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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und Wiederherstellen
einer Tintenausstoßleistung
einer Aufzeichnungseinrichtung, die Bilder durch Ausstoßen von
Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Sie bezieht sich
ferner auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine derartige Reinigungseinheit
einsetzt.
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Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Bilder
durch Ausstoßen
von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier,
Stoff, Plastikfolie, OHP-Folie und dergleichen, entsprechend Bilddaten
(Aufzeichnungsdaten) aufzeichnet, ist häufig als ein herkömmlicher
Drucker, ein Aufzeichnungsgerät
für eine
Kopiermaschine, ein Faxgerät oder
dergleichen, eine Ausgabevorrichtung für eine komplexe elektronische
Vorrichtung wie beispielsweise einem Computer, einem Wortprozessor
oder dergleichen, oder eine Ausgabevorrichtung für eine Workstation eingesetzt
worden. Daher gibt es verschiedene Anforderungen hinsichtlich des
Materials für
das Aufzeichnungsmedium, das in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingesetzt
wird. In jüngeren
Jahren wurden viele Forschungen durchgeführt, um diese Anforderungen
zu erfüllen,
wobei als Ergebnis ein Aufzeichnungsgerät, das auf Stoff, Leder, Vliesstoff,
zusätzlich
zu Papier (einschließlich
dünnem
Papier und behandelten Papier), das herkömmlich am meisten als das Aufzeichnungsmedium
verwendet wird, und dünnen
Harzplatten (OHP-Folie oder dergleichen) entwickelt worden und in
die praktische Verwendung überführt worden
ist. Ferner ist sogar ein Aufzeichnungsgerät, das Metall oder dergleichen
als Aufzeichnungsmedium einsetzen kann, in die praktische Verwendung überführt worden.
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Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät macht geringe
Betriebsgeräusche,
hat geringe Betriebskosten, ist leicht in den Ausmaßen zu verkleinern
und ist leicht mit Farben einzusetzen. Daher wird es häufig auf
dem Gebiet der Drucker, Kopiermaschinen, Faxgeräte und dergleichen verwendet.
Die Aufzeichnungseinrichtung (Tintenstrahlaufzeichnungskopf) eines
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
hat eine Ausstoßöffnung (gewöhnlich in
einer Vielzahl) zum Ausstoßen
eines Tintentröpfchens,
die sich in der vorderen Fläche
der Aufzeichnungseinrichtung befindet. Der Durchmesser einer Ausstoßöffnung ist
in einem Bereich von mehreren Zehntel Mikrometern gewesen. Kürzlich ist
eine Ausstoßöffnung jedoch
weiter in der Abmessung verringert worden, um einer erhöhten Anforderung
zur Verbesserung der Bildqualität
zu begegnen. Im Betrieb wird ein Bild (einschließlich Buchstaben und Codes)
auf einem Aufzeichnungsmedium durch Tintentröpfchen aufgezeichnet, die von
einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen
im Ansprechen auf Ausstoßsignale
ausgestoßen
werden, die durch Verarbeiten der Aufzeichnungsdaten in einem Aufzeichnungsgerät erzeugt
werden, die von einer Host-Vorrichtung gesendet werden.
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In dem vorstehend beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Aufzeichnungsbilder durch
Ausstoßen
von Tinte von seiner Aufzeichnungseinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium
aufzeichnet, wird Tinte von einer Vielzahl von mikroskopischen Tintenausstoßöffnungen
ausgestoßen,
von denen einige manchmal verstopfen, was in einem schlechten Ausstoß resultiert
(einschließlich
einem vollständigen
Versagen des Ausstoßes),
wobei Bilder von schlechter Qualität erzeugt werden. Als Gegenmaßnahme für das Problem
ist es allgemeine Praxis, eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und/oder
Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung der Aufzeichnungseinrichtung
zu verwenden. Im Allgemeinen hat eine Reinigungseinheit: eine Abdeckeinrichtung
zum Abdecken der Ausstoßöffnungen
eines Aufzeichnungskopfes; eine Absaugeinrichtung, die mit der Abdeckeinrichtung
verbunden ist; und eine Wischeinrichtung zum Wegwischen der Fremdstoffe,
zum Beispiel Resttinte, von der Aufzeichnungskopffläche mit
den Ausstoßöffnungen.
In einem Vorgang zum Aufrechterhalten und/oder Wiederherstellen
der Tintenausstoßleistung
des Aufzeichnungskopfes wird die Pumpe der Absaugeinrichtung aktiviert,
um Unterdruck innerhalb der Abdeckeinrichtung zu erzeugen, um die
Fremdstoffe, wie beispielsweise Tinte mit erhöhter Viskosität, Luftblasen
und dergleichen, von den Ausstoßöffnungen zu
saugen, so dass die Tinte innerhalb der Ausstoßöffnungen durch eine Zufuhr
von frischer Tinte ersetzt wird.
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In anderen Worten ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer
Reinigungseinrichtung versehen, die mit einer Reinigungspumpe zum
Halten des Aufzeichnungskopfes des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in dem
normalen Zustand des Ausstoßens
oder zum Wiederherstellen des Aufzeichnungskopfes in den normalen
Zustand des Ausstoßes
bestückt
ist, wenn die Ausstoßöffnungen manchmal
verstopft werden. In einem Reinigungsvorgang wird Tinte aus den
Ausstoßöffnungen
durch Unterdruck abgesaugt, der durch die Pumpe erzeugt wird. Als
eine von Reinigungspumpen gibt es eine Schlauchpumpe, die Unterdruck
unter Verwendung der Volumenänderung
des Innenraums eines elastischen Schlauchs erzeugt. Insbesondere
hat eine Schlauchpumpe einen Schlauch, der mit der Abdeckeinrichtung
verbunden ist, die den Aufzeichnungskopf bedeckt, und eine Walze,
die auf den Schlauch durch eine Kraft, die groß genug zum vorübergehenden
Abflachen des Schlauchs ist, gepresst gehalten wird. Im Betrieb
wird die Walze auf dem Schlauch auf eine Weise gerollt, um den Schlauch
vorübergehend abzuflachen,
so dass Unterdruck innerhalb des Schlauchs erzeugt wird, um die
Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes abzusaugen, und dass die
Tinte, die aus dem Aufzeichnungskopf während dem vorhergehenden vorübergehenden
Abflachen des Schlauchs durch die Walze abgesaugt worden ist, aus
dem Schlauch ausgegeben wird.
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Die Schlauchpumpe ist dahingehend
vorteilhaft, dass sie im Aufbau einfach ist und daher in den Abmessungen
ohne Verursachen hoher Kosten verringert werden kann. Daher sind
verschiedene Schlauchpumpentypen entwickelt worden. Unter ihnen
gibt es einen Schlauchpumpentyp, der sehr einfach im Aufbau zum
Abflachen des Schlauchs oder um dem Schlauch zu ermöglichen,
dass er sich wieder aufrichtet, ist; wenn eine Walzenhaltereinrichtung in
eine Richtung gedreht wird, wird die Walze auf dem Schlauch in die
eine Richtungen gerollt, wobei der Schlauch abgeflacht wird, und
wenn die Walzenhaltereinrichtung in die entgegensetzte Richtung
gedreht wird, wird die Walze auf eine Weise bewegt, um Drücken des
Schlauches zu stoppen, so dass dem Schlauch erlaubt wird, sich wieder
aufzurichten. Ein Beispiel einer derartigen Schlauchpumpe ist in
der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung 53-106802
offenbart. Eine Schlauchpumpe die wie in dieser Anmeldung offenbart
aufgebaut ist, hat das Problem, dass, wenn die Kraft, die die Walze
gegen den Schlauch gedrückt
hält, weggenommen wird,
die Walze durch die Elastizität
des elastischen Schlauchs springt, so dass Kollisionsgeräusche erzeugt
werden, wenn sie mit dem Walzenhalterelement kollidiert. Als Gegenmaßnahme für ein derartiges
Problem offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung 2000–127415
oder die EP-A-1000748 eine Erfindung, gemäß der ein Gummidämpfer in
Linie mit dort, wo die Walze frei von der Kraft ist, die hierauf
durch den abgeflachten Schlauch aufgebracht wird, angeordnet ist,
so dass die Kollisionsgeräusche
verringert sind.
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In einer wie vorstehend beschrieben
aufgebauten Schlauchpumpe treten jedoch, sogar obwohl die Geräusche, die
auftreten, wenn die Walze frei von der vorstehend beschriebenen
Kraft ist, durch Vorsehen eines Gummidämpfers verringert sind, die
zu diesen ähnliche
Geräusche
auf, die durch den Zusammenstoß zwischen
der Walze und dem Walzenhalterelement verursacht werden, wenn die
Walze durch die Elastizität
des Gummidämpfers
springt, wenn die Walze über
den Dämpfer
läuft.
Um dieses Problem zu verhindern, muss ein weiterer Gummidämpfer in
einer Linie mit dort, wo die Walze durch den ersten Gummidämpfer kommt,
platziert werden, was ähnliche
Geräusche
verursachen wird, wenn sie die Walze passieren lässt. Daher muss ein dritter Gummidämpfer usw.
angeordnet werden. In anderen Worten ist es notwendig, dass eine
Vielzahl von Gummidämpfern
nacheinander angeordnet werden, um den gesamten Bereich zwischen
dort, wo die Walze von dem Schlauch getrennt wird, und dort, wo
die Walze beginnt den Schlauch als nächstes zu drücken, abzudecken.
Dementsprechend steigt nicht nur die Zahl der Komponenten, sondern
wird es auch schwierig, die Schlauchpumpe zusammenzubauen, was in
einer Kostensteigerung resultiert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung ist, ohne auf Gummidämpfern
angewiesen zu sein, die Kollisionsgeräusche zu beseitigen, die durch
die Walzen verursacht werden, um eine leise Reinigungseinheit zu
schaffen, die einfach im Aufbau ist, und ferner ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit
einer derartigen Reinigungseinheit kompatibel ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und Wiederherstellen
einer Tintenausstoßleistung
einer Tintenausstoßeinrichtung
mit: einem elastischen Schlauch; einem Führungselement zum Tragen des
Schlauchs; einer Walze zum Zusammendrücken des Schlauchs; und einem
Walzenhalteelement vorgesehen, wobei das Walzenhalteelement mit
einer Führungsnut
versehen ist, die eine erste Stellung, in der die Walze den Schlauch
zum im Wesentlichen hermetischen Abschließen zusammendrückt, eine zweite
Stellung, in der die Walze den Schlauch mit einem größeren Druckgrad
zusammendrückt,
und eine dritte Stellung verbindet, in der der Schlauch geöffnet ist,
wobei die Führungsnut
wirkend ist, um eine Bewegung der Walze zwischen der ersten Stellung
und der dritten Stellung zu führen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen,
das eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und Wiederherstellen
einer Tintenausstoßleistung
einer Tintenausstoßeinrichtung
mit: der Reinigungseinheit hat, die einen elastischen Schlauch;
ein Führungselement
zum Tragen des Schlauchs; eine Walze zum Zusammendrücken des
Schlauchs; und ein Walzenhalteelement hat, wobei das Walzenhalteelement
mit einer Führungsnut versehen
ist, die eine erste Stellung, in der die Walze den Schlauch zum
im Wesentlichen hermetischen Abschließen des Schlauchs zusammendrückt, eine zweite
Stellung, in der die Walze den Schlauch mit einem größeren Druckgrad
zusammendrückt,
und einer dritten Stellung verbindet, in der der Schlauch geöffnet ist,
wobei die Führungsnut
wirkend ist, um eine Bewegung der Walze zwischen der ersten Stellung und
der dritten Stellung zu führen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird kein Geräusch
durch Angrenzen der Walze erzeugt und damit wird eine Reinigungseinheit
oder ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen, in dem ohne Verwenden
eines Gummidämpfers
kein Geräusch durch
Bewegung der Walze erzeugt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung kann eine Antriebsübertragungseinrichtung zum
Drehen des Walzenhalteelements mit einem vorgegebenen Winkelspiel
vorgesehen werden.
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Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein zusätzlicher
Vorgang, wie beispielsweise Schalten der Aufzeichnungseinrichtung,
wenn sie bedeckt wird, nicht erforderlich.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung kann das Walzenhalteelement einen Walzenhalter
zum Halten der Walze, ein drehbares Element zum schwenkbaren Halten
des Walzenhalters und eine Feder zum Vorspannen des Walzenhalters
haben, wobei die Führungsnut
an dem Walzenhalter ausgebildet ist und die erste Stellung und die
dritte Stellung verbindet, so dass sich der Bahnradius der Walze ändert.
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Gemäß diesem Aspekt ist die vorstehend
beschriebene Aufgabe wirksamer gelöst.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei in Betracht ziehen
der nachstehenden Beschreibung bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
in Zusammenhang genommen mit den begleitenden Zeichnungen besser
ersichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine grobe Perspektivansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Reinigungseinheit für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine grobe Perspektivansicht der inneren Baugruppe der Reinigungseinheit
von 1.
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3 ist
eine grobe Perspektivansicht der Walzenhalteeinrichtung einer Schlauchpumpe
als eine Absaugeinrichtung der Reinigungseinheit von 1 zum Darstellen ihres Aufbaus.
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4 ist
eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe als die Absaugeinrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung, in der der Schlauch im nichtabgeflachten Zustand ist.
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5 ist
eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe von 4, in der die Walze sich bewegt, während sie
den Schlauch vorübergehend
abflacht.
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6 ist
eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe von 4, in der die Walze an dem äußersten
Ende des Prozesses ist, in dem die Walze sich bewegt, während sie
vorübergehend
den Schlauch abflacht.
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7 ist
eine grobe Perspektivansicht der Walzenhalteeinrichtung der Schlauchpumpe
als eine Absaugeinrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel einer Reinigungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine grobe Perspektivansicht eines Pumpenzahnrads zum Antreiben
der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel
einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung
in dem dritten Ausführungsbeispiel
einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10 ist
eine grobe Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das
mit einer bevorzugten Reinigungseinheit ausgestattet ist, auf die
die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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11 ist
eine grobe Perspektivansicht eines wesentlichen Teils des Tintenausstoßabschnitts der
Aufzeichnungseinrichtung von 10 zum
Hervorheben seines Rufbaus.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nachstehend werden die bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung konkret unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 10 ist
eine grobe Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das
mit einer bevorzugten Reinigungseinheit ausgestattet ist, auf die
die vorliegende Erfindung anwendbar ist. In 10 wird eine Wagen 101 benachbart
zu einem Förderer 105 (LF-Walze)
getragen und geführt,
wobei eine Platte 106, die durch einen Grundkörper 103,
eine Führungswelle 102 und
eine Führungsschiene 104 gelagert
ist, parallel zu der Förderrolle 105 (LF-Rolle)
und der Platte 106 bidirektional beweglich ausgeführt ist. Ein
Aufzeichnungskopf 107 als eine Aufzeichnungseinrichtung
ist auf dem Wagen 101 montiert und ist entlang der Führungswelle 102 durch
die Antriebskraft, die von einem Wagenmotor 108 mittels
eines Riemens 109 übertragen
wird, bidirektional beweglich.
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Ein Aufzeichnungspapier 110 als
ein Aufzeichnungsmedium ist in dem Aufzeichnungsgerät, zwischen
der Förderrolle 105 und
einer Abstandsrolle 111 und zwischen einer Ausgaberolle 112 und
einer Hilfsausgaberolle 113 geklemmt gehalten. Wenn die
Förderrolle 105 sich
dreht, wird das Aufzeichnungspapier 110 durch Reibung in
die Richtung senkrecht zu der Längsachse
der Förderrolle 105 gefördert. Wenn
Aufzeichnen beginnt, wird der Wagen 101, der stationär verbleibt,
während
Aufzeichnen nicht durchgeführt
wird, mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit, nachdem
er auf die konstante Geschwindigkeit beschleunigt worden ist, bewegt.
Dann, wenn der Wagen 101 mit der vorgegebenen konstanten
Geschwindigkeit bewegt wird, wird der Aufzeichnungskopf 107 (Aufzeichnungseinrichtung)
entsprechend den Aufzeichnungsdaten angetrieben, die in das Aufzeichnungsgerät gesendet
werden, so dass bewirkt wird, dass der Aufzeichnungskopf 107 Tinte
zu dem Aufzeichnungspapier 110 hin ausstößt. Unmittelbar
nachdem der Wagen 101 lang genug für den Aufzeichnungskopf 107 bewegt
worden ist, um einen einzelnen Durchgang auf dem Aufzeichnungspapier 110 in
eine vorgegebene Richtung zu machen, wird er verzögert und
gestoppt.
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Wenn der Wagen 101 stoppt,
wird die Förderrolle 105 um
einen Winkel äquivalent
zu dem einzelnen Durchgang des Aufzeichnungskopfes so gedreht, dass
das Aufzeichnungspapier
110 gefördert wird, so dass das Aufzeichnungspapier
mit dem Punkt auf dem Aufzeichnungspapier 110 fluchtet,
an dem das Aufzeichnungspapier den zweiten Durchgang beginnen soll.
Wenn die Aufzeichnungsmediumförderdrehung
der Förderrolle 105 endet,
wird die Bewegung des Wagens 110 wieder gestartet, und wenn
der Wagen bewegt wird, wird der Aufzeichnungskopf 107 angetrieben,
um den Abschnitt auf einem Bild übereinstimmend
mit dem zweiten Durchgang aufzuzeichnen. Diese Kombination von Drehen der
Förderrolle
um den vorgegebenen Winkel und Antreiben des Wagens und Aufzeichnungskopfes
für eine
Länge eines
Zeitraums äquivalent
zu dem einzelnen Durchgang, wird wiederholt, bis eine vorgegebene
Menge an Aufzeichnungsdaten in einem Bild verwirklicht ist. Dann
wird das Aufzeichnungspapier 110 von dem Aufzeichnungsgerät durch
die Ausgaberolle 112 ausgegeben, so dass der Aufzeichnungsvorgang
beendet ist.
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Der Aufzeichnungskopf 107 (Aufzeichnungseinrichtung)
ist eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, die Tinte unter Verwendung
thermischer Energie ausstößt, und
ist mit einer Vielzahl von elektrothermischen Wandlern zum Erzeugen
thermischer Energie versehen. Er zeichnet Bilder durch Ausstoßen von
Tinte von den Tintenausstoßöffnungen
auf. Insbesondere stößt er Tinte
unter Verwendung der Druckänderung
in den Ausstoßöffnungen,
die durch Wachstum und Zusammenziehen von Blasen verursacht wird,
ausgelöst
durch Filmsieden (Zustandsänderung
der Tinte), verursacht durch die thermischen Energie, die auf die
Tinte durch die vorstehend genannten elektrothermischen Wandler
aufgegeben wird, aus.
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11 ist
eine grobe Perspektivansicht des wesentlichen Abschnitts des Tintenausstoßabschnitts
des Aufzeichnungskopfes 107 von 10 zum Darstellen seines Aufbaus. In 11 liegt die Fläche 81 des
Aufzeichnungskopfes 107 dem Aufzeichnungsmedium 110 gegenüber, zum
Beispiel Aufzeichnungspapier, so dass sie einen vorgegebenen Spalt
(zum Beispiel ungefähr
0,3–2,0
mm) von dem Aufzeichnungsmedium
110 hat. Diese Aufzeichnungskopffläche 81 hat
eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen 82,
die in einer geraden Säule
mit einem vorgebenden Abstand fluchten. Jede Ausstoßöffnung 82 ist
mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer
durch einen Flüssigkeitsweg 84 verbunden,
wobei auf einer seiner Wände
ein elektrothermischer Wandler 85 (Wärmeerzeugungswiderstand oder
dergleichen) zum Erzeugen einer Tintenausstoßenergie angeordnet ist. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Aufzeichnungskopf 107 auf dem Wagen 101 auf
eine derartige Weise montiert, dass die vorstehend genannte Säule der
Ausstoßöffnung 82 senkrecht
zu der Richtung wird, in der der Wagen 101 auf eine Weise
bewegt wird, um das Aufzeichnungsmedium 110 abzutasten.
In einem Bildausbildungsvorgang werden die elektrothermischen Wandler 85 durch Bildsignale
oder Ausstoßsignale,
um die Tinte innerhalb des Flüssigkeitswegs 84 auf
einen Filmsiedepunkt zu erhitzen, angetrieben (Elektrizität fließt durch
die elektrothermischen Wandler), und als ein Ergebnis wird die Tinte
von der Tintenausstoßöffnung 82 durch
den erzeugten Druck durch das Filmsieden der Tinte ausgestoßen.
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In 10 ist
das Aufzeichnungsgerät
mit einer Reinigungseinheit 1 zum Aufrechterhalten der Tintenausstoßleistung
der Aufzeichnungseinrichtung durch Verhindern des Verstopfens oder
dergleichen der Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) und/oder
zum Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung durch Freimachen
der Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) vorgesehen. Die
Reinigungseinheit 1 ist mit einer Kappe zum Abdecken (Bedecken)
des Aufzeichnungskopfes (Fläche
der Ausstoßöffnungen)
versehen, um den Aufzeichnungskopf 107 zu schützen und
ferner die Menge der Tintenverdampfung von den Ausstoßöffnungen
zu verringern, während
Aufzeichnen nicht ausgeführt wird.
Des Weiteren wird, wenn Aufzeichnen wieder gestartet wird, nachdem
der Aufzeichnungskopf für einen
langen Zeitraum bedeckt gehalten war, ein Prozess zum Wiederherstellen
der Leistung des Aufzeichnungskopfes ausgeführt, um Tintenausstoß zu stabilisieren.
In diesem Prozess wird Tinte aus den Ausstoßöffnungen vor dem Wiederstarten
des Aufzeichnens durch Aktivieren der Pumpe (Saugpumpe) abgesaugt,
die mit der Kappe luftdicht verbunden ist, die die Aufzeichnungskopffläche mit
den Aufzeichnungsöffnungen
bedeckt, um derartige Tinte zu beseitigen, die dabei ist, sich zu
verfestigen (Tinte mit erhöhter
Viskosität).
Als Pumpe oder Aufzeichnungseinrichtung zum Wiederherstellen der
Aufzeichnungskopfleistung durch Absaugen/Ausgeben der Tinte innerhalb
des Aufzeichnungskopfes, wird eine Schlauchpumpe eingesetzt, die
einen Unterdruck durch Rollen einer einzigen oder mehreren Walzen (Druckwalzen)
auf dem Schlauch erzeugt, der mit der Kappe verbunden ist, während die
Walze auf den Schlauch drückt,
so dass der Schlauch vorübergehend
abgeflacht wird, wenn die Walze auf den Schlauch rollt.
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1 ist
eine grobe Perspektivansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Reinigungseinheit des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine
grobe Perspektivansicht der inneren Baugruppe der Reinigungseinheit
von 2. Unter Bezugnahme
auf 1 und 2 hat die Reinigungseinheit 1:
eine Kappe 3, die vertikal einer Führung 2a auf einer
Basis 2 folgend beweglich ist, um die Aufzeichnungskopffläche (nicht
gezeigt) mit den Aufzeichnungsöffnungen
zu bedecken oder davon getrennt zu werden; einen Wischer 4,
der einer Führung 2b folgend
hin und her beweglich ist, um die Aufzeichnungskopffläche mit
den Aufzeichnungsöffnungen
abzuwischen; einer Wagensperreinrichtung 5 zum an Stelle
gesperrt Halten des Wagens (nicht gezeigt), um zu verhindern, dass der
Wagen versehentlich bewegt wird, während die Aufzeichnungskopffläche mit
den Aufzeichnungsöffnungen
abgewischt wird.
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Die Kappe 3, der Wischer 4 und
die Wagensperreinrichtung 5 werden durch die Drehung einer Hauptnockenwelle 11 bewegt.
Insbesondere wird die Antriebskraft eines Motors 6 durch
einen Getriebezug, der die Zahnräder 7, 8 und 9 aufweist,
und eine Einwegkupplung 10 (Rücklaufsperre), die die Antriebskraft
auf die Hauptnockenwelle 11 übertragbar macht, dass sie
dreht, nur wenn der Motor 6 umgekehrt dreht, auf die Hauptnockenwelle 11 übertragen. Die
Hauptnockenwelle 11 ist mit einer Vielzahl von Nocken vorgesehen,
die in die Längsrichtung
(axiale Richtung) der Nockenwelle 11 fluchten, so dass, wenn
die Hauptnockenwelle 11 gedreht wird, einer der Nocken
bewirkt, dass die Wagensperreinrichtung 5 schwenkt; der
zweite Nocken in Übereinstimmung mit
einer Kombination eines Rahmens und eines Ritzels bewirkt, dass
der Wischer 4 reziproke Linearbewegung oder dergleichen
ausführt;
und der dritte Nocken in Übereinstimmung
mit einem Hebel 14 bewirkt, dass die Kappe 3 sich
vertikal bewegt.
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Wie aus den Zeichnungen offenkundig
ist, ist die Kappe 3 eine integrale Kombination von zwei Kappen;
sie hat zwei Kammern, die, einer für eine, mit Schläuchen 12 und 13 verbunden
ist. Die Schläuche 12 und 13 bilden
Teile der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung und sind die
semizylindrische Fläche
eines Teils der Basis 2 folgend verlängert. Die Schläuche 12 und 13 sind,
einer für
eine, mit den zwei Kammern der Kappe 3 mit Zwischenordnung
des Kappenhalters (nicht gezeigt) und dergleichen an einem Ende
verbunden; die Innenräume
der Schläuche 12 und 13 sind,
einer für
eine, mit den Innenräumen
der zwei Kammern der Kappe 3 verbunden. Um die Aufzeichnungskopfleistung
aufrechtzuerhalten und/oder wiederherzustellen, wird die Kappe 3 in
Kontakt mit der Aufzeichnungskopffläche mit den Ausstoßöffnungen
platziert, so dass die zwei Kammern der Kappe 3 die Aufzeichnungskopffläche mit
den Ausstoßöffnungen
luftdicht abdeckt, und die Schlauchpumpe wird aktiviert, um die
Tinte auszusaugen, die Tinte mit erhöhter Viskosität, Blasen
und dergleichen enthält.
Wenn die Schlauchpumpe arbeitet, werden die Tinte mit erhöhter Viskosität, Blasen und
dergleichen aus den Ausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 107 zusammen mit der normalen Tinte
gesaugt, und als Resttinte aus den Schläuchen 12 und 13 von den
Enden der Schläuche
entgegengesetzt zu den Enden ausgegeben, durch die sie an der Kappe 3 angebracht
sind; in anderen Worten werden sie aus der Reinigungseinheit 1 ausgegeben.
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3 ist
eine grobe Perspektivansicht der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung
der Reinigungseinheit 1 zum Darstellen des Aufbaus der Walzenhalteeinrichtung 15.
Bezugnehmend auf 1 und 3 hat die Reinigungseinheit 1 die
Walzenhalteeinrichtung 15 (Walzenhalter), die drehbar innerhalb
der Basis 2 angeordnet ist, und dessen Längsachse
mit der Längsachse
des semizylindrischen Führungsabschnitts
der Basis 2 übereinstimmt.
Die Walzenhalteeinrichtung 15 hat zwei Paare Walzen 17 (Druckwalzen)
oder insgesamt vier Walzen, die drehbar an einem Paar Wellen gelagert sind,
die sich in die Richtung senkrecht zu den zwei Schläuchen erstrecken,
die in Kontakt mit dem semizylindrischen Abschnitt der Basis 2 angeordnet
sind. In jedem Paar Walzen sind die Walzen symmetrisch in Bezug
auf die Längsachse
der Walzenhalteeinrichtung 15 angeordnet. Des Weiteren
fluchten die zwei Paare Walzen in die axiale Richtung ihrer Wellen;
die Walzen fluchten paarweise in die axiale Richtung ihrer Wellen.
Im Betrieb wird die Antriebskraft von dem Motor 6 durch
das Zahnrad 7 auf ein Pumpenzahnrad 16 übertragen,
das an einem Ende der Walzenhalteeinrichtung 15 befestigt
ist, um die Walzenhalteeinrichtung 15 zu drehen. Wenn die
Walzenhalteeinrichtung 15 dreht, rollen die Walzen 17 auf
den Schläuchen 12 und 13,
während
sie vorübergehend
die Schläuche 12 und 13 abflachen.
Als ein Ergebnis wird Unterdruck in den kappenseitigen Abschnitten der
Schläuche 12 und 13 erzeugt.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungseinheit 1 so
aufgebaut, dass, wenn die Walzenhalteeinrichtung 15 in
eine vorgegebene Richtung dreht, die Walzen 17 die Schläuche 12 und 13 abflachen,
während
sie auf ihnen rollen, um eine Saugkraft zu erzeugen. In anderen
Worten, wenn der Motor 6 in die Richtung dreht, die durch
einen Pfeil A gekennzeichnet ist, dreht die Schlauchpumpe (Walzenhalteeinrichtung 15),
aber die Einwegkupplung greift nicht ein und daher dreht die Hauptnockenwelle 11 nicht,
so dass die Kappe 3, der Wischer 4 und die Wagensperreinrichtung 5 stationär gelassen
werden. Andererseits werden, wenn der Motor 6 in die Richtung
entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils A dreht, die Kappe 3,
der Wischer 4 und die Wagensperreinrichtung 5 mit
vorgegebenen Zeitgebungen aktiviert und die Walzen 17 von
dem Druck, der hierauf aufgebracht ist, um die Schläuche 12 und 13 vorübergehend
abzuflachen, befreit und verbleiben frei; in anderen Worten bleibt
die Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung deaktiviert.
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Als nächstes wird der Hauptinhalt
der vorliegenden Erfindung, d. h. der Aufbau der Schlauchpumpe,
im Detail unter Bezugnahme auf eine der nahezu identischen Pumpenabschnitte
der Schlauchpumpe in diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Unter Bezugnahme auf 3,
die den Aufbau der Walzenhalteeinrichtung 15 zeigt, ist
ein Paar Rollen 17 in die Führungsnuten 19 der
Walzenhalter 18 geführt,
sind daher durch die Walzenhalter 18 gelagert, die, eine
für einen,
an den Drehplatten 20 angebracht sind, so dass sie um Lagerwellen 20a schwenkbar ausgeführt sind.
Die schwenkbar gelagerten Walzenhalter 18 sind in eine
vorgegebene Richtung durch ein Paar Federn 21 gedrückt gehalten.
In anderen Worten werden die Walzen 17 auf die Schläuche 12 und 13 durch
die Elastizität
dieser Federn 21 gedrückt.
Wenn die Stopperklauen 18a der Walzenhalter 18 in
Eingriff mit bestimmten Abschnitten der Drehplatten 20 sind,
werden die Walzen 17 nicht positioniert, um die Schläuche 12 und 13 abzuflachen. Die
Schlauchpumpe in diesem Ausführungsbeispiel hat
vier Sätze
Rollen 17 und Rollenhalter 18 und diese vier Sätze sind
auf den Drehplatten 20 montiert, so dass jeder Schlauch 12 (13)
durch ein Paar Walzen 17 abgeflacht werden kann.
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In anderen Worten sind die Schläuche 12 und 13,
deren Innenräume,
einer für
einen, mit den zwei Innenräumen
der Kappe 3 verbunden sind, auf eine Weise verlängert, um
der Innenfläche
des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c der
Pumpenbasis 2 zu folgen, und werden abgeflacht, wenn sie
zwischen die Walze 17 und den semizylindrischen Führungsabschnitt 2c geklemmt
werden. Wenn die Schlauchpumpe (eigentlich die Drehplatte 20)
in die Richtung eines Pfeils B gedreht wird, während der Aufzeichnungskopf 107 luftdicht
durch die Kappe 3 abgedeckt ist, flachen die Rollen 17 die
Schläuche 12 und 13 ab
und quetschen sie vorübergehend,
während
sie darauf rollen. Als ein Ergebnis wird ein Unterdruck innerhalb
der kappenseitigen Abschnitte der Schläuche 12 und 13 erzeugt
und dieser Unterdruck verringert den Druck innerhalb des Raums (gedichteter
Raum) zwischen dem Aufzeichnungskopf 107 und der Kappe 3.
Dementsprechend wird die Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes 107 in
die Schläuche 12 und 13 heraus
gesaugt und wird zu Resttinte.
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Wenn die Walzen 17 weiter
auf den Schläuchen 12 und 13 rollen,
während
sie abflachen und quetschen, fließt die Resttinte zu den anderen
Enden der Schläuche 12 und 13,
und folgt den Walzen 17, und wird möglicherweise aus den Schläuchen 12 und 13 durch
die anderen Walzen 17 ausgegeben. Wenn die Drehplatten 20 weiter
gedreht werden, während die
Walzen bewirken, dass die Schläuche 12 und 13 vorübergehend
abgeflacht und gequetscht werden, werden die Walzen 17 aus
dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c der
Pumpenbasis 2 bewegt, und daher das Abflachen der Schläuche 12 und 13 gestoppt.
Zur gleichen Zeit, wenn eine erste Walze 17 oder ein Paar
Walzen 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c der Pumpenbasis 2 bewegt
wird, beginnt eine zweite Walze 17, oder die andere von
dem Paar Walzen 17, den Schlauch 12 abzuflachen.
Daher kann die Tinte kontinuierlich aus den Ausstoßöffnungen
der Aufzeichnungseinrichtung 107 gesaugt und ausgegeben werden.
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4, 5 und 6 sind grobe Schnittansichten der Schlauchpumpe,
die in 1 und 2 gezeigt ist, die jeweils fortschreitend
die aufeinanderfolgenden Betriebszustände der Pumpe zeigen. Als nächstes wird
unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen der Betrieb der Schlauchpumpe
entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 4 ist der Schlauch 12 in
dem nicht abgeflachten Zustand. Wenn der Motor 6 in die
Richtung des Pfeils A dreht, werden die Drehplatten 20 in
die Richtung des Pfeils B gedreht. Wenn die Drehplatten 20 in
die Richtung des Pfeils B drehen, kommt die erste Walze (Druckwalze)
als ein Druckelement in Kontakt (in Eingriff) mit dem Schlauch 12.
Unter Bezugnahme auf 5 wird,
wenn die Drehplatten 20 weiter drehen, die erste Walze
zu dem Schlauch 12 durch die Elastizität der Feder 21 hin
gedrückt.
Als ein Ergebnis wird der Schlauch 12 vollständig durch
die erste Walze 17 und den semizylindrischen Führungsabschnitt 2c abgeflacht
(luftdichtes abdichten des Raums in dem kappenseitigen Abschnitt
des Schlauchs 12). In diesem Zustand wird die Drehplatte 20 weiter
in die Richtung des Pfeils B gedreht, so dass bewirkt wird, dass
die erste Walze 17 auf dem Schlauch 12 rollt,
während sie
den Schlauch 12 abflacht und quetscht. Folglich wird ein
Unterdruck innerhalb des kappenseitigen Abschnitts des Schlauchs 12 erzeugt,
so dass bewirkt wird, dass die Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes
aus den Ausstoßöffnungen
gesaugt wird, um abgegeben zu werden. Dann kommt, wenn die Drehplatten 20 weiter
in die Richtung des Pfeils B gedreht werden, die erste Walze 17 an
den Punkt, der in 6 gezeigt
ist, an dem die erste Walze 17 aus dem Bereich des semizylindrischen
Führungsabschnitts 2c kommt,
und daher wird das Abflachen des Schlauchs 12 gestoppt,
so dass durch die Elastizität des
Schlauchs 12 ermöglicht
wird, dass der Schlauch 12 sich in die normale Form zurücksetzt.
Bei diesem Punkt ist die erste Walze 17 noch immer der
erzeugten Reaktionskraft in die Richtung, die durch einen Pfeil
D gekennzeichnet ist, in dem Schlauch 12 ausgesetzt, wenn
der Schlauch 12 durch die erste Walze 17 abgeflacht
wird.
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Während
die erste Walze 17 den Schlauch 12 in Zusammenwirkung
mit dem semizylindrischen Führungsabschnitt 2c abflacht,
ist die erste Rolle 17 der durch die Elastizität des Schlauchs 12 erzeugten Kraft
ausgesetzt und diese Kraft wirkt in die Richtung, die durch einen
Pfeil D in 6 gekennzeichnet
ist, die ungefähr
parallel zu der Richtung ist, in die die Führungsnut 19 sich
erstreckt (d. h. die Richtung in die die erste Walze 17 bewegbar
ist). Daher springt, wenn die Reinigungseinheit 1 eine
einfach geformte Führungsnut 19 hat,
wie beispielsweise die eine, die in einer Reinigungseinheit mit
herkömmlichen
Leistung gefunden wurde, sobald die erste Walze 17 aus dem
Bereich des semizylindrischen Führungsabschnittes 2c kommt,
die erste Walze 17 entlang der Führungsnut 19 durch
die Elastizität
des Schlauchs 12 heraus, so dass laute Geräusche erzeugt
werden, wenn sie mit bestimmten Abschnitten des Walzenhalters 18 und
dergleichen kollidiert. Im Vergleich, im Fall der Reinigungseinheit
dieses Ausführungsbeispiels,
das in den Zeichnungen gezeigt ist, ist der Führungsnut 19 eine
derartige Form gegeben, dass sie die Reaktionskraft von dem Schlauch 12 dämpfen kann.
Daher tritt es nicht auf, dass die erste Walze 17 herausspringt.
Somit treten die vorstehend genannten Kollisionsgeräusche oder
dergleichen nicht auf, und sogar wenn sie auftreten, werden sie
viel kleiner als diese sein, die in einer herkömmlichen Pumpe auftreten.
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Als nächstes wird die Form der Führungsnut 19 in
diesem Ausführungsbeispiel
konkret beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist die Führungsnut 19 mit einer
ersten Vertiefung 19a (deren Längsachse einen Abstand r1 von
der Drehachse der Drehplatte 20 einhält), in der die erste Walze 17 verbleibt,
um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen, um Unterdruck
innerhalb des kappenseitigen Abschnitts des Schlauchs 12 zu
erzeugen, einer dritten Vertiefung 19b (deren Längsachse
einen Abstand r3 von der Drehachse der Drehplatte 20 einhält), in
der die erste Walze 17 verbleibt, um von dem Schlauch 12 getrennt
zu verbleiben und daher den Schlauch 12 abflacht und quetscht,
und einer Vertiefung 19b versehen, deren Längsachse
einen Abstand r2 von der Drehachse zu der Drehplatte 20 einhält), in
der die erste Walze 17 verbleibt, um Druck auf den Schlauch 12 um
einen Betrag von größer als einen
Betrag aufgibt, der zum Abflachen und Quetschen des Schlauchs 12 notwendig
ist. Des Weiteren ist die Führungsnut 19 winklig,
so dass eine Ungleichung von r3 < r1 < r2 erfüllt ist.
Mit Vorsehen dieser strukturellen Anordnung ist die Reaktionskraft
(Elastizität)
des Schlauchs 12 vorübergehend
durch die Führungsfläche aufgenommen,
die die erste Vertiefung 19a, in der die erste Walze 17 verbleibt,
um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen, um den kappenseitigen
Abschnitt des Schlauchs 12 luftdicht abzudichten, und die
zweite Vertiefung 19b verbindet, in der die erste Walze 17 verbleibt,
um Druck auf den Schlauch 12 um einen Betrag größer als
den Betrag aufzubringen, der notwendig ist, um den Schlauch 12 abzuflachen
und zu quetschen, um den Unterdruck zu erzeugen. Daher kann die
erste Walze 17 in der Vertiefung 19a verbleiben,
während
die auf den Schlauch 12 durch die erste Walze 17 aufgebrachte
Kraft, das heißt
die Kraft, die eine Reaktionskraft in dem Schlauch 12 erzeugt,
fortschreitend verringert wird. Folglich tritt nicht auf, dass die
erste Walze 17 sich plötzlich
bewegt, und daher treten die Kollisionsgeräusche, die mit der plötzlichen
Bewegung der ersten Walze 17 verbunden ist, nicht auf.
In anderen Worten kann die vorliegende Erfindung das Auftreten von
irritierenden Kollisionsgeräuschen
verhindern.
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Als nächstes wird beschrieben, was
eintritt, wenn der Motor 6 rückwärts dreht. Wenn der Motor 6 rückwärts dreht,
drehen die Drehplatten 20 rückwärts oder in die durch einen
Pfeil C gekennzeichnete Richtung. In dem Fall der Reinigungseinheit 1 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beschrieben worden ist, wenn die erste
Walze 17 stationär
an der Position ist, die in 5 gezeigt
ist, das heißt
an einem Punkt in dem Bereich, in dem die Walze 7 den Schlauch 12 abflacht
(abflachende und quetschende Position), sogar wenn die Drehplatten 20 rückwärts gedreht
werden, das heißt
in die Richtung des Pfeils C, kann die erste Walze 17 nicht
aus der zweiten Vertiefung 19b kommen, in der die Walze 17 verblieben
ist, während
sie den Schlauch 12 abgeflacht hat. In anderen Worten tritt
nicht auf, dass die erste Walze 17 von dem Schlauch 12 durch
die Elastizität
des Schlauchs 12 wegspringen kann, wie es im Fall einer
herkömmlichen
aufgebauten Reinigungseinheit ist. Wie aus dieser Beschreibung offenkundig ist,
wird in diesem ersten Ausführungsbeispiel
das vorstehend beschriebene technische Problem durch Ändern der
Positionierung der dritten Vertiefung 19c gelöst. Insbesondere
wird in dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn die erste Walze 17 aus dem Bereich des semizylindrischen
Führungsabschnitts 2c bewegt
wird, der Schlauch 12 normalerweise von der Kraft der Walze 17 entlastet.
Wenn die kontinuierliche Rückwärtsdrehung
der Drehplatten 20 bewirkt, dass die zweite Walze 17 oder
die Walze 17 auf der Fußseite in 5 in dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c eintritt,
verbleibt die zweite Walze 17 durch das Eigengewicht und
die Elastizität des
Schlauchs 12 in der dritten Vertiefung 19c, so dass
der Schlauch 12 intakt, oder unabgeflacht, wie die erste
Walze 17, oder die rechte Walze 17 in 4, verbleiben kann. In 4 ist die rechte Walze 17 in
Kontakt mit dem Schlauch 12, so dass sie den Schlauch 12 leicht
einengt. Die Führungsnut 19 kann jedoch
so strukturiert sein, dass die Rolle 17 getrennt von dem
Schlauch 12 verbleibt, wenn sie in der Vertiefung 19c ist.
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In einem tatsächlichen Vorgang zum Wiederherstellen
der Tintenausstoßleistung
des Aufzeichnungskopfes, der durch die Reinigungseinheit 1 ausgeführt wird,
wird erstens der Aufzeichnungskopf zu einem Ort bewegt, an dem der
Aufzeichnungskopf mit der Kappe 3 fluchtet. Dann wird die
Aufzeichnungskopffläche
mit den Ausstoßöffnungen
durch die Kappe 3 durch Aufwärtsbewegen der Kappe 3 durch Drehen
der Hauptnockenwelle 11 durch die Rückwärtsdrehung des Motors 6 abgedeckt.
Als nächstes wird
der Motor 6 für
eine vorgegebene Zeitdauer in die Vorwärtsrichtung, oder die Richtung
des Pfeils A, gedreht, so dass bewirkt wird, dass die Walze 17 pumpt,
um Unterdruck zu erzeugen, so dass Tinte aus den Ausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes gesaugt wird, um sie abzugeben. Danach wird der
Aufzeichnungskopf leicht bewegt, während er mit der Kappe 3 abgedeckt
verbleibt, so dass Luft in die Kappe 3 gelangen kann. Dann
werden die Walzen 17 veranlasst, den Pumpvorgang aufzunehmen,
um nur die Tinte, die in der Kappe 3 verblieben ist, herauszuziehen.
Dann wird der Motor 6 rückwärts gedreht,
um die Kappe 3 zu senken. Während dieser zweiten Rückwärtsdrehung
des Motors 6 tritt es nicht auf, wie vorstehend beschrieben
ist, dass die Walzen 17 unmittelbar aus der Vertiefung 19b gelangen
können,
in der die Walzen 17 verblieben sind, um den Schlauch 12 zu
drücken.
Daher wird, bevor die Kappe 3 beginnt sich zu senken, Überdruck
in dem kappenseitigen Abschnitt des Schlauchs 12 erzeugt.
Der luftdichte Kontakt zwischen der Kappe 3 und dem Aufzeichnungskopf
ist schon unterbrochen worden und daher tritt es nicht ein, dass
der Aufzeichnungskopf durch diesen Überdruck beschädigt wird.
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Als nächstes wird der Wischer durch
die weitere Rückwärtsdrehung
des Motors 6 aktiviert. Während dieser Rückwärtsdrehung
des Motors 6 wird die Walze 17 aus dem Bereich
des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c bewegt,
und da sie aus diesem Bereich bewegt wird, wird sie in die Position
bewegt, und bleibt darin, in der sie den Schlauch 12, wie vorstehend
beschrieben ist, bis zum nächsten
Saugen der Ausstoßöffnungen
nicht abflacht. Wie aus der vorstehend gegebenen Beschreibung ersichtlich ist,
macht es die vorliegende Erfindung möglich, die Geräusche zu
verringern, die die Walzen während
ihrer Bewegungen verursachen, ohne dass das Hinzufügen von
Geräuschdämpfungselementen,
wie beispielsweise einem Gummidämpfer,
erforderlich ist. In anderen Worten macht es die vorliegende Erfindung möglich, eine
leise Schlauchpumpe zu schaffen, die einfach im Aufbau ist.
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Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 ist eine grobe Perspektivansicht der
Walzenhalteeinrichtung der Pumpe als eine Absaugeinrichtung in dem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung. 8 ist eine
grobe Perspektivansicht des Pumpenzahnrads zum Antreiben der Pumpe,
als eine Absaugeinrichtung, in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Reinigungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In den zwei Zeichnungen werden die Beschreibungen der
zu diesen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen
Bestandteile oder Abschnitte weggelassen, und hauptsächlich die
Komponenten und Abschnitte, die von denen in dem ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlich sind, beschrieben. Unter Bezugnahme auf 7 ist die Drehplatte 71 der
Walzenhalteeinrichtung in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Vorsprung 52 versehen.
Unter Bezugnahme auf 8 ist
ein Pumpenzahnrad 53 zum Antreiben der Schlauchpumpe als
eine Absaugeinrichtung andererseits mit einer Vertiefung 54 versehen.
Nachdem die Walzenhalteeinrichtung 50 und das Pumpenzahnrad 53 in
die Reinigungseinheit 1 eingebaut sind, wird die Antriebskraft,
die auf das Pumpenzahnrad 53 übertragen wird, auf die Drehplatte 51 nur übertragen,
während
der Vorsprung 52 in Kontakt mit der Wand 54a oder 54b der
Vertiefung 54 ist. In anderen Worten ist die Absaugeinrichtung
(Pumpe) in dem zweiten Ausführungsbeispiel
mit einem vorgegebenen Winkelspiel hinsichtlich der Drehrichtung der
Drehplatte 51 versehen. Daher spricht, wenn die Drehrichtung
des Motors 6 umgeschalten wird, die Drehplatte 51 nicht
unmittelbar auf das Schalten an, so dass sie für eine zu dem vorgegebenen
Winkelspiel äquivalente
Zeitdauer bleibt. Die Drehplatte 51 ist mit zwei Vertiefungen 54 versehen,
und wenn die Schlauchpumpe zusammengebaut wird, kann der Vorsprung 52 mit
jeder der Vertiefungen 54 eingreifen.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Drehplatte 20 und das Pumpenzahnrad 16 fest
miteinander fixiert. Daher ist es vor Senken der Kappe 3 notwendig,
den Aufzeichnungskopf leicht aus der Position zu versetzen, in der
das Pumpen ausgeführt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
kann die Drehplatte 51 jedoch für einen kurzen Zeitraum vor
Senken der Kappe 3 stationär gehalten werden. Daher ist es
nicht notwendig, leicht zu versetzen oder einen ähnlichen Vorgang auszuführen, bevor
die Kappe gesenkt wird. Insbesondere verbleibt, da der Motor 6 rückwärts gedreht
wird, um die Kappe 3 zu senken, nachdem Tinte aus dem Aufzeichnungskopf
durch Betreiben der Pumpe gesaugt wird, während der Aufzeichnungskopf
mit der Kappe 3 abgedeckt gehalten wird, die Drehplatte 51 stationär, bis die
Kappe 3 von dem Aufzeichnungskopf 3 getrennt wird.
Daher wird der Aufzeichnungskopf nicht Überdruck ausgesetzt. Wie aus
der vorstehenden Beschreibung offenkundig ist, ist es gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nicht nur möglich, eine Schlauchpumpe vorzusehen,
die leise im Betrieb ist, und kein Geräuschdämpfungselement, wie beispielsweise
einen Gummidämpfer,
erfordert, sondern es wird auch unnötig, den Aufzeichnungskopf
leicht zu versetzen, bevor die Kappe 3 gesenkt wird. In
anderen Worten kann einer der Schritte im Reinigungsbetrieb beseitigt
werden. Daher ist der Betrieb der Reinigungseinheit 1 zuverlässiger ermöglicht.
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Als nächstes wird das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 9 ist eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe
als eine Absaugeinrichtung in dem dritten Ausführungsbeispiel der Reinigungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Unterschied dieses Ausführungsbeispiels zu dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
besteht in dem Aufbau der Walzenhalteeinrichtung 60. Das
heißt
die Walzenhalteeinrichtung 15 oder 50 in den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
hat die Drehplatten 20, die Walzenhalter 18, die
Walzen 17 und die Federn 21, wogegen die Walzenhalteeinrichtung 60 in
diesem Ausführungsbeispiel
nur eine Vielzahl von Drehplatten 16 und eine Vielzahl
von Walzen 63 (Druckwalzen) hat, so dass sie einfacher
im Aufbau ist. Die Drehplatte 61 ist mit einem Paar Führungsnuten 62 versehen,
in die die Walzen 63 als Schlauchdruckelemente geführt sind,
so dass sie durch die Drehplatte 61 gelagert sind. Die
Führungsnut 62 ist
mit einer ersten Vertiefung 62a (deren Längsachse
einen Abstand von r1 zu der Drehachse der Drehplatte 61 einhält), in
der die Walze 17 verbleibt, um den Schlauch 12 abzuflachen und
zu quetschen, um Unterdruck innerhalb des kappenseitigen Abschnitts
des Schlauchs 12 zu erzeugen, einer dritten Vertiefung 62c (deren
Längsachse einen
Abstand r3 zu der Drehachse der Drehplatte 61 einhält), in
der die Walze 17 verbleibt, um von dem Schlauch 12 getrennt
zu bleiben, und daher den Schlauch 12 nicht abflacht und
quetscht, und einer Vertiefung 62b versehen (deren Längsachse
einen Abstand von r2 von der Drehachse der Drehplatte 61 hält), in
der die Walze 17 verbleibt, um Druck auf den Schlauch 12 um
einen größeren Betrag
als den notwendigen Betrag aufzugeben, um den Schlauch 12 abzuflachen
und zu quetschen. Die Vertiefung 62b ist zwischen den ersten
und dritten Vertiefungen 62a und 62c. Des Weiteren
ist die Führungsnut 62 abgewinkelt,
so dass eine Ungleichung r3 < r1 < r2 erfüllt ist.
Daher ist die Schlauchpumpe in diesem Ausführungsbeispiel viel einfacher
im Aufbau als diese in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel und
kann dennoch die gleichen Betriebswirkungen realisieren, wie diese,
die in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt sind,
so dass sie vom Standpunkt der Kosten und der Anforderung des weiteren
Verringerns der Abmessungen vorteilhaft ist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch der Betrag der Kraft, der auf die Walze 17 aufgebracht
wird, um den Schlauch 12 abzuflachen, wenn die Walze 17 in
der ersten Vertiefung 62a verbleibt, nur durch die Beziehung
zwischen dem Abstand zwischen der Innenfläche des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c und
der Drehachse der Drehplatte 61 und dem Abstand r1 zwischen
der Drehachse der Walze 17 und der Drehachse der Drehplatte 61 bestimmt.
Daher müssen
die Form und die Abmessung des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c,
die Form und die Abmessung der Führungsnut 62 der
Drehplatte
61, der Durchmesser der Walze 17, der
Durchmesser des Schlauchs 12 und dergleichen in diesem
Ausführungsbeispiel
strenger als in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen geregelt werden. Überdies
wurden die vorstehenden Ausführungsbeispiele
in Bezug auf einen Pumpenaufbau beschrieben, in dem ein Schlauch
mit zwei Walzen kombiniert ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
ferner auf einen Pumpenaufbau anwendbar, in dem eine einzige Walze
oder drei oder mehr Walzen mit einem einzigen Schlauch kombiniert
werden, um die gleichen Wirkungen, wie diese, die in den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
realisiert sind, zu verwirklichen.
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Des Weiteren wurden die vorstehenden
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf ein serielles Aufzeichnungsverfahren beschrieben,
in dem der Aufzeichnungskopf 7 (Aufzeichnungseinrichtung) in eine
erste Abtastrichtung bewegt wird. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch auch auf ein Zeilenaufzeichnungsverfahren anwendbar, in dem
eine Zeilenaufzeichnungseinrichtung, die lang genug ist, um das Aufzeichnungsmedium über seine
gesamte Breite oder einen vorgegebenen Bereich zu bedecken, verwendet
wird, um ein Bild alleine durch das zweite Abtasten zu drucken,
um die gleichen Wirkungen wie diese zu verwirklichen, die in den
vorstehenden Ausführungsbeispielen
verwirklicht sind. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht
nur auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar, das nur einen einzigen
Aufzeichnungskopf einsetzt, sondern auch auf ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Bilder
unter Verwendung einer Vielzahl von in der Farbe unterschiedlichen
Farbtinten aufzeichnet, einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit Farbabstufung,
das Bilder unter Verwendung einer Vielzahl von Tinten aufzeichnet,
die gleich in der Farbe, aber unterschiedlich in der Dichte sind,
ebenso wie auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in einer Vielzahl von
Modi einschließlich
der Betriebsmodi der vorhergehenden Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte arbeiten kann,
um die gleichen Wirkungen wie diese in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
zu verwirklichen. In anderen Worten ist die vorliegende Erfindung
auf Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte
unabhängig
von Aufzeichnungskopfanzahl und Aufzeichnungsverfahren anwendbar.
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Ferner ist die vorliegende Erfindung
auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät unabhängig von der Anordnung der
Aufzeichnungseinrichtung und einem Tintenspeicherabschnitt anwendbar,
um die gleichen Effekte wie diese zu verwirklichen, die in den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
verwirklicht sind; zum Beispiel ist sie auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, dessen
Aufzeichnungseinrichtung in der Form einer austauschbaren Tintenstrahlkartusche
(Kopfkartusche) ist, in der ein Tintenausstoßabschnitt und ein Tintenspeicherabschnitt
integral angeordnet sind, ein Tintenstrahlgerät, deren Aufzeichnungseinrichtung permanent
ist, d. h. nicht austauschbar ist, und dergleichen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte anwendbar.
Obwohl die vorliegende Erfindung auf jedes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar
ist, zum Beispiel auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine
Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) einsetzt, die elektromechanische
Wandler, wie beispielsweise piezoelektrische Elemente verwendet, bringt
sie beste Ergebnisse, wenn sie auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angewandt
wird, dass eine Aufzeichnungseinrichtung einsetzt, die ein Tintenausstoßverfahren
verwendet, das thermische Energie zum Ausstoßen von Tinte verwendet, da
ein derartiges Tintenausstoßverfahren
es möglich
macht, eine Aufzeichnungsauflösung
zu erhöhen,
um hoch präzise
Bilder auszugeben.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf hierin offenbarte Strukturen
beschrieben worden ist, ist sie nicht auf die ausgeführten Details
beschränkt
und diese Anmeldung ist beabsichtigt, derartige Ausführungsbeispiele
abzudecken, wie sie innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche kommen
können.