DE60125004T2 - Verbesserte Reinigungsverfahren eines Druckkopfes - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit einem Wiederherstellungsmechanismus und auf ein Verfahren zum Drucken.
  • Eine Druckvorrichtung, wie zum Beispiel ein Tintenstrahldrucker, druckt Bilder auf einem Druckmedium, wie zum Beispiel Papier oder ein anderes Materialblatt, durch Abtasten eines Schlittens, der einen Druckkopf trägt, quer über das Druckmedium, während Tinte aus dem Druckkopf ausgestoßen wird. Insbesondere wird der Schlitten in einer Hauptabtastrichtung abgetastet, die das Druckmedium senkrecht zu der Vorschubrichtung kreuzt, die die Nebenabtastrichtung ist. Wenn der Schlitten in der Hauptabtastrichtung quer über das Druckmedium bewegt wird, dann stößt der Druckkopf Tinte aus, um einen Bildabschnitt entsprechend einer Zeile zu erzeugen. Nach der Beendigung des Bildabschnittes entsprechend der einen Zeile wird das Druckmedium um einen vorbestimmten Betrag in der Nebenabtastrichtung vorgeschoben, und danach wird der Bildabschnitt entsprechend der nächsten Zeile gedruckt. Diese Betriebe werden wiederholt, bis das gesamte Bild auf dem Druckmedium gedruckt ist.
  • Eine derartige Tintenstrahldruckvorrichtung ist vorteilhaft, da die Vorrichtung in einer kleinen Größe ausgelegt und gebaut werden kann, und da es möglich ist, ein Bild mit einer hohen Auflösung und einer hohen Geschwindigkeit auf einem gewöhnlichen Papier unter geringen laufenden Kosten zu drucken. Zusätzlich kann eine derartige Tintenstrahldruckvorrichtung das Drucken eines Farbbildes unter Verwendung von Tinten mit unterschiedlichen Farben bei dem Druckkopf ermöglichen, oder bei mehreren Druckköpfen, die an dem Schlitten angebracht sind. Unterschiedliche Kombinationen von Tinten können genutzt werden, um gewünschte Farbbilder und Auflösungen zu erzielen. Zum Beispiel können mehrere Druckköpfe ausschließlich unter Verwendung von schwarzer Tinte zum Drucken von Text genutzt werden, und mehrere Druckköpfe, bei denen ein einziger Druckkopf schwarze Tinte verwendet, und ein anderer Druckkopf, der eine Farbtinte verwendet, können zum Erzeugen von Farbbildern genutzt werden. Unterschiedliche Arten von Tinte können ebenfalls für gewünschte Ergebnisse verwendet werden. Zum Beispiel können schwarz Tinte und Farbtinten gefärbte Tinten oder pigmentierte Tinten sein.
  • Zusätzlich können reaktive Tinten verwendet werden, um ein schnelles Fixieren der Tinte auf dem Druckmedium zu erreichen, wenn sie aus den Druckköpfen ausgestoßen wird. Zum Beispiel kann ein Druckkopf verwendet werden, um schwarze Tinte auszustoßen, die anionisch ist (die eine positive Ladung trägt), und ein anderer Druckkopf kann genutzt werden, um eine Farbtinte auszustoßen, die kationisch (die eine negative Ladung trägt), wohingegen die Tinten mit dem Druckmedium und/oder miteinander so reagieren, dass sie schnell auf dem Druckmedium fixiert werden. Auf diese Art und Weise können reaktive Tinten verwendet werden, um ein Verwischen zwischen schwarzer Tinte und Farbtinten auf dem Druckmedium zu verhindern, und um dadurch ein gewünschtes Farbbild mit gewünschter Auflösung zu erreichen.
  • Üblicherweise befinden sich mehrere Tintenauslassdüsen in der Auslassfläche des Druckkopfes zum Ausstoßen von Tinte aus dem Druckkopf auf das Druckmedium. Es kann angenommen werden, dass die Auslassfläche und die Auslassdüsen mit Resttinte verschmutzt werden, die das Druckmedium nicht erreicht. Zum Beispiel während eines Ausstoßes von Tinte aus den Auslassdüsen kann ein feiner Dunst von Tintenpartikeln in der Tintenstrahldruckvorrichtung vorhanden sein, die dann an der Auslassfläche des Druckkopfes haften können.
  • Zusätzlich kann in nachteilhafter Weise Papierstaub, Staub oder anderer Schmutz an der Auslassfläche des Druckkopfes haften. Derartiger Schmutz kann die Fähigkeit der Auslassdüsen zum korrekten Ausstoßen von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium beeinträchtigen, und dadurch kann die Qualität eines aufgezeichneten Bildes auf dem Druckmedium sowie die gesamte Wirkung der Tintenstrahldruckvorrichtung beeinträchtigt werden. Dies ist insbesondere dann ein Problem, wenn zwei unterschiedliche Arten von Tinten aus zwei verschiedenen Sätzen von Auslassdüsen ausgestoßen werden, entweder bei einem einzigen Druckkopf oder bei separaten Druckköpfen. Bei einer derartigen Vorrichtung kann eine gegenseitige Verschmutzung von unterschiedlichen Arten von Tinten bei den jeweiligen Auslassflächen der verschiedenen Sätze von Auslassdüsen auftreten. Zum Beispiel kann in nachteilhafter Weise schwarze Tinte, die aus einem Druckkopf für schwarze Tinte ausgestoßen wird, an der Auslassfläche eines Druckkopfes für Farbtinte während des Druckvorganges haften, wodurch die Auslassdüsen des Druckkopfes für Farbtinte blockiert werden. Zusätzlich reagieren oft Tinten mit unterschiedlichen Arten, mit dem Ergebnis einer Aushärtung der Kombination der Tinten an der Auslassfläche, oder im Falle von reaktiven Tinten mit einem Ergebnis einer schnellen und starken Fixierung an der Auslassfläche, wodurch der Betrieb der jeweiligen Auslassdüsen der Auslassfläche beeinträchtigt wird.
  • Aus diesen Gründen haben Tintenstrahldruckvorrichtungen oft die Fähigkeit zum Durchführen einer bestimmten Art einer Wiederherstellung der Auslassfläche des Druckkopfes, um eine gute Druckqualität des Druckkopfes aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel haben herkömmliche Tintenstrahldruckvorrichtungen oft ein Wiederherstellungssystem zum Durchführen von Wiederherstellungsbetrieben des Druckkopfes. Ein derartiges Wiederherstellungssystem befindet sich oft in der Hauptabtastrichtung des Schlittens, aber außerhalb des Druckbereiches des Aufzeichnungsmediums. Herkömmliche Wiederherstellungssysteme haben oft zumindest eine Abdeckung, die so geformt ist, dass sie mit dem Druckkopf in Eingriff gelangt und diesen abdichtet, wodurch die Auslassfläche des Druckkopfes während der Nicht-Verwendung geschützt ist. Zusätzlich wird eine Saugvorrichtung wie zum Beispiel eine Spülpumpe oft mit der Abdeckung verbunden, um unerwünschten Schmutz aus der Auslassfläche und den Auslassdüsen des Druckkopfes zu beseitigen, während die Abdeckung mit dem Druckkopf im Eingriff ist. Darüber hinaus hat ein übliches Wiederherstellungssystem außerdem eine Wischerlamelle zum Abwischen von Schmutz und Ablagerungen von der Auslassfläche und den Auslassdüsen des Druckkopfes. Eine Kombination von diesen Wiederherstellungsbetrieben wird häufig genutzt, um eine Druckqualität des Druckkopfes wieder herzustellen. Zum Beispiel wird der Schlitten, an dem der Druckkopf angebracht ist, zunächst zu dem Bereich des Wiederherstellungssystems bewegt. Dann gelangt die Abdeckung mit dem Druckkopf in Eingriff und ein Unterdruck wird durch die Saugvorrichtung aufgebracht, um Schmutz, wie zum Beispiel Resttinte aus den Auslassdüsen und der Auslassfläche des Druckkopfes einzuziehen.
  • Optional kann außerdem ein Vorausstoßbetrieb durchgeführt werden, bei dem dem Druckkopf befohlen wird, eine vorbestimmte Tintenmenge auszustoßen, um die Auslassdüsen vor dem Drucken zu reinigen. Ein derartiger Vorausstoßbetrieb kann denn stattfinden, während die Abdeckung mit dem Druckkopf im Eingriff ist, oder er kann dann stattfinden, wenn die Abdeckung nicht in Eingriff ist. Dann gelangt die Abdeckung von dem Druckkopf außer Eingriff, und danach wird die Wischerlamelle genutzt, um die Auslassfläche des Druckkopfes abzuwischen. Auf diese Art und Weise werden die vorstehend genannten Wiederherstellungsbetriebe bei einem Versuch genutzt, die Druckqualität des Druckkopfes in einem bestmöglichen Zustand aufrecht zu erhalten.
  • Während das herkömmliche Wiederherstellungssystem dazu verwendet wird, Schmutz und Resttinte aus der Auslassfläche und den Auslassdüsen des Druckkopfes zu beseitigen, können derartige Wiederherstellungssysteme einen guten Druckzustand des Druckkopfes in einigen Situationen nicht ausreichend aufrecht erhalten. Zum Beispiel bei einer herkömmlichen Tintenstrahldruckvorrichtung mit einem Wiederherstellungssystem gemäß der vorstehenden Beschreibung ist oft anzunehmen, dass der Druckkopf immer an einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungssystem während der Wiederherstellungsbetriebe positioniert ist. Diese vorbestimmte Höhe ist so gewünscht, dass sie die Länge der Wischerlamelle aufnimmt, wodurch ein angemessenes Abwischen der Auslassfläche des Druckkopfes und außerdem eine sichere und angemessene Aufbringung des Druckes von der Wischerlamelle auf den Druckkopf während des Abwischens gewährleistet werden. Zusätzlich erleichtert die Einnahme einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungssystem außerdem die Verwendung einer bekannten Abdeckungsposition, in der die Abdeckung zum wirksamen Eingreifen mit dem Druckkopf zu positionieren ist, ohne dass eine Beschädigung des Druckkopfes verursacht wird.
  • In vielen Fällen ändert sich jedoch der tatsächliche Abstand zwischen dem Druckkopf und dem Wiederherstellungssystem aufgrund einer Fabrikeinstellung, um Positionsänderungen entgegenzuwirken, die durch die mechanische Toleranz der jeweiligen Teile verursacht wird. Zum Beispiel wird eine Führungswelle, die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Schlittens in der Druckrichtung zu führen, so eingestellt, dass eine vorbestimmte Position des Schlittens erfüllt ist. Zusätzlich kann die Höhe des Schlittens eingestellt werden, um eine Dicke des Auszeichnungsmediums während des Druckens auszugleichen, wodurch die Höhe des Schlittens über dem Wiederherstellungssystem während der Wiederherstellungsbetriebe beeinträchtigt wird. Wenn dementsprechend derartige Bedingungen den Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Wiederherstellungssystem von einem Wiederherstellungsbetrieb zu dem Nächsten inkonsistent gestalten, wird das Ergebnis der Abwisch- und Abdeckungsbetriebe ebenfalls inkonsistent.
  • Ein herkömmliches Wiederherstellungssystem kann außerdem den Druckkopf in einem guten Druckzustand in jenem Fall nicht ausreichend aufrecht erhalten, bei dem unterschiedliche Tinten bei der Tintenstrahldruckvorrichtung verwendet werden. Falls zwei unterschiedliche Druckköpfe verwendet werden, die zwei unterschiedliche Arten von Tinte nutzen, oder falls ein einziger Druckkopf verwendet wird, der zwei Sätze von Auslassdüsen enthält, die zwei unterschiedliche Arten von Tinte ausstoßen, dann können Probleme auftreten, die durch die gegenseitige Verschmutzung der beiden unterschiedlichen Arten von Tinten an den jeweiligen Auslassflächen verursacht werde. Wenn zum Beispiel zwei unterschiedliche Arten von Tinte genutzt werden, wie zum Beispiel gefärbte und pigmentierte Tinten, oder reaktive Tinten, dann ist es vorzuziehen, zwei separate Abdeckungen zu verwenden, wobei jede Abdeckung zum Abdecken des Satzes der Auslassdüsen der jeweiligen, bestimmten Art der Tinte bestimmt ist. Auf diese Art und Weise wird die gegenseitige Verschmutzung der Tinte an der jeweiligen Abdeckung während des Abdeckens reduziert, wodurch die nachfolgende gegenseitige Verschmutzung von der Abdeckung zu den jeweiligen Auslassdüsen reduziert wird. Während des Druckbetriebes des Druckkopfes wird jedoch jede Abdeckung offen gelassen, und sie ist daher für eine gegenseitige Verschmutzung durch die Ablagerungen der Tinte anfällig, die die Abdeckung nicht aufnehmen soll.
  • Zusätzlich sind die Abdeckungen anfällig für eine Verschmutzung und eine Beschädigung von anderen Quellen, wie zum Beispiel Papierstaub, Staub und/oder eine unangemessene Handhabung durch den Benutzer der Tintenstrahldruckvorrichtung. Wie dies vorstehend diskutiert ist, kann die gegenseitige Verschmutzung der Tinten ein Fixieren der Tinte an der Abdeckung verursachen, wodurch die Fähigkeit der Abdeckung zum ausreichenden Bilden einer Abdichtung an dem Druckkopf reduziert sein kann. Zusätzlich kann die gegenseitig verschmutzte Tinte, die an der Abdeckung verbleibt, zu der Auslassfläche des jeweiligen Druckkopfes dieser Abdeckung während der Abdeckbetriebe transferiert werden, wodurch der Druckkopf verschmutzt wird und der Druckzustand der Auslassöffnungen des Druckkopfes beeinträchtigt wird.
  • Die Verwendung von zwei unterschiedliche Arten von Tinte kann außerdem eine Verschmutzung der Wischerlamelle verursachen. Restliche Tintenpartikel werden unbeabsichtigt innerhalb der Tintenstrahldruckvorrichtung während eines Druckbetriebes verteilt und können an der Wischerlamelle haften, während die Wischerlamelle nicht genutzt wird, wodurch eine gegenseitige Verschmutzung der Tinten an der Wischerlamelle bewirkt wird. Eine derartige gegenseitige Verschmutzung kann die Wirkung der Wischerlamelle während des Abwischens der Auslassfläche des Druckkopfes reduzieren. Zusätzlich kann eine Wischerlamelle, die durch zwei unterschiedliche Arten von Tinte gegenseitig verschmutzt ist, eine Beschädigung eines Druckkopfes dadurch verursachen, dass die Auslassfläche des Druckkopfes mit einer unterschiedlichen Art der Tinte während eines Wischbetriebes verschmutzt wird. Die Wischerlamelle ist außerdem anfällig für eine andere Beschädigung und Verschmutzung, während die Wischerlamelle in der Umgebung frei liegt, wenn sie nicht verwendet wird. Die frei liegende Wischerlamelle ist daher anfällig für weitere Verschmutzungen wie zum Beispiel durch Staub und Papierstaub, und sie ist anfällig für eine Beschädigung durch eine unangemessene Handhabung durch den Benutzer der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
  • Zusätzlich zu den vorstehend genannten Problemen ist das übliche Wiederherstellungssystem oft unzureichend beim Beseitigen der Resttinte, die an der Auslassfläche und Auslassflächen des Druckkopfes haftet und daran getrocknet ist. Eine mögliche Lösung ist eine Durchführung eines Vorausstoßbetriebes zum Ausstoßen einer begrenzten Tintenmenge aus dem Druckkopf bei einem Versuch, einen Teil der getrockneten Resttinte vor dem Abwischen des Druckkopfes zu lösen. Falls jedoch der Vorausstoßbetrieb nahe dem Wiederherstellungssystem durchführt wird, dann kann die Abdeckung, der Wischer und andere Teile durch Tinte verschmutzt werden. Es ist auch vorzuziehen, einen derartigen Vorausstoßbetrieb von dem Aufzeichnungsmedium entfernt so durchzuführen, dass keine unerwünschten Artefakte auf dem aufgezeichneten Bild erzeugt werden. Eine mögliche Lösung für derartige Probleme ist eine Durchführung des Vorausstoßens an einem Ort, der von dem Wiederherstellungssystem entfernt ist. In einem derartigen Fall kann die Zeit, die zum Bewegen des Druckkopfes nach dem Vorausstoßen zu dem Ort der Wischerlamelle zum Abwischen erforderlich ist, zu einem Trocknen der Vorausstoßtinte vor dem Abwischen führen, wodurch die Wirkung des Vorausstoßbetriebes reduziert wird.
  • Falls zusätzlich ein separater Vorausstoßbereich neben der Abtastrichtung des Schlittens festgelegt wird, der außerdem außerhalb des Bereiches des Aufzeichnungsmediums ist und von dem Wiederherstellungssystem entfernt ist, wird die Größe der Tintenstrahldruckvorrichtung dementsprechend vergrößert, um den Vorausstoßbereich unterzubringen. Außerdem sind separate Vorausstoßbereiche erwünscht, um die unterschiedlichen Arten der Tinte aufzunehmen, wenn zwei unterschiedliche Arten von Tinte bei einem einzigen Druckkopf oder bei zwei separaten Druckköpfen verwendet werden. Andernfalls kann die gegenseitige Verschmutzung der Tinten innerhalb der Tintenstrahldruckvorrichtung während eines Vorausstoßens auftreten, was die Funktion der Teile beeinträchtigen kann, die durch die verschmutzte Tinte beeinflusst werden.
  • Ein Problem tritt außerdem bei den herkömmlichen Tintenstrahldruckvorrichtungen während des Abdeckens des Druckkopfes auf, wenn die Abdeckung zu schnell oder zu kräftig auf den Druckkopf gedrückt wird. Falls zusätzlich die Abdeckung zu schnell während des Abdeckungsbetriebes angehoben wird, um mit dem Druckkopf in Eingriff zu gelangen, oder wenn sie auf den Druckkopf mit einem zu starken Druck gedrückt wird, dann kann die Abdeckung die Auslassfläche und die Auslassöffnungen des Druckkopfes beschädigen. Zusätzlich können die vorstehend genannten Bedingungen zu einer Erzeugung eines Überdrucks zwischen der Abdeckung und dem Druckkopf während des Abdeckungsbetriebes führen, wodurch Luft zwangsweise durch die Auslassdüsen geführt wird, was zu einer Beschädigung des Druckkopfes und des Tintenzuführungssystems durch das Einführen von Luft und Luftblasen durch die Auslassdüsen in den Druckkopf führt.
  • Schließlich kann die Verwendung von zwei unterschiedlichen Arten von Tinten bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung eine gegenseitige Verschmutzung der jeweiligen Sätze von Auslassdüsen verursachen, sei es bei einem Druckkopf oder bei zwei separaten Druckköpfen, wenn eine einzige Wischerlamelle zum Abwischen von allen Auslassdüsen verwendet wird. Zum Beispiel kann die Verwendung einer einzigen Wischerlamelle zum Abwischen von zwei unterschiedliche Sätzen von Auslassdüsen, die jeweils eine unterschiedliche Art von Tinte auslassen, zu dem Mischen der beiden unterschiedlichen Tinten an der einzigen Wischerlamelle führen, was eine gegenseitige Verschmutzung und Beschädigung der Auslassöffnungen während des nachfolgenden Abwischens verursachen kann. Falls zusätzlich ein Druckkopf verwendet wird, der eine ungleichmäßige Druckkopffläche hat, dann kann eine einzige, ebene Wischerlamelle nicht wirksam die Auslassfläche des Druckkopfes abwischen, da die Kante der Wischerlamelle durch die ungleichmäßige Auslassfläche des Druckkopfes gestört wird. In einer derartigen Situation wird die Wischerlamelle Bereiche der Auslassfläche überspringen, und sie wird daher zum Reinigen der Resttinte von der Auslassfläche unwirksam sein.
  • Angesichts der Probleme mit den herkömmlichen Wiederherstellungssystemen, wie sie vorstehend diskutiert sind, besteht ein Bedarf an einer Verbesserung beim Wiederherstellen der Druckqualität des Druckkopfes zu einem guten Zustand.
  • EP-0 845 360 A beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einschließlich Abdeckungen zum Abdecken von Aufzeichnungsköpfen, wenn diese nicht benutzt werden. Abdeckungshalter sind in einem Halteraufnahmeelement so untergebracht, dass sie zu einer Seite eines Aufzeichnungskopfes in Winkeln θ1 und θ2 in der Richtung der Bewegung des Schlittens und in einem Winkel θ3 in der senkrechten Richtung dazu vorgespannt werden.
  • Gemäß einem Aspekt sorgt die vorliegende Erfindung für eine Druckvorrichtung zum Drucken auf einem Auszeichnungsmedium, in dem ein Druckkopf zum Ausstoßen einer Druckflüssigkeit auf das Aufzeichnungsmedium veranlasst wird, wobei die Druckvorrichtung folgendes aufweist:
    Einen Schlitten, der an der Druckvorrichtung zum Abtasten des Druckkopfes seitlich quer über das Druckmedium angebracht ist; und
    einen Wiederherstellungsmechanismus zum Durchführen einer Wiederherstellung des Druckkopfes, wenn der Schlitten über dem Wiederherstellungsmechanismus positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Schlitten zu und von dem Aufzeichnungsmedium weg in einer vorbestimmten Art und Weise so bewegbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schlitten und dem Aufzeichnungsmedium geändert wird, das für das Drucken zu verwenden ist, und der Wiederherstellungsmechanismus hat einen Schlittenhebel für einen Eingriff des Schlittens, um die Höhe des Schlittens bezüglich des Wiederherstellungsmechanismus so zu ändern, dass der Schlitten zu einer vorbestimmten Position über dem Wiederherstellungsmechanismus bewegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht eine Tintenstrahldruckvorrichtung vor, die ein genaues Positionieren des Druckkopfes bezüglich eines Wiederherstellungsmechanismus während Wiederherstellungsbetrieben, einen Schutz der Abdeckungen und der Wischer während der Ruhephase, gleichzeitige Vorausstoß- und Wischbetriebe, ein gedämpftes Abdecken des Druckkopfes und ein verbessertes Abwischen des Druckkopfes mit einer geteilten Wischerlamelle mit mehreren Abschnitten beinhaltet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Schlitten einen Spalthebel zum Ändern des Abstands zwischen dem Schlitten und dem Aufzeichnungsmedium.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Spalthebel ein erstes Ende mit einem Hebel und ein zweites Ende mit einem Nocken, wobei das zweite Ende drehbar an dem Schlitten angebracht ist, wobei der Nocken angrenzend an einer Führungsschiene an dem Wiederherstellungsmechanismus angeordnet ist, wobei der Spalthebel so betreibbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schlitten und dem Aufzeichnungsmedium geändert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Sperrstift an dem Schlittenhebel für einen Eingriff mit einer entsprechenden Stiftaufnahme an dem Schlitten angebracht, wenn der Schlittenhebel mit dem Schlitten in Eingriff ist, um so eine Bewegung des Schlittens in der seitlichen Richtung zu verhindern.
  • Eine Begrenzungssäule wird vorzugsweise verwendet, um zu verhindern, dass der Schlittenhebel den Schlitten höher als die vorbestimmte Position bewegt.
  • Durch die vorstehend genannten Mittel werden der Schlitten und der Druckkopf an einem Ort während der Wiederherstellungsbetriebe wie zum Beispiel das Wischen und Abdecken gehalten, um für ein noch genaueres Wiederherstellen des Druckzustandes des Druckkopfes zu sorgen, während außerdem eine Verschmutzung und eine Beschädigung des Druckkopfes während derartigen Wiederherstellungsbetrieben reduziert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Wiederherstellungsmechanismus eine Abdeckungseinrichtung zum Abdecken des Druckkopfes, eine Wischerlamelle, die an einer Wischerbasis angebracht ist, welche gleitbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, damit die Wischerlamelle eine Ausstoßfläche des Druckkopfes abwischen kann, wobei die Wischerbasis so angeordnet ist, dass sie die Abdeckungseinrichtung abdeckt, wenn der Druckkopf durch die Abdeckungseinrichtung nicht abgedeckt ist, und wobei eine Wischerlamelle an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, um die Wischerlamelle abzudecken, wenn die Wischerlamelle den Druckkopf nicht abwischt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Wischerbasis gleitbar angebracht, damit sie in einer zweiten seitlichen Richtung bewegbar ist, die senkrecht zu der seitlichen Abtastrichtung des Schlittens ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat die Wischerbasis eine obere Fläche, um die Abdeckungseinrichtung abzudecken, um die Abdeckungseinrichtung vor einer Druckflüssigkeit zu schützen, die durch den Druckkopf ausgestoßen wird, wenn die Wischerbasis zum Abdecken der Abdeckungseinrichtung positioniert ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Druckvorrichtung so konfiguriert, dass sie einen Druckkopf mit einem ersten und einem zweiten Satz Auslassdüsen aufnimmt, und der Wiederherstellungsmechanismus hat jeweilige erste und zweite Abdeckungen für den ersten und den zweiten Satz Auslassdüsen, und die Vorausstoßaufnahmeeinrichtung hat einen ersten und einen zweiten Vorausstoßbereich zum Aufnehmen der Druckflüssigkeit, die durch den ersten bzw. den zweiten Satz Auslassdüsen während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes ausgestoßen wird.
  • Die Wischerlamelle ist vorzugsweise an der Wischerbasis in einer Richtung angebracht, die quer sowohl über dem ersten als auch dem zweiten Vorausstoßbereich verläuft.
  • Durch die vorstehend genannten Mittel werden die Abdeckungen und die Wischerlamelle vor einer Tintenverschmutzung während des Druckens geschützt, wodurch eine Verschmutzung des Druckkopfes während der nachfolgenden Abdeckungs- und Abwischbetriebe des Druckkopfes reduziert wird. Außerdem ermöglicht der Ort der Vorausstoßbereiche nahe der Wischerlamelle einen Vorausstoßbetrieb und einen Abwischbetrieb, die gleichzeitig durchgeführt werden, damit der Druckkopf noch wirksamer gereinigt wird, wobei eine Verschmutzung der anderen Teile wie zum Beispiel die Abdeckungen reduziert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Wiederherstellungsmechanismus eine Abdeckung zum Abdecken des Druckkopfes und einen Abdeckungsmechanismus, der einen Spalthebel, der die Abdeckung stützt und ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, eine Spalthebelstütze mit einem ersten Ende, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, und mit einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Ende des Spalthebels verbunden ist, und eine Spalthebelfeder aufweist, die zwischen dem Abdeckungshebel und der Abdeckungshebelspitze so angebracht ist, dass die Kraft der Abdeckung gegen den Druckkopf während des Abdeckens gedämpft wird. Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus Gummi.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Spalthebel eine Abdeckungsführung, die eine Abdeckungsbasis stützt, an der ein Abdeckungshalter angebracht ist, der die Abdeckung aufnimmt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Abdeckungsmechanismus desweiteren einen Abdeckungsnocken, der drehbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, und die Abdeckungshebelstütze hat desweiteren einen Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt, der an dem Abdeckungsnocken angeordnet ist, um eine Schwenkung der Abdeckungshebelstütze zu bewirken, wenn der Abdeckungsnocken gedreht wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Abdeckungsnocken durch ein Zahnrad drehbar angetrieben, das mit einem Motor verbunden ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Abdeckungsmechanismus desweiteren eine Abdeckungshebelrückstellfeder mit einem ersten Ende, das mit der Abdeckungshebelstütze verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, das mit dem Wiederherstellungsmechanismus so verbunden ist, dass die Abdeckungshebelstütze und der Abdeckungshebel zu einer Ruheposition von dem seitlichen Abtastpfad des Schlittens weg vorgespannt wird.
  • Durch die vorstehend genannten Mittel werden die Abdeckungen zu dem Druckkopf während eines Abdeckungsbetriebes angehoben und sie gelangen mit dem Druckkopf mit einer reduzierten Kraft in Eingriff, um so eine Beschädigung des Druckkopfes und der Tintenzufuhr des Druckkopfes während des Abdeckens zu reduzieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Wiederherstellungsmechanismus eine Wischerlamelle, die gleitbar an der Druckvorrichtung zum Abwischen einer Auslassfläche des Druckkopfes angebracht ist, wobei die Wischerlamelle durch eine Vielzahl Schlitze in eine Vielzahl Lamellenabschnitte geteilt ist, um jeweils einen Auslassflächenabschnitt mit einem entsprechenden Satz Auslassdüsen abzuwischen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Schlitten zwischen einer ersten und einer zweiten Wischposition so bewegbar, dass in der ersten Wischposition ein nicht abgewischter Abschnitt der Auslassfläche einem Ort von einem der Wischerlamellenschlitze entspricht, und das in der zweiten Wischposition der nicht abgewischte Abschnitt der Auslassfläche durch einen der Lamellenabschnitte abgewischt werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Wiederherstellungsmechanismus so angeordnet, dass die Ausführungszeit eines ersten Abwischens an der ersten Wischposition anders als die Ausführungszeit eines zweiten Abwischens an der zweiten Wischposition ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung an der Druckvorrichtung zum Reinigen der Wischerlamelle angebracht, wenn die Wischerlamelle quer über eine Reinigungsfläche der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung bewegt wird, wobei die Reinigungsfläche eine Vielzahl Reinigungsflächenbereiche aufweist, die den Wischerlamellenabschnitten entsprechen.
  • Durch die vorstehend genannten Mittel wird eine Wischerlamelle zum effektiven Abwischen einer ungleichmäßigen Druckkopfauslassfläche und zum Reduzieren einer gegenseitigen Verschmutzung von Tinten an der Wischerlamelle zwischen den Lamellenabschnitten verwendet, die unterschiedliche Auslassflächenabschnitte reinigen, die unterschiedliche Arten von Tinten ausstoßen. Die Wischerlamelle hat eine entsprechende Wischerlamellenreinigungsvorrichtung, um die unterschiedlichen Wischerlamellenabschnitte wirksam zu reinigen, ohne dass eine gegenseitige Verschmutzung der Tinte an der Wischerlamelle bewirkt wird. Auf diese Art und Weise werden eine nachfolgende gegenseitige Verschmutzung und Beschädigung der Auslassfläche des Druckkopfes während des Abwischens reduziert, und die Auslassfläche wird noch wirksamer abgewischt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Druckvorrichtung zum Drucken unter Verwendung eines Druckkopfes mit einer ungleichmäßigen Auslassfläche verwendet wird, die einen jeweiligen ersten und zweiten Satz Auslassdüsen entsprechend den Auslassflächenabschnitten aufweist, hat der Wiederherstellungsmechanismus jeweils eine erste und eine zweite Abdeckung zum Abdecken des ersten und des zweiten Satzes Auslassdüsen, einen Abdeckungsmechanismus einschließlich eines Abdeckungshebels, der die Abdeckungen stützt, wobei der Abdeckungshebel ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, wobei eine Abdeckungshebelstütze ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, und ein zweites Ende, das mit einem zweiten Ende des Abdeckungshebels verbunden ist, und eine Abdeckungshebelfeder, die zwischen dem Abdeckungshebel und der Abdeckungshebelstütze so angeordnet ist, dass die Kraft der jeweiligen Abdeckung gegen den Druckkopf während des Abdeckens gedämpft wird, eine Wischerbasis, die gleitbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, wobei die Wischerbasis so bewegbar ist, dass sie die Abdeckungen abdeckt, wenn die Abdeckungen den Druckkopf nicht abdecken, eine Wischerlamelle, die an einer Wischerbasis zum Abwischen der Auslassfläche des Druckkopfes angebracht ist, wobei die Wischerlamelle durch eine Vielzahl Schlitze in eine Vielzahl Lamellenabschnitte geteilt ist, um jeweils einen jeweiligen Auslassflächenabschnitt des Druckkopfes abzuwischen, einen ersten und einen zweiten Vorausstoßbereich, die an der Wischerbasis zum Aufnehmen einer Druckflüssigkeit angeordnet sind, die durch den ersten bzw. den zweiten Satz Auslassdüsen während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes ausgestoßen wird, und eine Wischerlamellenabdeckung zum Abdecken der Wischerlamelle, wenn die Wischerlamelle den Druckkopf nicht abwischt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden der Schlitten und der Druckkopf während der Wiederherstellungsbetriebe wie zum Beispiel das Abwischen und Abdecken an einem Ort gehalten, um für ein noch genaueres Wiederherstellen des Druckzustandes des Druckkopfes zu sorgen, während außerdem eine Verschmutzung und eine Beschädigung des Druckkopfes reduziert werden. Außerdem werden die Abdeckung und die Wischerlamelle vor Tintenverschmutzungen während des Druckens geschützt, und der Ort der Vorausstoßbereiche nahe der Wischerlamelle ermöglicht gleichzeitige Vorausstoß- und Abwischbetriebe mit reduzierten Verschmutzungen der anderen Teile wie zum Beispiel die Abdeckungen. Zusätzlich werden die Abdeckungen angehoben und gelangen mit dem Druckkopf mit einer reduzierten Kraft in Eingriff, so dass eine Beschädigung des Druckkopfes und der Tintenzufuhr während des Abdeckens reduziert werden. Außerdem wird eine verbesserte Wischerlamelle verwendet, um wirksam eine ungleichmäßige Druckkopfauslassfläche abzuwischen, und um gegenseitige Verschmutzungen der Tinten an der Wischerlamelle zwischen den Lamellenabschnitten zu reduzieren, die Auslassdüsen reinigen, welche unterschiedliche Arten von Tinten ausstoßen. Die entsprechenden Wischerlamellenreinigungsvorrichtungen reinigen in wirksamer Weise die unterschiedlichen Wischerlamellenabschnitte, ohne dass eine gegenseitige Verschmutzung der Tinten an der Wischerlamelle bewirkt wird. Dementsprechend wird eine verbesserte Wiederherstellung des Druckzustandes des Druckkopfes erreicht.
  • Diese Kurzfassung wurde derart vorgesehen, dass das Wesen der Erfindung schnell verständlich ist. Ein noch vollständigeres Verständnis der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele davon im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Computereinrichtung, die in Verbindung mit dem Drucker der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Rückansicht des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische, ausschnittartige Rückansicht des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische, ausschnittartige Vorderansicht des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
  • 6A und 6B zeigen eine Zahnradkonfiguration für eine automatische Blattfördervorrichtung des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
  • 7 zeigt eine Querschnittansicht durch eine Druckkartusche und einen Tintenbehälter des Druckers gemäß der 1.
  • 8 zeigt eine Draufsicht eines Druckkopfes und einer Düsenkonfiguration der Druckkartusche gemäß der 7.
  • 9 zeigt eine Blockdarstellung der Hardwarekonfiguration eines Hostprozessors, der an den Drucker der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
  • 10 zeigt eine Funktionsblockdarstellung des Hostprozessors und eines Druckers, der in der 8 gezeigt ist.
  • 11 zeigt eine Blockdarstellung der inneren Konfiguration der Gatteranordnung, die in der 9 gezeigt ist.
  • 12 zeigt die Speicherarchitektur des Druckers der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Wiederherstellungsmechanismus bei dem Drucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt eine perspektivische, detaillierte Ansicht zum Erläutern der Komponenten des Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine detaillierte, perspektivische Ansicht zum Erläutern des Betriebes des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 16A zeigt eine perspektivische Ansicht zum Erläutern der Einstellung der vertikalen Schlittenposition gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 16B zeigt eine Seitenansicht zum Erläutern der Einstellung der vertikalen Schlittenposition gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 17A zeigt eine Blockdarstellung zum Erläutern einer Position des Schlittens zum Drucken auf einem dünnen Papier gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 17B zeigt eine Blockdarstellung zum Darstellen einer Einstellung der Schlittenposition zum Drucken auf einem dicken Papier gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt eine ausschnittartige Seitenansicht zum Erläutern des Betriebes des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt eine ausschnittartige Seitenansicht zum Darstellen einer abgesenkten Position des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 20 zeigt eine ausschnittartige Seitenansicht zum Darstellen einer angehobenen Position des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Erläutern der Wischerbasis gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 22 zeigt eine Schnittansicht, die einen Wischbetrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 23A und 23B zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht zum Darstellen eines Wischbetriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 24A, 24B und 24C zeigen Vorderansichten zum Darstellen eines Schiebe- Wischbetriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 25A, 25B und 25C zeigen Ansichten zum Erläutern der gleichzeitigen Vorausstoß- und Wischbetriebe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 26 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Druckköpfe und einer Wischerlamelle in einer abgedeckten Position gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 27A, 27B und 27C zeigen Ansichten zum Erläutern einer Wischerlamellenreinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 28 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Abdeckungsmechanismus in einem abgedeckten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 29 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Abdeckungsmechanismus in einem angehobenen Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 30 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Betriebes eines Schlittenhebels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 31 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern des Abdeckens der Abdeckungen und der Wischerlamelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 32 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern der Verwendung des Abdeckungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 33 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Wischbetriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 34 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Wiederherstellungsbetriebsfolge gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 zeigt eine Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Computereinrichtung, die in Verbindung mit der hierbei beschriebenen Erfindung verwendet wird. Die Computereinrichtung 1 hat einen Hostprozessor 2. Der Hostprozessor 2 hat einen Heimcomputer (nachfolgend „PC") vorzugsweise einen IBM-PC-compatiblen Computer mit einer Windows Umgebung wie zum Beispiel Windows 95 von Microsoft®. Die Computereinrichtung 1 ist versehen mit einer Anzeige 4, die einen Farbmonitor oder dergleichen aufweist, einer Tastatur 5 zum Eingeben von Textdaten und Benutzerbefehlen, und einer Zeigevorrichtung 6. Die Zeigevorrichtung 6 hat vorzugsweise eine Maus zum Zeigen und Handhaben von Objekten, die an der Anzeige 4 angezeigt werden.
  • Die Computereinrichtung 1 hat ein computerlesbares Speichermedium wie zum Beispiel eine Festplatte 8 am Computer und eine Floppyschnittstelle 9. Die Floppyschnittstelle 9 sorgt für eine Einrichtung, durch die die Computereinrichtung 1 Zugang zu Informationen hat, wie zum Beispiel Daten, Anwendungsprogramme etc., die an Floppys gespeichert sind. Eine ähnliche CD-ROM-Schnittstelle (nicht gezeigt) kann bei der Computereinrichtung 1 vorgesehen sein, durch die die Computereinrichtung 1 Zugang zu Informationen hat, die auf CD-ROM's gespeichert sind.
  • Die Festplatte 8 speichert unter anderem Anwendungsprogramme, durch die der Hostprozessor 2 Dateien erzeugt, diese Dateien an der Festplatte 8 handhabt und speichert, Daten in diesen Dateien für einen Benutzer über die Anzeige 4 darstellt, und Daten in diesen Dateien über einen Drucker 10 druckt. Die Festplatte 8 speichert außerdem ein Betriebssystem, das, wie dies vorstehend erwähnt ist, vorzugsweise ein Windows Betriebssystem wie zum Beispiel Windows 95 ist. Vorrichtungstreiber werden außerdem in der Festplatte 8 gespeichert. Zumindest einer der Vorrichtungstreiber hat einen Druckertreiber, der für eine Softwareschnittstelle für eine Firmware in einem Drucker 10 sorgt. Ein Datenaustausch zwischen dem Hostprozessor 2 und dem Drucker 10 wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
  • Die 2 und 3 zeigen eine perspektivische Vorder- bzw. Rückansicht des Druckers 10. Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, hat der Drucker 10 ein Gehäuse 11, eine Zugangstür 12, eine automatische Fördervorrichtung 14, eine automatische Fördereinstellvorrichtung 16, einen Media Ausstoßanschluss 20, eine Ausstoßablage 21, eine Leistungsquelle 27, einen Stromkabelstecker 29, einen Parallelanschlussstecker 30 und einen universellen seriellen Busstecker 33 (USB).
  • Das Gehäuse 11 nimmt die inneren Teile des Druckers 10 auf, einschließlich einer Druckmaschine, die die Druckbetriebe zum Drucken von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium steuert. In dem Gehäuse 11 ist eine Zugangstür 12. Die Zugangstür 12 ist manuell zu öffnen und zu schließen, um so einem Benutzer zu ermöglichen, Zugriff auf die inneren Teile des Druckers 10 zu haben, und insbesondere Zugriff auf Tintenbehälter zu haben, die in dem Drucker 10 angebracht sind, damit es dem Benutzer ermöglicht wird, die Tintenbehälter nach Bedarf zu ändern oder auszutauschen. Die Zugangstür 12 hat außerdem eine Anzeigeleuchte 23, einen Ein/Ausschalter 26 und einen Wiederaufnahmeschalter 24. Die Anzeigeleuchte 23 kann eine LED sein, die dann aufleuchtet, wenn der Status des Druckers angegeben wird, das heißt ein eingeschalteter Zustand, ein Druckbetrieb im Prozess (blinken) oder eine Fehleranzeige. Der Ein/Ausschalter 26 kann dazu verwendet werden, den Drucker ein und auszuschalten, und der Wiederaufnahmeschalter 24 kann dazu verwendet werden, einen Betrieb des Druckers zurückzusetzen.
  • Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die automatische Fördervorrichtung 14 außerdem in dem Gehäuse 11 des Druckers 10 enthalten. Die automatische Fördervorrichtung 14 definiert einen Mediumsförderabschnitt des Druckers 10. Die automatische Fördervorrichtung 14 speichert nämlich Aufzeichnungsmedien, auf die der Drucker 10 Bilder druckt. Diesbezüglich kann der Drucker 10 Bilder auf einer Vielzahl von Arten an Aufzeichnungsmedien drucken. Diese Arten beinhalten glattes Papier, Papier für hohe Auflösung, Transparentfolien, Glossypapier, Glossyfilm, Durchdruckfilm, Gewebeblätter, T-Shirt-Transfermaterial, Tintenstrahlpapier, Grußkarten, Broschüren, Aufkleber, dickes Papier, etc., aber sie sind nicht darauf beschränkt.
  • Während des Druckens werden einzelne Blätter, die innerhalb der automatischen Fördervorrichtung 14 gestartet sind, aus der automatischen Fördervorrichtung 14 durch den Drucker 10 hindurch gefördert. Die automatische Fördervorrichtung 14 hat eine automatische Fördereinstellvorrichtung 16. Die automatische Fördereinstellvorrichtung 16 ist seitlich bewegbar, so dass sie unterschiedliche Größen von Medien innerhalb der automatischen Fördervorrichtung 14 aufnimmt. Diese Größen beinhalten Blätter, Legal, A4, B5 und Umschlag, aber sie sind nicht darauf beschränkt. Anwenderspezifische Aufzeichnungsmedien können außerdem bei dem Drucker 10 verwendet werden. Die automatische Fördervorrichtung 14 hat außerdem eine Rückseite 31, die erweiterbar ist, um so Aufzeichnungsmedien zu stützen, die in der automatischen Fördervorrichtung 14 gehalten werden. Wenn sie nicht in Gebrauch ist, ist die Rückseite 31 innerhalb eines Schlitzes in der automatischen Fördervorrichtung 14 untergebracht, wie dies in der 2 gezeigt ist.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, werden Medien durch den Drucker 10 hindurch gefördert und aus einem Ausstoßanschluss 20 auf eine Ausstoßablage 21 ausgestoßen. Die Ausstoßablage 21 erstreckt sich von dem Gehäuse 11 nach außen, wie dies in der 2 gezeigt ist, und sie sorgt für eine Aufnahme für die Aufzeichnungsmedien beim Ausstoßen für den Drucker 10. Wenn sie nicht in Gebrauch ist, kann die Ausstoßablage 21 innerhalb des Druckers 10 untergebracht werden.
  • Ein Stromkabelstecker 29 wird zum Verbinden des Druckers 10 mit einer äußeren Wechselstromquelle verwendet. Eine Stromzufuhr 27 wird zum Umwandeln des Wechselstromes aus der äußeren Leistungsquelle verwendet, und zum Zuführen der umgewandelten Leistung zu dem Drucker 10. Ein paralleler Anschluss 30 verbindet den Drucker 10 mit einem Hostprozessor 2. Der parallele Anschluss 30 hat vorzugsweise einen bidirektionalen IEEE-1284-Anschluss, über den Daten und Befehle zwischen dem Drucker 10 und dem Hostprozessor 2 übertragen werden. Alternativ können Daten und Befehle zu dem Drucker 10 durch den USB-Anschluss 33 übertragen werden.
  • Die 4 und 5 zeigen ausschnittartige hintere bzw. vordere Ansichten des Druckers 10. Wie dies in der 4 gezeigt ist, hat der Drucker 10 eine automatische Blattförderbaugruppe (ASF), die die automatische Blattfördervorrichtung 14, ASF-Walzen 32a, 32b und 32c aufweist, die an einer ASF-Welle 38 zum Fördern von Medien aus der automatischen Fördervorrichtung 14 angebracht sind. Die ASF-Welle 38 wird durch eine Antriebsbaugruppe 42 angetrieben. Die Antriebsbaugruppe 42 besteht aus einer Reihe von Zahnrädern, die mit dem ASF-Motor 41 verbunden und durch diesen angetrieben sind. Die Antriebsbaugruppe 42 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6A und 6B in weiteren Einzelheiten beschrieben. Der ASF-Motor 41 ist vorzugsweise ein Schrittmotor, der sich in abgestuften Inkrementen (Impulse) dreht. Die Verwendung eines Schrittmotors sorgt für die Fähigkeit für eine Steuervorrichtung, die in einer Schalttafel 35 eingebaut ist, zum Zählen der Anzahl der Schritte des Motors, der sich jedesmal dann dreht, wenn die ASF betätigt wird. Dadurch kann die Position der ASF-Walzen bei jedem Zeitpunkt durch die Steuervorrichtung bestimmt werden. Die ASF-Welle 38 hat außerdem einen ASF-Anfangssensoranschlag 37a. Wenn die ASF-Welle an einer Ruheposition positioniert ist (Anfangsposition), dann ist der Anschlag 37a zwischen den ASF-Initialisierungssensoren 37b positioniert. Die Sensoren 37b sind Lichtsensoren, so dass der Anschlag 37b das Fortschreiten eines Lichtstrahles unterbricht, wenn der Anschlag 37a zwischen den Sensoren 37b positioniert ist, wodurch angegeben wird, dass die ASF an der Ruheposition ist.
  • Außerdem sind in der 4 ein Papierkantenerfassungshebel 58a (PE-Erfassungshebel) und PE-Sensoren 58b gezeigt. Die PE-Sensoren 58b sind ähnlich den ASF-Anfangssensoren 37b. Sie sind nämlich Lichtsensoren. Der PE-Hebel 58a ist schwenkbar angebracht und wird durch ein Blatt des Aufzeichnungsmediums betätigt, das durch den Drucker 10 hindurch gefördert wird. Wenn kein Aufzeichnungsmedium durch den Drucker 10 hindurch gefördert wird, dann ist der Hebel 58a an der Ruheposition und unterbricht das Fortschreiten des Lichtstrahles zwischen den Sensoren 58b. Wenn ein Blatt des Aufzeichnungsmediums durch den Drucker hindurch gefördert wird, dann gelangt die Vorderkante des Aufzeichnungsmediums zunächst durch die ASF-Walzen und dann durch die Zeilenförderwalzen (nachfolgend beschrieben) mit dem PE-Hebel 58a in Eingriff, der den Hebel schwenkbar bewegt, um das Fortschreiten des Lichtstrahles zwischen den Sensoren 58b zu ermöglichen. Der Hebel 58a verbleibt in dieser Position, während das Aufzeichnungsmedium durch den Drucker 10 hindurch gefördert wird, bis die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums den PE-Hebel 58a erreicht, wodurch der Hebel 58a von dem Aufzeichnungsmedium außer Eingriff gelangt und wodurch ermöglicht wird, dass der Hebel 58a zu seiner Ruheposition zurückkehrt, um den Lichtstrahl zu unterbrechen. Der PE-Sensor wird auf diese Art und Weise verwendet, um zu erfassen, ob eine Seite des Aufzeichnungsmediums durch den Drucker hindurch gefördert wird und ob die Sensoren dieses zu einer Steuervorrichtung an der Schalttafel 35 zurück melden.
  • Eine ASF-Zahnradbaugruppe 42 kann so erscheinen, wie dies in den 6A und 6B gezeigt ist. Wie dies in der 6A gezeigt ist, hat die Zahnradbaugruppe 42 Zahnräder 42A, 42B und 42C. Das Zahnrad 42B ist an dem Ende der ASF-Welle 38 angebracht und dreht die Welle, wenn der ASF-Motor 41 im Eingriff ist. Das Zahnrad 42 kämmt das Zahnrad 42b, und es hat einen Nocken 42d, der mit einem ASF-Ablagenzahnarm 42e der automatischen Fördervorrichtung 14 im Eingriff ist. Wie dies in der 6A gezeigt ist, wenn die ASF-Welle 38 an der Ruheposition positioniert ist, drückt der Nocken 42d gegen den Zahnarm 42e. Die automatische Fördervorrichtung 14 hat eine schwenkbar angebrachte Platte 50, die durch eine Feder 48 so vorgespannt wird, dass, wenn der Nocken 42d mit dem Zahnarm 42e im Eingriff ist, die automatische Fördervorrichtung 14 niedergedrückt wird, und wenn der Nocken 42d von dem Zahnarm 42e außer Eingriff gelangt (wie dies in der 6B gezeigt ist), dann wird die Platte 50 gelöst. Das Niederdrücken des Zahnarmes 42e bewirkt eine Bewegung der in der automatischen Fördervorrichtung 14 gestapelten Aufzeichnungsmedien von den ASF-Walzen 32a, 32b und 32c weg, und das Lösen des Zahnarmes 42e ermöglicht eine enge Bewegung des Aufzeichnungsmediums zu den Walzen, so dass die Walzen mit dem Aufzeichnungsmedium in Eingriff gelangen können, wenn der ASF-Motor im Eingriff ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 4 hat der Drucker 10 einen Zeilenfördermotor 34, der zum Fördern des Aufzeichnungsmediums durch den Drucker 10 während Druckbetrieben verwendet wird. Der Zeilenfördermotor 34 treibt eine Zeilenförderwelle 36 an, die Zeilenförderklemmwalzen 36a aufweist, und zwar über einen Zeilenfördergetriebezug 40. Das Übersetzungsverhältnis für den Zeilenfördergetriebezug 40 ist so festgelegt, dass das Aufzeichnungsmedium um einen festgelegten Betrag für einen jeweiligen Impuls des Zeilenfördermotors 34 vorgeschoben wird. Das Verhältnis kann so festgelegt sein, dass ein Puls des Zeilenfördermotors 34 zu einem Zeilenförderbetrag des Aufzeichnungsmediums führt, der gleich einem Pixelauflösungsvorschub des Aufzeichnungsmediums ist. Falls nämlich eine Pixelauflösung des Ausdruckes des Druckers 10 600 dpi (dots per inch) beträgt, dann kann das Übersetzungsverhältnis so festgelegt sein, dass ein Puls des Zeilenfördermotors 34 zu einem 600 dpi-Vorschub des Aufzeichnungsmediums führt. Alternativ kann das Verhältnis so festgelegt sein, dass jeder Puls des Motors zu einem Zeilenförderbetrag führt, der gleich einem Bruchteil der einen Pixelauflösung ist, als dass es ein 1-zu-1-Verhältnis ist. Der Zeilenfördermotor 34 hat vorzugsweise einen zwei-phasigen Pulsmotor mit 200 Schritten, und er wird als Reaktion auf Signalbefehle gesteuert, die von der Schalttafel 35 aufgenommen werden. Selbstverständlich ist der Zeilenfördermotor 34 nicht auf einen zweiphasigen Pulsmotor mit 200 Schritten beschränkt, sondern es kann irgendeine andere Art eines Zeilenfördermotors einschließlich eines Gleichstrommotors mit einem Encoder verwendet werden.
  • Wie dies in der 5 gezeigt ist, ist der Drucker 10 ein Einfach-Kartuschen-Drucker, der Bilder unter Verwendung von Doppeldruckköpfen druckt, wobei einer Düsen zum Drucken von schwarzer Tinte aufweist, und der andere Düsen zum Drucken von Cyan-, Magenta- und Gelb-Tinten aufweist. Insbesondere hält der Schlitten 45 eine Kartusche 28, die vorzugsweise Tintenbehälter 43a, 43b, 43c und 43d aufnimmt, die jeweils eine unterschiedlich gefärbte Tinte enthalten. Eine weiter detaillierte Beschreibung der Kartusche 28 und der Tintenbehälter 43a bis 43d wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7 vorgesehen. Der Schlitten 45 wird durch einen Schlittenmotor 39 als Reaktion auf Signalbefehle angetrieben, die von der Schalttafel 35 aufgenommen werden. Insbesondere steuert der Schlittenmotor 39 die Bewegung eines Riemens 25, der wiederum für eine horizontale Verschiebung des Schlittens 45 entlang einer Schlittenführungswelle 51 sorgt. Diesbezüglich sorgt der Schlittenmotor 39 für eine bidirektionale Bewegung des Riemens 25 und somit des Schlittens 45. Durch dieses Merkmal kann der Drucker 10 ein bidirektionales Drucken durchführen, das heißt das Drucken von Bildern sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links.
  • Der Drucker 10 hat vorzugsweise Aufzeichnungsmediumskammrippen 59. Die Rippen 59 induzieren ein gewünschtes Kammmuster in dem Aufzeichnungsmedium, das der Drucker ausgleichen kann, indem die Ausstoßfrequenz der Druckkopfdüsen eingestellt wird. Die Rippen 59 sind mit einem festgelegten Abstand voneinander beabstandet, und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Kammform. Der Abstand zwischen den Rippen 59 kann auf Motorpulsen des Schlittenmotors 39 beruhen. Die Rippen 59 können nämlich entsprechend positioniert werden, wie viele Motorpulse der Schlittenmotor 39 braucht, damit der Druckkopf den Ort erreicht. Zum Beispiel können die Rippen 59 in Inkrementen von 132 Pulsen beabstandet sein.
  • Der Drucker 10 hat vorzugsweise außerdem einen Wiederherstellungsmechanismus 60, der sich an der Ruheposition des Bewegungspfades des Schlittens 45 befindet, um Wiederherstellungsbetriebe bei den Druckköpfen des Druckers 10 durchzuführen, um dadurch die Druckköpfe in einem guten Druckzustand aufrecht zu erhalten. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat Vorausstoßaufnahmebereiche 44a, 44b und 44c, eine Wischerlamelle 46 und Druckkopfabdeckungen 47a und 47b. Die Vorausstoßaufnahmen 44a und 44b befinden sich an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 an einer Ruheposition des Schlittens 45, und die Aufnahme 44c befindet sich außerhalb eines druckbaren Bereiches und gegenüber der Ruheposition. Bei gewünschten Zeiten während des Druckbetriebes kann ein Druckkopf-Vorausstoßbetrieb durchgeführt werden, um eine kleine Tintenmenge aus den Druckköpfen in die Aufnahmen 44a, 44b und/oder 44c auszustoßen. Die Wischerlamelle 46 wird betätigt, damit sie sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bezüglich des Druckers bewegt. Wenn der Schlitten 45 zu seiner Ruheposition bewegt wird, dann wird die Wischerlamelle 46 betätigt, damit sie sich nach vorn und nach hinten bewegt, um so quer über die Druckköpfe der Kartusche 28 zu streichen, wodurch überschüssige Tinte aus den Druckköpfen abgewischt wird. Die Druckkopfabdeckungen 47a und 47b werden in einer relativen hoch-und-unter-Bewegung betätigt, und in und außer Eingriff mit den Druckköpfen zu gelangen, wenn der Schlitten 45 an seiner Ruheposition ist. Die Wischerlamelle 46 und die Abdeckungen 47a und 47b werden durch den ASF-Motor 41 über einem Getriebezug (nicht gezeigt) betätigt. Eine Drehpumpe 52 ist außerdem bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, und sie ist mit den Abdeckungen 47a und 47b über separate Rohre (nicht gezeigt) verbunden. Die Pumpe 52 ist mit der Zeilenförderwelle 36 über einen Getriebezug (nicht gezeigt) verbunden, und sie wird dadurch betätigt, dass der Zeilenfördermotor 34 in einer Rückwärtsrichtung betrieben wird.
  • Wenn die Abdeckungen 47a und 47b so betätigt werden, dass sie mit den Druckköpfen in Eingriff gelangen, dann bilden sie eine luftdichte Abdichtung, so dass ein Ansaugen durch die Pumpe 52 durch die Rohre und die Abdeckungen 47a und 47b bewirkt wird, um Tinte aus den Druckkopfdüsen durch die Rohre in einen Abfalltintenbehälter (nicht gezeigt) zu saugen. Die Abdeckungen 47a und 47b schützen außerdem die Düsen der Druckköpfe vor Staub, Schmutz und Dreck. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat außerdem eine Wischerbasis 62, einen Schlittenhebel 64 und eine Wischerlamellenabdeckung 66. Die Wischerbasis 62 hält Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b und sie wird zum Abdecken der Abdeckungen 47a und 47b verwendet, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Die Wischerlamellenabdeckung 66 wird zum Abdecken der Wischerlamelle 46 verwendet, wenn sie nicht in Gebrauch ist, und außerdem zum Reinigen der Wischerlamelle 46. Der Schlittenhebel 64 wird zum Halten des Schlittens 45 in der Ruheposition in einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 während der Wiederherstellungsbetriebe verwendet.
  • Die 7 zeigt eine Querschnittansicht durch einen der Tintenbehälter, die in der Kartusche 28 angebracht sind. Die Tintenkartusche 28 hat ein Kartuschengehäuse 55, Druckköpfe 56a und 56b sowie Tintenbehälter 43a, 43b, 43c und 43d. Ein Kartuschenkörper 28 nimmt die Tintenbehälter 43a bis 43d auf und hat Tintenströmungspfade zum Fördern der Tinte aus den jeweiligen Tintenbehältern zu einem der Druckköpfe 56a oder 56b. Die Tintenbehälter 43a bis 43d sind aus der Kartusche 28 abnehmbar, und sie speichern Tinte, die durch den Drucker 10 zum Drucken von Bildern verwendet wird. Insbesondere werden die Tintenbehälter 43a bis 43d innerhalb der Kartusche 28 eingefügt, und sie können dadurch beseitigt werden, dass Verzahnungsanschläge 53a bis 53d jeweils betätigt werden. Die Tintenbehälter 43a bis 43d können farbige (zum Beispiel Cyan, Magenta und Gelb) Tinte und/oder schwarze Tinte speichern. Die Struktur der Tintenbehälter 43a bis 43b kann ähnlich jenen sein, die in US-5 509 140 beschrieben ist, oder sie kann irgendeine andere Art eines Tintenbehälters sein, der in der Kartusche 28 angebracht werden kann, um Tinte zu den Druckköpfen 56a und 56b zuzuführen.
  • Die 8 zeigt eine Düsenkonfiguration für die jeweiligen Druckköpfe 56a und 56b. In der 8 soll der Druckkopf 56a schwarze Tinte drucken, und der Druckkopf 56b soll farbige Tinte drucken. Der Druckkopf 56a hat vorzugsweise 304 Düsen bei einer Abstandsteilung von 600 dpi. Der Druckkopf 56b hat vorzugsweise 80 Düsen bei einer Teilung von 600 dpi zum Drucken von Cyantinte, 80 Düsen bei einer Teilung von 600 dpi zum Drucken von Magentatinte und 80 Düsen bei einer Teilung von 600 dpi zum Drucken von gelber Tinte. Ein leerer Raum ist zwischen jedem Düsensatz in dem Druckkopf 56b entsprechend 16 Düsen vorgesehen, die bei einer Teilung von 600 dpi beabstandet sind. Jeder Druckkopf 56a und 56b stößt Tinte auf der Grundlage von Befehlen aus, die von einer Steuervorrichtung an der Schalttafel 35 aufgenommen werden.
  • Die 9 zeigt eine Blockdarstellung der inneren Strukturen des Hostprozessors 2 und des Druckers 10. In der 9 hat der Hostprozessor 2 eine Zentralverarbeitungseinheit 70 wie zum Beispiel einen programmierbaren Mikroprozessor, der mittels einer Schnittstelle mit einem Computerbus 71 verbunden ist. Auch verbunden mit dem Computerbus 71 sind eine Anzeigeschnittstelle 72 für eine Schnittstellenkopplung mit einer Anzeige 4, eine Druckerschnittstelle 74 für eine Schnittstellenkopplung mit dem Drucker 10 durch eine bidirektionale Verbindungsleitung 76, eine Floppyschnittstelle 9 für eine Schnittstellenverbindung mit einem Floppy 77, eine Tastaturschnittstelle 79 für eine Schnittstellenverbindung mit einer Tastatur 5 und eine Zeigevorrichtungsschnittstelle 80 für eine Schnittstellenverbindung mit einer Zeigevorrichtung 6. Die Festplatte 8 hat einen Betriebssystembereich zum Speichern eines Betriebssystems 81, einen Anwendungsbereich zum Speichern von Anwendungen 82 und einen Druckertreiberbereich zum Speichern eines Druckertreibers 84.
  • Ein Direktzugriffsspeicher (nachfolgend „RAM") 86 hat eine Schnittstellenverbindung mit einem Computerbus 71, um die CPU 70 mit einem Zugang zu einer Speicherstufe zu versorgen. Wenn insbesondere gespeicherte Befehlssequenzen von Anwendungsprogrammen ausgeführt werden, wie zum Beispiel jene, die mit den Anwendungsprogrammen verknüpft sind, die in dem Anwendungsbereich 82 der Festplatte 8 gespeichert sind, dann lädt die CPU 70 diese Anwendungsbefehlssequenzen aus der Festplatte 8 (oder aus einem anderen Speichermedium wie zum Beispiel ein Medium, dass über einem Netzwerk oder eine Floppyschnittstelle 9 Zugang hat) in den Direktzugriffsspeicher (nachfolgend „RAM") 86, und sie führt diese gespeicherten Programmbefehlssequenzen aus dem RAM 86 aus. Der RAM 86 sorgt für einen Druckdatenpuffer, der durch den Druckertreiber 84 verwendet wird. Es sollte außerdem offensichtlich sein, dass standardisierte Festplatten-Swap-Techniken, die unter dem Windows Betriebssystem verfügbar sind, es ermöglichen, dass Speichersegmente einschließlich der vorstehend erwähnten Druckdatenpuffer auf oder aus der Festplatte 8 geswappt werden. Ein Festwertspeicher (nachfolgend „ROM") 87 in dem Hostprozessor 2 speichert invariante Befehlssequenzen wie zum Beispiel Startbefehlssequenzen oder Sequenzen eines Basic-Input-Output-Operating-Systems (BIOS) für einen Betrieb der Tastatur 5.
  • Wie dies in der 9 gezeigt ist und außerdem vorstehend erwähnt ist, speichert die Festplatte 8 Programmbefehlssequenzen für ein Windows Betriebssystem und für verschiedene Anwendungsprogramme wie zum Beispiel grafische Anwendungsprogramme, Zeichenprogramme, Desktop-Publishing-Anwendungsprogramme und dergleichen. Zusätzlich speichert die Festplatte 8 auch Farbbilddateien, wie sie zum Beispiel durch die Anzeige 4 angezeigt werden können oder die durch den Drucker 10 unter der Steuerung eines bestimmten Anwendungsprogramms gedruckt werden können. Die Festplatte 8 speichert außerdem einen Farbmonitortreiber in anderen Treiberbereichen 89, der steuert, wie stark die primären Werte der mehrstufigen RGB-Farben für die Anzeigeschnittstelle 72 vorzusehen sind. Der Druckertreiber 84 steuert den Drucker 10 sowohl für schwarzes Drucken als auch für farbiges Drucken, und er führt Druckdaten zum Drucken gemäß der Konfiguration des Druckers 10 zu. Die Druckdaten werden zu dem Drucker 10 übertragen, und Steuersignale werden zwischen dem Hostprozessor 2 und dem Drucker 10 durch die Druckerschnittstelle 74 ausgetauscht, die mit einer Leitung 76 verbunden ist, und zwar unter der Steuerung des Druckertreibers 84. Die Druckerschnittstelle 74 und die Leitung 76 können zum Beispiel ein paralleler IEEE-1284-Anschluss und eine Kabel oder ein USB-Anschluss und ein Kabel sein. Andere Vorrichtungstreiber sind außerdem in der Festplatte 8 gespeichert, um geeignete Signale für verschiedene Vorrichtungen vorzusehen, wie zum Beispiel Netzwerkvorrichtungen, Faxgeräte und dergleichen, die mit dem Hostprozessor 2 verbunden sind.
  • Herkömmlicherweise müssen die Anwendungsprogramme und die Treiber, die in der Festplatte 8 gespeichert sind, zunächst durch den Benutzter auf der Festplatte 8 aus anderen computerlesbaren Medien installiert werden, auf denen diese Programme und Treiber anfänglich gespeichert sind. Zum Beispiel ist es für einen Benutzter gebräuchlich, eine Floppy oder ein anderes computerlesbares Medium wie zum Beispiel eine CD-ROM zu erwerben, auf denen eine Kopie eines Druckertreibers gespeichert ist. Der Benutzer wird dann den Druckertreiber auf der Festplatte 8 durch allgemein bekannte Techniken installieren, durch die der Druckertreiber auf die Festplatte 8 kopiert wird. Dabei ist es auch möglich, dass der Benutzer über eine Modemschnittstelle (nicht gezeigt) oder über ein Netzwerk (nicht gezeigt) einen Druckertreiber herunterlädt, wie zum Beispiel durch Herunterladen von einem Dateienserver oder von einem Computer-Bulletin-Board.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 9 hat der Drucker 10 eine Schalttafel 35, die im Wesentlichen zwei Bereiche enthält, nämlich eine Steuervorrichtung 100 und eine Druckmaschine 101. Die Steuervorrichtung 100 hat eine CPU 91 wie zum Beispiel einen 8-bit oder einen 16-bit-Mikroprozessor einschließlich eines programmierbaren Zeitgebers und einer Interrupt-Steuervorrichtung, eines ROM 92 einer Steuerlogik 94 und einer I/O-Anschlusseinheit 96, die mit dem Bus 97 verbunden ist. Mit der Steuerlogik 94 ist außerdem ein RAM 99 verbunden. Die Steuerlogik 94 hat Steuervorrichtungen für den Zeilenfördermotor 34, für einen Druckbildpufferspeicher in dem RAM 99, für eine Wärmepulserzeugung und für Kopfdaten. Die Steuerlogik 94 sorgt außerdem für Steuersignale für die Düsen in den Druckköpfen 56a und 56b der Druckmaschine 101, für den Schlittenmotor 39, für den ASF-Motor 41, für den Zeilenmotor 34 und für Druckdaten für die Druckköpfe 56a und 56b. Ein EEPROM 102 ist mit einer I/O-Anschlusseinheit 96 verbunden, um einen nicht flüchtigen Speicher für Druckerinformationen vorzusehen, und um außerdem Parameter zu speichern, die den Drucker, den Treiber, die Druckköpfe, den Status der Tinte in den Kartuschen etc. identifizieren, die zu dem Druckertreiber 84 des Hostprozessors 2 gesendet werden, um den Hostprozessor 2 über die Betriebsparameter des Druckers 10 zu informieren.
  • Die I/O-Anschlusseinheit 96 ist mit der Druckmaschine 101 gekoppelt, in der ein Paar Druckköpfe 56a und 56b ein Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium dadurch bewirken, dass sie das Aufzeichnungsmedium quer abtasten, während unter Verwendung von Druckdaten aus einem Druckpuffer in dem RAM 99 gedruckt wird. Die Steuerlogik 94 ist außerdem mit der Druckerschnittstelle 74 des Hostprozessors 2 über eine Verbindungsleitung 76 gekoppelt, um Steuersignale auszutauschen, und um Druckdaten und Druckdatenadressen aufzunehmen. Der ROM 92 speichert Fontdaten, Programmbefehlssequenzen, die zum Steuern des Druckers 10 verwendet werden, und andere Invariante Daten für den Druckerbetrieb. Der RAM 99 speichert Druckdaten in einem Druckpuffer, der durch den Druckertreiber 84 für die Druckköpfe 56a und 56b definiert sind, sowie andere Informationen für den Druckbetrieb.
  • Sensoren, die im Allgemeinen durch 103 bezeichnet sind, sind in der Druckmaschine 101 angeordnet, um den Druckerstatus zu erfassen, und um die Temperatur und andere Größen zu messen, die das Drucken beeinflussen. Ein Fotosensor (zum Beispiel ein automatischer Ausrichtungssensor) misst die Druckdichte und die Punktstellen für eine automatische Ausrichtung. Die Sensoren 103 sind außerdem in der Druckmaschine 101 angeordnet, um andere Zustände wie zum Beispiel den geöffneten oder geschlossenen Zustand der Zugangstür 12, das Vorhandensein eines Aufzeichnungsmediums, etc. zu erfassen. Zusätzlich befinden sich Diodensensoren einschließlich eines Thermistors in den Druckköpfen 56a und 56b, um die Druckkopftemperatur zu messen, die zu der I/O-Anschlusseinheit 96 übertragen wird.
  • Die I/O-Anschlusseinheit 96 nimmt außerdem Eingaben von Schaltern 104 auf, wie zum Beispiel einen Leistungsschalter 26 und einen Wiederaufnahmeschalter 24 und sie liefert Steuersignale zu den LED's 105, um die Anzeigeleuchte 23 zu beleuchten, zu dem Zeilenfördermotor 34 zu dem ASF-Motor 41 und zu dem Schlittenmotor 39 durch einen Zeilenfördermotortreiber 34a, einen ASF-Motortreiber 41a bzw. einen Schlittenmotortreiber 39a.
  • Auch wenn die 9 einzelne Komponenten des Druckers 10 so zeigt, dass sie voneinander getrennt und unterschiedlich sind, so ist es vorzuziehen, dass einige der Komponenten kombiniert werden. Zum Beispiel kann die Steuerlogik 94 mit den I/O- Anschlüssen 96 in einem ASIC kombiniert werden, um die inneren Verbindungen für die Funktionen des Druckers 10 zu vereinfachen.
  • Die 10 zeigt eine funktionell hoch aufgelöste Blockdarstellung, die die Zwischenwirkung zwischen dem Hostprozessor 2 und dem Drucker 10 darstellt. Wie dies in der 10 dargestellt ist, wenn ein Druckbefehl von einem Bildverarbeitungsanwendungsprogramm 82a abgegeben wird, das in einem Anwendungsbereich 82 der Festplatte 8 gespeichert ist, dann gibt das Betriebssystem 81 Aufrufe der grafischen Vorrichtungsschnittstelle zu dem Druckertreiber 84 ab. Der Druckertreiber 84 antwortet durch Erzeugen von Druckdaten entsprechend dem Druckbefehl, und er speichert die Druckdaten in einem Druckdatenspeicher 107. Der Druckdatenspeicher 107 kann in dem RAM 86 oder in der Festplatte 8 liegen, oder er kann anfänglich durch Festplatten-Swap-Betriebe des Betriebssystems 81 in dem RAM 86 gespeichert werden, und in oder aus der Festplatte 8 geswappt werden. Danach erhält der Druckertreiber 84 Druckdaten aus dem Druckdatenspeicher 107, und er überträgt die Druckdaten durch die Druckerschnittstelle 74 zu der bidirektionalen Verbindungsleitung 76 und zu dem Druckpuffer 109 durch die Druckersteuerung 110. Der Druckpuffer 109 liegt in dem RAM 99, und die Druckersteuerung 110 liegt in der Firmware, die durch die Steuerlogik 94 und die CPU 91 gemäß der 9 implementiert ist. Die Druckersteuerung 110 verarbeitet die Druckdaten in dem Druckpuffer 109 als Reaktion auf Befehle, die von dem Hostprozessor 2 aufgenommen werden, und sie führt Drucktasks unter der Steuerung der Befehle durch, die in dem ROM 92 gespeichert sind (siehe 9), um geeignete Druckkopf- und andere Steuersignale zu der Druckmaschine 101 zum Aufzeichnen von Bildern auf dem Aufzeichnungsmedium zuzuführen.
  • Der Druckpuffer 109 hat einen ersten Bereich zum Speichern von Druckdaten, die durch einen der Druckköpfe 56a und 56b zu drucken sind, und einen zweiten Bereich zum Speichern von Druckdaten, die durch den anderen der Druckköpfe 56a und 56b zu drucken sind.
  • Jeder Druckpufferbereich hat Speicherorte entsprechend der Anzahl der Druckpositionen des dazugehörigen Druckkopfes. Diese Speicherorte sind durch den Druckertreiber 84 gemäß der Auflösung definiert, die zum Drucken ausgewählt wird. Jeder Druckpufferbereich hat außerdem zusätzliche Speicherorte für einen Transfer der Druckdaten während des Ramp-up der Druckköpfe 56a und 56b auf die Druckgeschwindigkeit. Die Druckdaten werden aus dem Druckdatenspeicher 107 in dem Hostprozessor 2 zu Speicherorten des Druckpuffers 109 übertragen, die durch den Druckertreiber 84 adressiert werden. Infolge dessen können die Druckdaten für eine nächste Abtastung in die leeren Speicherorte in dem Druckpuffer 109 sowohl während des Ramp-up als auch während des Druckens einer gegenwärtigen Abtastung eingefügt werden.
  • Die 11 stellt eine Blockdarstellung einer kombinierten Konfiguration für eine Steuerlogik 94 und der I/O-Anschlusseinheit 96 dar, die vorstehend beschrieben ist, wobei die I/O-Anschlusseinheit 96 innerhalb der Steuerlogik 94 enthalten sein kann. In der 11 ist ein innerer Bus 112 mit dem Druckerbus 97 für eine Verbindung mit der Drucker-CPU 91 verbunden. Der Bus 112 ist mit der Hostcomputerschnittstelle 113 (durch gestrichelte Linien gezeigt) gekoppelt, die mit der bidirektionalen Leitung 76 verbunden ist, um eine bidirektionale Verbindung zu bewirken.
  • Wie dies in der 11 gezeigt ist, kann die bidirektionale Leitung 76 entweder eine IEEE-1284-Leitung oder eine USB-Leitung sein. Die bidirektionale Verbindungsleitung 76 ist außerdem mit der Druckerschnittstelle 74 des Hostprozessors 2 gekoppelt. Die Hostcomputerschnittstelle 113 hat sowohl eine IEEE-1284-Schnittstelle als auch eine USB-Schnittstelle, die beide mit dem Bus 112 und mit einer DRAM-Bus-Arbiter/Steuervorrichtung 115 zum Steuern des RAM 99 verbunden sind, der den Druckpuffer 109 aufweist (siehe 9 und 10). Ein Datendekompressor 116 ist mit dem Bus 112, der DRAM-Bus-Arbiter/Steuervorrichtung 115 und jeweils mit der IEEE-1284-Schnittstelle und der USB-Schnittstelle der Hostcomputerschnittstelle 113 verbunden, um Druckdaten zu dekomprimieren, wenn sie verarbeitet werden. Außerdem sind mit dem Bus 112 gekoppelt eine Zeilenfördermotorsteuervorrichtung 117, die mit dem Zeilenfördermotortreiber 34a gemäß der 9 verbunden ist, eine Bildpuffersteuervorrichtung 118, die für serielle Steuersignale und Kopfdatensignale für jeden der Druckköpfe 56a und 56b sorgt, einen Heizzeitgebungsgenerator 119, der Blocksteuersignale und analoge Heizpulse für jeden der Druckköpfe 56a und 56b vorsieht, und eine Schlittenmotorsteuervorrichtung 120, die mit dem Schlittenmotortreiber 39a gemäß der 9 verbunden ist.
  • Zusätzlich sind eine EEPROM-Steuervorrichtung 121a, eine automatische Ausrichtungssensorsteuervorrichtung 121b und eine Summersteuervorrichtung 121 mit dem Bus 112 verbunden, um den EEPROM 102, einen automatischen Ausrichtungssensor (der im Allgemeinen innerhalb der Sensoren 103 gemäß der 9 dargestellt ist), und einen Summer 106 zu steuern. Desweiteren ist eine Autoträgersteuervorrichtung 122 mit dem Bus 112 verbunden und sieht Signale für die Bildpuffersteuervorrichtung 118 und den Heizzeitgebungsgenerator 119 vor, um das Ausstoßen aus den Düsen der Druckköpfe 56a und 56b zu steuern.
  • Die Steuerlogik 94 wird so betrieben, dass sie Befehle von dem Hostprozessor 2 zur Verwendung in der CPU 91 aufnimmt, und dass sie den Druckerstatus und andere Reaktionssignale zu dem Hostprozessor 2 durch die Hostcomputerschnittstelle 113 und die bidirektionale Verbindungsleitung 76 sendet. Druckdaten- und Druckpufferspeicheradressen für die Druckdaten, die von dem Hostprozessor 2 aufgenommen werden, werden zu dem Druckpuffer 109 in dem RAM 99 über die DRAM-Bus-Arbiter/Steuervorrichtung 115 gesendet, und die adressierten Druckdaten aus dem Druckpuffer 109 werden durch die Steuervorrichtung 115 zu der Druckmaschine 101 übertragen, um durch die Druckköpfe 56a und 56b zu drucken.
  • Diesbezüglich erzeugt der Heizzeitgebungsgenerator 119 analoge Heizpulse, die zum Drucken der Druckdaten erforderlich sind.
  • Die 12 zeigt die Speicherarchitektur für den Drucker 10. Wie dies in der 11 gezeigt ist, bilden der EEPROM 102, der RAM 99, der ROM 92 und ein temporärer Speicher 121 für die Steuerlogik 94 eine Speicherstruktur 130 mit einer Einfach-Adress-Anordnung. Unter Bezugnahme auf die 11 speichert der EEPROM 102, der als ein nichtflüchtiger Speicherbereich 123 dargestellt ist, einen Parametersatz, der durch den Hostprozessor 2 verwendet wird, und der den Drucker und die Druckköpfe, den Druckkopfstatus, die Druckkopfausrichtung und andere Druckkopfcharakteristika identifiziert. Der EEPROM 102 speichert außerdem einen anderen Parametersatz wie zum Beispiel eine Reinigungszeit, Auto-Ausrichtungssensordaten, etc., die durch den Drucker 10 verwendet werden. Der ROM 92, der als ein Speicherbereich 124 gezeigt ist, speichert Informationen für den Druckerbetrieb, die invariant sind, wie zum Beispiel Programmsequenzen für Druckertasks und die Druckkopfbetriebstemperaturtabellen, die zum Steuern der Erzeugung der Heizpulse für die Düsen verwendet werden, etc.. Ein Direktzugriffsspeicherbereich 121 speichert temporäre Betriebsinformationen für die Steuerlogik 94, und ein Speicherbereich 126 entsprechend dem RAM 99 hat einen Speicher für variable Betriebsdaten für Druckertasks und den Druckpuffer 109.
  • Die 13 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Wiederherstellungsmechanismus 60 bei dem Drucker 10. Wie dies in der 13 ersichtlich ist, bewegt sich der Schlitten 45 in einer seitlichen Richtung innerhalb eines Rahmens 54 des Druckers 10 entlang einer Führungswelle (nicht gezeigt). Der Schlitten 45 wird durch einen Schlittenriemen 25 angetrieben, der durch einen Schlittenmotor 39 angetrieben wird. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 befindet sich an einer Ruheposition in dem Schlittenbewegungspfad, und er hat Komponenten, die zum Durchführen von Wiederherstellungsbetrieben bei Druckköpfen 56a und 56b erforderlich sind, um diese in einen guten Druckzustand aufrecht zu erhalten.
  • Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat eine Pumpe 52, die vorzugsweise eine Drehpumpe zum Erzeugen eines Unterdruckes ist, auch wenn andere Pumpen verwendet werden können, die den selben Zweck erreichen. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat außerdem Druckkopfabdeckungen 47a und 47b zum separaten Abdecken der Druckköpfe 56a bzw. 56b, um die Druckköpfe 56a und 56b vor der Umgebung zu schützen, wenn sie nicht in Gebrauch sind, und um einen Saugwiederherstellungsbetrieb unter Verwendung der Pumpe 52 durchzuführen, um die verbleibende Tinte und anderen Schmutz von den Auslassdüsen der Druckköpfe 56a und 56b einzuziehen. Außerdem ist eine Wischerbasis 62 bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um die Wischerlamelle 46 (nicht gezeigt) zum Abwischen der Auslassfläche der Druckköpfe 56a und 56b zu stützen, um die verbleibende Tinte und anderen Schmutz davon zu beseitigen. Eine Wischerlamellenabdeckung 66 ist bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um die Wischerlamelle 46 abzudecken, wenn die Wischerlamelle 46 nicht in Gebrauch ist, wodurch die Wischerlamelle 46 vor angesammelter verbleibender Tinte während des Druckprozesses und/oder während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes geschützt wird.
  • Dementsprechend ist die Wischerbasis 62 gleitbar bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 angeordnet, so dass sie in einem Bewegungspfad rückwärts und vorwärts gleitet, der senkrecht zu dem Bewegungspfad des Schlittens 45 ist. Auf diese Art und Weise wird die Wischerbasis 62 in einer Richtung zu der Wischerlamellenabdeckung 66 bewegt, um die Wischerlamelle 46 unter der Wischerlamellenabdeckung 66 zu platzieren, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Wenn die Wischerbasis 62 in der Position ist, bei der sie die Wischerlamelle 46 unter der Wischerlamellenabdeckung 66 platziert, dient sie außerdem dem Zweck zum Abdecken der Druckkopfabdeckungen 47a und 47b, um diese in einer ähnlichen Art und Weise wie die Wischerlamelle 46 während der Druckbetriebe und/oder der Vorausstoßbetriebe der Druckköpfe 56a und 56b zu schützen. Ein Schlittenhebel 64 ist bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um den Schlitten 45 und daher die Druckköpfe 56a und 56b anzuheben, um sie so an einer fixierten, vorbestimmten Höhe der Druckköpfe 56a und 56b über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 während der Wiederherstellungsbetriebe zu halten, um eine wirksame Funktion der Wiederherstellungsbetriebe wie zum Beispiel das Abwischen und Abdecken vorzusehen, und um außerdem eine Beschädigung der Druckköpfe 56a und 56b während derartigen Wiederherstellungsbetrieben zu verhindern.
  • Die 14 sieht eine detaillierte, perspektivische Ansicht zum Erläutern der Komponenten des Wiederherstellungsmechanismus 60 vor. Insbesondere ist aus der 14 ersichtlich, dass die Pumpe 52 durch ein Pumpeneingabezahnrad 61 angetrieben wird, das wiederum durch eine Zeilenförderwelle 36 über einen Getriebezug (nicht gezeigt) angetrieben wird, wobei die Pumpe 52 dadurch betätigt wird, dass der Zeilenfördermotor 34 in einer Rückwärtsrichtung betrieben wird. Diesbezüglich dreht sich ein Pumpenpositionsarm 141, um eine gegenwärtige Position der Pumpe 52 anzugeben, wohingegen ein Pumpenpositionssensor 140 die Position des Pumpenpositionsarmes 141 erfasst und diese Position durch ein elektrisches Signal zu Sensoren 103 an der Schalttafel 35 des Druckers 10 mitzuteilen. Die Wischerlamellenabdeckung 66 ist an dem oberen Abschnitt des Wiederherstellungsmechanismus 60 und in dem Pfad der gleitbar angebrachten Wischerbasis 62 vorgesehen, um die Wischerlamelle 46 abzudecken, wenn sie unter der oberen Fläche 67 der Wischerabdeckung hindurch tritt. Diesbezüglich ist eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 an einer Vorderkante der Wischerlamellenabdeckung 66 vorgesehen, um die Wischerlamelle 46 zu reinigen, wenn sie über die Vorderkante (nicht gezeigt) der Wischerlamellenabdeckung 66 streicht. Druckkopfabdeckungen 47a und 47b sind durch einen Abdeckungsmechanismus (nicht gezeigt) so gestützt, dass die Abdeckungen 47a und 47b zum Abdecken der Druckköpfe 56a bzw. 56b angehoben und abgesenkt werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind, oder wenn ein Saugwiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird. Der Abdeckungsmechanismus 160 wird nachfolgend in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, führt die Wischerbasis 62 verschiedene Funktionen durch. Wie dies aus der 14 ersichtlich ist, stützt die Wischerbasis 62 die Wischerlamelle 46 zum Abwischen der Druckköpfe 56a und 56b, wenn die Wischerbasis 62 gleitbar rückwärts und vorwärts bewegt wird. Zusätzlich hat die Wischerbasis 62 Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b, die den Druckköpfen 56a bzw. 56b entsprechen. Es ist offensichtlich, dass der Vorausstoßaufnahmebereich 44b an der Wischerbasis 62 in einem Bereich vorgesehen ist, der nicht direkt über den Abdeckungen 47a und 47b ist. Der Vorausstoßaufnahmebereich 44b hat daher eine Öffnung zu einem Öffnungsbereich innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60, um Vorausstoßtinte aus dem Druckkopf 56a während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes aufzunehmen, ohne dass die Abdeckungen 47a und 47b verschmutzt werden. Der Vorausstoßaufnahmebereich 44a ist nicht zu einem Bereich unter der Wischerbasis 62 geöffnet, aber er hat einen Durchgang, der im Allgemeinen durch die Länge der Wischerbasis 62 verläuft, und der ein Auslassblatt eines Absorptionsgewebes aufweist, um darin die Vorausstoßtinte zu sammeln.
  • Dementsprechend ist die Wischerbasis 62 über den Abdeckungen 47a und 47b während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes bei den Druckköpfen 56a und 56b positioniert, wodurch Vorausstoßtinte aus einem der Druckköpfe in dem Vorausstoßaufnahmebereich 44a gesammelt wird, während ermöglicht wird, dass Vorausstoßtinte aus dem anderen Druckkopf durch eine Öffnung in dem Vorausstoßaufnahmebereich 44b in einem freien Fall zu einem Öffnungsbereich innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60 geführt wird. Daher können die Vorausstoßbetriebe an der Ruheposition des Schlittens 45 durchgeführt werden, wobei die Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b reduziert wird, da diese durch die Wischerbasis 62 während derartigen Betrieben abgedeckt werden. Zusätzlich wird die Wischerbasis 62 vorzugsweise so bewegt, dass die Wischerlamelle 46 unter der Wischerlamellenabdeckung 66 während den Vorausstoßbetrieben platziert wird, um außerdem die Wischerlamelle 46 von einer Tintenverschmutzung während derartigen Vorausstoßbetrieben zu schützen. In einer derartigen Situation kann angenommen werden, dass die Vorausstoßtinte aus einem der Druckköpfe in dem Teil des Vorausstoßaufnahmebereiches 44a an der anderen Seite der Wischerlamelle 46 gesammelt wird, und dass die Vorausstoßtinte aus dem anderen Druckkopf in einfacher Weise in einen Bereich des Wiederherstellungsmechanismus 60 fallen kann, der an der Wischerbasis 62 angrenzt, wodurch eine Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b und der Wischerlamelle 46 während den Vorausstoßwiederherstellungsbetrieben verhindert wird.
  • Dementsprechend wird die obere Fläche 67 der Wischerabdeckung zum Schützen der Wischerlamelle 46 verwendet, und die obere Fläche 68 der Wischerbasis wird zum Schützen der Abdeckungen 47a und 47b während der Nicht-Verwendung und während bestimmten Wiederherstellungsbetrieben verwendet. Daher kann ein Vorausstoßwiederherstellungsbetrieb direkt über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 durchgeführt werden, wobei die Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b und der Wischerlamelle 46 reduziert wird. Wie dies in der 14 gezeigt ist, ist der Schlittenhebel 64 an einer Seite des Wiederherstellungsmechanismus 60 angeordnet, um den Schlitten 45 zu einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 anzuheben, um Wiederherstellungsbetriebe oder das Abdecken der Druckköpfe 56a und 56b während der Nicht-Verwendung zu ermöglichen. Diesbezüglich ist außerdem eine Schlittenhebelstütze 65 bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um den Schlittenhebel 64 anzuheben und abzusenken. Ein Sperrstift 63 ist an der oberen Fläche des Schlittenhebels 64 vorgesehen, um mit einer entsprechenden Stiftaufnahme in dem Schlitten 45 (nicht gezeigt) in Eingriff zu gelangen, um eine Bewegung des Schlittens 45 entlang dessen seitlichen Bewegungspfad zu verhindern, während der Schlitten 45 über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 während der Wiederherstellungsbetriebe oder während eines einfachen Abdeckens angeordnet ist, zum Beispiel wenn der Drucker nicht verwendet wird, oder während eines Transportes des Druckers. Ein Wiederherstellungsnockensensor 142 wird zum Erfassen einer Position eines Wiederherstellungsnockens 144 (nicht gezeigt) verwendet, um den Drucker 10 über den Betriebsmodus des Wiederherstellungsmechanismus 60 zu informieren.
  • Die 15 sieht eine detaillierte, perspektivische Ansicht zum Erläutern des Betriebes des Schlittenhebels 64 zum Anheben und zum Absenken des Schlittens 45 vor, wenn der Schlitten 45 an der Ruheposition über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 ist. Während den Wiederherstellungsbetrieben und während eines einfachen Abdeckens der Druckköpfe 56a und 56b ist es erwünscht, dass der Abstand der Druckköpfe 56a und 56b über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 auf eine vorbestimmte Höhe H aufrecht erhalten wird, wie dies in der 15 abgebildet ist. Die Druckkopfabdeckung 57 ist in der 15 so gezeigt, dass sie an einer festen, vorbestimmten Höhe H über der Wischerbasis 62 angeordnet ist, die als ein Referenzpunkt für den Wiederherstellungsmechanismus 60 dient. Diesbezüglich ist der Schlittenhebel 64 an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 um einen Schiebeschwenkpunkt 146 drehbar angebracht, um eine Drehung des Schlittenhebels 64 nach oben und nach unten in einer vertikalen Richtung zu ermöglichen, damit der Schlitten 45 in Eingriff gelangt, und damit sich der Schlitten 45 zu der vorbestimmten Höhe H bewegt, wenn der Schlitten 45 über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 angeordnet ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der Sperrstift 63 für einen Eingriff in eine entsprechende Stiftaufnahme an dem Schlitten 45 verwendet, um eine Bewegung des Schlittens 45 in einer seitlichen Richtung zu verhindern, während er durch den Schlittenhebel 64 im Eingriff ist.
  • Eine Schlittenhebelstütze 65 wird zum Drehen des Schlittenhebels 64 um den Schiebeschwenkpunkt 146 verwendet, damit der Schlitten 45 in Eingriff gelangt und sich bewegt. Die Schlittenhebelstütze 65 ist außerdem an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 um den Schiebeschwenkpunkt 146 drehbar angebracht, und sie wird durch einen Schiebenocken 145 angetrieben. Der Schiebenocken 145 wird durch den Wiederherstellungsnocken 144 angetrieben, der wiederum durch einen Getriebezug (nicht gezeigt) und dem ASF-Motor 41 angetrieben wird. Die Schlittenhebelstütze 65 hat einen Nockenmitnehmerabschnitt 147, der der Kontur des Schiebenockens 145 folgt, wodurch die Schlittenhebelstütze 65 zwangsweise in einer nach oben gerichteten Richtung gedreht wird, wenn die erweiterten Abschnitte des Schiebenockens 145 mit dem Nockenmitnehmerabschnitt 147 in Eingriff gelangen. Wenn die Schlittenhebelstütze 65 in der nach oben gerichteten Richtung gedreht wird, dann gelangt der Schlittenhebel 64 in Eingriff und wird außerdem nach oben für einen Eingriff und für eine Bewegung des Schlittens 45 zu der gewünschten vorbestimmten Höhe gedreht. Ein Wiederherstellungsnockenpositionsarm 143 ist vorgesehen, um die Position des Wiederherstellungsnockens 144 zu dem Wiederherstellungsnockensensor 142 anzugeben, so dass der Betriebszustand des Wiederherstellungsmechanismus 60 dem Drucker 10 für Steuerungszwecke mitgeteilt werden kann. In der 15 ist auch ein Wischerzahnradmechanismus 148 gezeigt, der auch durch den Wiederherstellungsnocken 144 angetrieben wird, um die Wischerbasis 62 für Wischbetriebe und zum Abdecken der Druckkopfabdeckungen 47a und 47b gleitbar zu bewegen.
  • Die 16A und 16B zeigen Ansichten zum Erläutern eines Mechanismus zum Einstellen der vertikalen Position des Schlittens 45 während des Druckens. Es ist im Allgemeinen erwünscht, dass die Druckköpfe 56a und 56b an einer festen Höhe über dem Druckmedium während des Druckens für optimale Druckergebnisse angeordnet sind. Wie dies in der 16A ersichtlich ist, hat der Schlitten 45 dementsprechend einen Spalthebel 150, der daran angeordnet ist, um den Schlitten 45 zu einer gewünschten Höhe über dem Aufzeichnungsmedium während des Druckens anzuordnen. Diesbezüglich besteht der Spalthebel 150 im Allgemeinen aus einem Hebel mit einem Spalthebelnocken 151 an einem Ende, das an dem Schlitten 45 drehbar angebracht ist. Wie dies in der 16B gezeigt ist, ist der Spalthebelnocken 151 an einer Führungsschiene des Rahmens 64 angeordnet, wodurch der Schlitten 45 um die Führungswelle 51 gedreht wird, wenn der Spalthebel 150 so gedreht wird, dass ein anderer Bereich des Spalthebelnockens 151 gegen die Führungsschiene des Rahmens 54 gedrückt wird. Auf dies Art und Weise kann ein Benutzer des Druckers 10 die vertikale Position des Schlittens 45 über dem Aufzeichnungsmedium für optimale Druckergebnisse auf der Grundlage der Art des verwendeten Aufzeichnungsmediums einstellen.
  • Die 17A und 17B sehen eine Darstellung der Wirksamkeit der Verwendung des Spalthebels 150 während eines Druckbetriebes vor. Insbesondere ist gemäß der 17A das verwendete Druckmedium ein dünnes Papier, und es tritt entlang des Druckbewegungspfades durch die Zeilenförderwalzen 36a und 36b und dann durch eine Spurwalze 153 und eine Ausstoßwalze 155 hindurch, damit das dünne Papier unter die Druckköpfe 56a und 56b hindurch tritt. Die Zeilenförderwalze 35a und die Ausstoßwalze 155 sind an vorbestimmten Positionen montiert. Eine Kämmwalze 36b und eine Spurwalze 153 werden durch eine Feder (nicht gezeigt) in einer Richtung gedrückt, die senkrecht zu der Papierförderrichtung ist, um eine Förderkraft durch Reibung zu bewirken. Dementsprechend können sich die Kämmwalze 36b und die Spurwalze 153 bewegen, und ihre Positionen hängen von der Dicke des verwendeten Papiers ab. Wenn ein dünnes Papier verwendet wird, wie dies in der 17A gezeigt ist, dann wird ein größerer Abstand H1 zwischen den Druckköpfen 56a und 56b erzeugt.
  • Falls alternativ ein dickes Papier während des Druckens verwendet wird, dann reduziert die Dicke des Papiers den Abstand zwischen dem Papier und den Druckköpfen 56a und 56b. Dementsprechend ist es erwünscht, die Druckköpfe 56a und 56b nach oben zu bewegen, damit sie die gewünschte Höhe H1 erreichen, wie dies in der 17A abgebildet ist. Daher kann der Benutzer des Druckers 10 den Spalthebel 150 verwenden, um die vertikale Position des Schlittens 45 während des Druckens einzustellen, um die Art des verwendeten Aufzeichnungsmediums während des Druckens zu berücksichtigen, um optimale Druckergebnisse zu erreichen.
  • Ungeachtet der Höhe des Schlittens 45 während des Druckens ist es erwünscht, eine feste, vorbestimmte Höhe der Druckköpfe 56a und 56b während den Wiederherstellungsbetrieben und während des einfachen Abdeckens aufrecht zu erhalten. Die 18 sieht eine ausschnittartige Seitenansicht zum Erläutern des Betriebes des Schlittenhebels 64 vor. Wie dies vorstehend beschrieben ist, sind der Schlittenhebel 64 und die Schlittenhebelstütze 65 um den Schiebeschwenkpunkt 146 drehbar angebracht, und sie werden in einer nach oben gerichteten Richtung durch eine Drehung des Wellennockens 145 über den Nockenmitnehmerabschnitt 147 der Schlittenhebelstütze 65 angetrieben.
  • Wie dies in der 18 ersichtlich ist, ist eine Schlittenhebelfeder 157 zwischen gegenüberliegenden Enden des Schlittenhebels 64 und der Schlittenhebelstütze 65 angeordnet. Dementsprechend bringt eine nach oben gerichtete Drehung der Schlittenhebelstütze 65 eine Kraft auf den Schlittenhebel 64 durch die Schlittenhebelfeder 157 auf, damit der Schlittenhebel 64 in einer nach oben gerichteten Richtung für einen Eingriff und für eine Bewegung des Schlittens 45 zu der erwünschten vorbestimmten Höhe angetrieben wird. Diesbezüglich hat der Wiederherstellungsmechanismus 60 eine Begrenzungssäule 156, die zum Einfangen von einem Ende des Schlittenhebels 64 dient, wenn der Schlittenhebel 64 in einer nach oben gerichteten Richtung bewegt wird, um zu verhindern, dass der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu einem Abstand bewegt, der größer ist als die gewünschte, vorbestimmte Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60. Auf diese Art und Weise wird die nach oben gerichtete Bewegung des Schlittenhebels 64 begrenzt, um so die erwünschte, vorbestimmte Höhe des Schlittens 45 zu erhalten, und um außerdem eine Beschädigung der Druckköpfe 56a und 56b durch den Schlittenhebel 64 zu verhindern. Eine Schlittenhebelrückstellfeder 158 ist mit einem Ende der Schlittenhebelstütze 65 verbunden, und sie ist an dem anderen Ende mit dem Wiederherstellungsmechanismus 60 verbunden, um dadurch eine Spannung zwischen dem Wiederherstellungsmechanismus 60 und der Schlittenhebelstütze 65 zu erzeugen, um so eine Vorspannkraft auf die Schlittenhebelstütze 65 in einer nach unten gerichteten Richtung bereit zu stellen.
  • Auf diese Art und Weise werden die Schlittenhebelstütze 65 und der Schlittenhebel 64 immer in einer nach unten gerichteten Richtung vorgespannt, um diese zu einer unteren Position innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60 zurück zu stellen, wenn sie durch den Wellennocken 145 nicht nach oben angetrieben werden. Durch Gewährleisten, dass der Schlittenhebel 64 und die Schlittenhebelstütze 65 zu einer unteren Position während des Nicht-Gebrauches zurückgestellt werden, werden sie außerhalb des Bewegungspfades des Schlittens 45 gehalten, wodurch ein unerwünschter Kontakt mit den Druckköpfen 56a und 56b sowie eine mögliche Beschädigung an ihnen verhindert wird.
  • Diesbezüglich sehen die 19 und 20 Darstellungen des Schlittenhebels 64 in einer abgesenkten Position beziehungsweise in einer angehobenen Position vor. Wie dies aus der 19 ersichtlich ist, wurde der Wellennocken 145 zu einer Position mit einer dünnen Kontur gedreht, wodurch es ermöglicht wird, dass die Schlittenhebelstütze 65 in der nach unten gerichteten Richtung durch die Schlittenhebelrückstellfeder 158 vorgespannt wird, um so den Schlittenhebel 64 und die Schlittenhebelstütze 65 zu einer abgesenkten Position zu zwingen. Dementsprechend sind der Schlittenhebel 64 und der Sperrstift 63 nicht mit dem Schlitten 45 im Eingriff, wodurch der Schlitten 45 an seiner Druckhöhe gelassen wird, die hinsichtlich des Wiederherstellungsmechanismus 60 durch H1 angegeben ist.
  • Andererseits wurde gemäß der 20 der Wellennocken 145 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Schlittenhebelstütze 65 im Uhrzeigersinn zu drehen, so dass sie in einer vertikalen Richtung zusammen mit dem Schlittenhebel 64 durch die Schlittenhebelfeder 157 zu einer angehobenen Position angehoben wird. Dementsprechend sind der Schlittenhebel 64 und der Sperrstift 63 mit dem Schlitten 45 gemäß der 20 im Eingriff, und dieser wird zu einer festen, vorbestimmten Höhe H2 zum Durchführen der Wiederherstellungsbetriebe und zum Abdecken angehoben. Die Position des Schlittenhebels 64 wird durch die Begrenzungssäule 156 bestimmt, und die Position der Schlittenhebelstütze 65 wird durch den Wellennocken 145 bestimmt. Der Schlittenhebel 64 stützt den Schlitten 45 an der vorbestimmten Position, und er wird durch die Schlittenhebelfeder 157 nach oben verschoben. Daher soll die Schlittenhebelfeder 157 stark genug sein, dass sie den Schlitten 45 und die Druckköpfe 56a und 56b stützt. Diesbezüglich spielt die Schlittenhebelfeder 157 eine bedeutende Rolle beim Dämpfen der Antriebskraft der Schlittenhebelstütze 56 gegen den Schlittenhebel 64, um die Kraft des Schlittenhebels 64 gegen den Schlitten 45 zu dämpfen. Diesbezüglich wird eine überflüssige Kraft von dem Schlittenhebel 64 gegen den Schlitten 45 und möglicherweise gegen die Druckköpfe 56a und 56b durch die Dämpfungswirkung der Schlittenhebelfeder 157 reduziert.
  • Die 21 zeigt eine Ansicht zum Erläutern der Komponenten an der Wischerbasis 62. Wie dies bereits beschrieben ist, hat die Wischerbasis 62 eine obere Fläche 68 der Wischerbasis, die zum Schützen der Abdeckungen 47a und 47b dient, wenn die Wischerbasis 62 über den Abdeckungen positioniert ist. Die Wischerlamelle 46 ist an der Wischerbasis 62 in einer planaren Richtung positioniert, die senkrecht zu dem Schiebebewegungspfad der Wischerbasis 62 ist. Die Wischerlamelle 46 wird an der Wischerbasis 62 durch einen Wischersteg 161 in Position gehalten. Wie dies ebenfalls bereits beschrieben ist, sind Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b an der Wischerbasis 62 vorgesehen. Wie dies aus der 21 ersichtlich ist, besteht der Vorausstoßaufnahmebereich 44b nur aus einer Öffnung an der Vorderseite der Wischerbasis 62, so dass der Vorausstoßbereich 44b seinem entsprechenden Druckkopf gegenüber liegt, unmittelbar bevor die Wischerlamelle 46 demselben Druckkopf gegenüberliegt, wenn die Wischerbasis 62 in einer Vorwärtsrichtung zu der Wischerlamellenabdeckung 66 gleitbar verschoben wird (nicht gezeigt).
  • Der Vorausstoßaufnahmebereich 44b hat keinen entsprechenden Abschnitt an der anderen Seite der Wischerlamelle 46, und daher fällt Vorausstoßtinte, die aus dem Druckkopf entsprechend dem Vorausstoßbereich 44b ausgelassen wird, einfach in einen Öffnungsbereich innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60, nachdem die Wischerlamelle 46 den Druckkopf in der Wischrichtung passiert hat. Der Vorausstoßaufnahmebereich 44a streicht über die Länge der Wischerbasis 62, wodurch er einen Abschnitt an der Vorderseite der Wischerbasis 62 aufweist (zum Beispiel vor der Wischerlamelle 46), und einen Abschnitt an der Rückseite der Wischerbasis 62. Dies ist dadurch begründet, dass der Vorausstoßaufnahmebereich 44a an dem rechten Druckkopf ausgerichtet ist, der direkt über den Abdeckungen 47a und 47b während den Vorausstoßwiederherstellungsbetrieben positioniert werden würde. Dementsprechend dienen die obere Fläche 68 der Wischerbasis und der Vorausstoßaufnahmebereich 44a zum Verhindern einer Verschmutzung der Abdeckung 47a und 47b während der Vorausstoßbetriebe, und zum Verhindern von derartigen Tintenverschmutzungen bei den anderen Teilen des Wiederherstellungsmechanismus 60 und des Druckers 10 während derartigen Betrieben.
  • Zusätzlich ermöglicht das Positionieren der Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b an der Wischerbasis 62 derart, dass sie mit der Wischerlamelle 46 ausgerichtet sind, gleichzeitige Betriebe zum Durchführen des Vorausstoßens aus jedem Druckkopf 56a und 56b, während die Wischerbasis 62 in der Wischrichtung verschoben wird, wie dies in der 21 angegeben ist. Daher kann ein Wischbetrieb quer über die Druckköpfe 56a und 56b durchgeführt werden, wenn sie einen Vorausstoß von Tinte in die entsprechenden Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b durchführen.
  • Die 22 zeigt eine Schnittansicht zum Erläutern eines Wischbetriebes gemäß dem vorstehend beschriebenen Mechanismus. Wie dies aus der 22 ersichtlich ist, befindet sich der Schlitten 45 in der Ruheposition in der vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60, während die Wischerbasis 62 in einer Richtung quer zu den Druckköpfen 56a und 56b gleitbar verschoben wird, die senkrecht zu dem Schlittenbewegungspfad ist, der durch die Führungswelle 51 vorgegeben wird. Auf diese Art und Weise ist die Wischerlamelle 46 einer Vorderkante der Druckköpfe 56a beziehungsweise 56b gegenüber gesetzt, und dann wischt sie nacheinander quer die Auslassflächen von jedem Druckkopf ab, wodurch verbleibende Tinte und Verschmutzungen aus der Auslassöffnung von jedem Druckkopf abgewischt werden.
  • Die 23A und 23B zeigen Ansichten zum weiteren Erläutern eines Wischbetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß der 23A ist eine Druckkopfabdeckung 57 gezeigt, in der die Druckköpfe 56a und 56b angeordnet sind, wobei jeder Druckkopf einen Auslassflächenabschnitt mit einem entsprechenden Satz Auslassdüsen zum Ausstoßen von Tinte darin aufweist. Die Wischerlamelle 46 ist in der 23A gezeigt, wobei eine Vielzahl Schlitze 163 die Wischerlamelle 46 in eine Vielzahl Lamellenabschnitte teilt. Wie dies aus der 23A ersichtlich ist, wischt jeder Lamellenabschnitt einen jeweiligen Auslassflächenabschnitt der Druckköpfe 56a und 56b ab.
  • Insbesondere ist die Wischerlamelle 46 in zwei Klappen-Seitenlamellenabschnitten 164 geteilt, die an den äußeren Kanten der Wischerlamelle 46 angeordnet sind, in zwei Klappen-Kantenlamellenabschnitten 165, die angrenzend an den Klappen-Seitenlamellenabschnitten 164 angeordnet sind, in einem ersten Düsenlamellenabschnitt 166, der angrenzend an einem der Klappen-Kantenlamellenabschnitten 165 angeordnet ist, in einem zweiten Düsenlamellenabschnitt 167, der angrenzend an dem anderen Klappen-Kantenlamellenabschnitt 165 angeordnet ist, und in einen mittleren Lamellenabschnitt 168, der an der Mitte der Wischerlamelle 46 angeordnet ist.
  • Insbesondere werden die Klappen-Seitenlamellenabschnitte 164 zum Abwischen der äußeren Ecken und Kanten der Druckkopfabdeckung 57 verwendet, die Klappen-Kantenlamellenabschnitte 165 werden zum Abwischen der unteren Kanten der Druckkopfabdeckung 57 verwendet, die parallel zu den Auslassflächen der Druckköpfe 56a und 56b sind. Der erste Düsenlamellenabschnitt 166 wird zum Abwischen der Hauptauslassfläche des Druckkopfes 56a verwendet, und der zweite Düsenlamellenabschnitt 167 wird zum Abwischen der Hauptauslassfläche des Druckkopfes 156b verwendet. Der mittlere Lamellenabschnitt 168 wird zum Abwischen eines Bereiches zwischen den Druckköpfen 56a und 56b verwendet, um den Bereich abzuwischen, der durch Tinte aus beiden Druckköpfen 56a und 56b verschmutzt werden kann. Aus diesem Grund ist der mittlere Lamellenabschnitt 168 von dem ersten Düsenlamellenabschnitt 166 und dem zweiten Düsenlamellenabschnitt 167 isoliert, um jegliche gegenseitige Verschmutzung von Tinte von diesen jeweiligen Lamellenabschnitten zu verhindern, wodurch eine gegenseitige Verschmutzung von Tinte bei jedem Druckkopf 56a und 56b während eines nächsten Wischbetriebes verhindert wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 23B ist eine Draufsicht der Druckköpfe 56a und 56b innerhalb der Druckkopfabdeckung 57 dargestellt. Wie dies ersichtlich ist, ist der erste Düsenlamellenabschnitt 166 zum Abwischen in einer sequentiellen Art und Weise von vorn nach hinten bestimmt, und zwar von allen Tintenauslassdüsen des Druckkopfes 56a, die schwarze Tinte ausstoßen. In einer ähnlichen Art und Weise ist der zweite Düsenlamellenabschnitt 167 zum Abwischen von jedem Satz der Farbauslassdüsen des Druckkopfes 56b bestimmt, die die Farbtinten Cyan, Magenta und Gelb auslassen. Die 24A, 24B und 24C sehen Vorderansichten zum Darstellen eines Schiebe-Wischbetriebes vor.
  • Insbesondere ist in der 24A eine Wischerlamelle 46 abgebildet, die die Druckköpfe 56a und 56b zum Abwischen von ihren Auslassflächen während eines Wischbetriebes erreicht. Wie dies aus der 24A ersichtlich ist, wird jeder Lamellenabschnitt der Wischerlamelle 46 so genutzt, dass er sich an die ungleichmäßige Auslassfläche der Druckköpfe 56a und 56b anpasst, und dass er eine Verschmutzung von Tinten zwischen den jeweiligen Druckköpfen verhindert. Wie dies dargestellt ist, ermöglicht jeder Wischerschlitz 163, dass der separate Lamellenabschnitt angrenzend dazu einen entsprechenden Auslassflächenabschnitt abwischt, ohne dass der benachbarte Lamellenabschnitt davon beeinträchtigt wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 24B ist ersichtlich, dass die vielen Wischerschlitze 163 das Potential haben, dass kleine Räume von nicht abgewischten Abschnitten an den Auslassflächen der Druckköpfe 56a und 56b gelassen werden, wie dies durch jene Abschnitte angegeben ist, die mit „U" markiert sind. Um die Oberfläche der Druckköpfe 56a und 56b gründlich zu reinigen, wird daher ein Schiebe-Wischbetrieb verwendet, bei dem der Schlitten 45 über einen geringen Betrag verschoben wird und bei dem dann ein zweites Abwischen so durchgeführt wird, dass jeder Lamellenabschnitt der Wischerlamelle 46 die vorherigen nicht abgewischten Bereiche abwischt. Wie dies zum Beispiel aus der 24B ersichtlich ist, wischt die Wischerlamelle 46 die Druckköpfe 56a und 56b an einer ersten Wischposition ab, wodurch vier nicht abgewischte Bereiche entsprechend den Wischerschlitzen 163 gelassen werden. Als Nächstes wird der Schlitten 45 geringfügig nach links verschoben, wie dies in der 24C gezeigt ist, wodurch die Druckköpfe 56a und 56b zu einer zweiten Wischposition hinsichtlich der Wischerlamelle 46 bewegt werden. Dann wischt die Wischerlamelle 46 die Auslassflächen der Druckköpfe 56a und 56b ab, um so die vier vorherigen nicht abgewischten Bereiche abzuwischen, da die Lamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 nun über den nicht abgewischten Bereichen positioniert sind.
  • Wie dies bereits beschrieben ist, ermöglicht die Position der Vorausstoßbereiche 44a und 44b an der Wischerbasis 62, dass die Druckköpfe 56a und 56b das Vorausstoßen von Tinte durchführen, während sie auch durch die Wischerlamelle 46 abgewischt werden, wenn die Wischerlamelle 62 quer über die Druckköpfe 56a und 56b verschoben wird.
  • Die 25A, 25B und 25C stellen gleichzeitige Wisch- und Vorausstoßbetriebe dar. Wie dies in der 25A abgebildet ist, wird die Wischerbasis 62 in einer Vorwärtsrichtung quer über die Druckköpfe 56a und auch 56b verschoben (nicht gezeigt). Wie dies aus der 25A ersichtlich ist, ist die Auslassfläche des Druckkopfes 56a in einer Vielzahl Düsenbereiche 170, 171 und 172 eingerichtet. Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf die 23B jeder Düsenbereich 170 bis 172 den Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsenbereichen des Druckkopfes 56b entsprechen. Alternativ kann jeder Düsenbereich 170 bis 172 einem Drittel der Auslassdüsen des Druckkopfes 56a entsprechen. Jedenfalls wird das gleichzeitige Vorausstoßen durchgeführt, während außerdem das Abwischen durchgeführt wird. Gemäß der 25A gelangt zunächst der erste Düsenbereich 170, der durch schraffierte Linien identifiziert ist, in einen Vorausstoßbetrieb, bei dem er Tinte aus den Auslassdüsen in seinem Bereich ausstößt, um verbleibende Tinte und Verschmutzungen zu beseitigen. Wenn das Vorausstoßauslassen auftritt, und zwar vorzugsweise von der rechten Düse nacheinander zu der linken Düse, dann wird die Wischerlamelle 46 quer über die Auslassfläche des ersten Düsenbereiches 170 in der Richtung des Pfeiles in der 25A verschoben.
  • Daher werden die Auslassdüsen des ersten Düsenbereiches 170 mit frischer Tinte während des Vorausstoßbetriebes versorgt, um das Auflösen von jeglicher verbleibender Tinte in den Auslassöffnungen und an der Auslassfläche zu unterstützen, um so das Abwischen durch die Wischerlamelle 46 noch wirksamer zu gestalten. Diese Prozedur wird nacheinander mit jedem Düsenbereich 171 und 172 fortgesetzt, wie dies in den 25B beziehungsweise 25C gezeigt ist. Dementsprechend führt nur ein einziger Düsenbereich das Vorausstoßen zu einer Zeit durch, wie dies durch die schraffierten Linien angegeben ist. Auf diese Art und Weise wird Tinte zu den entsprechenden Auslassdüsen von jedem entsprechenden Düsenbereich zugeführt, unmittelbar bevor die Wischerlamelle 46 abwischt. Ein effizientes und wirksames Abwischen wird dadurch erreicht. Zusätzlich wird die Vorausstoßtinte in den Vorausstoßaufnahmebereichen 44a beziehungsweise 44b aufgenommen, wenn die Wischerbasis 62 quer über die Druckköpfe 56a und 56b verschoben wird, um das Abwischen in dieser Art und Weise während den Vorausstoßbetrieben durchzuführen, so dass eine Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b und der anderen Komponenten verhindert wird.
  • Die 26 sieht eine Ansicht eines Wiederherstellungsmechanismus 60 vor, wenn die Wischerbasis 62 gleitbar zu einer ganz vorderen Position verschoben wird, bei der die obere Fläche 68 der Wischerbasis die Druckkopfabdeckungen 47a und 47b abdeckt, und bei der die Wischerabdeckungsfläche 67 der Wischerlamellenabdeckung 66 die Wischerlamelle 46 abdeckt. Ein derartiger Zustand kann während des Vorausstoßbetriebes genutzt werden, bei dem es nicht erwünscht ist, dass das Abwischen gleichzeitig durchgeführt wird. Wie dies aus der 26 ersichtlich ist, ist der Schlittenhebel 64 in einem abgesenkten Zustand zum Drucken.
  • Die 27A, 27B und 27C stellen eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 dar. Gemäß der 27A ist die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 so gezeigt, dass sie an der vorderen Fläche der Wischerlamellenabdeckung 66 so angeordnet ist, dass sie der Wischerlamelle 46 gegenüber liegt, wenn die Wischerbasis 62 zu der Wischerlamellenabdeckung 66 verschoben wird. Insbesondere hat die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 eine Vielzahl Reinigungsbereiche 175 zum Reinigen von jedem entsprechenden Lamellenabschnitt der Wischerlamelle 46. Wie dies aus der 27A ersichtlich ist, hat der mittlere Reinigungsflächenbereich einen offenen Spalt, wodurch es ermöglicht wird, dass der mittlere Lamellenabschnitt 168 durch ihn hindurch tritt, ohne dass er durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 gereinigt wird. Dies ist derart gestaltet, dass der mittlere Lamellenabschnitt 168 keine gegenseitige Verschmutzung der Tinte von beiden Druckköpfen 56a und 56b verursachen kann, so dass er frei liegt, wenn er der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 gegenüber liegt. Auf diese Art und Weise werden der erste Düsenlamellenabschnitt 166 und der zweite Düsenlamellenabschnitt 167, die an dem mittleren Lamellenabschnitt 168 angrenzen, jeweils vor einer gegenseitigen Verschmutzung von unterschiedlichen Tinten während des Reinigens der Wischerlamelle 46 durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 geschützt.
  • Bei Betrachtung der 27A kann außerdem ersehen werden, dass zwei der Reinigungsflächenbereiche der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 mit der Tiefe ausgespart sind, die durch das Niveau B angegeben ist, während die anderen Reinigungsflächenbereiche an der Vorderkante angeordnet sind, was durch das Niveau A angegeben ist. Unter erneuter Bezugnahme auf die 27B, die eine Ansicht von oben nach unten der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 während des Reinigens der Wischerlamelle 46 vorsieht, kann ersehen werden, dass die Klappen-Kantenlamellenabschnitte 165 ihren entsprechenden Reinigungsflächenbereichen nicht gegenüber liegen, bis die anderen Lamellenabschnitte gegenüber ihren jeweiligen Reinigungsflächenbereichen sind. Auf dies Art und Weise wird eine gegenseitige Verschmutzung der Wischerlamellenabschnitte durch Tinte reduziert, die von ihren angrenzenden Wischerlamellenabschnitten gesprüht wird. Die 27C sieht eine Vorderansicht der Wischerlamelle 46 vor, wenn diese der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 zum Reinigen gegenüber liegt. Aus der 27C kann ersichtlich werden, dass der mittlere Lamellenabschnitt 168 durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 hindurch tritt, ohne dass er gereinigt wird. Auf diese Art und Weise ist eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung vorgesehen, die in wirksamer Weise die anderen Lamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 reinigt, ohne dass dies zu einer gegenseitigen Verschmutzung führt, die durch Tinte verursacht wird, welche abgekratzt wird, und die während des Reinigens der jeweiligen Lamellenabschnitte durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 frei liegen.
  • Die 28 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Abdeckungsmechanismus zum Anheben und Absenken der Abdeckungen 47a und 47b. Zur Vereinfachung wird der Abdeckungsmechanismus 160 nur hinsichtlich der Abdeckung 47a erläutert. Wie dies aus der 28 ersichtlich ist, hat der Abdeckungsmechanismus 160 einen Abdeckungshebel 180, eine Abdeckungshebelstütze 181 und einen Abdeckungsnocken 187. Die Abdeckungshebelstütze 181 ist an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 unmittelbar unter dem Abdeckungshebel 180 schwenkbar angebracht, welcher ebenfalls an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 schwenkbar angebracht ist. Die Abdeckungshebelstütze 181 hat einen Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188, der mit dem Abdeckungsnocken 187 in Eingriff gelangt, wenn der Abdeckungsnocken 187 im Uhrzeigersinn umläuft. Wenn die erweiterte Fläche des Abdeckungsnockens 187 dem Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188 gegenüber liegt, dann wird die Abdeckungshebelstütze 181 im Uhrzeigersinn gedreht, und daher wird sie vertikal in einer nach oben gerichteten Richtung angehoben. Die Abdeckungshebelstütze 181 ist mit dem Abdeckungshebel 180 an ihren entfernten Enden durch eine Abdeckungshebelfeder 182 verbunden. Wenn auf diese Art und Weise die Abdeckungshebelstütze 181 in einer nach oben gerichteten Richtung gedreht wird, spannt die Feder 182 den Abdeckungshebel 180 ebenfalls in einer nach oben gerichteten Richtung vor. Der Abdeckungshebel 180 hat eine Abdeckungsführung 183, die aus einem Schlitz besteht, in dem eine Abdeckungsbasis 184 durch einen Stift gestützt ist, der an der Abdeckungsbasis 184 ausgebildet ist.
  • Wenn dementsprechend der Abdeckungshebel 180 im Uhrzeigersinn nach oben gedreht wird, ermöglicht es die Abdeckungsführung 183, dass die Abdeckungsbasis 184 in einer vertikalen Richtung nach oben verschoben wird. Ein Abdeckungshalter 185 ist an der Abdeckungsbasis 184 angeordnet, und er wird zum Halten der Abdeckung 47a verwendet. Die Abdeckung 47a besteht vorzugsweise aus Gummi oder aus einer anderen Art eines elastischen Materials. Die Abdeckung 47a ist mit einem Pumpenrohr (nicht gezeigt) über die Abdeckungsbasis 184 verbunden. Eine Abdeckungshebelrückstellfeder 189 ist an einem Ende mit dem Wiederherstellungsmechanismus 60 verbunden, und sie ist an dem anderen Ende mit der Abdeckungshebelstütze 181 verbunden, um so die Abdeckungshebelstütze 181 und den Abdeckungshebel 180 in einem abgesenkten Zustand vorzuspannen, wenn sie durch den Abdeckungsnocken 187 nicht nach oben angetrieben werden. Wie dies aus der 28 ersichtlich ist, liegt der Abdeckungsnocken 187 dem Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188 nicht gegenüber, und daher wird der Abdeckungshebel 180 so vorgespannt, dass er in einem abgesenkten Zustand aufrecht erhalten wird, um so die Abdeckungsbasis 184 und schließlich die Abdeckung 47a abzusenken, wodurch verhindert wird, dass die Abdeckung 47a in Kontakt mit den Druckköpfen 56a und 56b in einer nicht erwünschten Art und Weise gelangt.
  • Die 29 sieht eine Ansicht des Abdeckungsmechanismus 160 in einem angehobenen Zustand vor. Insbesondere ist der erweiterte Abschnitt des Abdeckungsnockens 187 an dem Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188 angeordnet, um so die Abdeckungshebelstütze 181 und den Abdeckungshebel 180 über die Abdeckungshebelfeder 182 in einer nach oben gerichteten Richtung zu zwingen. Daher wird die Abdeckungsbasis 184 in einer nach oben gerichteten Richtung mit Unterstützung von der vertikalen Führungsschiene 186 verschoben. Die vertikale Führungsschiene 186 ist bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um die Bewegung der Abdeckungsbasis 184 in einer vertikalen Richtung zurück zu halten, wenn der Abdeckungshebel 180 nach oben gedreht wird. Auf diese Art und Weise werden der Abdeckungshalter 185 und die Abdeckung 47a angehoben, so dass sie mit dem jeweiligen Druckkopf in Eingriff gelangen, wobei die Kraft ausreicht, eine Abdichtung gegen den Druckkopf zu bilden, aber ohne dass eine derartige Kraft verwendet wird, die eine Beschädigung der Auslassfläche oder einer anderen Komponente des Druckkopfes oder der Abdeckung verursachen würde. Dies ist dadurch begründet, dass die Abdeckungshebelfeder 182 so ausgelegt ist, dass sie eine übermäßige Kraft absorbiert, mit der die Abdeckungshebelstütze 181 gegen den Abdeckungshebel 180 während des Verschiebens der Abdeckung 47a zu dem jeweiligen Druckkopf bei einem Abdeckungsbetrieb gedrückt werden würde.
  • Die 30 zeigt ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebes des Schlittenhebels 64. Anfänglich wird bei einem Schritt S3001 der Schlitten 45 zu einer vertikalen Position unter Verwendung des Spalthebels 150 eingestellt, um die Papierdicke zu berücksichtigen. Dann wird der Schlitten 45 quer über das Papier abgetastet, um das Drucken auf dem Papier durchzuführen (Schritt S3002). Wenn das Drucken abgeschlossen ist, oder wenn ein Wiederherstellungsbetrieb erforderlich ist, wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 bei einem Schritt S3003 bewegt. In der Ruheposition wird der Schlittenhebel 64 unter Verwendung des Schiebenockens 145 und der Schlittenhebelstütze 65 angehoben (Schritt S3004). Dann hebt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 zum Durchführen der Wiederherstellungsbetriebe an (Schritt S3005). Diesbezüglich werden Vorausstoß- und Wischbetriebe durchgeführt, um den guten Zustand zum Drucken der Druckköpfe 56a und 56b bei einem Schritt S3006 wieder herzustellen. Dann senkt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 bei einem Schritt S3007 von der vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 zu der ursprünglichen Position des Schlittens 45 ab. Schließlich wird der Schlittenhebel 64 weiter abgesenkt, um von dem Schlitten 45 außer Eingriff zu gelangen, und um den Schlittenhebel 64 in einem abgesenkten Zustand zu platzieren (Schritt S3008). Dann schreitet die Steuerung bei einem Schritt S3009 zurück.
  • Die 31 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern des Abdeckens der Abdeckungen 47a und 47b und der Wischerlamelle 46, um deren Verschmutzung während eines Druckbetriebes oder während einer Vorausstoßaktivität zu reduzieren. Bei einem Schritt S3101 wird eine Wischerbasis 62 zu einer Abdeckungsposition bewegt, an der die obere Fläche der Wischerbasis die Abdeckungen 47a und 47b abdeckt, und an der die Wischerlamelle 46 unter der Wischerlamellenabdeckung 66 positioniert ist. Als Nächstes wird bei einem Schritt S3102 der Schlitten 45 abgetastet, um das Drucken auf einem Druckmedium durchzuführen. Dann wird die Wischerbasis 62 von der Abdeckungsposition weg bewegt, um die Abdeckung der Abdeckungen 47a und 47b sowie der Wischerlamelle 46 bei einem Schritt S3103 zu lösen. Nach dem Drucken wird der Schlitten 45 zu einer Ruheposition bewegt, die dem Wiederherstellungsmechanismus 60 angrenzt und über diesem ist (Schritt S3104). Bei einem Schritt S3105 werden die Wisch- und Vorausstoßbetriebe gleichzeitig dadurch durchgeführt, dass Tinte aus jedem Düsenbereich der Druckköpfe sequentiell vorausgestoßen wird, und dass dann jeder Düsenbereich sequentiell abgewischt wird, sobald diese die Tinte vorausgestoßen haben, was zu einem effizienten Reinigen der Auslassdüsen der Druckköpfe führt, und dass Vorausstoßbetriebe direkt über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 durchgeführt werden, wobei eine Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b sowie der Wischerlamelle 46 reduziert wird. Ein Abdeckungsbetrieb wird dann bei einem Schritt S3106 durchgeführt, um die Druckköpfe 56a und 56b bis zu ihrer nächsten Verwendung abzudecken. Die Steuerung schreitet dann bei einem Schritt S3107 zurück.
  • Die 32 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebes des Abdeckungsmechanismus 160. Bei einem Schritt S3201 wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 bewegt. Als Nächstes wird die Abdeckungshebelstütze 181 über den Abdeckungsnocken 187 gedreht, um den Abdeckungshebel 180 zu drehen, wodurch die Abdeckungen 47a und 47b angehoben werden (Schritt S3202). Bei einem Schritt S3203 werden die Abdeckungen 47a und 47b weiter angehoben, so dass sie mit den Druckköpfen 56a beziehungsweise 56b in Eingriff gelangen. Dann wird eine Saugwiederherstellung der Druckköpfe dadurch durchgeführt, dass eine Pumpe 52 verwendet wird, die mit den Abdeckungen 47a und 47b verbunden ist (Schritt S3204). Wenn der Saugwiederherstellungsbetrieb abgeschlossen ist, wird der Abdeckungsnocken 187 gedreht, um zu ermöglichen, dass die Abdeckungshebelstütze 181 durch die Abdeckungshebelrückstellfeder 189 vorgespannt wird, wodurch die Abdeckungshebelstütze 181 und der Abdeckungshebel 180 zu einer abgesenkten Position gezogen werden, nachdem sie von den Druckköpfen 56a und 56b außer Eingriff gelangt sind (Schritt S3205). Dann schreitet die Steuerung bei einem Schritt S3206 zurück.
  • Die 33 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern der Verwendung der Wischerlamelle 46 bei der vorliegenden Erfindung. Wenn ein Wischerzähler bei einer Druckersteuervorrichtung 100 durch jedes Wischen summiert wird und mit einer ersten vorbestimmten Zahl übereinstimmt, wird die erste Wischpositionssequenz ausgeführt. Am Anfang wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 bei einem Schritt S3301 bewegt.
  • Als Nächstes wird der Schlitten 45 in der seitlichen Richtung zu einer ersten Wischposition eingestellt, bei der jeder Wischerlamellenabschnitt der Wischerlamelle 46 einem jeweiligen Auslassflächenabschnitt der Druckköpfe 56a und 56b entspricht (Schritt S3302). Bei einem Schritt S3303 werden Auslassflächen der Druckköpfe 56a und 56b durch die Wischerlamelle 46 in der ersten Wischposition abgewischt. Nach dem ersten Abwischen wird der Schlitten 45 außerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60 bewegt, und die Wischerbasis 62 über den Abdeckungen 47a wird zu einer rückwärtigen Position für ein nächstes Wischen bewegt (Schritt S3304). Wenn ein Wischerzähler in der Druckersteuervorrichtung 100 bei jedem Wischen summiert wird und mit einer zweiten vorbestimmten Zahl übereinstimmt, wird die zweite Wischpositionssequenz nach dem ersten Wischen ausgeführt (S3305). Der Schlitten 45 wird zu einer zweiten Wischposition seitlich eingestellt, bei der nicht abgewischte Abschnitte der Auslassfläche der Druckköpfe 56a und 56b nicht mit den Wischerlamellenabschnitten der Wischerlamelle 46 ausgerichtet sind (Schritt S3305). Bei einem Schritt S3306 werden die Auslassflächen der Druckköpfe 56a und 56b durch die Wischerlamelle 46 in der zweiten Wischposition abgewischt, wodurch die nicht abgewischten Abschnitte abgewischt werden, die nach dem ersten Abwischen verblieben sind. Nach der Beendigung des zweiten Wischens wird die Wischerlamelle 46 unter Verwendung der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 gereinigt, um die Wischerlamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 mit entsprechenden Reinigungsflächenbereichen 175 der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 zu reinigen (Schritt S3307). Die Reinigungsflächenbereiche 175 der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 sind so abgestuft, dass einige Wischerlamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 vor anderen Wischerlamellenabschnitten gereinigt werden, wenn die Wischerlamelle 46 unter die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 tritt. Die Steuerung schreitet dann bei einem Schritt S3308 zurück.
  • Die 34 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Wiederherstellungsbetriebssequenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei einem Schritt S3401 wird der Schlitten 45 zu einer gewünschten vertikalen Position unter Verwendung des Spalthebels 150 eingestellt, um die Papierdicke während des Druckens zu berücksichtigen. Dann wird die Wischerbasis 62 zu der Abdeckungsposition bewegt, um die Abdeckungen 47a und 47b sowie die Wischerlamelle 46 abzudecken (Schritt S3402). Der Schlitten 45 wird dann abgetastet, um das Drucken auf dem Papier bei einem Schritt S3403 durchzuführen. Die Wischerbasis 62 wird dann von der Abdeckungsposition weg bewegt, um die Abdeckung der Abdeckungen 47a und 47b bei einem Schritt S3404 zu lösen. Dann wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem Wiederherstellungsmechanismus bei einem Schritt S3405 bewegt. An der Ruheposition wird der Schlittenhebel 64 angehoben, so dass er mit dem Schlitten 45 in Eingriff gelangt (Schritt S3406). Dann hebt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 für eine optimale Funktion der Wiederherstellungsbetriebe an (Schritt S3407).
  • Dann werden die Abdeckungen 47a und 47b unter Verwendung des Abdeckungsnockens 187 angehoben, um die Abdeckungshebelstütze 181 und den Abdeckungshebel 180 zu drehen (Schritt S3408). Dann gelangen die Abdeckungen 47a und 47b mit den Druckköpfen 56a beziehungsweise 56b in Eingriff, und es wird ein Saugwiederherstellungsbetrieb unter Verwendung der Pumpe 52 durchgeführt (Schritt S3409). Bei einem Schritt S3410 werden die Abdeckungen 47a und 47b durch Drehen des Abdeckungsnockens 187 zu einer unteren Position abgesenkt. Dann wird der Schlitten 45 zu seiner ursprünglichen Position aus der vorbestimmten Höhe mit dem Schlittenhebel 64 abgesenkt (Schritt S3411). Dann hebt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu der vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus an (Schritt S3412). Bei einem Schritt S3413 werden die gleichzeitigen Vorausstoß- und Wischbetriebe durchgeführt, wie dies bereits beschrieben ist, um ein optimales Reinigen der Auslassfläche und der Auslassdüsen der Druckköpfe 56a und 56b zu erreichen. Dann wird der Schlittenhebel 64 weiter abgesenkt, um von dem Schlitten 45 außer Eingriff zu gelangen, und um den Schlittenhebel 64 in einem abgesenkten Zustand zu platzieren, so dass er außerhalb des Bewegungspfades des Schlittens 45 ist (Schritt S3401). Dann wird die Wischerbasis 62 von der Abdeckungsposition bei einem Schritt S3415 weg bewegt, um die Abdeckung der Abdeckungen 47a und 47b sowie der Wischerlamelle 46 zu lösen. Dann schreitet die Steuerung bei einem Schritt S3416 zurück.

Claims (39)

  1. Druckvorrichtung zum Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium, indem ein Druckkopf zum Ausstoßen einer Druckflüssigkeit auf das Aufzeichnungsmedium veranlasst wird, wobei die Druckvorrichtung Folgendes aufweist: einen Schlitten (45), der an der Druckvorrichtung angebracht ist, um den Druckkopf seitlich quer über das Aufzeichnungsmedium abzutasten; und einen Wiederherstellungsmechanismus (60) zum Durchführen einer Wiederherstellung des Druckkopfes, wenn der Schlitten (75) über dem Wiederherstellungsmechanismus positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (45) zu und von dem Aufzeichnungsmedium weg in einer vorbestimmten Art und Weise so bewegbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schlitten und dem zum Drucken zu verwendenden Aufzeichnungsmedium geändert wird, und dass der Wiederherstellungsmechanismus einen Schlittenhebel (64) für einen Eingriff mit dem Schlitten (45) aufweist, um die Höhe des Schlittens bezüglich des Wiederherstellungsmechanismus zu ändern, um so den Schlitten zu einer vorbestimmten Position über dem Wiederherstellungsmechanismus zu bewegen.
  2. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Schlitten (45) einen Spalthebel (150) zum Ändern des Abstandes zwischen dem Schlitten (45) und dem Aufzeichnungsmedium aufweist.
  3. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Spalthebel (150) ein erstes Ende mit einem Hebel und ein zweites Ende mit einem Nocken (151) aufweist, wobei das zweite Ende drehbar an dem Schlitten (45) angebracht ist, wobei der Nocken angrenzend an einer Führungsschiene an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angeordnet ist, wobei der Spalthebel (150) zum Ändern des Abstandes zwischen dem Schlitten (45) und dem Aufzeichnungsmedium betreibbar ist.
  4. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein Sperrstift (63) an dem Schlittenhebel (64) für einen Eingriff mit einer entsprechenden Stiftaufnahme an dem Schlitten (45) angebracht ist, wenn der Schlittenhebel (64) mit dem Schlitten in Eingriff gelangt, um so eine Bewegung des Schlittens in der seitlichen Richtung zu verhindern.
  5. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei ein erstes Ende des Schlittenhebels (45) schwenkbar an einem Schwenkpunkt (146) an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht und drehbar um den Schwenkpunkt zu dem Schlitten (45) ist, um mit dem Schlitten in Eingriff zu gelangen und diesen zu bewegen.
  6. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Wiederherstellungsmechanismus (60) des Weiteren eine Schlittenhebelstütze (65) mit einem ersten Ende, das schwenkbar an dem Schwenkpunkt (146) an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, und mit einem zweiten Ende aufweist, das mit einem zweiten Ende des Schlittenhebels (64) so verbunden ist, dass beim Betrieb eine Drehung der Schlittenhebelstütze (65) um den Schwenkpunkt (146) eine Drehung des Schlittenhebels (64) um den Schwenkpunkt bewirkt.
  7. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Wiederherstellungsmechanismus (60) des Weiteren einen Wellennocken (145) aufweist, der drehbar an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, und wobei die Schlittenhebelstütze (65) einen Nockenmitnehmerabschnitt (147) aufweist, der an dem Wellennocken (145) angeordnet ist, um die Schlittenhebelstütze (65) zwangsweise um den Schwenkpunkt (146) zu drehen, wenn der Wellennocken (145) gedreht wird.
  8. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Wellennocken (145) durch ein Zahnrad drehbar angetrieben wird, das mit einem Motor (41) verbunden ist.
  9. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, wobei eine Schlittenhebelfeder (157) zwischen der Schlittenhebelstütze (65) und dem Schlittenhebel (64) angeordnet ist, um eine Kraft zu dämpfen, die durch den Schlittenhebel (64) gegen den Schlitten (45) aufgebracht wird.
  10. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Schlittenhebelstütze (65) mit einem ersten Ende einer Schlittenhebelrückstellfeder (158) verbunden ist, wobei ein zweites Ende der Schlittenhebelrückstellfeder (158) mit dem Wiederherstellungsmechanismus (60) verbunden ist, um so die Schlittenhebelstütze (65) und den Schlitten (64) von dem Abtastpfad des Schlittens weg vorzuspannen.
  11. Druckvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Wiederherstellungsmechanismus (6) des Weiteren eine Begrenzungssäule aufweist, die verhindert, dass der Schlittenhebel (64) den Schlitten (45) zu einer Höhe bewegt, die größer ist als die Höhe der vorbestimmten Position über dem Wiederherstellungsmechanismus (60).
  12. Druckvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Wiederherstellungsmechanismus (60) eine Abdeckungseinrichtung (47a, 47b) zum Abdecken des Druckkopfes, eine Wischerlamelle (48), die an einer Wischerbasis (62) angebracht ist, die gleitbar an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, damit ein Abwischen einer Ausstoßfläche des Druckkopfes durch die Wischerlamelle ermöglicht wird, wobei die Wischerbasis (62) so angeordnet ist, dass sie die Abdeckungseinrichtung abdeckt, wenn der Druckkopf durch die Abdeckungseinrichtung nicht abgedeckt ist, und eine Wischerlamellenabdeckung (66) aufweist, die an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, um die Wischerlamelle (48) abzudecken, wenn die Wischerlamelle den Druckkopf nicht abwischt.
  13. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Wischerbasis (62) gleitbar so angebracht ist, dass sie in einer zweiten seitlichen Richtung bewegbar ist, die senkrecht zu der seitlichen Abtastrichtung des Schlittens (45) ist.
  14. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Wischerbasis (62) in der zweiten seitlichen Richtung bewegbar ist, um den Druckkopf mittels eins Wischerübertragungsmechanismus abzuwischen, der durch einen Motor angetrieben wird.
  15. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Wischerbasis (62) eine obere Fläche zum Abdecken der Abdeckungseinrichtung (47a, 47b) derart aufweist, dass die Abdeckungseinrichtung vor der Druckflüssigkeit geschützt wird, die durch den Druckkopf ausgestoßen wird, wenn die Wischerbasis (62) zum Abdecken der Abdeckungseinrichtung positioniert ist.
  16. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 12, 13, 14 oder 15, wobei die Wischerlamellenabdeckung (66) eine obere Fläche zum Abdecken der Wischerlamelle (48) aufweist, um die Wischerlamelle vor der Druckflüssigkeit zu schützen, die durch den Druckkopf ausgestoßen wird, wenn die Wischerbasis (62) zum Abdecken der Abdeckungseinrichtung (47a, 47b) positioniert ist.
  17. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Wischerbasis (62) eine Vorausstoßaufnahmeeinrichtung (44a, 44b) aufweist, die an der Wischerbasis zum Aufnehmen einer Druckflüssigkeit angeordnet ist, die durch den Druckkopf während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes ausgestoßen wird.
  18. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 14, die zum Aufnehmen eines Druckkopfes mit einem ersten und einem zweiten Satz Auslassdüsen konfiguriert ist, wobei der Wiederherstellungsmechanismus (60) jeweils eine erste und eine zweite Abdeckung (47a und 47b) für den ersten bzw. zweiten Satz Auslassdüsen aufweist, und wobei die Vorausstoßaufnahmeeinrichtung einen ersten und einen zweiten Vorausstoßbereich (44a und 44b) zum Aufnehmen von Druckflüssigkeit aufweist, die durch den ersten bzw. zweiten Satz Auslassdüsen während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes ausgestoßen wird.
  19. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei die Vorausstoßaufnahmeeinrichtung (44a, 44b) ein Auslassblatt zum Zurückhalten der aufgenommenen Druckflüssigkeit enthält.
  20. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der erste Vorausstoßbereich (44a) von dem Ort der ersten und zweiten Abdeckung (47a und 47b) entfernt angeordnet ist und eine Öffnung zum Auslassen der aufgenommenen Druckflüssigkeit zu einem Bereich der Druckvorrichtung aufweist, der sich unter der Wischerbasis (62) befindet.
  21. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei der erste und der zweite Vorausstoßbereich (44a und 44b) jeweils ein Auslassblatt zum Zurückhalten der aufgenommenen Druckflüssigkeit enthalten.
  22. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 18, 20 oder 21, wobei die Wischerlamelle (48) an einer Position an der Wischerbasis (62) angebracht ist, die den ersten und den zweiten Vorausstoßbereich (44a und 44b) kreuzt.
  23. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Wiederherstellungsmechanismus eine Abdeckung (47a oder 47b) zum Abdecken des Druckkopfes und einen Abdeckungsmechanismus aufweist, der einen Abdeckungshebel (180), der die Abdeckung stützt und ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, eine Abdeckungshebelstütze (181) mit einem ersten Ende, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, und mit einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Ende des Abdeckungshebels (180) verbunden ist, und eine Abdeckungshebelfeder (182) aufweist, die zwischen dem Abdeckungshebel und der Abdeckungshebelstütze angeordnet ist, um so die Kraft der Abdeckung gegen den Druckkopf während des Abdeckens zu dämpfen.
  24. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 23, wobei der Abdeckungshebel (180) eine Abdeckungsführung (183) aufweist, die eine Abdeckungsbasis (184) stützt, an der ein Abdeckungshalter angebracht ist, der die Abdeckung aufnimmt.
  25. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei die Abdeckungsbasis (184) durch eine Führungsschiene (186) geführt ist, die sich an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) befindet, so dass die Abdeckungsbasis (184) zwischen einer Ruhe- und einer Abdeckungsposition anhebbar und absenkbar ist.
  26. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 23, 24 oder 25, wobei der Abdeckungsmechanismus des Weiteren einen Abdeckungsnocken (187) aufweist, der drehbar an dem Wiederherstellungsmechanismus (60) angebracht ist, und wobei die Abdeckungshebelstütze (181) des Weiteren einen Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt (188) aufweist, der gegen den Abdeckungsnocken (187) angeordnet ist, um die Abdeckungshebelstütze (181) zum Schwenken zu veranlassen, wenn der Abdeckungsnocken gedreht wird.
  27. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 26, wobei der Abdeckungsnocken (187) durch ein Zahnrad drehbar angetrieben wird, das mit einem Motor verbunden ist.
  28. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei der Abdeckungsmechanismus des Weiteren eine Abdeckungshebelrückstellfeder (189) mit einem ersten Ende, das mit der Abdeckungshebelstütze (181) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende aufweist, das mit dem Wiederherstellungsmechanismus verbunden ist, um die Abdeckungshebelstütze (181) und den Abdeckungshebel (180) zu einer Ruheposition von dem seitlichen Abtastpfad des Schlittens (45) weg vorzuspannen.
  29. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wenn der Wiederherstellungsmechanismus (60) eine Wischerlamelle (48) aufweist, die gleitbar an der Druckvorrichtung zum Abwischen einer Auslassfläche des Druckkopfes angebracht ist, dann ist die Wischerlamelle (48) durch eine Vielzahl an Schlitze (163) in eine Vielzahl Lamellenabschnitte geteilt, um jeweils einen Auslassflächenabschnitt mit einem entsprechenden Satz Auslassdüsen abzuwischen.
  30. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei der Schlitten (45) zwischen einer ersten und einer zweiten Wischposition so bewegbar ist, dass in der ersten Wischposition ein nicht abgewischter Abschnitt der Auslassfläche einem Ort von einem der Wischerlamellenschlitze (163) entspricht, und dass in der zweiten Wischposition der nicht abgewischte Abschnitt der Auslassfläche durch einen der Lamellenabschnitte abgewischt werden kann.
  31. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 30, wobei der Wiederherstellungsmechanismus (60) so angeordnet ist, dass die Ausführungszeit eines ersten Abwischens an der ersten Wischposition unterschiedlich von der Ausführungszeit eines zweiten Abwischens an der zweiten Wischposition ist.
  32. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 29, 30 oder 31, des Weiteren mit einer Wischlamellenreinigungsvorrichtung (69), die an der Druckvorrichtung zum Reinigen der Wischerlamelle (48) angebracht ist, wenn die Wischerlamelle über eine Reinigungsfläche der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung bewegt wird, wobei die Reinigungsfläche eine Vielzahl Reinigungsflächenbereich aufweist, die den Wischerlamellenabschnitten entsprechen.
  33. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei eine der vielen Reinigungsflächenbereiche einen Spalt aufweist, durch den ein Lamellenabschnitt während des Reinigens der Wischerlamelle hindurch tritt, so dass der Lamellenabschnitt nicht durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung (69) gereinigt wird.
  34. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 33, wobei jeder verbleibende Reinigungsbereich eine Reinigungskante zum Reinigen des jeweiligen Lamellenabschnittes aufweist.
  35. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 34, wobei die Reinigungskanten einer ersten Gruppe Reinigungsflächenbereiche an einer ersten Position an der Reinigungsfläche angeordnet sind, und wobei die Reinigungskanten einer zweiten Gruppe Reinigungsflächenbereiche an einer zweiten Position an der Reinigungsfläche angeordnet sind, so dass die Reinigungskanten der ersten Gruppe mit den entsprechenden Lamellenabschnitten in Eingriff gelangen, bevor die Reinigungskanten der zweiten Gruppe mit den entsprechenden Lamellenabschnitten in Eingriff gelangen, wenn die Wischerlamelle (48) über die Reinigungsfläche der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung (69) bewegt wird.
  36. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei die vielen Lamellenabschnitte einen Klappen-Seitenlamellenabschnitt (164) zum Abwischen einer Seite des Druckkopfes, einen Klappen-Kantenlamellenabschnitt (165) zum Abwischen eines äußeren Kantenbereiches der Auslassfläche des Druckkopfes, einen ersten Düsenlamellenabschnitt (166) zum Abwischen eines Abschnittes der Auslassfläche mit einem ersten Satz Auslassdüsen, einen zweiten Düsenlamellenabschnitt (167) zum Abwischen eines Abschnittes der Auslassfläche entsprechend einem zweiten Satz Auslassdüsen und einen mittleren Lamellenabschnitt (168) zum Abwischen eines Bereiches einer Auslassfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Satz Auslassdüsen aufweisen.
  37. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, um unter Verwendung eines Druckkopfes mit einer ungleichmäßigen Auslassfläche mit einem jeweiligen ersten und zweiten Satz Auslassdüsen in entsprechenden Auslassflächenabschnitten zu drucken, wobei der Wiederherstellungsmechanismus eine jeweilige erste und zweite Abdeckung (47a und 47b) zum Abdecken des ersten und des zweiten Satzes Auslassdüsen, einen Abdeckungsmechanismus einschließlich eines Abdeckungshebels (180), der die Abdeckungen (47a und 47b) stützt, wobei der Abdeckungshebel ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, einer Abdeckungshebelstütze (181) mit einem ersten Ende, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, und mit einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Ende des Abdeckungshebels verbunden ist, und einer Abdeckungshebelfeder (182), die zwischen dem Abdeckungshebel und der Abdeckungshebelstütze angeordnet ist, um so die Kraft der jeweiligen Abdeckung gegen den Druckkopf während des Abdeckens zu dämpfen, eine Wischerbasis (62), die gleitbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, wobei die Wischerbasis bewegbar ist, um die Abdeckungen abzudecken, wenn die Abdeckungen den Druckkopf nicht abdecken, eine Wischerlamelle (48), die an einer Wischerbasis (62) zum Abwischen der Auslassfläche des Druckkopfes angebracht ist, wobei die Wischerlamelle durch eine Vielzahl Schlitze (163) in eine Vielzahl Lamellenabschnitte für ein jeweiliges Abwischen eines jeweiligen Auslassflächenabschnittes des Druckkopfes geteilt ist, einen ersten und einen zweiten Vorausstoßbereich (44a und 44b), die an der Wischerbasis zum Aufnehmen einer Druckflüssigkeit angeordnet sind, die durch den ersten bzw. den zweiten Satz Auslassdüsen ausgestoßen wird, und zwar während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes, und eine Wischerlamellenabdeckung (66) zum Abdecken der Wischerlamelle aufweist, wenn die Wischerlamelle den Druckkopf nicht abwischt.
  38. Druckvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, des Weiteren mit dem Druckkopf.
  39. Verfahren zum Drucken durch Veranlassen eines Druckkopfes einer Druckvorrichtung zum Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium, während der Druckkopf quer über das Aufzeichnungsmedium durch einen Schlitten (45) seitlich abtastet, der zu und von dem Aufzeichnungsmedium weg in einer vorbestimmten Art und Weise so bewegbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schlitten und dem zum Drucken zu verwendenden Aufzeichnungsmedium geändert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bewegen des Schlittens (45) in der seitlichen Richtung zu einem Ort angrenzend an einem Wiederherstellungsmechanismus (60), der in der Druckvorrichtung angeordnet ist; Eingreifen eines Schlittenhebels (64) des Wiederherstellungsmechanismus mit dem Schlitten (45); Verwenden des Schlittenhebels (64) zum Ändern der Höhe des Schlittens (45) bezüglich des Wiederherstellungsmechanismus, um den Schlitten zu einer vorbestimmten Position über dem Wiederherstellungsmechanismus zu bewegen; Durchführen eines Wiederherstellungsbetriebes an dem Druckkopf, während der Schlitten an der vorbestimmten Position ist; Verwenden des Schlittenhebels (64) zum Ändern der Höhe des Schlittens (45) bezüglich des Wiederherstellungsmechanismus, um den Schlitten von der vorbestimmten Position weg zu bewegen; und Außer-Eingriff-Bringen des Schlittenhebels (64) von dem Schlitten (45).
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