DE3321653A1 - Seitenaufdruckverfahren und apparat zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Seitenaufdruckverfahren und apparat zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Seitenaufdruckverfahren und Apparat zur Durchführung des
Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Seitenaufdruckverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen Apparat zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem generellen Verfahren der Filmherstellung werden Identifizierungsmarken, wie der Name des Herstellers, das Herstellungsdatum des Films, der Typ des Films oder andere Identifizierungsdaten fotografisch.auf einen Rohfilmstreifen als latentes Bild an Stellen zwischen einer Reihe von Perforationen und einem Längsrand des Filmstreifens fotografiert. Die Identifizierungsmarkenbelichtung, die generell als Seitenaufdruck bezeichnet wird, erscheint in einem Fall als eine gemeinsame Marke auf einem Längsrand eines Filmstreifens in regulären Intervallen und in einem anderen Fall als unterschiedliche oder fortlaufende Zahlen, beispielsweise als Längenzahl auf einem Filmstreifen für bewegte Bilder in regulären Intervallen.
Bei einer solchen Seitenaufdruckung ist es bisher üblich gewesen, eine drehbare Belichtungstrommel zum fotografischen Belichten des Filmstreifens mit Identifizierungsmarken zu verwenden. Die drehbare Belichtungstrommel enthält eine Lichtquelle, z.B. eine Lampe, und ein Fenster, welches an einer gewissen Stelle im Umfang der Trommel angeordnet ist und das mit einer Filmplatte mit einem negativen Bild der Marke versehen ist, die auf den Filmstreifen zu fotografieren ist. Wenn der Filmstreifen kontinuierlich auf dem Umfang der drehbaren Trommel vorwärtsbewegt wird, wird das Bild einer Marke auf der Filmplatte durch die Lichtquelle beleuchtet und dadurch auf den Filmstreifen projiziert, so daß die Marke auf
den Filmstreifen fotografiert wird. In dem Fall, daß verschiedene Marken auf einen Filmstreifen in regulären Abständen fotografiert werden, weist die drehbare Trommel des weiteren einen Markenzähler auf, der ein Zylinderelement umfaßt, das eine Vielzahl von Fenstern aufweist, von denen jedes eine Filmplatte mit einem negativen Bild einer zu fotografierenden Marke aufweist und welche eine Lichtquelle umgeben. Beim Weiterbewegen eines Filmstreifens dreht sich der Markenzähler so, daß verschiedene Marken in Reihenfolge auf einen Filmstreifen projiziert werden, durch eine Öffnung, die in einer zylindrischen Lichtschutzabdeckung ausgebildet ist, welche den Markenzähler und ein Fenster der drehbaren Trommel umgibt, und dadurch auf einen Längsrand des Filmstreifens fotografiert werden.
In der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 56-16589 wurde eine andere Art von Seitenauf druckapparat vorgeschlagen, der eine Markenplatte mit verschiedenen aufgezeichneten Marken, mehrere Linsensysteme zum Erzeugen von Bildern der entsprechenden Marken auf einem Filmstreifen und eine Vielzahl von LEDs aufweist, zum Beleuchten der jeweiligen Marken. In dem Seitenaufdruckapparat werden die LEDs selektiv erregt, so daß sie Licht entsprechend der Vorschublänge eines Filmstreifens aussenden, was durch Verwendung eines gleichzeitig mit dem Filmvorschub sich drehenden Drehkodierers und einem Zähler zum Zählen von Impulsen aus dem Drehkodierer festgestellt wird, so daß eine auf den
J)U Filmstreifen zu fotografierende Marke projiziert wird.
Hauptsächlich wegen der Konstruktion mit einer Markenplatte oder -platten, beispielsweise eine negative Filmplatte, mit spezifizierten Marken in beiden gerade er- 5'J wähnten Apparaten muß zur Belichtung verschiedener
Ί-
spezieller Marken eine andere Markenplatte verschoben werden, was in einem mühsamen Verfahren resultiert. Außerdem ergibt das Vorsehen verschiedener Arten von Markenplatten eine störende Kontrolle von Markenplatten. Und bei einem konventionellen Apparat, der keine Detektoreinrichtung für eine beschädigte Lichtquelle aufweist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß aufgrund einer beschädigten Lichtquelle keine Marken auf einen Filmstreifen fotografiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Seitenauf druckverfahren und einen Apparat zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, bei dem auf einen Filmstreifen als latentes Bild zu fotografierende Marken leicht entsprechend dem Filmtyp und der Filmgröße verschoben werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale gelöst. 20
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dementsprechend ist bei der Erfindung eine Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen aufweist, welche zeitweilig selektiv erregbar sind, um Licht derart auszusenden, daß jede wünschte Lichtmarke angezeigt wird, in Abhängigkeit von einem Sensor, der einen Filmstreifenabschnitt abtastet, auf den die Marke durch ein Verkleinerungslinsensystem auffotografiert wird.
Erfindungsgemäß ermöglicht eine Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung eine leichte Fotografie irgendeiner gewünschten Marke auf einen Filmstreifen und die wahlweise Erregung der lichtemittierenden Elemente macht
es leicht und im Betrieb schnell, unterschiedliche Marken anzuzeigen, die entsprechend verschiedener Filmtypen oder dergl. zu fotografieren sind, was eine bemerkenswerte Erhöhung der Produktivität bei der Filmproduktion zu Folge hat. Da es im Falle einer abwechslungsreichen Produktion mit kleiner Quantität sehr häufig vorkommt, daß Marken geändert werden müssen, zeigt die vorliegende Erfindung einen bemerkenswerten Effekt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt eine Lampe oder ein Summer einen Alarm, wenn ein anormaler Strom d'Tch ein lichtemittierendes Element festgestellt wird. Lichtemittierende Elemente, die kein Licht oder eine extrem große Menge Lichts aussenden können geprüft und dann ausgewechselt werden, so daß das Fotografieren der Marken bei konstanter Belichtung sichergestellt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur für die FiImproduktion und bei Verpackungsverfahren und einem Sortierungsprozeß vor der Behandlung belichteter Filme anwendbar, sondern auch bei einem Aufdruckprozeß zum Aufbringen des Kundennamens, des Datums, der Aufdruckart, der georderten Nummer von Aufdrucken und dergl. in einem Aufbereitungslaboratorium.
Als Vorteile der Erfindung sind noch hervorzuheben, daß die Marken mit konstanter Belichtung auffotografiert werden können, daß der erfindungsgemäße Apparat sehr leicht Instand gehalten werden kann, und daß ein Alarm gegeben wird, wenn irgendeines der lichtemittierenden Elemente durchbricht.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der folgenden 35
Beschreibung näher erläutert, aus der sich weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben. Von den Figuren zeigen
Figur 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungseines Seitenaufdrucksystems,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Vielleuchtelementan-
zeigeeinrichtung,
10
Figur 3 Wellenform- oder Impulsdiagramme für Schaltkreise, die aus Figur 1 hervorgehen,
Figur 4 eine Draufsicht auf eine Tastaturvorrichtung zum Exponieren von Marken,
Figur 5 eine detaillierte Schaltkreisanordnung der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung, die in einem dynamischen Betriebssystem betrieben wird, 20
Figur 6 Wellenform- oder Impulsdiagramme von Betriebssignalen des dynamischen Betriebssystems,
Figur 7 eine detaillierte Schaltkreisanordnung der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung in einem statischen Betriebssystem,
Figur 8 Wellenform- oder Impulsdiagramme von Betriebssignalen in einem statischen Betriebssystem, und 30
Figur 9 ein Blockschaltbild eines Teils eines Schaltkreises zum Feststellen der Anomalie eines Stromes.
/O
Nach der Figur 1 wird ein fotografischer Filmstreifen durch eine Belichtungs- oder Aufdrucktrommel 12, mit der ein Positionssensor 16 direkt verbunden ist, in der Richtung eines Pfeiles vorwärtsbewegt. Der Sensor 16 erzeugt Signale, die der Vorschublänge des Filmstreifens proportional sind, während ein Synchronisierimpulsgenerator 20 beim Start eines jeden Aufdruckzyklus Impulssignale erzeugt. Eine Markensetzvorrichtung 19 ist so ausgebildet, daß sie verschiedene Marken herstellt, beispielsweise Buchstaben, Ziffern, Symbole und Zeichen, die auf den Filmstreifen als ein latentes Bild nach wahlweise operierenden Schlüsseln zu fotografieren sind. Eine Hauptregler 17 weist einen Speicher auf, in dem Information gespeichert ist, welche den Namen des FiImherstellers, das Datum der Herstellung des Films, der Typ des Films, die Größe des Films, die Emulsionszahl des Films oder dergl. umfaßt, und der in Verbindung mit digitalen Signalen aus der Markensetzeinrichtung 19, Signalen aus dem Sensor 16 und den Startsignalen aus dem Synchronisationsimpulsgenerator 20 Signale zur Anzeige einer hergestellten Marke auf einer Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung 14 erzeugt. Die Signale aus dem Hauptregler 17 werden einer Betriebseinheit 15 zugeführt, welche die Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung vorübergehend betreibt, um eine Marke auf ihr anzuzeigen. Das Bild der angezeigten Marke wird auf den um die Drehtrommel 12 kontinuierlich vorwärtsbewegten Rohfilmstreifen durch ein Reduktionslinsensystem 13 fokussiert und dann auf den Film fotografiert. Die Betriebseinheit 15 weist einen Komparator, beispielsweise einen Wickelkomparator auf, der dem Hauptregler 17 ein Signal (h) zuführt, um zu bewirken, daß eine Warneinheit 18 einen Anomaliealarm abgibt, wenn der Komparator einen Antriebsstrom feststellt, der entweder höher als ein vorbestimmter Strompegel oder niedriger als ein anderer
ό ό Z Ί b b
vorbestimmter Strompegel ist.
Die Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung 14, die 35 rotes, blaues oder grünes Licht aussendende lichtemittierende Dioden 23 umfaßt, die in einer 5 x 7-Matrix angeordnet sind. Es können auch verschiedene Anzahlen von lichtemittierenden Dioden 23, beispielsweise 48, 56 oder 64 lichtemittierende Dioden in einer 6 χ 8-, 7x8- bzw. 8 χ 8-flatrix angeordnet sein. Andererseits kann eine einzelne Zeile aus lichtemittierenden Dioden zur Anzeige einer eindimensionalen Marke jedesmal dann verwendet werden, wenn der Filmstreifen um eine konstante Länge vorgeschoben worden ist.
Gemäß Figur 3, die Impulsdiagramme oder Wellenformen für jede Einheit nach Figur 1 zeigt, erzeugt der Hauptregler 17 Ausgangssignale, die Kodesignale (e) sind, welche Buchstaben, Zahlen, Symbole, Zeichen oder dergl . darstellen.
Nach Figur 3 werden die Wellenformen der Signale an den Einheiten der Figur 1, die die Buchstaben, Zahlen, Symbole, Zeichen oder dergl. darstellenden Kodesignale (e)
2^> von dem Hauptregler 17 erzeugt, entsprechend parallelen Signalen, die von der Markensetzeinheit 19 selektiv erzeugt werden, in wohldefinierter zeitlicher Abstimmung zu Signalen (a) und (b) aus dem Synchronisationssignalgenerator 20 und dem Filmstreifenpositionssensor
16. Der Hauptregler 17 erzeugt auch Taktsignale (d), unteren deren Einfluß die Zeitperioden während denen die LEDs Licht emittieren, kontrolliert werden, und welche die Kodesignale (e) der Betriebseinheit 15 zuführen, die dann der Anzeigeeinheit 14 unter dem Einfluß der Taktsignale (d) Antriebsströme (f) zuführen, um die LEDs 23
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zu erregen, damit sie Licht aussenden.
Als Synchronisationsimpulsgenerator 20 wird ein Verzögerungsimpulse erzeugender Schaltkreis zur Erzeugung von Synchronisationsimpulsen (a) unter dem Einfluß eines Triggersignals aus einer externen Einheit, beispielsweise einem Filmschneidegerät oder dergl. verwendet. Die Synchronisationsimpulserzeugung findet beispielsweise statt, wenn eine spezifizierte Zeit seit der Ausgabe des Triggersignals vergangen ist. Ein Impulsgenerator, ein Auflöser, ein Perforationszähler oder andere Positionssignalgeneratoren können als Positionssensor 16 verwendet werden.
Die Figur 4 zeigt eine Ausführungsform einer Tastatureinrichtung der Markensetzeinheit 19 zur Anwendung bei der vorliegenden Erfindung. Filmtypsetzschalter 192,
Filmlängensetzschalter (EX) 193, Emulsionszahlsetzschalu
ter (EM ) 194 werden entsprechend dem zu behandelnden Film wahlweise betätigt und dann wird ein Wechsel- oder Umstellungsstartschalter 191 gedrückt, der Signale erzeugt, die bewirken, daß die Anzeigeeinheit 14 aus den Vielleuchtelementen eine gewünschte Marke anzeigt, die auf den Filmstreifen als ein latentes Bild zu fotografieren ist. Das Datum, an dem der Film hergestellt worden ist, kann auch durch die Einheit 19 gesetzt werden.
Im Fall eines anderen Filmtyps, beispielsweise bei einer unterschiedlichen Filmgeschwindigkeit, wird die Belichtung unterschiedlich, wenn die Anzeigeeinrichtung 14 Licht in einer nicht geänderten Zeitperiode aussendet. Dementsprechend ist der hier beschriebene Seitendruckapparat so ausgebildet, daß die Zeitperiode, während welcher die Anzeigeeinrichtung Licht aussendet, entsprechend den verschiedenen Filmgeschwindigkeiten ver-
änderbar ist, so daß eine gewisse Belichtung erhalten wird. D.h. durch Änderung der Impulsbreite des Signals (d) in Figur 3 kann der Wert "a" von Signalen (f) für Spaltenfelder leuchtender Elemente geändert werden, was eine unterschiedliche Zeitperiode zur Folge hat, während welcher die Anzeigeeinrichtung Licht aussendet. Die Änderung der Breite der Signale (d) wird durch den Hauptregler (17) unter dem Einfluß der Signale (c) aus der Flarkensetzeinheit 19 ausgeführt.
In der Figur 5, die eine Schaltungsanordnung der Anzeigeeinrichtung 14 mit den vielen Leuchtelementen zeigt, die in einem dynamischen Betriebssystem angetrieben wird, enthält die Vieleuchtelementanzeigeeinrichtung 14 LEDs 23, die in einer Matrix mit 7 Spalten und 5 Zeilen angeordnet und jeweils an ein em Ende mit den Buslinien der Spalten und Zeilen verbunden sind.
Die Figur 6 zeigt die Wellenformen von Antriebssignalen der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung 14 im dynamischen Betriebssystem. Der Hauptregler 17 startet mit dem Zählen von Impulssignalen aus dem Sensor 16 zu dem Zeitpunkt, wenn der erstere ein Synchronisationssignal (a) empfängt. Zu dem Zeitpunkt, wenn der Hauptregler 17 eine gegebene Zahl T1 von Impulssignalen gezählt hat, wird eine Reihe von Signalen an die Antriebseinheit 15 gegeben, die bewirken, daß nacheinander Antriebssignale (i) bis (m) erzeugt werden. Als Folge davon werden die LEDs 23 der Anzeigeeinrichtung 14 wahlweise vorübergehend erregt, um Licht auszusenden. Danach wird zu einem Zeitpunkt, bei dem der Hauptregler 17 eine andere gegebene Zahl Tp von Impulssignalen gezählt hat, die Anzeigeeinrichtung 14 betrieben, um wahlweise vorübergehend die LEDs 23 zu erregen, damit sie Licht aussenden.
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Vielfach in dem gleichen Weg wie oben beschrieben, wird zu jedem Zeitpunkt, wenn der Hauptregler 17 eine gegebene Zahl von Impulssignalen zählt, die Anzeigeeinrichtung 14 angetrieben, wodurch eine gewünschte Marke angezeigt und dann die angezeigte Marke auf dem Film 11 als ein latentes Bild fotografiert wird. Nach den Figuren 6, 5 und 3 bewirken die Signale (i) bis (m) für die Busleitungen der Zeilen, daß die LEDs 23 zeitlich Licht emittieren, und andererseits bestimmen die Signale (n) für die Busleitungen der Zeilen das Muster der auf den Film zu fotografierenden Marke.
Die Figur 7 zeigt eine Schaltungsanordnung der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung, die durch ein statisches Betriebssystem begetrieben wird. Jede der LEDs 23 ist an ihrer Kathode mit einer gemeinsamen Busleitung verbunden, während ihrer Anode Antriebssignale gemäß Figur 8 zugeführt werden.
in der Figur 9, die einen Anomaliestromdetektorschaltkreis zeigt, wird bewirkt, daß alle LEDs in gewissen Intervallen nacheinander Licht emittieren, um den Strom über die jeweiligen LEDs 23 zwischen einer oberen und unteren Kontrollgrenze mit einem Komparator 21 zu prüfen, der in der Antriebseinheit 15 vorgesehen ist. Wenn der Komparator 21 einen Strom feststellt, der die obere oder untere Kontrollgrenze überschreitet, führt er der Warneinheit 18 nach Figur 1 durch den Hauptregler 17 ein Signal zu, so daß die Warneinheit 18 den Alarm gibt, daß in den leuchtenden Elementen eine Störung vorliegt. Die Warneinheit 18 in Figur 1 umfaßt eine Lampe oder einen Summer, von der oder dem die Warntätigkeit manuell entfernbar ist.
Es wurde ein Seitenaufdruckapparat zum Auffotografieren von Marken auf ein fotoempfindlichensMaterial als
3 1Ί b b J AS"
latentes Bild beschrieben, der eine Vielleuchtelementanzeigeeinheit aus einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen aufweist, die in regulären Intervallen angeordnet sind. Das Bild der angezeigten Marke auf der Vielleuchtelementanzeigeeinheit wird auf das fotoempfindliche Material durch ein Verkleinerungslinsensystem fokussiert. Die lichtemittierenden Elemente werden wahlweise betrieben, so daß sie unterschiedliche Marken anzeigen, entsprechend den verschiedenen Typen des fotoempfindlichen Materials.
Leerseite

Claims (12)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmanj^ J^ypL Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr,-Ing. H. Liska D/20 8000MÜNCHKN86 1 5. JUfil 1983 POSTFACH 860 820 MOHISTR ASSE 22 TEJJ-FON(O«9) 9J0J52 TELIiX 5 22621 TPIJ-CRAMM PATI-'NTWI K1KMANN MONCIHN FUJI PHOTO FILM CO., LTD. 210, Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken, Japan Seitenaufdruckverfahren und Apparat zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche
1. Seitenaufdruckverfahren zum Auffotografieren von Marken auf ein fotoempfindliches Material unter Vorschub., gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
es wird eine auf das fotoempfindliche Material (11) zu fotografierende Marke unter Verwendung einer zweidimensionalen Vielleuchtelementanzeigeeinheit (14) mit einer Vielzahl von in einer Matrix angeordneten lichtemittierenden Elementen (23) angezeigt, und
das Bild der angezeigten Marke wird auf dem fotoempfindlichen Material (11) durch ein Verkleinerungslinsensystem (13) abgebildet.
2. Seitenaufdruckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das lichtemittierende Element (23) eine lichtemittierende Diode ist.
3. Seitenaufdruckapparat zum fotografischen Belichten von Marken auf ein fotoempfindliches Material unter
Vorschub, gekennzeichnet durch
eine Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung (14) mit einer großen Anzahl von lichtemittierenden Elementen (23)/ die in regulären Intervallen angeordnet sind, zum Anzeigen einer auf das fotoempfindliche Material (11) zwecks fotografischer Belichtung abzubildenden Marke,
eine Einrichtung (20) zum Erzeugen von Synchronisationssignalen, unter deren Gegenwart ein Markenbelichtungszyklus startet,
eine Einrichtung (16) ^um Erzeugen von Positionssignalen, die einer Vorschublänge des fotoempfindlichen Materials entsprechen,
eine Einrichtung (19) zum Erzeugen von Signalen, die einen gewünschten Typ von Marken anzeigen, die
zwecks fotografischer Belichtung auf das fotoempfindliche Material abgebildet werden,
eine Hauptsteuereinrichtung (17) zum Erzeugen von Signalen, welche den gewünschten Typ von Marke beim
Empfang des Synchronisatinssignals, des Positionssignals und des Anzeigesignals darstellen,
eine Einrichtung (15) zum Betreiben der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung (14) durch Signale aus der Hauptsteuereinrichtung (17)/ und durch
ein Linsensystem (13) zum Erzeugen eines verkleinerten Bildes der auf der Mehrleuchtelementanzeigeeinrichtung (14) angezeigten Marke auf dem fotoempfindlichen Material (11).
30
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung (14) eine große Anzahl von lichtemittierenden Elementen (23) aufweist, die in regulä-
y> ren Invervallen in Spalten und Zeilen angeordnet sind.
5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeich η e t , daß ein Komparator (21) zum Feststellen, ob ein Strom durch die lichtemittierenden Elemente (23) eine obere und untere Stromgrenze überschreitet, und eine Warneinrichtung (18) vorgesehen sind, die unter dem Einfluß eines Ausgangssignals aus dem Komparator (21 )■" erregt wird .
6, Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente
(23) lichtemittierende Dioden sind.
7· Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einrichtung (19) zum Erzeugen eines Anzeigesignals Schalter (192, 193 und 194) zum Setzen eines Filmtyps, einer Filmlänge und einer Emulsiönszahl des Films aufweist, mit denen verschiedene Typen von Marken auf der Vielleuchtelementanzeigeeinrichtung (14) angezeigt werden können.
8. Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (16) zum Erzeugen eines Positionssignals ein Drehkodierer ist, der sich gleichzeitig mit dem Vorschub des fotoempfindlichen Materials dreht, zur Erzeugung von Impulssignalen.
9. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Dioden so angeordnet sind, daß sie in einem dynamischen Betriebssystem betreibbar sind.
10. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Dioden so angeordnet sind, daß sie in einem statischen Betriebssystem betreibbar sind.
11. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung (18) eine Lampe ist.
12. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung (18) ein Summe'- ist.
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