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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit
einem Wiederherstellungsmechanismus und auf ein Verfahren zum Drucken.
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Eine
Druckvorrichtung, wie zum Beispiel ein Tintenstrahldrucker, druckt
Bilder auf einem Druckmedium, wie zum Beispiel Papier oder ein anderes Materialblatt,
durch Abtasten eines Schlittens, der einen Druckkopf trägt, quer über das
Druckmedium, während
Tinte aus dem Druckkopf ausgestoßen wird. Insbesondere wird
der Schlitten in einer Hauptabtastrichtung abgetastet, die das Druckmedium
senkrecht zu der Vorschubrichtung kreuzt, die die Nebenabtastrichtung
ist. Wenn der Schlitten in der Hauptabtastrichtung quer über das
Druckmedium bewegt wird, dann stößt der Druckkopf
Tinte aus, um einen Bildabschnitt entsprechend einer Zeile zu erzeugen. Nach
der Beendigung des Bildabschnittes entsprechend der einen Zeile
wird das Druckmedium um einen vorbestimmten Betrag in der Nebenabtastrichtung
vorgeschoben, und danach wird der Bildabschnitt entsprechend der
nächsten
Zeile gedruckt. Diese Betriebe werden wiederholt, bis das gesamte
Bild auf dem Druckmedium gedruckt ist.
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Eine
derartige Tintenstrahldruckvorrichtung ist vorteilhaft, da die Vorrichtung
in einer kleinen Größe ausgelegt
und gebaut werden kann, und da es möglich ist, ein Bild mit einer
hohen Auflösung
und einer hohen Geschwindigkeit auf einem gewöhnlichen Papier unter geringen
laufenden Kosten zu drucken. Zusätzlich
kann eine derartige Tintenstrahldruckvorrichtung das Drucken eines
Farbbildes unter Verwendung von Tinten mit unterschiedlichen Farben
bei dem Druckkopf ermöglichen,
oder bei mehreren Druckköpfen,
die an dem Schlitten angebracht sind. Unterschiedliche Kombinationen
von Tinten können genutzt
werden, um gewünschte
Farbbilder und Auflösungen
zu erzielen. Zum Beispiel können
mehrere Druckköpfe
ausschließlich
unter Verwendung von schwarzer Tinte zum Drucken von Text genutzt
werden, und mehrere Druckköpfe,
bei denen ein einziger Druckkopf schwarze Tinte verwendet, und ein
anderer Druckkopf, der eine Farbtinte verwendet, können zum
Erzeugen von Farbbildern genutzt werden. Unterschiedliche Arten
von Tinte können
ebenfalls für gewünschte Ergebnisse
verwendet werden. Zum Beispiel können
schwarz Tinte und Farbtinten gefärbte
Tinten oder pigmentierte Tinten sein.
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Zusätzlich können reaktive
Tinten verwendet werden, um ein schnelles Fixieren der Tinte auf
dem Druckmedium zu erreichen, wenn sie aus den Druckköpfen ausgestoßen wird.
Zum Beispiel kann ein Druckkopf verwendet werden, um schwarze Tinte auszustoßen, die
anionisch ist (die eine positive Ladung trägt), und ein anderer Druckkopf
kann genutzt werden, um eine Farbtinte auszustoßen, die kationisch (die eine
negative Ladung trägt),
wohingegen die Tinten mit dem Druckmedium und/oder miteinander so
reagieren, dass sie schnell auf dem Druckmedium fixiert werden.
Auf diese Art und Weise können reaktive
Tinten verwendet werden, um ein Verwischen zwischen schwarzer Tinte
und Farbtinten auf dem Druckmedium zu verhindern, und um dadurch ein
gewünschtes
Farbbild mit gewünschter
Auflösung
zu erreichen.
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Üblicherweise
befinden sich mehrere Tintenauslassdüsen in der Auslassfläche des
Druckkopfes zum Ausstoßen
von Tinte aus dem Druckkopf auf das Druckmedium. Es kann angenommen
werden, dass die Auslassfläche
und die Auslassdüsen
mit Resttinte verschmutzt werden, die das Druckmedium nicht erreicht.
Zum Beispiel während
eines Ausstoßes
von Tinte aus den Auslassdüsen
kann ein feiner Dunst von Tintenpartikeln in der Tintenstrahldruckvorrichtung
vorhanden sein, die dann an der Auslassfläche des Druckkopfes haften
können.
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Zusätzlich kann
in nachteilhafter Weise Papierstaub, Staub oder anderer Schmutz
an der Auslassfläche
des Druckkopfes haften. Derartiger Schmutz kann die Fähigkeit
der Auslassdüsen
zum korrekten Ausstoßen
von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium beeinträchtigen, und dadurch kann die Qualität eines
aufgezeichneten Bildes auf dem Druckmedium sowie die gesamte Wirkung
der Tintenstrahldruckvorrichtung beeinträchtigt werden. Dies ist insbesondere
dann ein Problem, wenn zwei unterschiedliche Arten von Tinten aus
zwei verschiedenen Sätzen
von Auslassdüsen
ausgestoßen
werden, entweder bei einem einzigen Druckkopf oder bei separaten
Druckköpfen.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann eine gegenseitige Verschmutzung
von unterschiedlichen Arten von Tinten bei den jeweiligen Auslassflächen der
verschiedenen Sätze
von Auslassdüsen
auftreten. Zum Beispiel kann in nachteilhafter Weise schwarze Tinte,
die aus einem Druckkopf für
schwarze Tinte ausgestoßen
wird, an der Auslassfläche
eines Druckkopfes für
Farbtinte während
des Druckvorganges haften, wodurch die Auslassdüsen des Druckkopfes für Farbtinte
blockiert werden. Zusätzlich
reagieren oft Tinten mit unterschiedlichen Arten, mit dem Ergebnis
einer Aushärtung
der Kombination der Tinten an der Auslassfläche, oder im Falle von reaktiven
Tinten mit einem Ergebnis einer schnellen und starken Fixierung
an der Auslassfläche,
wodurch der Betrieb der jeweiligen Auslassdüsen der Auslassfläche beeinträchtigt wird.
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Aus
diesen Gründen
haben Tintenstrahldruckvorrichtungen oft die Fähigkeit zum Durchführen einer
bestimmten Art einer Wiederherstellung der Auslassfläche des
Druckkopfes, um eine gute Druckqualität des Druckkopfes aufrecht
zu erhalten. Zum Beispiel haben herkömmliche Tintenstrahldruckvorrichtungen
oft ein Wiederherstellungssystem zum Durchführen von Wiederherstellungsbetrieben
des Druckkopfes. Ein derartiges Wiederherstellungssystem befindet
sich oft in der Hauptabtastrichtung des Schlittens, aber außerhalb
des Druckbereiches des Aufzeichnungsmediums. Herkömmliche
Wiederherstellungssysteme haben oft zumindest eine Abdeckung, die
so geformt ist, dass sie mit dem Druckkopf in Eingriff gelangt und
diesen abdichtet, wodurch die Auslassfläche des Druckkopfes während der Nicht-Verwendung
geschützt
ist. Zusätzlich
wird eine Saugvorrichtung wie zum Beispiel eine Spülpumpe oft
mit der Abdeckung verbunden, um unerwünschten Schmutz aus der Auslassfläche und
den Auslassdüsen
des Druckkopfes zu beseitigen, während
die Abdeckung mit dem Druckkopf im Eingriff ist. Darüber hinaus
hat ein übliches
Wiederherstellungssystem außerdem
eine Wischerlamelle zum Abwischen von Schmutz und Ablagerungen von
der Auslassfläche
und den Auslassdüsen
des Druckkopfes. Eine Kombination von diesen Wiederherstellungsbetrieben
wird häufig
genutzt, um eine Druckqualität
des Druckkopfes wieder herzustellen. Zum Beispiel wird der Schlitten,
an dem der Druckkopf angebracht ist, zunächst zu dem Bereich des Wiederherstellungssystems
bewegt. Dann gelangt die Abdeckung mit dem Druckkopf in Eingriff
und ein Unterdruck wird durch die Saugvorrichtung aufgebracht, um Schmutz,
wie zum Beispiel Resttinte aus den Auslassdüsen und der Auslassfläche des
Druckkopfes einzuziehen.
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Optional
kann außerdem
ein Vorausstoßbetrieb
durchgeführt
werden, bei dem dem Druckkopf befohlen wird, eine vorbestimmte Tintenmenge
auszustoßen,
um die Auslassdüsen
vor dem Drucken zu reinigen. Ein derartiger Vorausstoßbetrieb
kann denn stattfinden, während
die Abdeckung mit dem Druckkopf im Eingriff ist, oder er kann dann
stattfinden, wenn die Abdeckung nicht in Eingriff ist. Dann gelangt
die Abdeckung von dem Druckkopf außer Eingriff, und danach wird
die Wischerlamelle genutzt, um die Auslassfläche des Druckkopfes abzuwischen. Auf
diese Art und Weise werden die vorstehend genannten Wiederherstellungsbetriebe
bei einem Versuch genutzt, die Druckqualität des Druckkopfes in einem
bestmöglichen
Zustand aufrecht zu erhalten.
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Während das
herkömmliche
Wiederherstellungssystem dazu verwendet wird, Schmutz und Resttinte
aus der Auslassfläche
und den Auslassdüsen
des Druckkopfes zu beseitigen, können
derartige Wiederherstellungssysteme einen guten Druckzustand des
Druckkopfes in einigen Situationen nicht ausreichend aufrecht erhalten.
Zum Beispiel bei einer herkömmlichen
Tintenstrahldruckvorrichtung mit einem Wiederherstellungssystem
gemäß der vorstehenden
Beschreibung ist oft anzunehmen, dass der Druckkopf immer an einer
vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungssystem während
der Wiederherstellungsbetriebe positioniert ist. Diese vorbestimmte
Höhe ist
so gewünscht,
dass sie die Länge der
Wischerlamelle aufnimmt, wodurch ein angemessenes Abwischen der
Auslassfläche
des Druckkopfes und außerdem
eine sichere und angemessene Aufbringung des Druckes von der Wischerlamelle
auf den Druckkopf während
des Abwischens gewährleistet
werden. Zusätzlich
erleichtert die Einnahme einer vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungssystem
außerdem
die Verwendung einer bekannten Abdeckungsposition, in der die Abdeckung
zum wirksamen Eingreifen mit dem Druckkopf zu positionieren ist,
ohne dass eine Beschädigung
des Druckkopfes verursacht wird.
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In
vielen Fällen ändert sich
jedoch der tatsächliche
Abstand zwischen dem Druckkopf und dem Wiederherstellungssystem
aufgrund einer Fabrikeinstellung, um Positionsänderungen entgegenzuwirken,
die durch die mechanische Toleranz der jeweiligen Teile verursacht
wird. Zum Beispiel wird eine Führungswelle,
die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Schlittens in der Druckrichtung
zu führen, so
eingestellt, dass eine vorbestimmte Position des Schlittens erfüllt ist.
Zusätzlich
kann die Höhe
des Schlittens eingestellt werden, um eine Dicke des Auszeichnungsmediums
während
des Druckens auszugleichen, wodurch die Höhe des Schlittens über dem
Wiederherstellungssystem während
der Wiederherstellungsbetriebe beeinträchtigt wird. Wenn dementsprechend
derartige Bedingungen den Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Wiederherstellungssystem
von einem Wiederherstellungsbetrieb zu dem Nächsten inkonsistent gestalten,
wird das Ergebnis der Abwisch- und Abdeckungsbetriebe ebenfalls
inkonsistent.
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Ein
herkömmliches
Wiederherstellungssystem kann außerdem den Druckkopf in einem
guten Druckzustand in jenem Fall nicht ausreichend aufrecht erhalten,
bei dem unterschiedliche Tinten bei der Tintenstrahldruckvorrichtung
verwendet werden. Falls zwei unterschiedliche Druckköpfe verwendet werden,
die zwei unterschiedliche Arten von Tinte nutzen, oder falls ein
einziger Druckkopf verwendet wird, der zwei Sätze von Auslassdüsen enthält, die zwei
unterschiedliche Arten von Tinte ausstoßen, dann können Probleme auftreten, die
durch die gegenseitige Verschmutzung der beiden unterschiedlichen
Arten von Tinten an den jeweiligen Auslassflächen verursacht werde. Wenn
zum Beispiel zwei unterschiedliche Arten von Tinte genutzt werden,
wie zum Beispiel gefärbte
und pigmentierte Tinten, oder reaktive Tinten, dann ist es vorzuziehen,
zwei separate Abdeckungen zu verwenden, wobei jede Abdeckung zum
Abdecken des Satzes der Auslassdüsen der
jeweiligen, bestimmten Art der Tinte bestimmt ist. Auf diese Art
und Weise wird die gegenseitige Verschmutzung der Tinte an der jeweiligen
Abdeckung während
des Abdeckens reduziert, wodurch die nachfolgende gegenseitige Verschmutzung
von der Abdeckung zu den jeweiligen Auslassdüsen reduziert wird. Während des
Druckbetriebes des Druckkopfes wird jedoch jede Abdeckung offen
gelassen, und sie ist daher für
eine gegenseitige Verschmutzung durch die Ablagerungen der Tinte
anfällig,
die die Abdeckung nicht aufnehmen soll.
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Zusätzlich sind
die Abdeckungen anfällig
für eine
Verschmutzung und eine Beschädigung
von anderen Quellen, wie zum Beispiel Papierstaub, Staub und/oder
eine unangemessene Handhabung durch den Benutzer der Tintenstrahldruckvorrichtung.
Wie dies vorstehend diskutiert ist, kann die gegenseitige Verschmutzung
der Tinten ein Fixieren der Tinte an der Abdeckung verursachen,
wodurch die Fähigkeit der
Abdeckung zum ausreichenden Bilden einer Abdichtung an dem Druckkopf
reduziert sein kann. Zusätzlich
kann die gegenseitig verschmutzte Tinte, die an der Abdeckung verbleibt,
zu der Auslassfläche des
jeweiligen Druckkopfes dieser Abdeckung während der Abdeckbetriebe transferiert
werden, wodurch der Druckkopf verschmutzt wird und der Druckzustand
der Auslassöffnungen
des Druckkopfes beeinträchtigt
wird.
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Die
Verwendung von zwei unterschiedliche Arten von Tinte kann außerdem eine
Verschmutzung der Wischerlamelle verursachen. Restliche Tintenpartikel
werden unbeabsichtigt innerhalb der Tintenstrahldruckvorrichtung
während
eines Druckbetriebes verteilt und können an der Wischerlamelle
haften, während
die Wischerlamelle nicht genutzt wird, wodurch eine gegenseitige
Verschmutzung der Tinten an der Wischerlamelle bewirkt wird. Eine
derartige gegenseitige Verschmutzung kann die Wirkung der Wischerlamelle
während
des Abwischens der Auslassfläche
des Druckkopfes reduzieren. Zusätzlich
kann eine Wischerlamelle, die durch zwei unterschiedliche Arten
von Tinte gegenseitig verschmutzt ist, eine Beschädigung eines
Druckkopfes dadurch verursachen, dass die Auslassfläche des
Druckkopfes mit einer unterschiedlichen Art der Tinte während eines
Wischbetriebes verschmutzt wird. Die Wischerlamelle ist außerdem anfällig für eine andere
Beschädigung
und Verschmutzung, während
die Wischerlamelle in der Umgebung frei liegt, wenn sie nicht verwendet
wird. Die frei liegende Wischerlamelle ist daher anfällig für weitere
Verschmutzungen wie zum Beispiel durch Staub und Papierstaub, und
sie ist anfällig
für eine
Beschädigung
durch eine unangemessene Handhabung durch den Benutzer der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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Zusätzlich zu
den vorstehend genannten Problemen ist das übliche Wiederherstellungssystem oft
unzureichend beim Beseitigen der Resttinte, die an der Auslassfläche und
Auslassflächen
des Druckkopfes haftet und daran getrocknet ist. Eine mögliche Lösung ist
eine Durchführung
eines Vorausstoßbetriebes
zum Ausstoßen
einer begrenzten Tintenmenge aus dem Druckkopf bei einem Versuch,
einen Teil der getrockneten Resttinte vor dem Abwischen des Druckkopfes
zu lösen.
Falls jedoch der Vorausstoßbetrieb
nahe dem Wiederherstellungssystem durchführt wird, dann kann die Abdeckung,
der Wischer und andere Teile durch Tinte verschmutzt werden. Es ist
auch vorzuziehen, einen derartigen Vorausstoßbetrieb von dem Aufzeichnungsmedium
entfernt so durchzuführen,
dass keine unerwünschten
Artefakte auf dem aufgezeichneten Bild erzeugt werden. Eine mögliche Lösung für derartige
Probleme ist eine Durchführung
des Vorausstoßens
an einem Ort, der von dem Wiederherstellungssystem entfernt ist.
In einem derartigen Fall kann die Zeit, die zum Bewegen des Druckkopfes
nach dem Vorausstoßen
zu dem Ort der Wischerlamelle zum Abwischen erforderlich ist, zu
einem Trocknen der Vorausstoßtinte
vor dem Abwischen führen,
wodurch die Wirkung des Vorausstoßbetriebes reduziert wird.
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Falls
zusätzlich
ein separater Vorausstoßbereich
neben der Abtastrichtung des Schlittens festgelegt wird, der außerdem außerhalb
des Bereiches des Aufzeichnungsmediums ist und von dem Wiederherstellungssystem
entfernt ist, wird die Größe der Tintenstrahldruckvorrichtung
dementsprechend vergrößert, um
den Vorausstoßbereich
unterzubringen. Außerdem
sind separate Vorausstoßbereiche
erwünscht,
um die unterschiedlichen Arten der Tinte aufzunehmen, wenn zwei
unterschiedliche Arten von Tinte bei einem einzigen Druckkopf oder
bei zwei separaten Druckköpfen
verwendet werden. Andernfalls kann die gegenseitige Verschmutzung
der Tinten innerhalb der Tintenstrahldruckvorrichtung während eines
Vorausstoßens
auftreten, was die Funktion der Teile beeinträchtigen kann, die durch die
verschmutzte Tinte beeinflusst werden.
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Ein
Problem tritt außerdem
bei den herkömmlichen
Tintenstrahldruckvorrichtungen während
des Abdeckens des Druckkopfes auf, wenn die Abdeckung zu schnell
oder zu kräftig
auf den Druckkopf gedrückt
wird. Falls zusätzlich
die Abdeckung zu schnell während
des Abdeckungsbetriebes angehoben wird, um mit dem Druckkopf in
Eingriff zu gelangen, oder wenn sie auf den Druckkopf mit einem
zu starken Druck gedrückt
wird, dann kann die Abdeckung die Auslassfläche und die Auslassöffnungen des
Druckkopfes beschädigen.
Zusätzlich
können die
vorstehend genannten Bedingungen zu einer Erzeugung eines Überdrucks
zwischen der Abdeckung und dem Druckkopf während des Abdeckungsbetriebes
führen,
wodurch Luft zwangsweise durch die Auslassdüsen geführt wird, was zu einer Beschädigung des
Druckkopfes und des Tintenzuführungssystems
durch das Einführen
von Luft und Luftblasen durch die Auslassdüsen in den Druckkopf führt.
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Schließlich kann
die Verwendung von zwei unterschiedlichen Arten von Tinten bei einer
Tintenstrahldruckvorrichtung eine gegenseitige Verschmutzung der
jeweiligen Sätze
von Auslassdüsen
verursachen, sei es bei einem Druckkopf oder bei zwei separaten
Druckköpfen,
wenn eine einzige Wischerlamelle zum Abwischen von allen Auslassdüsen verwendet
wird. Zum Beispiel kann die Verwendung einer einzigen Wischerlamelle
zum Abwischen von zwei unterschiedliche Sätzen von Auslassdüsen, die jeweils
eine unterschiedliche Art von Tinte auslassen, zu dem Mischen der
beiden unterschiedlichen Tinten an der einzigen Wischerlamelle führen, was
eine gegenseitige Verschmutzung und Beschädigung der Auslassöffnungen
während
des nachfolgenden Abwischens verursachen kann. Falls zusätzlich ein Druckkopf
verwendet wird, der eine ungleichmäßige Druckkopffläche hat,
dann kann eine einzige, ebene Wischerlamelle nicht wirksam die Auslassfläche des Druckkopfes
abwischen, da die Kante der Wischerlamelle durch die ungleichmäßige Auslassfläche des Druckkopfes
gestört
wird. In einer derartigen Situation wird die Wischerlamelle Bereiche
der Auslassfläche überspringen,
und sie wird daher zum Reinigen der Resttinte von der Auslassfläche unwirksam
sein.
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Angesichts
der Probleme mit den herkömmlichen
Wiederherstellungssystemen, wie sie vorstehend diskutiert sind, besteht
ein Bedarf an einer Verbesserung beim Wiederherstellen der Druckqualität des Druckkopfes
zu einem guten Zustand.
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EP-0
845 360 A beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einschließlich Abdeckungen zum
Abdecken von Aufzeichnungsköpfen,
wenn diese nicht benutzt werden. Abdeckungshalter sind in einem
Halteraufnahmeelement so untergebracht, dass sie zu einer Seite
eines Aufzeichnungskopfes in Winkeln θ1 und θ2 in der Richtung der Bewegung
des Schlittens und in einem Winkel θ3 in der senkrechten Richtung
dazu vorgespannt werden.
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Gemäß einem
Aspekt sorgt die vorliegende Erfindung für eine Druckvorrichtung zum
Drucken auf einem Auszeichnungsmedium, in dem ein Druckkopf zum
Ausstoßen
einer Druckflüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmedium veranlasst wird, wobei die Druckvorrichtung
folgendes aufweist:
Einen Schlitten, der an der Druckvorrichtung
zum Abtasten des Druckkopfes seitlich quer über das Druckmedium angebracht
ist; und
einen Wiederherstellungsmechanismus zum Durchführen einer
Wiederherstellung des Druckkopfes, wenn der Schlitten über dem
Wiederherstellungsmechanismus positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der
Schlitten zu und von dem Aufzeichnungsmedium weg in einer vorbestimmten
Art und Weise so bewegbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schlitten
und dem Aufzeichnungsmedium geändert
wird, das für das
Drucken zu verwenden ist, und der Wiederherstellungsmechanismus
hat einen Schlittenhebel für einen
Eingriff des Schlittens, um die Höhe des Schlittens bezüglich des
Wiederherstellungsmechanismus so zu ändern, dass der Schlitten zu
einer vorbestimmten Position über
dem Wiederherstellungsmechanismus bewegt wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht eine Tintenstrahldruckvorrichtung vor,
die ein genaues Positionieren des Druckkopfes bezüglich eines
Wiederherstellungsmechanismus während
Wiederherstellungsbetrieben, einen Schutz der Abdeckungen und der
Wischer während
der Ruhephase, gleichzeitige Vorausstoß- und Wischbetriebe, ein gedämpftes Abdecken
des Druckkopfes und ein verbessertes Abwischen des Druckkopfes mit
einer geteilten Wischerlamelle mit mehreren Abschnitten beinhaltet.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Schlitten einen Spalthebel zum Ändern des Abstands zwischen
dem Schlitten und dem Aufzeichnungsmedium.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Spalthebel ein erstes Ende mit einem Hebel und ein zweites
Ende mit einem Nocken, wobei das zweite Ende drehbar an dem Schlitten
angebracht ist, wobei der Nocken angrenzend an einer Führungsschiene an
dem Wiederherstellungsmechanismus angeordnet ist, wobei der Spalthebel
so betreibbar ist, dass der Abstand zwischen dem Schlitten und dem
Aufzeichnungsmedium geändert
wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist ein Sperrstift an dem Schlittenhebel für einen Eingriff mit einer entsprechenden
Stiftaufnahme an dem Schlitten angebracht, wenn der Schlittenhebel
mit dem Schlitten in Eingriff ist, um so eine Bewegung des Schlittens
in der seitlichen Richtung zu verhindern.
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Eine
Begrenzungssäule
wird vorzugsweise verwendet, um zu verhindern, dass der Schlittenhebel
den Schlitten höher
als die vorbestimmte Position bewegt.
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Durch
die vorstehend genannten Mittel werden der Schlitten und der Druckkopf
an einem Ort während
der Wiederherstellungsbetriebe wie zum Beispiel das Wischen und Abdecken
gehalten, um für ein
noch genaueres Wiederherstellen des Druckzustandes des Druckkopfes
zu sorgen, während
außerdem
eine Verschmutzung und eine Beschädigung des Druckkopfes während derartigen
Wiederherstellungsbetrieben reduziert werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Wiederherstellungsmechanismus eine Abdeckungseinrichtung
zum Abdecken des Druckkopfes, eine Wischerlamelle, die an einer
Wischerbasis angebracht ist, welche gleitbar an dem Wiederherstellungsmechanismus
angebracht ist, damit die Wischerlamelle eine Ausstoßfläche des
Druckkopfes abwischen kann, wobei die Wischerbasis so angeordnet
ist, dass sie die Abdeckungseinrichtung abdeckt, wenn der Druckkopf
durch die Abdeckungseinrichtung nicht abgedeckt ist, und wobei eine
Wischerlamelle an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist,
um die Wischerlamelle abzudecken, wenn die Wischerlamelle den Druckkopf
nicht abwischt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Wischerbasis gleitbar angebracht, damit sie in einer zweiten
seitlichen Richtung bewegbar ist, die senkrecht zu der seitlichen
Abtastrichtung des Schlittens ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat die Wischerbasis eine obere Fläche, um die Abdeckungseinrichtung
abzudecken, um die Abdeckungseinrichtung vor einer Druckflüssigkeit
zu schützen,
die durch den Druckkopf ausgestoßen wird, wenn die Wischerbasis
zum Abdecken der Abdeckungseinrichtung positioniert ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Druckvorrichtung so konfiguriert, dass sie einen Druckkopf mit
einem ersten und einem zweiten Satz Auslassdüsen aufnimmt, und der Wiederherstellungsmechanismus
hat jeweilige erste und zweite Abdeckungen für den ersten und den zweiten
Satz Auslassdüsen,
und die Vorausstoßaufnahmeeinrichtung
hat einen ersten und einen zweiten Vorausstoßbereich zum Aufnehmen der
Druckflüssigkeit, die
durch den ersten bzw. den zweiten Satz Auslassdüsen während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes
ausgestoßen wird.
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Die
Wischerlamelle ist vorzugsweise an der Wischerbasis in einer Richtung
angebracht, die quer sowohl über
dem ersten als auch dem zweiten Vorausstoßbereich verläuft.
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Durch
die vorstehend genannten Mittel werden die Abdeckungen und die Wischerlamelle
vor einer Tintenverschmutzung während
des Druckens geschützt,
wodurch eine Verschmutzung des Druckkopfes während der nachfolgenden Abdeckungs-
und Abwischbetriebe des Druckkopfes reduziert wird. Außerdem ermöglicht der
Ort der Vorausstoßbereiche nahe
der Wischerlamelle einen Vorausstoßbetrieb und einen Abwischbetrieb,
die gleichzeitig durchgeführt
werden, damit der Druckkopf noch wirksamer gereinigt wird, wobei
eine Verschmutzung der anderen Teile wie zum Beispiel die Abdeckungen
reduziert wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Wiederherstellungsmechanismus eine Abdeckung zum Abdecken
des Druckkopfes und einen Abdeckungsmechanismus, der einen Spalthebel,
der die Abdeckung stützt
und ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus
angebracht ist, eine Spalthebelstütze mit einem ersten Ende,
das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist,
und mit einem zweiten Ende, das mit einem zweiten Ende des Spalthebels
verbunden ist, und eine Spalthebelfeder aufweist, die zwischen dem
Abdeckungshebel und der Abdeckungshebelspitze so angebracht ist,
dass die Kraft der Abdeckung gegen den Druckkopf während des
Abdeckens gedämpft
wird. Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus Gummi.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Spalthebel eine Abdeckungsführung, die eine Abdeckungsbasis
stützt,
an der ein Abdeckungshalter angebracht ist, der die Abdeckung aufnimmt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Abdeckungsmechanismus desweiteren einen Abdeckungsnocken,
der drehbar an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist,
und die Abdeckungshebelstütze
hat desweiteren einen Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt, der an
dem Abdeckungsnocken angeordnet ist, um eine Schwenkung der Abdeckungshebelstütze zu bewirken,
wenn der Abdeckungsnocken gedreht wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird der Abdeckungsnocken durch ein Zahnrad drehbar angetrieben,
das mit einem Motor verbunden ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Abdeckungsmechanismus desweiteren eine Abdeckungshebelrückstellfeder
mit einem ersten Ende, das mit der Abdeckungshebelstütze verbunden
ist, und mit einem zweiten Ende, das mit dem Wiederherstellungsmechanismus
so verbunden ist, dass die Abdeckungshebelstütze und der Abdeckungshebel zu
einer Ruheposition von dem seitlichen Abtastpfad des Schlittens
weg vorgespannt wird.
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Durch
die vorstehend genannten Mittel werden die Abdeckungen zu dem Druckkopf
während
eines Abdeckungsbetriebes angehoben und sie gelangen mit dem Druckkopf
mit einer reduzierten Kraft in Eingriff, um so eine Beschädigung des
Druckkopfes und der Tintenzufuhr des Druckkopfes während des Abdeckens
zu reduzieren.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat der Wiederherstellungsmechanismus eine Wischerlamelle, die gleitbar
an der Druckvorrichtung zum Abwischen einer Auslassfläche des
Druckkopfes angebracht ist, wobei die Wischerlamelle durch eine
Vielzahl Schlitze in eine Vielzahl Lamellenabschnitte geteilt ist,
um jeweils einen Auslassflächenabschnitt
mit einem entsprechenden Satz Auslassdüsen abzuwischen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Schlitten zwischen einer ersten und einer zweiten Wischposition
so bewegbar, dass in der ersten Wischposition ein nicht abgewischter
Abschnitt der Auslassfläche
einem Ort von einem der Wischerlamellenschlitze entspricht, und
das in der zweiten Wischposition der nicht abgewischte Abschnitt
der Auslassfläche durch
einen der Lamellenabschnitte abgewischt werden kann.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Wiederherstellungsmechanismus so angeordnet, dass die Ausführungszeit
eines ersten Abwischens an der ersten Wischposition anders als die
Ausführungszeit eines
zweiten Abwischens an der zweiten Wischposition ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung an der Druckvorrichtung
zum Reinigen der Wischerlamelle angebracht, wenn die Wischerlamelle
quer über
eine Reinigungsfläche
der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung bewegt wird, wobei die
Reinigungsfläche eine
Vielzahl Reinigungsflächenbereiche
aufweist, die den Wischerlamellenabschnitten entsprechen.
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Durch
die vorstehend genannten Mittel wird eine Wischerlamelle zum effektiven
Abwischen einer ungleichmäßigen Druckkopfauslassfläche und
zum Reduzieren einer gegenseitigen Verschmutzung von Tinten an der
Wischerlamelle zwischen den Lamellenabschnitten verwendet, die unterschiedliche
Auslassflächenabschnitte
reinigen, die unterschiedliche Arten von Tinten ausstoßen. Die
Wischerlamelle hat eine entsprechende Wischerlamellenreinigungsvorrichtung,
um die unterschiedlichen Wischerlamellenabschnitte wirksam zu reinigen,
ohne dass eine gegenseitige Verschmutzung der Tinte an der Wischerlamelle
bewirkt wird. Auf diese Art und Weise werden eine nachfolgende gegenseitige
Verschmutzung und Beschädigung
der Auslassfläche
des Druckkopfes während
des Abwischens reduziert, und die Auslassfläche wird noch wirksamer abgewischt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
bei dem die Druckvorrichtung zum Drucken unter Verwendung eines
Druckkopfes mit einer ungleichmäßigen Auslassfläche verwendet
wird, die einen jeweiligen ersten und zweiten Satz Auslassdüsen entsprechend
den Auslassflächenabschnitten
aufweist, hat der Wiederherstellungsmechanismus jeweils eine erste
und eine zweite Abdeckung zum Abdecken des ersten und des zweiten
Satzes Auslassdüsen,
einen Abdeckungsmechanismus einschließlich eines Abdeckungshebels,
der die Abdeckungen stützt,
wobei der Abdeckungshebel ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar
an dem Wiederherstellungsmechanismus angebracht ist, wobei eine
Abdeckungshebelstütze
ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar an dem Wiederherstellungsmechanismus
angebracht ist, und ein zweites Ende, das mit einem zweiten Ende
des Abdeckungshebels verbunden ist, und eine Abdeckungshebelfeder,
die zwischen dem Abdeckungshebel und der Abdeckungshebelstütze so angeordnet
ist, dass die Kraft der jeweiligen Abdeckung gegen den Druckkopf
während
des Abdeckens gedämpft
wird, eine Wischerbasis, die gleitbar an dem Wiederherstellungsmechanismus
angebracht ist, wobei die Wischerbasis so bewegbar ist, dass sie
die Abdeckungen abdeckt, wenn die Abdeckungen den Druckkopf nicht
abdecken, eine Wischerlamelle, die an einer Wischerbasis zum Abwischen
der Auslassfläche
des Druckkopfes angebracht ist, wobei die Wischerlamelle durch eine
Vielzahl Schlitze in eine Vielzahl Lamellenabschnitte geteilt ist,
um jeweils einen jeweiligen Auslassflächenabschnitt des Druckkopfes abzuwischen,
einen ersten und einen zweiten Vorausstoßbereich, die an der Wischerbasis
zum Aufnehmen einer Druckflüssigkeit
angeordnet sind, die durch den ersten bzw. den zweiten Satz Auslassdüsen während eines
Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes
ausgestoßen
wird, und eine Wischerlamellenabdeckung zum Abdecken der Wischerlamelle, wenn
die Wischerlamelle den Druckkopf nicht abwischt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden der Schlitten und der Druckkopf während der Wiederherstellungsbetriebe
wie zum Beispiel das Abwischen und Abdecken an einem Ort gehalten,
um für
ein noch genaueres Wiederherstellen des Druckzustandes des Druckkopfes
zu sorgen, während
außerdem eine
Verschmutzung und eine Beschädigung
des Druckkopfes reduziert werden. Außerdem werden die Abdeckung
und die Wischerlamelle vor Tintenverschmutzungen während des
Druckens geschützt, und
der Ort der Vorausstoßbereiche
nahe der Wischerlamelle ermöglicht
gleichzeitige Vorausstoß- und
Abwischbetriebe mit reduzierten Verschmutzungen der anderen Teile
wie zum Beispiel die Abdeckungen. Zusätzlich werden die Abdeckungen
angehoben und gelangen mit dem Druckkopf mit einer reduzierten Kraft
in Eingriff, so dass eine Beschädigung des
Druckkopfes und der Tintenzufuhr während des Abdeckens reduziert
werden. Außerdem
wird eine verbesserte Wischerlamelle verwendet, um wirksam eine
ungleichmäßige Druckkopfauslassfläche abzuwischen,
und um gegenseitige Verschmutzungen der Tinten an der Wischerlamelle
zwischen den Lamellenabschnitten zu reduzieren, die Auslassdüsen reinigen,
welche unterschiedliche Arten von Tinten ausstoßen. Die entsprechenden Wischerlamellenreinigungsvorrichtungen
reinigen in wirksamer Weise die unterschiedlichen Wischerlamellenabschnitte,
ohne dass eine gegenseitige Verschmutzung der Tinten an der Wischerlamelle
bewirkt wird. Dementsprechend wird eine verbesserte Wiederherstellung
des Druckzustandes des Druckkopfes erreicht.
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Diese
Kurzfassung wurde derart vorgesehen, dass das Wesen der Erfindung
schnell verständlich
ist. Ein noch vollständigeres
Verständnis
der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele davon im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen erhalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Computereinrichtung, die in Verbindung
mit dem Drucker der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 zeigt
eine perspektivische Vorderansicht des Druckers, der in der 1 gezeigt
ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Rückansicht
des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
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4 zeigt
eine perspektivische, ausschnittartige Rückansicht des Druckers, der
in der 1 gezeigt ist.
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5 zeigt
eine perspektivische, ausschnittartige Vorderansicht des Druckers,
der in der 1 gezeigt ist.
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6A und 6B zeigen
eine Zahnradkonfiguration für
eine automatische Blattfördervorrichtung
des Druckers, der in der 1 gezeigt ist.
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7 zeigt
eine Querschnittansicht durch eine Druckkartusche und einen Tintenbehälter des Druckers
gemäß der 1.
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8 zeigt
eine Draufsicht eines Druckkopfes und einer Düsenkonfiguration der Druckkartusche
gemäß der 7.
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9 zeigt
eine Blockdarstellung der Hardwarekonfiguration eines Hostprozessors,
der an den Drucker der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
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10 zeigt
eine Funktionsblockdarstellung des Hostprozessors und eines Druckers,
der in der 8 gezeigt ist.
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11 zeigt
eine Blockdarstellung der inneren Konfiguration der Gatteranordnung,
die in der 9 gezeigt ist.
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12 zeigt
die Speicherarchitektur des Druckers der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Wiederherstellungsmechanismus
bei dem Drucker gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine perspektivische, detaillierte Ansicht zum Erläutern der
Komponenten des Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
eine detaillierte, perspektivische Ansicht zum Erläutern des
Betriebes des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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16A zeigt eine perspektivische Ansicht zum Erläutern der
Einstellung der vertikalen Schlittenposition gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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16B zeigt eine Seitenansicht zum Erläutern der
Einstellung der vertikalen Schlittenposition gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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17A zeigt eine Blockdarstellung zum Erläutern einer
Position des Schlittens zum Drucken auf einem dünnen Papier gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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17B zeigt eine Blockdarstellung zum Darstellen
einer Einstellung der Schlittenposition zum Drucken auf einem dicken
Papier gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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18 zeigt
eine ausschnittartige Seitenansicht zum Erläutern des Betriebes des Schlittenhebels
bei dem Wiederherstellungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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19 zeigt
eine ausschnittartige Seitenansicht zum Darstellen einer abgesenkten
Position des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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20 zeigt
eine ausschnittartige Seitenansicht zum Darstellen einer angehobenen
Position des Schlittenhebels bei dem Wiederherstellungsmechanismus
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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21 zeigt
eine perspektivische Ansicht zum Erläutern der Wischerbasis gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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22 zeigt
eine Schnittansicht, die einen Wischbetrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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23A und 23B zeigen
eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht zum Darstellen eines Wischbetriebes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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24A, 24B und 24C zeigen Vorderansichten zum Darstellen eines
Schiebe- Wischbetriebes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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25A, 25B und 25C zeigen Ansichten zum Erläutern der gleichzeitigen Vorausstoß- und Wischbetriebe
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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26 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Druckköpfe und
einer Wischerlamelle in einer abgedeckten Position gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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27A, 27B und 27C zeigen Ansichten zum Erläutern einer Wischerlamellenreinigungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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28 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Abdeckungsmechanismus
in einem abgedeckten Zustand gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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29 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Abdeckungsmechanismus
in einem angehobenen Zustand gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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30 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern eines
Betriebes eines Schlittenhebels gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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31 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Abdeckens der Abdeckungen und der Wischerlamelle gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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32 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern der
Verwendung des Abdeckungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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33 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern eines
Wischbetriebes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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34 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern einer
Wiederherstellungsbetriebsfolge gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 zeigt
eine Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
einer Computereinrichtung, die in Verbindung mit der hierbei beschriebenen
Erfindung verwendet wird. Die Computereinrichtung 1 hat
einen Hostprozessor 2. Der Hostprozessor 2 hat
einen Heimcomputer (nachfolgend „PC") vorzugsweise einen IBM-PC-compatiblen Computer
mit einer Windows Umgebung wie zum Beispiel Windows 95 von Microsoft®.
Die Computereinrichtung 1 ist versehen mit einer Anzeige 4,
die einen Farbmonitor oder dergleichen aufweist, einer Tastatur 5 zum
Eingeben von Textdaten und Benutzerbefehlen, und einer Zeigevorrichtung 6.
Die Zeigevorrichtung 6 hat vorzugsweise eine Maus zum Zeigen
und Handhaben von Objekten, die an der Anzeige 4 angezeigt
werden.
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Die
Computereinrichtung 1 hat ein computerlesbares Speichermedium
wie zum Beispiel eine Festplatte 8 am Computer und eine
Floppyschnittstelle 9. Die Floppyschnittstelle 9 sorgt
für eine
Einrichtung, durch die die Computereinrichtung 1 Zugang
zu Informationen hat, wie zum Beispiel Daten, Anwendungsprogramme
etc., die an Floppys gespeichert sind. Eine ähnliche CD-ROM-Schnittstelle (nicht
gezeigt) kann bei der Computereinrichtung 1 vorgesehen
sein, durch die die Computereinrichtung 1 Zugang zu Informationen
hat, die auf CD-ROM's gespeichert sind.
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Die
Festplatte 8 speichert unter anderem Anwendungsprogramme,
durch die der Hostprozessor 2 Dateien erzeugt, diese Dateien
an der Festplatte 8 handhabt und speichert, Daten in diesen
Dateien für einen
Benutzer über
die Anzeige 4 darstellt, und Daten in diesen Dateien über einen
Drucker 10 druckt. Die Festplatte 8 speichert
außerdem
ein Betriebssystem, das, wie dies vorstehend erwähnt ist, vorzugsweise ein Windows
Betriebssystem wie zum Beispiel Windows 95 ist. Vorrichtungstreiber
werden außerdem
in der Festplatte 8 gespeichert. Zumindest einer der Vorrichtungstreiber
hat einen Druckertreiber, der für
eine Softwareschnittstelle für
eine Firmware in einem Drucker 10 sorgt. Ein Datenaustausch
zwischen dem Hostprozessor 2 und dem Drucker 10 wird
nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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Die 2 und 3 zeigen
eine perspektivische Vorder- bzw. Rückansicht des Druckers 10.
Wie dies in den 2 und 3 gezeigt
ist, hat der Drucker 10 ein Gehäuse 11, eine Zugangstür 12,
eine automatische Fördervorrichtung 14,
eine automatische Fördereinstellvorrichtung 16,
einen Media Ausstoßanschluss 20,
eine Ausstoßablage 21,
eine Leistungsquelle 27, einen Stromkabelstecker 29,
einen Parallelanschlussstecker 30 und einen universellen seriellen
Busstecker 33 (USB).
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Das
Gehäuse 11 nimmt
die inneren Teile des Druckers 10 auf, einschließlich einer
Druckmaschine, die die Druckbetriebe zum Drucken von Bildern auf einem
Aufzeichnungsmedium steuert. In dem Gehäuse 11 ist eine Zugangstür 12.
Die Zugangstür 12 ist
manuell zu öffnen
und zu schließen,
um so einem Benutzer zu ermöglichen,
Zugriff auf die inneren Teile des Druckers 10 zu haben,
und insbesondere Zugriff auf Tintenbehälter zu haben, die in dem Drucker 10 angebracht
sind, damit es dem Benutzer ermöglicht wird,
die Tintenbehälter
nach Bedarf zu ändern
oder auszutauschen. Die Zugangstür 12 hat
außerdem eine
Anzeigeleuchte 23, einen Ein/Ausschalter 26 und
einen Wiederaufnahmeschalter 24. Die Anzeigeleuchte 23 kann
eine LED sein, die dann aufleuchtet, wenn der Status des Druckers
angegeben wird, das heißt
ein eingeschalteter Zustand, ein Druckbetrieb im Prozess (blinken)
oder eine Fehleranzeige. Der Ein/Ausschalter 26 kann dazu
verwendet werden, den Drucker ein und auszuschalten, und der Wiederaufnahmeschalter 24 kann
dazu verwendet werden, einen Betrieb des Druckers zurückzusetzen.
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Wie
dies in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist die automatische Fördervorrichtung 14 außerdem in
dem Gehäuse 11 des
Druckers 10 enthalten. Die automatische Fördervorrichtung 14 definiert
einen Mediumsförderabschnitt
des Druckers 10. Die automatische Fördervorrichtung 14 speichert
nämlich Aufzeichnungsmedien,
auf die der Drucker 10 Bilder druckt. Diesbezüglich kann
der Drucker 10 Bilder auf einer Vielzahl von Arten an Aufzeichnungsmedien drucken.
Diese Arten beinhalten glattes Papier, Papier für hohe Auflösung, Transparentfolien, Glossypapier,
Glossyfilm, Durchdruckfilm, Gewebeblätter, T-Shirt-Transfermaterial, Tintenstrahlpapier,
Grußkarten,
Broschüren,
Aufkleber, dickes Papier, etc., aber sie sind nicht darauf beschränkt.
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Während des
Druckens werden einzelne Blätter,
die innerhalb der automatischen Fördervorrichtung 14 gestartet
sind, aus der automatischen Fördervorrichtung 14 durch
den Drucker 10 hindurch gefördert. Die automatische Fördervorrichtung 14 hat eine
automatische Fördereinstellvorrichtung 16.
Die automatische Fördereinstellvorrichtung 16 ist
seitlich bewegbar, so dass sie unterschiedliche Größen von Medien
innerhalb der automatischen Fördervorrichtung 14 aufnimmt.
Diese Größen beinhalten
Blätter, Legal,
A4, B5 und Umschlag, aber sie sind nicht darauf beschränkt. Anwenderspezifische
Aufzeichnungsmedien können
außerdem
bei dem Drucker 10 verwendet werden. Die automatische Fördervorrichtung 14 hat
außerdem
eine Rückseite 31,
die erweiterbar ist, um so Aufzeichnungsmedien zu stützen, die
in der automatischen Fördervorrichtung 14 gehalten
werden. Wenn sie nicht in Gebrauch ist, ist die Rückseite 31 innerhalb
eines Schlitzes in der automatischen Fördervorrichtung 14 untergebracht,
wie dies in der 2 gezeigt ist.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
ist, werden Medien durch den Drucker 10 hindurch gefördert und aus
einem Ausstoßanschluss 20 auf
eine Ausstoßablage 21 ausgestoßen. Die
Ausstoßablage 21 erstreckt
sich von dem Gehäuse 11 nach
außen,
wie dies in der 2 gezeigt ist, und sie sorgt
für eine Aufnahme
für die
Aufzeichnungsmedien beim Ausstoßen
für den
Drucker 10. Wenn sie nicht in Gebrauch ist, kann die Ausstoßablage 21 innerhalb
des Druckers 10 untergebracht werden.
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Ein
Stromkabelstecker 29 wird zum Verbinden des Druckers 10 mit
einer äußeren Wechselstromquelle
verwendet. Eine Stromzufuhr 27 wird zum Umwandeln des Wechselstromes
aus der äußeren Leistungsquelle
verwendet, und zum Zuführen der
umgewandelten Leistung zu dem Drucker 10. Ein paralleler
Anschluss 30 verbindet den Drucker 10 mit einem
Hostprozessor 2. Der parallele Anschluss 30 hat
vorzugsweise einen bidirektionalen IEEE-1284-Anschluss, über den
Daten und Befehle zwischen dem Drucker 10 und dem Hostprozessor 2 übertragen
werden. Alternativ können
Daten und Befehle zu dem Drucker 10 durch den USB-Anschluss 33 übertragen
werden.
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Die 4 und 5 zeigen
ausschnittartige hintere bzw. vordere Ansichten des Druckers 10.
Wie dies in der 4 gezeigt ist, hat der Drucker 10 eine automatische
Blattförderbaugruppe
(ASF), die die automatische Blattfördervorrichtung 14,
ASF-Walzen 32a, 32b und 32c aufweist,
die an einer ASF-Welle 38 zum Fördern von Medien aus der automatischen Fördervorrichtung 14 angebracht
sind. Die ASF-Welle 38 wird durch eine Antriebsbaugruppe 42 angetrieben.
Die Antriebsbaugruppe 42 besteht aus einer Reihe von Zahnrädern, die
mit dem ASF-Motor 41 verbunden und durch diesen angetrieben
sind. Die Antriebsbaugruppe 42 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 6A und 6B in
weiteren Einzelheiten beschrieben. Der ASF-Motor 41 ist
vorzugsweise ein Schrittmotor, der sich in abgestuften Inkrementen
(Impulse) dreht. Die Verwendung eines Schrittmotors sorgt für die Fähigkeit
für eine
Steuervorrichtung, die in einer Schalttafel 35 eingebaut
ist, zum Zählen
der Anzahl der Schritte des Motors, der sich jedesmal dann dreht,
wenn die ASF betätigt wird.
Dadurch kann die Position der ASF-Walzen bei jedem Zeitpunkt durch
die Steuervorrichtung bestimmt werden. Die ASF-Welle 38 hat
außerdem
einen ASF-Anfangssensoranschlag 37a. Wenn die ASF-Welle an einer Ruheposition
positioniert ist (Anfangsposition), dann ist der Anschlag 37a zwischen den
ASF-Initialisierungssensoren 37b positioniert. Die
Sensoren 37b sind Lichtsensoren, so dass der Anschlag 37b das
Fortschreiten eines Lichtstrahles unterbricht, wenn der Anschlag 37a zwischen
den Sensoren 37b positioniert ist, wodurch angegeben wird,
dass die ASF an der Ruheposition ist.
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Außerdem sind
in der 4 ein Papierkantenerfassungshebel 58a (PE-Erfassungshebel)
und PE-Sensoren 58b gezeigt. Die PE-Sensoren 58b sind ähnlich den
ASF-Anfangssensoren 37b. Sie sind nämlich Lichtsensoren. Der PE-Hebel 58a ist schwenkbar
angebracht und wird durch ein Blatt des Aufzeichnungsmediums betätigt, das
durch den Drucker 10 hindurch gefördert wird. Wenn kein Aufzeichnungsmedium
durch den Drucker 10 hindurch gefördert wird, dann ist der Hebel 58a an
der Ruheposition und unterbricht das Fortschreiten des Lichtstrahles zwischen
den Sensoren 58b. Wenn ein Blatt des Aufzeichnungsmediums
durch den Drucker hindurch gefördert
wird, dann gelangt die Vorderkante des Aufzeichnungsmediums zunächst durch
die ASF-Walzen und dann durch die Zeilenförderwalzen (nachfolgend beschrieben)
mit dem PE-Hebel 58a in Eingriff, der den Hebel schwenkbar
bewegt, um das Fortschreiten des Lichtstrahles zwischen den Sensoren 58b zu
ermöglichen.
Der Hebel 58a verbleibt in dieser Position, während das
Aufzeichnungsmedium durch den Drucker 10 hindurch gefördert wird,
bis die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums den PE-Hebel 58a erreicht,
wodurch der Hebel 58a von dem Aufzeichnungsmedium außer Eingriff
gelangt und wodurch ermöglicht
wird, dass der Hebel 58a zu seiner Ruheposition zurückkehrt,
um den Lichtstrahl zu unterbrechen. Der PE-Sensor wird auf diese
Art und Weise verwendet, um zu erfassen, ob eine Seite des Aufzeichnungsmediums
durch den Drucker hindurch gefördert
wird und ob die Sensoren dieses zu einer Steuervorrichtung an der
Schalttafel 35 zurück
melden.
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Eine
ASF-Zahnradbaugruppe 42 kann so erscheinen, wie dies in
den 6A und 6B gezeigt
ist. Wie dies in der 6A gezeigt ist, hat die Zahnradbaugruppe 42 Zahnräder 42A, 42B und 42C. Das
Zahnrad 42B ist an dem Ende der ASF-Welle 38 angebracht
und dreht die Welle, wenn der ASF-Motor 41 im Eingriff
ist. Das Zahnrad 42 kämmt
das Zahnrad 42b, und es hat einen Nocken 42d,
der mit einem ASF-Ablagenzahnarm 42e der automatischen
Fördervorrichtung 14 im
Eingriff ist. Wie dies in der 6A gezeigt
ist, wenn die ASF-Welle 38 an der Ruheposition positioniert
ist, drückt
der Nocken 42d gegen den Zahnarm 42e. Die automatische
Fördervorrichtung 14 hat
eine schwenkbar angebrachte Platte 50, die durch eine Feder 48 so
vorgespannt wird, dass, wenn der Nocken 42d mit dem Zahnarm 42e im
Eingriff ist, die automatische Fördervorrichtung 14 niedergedrückt wird,
und wenn der Nocken 42d von dem Zahnarm 42e außer Eingriff
gelangt (wie dies in der 6B gezeigt
ist), dann wird die Platte 50 gelöst. Das Niederdrücken des
Zahnarmes 42e bewirkt eine Bewegung der in der automatischen Fördervorrichtung 14 gestapelten
Aufzeichnungsmedien von den ASF-Walzen 32a, 32b und 32c weg, und
das Lösen
des Zahnarmes 42e ermöglicht
eine enge Bewegung des Aufzeichnungsmediums zu den Walzen, so dass
die Walzen mit dem Aufzeichnungsmedium in Eingriff gelangen können, wenn
der ASF-Motor im Eingriff ist.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 4 hat der
Drucker 10 einen Zeilenfördermotor 34, der zum
Fördern
des Aufzeichnungsmediums durch den Drucker 10 während Druckbetrieben
verwendet wird. Der Zeilenfördermotor 34 treibt
eine Zeilenförderwelle 36 an,
die Zeilenförderklemmwalzen 36a aufweist, und
zwar über
einen Zeilenfördergetriebezug 40.
Das Übersetzungsverhältnis für den Zeilenfördergetriebezug 40 ist
so festgelegt, dass das Aufzeichnungsmedium um einen festgelegten
Betrag für
einen jeweiligen Impuls des Zeilenfördermotors 34 vorgeschoben wird.
Das Verhältnis
kann so festgelegt sein, dass ein Puls des Zeilenfördermotors 34 zu
einem Zeilenförderbetrag
des Aufzeichnungsmediums führt,
der gleich einem Pixelauflösungsvorschub
des Aufzeichnungsmediums ist. Falls nämlich eine Pixelauflösung des
Ausdruckes des Druckers 10 600 dpi (dots per inch) beträgt, dann
kann das Übersetzungsverhältnis so
festgelegt sein, dass ein Puls des Zeilenfördermotors 34 zu einem
600 dpi-Vorschub des Aufzeichnungsmediums führt. Alternativ kann das Verhältnis so
festgelegt sein, dass jeder Puls des Motors zu einem Zeilenförderbetrag
führt,
der gleich einem Bruchteil der einen Pixelauflösung ist, als dass es ein 1-zu-1-Verhältnis ist.
Der Zeilenfördermotor 34 hat vorzugsweise
einen zwei-phasigen Pulsmotor mit 200 Schritten, und er
wird als Reaktion auf Signalbefehle gesteuert, die von der Schalttafel 35 aufgenommen
werden. Selbstverständlich
ist der Zeilenfördermotor 34 nicht
auf einen zweiphasigen Pulsmotor mit 200 Schritten beschränkt, sondern
es kann irgendeine andere Art eines Zeilenfördermotors einschließlich eines
Gleichstrommotors mit einem Encoder verwendet werden.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, ist der Drucker 10 ein
Einfach-Kartuschen-Drucker, der Bilder unter Verwendung von Doppeldruckköpfen druckt, wobei
einer Düsen
zum Drucken von schwarzer Tinte aufweist, und der andere Düsen zum
Drucken von Cyan-, Magenta- und Gelb-Tinten aufweist. Insbesondere
hält der
Schlitten 45 eine Kartusche 28, die vorzugsweise
Tintenbehälter 43a, 43b, 43c und 43d aufnimmt,
die jeweils eine unterschiedlich gefärbte Tinte enthalten. Eine
weiter detaillierte Beschreibung der Kartusche 28 und der
Tintenbehälter 43a bis 43d wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7 vorgesehen.
Der Schlitten 45 wird durch einen Schlittenmotor 39 als
Reaktion auf Signalbefehle angetrieben, die von der Schalttafel 35 aufgenommen
werden. Insbesondere steuert der Schlittenmotor 39 die Bewegung
eines Riemens 25, der wiederum für eine horizontale Verschiebung
des Schlittens 45 entlang einer Schlittenführungswelle 51 sorgt.
Diesbezüglich sorgt
der Schlittenmotor 39 für
eine bidirektionale Bewegung des Riemens 25 und somit des
Schlittens 45. Durch dieses Merkmal kann der Drucker 10 ein
bidirektionales Drucken durchführen,
das heißt
das Drucken von Bildern sowohl von links nach rechts als auch von
rechts nach links.
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Der
Drucker 10 hat vorzugsweise Aufzeichnungsmediumskammrippen 59.
Die Rippen 59 induzieren ein gewünschtes Kammmuster in dem Aufzeichnungsmedium,
das der Drucker ausgleichen kann, indem die Ausstoßfrequenz
der Druckkopfdüsen
eingestellt wird. Die Rippen 59 sind mit einem festgelegten
Abstand voneinander beabstandet, und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten
Kammform. Der Abstand zwischen den Rippen 59 kann auf Motorpulsen
des Schlittenmotors 39 beruhen. Die Rippen 59 können nämlich entsprechend
positioniert werden, wie viele Motorpulse der Schlittenmotor 39 braucht,
damit der Druckkopf den Ort erreicht. Zum Beispiel können die
Rippen 59 in Inkrementen von 132 Pulsen beabstandet
sein.
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Der
Drucker 10 hat vorzugsweise außerdem einen Wiederherstellungsmechanismus 60,
der sich an der Ruheposition des Bewegungspfades des Schlittens 45 befindet,
um Wiederherstellungsbetriebe bei den Druckköpfen des Druckers 10 durchzuführen, um
dadurch die Druckköpfe
in einem guten Druckzustand aufrecht zu erhalten. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat
Vorausstoßaufnahmebereiche 44a, 44b und 44c,
eine Wischerlamelle 46 und Druckkopfabdeckungen 47a und 47b.
Die Vorausstoßaufnahmen 44a und 44b befinden
sich an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 an einer Ruheposition
des Schlittens 45, und die Aufnahme 44c befindet
sich außerhalb
eines druckbaren Bereiches und gegenüber der Ruheposition. Bei gewünschten
Zeiten während
des Druckbetriebes kann ein Druckkopf-Vorausstoßbetrieb durchgeführt werden,
um eine kleine Tintenmenge aus den Druckköpfen in die Aufnahmen 44a, 44b und/oder 44c auszustoßen. Die
Wischerlamelle 46 wird betätigt, damit sie sich in einer
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung bezüglich des
Druckers bewegt. Wenn der Schlitten 45 zu seiner Ruheposition
bewegt wird, dann wird die Wischerlamelle 46 betätigt, damit
sie sich nach vorn und nach hinten bewegt, um so quer über die
Druckköpfe
der Kartusche 28 zu streichen, wodurch überschüssige Tinte aus den Druckköpfen abgewischt wird.
Die Druckkopfabdeckungen 47a und 47b werden in
einer relativen hoch-und-unter-Bewegung betätigt, und in und außer Eingriff
mit den Druckköpfen zu
gelangen, wenn der Schlitten 45 an seiner Ruheposition
ist. Die Wischerlamelle 46 und die Abdeckungen 47a und 47b werden
durch den ASF-Motor 41 über
einem Getriebezug (nicht gezeigt) betätigt. Eine Drehpumpe 52 ist
außerdem
bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, und
sie ist mit den Abdeckungen 47a und 47b über separate Rohre
(nicht gezeigt) verbunden. Die Pumpe 52 ist mit der Zeilenförderwelle 36 über einen
Getriebezug (nicht gezeigt) verbunden, und sie wird dadurch betätigt, dass
der Zeilenfördermotor 34 in
einer Rückwärtsrichtung
betrieben wird.
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Wenn
die Abdeckungen 47a und 47b so betätigt werden,
dass sie mit den Druckköpfen
in Eingriff gelangen, dann bilden sie eine luftdichte Abdichtung,
so dass ein Ansaugen durch die Pumpe 52 durch die Rohre
und die Abdeckungen 47a und 47b bewirkt wird,
um Tinte aus den Druckkopfdüsen durch
die Rohre in einen Abfalltintenbehälter (nicht gezeigt) zu saugen.
Die Abdeckungen 47a und 47b schützen außerdem die
Düsen der
Druckköpfe
vor Staub, Schmutz und Dreck. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat
außerdem
eine Wischerbasis 62, einen Schlittenhebel 64 und
eine Wischerlamellenabdeckung 66. Die Wischerbasis 62 hält Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b und
sie wird zum Abdecken der Abdeckungen 47a und 47b verwendet,
wenn sie nicht in Gebrauch sind. Die Wischerlamellenabdeckung 66 wird
zum Abdecken der Wischerlamelle 46 verwendet, wenn sie
nicht in Gebrauch ist, und außerdem
zum Reinigen der Wischerlamelle 46. Der Schlittenhebel 64 wird
zum Halten des Schlittens 45 in der Ruheposition in einer
vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 während der Wiederherstellungsbetriebe verwendet.
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Die 7 zeigt
eine Querschnittansicht durch einen der Tintenbehälter, die
in der Kartusche 28 angebracht sind. Die Tintenkartusche 28 hat
ein Kartuschengehäuse 55,
Druckköpfe 56a und 56b sowie
Tintenbehälter 43a, 43b, 43c und 43d.
Ein Kartuschenkörper 28 nimmt
die Tintenbehälter 43a bis 43d auf
und hat Tintenströmungspfade
zum Fördern
der Tinte aus den jeweiligen Tintenbehältern zu einem der Druckköpfe 56a oder 56b.
Die Tintenbehälter 43a bis 43d sind
aus der Kartusche 28 abnehmbar, und sie speichern Tinte,
die durch den Drucker 10 zum Drucken von Bildern verwendet
wird. Insbesondere werden die Tintenbehälter 43a bis 43d innerhalb
der Kartusche 28 eingefügt,
und sie können
dadurch beseitigt werden, dass Verzahnungsanschläge 53a bis 53d jeweils
betätigt
werden. Die Tintenbehälter 43a bis 43d können farbige
(zum Beispiel Cyan, Magenta und Gelb) Tinte und/oder schwarze Tinte
speichern. Die Struktur der Tintenbehälter 43a bis 43b kann ähnlich jenen
sein, die in US-5 509 140 beschrieben ist, oder sie kann irgendeine
andere Art eines Tintenbehälters
sein, der in der Kartusche 28 angebracht werden kann, um
Tinte zu den Druckköpfen 56a und 56b zuzuführen.
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Die 8 zeigt
eine Düsenkonfiguration
für die
jeweiligen Druckköpfe 56a und 56b.
In der 8 soll der Druckkopf 56a schwarze Tinte
drucken, und der Druckkopf 56b soll farbige Tinte drucken.
Der Druckkopf 56a hat vorzugsweise 304 Düsen bei
einer Abstandsteilung von 600 dpi. Der Druckkopf 56b hat vorzugsweise 80 Düsen bei
einer Teilung von 600 dpi zum Drucken von Cyantinte, 80 Düsen bei
einer Teilung von 600 dpi zum Drucken von Magentatinte und 80 Düsen bei
einer Teilung von 600 dpi zum Drucken von gelber Tinte. Ein leerer
Raum ist zwischen jedem Düsensatz
in dem Druckkopf 56b entsprechend 16 Düsen vorgesehen,
die bei einer Teilung von 600 dpi beabstandet sind. Jeder Druckkopf 56a und 56b stößt Tinte
auf der Grundlage von Befehlen aus, die von einer Steuervorrichtung
an der Schalttafel 35 aufgenommen werden.
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Die 9 zeigt
eine Blockdarstellung der inneren Strukturen des Hostprozessors 2 und
des Druckers 10. In der 9 hat der
Hostprozessor 2 eine Zentralverarbeitungseinheit 70 wie
zum Beispiel einen programmierbaren Mikroprozessor, der mittels einer
Schnittstelle mit einem Computerbus 71 verbunden ist. Auch
verbunden mit dem Computerbus 71 sind eine Anzeigeschnittstelle 72 für eine Schnittstellenkopplung
mit einer Anzeige 4, eine Druckerschnittstelle 74 für eine Schnittstellenkopplung
mit dem Drucker 10 durch eine bidirektionale Verbindungsleitung 76,
eine Floppyschnittstelle 9 für eine Schnittstellenverbindung
mit einem Floppy 77, eine Tastaturschnittstelle 79 für eine Schnittstellenverbindung
mit einer Tastatur 5 und eine Zeigevorrichtungsschnittstelle 80 für eine Schnittstellenverbindung
mit einer Zeigevorrichtung 6. Die Festplatte 8 hat
einen Betriebssystembereich zum Speichern eines Betriebssystems 81,
einen Anwendungsbereich zum Speichern von Anwendungen 82 und
einen Druckertreiberbereich zum Speichern eines Druckertreibers 84.
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Ein
Direktzugriffsspeicher (nachfolgend „RAM") 86 hat eine Schnittstellenverbindung
mit einem Computerbus 71, um die CPU 70 mit einem
Zugang zu einer Speicherstufe zu versorgen. Wenn insbesondere gespeicherte
Befehlssequenzen von Anwendungsprogrammen ausgeführt werden, wie zum Beispiel
jene, die mit den Anwendungsprogrammen verknüpft sind, die in dem Anwendungsbereich 82 der
Festplatte 8 gespeichert sind, dann lädt die CPU 70 diese
Anwendungsbefehlssequenzen aus der Festplatte 8 (oder aus
einem anderen Speichermedium wie zum Beispiel ein Medium, dass über einem Netzwerk
oder eine Floppyschnittstelle 9 Zugang hat) in den Direktzugriffsspeicher
(nachfolgend „RAM") 86, und
sie führt
diese gespeicherten Programmbefehlssequenzen aus dem RAM 86 aus.
Der RAM 86 sorgt für
einen Druckdatenpuffer, der durch den Druckertreiber 84 verwendet
wird. Es sollte außerdem
offensichtlich sein, dass standardisierte Festplatten-Swap-Techniken, die unter
dem Windows Betriebssystem verfügbar
sind, es ermöglichen,
dass Speichersegmente einschließlich
der vorstehend erwähnten
Druckdatenpuffer auf oder aus der Festplatte 8 geswappt
werden. Ein Festwertspeicher (nachfolgend „ROM") 87 in dem Hostprozessor 2 speichert invariante
Befehlssequenzen wie zum Beispiel Startbefehlssequenzen oder Sequenzen
eines Basic-Input-Output-Operating-Systems
(BIOS) für
einen Betrieb der Tastatur 5.
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Wie
dies in der 9 gezeigt ist und außerdem vorstehend
erwähnt
ist, speichert die Festplatte 8 Programmbefehlssequenzen für ein Windows
Betriebssystem und für
verschiedene Anwendungsprogramme wie zum Beispiel grafische Anwendungsprogramme,
Zeichenprogramme, Desktop-Publishing-Anwendungsprogramme und dergleichen.
Zusätzlich
speichert die Festplatte 8 auch Farbbilddateien, wie sie
zum Beispiel durch die Anzeige 4 angezeigt werden können oder
die durch den Drucker 10 unter der Steuerung eines bestimmten
Anwendungsprogramms gedruckt werden können. Die Festplatte 8 speichert
außerdem
einen Farbmonitortreiber in anderen Treiberbereichen 89,
der steuert, wie stark die primären
Werte der mehrstufigen RGB-Farben für die Anzeigeschnittstelle 72 vorzusehen
sind. Der Druckertreiber 84 steuert den Drucker 10 sowohl
für schwarzes
Drucken als auch für
farbiges Drucken, und er führt
Druckdaten zum Drucken gemäß der Konfiguration
des Druckers 10 zu. Die Druckdaten werden zu dem Drucker 10 übertragen,
und Steuersignale werden zwischen dem Hostprozessor 2 und dem
Drucker 10 durch die Druckerschnittstelle 74 ausgetauscht,
die mit einer Leitung 76 verbunden ist, und zwar unter
der Steuerung des Druckertreibers 84. Die Druckerschnittstelle 74 und
die Leitung 76 können
zum Beispiel ein paralleler IEEE-1284-Anschluss und eine Kabel oder
ein USB-Anschluss
und ein Kabel sein. Andere Vorrichtungstreiber sind außerdem in
der Festplatte 8 gespeichert, um geeignete Signale für verschiedene
Vorrichtungen vorzusehen, wie zum Beispiel Netzwerkvorrichtungen,
Faxgeräte
und dergleichen, die mit dem Hostprozessor 2 verbunden
sind.
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Herkömmlicherweise
müssen
die Anwendungsprogramme und die Treiber, die in der Festplatte 8 gespeichert
sind, zunächst
durch den Benutzter auf der Festplatte 8 aus anderen computerlesbaren Medien
installiert werden, auf denen diese Programme und Treiber anfänglich gespeichert
sind. Zum Beispiel ist es für
einen Benutzter gebräuchlich,
eine Floppy oder ein anderes computerlesbares Medium wie zum Beispiel
eine CD-ROM zu erwerben, auf denen eine Kopie eines Druckertreibers
gespeichert ist. Der Benutzer wird dann den Druckertreiber auf der Festplatte 8 durch
allgemein bekannte Techniken installieren, durch die der Druckertreiber
auf die Festplatte 8 kopiert wird. Dabei ist es auch möglich, dass der
Benutzer über
eine Modemschnittstelle (nicht gezeigt) oder über ein Netzwerk (nicht gezeigt)
einen Druckertreiber herunterlädt,
wie zum Beispiel durch Herunterladen von einem Dateienserver oder
von einem Computer-Bulletin-Board.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 9 hat der
Drucker 10 eine Schalttafel 35, die im Wesentlichen
zwei Bereiche enthält,
nämlich
eine Steuervorrichtung 100 und eine Druckmaschine 101.
Die Steuervorrichtung 100 hat eine CPU 91 wie
zum Beispiel einen 8-bit oder einen 16-bit-Mikroprozessor einschließlich eines
programmierbaren Zeitgebers und einer Interrupt-Steuervorrichtung, eines ROM 92 einer
Steuerlogik 94 und einer I/O-Anschlusseinheit 96,
die mit dem Bus 97 verbunden ist. Mit der Steuerlogik 94 ist
außerdem
ein RAM 99 verbunden. Die Steuerlogik 94 hat Steuervorrichtungen
für den
Zeilenfördermotor 34,
für einen
Druckbildpufferspeicher in dem RAM 99, für eine Wärmepulserzeugung
und für
Kopfdaten. Die Steuerlogik 94 sorgt außerdem für Steuersignale für die Düsen in den
Druckköpfen 56a und 56b der
Druckmaschine 101, für
den Schlittenmotor 39, für den ASF-Motor 41,
für den
Zeilenmotor 34 und für
Druckdaten für
die Druckköpfe 56a und 56b.
Ein EEPROM 102 ist mit einer I/O-Anschlusseinheit 96 verbunden,
um einen nicht flüchtigen
Speicher für
Druckerinformationen vorzusehen, und um außerdem Parameter zu speichern,
die den Drucker, den Treiber, die Druckköpfe, den Status der Tinte in den
Kartuschen etc. identifizieren, die zu dem Druckertreiber 84 des
Hostprozessors 2 gesendet werden, um den Hostprozessor 2 über die
Betriebsparameter des Druckers 10 zu informieren.
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Die
I/O-Anschlusseinheit 96 ist mit der Druckmaschine 101 gekoppelt,
in der ein Paar Druckköpfe 56a und 56b ein
Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium dadurch bewirken, dass
sie das Aufzeichnungsmedium quer abtasten, während unter Verwendung von
Druckdaten aus einem Druckpuffer in dem RAM 99 gedruckt
wird. Die Steuerlogik 94 ist außerdem mit der Druckerschnittstelle 74 des Hostprozessors 2 über eine
Verbindungsleitung 76 gekoppelt, um Steuersignale auszutauschen,
und um Druckdaten und Druckdatenadressen aufzunehmen. Der ROM 92 speichert
Fontdaten, Programmbefehlssequenzen, die zum Steuern des Druckers 10 verwendet
werden, und andere Invariante Daten für den Druckerbetrieb. Der RAM 99 speichert
Druckdaten in einem Druckpuffer, der durch den Druckertreiber 84 für die Druckköpfe 56a und 56b definiert
sind, sowie andere Informationen für den Druckbetrieb.
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Sensoren,
die im Allgemeinen durch 103 bezeichnet sind, sind in der
Druckmaschine 101 angeordnet, um den Druckerstatus zu erfassen,
und um die Temperatur und andere Größen zu messen, die das Drucken
beeinflussen. Ein Fotosensor (zum Beispiel ein automatischer Ausrichtungssensor)
misst die Druckdichte und die Punktstellen für eine automatische Ausrichtung.
Die Sensoren 103 sind außerdem in der Druckmaschine 101 angeordnet,
um andere Zustände
wie zum Beispiel den geöffneten
oder geschlossenen Zustand der Zugangstür 12, das Vorhandensein
eines Aufzeichnungsmediums, etc. zu erfassen. Zusätzlich befinden
sich Diodensensoren einschließlich
eines Thermistors in den Druckköpfen 56a und 56b,
um die Druckkopftemperatur zu messen, die zu der I/O-Anschlusseinheit 96 übertragen wird.
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Die
I/O-Anschlusseinheit 96 nimmt außerdem Eingaben von Schaltern 104 auf,
wie zum Beispiel einen Leistungsschalter 26 und einen Wiederaufnahmeschalter 24 und
sie liefert Steuersignale zu den LED's 105, um die Anzeigeleuchte 23 zu
beleuchten, zu dem Zeilenfördermotor 34 zu
dem ASF-Motor 41 und zu dem Schlittenmotor 39 durch einen
Zeilenfördermotortreiber 34a,
einen ASF-Motortreiber 41a bzw. einen Schlittenmotortreiber 39a.
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Auch
wenn die 9 einzelne Komponenten des Druckers 10 so
zeigt, dass sie voneinander getrennt und unterschiedlich sind, so
ist es vorzuziehen, dass einige der Komponenten kombiniert werden. Zum
Beispiel kann die Steuerlogik 94 mit den I/O- Anschlüssen 96 in
einem ASIC kombiniert werden, um die inneren Verbindungen für die Funktionen
des Druckers 10 zu vereinfachen.
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Die 10 zeigt
eine funktionell hoch aufgelöste
Blockdarstellung, die die Zwischenwirkung zwischen dem Hostprozessor 2 und
dem Drucker 10 darstellt. Wie dies in der 10 dargestellt
ist, wenn ein Druckbefehl von einem Bildverarbeitungsanwendungsprogramm 82a abgegeben
wird, das in einem Anwendungsbereich 82 der Festplatte 8 gespeichert ist,
dann gibt das Betriebssystem 81 Aufrufe der grafischen
Vorrichtungsschnittstelle zu dem Druckertreiber 84 ab.
Der Druckertreiber 84 antwortet durch Erzeugen von Druckdaten
entsprechend dem Druckbefehl, und er speichert die Druckdaten in
einem Druckdatenspeicher 107. Der Druckdatenspeicher 107 kann
in dem RAM 86 oder in der Festplatte 8 liegen, oder
er kann anfänglich
durch Festplatten-Swap-Betriebe des Betriebssystems 81 in
dem RAM 86 gespeichert werden, und in oder aus der Festplatte 8 geswappt
werden. Danach erhält
der Druckertreiber 84 Druckdaten aus dem Druckdatenspeicher 107, und
er überträgt die Druckdaten
durch die Druckerschnittstelle 74 zu der bidirektionalen
Verbindungsleitung 76 und zu dem Druckpuffer 109 durch
die Druckersteuerung 110. Der Druckpuffer 109 liegt
in dem RAM 99, und die Druckersteuerung 110 liegt
in der Firmware, die durch die Steuerlogik 94 und die CPU 91 gemäß der 9 implementiert
ist. Die Druckersteuerung 110 verarbeitet die Druckdaten
in dem Druckpuffer 109 als Reaktion auf Befehle, die von dem
Hostprozessor 2 aufgenommen werden, und sie führt Drucktasks
unter der Steuerung der Befehle durch, die in dem ROM 92 gespeichert
sind (siehe 9), um geeignete Druckkopf-
und andere Steuersignale zu der Druckmaschine 101 zum Aufzeichnen von
Bildern auf dem Aufzeichnungsmedium zuzuführen.
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Der
Druckpuffer 109 hat einen ersten Bereich zum Speichern
von Druckdaten, die durch einen der Druckköpfe 56a und 56b zu
drucken sind, und einen zweiten Bereich zum Speichern von Druckdaten,
die durch den anderen der Druckköpfe 56a und 56b zu
drucken sind.
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Jeder
Druckpufferbereich hat Speicherorte entsprechend der Anzahl der
Druckpositionen des dazugehörigen
Druckkopfes. Diese Speicherorte sind durch den Druckertreiber 84 gemäß der Auflösung definiert,
die zum Drucken ausgewählt
wird. Jeder Druckpufferbereich hat außerdem zusätzliche Speicherorte für einen
Transfer der Druckdaten während
des Ramp-up der Druckköpfe 56a und 56b auf die
Druckgeschwindigkeit. Die Druckdaten werden aus dem Druckdatenspeicher 107 in
dem Hostprozessor 2 zu Speicherorten des Druckpuffers 109 übertragen,
die durch den Druckertreiber 84 adressiert werden. Infolge
dessen können
die Druckdaten für
eine nächste
Abtastung in die leeren Speicherorte in dem Druckpuffer 109 sowohl
während
des Ramp-up als auch während
des Druckens einer gegenwärtigen
Abtastung eingefügt
werden.
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Die 11 stellt
eine Blockdarstellung einer kombinierten Konfiguration für eine Steuerlogik 94 und
der I/O-Anschlusseinheit 96 dar,
die vorstehend beschrieben ist, wobei die I/O-Anschlusseinheit 96 innerhalb
der Steuerlogik 94 enthalten sein kann. In der 11 ist
ein innerer Bus 112 mit dem Druckerbus 97 für eine Verbindung
mit der Drucker-CPU 91 verbunden. Der Bus 112 ist
mit der Hostcomputerschnittstelle 113 (durch gestrichelte
Linien gezeigt) gekoppelt, die mit der bidirektionalen Leitung 76 verbunden
ist, um eine bidirektionale Verbindung zu bewirken.
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Wie
dies in der 11 gezeigt ist, kann die bidirektionale
Leitung 76 entweder eine IEEE-1284-Leitung oder eine USB-Leitung
sein. Die bidirektionale Verbindungsleitung 76 ist außerdem mit
der Druckerschnittstelle 74 des Hostprozessors 2 gekoppelt.
Die Hostcomputerschnittstelle 113 hat sowohl eine IEEE-1284-Schnittstelle als
auch eine USB-Schnittstelle, die beide mit dem Bus 112 und
mit einer DRAM-Bus-Arbiter/Steuervorrichtung 115 zum Steuern
des RAM 99 verbunden sind, der den Druckpuffer 109 aufweist
(siehe 9 und 10). Ein Datendekompressor 116 ist
mit dem Bus 112, der DRAM-Bus-Arbiter/Steuervorrichtung 115 und jeweils
mit der IEEE-1284-Schnittstelle und der USB-Schnittstelle der Hostcomputerschnittstelle 113 verbunden,
um Druckdaten zu dekomprimieren, wenn sie verarbeitet werden. Außerdem sind
mit dem Bus 112 gekoppelt eine Zeilenfördermotorsteuervorrichtung 117,
die mit dem Zeilenfördermotortreiber 34a gemäß der 9 verbunden
ist, eine Bildpuffersteuervorrichtung 118, die für serielle
Steuersignale und Kopfdatensignale für jeden der Druckköpfe 56a und 56b sorgt,
einen Heizzeitgebungsgenerator 119, der Blocksteuersignale
und analoge Heizpulse für
jeden der Druckköpfe 56a und 56b vorsieht,
und eine Schlittenmotorsteuervorrichtung 120, die mit dem Schlittenmotortreiber 39a gemäß der 9 verbunden
ist.
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Zusätzlich sind
eine EEPROM-Steuervorrichtung 121a, eine automatische Ausrichtungssensorsteuervorrichtung 121b und
eine Summersteuervorrichtung 121 mit dem Bus 112 verbunden,
um den EEPROM 102, einen automatischen Ausrichtungssensor
(der im Allgemeinen innerhalb der Sensoren 103 gemäß der 9 dargestellt
ist), und einen Summer 106 zu steuern. Desweiteren ist
eine Autoträgersteuervorrichtung 122 mit
dem Bus 112 verbunden und sieht Signale für die Bildpuffersteuervorrichtung 118 und
den Heizzeitgebungsgenerator 119 vor, um das Ausstoßen aus
den Düsen
der Druckköpfe 56a und 56b zu
steuern.
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Die
Steuerlogik 94 wird so betrieben, dass sie Befehle von
dem Hostprozessor 2 zur Verwendung in der CPU 91 aufnimmt,
und dass sie den Druckerstatus und andere Reaktionssignale zu dem Hostprozessor 2 durch
die Hostcomputerschnittstelle 113 und die bidirektionale
Verbindungsleitung 76 sendet. Druckdaten- und Druckpufferspeicheradressen
für die
Druckdaten, die von dem Hostprozessor 2 aufgenommen werden,
werden zu dem Druckpuffer 109 in dem RAM 99 über die
DRAM-Bus-Arbiter/Steuervorrichtung 115 gesendet, und die
adressierten Druckdaten aus dem Druckpuffer 109 werden durch
die Steuervorrichtung 115 zu der Druckmaschine 101 übertragen,
um durch die Druckköpfe 56a und 56b zu
drucken.
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Diesbezüglich erzeugt
der Heizzeitgebungsgenerator 119 analoge Heizpulse, die
zum Drucken der Druckdaten erforderlich sind.
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Die 12 zeigt
die Speicherarchitektur für den
Drucker 10. Wie dies in der 11 gezeigt
ist, bilden der EEPROM 102, der RAM 99, der ROM 92 und
ein temporärer
Speicher 121 für
die Steuerlogik 94 eine Speicherstruktur 130 mit
einer Einfach-Adress-Anordnung.
Unter Bezugnahme auf die 11 speichert
der EEPROM 102, der als ein nichtflüchtiger Speicherbereich 123 dargestellt
ist, einen Parametersatz, der durch den Hostprozessor 2 verwendet
wird, und der den Drucker und die Druckköpfe, den Druckkopfstatus, die
Druckkopfausrichtung und andere Druckkopfcharakteristika identifiziert.
Der EEPROM 102 speichert außerdem einen anderen Parametersatz
wie zum Beispiel eine Reinigungszeit, Auto-Ausrichtungssensordaten,
etc., die durch den Drucker 10 verwendet werden. Der ROM 92,
der als ein Speicherbereich 124 gezeigt ist, speichert
Informationen für
den Druckerbetrieb, die invariant sind, wie zum Beispiel Programmsequenzen
für Druckertasks
und die Druckkopfbetriebstemperaturtabellen, die zum Steuern der
Erzeugung der Heizpulse für
die Düsen
verwendet werden, etc.. Ein Direktzugriffsspeicherbereich 121 speichert
temporäre
Betriebsinformationen für
die Steuerlogik 94, und ein Speicherbereich 126 entsprechend
dem RAM 99 hat einen Speicher für variable Betriebsdaten für Druckertasks und
den Druckpuffer 109.
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Die 13 zeigt
eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Wiederherstellungsmechanismus 60 bei
dem Drucker 10. Wie dies in der 13 ersichtlich
ist, bewegt sich der Schlitten 45 in einer seitlichen Richtung
innerhalb eines Rahmens 54 des Druckers 10 entlang
einer Führungswelle (nicht
gezeigt). Der Schlitten 45 wird durch einen Schlittenriemen 25 angetrieben,
der durch einen Schlittenmotor 39 angetrieben wird. Der
Wiederherstellungsmechanismus 60 befindet sich an einer
Ruheposition in dem Schlittenbewegungspfad, und er hat Komponenten,
die zum Durchführen
von Wiederherstellungsbetrieben bei Druckköpfen 56a und 56b erforderlich
sind, um diese in einen guten Druckzustand aufrecht zu erhalten.
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Der
Wiederherstellungsmechanismus 60 hat eine Pumpe 52,
die vorzugsweise eine Drehpumpe zum Erzeugen eines Unterdruckes
ist, auch wenn andere Pumpen verwendet werden können, die den selben Zweck
erreichen. Der Wiederherstellungsmechanismus 60 hat außerdem Druckkopfabdeckungen 47a und 47b zum
separaten Abdecken der Druckköpfe 56a bzw. 56b,
um die Druckköpfe 56a und 56b vor
der Umgebung zu schützen,
wenn sie nicht in Gebrauch sind, und um einen Saugwiederherstellungsbetrieb
unter Verwendung der Pumpe 52 durchzuführen, um die verbleibende Tinte
und anderen Schmutz von den Auslassdüsen der Druckköpfe 56a und 56b einzuziehen.
Außerdem
ist eine Wischerbasis 62 bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen,
um die Wischerlamelle 46 (nicht gezeigt) zum Abwischen
der Auslassfläche
der Druckköpfe 56a und 56b zu
stützen,
um die verbleibende Tinte und anderen Schmutz davon zu beseitigen.
Eine Wischerlamellenabdeckung 66 ist bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen,
um die Wischerlamelle 46 abzudecken, wenn die Wischerlamelle 46 nicht
in Gebrauch ist, wodurch die Wischerlamelle 46 vor angesammelter
verbleibender Tinte während
des Druckprozesses und/oder während
eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes
geschützt
wird.
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Dementsprechend
ist die Wischerbasis 62 gleitbar bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 angeordnet,
so dass sie in einem Bewegungspfad rückwärts und vorwärts gleitet,
der senkrecht zu dem Bewegungspfad des Schlittens 45 ist.
Auf diese Art und Weise wird die Wischerbasis 62 in einer
Richtung zu der Wischerlamellenabdeckung 66 bewegt, um
die Wischerlamelle 46 unter der Wischerlamellenabdeckung 66 zu
platzieren, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Wenn die Wischerbasis 62 in
der Position ist, bei der sie die Wischerlamelle 46 unter
der Wischerlamellenabdeckung 66 platziert, dient sie außerdem dem
Zweck zum Abdecken der Druckkopfabdeckungen 47a und 47b,
um diese in einer ähnlichen
Art und Weise wie die Wischerlamelle 46 während der
Druckbetriebe und/oder der Vorausstoßbetriebe der Druckköpfe 56a und 56b zu
schützen.
Ein Schlittenhebel 64 ist bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen,
um den Schlitten 45 und daher die Druckköpfe 56a und 56b anzuheben,
um sie so an einer fixierten, vorbestimmten Höhe der Druckköpfe 56a und 56b über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 während der Wiederherstellungsbetriebe
zu halten, um eine wirksame Funktion der Wiederherstellungsbetriebe
wie zum Beispiel das Abwischen und Abdecken vorzusehen, und um außerdem eine
Beschädigung
der Druckköpfe 56a und 56b während derartigen
Wiederherstellungsbetrieben zu verhindern.
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Die 14 sieht
eine detaillierte, perspektivische Ansicht zum Erläutern der
Komponenten des Wiederherstellungsmechanismus 60 vor. Insbesondere
ist aus der 14 ersichtlich, dass die Pumpe 52 durch
ein Pumpeneingabezahnrad 61 angetrieben wird, das wiederum
durch eine Zeilenförderwelle 36 über einen
Getriebezug (nicht gezeigt) angetrieben wird, wobei die Pumpe 52 dadurch
betätigt
wird, dass der Zeilenfördermotor 34 in
einer Rückwärtsrichtung
betrieben wird. Diesbezüglich
dreht sich ein Pumpenpositionsarm 141, um eine gegenwärtige Position
der Pumpe 52 anzugeben, wohingegen ein Pumpenpositionssensor 140 die
Position des Pumpenpositionsarmes 141 erfasst und diese
Position durch ein elektrisches Signal zu Sensoren 103 an
der Schalttafel 35 des Druckers 10 mitzuteilen.
Die Wischerlamellenabdeckung 66 ist an dem oberen Abschnitt
des Wiederherstellungsmechanismus 60 und in dem Pfad der
gleitbar angebrachten Wischerbasis 62 vorgesehen, um die
Wischerlamelle 46 abzudecken, wenn sie unter der oberen
Fläche 67 der
Wischerabdeckung hindurch tritt. Diesbezüglich ist eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 an
einer Vorderkante der Wischerlamellenabdeckung 66 vorgesehen,
um die Wischerlamelle 46 zu reinigen, wenn sie über die
Vorderkante (nicht gezeigt) der Wischerlamellenabdeckung 66 streicht.
Druckkopfabdeckungen 47a und 47b sind durch einen
Abdeckungsmechanismus (nicht gezeigt) so gestützt, dass die Abdeckungen 47a und 47b zum
Abdecken der Druckköpfe 56a bzw. 56b angehoben
und abgesenkt werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind, oder wenn
ein Saugwiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird. Der Abdeckungsmechanismus 160 wird nachfolgend
in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, führt die Wischerbasis 62 verschiedene
Funktionen durch. Wie dies aus der 14 ersichtlich
ist, stützt
die Wischerbasis 62 die Wischerlamelle 46 zum
Abwischen der Druckköpfe 56a und 56b,
wenn die Wischerbasis 62 gleitbar rückwärts und vorwärts bewegt
wird. Zusätzlich
hat die Wischerbasis 62 Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b,
die den Druckköpfen 56a bzw. 56b entsprechen.
Es ist offensichtlich, dass der Vorausstoßaufnahmebereich 44b an
der Wischerbasis 62 in einem Bereich vorgesehen ist, der
nicht direkt über
den Abdeckungen 47a und 47b ist. Der Vorausstoßaufnahmebereich 44b hat
daher eine Öffnung
zu einem Öffnungsbereich
innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60, um Vorausstoßtinte aus
dem Druckkopf 56a während
eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes
aufzunehmen, ohne dass die Abdeckungen 47a und 47b verschmutzt
werden. Der Vorausstoßaufnahmebereich 44a ist
nicht zu einem Bereich unter der Wischerbasis 62 geöffnet, aber
er hat einen Durchgang, der im Allgemeinen durch die Länge der
Wischerbasis 62 verläuft,
und der ein Auslassblatt eines Absorptionsgewebes aufweist, um darin
die Vorausstoßtinte
zu sammeln.
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Dementsprechend
ist die Wischerbasis 62 über den Abdeckungen 47a und 47b während eines Vorausstoßwiederherstellungsbetriebes
bei den Druckköpfen 56a und 56b positioniert,
wodurch Vorausstoßtinte
aus einem der Druckköpfe
in dem Vorausstoßaufnahmebereich 44a gesammelt
wird, während
ermöglicht
wird, dass Vorausstoßtinte
aus dem anderen Druckkopf durch eine Öffnung in dem Vorausstoßaufnahmebereich 44b in
einem freien Fall zu einem Öffnungsbereich
innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60 geführt wird.
Daher können die
Vorausstoßbetriebe
an der Ruheposition des Schlittens 45 durchgeführt werden,
wobei die Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b reduziert wird,
da diese durch die Wischerbasis 62 während derartigen Betrieben
abgedeckt werden. Zusätzlich wird
die Wischerbasis 62 vorzugsweise so bewegt, dass die Wischerlamelle 46 unter
der Wischerlamellenabdeckung 66 während den Vorausstoßbetrieben platziert
wird, um außerdem
die Wischerlamelle 46 von einer Tintenverschmutzung während derartigen Vorausstoßbetrieben
zu schützen.
In einer derartigen Situation kann angenommen werden, dass die Vorausstoßtinte aus
einem der Druckköpfe
in dem Teil des Vorausstoßaufnahmebereiches 44a an
der anderen Seite der Wischerlamelle 46 gesammelt wird, und
dass die Vorausstoßtinte
aus dem anderen Druckkopf in einfacher Weise in einen Bereich des Wiederherstellungsmechanismus 60 fallen
kann, der an der Wischerbasis 62 angrenzt, wodurch eine
Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b und
der Wischerlamelle 46 während
den Vorausstoßwiederherstellungsbetrieben
verhindert wird.
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Dementsprechend
wird die obere Fläche 67 der
Wischerabdeckung zum Schützen
der Wischerlamelle 46 verwendet, und die obere Fläche 68 der
Wischerbasis wird zum Schützen
der Abdeckungen 47a und 47b während der Nicht-Verwendung
und während
bestimmten Wiederherstellungsbetrieben verwendet. Daher kann ein
Vorausstoßwiederherstellungsbetrieb
direkt über
dem Wiederherstellungsmechanismus 60 durchgeführt werden,
wobei die Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b und
der Wischerlamelle 46 reduziert wird. Wie dies in der 14 gezeigt
ist, ist der Schlittenhebel 64 an einer Seite des Wiederherstellungsmechanismus 60 angeordnet,
um den Schlitten 45 zu einer vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 anzuheben, um Wiederherstellungsbetriebe
oder das Abdecken der Druckköpfe 56a und 56b während der Nicht-Verwendung
zu ermöglichen.
Diesbezüglich
ist außerdem
eine Schlittenhebelstütze 65 bei
dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um den
Schlittenhebel 64 anzuheben und abzusenken. Ein Sperrstift 63 ist
an der oberen Fläche
des Schlittenhebels 64 vorgesehen, um mit einer entsprechenden
Stiftaufnahme in dem Schlitten 45 (nicht gezeigt) in Eingriff
zu gelangen, um eine Bewegung des Schlittens 45 entlang
dessen seitlichen Bewegungspfad zu verhindern, während der Schlitten 45 über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 während der Wiederherstellungsbetriebe
oder während
eines einfachen Abdeckens angeordnet ist, zum Beispiel wenn der
Drucker nicht verwendet wird, oder während eines Transportes des
Druckers. Ein Wiederherstellungsnockensensor 142 wird zum
Erfassen einer Position eines Wiederherstellungsnockens 144 (nicht gezeigt)
verwendet, um den Drucker 10 über den Betriebsmodus des Wiederherstellungsmechanismus 60 zu
informieren.
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Die 15 sieht
eine detaillierte, perspektivische Ansicht zum Erläutern des
Betriebes des Schlittenhebels 64 zum Anheben und zum Absenken des
Schlittens 45 vor, wenn der Schlitten 45 an der Ruheposition über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 ist. Während den Wiederherstellungsbetrieben
und während
eines einfachen Abdeckens der Druckköpfe 56a und 56b ist
es erwünscht,
dass der Abstand der Druckköpfe 56a und 56b über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 auf eine vorbestimmte
Höhe H
aufrecht erhalten wird, wie dies in der 15 abgebildet
ist. Die Druckkopfabdeckung 57 ist in der 15 so
gezeigt, dass sie an einer festen, vorbestimmten Höhe H über der
Wischerbasis 62 angeordnet ist, die als ein Referenzpunkt
für den Wiederherstellungsmechanismus 60 dient.
Diesbezüglich
ist der Schlittenhebel 64 an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 um
einen Schiebeschwenkpunkt 146 drehbar angebracht, um eine
Drehung des Schlittenhebels 64 nach oben und nach unten
in einer vertikalen Richtung zu ermöglichen, damit der Schlitten 45 in
Eingriff gelangt, und damit sich der Schlitten 45 zu der
vorbestimmten Höhe
H bewegt, wenn der Schlitten 45 über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 angeordnet
ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der Sperrstift 63 für einen
Eingriff in eine entsprechende Stiftaufnahme an dem Schlitten 45 verwendet,
um eine Bewegung des Schlittens 45 in einer seitlichen Richtung
zu verhindern, während
er durch den Schlittenhebel 64 im Eingriff ist.
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Eine
Schlittenhebelstütze 65 wird
zum Drehen des Schlittenhebels 64 um den Schiebeschwenkpunkt 146 verwendet,
damit der Schlitten 45 in Eingriff gelangt und sich bewegt.
Die Schlittenhebelstütze 65 ist
außerdem
an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 um den Schiebeschwenkpunkt 146 drehbar
angebracht, und sie wird durch einen Schiebenocken 145 angetrieben.
Der Schiebenocken 145 wird durch den Wiederherstellungsnocken 144 angetrieben,
der wiederum durch einen Getriebezug (nicht gezeigt) und dem ASF-Motor 41 angetrieben
wird. Die Schlittenhebelstütze 65 hat
einen Nockenmitnehmerabschnitt 147, der der Kontur des Schiebenockens 145 folgt,
wodurch die Schlittenhebelstütze 65 zwangsweise
in einer nach oben gerichteten Richtung gedreht wird, wenn die erweiterten Abschnitte
des Schiebenockens 145 mit dem Nockenmitnehmerabschnitt 147 in
Eingriff gelangen. Wenn die Schlittenhebelstütze 65 in der nach
oben gerichteten Richtung gedreht wird, dann gelangt der Schlittenhebel 64 in
Eingriff und wird außerdem
nach oben für
einen Eingriff und für
eine Bewegung des Schlittens 45 zu der gewünschten
vorbestimmten Höhe
gedreht. Ein Wiederherstellungsnockenpositionsarm 143 ist
vorgesehen, um die Position des Wiederherstellungsnockens 144 zu
dem Wiederherstellungsnockensensor 142 anzugeben, so dass
der Betriebszustand des Wiederherstellungsmechanismus 60 dem
Drucker 10 für
Steuerungszwecke mitgeteilt werden kann. In der 15 ist
auch ein Wischerzahnradmechanismus 148 gezeigt, der auch
durch den Wiederherstellungsnocken 144 angetrieben wird,
um die Wischerbasis 62 für Wischbetriebe und zum Abdecken
der Druckkopfabdeckungen 47a und 47b gleitbar
zu bewegen.
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Die 16A und 16B zeigen
Ansichten zum Erläutern
eines Mechanismus zum Einstellen der vertikalen Position des Schlittens 45 während des Druckens.
Es ist im Allgemeinen erwünscht,
dass die Druckköpfe 56a und 56b an
einer festen Höhe über dem
Druckmedium während
des Druckens für
optimale Druckergebnisse angeordnet sind. Wie dies in der 16A ersichtlich ist, hat der Schlitten 45 dementsprechend
einen Spalthebel 150, der daran angeordnet ist, um den
Schlitten 45 zu einer gewünschten Höhe über dem Aufzeichnungsmedium
während
des Druckens anzuordnen. Diesbezüglich
besteht der Spalthebel 150 im Allgemeinen aus einem Hebel
mit einem Spalthebelnocken 151 an einem Ende, das an dem
Schlitten 45 drehbar angebracht ist. Wie dies in der 16B gezeigt ist, ist der Spalthebelnocken 151 an
einer Führungsschiene
des Rahmens 64 angeordnet, wodurch der Schlitten 45 um
die Führungswelle 51 gedreht
wird, wenn der Spalthebel 150 so gedreht wird, dass ein
anderer Bereich des Spalthebelnockens 151 gegen die Führungsschiene
des Rahmens 54 gedrückt
wird. Auf dies Art und Weise kann ein Benutzer des Druckers 10 die
vertikale Position des Schlittens 45 über dem Aufzeichnungsmedium
für optimale
Druckergebnisse auf der Grundlage der Art des verwendeten Aufzeichnungsmediums einstellen.
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Die 17A und 17B sehen
eine Darstellung der Wirksamkeit der Verwendung des Spalthebels 150 während eines
Druckbetriebes vor. Insbesondere ist gemäß der 17A das
verwendete Druckmedium ein dünnes
Papier, und es tritt entlang des Druckbewegungspfades durch die
Zeilenförderwalzen 36a und 36b und
dann durch eine Spurwalze 153 und eine Ausstoßwalze 155 hindurch,
damit das dünne
Papier unter die Druckköpfe 56a und 56b hindurch
tritt. Die Zeilenförderwalze 35a und
die Ausstoßwalze 155 sind
an vorbestimmten Positionen montiert. Eine Kämmwalze 36b und eine
Spurwalze 153 werden durch eine Feder (nicht gezeigt) in
einer Richtung gedrückt,
die senkrecht zu der Papierförderrichtung
ist, um eine Förderkraft
durch Reibung zu bewirken. Dementsprechend können sich die Kämmwalze 36b und
die Spurwalze 153 bewegen, und ihre Positionen hängen von
der Dicke des verwendeten Papiers ab. Wenn ein dünnes Papier verwendet wird, wie
dies in der 17A gezeigt ist, dann wird ein
größerer Abstand
H1 zwischen den Druckköpfen 56a und 56b erzeugt.
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Falls
alternativ ein dickes Papier während des
Druckens verwendet wird, dann reduziert die Dicke des Papiers den
Abstand zwischen dem Papier und den Druckköpfen 56a und 56b.
Dementsprechend ist es erwünscht,
die Druckköpfe 56a und 56b nach
oben zu bewegen, damit sie die gewünschte Höhe H1 erreichen, wie dies in
der 17A abgebildet ist. Daher kann
der Benutzer des Druckers 10 den Spalthebel 150 verwenden,
um die vertikale Position des Schlittens 45 während des
Druckens einzustellen, um die Art des verwendeten Aufzeichnungsmediums
während
des Druckens zu berücksichtigen, um
optimale Druckergebnisse zu erreichen.
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Ungeachtet
der Höhe
des Schlittens 45 während
des Druckens ist es erwünscht,
eine feste, vorbestimmte Höhe
der Druckköpfe 56a und 56b während den
Wiederherstellungsbetrieben und während des einfachen Abdeckens
aufrecht zu erhalten. Die 18 sieht
eine ausschnittartige Seitenansicht zum Erläutern des Betriebes des Schlittenhebels 64 vor. Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind der Schlittenhebel 64 und
die Schlittenhebelstütze 65 um
den Schiebeschwenkpunkt 146 drehbar angebracht, und sie
werden in einer nach oben gerichteten Richtung durch eine Drehung
des Wellennockens 145 über den
Nockenmitnehmerabschnitt 147 der Schlittenhebelstütze 65 angetrieben.
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Wie
dies in der 18 ersichtlich ist, ist eine Schlittenhebelfeder 157 zwischen
gegenüberliegenden
Enden des Schlittenhebels 64 und der Schlittenhebelstütze 65 angeordnet.
Dementsprechend bringt eine nach oben gerichtete Drehung der Schlittenhebelstütze 65 eine
Kraft auf den Schlittenhebel 64 durch die Schlittenhebelfeder 157 auf,
damit der Schlittenhebel 64 in einer nach oben gerichteten Richtung
für einen
Eingriff und für
eine Bewegung des Schlittens 45 zu der erwünschten
vorbestimmten Höhe
angetrieben wird. Diesbezüglich
hat der Wiederherstellungsmechanismus 60 eine Begrenzungssäule 156,
die zum Einfangen von einem Ende des Schlittenhebels 64 dient,
wenn der Schlittenhebel 64 in einer nach oben gerichteten
Richtung bewegt wird, um zu verhindern, dass der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu
einem Abstand bewegt, der größer ist als
die gewünschte,
vorbestimmte Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60.
Auf diese Art und Weise wird die nach oben gerichtete Bewegung des
Schlittenhebels 64 begrenzt, um so die erwünschte,
vorbestimmte Höhe
des Schlittens 45 zu erhalten, und um außerdem eine
Beschädigung
der Druckköpfe 56a und 56b durch
den Schlittenhebel 64 zu verhindern. Eine Schlittenhebelrückstellfeder 158 ist
mit einem Ende der Schlittenhebelstütze 65 verbunden,
und sie ist an dem anderen Ende mit dem Wiederherstellungsmechanismus 60 verbunden,
um dadurch eine Spannung zwischen dem Wiederherstellungsmechanismus 60 und
der Schlittenhebelstütze 65 zu
erzeugen, um so eine Vorspannkraft auf die Schlittenhebelstütze 65 in
einer nach unten gerichteten Richtung bereit zu stellen.
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Auf
diese Art und Weise werden die Schlittenhebelstütze 65 und der Schlittenhebel 64 immer
in einer nach unten gerichteten Richtung vorgespannt, um diese zu
einer unteren Position innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60 zurück zu stellen,
wenn sie durch den Wellennocken 145 nicht nach oben angetrieben
werden. Durch Gewährleisten,
dass der Schlittenhebel 64 und die Schlittenhebelstütze 65 zu
einer unteren Position während
des Nicht-Gebrauches zurückgestellt
werden, werden sie außerhalb
des Bewegungspfades des Schlittens 45 gehalten, wodurch
ein unerwünschter
Kontakt mit den Druckköpfen 56a und 56b sowie
eine mögliche Beschädigung an
ihnen verhindert wird.
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Diesbezüglich sehen
die 19 und 20 Darstellungen
des Schlittenhebels 64 in einer abgesenkten Position beziehungsweise
in einer angehobenen Position vor. Wie dies aus der 19 ersichtlich
ist, wurde der Wellennocken 145 zu einer Position mit einer
dünnen
Kontur gedreht, wodurch es ermöglicht
wird, dass die Schlittenhebelstütze 65 in
der nach unten gerichteten Richtung durch die Schlittenhebelrückstellfeder 158 vorgespannt
wird, um so den Schlittenhebel 64 und die Schlittenhebelstütze 65 zu einer
abgesenkten Position zu zwingen. Dementsprechend sind der Schlittenhebel 64 und
der Sperrstift 63 nicht mit dem Schlitten 45 im
Eingriff, wodurch der Schlitten 45 an seiner Druckhöhe gelassen
wird, die hinsichtlich des Wiederherstellungsmechanismus 60 durch
H1 angegeben ist.
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Andererseits
wurde gemäß der 20 der Wellennocken 145 im
Uhrzeigersinn gedreht, um die Schlittenhebelstütze 65 im Uhrzeigersinn
zu drehen, so dass sie in einer vertikalen Richtung zusammen mit
dem Schlittenhebel 64 durch die Schlittenhebelfeder 157 zu
einer angehobenen Position angehoben wird. Dementsprechend sind
der Schlittenhebel 64 und der Sperrstift 63 mit
dem Schlitten 45 gemäß der 20 im
Eingriff, und dieser wird zu einer festen, vorbestimmten Höhe H2 zum
Durchführen
der Wiederherstellungsbetriebe und zum Abdecken angehoben. Die Position
des Schlittenhebels 64 wird durch die Begrenzungssäule 156 bestimmt,
und die Position der Schlittenhebelstütze 65 wird durch
den Wellennocken 145 bestimmt. Der Schlittenhebel 64 stützt den
Schlitten 45 an der vorbestimmten Position, und er wird
durch die Schlittenhebelfeder 157 nach oben verschoben.
Daher soll die Schlittenhebelfeder 157 stark genug sein,
dass sie den Schlitten 45 und die Druckköpfe 56a und 56b stützt. Diesbezüglich spielt die
Schlittenhebelfeder 157 eine bedeutende Rolle beim Dämpfen der
Antriebskraft der Schlittenhebelstütze 56 gegen den Schlittenhebel 64,
um die Kraft des Schlittenhebels 64 gegen den Schlitten 45 zu dämpfen. Diesbezüglich wird
eine überflüssige Kraft von
dem Schlittenhebel 64 gegen den Schlitten 45 und
möglicherweise
gegen die Druckköpfe 56a und 56b durch
die Dämpfungswirkung
der Schlittenhebelfeder 157 reduziert.
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Die 21 zeigt
eine Ansicht zum Erläutern der
Komponenten an der Wischerbasis 62. Wie dies bereits beschrieben
ist, hat die Wischerbasis 62 eine obere Fläche 68 der
Wischerbasis, die zum Schützen der
Abdeckungen 47a und 47b dient, wenn die Wischerbasis 62 über den
Abdeckungen positioniert ist. Die Wischerlamelle 46 ist
an der Wischerbasis 62 in einer planaren Richtung positioniert,
die senkrecht zu dem Schiebebewegungspfad der Wischerbasis 62 ist.
Die Wischerlamelle 46 wird an der Wischerbasis 62 durch
einen Wischersteg 161 in Position gehalten. Wie dies ebenfalls
bereits beschrieben ist, sind Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b an
der Wischerbasis 62 vorgesehen. Wie dies aus der 21 ersichtlich
ist, besteht der Vorausstoßaufnahmebereich 44b nur
aus einer Öffnung
an der Vorderseite der Wischerbasis 62, so dass der Vorausstoßbereich 44b seinem
entsprechenden Druckkopf gegenüber liegt,
unmittelbar bevor die Wischerlamelle 46 demselben Druckkopf
gegenüberliegt,
wenn die Wischerbasis 62 in einer Vorwärtsrichtung zu der Wischerlamellenabdeckung 66 gleitbar
verschoben wird (nicht gezeigt).
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Der
Vorausstoßaufnahmebereich 44b hat keinen
entsprechenden Abschnitt an der anderen Seite der Wischerlamelle 46,
und daher fällt
Vorausstoßtinte,
die aus dem Druckkopf entsprechend dem Vorausstoßbereich 44b ausgelassen
wird, einfach in einen Öffnungsbereich
innerhalb des Wiederherstellungsmechanismus 60, nachdem
die Wischerlamelle 46 den Druckkopf in der Wischrichtung
passiert hat. Der Vorausstoßaufnahmebereich 44a streicht über die
Länge der
Wischerbasis 62, wodurch er einen Abschnitt an der Vorderseite
der Wischerbasis 62 aufweist (zum Beispiel vor der Wischerlamelle 46),
und einen Abschnitt an der Rückseite
der Wischerbasis 62. Dies ist dadurch begründet, dass
der Vorausstoßaufnahmebereich 44a an
dem rechten Druckkopf ausgerichtet ist, der direkt über den
Abdeckungen 47a und 47b während den Vorausstoßwiederherstellungsbetrieben
positioniert werden würde.
Dementsprechend dienen die obere Fläche 68 der Wischerbasis
und der Vorausstoßaufnahmebereich 44a zum Verhindern
einer Verschmutzung der Abdeckung 47a und 47b während der
Vorausstoßbetriebe,
und zum Verhindern von derartigen Tintenverschmutzungen bei den
anderen Teilen des Wiederherstellungsmechanismus 60 und
des Druckers 10 während
derartigen Betrieben.
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Zusätzlich ermöglicht das
Positionieren der Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b an
der Wischerbasis 62 derart, dass sie mit der Wischerlamelle 46 ausgerichtet
sind, gleichzeitige Betriebe zum Durchführen des Vorausstoßens aus
jedem Druckkopf 56a und 56b, während die Wischerbasis 62 in
der Wischrichtung verschoben wird, wie dies in der 21 angegeben
ist. Daher kann ein Wischbetrieb quer über die Druckköpfe 56a und 56b durchgeführt werden,
wenn sie einen Vorausstoß von
Tinte in die entsprechenden Vorausstoßaufnahmebereiche 44a und 44b durchführen.
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Die 22 zeigt
eine Schnittansicht zum Erläutern
eines Wischbetriebes gemäß dem vorstehend
beschriebenen Mechanismus. Wie dies aus der 22 ersichtlich
ist, befindet sich der Schlitten 45 in der Ruheposition
in der vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60, während die Wischerbasis 62 in
einer Richtung quer zu den Druckköpfen 56a und 56b gleitbar
verschoben wird, die senkrecht zu dem Schlittenbewegungspfad ist, der
durch die Führungswelle 51 vorgegeben
wird. Auf diese Art und Weise ist die Wischerlamelle 46 einer Vorderkante
der Druckköpfe 56a beziehungsweise 56b gegenüber gesetzt,
und dann wischt sie nacheinander quer die Auslassflächen von
jedem Druckkopf ab, wodurch verbleibende Tinte und Verschmutzungen
aus der Auslassöffnung
von jedem Druckkopf abgewischt werden.
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Die 23A und 23B zeigen
Ansichten zum weiteren Erläutern
eines Wischbetriebes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Gemäß der 23A ist eine Druckkopfabdeckung 57 gezeigt,
in der die Druckköpfe 56a und 56b angeordnet
sind, wobei jeder Druckkopf einen Auslassflächenabschnitt mit einem entsprechenden
Satz Auslassdüsen
zum Ausstoßen
von Tinte darin aufweist. Die Wischerlamelle 46 ist in
der 23A gezeigt, wobei eine Vielzahl Schlitze 163 die
Wischerlamelle 46 in eine Vielzahl Lamellenabschnitte teilt.
Wie dies aus der 23A ersichtlich ist, wischt
jeder Lamellenabschnitt einen jeweiligen Auslassflächenabschnitt
der Druckköpfe 56a und 56b ab.
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Insbesondere
ist die Wischerlamelle 46 in zwei Klappen-Seitenlamellenabschnitten 164 geteilt, die
an den äußeren Kanten
der Wischerlamelle 46 angeordnet sind, in zwei Klappen-Kantenlamellenabschnitten 165,
die angrenzend an den Klappen-Seitenlamellenabschnitten 164 angeordnet
sind, in einem ersten Düsenlamellenabschnitt 166,
der angrenzend an einem der Klappen-Kantenlamellenabschnitten 165 angeordnet
ist, in einem zweiten Düsenlamellenabschnitt 167,
der angrenzend an dem anderen Klappen-Kantenlamellenabschnitt 165 angeordnet
ist, und in einen mittleren Lamellenabschnitt 168, der
an der Mitte der Wischerlamelle 46 angeordnet ist.
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Insbesondere
werden die Klappen-Seitenlamellenabschnitte 164 zum Abwischen
der äußeren Ecken
und Kanten der Druckkopfabdeckung 57 verwendet, die Klappen-Kantenlamellenabschnitte 165 werden
zum Abwischen der unteren Kanten der Druckkopfabdeckung 57 verwendet,
die parallel zu den Auslassflächen
der Druckköpfe 56a und 56b sind.
Der erste Düsenlamellenabschnitt 166 wird
zum Abwischen der Hauptauslassfläche
des Druckkopfes 56a verwendet, und der zweite Düsenlamellenabschnitt 167 wird
zum Abwischen der Hauptauslassfläche
des Druckkopfes 156b verwendet. Der mittlere Lamellenabschnitt 168 wird
zum Abwischen eines Bereiches zwischen den Druckköpfen 56a und 56b verwendet,
um den Bereich abzuwischen, der durch Tinte aus beiden Druckköpfen 56a und 56b verschmutzt
werden kann. Aus diesem Grund ist der mittlere Lamellenabschnitt 168 von
dem ersten Düsenlamellenabschnitt 166 und
dem zweiten Düsenlamellenabschnitt 167 isoliert,
um jegliche gegenseitige Verschmutzung von Tinte von diesen jeweiligen Lamellenabschnitten
zu verhindern, wodurch eine gegenseitige Verschmutzung von Tinte
bei jedem Druckkopf 56a und 56b während eines
nächsten Wischbetriebes
verhindert wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 23B ist
eine Draufsicht der Druckköpfe 56a und 56b innerhalb
der Druckkopfabdeckung 57 dargestellt. Wie dies ersichtlich
ist, ist der erste Düsenlamellenabschnitt 166 zum
Abwischen in einer sequentiellen Art und Weise von vorn nach hinten
bestimmt, und zwar von allen Tintenauslassdüsen des Druckkopfes 56a,
die schwarze Tinte ausstoßen.
In einer ähnlichen
Art und Weise ist der zweite Düsenlamellenabschnitt 167 zum
Abwischen von jedem Satz der Farbauslassdüsen des Druckkopfes 56b bestimmt, die
die Farbtinten Cyan, Magenta und Gelb auslassen. Die 24A, 24B und 24C sehen Vorderansichten zum Darstellen eines
Schiebe-Wischbetriebes vor.
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Insbesondere
ist in der 24A eine Wischerlamelle 46 abgebildet,
die die Druckköpfe 56a und 56b zum
Abwischen von ihren Auslassflächen während eines
Wischbetriebes erreicht. Wie dies aus der 24A ersichtlich
ist, wird jeder Lamellenabschnitt der Wischerlamelle 46 so
genutzt, dass er sich an die ungleichmäßige Auslassfläche der
Druckköpfe 56a und 56b anpasst,
und dass er eine Verschmutzung von Tinten zwischen den jeweiligen Druckköpfen verhindert.
Wie dies dargestellt ist, ermöglicht
jeder Wischerschlitz 163, dass der separate Lamellenabschnitt
angrenzend dazu einen entsprechenden Auslassflächenabschnitt abwischt, ohne dass
der benachbarte Lamellenabschnitt davon beeinträchtigt wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 24B ist
ersichtlich, dass die vielen Wischerschlitze 163 das Potential
haben, dass kleine Räume
von nicht abgewischten Abschnitten an den Auslassflächen der
Druckköpfe 56a und 56b gelassen
werden, wie dies durch jene Abschnitte angegeben ist, die mit „U" markiert sind. Um
die Oberfläche
der Druckköpfe 56a und 56b gründlich zu
reinigen, wird daher ein Schiebe-Wischbetrieb verwendet, bei dem
der Schlitten 45 über
einen geringen Betrag verschoben wird und bei dem dann ein zweites
Abwischen so durchgeführt
wird, dass jeder Lamellenabschnitt der Wischerlamelle 46 die
vorherigen nicht abgewischten Bereiche abwischt. Wie dies zum Beispiel
aus der 24B ersichtlich ist, wischt
die Wischerlamelle 46 die Druckköpfe 56a und 56b an
einer ersten Wischposition ab, wodurch vier nicht abgewischte Bereiche entsprechend
den Wischerschlitzen 163 gelassen werden. Als Nächstes wird
der Schlitten 45 geringfügig nach links verschoben,
wie dies in der 24C gezeigt ist, wodurch die
Druckköpfe 56a und 56b zu einer
zweiten Wischposition hinsichtlich der Wischerlamelle 46 bewegt
werden. Dann wischt die Wischerlamelle 46 die Auslassflächen der
Druckköpfe 56a und 56b ab,
um so die vier vorherigen nicht abgewischten Bereiche abzuwischen,
da die Lamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 nun über den
nicht abgewischten Bereichen positioniert sind.
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Wie
dies bereits beschrieben ist, ermöglicht die Position der Vorausstoßbereiche 44a und 44b an der
Wischerbasis 62, dass die Druckköpfe 56a und 56b das
Vorausstoßen
von Tinte durchführen,
während
sie auch durch die Wischerlamelle 46 abgewischt werden,
wenn die Wischerlamelle 62 quer über die Druckköpfe 56a und 56b verschoben
wird.
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Die 25A, 25B und 25C stellen gleichzeitige Wisch- und Vorausstoßbetriebe
dar. Wie dies in der 25A abgebildet ist, wird die
Wischerbasis 62 in einer Vorwärtsrichtung quer über die Druckköpfe 56a und
auch 56b verschoben (nicht gezeigt). Wie dies aus der 25A ersichtlich ist, ist die Auslassfläche des
Druckkopfes 56a in einer Vielzahl Düsenbereiche 170, 171 und 172 eingerichtet.
Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf die 23B jeder
Düsenbereich 170 bis 172 den
Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsenbereichen
des Druckkopfes 56b entsprechen. Alternativ kann jeder
Düsenbereich 170 bis 172 einem
Drittel der Auslassdüsen
des Druckkopfes 56a entsprechen. Jedenfalls wird das gleichzeitige
Vorausstoßen
durchgeführt,
während
außerdem
das Abwischen durchgeführt
wird. Gemäß der 25A gelangt zunächst der erste Düsenbereich 170,
der durch schraffierte Linien identifiziert ist, in einen Vorausstoßbetrieb,
bei dem er Tinte aus den Auslassdüsen in seinem Bereich ausstößt, um verbleibende
Tinte und Verschmutzungen zu beseitigen. Wenn das Vorausstoßauslassen
auftritt, und zwar vorzugsweise von der rechten Düse nacheinander
zu der linken Düse,
dann wird die Wischerlamelle 46 quer über die Auslassfläche des
ersten Düsenbereiches 170 in
der Richtung des Pfeiles in der 25A verschoben.
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Daher
werden die Auslassdüsen
des ersten Düsenbereiches 170 mit
frischer Tinte während
des Vorausstoßbetriebes
versorgt, um das Auflösen
von jeglicher verbleibender Tinte in den Auslassöffnungen und an der Auslassfläche zu unterstützen, um
so das Abwischen durch die Wischerlamelle 46 noch wirksamer
zu gestalten. Diese Prozedur wird nacheinander mit jedem Düsenbereich 171 und 172 fortgesetzt,
wie dies in den 25B beziehungsweise 25C gezeigt
ist. Dementsprechend führt
nur ein einziger Düsenbereich
das Vorausstoßen
zu einer Zeit durch, wie dies durch die schraffierten Linien angegeben
ist. Auf diese Art und Weise wird Tinte zu den entsprechenden Auslassdüsen von
jedem entsprechenden Düsenbereich
zugeführt,
unmittelbar bevor die Wischerlamelle 46 abwischt. Ein effizientes
und wirksames Abwischen wird dadurch erreicht. Zusätzlich wird
die Vorausstoßtinte
in den Vorausstoßaufnahmebereichen 44a beziehungsweise 44b aufgenommen,
wenn die Wischerbasis 62 quer über die Druckköpfe 56a und 56b verschoben
wird, um das Abwischen in dieser Art und Weise während den Vorausstoßbetrieben
durchzuführen,
so dass eine Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b und
der anderen Komponenten verhindert wird.
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Die 26 sieht eine Ansicht eines Wiederherstellungsmechanismus 60 vor,
wenn die Wischerbasis 62 gleitbar zu einer ganz vorderen
Position verschoben wird, bei der die obere Fläche 68 der Wischerbasis
die Druckkopfabdeckungen 47a und 47b abdeckt,
und bei der die Wischerabdeckungsfläche 67 der Wischerlamellenabdeckung 66 die
Wischerlamelle 46 abdeckt. Ein derartiger Zustand kann
während
des Vorausstoßbetriebes
genutzt werden, bei dem es nicht erwünscht ist, dass das Abwischen gleichzeitig
durchgeführt
wird. Wie dies aus der 26 ersichtlich
ist, ist der Schlittenhebel 64 in einem abgesenkten Zustand
zum Drucken.
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Die 27A, 27B und 27C stellen eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 dar. Gemäß der 27A ist die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 so
gezeigt, dass sie an der vorderen Fläche der Wischerlamellenabdeckung 66 so angeordnet
ist, dass sie der Wischerlamelle 46 gegenüber liegt,
wenn die Wischerbasis 62 zu der Wischerlamellenabdeckung 66 verschoben
wird. Insbesondere hat die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 eine
Vielzahl Reinigungsbereiche 175 zum Reinigen von jedem
entsprechenden Lamellenabschnitt der Wischerlamelle 46.
Wie dies aus der 27A ersichtlich ist, hat der
mittlere Reinigungsflächenbereich
einen offenen Spalt, wodurch es ermöglicht wird, dass der mittlere
Lamellenabschnitt 168 durch ihn hindurch tritt, ohne dass
er durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 gereinigt wird.
Dies ist derart gestaltet, dass der mittlere Lamellenabschnitt 168 keine
gegenseitige Verschmutzung der Tinte von beiden Druckköpfen 56a und 56b verursachen
kann, so dass er frei liegt, wenn er der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 gegenüber liegt.
Auf diese Art und Weise werden der erste Düsenlamellenabschnitt 166 und
der zweite Düsenlamellenabschnitt 167,
die an dem mittleren Lamellenabschnitt 168 angrenzen, jeweils
vor einer gegenseitigen Verschmutzung von unterschiedlichen Tinten während des
Reinigens der Wischerlamelle 46 durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 geschützt.
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Bei
Betrachtung der 27A kann außerdem ersehen werden, dass
zwei der Reinigungsflächenbereiche
der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 mit der Tiefe
ausgespart sind, die durch das Niveau B angegeben ist, während die
anderen Reinigungsflächenbereiche
an der Vorderkante angeordnet sind, was durch das Niveau A angegeben
ist. Unter erneuter Bezugnahme auf die 27B,
die eine Ansicht von oben nach unten der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 während des
Reinigens der Wischerlamelle 46 vorsieht, kann ersehen
werden, dass die Klappen-Kantenlamellenabschnitte 165 ihren
entsprechenden Reinigungsflächenbereichen nicht
gegenüber
liegen, bis die anderen Lamellenabschnitte gegenüber ihren jeweiligen Reinigungsflächenbereichen
sind. Auf dies Art und Weise wird eine gegenseitige Verschmutzung
der Wischerlamellenabschnitte durch Tinte reduziert, die von ihren
angrenzenden Wischerlamellenabschnitten gesprüht wird. Die 27C sieht eine Vorderansicht der Wischerlamelle 46 vor,
wenn diese der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 zum
Reinigen gegenüber
liegt. Aus der 27C kann ersichtlich werden, dass
der mittlere Lamellenabschnitt 168 durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 hindurch tritt,
ohne dass er gereinigt wird. Auf diese Art und Weise ist eine Wischerlamellenreinigungsvorrichtung vorgesehen,
die in wirksamer Weise die anderen Lamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 reinigt,
ohne dass dies zu einer gegenseitigen Verschmutzung führt, die
durch Tinte verursacht wird, welche abgekratzt wird, und die während des
Reinigens der jeweiligen Lamellenabschnitte durch die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 frei
liegen.
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Die 28 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Abdeckungsmechanismus
zum Anheben und Absenken der Abdeckungen 47a und 47b.
Zur Vereinfachung wird der Abdeckungsmechanismus 160 nur
hinsichtlich der Abdeckung 47a erläutert. Wie dies aus der 28 ersichtlich ist, hat der Abdeckungsmechanismus 160 einen
Abdeckungshebel 180, eine Abdeckungshebelstütze 181 und
einen Abdeckungsnocken 187. Die Abdeckungshebelstütze 181 ist
an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 unmittelbar unter
dem Abdeckungshebel 180 schwenkbar angebracht, welcher
ebenfalls an dem Wiederherstellungsmechanismus 60 schwenkbar
angebracht ist. Die Abdeckungshebelstütze 181 hat einen
Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188, der mit dem Abdeckungsnocken 187 in
Eingriff gelangt, wenn der Abdeckungsnocken 187 im Uhrzeigersinn umläuft. Wenn
die erweiterte Fläche
des Abdeckungsnockens 187 dem Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188 gegenüber liegt,
dann wird die Abdeckungshebelstütze 181 im
Uhrzeigersinn gedreht, und daher wird sie vertikal in einer nach
oben gerichteten Richtung angehoben. Die Abdeckungshebelstütze 181 ist
mit dem Abdeckungshebel 180 an ihren entfernten Enden durch
eine Abdeckungshebelfeder 182 verbunden. Wenn auf diese
Art und Weise die Abdeckungshebelstütze 181 in einer nach
oben gerichteten Richtung gedreht wird, spannt die Feder 182 den
Abdeckungshebel 180 ebenfalls in einer nach oben gerichteten
Richtung vor. Der Abdeckungshebel 180 hat eine Abdeckungsführung 183, die
aus einem Schlitz besteht, in dem eine Abdeckungsbasis 184 durch
einen Stift gestützt
ist, der an der Abdeckungsbasis 184 ausgebildet ist.
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Wenn
dementsprechend der Abdeckungshebel 180 im Uhrzeigersinn
nach oben gedreht wird, ermöglicht
es die Abdeckungsführung 183,
dass die Abdeckungsbasis 184 in einer vertikalen Richtung nach
oben verschoben wird. Ein Abdeckungshalter 185 ist an der
Abdeckungsbasis 184 angeordnet, und er wird zum Halten
der Abdeckung 47a verwendet. Die Abdeckung 47a besteht
vorzugsweise aus Gummi oder aus einer anderen Art eines elastischen
Materials. Die Abdeckung 47a ist mit einem Pumpenrohr (nicht
gezeigt) über
die Abdeckungsbasis 184 verbunden. Eine Abdeckungshebelrückstellfeder 189 ist an
einem Ende mit dem Wiederherstellungsmechanismus 60 verbunden,
und sie ist an dem anderen Ende mit der Abdeckungshebelstütze 181 verbunden,
um so die Abdeckungshebelstütze 181 und
den Abdeckungshebel 180 in einem abgesenkten Zustand vorzuspannen,
wenn sie durch den Abdeckungsnocken 187 nicht nach oben
angetrieben werden. Wie dies aus der 28 ersichtlich
ist, liegt der Abdeckungsnocken 187 dem Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188 nicht
gegenüber,
und daher wird der Abdeckungshebel 180 so vorgespannt,
dass er in einem abgesenkten Zustand aufrecht erhalten wird, um
so die Abdeckungsbasis 184 und schließlich die Abdeckung 47a abzusenken,
wodurch verhindert wird, dass die Abdeckung 47a in Kontakt
mit den Druckköpfen 56a und 56b in
einer nicht erwünschten Art
und Weise gelangt.
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Die 29 sieht eine Ansicht des Abdeckungsmechanismus 160 in
einem angehobenen Zustand vor. Insbesondere ist der erweiterte Abschnitt des
Abdeckungsnockens 187 an dem Abdeckungsnockenmitnehmerabschnitt 188 angeordnet,
um so die Abdeckungshebelstütze 181 und
den Abdeckungshebel 180 über die Abdeckungshebelfeder 182 in
einer nach oben gerichteten Richtung zu zwingen. Daher wird die
Abdeckungsbasis 184 in einer nach oben gerichteten Richtung
mit Unterstützung von
der vertikalen Führungsschiene 186 verschoben. Die
vertikale Führungsschiene 186 ist
bei dem Wiederherstellungsmechanismus 60 vorgesehen, um
die Bewegung der Abdeckungsbasis 184 in einer vertikalen
Richtung zurück
zu halten, wenn der Abdeckungshebel 180 nach oben gedreht
wird. Auf diese Art und Weise werden der Abdeckungshalter 185 und die
Abdeckung 47a angehoben, so dass sie mit dem jeweiligen
Druckkopf in Eingriff gelangen, wobei die Kraft ausreicht, eine
Abdichtung gegen den Druckkopf zu bilden, aber ohne dass eine derartige
Kraft verwendet wird, die eine Beschädigung der Auslassfläche oder
einer anderen Komponente des Druckkopfes oder der Abdeckung verursachen
würde.
Dies ist dadurch begründet,
dass die Abdeckungshebelfeder 182 so ausgelegt ist, dass
sie eine übermäßige Kraft
absorbiert, mit der die Abdeckungshebelstütze 181 gegen den
Abdeckungshebel 180 während
des Verschiebens der Abdeckung 47a zu dem jeweiligen Druckkopf
bei einem Abdeckungsbetrieb gedrückt werden
würde.
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Die 30 zeigt ein Flussdiagramm zum Beschreiben des
Betriebes des Schlittenhebels 64. Anfänglich wird bei einem Schritt
S3001 der Schlitten 45 zu einer vertikalen Position unter
Verwendung des Spalthebels 150 eingestellt, um die Papierdicke
zu berücksichtigen.
Dann wird der Schlitten 45 quer über das Papier abgetastet,
um das Drucken auf dem Papier durchzuführen (Schritt S3002). Wenn
das Drucken abgeschlossen ist, oder wenn ein Wiederherstellungsbetrieb
erforderlich ist, wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 bei einem Schritt S3003
bewegt. In der Ruheposition wird der Schlittenhebel 64 unter
Verwendung des Schiebenockens 145 und der Schlittenhebelstütze 65 angehoben
(Schritt S3004). Dann hebt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu einer
vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 zum Durchführen der
Wiederherstellungsbetriebe an (Schritt S3005). Diesbezüglich werden
Vorausstoß-
und Wischbetriebe durchgeführt,
um den guten Zustand zum Drucken der Druckköpfe 56a und 56b bei
einem Schritt S3006 wieder herzustellen. Dann senkt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 bei
einem Schritt S3007 von der vorbestimmten Höhe über dem Wiederherstellungsmechanismus 60 zu
der ursprünglichen
Position des Schlittens 45 ab. Schließlich wird der Schlittenhebel 64 weiter
abgesenkt, um von dem Schlitten 45 außer Eingriff zu gelangen, und
um den Schlittenhebel 64 in einem abgesenkten Zustand zu
platzieren (Schritt S3008). Dann schreitet die Steuerung bei einem Schritt
S3009 zurück.
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Die 31 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Abdeckens der Abdeckungen 47a und 47b und der
Wischerlamelle 46, um deren Verschmutzung während eines
Druckbetriebes oder während
einer Vorausstoßaktivität zu reduzieren.
Bei einem Schritt S3101 wird eine Wischerbasis 62 zu einer
Abdeckungsposition bewegt, an der die obere Fläche der Wischerbasis die Abdeckungen 47a und 47b abdeckt,
und an der die Wischerlamelle 46 unter der Wischerlamellenabdeckung 66 positioniert
ist. Als Nächstes
wird bei einem Schritt S3102 der Schlitten 45 abgetastet,
um das Drucken auf einem Druckmedium durchzuführen. Dann wird die Wischerbasis 62 von
der Abdeckungsposition weg bewegt, um die Abdeckung der Abdeckungen 47a und 47b sowie
der Wischerlamelle 46 bei einem Schritt S3103 zu lösen. Nach
dem Drucken wird der Schlitten 45 zu einer Ruheposition
bewegt, die dem Wiederherstellungsmechanismus 60 angrenzt
und über
diesem ist (Schritt S3104). Bei einem Schritt S3105 werden die Wisch- und
Vorausstoßbetriebe
gleichzeitig dadurch durchgeführt,
dass Tinte aus jedem Düsenbereich
der Druckköpfe
sequentiell vorausgestoßen
wird, und dass dann jeder Düsenbereich
sequentiell abgewischt wird, sobald diese die Tinte vorausgestoßen haben,
was zu einem effizienten Reinigen der Auslassdüsen der Druckköpfe führt, und dass
Vorausstoßbetriebe
direkt über
dem Wiederherstellungsmechanismus 60 durchgeführt werden,
wobei eine Verschmutzung der Abdeckungen 47a und 47b sowie der
Wischerlamelle 46 reduziert wird. Ein Abdeckungsbetrieb
wird dann bei einem Schritt S3106 durchgeführt, um die Druckköpfe 56a und 56b bis
zu ihrer nächsten
Verwendung abzudecken. Die Steuerung schreitet dann bei einem Schritt
S3107 zurück.
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Die 32 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Betriebes des Abdeckungsmechanismus 160. Bei einem Schritt
S3201 wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 bewegt. Als Nächstes wird
die Abdeckungshebelstütze 181 über den
Abdeckungsnocken 187 gedreht, um den Abdeckungshebel 180 zu
drehen, wodurch die Abdeckungen 47a und 47b angehoben
werden (Schritt S3202). Bei einem Schritt S3203 werden die Abdeckungen 47a und 47b weiter angehoben,
so dass sie mit den Druckköpfen 56a beziehungsweise 56b in
Eingriff gelangen. Dann wird eine Saugwiederherstellung der Druckköpfe dadurch durchgeführt, dass
eine Pumpe 52 verwendet wird, die mit den Abdeckungen 47a und 47b verbunden
ist (Schritt S3204). Wenn der Saugwiederherstellungsbetrieb abgeschlossen
ist, wird der Abdeckungsnocken 187 gedreht, um zu ermöglichen,
dass die Abdeckungshebelstütze 181 durch
die Abdeckungshebelrückstellfeder 189 vorgespannt
wird, wodurch die Abdeckungshebelstütze 181 und der Abdeckungshebel 180 zu
einer abgesenkten Position gezogen werden, nachdem sie von den Druckköpfen 56a und 56b außer Eingriff
gelangt sind (Schritt S3205). Dann schreitet die Steuerung bei einem
Schritt S3206 zurück.
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Die 33 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern der
Verwendung der Wischerlamelle 46 bei der vorliegenden Erfindung.
Wenn ein Wischerzähler bei
einer Druckersteuervorrichtung 100 durch jedes Wischen
summiert wird und mit einer ersten vorbestimmten Zahl übereinstimmt,
wird die erste Wischpositionssequenz ausgeführt. Am Anfang wird der Schlitten 45 zu
der Ruheposition über
dem Wiederherstellungsmechanismus 60 bei einem Schritt S3301
bewegt.
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Als
Nächstes
wird der Schlitten 45 in der seitlichen Richtung zu einer
ersten Wischposition eingestellt, bei der jeder Wischerlamellenabschnitt
der Wischerlamelle 46 einem jeweiligen Auslassflächenabschnitt
der Druckköpfe 56a und 56b entspricht (Schritt
S3302). Bei einem Schritt S3303 werden Auslassflächen der Druckköpfe 56a und 56b durch die
Wischerlamelle 46 in der ersten Wischposition abgewischt.
Nach dem ersten Abwischen wird der Schlitten 45 außerhalb
des Wiederherstellungsmechanismus 60 bewegt, und die Wischerbasis 62 über den
Abdeckungen 47a wird zu einer rückwärtigen Position für ein nächstes Wischen
bewegt (Schritt S3304). Wenn ein Wischerzähler in der Druckersteuervorrichtung 100 bei
jedem Wischen summiert wird und mit einer zweiten vorbestimmten
Zahl übereinstimmt,
wird die zweite Wischpositionssequenz nach dem ersten Wischen ausgeführt (S3305).
Der Schlitten 45 wird zu einer zweiten Wischposition seitlich eingestellt,
bei der nicht abgewischte Abschnitte der Auslassfläche der
Druckköpfe 56a und 56b nicht
mit den Wischerlamellenabschnitten der Wischerlamelle 46 ausgerichtet
sind (Schritt S3305). Bei einem Schritt S3306 werden die Auslassflächen der
Druckköpfe 56a und 56b durch
die Wischerlamelle 46 in der zweiten Wischposition abgewischt,
wodurch die nicht abgewischten Abschnitte abgewischt werden, die
nach dem ersten Abwischen verblieben sind. Nach der Beendigung des
zweiten Wischens wird die Wischerlamelle 46 unter Verwendung
der Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 gereinigt,
um die Wischerlamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 mit entsprechenden
Reinigungsflächenbereichen 175 der
Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 zu reinigen (Schritt
S3307). Die Reinigungsflächenbereiche 175 der
Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 sind so abgestuft,
dass einige Wischerlamellenabschnitte der Wischerlamelle 46 vor
anderen Wischerlamellenabschnitten gereinigt werden, wenn die Wischerlamelle 46 unter
die Wischerlamellenreinigungsvorrichtung 69 tritt. Die
Steuerung schreitet dann bei einem Schritt S3308 zurück.
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Die 34 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern einer
Wiederherstellungsbetriebssequenz gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei einem Schritt S3401 wird der Schlitten 45 zu
einer gewünschten
vertikalen Position unter Verwendung des Spalthebels 150 eingestellt,
um die Papierdicke während
des Druckens zu berücksichtigen.
Dann wird die Wischerbasis 62 zu der Abdeckungsposition bewegt,
um die Abdeckungen 47a und 47b sowie die Wischerlamelle 46 abzudecken
(Schritt S3402). Der Schlitten 45 wird dann abgetastet,
um das Drucken auf dem Papier bei einem Schritt S3403 durchzuführen. Die
Wischerbasis 62 wird dann von der Abdeckungsposition weg
bewegt, um die Abdeckung der Abdeckungen 47a und 47b bei
einem Schritt S3404 zu lösen.
Dann wird der Schlitten 45 zu der Ruheposition über dem
Wiederherstellungsmechanismus bei einem Schritt S3405 bewegt. An
der Ruheposition wird der Schlittenhebel 64 angehoben,
so dass er mit dem Schlitten 45 in Eingriff gelangt (Schritt
S3406). Dann hebt der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu einer
vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungsmechanismus 60 für eine optimale Funktion der Wiederherstellungsbetriebe
an (Schritt S3407).
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Dann
werden die Abdeckungen 47a und 47b unter Verwendung
des Abdeckungsnockens 187 angehoben, um die Abdeckungshebelstütze 181 und den
Abdeckungshebel 180 zu drehen (Schritt S3408). Dann gelangen
die Abdeckungen 47a und 47b mit den Druckköpfen 56a beziehungsweise 56b in
Eingriff, und es wird ein Saugwiederherstellungsbetrieb unter Verwendung
der Pumpe 52 durchgeführt
(Schritt S3409). Bei einem Schritt S3410 werden die Abdeckungen 47a und 47b durch
Drehen des Abdeckungsnockens 187 zu einer unteren Position abgesenkt.
Dann wird der Schlitten 45 zu seiner ursprünglichen
Position aus der vorbestimmten Höhe mit
dem Schlittenhebel 64 abgesenkt (Schritt S3411). Dann hebt
der Schlittenhebel 64 den Schlitten 45 zu der
vorbestimmten Höhe über dem
Wiederherstellungsmechanismus an (Schritt S3412). Bei einem Schritt
S3413 werden die gleichzeitigen Vorausstoß- und Wischbetriebe durchgeführt, wie
dies bereits beschrieben ist, um ein optimales Reinigen der Auslassfläche und
der Auslassdüsen
der Druckköpfe 56a und 56b zu
erreichen. Dann wird der Schlittenhebel 64 weiter abgesenkt,
um von dem Schlitten 45 außer Eingriff zu gelangen, und
um den Schlittenhebel 64 in einem abgesenkten Zustand zu
platzieren, so dass er außerhalb
des Bewegungspfades des Schlittens 45 ist (Schritt S3401).
Dann wird die Wischerbasis 62 von der Abdeckungsposition
bei einem Schritt S3415 weg bewegt, um die Abdeckung der Abdeckungen 47a und 47b sowie
der Wischerlamelle 46 zu lösen. Dann schreitet die Steuerung
bei einem Schritt S3416 zurück.