DE2039208B2 - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilm- und RückvergröBerungsgeräten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilm- und RückvergröBerungsgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilmlese- und Rückver-
V) größerungsgeräten, bei welchem während des Filmdurchlaufs dem jeweiligen Mikrofilmbild zugeordnete
Codemarkierungen mittels einer elektrooptischen Abtasteinrichtung abgetastet werden, die beim Abtasten
der dem gesuchten Bild entsprechenden Markierung
den Bildtransport abschaltet, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Die bekannten Verfahren dieser Art dienen dazu, ein bestimmtes, von mehreren tausend auf einem Mikrofilmstreifen enthaltenen Mikrofilmbildern schnell und
mühelos in das Bildfenster eines mikrofotografischen Gerätes zu bringen. Die den einzelnen Mikrofilmbildern
zugeordneten Codemarkierungen müssen dabei aufgrund des geringen, auf dem Mikrofilmstreifen zur
Verfügung stehenden Platzes von derartiger Feinheit
sein, daß ein einzelnes auf dem Code-Feld haftendes
Staubkorn oder ein Kratzer der Filmoberfläche das Abtastergebnis bereits entscheidend verfälschen kann.
Es wurde daher schon versucht, Störimpulse mittels
der aus der Rechner-Technik bekannten Quersummen-Prüfung des Codes auszuschalten. Aufgrund der
Tatsache, daß häufig mehrere Störimpulse, z. B. in Form
mehrerer Staubkörner, gleichzeitig im Code-Feld auftreten, bietet aber auch diese bekannte Methode bei
vertretbarem Aufwand nur eine relativ geringe f
Sicherheit Die Sicherheit reicht vor allem dann nicht
f aus, wenn z.B. die selbsttätige Positionierung bei
ι Geräten durchgeführt werden soll, in denen feine
Ϋ
größere Anzahl von Belegen ohne vorherige visuelle
jJ Kontrolle rSckvergrößert wird.
Die GB-PS10 98 792 zeigt ein Verfahren gemäß dem
Gattungsbegriff des Hauptanspruches, wobei die Codemarkjerungei nicht wie üblicherweise am Rand
des Mikrofilmstreifens, sondern vielmehr zwischen den einzelnen Mikrofilmbildern angeordnet sind. Der
hierdurch entstehende Vorteil, daß die Codemarkierungen relativ groß sein können und daher gegen
Fehlinterpretation aufgrund von Verschmutzungen weniger anfällig sind, wird durch den Nachteil des
großen Platzbedarfs und der daraus resultierenden geringeren Ausnutzung des Filmmaterials und folglich
der geringeren Speicherdichte mehr als aufgewogen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Positionierung von Mikrofilmbildern
gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches so zu verbessern, daß die Wahrscheinlichkeit von fehlerhaften
oder erfolglosen Suchergebnissen aufgrund von falscher Interpretation von Codemarkierungen wegen Verschmutzungen, Beschädigungen oder dgl. der Codemarkierungen insbesondere bei kleinen Abmessungen rier
Codemarkierungen deutlich verringert wird.
Gemäß der Erfindung wird nun jedem Filmbild bei der Aufnahme eine fortlaufende, mittels einer Code-Markierung ausgedrückte Bildnummer zugeordnet
diese Code-Markierung wird beim Durchlauf sowohl auf Einschrittigkeit als auch auf Koinzidenz mit der
gesuchten Bildnummer geprüft, wobei der Filmtransport nur im Falle der Erfüllung beider Bedingungen
abgeschaltet wird, und es wird ferner mittels einer Bewertungsschaltung die Laufrichtung des Films in
Abhängigkeit davon gesteuert ob der jeweils unter Vorliegen von Einschrittigkeit abgetastete Code-Wert
größer oder kleiner als die gesuchte Bildnummer ist. Besonders einfache Prüfschaltungen ergeben sich dabei,
wenn die fortlaufende Bildnummer mittels eines einschrittigen Codes ausgedrückt wird.
Da eine Fehler-Konstellation, die einen falschen Code-Wert zum gesuchten und gleichzeitig den in
Laufrichtung vorausgehenden Code-Wert zum gesuchten Wert minus 1 verändert äußerst unwahrscheinlich
ist, wird bei diesem Verfahren der Filmtransport mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur dann
abgeschaltet, wenn sowohl der gesuchte Code-Wert als
auch der in Laufrichtung des Films vorausgehende Code-Wert fehlerfrei lesbar sind. Soweit dies nicht der
Fall ist, und somit der gesuchte Wert überfahren wird, kehrt sich bei der nächsten unter Vorliegen von
Einschrittigkeit lesbaren Code-Markierung die Laufrichtung des Films um und der gesuchte Wert wird aus
der anderen Richtung angefahren.
War nun nicht die gesuchte Code-Markierung selbst,
einschließlich der in Laufrichtung folgenden Code-Markierung, sondern nur die in der ursprünglichen
Laufrichtung vorausgehende fehlerhaft so wird diesmal der gesuchte Code-Wert richtig erkannt und der
Filmtransport abgeschaltet Andernfalls pendelt der Film solange um die gesuchte Stelle, bis lose am Film
haftende Verunreinigungen abgestreift sind Handelt es
sich aber um eine fest haftende Verunreinigung oder
" einen Filmkratzer, so bemerkt die Bedienungsperson
nach wenigen Pendelbewegungen, daß die gesuchte
abschalten und von Hand das jedenfalls in der Nähe
liegende Bild suchen.
Um die bis zum Bemerken des Pendeins verstreichende Zeit abzukürzen, ist gemäß der Erfindung weiterhin
ίο vorgesehen, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von
Umsteuerungen der Laufrichtung der Filmtransport abgeschaltet und ein die Unauffindbarkeit der gesuchten Adresse anzeigendes Signal in Tätigkeit gesetzt
wird.
Die Notwendigkeit zum Aufsuchen der maschinell unauffindbaren Adresse von Hand kann ganz vermieden werden, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung auf dem Film zusätzlich zu den Code-Markierungen Register-Markierungen angebracht werden und
nach ein- oder mehrmaliger Umsteuerung der Filmlaufrichtung der Film, ausgehend von dem bei der
Umsteuerung abgetasteten Code-Wert, mit Hilfe einer die Register-Markierungen abtastenden Zählvorrichtung um die mittels einer numerischen Bewertungs-
schaltung ermittelte Differenz zur gesuchten Bildnummer verschoben wird.
Solche Register-Markierungen sind in der Regel ohnehin zum Ausgeben des Lesebefehls und zum
genauen Positionieren des Filmbildes innerhalb des
Bildfensters erforderlich. Die Suchgenauigkeit bzw.
Sicherheit ist auch bei diesem zuletzt genannten Verfahren sehr hoch, weil vom Umkehr-Punkt welcher
unter Einhaltung der Einschrittigkeitsbedingung bestimmt wird, nur noch wenige Bilder seriell zu zählen
sind.
Schließlich kann noch bei allen erfindungsgemäßen Verfahren zur weiteren Erhöhung der Sicherheit die
Position des Films zusätzlich anhand einer von einem bekannten Anfangsbild ausgehenden seriellen Zählung
der Register-Markierungen bestimmt und im Falle einer Nichtübereinstimmung von Zählergebnis mit Leseergebnis ein Signal ausgegeben werden, das die
Bedienungsperson zum Nachprüfen des Suchergebnisses veranlaßt
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein erstes,
mittels einer Zehner-Tastatur auf die gesuchte Bildnummer einstellbares Schieberegister, ein zweites, von der
elektrooptischen Abtasteinrichtung entsprechend dem
jeweils abgetasteten Code-Wert eingestelltes Schieberegister, ein drittes, bei jeder Neueinstellung des
zweiten Registers dessen vorhergehenden Speicherwert übernehmendes Schieberegister, eine Koinzidenzschaltung zur Prüfung der Übereinstimmung des im
ersten Register gespeicherten Wertes mit dem im zweiten Register gespeicherten Wert eine Vergleichsschaltung zur Prüfung der Einschrittigkeit zwischen den
im zweiten und dritten Register gespeicherten Werten, ein die Ausgänge der Koinzidenzschaltung und der
Vergleichsschaltung verbindendes Und-Gatter, welches im Falle von Koinzidenz und Einschrittigkeit einen
Filmstop-Impuls liefert, und eine Bewertungsschaltung zum qualitativen Größenvergleich des im ersten
Register gespeicherten Wertes mit dem Ableseergebnis
der elektrooptischen Abtasteinrichtung, welche in
Abhängigkeit vom Überwiegen eines der beiden Werte einen die Laufrichtung des Films umsteuernden Impuls
abgibt. Außerdem kann ein von den Impulsen der
Bewertungsschaltung gesteuerter Zähler vorgesehen sein, welcher nach einer vorgegebenen Anzahl solcher
Impulse einen Filmstop-Impuls erzeugt und eine Signaleinrichtung in Tätigkeit setzt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine weitere Bewertungsschaltung
zum numerischen Größenvergleich zwischen den Werten des ersten und des zweiten Registers vorgesehen,
die mittels eines von den Umsteuerimpulsen gesteuerten Zählers nach einer vorbestimmten Anzahl
solcher Impulse einschaltbar ist, und diese Bewertungsschaltung ist mit der Einstellvorrichtung eines weiteren
Zählers verbunden, der die Impulse einer elektrooptischen Abtasteinrichtung für die Registermarkierungen
zählt und nach der von der weiteren Bewertungsschalrung eingestellten Anzahl von impulsen der Abtasteinrichtung
einen Filmstop-impuls ausgibt.
Schließlich kann noch ein, ausgehend von einem bekannten Bild, die Differenz der in beiden Laufrichtungen
abgetasteten Registermarkierungen in ein Zählregister eingebender Zähler und eine diesen Registerinhalt
mit dem von der elektrooptischen Abtasteinrichtung für die Code-Markierungen eingestellten Register vergleichende
Koinzidenzschaltung, die bei fehlender Obereinstimmung eine Signalvorrichtung ansteuert, vorgesehen
sein.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 einen mit Code-Markierungen und Register-Markierungen versehenen Mikrofilmstreifen,
F i g. 2 eine Darstellung des Tompkins'schen Codes,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung, und
F i g. 4 das Blockschaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Gerätes.
F i g. 1 zeigt einen Mikrofilmstreifen 1, der eine Reihe von Mikrofilmbildern la trägt, wobei jedem Mikrofilmbild
la ein Code-Feld 2 und eine Registermarkierung 3 zugeordnet ist
F i g. 2 gibt die Darstellung der Zahlen 0 bis 9 in dem von Tompkins angegebenen einschrittigen Code wieder,
jede der Zahlen von 0 bis 9 ist dabei durch vier abwechselnd helle oder dunkle Felder ausgedrückt,
wobei sich beim Fortschreiten von einer Zahl zur nächsten die hellen bzw. dunklen Felder jeweils um
eines vermehren oder vermindern. In der Figur geben die kleinen in die Felder eingezeichneten Pfeile die
Stellen an, an denen dies der Fall ist
Gemäß Fig.3 ist bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Positionieren eines Mikrofilmstreifens 1
mittels eines Antriebsmotors 4, der über Schnurrollen 5 und 6, sowie eine elastische Peese 7 Transportrollen 8
und 9 für den Mikrofilmstreifen 1 antreibt, eine Zehner-Tastatur 10 zum Einstellen eines Schieberegisters
11 auf die gesuchte Bildnummer vorgesehen. Dieser eingestellte Wert wird mittels einer Koinzidenzschaltung 12 mit dem Wert verglichen, der beim
Durchlauf der den Mikrofilmbildern la zugeordneten Code-Markierungen 2 von einer in der Nähe des
Bildfensters 13 angeordneten elektrooptischen Abtasteinrichtung festgestellt und in ein weiteres Schieberegister 15 eingegeben wird. Dem Register 15 ist ein
Schieberegister 16 nachgeschaltet, welches jeweils beim Eingeben eines neuen Wertes in das Schieberegister 15
den vorher dort gespeicherten Wert übernimmt Dieser Wert wird dann mittels einer Vergleichsschaltung 17 mit
dem neu eingespeicherten Wert verglichen, d.h. die
Einerzeile wird auf Einschrittigkeit die Zehner-, Hunderter-, Tausender- usw. Zeile auf Einschrittigkeit
bzw. Gleichheit geprüft, je nach dem, ob die dezimal untergeordnete Reihe 1 bis 8 oder 9 (Vorwärtslauf) bzw.
0 (Rückwärtslauf) anzeigt.
Der Ausgang 18 der Koinzidenzschaltung 12 sowie der Ausgang 19 der Vergleichsschaltung' 17 sind durch
ein Und-Gatter 20 miteinander verbunden, welches bei gleichzeitigem Vorliegen von Koinzidenz und Einschrittigkeit
einen Schaltimpuls an ein Relais 21 liefert, welches einen Schalter 22 betätigt Der Schalter 22 liegt
in einer der beiden Gleichstromversorgungsleitungen 23 und 24 des Filmtransportmotors 4 und schaltet somit
beim Vorliegen eines entsprechenden Impulses den Filmtransport ab.
Der im Register 15 gespeicherte Code-Wert wird außerdem mittels einer Bewertungsschaitung 25 mit
dem im Schieberegister 11 gespeicherten Wert daraufhin verglichen, ob er größer oder kleiner als dieser Wert
ist. Je nach dem Ergebnis dieses Vergleiches wird über den Ausgang 26 der Bewertungsschalter 25 ein
entsprechender Impuls an ein Relais 27 gegeben, welches mit dem Pol-Umschalter 28, 29 des Filmantriebsmotors
4 getrieblich verbunden ist. Dieser Pol-Umschalter verbindet wechselweise eine Motorzuleitung
30 mit dem Leiter 23 und eine Motorzuleitung 31 mit dem Leiter 24 oder die Motorleitung 30 mit dem
Leiter 24 und die Zuleitung 31 mittels eines Verbindungsstückes 32 mit dem Leiter 23. Je nach der Stellung
des Schalters 28, 29 wird somit die Drehrichtung des Motors 4 bzw. die Filmlaufrichtung umgekehrt
Mit dem Ausgang 26 der Bewertungsschaltung 25 ist außerdem der Eingang eines Zählers 33 verbunden, der
nach einer vorgegebenen Anzahl vom Impulsen über eine Leitung 34 einen Filmstop-impuls ausgibt und über
eine Leitung 35 eine Signaleinrichtung 36 in Gang setzt.
In Fig.4 ist die Anordnung gemäß Fig.3 in der
V/eise abgewandelt, daß die Zähleinrichtung 33 nicht den Filmstop bewirkt und eine Signaleinrichtung in
Tätigkeit setzt sondern nach einer vorgegebenen Anzahl von Umkehrungen der Filmlaufrichtung über
eine Leitung 37 eine Bewertungsschaltung 38 ansteuert. Diese Bewertungsschaltung 38 vergleicht den Inhalt der
Schieberegister 11 und 15 und stellt fest, um welche Zahl
sich der im Augenblick des Umsteuerns abgelesene Code-Wert von der am Schieberegister 11 gespeicherten
Nummer des gesuchten Bildes unterscheidet Diese Differenz wird als Einstellwert in einen Zähler 39
gegeben, der mittels einer weiteren elektrooptischen Abtasteinrichtung 40 die Zahl der am Bildfenster
vorbeilaufenden Registermarkierungen 3 zählt Der Zähler 39 gibt nach der von der Bewertungsschaitung 38
vorgegebenen Anzahl solcher Markierungen über eine Leitung 41 einen Filmstop-impuls an das Relais 21.
Die elektrooptisch^ Abtasteinrichtung 40 ist außerdem
mit einem weiteren Zähler 42 verbunden, der, ausgehend von einem bekannten Bud, die Zahl der in
Vor- und Rücklaufrichtung an der Abtasteinrichtung 40 vorbeigelaufenen Register-Markierungen zählt und die
Differenz in ein Schieberegister 43 eingibt Dieses im Schieberegister 43 gespeicherte Zählergebnis wird
mittels einer Koinzidenz-Schaltung 44 mit dem im Register 15 gespeicherten Ableseergebnis der elektrooptischen Zähleinrichtung 14 verglichen. Im Falle der
Nichtübereinstimmung zwischen Zählergebnis und Leseergebnis steuert die Koinzidenz-Schaltung 44 eine
Signaleinrichtung 45 an, welche die Bedienungsperson zur Nachprüfung der von der Maschine vorgenommenen Positionierung veranlaßt
Claims (9)
1. Verfahren zur selbsttätigen Filmpositionierung in Mikrofilmlese- und Rückvergrößerungsgeräten,
bei welchem während des Filmdurchlaufs dem jeweiligen Mikrofilmbild zugeordnete Code-Markierungen mittels einer elektrooptischen Abtasteinrichtung abgetastet werden, die beim Abtasten der
dem gesuchten Bild entsprechenden Markierung den Filmtransport abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Filmbild (la) bei der
Aufnahme eine fortlaufende, mittels einer Code-Markierung (2) ausgedrückte Nummer zugeordnet
wird, daß diese Code-Markierung (2) beim Durchlauf sowohl auf Einschrittigkeit, als auch auf Koinzidenz
mit der gesuchten Bildnummer geprüft wird, wobei der Filmtransport (4) im Falle der Erfüllung beider
Bedingungen abgeschaltet wird, und daß ferner mittels einer Bewertungsschaltung (25) die Laufrichtung des Films (1) in Abhängigkeit davon gesteuert
wird, ob der jeweils unter Vorliegen von Einschrittigkeit abgetastete Code-Wert größer oder kleiner
als die gesuchte Bildnummer ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufende Bildnummer mittels
eines einschrittigen Codes ausgedruckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von
Umsteiierungen der Filmlaufrichtung der Filmtransport (4) abgeschaltet und ein die Unauffindbarkeit
der gesuchten Adresse anzeigendes Signal (36) in Tätigkeit gesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Film (1) zusätzlich zu den
Code-Markierungen (2) Register-Markierungen (3) angebracht werden, und daß nach ein- oder
mehrmaliger Umsteuerung der Filmlaufrichtung der Film (1), ausgehend von dem bei der Umsteuerung
abgetasteten Code-Wert, mit Hilfe einer die Register-Markierungen abtastenden Zählvorrichtung (39, 40), um die mittels einer numerischen
Bewertungsschaltung (38) ermittelte Differenz zur gesuchten Bildnummer verschoben wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Films (1) zusätzlich anhand einer von einem
bekannten Anfangsbild ausgehenden seriellen Zählung der Register-Markierungen (3) bestimmt und im
Falle einer Nichtübereinstimmung von Zählergebnis mit Leserergebnis ein Signal (45) ausgegeben wird,
das die Bedienungsperson zur Nachprüfung des Suchergebnisses veranlaßt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein erstes, mittels einer Zehner-Tastatur (10) auf die gesuchte Bildnummer einstellbares Schieberegister (11), ein zweites, von der
elektrooptischen Abtasteinrichtung (14) entsprechend dem jeweils abgetasteten Code-Wert eingestelltes Schiebe-Register (15), ein drittes, bei jeder
Neueinstellung des zweiten Registers dessen vorhergehenden Speicherwert übernehmendes Schieberegister (16), eine Koinzidenz-Schaltung (12) zur
Prüfung der Übereinstimmung des im ersten Register (11) gespeicherten Wertes mit dem im
zweiten Register (15) gespeicherten Wert, eine Vergleichsschaltung (17) zur Prüfung der Einschrittigkeit zwischen den im zweiten und dritten Register
(15,16) gespeicherten Werten, ein die Ausgänge der
Koinzidenz-Schaltung (12) und der Vergleichsschaltung (17) verbindendes Und-Gatter (20), welches im
Falle von Koinzidenz und Einschrittigkeit einen
-j Filmstop-Impuls liefert, und eine Bewertungsschaltung (25) zum qualitativen Größenvergleich des .im
ersten Register (11) gespeicherten Wertes mit dem im zweiten Register (15) gespeicherten Wert, welche
in Abhängigkeit vom Oberwiegen eines der beiden
ib Werte einen die Laufrichtung des Films (1)
umsteuernden Impuls abgibt
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Impulsen der Bewertungsschaltung (25) gesteuerter Zähler (33) vorgesehen ist,
is welcher nach einer vorgegebenen Anzahl solcher
Impulse einen Filmstop-Impuls erzeugt und eine Signaleinrichtung (36) in Tätigkeit setzt
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß eine weitere Bewertungsschaltung (38)
zum numerischen Größenvergleich zwischen den Werten des ersten und zweiten Registers (11, 15)
vorgesehen ist, die mittels eines von den Umsteuerimpulsen gesteuerten Zählers (33) nach einer
vorbestimmten Anzahl solcher Impulse einschaltbar
ist, und daß diese Bewertungsschaltung (38) mit der
Einstellvorrichtung eines weiteren Zählers (39) verbunden ist der die Impulse einer elektrooptischen Abtasteinrichtung (40) für die Register-Markierungen (3) zählt und nach der von der weiteren
jf Bewertungsschaltung (38) eingestellten Anzahl von
Impulsen der Abtasteinrichtung (40) einen Filmstop-Impuls ausgibt
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß eine,
j ausgehend von einem bekannten Bild die Differenz
der in beiden Laufrichtungen abgetasteten Register-Markierungen (3) in ein Zählregister (43) eingebender Zähler (42) und eine diesen Registerinhalt mit
dem von der elektrooptischen Abtasteinrichtung
κ (14) für die Code-Markierungen (2) eingestellten
Register (15) vergleichende Koinzidenz-Schaltung (44), die bei fehlender Übereinstimmung eine
Signal-Vorrichtung (45) ansteuert, vorgesehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |