DE2363176A1 - Verfahren und maschine zum markieren photographischer abzuege - Google Patents
Verfahren und maschine zum markieren photographischer abzuegeInfo
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Description
DIPL. ING. H.-JÖACHIM PRESTlNG 236317
BERLIN
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den HERBERTSTRASSE 22
-188O-G
Verfahren und Haschine zum Markieren photographischer
Abzüge
Beim kommerziellen Behandeln von photographischen Positivabzügen der Art sogenannter "Schnappschüsse" werden
automatische photographische Kopiermaschineη zum Belichten
der negativen Bilder auf einem langen Streifen sensitivierten positiven Abzugspapier an einer Bild-für-Bild-Basis
verwendet. Im wesentlichen enthalten dies· automatischen Kopierer eine Aufnahmekammer mit einer oberen
Platte, auf die ein Streifen von Negativen bildwei«· gebracht wird, und ein unteres Abdeckfeld, unter dem der
Streifen sensitivieren positiven Papiers in gleicher
Weise vorwärts bewegt wird. Eine Lichtquelle belichtet die Negative gegen den positiven Streifen, wobei sowohl
der negative wie auch der positive Streifen zwischen jeder Belichtung vorwärts bewegt wird«, Biese Kopiermaschinen
erzeugen einen langen Streifen latenter Kopien, die an der Länge des Papiers Kante an Kante angeordnet sind·
Jeder Streifen wird nach dem Belichten der Negative entwickelt und ergibt so positive Abzüge, die Kante an Kante
an der Länge des Papierstreifens liegen. Die Kopien werden dann in einem Sehneidemechanismus, entsprechend geschnitten.
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Bei einer solchen. Anlage ist es wichtig, die Trennungelinie zwischen, den fertigen Abzügen auf dem Streifen
festzustellen, insbesondere durch eine Einrichtung, die eine Sehneidevorrichtung automatisch steuern kann.
übliche Sehnappschüsse bestehen aus einer quadratischen
oder rechteckigen Bildfläche, die von einem weißen Rand umgeben ist. Es gibt bei den üblichen Abzügen eine weite
querverlaufende Fläche zwischen jedem benachbarten Paar von Bildflächen. Diese Fläche ergibt einen Zwischenraum,
in dem eine Markierung entweder photographisch während der Belichtungszeit durch einen entsprechenden Mechanismus
oder auch durch eine Färbeinriehtung aufgebracht werden
kann, line Markierung befindet sich etwa in der Mitte zwischen jedem Paar von Abzügen auf der Vorderseite oder
Rückseite des weißen Trennungsstreifens und kann dann zum Peststellen der Trennungslinie verwendet werden.
In der gans neuen Art der sogenannten ^randlosen" Abzüge,
d.he Bilder ohne weißen Hand im die vier Bildkantefi, gibt
es keinen Plata für photographische Markierungen-. Einfärber als Markieningea sind wegen ihrer Uagenauigkeiten
und Unsauberheiten sms Markierern der Ereanlinie zwischen
den Abzügen nicht geeignete
Die Erfindung besieht siafe. desksife auf eiae verbessert©
Anlage zum Markieren swisslisE, feeaaeliTbartea Ansögen dnreä.
Lochen an entsprechender Stell© s so flaß das Losfe. swa. Signalisieren
ou.es· Steuern ©iaer amtoEatisehen Schneidvorrichtung"
zum Abtrennen der ATbsige verbandst werden kaais^
die im -Betrieb- das L#ck beseitigt s a.oh» das g©fei©t, das
das Loch umgibt ©der
Di® Erfindung bo sieht s£©k amf eia Jerfahren und ein Ge
rät zum Markieren der Trennlinie swisslien benachbarten
-3-
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Abzügen auf einem langen Streifen photosensitiven Papiers,
das einen Lochmechanismus zum Stanzen Von Löchern auf die Trennstreifen neben je zwei Abzügen während
der Belichtung der Negative enthält, wobei der Lochmechanismus
so beschaffen ist, daß eine dichte Kantenausrichtung des Bildteils der Abzüge sogenannte "randlose"
Abzüge liefert und die Löcher zum Steuern einer Schneidvorrichtung zum Trennen der Abzüge vom Streifen
unter gleichzeitigem Entfernen eines schmalen Schnitte Papier zwischen je zwei benachbarten Abzügen dient, um
die Löcher zu beseitigen.
Dieses Gerät ist so beschaffen, daß es in einer üblichen automatischen photographischen Kopiermaschine ohne Abänderungen
der Maschine oder deren Arbeitsweise und ohne Störung des normalen Kopiervorganges der Haschine untergebracht
werden kann.
Außerdem kann der Mechanismus so beschaffen sein, daß er
ein Markierloch am Ende jeder Gruppe von gegebenen Zahlen von Abzügen ergibt, die aus einem einzelnen Auftrag bestehen,
so daß beim aufeinanderfolgenden Abziehen einer großen Gruppe von Auftragen auf einen einzelnen photosensitiven
Papierstreifen diese Gruppen leicht getrennt werden können und gleichzeitig eine Gruppe von anderen Abzügen
vom Streifen getrennt werden.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine vereinfachte
Anlage und Einrichtung anzugeben, die im Aufbau nicht teuer ist und ohne Stören des normalen Herstellungsvorganges
der Abzüge arbeiten kann und die eine zweckmäßige Markierung oder ein Signal zwischen benachbarten
Abzügen, insbesondere der randlosen Art liefert, um ein automatisches und genaues Trennen und Gruppieren der
fertigen Abzüge zu ermöglichen*
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Diese und andere Aufgaben und "Forteile der Erfindung
werden anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen ist:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Streifens
photosensitiven Positivpapiers, auf das randlose Abzüge aufgebracht worden sind, wobei ein Abzug
vom Streifen abgetrennt dargestellt ist;
Figur 2 ein sehematischer Querschnitt des Belichtungskammerteils
einer üblichen automatischen photograpb.isch.en
Kopiermaschine;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des neuen Lochmechanismus
auf dem Kopierabdeckrahmenteil; und ·
Figur 4- eine perspektivische Ansicht des Seimeidemeehanismus
zum Trennen der Abzüge voneinander;
Figur 5 eine Teilansicht des Streifenteils an zwei benachbartem
Abzügen, in größerem Maßstab;
Figur 1 zeigt eias Reihe randloser, photographischer Positivabzüge
1o, von denen Jeder eine photographische
Bildfläche besitzt, die von einer Kante zur anderen geht und fertig ait konvexen abgerundeten Kanten 11 versehen
ist.
Die Abzüge werden in der noch zu beschreibenden Weise auf
einem langen Streifen photosensitiven Positivabzugspapier hergestellt, wobei die Abzüge von Kante zu Kante mit
einer gemeinsamen Linie 13 angeordnet sind, die je zwei
benachbarte Abzüge abtrennt. Die Abzüge werden vom Streifen *an ihrer gemeinsamen Linie 13 abgetrennt und ergeben
einen fertigen Abzug, wie auf der rechten Seite der Figur 2 gezeigt wird. Das Abtrennen erfolgt durch Entfernen
eines dünnen Schnitts 14 mit größeren gegenüberliegenden Enden 15 iait konkaven Ecken, die konkave Ecken am Abzug
ergeben, wobei der Schnitt die gemeinsame Linie 13 ent-
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hält. Zweck der Erfindung ist somit das Feststellen und Steuern des Schneidens der Abzüge oder besonders der
Schnitte 14 zwischen den Abzügen.
Streifen solcher Abzüge werden gewöhnlich in üblichen automatischen photographischen Kopiermaschinen hergestellt.
Da solche Maschinen kein Teil der Erfindung sind, ist ein entsprechender Teil einer solchen Maschine in
Figur 2 nur schematisch dargestellt. Die Maschine 16
enthält eine Belichtungskammer 17, die schematisch gezeigt wird und von einer oberen Platte 18, einer Rückwand
oder Leitwand 19 und einer Vorder- oder Leitwand gebildet ist. Ein Streifen entwickelter photographischer
Negative 21 ist so angeordnet, daß er sich über die obere Fläche der oberen Platte 18 in der durch den Pfeil
dargestellten Richtung bewegt. Der Streifen wird in eine hintere Spule 22 gebracht, die sich auf einer drehbaren
Spindel 23 befindet, die in der Kopiermaschine angeordnet ist. Der Streifen von Negativen enthält viele einzelne
negative Streifen, die von verschiedenen Kameras verschiedener Kunden aufgenommen worden sind und von Ende
zu Ende aneinander stoßen und so eine große Rolle für Entwicklungszwecke ergeben. Der Streifen auf der Spule
oder Rolle 22 wird abgewickelt, über die obere Platte geführt und dann wieder in eine vordere oder Führungsspule oder -rolle 24 um eine Aufnahmespindel 25 aufgewickelt.
Nicht dargestellte folgende Arbeitsgänge trennen dann die Negativstreifen verschiedener Kundenaufträge
und ergeben die fertigen Abzüge.
Der Negativstreifen rückt bildweise an der öffnung 26
der oberen Platte vor. Über der öffnung befindet sich eine Belichtungslampe 27» die von einer (nicht dargestellten)
entsprechenden Steuerung automatisch betätigt wird und Licht durch das negative Bild nach unten durch die
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Belichtungskammer 17 und durch eine Abdeckung 28 mit einer Abdecköffnung 19 richtet, unter der sich das photosensitive
Positivpapier befindet. Bei solchen Maschinen werden Linden und Linsensysteme in Verbindung mit der
Lampe 27 verwendet. Diese sind jedoch hier weggelassen worden, weil sie nicht hierher gehören.
Der Streifen 12a des photosenfcitiven Positivpapiers befindet
sich auf einer großen Rolle 31 unbelichteten Papiers, das auf eine Spindel 32 aufgewickelt ist, die sich in der
Maschine befindet. Der Streifen wird von entsprechenden
Führungs- oder Antriebsrollen 34· abgerollt und geht unter
die Bildöffnung 29 und dann zu Aufnahmerollen oder Führungen 34- und zum Wieaeraufwickeln auf eine Rolle 35 belichteten
Papiers, das auf einer Aufnahmespindel oder -spule 36 aufgewickelt isto
Zwischen den Belichtungen durch die Lampe 27 werden der
negative Streifen 21 und der positive Streifen 12a vorwärts bewegt. Schließlich wird die belichtete Rolle 35
entfernt und entwickelt, um Positivabzüge von den latenten
Bildern zu ergeben.
Damit das Abdecken der Bildöffnung 29 verschieden große Abzüge liefert, ist es üblich, Abdeckplatten zu verwenden,
z.B. eine kurze Platte 37 und eine lange Platte 38, die je durch Lagerzapfen oder Scharniere 39 mit dem Rahmen
verbunden sind. Das,Schwenken einer dieser Platten nach
unten über das Bild verdeckt oder versperrt eine Fläche, die durch die gestrichelten Linien 37a und 38a angezeigt
ist, die den Negativplatten entspricht und somit kleinere Abzüge ergibt.
Dieses beschriebene Gerät ist üblich. Die Verbesserung besteht
aus einer Stanzvorrichtung 4-o, die sich in diesem
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Gerät befindet. Die Vorrichtung enthält einen Träger 41,
der das Bild überquert, dcho die Bewegungsrichtung des
Streifens 12a, wobei deren untere Rückkante 42 (Figur 3) die Führungskante des während der Belichtung abgedeckten
Teils bildet. Die Rückwand des Trägers ist somit in einem Winkel geneigt, der dem Winkel des äußersten vorderen
Lichtstrahl 44 entspricht (Figur 2). Nach jeder Belichtung rückt der Streifen so weit vor, daß der nächste
Abzug mit erfolgen kann, wobei die Vorderkante mit der Hinterkante des vorhergehenden Abzugs zusammenfällt,
d.h. die Kante wird von der Kante 42 bestimmt.
In dem Träger befinden sich zwei Lochspindeln 4$ und 46, die quer ausgerichtet sind und je mit ihrem unteren Stanzende
durch die freien Öffnungen 47 an der unteren Kante 42 des Trägers hindurchgehen. Jede Stanze wird von einer
Magnetspule 48 betätigt. An den gegenüberliegenden Enden des Trägers befindet sich ein armförmiger Stanzamboß 49,
der unter dem Bild 28 verläuft und Führungslöcher 5o
zur Aufnahme des unteren Endes der Stanzspindel enthält.
Die Löcher 51» die von den Stanzen 45» 52 und 46 hergestellt
sind, sind eng, verhältnismäßig lang, aber kurz und werden auf die gemeinsamen Linien 13 zentriert. Die
Löcher 51 aus der Markierung zwischen jedem benachbarten
Paar von Abzügen und Löchern 52 ergeben eine Markierung
zwischen jeder Gruppe von Abzügen, nämlich die Ausführung eines Auftrags und den Anfang eines zweiten.
Die Stanzmagnetspule 48 kann in derselben elektrischen
Schaltung liegen wie die, die die Lampe 27 usw. speist, so daß der Stempel 45 gleichzeitig die Lampe 27 betätigt.
Der Stempel 46 arbeitet gleichzeitig mit der Lampe, aber nur zu bestimmten Zeiten, nämlich am Ende jeder besonderen
Gruppe von Abzügen.
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Die Rolle 35 mit belichtetem Positivpapier enthält somit
die gestanzten Löcher 51 und- 52.
Nach dem Entwickeln der Rolle 35 wird die jetzt entwikkelte
Rolle 35a (Figur 4) auf einer Spule oder Spindel 36a in die Schneidvorrichtung 54 gebracht, wo die Abzüge
1o vom Streifen 12 abgetrennt werden. Die Schneidvorrichtung
enthält einen Tisch 55» auf dem sich Arme zum Angreifen an die Spule 36a befinden. Der Papierstreifen
12 läuft am Tisch entlang und wird durch einen entsprechenden (nicht dargestellten) Mechanismus zum
Schneidblatt 57 gebracht, das an der Arbeitsgänge 58
liegt, die von einer Magnetspule 59» die sich an einem
Träger 6o befindet, betätigt wird. Das Blatt gelangt somit bei Betätigung der Magnetspule nach oben und nach
unten. Unter dem Blatt liegen zwei Schneide- oder Anschlagblätter 61 mit einem Schlitz 62 dazwischen zur Aufnahme
des Schnitts 14 vom Streifen 12. Bs können aber auch andere Arten von Schneidgeräten verwendet werden.
Das dargestellte Gerät dient nur der Erläuterung·
Auf dem Tisch befinden sich zwei photoelektrxsche Abtastzellen
63 und 64, je eine an jeder Kante des, Streifens
12. Diese richten das Licht einer Lichtquelle so, daß es entweder nach oben oder nach unten zum Papier auf eine
photosensitive Zelle auf der gegenüberliegenden Seite auftrifft, so daß, wenn das Licht durch einen der Schlitze
51 oder 52 hindurchgeht, das Abtastgerät aktiviert
wird. Diese Geräte sind übliche Einrichtungen und bedürfen keiner besonderen Beschreibung·
Die Betätigung eines der Abtastgeräte bewirkt ein Signal, das über die Drahtleitungen 65 auf eine relaisgesteuerte
Kraftquelle 66 übertragen wird, die schematisch dargestellt ist und Leistung durch seine Drahtleitung 67 zur
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Blattbetätigungsmagnetspule 59 überträgt. Beim Abtasten eines Loches 51 durch das Abtastgerät 63 schneidet das
Blatt entlang der Linie 13 ab, die dem abgetasteten Loch vorhergehtο
Die Abtasteinrichtung 64, die die Löcher 52 abtastet, signalisiert die Ausführung eines Auftrages.
Das Abschneiden des schmalen Schnitts 14 zwischen benachbarten Abzügen nimmt die Löcher 51 oder 52 aus dem
fertigen Erzeugnis, dch« es entfernt das die Löcher umgebende
Material. Der Schnitt entfernt auch ein Überlappen zwischen benachbarten Abzügen, das wegen einer leichten
lehlausrichtung zwischen benachbarten Abzügen in der Belichtungskammer auftreten könnte. Auch das Ausbreiten
der gegenüberliegenden Enden des Schnitts ergibt nicht nur runde Kanten der einzelnen Abzüge, sondern kompensiert
auch mögliche geringe Fehlausrichtungen des in den Streifen gestanzten Lochs.
Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf das Kopieren pfeotographischer
Bilder von Negativen auf einem langen Streifen sensitivierten Papiers durch Belichten eines Teils des Papiers
durch Licht, das durch jedes Negativ hindurch gerichtet ist, und Vorwärtsbewegen des Streifens Bild für
Bild, um so Positivabzüge zu erhalten, die sich Kante an Kante auf dem Streifen befinden, wobei benachbarte Kanten
von je zwei benachbarten Abzügen auf einer gemeinsamen Linie sich befinden, d.h. ohne Ränder zwischen benachbarten
Abzügen durch Stanzen einer kurzen, engen schlitzähnliehen öffnung an der Vorderkante jedes Abzuges gleichzeitig
mit dem Belichten, wobei die Löcher sich an den
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409826/084A
Claims (1)
188O-G
GUARDIAN INDUSTRIES CQBFOItATION, Northville/Michigan-USA
Patentansprüche
1.' Verfahren zum Herstellen photo graphischer Abzüge unter
Verwendung eines langen schmalen Streifens photosensitiven Kopierpapiers mit aufeinander folgendem Belichten
von Teilen des Papiers durch Negative hindurch, die sich in einer Fassung befinden, und Vorwärtsbewegen
des Streifens zwischen jeder Belichtung zum Ausbilden nebeneinander liegender Abzüge entlang und an dem Streifen
mit nachfolgendem Entwickeln der Abzüge und schließlich mit Abtrennen der Abzüge durch Schneiden des Streifens
in einer Schneidvorrichtung mit einem Schneidblatt, das an jeder Linie schneidet und so getrennte, einzelne
Abzüge liefert, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitig mit dem Belichten des photosensitiven Papiers
(12) und in der Fassung ein kleines Loch an den Linien in den Streifen gestanzt wird, und gleichzeitig
der durch 3edes benachbarte Linienpaar bestimmte Streifenteil
unter der Belichtungsstelle angeordnet ist,
daß die Löcher beim Bewegen des Streifens (12) durch die Schneidvorrichtung (54-) abgetastet werden, um das Schneidblatt
so zu steuern, daß es an jeder Linie schneidet, und
daß die Löcher, d.h. das Streifenmaterial, das das Loch
bestimmt, durch Abschneiden eines schmalen quer verlaufenden Schnitts (14) des Streifens mit dem Schneidblatt
entfernt wird, der Linie und Loch enthält, wenn das Schneidblatt die Abzüge (1o) schneidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch die Form eines kurzen engen Schlitzes ia
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Streifen (12) aufweist und in Sichtung seiner entsprechenden
Linie und an dieser verläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photographischen Bildflächen der Abzüge (1o)
auf diesen Linien verlaufen, d.h. ohne einen nichtphotographischen Band, der zwei benachbarte Abzüge
voneinander trennte
4-. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidevorrichtung (54-) einen breiten Teil neben den gegenüberliegenden Kanten des
Streifens (12) bildet, wobei diese breiten Teile an den Ecken des Schnitts konkav gekrümmt sind und so entsprechend
konkave Kurven an den Ecken jedes Abzugs (1o) ergeben, und daß der Locher die öffnung in den Flächen
ergibt, die in jedem Teil enthalten sein sollen, wodurch leichte Fehlausrichtungen der Löcher in der linearen
Streifenrichtung kompensiert werden.
5· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidevorrichtung (54·) durch eine Signaleinrichtung gesteuert wird, die beim Abtasten der
Löcher betätigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite öffnung gestanzt wird, die quer zu einer ersten öffnung an der gegenüberliegenden Streifenkante
ausgerichtet ist, wobei gleichzeitig die erste öffnung aber nur am Ende jeder gegebenen nummerierten Gruppe von
Abzügen gestanzt wird, und daß die zweite öffnung das Ende jeder dieser Abzugsgruppen anzeigt, wenn der Streifen
durch die Schneidevorrichtung hindurchgeht.
7· Photographische Kopiermaschine zum Herstellen von
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Abzügen nach dem Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des Bildes ein Locher (46, 48) angeordnet ist, der ein
Loch in den Teil des Streifens (12) stanzt, der durch das Bild exponiert hindurch belichtet wird, aber an der
durch eine Querkante des Bildes bestimmten Linie angeordnet ist, daß am Bild ein langer Block angeordnet ist,
der quer zum Streifen verläuft, und dessen Rückseite relativ zur Bewegungsrichtung des Streifens verläuft, wobei
die Vorderkantenlinie des Bildes, doh. relativ zur Bewegungsrichtung des Streifens, durch die Unterkante
der Rückseite des Blocks gegeben ist, d.ho daß die Kante
des Blocks sich am Bild und der Locher am Block befinden und durch ihn hindurchgeht, wobei sein unteres Stempelende
die Vorderkantenlinie kreuzt, um an der Linie zu lochen, und daß der Streifen unter dem Bild vorwärts bewegt
wird, daß ein Loch an der Trennlinie jedes Abzugsteils von seinem vorhergehenden Abzugsteil gebildet wird,
wodurch das Loch nach dem Entwickeln des Streifens zum Steuern einer Schneidevorrichtung zum Schneiden des
Streifens an den Querlinien verwendet werden kann, die durch die Löcher zum Schneiden der aufeinander folgenden
Abzüge am Streifen festgelegt sind.
■8. Kopiermaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Locher (48) an der Vorderkante des Bildes angeordnet ist und die jeweiligen Löcher sich
nahe den gegenüberliegenden Seiten des Bildes befinden, und daß der zweite Locher ein Loch stanzt, das quer zu
dem durch den ersten Locher erzeugten Loch ausgerichtet ist, aber nur am Ende einer gegebenen Zahl von Abzügen,
um dadurch das Ende einer Reihe anzuzeigen, die eine gegebene Zahl von Abzügen zur Zeit des Arbeitens der
Schneidevorrichtung enthält.
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9o Maschine nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückseite des Blocks vom Bild gegen das Licht in einem Winkel geneigt ist, der dem von der Bildvorderkante
zum Licht verlaufenden Lichtstrahl entspricht.
10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
der Locher gleichzeitig mit dem Licht "betätigt wird.
11. Maschine nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß
die Abzüge Kante zu Kante angeordnet sind und ohne Rand zwischen den photographiseheη Bildern sinds so daß die
Vorderkante <Se Trennlinie der Bildteile der Abzüge ergibt,
wobei die Löcher an den Linien liegen und der Locher ein in Längsrichtung verlaufendes, enges zur Längsrichtung
des Streifens verlaufendes Loch stanzt.
12. Maschine nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß beim. Vorwärtsbewegen des Streifens unter dem Bild ein Loch an der Trennlinie zum Trennen jedes
Abzugsteils von seinem vorhergehenden entsteht, wodurch das Loch nach dem Entwickeln des Streifens zum
Steuern einer Schneidevorrichtung (52O zum. Schneiden
des Streifens (12) an den Querlinien verwendet wird, die durch die Löcher zum Schneiden aufeinander folgender
Abzüge am Streifen festgestellt worden Β±μ&,
409826/0844
LeerseSte
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US31836272 US3807855A (en) | 1972-12-26 | 1972-12-26 | Method and apparatus for marking photographic print strips |
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1406517A (de) |
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- 1973-12-14 GB GB5798573A patent/GB1406517A/en not_active Expired
- 1973-12-14 DE DE19732363176 patent/DE2363176A1/de active Pending
Also Published As
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