DD254656A1 - Steuerschaltung fuer fotografische kopiergeraete - Google Patents

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DD254656A1
DD254656A1 DD29754786A DD29754786A DD254656A1 DD 254656 A1 DD254656 A1 DD 254656A1 DD 29754786 A DD29754786 A DD 29754786A DD 29754786 A DD29754786 A DD 29754786A DD 254656 A1 DD254656 A1 DD 254656A1
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signal
film
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microfiche
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Roland Leisner
Gottfried Koenig
Bernd Fussy
Jens Lindner
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Pentacon Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/47Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung fuer fotografische Kopiergeraete, insbesondere fuer Mikrofiche-Dupliziergeraete mit einer in mehrere Arbeitsstellungen bewegbaren Vorlagenbuehne, Einrichtungen zum Transport von unbelichtetem Film zu einer Belichtungsstation und Schneideinrichtung und zum Transport fuer belichteten und geschnittenen Film durch eine Entwicklungskammer zu einer Sortiereinrichtung. Erfindungsgemaess ist eine die jeweilige Arbeitsstellung der Vorlagenbuehne erkennende und mittels Signalgeber der Filmtransporteinrichtungen zu taktende Logik-Schaltung vorgesehen, welche in Verbindung und nachgeordneten Zeitschaltern die Steuereinheit fuer eine sortierende Duplikat-Ausgabe bildet, die in das Kopiergeraet integriert und vorlagenbezogen verstellbar ist. Fig. 3

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für fotografische Kopiergeräte, insbesondere für Mikrofiche-Dupliziergeräte mit in unterschiedliche Arbeitsstellungen bewegbarer Vorlagenbühne.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In fotografischen Kopiergeräten wird mitunter von mehreren Vorlagen eine Vielzahl von Kopien hintereinander hergestellt, die nach der Ausgabe aus dem Kopiergerät zu derjeweiligen Vorlage gehörig zu sortieren sind. Bei einigen bekannten Einrichtungen muß diese Sortierung manuell durchgeführtwerden (DE-AS 2536695), bei anderen findet eine an das Kopiergerät ansetzbare Sortiereinrichtung Anwendung (DE-AS 2235384, Prospekt „Photomatrix Microfiche-Duplikators". Es wurden bereits auch Kopiergeräte mit integrierter Sortiereinrichtung bekannt (DE-AS 2723842). Das manuelle Sortieren führt zu einer unnötigen Arbeitsbelastung des Bedienenden und ansetzbare Sortiereinrichtungen bedingen zusätzliche Kosten. Bei den Kopiergeräten mit integrierter Sortiereinrichtung besteht der Sortiervorgang lediglich darin, daß aufeinanderfolgende Kopien nacheinander in benachbarte Ablagefächer eingeführt werden.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung soll die Anfertigung und Sortierung von benötigten Duplikaten optimaler gestaltet werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerschaltung für fotografische Kopiergeräte, insbesondere für Mikrofiche-Dupliziergeräte zu schaffen, die gewährleistet, daß selbst bei häufigem Vorlagenwechsel infolge Vermeidung vonBearbeitungstotzeiten im Gerät eine große Anzahl von Kopien pro Zeiteinheit herstellbar ist und diese, ohne deren Bildinhalt oder auf diese angebrachte Kontrollmarken abtasten zu müssen, von dem Kopiergerät sortiert ausgegeben werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine die jeweilige Arbeitsstellung der Vorlagenbühne erkennende und mittels Signalgeber der Filmtransporteinrichtungen des Kopiergerätes zu taktende Logik-Schaltung, welche in Verbindung mit nachgeordneten Zeitschaltern die Steuereinheit für eine Duplikat-Ausgabe bildet, die in das Kopiergerät integriert und vorlagenbezogen verstellbar ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Schema der Funktionseinheiten eines Mikrofiche-Dupliziergerätes
Fig.2: Belichtungsstation
Fig.3: Prinzipschaltbild
Fig.4: Taktdiagramm
Gemäß Fig. 1 werden die Funktionseinheiten eines Mikrofiche-Dupliziergerätes von einer Film-Vorratsrolle 1, einer Belichtungsstation 2, einer Schneidevorrichtung 3 mit einem Signalgeber 4, einer Entwicklungskammer 5 mit einem Signalgeber 6 sowie einer selbsttätig sortierenden Duplikat-Ausgabe 7 gebildet. Die Belichtungsstation 2 besteht aus einem Lampenhaus 8 mit einer nicht dargestellten transparenten Auflage für einen von der Vorratsrolle 1 zugeführten Film 9. Zwischen der Filmauflage und der Lichtaustrittsöffnung des Lampenhauses befindet sich eine drehbare Vorlagenbühne 10 mit Halterungen 11,12 für zu duplizierende Master-Mikrofiches 13,14. Mit der Vorlagenbühne 10 verbunden ist ein Signalgeber 15 von z.B. opto-elektrischer Natur (Fig.2).
Die Steuerschaltung für die vorlagenbezogene Ausgabe der Fiche-Duplikate aus dem Dupliziergerät weist gemäß Fig. 3 eine Grundstell-Logik 16 auf, deren Ausgang sowohl mit einem seriellen Schieberegister 17 als auch mit Torschaltungen 18,19 verbunden ist. An das Schieberegister 17 ist ein Zuordner 20 für nachgeordnete Zeitschalter 21-24 angeschlossen. Mit den Torschaltungen 18,19 ist ein Zuordner 25 für eine Ausgabesteuereinheit 26, mit deren Hilfe die Duplikat-Ausgabe 7 zwecks Sortierung der hergestellten Mikrofiche-Duplikate vorlagenzugehörig in zwei Ausgabepositionen A, B steuerbar ist. Mit den Buchstaben a bis η sind an den zugehörigen Leitungen anliegende Signale bezeichnet. Die Wirkungsweise ist folgende:
Der mit der Grundsteil-Logik 16 verbundene Signalgeber 15 führt Ausgangssignale b und c, welche von den beiden möglichen Arbeitspositionen der Vorlagenbühne 10 abhängig sind, ob also ihre Halterung 11 mit dem zu duplizierenden Master-Mikrofiche 14 (Position II) oder die Halterung 12 mit dem Master-Mikrofiche 13 (Position I) in die Belichtungsstation zwischen das Lampenhaus 8 und den Film 9 eingeschwenkt ist. Befindet sich z. B. die Vorlagenbühne in der in Fig. 2 dargestellten Position II, so führt das Ausgangssignal c High-Pegel und das Ausgangsignal b Low-Pegel. Die Peg el Verhältnisse sind genau umgekehrt, wenn die Halterung 12 in die Belichtungsstation eingeschwenkt ist. ,
Einnahme der Grundstellung
Zur Festlegung eines definierten Aüsgangszustandes nach Inbetriebnahme des Dupliziergerätes wird die Grundstell-Logik 16 verwendet, welche für die Zeit des Anliegens eines Reset-Signals a die vorlagenbezogenen Ausgangssignale bunde, ' nachstehend Vorlagensignale genannt, abtastet und mittels der Signale fund g das Setzen bzw. Rücksetzen des Schieberegisters 17 sowie des Zuordners 25 bewirkt. Über den Zuordner 25 wird die Ausgabesteuereinheit 26 definiert angesteuert, damit ein bei abgeschaltetem Dupliziergerät eingetretenes ungewolltes Verstellen der Duplikat-Ausgabe 7 in eine nicht der jeweiligen Arbeitsposition der Vorlagenbühne entsprechende Stellung automatisch rückgängig gemacht wird.
Funktionsablauf bei Duplikat-Herstellung in einer Arbeitsposition der Vorlagenbühne.
Ein solcher Funktionsablauf liegt vor, wenn lediglich von einem z. B. in die Halterung eingelegten Master-Mikrofiche 14 Duplikate anzufertigen sind. Dabei soll die Vorlagenbühne 10 in die dargestellte Position Il eingeschwenkt sein. Das dieser Position Il zugeordnete Signal cführt High-Pegel und das Signal b Low-Pegel. Mit einem vom Filmtransport zur Schneideinrichtung 3 abgeleiteten Takt 1 (Signal d) wird c nach h übernommen und der noch durch die Gmndstellogik vorher an h liegende High-Pegel wird nach i geschoben. Damit erhält der Zuordner so die Information, daß mit dem nächsten Takt 2 (Signale) vom Signalgeber 6 ein der Arbeitsposition Il zugeordneter Zeitschalter zu starten ist. Wird nur ein Duplikat angefertigt, startet mit Takt 2 Zeitschalter 22. Nach Ablauf des Zeitschalters 22 wird die Duplikatausgabe 7 in Pos. B gebracht. Werden mehrere Duplikate erstellt und Zeitschalter 22 ist bei einem weiteren Takt 2 noch nicht abgelaufen, startet Zeitschalter 24 und aktiviert nach Ablauf zwar nochmals Duplikatausgabe 7, sie verbleibt aber in Pos. B. Zeitschalter 24 ist bei Duplizierung in einer Arbeitsposition und als Sicherheitselement (gegen ungewolltes mechanisches Verstellen der Duplikatausgabe von außen) wirksam.
Funktionsablauf der Duplikat-Herstellung in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitspositionen der Vorlagenbühne Es sei davon ausgegangen, daß bei ausgeschaltetem Dupliziergerät sich die Vorlagenbühne in der Arbeitsposition I befindet, so daß die Halterung 11 zur Aufnahme eines zu duplizierenden Mikrofiche zur Verfugung steht. Nach Inbetriebnahme des Dupliziergerätes wird bei Betätigung einer nichtdargestellten Start-Taste eine Einzelkopie-Herstellung ausgelöst. Dadurch wird die Vorlagenbühne 10 motorisch gedreht, bis ihre Arbeitsposition Il erreicht ist und die Belichtung des von der Vorratsrolle zugeführten Filmes 9 mit einem in der Halterung 11 befindlichen Mastefiche erfolgen kann. Nach der Belichtung wird der Film 9 in eine Wartestation vor der Schneideinrichtung 3 transportiert. Am Ende dieser Bewegung wird durch den Signalgeber 4 (Gestänge am Filmtransportmotor) Takt 1 ausgelöst, das Signal d an das Schieberegister 17 gegeben und dadurch der High-Pegel von Signal h (Q1) in das Signal i (Q2) übernommen wird. Gleichzeitig wird der Low-Pegel der außerhalb der Belichtungsstation befindlichen Halterung 12 in das Signal h übernommen. Sobald die Vorder- oder Rückkante des nach einer bestimmten Zeit-aus
besagter Wartestellung weitertransportierten und in der Schneideinrichtung 3 geschnittenen letzten Fiche, der vor dem Ausschalten des Dupliziergerätes noch belichtet wurde oder eine Leerkopie, den Signalgeber 6 (Lichtschranke) erreicht, wird an den Zuordner 20 das Signal e angelegt (Takt 2) und damit der Zeitschalter 21 gestartet.
Von diesem Moment an kann ohne weitere Wartezeit mit einem erneuten Betätigen der Start-Taste eine weitere Einzelkopie-Herstellung ausgelöst werden. Die damit verbundenen Arbeitsschritte bestehen in der Drehung der Fi Im bühne in Arbeitsposition I, Belichtung des Filmes 9, Transport des eben belichteten Filmteiles vor die Schneideinrichtung sowie dem Schnitt des in Arbeitsproduktion Il belichteten Filmteiles. Dabei wird mit Takt 1 wiederum das Signal d erzeugt, an das Schieberegister 17 gegeben und damti der Low-Pegel vom Signal h in das Signal i übernommen. Gleichzeitig wird der High-Pegel der nunmehr wieder in der Belichtungsstation befindlichen Halterung 12 in das Signal h übernommen. Sobald der geschnittene Fiche den Signalgeber 6 erreicht, wird an den Zuordner ein weiteres Mal das Signal e angelegt (Takt 2) und damit der Zeitschalter 22 gestartet.
Unmittelbar nach Belichtungsbeendigung in der letztgenannten Arbeitsposition I kann ein weiterer Start zur Einzelkopie-Herstellung in Arbeitsposition Il ausgelöst werden. Mit dem Signal d (Takt 1) wird nach dem Transport des eben belichteten Filmteiles vor die Schneideinrichtung 3 und dem Schnitt des zweiten in Arbeitsposition I belichteten Filmteiles wiederum das Schieberegister 17 angesprochen, so daß der High-Pegel vom Signal h wieder in das Signal i übernommen wird. Gleichzeitig wird der Low-Pegel der nunmehr außerhalb der Belichtungsstation befindlichen Halterung 12 in das Signal h übernommen. Sobald der geschnittene Fiche den Signalgeber 6 erreicht, wird an den Zuordner 20 das Signal e angelegt (Takt 2) und damit der Zeitschalter 23 gestartet (Zeitschalter 23, da Zeitschalter 21 noch läuft)
Nunmehr kann nach erneuter Drehung der Bildbühne in die Position I die Herstellung einer Folgekopie (z. B. 2 Duplikate) gestartet werden. Die Anzahl der Folgekopien ist an einem nichtdargestellten Kopienvorwähler einstellbar. Noch während der erste Fiche der Folgekopien belichtet wird, läuft der Zeitschalter 21 ab und es wird ein Impulssignal j gebildet, das über die Torschaltung den Zuordner 25 anspricht. Da das Ausgangssignal η des Zuordners 25 bereits durch das Voreinstellen beim Einschalten des Gerätes High-Pegel führt, bleibt die Duplikatausgabe in Position A, so daß in dieser Stellung der erste Duplikat-Fiche abgelegt wird. Mit dem Signal d (Takt 1) wird nach dem Transport das eben belichteten ersten Fiches der Folgekopie vor die Schneideinrichtung 3 und dem Schnitt des dritten, in Arbeitsposition Il hergestellten Fiches das Schieberegister 17 angesprochen und damit wird der Low-Pegel vom Signal h in das Signal i übernommen. Gleichzeitig wird der High-Pegei der innerhalb der Belichtungsstation befindlichen Halterung 12 in das Signal h übernommen. Sobald der geschnittene Fiche den Signalgeber 6 erreicht, wird an den Zuordner 20 das Signal e angelegt (Takt 2) und nunmehr der Zeitschalter 24 gestartet (Zeitschalter 24, da Zeitschalter 22 noch läuft.) Noch während der zweite Fiche der Folgekopie in gleicher Position I der Bildbühne belichtet wird, läuft der Zeitschalter 22 ab und es wird ein Impuls k gebildet, der über die Torschaltung 19 den Zuordner 25 anspricht. Das Ausgangssignal η des Zuordners 25 geht auf Low-Pegel, womit über die Ausgabesteuereinheit Duplikatausgabe in Position B gebracht wird, und derfolgende Duplikat-Fiche in dieser Stellung abgelegt werden kann. Mit dem Signal d (Takt 1) wird nach dem Transport des belichteten zweiten Fiches der Folgekopie vor die Schneideinrichtung 3 und dem Schnitt des ersten Fiches der Folgekopie (in Arbeitsposition I) das Schieberegister 17 angesteuert und damit der High-Pegel vom Signal h in das Signal i übernommen. Gleichzeitig wird der High-Pegel der immer noch an die Belichtungsstation eingeschwenkten Halterung 12 in das Signal h übernommen. Sobald der geschnittene Fiche den Signalgeber 6 erreicht, wird an den Zuordner 20 das Signale angelegt (Takt 2) und damit der zwischenzeitlich abgelaufene Zeitschalter 21 wieder gestartet.
Auf die beschriebene Weise wird mit jedem Takt 1 nach dem Transport eines eben belichteten Fiche bis vor die Schneideinrichtung die Bildbühnenpositions-Information des eben geschnittenen Fiche an den Ausgang i des Schieberegisters 17 gebracht, während das Signal h die Bildbühnenpositions-Information des eben belichteten Fiche erhält. Je nach dem Pegel des Signals i und unter Berücksichtigung bestimmter Nebenbedingungen werden mit Takt 2 die Zeitschalter wie folgt gestartet:
Zeitschalter 21, wenn Signal i High-Pegel führt und Zeitschalter 21 nicht gerade abgelaufen ist, Zeitschalter 22, wenn Signal i Low-Pegel führt und Zeitschalter 22 nicht gerade abgelaufen ist, Zeitschalter 23, wenn Signal i High-Pegel führt und
Zeitschalter 21 noch läuft oder gerade abgelaufen ist Zeitschalter 24, wenn Signal i Low-Pegel führt und
Zeitschalter 22 noch läuft oder gerade abgelaufen ist.
Mit dem Abiauf der Zeitschalter 21-24 werden die Impulse]—m gebildet. Durch die Signa le j bzw. I wird über die Torschaltung 18 und den Zuordner 25 die Ausgabesteuereinheit 26 mit deren Ausgangssignal η so angesprochen, daß die Duplikat-Ausgabe 7 die Position A einnimmt. Die Position B wird eingenommen, wenn eines der Signale k oder m über die Torschaltung 19 an die Ausgabesteuereinheit 26 gelangt.
Im Signal η für die Ausgabesteuereinheit stellt sich somit eine Pegelfolge ein, welche der im Signal i des Schieberegisters 17 entspricht, sie ist lediglich um die Laufzeit aHer Zeitschalter 21-24 verschoben. Auf Grund dessen erfolgt eine vorlagenbezogene Verstellung der Duplikat-Ausgabe 7 und demzufolge eine sortierte Ablage der Duplikat-Fiche. Bei der zuletztbeschriebenen Betriebsart „Folgekopie" in ein und derselben Arbeitsposition der Bildbühne bleibt selbstverständlich die bei der Ausgabe des ersten Duplikat-Fiche dieser Folge eingenommene Position der Duplikat-Ausgabe 7 bis zur Ausgabe des letzten Duplikat-Fiche dieser Folge erhalten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1. Steuerschaltung für fotografische Kopiergeräte, insbesondere für Mikrofiche-Dupliziergeräte mit einer in mehrere Arbeitsstellungen bewegbaren Vorlagenbühne, einer ersten Transporteinrichtung für von einer Filmvorratsrolle abgezogenen unbelichteten Film zu einer Belichtungsstation, einer Schneideinrichtung und einer zweiten Transporteinrichtung für den geschnittenen Film durch eine Entwicklungskammer zu einer Sortiereinrichtung, gekennzeichnet durch, eine die jeweilige Arbeitsstellung der Vorlagenbühne (10) erkennende und mittels Signalgeber (4, 6) der Filmtransporteinrichtung des Kopiergerätes zu taktende Logik-Schaltung (17,20), welche in Verbindung mit nachgeordneten Zeitschaltern (21-24) die Steuereinheit für eine Duplikat-Ausgabe (7) bildet, die in das Kopiergerät integriert und vorlagenbezogen verstellbar ist.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil der Logikschaltung ein serielles Schieberegister (17) ist, dessen Eingangssignale von einem die Arbeitsstellung der Bildbühne erkennenden Signalgeber (15) und von einem die Ankunft des belichteten Filmteiles vor einer Schneideinrichtung (3) erkennenden weiteren Signalgeber (4) abhängig sind und dessen Ausgangssignal die zu einem geschnittenen, belichteten Mikrofiche gehörige Bildbühnenpositions-Information kennzeichnet.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Schieberegisters ein Zuordner (20) für die Zeitschalter verbunden ist, welche mittels eines im Transportweg des geschnittenen Mikrofiche liegenden weiteren Signalgebers (6) zwecks Inbetriebnahme einer der Zeitschalter taktbar ist.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Duplikat-Ausgabe zwei Arbeitspositionen A, B aufweist, dessen je zwei der Zeitschalter (21,23; 22, 24) zugeordnet sind.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Duplikat-Ausgabe impulsartig verstellbar und in ihren Arbeitspositionen mechanisch rastbar ist.
  6. 6. Steuerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Inbetriebnahme des Dupliziergerätes die Duplikat-Ausgabe mittels einer Grundstell-Logik angesteuert und bei ungewollter Verstellung aus der zuletzt eingenommenen gerasteten Arbeitsposition in diese selbsttätig zurückgebracht wird.
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