DE2039208A1 - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Filmpositionierung in Mikrofilm- und Rueckvergroesserungsgeraeten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Filmpositionierung in Mikrofilm- und Rueckvergroesserungsgeraeten

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DE2039208A1 DE19702039208 DE2039208A DE2039208A1 DE 2039208 A1 DE2039208 A1 DE 2039208A1 DE 19702039208 DE19702039208 DE 19702039208 DE 2039208 A DE2039208 A DE 2039208A DE 2039208 A1 DE2039208 A1 DE 2039208A1
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 6.August 1970
Leverkusen 10-bg-ki
Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilm- undRückvergrößerungsgeräten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilmlese- und Rückvergrößerungsgeräten, bei welchem während des Filmdurchlaufs dem jeweiligen Mikrofilmbild zugeordnete Codemarkierungen mittels einer elektrooptischen Abtasteinrichtung abgetastet werden, die beim Abtasten der dem gesuchten Bild entsprechenden Markierung den Bildtransport abschaltet, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die bekannten Verfahren dieser Art dienen dazu, ein bestimmtes, von mehreren tausend auf einem Mikrofilmstreifen enthaltenen Mikrofilmbildern schnell und mühelos in das Bildfenster eines mikrofotografischen Gerätes zu bringen. Die den einzelnen Mikrofilmbildern zugeordneten Codemarkierungen müssen dabei aufgrund des geringen, auf dem Mikrofilmstreifen zur Verfügung Stehenden Platzes von derartiger Feinheit sein, daß ein einzelnes,
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auf dem Code-Feld haftendes Staubkorn oder ein Kratzer der Filmoberfläche das Abtastergebnis bereits entscheidend verfälschen kann.
Es wurde daher schon versucht, Störimpulse mittels der aus der Rechner-Technik bekannten Quersummen-Prüfung des Codes auszuschalten. Aufgrund der Tatsache, daß häufig mehrere Störimpulse, z. B· in Form mehrerer Staubkörner, gleichzeitig im Code-Feld auftreten, bietet aber auch diese bekannte Methode bei vertretbarem Aufwand nur eine relativ geringe Sicherheit. Die Sicherheit reicht vor allem dann nicht aus, wenn z. B. die selbsttätige Positionierung bei Geräten durchgeführt werden soll, in denen eine größere Anzahl von Belegen ohne vorherig· visuelle Kontrolle rückvergrößert wird.
Gemäß der Erfindung wird nun jedem Filmbild bei der Aufnahme eine fortlaufende, mittels einer Code-Markierung ausgedrückte Bildnummer zugeordnet, diese Code-Markierung wird beim Durchs lauf sowohl auf Einschrittigkeit als auch auf Koinzidenz mit der gesuchten Bildnummer geprüft, wobei der Filmtransport nur im Falle der Erfüllung beider Bedingungen abgeschaltet wird, und es wird ferner mittels einer Bewertungsschaltung die Laufrichtung des Films in Abhängigkeit davon gesteuert, ob der jeweils unter Vorliegen von Einschrittigkeit abgetastete Code-Wert
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größer oder kleiner als die gesuchte Bildnummer ist. Besonders einfache Prüfschaltungen ergeben sich dabei, wenn die fortlaufende Bildnummer mittels eines einschrittigen Codes ausgedrückt wird.
Da eine Fehler-Konstellation, die einen falschen Code-Wert zum gesuchten und gleichzeitig den in Laufrichtung vorausgehenden Code-Wert zum gesuchten Wert minus 1 verändert, äußeret unwahrscheinlich ist, wird bei diesem Verfahren der Filmtransport mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur dann abgeschaltet, wenn sowohl der gesuchte Code-Wert,als auch der in Laufrichtung des Films vorausgehende Code-Wert fehlerfrei lesbar sind. Soweit dies nicht der Fall ist, und somit der gesuchte Wert überfahren wird, kehrt sich bei der nächsten unter Vorliegen von Einschrittigkeit lesbaren Code-Markierung die Laufrichtung des Films um und der gesuchte Wert wird aus der anderen Richtung angefahren.
War nun nicht die gesuchte Code-Markierung selbst, einschließlich der in Laufrichtung folgenden Code-Markierung, sondern nur die in der ursprünglichen Laufrichtung vorausgehende fehlerhaft, so wird diesmal der gesuchte Code-Wert richtig erkannt und der , Filmtransport abgeschaltet. Andernfalls pendelt der Film solange um die gesuchte Stelle, bis lose am Film haftende Verunreinigungen
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abgestreift sind. Handelt es sich aber um eine fest haftende Verunreinigung oder einen Filmkratzer, so bemerkt die Bedienungsperson nach wenigen Pendelbewegungen, daß die gesuchte Adresse nicht auffindbar ist« Sie kann den Filmtransport abschalten und von Hand das jedenfalls in der Nähe liegende Bild suchen.
Um die bis zum Bemerken des Pendeins verstreichende Zeit abzukürzen, ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von Umsteuerungen der Laufrichtung der Filmtransport abgeschaltet und ein die Unauffindbarkeit der gesuchten Adresse anzeigendes Signal in Tätigkeit gesetzt wird.
Die Notwendigkeit zum Aufsuchen der maschinell unauffindbaren Adresse von Hand kann ganz vermieden werden, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf dem Film zusätzlich zu den Code-Markierungen Register-Markierungen angebracht werden und nach ein- oder mehrmaliger Umsteuerung der Filmlaufrichtung der Film, ausgehend von dem bei der Umsteuerung abgetasteten Code-Wert, mit Hilfe einer die Register-Markierungen abtastenden Zählvorrichtung um die mittels einer numerischen Bewertungsschaltung ermittelte Differenz zur gesuchten Bildnummer verschoben wird.
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Solche Register-Markierungen sind in der Regel ohnehin zum Ausgeben des Lesebefehls und zum genauen Positionieren des Filmbildes innerhalb des Bildfensters erforderlich. Die Suchgenauigkeit bzw. Sicherheit ist auch bei diesem zuletzt genannten Verfahren sehr hoch, weil vom Umkehr-Punkt, welcher unter Einhaltung der Einschrittigkeitsbedingung bestimmt wird, nur noch wenige Bilder seriell zu zählen sind.
Schließlich kann noch bei allen erfindungsgemäßen Verfahren zur weiteren. Erhöhung der Sicherheit die Position des Films zusätzlich anhand einer von einem bekannten Anfangsbild ausgehenden seriellen Zählung der Register-Markierungen bestimmt und im Falle einer Nichtübereinstimmung von 'Zählergebnis mit Leseergebnis ein Signal ausgegeben werden, das die Bedienungsperson zum Nachprüfen des Suchergebnisses veranlaßt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein erstes, mittels einer Zehner-Tastatur auf die gesuchte Bildnummer einstellbares Schieberegister, ein zweites, von der elektrooptischen Abtasteinrichtung entsprechend dem jeweils abgetasteten Code-Wert eingestelltes Schieberegister, ein drittes, bei jeder Neueinstellung des zweiten Registers dessen vorhergehenden Speicherwert übernehmendes Schieberegister, eine Koinzidenzschaltung zur Prüfung der Übereinstimmung
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des im ersten Register- gespeicherten Wertes mit dem im zweiten Register gespeicherten Wert, eine Vergleichsschaltung zur Prüfung der Einschrittigkeit zwischen den im zweiten und dritten Regis+er gespeicherten Werten, ein die Ausgänge der Koinzidenzschaltung und der Vergleichsschaltung verbindendes Und-Gatter» welches im Falle von Koinzidenz und Einschrittigkeit einen Filmstop-Impuls liefert, und eine Bewertungsschaltung zum qualitativen Größenvergleich des im ersten Register gespeicherten Wertes mit dem Ableseergebnis der elektrooptischen Abtasteinrichtung, welche in Abhängigkeit vom Überwiegen eines der beiden Werte einen die Laufrichtung des Films umsteuernden Impuls abgibt. Außerdem kann ein von den Impulsen der Bewertungsschaltung gesteuerter Zähler vorgesehen sein, welcher nach einer vorgegebenen Anzahl solcher Impulse einen Filmstop-Impuls erzeugt und eine Signaleinrichtung in Tätigkeit setzt,
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungs'" vrm der Erfindung ist eine weitere Bewertungsschaltung zum numerischen Größenvergleich zwischen den Werten des ersten und des zweiten Registers vorgesehen, die mittels eines von den Umsteuerimpulsen gesteuerten Zählers nach einer vorbestimmten Anzahl solcher Impulse einschaltbar ist, und diese Bewertungsschaltung ist mit der Einstellvorrichtung eines weiteren Zählers verbunden, der die Impulse einer elektrooptischen Abtasteinrichtung für die
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Registermarkierungen zählt und nach der von der weiteren Bewertungsschaltung eingestellten Anzahl von Impulsen der Abtasteinrichtung einen Filmstop-Impuls ausgibt.
Schließlich kann noch ein, ausgehend von einem bekannten Bild, die Differenz der in beiden Laufrichtungen abgetasteten Registermarkierungen in ein Zählregiater eingebender Zähler und eine diesen Registerinhalt mit dem von der elektrooptischen Abtasteinrichtung für die Code-Markierungen eingestellten Register vergleichende Koinzidenzschaltung, die bei fehlender Übereinstimmung eine Signalvorrichtung ansteuert, vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen mit Code-Markierungen und Register-Markierungen versehenen Mikrofilmstreifen,
Fig. 2 eine Darstellung des Tompkins1sehen Codes,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung, und
Fig. 4 das Blockschaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Gerätes.
Fig. 1 zeigt einen Mikrofilmstreifen l,der eine Reihe von Mikrofilmbildern la trägt, wobei jedem Mikrofilmbild la
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ein Code-Feld 2 und eine Registermarkierung 3 zugeordnet ist.
Fig. 2 gibt die Darstellung der Zahlen O bis 9 in dem von Tompkins angegebenen einschrittigen Code wieder. Jede der Zahlen von O bis 9 ist dabei durch vier abwechselnd helle oder dunkle Felder ausgedrückt, wobei sich beim Fortschreiten von einer Zahl zur nächsten die hellen bzw. dunklen Felder jeweils um eines vermehren oder vermindern. In der Figur geben die kleinen in die Felder eingezeichneten Pfeile die Stellen an, an denen dies der Fall ist.
Gemäß Fig. 3 ist bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Positionieren eines Mikrofilmstreifens 1 mittels eines Antriebsmotors kt der über Schnurrollen 5 und 6, sowie eine elastische Peese 7 Transportrollen 8 und 9 für den Mikrofilmstreifen 1 antreibt, eine Zehner-Tastatur 10 zum Einstellen eines Schieberegisters 11 auf die gesuchte BiIdnummer vorgesehen. Dieser eingestellte Wert wird mittels einer Koinzidenzschaltung 12 mit dem Wert verglichen, der beim Durchlauf der den Mikrofilmbildern la zugeordneten Code-Markierungen 2 von einer in der Nähe des Bildfensters 13 angeordneten elektrooptischen Abtasteinrichtung festgestellt und in ein weiteres Schieberegister 15 eingegeben wird. Dem Register 15 ist ein Schieberegister l6 nachgeschaltet, welches jeweils beim
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Eingeben eines neuen Wertes in das Schieberegister 15 den vorher dort gespeichertem Wert übernimmt» Dieser Wert wird dann mittels einer Vergleichsschaltung 17 mit dem neu eingespeicherten Wert verglichen, d» h. die Einerzeile wird auf Einschrittigkeit, die Zehner-, Hunderter-, Tausender- uiw. Zeile auf Einschrittigkeit bzw. Gleichheit geprüft, je nach φ dem, ob die dezimal untergeordnete Reihe 1 bis 8 oder 9 (Vorwärtslauf) bzw. O (Rückwärtslauf) anzeigt.
Der Ausgang l8 der Koinzidenzschaltung 12 sowie der Ausgang der Vergleichsschaltung 17 sind durch ein Und-Gatter 20 miteinander verbunden, welches bei gleichzeitigem Vorliegen von Koinzidenz und Einschrittigkeit einen Schaltimpuls an ein Relais 21 liefert, welches einen Schalter 22 betätigt. Der Schalter 22 liegt in einer der beiden Gleichstromversorgungs-
# leitungen 23 und 24 des Filmtransportmotors 4 und schaltet somit beim Vorliegen eines entsprechenden Impulses den Filmtransport ab ο
Der im Register 15 gespeicherte Code-Wert wird außerdem mittels einer Bewertungsschaltung 25 mit dem im Schieberegister 11 gespeicherten Wert daraufhin verglichen, ob er größer oder kleiner als dieser Wert ist. Je nach dem Ergebnis dieses Vergleiches trird über den Ausgang 26 der Bewertungsschalter 25 ein entsprech-
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ender Impuls an ein Relais 27 gegeben, welches mit dem Pol-Umschalter 28, 29 des Filmantriebsmotors k getrieblich verbunden ist. Dieser Pol-Umsehalter verbindet wechselweise eine Motorzuleitung 30 mit dem Leiter 23 und eine Motorzuleitung 31 mit dem Leiter 2k oder die Motorleitung 30 mit dem Leiter 2k und die Zuleitung 3I mittels eines Verbindungsstückes 32 mit dem Leiter 23= Je nach der Stellung des Schalters 28, 29 wird somit die Drehrichtung des Motors k bzw. die Filmlaufrichtung umgekehrt.
Mit dem Ausgang 26 der Bewertungsschaltung 25 ist außerdem der Eingang eines Zählers 33 verbunden, der nach einer vorgegebenen Anzahl vom Impulsen über eine Leitung Jk einen Filmstop-Impuls ausgibt und über eine Leitung 35 eine Signaleinrichtung 36 in Gang setzt«
In Fig. k ist die Anordnung gemäß Fig. 3 in d«r Weise abgewandelt, daß die Zähleinrichtung 33 nicht den Filmstop bewirkt und eine Signaleinrichtung in Tätigkeit setzt, sondern nach einer vorgegebenen Anzahl von Umkehrungen der Filmlaufrichtung über eine Leitung 37 eine Bewertungsschaltung 38 ansteuert. Diese Bewertungsschaltung 38 vergleicht den Inhalt der Schieberegister Ii und 15 und stellt fest, um welche Zahl sich der im Augenblick des Umsteuerns abgelesene Code-Wert
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von der am Schieberegister 11 gespeicherten Nummer des gesuchten Bildes unterscheidet» Diese Differenz wird als Einstell wert in einen Zähler 39 gegeben, der mittels einer weiteren elektrooptischen Abtasteinrichtung 40 die Zahl der am Bildfenster vorbeilaufenden Registermarkierungen 3 zählt. Der Zähler 39 gibt nach der von der Bewertungsschaltung 38 vorgegebenen Anzahl solcher Markierungen über eine Leitung 4l einen Filmstop-Impuls an das Relais 21.
Die elektrooptisch^ Abtasteinrichtung 40 ist außerdem mit einem weiteren Zähler 42 verbunden, der, auegehend von einem bekannten Bild, die Zahl der in Vor- und Rücklaufrichtung an der Abtasteinrichtung 40 vorbeigelaufenen Register-Markierungen zählt und die Differenz in ein Schieberegister 43 eingibt. Dieses im Schieberegister 43 gespeicherte Zahlergebnis wird mittels einer Koinzidenz-Schaltung 44 mit dem im Register I5 gespeicherten Ableseergebnis der elektrooptischen Zähleinrichtung 14 verglichen. Im Falle der Nichtüberexistimmung zwischen Zählergebnis und Leseergebnis steuert die Koinzidenz-Schaltung eine Signaleinrichtung 45 an, welche die Bedienungsperson zur Nachprüfung der von der Maschine vorgenommenen Positionierung veranlaßt.
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Claims (6)

  1. AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 6.August 1970
    Leverkusen 10-bg-ki
    Pat ent ansprü ehe
    /lJ Verfahren zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilmlese- und Rückvergrößerungsgeräten, bei welchem während des Filmdurchlaufs dem jeweiligen Mikrofilmbild zugeordnete Code-Markierungen mittels einer elektrooptischen Abtasteinrichtung abgetastet werden, die beim Abtasten der dem gesuchten Bild entsprechenden Markierung den Filmtransport abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Filmbild (la) bei der Aufnahme eine fortlaufende,mittels einer Code-Markierung (2) ausgedrückte Nummer zugeordnet wird, daß diese Code-Markierung (2) beim Durchlauf sowohl auf Einschrittigkeit, als auch auf Koinzidenz mit der gesuchten Bildnummer geprüft wird, wobei der Filmtransport (4) im Falle der Erfüllung beider Bedingungen abgeschaltet wird, und daß ferner mittels einer Bewertungsschaltung (25) die Laufrichtung des Films (l) in Abhängigkeit davon gesteuert wird, ob der jeweils unter Vorliegen von Einschrittigkeit abgetastete Code-Wert größer oder kleiner als die "gesuchte Bildnummer ist.
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    -13-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufende Bildnununer mittels eines einschrittigen Codes ausgedrückt wird«
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß nach einer vorgegebenen Anzahl von Umsteuerungen der Filmlaufrichtung der Filmtransport (4) abgeschaltet und ein die Unauffindbarkeit der gesuchten Adresse anzeigendes Signal (36) in Tätigkeit gesetzt wird.
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet} daßauf dem Film (1) zusätzlich zu den Code-Markierungen (2) Register-Markierungen (3) angebracht werden, und daß nach ein- oder mehrmaliger Umsteuerung der Filmlaufrichtung der Film (1), ausgehend von dem bei der Umsteuerung abgetasteten Code-Wert, mit Hilfe einer die Register-Markierungen abtastenden Zählvorrichtung (39t 4o)| um die mittels einer numerischen Bewertungsschaltung (38) ermittelte Differenz zur gesuchtenBildnummer verschoben wird.
  5. 5» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Films (1) zusätzlich anhand einer von einem bekannten Anfangebild ausgehenden seriellen Zählung der Register-Markierungen (3) bestimmt und
    20 9 8 08/0828 _t^
    - Ik -
    im Falle einer Nichtübereinstimmung von Zählergebnis mit Leseergebnis ein Signal (*±5) ausgegeben wird, das die Bedienungsperson zur Nachprüfung des Suchergebnisses veranlaßt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes, mittels einer Zehner-Tastatur (10) auf die gesuchte Bildnummer einstellbares Schieberegister (11), ein zweites, von der elektrooptischen Abtasteinrichtung (l4) entsprechend dem jeweils abgetasteten Code-Wert eingestelltes Schiebe-Register (15), ein drittes, bei jeder Neueinstellung des zweiten Registers dessen vorhergehenden Speicherwert übernehmendes Schieberegister (l6), eine Koinzidenz-Schaltung (12) zur Prüfung der Übereinstimmung des im ersten Register (11) gespeicherten viertes mit dem im zweiten Register (15) gespeicherten Wert, eine Vergleichsschaltung (17) zur Prüfung der Einschrittigkeit zwischen den im zweiten und dritten Register (15i l6) gespeicherten Werten, ein die Ausgänge der Koinzidenz-Schaltung (12) und der Vergleichsschaltung (17) verbindendes Und-Gatter (20), welches im Falle von Koinzidenz und Einschrittigkeit einen Filmstop-Impuls liefert, und eine Bewertungsschaltung (25) zum qualitativen Größenvergleich des im ersten Register (11) gespeicherten Wertes mit dem im zweiten Register(15) gespeicherten Wert, welche in Abhängigkeit vom Überwiegen eines der beiden Werte einen die
    209808/08 2 8
    -15-
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    Laufrichtung des Films (l) umsteuernden Impuls abgibt.
    7·" Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Impulsen der Bewertungsschaltung (25) gesteuerter Zähler (33) vorgesehen ist, welcher nach einer vorgegebenen Anzahl solcher Impulse einen Filmstop-Impuls erzeugt und eine Signaleinrichtung (36) in Tätigkeit setzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bewertungeschaltung (38) zum numerischen Größenvergleich zwischen den Werten des ersten und zweiten Registers (11, I5) vorgesehen ist, die mittels eines von den Umsteuer-Impulsen gesteuerten Zählers (33) nach einer vorbestimmten Anzahl solcher Impulse einschaltbar ist, und daß diese Bewertungsschaltung (38) mit der Einstellvorrichtung eines weiteren Zählers (39) verbunden ist, der die Impulse einer elektrooptischen Abtasteinrichtung (kO) für die Register-Markierungen (3) zählt und nach der von der weiteren Bewertungsschaltung (38) eingestellten Anzahl von Impulsen der Abtasteinrichtung (4O.) einen Filmstop-Impuls ausgibt.
    9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, ausgehend von einem bekannten Bild die Differenz der in beiden Laufrichtungen abgetasteten
    20 9 8-08/0 828. "l6"
    Register-Markierungen (3) in ein Zählregister (43) eingebender Zähler (42) und eine diesen Registerinhalt mit dem von der elektrooptischen Abtasteinrichtung (14) für die Code-Markierungen (2) eingestellten Register (15) vergleichende Koinzidenz-Schaltung (44), die bei fehlender Übereinstimmung eine Signal-Vorrichtung (45) ansteuert, vorgesehen sind.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    209808/0828
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