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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, die dünn und kompakt
hergestellt ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
herkömmliche
Mehrfunktionsvorrichtung weist typischerweise eine Druckerfunktion
zum Drucken auf ein Aufzeichnungsmedium wie ein Papier, eine Scannerfunktion
zum Lesen eines Dokumentes und Erzeugen von Bilddaten und eine Faxfunktion
zum Senden und Empfangen von Bilddaten über eine Kommunikationsleitung
auf. Zum Beispiel weist eine herkömmliche Mehrfunktionsvorrichtung einen
Flachbettscanner an der Oberseite und einen Tintenstrahldrucker
an dem Boden auf.
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Mit
dem Tintenstrahldrucker an dem Boden wird ein Aufzeichnungsmedium,
das einer Vorschubvorrichtung vorgeschoben wird, die von einem Blattvorschubmotor
angetrieben wird, durch den Drucker transportiert, und Tinte wird
von einem Tintenkopf auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen und
dann wird das Aufzeichnungsmedium von einem Ausgabeabschnitt zu
der Außenseite
der Mehrfunktionsvorrichtung ausgegeben. Der Ausgabeabschnitt ist
oft mit einem Ausgabetrog zum Führen
des Aufzeichnungsmediums versehen. Ein Träger, auf dem der Druckkopf
und eine Tintenpatrone angebracht sind, geht hin und her zum Ausführen des
Druckens. Die Tintenpatrone muß ersetzt
werden, wenn die Tinte in der Tintenpatrone aufgebraucht ist. Zum
Ersetzen der Tintenpatrone oder zum Beseitigen eines Papierstaues
wird der Scanner im Bezug auf den Drucker geschwenkt, während die
Mehrfunktionsvorrichtung gestoppt ist.
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Der
Tintenstrahldrucker ist auch mit einem Wartungsmechanismus zum Aufrechterhalten
der Druckqualität
versehen. Der Wartungsmechanismus enthält einen Wischer zum Wischen
der Kopffläche des
Druckkopfes, eine Kappe zum Abdichten eines Düsenfeldes des Druckkopfes und
einen Antriebsmotor zum Antreiben des Wischers und der Kappe. Bei
dem Drucker, bei dem Tinte nach unten aus dem Druckkopf ausgestoßen wird,
ist der Wartungsmechanismus, der den Antriebsmotor enthält, unter
dem Druckkopf angebracht, und die Kappe wird vertikal durch die
Bewegung des Trägers
und einer Nocke, die in dem Wartungsmechanismus vorgesehen ist, bewegt.
Der Scanner auf der Oberseite ist mit einer Glasplatte, auf die
ein Dokument gesetzt wird, einem Dokumentenleser, der das Dokument
von der Unterseite der Glasplatte liest, und einem Antriebsmechanismus
zum Antreiben des Dokumentenlesers versehen.
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Eine
Notwendigkeit für
kompaktere und dünnere
Mehrfunktionsvorrichtungen ist kürzlich
aufgetreten für
einen weitverbreiteten Gebrauch der Mehrfunktionsvorrichtungen.
Der Druckkopf und die auf dem Träger
angebrachte Tintenpatrone können
jedoch nur schwierig in der Höhe
(Dicke) der Mehrfunktionsvorrichtung verringert werden, da der Scanner, die
Tintenpatrone und der Druckkopf unvermeidbar in ihrer Höhenrichtung
gestapelt sind. Verkleinern des Druckers wird auch durch die Struktur
des herkömmlichen
Wartungsmechanismus beschränkt.
Die Kappe wird vertikal durch verschiedene Teile bewegt, die einander überlappen,
wie ein Kappenblock zum Halten der Kappe, einem Halteblock zum Halten
des Kappenblockes, der vertikal bewegt wird, während er in Eingriff mit dem
Träger
steht, und eine Basis zum Halten des Halteblockes, die horizontal
bewegt wird. Wenn der Antriebsmotor für den Wartungsmechanismus getrennt
von dem Blattvorschubmotor vorgesehen ist, ist der Antriebsmotor
zu den verschiedenen Teilen hinzugefügt, wodurch der Drucker dick
hergestellt wird.
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Die
Mehrfunktionsvorrichtung kann nicht kompakt hergestellt werden nur
durch Verringern der Größe der Komponenten
des Tintenstrahldruckers an dem Boden. Die Größe der Mehrfunktionsvorrichtung
hängt von
der Größe des Flachbettscanners
ab. Die minimale Größe des Flachbettscanners
wird durch die Größen der
Dokumente, die zu lesen sind, die Größe des Dokumentenlesers, der
Bewegung des Dokumentenlesers und die Größe des Antriebsmechanismus
bestimmt.
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Aus
der
EP 1 095 888 A kann
eine Druckvorrichtung entnommen werden, die als ein Laserdrucker
ausgeführt
ist. Ein Blatttransportpfad ist zum Transportieren eines Aufzeichnungsblattes
vorgesehen. Ein Ausgabeabschnitt ist vorgesehen, aus dem das Aufzeichnungsblatt
ausgegeben werden kann.
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Aus
der
EP 991 258 kann eine
Druckvorrichtung entnommen werden, die einen Scanner zum Scannen
eines Originales enthält.
Eine Druckeinheit weist einen Satz von Nadeln zum Ausstoßen von
Tinte auf. Der Druckkopf und der Blatttransportpfad sind unter dem
Scanner vorgesehen. Der Ausgabeabschnitt ist an dem untersten Teil
der Druckvorrichtung vorgesehen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die vorangehenden Probleme und weist
als eine Aufgabe auf, eine Druckvorrichtung vorzusehen, die dünn und kompakt
hergestellt ist, wobei allgemein ihre Komponenten in einer platzsparenden
Weise angeordnet sind.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Druckvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzuge
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden
Figuren beschrieben, in denen gleiche Elemente mit den gleichen
Nummern bezeichnet sind, und in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Mehrfunktionsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht einer Druckeinheit, wobei die Abdekkung entfernt ist,
und von Tintenpatronen ist;
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3 eine
Vorderansicht der Druckeinheit und des Rahmens ist;
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4 eine
hintere Ansicht der Druckeinheit und des Rahmens ist;
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5 eine
linke Seitenansicht der Druckeinheit und des Rahmens ist;
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6 eine
rechte Seitenansicht der Druckeinheit und des Rahmens ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Druckeinheitsrahmens ist;
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8 eine
Schnittansicht ist, die entlang der Linie VIII-VIII genommen ist;
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9 eine
Draufsicht der Druckeinheit und des Rahmens ist;
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10 eine
Draufsicht der Druckeinheit ist, wobei die Abdeckung entfernt ist;
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11 eine
Draufsicht eines Wartungsmechanismus ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Mehrfunktionsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldrukkers der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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14 eine
Draufsicht des Tintenstrahldruckers ist;
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15 eine
schematische Draufsicht ist, die das Layout der Hauptkomponenten
des Tintenstrahldruckers auf einem Substrat zeigt;
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16 eine
perspektivische Ansicht des Substrates des Tintenstrahldruckers
ist;
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17 eine
Seitenansicht der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer Mehrfunktionsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldrukkers der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
ist;
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20 eine
Seitenansicht der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ist;
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21 eine
Seitenansicht der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ist;
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22 eine
schematische Draufsicht ist, die das Layout der Hauptkomponenten
der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform zeigt;
und
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23 eine
schematische Vorderansicht ist, die das Layout der Hauptkomponenten
der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. Mehrfunktionsvorrichtungen, die die Erfindung enthalten
und Funktionen des Tintenstrahldruckens, Scannens und Faxens aufweisen,
werden hierin als Beispiel beschrieben. Durch die Ausführungsformen
hindurch bezieht sich die Vorderseite auf eine Stromabwärtsseite
in Bezug auf eine Blatttransportrichtung in einem Tintenstrahldrucker
einer Mehrfunktionsvorrichtung und die Rückseite bezieht sich auf die
Stromaufwärtsseite davon.
Rechts bezieht sich auf eine rechte Seite der Mehrfunktionsvorrichtung,
wenn sie von vorn gesehen wird, und links bezieht sich auf eine
linke Seite der Mehrfunktionsvorrichtung, wenn sie von vorn gesehen
wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Mehrfunktionsvorrichtung 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Ein Blattvorschubmechanismus 4 ist an der
Hinterseite eines Tintenstrahldruckers 3 vorgesehen, und
eine Druckeinheit 14 ist in einer Vorderseite eines unteren
Teiles und des Blattvorschubmechanismus 4 vorgesehen. Ein
Ausgabetrog 17 ist vor der Druckeinheit 14 vorgesehen. Ein
Scanner 5 ist auf dem Tintenstrahldrucker 3 vorgesehen,
und eine Betätigungstafel 6 ist
an der vorderen oberen Seite des Scanners 5 vorgesehen. Eine
Steuereinheit (nicht gezeigt), die den Betrieb der Mehrfunktionsvorrichtung 1 steuert,
ist unter dem Tintenstrahldrucker 3 vorgesehen, und ein
Handgerät
(nicht gezeigt) ist auf der linken Seite des Tintenstrahldruckers 3 und
des Scanners 5 vorgesehen.
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Die
Struktur des Tintenstrahldruckers wird nun beschrieben. Wie in 2 bis 6 gezeigt
ist, enthält
der Tintenstrahldrukker 3 einen Druckkopf 10, einen
Träger 11,
auf dem der Druckkopf 10 angebracht ist, einen Führungsmechanismus 12,
der den Träger
bewegbar in die Rechts-Links-Richtung führt und trägt, d.h. in die Scannrichtung,
einen Trägerbewegungsmechanismus 13,
der den Träger
in die Rechts-Links-Richtung bewegt, einen Blattvorschubmechanismus 4,
der Aufzeichnungsblätter
vorschiebt, einen Blatttransportmechanismus 15, der Aufzeichnungsblätter zum
Drucken darauf transportiert, und einen Wartungsmechanismus 16 für den Druckkopf 10.
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Die
Druckeinheit 14 enthält
den Druckkopf 10, den Träger 11, den Führungsmechanismus 12, den
Trägerbewegungsmechanismus 13,
den Blatttransportmechanismus 15 und einen Druckeinheitsrahmen 18,
der wie ein flacher Kasten länger
in der Rechts-Links-Richtung
und kürzer
in der vertikalen Richtung geformt ist. Die Vorrichtungen 10 bis 13 und 15 sind
in dem Rahmen 18 aufgenommen. Der Blattvorschubmechanismus 4 ist
an der Hinterseite der Druckeinheit 14 vorgesehen, und
der Wartungsmechanismus 16 ist an dem Boden rechts von
der Druckeinheit 14 vorgesehen.
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Wie
in 2 bis 10 gezeigt ist, weist der Druckeinheitsrahmen 18 einen
Metallrahmen 20 mit einer oberen Öffnung 20a und einer
Metallabdeckung 30, die an dem Rahmen 20 zum Abdecken
der Öffnung 20a befestigt
ist, auf. Der Führungsmechanismus 12,
der Trägerbewegungsmechanismus 13 und der
Blatttransportmechanismus 15 sind auf dem Rahmen 20 angebracht,
und Drucken wird durch den Druckkopf 10 in dem Rahmen 20 ausgeführt. Die
Abdeckung 30 ist mit einer Öffnung 35 gebildet,
die Zugriff zu dem Blatt in dem Rahmen 20 ermöglicht.
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Der
Rahmen 20 weist einen Hauptrahmen 21, der aus
einer Bodentafel 21a und einer hinteren Tafel 21b hergestellt
ist, ein Paar von Seitenrahmen 22, 23 und einen
vorderen Rahmen 24 auf. Der Haupt-, Seiten- und Vorderrahmen 21 bis 24 sind
unter Benutzung von Schrauben oder ähnliches verbunden. Untere
horizontale Abschnitte 22a, 23a der Seitenrahmen 22, 23 sind
unter Benutzung eines Paares von Schrauben 29 an einem
Rahmenanbringungsabschnitt 1a der Mehrfunktionsvorrichtung 1 befestigt.
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Die
Abdeckung 30 weist eine obere Tafel 30a, die mit
der Öffnung 35 gebildet
ist, und eine torförmige
vordere Tafel 30b auf. Die obere Tafel 30a der
Abdeckung 30 ist an mindestens dem oberen Ende der hinteren
Tafel 21b des Hauptrahmens 21 un ter Benutzung
von Schrauben 31 befestigt. Ein Paar von Klemmstücken 30c der
vorderen Tafel 30b der Abdeckung 30 kontaktiert
den vorderen Rahmen 24 von der Vorderseite und ist daran
unter Benutzung eines Paares von Schrauben 32 befestigt.
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Ein
Blattführungsschlitz 25 etwas
breiter als ein Blatt der Größe A4 ist
in der hinteren Tafel 21b des Hauptrahmens 21 gebildet,
und ein Blattausgabeschlitz 26 etwas breiter als ein Blatt
einer Größe A4 ist
in dem vorderen Rahmen 24 gebildet. Ein Blattdurchlaßschlitz 27 etwas
größer als
der Blattausgabeschlitz 26 ist in der vorderen Tafel 30b der
Abdeckung 30 vor dem Blattausgabeschlitz 26 gebildet.
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Ein
von dem Blattvorschubmechanismus 4 vorgeschobenes Blatt
wird von dem Blattführungsschlitz 25 in
den Rahmen 20 geführt,
nach vorn durch den Blatttransportmechanismus 15 mit einer
Vorschubrolle 74 transportiert und dann von dem Blattausgabeschlitz 26 und
dem Blattdurchlaßschlitz 27 auf
den Ausgabetrog 17 ausgegeben. Das Blatt wird zum Durchgehen
unter dem Druckkopf 10 in dem Rahmen 20 transportiert,
und der Druckkopf stößt Tinte
nach unten auf das Blatt zum Ausführen von Drucken aus.
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Wie
in 2, 9 und 10 gezeigt
ist, weist der Führungsmechanismus
eine Führungswelle 40,
die in der Rechts-Links-Richtung vorgesehen ist und an ihrem rechten
und linken Ende mit den Seitenrahmen 22, 23 verbunden
ist, und eine andere Führungsschiene 41,
die in der Rechts-Links-Richtung an der Vorderseite des Rahmens 20 vorgesehen ist,
auf. Die Führungsschiene 41 ist
durch ein vorderes Ende eines horizontalen Abschnittes 24b gebildet,
der nach hinten von der Oberseite des vorderen Rahmens 24 gefaltet
ist. Das hintere Ende des Trägers 11 ist
gleitfähig
auf die Führungswelle 40 gepaßt, und
das vordere Ende des Druckkopfes 10, das auf dem Träger 11 angebracht
ist, steht gleitfähig
in Eingriff mit der Führungsschiene 41.
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Vier
Düsenfelder 10a–10d sind
in dem Druckkopf 10 so vorgesehen, daß sie nach unten weisen, und
Tinten von vier Farben (schwarz, cyan, gelb und magenta) werden
nach unten auf das Blatt zum Farbdrucken ausgestoßen. Wie
in 2 gezeigt ist, ist eine Trägeranbringung 42 unter
dem Ausgabetrog 17 außerhalb
der Druckeinheit 14 vorgesehen, und Tinten von vier Farben
werden zu dem Druckkopf 10 von Tintenpatronen 41a–41d,
die auf der Patronenanbringung 42 angebracht sind, durch
vier flexible Tintenröhren 44a–44d geliefert.
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Wie
in 2 und 10 gezeigt ist, werden die zwei
Tintenröhren 44a, 44b,
die sich von den zwei Patronen 43a, 43b auf der
linken Seite erstrecken, in den Rahmen 20 von der linken
Seite des Rahmens 20 geführt und an einer Verriegelung 45 im
wesentlichen in dem Zentrum in der Rechts-Links-Richtung des horizontalen
Abschnittes 24b des vorderen Rahmens 24 gesichert.
Die Tintenröhren 44a, 44b erstrecken
sich von der Verriegelung 45 zu dem Druckkopf 10,
während
sie konvex nach links gekrümmt
sind.
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Symmetrisch
zu den Tintenröhren 44a, 44b erstrecken
sich die zwei Tintenröhren 44c, 44d von den
zwei Patronen 43c, 43d auf der rechten Seite und
sind in den Rahmen 20 von der rechten Seite des Rahmens
geführt
und an einer Verriegelung 47 im wesentlichen an dem Zentrum
in der Rechts-Links-Richtung des horizontalen Abschnittes 24b des
vorderen Rahmens 24 gesichert. Die Tintenröhren 44c, 44d erstrecken
sich von der Verriegelung 47 zu dem Druckkopf 10,
während
sie konvex nach rechts gekrümmt
sind.
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Wie
in 2 und 10 gezeigt ist, erstrecken sich
zwei FPCs (flexible gedruckte Schaltungen) 50, 51 horizontal
und sind mit dem Druckkopf 10 verbunden. Die linke FPC 50 ist
in der Mitte an einer Verriegelung 46 gesichert, die nahe
der Verriegelung 45 vorgesehen ist, und erstreckt sich
von der Verriegelung 46 zu dem Druckkopf 10 entlang
der zwei Tintenröhren 44a, 44b,
während
sie nach links konvex gekrümmt
ist.
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Die
rechte FPC 51 ist in der Mitte an einer Verriegelung 48 gesichert,
die nahe der Verriegelung 47 vorgesehen ist, und erstreckt
sich von der Verriegelung 48 zu dem Druckkopf 10 entlang
der zwei Tintenröhren 44c, 44d,
während
sie nach rechts konvex gekrümmt
ist. Diese FPCs 50, 51 erstrecken sich von der
Steuereinheit (nicht gezeigt), die unter dem Druckeinheitsrahmen 18 vorgesehen
ist, und werden in dem Druckeinheitsrahmen 18 geführt. Die
FPCs 50, 51 weisen Steuersignalleitungen auf,
die elektrisch mit der Steuereinheit und dem Druckkopf 10 verbunden
sind.
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Wie
in 2, 10 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl
von Röhrenhaltern,
die aus Kunstharz hergestellt sind, an verschiedenen Abschnitten
der FPCs 50, 51 angebracht. Die zwei Tintenröhren 44a, 44b oder 44c, 44d werden
aufeinander durch die Röhrenhalter 52 gehalten.
Die zwei Tintenröhren 44a, 44b oder 44c, 44d sind
mit der FPC 50 oder 51 gebündelt und erstrecken sich von
der Verriegelung 46 oder 48 zu dem Druckkopf.
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Wie
in 2, 4 und 6 gezeigt
ist, enthält
der Trägerbewegungsmechanismus 13 einen Trägermotor 60,
eine antreibende Riemenscheibe 61, die durch den Trägermotor 60 gedreht
wird, eine angetriebene Riemenscheibe 62, die drehbar an
dem linken Ende der hinteren Tafel 21b gelagert ist, und einen
Riemen 63, der um die Riemenscheiben 61, 62 angebracht
ist und an dem Träger 11 befestigt
ist. Der Trägermotor 60 ist
an dem rechten Ende der hinteren Tafel 21b angebracht,
wobei seine Welle nach vorne gerichtet ist, und ohne sich von dem
oberen und unteren Ende des Rahmens 20 zu erstrecken.
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Wie
in 2, 4 und 5 gezeigt
ist, enthält
der Blatttransportmechanismus 15 einen Blattvorschubmotor 70,
eine antreibende Riemenscheibe 71, die durch den Blattvorschubmotor 70 gedreht
wird, eine angetriebene Riemenscheibe 72, die auf der linken
Seite des Seitenrahmens 22 vorgesehen ist, einen Riemen 73,
der um die Riemenscheiben 71, 72 angebracht ist,
und eine Vorschubrolle 74, die betriebsmäßig mit
der angetriebenen Riemenscheibe 72 verbunden ist. Der Blattvorschubmotor 70 ist
an der hinteren rechten Seite des Seitenrahmens 22 angebracht,
wobei seine Welle nach links gerichtet ist, und ohne sich von dem
oberen und unteren Ende des Rahmens 20 zu erstrecken. Die
Blattvorschubrolle 74 ist in der Rechts-Links-Richtung
unter der Führungswelle 40 in
dem Rahmen 10 vorgesehen und drehbar durch die Seitenrahmen 22, 23 gelagert.
Eine Codiererscheibe 75 ist an der angetriebenen Riemenscheibe 72 befestigt,
und Photounterbrecher 76 ist an dem Seitenrahmen 72 zum
Einschließen
der Codiererscheibe 75 angebracht.
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt ist, enthält eine
Kante 36 der Öffnung 35 eine
vordere Kante 36a, eine hintere Kante 36b, eine
linke Kante 36c und eine rechte Kante 36d, und
eine hintere Kantenausnehmung 36e ist an dem linken Abschnitt
der hinteren Kante 36b gebildet. Die rechte und die linke Kante
der Öffnung 35 sind
im wesentlichen entlang der gekrümmten
Formen der Tintenröhren 44a, 44b und 44c, 44d gekrümmt, die
nahe zu der Kante 36 der Öffnung 35 vorgesehen
sind.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wenn sich der Druckkopf 10 und
der Träger 11 zu
der rechten oder linken Grenze bewegen, stehen die Tintenröhren 44a, 44b und
die FPC 50 oder die Tintenröhren 44c, 44d und
die FPC 51 von dem rechten oder linken Seitenrahmen 22, 23 vor.
Zum Ermöglichen
solch eines Vorsprunges sind die Seitenrahmen 22, 23 zum
Bilden von Öffnungen 22b, 23b zwischen
den Seitenrahmen 22, 23 und der Abdeckung 30 gestuft,
wie in 5 und 6 gezeigt ist.
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Wie
in 7 und 9 gezeigt ist, ist eine Führung 37 an
der Kante 36 der Öffnung 35 der
Abdeckung 30 zum Führen
der Röhren 44a–44d und der
FPCs 50, 51 nach unten und verhindern, daß sie nach
oben von der Öffnung 35 vorstehen,
wenn sich der Träger 11 in
die Rechts-Links-Richtung bewegt, vorgesehen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, weist die Führung 37 einen geneigten
Abschnitt 37a, der nach oben zu der Öffnung 35 der Abdekkung 30 geneigt
ist, einen horizontalen Abschnitt 37b mit einer Stufe nach oben,
der sich von dem geneigten Abschnitt zu der Öffnung 25 erstreckt,
auf. Die Führung 37 ist
entlang des Umfanges der Kante 36 so gebildet, daß sie sich nach
oben verjüngt.
Somit dient die Führung 37 als eine
Führung,
wie oben beschrieben wurde, und eine Verstärkung, die die Abdeckung 30 verstärkt und schließlich den
Druckeinheitsrahmen 18. Die vordere Kante 36a der Öffnung 35 erstreckt
sich etwas nach hinten an dem Zentrum in der Rechts-Links-Richtung,
und dieser sich erstreckende Abschnitt ist über den Verriegelungen 45, 47 der
Tintenröhren 44a–44d und
den Verriegelungen 46, 48 der FPCs 50, 51 positioniert.
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Wie
in 2, 4, 6, 9 und 11 gezeigt
ist, enthält
der Wartungsmechanismus 16 einen Wischer 80, der
die Kopffläche
des Druckkopfes 10 wischt, zwei Kappen 81, von
denen jede zwei der vier Düsenfelder 10a–10d abdichtet,
einen Antriebsmotor 82, der den Wischer 80 und
die Kappen 81 antreibt, und eine Anbringungsplatte 84, auf
der der Wischer 80, die Kappen 81 und der Antriebsmotor 82 angebracht
sind. Der Wischer 80 und die zwei Kappen 81 sind
Seite an Seite in der Rechts-Links-Richtung nahe dem Boden des Rahmens 20 vorgesehen
und vertikal bewegbar auf der Anbringungsplatte 84 angebracht.
Der Antriebsmotor 82 ist außerhalb der hinteren Seite
des Rahmens 20 vorgesehen, wobei seine Achse vertikal gerichtet
ist und nicht von dem oberen und dem unteren Ende des Rahmens 20 vorsteht.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt ist, ist eine Öffnung 21c in
der Bodentafel 21a des Rahmens 20 an einer Position
(auf der rechten Seite) entsprechend dem Wartungsmechanismus 16 gebildet. Wenn
die Anbringungsplatte 84 an der Bodentafel 21a befestigt
ist, bedeckt die Anbringungsplatte 84 die Öffnung 21c,
und der Wischer 80 und die Kappen 81, die an der
Anbringungsplatte 84 angebracht sind, stehen von der Öffnung 21c zu
der Nachbarschaft des Bodens des Rahmens 20 vor.
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Wie
in 2, 5 und 6 gezeigt
ist, ist der Blattvorschubmechanismus 4, der kleiner in
der Breite als der Rahmen 20 ist, an der hinteren Seite des
Rahmens 20 vorgesehen. Der Blattvorschubmotor 70 des
Blatttransportmechanismus 15 ist auf der linken Seite des
Blattvorschubmechanismus 4 vorgesehen, während der
Trägermotor 60 des
Trägermotorbewegungsmechanismus 13 auf
der rechten Seite des Blattvorschubmechanismus 4 vorgesehen
ist. Der Blattvorschubmotor 70 und der Trägermotor 60 sind
an der Hinterseite des Rahmens 20 angebracht. Der Antriebsmotor 82 des
Wartungsmechanismus 16 ist nahe dem Trägermotor 60 derart
vorgesehen, daß sie
sich teilweise in der Höhenrichtung überlappen, wie
in 4 gezeigt ist.
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Wie
in 11 gezeigt ist, enthält der Wartungsmechanismus 16 eine
Nocke 90, die mit dem Wischer 80 und den Kappen 81 verbunden
ist, eine Ansaugpumpe 91, die Tinte ansaugt, Saugröhren 92a–92d,
die sich von dem Wischer 80, den Kappen 81 und
einen Tintenempfänger
(nicht gezeigt) zu der Ansaugpumpe 91 über eine Saugröhre 92e erstrecken,
einen Saugschaltmechanismus 93, der selektiv eine der Saugröhren 92a–92d mit
der Saugröhre 92e verbindet,
ein Nockenantriebssystem mit Zahnrädern 91a–911,
das eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 82 zu der
Nocke 90 überträgt, ein
Pumpenantriebssystem mit Zahnrädern 94a–94g, 94o,
das eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 82 zu der
Ansaugpumpe 91 überträgt, und
ein Saugschaltantriebssystem mit Zahnrädern 94a–94n,
das eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 82 zu dem
Saugschaltmechanismus 93 überträgt. Der Wischer 80, die
Kappen 81 und der Antriebsmotor 82 sind auf der Anbringungsplatte 84 zusammen
mit der Nocke 90, der Ansaugpumpe 91, den Saugröhren 92a–92e, dem
Saugschaltmechanismus 93 und den Zahnrädern 94a–94o angebracht
zum Bilden des Wartungsmechanismus 16 als eine Einheit.
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Die
Nocke 90, die Ansaugpumpe 91, die Saugröhren 92a–92e,
der Saugschaltmechanismus 93 und die Zahnräder 94a–94o sind
so vorgesehen, daß sie
eine kleine Abmessung vertikal aufweisen, und das meiste von ihnen
ist auf dem Boden des Rahmens 20 angeordnet, wenn die Anbringungsplatte 84 an
dem Rahmen 20 befestigt ist. Die Zahnräder 94e–94g stellen
einen Planetengetriebezug dar, und das Schwingzahnrad 94g kämmt mit
dem Zahnrad 94f oder 94o zum Betätigen der
Nocke 90, des Saugschaltmechanismus 93 oder Betätigen der
Ansaugpumpe 91.
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Wenn
der Antriebsmotor 82 angetrieben wird, steigen die Kappen 81 auf
und dichten hermetisch die Düsenfelder 10a–10d von
unten ab zum Verhindern des Austrocknens der Tinte, wenn der Druckkopf 10 gestoppt
ist an seiner Ruheposition (rechte Grenze). In diesem Zustand wird
der Druckkopf 10 durch Ansaugen von gehärteter Tinte und kleinen Fremdsubstanzen
durch die Düsen 10a–10d gereinigt.
Danach wird der Wischer 80 angehoben, und der Druckkopf 10 wird
derart bewegt, daß der
Wischer 80 die Kopffläche
wischt zum Entfernen der Tinte, die darauf während des Reinigens abgeschieden
ist.
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In
dem Tintenstrahldrucker 3, sind die Düsenfelder 10a–10d angeordnet,
um nach unten zu weisen, und der Druckkopf 10 stößt Tinte
nach unten auf das Blatt aus. Der Wischer 80 und die Kappen 81 sind
an einem unteren Teil des Rahmens 20 vorgesehen, während der
Antriebsmotor 82 außerhalb
der Hinterseite des Rahmens 20 in der Draufsicht der Druckeinheit 14 vorgesehen
ist, ohne von dem oberen und dem unteren Ende des Rahmens 20 vorzustehen.
Der Raum hinter dem Rahmen 20 wird effektiv zum Anbringen
des Antriebsmotors 82 benutzt, wodurch die vertikalen Abmessungen
des Rahmens 20 und des Wartungsmechanismus 16 verringert werden.
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Zusätzlich,
da der Antriebsmotor 82 so vorgesehen ist, daß seine
Welle vertikal gerichtet ist, ist ein Kraftübertragungsmechanismus, der
eine Mehrzahl von Zahnrädern 94a–94d enthält und eine
Antriebskraft des Antriebsmotors 82 zu dem Wischer 80 und
den Kappen 81 überträgt, vertikal
dünn gemacht. Weiter
sind die Tintenpatronen 43a–43d zum Liefern von
Tinte zu dem Druckkopf 10 außerhalb der Druckeinheit 14 angebracht.
Daher sind die vertikalen Abmessungen des Rahmens 20 und
des Wartungsmechanismus 16 verringert, und der Drucker 3 ist
so kompakt wie möglich
vertikal hergestellt.
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Die Öffnung 21c ist
in der Bodentafel 21a des Rahmens 20 an einer
Position entsprechend dem Wartungsmechanismus 16 gebil det.
Der Wartungsmechanismus 16 weist eine Anbringungsplatte 84 auf,
die an der unteren Oberfläche
der Bodentafel 21a befestigt ist, und der Antriebsmotor 82 ist
auf einem Abschnitt 84a der Anbringungsplatte 84 angebracht,
der sich nach hinten von dem Rahmen 20 erstreckt. Der Antriebsmotor 82 kann
leicht und zuverlässig
auf dem sich erstreckenden Abschnitt außerhalb nach hinten von dem
Rahmen 20 angebracht werden, wobei sich seine Welle vertikal
in der Draufsicht der Druckeinheit 14 erstreckt. Durch
die Öffnung 20c wird
der Wischer 80 so positioniert, daß er die Kopffläche des
Druckkopfes 10 wischt, und die Kappen 81 werden
so positioniert, daß sie
die Düsenfelder 10a–10d abdichten.
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Der
Wischer 80, die Kappen 81, der Antriebsmotor 82,
die Nocke 90, die Ansaugpumpe 91, die Saugröhren 92a–92e,
der Saugschaltmechanismus 93 und die Zahnräder 94a–94o sind
auf der Anbringungsplatte 84 zum Bilden der Wartungseinheit 16 als
eine Einheit angebracht. Der Wartungsmechanismus 16 ist
kompakt hergestellt und leicht an der Druckeinheit 14 durch
Befestigen der Anbringungsplatte 84 an der Bodentafel 21a zusammengebaut. Da
der Wischer 80 und die Kappen 81 ausgelegt sind zum
Vorstehen von der Öffnung 21c zu
der Nachbarschaft des Bodens des Rahmens 20, können sie
richtig in Bezug auf den Druckkopf 10 in dem Rahmen 20 positioniert
werden.
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Der
Blattvorschubmechanismus 4, der in der Breite kleiner als
der Rahmen 20 ist, ist an der Rückseite des Rahmens 20 vorgesehen.
Der Blattvorschubmotor 70 des Blatttransportmechanismus 15 ist auf
der linken Seite des Blattvorschubmechanismus 4 vorgesehen,
während
der Trägermotor 60 des
Trägerbewegungsmechanismus 13 auf
der rechten Seite des Blattvorschubmechanismus 4 vorgesehen
ist. Der Blattvorschubmotor 70 und der Trägermotor 60 sind
an der Rückseite
des Rahmens 20 angebracht.
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Der
Antriebsmotor 82 des Wartungsmechanismus 16 ist
nahe dem Trägermotor 60 so
vorgesehen, daß sie
teilweise einander in der Höhenrichtung überlappen,
wie in 4 gezeigt ist. Durch effektives Benutzen des Raumes
auf beiden Seiten des Blattvorschubmechanismus 4 an der
Rückseite
des Rahmens 20 wird der Drucker 3 vertikal als
auch horizontal kompakt hergestellt.
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Der
Antriebsmotor 82 des Wartungsmechanismus 16 kann
extern zu der vorderen oder rechten Seite des Rahmens 20 anstelle
extern zu der Nähe des
Rahmens 20 vorgesehen werden, wobei seine Welle vertikal
gerichtet ist, und ohne daß er
sich von dem oberen und dem unteren Ende des Rahmens 20 erstreckt.
In diesem Fall wird die Anbringungsplatte 84 so ausgelegt,
daß sie
sich nach vorn oder rechts von dem Rahmen 20 erstreckt,
so daß der
Antriebsmotor 82 auf dem sich erstreckenden Abschnitt angebracht
werden kann.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Mehrfunktionsvorrichtung 101 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 12 gezeigt ist, ist die Mehrfunktionsvorrichtung 101 kastenförmig und
enthält
einen Flachbettscanner 500 mit einem Flachbettleser 350 und
einem Tintenstrahldrucker 300, die direkt unter dem Scanner 500 vorgesehen
sind. Speziell, in 12 ist die Mehrfunktionsvorrichtung 101 kastenförmig und
länger
in der Rechts-Links-Richtung als in der Vorn-Hinten-Richtung und
kürzer
in der vertikalen Richtung als in der Rechts-Links-Richtung. Ein
Blattvorschubtrog 400 zum Vorschieben von Aufzeichnungsblättern (nicht gezeigt)
in den Tintenstrahldrucker 300 ist oben offen und an der
Rückseite
der Mehrfunktionsvorrichtung 101 vorgesehen.
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Der
Scanner 500 an der Oberseite der Mehrfunktionsvorrichtung 101 ist
recheckig in der Draufsicht und weist den Flachbettle ser 350 auf.
Ein Lager (nicht gezeigt) ist an einem unteren Teil der Rückseite des
Flachbettlesers 350 so vorgesehen, daß es in Gelenke 220 auf
einer Abdeckung 200 paßt.
Der Flachbettleser 350 schwenkt um das Lager, das in die
Gelenke 220 gepaßt
ist, in Bezug auf den Tintenstrahldrucker 300.
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Der
direkt unter dem Scanner 500 vorgesehene Tintenstrahldrukker 300 enthält ein Substrat 100,
auf dem verschiedene Platten und eine Druckeinheit 140 angebracht
sind, und eine Abdeckung 200, die die verschiedenen Platten
und die Druckeinheit 140 abdeckt. Die Druckeinheit 140 weist
im wesentlichen die gleiche Struktur wie die Druckeinheit 14 der
ersten Ausführungsform
auf. Das Substrat 100 weist eine Patronenanbringung 420 auf,
auf der vier Tintenpatronen 430, die Tinte speichern, an
der Vorderseite der Mehrfunktionsvorrichtung 101 angebracht
sind. Die vier Tintenpatronen 430 sind von der Vorderseite
zu der Rückseite
der Mehrfunktionsvorrichtung 101 eingeführt, und jede Tintenpatrone 430 weist
eine dünne
Kastenform auf, die in der Einführungsrichtung
länglich
ist. Gelbe, magentafarbene, cyanfarbene und schwarze Tinte sind
in diesen vier Tintenpatronen 430 gespeichert. Die Tintenpatronen 430 sind
Seite an Seite horizontal und im wesentlichen auf gleichem Niveau
miteinander und entfernbar von der Vorderseite der Mehrfunktionsvorrichtung 101 angeordnet.
Wie in 17 gezeigt ist, wird eine Tintennadel
(nicht gezeigt), die mit einer Röhre 441 (15)
verbunden ist, in eine hintere Fläche einer jeden Tintenpatrone 430 eingeführt, und
Tinte wird zu einem Druckkopf (nicht gezeigt) durch die Röhre 440 geliefert.
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Die
Struktur des Tintenstrahldruckers 300 wird nun unter Bezugnahme
auf 13 bis 16 beschrieben. 13 ist
eine perspektivische Ansicht der Mehrfunktionsvorrichtung 101,
wobei der Scanner 500 entfernt ist, und 14 ist
eine Draufsicht davon. 15 ist eine Draufsicht, die
das Layout von Hauptkomponenten des Druckers 300 auf dem
Substrat 100 zeigt. 16 ist
eine perspektivische Ansicht des Substrates, auf dem Komponenten
des Druckers 300 angebracht sind. Wie in 13 und 14 gezeigt
ist, wenn der Scanner 500 von der Mehrfunktionsvorrichtung 101 entfernt
ist, sind ein Ausgabeabschnitt 270, von dem ein Blatt,
das in den Drucker 3 vorgeschoben ist, ausgegeben wird,
und die vier Tintenpatronen 430, die unter dem Ausgabeabschnitt 270 vorgesehen
sind, offenliegend. Der Drucker 300 weist die Patronenanbringung 420,
das Substrat 100, auf dem die Komponenten des Druckers 300 angebracht
sind, und die Abdeckung 200, die über dem Substrat 100 zum
Bedecken der Komponenten vorgesehen ist, auf.
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Der
Blattvorschubtrog 400 zum Vorschieben von Blättern ist
an der Rückseite
des Druckers 3 (im engl. Text) vorgesehen. Der Blattvorschubtrog 400 weist
eine Öffnung 400a auf,
die nach oben offen ist zum Halten von Blättern in einem Winkel. Der
Blattvorschubtrog 400 weist eine Blattvorschubrolle 650 auf,
die Blätter
in den Drucker 300 vorschiebt. Obwohl kein Ausgabetrog
nahe dem Ausgabeabschnitt 270 vorgesehen ist, dienen Rippen 250,
die auf der oberen Oberfläche
der Tintenpatronen 430 gebildet sind, als ein Ausgabetrog.
Die Rippen 250 stehen nach oben von der oberen Oberfläche 430a der
Tintenpatronen 430 zu dem Ausgabeabschnitt 270 vor. Die
Rippen 250 sind wie rechteckige Platten geformt, die sich
in der Einführungsrichtung
der Tintenpatronen 430 erstrecken. Ein Paar von Rippen 250 ist
an Kanten einer jeden Tintenpatrone 430 gebildet, die einander
in einer Richtung senkrecht zu der Einführungsrichtung gegenüber sind.
Stromaufwärtsabschnitte
der Rippen 250 in Bezug auf die Blatttransportrichtung
sind im allgemeinen abgeschrägt,
so daß Blätter glatt
auf die Rippen 250 geführt
werden und darauf gehalten werden.
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Die
Abdeckung 200 weist einen weggeschnittenen Abschnitt 210 auf,
der wie ein Winkel C geformt ist, und weist drei Wände auf,
die durch den Rand des weggeschnittenen Abschnittes 210 definiert
sind. Die Wand, die der Rückseite
des Druckers 3 zugewandt ist, ist mit dem Ausgabeabschnitt 270 gebildet,
von dem Blätter
ausgegeben werden. Die linke Wand 210a und die rechte Wand
(unsichtbar), die auf der linken und der rechten des weggeschnittenen
Abschnittes 210 definiert sind, setzen sich zu einer linken
Wand 420a und einer rechten Wand (unsichtbar) fort, die
von der linken und der rechten Kante der Patronenanbringung 420 aufrecht
stehen. Ein Paar von Gelenken 220 ist an der hinteren Kante
der Abdeckung 200 so vorgesehen, daß sie um das Lager (nicht gezeigt)
des Scanners 500 gepaßt
sind.
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Wie
in 16 gezeigt ist, ist das Substrat 100 kastenförmig und
im wesentlichen quadratisch in der Draufsicht und weist die Patronenanbringung 420 auf,
die abwärts
gestuft von der Umgebung ist und an der Vorderseite des Druckers 3 positioniert
ist. Die Patronenanbringung 420 weist eine rechteckige Form
auf und erstreckt sich um ungefähr
ein Drittel der Abmessung des Substrates in die Vorn-Hinten-Richtung
und erstreckt sich über
das Substrat 100 in die Recht-Links-Richtung. Die linke
Wand 420a und die rechte Wand (unsichtbar) stehen aufwärts von
der linken und der rechten Kante der Patronenanbringung 420.
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Hinter
der Patronenanbringung 420 sind eine Druckeinheitanbringung 170 und
eine Absorberanbringung 180 auf dem Substrat 100 gebildet.
Eine Hauptplatte 110, die einen Betrieb der Mehrfunktionsvorrichtung 101 steuert,
ist intern unter der Druckeinheitanbringung 170 angebracht,
und die Druckeinheit 140 ist auf der Druckeinheitanbringung 170 angebracht.
Ein Abfalltintenabsorber 150 (15), der Abfalltinte
absorbiert, die von der Tinte erzeugt wird, die von den Tintenpatronen 430 zu
den Druckköpfen geliefert
wird, ist auf der Absorberanbringung 180 angebracht. Die
Abfalltinte bezieht sich auf die Tinten, die von dem Druckkopf angesaugt
ist durch Reinigen, oder der Tinte, die von dem Tintenkopf ausgegeben wird,
durch Spülen.
Die Patronenanbringung 420 ist durch eine Trennwand 160 von
der Hauptplatte 110 und der Absorberanbringung 180 getrennt
zum Verhindern, daß die
Tinte, die in dem Abfalltintenabsorber 150 absorbiert ist,
in die Hauptplatte 110 und die Patronenanbringung 180 eindringt.
Die Trennwand 160 verhindert auch, daß die Tinte, die von den Tintenpatronen 430 leckt,
in die Hauptplatte 110 eintritt.
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Genauer,
hinter der Trennwand 160 ist die Druckeinheitanbringung 170 auf
der linken Seite einer Trennwand 450 positioniert, während die
Absorberanbringung 180 auf der rechten Seite der Trennwand 450 positioniert
ist. Die Trennwand 450 ist zwischen der Druckeinheitanbringung 170 und
der Absorberanbringung 180 eingefügt und erstreckt sich von im
wesentlichen dem Zentrum der Trennwand 160 zu der Hinterseite
des Druckers 300 senkrecht zu der Trennwand 160.
Die Druckeinheitanbringung 170 und die Absorberanbringung 180 teilen
sich die Trennwand 450. Die Druckeinheitanbringung 170 ist durch
eine obere Ebene des Substrates 100 gebildet, und die Trennwand 450 setzt
sich zu der oberen Ebene des Substrates 100 fort. Die Druckeinheitanbringung 170 ist
an der unteren Seite des Substrates 100 ausgeschnitten.
Die Absorberanbringung 180 ist durch eine Bodenebene des
Substrates 100 und die Trennwand 450 gebildet,
die sich zu der Bodenebene des Substrates 100 fortsetzt.
Die Absorbereinheit 180 ist an der oberen Seite des Substrates 100 ausgeschnitten.
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Mit
anderen Worten, die Druckeinheitanbringung 170 und die
Absorberanbringung 180 sind vertikal in der entgegengesetzten
Richtung in Bezug auf die Trennwand 450, die dazwischen
eingefügt
ist, ausgeschnitten. Die Patronenanbringung 420 und die
Druckeinheitanbringung 170 sind in einer gestuften Form
gebildet. Die Patronenanbringung 420 und die Absorberanbringung 180 sind
durch die Trennwand 160 getrennt, die dazwischen eingefügt ist,
und die Patronenanbringung 420 ist im wesentlichen auf dem
gleichen Niveau mit der Bodenoberfläche der Absorberanbringung 180.
Die Druckeinheit 140 ist auf der Druckeinheitanbringung 170 angebracht,
der Abfalltintenabsorber 150 ist auf der Absorberanbringung 180 angebracht,
und die Hauptplatte 110 ist unter der Druckeinheitanbringung 170 angebracht.
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Wie
in 15 gezeigt ist, sind in dem Tintenstrahldrucker 300 die
Tintenpatronen 430, die Hauptplatte 110, die den
Betrieb der Mehrfunktionsvorrichtung 101 steuert, eine
Netzwerksteuereinheitenplatte (hier im folgenden als NCU-Platte
bezeichnet) 120, die eine Verbindung zwischen einem Fax
(nicht gezeigt) und einer Telephonleitung steuert, eine Stromversorgungsplatte 130,
die Druckeinheit 140, der Abfalltintenabsorber 150,
der Abfalltinte in der Druckeinheit 140 absorbiert, auf
dem Substrat 100 angebracht. Diese Komponenten 430, 110, 120, 130, 150 mit
der Ausnahme der Druckeinheit 140 sind auf dem Substrat
angebracht, so daß sie
nicht einander überlappen,
wenn sie von der Höhenrichtung
gesehen werden, d.h. in der Draufsicht von 15.
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Genauer,
die Hauptplatte 110 und der Abfalltintenabsorber 150 sind
direkt hinter den vier Tintenpatronen 430 (direkt über den
vier Tintenpatronen 430 in 15) vorgesehen,
die von der Vorderseite (untere Seite in 4) des Druckers 300 ein geführt werden.
Die Hauptplatte 110 und der Abfalltintenabsorber sind auf
der linken bzw. rechten Seite vorgesehen. Die Hauptplatte 110 weist
eine im wesentlichen rechteckige Form auf, die sich nahe zu dem
hinteren Ende des Druckers 300 erstreckt. Der Abfalltintenabsorber
weist eine im wesentlichen rechteckige Form auf, die sich zu der
Rückseite
des Druckers 300 um die halbe Länge der Hauptplatte 110 erstreckt. Die
NCU-Platte 120 und
die Stromversorgungsplatte 130 sind direkt hinter dem Abfalltintenabsorber
vorgesehen. Die NCU-Platte 120 ist nächst zu der Hauptplatte 110 vorgesehen,
und die Stromversorgungsplatte 130 ist auf der gegenüberliegenden
Seite der NCU-Platte 120 von der Hauptplatte 110 vorgesehen.
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Die
Druckeinheit 140 ist auf der Hauptplatte 110 und
dem Abfalltintenabsorber 150 vorgesehen zum teilweisen
Bedecken der Hauptplatte 110 und gesamten Bedecken des
Abfalltintenabsorbers 150. Die Röhren 440, die jeweils
mit einer der Tintenpatronen 430 verbunden sind, sind mit
dem Druckkopf (nicht gezeigt) in der Druckeinheit 140 zum
Liefern von Tinte von den Tintenpatronen 430 zu dem Druckkopf
verbunden. Die zu dem Druckkopf gelieferte Tinte wird von den Düsen des
Druckkopfes auf das Blatt ausgestoßen. Jede der Röhren 440 erstreckt
sich von der entsprechenden Nadel, die die Rückseitenfläche 430b der entsprechenden
Tintenpatrone 430 durchdringt. Die Röhren 440 sind in Paaren
gebündelt,
und ein Paar ist nach rechts gerichtet und das andere Paar ist nach
links gerichtet, so daß sie
nicht mit dem Blatttransportpfad 750 in Kollision kommen. Danach
ist jedes Paar von Röhren 440 nach
oben und dann innen gerichtet und schließlich in den Druckkopf gezogen.
Der Blatttransportpfad 750 geht durch die Druckeinheit 140,
und der oberhalb des Blatttransportpfades 750 angeordnete
Druckkopf stößt Tinte
auf das Blatt zum Ausführen
von Drucken aus.
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Wie
oben beschrieben sind die Tintenpatronen 430, die Hauptplatte 110 und
der Abfalltintenabsorber 150 in der gleichen Ebene so angebracht,
so daß sie
einander nicht in der Höhenrichtung überlappen.
Zusätzlich
sind diese Komponenten so ausgelegt, daß sie effektiv die Fläche des
Scanners 500 ausnutzen und relativ groß in der Fläche und relativ klein in der
Dicke sind. Folglich ist die vertikale Abmessung, d.h. die Dicke
des Druckers 3 verringert. Weiter sind diese Komponenten
so ausgelegt, daß sie
eine Fläche
aufweisen, die praktisch vollständig durch
den Scanner 500 abgedeckt ist, wenn er über dem Drucker 300 angeordnet
ist. Somit ist die Fläche der
Druckeinheit 140 auf eine minimale Fläche verringert, die durch den
Flachbettscanner 500 benötigt wird. Schließlich ist
die Mehrfunktionsvorrichtung 101 kompakt hergestellt.
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Durch
Anordnen der Abdeckung 200 über dem Substrat 100 nach
Anbringen all der Komponenten darauf, wie oben beschrieben wurde,
wird der in 13 gezeigte Tintenstrahldrucker 300 erhalten.
Zu dieser Zeit sind, wie in 17 gezeigt
ist, die oberen Oberflächen
der Tintenpatronen 430 im wesentlichen auf dem gleichen
Niveau wie die obere Oberfläche des
Abfalltintenabsorbers 150. Folglich ist die Abfalltintenabsorptionskapazität des Abfalltintenabsorber 150 gemäß der Größe (Kapazität) der Tintenpatrone 430 eingestellt.
Zusätzlich
sind die untere Oberfläche der
Druckeinheit 140 und die obere Oberfläche des Abfalltintenabsorbers
nahe zueinander, während
die oberen Oberflächen
der Tintenpatronen 430 im wesentlichen auf dem gleichen
Niveau wie die obere Oberfläche
des Abfalltintenabsorbers 150 sind. Somit sind die Druckeinheit 140,
der Abfalltintenabsorber 150 und die Tintenpatronen 430 mit
dem geringsten vergeudeten Raum vorgesehen, während Speicherraum für die Blätter geschaffen
wird, die von der Druckeinheit 140 ausgegeben werden. Der
Speicherraum ermöglicht
einem Blatt, das die Ausgaberolle passiert hat, nach unten von dem
Blatttransportpfad zu fallen und dort zu bleiben, ohne daß es durch
ein folgendes ausgegebene Blatt geschoben wird.
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Da
weiter die Tintenpatronen 430 unter dem Ausgabeabschnitt 270 vorgesehen
sind, ist die Wasserpegeldifferenz zwischen der Düsenoberfläche des Druckkopfes
und der Tintenoberfläche
in jeder Tintenpatrone 430 geeignet zum Ausstoßen eines
gewünschten
Betrages von Tinte aus der Düsenoberfläche eingestellt.
Da zusätzlich
die Tintenpatronen 430, die in der vertikalen Abmessung
klein sind, Seite an Seite angeordnet sind, sind Variationen in
dem Wasserpegelunterschied minimiert unabhängig von dem Betrag der verbrauchten
Tinte. Folglich wird ein Unterdruck an den Druckkopf stabil von
der anfänglichen
Benutzung der Tinte an in der Tintenpatrone 430 ausgeübt bis zum
Erschöpfen
der Tinte, wodurch der Einfluß der
verbleibenden Tinte auf die Ausstoßleistung des Tintenkopfes
verringert wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind bei der Mehrfunktionsvorrichtung 101 gemäß der zweiten Ausführungsform
die Tintenpatronen 430, die Tinte speichern, von niedrigem
Profil und unter dem Ausgabeabschnitt 270 der Blätter vorgesehen.
Somit ist der Tintenstrahldrucker 300 dünn gemacht, und die Fläche des
Tintenstrahldruckers 300 senkrecht zu der Dickenrichtung
ist verringert. Da zusätzlich
die Tintenpatronen 430 Seite an Seite horizontal angeordnet
sind ohne Erhöhen
der Dicke des Druckers 300, ist der Drucker 300 dünn gemacht.
Da weiter die Tintenpatronen 430 von der Vorderseite des
Druckers 300 entfernbar sind, können sie leicht von dem Drucker 300 entfernt
werden.
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Die
Rippen 250 sind auf den oberen Oberflächen 430a der Tintenpatronen 430 zum
Vorstehen zu dem Ausgabeabschnitt 270 vorgesehen, und die
von dem Ausgabeabschnitt 270 ausgegebenen Blätter werden über die
Rippen 250 zu der Außenseite
geführt.
Da es keine Notwendigkeit gibt, einen Ausgabetrog vorzusehen, ist
der Tintenstrahldrucker 300 kompakt und einfach in der
Struktur gemacht.
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Zusätzlich verhindert
die Trennwand 160, die die Tintenpatronen 430 von
der Hauptplatte 101 und dem Abfalltintenabsorber 150 trennt,
die Tinte, wenn es Lecks von den Tintenpatronen 430 gibt,
am Eintreten in die Hauptplatte 110. Die Trennwand 160 verhindert
auch, daß die
Abfalltinte zu den Tintenpatronen 430 fließt. Eine
andere Trennwand 450, die den Abfalltintenabsorber 150 von
der Hauptplatte 110 trennt, verhindert, daß Abfalltinte
in die Hauptplatte 110 eintritt. Da weiter die oberen Oberflächen der
Tintenpatronen 430 im wesentlichen auf dem gleichen Niveau
wie die obere Oberfläche
des Abfalltintenabsorbers 150 sind, ist die Abfalltintenabsorptionskapazität des Abfalltintenabsorbers 150 gemäß der Größe (Kapazität) der Tintenpatrone 430 eingestellt.
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Eine
Mehrfunktionsvorrichtung 111 gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 18 bis 23 beschrieben.
Die Mehrfunktionsvorrichtung 111 der dritten Ausführungsform
weist grundsätzlich
die gleiche Struktur wie die Mehrfunktionsvorrichtung 101 der zweiten
Ausführungsform
auf mit der Ausnahme, daß ein
Tintenstrahldrucker 301 mit einem Ausgabetrog 271 und
Medienplatten 800, 810 versehen ist. Bei der dritten
Ausführungsform
sind die gleichen Elemente wie jene in der zweiten Ausführungsform
mit den gleichen Nummern bezeichnet, und die bereits in der zweiten
Ausführungsform
beschriebenen Elemente werden nicht wiederholt beschrieben. Die
Struktur eines Scanners 500 und die Positionsbeziehung
der Antriebsmotoren, die für
den Drucker 301 vorgesehen sind, wird im Einzelnen hier
beschrieben.
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Wie
in 19 gezeigt ist, sind vier Tintenpatronen 430 (22),
die an der Vorderseite eines Substrates 100 der Mehrfunktionsvorrichtung 111 angebracht
sind, durch eine Abdeckung 260 vollständig bedeckt. Die Abdeckung 260 enthält eine
erste Abdeckung 260a, die unbewegbar über den vier Tintenpatronen 430 vorgesehen
ist, und eine zweite Abdeckung 260b, die schwenkbar um
eine Schwenkwelle 230 (20) vorgesehen
ist, die an der Vorderkante der ersten Abdeckung 260a vorgesehen
ist.
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Zusätzlich ist,
wie in 20 gezeigt ist, der Ausgabetrog 271 stromabwärts von
einem Ausgabeabschnitt 270 in Bezug auf eine Blatttransportrichtung
auf einem Blatttransportpfad 750 vorgesehen. Der Ausgabetrog 271 ist
von 18 und 19 weggelassen.
Wie in 20 gezeigt ist, ist der Ausgabetrog 271 an
dem Rand eines weggeschnittenen Abschnittes 210 angebracht,
während
wenig Freiraum zu einer linken Wand 210a und einer rechten Wand
(unsichtbar) gelassen ist. Der Ausgabetrog 271 ist über den
Tintenpatronen 430 vorgesehen, wobei sein Stromabwärtsende
(linkes Ende in 20) nach oben gekippt ist.
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Eine
Druckeinheit 140, die im wesentlichen die gleiche Struktur
wie die Druckeinheit 140 der ersten Ausführungsform
aufweist, ist an einer Position zwischen dem Blattvorschubtrog 400 und
dem Ausgabetrog 271 zum teilweise Überlappen des Blatttransportpfades 750 vorgesehen,
der durch eine gestrichelte doppelpunktierte Linie gezeigt ist.
In der Druckeinheit 140 ist ein Trägermotor 600 zum Antreiben
eines Trägers
zum Hin- und Hergehen in der Rechts-Links-Richtung vorgesehen. Der
Trägermotor 600 ist
extern an der Rückseite
der Druckeinheit 140 angebracht, wobei seine Welle nach
vorn gerichtet ist, und ohne sich von dem oberen und dem unteren
Ende der Druckeinheit 140 zu erstrecken.
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Wie
in 21 und 22 gezeigt
ist, ist ein Blattvorschubmotor 700 an einer Position über einer Hauptplatte 110 vorgesehen
und direkt hinter der Druckeinheit 140, wobei seine Welle
nach links gerichtet ist, und ohne sich von dem oberen und dem unteren
Ende der Druckeinheit 140 zu erstrecken. Der Blattvorschubmotor 140 schiebt
ein Blatt in den Drucker 301, transportiert es entlang
des Blatttransportpfades 750 und gibt das Blatt dem Ausgabeabschnitt 270 auf
den Ausgabetrog 272 aus. Ein Motor mit niedrigem Geräusch, der
mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden kann, wird als der
Blattvorschubmotor 700 benutzt.
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Die
Struktur des Scanners 500 wird nun unter Bezugnahme auf 20 bis 23 beschrieben. 20 und 21 sind
rechte und linke Seitenansichten der Mehrfunktionsvorrichtung 111. 22 ist eine
schematische Draufsicht, die ein Layout von Komponenten der Mehrfunktionsvorrichtung 111 zeigt,
und 23 ist eine Vorderansicht der Multifunktionsvorrichtung 111.
Wie in 20 und 21 gezeigt
ist, weist der Scanner 500 einen Flachbettleser 350 auf,
der schwenkbar in Bezug auf den Drucker 301 vorgesehen
ist, und der Flachbettleser 350 ist mit einem Dokumentenglas 360 versehen,
auf das ein Dokument gelegt wird, wobei seine Zeichen nach unten
zeigen. Das Dokumentenglas 360 ist mit einer Abdeckung 370 bedeckt,
die darauf schwenkbar vorgesehen ist, und ein Kontaktbildsensor 450 ist
direkt unter dem Dokumentenglas 360 zum Lesen der Zeichen
des Dokumentes auf dem Dokumentenglas 360 vorgesehen. Der
Scanner 500 ist mit einem automatischen Blattvorschieber
(nicht gezeigt) versehen, und das Dokumentenglas 360 enthält ein kleines
erstes Glas 360a und ein großes zweites Glas 360b,
das die Zeichenoberfläche
des Dokumentes kontaktiert, das von dem automatischen Blattvorschieber
zugeführt
ist. Das erste und das zweite Glas 360a, 360b sind
Seite an Seite senkrecht zu der Dokumententransportrichtung (vertikale
Richtung in 22) angeordnet und an ihrer
Unterseite durch Führungsschienen 365,
die sich über
das erste und das zweite Glas 360a, 360b erstrecken,
verbunden.
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Wie
in 20 bis 23 gezeigt
ist, erstreckt sich der Kontaktbildsensor 450 in die Rechts-Links-Richtung
in 20 und 21 und wird
durch einen Antriebsmotor 380 angetrieben, der unter der
rechten Seite des Scanners 500 in der Draufsicht (22)
vorgesehen ist, um entlang einer Welle 440 zu scannen,
die sich in der Rechts-Links-Richtung in 22 erstreckt.
Genauer, der Antriebsmotor 380 ist unter dem Kontaktbildsensor 450 und
dem Dokumentenglas 360 in dem Extraraum vorgesehen, der über den
Tintenpatronen 430 erzeugt ist. Der Antriebsmotor 380 und
die Druckeinheit 140 sind horizontal derart angeordnet,
daß der Antriebsmotor 380 teilweise
die Druckeinheit 140 in der Höhenrichtung überlappt.
Ein Schrittmotor oder ein Hybridmotor, die geeignet für Positionssteuerung des
Bildsensors 450 sind, werden als der Antriebsmotor 380 benutzt.
Der Bildsensor 450 wird von einem Basisteil 460 getragen,
das direkt unter dem Bildsensor 450 vorgesehen ist, und
der Bildsensor 450 ist zusammen mit dem Basisteil 460 entlang
der Welle 440 bewegbar. Das Basisteil 460 erstreckt
sich in der Rechts-Links-Richtung in 20 und 21 ähnlich zu
dem Bildsensor 450, und Druckteile 470 sind nahe
beiden Enden des Basisteiles 460 vorgesehen. Als Resultat
scannt der Bildsensor 450 entlang der Welle 440,
während
er an beiden Enden die Führungsschienen 365 kontaktiert,
die das erste und das zweite Glas 360a, 360b verbinden
und die in gleichem Abstand von dem Dokumentenglas 360 beabstandet
sind.
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Wie
in 21 bis 23 gezeigt
ist, ist eine Mehrzahl von Medienplatten 800, 810 mit
Verbindern 800a, 810a auf der linken Seite des
Ausgabeabschnittes 270 des Druckers 301 in der
Vorderansicht (23) der Mehrfunktionsvorrichtung
vorgesehen. Externe Speichermedien wie ein COMPACTFLASH (Marke von
Sandisk Corporation), ein SMARTMEDIA (Marke von Toshiba) und ein
MEMORY STICK (Marke von Sony) sind in die Verbinder 800a, 810a eingeführt. Genauer,
zwei Medienplatten 800, 810 sind auf der entgegengesetzten
Seite des Ausgabeabschnittes 270 von dem Antriebsmotor 360 des
Bildsensors 450 vorgesehen. Die Medienplatte 800 mit
dem Verbinder 800a, die mit einem Schlitz für ein COMPACTFLASH
gebildet ist, der der Breiteste ist, ist an dem Boden vorgesehen,
und die Medienplatte 810 mit einem Verbinder 810a,
die mit Schlitzen für
ein SMARTMEDIA und ein MEMORY STICK gebildet ist, sind über der
Medienplatte 800 vorgesehen. Die Medienplatten 800, 810,
von denen jede horizontal liegt, sind so angeordnet, daß sie vertikal
gestapelt sind.
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Durch
Einführen
von externen Speichermedien zu den Verbindern 800a, 810a können Bilddaten,
die durch den Scanner 500 gelesen sind, in den externen
Speichermedien gespeichert werden, oder Daten, die in den externen
Speichermedien gespeichert sind, können auf das Blatt unter Benutzung
des Druckers 301 gedruckt werden. Ein COMPACTFLASH, der
der Breiteste ist, und ein MEMORY STICK, der der Schmalste und Längste ist,
und ein SMARTMEDIA, das das Dünnste
und breiter als ein MEMORY STICK ist, werden von unten nach oben
in die Verbinder 800a, 810a eingeführt. Mit
anderen Worten, diese externen Speichermedien werden in zunehmender
Reihenfolge der Oberflächenfläche von
oben nach unten eingeführt.
Somit kann leicht geprüft
werden, welches externe Speichermedium eingeführt ist, wenn von oben die
Mehrfunktionsvorrichtung 111 betrachtet wird. Zusätzlich ermöglichen die
Medienplatten 800, 810, die sich im Wesentlichen horizontal
erstrecken, dem Benutzer, die Etikettoberfläche der Medien zu sehen und
die Medien mit der richtigen Seite nach oben einzuführen. Somit
können externe
Speichermedien eingeführt
werden und entfernt werden von den Medienplatten 800, 810 leicht und
zuverlässig.
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Wie
in 22 gezeigt ist, sind der Antriebsmotor 380 des
Bildsensors 450 und die Hauptplatte 110 entlang
der Diagonallinie von der oberen linken Ecke zu der unteren rechten
Ecke des Substrates 100 in der Draufsicht der Mehrfunktionsvorrichtung 111 angeordnet.
Da der Antriebsmotor 310 und die Hauptplatte 110 so
weit wie möglich
voneinander in der Mehrfunktionsvorrichtung 111 angeordnet
sind, wird die Hauptplatte 110 weniger wahrscheinlich durch
das Rauschen beeinflußt,
das durch die Drehung des Antriebsmotors 380 verursacht
wird. Zusätzlich
sind der Trägermotor 600 zum
Bewegen des Trägers
(nicht gezeigt), der Blattvorschubmotor 700 zum Vorschieben
von Blättern
in den Drucker 310 und der Antriebsmotor 380 zum
Bewegen des Bildsensors 450 weg voneinander angeordnet,
wobei ihre Wellen in verschiedene Richtungen zeigen. Somit können diese
Antriebsmotoren 600, 700, 380, die relativ
großen
Raum benötigen,
in einen begrenzten Raum in der kompakten Mehrfunktionsvorrichtung 111 eingepaßt werden.
Weiterhin geben die relativ schweren Motoren 600, 700, 380,
die voneinander entfernt angeordnet sind, der Mehrfunktionsvorrichtung 111 eine
gute Gewichtsbalance und einen stabilen Zustand.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind bei der Mehrfunktionsvorrichtung 111 gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung der Antriebsmotor 380 zum Bewegen des Bildsensors 450 des
Scanners 500 und die Druckeinheit 140 des Tintenstrahldruckers 301 horizontal
angeordnet, während
der Bildsensor 450 teilweise die Druckeinheit 140 in
der Höhenrichtung überlappt.
Der Trägermo tor 600 und der
Blattvorschubmotor 700 sind extern an der Rückseite
der Druckeinheit 140 angebracht, ohne sich von dem oberen
und dem unteren Ende der Druckeinheit 140 zu erstrekken.
Da die Druckeinheit 140 und die Motoren 380, 600, 700 minimalen
Raum in der Höhenrichtung
besetzen, ist der Drucker 301 dünn und kompakt hergestellt.
Zusätzlich
sind die Tintenpatronen 430 unter dem Antriebsmotor 380 und
dem Ausgabeabschnitt 270 vorgesehen, und die Komponenten
des Drucker 301 sind in dem Extraraum zwischen den Tintenpatronen 430 und
dem Scanner 500 angeordnet. Somit ist die Mehrfunktionsvorrichtung 111 dünn und kompakt
hergestellt.
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Zusätzlich sind
der Trägermotor 600,
der Blattvorschubmotor 700 und der Antriebsmotor 380 zum
Bewegen des Bildlesers 450, die einen relativ großen Raum
benötigen,
voneinander entfernt angeordnet und in begrenzten Raum eingepaßt. Somit können die
Funktionen des Scanners 500 als auch des Druckers 301 in
der Mehrfunktionsvorrichtung 111 mit einem kompakten Körper erzielt
werden.
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Da
weiter die Hauptplatte 110, die auf dem Substrat 100 angebracht
ist, und der Treibermotor 380 zum Bewegen des Bildsensors 450 voneinander in
der Mehrfunktionsvorrichtung 111 entfernt angeordnet sind,
wird die Hauptplatte 110 weniger wahrscheinlich durch Rauschen
beeinflußt,
das durch die Drehung des Antriebsmotors 380 verursacht
wird.
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Weiter
ist der Antriebsmotor 380 zum Bewegen des Bildsensors 450 auf
einer Seite des Blattausgabeabschnittes 270 vorgesehen,
und die Medienplatten 800, 810, die Verbinder
aufweisen, in die externe Speichermedien abnehmbar eingeführt sind, sind
auf der anderen Seite des Ausgabeabschnittes 270 vorgesehen.
Extraraum auf beiden Seiten des Ausgabeabschnittes 270 wird effektiv
benutzt zum Herstellen des Druckers 301 dünn und kompakt.
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Wenn
keine positionellen und strukturellen Beschränkungen durch andere Teile
eingeführt
werden, können
die Medienplatten 800, 810 auf der rechten Seite
des Ausgabeabschnittes 270 vorgesehen werden, während der
Antriebsmotor 380 zum Bewegen des Bildsensors 450 auf
der linken Seite davon vorgesehen werden kann, in der Vorderansicht
der Mehrfunktionsvorrichtung 111. Obwohl jede der Medienplatten 800, 810 zum
horizontalen Liegen angeordnet ist, kann jede von ihnen so angeordnet
sein, daß sie
sich vertikal erstrecken. Das Layout von verschiedenen Platten kann
ebenfalls von der einen in der dritten Ausführungsform gezeigten geändert werden,
wie gewünscht.
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Eines
oder mehrere Merkmale der Erfindung, die in den oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschrieben sind, kann in Kombination auf den Tintenstrahldrucker
angewendet werden, um seinen Körper
so dünn
und kompakt wie möglich
zu machen. Zum Beispiel ist bei dem Tintenstrahldrucker der Wartungsmechanismus
an dem Boden der Druckeinheit angebracht, während der Antriebsmotor des
Wartungsmechanismus an der Hinterseite der Druckeinheit angebracht
ist, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, und die Komponenten wie die Druckeinheit, Hauptplatte,
Abfalltintenabsorber und Tintenpatronen sind auf dem Substrat angeordnet
mit dem geringsten vergeudeten Raum, wie bei der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist, und der Antriebsmotor für den Scanner, der Trägermotor
und der Blattvorschubmotor des Druckers sind voneinander entfernt
angeordnet, während
der vertikale Raum des Druckers gespart wird. Durch Einsetzen all
der platzsparenden Merkmale der Erfindung in den Tintenstrahldrucker
werden der Tintenstrahl drucker und die Mehrfunktionsvorrichtung,
die den Tintenstrahldrucker enthält,
dünn und
kompakt effektiv hergestellt.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist die Beschreibung der Ausführungsformen
nur darstellend und nicht als den Umfang der Erfindung begrenzend
auszulegen. Verschiedene andere Modifikationen und Änderungen
können
dem Fachmann ersichtlich sein, ohne den Umfang der Erfindung zu
verlassen, wie sie beansprucht ist.