DE2161684C3 - Vorrichtung zur inkrementalen Abtastung einer Strichskala - Google Patents
Vorrichtung zur inkrementalen Abtastung einer StrichskalaInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
- G01G23/36—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
- G01G23/37—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
- G01G23/375—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting during the movement of a coded element
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur inkrementalen Abtastung einer Strichskala mittels zwei zueinander
versetzt auf die Strichskala ausgerichteten Photo/eilen mit angeschlossener Triggerschaltung,
deren Ausgangsimpulsc über einen Richtungsdiskriminatnr
einem Zähler zugeleitet werden
Piezoelektrische Abtastvorrichtung von Skalen werden an Meßinstrumenten, insbesondere Waagen
zur Umwandlung der relativen Stellung der Skalen in einen elektrisch auswertbaren Digitalwer! verwendet.
Die deutsche Patentschrift 1126172 beschreibt
dazu ein Verfahren, bei dem die Zählimpulse riehtungsnculrai
gegeben und die beulen Zahlrichtungen durch Dauersignali- bestimmt werden.
Da jedoch bei allen bekannten Anordnungen schon bei zeitweiligem Ausfall einer Photozelle oder bei
Einstcucrung eines Störimpulscs ein völlig falsches Ergebnis angezeigt wird, indem beispielsweise zu addierende
Impulse wegen der zeitweiligen Störung nicht addier^ sondern iifi Zähler subtrahiert werden,
schlägt die Deutsche Offcnlegungsschrift 1808523 eine Kontrollschaltung vor( bei der an einef definier-
ten Stelle der sich bewegenden Skala eine drille Photozelle einen Impuls abgibt, der die Zählung als unrichtig
markiert, wenn das Ergebnis der Zählung in diesem Augenblick nicht mit dem zur betreffenden
Stelle zugehörigen übereinstimmt.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß im gesamten Bewegungsbereich der Skala nur eine
Kontrollstelle vorhanden ist, so daß alle Anzeigen außerhalb dieser Kontrollstelle unkontrolliert bleiben,
die Mehrzahl der angezeigten Zählergebnisse somit falsch sein kann, ohne daß ein Fehlersignal erscheint.
Ein weiterer Nachteil bekannter Anordnungen besteht darin, daß bedingt durch große Schaltpunkthysteresen
die genaue Lage der Abtastimpulse innerhalb eines Strichintervalles der Skala verschieden
ist, je nachdem, ob die Bewegung der Skala vorwärts oder rückwärts erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine fehlerkontrollierte Anordnung zur inkrementalen Skalenabtastung
mit photoelektrischen Abtastorganen und nachgeschaltetem Richtungsdiskriminator anzugeben, die an
gleichen Stellen für beide Bewegungsrichtungen Abtaslimpulse
liefert, ohne eine zusätzliche Photozcllc
eine ständige Kontrolle der Abtastung ermöglicht und im Falle eines Abtastfehlers die weitere Verwertung
der Information sperrt.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen sieht die Erfindung vor, daß
der Abstand der beiden versetzt zueinander angeordneten Photozellen ein ungeradzahliges Vielfaches des
achten Teiles des Strichabstandes der Strichskala ist und daß an jede der Photozellen zwei Trigger, deren
Schalthysteresis kleiner ist als eine dem achten Teil des Strichabstandes der Strichskala entsprechende
Spannungsanderung am Ausgang der Photozellen derart angeschlossen sind, daß bei einer Bewegung
der Strichskala auf jeden Impuls der von einem der beiden Trigger der ersten Photozelle geliefert wird,
ein Impuls von einem der beiden Trigger der 'weiten Photozelle zeitlich folgt, bevor der andere Trigger der
ersten Photozelle einen Impuls üjfert. und daß dann,
wenn auf einen von einem der beiden Trigger einer Photozelle gelieferten Impuls Mm dem anderen Trigger
der gleichen Photozclle folgt, ein Slörsigiial ahgoleitet
wird, welches die weitere Verwertung der Ausgangsimpulse blockiert.
Bei den Triggern kann es sich erfindungsgemaß um
zwei gegeneinander geschaltete Operationsverstärker handeln.
(iemaß weiterer Ausbildung der F.rfindung kann vorgesehen sein, daß die Ausgangsimpulse der Trigger
bei fehlerhafter Abtastung der Strichskala im Rieh
tungsdisknminator einen Zustund herstellen, der die
weitere Impulsuhernahme durch ilen Richltingsdiskriminator
sperrt und ein Fehlersignal abgibt.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsheispiel der
Erfindung schematisch dargestellt Fs zeigt I ig I den Aufbau der Abtasteinrichtung.
F ig 2 die Iriggerschaltung.
F'ig. 3 ein Impulsdiagiamm und
F ig 4 das Schaltbild des Diskriminator und der
Fehlerkontrolle
Nach eitler bevoraigten Ausführungsforni der Erfindung
gemäß Fig, I beleuchtet die Lampe 1 über einen Kondensator 2 die Strichskala 3, die gleichabständige
hciUdunkef Markierungen 4 und S aufweist. Das Objektiv 6 bildet die Skala auf den Eintrittsöffnungen
7 und 8 der beiden Pholozcllen 9 und 10 ab.
wobei die Breite der l.ichtejntrittsöffiuing 7 und 8 der
Breite der probierten Markierung entspricht. Der Abstand der beiden Phtitu/ellen ist gleich einem ungeradzahligen
Vielfachen des achten Teiles des Markierungsabstandes 5. Die Belichtung der Photuzellen '
führt /ti Spannungsanderungen in den Leitungen A und Ii, die den vier Triggern 11 zugeführt werden
und an deren Ausgang vier Leitungen 22, 23, 26 und 27 Impulse auf den Richtungsdiskriminator 12 geben,
der sie als Vorwärts-Rückwärts-Impulse einem Zähler '"
13 zuführt, Jer gleichzeitig von einem mit dem Richtungsdiskriminator
12 verbundenen Fehlerindikator
14 gesteuert wird. An Stelle des in der Fig. 1 angedeuteten Zählers kann ein Rechengerät oder ein
Druckwerk oder eine andere Art eines Datenverar- i>
beitungsgerätes angeschlossen sein.
In der Fig. 2 ist die Innenschaltung der an die Photozellen
angeschlossenen Trigger 11 für die Photozelle 9 dargestellt. Die Photozelle 9, hier in der Form
eines Fototransistors, liegt über dem Arbeitswider- -'<> stand 14 an dem positiven Pol der Betriebsspannung
■+■ ί'. In Abhängigkeit von der Beleuchtungsstarke
ändert sich die Spannung am kollektor des Phototransistors 9. Sie beeinflußt zwei Friggei. die aus jeweils
zwei gegeneinandergeschalteten üpj/ationsver- -
> starkern 15 und 16 bzw. 17 und 18 bestehen. Der Schaltpunkt der gegeneinandergeschalteten Operationsverstärker
wird an dem Spannungsteiler, gebildet aus den Widerständen 19. 20 und 21 eingestellt.
Diese Schaltspannungen sind erreicht, wenn der «ι
Kollektor des angeschlossenen Phototransistor eine
Spannung unter- oder überschreitet, die gleich der am
Spannungsteiler eingestellten plus oder minus der Offsetspannung der Operationsverstärker ist.
Ist die Spannung am Kollektor des Phototransistors 9 größer als die Schaltspannung, so ist der Ausgang
iles Operationsverstärkers 15 negativ, die des
Operationsverstärkers 16 positiv. Nimmt die Kollektorspannung
durch höhere Beleuchtungsstärke aut
dem Phototransistor ab und unterschreitet mc die 4i>
Schaltspannung plus (iffselspannung. so wird der Ausgangucs Operationsverstärkers 15 ebenfalls positiv
Der Zustand am Ausgang des Operationsverstäikers
16 ändert sich zunächst nicht. Ii> ist aber die
»l!nd<-Bedingung am Nandgatler 24 erfüllt und der r.
Ausgang 22 wird negativ. Sinkt die Kollektorspannung weiter, und unterschreitet sie den Wert: Schalt spannung
minus Offsetspannung, so wird der Ausgang des Operationsverstärkers 16 negativ, womit die
»I nil» -Bedingung <im Nandgatter 24 nicht mehr er- in
fullt ist und der Ausgang 22 wieder positiv wird. Da
d.is Veihalten der Schaltung unabhängig davon ist.
in welcher Richtung sich die Spannungsanderung am Kollektor abspielt, liefert die Anordnung jeweils einen
negativen Impuls am Ausgang 24. wenn die Kollektorspannung den doppelten Wert der Offsctspan-ηιΐημ
aiii dem Niveau ili-r Schaltspannung durchlauft.
Auf dem Niveau der /weiten Stcuerspannung vollzieht
sich mit den Operationsverstärkern 17 und 18
und dem Nandgatter 25 ι in gleicher t'ro/eLi. der eben- mi
falls am Ausgang 23 einen negativen Impuls liefert, wenn die Spannung de·· Kollektors des Phototransistors
9 den durch die Offsetspannung gegebenen Spanrtüngsbereicli auf dem Niveau der zweiten
Schallspannung durchläuft. b-,
Ein zweiter Phototransistor 10 ist einer gleichartigen
Schaltung 11 zugeordnet, an deren Ausgängen 26 und 27 ebenfalls negative Impulse entstehen, wenn
die Beleuchtungsstärke auf dem Phototransistor 10 die den Schalispannungen zugeordnete Werte durch
eine Bewegung der Skala durchläuft.
Die Schaltpunktbreite ist gleich der doppelten OfI-setspannung der gegeneinandergeschalteten Operationsverstärker.
Sie ist somit außerordentlich klein gegenüber der gesamten Spannungsänderung am Kollektor des Phototransistors. Bei einer Betriebsspannung
von IS V und hei einer Offsetspannung des
Operationsverstärkers von 4 mV wird der Schaltbereich vollständig durchfahren, wenn die Helligkeitsänderung
nur U,i)5ri beträgt. Damit ist sicheigestellt,
daß der Schaltpunkt außerordentlich genau im Bereich der Änderung der Beleuchtungsstärke festgelegt
und von der Bewegung der Skala unabhängig ist, womit eine Schaltpunkthysteresis praktisch vermieden
ist. An den Ausgängen der Nandgatter 22,23, 26 und 27entstehen Impulse, deren Wirkung im Rahmen der
Gesamtanordnung an Hand der Fig. 3 dargestellt wird.
Die Heiden Kurven A und H geben die Änderung
der Beleuchtungsstärke auf d- lichtempfindlichen
riaeile dei riiotolransistoren 9 uiid IO wiedei. wenn
die Skala bewegt wird Die Phototransistoren liefern
an ihren Kollektoren einne der Beleuchtungsstärkeproportionale Spannung, so daß die Kurven 4 und
B au :h die Änderung der Koilektorspannung bei einer
Bewegung der Skala darstellen. Die durch den Spannungsteiler aus den Widerstanden 19. 20 und 21 bzw
den entsprechenden Widerstanden im Trigger 11 eingestellten
Schaltpunkte sind mit L^. /■'„. l>\ und I1,
bezeichnet
Die Folge der Impulse, die sich bei einer Bewegung
der Skala 3 ergeben, sind fur die vier Ausgange 22. 23. 26 und 27 ebenfalls in der Fig. 3 mit den Bezeichnungen
a. ti. h h dargestellt. Da die beiden Phototransistoren
gegeneinander um ungeradzahlige Vielfache von einem ' „ .S justiert sind, wobei .S der
Abstand der Markierung ist. sind sechzehn abtastbare Impulsfolgen möglich, die nachfolgend zusammengestellt
sind, wobei der erste Buchstabe jeweils denjenigen Impuls kennzeichnet, der zeitlich vor demjenigen
legt, den der zweite Buchstabe kennzeichnet
a-a (//) ci-ci (/) b-b (κ) b'-h ( M
ii-ci (/) ci-ci (n) h h (/) b'-h' {ti)
ab (η) ci-b (r) b-a [ti) ha (t)
ah (;l ab'(α) h-ti (r) h-a'(ii)
Die mit ti bezeichneten Impulsfolgen sind fur das
Abtastverfahren nicht verwendbar, da sie sowohl bei
Rückwärts- als auch bei Vorwärtsbewegung der Skala
auftreten.
Die mit ι bezeichneten treten bei Bewegung der
Skala auf. die als Vorwartsrijhtung bezeichnet wird,
die mit r bezeichneten bei der entgegengesetzten Be- -,-, wejungsrichtung (' Skala, der Ruckwartsrichtiing.
Arbeitet einer der I ·π Abtastkan.ile fehlerhaft, so
treten Impulsfolgen auf. die mit / Kz lehnet sind
Die mit r bezeichnete Impulsfolge ist damit signifikant
fur die Bewegung der Skala in der einen, die
Mi mit / bezeichneten signifikant tur die Bewegung eier
Skala in entgegengesetzter Richtung, wahrend die mit
/ bezeichneten Impulsfolgen fehlerhafte Abtastung signalisieren. Riehtungsdiskriminicrung und Fehlcrindikation
erfolgen in einer Schaltung gemäß Fig. 4. DU: von den Ausgängen 22, 23. 26 und 27 der Trigger
gelieferten Impulse schalten teilweise direkt, teilweise über Nanugattcr 28, 29, 31 und 34 die Flip-Flops
36. 37, 38, 39 deren Zustände zusammen mit
weiteren, von den Ausgangsimpulsen der Trigger beeinflußten
Nandgaltcrn 40,41, 42 und 43 die Zählimpulsc
am Ausgang der Nandgattcr 44 und 45 ergeben.
Im einzelnen erfolgt die für die eine Bewegungsrichtung
der Skala signifikanten Impulsauswahl durch die linke Hälfte der Schaltung, für die andere Bewegungsrichtung
durch die rechte Hälfte der Schaltung, die hinsichtlich ihres Aufbaus gleich sind und sich nur
dadurch unterscheiden, daß sie in verschiedener Weise an die Ausgänge der Trigger angeschlossen
sind.
Im folgenden ist der Ablauf für den linken Teil der
Schaltung beschrieben. Tritt an 27 ein Impuls auf, so wird der Flip-Flop 36 umgeschaltet. Folgt diesem Impuls
ein Impuls an 23, entsprechend der Impulsfolge ft-«, so wird der Flip-Flop 36 ohne weitere Folgen
in den Ausgangszustand über die Nandgattcr 28 und 31 zurückgeschaltet.
Folgt auf einen Impuls an 27 jedoch ein Impuls an 22 entsprechend der Impulsfolge b-a', so gelangt er
über das Nandgatter 30 auf das durch die Stellung des Flip-Flop 36 freigegebene Nandgatter 40, das damit umschallet und das Nandgattcr 44 so beeinflußt,
daß an seinem Ausgang ein Impuls auftritt. Der Impuls an 22 schaltet den Flip-Flop 36 verzögert um dessen
Umschaltzeit zurück, so daß nach Abklingen des Ausgangsimpulses von 22 der Ausgangszustand wieder
erreicht ist.
Folgt auf einen Impuls an 27 jedoch ein weiterer impuls an 27, der Impulsfolge b-b entsprechend, so
bleibt das ohne weitere Folgen.
Folgt auf einen Impuls an 27 jedoch ein Impuls an 26, der Impulsfolge b-b'entsprechend, so wird zusätzlich
der Flip-Flop 37 umgeschaltet. Da dann beide
Flip-Flops 36 und 37 umgeschaltet haben, ist die »Und«-Bcdingung für das Nandgatter 46 erfüllt, es
schaltet um und bewirkt über das Nandgatter 48 ein Umschalten des Flip-Flops 49. Dieser Flip-Flop 49
schaltet damit bei einer fehlerhaften Impulsfolge um und liefert das Signal zur Fehlererkennung.
In gleicher Weise wie vorstehend für die dritte Kolumne der vorstehenden Tabelle der möglichen Impulsfolgen
diskriminieren die Nandgatter 28, 31, 32. 41,44,46 und 48 und dem Flip-Flop 37 die Impulsfolgen
entsprechend der vierten Kolumne, die Nandgattcr 29, 33, 34, 42, 45, 47 und 48 und dem Flip-Flop
38 die Impulsfolgen entsprechend der zweiten Kolumne, die Nandgattcr 29, 34, 35, 43, 45, 47 und 48
und dem Flip-Flop 39 die Impulsfolgen entsprechend der ersten Kolumne. Am Ausgang der Nandgaltcr 44
und 45 stehen damit die der Bewegungsrichtung der Skala entsprechenden Impulse zur Verfügung, und sie
können einem Vorwärts-Rückwärtszälilcf 13 zugeführt werden, dessen Zustand sich damit mit der Skalenbcwcgung
verändert.
Hat jedoch wegen einer Impulsfolge «-«', «'-«, b-b'
öder b'-b der Flip-Flop 49 umgeschaltet, so liefert der nachgeschaltcte Verstärker 50 einen Zustand, der
über die Leitungen 51 die Nandgatter 30 ± 35 in den umgeschalteten Zustand versetzt, bzw. hält und damit
ein weiteres Arbeiten der Schaltung blockiert. Durch eine externe Nullstellung (nicht dargestellt) kann in
bekannter Weise der Ausgangszustand gesetzt werden.
Gleichzeitig kann das Signal des umgeschalteten Verstärkers 50 im Zähler 13 zur Sperrung der weiteren
Verarbeitung der Zählcfstellung in bekannter Weise verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur inkremental Abtastung
einer Strichskala mittels zwei zueinander versetzt auf die Strichskala ausgerichteten Photozellen mit
angeschlossener Triggerschaltung, deren Ausgangsimpulse über einen Richtungsdiskriminator
einem Zähler zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der beiden versetzt
zueinander angeordneten Photozellen (9,10) ein ungeradzahliges Vielfaches des achten Teiles
des Strichabstandes der Strichskala (3) ist und daß an jede der Photozellen (9, 10) zwei Trigger (11),
deren Schalthysteresis kleiner ist als eine dem achten
Teil des Strichabstandes der Strichskala (3) entsprechende Spannungsänderung am Ausgang
der Photozellen (9,10) derart angeschlossen sind, daß bei einer Bewegung der Strichskala (3) auf
jeden Impuls der von einem der beiden Trigger der ersten Photozelle (9) geliefert wird, ein Impuls
von einem der beiden Trigger der zweiten Photozelle (10) zeitlich folgt, bevoi der andere Trigger
der ersten Photozelle (9) einen Impuls liefert, und daß dann, wenn auf einen von einem der beiden
Trigger einer Photozelle gelieferten Impuls ein Impuls von dem anderen Trigger der gleichen
Photozelle folgt, ein Stors.ignal abgeleitet wird, welches die weitere Verwertung der Ausgangsimpulse
blockiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Trigger (11) aus zwei gegeneinand: r geschalteten Operationsverstärkern
bestehen.
3. Vorrichtung nach d;n Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet. d?K die Ausgangsimpulse
der Trigger (11) bei fehlerhafter Abtastung der Strichskala (3) im Richtungsdiskriminator
(12) einen Zustand herstellen, der die weitere Impulsübernahme durch den Richtungsdiskriminator
(12) sperrt und ein Fchlersignal abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161684 DE2161684C3 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Vorrichtung zur inkrementalen Abtastung einer Strichskala |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161684 DE2161684C3 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Vorrichtung zur inkrementalen Abtastung einer Strichskala |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161684A1 DE2161684A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2161684B2 DE2161684B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2161684C3 true DE2161684C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5827771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712161684 Expired DE2161684C3 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Vorrichtung zur inkrementalen Abtastung einer Strichskala |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2161684C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323281A1 (de) * | 1983-06-28 | 1985-01-10 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Verfahren und anordnungen zur fehlerueberwachung bei einer messeinrichtung |
DE3434952A1 (de) * | 1984-09-22 | 1986-04-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur ueberwachung eines inkrementalen messwertaufnehmers |
-
1971
- 1971-12-13 DE DE19712161684 patent/DE2161684C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2161684A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2161684B2 (de) | 1978-04-27 |
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