DE3820804C2 - - Google Patents

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DE3820804C2
DE3820804C2 DE3820804A DE3820804A DE3820804C2 DE 3820804 C2 DE3820804 C2 DE 3820804C2 DE 3820804 A DE3820804 A DE 3820804A DE 3820804 A DE3820804 A DE 3820804A DE 3820804 C2 DE3820804 C2 DE 3820804C2
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

Die Erfindung betrifft eine fotografisches Kopiergerät zur Herstellung vergrößerter Teilbilder von Teilflächen eines Einzelbildes eines fotografischen Filmes mit einem Filmhalter, der in zwei Richtungen in einer Ebene bewegbar ist, zu der eine Kopierachse senkrecht verläuft, wobei der Filmhalter zur Aufnahme des Filmes vorgesehen ist.
Herkömmliche Kopiereinrichtungen haben Negativträger, angeordnet zwischen einer Lampeneinheit und einem Photopapier, wobei auf dem Negativträger ein Negativfilm angeordnet wird, um einen vergrößerten Abzug eines Einzelbildes des Filmes herzustellen.
Ein Problem in Verbindung mit der Herstellung eines vergrößerten Abzuges eines Einzelbildes eines Negatives von Standardformat auf großformatigem Photopapier besteht darin, daß die Kopierkosten, die mit zunehmender Größe des Abzuges oder dem Vergrößerungsverhältnis ansteigen, beträchtlich werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß das Vergrößerungsverhältnis solcher großer Abzüge durch die Größen der herkömmlichen verfügbaren Photopapiere beschränkt wird.
Diese Schwierigkeiten können gelöst werden, indem vergrößerte Abzüge von Teilflächen hergestellt werden, in die ein Einzelbild eines Negativfilmes in gedachter Weise unterteilt wird, wobei diese Teilbildabzüge mit Hilfe von Photopapier üblicher bzw. herkömmlich verfügbarer Größe hergestellt werden, um somit Teilbilder bzw. Teilabzüge eines großformatigen Photos wiederzugeben, das dargestellt werden soll. Die vergrößerten Teilbilder der jeweiligen Teilflächen werden in einer Ebene angeordnet, um ein Einzelbild zu bilden und hierdurch eine großformatige Bildwiedergabe eines Photos bzw. Abzuges zu schaffen. Es ist jedoch verhältnismäßig schwierig, solch vergrößerte Teilbilder oder Teilabzüge der Teilflächen des Einzelfilmbildes unter Verwendung von herkömmlichen Kopiereinrichtungen zu schaffen.
Ein fotografisches Kopiergerät der eingangs genannten Art ist aus der US-A-34 90 844 bekannt. Hierbei wird ein Einzelbild eines Negativfilmes in gedachter Weise durch zusätzliche Markierungen unterteilt und die Herstellung von Bildkopien von Teilbildern des Einzelbildes in Abhängigkeit von der Erfassung der Markierungen gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fotografisches Kopiergerät der eingangs genannten Art anzugeben, das das Herstellen von Vergrößerungen von Teilflächen eines Filmeinzelbildes gestattet und das eine verhältnismäßig einfache und daher kostengünstige Konstruktion besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filmhalter mit einem Betätigungsteil manuell betätigbar ist, eine Positioniereinrichtung vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Positionierstellungen, die den Teilflächen des Einzelbildes entsprechen, aufweist, zur Positionierung des Filmhalters derart, daß die Mitte der Teilflächen jeweils in die Kopierachse bringbar ist, und eine Positionsanzeigeeinrichtung zur Anzeige der Positionierstellungen auf der Positioniereinrichtung sowie zur Anzeige einer Momentanposition des Betätigungsteiles auf der Positioniereinrichtung vorgesehen ist, wobei die Positionsanzeigeeinrichtung eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen zur Positionsanzeige entsprechend den Positionen der Teilflächen und der Mittellagen der Teilflächen besitzt,
daß eine Schaltung zur wahlweisen Anregung der lichtemittierenden Elemente zur Anzeige einer der Teilfächen und Mittelpositionen vorgesehen ist, in die der Filmhalter positioniert werden soll und
daß ein Hinweisteil vorgesehen ist, das an dem Filmhalter angebracht ist und über der Positionsanzeigeeinrichtung bewegbar ist, um mit dem gerade angeregten lichtemittierenden Element in Übereinstimmung gebracht zu werden und hierdurch den Filmhalter in geeigneter Lage zu positionieren.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bildanzeige bzw. -wiedergabe, die unter Verwendung vergrößerter Teilbilder erfolgt, die durch das fotografische Kopiergerät nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt sind,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des fotografischen Kopiergeräts nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Filmhalters des Kopiergeräts nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht des Filmhalters nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt des Filmhalters nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Filmhalters nach Fig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht, die eine Positionierplatte zeigt, die zusammen mit dem Filmhalter nach Fig. 3 verwendet wird,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Schaltkreises zur Anregung der lichtemittierenden Elemente einer Positionsanzeigeplatte in ihrer Reihenfolge,
Fig. 9 eine Darstellung, die die Reihenfolge verdeutlicht, in der die Teilbilder abgezogen werden, und
Fig. 10 eine Vorderansicht, die teilweise eine von Fig. 1 verschiedene Art einer Gesamtbildwiedergabe bzw. -anzeige darstellt.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 1 ist in dieser eine Photobildwiedergabe bzw. -darstellung 100 gezeigt, die durch Einzelabzüge gebildet wird, die durch eine fotografische Kopiereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung hergestellt sind und die in einer 4×4-Matrix auf einer Wiedergabetafel, einem Wiedergabeblatt oder dgl. 102 angeordnet sind. Auf diesem Bildhalter ist eine Mehrzahl, in diesem Fall 16 Einzelbilder, vergrößerter Einzel- bzw. Teilbilder 101 angeordnet, so daß sie ein einziges Großbild bilden. Diese Teilabzüge 101 sind voneinander spalten- bzw. zeilenweise beabstandet angeordnet, so daß sie das Gesamtbild ohne visuelle Unregel­ mäßigkeiten wiedergeben. Der Bildträger 102 kann aus verschiedensten Materialien, wie z. B. Papierblättern, flexiblen Kunststoffolien od. dgl. bestehen. Zur klaren Wiedergabe kann der Bildträger bzw. das Wiedergabeblatt 102 entweder schwarz oder in geeigneter Weise farbig ge­ staltet sein, wenn die Teilbilder 101 als Farbabzüge vorliegen. Es ist auch zulässig, als Bildträger Karton, dünne Kunststoffplatten od. dgl. anstelle des Wieder­ gabeblattes 102 zu verwenden.
Jedes Teilbild 101 ist als üblicher Vergrößerungsabzug hergestellt, z. B. im E-Format (82×114 mm), und bildet eine Vergrößerung jeweils einer kleineren Teilfläche, in die ein Einzelbild eines Negativfilmes in gedachter Weise unterteilt wird.
Fig. 2 zeigt das fotografische Kopiergerät, durch die die Vergrößerungen der Teilbilder 101 hergestellt werden. Wie gezeigt, sind drei Komple­ mentärfarbfilter 3, 4 und 5, nämlich Cyan (blau), Magenta (rot) und Gelb, vorgesehen, die durch eine Fil­ tersteuereinrichtung 7 gesteuert werden. Jeder Farbfil­ ter 3, 4, 5 ist unabhängig von den beiden anderen Farb­ filtern zwischen einer Beleuchtungslampe 2 zur Emittie­ rung von weißem Kopierlicht und einem Spiegelgehäuse 6 gesteuert einsetzbar, das ein viereckiges bzw. quadrati­ sches Hohlrohr bildet, das innere verspiegelte Wände so­ wie Diffusionsscheiben an der Ober- und Unterseite auf­ weist. Das weiße Licht von der Lampe 2 geht durch die Farbfilter 3, 4 oder 5 hindurch in das Spiegelgehäuse 6 und wird beim Durchgang durch dieses ausreichend ge­ streut.
Das gestreute Licht wird nach dem Durchgang durch einen Farbnegativfilm 13, der in einer Kopierstufe in einem optischen Pfad P des Kopiergeräts angeordnet ist, auf ein Photopapier 28 fokussiert. Diese Kopierstufe umfaßt einen Filmhalter 14, mit einer Belichtungsmittel­ öffnung 12 und einem Gleittisch 11, der eine Mittelbe­ lichtungsöffnung 10 aufweist, wobei der Gleittisch 11, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert, beweglich durch eine Grundplatte 9 gelagert ist, die eine Mittel­ belichtungsöffnung 8 aufweist und an dem Kopiergerät befestigt ist. Dieser Filmhalter 14 und der Gleit­ tisch 11 sind gleitbar in Richtungen bewegbar, die einander senkrecht schneiden. Der Filmhalter 14 ist mit einem Hebel 89 versehen, dessen äußeres Ende einen Hand­ griff 15 aufweist und auf- und abwärts bewegbar ist. Das untere Ende des Handgiffes 15 ist mit einer Positions­ weiterschaltplatte 16 in Eingiff bringbar, die an der Grundplatte 9 befestigt ist, um den Filmhalter 14 zu po­ sitionieren. Die Grundplatte 9 ist mit einer Positions­ anzeigetafel 17 versehen, die die Lage angibt, in die der Filmhalter 14 jeweils wahlweise gebracht ist. Um die Position anzuzeigen, in der sich der Filmhalter 14 befindet, ist der Filmhalter 14 mit einem Anzeigeteil 91 versehen, das über der Positionsanzeigetafel 17 beweg­ bar ist. In Fig. 2 ist die Positionsanzeigetafel 17 in einer Position gezeigt, die verschieden von derjenigen ist, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Oberhalb des Filmhalters 14 befindet sich ein Maskenrah­ men 21, der eine Maskenöffnung 20 besitzt. Oben rechts des Maskenrahmens 21 befindet sich ein Abtastkopf 22 mit einer Linse 23 und einem Bildflächensensor 24, um die Gesamtfläche eines Einzelbildes des Negativfilmes 21 auszumessen und die Lichtintensität in einer großen An­ zahl von Bildelementen zu erfassen, in die das Einzel­ bild in gedachter Weise unterteilt wird. Die Lichtinten­ sität jedes Bildelementes wird an einen Erfassungsab­ schnitt für die charakteristischen Bildwerte 25 gegeben, um einen charakteristischen Bildwert, wie z. B. eine Großflächen-Durchlässigkeitsdichte (LATD), eine Maxi­ maldichte, eine Minimaldichte, eine mittlere Dichte für spezielle Bildelemente od. dgl. für jede Farbe zu bilden, wobei der charakteristische Bildwert seinerseits an eine Steuereinrichtung 26 übertragen wird, die in der Haupt­ sache einen Mikrocomputer enthält, wie er im Stand der Technik bekannt ist.
Oberhalb der Kopierstufe befindet sich eine Vergröße­ rungslinse bzw. -objektiv 27 im optischen Pfad P des Be­ leuchtungslichtes. Zwischen dem Kopierobjektiv 27 und einem Photopapier 28 befindet sich eine Blende 30, die durch eine Blendensteuereinrichtung 29 betätigt wird, um für einen bestimmten Zeitraum zu öffnen, um ein latentes Bild des Einzelbildes des Negativfilmes 13 auf dem Pho­ topapier 28 zu erzeugen.
Das Photopapier 28 in Form einer Rolle 32 wird durch ein paar Abzugswalzen 35a und 35b, die über einen Treiber 50 durch einen Impulsmotor 34 angetrieben werden, abgezo­ gen, so daß es in einer Belichtungsstation angeordnet wird, die durch einen Belichtungsmaskenrahmen 31, der eine Belichtungsöffnung 31a für eine gewünschte Abzugs­ größe, z. B. für einen Abzug vom E-Format, begrenzt. Be­ nachbart zu dem Belichtungsmaskenrahmen 31 ist eine Schneideinrichtung 36 zum Abtrennen des belichteten Tei­ les des Photopapiers 28 nach einer bestimmten Anzahl von Belichtungen angeordnet. Außer der Schneideinrich­ tung 36 ist ein Paar Transportwalzen 37a und 37b vorge­ sehen sowie eine Schneidmarkierungs-Aufbelichtungseinrichtung 38, die einen Lichtmarkengenerator 38a und ein Objektiv 38b auf­ weist, um das durch den Lichtmarkengenerator 38a erzeug­ te Lichtmarkenbild auf das Photopapier 28 zu fo­ kussieren. Anstelle der Schneidmarken-Aufbelichtungseinrichtung 38 kann ein Farbmarkierer oder eine Stanzeinrichtung verwendet wer­ den. Ein Drucker 47 ist zwischen der Schneidmarkierungs-Aufbelichtungseinheit 38 und dem Paar Transportwalzen 37a, 37b vorgesehen, um Nummern, die die Anordnungsabfolge auf dem Negativfilm 13 angeben, auf das Photopapier 28 zu drucken. Dieser Drucker 47 kann durch einen optischen Bildzahlenerzeuger zur Ausbildung eines latenten Bildes einer Nummer auf dem Photopapier 28 ersetzt werden.
Der belichtete Teil des Photopapiers, der durch die Schneideinrichtung 36 abgetrennt wurde, wird in eine be­ kannte photographische Behandlungseinrichtung 39 trans­ portiert und in dieser einem Entwicklungsprozeß, einer Bleichfixierung, einem Wässerungs- und Trocknungsprozeß unterworfen. Anschließend wird das so behandelte Photo­ papier 28 durch ein Paar Transportwalzen 40a und 40b, die durch einen Impulsmotor 44 angetrieben werden, in Richtung einer Schneidsektion transportiert. In der Schneidsektion befindet sich eine Schneideinrichtung 41 in Verbindung mit einem Schneidmarkendetektor 42, der stromauf der Schneideinrichtung angeordnet ist. Der Schneidmarkendetektor 42 erfaßt eine Schneidmarke, die durch die Schneidmarken-Aufbelichtungseinrichtung 38 (oder Drucker) aufgebracht ist, um eine Schneidein­ richtungs-Steuerungseinrichtung 43 mit einem Betäti­ gungssignal zu versorgen. Die Schneideinrichtungs- Betätigungseinrichtung 43 stoppt den Impulsmotor 44, wenn eine bestimmte Länge Photopapier nach Empfang des Betätigungssignales transportiert wurde und veranlaßt im wesentlichen gleichzeitig über einen Schneidantrieb 45 die Schneideinrichtung 41, das Photopapier unter Bildung eines Teilabzuges 101 abzutrennen, der in eine Schale 46 abgelegt wird.
Der Impulsmotor 34 zum Antrieb der Abzugswalzen 35a und 35b wird über einen Antrieb bzw. Treiber 50 in seiner Rotation durch eine Hauptsteuereinrichtung 26 gesteuert. Diese Hauptsteuereinrichtung 26 umfaßt einen Mikrocompu­ ter zur Ausführung einer programmierten Folgesteuerung der Betätigung der Einrichtung, die in einem Speicher 52 gespeichert ist, um die Filtersteuereinrichtung 7, die Positionsanzeigetafel 17, die Schneideinrichtungs-Steuereinrichtung 43, die Schneidmarkierungs-Aufbelichungseinrichtung 38 und den Drucker 47 zu steuern. Mit der Hauptsteuereinheit 26 ist eine Befehlseingabevorrichtung 81, wie z. B. eine Tasta­ tur 53, die eine Energieeinschalttaste 54, eine Stop­ taste 55 zum Start einer Kopierfolge und eine Teilko­ piertaste 56 enthält, vorgesehen.
Es wird nunmehr auf die Fig. 3 bis 7 Bezug genommen, die die Kopiersufe im einzelnen zeigt. Die Grundplatte 9 ist mit einer Mittelausnehmung 60 versehen, in der ein Paar paralleler Führungsstangen 61a und 61b angeordnet sind, die an gegenüberliegenden Seiten der Mittelbe­ lichtungsöffnung 8 angeordnet sind und sich in einer Richtung erstrecken, die nachfolgend als Y-Richtung bezeichnet wird. Der Gleittisch 11 ist gleitbar an den Führungsstangen 61a und 61b durch Hülsen 62a und 62b gelagert.
An jeder Ecke des Gleittisches 11 ist eine Klammer 70 integral einstückig mit diesem ausgebildet. Zwischen je­ dem Paar Klammern 70 erstreckt sich eine Führungsstange 71a, 71b in X-Richtung. Der Filmhalter 14 ist gleitbar an einem Paar Führungsstangen 71a und 71b durch Hülsen 72a und 72b gelagert. Der Filmhalter 14 ist mit einer breiten Nut 73 zur Aufnahme des Negativfilmes 13 versehen, die ihrerseits mit der mittleren Belichtungsöffnung 12 versehen ist.
An der Oberseite der Grundplatte 9 ist durch Befesti­ gungsschrauben 63 eine Positionsweiterschaltplatte 16 an ihren Ecken befestigt. Die Positionsweiterschaltplatte 16 ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, mit einer Mehrzahl von Positionierausnehmungen 16a versehen, die in Form einer Matrix angeordnet sind, und ist außerdem mit einer Mittelausnehmung 16a versehen. In diesem Fall wird der Negativfilm 13 in gedachter Weise in eine 4×4-Matrix kleinerer Teilflächen unterteilt, von denen vergrößerte Abzüge gemacht werden sollen. Diese Unterteilung erfolgt durch den Eingriff eines Posi­ tionierstiftes 15a (gezeigt in Fig. 5) in die Positio­ nierausnehmungen 16a, wobei jede Positio­ nierausnehmung 16a jeweils eine zugehörige Teil­ fläche in der Belichtungsstellung lokalisiert bzw. sie in dieser Stellung festlegt und die Mittelausnehmung 16b zentral die Mite eines Einzelbildes des Negativfilmes 13 zur Messung der Dichte des Negativfilmes 13 lokalisiert bzw. in ihre Lage festlegt. Dieser Positionierstift 15a wird durch das obere Ende eines T-förmigen Hebels 89 gelagert, der mit dem Filmhalter 14 bei 88 verschraubt ist. Das obere Ende des Positionier­ bolzens 15a ist an dem Handgriff 15 befestigt. Dieser Positionierbolzen 15a wird aus der jeweiligen Positio­ nierausnehmung 16a oder der Mittelausnehmung 16b durch Aufwärtsziehen des Knopfes bzw. Handgriffes 15 entgegen der Kraft einer Feder 90 gelöst.
Benachbart zu der Positionsweiterschaltplatte 16 ist eine Positionsanzeigeplatte 17, die an der Grundplatte 9 durch Befestigungsschrauben 67 befestigt ist, vorgesehen. Diese Positions­ anzeigeplatte 17 ist mit einer Mehrzahl von lichtemittie­ renden Dioden (LED) 17a und einer mittleren licht­ emittierenden Diode (LED) 17b versehen, die analog zu den Ausnehmungen 1b und 16b der Positionsweiterschalt­ platte 16 angeordnet sind. Um zu entscheiden, ob sich der Negativfilm 13 in der entsprechenden Position für die Lichtmessung oder einen Teilflächenkopiervorgang befindet, ist die mittlere LED-Anzeige 17b gegenüber den übrigen LED-Anzeigen 17a unterschiedlich gefärbt. Es wird z. B. bevorzugt, eine grüne LED-Anzeige für die Weiterschalt-LED-Anzeigen 17a und eine rote LED-Anzeige für die mittlere LED-Anzeige 17b zu verwenden.
Ein Hinweishebel 91, der mit dem Filmhalter 14 bei 92 verschraubt ist, ist über der Positionsanzeigeplatte 17 bewegbar, um auf die momentane Lage des Filmhalters 14 hinzuweisen. Der Hinweishebel 91 hat eine Durchsicht­ öffnung 91a, die am Vorderende ausgebildet ist und durch die jeweils betreffende LED-Anzeige 17a oder 17b sichtbar ist, wenn der Positionierbolzen 15a in die entsprechend zugehörige Positionsweiterschaltausneh­ mung 16a oder 16b eingreift.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist der Filmhalter 14 an seinem hinteren Ende mit einer U-förmigen Klammer 75 versehen. Diese Klammer 75 lagert durch eine Schwenk­ welle 74 einen Maskenrahmenhalter 76 zur Schwenkbewegung. Die beiden Längsseiten und das hintere Ende des Maskenrahmenhalters 76 sind nach oben gebogen, so daß sie im wesentlichen Trapezform aufweisen. Der Maskenrahmenhalter 76 ist ebenfalls mit einem Schlitz 77 versehen, der sich in Längsrichtung erstreckt und ist mit einer Querplatte 78 quer zu dem Schlitz 77 versehen. Der Maskenrahmenhalter 76 ist teilweise ausgeschnitten, um darin die Klammer 75 aufzunehmen.
Eine Magnetspule 79 hat zwei Schenkel, von denen der eine 80a durch den Schlitz 77 hindurchgeht, während der andere 80b an dem Filmhalter 14 außerhalb des Maskenrah­ menhalters 76 befestigt ist. Diese Schenkel 80a und 80b sind durch Befestigungsschrauben 82 mit dem Filmhalter 14 verbunden. Ein Kern bzw. Tauchkolben 83 der Magnet­ spule 79 ist mit einer Platte 78 verbunden, um den Mas­ kenrahmenhalter 76 nach unten zu pressen, wenn die Magnetspule 79 angeregt ist.
Der Maskenrahmenhalter 76 ist an seinem Vorderabschnitt mit einer Belichtungsöffnung 84 versehen, unter der ein Maskenrahmen 21 durch Stifte 85 aufgehängt und durch auf diesen Stiften 85 vorgesehene Federn 86 nach unten vorgespannt ist. Wenn der Maskenrahmenhalter 76 durch den Kolben 83 der Magnetspule 79 nach unten gepreßt wird, tritt der Maskenrahmen 21 in die Breitennut 73 des Filmhalters 14 ein. Mit 87 ist eine Nase zum Anheben des Maskenhalters 76 mit einem Finger bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 8 zeigt diese ein Schaltschema für die Positionsanzeigeplatte 17. Die Steuereinheit 26 stellt ein Anfangssignal zur Verfügung, das seinerseits als Eingang an einen Setz-Anschluß S eines Flip-Flop 95 gelegt wird, entweder wenn die Energieeinschalttaste 54 in ihrer Einschaltstellung bewegt wird, oder wenn sämt­ liche Teilbilder 101 angefertigt worden sind. Mit dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flop 95 ist die Basis eines Transistors 96 verbunden, der in Reihe zu der LED-Anzeige 17b liegt. Wenn der Flip-Flop 95 gesetzt ist, emittiert die LED-Anzeige 17b rotes Licht.
Wenn die Starttaste 55 betätigt wird, um eine Licht­ messung zu initiieren, sendet die Steuereinheit 26 ein Startsignal an die Ruheanschlüsse R des Flip-Flop 95 und des Zählers 97, um diese zurückzustellen. Der Zähler 97 zählt eine Anzahl von Kopiersignalen auf, wobei jeweils ein Kopiersignal für jeden Abzug jeder Teilfläche des Negativbildes vorgesehen ist und die an einen Decoder 98 gegeben werden. Der Decoder 98 decodiert eine be­ stimmte gezählte Anzahl von durch den Zähler 97 gezähl­ ten Signalen, um einen entsprechenden Ausgangsanschluß auf "L"-Niveau zu schalten, um die LED-Anzeigen 17a, die mit dem "L"-Niveau-Anschlußterminal verbunden sind, zur Lichtemission zu veranlassen.
Es wird nunmehr auf Fig. 9 Bezug genommen, um die Arbeitsweise des fotografischen Kopiergerätes zu erläutern, für den Fall, daß 16 Teilabzüge 101 hergestellt werden, die in einer 4× 4-Matrix an einer Wiedergabe- bzw. Anzeigetafel 102 oder einem Blattträger angeordnet sind, um ein vergrößertes Gesamtbild wiederzugeben. Als erstes wird zum Start des fotografischen Kopiergerätes der Energieschalter 54 eingeschaltet. Im Ergebnis dessen gibt die Steuerein­ heit 26 ein Ausgangssignal ab, um den Flip-Flop 95 zu setzen, so daß die LED-Anzeige 17b in der Mitte der Positionsanzeigetafel 17 angeregt wird, um rotes Licht zu emittieren.
Nachdem das gewünschte Einzelbild des Negativfilmes 13 in der Breitennut 73 des Filmhalters 14 über der Belich­ tungsöffnung 12 angeordnet wurde, wird der Negativfilm 13 durch den Maskenrahmenhalter 76 niedergehalten, um somit flach zwischen der Belichtungsöffnung 20 und dem Maskenrahmen 21 sowie der Belichtungsöffnung 12 des Filmhalters 14 gehalten zu werden. Anschließend wird, während der Knopf bzw. Handgriff 15 nach oben gegen die Feder 90 gezogen wird, der Filmhalter 14 mit dem Hin­ weishebel 91 in zwei Richtungen bewegt, bis die LED-Anzeige 17b durch die Durchsichtöffnung 91a sichtbar ist. In der Lage, in der die LED-Anzeige 17b durch die Durchsichtöffnung 91a des Hinweishebels 91 sichtbar ist, wird der Knopf 15 losgelassen, so daß der Positionier­ stift 15a in die zentrale, mittlere Positionierausnehmung 16b der Positionsweiterschaltplatte 16 eingreift. Im Ergebnis dessen stimmt die Mitte "O" des Einzelbildes des Nega­ tivfilmes 13 mit der optischen Achse des Kopierobjek­ tives 27 überein.
Wenn die Starttaste 55 nach der Zentrierung des Film­ halters 14 betätigt wird, mißt die Abtasteinrichtung 22 das Einzelbild des Negativfilmes 13 aus, um die roten, grünen und blauen Komponenten des Lichtes, das durch das Einzelbild des Negativfilmes 13 hindurchgeht, für die Bildeinzelelemente zu erfassen, in die das Einzelbild in gedachter Weise unterteilt wird. Die erfaßten Licht­ intensitäten werden an den Erfassungsabschnitt 25 für die Bildcharakteristikwerte gelegt, wo charakteristi­ sche Bildwerte, wie z. B. mittlerer Durchlässigkeits­ dichte, Maximal- und Minimaldichte und mittlere Dichte einer speziellen kleinen Bildfläche etc., für jede Farbe ermittelt und ausgegeben werden, wobei diese Werte wiederum an die Steuereinheit 26 gelegt werden. Die Steuereinheit 26 berechnet eine Belichtung für jede Farbe, basierend auf den ermittelten charakteristischen Bildwerten, auf deren Grundlage die Farbfilter 3, 4 und 5 gesteuert werden, um in den Kopierpfad P in ihre Lage gebracht zu werden.
Nachdem die Steuereinheit 26 die Belichtungen für die drei Farben festgelegt hat, gibt sie ein Startsignal zum Zurücksetzen des Flip-Flop 95 und des Zählers 97. Durch Zurücksetzen des Flip-Flops 95 wird der Transistor 96 so geschaltet, daß er nicht-leitend wird, so daß die LED-Anzeige 17b ausgeschaltet wird. Andererseits wird, da der Zähler 97 zurückgesetzt wurde, der erste Aus­ gangsanschluß des Zählers 97 auf das "L"-Niveau geschal­ tet, so daß die LED-Anzeige 17a in der ersten Reihe, erste Spalte, angeregt wird, grünes Licht zu emittieren.
Nach dem Ziehen des Handgriffes 15, um den Positionier­ stift 15a aus der Positionieröffnung 16b rauszuziehen, wird der Filmhalter 14 bewegt, um die Durchsichtöffnung 91a des Hinweishebels 91 mit der grünes Licht emittierenden LED-Anzeige 17a in Übereinstimmung zu bringen. Wenn sodann der Knopf 15 losgelassen wird, greift der Positionierstift 15a in einer Positionierausnehmung 16a ein, die der LED-Anzeige 17a entspricht, die gerade grünes Licht emittiert, so daß die Mitte der ersten Teilfläche "1" des Einzelbildes des Negativfilmes 13 auf die optische Achse des Kopierobjektives 27 ausgerichtet ist bzw. mit dieser übereinstimmt.
Wenn die Kopiertaste 54 betätigt wird, nachdem die erste Teilfläche des Einzelbildes des Negativfilmes 13 posi­ tioniert ist, öffnet die Blende 30 für einen bestimmten Zeitraum, um das Photopapier 28 mit einem vergrößerten Bild der ersten Teilfläche des Einzelbildes des Negativ­ filmes 13 zu belichten. Am Ende der Belichtung wird der Impulsmotor 34 eingeschaltet, um das Photopapier 28 um ein Bildformat weiterzurücken, um somit ein unbelich­ tetes Stück Photopapier 28 in die Belichtungsposition zu bringen.
Anschließend gibt die Steuereinheit 26 an den Zähler 97 ein Kopiersignal. Der Zähler 97 zählt die Kopiersignale und gibt die gezählte Gesamtzahl an den Decoder 98. Der Decoder 98 veranlaßt dann eine LED-Anzeige 17a in der ersten Reihe, zweite Spalte, die mit seinem zweiten Aus­ gangsanschluß verbunden ist, eingeschaltet zu werden und grünes Licht zu emittieren.
In gleicher Weise wie dies oben erläutert wurde, wird der Handgriff 15 wieder betätigt, um die zweite Teil­ fläche des Einzelbildes des Negativfilms 13 in die Ko­ pierlage zur Belichtung zu bringen. Zu diesem Zeit­ punkt ist ein Rand auf dem Photopapier 28 zwischen dem bereits aufbelichteten Bildformat der ersten Teil­ fläche des Einzelbildes und dem vorher aufbelichteten Bildformat der zuletzt aufbelichteten Teilfläche eines vorherigen Einzelbildes auf die optische Achse der Schneidmarkierungs-Aufbelichtungseinheit 28 ausgerichtet. Synchron mit der Belichtung der zweiten Teilfläche des Einzelbildes des Negativfilmes 13 erzeugt der Lichtmarkengenerator 38a eine Schneidmarkierung, die auf das Photopapier 28 an dessen Rand optisch aufbelich­ tet wird. Außerdem wird der Drucker 47 betätigt, um eine Teilflächen-Bezugszahl, die deren Anordnung im Rahmen der Matrix angibt, z. B. "1-1" (die bedeutet erste Reihe, erste Spalte) auf der Rückseite des Photopapieres 28 aufzudrucken.
In gleicher Weise werden die dritte bis 16. Teilfläche des Einzelbildes des Negativfilmes 13 abfolgend ebenso aufbelichtet wie Schneidmarkierungen und Positions­ zahlen, bezüglich der Anordnung der Teilflächen, die alle auf das Photopapier 28 aufbelichtet bzw. aufge­ druckt werden. Nach dem Belichten der letzten Teilfläche "16" zählt der Zähler 97 ein Kopiersignal, um die LED- Anzeige 17a in der vierten Reihe, vierte Spalte in der Positionsanzeige-Tafel 17 auszuschalten. Da die Steuer­ einheit 26 die Anzahl der Betätigungen der Belichtungs­ auslösetaste 56 zählt, gibt sie ein Anfangssignal ab, um die LED-Anzeige 17b einzuschalten, wenn die Anzahl der Zählungen mit der Anzahl der Belichtungen aller Teil­ flächen des Einzelbildes des Negativfilmes 13 überein­ stimmt. Somit wird ein Kopiervorgang zur Herstellung vergrößerter Abzüge sämtlicher Teilflächen eines einzigen Einzelbildes abgeschlossen. In einem einzigen Aufbelichtungsprozeß werden alle Teilflächen mit gleicher Belichtung kopiert.
Anschließend wird der belichtete Teil des Photopapieres 28, auf dem die latenten Bilder der Teilflächen des Einzelbildes des Negativfilms aufbelichtet sind, durch die Schneideinrichtung 36 abgetrennt und in die photo­ graphische Entwicklungseinheit eingeführt, um dort dem erforderlichen Entwicklungsvorgang unterzogen zu werden. Nach Abschluß dieses Vorganges wird das Photopapier 28 anschließend zu der Schneideinrichtung 41 transportiert. Eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen des Impulsmotors 44 werden ausgeführt, nachdem der Schneidmarkendetektor 42 eine Schneidmarkierung erfaßt hat und die Schneid­ einrichtungs-Steuereinrichtung 43 stoppt den Impuls­ motor 44 und veranlaßt den Schneideinrichtungsantrieb 45, die Schneideinrichtung 41 zu betätigen, so daß die vergrößerten Teilabzüge 101 jeder Teilfläche voneinan­ der getrennt werden. Die vergrößerten Teilabzüge 101 werden in eine Schale 46 ausgeworfen.
Obwohl in dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel der Filmhalter 14 in Y-Richtung bewegt wurde, um die Teil­ flächen eines Einzelbildes jeder Spalte bzw. Säule Bild um Bild aufzubelichten bzw. zu kopieren, kann es möglich und zulässig sein, den Filmhalter 14 in X-Richtung zu bewegen, um die Teilflächen jeder Reihe Bild um Bild zu kopieren, dies kann ausgeführt werden, indem die Ver­ bindungen zwischen den LED-Anzeigen 17a und den An­ schlüssen des Decoders 98 geändert werden. Die ver­ größerten Teilbilder bzw. Teilabzüge 101 werden auf der Wiedergabe- bzw. Anzeigeeinheit 102 angeordnet, wie dies vorher in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde.
Fig. 10 zeigt eine andere Form einer photographischen Wiedergabe 105, die eine Mehrzahl von vergrößerten Bildstreifen 104 enthält, wobei jeder Streifen eine Reihe von Teilbildern entsprechend den Teilflächen, in die ein einzelnes Negativbild eines Negativfilmes 13 in gedachter Weise unterteilt wurde, enthält und wobei eine Wiedergabe-Umschlagsfolie als Halter des Gesamtbildes fungiert, die eine transparente, flexible Vorderfolie 106 und eine Rückfolie 107 umfaßt, die miteinander entlang verschiedener Linien verbunden sind, die voneinander gleiche Abstände aufweisen, so daß sie eine Mehrzahl von offenen Umschlägen oder Taschen 108 bilden. Die Mehrzahl von vergrößerten Bildstreifen 104 wird durch die Endöffnungen in die Taschen 108 eingeschoben. Für den Fall, daß ein vergrößerter Bildstreifen so hergestellt wurde, daß er eine Säule bzw. Spalte von Teilbildern entsprechend den Teilflächen in die ein Einzelbild in gedachter Weise eingeteilt wurde, unter­ teilt ist, ist es erforderlich, den Negativfilm 13 in dem Negativhalter 14 mit der Vorderseite nach hinten einzulegen und einen Bildabzug um 45° gedreht herzustellen bzw. aufzubelichten. Zur Herstellung eines Abzuges mit um 45° gedrehtem Bild wird ein Dachprisma verwendet, das im Stand der Technik bekannt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Schneidmarkierung zwischen zwei benachbarte vergrößerte Bildstreifen oder eine Zeilen- oder Spaltennummer auf der Rückseite jedes vergrößerten Bildstreifens aufgebracht bzw. aufgedruckt ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung durch verschiedene Aus­ führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit von Veränderungen und Modifikationen hiervon deutlich für den Fachmann auf diesem Gebiet ist. Zum Beispiel kann jedes Einzelbild in eine gewünschte Matrix, wie z. B. 3×3, 5×5, 6×6 oder 5×6-Matrix od. dgl. unterteilt werden. Derartige Verteilungsmuster von Teil­ flächen eines Einzelbildes können durch die Anbringung entsprechender Positionsweiterschaltplatten und Posi­ tionsanzeigeplatten, die entsprechende Verteilungsmuster von Leiterschaltausnehmungen und LED-Anzeigeanordnungen aufweisen, zur Verfügung gestellt werden. Außerdem ist es möglich, eine LED-Anzeige für die nächste Teilfläche zur Lichtemission anzuregen, während die LED-Anzeige für die gerade belichtete Teilfläche noch an ist bzw. die LED-Anzeigen für die bereits belichteten Teilflächen eingeschaltet bleiben. Andererseits ist es auch möglich, vor Beginn der ersten Belichtung alle LED-Anzeigen ein­ zuschalten und dann bei jeder Belichtung abfolgend eine LED-Anzeige auszuschalten.

Claims (10)

1. Fotografisches Kopiergerät zur Herstellung vergrößerter Teilbilder von Teilflächen eines Einzelbildes eines fotografischen Filmes mit einem Filmhalter (14), der in zwei Richtungen in einer Ebene bewegbar ist, zu der eine Kopierachse senkrecht verläuft, wobei der Filmhalter (14) zur Aufnahme des Filmes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (14) mit einem Betätigungsteil (89) manuell betätigbar ist, eine Positioniereinrichtung (16) vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Positionierstellungen (16a), die den Teilflächen des Einzelbildes entsprechen, aufweist, zur Positionierung des Filmhalters (14) derart, daß die Mitte der Teilflächen jeweils in die Kopierachse bringbar ist, und eine Positionsanzeigeeinrichtung (17) zur Anzeige der Positionierstellungen (16a) auf der Positioniereinrichtung (16) sowie zur Anzeige einer Momentanposition des Betätigungsteiles (89) auf der Positioniereinrichtung (16) vorgesehen ist, wobei die Positionsanzeigeeinrichtung (17) eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen (17a, 17b) zur Positionsanzeige entsprechend den Positionen der Teilflächen und der Mittellagen der Teilflächen besitzt,
daß eine Schaltung zur wahlweisen Anregung der lichtemittierenden Elemente (17a, 17b) zur Anzeige einer der Teilflächen und Mittelpositionen vorgesehen ist, in die der Filmhalter (14) positioniert werden soll und
daß ein Hinweisteil (91) vorgesehen ist, das an dem Filmhalter (14) angebracht ist und über der Positionsanzeigeeinrichtung (17) bewegbar ist, um mit dem gerade angeregten lichtemittierenden Element (17a, 17b) in Übereinstimmung gebracht zu werden und hierdurch den Filmhalter (14) in geeigneter Lage zu positionieren.
2. Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine Weiterschaltplatte (16) ist, die lösbar in dem Kopiergerät aufgenommen ist und die Positionierstellungen (16a) Mittel zum Festhalten des Betätigungsteiles (89) des Filmhalters (14) aufweisen.
3. Fotografisches Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierstellungen (16a) Ausnehmungen zur Aufnahme des Betätigungsteiles (89) bilden.
4. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsanzeigeeinrichtung eine Positionsanzeigeplatte (17) ist, die lösbar in dem Kopiergerät aufgenommen ist.
5. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Element (17a, 17b) eine lichtemittierende Diode (LED) ist.
6. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinweisteil (91) mit einer Ausnehmung (91a) versehen ist, durch die das angeregte lichtemittierende Element (17a, 17b) sichtbar ist.
7. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das angeregte lichtemittierende Element (17a, 17b) fortgesetzt eingeschaltet bleibt, um eine Lage anzuzeigen, in der das Betätigungsteil (89) positioniert werden soll, bis die Belichtung der ausgewählten Fläche abgeschlossen ist.
8. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das angeregte lichtemittierende Element (17a, 17b) verlöscht, um eine Position anzuzeigen, in die das Betätigungsteil (89) gebracht werden soll.
9. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente (17a, 17b) für die Mittelposition ein Licht emittieren, das sich in seiner Farbe von demjenigen für die Teilflächen unterscheidet.
10. Fotografisches Kopiergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zuerst das lichtemittierende Element (17b) für die Mittellage anregt und anschließend die anderen lichtemittierenden Elemente (17a) für die Teilflächen in der Reihenfolge ihrer Anordnung anregt.
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