterscheidung
zu beginnen.
-10-
35H988
B. Eingangssignal von dem Maskenfilm
b3 | b2 | b1 | bO | Maskenf | ilm | di | |
CHA | 1 | 0 | 0 | 1 | Befehle | für | |
CHB | * | * | * | * | |||
und deren Kombination
CHC * * * * Befehle, ob ein Umkehrfilm vorliegt
oder nicht und ob das mehrfache Belichten fortgesetzt werden soll
CHD 0 * * * Film-Format-Befehl
Ein bit 0 oder 1 wird in jedem Block eingegeben, der mit * gekennzeichnet ist.
(B1) Der Kanal CHB wird für die Befehle verwendet, die sich auf die Anzahl der die Maske betreffenden Farben und
die Kombination der Farben beziehen.
b3 b2 b1 bO
Y-FiIm = | 1 | 0 | O | 0 |
M-FiIm = | 0 | 1 | 0 | 0 |
C-FiIm = | 0 | 0 | 1 | 0 |
BL-FiIm = | 0 | O | O | 1 |
Jede Kombination von einzelnen Farben ist durch eine Zusammenfassung
von 4 bits vorgegeben; Y = gelb, M = magenta, C = cyan und BL = schwarz. Beispielsweise ist Y-FiIm +
M-FiIm durch die Bitzusammenfassung von 1100 vorgegeben;
Y-FiIm + C-FiIm durch 1010, Y-FiIm + BL-FiIm durch 1001
und M-FiIm + C-FiIm durch 0110.
(B2) Der Kanal CHC ist Befehlen zugeordnet, die angeben, ob ein Umkehrfilm vorliegt oder nicht und ob das Fimkopieren
fortgesetzt werden soll.
-11-
-y-
b3 | b2 | b1 | bO | 351 | 4988 |
* | O | O | 1 | ||
* | O | 1 | O | ||
* | O | 1 ' | 1 |
O | O | O | 1 |
O | O | 1 | O |
O | O | 1 | 1 |
Umkehrfilm (1) Umkehrfilm (2) Umkehrfilme (2) & (2)
Für den Fall, daß das Filmkopieren fortgesetzt werden soll,
weist b3 ein O-bit auf, jedoch wird für b3 ein 1-bit eingegeben,
falls der letzte Maskenfilm vorliegt.
(B3) Der Kanal CHD wird für Anweisungen verwendet, die das Filmformat betreffen.
b3 b2 b1 bO
A3-Filmformat
B3-Filmformat
A2-Filmformat
B2-Filmformat 0 10 0
B3-Filmformat
A2-Filmformat
B2-Filmformat 0 10 0
C· Eingangssignal von einem Umkehrfilm
b3 b2 b1 bO
CHA 10 10
CHB 0 * * *
CHC 1 * * *
(C1) Der Kanal CHB wird für Befehle verwendet, die die Anzahl der Umkehrfilme betreffen und die angeben, ob eine
Zwischenspeicherung der Umkehrfilme erforderlich ist oder nicht.
b3 b2 b1 bO
Umkehrfilm Nr. 1 0*01
Umkehrfilm Nr. 2 0*10
-12-
-χ-
1. | Film |
2. | Film |
3. | Film |
4. | Film |
5. | Film |
6. | Film |
7. | Film |
35H988
Zum Ablegen eines Umkehrfilms ist in b2 ein O-bit vorgesehen,
jedoch wird dort ein 1-bit eingegeben, wenn der Umkehrfilm
zwischengespeichert werden soll.
(C2) Der Kanal CHC wird für Befehle verwendet, die die niederwertigste Ziffer eines Films für seine Wiederverwendung
angeben.
b3 b2 b1 bO
10 0 1 10 10
10 11 110 0
110 1 1110
1111
D. Eingangssignale von jedem photographischen und/oder Gradationsfilm
b3 b2 b1 bO
CHA 10 11
CHB * * * *
CHC 1 * * *
CHD 0 * * *
(D1) Der Kanal CHB wird für Befehle verwendet, die die Farben jedes einzelnen photographischen und/oder Gradationsfilms betreffen.
b3 b2 b1 bO
Y-FiIm = 10 0 0
M-FiIm = 0 10 0
C-FiIm = 0 0 10
BL-FiIm = 0 0 0 1
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(D2) Der Kanal CHC wird für Befehle verwendet, die die
Ordnungszahl des Maskenfilms betreffen, der dem zusammengesetzten Film entspricht.
b3 b2 b1 bO .
0 O Kein Maskenfilm, der dem besonderen betreffenden
photographischen und/oder Gradationsfilm entspricht
0 1 Die Ordnungszahl des dem photographischen und/oder Gradationsfilm entsprechenden
Maskenfilms ist 1
10 Die Ordnungszahl des dem photographischen
und/oder Gradationsfilm entsprechenden Maskenfilms ist 2
11 Die Ordnungszahl des dem photographischen
und/oder Gradationsfilm entsprechenden Maskenfilms ist 3
0 Die Ordnungszahl des dem photographischen und/oder Gradationsfilm entsprechenden
Maskenfilms ist 4
1 Die Ordnungszahl des dem photographischen und/oder Gradationsfilm entsprechenden
Maskenfilms ist 5
Die Ordnungszahl des dem photographischen und/oder Gradationsfilm entsprechenden
Maskenfilms ist 6
Die Ordnungszahl des dem photographischen und/oder Gradationsfilm entsprechenden
Maskenfilms ist 7
(D3) Der Kanal CHD wird für Befehle verwendet, die die
Belichtung betreffen, d.h. die Lichtmenge, der der Film während des Kopiervorgangs ausgesetzt ist.
b3 b2 b1 b0
0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 0 | 1 | 0 |
0 | 1 | 0 | 0 |
Belichtungswert 1
Belichtungswert 2
Belichtungswert 3
Belichtungswert 2
Belichtungswert 3
-14-
47-
E. Eingangssignale von einem Linien-(oder Zeichen-)Film
b3 b2 b1 bO
CHA 110 0
CHB * * * *
CHC 1*00
CHD 0 * * *
(ED Der Kanal CHB wird für Befehle verwendet, die die
Farben des Linien-(oder Zeichen-)Films betreffen.
b3 b2 b1 bO
Y-FiIm = 10 0 0
M-FiIm = 0 10 0
C-FiIm = 0 0 10
BL-FiIm = 0 0 0 1
(E2) der Kanal CHC wird Befehlen zugeordnet, die sich darauf
beziehen, ob das Filmkopieren fortgesetzt werden soll oder nicht.
b3 b2 b1 bO
10 0 0 Fortsetzung des Filmkopierens 110 0 Beendigung des Filmkopierens
(E3) Der Kanal CHD gibt den Belichtungswert an. b3 b2 b1 bO
Belichtungswert Belichtungswert Belichtungswert
-15-
0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 0 | 1 | 0 |
0 | 1 | 0 | 0 |
/ii
35Η988
F. Eingangssignale von einem unbelichteten Film
b3 b2 b1 bO
1 | 1 | 0 | 1 |
* | * | * | * |
0 | * | * | * |
CHA
CHB
CHC
CHB
CHC
(F1) Der Kanal CHB wind für Farbbefehle bezüglich eines
unbelichteten Films verwendet.
b3 b2 b1 bO
Y-FiIm = 10 0 0
M-FiIm = 0 10 0
C-FiIm = 0 0 10
BL-FiIm = 0 0 0 1
(F2) Der Kanal CHC ist für Befehle vorgesehen, die sich auf das Format eines unbelichteten Films beziehen, und sie
entsprechen denjenigen, die in Absatz (C3) beschrieben wurden.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird nun die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
automatischen Belichtungsvorrichtung beschrieben. Der Speicher 4 hat vier Rahmen, nämlich einen Rahmen (a) zum Aufnehmen
eines beispielsweise von Hand gefüllten Stapels von Ausgangsfilmen; einen Rahmen (b) zum Aufnehmen und Zwischenspeichern
unbelichteter Filmbögen; einen Rahmen (c) zum Zwischenspeichern von Filmbögen und einen vierten Rahmen (d)
zum Aufnehmen von abgelegten Filmbögen. Der Speicher ist derart angeordnet, daß der Greifer 18 des Automaten
ohne weiteres zugreifen kann und den gewünschten Film er-
-16-ORlGlNAL i^SPECTED
fassen oder loslassen kann. Im folgenden werden die Bewegungen beschrieben, die der Automat 1 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung beim mehrfachen Belichten
eines Filmoriginals für die Herstellung einer Drückplatte durchführt.
Im einzelnen stellen die Figuren 11A, 11B und 11C Flußdia— gramme dar, die dazu vorgesehen sind, die Bewegungen, die
der Automat 1 ausführt, zu beschreiben. Die Schritte (1) bis (6) in diesen Flußdiagrammen stellen eine Folge von
Bestätigungs- und Initialisierungsschritten dar, und die Schritte (2)1 bis (5) stellen eine Unterfolge für das Zuführen
eines Eingangssignals an die Steuereinheit 2 dar. Weiterhin werden die später beschriebenen Schrittfolgen (1) bis
(31) der einzelnen Bewegungen des Automaten bei den jeweiligen Blöcken in den Figuren 11A, 11B und 11C beschrieben.
Das mehrfache Belichten wird erreicht durch Überlagern der Bilder einer Photographie, einer Zeichnung, gedruckter
Buchstaben, gezogener Linien usw. und durch eine wiederholte oder gleichzeitige Belichtung eines unbelichteten Films
gemäß der gewünschten Ausgestaltung der endgültigen Kopie. Diese Art des Kopierens kann einen Satz von Ausgangsfilmen
erfordern, der Filme mit Bildern einer Photographie, einer Zeichnung, gedruckten Zeichen, gezogenen Linien usw. und
geeignete Maskenfilme umfaßt. Die Anzahl der Ausgangsfilme in einem Satz verändert sich entsprechend dem Einzelfall.
Deshalb ist, unter Berücksichtigung der additiven Natur der in Gruppen zusammengefaßten und gemeinsam belichteten Ausgangsfilme
die Folge, in der diese Ausgangsfilme übereinandergelegt werden, in einem Zyklus des mehrfachen Belichtens
festgelegt, wobei ein unbelichteten Film nahe bei dem Filmstapel angeordnet ist.
Beispielsweise wird, wie bei Figur 12 zu ersehen ist, der
Maskenfilm 31 (oder der Film mit gedruckten Zeichen) normalerweise
als erster auf dem Druckglas 30 angeordnet, und als nächster kommt der Umkehr-(Positiv-)Film 32, und nacheinander
werden hierauf der photographische und/oder Gradationsfilm (33) und der unbelichtete Film 34 angeordnet. Der
unterste Maskenfilm ist für vier Belichtungszyklen verwendbar, wovon jeder Zyklus mit einem neuen unbelichteten Film
durchgeführt wird. Jeder Maskenfilm wird immer dann abgelegt,
wenn er vier Belichtungszyklen durchlaufen hat, da er an unterster Stelle auf dem Druckglas 30 angeordnet ist und
die höchste Lichtintensität aufnimmt. Die anderen Ausgangsfilme profitieren von der Abschattung durch die darunter
angeordneten Filme.
In Abhängigkeit von der Gestaltung der endgültigen Kopie ist ein Umkehrfilm 32 manchmal nicht erforderlich. In anderen
Fällen wird eine mehrfache Belichtung unter Verwendung einer Mehrzahl von Maskenfilmen 31 durchgeführt, wobei
ein Umkehrfilm 32 hierauf angeordnet wird, und es ist eine Zwischenspeicherung der anderen Ausgangsfilme erforderlich.
In noch anderen Fällen wird die mehrfache Belichtung mit zwei Umkehrfilmen 32 durchgeführt, die gemeinsam auf dem
Maskenfilm 31 angeordnet werden. Der photographische und/ oder Gradationsfilm 33 wird typischerweise in unmittelbarem
Kontakt mit dem unbelichteten Film 34 angeordnet. Normalerweise wird jeweils ein photographischer und/oder Gradationsfilm 33 auf dem Umkehrfilm 32 angeordnet. Falls jedoch das
mehrfache Belichten ohne die Verwendung eines Umkehrfilms 32 erfolgt, kann der photographische und/oder Gradationsfilm 33
direkt auf dem Maskenfilm 31 angeordnet werden. In diesem Fall muß jedoch der Maskenfilm 31 nach jedem Belichtungszyklus abgelegt werden.
Entsprechend der Zusammenstellung der jeweiligen Ausgangsfilme, wie sie oben beschrieben wurde, lesen die auf dem
Greifer 18 angeordneten Sensoren 21 für die Photodaten die
-18-
erforderlichen Befehle, die zuvor auf den an jedem Film
angebrachten Befehlskarten für die verschiedenen Filme
aufgebracht wurden. Nach dem Lesen der Befehle beginnt der Automat 1 mit dem mehrfachen Belichten entsprechend
der dem Film zugeordneten Befehlskarte.
Zusammenfassend umfassen die Informationen von dem Masken-"
film und dem mit gedruckten Zeichen versehenen Film (A-Gruppe):
a) Ob der Maskenfilm für den nachfolgenden Zyklus verfügbar ist oder nicht (oder ob die Ausführung des Filmkopierens
fortgesetzt werden soll);
b) die Anzahl der photographischen und/oder Gradationsfilme,
die dem Maskenfilm für den nachfolgenden Zyklus entspricht (Anzahl der Farben);
c) ob die Umkehrfilme, die auf dem Maskenfilm für den nachfolgenden
Zyklus übereinander angeordnet werden, verfügbar sind oder nicht, und die Anzahl dieser Umkehrfilme;
d) das Filmformat.
Die Informationen von dem Umkehrfilm (C-Gruppe) umfassen:
a) Die Anzahl der Umkehrfilme und der Befehl, ob diese abgelegt oder zwischengespeichert werden;
b) die Anzahl der Maskenfilme, die für den Umkehrfilm (die Umkehrfilme) vorgesehen sind, die nach der Zwischenspeicherung
wiederverwendet werden.
Die Informationen von dem zusammengesetzten Film (B-Gruppe)
umfassen:
-19-
35Η988
a) Die Anzahl der Maskenfilme, die mit einem photographischen
und/oder Gradationsfilm verwendet werden;
b) Farbdaten des photographischen und/oder Gradationsfilms;
c) den Belichtungswert.
Die Tabelle 2 stellt eine Folge von einzelnen Schritten in einem Beispiel für das mehrfache Belichten dar, wobei die
Schritte unter Verwendung der automatischen Belichtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch durchgeführt werden können.
AO-Bewegungen: Zum Transportieren der Ausgangsfilme von
den vier Rahmen des Palettenspeichers 4 (nachfolgend der Einfachheit halber als Speicher
bezeichnet) zum Drucker 3:
(1) Maskenfilm Nr. 1 wird aus dem Rahmen (a) des Speichers 4 genommen und auf dem Druckglas des Druckers 3 angeordnet
.
(2) Der Umkehrfilm Nr. 1 wird aus dem Rahmen (a) genommen und wird auf den Maskenfilm Nr. 1 gelegt.
(3) Der Umkehrfilm Nr. 2 wird aus dem Rahmen (a) genommen und auf den Umkehrfilm Nr. 1 gelegt.
(4) Der photographische und/oder Gradationsfilm (Y) wird aus
dem Rahmen (a) genommen und wird als nächster auf dem Umkehrfilm Nr. 2 aufgelegt.
(5) Der unbelichtete Film (Y) wird aus dem Speicher (b) genommen und auf den photographischen und/oder Gradationsfilm
(Y) gelegt.
-20-
- 2» - ■'■
B-Bewegungen: Zum Belichten eines Stapels aus den Filmen:
(6) Ein Stapel von Filmen auf dem Druckglas wird mit einer
Abdeckung abgedeckt.
(7) Die Unterdruckpumpe des Druckers startet, um den Filmstapel zu verdichten.
(8) Eine als Lichtquelle dienende Lampe wird eingeschaltet.
(9) Die Unterdruckpumpe wird abgeschaltet, um den Unterdruck
zu beenden.
(10) Die Abdeckung wird von dem Filmstapel abgenommen.
C1-Bewegungen:
(11) Der belichtete Film (Y) (der vorher unbelichtet war)
ist ein endgültiges Filmoriginal (eines von mehreren, die bei der besonderen Druckanwendung verwendet werden)
und er wird zu dem Rahmen (c) gebracht.
(12) Der photographische und/oder Gradationsfilm (Y) wird
zum Ablegen zum Rahmen (d) gebracht.
Al-Bewegungen: Zum Transportieren der Ausgangsfilme vom
Speicher 4 zum Drucker 3:
(13) Der photographische und/oder Gradationsfilm (M) wird
aus dem Rahmen (a) genommen und dann auf dem Umkehrfilm Nr. 2 angeordnet.
(14) Der unbelichtete Film (M) wird aus dem Rahmen (b) genommen und anschließend über den photographischen
und/oder Gradationsfilm (M) gestapelt.
-21-
35U988
(15) Die Schritte (6) bis (10) der B-Bewegungen werden
ausgeführt.
C1-Bewegungen: Zum Transportieren der Ausgangsfilme vom
Drucker 3 zurück zu den Rahmen des Speichers
(16) Das belichtete Filmoriginal (M) wird vom Drucker 3 zum Rahmen (c) zurückgebracht.
(17) Der photographische und/oder Gradationsfilm (M) wird
von dem Drucker zum Rahmen (d) zum Ablegen zurückgebracht.
Al-Bewegungen: Zum Transportieren der Ausgangsfilme von den
Rahmen des Speichers 4 zum Drucker 3:
(18) Der photographische und/oder Gradationsfilm (C) wird
aus dem Rahmen (a) genommen und auf den Umkehrfilm Nr. 2 gestapelt.
(19) Der unbelichtete Film (C) wird aus dem Rahmen (b)
und auf den photographischen und/oder Gradationsfilrn
(C) gelegt.
(20) Die Schritte (6) bis (10) der B-Bewegung werden durchgeführt
.
C1-Bewegungen: Zum Übertragen der Ausgangsfilme vom Drucker
zurück zu den Rahmen des Speichers 4:
(21) Das belichtete Filmoriginal (C) wird vom Drucker zum Rahmen (c) des Speichers zurückgebracht.
(22) Der photographische und/oder Gradationsfilm (C) wird
vom Drucker zum Rahmen (d) zum Ablegen zurückgebracht
Al-Bewegungen; Zum Übertragen der Ausgangsfilme von den
Rahmen des Speichers zum Drucker
-22-
2S
35H988
(23) Der photographische und/oder Gradationsfilm (BL) wird
aus dem Rahmen (a) des Speichers genommen und auf dem Umkehrfilm Nr. 2 gestapelt.
(24) Der unbelichtete Film (BL) wird aus dem Rahmen (b) des Speichers genommen und auf dem photographischen
Gradationsfilm (BL) angeordnet.
(25) Die Schritte (6) bis (10) der B-Bewegungen werden
durchgeführt.
CO-Bewegungen: Zum Transportieren des Ausgangsfilms vom
Drucker 3 zurück zum Speicher 4:
(26) Das belichtete Filmoriginal (BL) wird zum Rahmen (c) zurückgebracht.
(27) Der photographische und/oder Gradationsfilm (BL) wird
zum Ablegen zum Rahmen (d) zurückgebracht.
(28) Der Umkehrfilm Nr. 2 wird vom Drucker zum Rahmen (c)
zurückgebracht.
(29) Der Umkehrfilm Nr. 1 wird zum Rahmen (c) zurückgebracht.
(30) Der Maskenfilm Nr. 1 wird zum Rahmen (d) zum Ablegen zurückgebracht.
(31) Das mehrfache Belichten ist beendet.
Die automatische Belichtungsvorrichtung und das System, das vorstehend beschrieben wurde, weisen die folgenden Vorteile
auf: Erstens führt nach dem Drücken eines Startknopfs nach dem manuellen Einfüllen eines Satzes von Ausgangsfilmen
-23-
in den Speicher 4 der Automat alle erforderlichen Schritte des mehrfachen Belichtens in der richtigen Reihenfolge
aus, wobei der gesamte Vorgang der Herstellung des Filmoriginals selbsttätig durchgeführt werden kann. Zweitens können
mittels der an dem Greifer 18 des Automaten 1 befestigten Sensoren 21 für die Photodaten die Befehle, die auf den
an jedem Ausgangsfilm angeordneten, die Filme unterscheidenden Befehlskarten aufgebracht sind, selbsttätig in die
Steuereinheit 2 eingelesen werden, wodurch der Vorgang des mehrfachen Belichtens weiter automatisiert werden kann.
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Automat zum Verarbeiten eines Filmoriginals, gekennzeichnet durch- einen Greifer (18) zum Erfassen und Loslassen einzelner Filmbögen ;- eine Bewegungsvorrichtung (11, 13, 14) zum Bewegen des Greifers (18) zwischen einer Filmverarbeitungsstelle (3) und einer räumlich davon getrennten Filmspeicherstelle (4);- eine auf dem Greifer (18) angeordnete Abtastanordnung (21) zum Abtasten von Daten, die verschiedenen Bearbeitungsvorgängen zugeordnet sind und die an den einzelnen Filmbögen befestigt sind; und- eine Steuereinheit (2), die die Bewegungseinrichtung (11, 13, 14) und den Greifer (18) in Abhängigkeit von den abgetasteten Daten steuert.2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (21) eine Mehrzahl von optischen Sensoren enthält und daß die den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen zugeordneten Daten ein optisch lesbares Format aufweisen.-2-35H9883. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (24) zum Erzeugen eines Unterdrucks vorgesehen ist, daß der Greifer (18) eine Ansaugpufferanordnung enthält, die mit der Einrichtung (24) zum Erzeugen des Unterdrucks in Wirkverbindung stehen und daß die Steuereinheit (2) die Einrichtung (24) zum Erzeugen des Unterdrucks steuert.4. Automat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugpufferanordnung eine Mehrzahl von Versorgungskreisen für Ansaugpuffer (19) umfaßt, die jeweils eine ebene Fläche festlegen, die verschiedenen Filmformaten entsprechen, und daß die Einrichtung (24) zum Erzeugen des Unterdrucks jeweils mit einem Versorgungskreis für die Ansaugpuffer (19) durch eine Unterdruckschalteinrichtung (22) verbunden ist, die mit der Steuereinheit (2) in Wirkverbindung steht.5. Automat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreise für die Ansaugpuffer (19) ineinander derart verschachtelt sind, daß jeweils einer innerhalb des anderen angeordnet ist und ebene Flächen mit abnehmender Größe festlegen.6. Automat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Versorgungskreise für die Ansaugpuffer (19) aus einer Mehrzahl von Röhrenteilen (18C) gebildet wird, die durch eine zweite Mehrzahl von Röhrenverbindungsgliedern (18C) miteinander verbunden sind und daß die Ansaugpuffer (19) mit einer dritten Mehrzahl von Röhrenverbindungsgliedern (18B) in Wirkverbindung stehen, um über diese mit einem Unterdruck versorgt zu werden.6. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (18) eine Vorrichtung (20) zum35U988Festlegen der Position der erfaßten Filmbögen aufweist.8. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbögen auf einer Palette gespeichert werden, die mit einem Positionierungsstift versehen sind und daß der Greifer (18) ein Filmandruckglied (20) enthält, das darin eine Ausnehmung (20A) zum Aufnehmen des Positionierungsstifts aufweist, um die Position der erfaßten Filmbögen festzulegen .9. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (18) eine Mehrzahl von Ansaugpuffern (19) zum Erfassen der Filme aufweist und daß wenigstens einer dieser Ansaugpuffer (19) den Filmandruckgliedern (20) benachbart angeordnet ist.10. Verarbeitungssystem für ein Filmoriginal, dadurch gekennzeichnet , daß es in Kombination folgende Teile aufweist:(a) einen Verarbeitungsautomaten für ein Filmoriginal, wie er in Anspruch 1 beschrieben ist;(b) eine Mehrzahl von Filmbögen; und(c) eine Mehrzahl von Datensätzen, die Bearbeitungsvorgänge voneinander unterscheiden und von denen ein geeigneter an jeweils einem der Filmbögen an einer Stelle derart angeordnet ist, daß er durch die Abtasteinrichtung (21) abgetastet werden kann, wenn die Filmbögen sich in einer Position befinden, in der sie erfaßt werden.
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ID=10578039
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |