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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tintenstrahlaufzeichnen
und insbesondere einen Schreibwagen-Verriegelungsmechanismus zum
Verriegeln des einen Aufzeichnungskopf tragenden Schreibwagens.
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Verwandte
Technik
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Eine
Vorrichtung zum Tintenstrahlaufzeichnen dient zum Bedrucken eines
Aufzeichnungsmediums, indem ein Strahl aus Tintentropfen aus Tintendüsen eines
Aufzeichnungskopfes ausgestoßen wird,
während
ein den Aufzeichnungskopf tragender Schreibwagen innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs hin- und herverfahren wird. Wenn kein Druckvorgang
stattfindet, wird der Schreibwagen im Wartezustand in der Ausgangsposition
außerhalb
des Druckbereichs gehalten. Im Wartezustand wird die die Düsen bildende
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes mit einer Kappe abgedeckt, um einen Anstieg der
Viskosität
der Tinte durch Trocknen der Tinte oder um den Eintritt von Luft
von außen
zu verhindern. Während
der Aufzeichnungskopf mit der Kappe abgedeckt ist, wird eine Tintenabsaugpumpe
periodisch angetrieben, um verdickte Tinte und Luft durch Absaugen
der Tinte aus den Tintendüsen
des Aufzeichnungskopfes nach außen
zu befördern.
Außerdem
wird eine elastische Rakel verwendet, um Fremdstoffe wie Papierstaub
und Tinte, die an der die Düsen
bildenden Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes haften, zu entfernen.
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Wenn
Tinte aus dem Aufzeichnungskopf durch Antreiben der Tintenabsaugpumpe
abgesaugt wird, muss der Aufzeichnungskopf an der vorgegebenen Position
stehen, so dass die Kappe nicht vom Aufzeichnungskopf rutscht. Es
ist dann erforderlich, den den Aufzeichnungskopf enthaltenden Schreibwagen
in der Ausgangsposition zu verriegeln und zu verhindern, dass die
Kappe unerwünscht
vom Aufzeichnungskopf rutscht. In der Ausgangsposition kann der
Schreibwagen bedingt durch Vibrationen, Stöße, Spannungsabschaltung oder
dgl. häufig
aus dieser Position freikommen.
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Die
EP-A-0 785 084 offenbart eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der Präambel von
Anspruch 1. Bei diesem Stand der Technik schaltet die Drehrichtung
des Motors die Kraftübertragung
vom Motor entweder auf die Tintenabsaugpumpe in Form einer Schlauchpumpe
oder auf die Umwandlungsmechanismen um. Im Einzelnen wird die Vorwärtsdrehung
des Motors an die Tintenabsaugpumpe übertragen und die Rückwärtsdrehung des
Motors wird an einen Kurvenscheibenmechanismus für den Antrieb des ersten und
zweiten Umwandlungsmechanismus übertragen.
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Die
Installation der Tintenabsaugpumpe, des Schreibwagen-Verriegelungsmechanismus
und des Wischelements für
den Kopf bringen nicht nur eine Vergrößerung der Abmessungen der
Vorrichtung, sondern auch eine Erhöhung der Produktionskosten mit
sich. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, solche Mechanismen
wie die Tintenabsaugpumpe, den Schreibwagen-Verriegelungsme chanismus
und einen Mechanismus zum Antrieb des Wischelements für den Kopf
klein und kompakt zu machen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird durch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 erzielt. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung kann einen oder mehrere der folgenden Vorteile bieten.
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Wie
oben erwähnt
wird der gemeinsam genutzte Antriebsmechanismus zum Antrieb der
Tintenabsaugpumpe, des Schreibwagen-Verriegelungsmechanismus und
des Wischelements für
den Kopf eingesetzt, so dass die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
klein und weniger teuer hergestellt werden kann, indem gegenüber einzelnen
Antriebsmechanismen ein gemeinsamer Kraftübertragungsstrang zum Antrieb
jedes Abschnitts genutzt wird. Ferner wird die Steuerung des Antriebs
jedes Abschnitts vereinfacht, da jegliche Operation zur zeitlichen
Ansteuerung des individuellen Antriebsmechanismus entfallen kann.
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Weitere
Einzelheiten einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die zur
Verwendung in weiteren Ausführungsformen
geeignet ist, sind in der US-Anmeldung mit dem Titel "Ink Jet Recording
Apparatus and Method" offenbart,
die demselben Rechtsnachfolger, Seiko Epson Corporation, übertragen,
zum selben Datum eingereicht wurde und deren Priorität auf der
japanischen Patentanmeldung Hei 10-201010, eingereicht am 15. Juli
1998, basiert.
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Die
Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen sind aus den beiliegenden
Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Andere
Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung erschließen sich
aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen sowie den
Ansprüchen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Implementierung einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der in 1 dargestellten
Vorrichtung.
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3A ist eine schematische Darstellung der
internen Konstruktion und Funktionsweise der in der Vorrichtung
von 1 eingebauten Tintenabsaugpumpe.
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3B ist eine schematische Darstellung der
internen Konstruktion und Funktionsweise der in der Vorrichtung
von 1 eingebauten Tintenabsaugpumpe.
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4A ist
eine schematische Darstellung des verriegelten Zustands des Schreibwagens
mittels einer Implementierung eines Verriegelungsarms in der Vorrichtung
von 1.
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4B ist
eine Vorderansicht der Vorrichtung von 4A.
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4C ist
eine Vorderansicht einer Implementierung eines Verriegelungsarm-Mechanismus.
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4D ist
eine Vorderansicht einer alternativen Implementierung eines Verriegelungsarm-Mechanismus.
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4E ist
eine Vorderansicht einer alternativen Implementierung eines Verriegelungsarm-Mechanismus.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Aufbaus des in der Vorrichtung
von 1 installierten Antriebsmechanismus.
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6A ist eine schematische Darstellung der
Funktionsweise der Vorrichtung von 1.
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6B ist eine schematische Darstellung der
Funktionsweise der Vorrichtung von 1.
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6C ist eine schematische Darstellung der
Funktionsweise der Vorrichtung von 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 1 mit einem
Aufzeichnungskopf 3 zum Erzeugen eines Strahls aus Tintentropfen,
einen Schreibwagen 2 zum Tragen des Aufzeichnungskopfes 3,
einen Schreibwagen-Verfahrmechanismus 4 zum Verfahren des
Schreibwagens 2 in der durch den Pfeil A angegebenen Abtastrichtung
und einen Tintenzuführmechanismus 9 zur
Lieferung von Tinte an den Aufzeichnungskopf 3.
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Der
Aufzeichnungskopf 3 ist mit einer eine die Düsen bildenden
Fläche 32 ausgeführt, die
eine Mehrzahl Düsen 31 zum
Ausstoßen
der Tinte hat, wobei die die Düsen
bildende Fläche 32 durch
eine rechteckige Öffnung 30 nach
außen
freiliegt.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, enthält der Schreibwagen-Verfahrmechanismus 4 eine
Führungsschiene 45,
einen Zahnriemen 41, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe 43 und
einer angetriebenen Riemenscheibe 44 gespannt ist, und
einen Schreibwagenmotor 42 für den Drehantrieb der Antriebsriemenscheibe 43.
Der untere Abschnitt des Schreibwagens 2 ist bezüglich der
Führungsschiene 45 gleitbar
gelagert und mit dem Zahnriemen 41 gekoppelt. Wenn der
Zahnriemen 41 vom Schreibwagenmotor 42 gedreht
und bewegt wird, verfährt
der Schreibwagen 2 in der Abtastrichtung A entlang der Führungsschiene 45.
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Während der
Schreibwagen 2 in Abtastrichtung A verfährt, wird die vom Tintenzuführmechanismus 9 gelieferte
Tinte aus den Düsen 31 des
Aufzeichnungskopfes 3 ausgestoßen. Ein Aufzeichnungspapier 14 wird
in eine Position gegenüber
der die Düsen
bildenden Fläche 32 transportiert,
und Schriftzeichen werden auf der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers 14 durch
die ausgestoßenen
Tintentropfen aufgezeichnet.
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Der
Tintenzuführmechanismus 9 besteht
aus einer Tintenpatrone 91, die abnehmbar in einem Tintenpatronen-Aufnahmeabschnitt 13 sitzt,
der am Körper 12 der
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 1 ausgebildet ist,
einem am Schreibwagen 2 angebrachten Druckdämpfer 98 und
einem die Tintenpatrone 91 und den Druckdämpfer 98 verbindenden
Tintenzuführschlauch 95.
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Die
Tintenpatrone 91 ist mit einem flexiblen Tintensack 93 ausgeführt, der
in einem starren Gehäuse 92 untergebracht
ist. Eine Tintenzuführnadel 96,
die in einem Endabschnitt des Tintenzuführschlauchs 95 sitzt,
ist mit einer Tintenauslassöffnung 94 verbunden,
die im Tintensack 93 ausgebildet ist. Der andere Endabschnitt 97 des
Tintenzuführschlauchs 95 ist
mit dem Druckdämpfer 98 verbunden.
Ferner ist der vordere Endabschnitt eines im Druckdämpfer 98 ausgebildeten
Auslassweges 99 mit dem Aufzeichnungskopf 3 verbunden.
Folglich wird die im Tintensack 93 der Tintenpatrone 91 enthaltene
Tinte über
den Tintenzuführschlauch 95 zum Druckdämpfer 98 geliefert,
bevor sie zum Aufzeichnungskopf 3 gelangt. Dann wird die
zum Aufzeichnungskopf 3 gelieferte Tinte aus den Tintendüsen 31 ausgestoßen.
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Eine
Kopfwartungseinheit 5 ist an einer mit dem Pfeil C gekennzeichneten
Position gegenüber der
Ausgangsposition des Schreibwagens 2 angeordnet. Die Kopfwartungseinheit 5 ist
mit einer Tintenabsaugpumpe 8 zum Abführen verdickter Tinte, restlicher
Blasen und dgl. aus den Tintendüsen 31 das
Aufzeichnungskopfes 3 nach außen ausgeführt, wenn der Schreibwagen 2 in
die Ausgangsposition C verfahren worden ist. Die Kopfwartungseinheit 5 ist außerdem mit
einer elastischen Rakel 53 ausgeführt, die ein Wischelement für den Kopf
bildet, um Tinte und Fremdstoffe wie Papierstaub, die an der die
Düsen bildenden
Oberfläche 32 des
Aufzeichnungskopfes 3 haften, zu entfernen. Außerdem ist
die Kopfwartungseinheit 5 mit einem Verriegelungsarm 52 versehen,
der einen Schreibwagen-Verriegelungsmechanismus bildet, um den Schreibwagen 2 in
der Ausgangsposition C zu halten.
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Die
Tintenabsaugpumpe 8, die elastische Rakel 53 und
der Verriegelungsarm 52 werden von einem gemeinsamen Antriebsmechanismus 7 angetrieben,
der an einem Einheitengehäuse 50 vorgesehen
ist. Vor der Beschreibung des Aufbaus des gemeinsamen Antriebsmechanismus 7 wird
zunächst der
Aufbau der Tintenabsaugpumpe 8, der elastischen Rakel 53 und
des Verriegelungsarms 52 beschrieben.
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Bei
einer Ausführungsform
saugt die Tintenabsaugpumpe
8 die Tinte in ähnlicher
Weise ab wie die in der
EP
0 818 317 A2 offenbarte Pumpe.
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Die 3A und 3B zeigen
schematisch beispielhaft den inneren Aufbau und die Funktionsweise der
Tintenabsaugpumpe 8. Die Tintenabsaugpumpe 8 ist
mit einem zylindrischen Gehäuse 80 mit
einer kreisförmigen
Innenumfangsfläche 80a,
einem flexiblen Tintenschlauch 81, der einmal um die kreisförmige Innenumfangsfläche 80a gewickelt
ist, einem Kurvenscheibenrotor 82 für die Pumpe und einer Walze 83 versehen,
die vom Kurvenscheibenrotor 82 so geschoben wird, dass
sie entlang der kreisförmigen
Innenumfangsfläche 80a läuft, während die
Walze 83 den Tintenschlauch 81 flach presst.
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Der
Rotationsmittelpunkt des Kurvenscheibenrotors 82 für die Pumpe
entspricht dem Mittelpunkt der kreisförmigen Innenumfangsfläche 80a, und
eine gekrümmte
Kurvenfläche 82b mit
kleinem Durchmesser, die sich über
ca. 180° erstreckt,
ist auf der Außenumfangsfläche ausgebildet.
Diese gekrümmte
Kurvenfläche 82b hat
einen Krümmungsradius,
der entgegen dem Uhrzeigersinn r1 < r2
um den Rotationsmittelpunkt L1 beträgt und allmählich von r1 auf r2 zunimmt.
Schulterflächen 82c und 82d zum Verbinden
beider Enden der Kurvenfläche 82b und der
anderen Außenumfangsfläche mit
großem Durchmesser
sind an beiden Ende der Kurvenfläche 82b ausgebildet.
Die rotierende Welle 83a der Walze 83 wird von
den Schulterflächen 82c und 82d des Kurvenscheibenrotors 82 geschoben
und kann entlang der Kurvenfläche 82b abrollen.
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Ein
Ende 81a des Tintenabsaugschlauches 81 ist aus
dem Gehäuse 80 nach
außen
geführt
und mündet
in eine Kappe 55, die zum Abdecken der die Düsen bildenden
Oberfläche 32 des
Aufzeichnungskopfes 3 zum Zeitpunkt des Absaugens von Tinte dient.
Das andere Ende 81b des Tintenabsaugschlauches 81 ist
an der im Wesentlichen gleichen Stelle ebenfalls aus dem Gehäuse 80 herausgeführt und
mit einem Behälter
für die
Abfalltinte (nicht dargestellt) verbunden.
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Nunmehr
wird die Funktionsweise der so aufgebauten Tintenabsaugpumpe 8 beschrieben.
Ein Abdeckkappenmechanismus gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung ist dem Gerät ähnlich,
das im U.S.-Patent 5,260,724 offenbart wird. Wenn der Schreibwagen 2 in
die Ausgangsposition C verfahren wird, wird die Kappe 55,
gekoppelt mit der Bewegung des Schreibwagens 2, vom Einheitengehäuse 50 nach
vorne bewegt, um die die Düsen
bildende Oberfläche 32 des
Aufzeichnungskopfes 3 abzudecken. Wenn der Kurvenscheibenrotor 82 für die Pumpe
in diesem Zustand entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird
die Walze 83 durch die Kurvenfläche 82b des Kurvenscheibenrotors 82 zum
Tintenschlauch 81 herausgedrückt und veranlasst, den Tintenschlauch 81 flach
zu pressen. Während
dieser Zustand aufrechterhalten bleibt, wird die Walze 83 durch
die Schulterfläche 82c des
Kurvenscheibenrotors 82 in Umfangsrichtung geschoben. Als
Ergebnis rollt die Walze 83 entgegen dem Uhrzeigersinn,
während
sie den Tintenschlauch 81 flach presst. Auf diese Weise
wird Tinte aus den Düsen
des Aufzeichnungskopfes 3 abgesaugt, da in der mit der
Kappe 55 des Tintenschlauches 81 in Verbindung
stehenden Seite ein Unterdruck entsteht.
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Im
umgekehrten Fall wird die Walze 83 entsprechend der Kurvenfläche 82b des
Kurvenscheibenrotors 82 zur Mitte bewegt, wenn der Kurvenscheibenrotor
im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass der von der Walze 83 flach
gepresste Tintenschlauch 81 wieder in den ursprünglichen
Zustand gelangt. Wie in 3B dargestellt
wird die Walze von der anderen Schulterfläche 82d des Kurvenscheibenrotors 82 geschoben,
so dass sie im Uhrzeigersinn rollt. In diesem Fall findet in der
Tintenabsaugpumpe 8 keine Pumpwirkung statt.
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Die
elastische Rakel 53 kann sich zwischen einer vorderen Position,
in der die elastische Rakel 53 die die Düsen bildende
Oberfläche 32 des
Aufzeichnungskopfes 3 berührt, und einer hinteren Position,
in der sie die die Düsen
bildende Oberfläche 32 desselben
nicht berührt,
hin- und herbewegen. Die elastische Rakel 53 ist rechteckig
und hat eine vorgeschriebene Dicke und wird von einem Rakelhalteelement 54 gehalten.
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Wenn
der Schreibwagen 2 aus einem Druckbereich B in die Ausgangsposition
C verfahren wird, während
die elastische Rakel 53 in der vorderen Position gehalten
wird, wird der Vorderkantenabschnitt der elastischen Rakel 53 in
Kontakt mit der die Düsen bildenden
Oberfläche 32 gebracht,
wodurch Tinte und Fremdstoffe wie an der die Düsen bildenden Oberfläche 32 haftender
Papierstaub abgewischt werden.
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Nunmehr
sei erneut auf 2 verwiesen, in der der Verriegelungsarm 52 mit
einem in den Schreibwagen eingreifenden Ende 52b ausgeführt ist.
Der Verriegelungsarm 52 geht mit der Hin- und Herbewegung
der elastischen Rakel 53 auf und nieder. Ein Paar Eingriffsabschnitte 26 und 27 für den Verriegelungsarm,
die an der Seite des Schreibwagens 2 ausgebildet sind,
sind Vorsprünge,
die in die Richtung der Schreibwagenbewegung weisen, und sind mit
einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand angeordnet. Bei einer Implementierung
bewegt sich das in den Schreibwagen eingreifende Ende 52b aus einer
verriegelten Position, in der es mit den Eingriffsabschnitten 26 und 27 für den Verriegelungsarm in
Eingriff steht, in eine entriegelte Position, in der es außer Eingriff
mit den Eingriffsabschnitten 26 und 27 für den Verriegelungsarm
gekommen ist.
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Das
in den Schreibwagen eingreifende Ende 52b des Verriegelungsarms 52 wird
von der oberen zur unteren Seite gedreht, so dass sich das in den Schreibwagen
eingreifende Ende 52b zwischen das Paar Eingriffsabschnitte 26 und 27 für den Verriegelungsarm
schieben kann. Diese Position des Verriegelungsarms 52 ist
die verriegelte Position, in der der Schreibwagen 2 verriegelt
ist, und jede andere Position des Verriegelungsarms 52 ist
eine nicht verriegelte Position.
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Bei
einer Implementierung ist die Querschnittsform des in den Schreibwagen
eingreifenden Endes 52b des Verriegelungsarms 52 mit
einem breiten Ende in Verriegelungsrichtung ausgeführt. Wie beispielsweise
aus 4A ersichtlich ist, hat das in den Schreibwagen
eingreifende Ende 52b einen L-förmigen Querschnitt, dessen
obere Seite breiter ausgeführt
ist. Wenn der Verriegelungsarm 52 von der oberen Seite
zur unteren Seite schwenkt, wie durch einen Pfeil veranschaulicht,
um zwischen das Paar Eingriffsabschnitte 26 und 27 für den Verriegelungsarm
zu gelangen, kommt sein breiterer Abschnitt mit dem einen Eingriffsabschnitt 27 in
Berührung.
Folglich wird der Verriegelungsarm 52 an einer Weiterbewegung
zur Verriegelung gehindert und zwischen dem Paar Eingriffsabschnitten 26 und 27 eingeklemmt
gehalten. Der Verriegelungsarm 52 wird nur dann aus der
verriegelten Position freigegeben, wenn er nach oben geschwenkt
wird. 4B zeigt eine Vorderansicht
des Verriegelungsarms 52 und der Eingriffsabschnitte 26 und 27 von 4A.
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Die 4C bis 4E zeigen
alternative Ausführungsformen
des Verriegelungsarms 52. 4C zeigt
den Verriegelungsarm 52 mit einem in den Schreibwagen eingreifenden
Ende 52b, das eine allgemein rechteckige Form hat, aber
mit einer konkaven Öffnung 52d versehen
ist, die zur Aufnahme eines einzigen Eingriffsabschnitts 26 für den Verriegelungsarm
ausgeführt
ist. Bei dieser Ausführungsform
hat der einzige Eingriffsabschnitt 26 für den Verriegelungsarm eine
rechteckige Form. 4D zeigt den Verriegelungsarm 52 mit
einem in den Schreibwagen eingreifenden Ende 52b, das eine
rechteckige Form hat und zur Aufnahme eines einzigen Eingriffsabschnitts 26 für den Verriegelungsarm
ausgeführt
ist. Bei dieser Ausführungsform
hat der einzige Eingriffsabschnitt 26 für den Verriegelungsarm eine allgemein
rechteckige Form, ist aber mit einer konkaven Öffnung 52e versehen,
um das in den Schreibwagen eingreifende Ende 52b aufzunehmen. 4E zeigt
den Verriegelungsarm 52 mit einem in den Schreibwagen eingreifenden
Ende 52b, das T-förmig ist.
Die Eingriffsabschnitte 26 und 27 für den Verriegelungsarm
sind zur Aufnahme des Eingriffsendes 52b für den Schreibwagen
ausgeführt.
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Im
Folgenden wird der Antriebsmechanismus 7 zum Antreiben
der Tintenabsaugpumpe 8, der elastischen Rakel 53 und
des Verriegelungsarms 52 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Der
Antriebsmechanismus 7 gemäß dieser Ausführungsform
ist mit einem einzigen Motor 51 und einem Kraftübertragungsmechanismus 60 zur Übertragung
der Antriebskraft des Motors 51 an die Tintenabsaugpumpe 8,
die elastische Rakel 53 und den Verriegelungsarm 52 ausgerüstet.
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Der
Kraftübertragungsmechanismus 60 ist mit
einem Untersetzungsgetriebezug als Drehbewegungs-Übertragungsmechanismus
ausgerüstet,
um die Drehbewegung des Motors 51 an die Tintenabsaugpumpe 8 zu übertragen.
Bei einer Ausführungsform
enthält
der Räderzug
ein auf der Abtriebswelle des Motors 51 sitzendes Ritzel 71,
ein mit dem Ritzel 71 kämmendes
Zwischenrad 72, ein koaxial und integral mit dem Zwischenrad 72 ausgebildetes
Ritzel 73 und ein Antriebszahnrad 74, das mit
dem Ritzel 73 kämmt.
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Das
Antriebszahnrad 74 ist koaxial mit dem Kurvenscheibenrotor 82 der
Tintenabsaugpumpe 8 so angeordnet, dass es neben ihm liegt.
Das Antriebszahnrad 74 und der Kurvenscheibenrotor 82 sind
auf einer gemeinsamen rotierenden zentralen Welle 61 drehbar
gelagert. Ineinander passende Vorsprünge 74a und 82a sind
in der gleichen radialen Position an der Seite, die jeweils zum
Antriebszahnrad 74 und zum Kurvenscheibenrotor 82 weist,
ausgebildet. Der Kurvenscheibenrotor 82 wird zusammen mit
dem Antriebszahnrad 74 gedreht, nachdem das Antriebszahnrad 74 gedreht
wird, damit der Vorsprung 74a mit dem zugehörigen Vorsprung 82a an der
Seite des Kurvenscheibenrotors 82 in Eingriff kommt.
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Außerdem ist
der Kraftübertragungsmechanismus 60 mit
einem ersten Umwandlungsmechanismus zum Umwandeln der über den
Räderzug übertragenen
Drehbewegung in die Hin- und Herbewegung der elastischen Rakel 53 versehen.
Der erste Umwandlungsmechanismus gemäß dieser Ausführungsform
hat eine rotierende Kurvenscheibe 75, die drehbar auf der
gemeinsamen rotierenden zentralen Welle 61 gelagert ist,
wobei die rotierende Kurvenscheibe 75 durch die Federkraft
einer Schraubenfeder 76 gegen das Antriebszahnrad 74 gepresst
wird, um mit dem Antriebszahnrad 74 in Reibkontakt zu kommen.
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Eine
bogenförmige
Kurvennut 75a, die sich über einen Winkel von ca. 90° erstreckt,
ist in die Seite der rotierenden Kurvenscheibe 75 geschnitten. Eine
hin- und hergehende Platte 77 ist mit der Rückseite
des die elastische Rakel 53 haltenden Rakel-Halteabschnitts 54 gekoppelt,
und ein Mitnehmerstift 77a, der in der bogenförmigen Kurvennut 75a gleitet,
ist am hinteren Ende der hin- und
hergehenden Platte 77 angebracht.
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Ein
Paar Gleitstifte 77b und 77c ragen aus der Seite
der hin- und hergehenden Platte 77, wobei diese Gleitstifte 77b und 77c in
Führungslöchern 50a und 50b,
die im Einheitengehäuse 50 ausgebildet sind,
gleiten können.
Die hin- und hergehende Platte 77 kann sich innerhalb des
durch die Führungslöcher 50a und 50b begrenzten
Bereichs in Längsrichtung hin-
und herbewegen. Die Position, bei der sich die hin- und hergehende
Platte 77 zum vorderen Ende des Führungslochs bewegt hat, ist
die vordere Position der elastischen Rakel 53, und die
Position, bei der sich die hin- und
hergehende Platte 77 zum hinteren Ende des Führungslochs
bewegt hat, ist die hintere Position der elastischen Rakel 53.
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Beim
ersten Umwandlungsmechanismus wird die rotierende Kurvenscheibe 75,
die mit dem Antriebszahnrad 74 koaxial und in Reibkontakt
zusammengepasst ist, zusammen mit dem Antriebszahnrad 74 gedreht,
während
der erste Umwandlungsmechanismus damit gekoppelt ist. Wenn sich das
Antriebszahnrad 74 dann dreht , gleitet der Mitnehmerstift 77a der
hin- und hergehenden Platte 77 entlang der Kurvennut 75a.
Die hin- und hergehende Platte 77 geht in Längsrichtung
hin und her, wenn sich die Kurvennut 75a dreht, da die
Bewegungsrichtung der hin- und hergehenden Platte 77 durch
die Führungslöcher 50a und 50b definiert
ist.
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Bei
einer Ausführungsform
enthält
der Kraftübertragungsmechanismus 60 einen
zweiten Umwandlungsmechanismus zum Wandeln der Hin- und Herbewegung
der hin- und hergehenden Platte 77, die durch den ersten
Umwandlungsmechanismus erhalten werden kann, in die Verriegelungsbewegung des
Verriegelungsarms 52. Der zweite Umwandlungsmechanismus
ist mit einem Eingriffsstift 77d für den Verriegelungsarm, der
aus der Seite der hin- und hergehenden Platte 77 ragt,
einem zentralen Verriegelungsschaft 52a zum Haltern des
gebogenen Abschnitts des Verriegelungsarms 52, so dass
der gebogene Abschnitt die Verriegelung bewirken kann, und einer
Passnut 52c, die im hinteren Endabschnitt des Verriegelungsarms 52 ausgebildet
ist, ausgeführt.
Im Ruhezustand ist der Eingriffsstift 77d für den Verriegelungsarm
in diese Passnut 52c eingesetzt.
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Wenn
sich die hin- und hergehende Platte 77 in Längsrichtung
bewegt, führt
der Verriegelungsarm 52 eine senkrechte Verriegelungsbewegung
innerhalb des vorgegebenen Winkelbereichs um den zentralen Verriegelungsschaft 52a im
Fall von 5 aus.
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Die 6A, 6B und 6C sind schematische Funktionsdarstellungen,
die die Bewegungspositionen der elastischen Rakel 53 und
des Verriegelungsarms 52 zeigen. Die Funktionsweise der
Tintenabsaugpumpe 8, der elastischen Rakel 53 und
des Verriegelungsarms 52 gemäß dieser Ausführungsform der
Erfindung wird unter Bezugnahme auf diese Diagramme beschrieben.
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Wie
in 6A dargestellt ist der Mitnehmerstift 77a der
hin- und hergehenden Platte 77 während des normalen Druckbetriebs
am unteren Ende 75b der in der rotierenden Kurvenscheibe 75 ausgebildeten
Kurvennut 75a positioniert. Bei dieser Konfiguration bleibt
die elastische Rakel 53 in der hinteren Position und der
Verriegelungsarm 52 bleibt in der unverriegelten Position,
in die sich das Eingriffsende 52b über den Bewegungsort der Eingriffsabschnitte 26 und 27 an
der Seite des Schreibwagens hinaus bewegt hat.
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Wenn
Tinte abgesaugt wird, dreht sich der Motor 51 entgegen
dem Uhrzeigersinn, nachdem der Schreibwagen 2 in die Ausgangsposition
C verfahren ist. Das Drehmoment des Motors 51 wird über den Räderzug zum
Antriebszahnrad 74 übertragen
und die rotierende Kurvenscheibe 75, die mit dem Antriebszahnrad 74 in
Reibeingriff steht, werden zusammen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Folglich wird die hin- und hergehende Platte 77 nach vorne gedrückt, wenn
sich die Kurvennut 75a der rotierenden Kurvenscheibe dreht.
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Wenn
sich die rotierende Kurvenscheibe 75 um ca. 45° dreht, wird
die hin- und hergehende Platte 77 in der mittleren Position
aufwärts
in Längsrichtung der
hin- und hergehenden Platte herausgedrückt, wie in 6B dargestellt
ist, und mit dieser Bewegung wird das Eingriffsende 52b für den Schreibwagen
als das vordere Ende des Verriegelungsarms 52 nach unten
geschwenkt und die verriegelte Position eingenommen, in der das
Eingriffsende 52b für
den Schreibwagen zwischen das Paar Eingriffsabschnitte 26 und 27 an
der Seite des Schreibwagens 2 eingeführt worden ist.
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In
diesem Zustand kann der Verriegelungsarm 52 nicht weiter
nach unten geschwenkt werden, wie aus den 4A bis 4D ersichtlich
ist. Folglich tritt Rutschen zwischen der rotierenden Kurvenscheibe 75 und
dem Antriebszahnrad 74 auf, da die Rotation der rotierenden
Kurvenscheibe 75 blockiert ist und nur das Antriebszahnrad 74 weiter
rotiert. Der Verriegelungsarm 52 Wird deshalb in der Verriegelungsposition
für den
Schreibwagen gehalten, ungeachtet, ob der Motor 51 läuft.
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Die
Schreibwagenverriegelung ist somit durch den Verriegelungsarm 52 in
Eingriff gebracht worden. Während
der Schreibwagen verriegelt ist, befindet sich die elastische Rakel 53 in
der mittleren Position ihrer Bewegung und hat sich nicht nach vorne
in eine Position bewegt, in der die elastische Rakel 53 die
die Düsen
bildende Oberfläche 32 des
Aufzeichnungskopfes berühren
kann.
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Wenn
sich dann der Motor 51 kontinuierlich entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, wird die Rotation des Motors über das Antriebszahnrad 74 an
den Kurvenscheibenrotor 82 der Tintenabsaugpumpe 8 übertragen
und der Kurvenscheibenrotor 82 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht. Als Ergebnis wird die Tintenabsaugoperation mittels der
Tintenabsaugpumpe 8 ausgeführt und eine vorgegebene Tintenmenge
wird abgesaugt, wie aus 3 ersichtlich
ist.
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Wenn
sich der Motor 51 nach beendetem Absaugen der Tinte im
Uhrzeigersinn dreht, wird die rotierende Kurvenscheibe 75 in
umgekehrter Richtung gedreht und die hin- und hergehende Platte 77 nach
hinten gezogen, wodurch das vordere Ende des Verriegelungsarms 52 nach
oben geschwenkt wird. Damit ist der verriegelte Zustand des Schreibwagens aufgehoben.
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Um
dann den Abwischprozess mit der elastischen Rakel 53 auszuführen, dreht
sich der Motor 51 entgegen dem Uhrzeigersinn, bevor der
Schreibwagen 2 in die Ausgangsposition C verfahren wird.
In diesem Fall stehen anders als bei der oben erwähnten Verriegelung
des Schreibwagens die Eingriffsabschnitte 26 und 27 zur
Blockierung der Verriegelung des Verriegelungsarms 52 in
seiner halben Bewegung nicht im Wege. Deshalb wird die elastische
Rakel 53 hin zu der vorderen Endposition bewegt wie in 6C dargestellt. Wenn der Schreibwagen 2 in
diesem Zustand in die Ausgangsposition C verfahren wird, werden
Tinte, Papierstaub und dgl., die an der die Düsen bildenden Oberfläche 32 des
Aufzeichnungskopfes 3 haften, durch die elastische Rakel 53 abgewischt.
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Da
der Verriegelungsarm 52 in diesem Zustand nach unten geschwenkt
worden ist, kann der Schreibwagen 2 hin- und herverfahren
werden, ohne dass er vom Verriegelungsarm 52 daran gehindert wird.
Die Vorwärtsbewegung
der hin- und hergehenden Platte 77 wird in diesem Zustand
durch die Führungslöcher 50a und 50b blockiert,
ferner tritt Rutschen zwischen der rotierenden Kurvenscheibe 75 und
dem Antriebszahnrad 74 auf und die elastische Rakel 53 wird
in ihrer vorderen Endposition gehalten, ungeachtet, ob der Motor 51 läuft.
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Der
Motor 51 dreht im Uhrzeigersinn, um die elastische Rakel 53 aus
dem oben erwähnten
Zustand wieder in ihre ursprüngliche
eingefahrene Position zu bringen.
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Der
gemeinsam genutzte Antriebsmechanismus 7 dient zum Betrieb
der Tintenabsaugpumpe 8, zur Ausführung der hin- und hergehenden
Bewegung der elastischen Rakel 53 und der Verriegelungsbewegung
des Verriegelungsarms 52, so dass die Tintenstrahl Aufzeichnungsvorrichtung
im Vergleich zur Bereitstellung einzelner Antriebsmechanismen kleiner,
kompakter und kostengünstiger
hergestellt werden kann.
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Außerdem enthält der gemeinsam
genutzte Antriebsmechanismus 7 den einzigen Motor 51 und den
Kraftübertragungsmechanismus 60 zum Übertragen
der Antriebskraft des Motors 51 an die Tintenabsaugpumpe 8,
die elastische Rakel 53 und den Verriegelungsarm 52.
Der Kraftübertragungsmechanismus 60 enthält den Drehbewegungsübertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Drehbewegung des Motors 51 an die Tintenabsaugpumpe 8, den
ersten Umwandlungsmechanismus zum Wandeln der über den Drehbewegungsübertragungsmechanismus übertragenen
Drehbewegung in die Hin- und Herbewegung der elastischen Rakel 53 und
den zweiten Umwandlungsmechanismus zum Wandeln der Hin- und Herbewegung
der elastischen Rakel 53 in die Verriegelungsbewegung des
Verriegelungsarms 52. Da der Kraftübertragungsweg auf diese Weise
für jeden
Antriebsabschnitt gemeinsam genutzt wird, kann der Antriebsmechanismus
klein und kompakt hergestellt werden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Drehbewegung des Drehbewegungsübertragungsmechanismus an den
ersten Umwandlungsmechanismus durch die von der Schraubenfeder 76 erhaltene
Reibungskraft zu übertragen.
Bei dieser Anordnung tritt Rutschen zwischen dem Drehbewegungsübertragungsmechanismus
und dem ersten Umwandlungsmechanismus auf, wenn die elastische Rakel 53 oder der
Verriegelungsarm 52 als angetriebene Seite in der Bewegung
blockiert ist, wodurch auch die Übertragung
der Drehbewegung verhindert wird. Deshalb kann die elastische Rakel 53 oder
der Verriegelungsarm 52 als angetriebenes Element in der
gewünschten
Position angehalten werden, ungeachtet des Antriebszustands der
elastischen Rakel 53 oder des Verriegelungsarms 52.
Somit kann der Kraftübertragungsmechanismus
im Aufbau als Synchronisierungsmechanismus vereinfacht werden, da
es unnötig
ist, eine zeitliche Ansteuerung für jeden angetriebenen Abschnitt
getrennt zu installieren, was ebenfalls darin resultiert, dass die
Vorrichtung klein und kompakt ausgeführt werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Verriegelungsbewegung des Verriegelungsarms 52,
die durch die hin- und hergehende Bewegung der elastischen Rakel 53 herbeigeführt wird,
so definiert, dass der Verriegelungsarm 52 in der verriegelten
Position verriegelt wird, in der mittleren Position zwischen der vorderen
und der hinteren Position der elastischen Rakel 53, und
durch weitere Vorwärtsbewegung
der elastischen Rakel 53 der Verriegelungsarm 52 wieder
in die nicht verriegelte Position geschwenkt werden kann, wenn die
elastische Rakel 53 die vordere Position erreicht. Folglich
kann die Wischoperation des Kopfes mittels der elastischen Rakel 53,
nachdem der Schreibwagen aus dem verriegelten Zustand freigegeben
worden ist, einfach durch eine Reihe kontinuierliche Operationen
erzielt werden.
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Eine
Reihe Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist beschrieben worden. Dennoch versteht
es sich, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
vom Gültigkeitsbereich
der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abgewichen
wird. Demzufolge werden andere Ausführungsformen vom Gültigkeitsbereich
der folgenden Ansprüche
abgedeckt.