DE3220977A1 - Verfahren zur chaotischen verfilmung von belegen und vorrichtung zur durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zur chaotischen verfilmung von belegen und vorrichtung zur durchfuehrung desselben

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DE3220977A1 DE19823220977 DE3220977A DE3220977A1 DE 3220977 A1 DE3220977 A1 DE 3220977A1 DE 19823220977 DE19823220977 DE 19823220977 DE 3220977 A DE3220977 A DE 3220977A DE 3220977 A1 DE3220977 A1 DE 3220977A1
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
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    • G06K1/126Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by photographic or thermographic registration

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Description

  • Beschreibun
  • Verfahren zur chaotischen Verfilmung von Belegen und Vorrichtung zur Durchführung desselben Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur chaotischen Verfilmung von Belegen bei dem die Belege in ungeordneter Reihenfolge paginiert und anschließend unter Zuordnung eines Blip-Impulscodes verfilmt werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aufgrund der Raumeinsparung und erhöhten Zugriffgeschwindigkeit hat die Verfilmung von Schriftgut zwecks Archivierung in den letzten Jahren ein erheblichen Aufschwung erhalten.
  • Die herkömmlichen Verfahren der eingangs beschriebenen Art ermöglichen eine Ergänzung der jeweilig verfilmten Akten und würden zusammen mit einer EDV-Erfassung der verfilmten Belege eine an sich ideale Archivierung ermöglichen, wenn bei der Verfilmung und bei der EDV-Erfassung fehlerfrei gearbeitet würde. Dies ist jedoch leider nicht der Fall. Es hat sich vielmehr erwiesen, daß auch bei dieser Art der Archivierung die Fehler der traditionellen Belegablage in Ordnern, Hängeregistraturen usw. beibehalten sind, nämlich Falschablage, unkontrollierte Entnahme, Fehlen, falsche Registrierung bzw.
  • Belegprotokollerfassung usw. Die sich hieraus ergebenden Fehl leistungen bei der chaotischen Mikroverfilmung liegen durchschnittlich bei 4 bis 6 % der Gesamtbelegarchivierung auf Filmträgermaterial.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bei der chaotischen Verfilmung von Belegen auftretenden Fehler weitgehendst zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der im Paginierwerk eingestellten Ziffernfolge zumindest die der Bildadresse auf dem jeweiligen Film entsprechenden Ziffern abgespeichert werden, daß die auf dem jeweiligen Film aufbelichteten Blip-Impulse fortlaufend aufsummiert und zwischengespeichert werden, und daß bei der Belichtung des Films mit dem jeweiligen Dokument die diesen von dem Paginierwerk übertragene Ziffernfolge bezüglich der Bildadresse mit der dieser Aufnahme entsprechenden Blip-Zahl auf Übereinstimmung verglichen wird. Auf diese Weise wird eine eindeutige Zuordnung von Beleg und Bildadresse auf dem Film sichergestellt.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn bei fehlender Übereinstimmung zwischen der von dem Paginierwerk übertragenen Ziffernfolge bezüglich der Bildadresse mit der diese Aufnahme ordnungsgemäß entsprechenden Blip-Zahl der Verfilmungsvorgang automatisch unterbrochen wird.
  • Die Belege werden zweckmäßigerweise zwischen dem Paginierwerk und der die Verfilmung bewirkenden Kamera zwangsgeführt. Durch eine visuelle oder akustische Anzeige der bei der Paginierung und Verfilmung auftretenden Fehlerart wird zusätzlich erreicht, daß der entsprechende Fehler leicht behebbar und das falsch adressierte Dokument in einer Wieerholung des Verfilmungvorgangs ordnungsgemäß archiviert wird.
  • Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei fehlender Übereinstimmung zwischen der von dem Paginierwerk übertragenen Ziffernfolge bezüglich der Bildadresse und der dieser Aufnahme ordnungsgemäß entsprechenden Blipzahl das entsprechende Dokument getrennt ausgeworfen und/oder mit einer Markierung versehen, welche der Bedienungsperson anzeigt, daß für das entsprechende Dokument eine neue Paginierung und Verfilmung durchgeführt werden muß.
  • Die Fehlerquote läßt sich weiter herabsetzen, wenn das Einlaufen des paginierten Dokuments in die Kamera überprüft wird und die Aufbringung eines Blip-Impulses auf dem Film nur bei definiertem Vorliegen eines Dokuments erfolgt. Bei Nichteintreffen des nächstfolgenden Dokuments bei der Kamera innerhalb eines festgelegten Zeitintervalles wird der Verfilmungsvorgang zweckmäßigerweise automatisch unterbrochen.
  • Damit bei der Weiterverfilmung im Anschluß an eine Betriebsstörung keine Schwierigkeiten mit der Zuordnung der Bildadresse erfolgt, empfiehlt es sich, das Paginierwerk in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der auf dem Film aufgebrachten Blips weiterzustellen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die im Paginierwerk eingestellte, zur Dokumentation benötigte Ziffernfolge einem Rechner zugeführt, der aus dieser eine Prüfziffer ermittelt, welche auf dem Beleg zusätzlich aufpaginiert wird. Hierbei wird zweckmäßigerweise die Ermittlung der Prüfziffer und die Einstellung der Paginierzahl von dem gleichen Rechner bewirkt, der auch die Prüfziffer festlegt.
  • Das Anbringen der Prüfziffer vereinfacht bei der Weiterverarbeitung der verfilmten Dokumente die Erfassung derselben in einer EDV-Anlage, sei es direkt von dem paginierten Dokumenten oder von dem Film, da bei der Eingabe dieser Daten in den Rechner durch ein entsprechendes Programm anhand der Prüfziffer leicht überprüfbar ist, ob versehentlich Zahlendreher oder Übertragungsfehler vorgenommen werden, so daß diese nahezu vollständig ausschließbar sind.
  • Als besonders geeignet hat es sich erwiesen, wenn die Prüfziffer nach Modulus 11 bestimmt wird.
  • Um das Verfahren noch sicherer zu gestalten wird vorzugsweise das Aufbringen der in dem Paginierwerk eingestellten Paginierzahl auf dem jeweiligen Beleg vor dessen Weiterleitung zu der Kamera überprüft.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält einen Speicher, dem die im Paginierwerk eingestellte Ziffernfolge zugeführt wird, einen Zwischenspeicher, dem die jeweils auf dem Film aufgezeichnete Anzahl der Blip-Impulse zugeführt wird, ein einstellbares Zeitverschiebungsglied, das zwischen den Speicher und den Zwischenspeicher geschaltet ist, sowie einen Komperator zum Vergleich von in einer bestimmten zeitlichen Aufeinanderfolge dem Speicher bzw. dem Zwischenspeicher zugeführten Signalen, sowie einen Rechner zur Bestimmung der nächstfolwenden Paginierziffer, der in Wirkverbindung mit der Einstellvorrichtung des Paginierwerkes steht.
  • Zweckmäßigerweise dient ein weiterer Rechner, dessen Funktionen unter Umständen auch mit denen des ersten Rechners zusammengefaßt sein können, zur Bestimmung einer Prüfziffer aus der im Paginierwerk eingestellten Ziffernfolge, dem eine Steuerschaltung nachgeschaltet ist, die zur Betätigung eines zusätzlichen Ziffernrades im Paginierwerk dient.
  • Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Sie zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel von einer Vorrichtung zur chaotischen Verfilmung von Belegen.
  • Von einem Stapel wahllos aufeinanderfolgender Belege 1 werden mittels eines nicht dargestellten Einzuges Einzelbelege nacheinander einem Paginierer 2 zugeführt, wobei die an einer Lichtschranke vorbeilaufen, die von einer Lampe 3 und einer Foto zelle 4 gebildet ist. Das Ausgangssignal der Fotozelle 4 gelangt über eine Steuerschaltung 5 mit einstellbarer Zeitverzögerung zum einen zu einem Betätigungsmagneten 6 für den Hammer 7, so daß dieser eine definierte Zeit nachdem der Beleg 1 die Lichtschranke durchlaufen hat betätigt wird. Der Hammer 7 schlägt hierdurch in Richtung auf ein Stempelwerk 9, so daß der zwischen diesem und dem Hammer belegene Beleg bedruckt wird. Der Beleg wird anschließend von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zwangsvorschub erfaßt und vor dem Verschluß 10 einer Kamera 11 transportiert, längs der strichliert wiedergegebenen Linie B, die den Belegdurchlauf andeutet.Die Kamera enthält in ihrem Inneren einen lediglich schematisch angedeuteten aus einer kurzzeitig einschaltbaren Lichtquelle und einer entsprechenden Optik bestehenden Blipsetzer 12, der auf dem Film 13 neben der Aufnahme des jeweiligen Belegs 1 einen Blip setzt, der in bekannter Weise bei der Wiederaufsuchung des Beleges das Auffinden der Bildadresse auf dem Film ermöglicht.
  • Die Steuerung des Kameraverschlusses 10 und die Betätigung des Blipsetzers 12 erfolgt über eine weitere Lichtschranke, die aus einer Lichtquelle 14 und einem Fotoelement 15 gebildet ist. Das Ausgangssignal des Fotoelements 15 betätigt eine Steuerschaltung 16 und über eine wietere Steuerschaltung 17 den Blipsetzer 12, wobei die Steuerschaltungen 16 und 17 je eine Zeitverzögerung bewirken.
  • Das Ausgangssignal der Steuerschaltung 5 wird desweiteren über eine Zeitverzögerungsschaltung 18 einer Einstell- und Fortschaltlogik 19 zugeführt, welche eine Einstellung des Stempelwerks 9 und eine Fortschaltung desselben im Anschluß an jeden Paginiervorgang bewirkt. Die Einstell- und Fortschaltlogik 19 steht des weiteren in Wirkverbindung mit einem Paginierzahlspeicher 20, aus dem ein Prüfziffernrechner 21 die jeweilige Paginierzahl abruft und aus dieser nach einem geeigneten Algoritmus eine Prüfziffer berechnet, die über eine Prüfziffereinstellogik 22, wie durch den Pfeil PZ angedeutet, einem zusätzlichen Stempelrad des Paginierers 2 zuführt wird.
  • Das Ausgangssignal der Steuerschaltung 17 wird des weiteren einem Blipzähler 23 und einem diesem nachgeschalteten Zwischenspeicher 24 zugeführt. Ein Komperator 25 steht in Wirkverbindung mit dem Zwischenspeicher 24 sowie dem Paginierzahlspeicher 20, wobei eine Verzögerungsschaltung 26 den zwischen dem Paginiervorgang in dem Paginierer 2 und dem Belichtungsvorgang in der Kamera 11 für den gleichen Beleg verstrichenen Zeitraum ausgleicht, so daß durch den Vergleich sichergestellt ist, daß die der Adresse des Belegs entsprechenden Ziffernfolge in der Paginierzahl auch einer entsprechenden Adresse auf dem Film 13 entspricht. Bei fehlender Übereinstimmung erzeugt der Komperator 25 ein Ausgangssignal, das zum einen einen Fehlermelder 27 ansteuert, der ein optisches oder akustisches Anzeigegerät 28 betätigt, zum anderen eine Logik 29, welche wie durch den strichlierten Pfeil 30 angedeutet. auf den Vorschub der Belege einwirkt und die gesamte Anlage automatisch anhält. Die Umrahmung 31 deutet an, daß die Bauelemente 20 bis 27 und 29 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 32 ist ein Terminal angedeutet, das einen manuellen Eingriff für die Einstell- und Fortschaltlogik 19 bewirkt, so daß zu Beginn des Verfilmungsvorgangs die Paginierzahl einstellbar ist und auch gegebenenfalls willkürliche Eingriffe bezüglich der Paginierzahl vornehmbar sind.
  • Eine aus einer Lichtquelle 33 und einer Fotozelle 34 gebildete weitere Lichtschranke in deren Weg ein Ansatz 35 des Hammers 7 hinragt, stellt sicher, daß die im Stempelwerk 9 eingestellte Paginierzahl einschließlich der Prüfziffer durch Betätigung des Hammers auch auf den Beleg 1 übertragen wird. Das von der Fotozelle 34 ausgehende Signal wird der Logik 29 zugeleitet, so daß bei Auftreten eines entsprechenden Fehlers die Anlage ebenfalls angehalten wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Verfahren zur chaotischen Verfilmung von Belegen und Vorrichtung zur Durchführung derselben Patentansprüche 1. Verfahren zur chaotischen Verfilmung von Belegen bei dem die Belege in ungeordneter Reihenfolge paginiert und anschließend unter Zuordnung eines Blip-Impulscodes verfilmt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t daß von der im Paginierwerk eingestellten Ziffernfolge zumindest die der Bildadresse auf dem jeweiligen Film entsprechenden Ziffern abgespeichert werden, daß die auf den jeweiligen Film aufbelichteten Blip-Impulse fortlaufend aufsummiert und zwischengespeichert werden, und daß bei der Belichtung des Filmes mit dem jeweiligen Dokument die diesem von dem Paginierwerk übertragene Ziffernfolge bezüglich der Bildadresse mit der dieser Aufnahme entsprechenden Blip-Zahl auf Übereinstimmung verglichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belege zwischen dem Paginierwerk und der die Verfilmung bewirkenden Kamera zwangsgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlender Übereinstimmung zwischen der von dem Paginierwerk übertragenen Ziffernfolge bezüglich der Bildadresse mit der dieser Aufnahme ordnungsgemäß entsprechenden Blip-Zahl der Verfilmungsvorgang automatisch unterbrochen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Art des bei der Paginierung und Verfilmung auftretenden Fehlers visuell oder akustisch angezeigt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlender Übereinstimmung zwischen der von dem Paginierwerk übertragenen Ziffernfolge bezüglich der Bildadresse mit der dieser Aufnahme ordnungsgemäß entsprechenden Blip-Zahl das entsprechende Dokument getrennt ausgeworfen und/oder mit einer Markierung versehen wird, welche der Bedienungsperson anzeigt, daß für das entsprechende Dokument eine neue Paginierung und Verfilmung durchgeführt werden muß.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufen des paginierten Dokuments in die Kamera überprüft wird und daß die Aufbringung eines Blip-Impulses auf dem Film nur bei Vorliegen eines Dokumentes durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichteintreffen des nächstnachfölgenden Dokuments bei der Kamera innerhalb eines festgelegten Zeitintervalles der Verfilmungsvorgang automatisch unterbrochen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paginierzählwerk in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der auf dem Film aufgebrachten Blips weitergestellt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Paginierwerk eingestellte zur Dokumentation benötigte Ziffernfolge einem Rechner zugeführt wird, der aus dieser eine Prüfziffer ermittlet, welche auf den Beleg zusätzlich aufpaginiert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Prüfziffer und die Einstellung der Paginierzahl von dem Rechner gesteuert wird, der die Prüfziffer festlegt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf ziffer nach Modulus 11 bestimmt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der eingestellten Paginierzahl auf den jeweiligen Beleg vor dessen Weiterleitung zu der Kamera überprüft wird.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher, dem die im Paginierwerk eingestellte Ziffernfolge zugeführt wird, einen Zwischenspeicher dem die jeweils auf dem Film aufgezeichnete Anzahl der Blip-Impulse zugeführt wird, ein einstellbares Zeitverschiebungsglied, das zwischen den Speicher und den Zwischenspeicher geschaltet ist und einen Komperator zum Vergleich von in einer bestimmten zeitlichen Aufeinanderfolge dem Speicher bzw. dem Zwischenspeicher zugeführten Signalen, sowie durch einen Rechner zur automatischen Bestimmung der nächstnachfolgenden Paginierziffer, der in Wirkverbindung mit der Einstellvorrichtung des Paginierwerkes steht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Rechner zur Bestimmung einer Prüfziffer aus der im Paginierwerk eingestellten Ziffernfolge dem eine Steuerschaltung nachgeschaltet ist, die zur Betätigung eines zusätzlichen Ziffernrades im Paginierwerk dient.
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