DE463024C - Vorrichtung zur Herstellung von Sammeldruckformen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Sammeldruckformen

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DE463024C
DE463024C DEM94590D DEM0094590D DE463024C DE 463024 C DE463024 C DE 463024C DE M94590 D DEM94590 D DE M94590D DE M0094590 D DEM0094590 D DE M0094590D DE 463024 C DE463024 C DE 463024C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/22Exposing sequentially with the same light pattern different positions of the same surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

fl '· Eigendom 1OAUGL1928 '
AUSGEGEBEN AM 21. JULI 1928
Zur maschinellen Herstellung von Sammeldruckformen an Stelle des Umdruckes beim Flachdruck und der Handmontage beim Flach-, Hoch- und Tiefdruck kommen Maschinen zur Anwendung, die entweder als Addier- oder als Kopiermaschinen ausgebaut sind. Auf diesen Maschinen werden bereits vorhandene Negative oder Diapositive entweder in der Addiermaschine auf lichtempfindliche Glasplatten oder in der Kopiermaschine auf lichtempfindliche Druckplatten zu Sammelformen vereinigt. Bei zahlreichen kleineren Bildern, wie sie bei Etiketten usw. vorkommen, ist die unmittelbare Kopie auf die Druckplatte ausgeschlossen oder gegenüber dem Umdruck ohne Vorteil; hierzu ist wieder eine Addiermaschine erforderlich/ um ein großes Negativ oder Diapositiv herzustellen, das dann erst auf der Kopiermaschine, mehrmals aneinandergereiht, kopiert wird. Hieraus ergibt sich, daß zur Herstellung des Originalnegativs oder Diapositivs erstens eine photographische Einrichtung, dann eine Addiermaschine zum Aneinanderreihen zahlreicher Bilder und drittens eine, Kopiermas chine zur Anfertigung der Maschinenplatte erforderlich ibt.
Um alle vorkommenden Arbeiten in einer einzigen billigen Maschine herstellen zu können, ist die nachstehend beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung gebaut. In erster Linie werden Halbtonnegative oder Diapositive, Rastemegative oder Diapositive benötigt. Hierzu dient eine Auf nähme vorrichtung. Diese dient gleichzeitig als Projektionsiapparat zur Übertragung der Einzelbilder, vergrößert oder verkleinert auf lichtempfindliche Glasplatten, naß oder trocken, auf Filme o. dgl., also zum Addieren von Aufnahmen auf Sammelkopierformen zur nachherigen Übertragung auf die Maschinenplatte. Die vorgesehene Kontaktvorrichtung gestattet diese Übertragung im Kontakt. Während dieser Übertragung können die Aufnahmen gerastert werden, entweder wie im photographischen Apparat durch Heranrücken an oder Entfernen des Rasters von der lichtempfindlichen Schicht., oder ab Kopierraster durch Auflegen einer Rasterfolie auf die unter dem Bildträger befindliche photographische Aufnahme. Ebenso können projizierte und im Kontakt übertragene Bilder \'erbunden werden. Des weiteren wird mit derselben Vorrichtung auf die lichtempfindliche Druckplatte kopiert, und mit dieser werden Sammeldruckformen geschaffen.
Die Bauart nach der Erfindung vereinigt demnach die photographische Kamera mit einer Addier- und Kopiervorrichtung.
Addier- und Kopiermaschinen sind bekaniit, neu an vorliegender Bauart ist die Verbindung eines ausschwingbaren Bildträgers mit einer Projektionseinrichtung.
Zweck dieser Vorrichtung ist, die zur Vervielfältigung kommenden photographischen Aufnahmen unter sich zum genauesten Passen
zu bringen. Es-seien hier z\vei Beispiele angeführt.
i. Es sollen in einen Rahmen oder in eine Zierleiste Bilder gedruckt werden, wie man S solche Arbeiten für Packungen häufig antrifft. Angenommen, der gleiche Rahmen soll zehnmal auf die Form kommen, in diesen Rahmen sollen zehn verschiedene Bilder gebracht werden. Bei der vorliegenden Bauart kommt das to Negativ oder das Diapositiv des Rahmens auf den Bildträger, wird auf dessen Unterseite mit Hilfe der dort befindlichen Teilungen in die senkrechte Lage gebracht und alles um die Zeichnung befindliche mittels Stanniol ab-. 15 gedeckt. Hierauf erfolgt durch Verschieben des Bildträgers in der Längs- und Querrichtung die Übertragung des Bildes (Rahmens) auf die lichtempfindliche Schicht, und zwar an die Stellen, an denen die Bilder nach dem ao Einteilungsbogen stehen sollen. Nach Entfernung der Rahmenaufnahme aus dem Bildträger erfolgt die Übertragung der in diese Rahmen einzukopierenden zehn verschiedenen Bilder. Dies kann, wenn dieselben die gleiche Größe wie der Innenraum des Rahmens haben, ebenfalls im Kontakt geschehen. In diesem Falle müssen die Negative oder Diapositive derart auf die Unterseite des Bildträgers befestigt werden, und zwar eins nach dem andern, daß das Bild genau in die bereits auf der lichtempfindlichen Schicht ljefindlichen Rahmenkopien hineinpaßt, was durch die an der unteren Seite des Bildträgers befindlichen Einteilungen leicht durchführbar ist. An Hand des Einteilungsbogens erfolgt die Einstellung der Seiten- und Querverschiebung derart, daß das erste Bild genau in den ersten, bereits kopierten Rahmen hineinpaßt, was durch die Teilungen an den Längs- und Querverschiebungen festzustellen ist. Hierauf erfolgt die Belichtung. Das erste Bild wird nun vom Bildträger abgenommen und das zweite Bild auf demselben befestigt, was derart erfolgen muß, daß das Bild an genau dieselbe Stelle zu liegen kommt, an der sich das vorhergehende befand, sonst würde es nicht in den vorkopierten Rahmen hineinpassen. Diese genaue Einstellung ist, wie bereits vorher gesagt, an Hand der Teilungen möglich, j Hierdurch ist es ebenfalls möglich, die Bilder in eine genaue Senkrechte zu bringen, was ' nut Hilfe der gebräuchlichen Passerkreuze erfolgt. Hier ist es nun ein Haupterfordernis, daß der Bildträger beim Umlegen genau . wieder an die gleiche Stelle zu liegen kommt, ! wo er sich bei der vorhergehenden Belichtung befunden hat, wozu bei vorliegender ' Konstruktion der Bildträger - ausschwingbar '. angeordnet wurde. Durch Federdruck nach zwei Richtungen kann sich der Bildträger von j seiner Lage nicht entfernen, so daß es mög- j lieh ist, Rasteraufnahmen bei zweimaliger Kopie übereinander genau zum Passen zu bringen.
Nebenbei bemerkt, ist das Ausschwingen des Bildträgers auch sehr vorteilhaft, wenn sich einmal ein Negativ oder Diapositiv vom Bildträger gelöst haben sollte; mait schwenkt dann den Bildträger aus, befestigt das Bild von neuem, legt wieder um und kann die Arbeit fortsetzen.
2. In die vorkopierten zehn gleichen Rahimen sollen bis zu zehn verschiedene Bilder j einkopiert werden, die aber als Negative oder Diapositive nur in größcrem oder kleinerem Verhältnis vorhanden sind, die also entweder verkleinert oder vergrößert werden müssen. Hierzu verwendet man die über dem, Bildträger angeordnete Projektionsvorrichtung, die derart mit dem Bildträger in Verbindung steht, daß es leicht möglich ist, die Bilder genauestens in die bereits vorkopierten Rahmen einzuprojizieren. Die Einstellung der Bilder in die Senkrechte erfolgt mittels Stellvorrichtung im Bildträger des Projektors.
Bei der Herstellung von Sammeldruckformen mit zahlreichen und verschiedenen Bildern, die entweder zu stanzen oder zu prägen sind, oder wo beides nacheinander , geschehen soll, · handelt es sich um einen 90; äußerst genauen Stand der Bilder auf der "-. Druckform, damit die Prägungen und Stanzen .' zu den Bildern passen. Hier zeigt sich der ausschwingbare Bildträger als dringend notwendig, denn die ausgewechselten Bilder 95 · müssen an die im Einteilungsbogen vorgesehene Stelle kommen, was besonders beim Farbendruck außerordentlich wichtig ist.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. ioo-Abb. ι ist die Seitenansicht, Abb. 2 ein Schnitt durch den Bildträger, j Abb. 3 die Aufsicht auf Fundament und ! den Bildträger.
ι« bis irf sind die Träger (Füße), auf denen der ganze Aufbau auf Federn 2" bis id schwingbar angeordnet ist. Das Fundament 3 dient zur Aufnahme der lichtempfindlichen Platte oder des Films. Die Düse 4 steht mit dem Luftschlauch 5 und der Vakuumluftpumpe S" no in Verbindung; durch Absaugen der Luft wird die lichtempfindliche Platte auf dem Fundament festgehalten. Die plangeschliffene Glasplatte 6 ist der Bildträger, und dieser ruht im Rahmen 7. An dessen unterer Seite sind seit- 115/ Hch die Teilungen 8 und 9 angebracht, die ' zum genauen Auflegen des Negativs oder Dia- j positivs dienen. Im Rahmen 10 schwingt der j Rahmen 7 mit dem Bildträger 6 und ist nach ;, der Seite umlegbar angeordnet. Während des läoj Einlegens ruht der Bildträgerrahmen 7 auf ; der Auflagestange 11. Im geschlossenen Zu- j'
stände wird der Bildträgerrahmen 7 durch die Vorreiber 12" und 12* festgehalten. Ein rahmenförmiger Schieber 13 trägt den Rahmen 1 ο samt dem Bildträger 7 und gleitet auf den Führungen 14 und 15. Der Schieber 13 ist durch die Spindel 16 und die Kurbel 17 senkrecht zur Ebene in den Pfeilrichtungen A und B verschiebbar, während die Platte 18 samt dem Schieber 13, dem Bildträgerrahmen 7 und dem Bildträger 6 auf den Führungen 19 und 20 seitlich in den Pfeilrichtungen C und D verschiebbar ist. Die Einstellungen, erfolgen an "Hand der Teilungen 21 mittels der Nonien 22. Um eine bestimmte Millimeterein teilung einzustellen, sind Schaltdosen 23 und 24 angeordnet. Der Rahmen 10 wird durch den Hebel 25 gehoben und gesenkt, so daß beim Senken ein inniger Kontakt mit der lichtempfindlichen Platte erzielt
«ο wird. 26 ist eine Sperrstange, die bei gehobenem Bildträger in ,die Kerbe 27 eingreift und die Vornahme einer Belichtung in gehobenem Zustande des Bildträgers verhindert. Der Knopf 40 an der Belichtungsuhr 39 wird durch diese Sperrstange 36 verriegelt. Der Riegel 29 verhindert ein Verschieben des Bildträgers im gesenkten Zustande, so daß eine Verletzung der lichtempfindlichen Schicht verhütet wird.
30« bis 30^ sind die Träger des Projekts, das aus einem verstellbaren Balken 31 mit Objektiv 32 und dem Lampengehäuse 33 besteht. Die zu projizierenden Negative oder Diapositive werden in den Rahmen 34 eingeschoben. Kurbel 35 dient zur Größeneinstellung, und Triebräder 36« und 36ft dienen zur Schärfencinstellung des Bildes auf der lichtempfindlichen ■ Schicht. Eine Rot- oder Gelbscheibe 37 wird beim Einstellen auf das Objektiv 32 aufgesetzt. Das Lampengehäuse 33 ist durch die Litze 38 mit der Kopieruhr 39 verbunden, dessen Knopf 40 die Lampen in Tätigkeit setzt.
Das Lampengehäuse 33 ist abnehmbar.
Durch Auflegen eines planen Brettes 41 'über dem Bildträger 6, durch Anordnung von Beleuchtungslampen 42« und 42'' auf dem = Brett 41 seitlich des zu belichtenden Gegenstandes und durch Einschieben einer Mattscheibe in den Rahmen 34 können mit der gleichen Vorrichtung photographische Aufnahmen von Zeichnungen oder plastischen = Gegenständen angefertigt werden.
Der ganze Aufbau des Projektors ist mit dem BHd träger 6 starr verbunden ui\d wird mit dem Bildträger dorthin bewegt, wohin das Bild auf der lichtempfindlichen Schicht zu stehen kommen soll.
Zum lichtdichten Abdecken der lichtempfindlichen Platte oder des Films auf dem Fundament 3 dient die Jalousievorrichtung 43« und 436j die von den Rollen 44° und 44^ ab- und auf diese durch Fedenvirkung selbsttätig aufrollen. Die Stifte 450 und 45* haltendie Jalousie fest. An diesen Stiften ist die Jalousie zum Einlegen der lichtempfindlichen Platte abnehmbar eingehängt.
Der Arbeitsgang ist nun folgender: Auf das Fundament 3 kommt der lichtempfindliche Film oder die Glasplatte oder Druckplatte zu liegen, die durch die Betätigung der Vakuumpumpe 5" festgehalten werden.
Gesetzt der Fall, qs soll ein bereits gerastertes Negativ oder Diapositiv durch Projektion auf die lichtempfindliche Schicht übertragen werden, so wird es in den Rahmen 34 eingeschoben, der derart eingerichtet ist, daß die Passerkreuze immer senkrecht zu stehen kommen. An Hand eines Einteilungsbogens. wie man solche auch beim Umdruck oder der Handmontage benötigt, wird der Bildträger 6 auf der auf dem Fundament 3 liegenden lichtempfindlichen Schicht in gehobenem Zustande dahin befördert, wo das Bild zu stehen kommen soll. Während dieser Verschiebung ver-' hindert die Sperrstange 26 durch ihr Eingreifen in die Kerbe 27 die Belichtung. Durch Senken des Bildträgers wird die Glasplatte desselben fest an die lichtempfindliche Schicht gepreßt, wodurch dieser plan liegt, und die Belichtung erfolgt durch einen Druck auf den Knopf 40 der Uhr 39. Solange der Bildträger 6 in Kontaktstellung sich befindet, verhindert der Riegel 29 eine Verschiebung des Bildträgers. Soll das gleiche Bild nochmals oder noch mehrere AIaIe auf die Schicht kommen, so -wird durch Verschiebung des Bildträgers und durch Wiederholung des Vorgangs so und so oft belichtet. Beim Bildwechsel wird nur das betreffende Negativ oder Diapositiv im Rahmen 34 ausgewechselt und in der vorbeschriebenen Weise weitergearbeitet.
Die Benutzung des Projektors empfiehlt sich in den Fällen, in denen Bilder verschiedener Art und Größe auf eine Form gebracht werden sollen, sowie bei Vergrößerungen und Verkleinerungen. Wird dagegen ein Bild in einer bestimmten Größe viele Male auf der Druckform benötigt, wie dies bei Etiketten, Reklamemarken u. dgl. vorkommt, so wird nur der Bildträger 6 zur Aufnalune des Negativs oder Diapositivs verwendet. In diesem Falle klappt man den Bildträger 6 auf, befestigt das zu vervielfältigende Bild auf der Unterseite der Glasplatte des Bildträgers unter Verwendung der Teilungen S und 9, deckt mit Stanniol alles um das Bild herum ab, klappt den Bildträger wieder um, befestigt denselben mit den Vorreibern 12« und Ι2Λ, hebt den Rahmen 7 mittels Hebel 2 5, kurbelt an die iao zur Aufnahme des Bildes bestimmte Stelle der lichtempfindlichen Platte, senkt den Bildträger
und belichtet. Diese Arbeit wird so lange fortgesetzt, bis die nötige Anzahl Kopien hergestellt sind.
Soll dagegen das Bild "erst beim Kopieren gerastert werden, so wird bei Benutzung des Projektors in den Rahmen 34 ein Negativ oder Diapositiv als Halbtonbild eingelegt, ein Raster wird auf der Unterseite des Bildträgers 6 befestigt, und das Bild wird durch den Raster hindurch auf die lichtempfindliche Schicht übertragen, wobei der Raster durch Hebel 25 in jede beliebige Entfernung zur lichtempfindlichen Schicht gebracht werden kann.
Arbeitet man nur mit Kontakt, so kommt auf die Unterseite des Büdträgers 6 zuerst das Halbtonnegativ oder Diapositiv zu liegen, darauf eine dünne Rasterfolie, und die Punktaufteilung erfolgt hierbei im Kontakt. Die Lampen im Lampengehäuse 33 dienen in diesem Falle unter Wegnahme des Objektivs 32 zur Belichtung.
Projektor und Bildträger können sonach, entweder jeder für sich oder beide zu gleicher Zeit zusammen verwendet werden, wobei der Projektor den Raster und der Bildträger das Bild trägt oder umgekehrt.· Ebenso können zwei verschiedene Bilder auf der lichtempfindlichen Schicht vereinigt werden, wenn z. B. in einem gezeichneten Rahmen ein Bild einkopiert werden soll; in diesem Falle kommt der Rahmen auf den Bildträger und das Bild in den Schieberrahmen 34 des Projektors zu liegen.
Wird die Projektionsvorrichtung zur photographischen Aufnahme benötigt, so hebt man das Lampengehäuse 33 ab, schiebt in den Rahmen 34 eine Mattscheibe ein, legt auf den Bildträger 6 das Brett 41 mit dem aufzunehmenden Gegenstand auf, stellt seitlich, die Beleuchtungslampen 42" und 42'' auf, belichtet den aufzunehmenden Gegenstand, stellt auf der Mattscheibe von oben mittels der Kurbel 35 und Triebräder 36°- und 36* scharf ein; an Stelle der Mattscheibe kommt eine lichtempfindliche Platte zu liegen, und diese wird dann belichtet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von Sammeldruckformen auf lichtempfindlichen Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß über der verschwingbaren Kontaktvorrichtung eine Projektionsvorrichtung derart angeordnet ist, daß die Vorrichtung zur Herstellung der Druckformen sowohl durch Kontakt als auch durch Projektion oder durch beides gleichzeitig geeignet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Blockierungsriegel (29) derart von dem Bildträger (6) in Abhängigkeit gebracht sind, daß sie bei dem durch, einen Hebel (25) bewirkten Senken des Büdträgers (6) eine Verschiebung desselben verhindern, daß diese Blockierung jedoch beim Heben des : Büdträgers gelöst wird. ;
  3. 3. Vorrichtung liäch Anspruch. 1, ge- ] kennzeichnet durch eine Sperrstange (26), die durch Eingriff in eine Kerbe (27) die Bedienung des Umschaltknopfes für die Belichtung verhindert und dadurch eine Fehlbelichtung bei gehobenem Bildträger ausschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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