DE2822573B2 - - Google Patents
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- G06K7/10881—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
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- G06K7/016—Synchronisation of sensing process
- G06K7/0166—Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code
Description
daß ferner die verschiedenen Impulsfolgen fünf verschiedenen Folgefrequenzen zugeordnet sind,
daß weiterhin der Zählschritt c) gemäß Anspruch I das Zählen der Impulsfolgen der ersten, /weiten und dritten Folgefrequenzen wahrend des Auftretens des ersten Torimpulssignals umfaßt sowie der
daß weiterhin der Zählschritt c) gemäß Anspruch I das Zählen der Impulsfolgen der ersten, /weiten und dritten Folgefrequenzen wahrend des Auftretens des ersten Torimpulssignals umfaßt sowie der
Signalfolge der vierten Folgefrequenz während des Voriiegens des zweiten und dritten Torimpulssignals
und schließlich das Zählen der Signalfolge der fünften Folgefrequenz während des Voriiegens des
vierten Torimpulssignals umfaßt und daß im Vergleichsschritt d) nach Anspruch 1 die
Zählwerte von den Zeitpunkten der Impulse der Impulsfolgen der ersten, zweiten und dritten
Folgefrequenzen beim Vorliegen des ersten T.jrimpulssignals
nacheinander mit den Zähl werten verglichen werden, die während des Voriiegens der
zweiten, dritten und vierten Torimpulssignale akkumuliert wurden,
3. Verfahren nach Atispruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Folgefrequenzen als fünf Frequenzen mit jeweils 2^/7/; 3,5/7/; 4,5/7/; /
und 8/7/gewählt sind, wobei /ein beliebiger Wert ist,
der über einen großen Bereich variiert sein kann.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenni(i
zeichnet, daß die Zähler/Vergleicherschaltungen (19,
Fig.3; Fig.6) nacheinander die aufgelaufenen
Zählwerte der Signalfolgen der ersten, zweiten und dritten Folgefrequenz mit jedem aufgelaufenen
Zählwert der Signalfolge der vierten Folgefrequenz,
r> gesteuert von den zweiten und dritten Torimpulssignalen (7M und T2), und mit jedem aufgelaufenen
Zählwert der Sign3lfolge der fünften Frequenz, gesteuert von dem vierten Torimpulssignal (ΣΤΒ),
vergleichen.
w 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Zähler/Vergleichsschaltungen (19, F i g. 3; F i g. 6) folgende Komponenten vorgesehen
sind:
ein erster, zweiler und dritter Zähler (51, 52, 53;
ein erster, zweiler und dritter Zähler (51, 52, 53;
ι-, Fig.6) zur getrennten Zählung der Impulse der
Impulsfolgen mit der ersten, zweiten und dritten Fojgefrequenz während der Dauer des ersten
Torimpulssignals (TR),
ein vierter Zähler (56) zur Zählung der Impulse der
ein vierter Zähler (56) zur Zählung der Impulse der
κι Impulsfolge der vierten Folgefrequenz während der Dauer des zweiten Torimpulssignals (T t),
ein fünfter Zähler (63) zur Zählung der Impulse der Impulsfolge der vierten Folgefrequenz während der
Dauer des dritten Torimpulssignals (T2),
ι, ein sechster Zähler (54) zur Zählung der Impulse der
Impulsfolge der fünften Folgefrequenz während dor Dauer des vierten Torimpulssignals (Σ TB)ur.A
einen Vergleicher (40), dem über einen ersten Multiplexer (43) d:.e aufgelaufenen Zählwerte des
vi ersten, zweiten und dritten Zählers und über einen
zweiten Multiplexer (44) die aufgelaufenen Zählwerte des vierten, fünften und sechsten Zählers
zugeführt werden, so daß der Vergleicher die in den vorhergehenden Ansprüchen genannten Vergleichs-
■>■> vorgänge auf der Basis dieser Zählwerte durchführt.
mi Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Decodierung elektrischer Signale nach dem Oberbegriff des Anspruchs
I.
Die Erfindung ist in besonderer Weise zugeschnitten
auf die Decodierung von Daten, die im Universal-Pro-
ι,-, duktcode (UPC) ills Strichmarkierungen auf F.tikcltcn
von Waren und sonstigen Gegenständen oder auf den Waren und Gegenständen selbst aufgebracht sind.
UPC codierte Markierungen und in ähnlicher Weise
codierte Markierungen weisen optisch erkennbare Abstandseigenschaften auf, die die codierte Information
der Markierung in einer Form genau darstellen, die für die Benutzung von Datenverarbeitungsanlagen geeignet
ist. FQr eine Decodierung ist lediglich die Kenntnis der Abmessungen und eines bekannten Algorithmus
erforderlich, der die Berechnungen definiert, die die
Information in brauchbarer Form liefern. Eine mit einer UPC-Codierung versehene Markierung weist beispielsweise
zwei Schutzstreifen auf, d. K zwei Streifen mit
geringerem Reflektionsvermögen, die voneinander und von benachbarten Bereichen ähnlichen Reflektionsvermögens
durch Zwischenräume, & h. Bereiche höheren Reflektionsvermögens, getrennt sind. Die Abmessungen
der Zwischenräume und der Schutzstreifen sind so gewählt, daß sie sich ausreichend von den Streifen und
Zwischenräumen unterscheiden, die die codierte Information darstellen, so daß damit der Anfang der
codierten Information angezeigt werden kann. Die codierte Information ist auf einer Zeichenbasis in zwei
Streifen und zwei Zwischenräumen enthalten, die einen festen Abstand voneinander aufweisen. 12 Zeichen, die
durch eine unverwechselbare Zeichentrennung in zwei Gruppen zu 6 Zeichen unterteilt sind, bilden den Code
der Markierung.
Eine Absolutmessung der Streifen- und Zwischenraumbreiten mit einer handbetätigten Abtastvorrichtung
ist unmöglich, da die Geschwindigkeit der Abtastvorrichtung nicht nur unbekannt ist, sondern auch
in weiten Grenzen schwankt. Der Code jedoch kann festgestellt, eingegrenzt und durch Berechnung ausgewählter
Verhältnisse decodiert werden. Diese Berechnungen erfordern auch eine arithmetische-logische
Einheit, die dann, wenn sie nur dafür vorgesehen ist, wirtschaftlich nicht vertretbar teuer ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Decodierung elektrischer Signale
anzugeben, bei dem der Einsatz einer komplexen elektronischen Datenverarbeitungsanlage vermieden
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit der Vorteil erzielt, daß für die Decodierung streifencodierter
Daten ein wesentlich geringerer technischer Auswand vonnöten ist, als bei bisher bekannt gewordenen
Verfahren und Schaltungsanordnungen, wobei der bekannt hohe Zuverlässigkeitsgrad derartiger Verfahren
und Schaltungsanordnungen aufrechterhalten werden konnte.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen im
einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung einer codierten Markierung, wie z. B. einer UPC codierten Markierung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung des bei der Abtastung abgeleiteten elektrischen Signals, wenn eine
Markierung durch einen opto-elektrischen Abtaster abgetastet wird, einschließlich einer graphischen Darstellung
der verschiedenen Zeitabschnitte innerhalb des codierten Signals,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Deteklorclccodierers gemäß der Erfindung un.l
Fig. 4-7 Blockschaltbilder ausgewählter funktionaler
Schaltungsblöcke von F i e. 3 im einzelnen.
Die UPC-Markierung, die in F ί g. 1 teilweise dargestellt ist, enthält an jedem Ende zwei Schutzstreifen 10,
eine Mitteltrennung 11 mit drei Zwischenräumen und zwei Streifen und 6 Zeichen zwischen den linken
Schutzstreifen und der Mitteltrennung und weiteren 6 Zeichen zwischen der Mitteltrennung 11 und dem
rechten Paar Schutzstreifen. Jedes Zeichen besitzt 7 Zeitabschnitte und besteht aus zwei Streifen und zwei
Zwischenräumen. Die Summe der schwarzen oder dunklen Spalte der Zeichen der linken Seite ist
ungerade, und die Summe der schwarzen oder dunklen Spalte der Zeichen der rechten Seite ist gerade. Die
Zeichen der linken und rechten Seite entstammen unterschiedlichen Gruppen und haben unterschiedliche
Parität (z.B. ungerade/gerade). Diese Eigenschaften sind allgemein bekannt, wurden hier jedoch vorangestellt,
um das Verständnis der nachfolgend zu beschreibenden Erfindung zu erleichtern.
Die tatsächliche Breite der Markierung und der Zeitabschnitte unterliegt jedoch beträchtlichen Schwankungen.
Außerdem läßt sich die Geschwindigkeit der Abtastung bei Betätigung von Hand nicht in einfacher
Weise konstant halten. Daher ist bei der Decodierung der in einer solchen Markierung codierten Information
die Absolutmessung der Breiten von Streifen und Zwischenräumen, wenn überhaupt, von geringem Wert.
Es gibt jedoch bestimmte Verhältnisse, die durch Geschwindigkeits- oder Größenschwankungen nicht
beeinflußt werden und die bei Berechnung die codierte
> Information liefern.
Bevor diese Verhältnisse beschrieben werden, ist es erforderlich, bestimmte hier verwendete Messungen zu
definieren. In Fig. 2 ist in dem Diagramm die Zeile 1
eine Darstellung eines elektrischen Analogsignal eines . Teils einer UPC-Markierung dargestellt. Die positiven
Impulse entsprechen den schwarzen odei dunklen Teilen der Markierung. Die verbleibenden Darstellungen
definieren Zeilen des auf Zeile 1 dargestellten Eingangssignals. VA, Zeile 2, stellt die Zeit oder iien
Abstand zwischen benachbarten Hinterflanken (negativ gerichteten Impulsübergängen) des Eingangssignals dar.
VB, Zeile 3, stellt die Zeit oder den Abstand zwischen Vorderflanken (positiv gerichteten Übergängen) des
Eingangssignals dar. VR, Zeile 4, stellt die Ze·' oder
> Länge eines jeden Zeichens in dem Eingangssignal dar.
V1 und V2, Zeilen 5 und 6, zeigen jeweils die Zeit oder
den Abstand zwischen der Hinterflanke des ersten Zeichenstreifens und der Hinterflanke des letzten
Zeichenstreifens und die Zeit oder den Abstand
· zwischen der Vorderflanke des ersten Zeichenstreifens und der Vcrderflankv· des letzten Zeichenstreifens.
ΣΤ'Β, Zeile 7. ist eine Wiedergabe des positiven Teils
des Eingangssignal:;. Die schraffierten Bereiche sind gleic'i dt/ Zeit oder der Länge der schwarzen Bereiche
' in jedem Zeichen.
Ausschließlich auf der Grundlage der Eigenschaften des UPC-Codes und der Werte von Vi. V2. VR und
Σ VB können 3 Gleichungen gelöst werden, die solche Werte /VI, /V2 und Λ/3 liefern, die in Kombination
i unverwechselbar all die Codes in beiden Codesätzen des
I!PC-Codes liefern. Die 3 Gleichungen, die hierbei
gelöst werden müssen, sind folgende:
/Vl
Nl ι c, -
7/1
VR
VR
IVl
7 "R
7 "R
-V 3 : ι',
TR
In diesen Gleichungen ergeben sich die ± Fehlerkomponenten
ei und C; ausschließlich aus der Beschleunigung
oder Verzögerung des Abtasters. Berücksichtigt man die Geometrie des Codes und die menschlichen
Möglichkeiten, dann sind diese Fehler nicht so groß, daß sie eine das Ergebnis vereitelnde Fehlerquelle darstellen
könnten. Außerdem enthält der Code eingebaute Mittel, durch die ein fehlerhaftes Lesen ausgeschlossen wird, so
daß damit ein Mittel zur Verfugung steht, eine erneute Abtastung anzufordern. Die Fehlerkomponente ei geht
zusätzlich zu dem oben beschriebenen Verzögerungsfehler auf einen Spreizfehler zurück. Der Spreizfehler
wird dadurch eingeführt, daß benachbarte Kanten oder Hauken uci Sirenen getiie:>seii werden, die beispielsweise
ihre Abmessungen als Funktion des Druckes ändern können, mit dem die Tinte oder Druckfarbe
aufgebracht ist. Im Falle von c\ und e>
werden die Messungen zwischen entsprechenden Impulsflanken durchgeführt, die in gleicher Weise und in der gleichen
Richtung verschoben sein können, so daß dadurch diese Art von Systemfehler beseitigt ist.
Die schlichte Lösung dieser Gleichungen ist nicht schwierig, kann in vielen Fällen jedoch ziemlich teuer
sein, da dazu eine Rechenkapatität erforderlich ist. die für andere Zweck c nicht benötigt wird.
Die neue in F ι g. 3 dargestellte Schaltung ist in der Lage, die Werte Ni. N 2 und Λ/3 ohne Durchführung
von arithmetischen Berechnungen der oben angegebenen Art abzuleiten, wodurch die Kosten für einen
Decodierer, der die UPC-Markierung zu decodieren vermag, wesentlich gesenkt werden können. In F i g. 3
wird das von einem Markierungsabtaster kommende Eingangssignal, das den elektrischen Analogwert der
abgetasteten Markierung darstellt, dem Torimpulsgenerator 15 zugeleitet, der die Torimpulse TA. TB. Ti. T2.
TR und Σ TB erzeugt. Diese Signale sind mit der Ausnahme von TA und TB in Fig. 4 dargestellt, wobei
TA und TB die entgegengesetzte Phase zu Ti bzw. Tl
aufweisen. Außerdem liefert der Torimpulsgenerator 15 drei Abtastsignale 51,52 und 53. die in F i g. 4 gezeigt
sind.
Die in Fig. 4 gezeigten Signale werden durch die in
F i g. 5 dargestellte Schaltung erzeugt, die in größeren Einzelheiten die Arbeitsweise des Torimpulsgenerators
15 zeigt.
Ein mit de*· Frequenz f schwingender Oszillator 16
steuert einen Frequenzgenerator 17 an. der beispielsweise aus einer Anzahl von entsprechend miteinander
verbundener Zähler bestehen kann, und liefert eine Anzahl von Ausgangssignalen der folgenden Frequenzen
f, 2,5/7f. 35/7f. 4.5/7/: 3M l/3,5/"und 1 -1/7/
Auf die Abtastsignale Si und 52 hin liefert der
Taktsignalgenerator 18 eine Anzahl sequentieller Steuersignale Ci, C2.. C3, C4, C5, C5L C6, 54 und
EODT. die in F i g. 4 gezeigt sind. Der Frequenzgenerator 17 und der Taktsignalgenerator 18 sollen im
einzelnen nicht beschrieben werden, da sie von allgemein bekannter Bauart sind.
Die Zähler- und Vergleichsschaltung 19 (die im einzelnen in F i g. 6 gezeigt ist) nimmt die dargestellten,
von den Generatoren 15, 17 und 18 kommenden Eingangssignale auf. Diese Schaltung enthält eine
Anzahl von Zählern und Speicherschaltungen (in F i g. 6 im einzelnen gezeigt und im Zusammenhang damit
beschrieben). Die Zähler werden dabei durch eines oder mehrere der vom Generator 15 gelieferten Torimpulse
angesteuert und zählen mit einer Frequenz eines oder mehrerer der vom Generator 17 kommenden Signale.
Die vom Generator 18 kommenden Signale CX-Cb
schalten selektiv die Zählwerte nach einer Vergleichsschaltung durch, die die Größen dieser Zählwerte
vergleicht und während einer Vergleichsperiode auf einer Ausgangsleitung 20 ein Löschausgangssignal
abgibt, sowie auf einer Ausgangsleitung 21 während einer Folge von Vergleichen ausgewählter Zählerwerte
eine Anzahl von sequentiellen Ausgangssignalen liefert. Der im einzelnen in F i g. 7 dargestellte Decodierer 22
liefert sowohl die über Leitung 21 kommenden Ausgangssignale als auch die vom Generator 18
kommenden Ausgangssignale CI-C6 und 54, sowie
das vom Generator 15 kommende Ausgangssignal 5 1 und gibi ein den urC-Zeiuhen eiiiSpicCneinjcS dcCudiertes
Ausgangssignal in der Reihenfolge ab. wie die Zeichen abgetastet werden. Ausgangssc;tig ist der
Decodierer an einem Mehrbit-Schieberegister 23 angeschlossen, das durch das vom Generator 18
kommende Ausgangssignal EODTschrittweise fortge
schaltet wird. Das auf Leitung 20 ankommende Löschsignal wird dem Rückstelleingang des Schieberegisters
23 zugeleitet und löscht das Schieberegister, wer ·.. das Löschausgangssignal erzeugt wird, was den
Beginn einer Markierung anzeigt, so daß auf diese Weise alle fehlerhaften im Schieberegister 2i eingespei
cherten Daten gelöscht werden. Ein Zähler 24 wird durch das vom Generator 15 kommende Ausgangssignai
TR schrittweise fortgeschaltet und durch das über die Leitung 20 ankommende Löschsignal zurückgestellt.
Wenn die zwölf (12) TR's ohne Rückstellung gezählt worden sind (ein vollständiges UPC-Symbol oder eine
solche Markierung), dann liefert der Zähler 24 ein Ausgangssignal, das die Torschaltung 25 freigibt, die
dann den Inhalt des Schieberegisters 23 nach einer angeschlossenen Verarbeitungsvorrichtung durchläßt.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Torimpulsgenera
tors 15 in Fig. 3. Das graphisch in Fig. 4 dargestellte
Eingangssignal liegt am Eingang eines Verstärkers 26. Das Ausgangssignal des Verstärkers 26 liegt einmal am
Eingang von zwei Differenzierschaltungen 27 und 28. die die Ausgangssignale 52 bzw. 53. die in F i g. 4
dargestellt sind, liefern und stellt außerdem unmittelbar das ebenfalls in Fig.4 gezeigte Durchgangsausgangssignal
Σ TB dar. Außerdem liegt das Ausgangssignal des Verstärkers 26 am Takteingang einer bistabilen
Kippschaltung 29. Diese Kippschaltung ist ,o angeschlossen, daß sie bei einer negativ gerichteten
Impulsflanke des Taktsignals umgeschaltet wird. Die Ausgänge Q und Q sind unmittelbar an den Eingängen
K bzw. / angeschlossen und liefern die zuvor beschriebenen Torimpulse Ti und TA. In F i g. 4 ist nur
das Torimpulssignal Π dargestellt, da das TA-Signal damit identisch, jedoch in der Phase um 180°
verschoben ist.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 26 liegt ferner am Takteingang einer bistabilen Kippschaltung 30, die
so angeschlossen ist. daß sie durch die negativ gerichtete Impulsflanke des Ausgangssignals des Verstärkers 26
abgeschaltet wird. Der (^-Ausgang der Kippschaltung
30 ist unmittelbar mit dem K-Eingang verbunden, und das von der Zähier/vergieichsschaitung 19 kommende
Löschsignal liegt am Voreinstell-Eingang und schaltet die Kippschaltung 30, sobald es auftritt, ein. Außerdem
liegt das Ausgangssignal des Verstärkers 26 über eine Inverter-Stufe 32 am Takteingang einer weiteren
bistabilen Kippschaltung 31, die dabei so angeschlossen ist, daß sie durch eine negativ gerichtete Impulsflanke
eingeschaltet wird, die jedoch wegen der Wirkung der ; Inverterstufe 32 einer positiv gerichteten Impulsflanke
des Eingangssignals entspricht. Die Q- und (^-Ausgänge cii-. Kippschaltung 31 sind mit den K- bzw. /-Eingängen
verbunden und liefern die Torimpulssignale 7"2 bzw. TB. Das Torimpulssignal T2 ist in Fi g. 4 gezeigt. TB ist in in
Fig.4 nicht dargestellt, da es mit Ausnahme einer Phasenverschiebung von 180° das gleiche ist.
Eine vierte bistabile Kippschaltung 33 ist mit ihrem Takteingang über ein oder-Glied 34 am Q-Ausgang der
bistabilen Kippschaltungen 29 und 30 angeschlossen, π wobei die taktmäßige Umschaltung durch negativ
gerichtete Impulsflanken der Q-Ausgangssignale erfolgt. Die Q- und (^-Ausgänge der Kippschaltung 33 sind
urimiiidbar rnii dem K- bzw. /-Eingang verbunden und
der Q-Ausgang liefert das in F i g. 4 dargestellte >o
Torimpulssignal TR. Der (^-Ausgang ist außerdem am
Takteingang einer fünften bistabilen Kippschaltung 35 angeschlossen, die so geschaltet ist, daß sie taktmäßig
durch die negativ gerichtete Impulsflanke des Torimpulssignals TR umgeschaltet wird. Der (^-Ausgang der r>
Kippschaltung 35 ist am /-Eingang angeschlossen und die Q- und ^-Ausgänge liefern die zuvor beschriebenen
Signale 51 und Sl. In FJ^g. 4 ist nur das Signal 51
gezeigt, da das Signal 51 das gleiche, jedoch von entgegengesetzter Phasenlage ist. Die Kippschaltungen so
30, 31, 33 und 35 sind genauso aufgebaut wie die
Kippschaltung 29 und sind handelsübliche ///(-Kippschaltungen des Typs 7476 oder eine äquivalente
Ausführung.
Die Kippschaltungen 29, 31, 33 und 35 werden durch r, ein über ein ODER-Glied 36 oder im Falle der
Kippschaltung 35 über ein anderes ODER-Glied 37 ankommendes Rückstellsignal der Stromversorgung
gelöscht Der (^-Ausgang der Kippschaltung 30 ist außerdem an dem ODER-Glied 36 angeschlossen und w
arbeitet in gleicher Weise, wenn sie durch das von der Zähler-Vergleichsschaltung 19 kommende Löschsignal
eingeschaltet wird, das am Voreinstelleingang angelegt wird (und die Kippschaltung einschaltet). Das vom
Taktsignalgenerator kommende Signal EODT (Ende a~>
der Decodierzeit) wird dem Voreinstelleingang der Kippschaltung 33 zugeführt und schaltet diese dann ein.
Außerdem liegt dieses Signal über das ODER-Glied 37 am Löscheingang der Kippschaltung 35 und schaltet
diese dann aus.
Die Arbeitsweise der in F i g. 5 gezeigten Schaltung ist relativ einfach. Negativ gerichtete Impulsflanken des
Eingangssignals schalten die Kippschaltung 29 ein oder aus, so daß entsprechend dem vorherigen Betriebszustand (Fig.4) das Signal Π ein- oder ausgeschaltet
wird, während positiv gerichtete Impulsflanken des Eingangssignals die Kippschaltung 31 ein- oder
ausschalten, so daß das Signal TZ, entsprechend dem vorherigen Betriebszustand (vergleiche F i g. 4) auftritt
oder abfällt Die Kippschaltung 33 wird durch negativ
gerichtete Impulsflanken von TX umgeschaltet und wird
am Ende der Decodierzeit 51 durch das Signal EODTm
den EIN-Zustand voreingestellt wobei dieses Signal in festem zeitlichen Abstand nach Auftreten des vom
Taktsignalgenerator 18 kommenden Signals 51 auftritt
Bei Einschalten der Stromversorgung werden außerdem alle Kippschaltungen (29, 31, 33 und 35) gelöscht
und immer dann, wenn ein von der Schaltung 19
kommendes Löschausgangssignal am Voreinstelleingang der Kippschaltung 30 liegt, so daß die richtige
Synchronisation der in Fig.4 dargestellten Signale sichergestellt ist. Wird über ein von der Schaltung 19
über die Leitung 20 ankommendes Löschsignal die Kippschaltung 30 eingeschaltet, dann schaltet eine
anschließende negativ gerichtete Impulsflanke des Eingangssignals die Kippschaltung 30 ab. Wenn das
Ausgangssignal am (^-Ausgang abfällt (negative Impulsflanke), dann schaltet 33 ein. Dies ist in Fig.4 an dem
Punkt dargestellt, wo das Verhältnis TA/TB > 33
gezeigt ist. Wenn die Schaltung 19 das Verhältnis T'A/T'B > 3,5 feststellt, dann wird auf Leitung 20 ein
Ausgangsssignal abgegeben, das die Kippschaltung 30 wie oben beschrieben, in den EIN-Zustand voreinstellt.
Das hat die oben beschriebenen und in Fig.4 dargestellten Signaländerungen zur Folge, da die
Feststellung dieses Betriebszustandes anzeigt, daß die zuvor im Schieberegister 23 abgespeicherte information, wenn weniger als zwölf Zeichen abgespeichert
sind, nicht Daten einer gültigen UPC-Markierung betreffen. Es wird daher erneut versucht, eine gültige
Markierung aufzufinden, bis das Verhältnis TA/ TB < 3,5 ist, zu welchem Zeitpunkt die Torimpulssignale (T), wie sie auf der linken Seite der F i g. 4 gezeigt
sind, auftreten und so lange festzustellen sind, bis 12 Zeichen abgetastet sind, oder bis der Wert 3,5 für
T'A/T'B erreicht oder überschritten wird.
F i g. 4 enthält außerdem eine graphische Darstellung
der Signale CI-C6, 54 und der Rückstellimpulse, wobei diese Steuersignale dem in Abhängigkeit vom
dem Signal 51 erzeugten Signalmuster folgen, mit Ausnahme des Signals C5L und des Signals 52 für das
CSL-Steuersignal.
Die von den Generatoren 15,17 und 18 kommenden Signale werden der in F i g. 6 dargestellten Zähler- und
Vergleichsschaltung 19 zugeleitet, die in Fig.6 im einzelnen gezeigt ist In F i g. 6 weist die Vergleichsschaltung 40 zwei Gruppen von Eingangsleitungen 41
und 42 auf, die, wie dies noch im einzelnen beschrieben wird, einmal am Ausgang eines Multiplexschalters 43 ~
und am Ausgang eines Multiplexschalters 44 angeschlossen sind, wobei diese Multiplexschalter 43 bzw. 44
Verbindungen nach einer Reihe von Sammelleitungen (BUS) herstellen. Die Vergleichsschaltung 40 liefert auf
der Ausgangsleitung 45 ein Ausgangssignal, das in einem ersten Betriebszustand ist, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 41 kleiner ist als das Eingangssignal
auf der Leitung 42, und ein Ausgangssignal in einem zweiten Betriebszustand, wenn das Eingangssignal auf
der Leitung 41 gleich oder größer ist als das Eingangssignal auf de' Leitung 4Z Die Leitung 45 ist
über ein UND-Glied 46, das durch das Signal 51
gesteuert wird, am Ausgang 20 und Ober ein UND-Glied
47, das durch das Signal 51 gesteuert wird, am Ausgang
21 angeschlossen. Die Multiplexschalter 43 und 44 sind nicht in Einzelheiten dargestellt da sie von üblicher
Bauart sind, und auf zwei oder mehr unverwechselbare
Steuersignale ansprechen, die einen aus einer Anzahl von vielen Eingängen mit einem gemeinsamen Ausgang
verbinden. Die Schaltelemente können beispielsweise für jeden Leiter in jeder Sammelleitung eine durch ein
entsprechendes Steuersignal betätigte Torschaltung und ODER-Glieder aufweisen, um die entsprechenden
Ausgänge der Torschaltungen mit dem gemeinsamen Ausgang zu verbinden.
Die Steuersignale Cl, C2, C3 und C5L liegen am
Multiplexschalter 43. Die Steuersignale C4 und C5L
liegen über ein ODER-Glied 48 am Multiplexschalter 44,
während die Steuersignale C5 und C6 unmittelbar dem Multiplexschalter 44 zugeführt werden. Wenn somit Cl
auftritt, dann stehen die über die Leitung Cl BUS dem Multiplexschalter 43 zugeführten Signale am Ausgang
des Multiplexschalters 43 zur Verfügung und gelangen dort zum Eingang 41 der Vergleichsschaltung 40. In
gleicher Weise schaltet der Impuls C2 die Leitung Cl BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters
durch, und C3 schaltet die Leitung C3 BUS nach dem Ausgang durch. Das Steuersignal C5L schaltet die
Leitung C5 BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters 43 durch und die CA St/S-Leitung nach dem
Ausgang des Multiplexschalters 44, der am Eingang 42 der Vergleichsschaltung 40 angeschlossen ist. Das
Steuersignal C4 schaltet die Leitung C4 BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters 44 durch, und die
Signale C5 und C6 schalten die Leitungen C5 BUSund
C6 BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters 44 durch.
Das vom Q-Ausgang der Kippschaltung 33 kommende
Torimpulssignal TR wird dem Durchschalteingang der Zähler 51, 52 und 53 zugeleitet, die während der
Dauer des Impulses 77? die Impulse mit den Frequenzen 2,5/7/; 3,5/7/bzw. 4,5/7/zählen. Das Ausgangssignal der
Zähler 51, 52 und 53 liegt auf den Leitungen Cl BUS,
Cl BUS bzw. C3 BUS. Das am Ausgang des Verstärkers 26 auftretende Signal ΣΤΒ liegt an einem
Torschalteingang eines Zählers 54, der die Impulse mit einer Frequenz von X-MTf zählt. Der Ausgang des
Zählers 54 ist an der^ Leitung C6 BUS angeschlossen.
Die vom Q- bzw. Q-Ausgang der Kippschaltung 29
kommenden Signale Tl und TA schließen sich gegenseitig aus. Das Torimpulssignal Π liegt an einem
UND-Glied 55 und läßt Impulse mit der Frequenz /nach
dem Takteingang eines Zählers 56 durch, der während des Zeitintervalls 7"1 immer freigegeben ist. Das
Torimpulssignal TA liegt an einem UND-Glied 57 und läßt Impulse mit der Frequenz 3,5/" nach dem
Takteingang eines Zählers 56 durch. Die von den UND-Gliedern 55 und 57 kommenden Impulse werden
dem Takteingang über ein ODER-Glied 58 zugeleitet. Gesteuert durch das Steuersignal S3 wird der im Zähler
56 erreichte Zählerstand in einem Register 59 abgespeichert Ein Verzögerungsglied 60 stellt den
Zähler 56 nach Übertragung des Zählerinhaltes an das Register 59 zurück. Der Ausgang des Registers 59 ist an
der Leitung C4 BUS angeschlossen. Somit zählt der Zähler 56 abwechselnd bei der Frequenz /und bei der
Frequenz 3$f, und der vorhergehende Zählerstand wird im Register 59 gespeichert, während der nächstfolgende
Zählerstand bei einer anderen Frequenz akkumuliert wird. Andererseits könnten auch zwei Zähler ohne ein
Register bei höheren Schaltungskosten eingesetzt werden. Die von den Q- bzw. (^-Ausgängen der
Kippschaltung 31 kommenden Torimpulssignale Tl und TB schließen sich ebenfalls gegenseitig aus. Diese
Torimpulssignale liegen an UND-Gliedern 61 bzw. 62 und steuern das Anlegen von impulsen mit den
Frequenzen /und 1/3,5/über ein ODER-Glied 64 an einen Zähler 63. Der Zähler 63 ist genau wie der Zähler
56 ständig entsperrt Der Ausgang des Zählers 63 ist an einem Register 65 angeschlossen. Gesteuert durch das
Steuersignal 52, wird der im Zähler 63 erreichte
Zählerstand an das Register 65 übertragen. Das Signal S 2 wird Ober ein Verzögerungsglied 66 dem Rücksleüeingang
des Zählers 63 zugeführt, nachden; der erreichte Zählerstand übertragen ist, wonach der Zähler
bei einer anderen Frequenz zählt.
Die VergleichssCi.altung 40 in Fig.6 liefert zu
verschiedenen Zeiten und zu verschiedenen Zwecken unterschiedliche Ausgangssignale auf den Leitungen 20
-. und 21. Das auf Leitung 20 während des Zeitabschnittes
Sl liegende Ausgangssignal zeigt unter bestimmten Bedingungen an, daß die zuvor zwischengespeicherten
Daten ungültig sind. Dieses Ausgangssignal wird dann zum Rückstellen der Kippschaltungen 29,31,33 und 35
hi (F i g. 3) benutzt, stellt den Zähler 24 auf Null und löscht
das Schieberegister von zuvor eingespeicherten ungültigen Daten. Der Vergleich, der dieses Ergebnis hat, tritt
zu jedem Zeitpunkt auf, für den T'A/T'B > 3,5 ist. Um die Schaltung mehrfach ausnützen zu können, wird diese
ι) Bestimmung fortlaufend, gesteuert durch C5L, durchgeführt,
wodurch der Speicherinhalt der Register 59 und 65 miteinander verglichen wird. Die Vergleiche sind
dabei TBbei 1/3,5/gegen Ti bei f, abwechselnd mit Tl
bei /gegen TA bei 3,5/ Wenn TA bei 3,5/oder 7"1 bei /
.•η gleich oder größer sind als Tl bei /oder Tßbei 1/3,5/
dann gilt die Bedingung T'A/T'B > 3,5, und die Vergleichsschaltung 40 erzeugt ein Signal, das über das
UND-Glied 46 und die Leitung 20, wie zuvor beschrieben, alle Schaltkreise zurückstellt. Dies trifft zu,
.', weil
3,5
TB ' 3.5/ '
und
TA 3,5/ 3.5
Γι oder wenn
C"4 > CS, dann ist K > 3,5.
Läßt man die Zähler 56 und 63 während der Zeiten
4Ii 7"1 und Tl mit einer Geschwindigkeit von /zählen,
dann steht die so zusammengefaßte Information ebenso für die Decodierung zur Verfügung, die während der
Zeit S1 stattfindet
Während der Zeit SI wird der erreichte Zählerstand,
4ϊ gesteuert durch die Impulse Cl, C2, C3, C4, C5 und
C6bei den angegebenen Frequenzen der Zähler Sl, S2 und S3, sequentiell mit den erreichten Zählerständen
der Register S9 und C5 und Zähler S4 verglichen, wodurch man neun aufeinanderfolgende binäre Infor-
■'" mationsbits erhält, die in unverwechselbarer Weise das
soeben abgetastete codierte Kennzeichen definieren. Diese neun binären Bits werden über UND-Glied 47
und Leitung 21, dem auch die vom Taktsignaigenerator 18 kommenden Signale Cl bis C6 und S4 zugeleitet
>-) werden, dem Decodierer 22 zugeführt
Der Decodierer 22 ist im einzelnen in F i g. 7 gezeigt. Das vom Ausgang des UND-Gliedes 47 kommende auf
Leitung 21 liegende Signal wird drei UND-Gliedern 70, 71 und 72 zugeführt Die Steuersignale Cl, C2 und C3
W) werden einem ODER-Glied 73 zugeführt, das ausgangsseitig
an den UND-Gliedern 70 bis 72 angeschlossen ist Die vom Generator 18 kommenden Impulse S4
(vergleiche Fig.4) liegen ebenfalls an den UND-Gliedern
70 bis 7Z Die Steuersignale C4, C5 und C6
<ή werden den UND-Gliedern 70, 71 bzw. 72 zugeleitet
Während der Zeit C4 werden die Ergebnisse der drei Vergleiche über das UND-Glied 70 einem 2-Bit-Binärzähler
74 übertragen, der zwei Ausgänge a und b
aufweist. Während der Zeit C5 werden die Ergebnisse der drei Vergleiche einem zweiten 2-bit-Binärzähler 75
über UND-Glied 71 und während der Zeit C6 werden ■■•e Ergebnisse der drei Vergleiche einem dritten
I-Bit-Binärzähler 76 zugeleitet. Drei UND-Gliede:' 77,
78 und 79, gesteuert durch die Steuersignale C 4, c5
bzw. C6 legen Abtastimpulse S4 an die Takteingänge der Zähler 74, 75 bzw. 76. Die Ausgänge a und b des
Zählers 74, c und d des Zählers 75 und e und / des Zählers 76 sind an einen Umsetzer 80 angeschlossen, der
ein paralleles binäres Ausgangssignal liefert, das das abgetastete und decodierte Zeichen kennzeichnet. Der
Umsetzer 80 kann beispielsweise aus einem Festwertspeicher bestehen, der durch die Ausgangssignale a—f
der Zähler 74 bis 76 angesteuert wird und somit das erwünschte, binär codierte Ausgangssignal liefert.
Wie oben beschrieben, werden nacheinander binäre Codes in das Schieberegister so lange eingegeben, bis
eine vollständige Markierung decodiert worden ist. was durch den Betriebszustand des Zählers 24 angezeigt
wird.
Die nachfolgende Tabelle I ist eine Wahrheitstabelle für die Zähler 74, 75 und 76 und definiert die
Betriebszustände der Zähler für die Vergleiche, die während der Zeiten C 4, C5 und C6 durchgeführt
werden und gibt die Nenn- oder Soll-Länge für die Länge oder Breite der festgestellten Streifen und die
Ausgangssignale der Leitungen α b, cd und e f. Tabelle
II zeigt in tabellarischer Form die Dezimalwerte für ungradzahlige und geradzahlige UPC-Zeichen für
verschiedene Werte der Zählerausgangssignale a—i. Wenn in der Tabelle statt einer Null oder 1 ein X
verwendet ist, so heißt dies, daß entweder eine »I« oder eine »0« ohne Einfluß auf die Decodierung verwendet
werden kann.
Soll-Länge
Stricht äuge
Zähler
7 Tl | Bit ,/ | BiI1 | |
5 | 4.5 < TR | I | |
Soll- Länge |
Strich-Breilc | Zähler Bit/ |
1 |
Bil<- |
Wahrheitslabelle
16 (Σ TB)
16 (Σ TB)
Soll-Länge
Strich-Länge
Zähler
Bit h
Bit ,;
2,5 <
3,5 <
4,5 <
3,5 <
4,5 <
7
Tl
TR
1 TX
TR
1 TX
TR
1 Tl
TR
2,5
3.5
4.5
Soll- Strich-Länge
Länge
Länge
Bit d Bit <·
2,5
3,5
7
Tl
TR
7
TZ
TR
7
Tl
TR
< 2,5
<3,5
<4,5
x 2,5 s
7
8
8
3 7
x 3,5 s
4.5 s
7 7ff Γ«
IJB
TR
TB
TR
TB
TR
■> s
.i S
4.5
Ungerade Ul'C-Werte De/iniiil /
<·
für die Zähler 74 (71). 75 (7 2), Gerade Ul'C-Werte
Dezimal /
Zahler 3
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | I |
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 |
I | 0 | I | 0 | 0 | 1 |
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 1 | I) | 1 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
X | X | 1 | 1 | (I | 0 |
X | X | 1 | 0 | I | 1 |
X | X | 1 | 1 | I | 0 |
X | X | 0 | 0 | I | 1 |
1 | 1 | 1 | 0 | 0 | I |
1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 |
X | 0 | 0 | 0 | 1 | |
X | \ | I) | 1 | 1 | 1 |
I | ü | 1 | 0 | I | 0 |
I | I | 0 | 1 | 0 | 1 |
1 | 0 | 0 | 1 | 0 | I |
1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 |
X | X | 1 | 0 | 0 | 0 |
X | X | 1 | 0 | 0 | 0 |
X | X | 1 | 1 | 0 | 1 |
X | X | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 | 0 | I | 0 |
0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 |
0 | I | 0 | 1 | 0 | 1 |
X | X | 0 | 0 | 1 | 0 |
X | X | 0 | 1 | 1 | 1 |
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Decodierung elektrischer Signale, die strichcodierten Daten entsprechen und die,
wenn strichcodierte Markierungen von einem optisch-elektrischen Abtaster abgetastet werden, als
elektrische impulsartige Signalfolgen entstehen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Erzeugen von verschiedenen Torimpulssignalen durch einen Torimpulsgenerator (15; Fig.3),
der die impulsförmigen elektrischen Signale, die von der Abtastung strichcodierter Markierungen
herrühren, in die genannten Torimpulse umsetzt, von denen jedes eine bestimmte Phasenlage des Abtastersignals definiert,
b) Erzeugen verschiedener Impulsfolgen, von denen jede zur Messung des Impulsabstandes
des Abtastersignals eine andere Folgefrequenz hat,
c) Zählen der Impulse der Impulsfolgen während der Dauer jedes der Torimpulssignale durch
Zähler, die mit dem Torimpulsgenerator und der Schaltungsanordnung zur Erzeugung und
Abgabe der Impulsfolgen verbunden ist,
d) Vergleichen der Zählwerte untereinander, die sich während der Perioden der Torimpulssignale
ergeben haben, gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge, zur Feststellung der relativen
Größe der verglichenen Zählwerte,
e) Speichern eines Binärwertes der einen Art (z. B. 1 oder 0), wenn die Vergieß hsergebnisse eine
erste Beziehung haben, und Speichern eines Binärwertes der anderen Ar? 'z.B. 0 oder 1),
wenn die Vergleichsergebnisse umgekehrt ausfallen, wobei die gespeicherten Binärwerte,
die in einer Markierung enthaltene Information angeben, und
f) Decodieren durch einen Decodierer (22), der die Folge, bestehend aus Binärwerten der einen und
anderen Art in Ausgangsdaten umschlüssclt, die das Analogon der strichcodierten Markierungen
sind.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Torimpulssignale
folgende Signale umfassen:
— ein erstes Torimpulssignal (TR), das mit jener Phasenlage des Abtastersignals koinzidiert, die
ein vollständiges Zeichen begrenzt,
— ein zweites Torimpulssignal (TY), das sich zeitlich von dem ersten bis zum letzten negativen
Signalübergang (Rückflanke) eines Zeichens erstreckt, und
— ein drittes Torimpulssignal (Tl), das sich zeitlich
■ron der ersten bis zur letzten positiven Phasenlage (Vorderflanke) eines Zeichens erstreckt,
und
— ein viertes Torimpulssignal (ITB), das sich
zeitlich jeweils von einer positiven zu einer negativen Phasenlage eines Zeichens erstreckt,
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