DE602004000724T2 - Bildlesevorrichtung und Verfahren zur Erlangung von Weiss-Referenzdaten für Schattierungskorrektur - Google Patents

Bildlesevorrichtung und Verfahren zur Erlangung von Weiss-Referenzdaten für Schattierungskorrektur Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildleseverfahren und eine Bildlesevorrichtung und insbesondere auf ein Bildleseverfahren und eine Bildlesevorrichtung mit einem festen Leser, der adäquate Weißreferenzdaten, die für eine Schattierungskorrektur verwendet werden, erhalten kann, indem ein Weißreferenzabschnitt, der von dem Leser gelesen wird, gegen Staub und Staubteilchen geschützt wird.
  • DISKUSSION DES STANDES DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren sind Duplex-Bildscanner entwickelt worden, die die Vorderseite und die Rückseite eines zweiseitigen Originaldokuments mit hoher Qualität bei hoher Geschwindigkeit lesen können. Ein solcher Duplex-Bildscanner umfasst im Allgemeinen eine Flachbetteinheit und eine automatische Dokumentenzuführungseinheit (ADF-Einheit).
  • Die Flachbetteinheit enthält ein Kontaktglas und ein erstes optisches System. Das erste optische System bewegt sich in einer Unterabtastrichtung unterhalb des Kontaktglases rückwärts und vorwärts. Der Scanner führt eine Hauptabtastung und eine Unterabtastung an einem Originaldokument aus, das manuell auf das Kontaktglas gelegt oder durch die ADF auf das Kontaktglas transportiert worden ist. Die ADF-Einheit ist mit einem ADF-Leseglas versehen, zu dem sich das erste optische System bewegt, um eine Seite des Originaldokuments, das befördert wird, zu lesen. Die ADF-Einheit ist außerdem mit einem zweiten optischen System versehen, das auf einer stromabwärts liegenden Seite eines Dokumentenbeförderungspfads platziert ist und die andere Seite des Dokuments, das befördert wird, liest.
  • In dem Bildscanner entstehen Probleme wie etwa Schwankungen der Lichtmenge einer Lampe oder Veränderungen der Empfindlichkeit lichtempfindlicher Bildelemente in einem photoelektrischen Umwandlungselement wie einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD). Um diese zu entfernen, führt der Scanner eine Schattierungskorrektur an den Originalbilddaten unter Verwendung der Weißreferenzdaten durch, die durch Lesen der Weißreferenzplatte gewonnen werden.
  • Der Duplex-Bildscanner ist mit dem ersten optischen System in der Flachbetteinheit und dem zweiten optischen System in der ADF-Einheit versehen. Der Scanner ist außerdem mit einer ersten Weißreferenzplatte und einer zweiten Weißreferenzplatte versehen, die von dem ersten optischen System bzw. dem zweiten optischen System verwendet werden. Die erste Weißreferenzplatte befindet sich genau unterhalb des Kontaktglases, um selbst gegen Staub, Papierpulver, Staubteilchen usw., die durch das sich bewegende erste optische System verursacht werden, geschützt zu sein. Das erste optische System fährt unter die Weißreferenzplatte, um eine vorgegebene Länge der Weißreferenzplatte unter Beleuchtung einer Lampe zu lesen. Die erste Weißreferenzplatte befindet sich unterhalb des Kontaktglases, wobei der Staub oder Staubteilchen ausgeschlossen werden. Allerdings ist die erste Weißreferenzplatte noch unerwünschten Substanzen der Art ausgesetzt, die durch das Gas der Lampe oder die Bewegung von Abtastelementen erzeugt werden. Um das Problem zu vermeiden, liest ein herkömmlicher Duplex-Bildscanner nicht nur eine Zeile, sondern er liest mehrere Zeilen über eine Länge von mehreren Millimetern der ersten Weißreferenzplatte, wobei er die erhaltenen Daten mittelt, um Schattierungsdaten für eine Zeile zu erzeugen. Die Schattierungsdaten werden in einem Speicher gespeichert und bei der Schattierungskorrektur an den Bilddaten des Originaldokuments verwendet.
  • In Bezug auf das zweite optische System, das an der ADF befestigt ist, ist die zweite Weißreferenzplatte direkt unter dem zweiten optischen System über dem Dokumentenbeförderungspfad platziert. Wenn kein Dokument auf einer Abtastzeile des zweiten optischen Systems vorhanden ist, liest das zweite optische System die zweite Weißreferenzplatte, um Schattierungsdaten zu erhalten, wie in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2001-16412 beschrieben ist.
  • Da das zweite optische System unbeweglich ist, liest es eine Zeile der zweiten Weißreferenzplatte einmal oder mehrmals, um Schattierungsdaten zu erhalten.
  • Wenn es irgendwelchen Staub oder Staubteilchen auf der Abtastzeile des zweiten optischen Systems gibt, sind die Schattierungsdaten keine Hilfe bei der Entfernung von Schwankungen der Lichtmenge oder Veränderungen der Empfindlichkeit von lichtempfindlichen Bildelementen in einem CCD-Sensor, die ihren ursprüngli chen Zweck nicht erfüllen. Unter Verwendung solcher Schattierungsdaten bei der Schattierungskorrektur können unerwünschte Linien in dem Bild, das verarbeitet wird, erzeugt werden, wodurch die Qualität des Bildes vermindert wird. Im Fall eines Scanners mit einer Auflösung von z. B. 600 dpi kann z. B. selbst ein kleines Staubkorn ein Problem für das Bild bewirken, wenn seine Größe 0,0423 mm entspricht, einer Zeilenbreite des Scanners.
  • Wird sie direkt unter dem zweiten optischen System platziert, wo das Originaldokument durchläuft, ist die Abtastzeile der zweiten Weißreferenzplatte zudem Papierpulvern ausgesetzt, die von dem Dokument fallen, wodurch oft die Qualität eines Bildes, das verarbeitet wird, vermindert wird.
  • Alternativ sind einige Bildlesevorrichtungen mit einer Weißwalze ausgestattet. Um eine nachteilige Wirkung von Staub oder Staubteilchen zu unterdrücken, dreht sich die Weißwalze, wenn die Bildlesevorrichtung Schattierungsdaten liest, wie in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. Hei05-319613 beschrieben ist.
  • Auch wenn die oben erwähnte Technik angewendet wird, ist es jedoch für die Weißwalze immer noch schwierig, sich selbst gegen Staub oder Staubteilchen zu schützen, die unvermeidlich in einem gewissen Grad in der Luft vorhanden sind. Es ist ebenso unvermeidlich, dass die Weißwalze im Laufe der Zeit Papierstaub, der sich auf sie setzt, eine Verfärbung infolge des von der Lampe bewirkten Brennens, eine Qualitätsminderung bewirkt durch Gas, das von der Lampe erzeugt wird, usw. aufweist. Wenn das zweite optische System die Weißwalze mit solchen Zuständen liest, können die resultierenden Daten Flecken oder eine Dichteungleichmäßigkeit erleiden.
  • Es ist folglich ein Problem geworden, dass unter Verwendung der Daten, die von einer solchen Weißwalze, die von dem zweiten optischen System gelesen wird, erhalten werden, der Schattierungskorrekturprozess Flecken oder eine Dichteungleichmäßigkeit in die abgetasteten Daten einbringt, wodurch die Qualität des Bildes vermindert wird.
  • Sowohl JP-10 224 571 A als auch US-6.323.933 offenbaren eine Bildlesevorrichtung, die das Referenzelement horizontal bewegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des bisher Erwähnten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Bildlesevorrichtung zu schaffen, die genaue Weißreferenzdaten erhält, die bei der Schattierungskorrektur verwendet werden, indem verhindert wird, dass der Weißreferenzteil verschmutzt, wodurch die Qualität verarbeiteter Bilddaten erhöht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuartigen Bildleseverfahrens, das genaue Weißreferenzdaten erhält, die bei der Schattierungskorrektur verwendet werden, indem verhindert wird, dass der Weißreferenzteil verschmutzt, wodurch die Qualität verarbeiteter Bilddaten erhöht wird.
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen gerichtet.
  • Es wird eine Bildlesevorrichtung vorteilhaft geschaffen, die einen Leser, ein Kontaktglas, eine Referenz und einen Träger aufweist. Der Leser ist unbeweglich befestigt und konfiguriert, um eine Seite eines Originaldokumentes zu lesen, das an eine bzw. zu einer Leseposition bewegt bzw. befördert wird. Das Kontaktglas schließt eine Fläche bzw. Oberfläche ein, die das Originaldokument berührt. Die Referenz ist an einer Seite des Kontaktglases platziert, die der Fläche bzw. Oberfläche gegenüberliegt bzw. auf der anderen Seite davon ist, und ist konfiguriert, um in einem Bereich beweglich bzw. bewegbar zu sein, der die Leseposition und eine Ruheposition bzw. Standbyposition einschließt. Die Referenz weist eine Fläche bzw. Oberfläche auf, die angeordnet ist, um dem Leser gegenüber zu liegen, und eine vorbestimmte Farbe zur Bereitstellung von Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten aufweist, die für eine Schattierungskorrektur bzw. Shadingkorrektur verwendet werden. Der Träger ist konfiguriert, um die Referenz zu der Leseposition zu bewegen. Der Leser erhält die Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten durch das Lesen der vorbestimmten Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz an der Leseposition.
  • Der Leser liest die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz an verschiedenen bzw. unterschiedlichen Plätzen bzw. Orten, um Daten zu erhalten.
  • Die oben erwähnte Bildlesevorrichtung kann weiter einen Calculator bzw. Rechner zum Mitteln der Daten, um die Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten zu erhalten, aufweisen.
  • Der Leser liest die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz an verschiedenen bzw. unterschiedlichen Plätzen bzw. Orten sequentiell, und zwar entsprechend einer Bewegung der Referenz.
  • Die oben erwähnte Bildlesevorrichtung weist weiter Führungsglieder auf. Die Führungsglieder sind konfiguriert, um die Referenz, die in dem Bereich bewegt wird, der die Ruheposition bzw. Standbyposition und die Leseposition einschließt, unterstützend zu führen. Die Leseposition ist höher eingestellt als die Ruheposition bzw. Standbyposition. Die Referenz ist so konfiguriert, dass sie durch das eigene Gewicht zu der Ruheposition bzw. der Standbyposition von der Leseposition nach unten gleitet, wenn der Träger deaktiviert ist. Der Leser liest die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz an verschiedenen bzw. unterschiedlichen Positionen, wobei sich die Referenz durch das eigene Gewicht zu der Ruheposition bzw. der Standbyposition von der Leseposition nach unten bewegt.
  • Die Referenz kann ferner ein Referenzblatt und zumindest ein transparentes Glied aufweisen. Das Referenzblatt weist die Fläche bzw. Oberfläche auf, die die vorbestimmte Farbe aufweist. Das transparente Glied ist konfiguriert, um die Fläche bzw. Oberfläche des Referenzblattes, welches dem Leser gegenüberliegt, abzudecken.
  • Die oben erwähnte Bildlesevorrichtung kann weiter einen Cleaner bzw. Reiniger aufweisen. Der Cleaner bzw. Reiniger ist konfiguriert, um zumindest eines von den transparenten Gliedern zu berühren, und um eine Reinigung auf einer Fläche bzw. Oberfläche des transparenten Gliedes durchzuführen, das dem Leser gegenüberliegt. Das Reinigen wird entsprechend einer Bewegung der Referenz in einem Bereich durchgeführt, der die Leseposition und die Ruheposition bzw. Standbyposition einschließt.
  • Vorteilhaft wird ferner ein neuartiges Bildleseverfahren bereitgestellt, das die Schritte des Bereitstellens eines Lesers, des Bereitstellens eines Kontaktglases, des Platzierens einer Referenz, des Bewegens der Referenz, des Lesens der Referenz und des Erlangens von Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten aufweist. Der erste Bereitstellungsschritt stellt den Leser bereit, der unbeweglich befestigt ist, um eine Seite eines Originaldokumentes zu lesen, das an eine Leseposition bewegt bzw. befördert wird. Der zweite Bereitstellungsschritt stellt ein Kontaktglas bereit, das eine Fläche bzw. Oberfläche beinhaltet, die das Originaldokument an der Leseposition berührt. Der Platzierungsschritt platziert die Referenz an einer Seite des Kontaktglases, die der Fläche bzw. Oberfläche gegenüberliegt bzw. auf der anderen Seite davon ist. Die Referenz ist in einem Bereich beweglich bzw. bewegbar, der die Leseposition und eine Ruheposition bzw. Standbyposition einschließt, und weist eine Fläche bzw. Oberfläche auf, die dem Leser gegenüberliegt und eine vorbestimmte Farbe zur Bereitstellung der Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten aufweist, die für eine Schattierungskorrektur bzw. Shadingkorrektur verwendet werden. Der Bewegungsschritt bewegt die Referenz zu der Leseposition. Der Leseschritt liest die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz an der Leseposition mit dem Leser. Der Erlangungsschritt erlangt Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten, die für die Schattierungskorrektur bzw. Shadingkorrektur verwendet werden, von den Daten, die durch den Leseschritt gelesen wurden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ein vollständigeres Verständnis der Offenbarung und vieler ihrer zugehörigen Vorteile ist leicht zu erhalten, während selbige anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung besser verständlich werden, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird, wobei:
  • 1 eine schematische Teilquerschnittsansicht einer Bildlesevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eine Weißreferenzeinheit an einer Warteposition bzw. Standbyposition mit einem zweiten optischen System der Bildlesevorrichtung in 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Weißreferenzeinheit an einer Leseposition mit dem zweiten optischen System der Bildlesevorrichtung in 1 ist;
  • 4 eine Untersicht der Weißreferenzeinheit der Bildlesevorrichtung in 3 ist;
  • 5 ein Blockschaltplan ist, der eine Bildverarbeitungsschaltung der Bildlesevorrichtung in 1 zeigt;
  • 6 ein Ablaufplan ist, der die Hauptschritte einer Verarbeitung eines zweiseitigen Originaldokuments entsprechend der Vorrichtung 1 in 1 zeigt;
  • 7 ein Ablaufplan ist, der ausführliche Operationen eines Schritts zum Erlangen erster Schattierungsdaten in 6 zeigt;
  • 8 ein Ablaufplan ist, der ausführliche Operationen eines Schritts zum Erlangen zweiter Schattierungsdaten in 6 zeigt;
  • 9 ein Ablaufplan ist, der ausführliche Operationen eines Schritts zur Verarbeitung einer Seite eines Originaldokuments in 6 zeigt; und
  • 10 ein Ablaufplan ist, der ausführliche Operationen eines Schritts zur Verarbeitung der anderen Seite eines Originaldokuments in 6 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die in der Zeichnung veranschaulicht sind, wird der Übersichtlichkeit halber eine bestimmte Terminologie verwendet. Jedoch ist die Offenbarung dieser Patentbeschreibung nicht auf die so ausgewählte Terminologie beschränkt, wobei selbstverständlich jedes spezifische Element alle technischen Entsprechungen einschließt, die in ähnlicher Weise funktionieren. Anhand der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen völlig gleiche oder entsprechende Teile in allen der mehreren Ansichten kennzeichnen, wird nun insbesondere anhand 1 eine Bildlesevorrichtung 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 1 umfasst die Bildlesevorrichtung 1 eine Gehäuseeinheit 2, ein erstes Schlitzglas 3, eine erste Lampe 4, einen Spiegel 5, einen Schlitten 6, eine erste Linse 7, eine erste CCD 8, eine Weißreferenzplatte 9 und eine ADF 10. Die ADF 10 umfasst einen Dokumententisch (nicht gezeigt), ein Papierzuführrollenpaar 11, ein Paar erster Transportrollen 12, ein Paar zweiter Transportrollen 13, einen Reflektor 14, dritte Transportrollen 15, eine Walze 16, ein zweites Schlitzglas 17, ein Paar Papierausgaberollen 18, eine zweite Lampe 19, eine zweite Linse 20, eine zweite CCD 21 und eine Weißreferenzeinheit 22. 1 zeigt außerdem mit Pfeilen Bewegungsrichtungen in der Bildlesevorrichtung 1. Ein Pfeil A zeigt eine Unterabtastrichtung. Ein Pfeil B zeigt eine Richtung eines Papierbeförderungspfads. Die Pfeile C und D zeigen Richtungen, in die sich die Weißreferenzeinheit 22 bewegt. Die Pfeile werden im Folgenden als Richtung A, Richtung B, Richtung C bzw. Richtung D bezeichnet. P in 1 bezeichnet ein Blatt eines Originaldokumentpapiers, das verarbeitet wird.
  • In 1 ist die Bildlesevorrichtung 1 mit einem Kontaktglas (nicht gezeigt) und einem ersten Schlitzglas 3 auf einer Oberseite der Gehäuseeinheit 2 versehen. Im Inneren der Gehäuseeinheit 2 sind sowohl der Schlitten 6 als auch die erste Linse 7 und die erste CCD 8 unter dem Kontaktglas und dem ersten Schlitzglas 3 eingebaut. Der Schlitten 6 enthält dergleichen wie die erste Lampe 4 und den Spiegel 5. Die Weißreferenzplatte 9 ist neben dem ersten Schlitzglas 3 liegend in der Oberseite der Gehäuseeinheit 2 platziert. Der Schlitten 6 wird durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben, so dass er sich in Richtung der Unterabtastrichtung A bewegt.
  • Die Bildlesevorrichtung 1 enthält die ADF 10, die oben an der Gehäuseeinheit 2 schwenkbar angebracht ist. Wenn die ADF 10 geöffnet ist, kann ein Originaldokument auf das Kontaktglas (nicht gezeigt) gelegt werden. Wenn die ADF 10 geschlossen ist, wobei das Originaldokument auf dem Kontaktglas platziert ist, funktioniert die ADF wie ein Plattenelement, dass das Originaldokument gegen das Kontaktglas presst.
  • Das Papierzuführrollenpaar 11 in der ADF 10 trennt Papierblätter einzeln von einem auf den Dokumententisch gelegten Stapel und schickt ein Papierblatt P getrennt zu dem Paar erster Transportrollen 12 entlang der Beförderungsrichtung B. Das Paar erster Transportrollen 12 trägt das Blatt P zu dem Paar zweiter Transportrollen 13. Das Paar zweiter Transportrollen 13 schickt das Blatt P zu einer Position zwischen dem ersten Schlitzglas 3 und dem Reflektor 14, der so angeordnet ist, dass er dem ersten Schlitzglas 3 gegenüberliegt, wobei es das Blatt P anschließend zu dem Paar dritter Transportrollen 15 schickt.
  • Die erste Lampe 4 strahlt eine Seite, z. B. eine Vorderseite, des Blatts P mit einem Lichtstrahl an. Der Spiegel 5 reflektiert den an der Vorderseite des Blatts P reflektierten Lichtstrahl auf die Linse 7. Die Linse 7 konvergiert den Lichtstrahl auf die erste CCD B. Die erste CCD 8 führt eine photoelektrische Umwandlung des Lichtstrahls aus. Durch die Durchführung der oben genannten Operationen liest die Bildlesevorrichtung 1 die Vorderseite des Blatts P, das befördert wird, wodurch Bilddaten von der Vorderseite des Blatts P oder erste Bilddaten erhalten werden.
  • Bevor das Blatt P gelesen wird, liest die erste CCD 8 die Weißreferenzplatte 9, um erste Schattierungsdaten zu erhalten und zu speichern, die bei einer ersten Schattierungskorrektur verwendet werden sollen. Die erste CCD 8 führt die erste Schattierungskorrektur an den ersten Bilddaten auf der Grundlage der ersten Schattierungsdaten durch. Da die Weißreferenzplatte 9 Staub oder Staubteilchen darauf aufweisen kann, liest die Bildlesevorrichtung 1 die Weißreferenzplatte 9 über mehrere Zeilen und mittelt die erhaltenen Daten, um die ersten Schattierungsdaten zu erzeugen.
  • Um die Weißreferenzplatte 9 zu lesen, bewegt die Bildlesevorrichtung 1 den Schlitten 6 zu einer Position, über der sich die Weißreferenzplatte 9 befindet, und liest die Weißreferenzplatte 9 über mehrere Zeilen (n Zeilen) längs einer Bewegung des Schlittens 6.
  • Das Paar dritter Rollen 15 in der ADF 10 schickt das Blatt P zu einer Position zwischen der Walze 16 und dem zweiten Schlitzglas 17, wobei die Walze 16 und das zweite Schlitzglas 17 beide Seitenflächen des Blatts P berühren. Die Walze 16 ist so angeordnet, dass sie gegen das zweite Schlitzglas 17 drückt. Die Walze befördert das Blatt P, das gelesen worden ist, weiter zu dem Papierausgabe-Rollenpaar 18, das das Blatt P in das Papierausgabefach (nicht gezeigt) auswirft.
  • Die Walze 16 befördert das Blatt P an die Position zwischen der Walze 16 und dem zweiten Schlitzglas 17, während sie es gegen das zweite Schlitzglas 17 presst. Die zweite Lampe 19 strahlt eine andere Seite, z. B. eine Rückseite, des Blatts P mit einem Lichtstrahl an. Die zweite Linse 20 konvergiert den Lichtstrahl auf die zweite CCD 21. Die zweite CCD 21 führt eine photoelektrische Umwandlung des Lichtstrahls aus. Durch die Durchführung der oben genannten Operationen liest die Bildlesevorrichtung 1 die Rückseite des Blatts P, das befördert wird, wodurch Bilddaten von der Rückseite des Blatts P oder zweite Bilddaten erhalten werden. Die zweite Lampe 19, die zweite Linse 20 und insbesondere die zweite CCD 21 arbeiten als Lesevorrichtungen.
  • Anhand der 2 bis 4 werden nun weitere Einzelheiten der Bildlesevorrichtung 1 beschrieben. In den 2 und 3 umfasst die Weißreferenzeinheit 22 einen Elektromagneten 31, einen Arm 31a des Elektromagneten 31, einen Weißreferenzabschnitt 32, eine Staubentfernungsbürste 33, ein Weißreferenzblatt 36, ein oberes staubdichtes Glas 37 und ein unteres staubdichtes Glas 38. In 4 weist die Weißreferenzeinheit 22 ferner ein Paar Führungsschienen 34 und 35 auf. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das Schlitzglas 17 so angeordnet, dass es eine Schräglage mit dem Beförderungspfad aufweist, wobei seine stromabwärts liegende Seite (eine rechte Seite in der Zeichnung) auf eine höhere Position eingestellt ist als seine stromaufwärts liegende Seite (eine linke Seite in der Zeichnung). Das Paar Führungsschienen 34 und 35 ist so angeordnet, dass es mit der Schräglage des Schlitzglases 17 zusammenliegt und sich stromabwärts längsseits des Beför- derungspfads erstreckt, wie in 4 gezeigt ist. Ein Winkel der Schräglage beträgt für einen vernünftigen Betrieb vorzugsweise zwischen 40 und 60 Grad und geeigneter etwa 50 Grad. In den 2, 3 und 4 hebt der Elektromagnet 31 den Weißreferenzabschnitt 32 in Richtung C an, wobei in den 2 und 4 der Weißreferenzabschnitt 32 in eine Warteposition in Richtung D nach unten gleitet.
  • Der Weißreferenzabschnitt 32 besitzt eine Breite, die einer Breite einer größten Originaldokumentgröße, die die Bildlesevorrichtung 1 verarbeitet, entspricht, wie in 4 gezeigt ist. Der Weißreferenzabschnitt 32 umfasst das Weißreferenzblatt 36, das mit durchsichtigen flachen Elementen umhüllt ist, d. h. dem oberen staubdichten Glas 37 und dem unteren staubdichten Glas 38, die integriert sind, um Zutritte wie etwa von Staub, Staubteilchen oder Papierpulvern zu dem Weisreferenzblatt 36 zu verhindern. Von dem Weißreferenzblatt 36 ist eine ganze Oberfläche wenigstens einer unteren Seite, einer Seite, die der zweiten Lampe 19 zugewandt ist, mit weißer Farbe versehen. Das untere staubdichte Glas 38 kann so konfiguriert sein, dass es undurchsichtig ist. Es ist außerdem möglich, das untere staubdichte Glas 38 in dem Weißreferenzabschnitt 32 entsprechend einer Anordnung des Weißreferenzblatts 36 wegzulassen. Der Weißreferenzabschnitt 32 besitzt eine vorgegebene Länge in der Unterabtastrichtung.
  • Der mit dem Arm 31a des Elektromagneten 31 verbundene Weißreferenzabschnitt 32 bleibt in einer Warteposition, wenn der Elektromagnet 31 deaktiviert ist, d. h., es ist keine Antriebskraft des Elektromagneten 31 auf den Arm 31a vorhanden, wie in 2 gezeigt ist. Wenn der Elektromagnet 31 aktiviert ist, wirkt die Antriebskraft des Elektromagneten 31 auf den Arm 31a so, dass der Weißreferenzabschnitt 32 in Richtung C zu einer Position angehoben wird, bei der die Weißreferenz gelesen wird, d. h. zur Leseposition der zweiten CCD 21.
  • Es wird angenommen, dass der Elektromagnet 31 aktiviert ist, wie in 3 gezeigt ist. Wenn der Elektromagnet 31 deaktiviert wird, gleitet der Weißreferenzabschnitt 32 die Führungsschienen 34 und 35 entlang ruhig nach unten in die in 2 gezeigte Richtung D, wobei er schließlich in die Warteposition zurückkehrt. Diese Bewegung wird durch die Schräglage der Führungsschienen 34 und 35 bewirkt, bei der ihre Enden auf der Seite des Elektromagneten 31 an einer niedrigeren Position angeordnet sind als die anderen Enden auf der Seite des Weißreferenzabschnitts 32.
  • Wenn er in der Warteposition verweilt, befindet sich der Weißreferenzabschnitt 32 in einer Position, die von der Leseposition der zweiten CCD 21 entfernt ist, wie in 2 gezeigt ist. Der von der zweiten Lampe 19 ausgestrahlte Lichtstrahl gelangt auf das Blatt P, das von der Walze 16 gegen das zweite Schlitzglas 17 gepresst wird, wird an dem Blatt P reflektiert und läuft durch das Schlitzglas 17 hindurch. Wenn der Weißreferenzabschnitt 32 in der Warteposition verweilt, läuft der Lichtstrahl ferner durch die Linse 20 hindurch, so dass er in die zweite CCD 21 eingekoppelt wird, ohne von dem Weißreferenzabschnitt 32 blockiert zu werden.
  • Wenn der Weißreferenzabschnitt 32 sich an einer Position bei der Leseposition der zweiten CCD 21 befindet, läuft umgekehrt der von der zweiten Lampe 19 ausgestrahlte Lichtstrahl durch das obere staubdichte Glas 37 des Weißreferenzabschnitts 32 hindurch und gelangt auf das Weißreferenzblatt 36. Der Lichtstrahl wird an dem Weißreferenzblatt 36 reflektiert und läuft durch die Linse 20 hindurch, so dass er in die zweite CCD 21 eingekoppelt wird.
  • Um Schattierungsdaten zu erhalten, aktiviert die Bildlesevorrichtung 1 zunächst den Elektromagneten 31, der den Weißreferenzabschnitt 32 zu der Leseposition der zweiten CCD 21 anhebt, wobei sie anschließend den Elektromagneten 31 deaktiviert. Wenn der Elektromagnet 31 deaktiviert ist, gleitet der Weißreferenzabschnitt 32 allmählich die Führungsschienen 34 und 35 entlang nach unten zu der Warteposition. Der Weißreferenzabschnitt 32 weist eine vorgegebene Länge in der Unterabtastrichtung auf, wie oben beschrieben ist. Entsprechend dieser Bewegung wird die vorgegebene Länge des Weißreferenzblatts 36 mit dem von der zweiten Lampe 19 ausgestrahlten Lichtstrahl angestrahlt. Der Lichtstrahl wird an dem Weißreferenzblatt 36 reflektiert und über die Linse 20 in die zweite CCD 21 eingekoppelt. Auf diese Weise liest die Bildlesevorrichtung 1 die vorgegebene Länge des Weißreferenzblatts 36 über mehrere Zeilen, um Schattierungsdaten zu erhalten.
  • Die Staubentfernungsbürste 33 ist so angeordnet, dass sie durch ihren Kopfabschnitt eines Bürstenteils mit dem oberen staubdichten Glas 37 des Weißreferenzabschnitts 32 in Berührung gelangt. Wenn sich der Weißreferenzabschnitt 32 zwischen der Warteposition und der Leseposition bewegt, wischt die Staubentfernungsbürste 33 Staub, Staubteilchen oder Papierstaub auf einer oberen Oberfläche des oberen staubdichten Glases 37 mit der oben erwähnten Bewegung weg.
  • Anhand 5 wird nun eine beispielhafte Schaltung der Bildlesevorrichtung 1 beschrieben. Die Bildlesevorrichtung 1 enthält eine Schaltung für eine Bildverarbeitung, wie in 5 gezeigt ist. Die Schaltung umfasst einen A/D-Umsetzer 41, einen n-Zeilenspeicher 42, einen Rechner 42A, einen Einzeilenspeicher 43, einen Schattierungskorrekturabschnitt 44, einen A/D-Umsetzer 45, einen n-Zeilenspeicher 46, einen Rechner 46A, einen Einzeilenspeicher 47, einen Schattierungskorrekturabschnitt 48 und einen Bildspeicher 49. Ein Bildsignal von der ersten CCD 8 wird mit dem A/D-Umsetzer 41, dem n-Zeilenspeicher 42, dem Rechner 42A, dem Einzeilenspeicher 43 und dem Schattierungskorrekturabschnitt 44 verarbeitet, während ein Bildsignal von der zweiten CCD 21 mit dem A/D-Umsetzer 45, dem n-Zeilenspeicher 46, dem Rechner 46A, dem Einzeilenspeicher 47, dem Schattierungskorrekturabschnitt 48 und dem Bildspeicher 49 verarbeitet wird.
  • Zum Erlangen von Schattierungsdaten liest die Bildlesevorrichtung 1 zuerst die Weißreferenzplatte 9 über mehrere Zeilen (n Zeilen) mit der ersten CCD 8, wie oben beschrieben ist. Die erhaltenen Daten werden sequentiell mit dem A/D-Umsetzer 41 in eine digitale Form umgesetzt und in dem n-Zeilenspeicher 42 gespeichert. Die in dem n-Zeilenspeicher 42 gespeicherten Daten werden mit dem Rechner 42A über jedes Bildelement gemittelt, wobei die resultierenden Daten in dem Einzeilenspeicher 43 als erste Schattierungsdaten gespeichert werden. Außerdem ließt die Bildlesevorrichtung 1 das Weißreferenzblatt 36 über mehrere Zeilen (n Zeilen) mit der zweiten CCD 21. Die erhaltenen Daten werden in ähnlicher Weise mit dem A/D-Umsetzer 45 sequentiell in eine digitale Form umgesetzt und in dem n-Zeilenspeicher 46 gespeichert. Die in dem n-Zeilenspeicher 46 gespeicherten Daten werden mit dem Rechner 46A über jedes Bildelement gemittelt, wobei die resultierenden Daten in dem Einzeilenspeicher 47 als zweite Schattierungsdaten gespeichert werden.
  • Um das zweiseitige Blatt P zu lesen, liest die Bildlesevorrichtung 1 zuerst eine Seite (Vorderseite) des Blatts P, um erste Bilddaten zu erhalten, setzt die ersten Bilddaten mit dem A/D-Umsetzer 41 in ein digitales Format um, und gibt die ersten digitalen Daten an den Schattierungskorrekturabschnitt 44 aus. Der Schattierungskorrekturabschnitt 44 führt die Schattierungskorrektur an den ersten Bilddaten des zweiseitigen Blatts P auf der Grundlage der ersten Schattierungsdaten durch, die im Einzeilenspeicher 43 gespeichert sind. Der Schattierungskorrekturabschnitt 44 schickt die korrigierten ersten Bilddaten nach außen.
  • Die Bildlesevorrichtung 1 liest außerdem die andere Seite (Rückseite) des Blatts P, um zweite Bilddaten zu erhalten, setzt die zweiten Bilddaten mit dem A/D-Umsetzer 45 in ein digitales Format um, und gibt die zweiten digitalen Daten an den Schattierungskorrekturabschnitt 48 aus. Der Schattierungskorrekturabschnitt 48 führt die Schattierungskorrektur an den zweiten Bilddaten auf der Grundlage der zweiten Schattierungsdaten durch, die im Einzeilenspeicher 47 gespeichert sind. Die korrigierten zweiten Bilddaten werden in dem Speicher 49 vorübergehend gespeichert. Nach Durchführung der Schattierungskorrektur an den mit der ersten CCD 8 gelesenen ersten Bilddaten und Ausgabe der korrigierten Daten, führt die Bildlesevorrichtung 1 die Schattierungskorrektur an den mit der zweiten CCD 21 gelesenen und im Bildspeicher 49 gespeicherten zweiten Bilddaten durch und gibt die korrigierten Daten nach außen aus.
  • Anhand der 6 bis 10 wird nun der beispielhafte Ablauf einer Bildleseoperation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 skizziert die Hauptschritte der Bildleseoperation durch die Bildlesevorrichtung 1 folgendermaßen. In Schritt S110 werden erste Schattierungsdaten erhalten. In Schritt S120 werden zweite Schattierungsdaten erhalten. In Schritt S130 wird ein Blatt P zu einem ersten Leser befördert. In Schritt S140 wird eine Vorderseite des Blatts P verarbeitet. In Schritt S150 wird das Blatt P zu einem zweiten Leser befördert. In Schritt S160 wird eine Rückseite des Blatts P verarbeitet. In Schritt S170 wird das Blatt P ausgeworfen. Wenn in Schritt S180 irgendein Papierblatt auf dem Dokumententisch übrig ist, kehrt die Operation zu Schritt S130 zurück. Wenn kein Papierblatt auf dem Dokumententisch übrig ist, geht die Operation zum Ende.
  • Vor dem Starten der Leseoperation des zweiseitigen Originaldokumentblatts P wird das Blatt P auf den Dokumententisch gelegt, werden Informationen wie etwa eine Auflösung oder eine Kopienanzahl von einer Bedieneinheit festgelegt und es wird ein Startknopf gedrückt. 7 zeigt ausführliche Schritte der Erlangung erster Schattierungsdaten, d. h. Schritt S110 in 6. Um die ersten Schattierungsdaten zu erhalten, bewegt die Bildlesevorrichtung 1 zunächst in Schritt S111 den Schlitten 6 unter die Weißreferenzplatte 9. In Schritt S112 strahlt die erste Lampe 4 die Weißreferenzplatte 9 mit einem Lichtstrahl an. Der an der Weißreferenzplatte 9 reflektierte Lichtstrahl wird über den Spiegel 5 und die Linse 7 in die erste CCD 8 eingekoppelt, wodurch bewirkt wird, dass die Bildlesevorrichtung 1 die Weißreferenzplatte 9 liest. Parallel dazu bewegt die Bildlesevorrichtung 1 den Schlitten 6 in Richtung der Richtung A, um über n Zeilen der Weißreferenzplatte 9 zu lesen.
  • In Schritt S113 setzt der A/D-Umsetzer 41 Daten, die durch das Lesen von n Zeilen der Weißreferenzplatte 9 erhalten werden, in ein digitales Format um. Die umgesetzten Daten werden sequentiell in den n-Zeilenspeicher 42 gespeichert. In Schritt S114 werden die Daten im n-Zeilenspeicher 42 mit dem Rechner 42A über jedes Bildelement gemittelt und in dem Einzeilenspeicher 43 als erste Schattierungsdaten gespeichert.
  • In Schritt S115 bewegt die Bildlesevorrichtung 1 den Schlitten 6 zurück unter das erste Schlitzglas 3, um die Leseoperation des Blatts P vorzubereiten.
  • 8 zeigt ausführliche Schritte zum Erlangen zweiter Schattierungsdaten, d. h. Schritt S120 in 6. Um die zweiten Schattierungsdaten zu erhalten, aktiviert die Bildlesevorrichtung 1 in Schritt S121 den Elektromagneten 31, hebt den Elektro magneten in der in den 2 bis 4 gezeigten Richtung C zu der Position an, bei der in Schritt S122 der Weißreferenzabschnitt gelesen wird, und deaktiviert in Schritt S123 den Elektromagneten 31.
  • Wenn der Elektromagnet 31 deaktiviert ist, gleitet der Referenzabschnitt 32 entlang der Führungsschienen 34 und 35 ruhig nach unten in die in 2 gezeigte Richtung D, wobei er schließlich in die Warteposition zurückkehrt. Diese Bewegung wird durch eine Anordnung der Führungsschienen 34 und 35 bewirkt, bei der deren Enden aufseiten der Seiten des Elektromagneten 31 auf eine niedrigere Position eingestellt sind als die anderen Enden aufseiten des Weißreferenzabschnitts 32.
  • In Schritt S124 strahlt die zweite Lampe 19 den Weißreferenzabschnitt 32, der entlang der Führungsschienen 34 und 35 zu dem Elektromagneten 31 zurückkehrt, mit einem Lichtstrahl an. Der an dem Weißreferenzabschnitt 32 reflektierte Lichtstrahl wird über die Linse 20 in die zweite CCD 21 eingekoppelt, wodurch die Bildlesevorrichtung 1 über n Zeilen des Weißreferenzblatts 36 liest.
  • In Schritt S125 setzt der A/D-Umsetzer 45 die Daten, die durch das Lesen von n Zeilen des Weißreferenzblatts 36 erhalten werden, in ein digitales Format um. Die umgesetzten Daten werden sequentiell in den n-Zeilenspeicher 46 gespeichert. In Schritt S126 werden die Daten im n-Zeilenspeicher 46 mit dem Rechner 46A über jedes Bildelement gemittelt und in dem Einzeilenspeicher 47 als zweite Schattierungsdaten gespeichert.
  • Nach der Speicherung der zweiten Schattierungsdaten im Einzeilenspeicher 47, was den Abschluss der Erlangung von Schattierungsdaten anzeigt, treibt die Bildlesevorrichtung 1 das Papierzuführ-Rollenpaar 11, das Paar erster Transportrollen 12 und das Paar zweiter Transportrollen 13 an, so dass sie sich drehen, und schickt in Schritt S130 in 6 das Blatt P auf dem Dokumententisch einzeln zu einer Position zwischen dem ersten Schlitzglas 3 und dem Reflektor 14.
  • 9 zeigt ausführliche Schritte zur Verarbeitung der Vorderseite des Blatts P, d. h. Schritt S140 in 6. In Schritt S141 wird das Blatt P zum ersten Schlitzglas 3 befördert. In Schritt S142 strahlt die Lampe 4 eine Seite (Vorderseite) des Blatts P mit einem Lichtstrahl an. Der Spiegel 5 reflektiert den an der Vorderseite des Blatts P reflektierten Lichtstrahl auf die Linse 7. Die Linse 7 konvergiert den Lichtstrahl auf die erste CCD 8. Die erste CCD 8 führt eine photoelektrische Umwandlung des Lichtstrahls aus. Durch Ausführen der oben genannten Operationen liest die Bildlesevorrichtung 1 die Vorderseite des Blatts P, das befördert wird, wodurch Bilddaten der Vorderseite des Blatts P oder erste Bilddaten erhalten werden.
  • In Schritt S143 wird ein Bildsignal, das von der ersten CCD 8 ausgegeben wird, mit dem A/D-Umsetzer 41 in ein digitales Format umgesetzt. Die umgesetzten Daten werden als Originalbilddaten in den Schattierungskorrekturabschnitt 44 ausgegeben, der eine Schattierungskorrektur an den ersten Bilddaten auf der Grundlage der ersten Schattierungsdaten, die im Einzeilenspeicher 43 gespeichert sind, durchführt. Die korrigierten ersten Bilddaten des Blatts P werden in Schritt S144 ausgegeben.
  • Danach dreht die Bildlesevorrichtung 1 in Schritt S150 in 6 das Paar dritter Rollen 15, um das Blatt P weiterzubefördern.
  • 10 zeigt ausführliche Schritte zur Verarbeitung der Rückseite des Blatts P, d. h. Schritt S160 in 6. In Schritt S161 wird das Blatt P zu einer Position zwischen dem zweiten Schlitzglas 17 und der Walze 16 befördert. In Schritt S162 liest die Bildlesevorrichtung 1 die andere Seite (Rückseite) des zweiseitigen Blatts P, während die Walze 16 gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Weißreferenzabschnitt 32 in der Warteposition, die einen Pfad des von der zweiten Lampe 19 ausgestrahlten Lichtstrahls nicht blockiert. Der Lichtstrahl erreicht folglich die Rückseite des Blatts P, das an die Position zwischen dem zweiten Glas 17 und der Walze 16 befördert wird. Der Lichtstrahl wird an der Rückseite des Blatts P reflektiert. Die zweite Linse 20 konvergiert den Lichtstrahl auf die zweite CCD 21. Die zweite CCD 21 führt eine photoelektrische Umwandlung des Lichtstrahls aus. Durch Ausführung der oben genannten Operationen liest die Bildlesevorrichtung 1 die Rückseite des Blatts P, das befördert wird, wodurch Bilddaten der Rückseite des Blatts P oder zweite Bilddaten erhalten werden.
  • In Schritt S163 wird ein Bildsignal, das von der zweiten CCD 21 ausgegeben wird, mit dem A/D-Umsetzer 45 in ein digitales Format umgesetzt. Die umgesetzten zweiten Daten werden als Originalbilddaten in den Schattierungskorrekturabschnitt 48 ausgegeben, der eine Schattierungskorrektur an den zweiten Bilddaten auf der Grundlage der zweiten Schattierungsdaten, die im Einzeilenspeicher 47 gespei chert sind, durchführt. In Schritt S164 werden die korrigierten Bilddaten im Bildspeicher 49 vorübergehend gespeichert.
  • Nach Beenden des Ausgebens der ersten Bilddaten aus dem Schattierungskorrekturabschnitt 44, gibt in Schritte S165 die Bildlesevorrichtung 1 die zweiten Bilddaten nach außen aus. Lese- und Ausgabeoperationen beider Seiten des Blatts P werden dadurch abgeschlossen.
  • In Schritt S170 in 6 dreht die Bildlesevorrichtung 1 das Papierausgabe-Rollenpaar 18, um das Blatt P in das Papierausgabefach auszuwerfen.
  • Wenn irgendein Papierblatt auf dem Dokumententisch verbleibt, kehrt in Schritt S180 die Operation zu Schritt S130 zurück, um die oben beschriebenen Schritte an einem weiteren Blatt zu wiederholen. Wenn kein Papierblatt auf dem Dokumententisch verbleibt, d. h., wenn alle Papierblätter verarbeitet worden sind, geht die Operation zum Ende.
  • Die obige Ausführungsform beschreibt die Bildlesevorrichtung 1 zum Lesen eines zweiseitigen Originaldokuments, die mit der festen zweiten CCD 21 ausgestattet ist, wobei die Weißreferenzeinheit 22 beweglich angebracht ist. Die vorliegende Erfindung ist allerdings nicht auf die Bildlesevorrichtung zum Lesen eines zweiseitigen Blatts beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann in ähnlicher Weise auf eine Bildlesevorrichtung zum Lesen eines einseitigen Originaldokuments, die einen festen Leser wie etwa eine CCD aufweist, angewendet werden. Es ist außerdem möglich, als einen Ersatz für den Elektromagneten 31 einen Motor als eine Antriebskraft für den Weißreferenzabschnitt 32 zu verwenden.

Claims (12)

  1. Eine Bildlesevorrichtung (1), die aufweist: einen Leser (19, 20, 21), der angeordnet ist, um unbeweglich befestigt zu sein, und konfiguriert ist, um eine Seite eines Originaldokumentes (P) zu lesen, das an eine bzw. zu einer Leseposition bewegt bzw. befördert wird; ein Kontaktglas, das eine Fläche bzw. Oberfläche einschließt, die das Originaldokument (P) berührt; eine Referenz (32), die an einer Seite des Kontaktglases platziert ist, die der Fläche bzw. Oberfläche gegenüberliegt bzw. auf der anderen Seite davon ist und konfiguriert ist, um in einem Bereich beweglich bzw. bewegbar zu sein, der die Leseposition und eine Ruheposition bzw. Standbyposition einschließt, wobei die Referenz (32) eine Fläche bzw. Oberfläche aufweist, die angeordnet ist, um dem Leser (19, 20, 21) gegenüber zu liegen und eine vorbestimmte Farbe zur Bereitstellung von Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten aufweist, die für eine Schattierungskorrektur bzw. Shadingkorrektur verwendet werden; und einen Träger (31, 31a), der konfiguriert ist, um die Referenz (32) zu der Leseposition zu bewegen, wobei der Leser (19, 20, 21) die Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten durch das Lesen der vorbestimmten Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) an der Leseposition erhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildlesevorrichtung (1) weiter aufweist: Führungsglieder (34, 35), die konfiguriert sind, um die Referenz (32), die in dem Bereich bewegt wird, der die Ruheposition bzw. Standbyposition und die Leseposition einschließt, welche höher eingestellt ist als die Ruheposition bzw. Standbyposition, unterstützend zu führen, wobei der Leser (19, 20, 21) die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) an verschiedenen bzw. unterschiedlichen Positionen liest, während die Referenz (32) durch das eigene Gewicht zu der Ruheposition bzw. der Standbyposition von der Leseposition nach unten gleitet, wenn der Träger (31, 31a) deaktiviert ist, wobei die Führungsglieder (34, 35) angeordnet sind, um eine Neigung bzw. Steigung oder ein Gefälle entlang bzw. zusammen mit dem Beförderungspfad aufzuweisen, bei welchem seine Stromabwärtsseite an einer höheren Position bestimmt bzw. festgesetzt oder gesetzt ist als eine Position seiner Kopfstromseite bzw. stromaufwärts liegenden Seite.
  2. Bildlesevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Leser (19, 20, 21) die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) an unterschiedlichen bzw. verschiedenen Plätzen liest, um die Daten zu erhalten.
  3. Bildlesevorrichtung (1) nach Anspruch 2, weiter aufweisend einen Calculator bzw. Rechner (48) zum Mitteln der Daten, um die Schattierungsdaten bzw. Shadingsdaten zu erhalten.
  4. Bildlesevorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der Leser (19, 20, 21) die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) an verschiedenen bzw. unterschiedlichen Plätzen bzw. Orten sequentiell liest, und zwar entsprechend einer Bewegung der Referenz (32).
  5. Bildlesevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Referenz (32) aufweist: ein Referenzblatt (36), das die Fläche bzw. Oberfläche aufweist, die die vorbestimmte Farbe aufweist; und zumindest ein transparentes Glied (37, 38), das konfiguriert ist, um die Fläche bzw. Oberfläche des Referenzblattes (36), welches dem Leser gegenüberliegt, zu konfigurieren.
  6. Bildlesevorrichtung (1) nach Anspruch 5, weiter aufweisend: einen Cleaner bzw. Reiniger (33), der konfiguriert ist um zumindest eines von dem zumindest einen transparenten Glied (37, 38) zu berühren, und um eine Reinigung auf einer Fläche bzw. Oberfläche des transparenten Gliedes (37, 38) durchzuführen, das dem Leser (19, 20, 21) gegenüberliegt, wobei das Reinigen entsprechend einer Bewegung der Referenz (32) in einem Bereich durchgeführt wird, der die Leseposition und die Ruheposition bzw. Standbyposition einschließt.
  7. Ein Bildleseverfahren, das die Schritte aufweist: ein Leser (19, 20, 21) wird bereitgestellt, der unbeweglich befestigt ist, um eine Seite eines Originaldokumentes (P) zu lesen, dass an eine Leseposition bewegt bzw. befördert wird; ein Kontaktglas, das eine Fläche bzw. Oberfläche beinhaltet wird bereitgestellt, die das Originaldokument (P) an der Leseposition berührt; eine Referenz (32) wird an einer Seite des Kontaktglases platziert, die der Fläche bzw. Oberfläche gegenüberliegt bzw. auf der anderen Seite davon ist, wobei die Referenz (32) in einem Bereich beweglich bzw. bewegbar ist, der die Leseposition und eine Ruheposition bzw. Standbyposition einschließt, und eine Fläche bzw. Oberfläche aufweist, die dem Leser (19, 20, 21) gegenüberliegt, und eine vorbestimmte Farbe zur Bereitstellung der Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten aufweist, die für eine Schattierungskorrektur bzw. Shadingkorrektur verwendet werden; die Referenz (32) wird zu der Leseposition bewegt (S122); die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) wird an der Leseposition mit dem Leser (19, 20, 21) gelesen (S124); und Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten, die für die Schattierungskorrektur bzw. Shadingkorrektur verwendet werden, werden von den Daten erhalten (S120), die durch den Leseschritt gelesen wurden, gekennzeichnet durch die Schritte: Führungsglieder (34, 35) zum unterstützenden Führen der Referenz (32), die in dem Bereich bewegt wird, der die Ruheposition bzw. Standbyposition und die Leseposition einschließt, werden bereitgestellt, wobei die Leseposition höher bestimmt bzw. festgelegt ist, als die Ruheposition bzw. Standbyposition; die Referenz (32) wird gelöst bzw. freigegeben, sodass die Referenz (32) durch ihr eigenes Gewicht zu der Ruheposition bzw. Standbyposition von der Leseposition nach unten gleitet; und die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) wird an verschiedenen bzw. unterschiedlichen Positionen der Fläche bzw. Oberfläche mit dem Leser (19, 20, 21) gelesen, während die Referenz (32) durch ihr eigenes Gewicht bewegt wird, wobei die Führungsglieder (34, 35) angeordnet sind, um eine Neigung bzw. Steigung oder ein Gefälle entlang bzw. zusammen mit dem Beförderungspfad aufzuweisen, in welchem seine stromabwärts liegende Seite an einer höheren Position bestimmt bzw. festgelegt ist als eine Position von seiner Kopfstromseite bzw. stromaufwärts gelegenen Seite.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Leseschritt (S124) die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) an verschiedenen Plätzen bzw. Orten der Fläche bzw. Oberfläche liest, um die Daten zu erhalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter aufweisend den Schritt (S126) des Mittelns der Daten, um die Schattierungsdaten bzw. Shadingdaten zu erhalten.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Leseschritt (S124) die vorbestimmte Farbe auf der Fläche bzw. Oberfläche der Referenz (32) an verschiedenen Plätzen bzw. Orten der Fläche bzw. Oberfläche entsprechend einer Bewegung der Referenz (32) sequentiell liest.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Referenz (32) ein Blatt (P) und zumindest ein transparentes Glied (37, 38) einschließt, das das Blatt abdeckt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dass weiter den Schritt aufweist: eine Fläche bzw. Oberfläche des zumindest einen von dem zumindest einen transparenten Glied (37, 38) wird gereinigt, die dem Leser (19, 20, 21) gegenüberliegt, wobei das Reinigen entsprechend einer Bewegung der Referenz (32) in dem Bereich durchgeführt wird, der die Leseposition und die Ruheposition bzw. Standbyposition beinhaltet.
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