DE60100417T2 - Rückgewinnungseinheit und Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

Rückgewinnungseinheit und Tintenstrahlaufzeichnungsgerät Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/01Ink jet
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und Wiederherstellen einer Tintenausstoßleistung einer Aufzeichnungseinrichtung, die Bilder durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Sie bezieht sich ferner auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine derartige Reinigungseinheit einsetzt.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Bilder durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier, Stoff, Plastikfolie, OHP-Folie und dergleichen, entsprechend Bilddaten (Aufzeichnungsdaten) aufzeichnet, ist häufig als ein herkömmlicher Drucker, ein Aufzeichnungsgerät für eine Kopiermaschine, ein Faxgerät oder dergleichen, eine Ausgabevorrichtung für eine komplexe elektronische Vorrichtung wie beispielsweise einem Computer, einem Wortprozessor oder dergleichen, oder eine Ausgabevorrichtung für eine Workstation eingesetzt worden. Daher gibt es verschiedene Anforderungen hinsichtlich des Materials für das Aufzeichnungsmedium, das in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingesetzt wird. In jüngeren Jahren wurden viele Forschungen durchgeführt, um diese Anforderungen zu erfüllen, wobei als Ergebnis ein Aufzeichnungsgerät, das auf Stoff, Leder, Vliesstoff, zusätzlich zu Papier (einschließlich dünnem Papier und behandelten Papier), das herkömmlich am meisten als das Aufzeichnungsmedium verwendet wird, und dünnen Harzplatten (OHP-Folie oder dergleichen) entwickelt worden und in die praktische Verwendung überführt worden ist. Ferner ist sogar ein Aufzeichnungsgerät, das Metall oder dergleichen als Aufzeichnungsmedium einsetzen kann, in die praktische Verwendung überführt worden.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät macht geringe Betriebsgeräusche, hat geringe Betriebskosten, ist leicht in den Ausmaßen zu verkleinern und ist leicht mit Farben einzusetzen. Daher wird es häufig auf dem Gebiet der Drucker, Kopiermaschinen, Faxgeräte und dergleichen verwendet. Die Aufzeichnungseinrichtung (Tintenstrahlaufzeichnungskopf) eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes hat eine Ausstoßöffnung (gewöhnlich in einer Vielzahl) zum Ausstoßen eines Tintentröpfchens, die sich in der vorderen Fläche der Aufzeichnungseinrichtung befindet. Der Durchmesser einer Ausstoßöffnung ist in einem Bereich von mehreren Zehntel Mikrometern gewesen. Kürzlich ist eine Ausstoßöffnung jedoch weiter in der Abmessung verringert worden, um einer erhöhten Anforderung zur Verbesserung der Bildqualität zu begegnen. Im Betrieb wird ein Bild (einschließlich Buchstaben und Codes) auf einem Aufzeichnungsmedium durch Tintentröpfchen aufgezeichnet, die von einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen im Ansprechen auf Ausstoßsignale ausgestoßen werden, die durch Verarbeiten der Aufzeichnungsdaten in einem Aufzeichnungsgerät erzeugt werden, die von einer Host-Vorrichtung gesendet werden.
  • In dem vorstehend beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Aufzeichnungsbilder durch Ausstoßen von Tinte von seiner Aufzeichnungseinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, wird Tinte von einer Vielzahl von mikroskopischen Tintenausstoßöffnungen ausgestoßen, von denen einige manchmal verstopfen, was in einem schlechten Ausstoß resultiert (einschließlich einem vollständigen Versagen des Ausstoßes), wobei Bilder von schlechter Qualität erzeugt werden. Als Gegenmaßnahme für das Problem ist es allgemeine Praxis, eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und/oder Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung der Aufzeichnungseinrichtung zu verwenden. Im Allgemeinen hat eine Reinigungseinheit: eine Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Ausstoßöffnungen eines Aufzeichnungskopfes; eine Absaugeinrichtung, die mit der Abdeckeinrichtung verbunden ist; und eine Wischeinrichtung zum Wegwischen der Fremdstoffe, zum Beispiel Resttinte, von der Aufzeichnungskopffläche mit den Ausstoßöffnungen. In einem Vorgang zum Aufrechterhalten und/oder Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung des Aufzeichnungskopfes wird die Pumpe der Absaugeinrichtung aktiviert, um Unterdruck innerhalb der Abdeckeinrichtung zu erzeugen, um die Fremdstoffe, wie beispielsweise Tinte mit erhöhter Viskosität, Luftblasen und dergleichen, von den Ausstoßöffnungen zu saugen, so dass die Tinte innerhalb der Ausstoßöffnungen durch eine Zufuhr von frischer Tinte ersetzt wird.
  • In anderen Worten ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Reinigungseinrichtung versehen, die mit einer Reinigungspumpe zum Halten des Aufzeichnungskopfes des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in dem normalen Zustand des Ausstoßens oder zum Wiederherstellen des Aufzeichnungskopfes in den normalen Zustand des Ausstoßes bestückt ist, wenn die Ausstoßöffnungen manchmal verstopft werden. In einem Reinigungsvorgang wird Tinte aus den Ausstoßöffnungen durch Unterdruck abgesaugt, der durch die Pumpe erzeugt wird. Als eine von Reinigungspumpen gibt es eine Schlauchpumpe, die Unterdruck unter Verwendung der Volumenänderung des Innenraums eines elastischen Schlauchs erzeugt. Insbesondere hat eine Schlauchpumpe einen Schlauch, der mit der Abdeckeinrichtung verbunden ist, die den Aufzeichnungskopf bedeckt, und eine Walze, die auf den Schlauch durch eine Kraft, die groß genug zum vorübergehenden Abflachen des Schlauchs ist, gepresst gehalten wird. Im Betrieb wird die Walze auf dem Schlauch auf eine Weise gerollt, um den Schlauch vorübergehend abzuflachen, so dass Unterdruck innerhalb des Schlauchs erzeugt wird, um die Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes abzusaugen, und dass die Tinte, die aus dem Aufzeichnungskopf während dem vorhergehenden vorübergehenden Abflachen des Schlauchs durch die Walze abgesaugt worden ist, aus dem Schlauch ausgegeben wird.
  • Die Schlauchpumpe ist dahingehend vorteilhaft, dass sie im Aufbau einfach ist und daher in den Abmessungen ohne Verursachen hoher Kosten verringert werden kann. Daher sind verschiedene Schlauchpumpentypen entwickelt worden. Unter ihnen gibt es einen Schlauchpumpentyp, der sehr einfach im Aufbau zum Abflachen des Schlauchs oder um dem Schlauch zu ermöglichen, dass er sich wieder aufrichtet, ist; wenn eine Walzenhaltereinrichtung in eine Richtung gedreht wird, wird die Walze auf dem Schlauch in die eine Richtungen gerollt, wobei der Schlauch abgeflacht wird, und wenn die Walzenhaltereinrichtung in die entgegensetzte Richtung gedreht wird, wird die Walze auf eine Weise bewegt, um Drücken des Schlauches zu stoppen, so dass dem Schlauch erlaubt wird, sich wieder aufzurichten. Ein Beispiel einer derartigen Schlauchpumpe ist in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung 53-106802 offenbart. Eine Schlauchpumpe die wie in dieser Anmeldung offenbart aufgebaut ist, hat das Problem, dass, wenn die Kraft, die die Walze gegen den Schlauch gedrückt hält, weggenommen wird, die Walze durch die Elastizität des elastischen Schlauchs springt, so dass Kollisionsgeräusche erzeugt werden, wenn sie mit dem Walzenhalterelement kollidiert. Als Gegenmaßnahme für ein derartiges Problem offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung 2000–127415 oder die EP-A-1000748 eine Erfindung, gemäß der ein Gummidämpfer in Linie mit dort, wo die Walze frei von der Kraft ist, die hierauf durch den abgeflachten Schlauch aufgebracht wird, angeordnet ist, so dass die Kollisionsgeräusche verringert sind.
  • In einer wie vorstehend beschrieben aufgebauten Schlauchpumpe treten jedoch, sogar obwohl die Geräusche, die auftreten, wenn die Walze frei von der vorstehend beschriebenen Kraft ist, durch Vorsehen eines Gummidämpfers verringert sind, die zu diesen ähnliche Geräusche auf, die durch den Zusammenstoß zwischen der Walze und dem Walzenhalterelement verursacht werden, wenn die Walze durch die Elastizität des Gummidämpfers springt, wenn die Walze über den Dämpfer läuft. Um dieses Problem zu verhindern, muss ein weiterer Gummidämpfer in einer Linie mit dort, wo die Walze durch den ersten Gummidämpfer kommt, platziert werden, was ähnliche Geräusche verursachen wird, wenn sie die Walze passieren lässt. Daher muss ein dritter Gummidämpfer usw. angeordnet werden. In anderen Worten ist es notwendig, dass eine Vielzahl von Gummidämpfern nacheinander angeordnet werden, um den gesamten Bereich zwischen dort, wo die Walze von dem Schlauch getrennt wird, und dort, wo die Walze beginnt den Schlauch als nächstes zu drücken, abzudecken. Dementsprechend steigt nicht nur die Zahl der Komponenten, sondern wird es auch schwierig, die Schlauchpumpe zusammenzubauen, was in einer Kostensteigerung resultiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ohne auf Gummidämpfern angewiesen zu sein, die Kollisionsgeräusche zu beseitigen, die durch die Walzen verursacht werden, um eine leise Reinigungseinheit zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, und ferner ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit einer derartigen Reinigungseinheit kompatibel ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und Wiederherstellen einer Tintenausstoßleistung einer Tintenausstoßeinrichtung mit: einem elastischen Schlauch; einem Führungselement zum Tragen des Schlauchs; einer Walze zum Zusammendrücken des Schlauchs; und einem Walzenhalteelement vorgesehen, wobei das Walzenhalteelement mit einer Führungsnut versehen ist, die eine erste Stellung, in der die Walze den Schlauch zum im Wesentlichen hermetischen Abschließen zusammendrückt, eine zweite Stellung, in der die Walze den Schlauch mit einem größeren Druckgrad zusammendrückt, und eine dritte Stellung verbindet, in der der Schlauch geöffnet ist, wobei die Führungsnut wirkend ist, um eine Bewegung der Walze zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung zu führen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen, das eine Reinigungseinheit zum Aufrechterhalten und Wiederherstellen einer Tintenausstoßleistung einer Tintenausstoßeinrichtung mit: der Reinigungseinheit hat, die einen elastischen Schlauch; ein Führungselement zum Tragen des Schlauchs; eine Walze zum Zusammendrücken des Schlauchs; und ein Walzenhalteelement hat, wobei das Walzenhalteelement mit einer Führungsnut versehen ist, die eine erste Stellung, in der die Walze den Schlauch zum im Wesentlichen hermetischen Abschließen des Schlauchs zusammendrückt, eine zweite Stellung, in der die Walze den Schlauch mit einem größeren Druckgrad zusammendrückt, und einer dritten Stellung verbindet, in der der Schlauch geöffnet ist, wobei die Führungsnut wirkend ist, um eine Bewegung der Walze zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung zu führen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird kein Geräusch durch Angrenzen der Walze erzeugt und damit wird eine Reinigungseinheit oder ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen, in dem ohne Verwenden eines Gummidämpfers kein Geräusch durch Bewegung der Walze erzeugt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Drehen des Walzenhalteelements mit einem vorgegebenen Winkelspiel vorgesehen werden.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein zusätzlicher Vorgang, wie beispielsweise Schalten der Aufzeichnungseinrichtung, wenn sie bedeckt wird, nicht erforderlich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Walzenhalteelement einen Walzenhalter zum Halten der Walze, ein drehbares Element zum schwenkbaren Halten des Walzenhalters und eine Feder zum Vorspannen des Walzenhalters haben, wobei die Führungsnut an dem Walzenhalter ausgebildet ist und die erste Stellung und die dritte Stellung verbindet, so dass sich der Bahnradius der Walze ändert.
  • Gemäß diesem Aspekt ist die vorstehend beschriebene Aufgabe wirksamer gelöst.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei in Betracht ziehen der nachstehenden Beschreibung bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang genommen mit den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine grobe Perspektivansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Reinigungseinheit für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine grobe Perspektivansicht der inneren Baugruppe der Reinigungseinheit von 1.
  • 3 ist eine grobe Perspektivansicht der Walzenhalteeinrichtung einer Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung der Reinigungseinheit von 1 zum Darstellen ihres Aufbaus.
  • 4 ist eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe als die Absaugeinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, in der der Schlauch im nichtabgeflachten Zustand ist.
  • 5 ist eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe von 4, in der die Walze sich bewegt, während sie den Schlauch vorübergehend abflacht.
  • 6 ist eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe von 4, in der die Walze an dem äußersten Ende des Prozesses ist, in dem die Walze sich bewegt, während sie vorübergehend den Schlauch abflacht.
  • 7 ist eine grobe Perspektivansicht der Walzenhalteeinrichtung der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine grobe Perspektivansicht eines Pumpenzahnrads zum Antreiben der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung in dem dritten Ausführungsbeispiel einer Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine grobe Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das mit einer bevorzugten Reinigungseinheit ausgestattet ist, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • 11 ist eine grobe Perspektivansicht eines wesentlichen Teils des Tintenausstoßabschnitts der Aufzeichnungseinrichtung von 10 zum Hervorheben seines Rufbaus.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung konkret unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 10 ist eine grobe Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das mit einer bevorzugten Reinigungseinheit ausgestattet ist, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist. In 10 wird eine Wagen 101 benachbart zu einem Förderer 105 (LF-Walze) getragen und geführt, wobei eine Platte 106, die durch einen Grundkörper 103, eine Führungswelle 102 und eine Führungsschiene 104 gelagert ist, parallel zu der Förderrolle 105 (LF-Rolle) und der Platte 106 bidirektional beweglich ausgeführt ist. Ein Aufzeichnungskopf 107 als eine Aufzeichnungseinrichtung ist auf dem Wagen 101 montiert und ist entlang der Führungswelle 102 durch die Antriebskraft, die von einem Wagenmotor 108 mittels eines Riemens 109 übertragen wird, bidirektional beweglich.
  • Ein Aufzeichnungspapier 110 als ein Aufzeichnungsmedium ist in dem Aufzeichnungsgerät, zwischen der Förderrolle 105 und einer Abstandsrolle 111 und zwischen einer Ausgaberolle 112 und einer Hilfsausgaberolle 113 geklemmt gehalten. Wenn die Förderrolle 105 sich dreht, wird das Aufzeichnungspapier 110 durch Reibung in die Richtung senkrecht zu der Längsachse der Förderrolle 105 gefördert. Wenn Aufzeichnen beginnt, wird der Wagen 101, der stationär verbleibt, während Aufzeichnen nicht durchgeführt wird, mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit, nachdem er auf die konstante Geschwindigkeit beschleunigt worden ist, bewegt. Dann, wenn der Wagen 101 mit der vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, wird der Aufzeichnungskopf 107 (Aufzeichnungseinrichtung) entsprechend den Aufzeichnungsdaten angetrieben, die in das Aufzeichnungsgerät gesendet werden, so dass bewirkt wird, dass der Aufzeichnungskopf 107 Tinte zu dem Aufzeichnungspapier 110 hin ausstößt. Unmittelbar nachdem der Wagen 101 lang genug für den Aufzeichnungskopf 107 bewegt worden ist, um einen einzelnen Durchgang auf dem Aufzeichnungspapier 110 in eine vorgegebene Richtung zu machen, wird er verzögert und gestoppt.
  • Wenn der Wagen 101 stoppt, wird die Förderrolle 105 um einen Winkel äquivalent zu dem einzelnen Durchgang des Aufzeichnungskopfes so gedreht, dass das Aufzeichnungspapier 110 gefördert wird, so dass das Aufzeichnungspapier mit dem Punkt auf dem Aufzeichnungspapier 110 fluchtet, an dem das Aufzeichnungspapier den zweiten Durchgang beginnen soll. Wenn die Aufzeichnungsmediumförderdrehung der Förderrolle 105 endet, wird die Bewegung des Wagens 110 wieder gestartet, und wenn der Wagen bewegt wird, wird der Aufzeichnungskopf 107 angetrieben, um den Abschnitt auf einem Bild übereinstimmend mit dem zweiten Durchgang aufzuzeichnen. Diese Kombination von Drehen der Förderrolle um den vorgegebenen Winkel und Antreiben des Wagens und Aufzeichnungskopfes für eine Länge eines Zeitraums äquivalent zu dem einzelnen Durchgang, wird wiederholt, bis eine vorgegebene Menge an Aufzeichnungsdaten in einem Bild verwirklicht ist. Dann wird das Aufzeichnungspapier 110 von dem Aufzeichnungsgerät durch die Ausgaberolle 112 ausgegeben, so dass der Aufzeichnungsvorgang beendet ist.
  • Der Aufzeichnungskopf 107 (Aufzeichnungseinrichtung) ist eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, die Tinte unter Verwendung thermischer Energie ausstößt, und ist mit einer Vielzahl von elektrothermischen Wandlern zum Erzeugen thermischer Energie versehen. Er zeichnet Bilder durch Ausstoßen von Tinte von den Tintenausstoßöffnungen auf. Insbesondere stößt er Tinte unter Verwendung der Druckänderung in den Ausstoßöffnungen, die durch Wachstum und Zusammenziehen von Blasen verursacht wird, ausgelöst durch Filmsieden (Zustandsänderung der Tinte), verursacht durch die thermischen Energie, die auf die Tinte durch die vorstehend genannten elektrothermischen Wandler aufgegeben wird, aus.
  • 11 ist eine grobe Perspektivansicht des wesentlichen Abschnitts des Tintenausstoßabschnitts des Aufzeichnungskopfes 107 von 10 zum Darstellen seines Aufbaus. In 11 liegt die Fläche 81 des Aufzeichnungskopfes 107 dem Aufzeichnungsmedium 110 gegenüber, zum Beispiel Aufzeichnungspapier, so dass sie einen vorgegebenen Spalt (zum Beispiel ungefähr 0,3–2,0 mm) von dem Aufzeichnungsmedium 110 hat. Diese Aufzeichnungskopffläche 81 hat eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen 82, die in einer geraden Säule mit einem vorgebenden Abstand fluchten. Jede Ausstoßöffnung 82 ist mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer durch einen Flüssigkeitsweg 84 verbunden, wobei auf einer seiner Wände ein elektrothermischer Wandler 85 (Wärmeerzeugungswiderstand oder dergleichen) zum Erzeugen einer Tintenausstoßenergie angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufzeichnungskopf 107 auf dem Wagen 101 auf eine derartige Weise montiert, dass die vorstehend genannte Säule der Ausstoßöffnung 82 senkrecht zu der Richtung wird, in der der Wagen 101 auf eine Weise bewegt wird, um das Aufzeichnungsmedium 110 abzutasten. In einem Bildausbildungsvorgang werden die elektrothermischen Wandler 85 durch Bildsignale oder Ausstoßsignale, um die Tinte innerhalb des Flüssigkeitswegs 84 auf einen Filmsiedepunkt zu erhitzen, angetrieben (Elektrizität fließt durch die elektrothermischen Wandler), und als ein Ergebnis wird die Tinte von der Tintenausstoßöffnung 82 durch den erzeugten Druck durch das Filmsieden der Tinte ausgestoßen.
  • In 10 ist das Aufzeichnungsgerät mit einer Reinigungseinheit 1 zum Aufrechterhalten der Tintenausstoßleistung der Aufzeichnungseinrichtung durch Verhindern des Verstopfens oder dergleichen der Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) und/oder zum Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung durch Freimachen der Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) vorgesehen. Die Reinigungseinheit 1 ist mit einer Kappe zum Abdecken (Bedecken) des Aufzeichnungskopfes (Fläche der Ausstoßöffnungen) versehen, um den Aufzeichnungskopf 107 zu schützen und ferner die Menge der Tintenverdampfung von den Ausstoßöffnungen zu verringern, während Aufzeichnen nicht ausgeführt wird. Des Weiteren wird, wenn Aufzeichnen wieder gestartet wird, nachdem der Aufzeichnungskopf für einen langen Zeitraum bedeckt gehalten war, ein Prozess zum Wiederherstellen der Leistung des Aufzeichnungskopfes ausgeführt, um Tintenausstoß zu stabilisieren. In diesem Prozess wird Tinte aus den Ausstoßöffnungen vor dem Wiederstarten des Aufzeichnens durch Aktivieren der Pumpe (Saugpumpe) abgesaugt, die mit der Kappe luftdicht verbunden ist, die die Aufzeichnungskopffläche mit den Aufzeichnungsöffnungen bedeckt, um derartige Tinte zu beseitigen, die dabei ist, sich zu verfestigen (Tinte mit erhöhter Viskosität). Als Pumpe oder Aufzeichnungseinrichtung zum Wiederherstellen der Aufzeichnungskopfleistung durch Absaugen/Ausgeben der Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes, wird eine Schlauchpumpe eingesetzt, die einen Unterdruck durch Rollen einer einzigen oder mehreren Walzen (Druckwalzen) auf dem Schlauch erzeugt, der mit der Kappe verbunden ist, während die Walze auf den Schlauch drückt, so dass der Schlauch vorübergehend abgeflacht wird, wenn die Walze auf den Schlauch rollt.
  • 1 ist eine grobe Perspektivansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Reinigungseinheit des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine grobe Perspektivansicht der inneren Baugruppe der Reinigungseinheit von 2. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 hat die Reinigungseinheit 1: eine Kappe 3, die vertikal einer Führung 2a auf einer Basis 2 folgend beweglich ist, um die Aufzeichnungskopffläche (nicht gezeigt) mit den Aufzeichnungsöffnungen zu bedecken oder davon getrennt zu werden; einen Wischer 4, der einer Führung 2b folgend hin und her beweglich ist, um die Aufzeichnungskopffläche mit den Aufzeichnungsöffnungen abzuwischen; einer Wagensperreinrichtung 5 zum an Stelle gesperrt Halten des Wagens (nicht gezeigt), um zu verhindern, dass der Wagen versehentlich bewegt wird, während die Aufzeichnungskopffläche mit den Aufzeichnungsöffnungen abgewischt wird.
  • Die Kappe 3, der Wischer 4 und die Wagensperreinrichtung 5 werden durch die Drehung einer Hauptnockenwelle 11 bewegt. Insbesondere wird die Antriebskraft eines Motors 6 durch einen Getriebezug, der die Zahnräder 7, 8 und 9 aufweist, und eine Einwegkupplung 10 (Rücklaufsperre), die die Antriebskraft auf die Hauptnockenwelle 11 übertragbar macht, dass sie dreht, nur wenn der Motor 6 umgekehrt dreht, auf die Hauptnockenwelle 11 übertragen. Die Hauptnockenwelle 11 ist mit einer Vielzahl von Nocken vorgesehen, die in die Längsrichtung (axiale Richtung) der Nockenwelle 11 fluchten, so dass, wenn die Hauptnockenwelle 11 gedreht wird, einer der Nocken bewirkt, dass die Wagensperreinrichtung 5 schwenkt; der zweite Nocken in Übereinstimmung mit einer Kombination eines Rahmens und eines Ritzels bewirkt, dass der Wischer 4 reziproke Linearbewegung oder dergleichen ausführt; und der dritte Nocken in Übereinstimmung mit einem Hebel 14 bewirkt, dass die Kappe 3 sich vertikal bewegt.
  • Wie aus den Zeichnungen offenkundig ist, ist die Kappe 3 eine integrale Kombination von zwei Kappen; sie hat zwei Kammern, die, einer für eine, mit Schläuchen 12 und 13 verbunden ist. Die Schläuche 12 und 13 bilden Teile der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung und sind die semizylindrische Fläche eines Teils der Basis 2 folgend verlängert. Die Schläuche 12 und 13 sind, einer für eine, mit den zwei Kammern der Kappe 3 mit Zwischenordnung des Kappenhalters (nicht gezeigt) und dergleichen an einem Ende verbunden; die Innenräume der Schläuche 12 und 13 sind, einer für eine, mit den Innenräumen der zwei Kammern der Kappe 3 verbunden. Um die Aufzeichnungskopfleistung aufrechtzuerhalten und/oder wiederherzustellen, wird die Kappe 3 in Kontakt mit der Aufzeichnungskopffläche mit den Ausstoßöffnungen platziert, so dass die zwei Kammern der Kappe 3 die Aufzeichnungskopffläche mit den Ausstoßöffnungen luftdicht abdeckt, und die Schlauchpumpe wird aktiviert, um die Tinte auszusaugen, die Tinte mit erhöhter Viskosität, Blasen und dergleichen enthält. Wenn die Schlauchpumpe arbeitet, werden die Tinte mit erhöhter Viskosität, Blasen und dergleichen aus den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes 107 zusammen mit der normalen Tinte gesaugt, und als Resttinte aus den Schläuchen 12 und 13 von den Enden der Schläuche entgegengesetzt zu den Enden ausgegeben, durch die sie an der Kappe 3 angebracht sind; in anderen Worten werden sie aus der Reinigungseinheit 1 ausgegeben.
  • 3 ist eine grobe Perspektivansicht der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung der Reinigungseinheit 1 zum Darstellen des Aufbaus der Walzenhalteeinrichtung 15. Bezugnehmend auf 1 und 3 hat die Reinigungseinheit 1 die Walzenhalteeinrichtung 15 (Walzenhalter), die drehbar innerhalb der Basis 2 angeordnet ist, und dessen Längsachse mit der Längsachse des semizylindrischen Führungsabschnitts der Basis 2 übereinstimmt. Die Walzenhalteeinrichtung 15 hat zwei Paare Walzen 17 (Druckwalzen) oder insgesamt vier Walzen, die drehbar an einem Paar Wellen gelagert sind, die sich in die Richtung senkrecht zu den zwei Schläuchen erstrecken, die in Kontakt mit dem semizylindrischen Abschnitt der Basis 2 angeordnet sind. In jedem Paar Walzen sind die Walzen symmetrisch in Bezug auf die Längsachse der Walzenhalteeinrichtung 15 angeordnet. Des Weiteren fluchten die zwei Paare Walzen in die axiale Richtung ihrer Wellen; die Walzen fluchten paarweise in die axiale Richtung ihrer Wellen. Im Betrieb wird die Antriebskraft von dem Motor 6 durch das Zahnrad 7 auf ein Pumpenzahnrad 16 übertragen, das an einem Ende der Walzenhalteeinrichtung 15 befestigt ist, um die Walzenhalteeinrichtung 15 zu drehen. Wenn die Walzenhalteeinrichtung 15 dreht, rollen die Walzen 17 auf den Schläuchen 12 und 13, während sie vorübergehend die Schläuche 12 und 13 abflachen. Als ein Ergebnis wird Unterdruck in den kappenseitigen Abschnitten der Schläuche 12 und 13 erzeugt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungseinheit 1 so aufgebaut, dass, wenn die Walzenhalteeinrichtung 15 in eine vorgegebene Richtung dreht, die Walzen 17 die Schläuche 12 und 13 abflachen, während sie auf ihnen rollen, um eine Saugkraft zu erzeugen. In anderen Worten, wenn der Motor 6 in die Richtung dreht, die durch einen Pfeil A gekennzeichnet ist, dreht die Schlauchpumpe (Walzenhalteeinrichtung 15), aber die Einwegkupplung greift nicht ein und daher dreht die Hauptnockenwelle 11 nicht, so dass die Kappe 3, der Wischer 4 und die Wagensperreinrichtung 5 stationär gelassen werden. Andererseits werden, wenn der Motor 6 in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils A dreht, die Kappe 3, der Wischer 4 und die Wagensperreinrichtung 5 mit vorgegebenen Zeitgebungen aktiviert und die Walzen 17 von dem Druck, der hierauf aufgebracht ist, um die Schläuche 12 und 13 vorübergehend abzuflachen, befreit und verbleiben frei; in anderen Worten bleibt die Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung deaktiviert.
  • Als nächstes wird der Hauptinhalt der vorliegenden Erfindung, d. h. der Aufbau der Schlauchpumpe, im Detail unter Bezugnahme auf eine der nahezu identischen Pumpenabschnitte der Schlauchpumpe in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Unter Bezugnahme auf 3, die den Aufbau der Walzenhalteeinrichtung 15 zeigt, ist ein Paar Rollen 17 in die Führungsnuten 19 der Walzenhalter 18 geführt, sind daher durch die Walzenhalter 18 gelagert, die, eine für einen, an den Drehplatten 20 angebracht sind, so dass sie um Lagerwellen 20a schwenkbar ausgeführt sind. Die schwenkbar gelagerten Walzenhalter 18 sind in eine vorgegebene Richtung durch ein Paar Federn 21 gedrückt gehalten. In anderen Worten werden die Walzen 17 auf die Schläuche 12 und 13 durch die Elastizität dieser Federn 21 gedrückt. Wenn die Stopperklauen 18a der Walzenhalter 18 in Eingriff mit bestimmten Abschnitten der Drehplatten 20 sind, werden die Walzen 17 nicht positioniert, um die Schläuche 12 und 13 abzuflachen. Die Schlauchpumpe in diesem Ausführungsbeispiel hat vier Sätze Rollen 17 und Rollenhalter 18 und diese vier Sätze sind auf den Drehplatten 20 montiert, so dass jeder Schlauch 12 (13) durch ein Paar Walzen 17 abgeflacht werden kann.
  • In anderen Worten sind die Schläuche 12 und 13, deren Innenräume, einer für einen, mit den zwei Innenräumen der Kappe 3 verbunden sind, auf eine Weise verlängert, um der Innenfläche des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c der Pumpenbasis 2 zu folgen, und werden abgeflacht, wenn sie zwischen die Walze 17 und den semizylindrischen Führungsabschnitt 2c geklemmt werden. Wenn die Schlauchpumpe (eigentlich die Drehplatte 20) in die Richtung eines Pfeils B gedreht wird, während der Aufzeichnungskopf 107 luftdicht durch die Kappe 3 abgedeckt ist, flachen die Rollen 17 die Schläuche 12 und 13 ab und quetschen sie vorübergehend, während sie darauf rollen. Als ein Ergebnis wird ein Unterdruck innerhalb der kappenseitigen Abschnitte der Schläuche 12 und 13 erzeugt und dieser Unterdruck verringert den Druck innerhalb des Raums (gedichteter Raum) zwischen dem Aufzeichnungskopf 107 und der Kappe 3. Dementsprechend wird die Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes 107 in die Schläuche 12 und 13 heraus gesaugt und wird zu Resttinte.
  • Wenn die Walzen 17 weiter auf den Schläuchen 12 und 13 rollen, während sie abflachen und quetschen, fließt die Resttinte zu den anderen Enden der Schläuche 12 und 13, und folgt den Walzen 17, und wird möglicherweise aus den Schläuchen 12 und 13 durch die anderen Walzen 17 ausgegeben. Wenn die Drehplatten 20 weiter gedreht werden, während die Walzen bewirken, dass die Schläuche 12 und 13 vorübergehend abgeflacht und gequetscht werden, werden die Walzen 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c der Pumpenbasis 2 bewegt, und daher das Abflachen der Schläuche 12 und 13 gestoppt. Zur gleichen Zeit, wenn eine erste Walze 17 oder ein Paar Walzen 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c der Pumpenbasis 2 bewegt wird, beginnt eine zweite Walze 17, oder die andere von dem Paar Walzen 17, den Schlauch 12 abzuflachen. Daher kann die Tinte kontinuierlich aus den Ausstoßöffnungen der Aufzeichnungseinrichtung 107 gesaugt und ausgegeben werden.
  • 4, 5 und 6 sind grobe Schnittansichten der Schlauchpumpe, die in 1 und 2 gezeigt ist, die jeweils fortschreitend die aufeinanderfolgenden Betriebszustände der Pumpe zeigen. Als nächstes wird unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen der Betrieb der Schlauchpumpe entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 4 ist der Schlauch 12 in dem nicht abgeflachten Zustand. Wenn der Motor 6 in die Richtung des Pfeils A dreht, werden die Drehplatten 20 in die Richtung des Pfeils B gedreht. Wenn die Drehplatten 20 in die Richtung des Pfeils B drehen, kommt die erste Walze (Druckwalze) als ein Druckelement in Kontakt (in Eingriff) mit dem Schlauch 12. Unter Bezugnahme auf 5 wird, wenn die Drehplatten 20 weiter drehen, die erste Walze zu dem Schlauch 12 durch die Elastizität der Feder 21 hin gedrückt. Als ein Ergebnis wird der Schlauch 12 vollständig durch die erste Walze 17 und den semizylindrischen Führungsabschnitt 2c abgeflacht (luftdichtes abdichten des Raums in dem kappenseitigen Abschnitt des Schlauchs 12). In diesem Zustand wird die Drehplatte 20 weiter in die Richtung des Pfeils B gedreht, so dass bewirkt wird, dass die erste Walze 17 auf dem Schlauch 12 rollt, während sie den Schlauch 12 abflacht und quetscht. Folglich wird ein Unterdruck innerhalb des kappenseitigen Abschnitts des Schlauchs 12 erzeugt, so dass bewirkt wird, dass die Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfes aus den Ausstoßöffnungen gesaugt wird, um abgegeben zu werden. Dann kommt, wenn die Drehplatten 20 weiter in die Richtung des Pfeils B gedreht werden, die erste Walze 17 an den Punkt, der in 6 gezeigt ist, an dem die erste Walze 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c kommt, und daher wird das Abflachen des Schlauchs 12 gestoppt, so dass durch die Elastizität des Schlauchs 12 ermöglicht wird, dass der Schlauch 12 sich in die normale Form zurücksetzt. Bei diesem Punkt ist die erste Walze 17 noch immer der erzeugten Reaktionskraft in die Richtung, die durch einen Pfeil D gekennzeichnet ist, in dem Schlauch 12 ausgesetzt, wenn der Schlauch 12 durch die erste Walze 17 abgeflacht wird.
  • Während die erste Walze 17 den Schlauch 12 in Zusammenwirkung mit dem semizylindrischen Führungsabschnitt 2c abflacht, ist die erste Rolle 17 der durch die Elastizität des Schlauchs 12 erzeugten Kraft ausgesetzt und diese Kraft wirkt in die Richtung, die durch einen Pfeil D in 6 gekennzeichnet ist, die ungefähr parallel zu der Richtung ist, in die die Führungsnut 19 sich erstreckt (d. h. die Richtung in die die erste Walze 17 bewegbar ist). Daher springt, wenn die Reinigungseinheit 1 eine einfach geformte Führungsnut 19 hat, wie beispielsweise die eine, die in einer Reinigungseinheit mit herkömmlichen Leistung gefunden wurde, sobald die erste Walze 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnittes 2c kommt, die erste Walze 17 entlang der Führungsnut 19 durch die Elastizität des Schlauchs 12 heraus, so dass laute Geräusche erzeugt werden, wenn sie mit bestimmten Abschnitten des Walzenhalters 18 und dergleichen kollidiert. Im Vergleich, im Fall der Reinigungseinheit dieses Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen gezeigt ist, ist der Führungsnut 19 eine derartige Form gegeben, dass sie die Reaktionskraft von dem Schlauch 12 dämpfen kann. Daher tritt es nicht auf, dass die erste Walze 17 herausspringt. Somit treten die vorstehend genannten Kollisionsgeräusche oder dergleichen nicht auf, und sogar wenn sie auftreten, werden sie viel kleiner als diese sein, die in einer herkömmlichen Pumpe auftreten.
  • Als nächstes wird die Form der Führungsnut 19 in diesem Ausführungsbeispiel konkret beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist die Führungsnut 19 mit einer ersten Vertiefung 19a (deren Längsachse einen Abstand r1 von der Drehachse der Drehplatte 20 einhält), in der die erste Walze 17 verbleibt, um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen, um Unterdruck innerhalb des kappenseitigen Abschnitts des Schlauchs 12 zu erzeugen, einer dritten Vertiefung 19b (deren Längsachse einen Abstand r3 von der Drehachse der Drehplatte 20 einhält), in der die erste Walze 17 verbleibt, um von dem Schlauch 12 getrennt zu verbleiben und daher den Schlauch 12 abflacht und quetscht, und einer Vertiefung 19b versehen, deren Längsachse einen Abstand r2 von der Drehachse zu der Drehplatte 20 einhält), in der die erste Walze 17 verbleibt, um Druck auf den Schlauch 12 um einen Betrag von größer als einen Betrag aufgibt, der zum Abflachen und Quetschen des Schlauchs 12 notwendig ist. Des Weiteren ist die Führungsnut 19 winklig, so dass eine Ungleichung von r3 < r1 < r2 erfüllt ist. Mit Vorsehen dieser strukturellen Anordnung ist die Reaktionskraft (Elastizität) des Schlauchs 12 vorübergehend durch die Führungsfläche aufgenommen, die die erste Vertiefung 19a, in der die erste Walze 17 verbleibt, um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen, um den kappenseitigen Abschnitt des Schlauchs 12 luftdicht abzudichten, und die zweite Vertiefung 19b verbindet, in der die erste Walze 17 verbleibt, um Druck auf den Schlauch 12 um einen Betrag größer als den Betrag aufzubringen, der notwendig ist, um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen, um den Unterdruck zu erzeugen. Daher kann die erste Walze 17 in der Vertiefung 19a verbleiben, während die auf den Schlauch 12 durch die erste Walze 17 aufgebrachte Kraft, das heißt die Kraft, die eine Reaktionskraft in dem Schlauch 12 erzeugt, fortschreitend verringert wird. Folglich tritt nicht auf, dass die erste Walze 17 sich plötzlich bewegt, und daher treten die Kollisionsgeräusche, die mit der plötzlichen Bewegung der ersten Walze 17 verbunden ist, nicht auf. In anderen Worten kann die vorliegende Erfindung das Auftreten von irritierenden Kollisionsgeräuschen verhindern.
  • Als nächstes wird beschrieben, was eintritt, wenn der Motor 6 rückwärts dreht. Wenn der Motor 6 rückwärts dreht, drehen die Drehplatten 20 rückwärts oder in die durch einen Pfeil C gekennzeichnete Richtung. In dem Fall der Reinigungseinheit 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beschrieben worden ist, wenn die erste Walze 17 stationär an der Position ist, die in 5 gezeigt ist, das heißt an einem Punkt in dem Bereich, in dem die Walze 7 den Schlauch 12 abflacht (abflachende und quetschende Position), sogar wenn die Drehplatten 20 rückwärts gedreht werden, das heißt in die Richtung des Pfeils C, kann die erste Walze 17 nicht aus der zweiten Vertiefung 19b kommen, in der die Walze 17 verblieben ist, während sie den Schlauch 12 abgeflacht hat. In anderen Worten tritt nicht auf, dass die erste Walze 17 von dem Schlauch 12 durch die Elastizität des Schlauchs 12 wegspringen kann, wie es im Fall einer herkömmlichen aufgebauten Reinigungseinheit ist. Wie aus dieser Beschreibung offenkundig ist, wird in diesem ersten Ausführungsbeispiel das vorstehend beschriebene technische Problem durch Ändern der Positionierung der dritten Vertiefung 19c gelöst. Insbesondere wird in dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn die erste Walze 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c bewegt wird, der Schlauch 12 normalerweise von der Kraft der Walze 17 entlastet. Wenn die kontinuierliche Rückwärtsdrehung der Drehplatten 20 bewirkt, dass die zweite Walze 17 oder die Walze 17 auf der Fußseite in 5 in dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c eintritt, verbleibt die zweite Walze 17 durch das Eigengewicht und die Elastizität des Schlauchs 12 in der dritten Vertiefung 19c, so dass der Schlauch 12 intakt, oder unabgeflacht, wie die erste Walze 17, oder die rechte Walze 17 in 4, verbleiben kann. In 4 ist die rechte Walze 17 in Kontakt mit dem Schlauch 12, so dass sie den Schlauch 12 leicht einengt. Die Führungsnut 19 kann jedoch so strukturiert sein, dass die Rolle 17 getrennt von dem Schlauch 12 verbleibt, wenn sie in der Vertiefung 19c ist.
  • In einem tatsächlichen Vorgang zum Wiederherstellen der Tintenausstoßleistung des Aufzeichnungskopfes, der durch die Reinigungseinheit 1 ausgeführt wird, wird erstens der Aufzeichnungskopf zu einem Ort bewegt, an dem der Aufzeichnungskopf mit der Kappe 3 fluchtet. Dann wird die Aufzeichnungskopffläche mit den Ausstoßöffnungen durch die Kappe 3 durch Aufwärtsbewegen der Kappe 3 durch Drehen der Hauptnockenwelle 11 durch die Rückwärtsdrehung des Motors 6 abgedeckt. Als nächstes wird der Motor 6 für eine vorgegebene Zeitdauer in die Vorwärtsrichtung, oder die Richtung des Pfeils A, gedreht, so dass bewirkt wird, dass die Walze 17 pumpt, um Unterdruck zu erzeugen, so dass Tinte aus den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes gesaugt wird, um sie abzugeben. Danach wird der Aufzeichnungskopf leicht bewegt, während er mit der Kappe 3 abgedeckt verbleibt, so dass Luft in die Kappe 3 gelangen kann. Dann werden die Walzen 17 veranlasst, den Pumpvorgang aufzunehmen, um nur die Tinte, die in der Kappe 3 verblieben ist, herauszuziehen. Dann wird der Motor 6 rückwärts gedreht, um die Kappe 3 zu senken. Während dieser zweiten Rückwärtsdrehung des Motors 6 tritt es nicht auf, wie vorstehend beschrieben ist, dass die Walzen 17 unmittelbar aus der Vertiefung 19b gelangen können, in der die Walzen 17 verblieben sind, um den Schlauch 12 zu drücken. Daher wird, bevor die Kappe 3 beginnt sich zu senken, Überdruck in dem kappenseitigen Abschnitt des Schlauchs 12 erzeugt. Der luftdichte Kontakt zwischen der Kappe 3 und dem Aufzeichnungskopf ist schon unterbrochen worden und daher tritt es nicht ein, dass der Aufzeichnungskopf durch diesen Überdruck beschädigt wird.
  • Als nächstes wird der Wischer durch die weitere Rückwärtsdrehung des Motors 6 aktiviert. Während dieser Rückwärtsdrehung des Motors 6 wird die Walze 17 aus dem Bereich des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c bewegt, und da sie aus diesem Bereich bewegt wird, wird sie in die Position bewegt, und bleibt darin, in der sie den Schlauch 12, wie vorstehend beschrieben ist, bis zum nächsten Saugen der Ausstoßöffnungen nicht abflacht. Wie aus der vorstehend gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, macht es die vorliegende Erfindung möglich, die Geräusche zu verringern, die die Walzen während ihrer Bewegungen verursachen, ohne dass das Hinzufügen von Geräuschdämpfungselementen, wie beispielsweise einem Gummidämpfer, erforderlich ist. In anderen Worten macht es die vorliegende Erfindung möglich, eine leise Schlauchpumpe zu schaffen, die einfach im Aufbau ist.
  • Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 ist eine grobe Perspektivansicht der Walzenhalteeinrichtung der Pumpe als eine Absaugeinrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. 8 ist eine grobe Perspektivansicht des Pumpenzahnrads zum Antreiben der Pumpe, als eine Absaugeinrichtung, in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. In den zwei Zeichnungen werden die Beschreibungen der zu diesen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Bestandteile oder Abschnitte weggelassen, und hauptsächlich die Komponenten und Abschnitte, die von denen in dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich sind, beschrieben. Unter Bezugnahme auf 7 ist die Drehplatte 71 der Walzenhalteeinrichtung in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Vorsprung 52 versehen. Unter Bezugnahme auf 8 ist ein Pumpenzahnrad 53 zum Antreiben der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung andererseits mit einer Vertiefung 54 versehen. Nachdem die Walzenhalteeinrichtung 50 und das Pumpenzahnrad 53 in die Reinigungseinheit 1 eingebaut sind, wird die Antriebskraft, die auf das Pumpenzahnrad 53 übertragen wird, auf die Drehplatte 51 nur übertragen, während der Vorsprung 52 in Kontakt mit der Wand 54a oder 54b der Vertiefung 54 ist. In anderen Worten ist die Absaugeinrichtung (Pumpe) in dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem vorgegebenen Winkelspiel hinsichtlich der Drehrichtung der Drehplatte 51 versehen. Daher spricht, wenn die Drehrichtung des Motors 6 umgeschalten wird, die Drehplatte 51 nicht unmittelbar auf das Schalten an, so dass sie für eine zu dem vorgegebenen Winkelspiel äquivalente Zeitdauer bleibt. Die Drehplatte 51 ist mit zwei Vertiefungen 54 versehen, und wenn die Schlauchpumpe zusammengebaut wird, kann der Vorsprung 52 mit jeder der Vertiefungen 54 eingreifen.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Drehplatte 20 und das Pumpenzahnrad 16 fest miteinander fixiert. Daher ist es vor Senken der Kappe 3 notwendig, den Aufzeichnungskopf leicht aus der Position zu versetzen, in der das Pumpen ausgeführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Drehplatte 51 jedoch für einen kurzen Zeitraum vor Senken der Kappe 3 stationär gehalten werden. Daher ist es nicht notwendig, leicht zu versetzen oder einen ähnlichen Vorgang auszuführen, bevor die Kappe gesenkt wird. Insbesondere verbleibt, da der Motor 6 rückwärts gedreht wird, um die Kappe 3 zu senken, nachdem Tinte aus dem Aufzeichnungskopf durch Betreiben der Pumpe gesaugt wird, während der Aufzeichnungskopf mit der Kappe 3 abgedeckt gehalten wird, die Drehplatte 51 stationär, bis die Kappe 3 von dem Aufzeichnungskopf 3 getrennt wird. Daher wird der Aufzeichnungskopf nicht Überdruck ausgesetzt. Wie aus der vorstehenden Beschreibung offenkundig ist, ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht nur möglich, eine Schlauchpumpe vorzusehen, die leise im Betrieb ist, und kein Geräuschdämpfungselement, wie beispielsweise einen Gummidämpfer, erfordert, sondern es wird auch unnötig, den Aufzeichnungskopf leicht zu versetzen, bevor die Kappe 3 gesenkt wird. In anderen Worten kann einer der Schritte im Reinigungsbetrieb beseitigt werden. Daher ist der Betrieb der Reinigungseinheit 1 zuverlässiger ermöglicht.
  • Als nächstes wird das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 9 ist eine grobe Schnittansicht der Schlauchpumpe als eine Absaugeinrichtung in dem dritten Ausführungsbeispiel der Reinigungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied dieses Ausführungsbeispiels zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht in dem Aufbau der Walzenhalteeinrichtung 60. Das heißt die Walzenhalteeinrichtung 15 oder 50 in den vorstehenden Ausführungsbeispielen hat die Drehplatten 20, die Walzenhalter 18, die Walzen 17 und die Federn 21, wogegen die Walzenhalteeinrichtung 60 in diesem Ausführungsbeispiel nur eine Vielzahl von Drehplatten 16 und eine Vielzahl von Walzen 63 (Druckwalzen) hat, so dass sie einfacher im Aufbau ist. Die Drehplatte 61 ist mit einem Paar Führungsnuten 62 versehen, in die die Walzen 63 als Schlauchdruckelemente geführt sind, so dass sie durch die Drehplatte 61 gelagert sind. Die Führungsnut 62 ist mit einer ersten Vertiefung 62a (deren Längsachse einen Abstand von r1 zu der Drehachse der Drehplatte 61 einhält), in der die Walze 17 verbleibt, um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen, um Unterdruck innerhalb des kappenseitigen Abschnitts des Schlauchs 12 zu erzeugen, einer dritten Vertiefung 62c (deren Längsachse einen Abstand r3 zu der Drehachse der Drehplatte 61 einhält), in der die Walze 17 verbleibt, um von dem Schlauch 12 getrennt zu bleiben, und daher den Schlauch 12 nicht abflacht und quetscht, und einer Vertiefung 62b versehen (deren Längsachse einen Abstand von r2 von der Drehachse der Drehplatte 61 hält), in der die Walze 17 verbleibt, um Druck auf den Schlauch 12 um einen größeren Betrag als den notwendigen Betrag aufzugeben, um den Schlauch 12 abzuflachen und zu quetschen. Die Vertiefung 62b ist zwischen den ersten und dritten Vertiefungen 62a und 62c. Des Weiteren ist die Führungsnut 62 abgewinkelt, so dass eine Ungleichung r3 < r1 < r2 erfüllt ist. Daher ist die Schlauchpumpe in diesem Ausführungsbeispiel viel einfacher im Aufbau als diese in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel und kann dennoch die gleichen Betriebswirkungen realisieren, wie diese, die in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt sind, so dass sie vom Standpunkt der Kosten und der Anforderung des weiteren Verringerns der Abmessungen vorteilhaft ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Betrag der Kraft, der auf die Walze 17 aufgebracht wird, um den Schlauch 12 abzuflachen, wenn die Walze 17 in der ersten Vertiefung 62a verbleibt, nur durch die Beziehung zwischen dem Abstand zwischen der Innenfläche des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c und der Drehachse der Drehplatte 61 und dem Abstand r1 zwischen der Drehachse der Walze 17 und der Drehachse der Drehplatte 61 bestimmt. Daher müssen die Form und die Abmessung des semizylindrischen Führungsabschnitts 2c, die Form und die Abmessung der Führungsnut 62 der Drehplatte 61, der Durchmesser der Walze 17, der Durchmesser des Schlauchs 12 und dergleichen in diesem Ausführungsbeispiel strenger als in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen geregelt werden. Überdies wurden die vorstehenden Ausführungsbeispiele in Bezug auf einen Pumpenaufbau beschrieben, in dem ein Schlauch mit zwei Walzen kombiniert ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ferner auf einen Pumpenaufbau anwendbar, in dem eine einzige Walze oder drei oder mehr Walzen mit einem einzigen Schlauch kombiniert werden, um die gleichen Wirkungen, wie diese, die in den vorstehenden Ausführungsbeispielen realisiert sind, zu verwirklichen.
  • Des Weiteren wurden die vorstehenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf ein serielles Aufzeichnungsverfahren beschrieben, in dem der Aufzeichnungskopf 7 (Aufzeichnungseinrichtung) in eine erste Abtastrichtung bewegt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf ein Zeilenaufzeichnungsverfahren anwendbar, in dem eine Zeilenaufzeichnungseinrichtung, die lang genug ist, um das Aufzeichnungsmedium über seine gesamte Breite oder einen vorgegebenen Bereich zu bedecken, verwendet wird, um ein Bild alleine durch das zweite Abtasten zu drucken, um die gleichen Wirkungen wie diese zu verwirklichen, die in den vorstehenden Ausführungsbeispielen verwirklicht sind. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar, das nur einen einzigen Aufzeichnungskopf einsetzt, sondern auch auf ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Bilder unter Verwendung einer Vielzahl von in der Farbe unterschiedlichen Farbtinten aufzeichnet, einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit Farbabstufung, das Bilder unter Verwendung einer Vielzahl von Tinten aufzeichnet, die gleich in der Farbe, aber unterschiedlich in der Dichte sind, ebenso wie auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in einer Vielzahl von Modi einschließlich der Betriebsmodi der vorhergehenden Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte arbeiten kann, um die gleichen Wirkungen wie diese in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zu verwirklichen. In anderen Worten ist die vorliegende Erfindung auf Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte unabhängig von Aufzeichnungskopfanzahl und Aufzeichnungsverfahren anwendbar.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät unabhängig von der Anordnung der Aufzeichnungseinrichtung und einem Tintenspeicherabschnitt anwendbar, um die gleichen Effekte wie diese zu verwirklichen, die in den vorstehenden Ausführungsbeispielen verwirklicht sind; zum Beispiel ist sie auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, dessen Aufzeichnungseinrichtung in der Form einer austauschbaren Tintenstrahlkartusche (Kopfkartusche) ist, in der ein Tintenausstoßabschnitt und ein Tintenspeicherabschnitt integral angeordnet sind, ein Tintenstrahlgerät, deren Aufzeichnungseinrichtung permanent ist, d. h. nicht austauschbar ist, und dergleichen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte anwendbar. Obwohl die vorliegende Erfindung auf jedes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar ist, zum Beispiel auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) einsetzt, die elektromechanische Wandler, wie beispielsweise piezoelektrische Elemente verwendet, bringt sie beste Ergebnisse, wenn sie auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angewandt wird, dass eine Aufzeichnungseinrichtung einsetzt, die ein Tintenausstoßverfahren verwendet, das thermische Energie zum Ausstoßen von Tinte verwendet, da ein derartiges Tintenausstoßverfahren es möglich macht, eine Aufzeichnungsauflösung zu erhöhen, um hoch präzise Bilder auszugeben.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf hierin offenbarte Strukturen beschrieben worden ist, ist sie nicht auf die ausgeführten Details beschränkt und diese Anmeldung ist beabsichtigt, derartige Ausführungsbeispiele abzudecken, wie sie innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche kommen können.

Claims (4)

  1. Reinigungseinheit zur Wartung und Wiederherstellung einer Tintenausstoßleistung einer Tintenausstoßeinrichtung mit: einem elastischen Schlauch; einem Führungselement zum Tragen des Schlauchs; einer Walze zum Zusammendrücken des Schlauchs; und einem Walzenhaltelement, wobei das Walzenhalteelement mit einer Führungsnut versehen ist, die eine erste Stellung, in der die Walze den Schlauch zum im Wesentlichen hermetischen Abschließen des Schlauchs zusammendrückt, eine zweite Stellung, in der die Walze den Schlauch mit einem größeren Druckgrad zusammendrückt, und eine dritte Stellung verbindet, in der der Schlauch geöffnet ist, wobei die Führungsnut wirkend ist, um eine Bewegung der Walze zwischen der ersten Stellung und der dritten Stellung zu führen.
  2. Reinigungseinheit nach Anspruch 1, wobei die Führungsnut angrenzend zu der zweiten Stellung gebogen ist.
  3. Reinigungseinheit nach Anspruch 1, wobei eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Drehen des Walzenhalteelements mit einem vorgegebenen Winkelspiel versehen ist.
  4. Reinigungseinheit nach Anspruch 1, wobei das Walzenhalteelement einen Walzenhalter zum Halten der Walze, ein drehbares Element zum schwenkbaren Halten des
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