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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruch 1 und eine Tintenstrahlvorrichtung mit der Verbindungsvorrichtung.
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Herkömmliche
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen umfassen eine sogenannte
Abtastbauart, die einen Aufzeichnungskopf, der als eine Aufzeichnungseinrichtung
wirkt, und einen Tintentank aufweist, der als ein Tintenbehälter wirkt,
die beide verschiebbar an einem Schlitten montiert sind, der in eine
Hauptabtastrichtung bewegbar ist. Dieses Aufzeichnungsverfahren
weist ein sequentielles Aufzeichnen einer Abbildung an einem aufgezeichneten Medium
durch Wiederholen einer Hauptabtastung des Schlittens, wobei der
Aufzeichnungskopf und der Tintentank daran montiert sind, und einer
Nebenabtastung des Aufzeichnungsmediums auf.
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Mit
diesem Aufzeichnungsverfahren kann eine Abbildung an einem Aufzeichnungsmedium
einer großen
Abmessung, wie z. B. A1 oder A0 durch Erhöhen der Bewegungsbreite des
Schlittens aufgezeichnet werden. Da jedoch die Abbildung an dem großen Raster
unter Verwendung einer großen
Menge Tinte aufgezeichnet wird, erfordert dieses Verfahren eine
Erhöhung
der Menge der Tinte, die in dem Tintentank untergebracht ist, um
dadurch das Gewicht des gesamten Schlittens und proportional eine Trägheitskraft
zu erhöhen,
die aufgebracht wird, wenn der Schlitten bewegt wird. Zum Bewegen
des Schlittens bei einer hohen Geschwindigkeit gegen die Trägheitskraft
muss ein Antriebsmotor für
den Schlitten eine hohe Antriebsleistung bereitstellen, was somit
nachteilig den Preis der gesamten Aufzeichnungsvorrichtung erhöht. Des
Weiteren erhöht eine
Erhöhung
des Gewichts des gesamten Schlittens ebenso eine Kraft, die erforderlich
ist, um die Beschleunigung des Schlittens gegen die Trägheitskraft zu
Null zu machen, wenn der Schlitten seine Richtung an dem Richtungswechselpunkt
einer Rundlaufhauptabtastung umkehrt; die Reaktionskraft zu dieser
Kraft verursacht, dass die gesamte Aufzeichnungsvorrichtung beträchtlich
schwingt. Somit ist es schwierig, die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens
zu erhöhen.
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Wenn
andererseits die Menge der Tinte, die in dem Tintentank unterbracht
ist, verringert wird, um den Schlitten zu erleichtern, muss der
Tintentank häufig
ausgetauscht werden und muss der Austausch während eines Aufzeichnungsbetriebs
durchgeführt
werden.
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Eine
von Lösungen,
die für
ein derartiges Tintentankaustauschproblem vorgeschlagen wird, ist die
in JP-A-9-246798
(1997) beschriebene Technik. Mit dieser herkömmlichen Technik wird ein geschlossener
Vorspanntaschentintenbehälter
mit einem Aufzeichnungskopf verbunden und wird ein Hilfstintenbehälter an
dem Vorspanntaschentintenbehälter
verbunden, so dass der Vorspanntaschentintenbehälter mit Tinte von dem Hilfstintenbehälter wieder
befüllt wird.
Die Vorspanntaschenbauart weist eine Tasche zum Aufnehmen der Tinte
auf und nimmt die Tinte darin in einem solchen Unterdruck auf, dass
er das Auslaufen der Tinte aus einem Tintenausspritzanschluss des
Aufzeichnungskopfs verhindert. Dieser Unterdruck wird verwendet,
um den Vorspanntaschentintenbehälter
mit der Tinte von dem Hilfstintenbehälter nachzufüllen.
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Die
Tasche dieses Vorspanntaschentintenbehälters fällt allmählich zusammen, so dass sich
ihr Volumen mit einer Erhöhung
der Menge der aus dem Aufzeichnungskopf ausgespritzten Tinte, nämlich der verwendeten
Menge der Tinte verringert. Wenn das Volumen der Tasche sich einmal
bis auf einen vorbestimmten Wert oder geringer verringert, wird
ein Anschlag an einem Zufuhranschluss, der an dem Vorspanntaschentintenbehälter ausgebildet
ist, geöffnet und
wird der Zufuhranschluss mit dem Hilfstintenbehälter verbunden. Als Folge gestattet
der Unterdruck in der Tasche des Vorspanntaschentintenbehälters, dass
die Tinte von dem Hilfstintenbehälter
in das Innere der Tasche zugeführt
wird. Wenn die Menge der Tinte, die in der Tasche aufgenommen ist,
einen maximalen Wert erreicht, wird der Unterdruck in der Tasche "Null", so dass die Tintenwiederbefüllung automatisch
anhält.
Somit kann gemäß dieser
herkömmlichen
Technik der Unterdruck verwendet werden, um die Tintenwiederbefüllung ohne
die Notwendigkeit nach einer Steuerung unter Verwendung eines Drucksensors,
eine Volumenerfassungssensors oder Ähnlichem verwendet werden.
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Die
obere Grenze des Unterdrucks in dem Vorspanntaschentintenbehälter wird
auf der Grundlage eines Ausgleichs mit der Tintenausspritzkraft
bestimmt, mit der der Aufzeichnungskopf die Tinte ausspritzt. Das
liegt daran, dass ein übermäßig hoher Unterdruck
die Tintenausspritzkraft des Aufzeichnungskopfs verringert, der
somit die Tinte nicht ausspritzen kann. Dem gemäß muss der Unterdruck innerhalb
des Bereichs der besten Tintenausspritzbedingungen für den Aufzeichnungskopf
bestimmt werden. Des Weiteren muss die Kopfposition der Tinte in dem
Hilfstintenbehälter
unterhalb derjenigen der Tinte in dem Vorspanntaschentintenbehälter eingerichtet
werden. Mit einer zu großen
Differenz der Kopfposition wird die Tintenwiederbefüllung auch
dann außer
Kraft gesetzt, wenn der Unterdruck in dem Vorspanntaschentintenbehälter in
Abhängigkeit
von den Tintenausspritzbedingungen für den Aufzeichnungskopf bestimmt
wird.
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Somit
weist diese herkömmliche
Technik eine spezielle Vorrichtung zum Einrichten der vertikalen
Höhenposition
des Hilfstintenbehälters
relativ zu dem Vorspanntaschentintenbehälter auf. Der Einschluss einer
derartigen Vorrichtung vergrößert jedoch
nachteilig die Abmessung des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers und
seine Kosten. Wenn des Weiteren während des Tintennachfüllens Luft
in einen Tintenkanal von einem Abschnitt davon eintritt, wobei der
Tintenkanal den Hilfstintenbehälter
mit dem Vorspanntaschentintenbehälter
verbindet, bewegt sich die Luft in den Vorspanntaschentintenbehälter, um
die Menge der Tinte, die in dem Vorspanntaschentintenbehälter unterbracht
ist, wesentlich zu verringern. Wenn des Weiteren eine große Menge Luft
in den Tintenkanal eintritt, wird das Innere der Tasche des Vorspanntaschentintenbehälters mit
Luft gefüllt,
um ein weiteres Tintennachfüllen
zu verhindern. Darüber
hinaus weist der Vorspanntaschentintenbehälter ein Teleskoptaschenelement,
das die Tasche ausbildet, und bewegliche Teile, wie z. B. Federelemente
zum Aufblähen
des Taschenelements auf, so dass die Abmessungsverringerung des
Tintenbehälters
begrenzt ist, was somit die Komplexität, das Gewicht und die Herstellungskosten
dieses Aufbaus erhöht.
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Andererseits
muss an einem Verbindungsabschnitt zum Verbinden eines Tinteneinlassanschlusses,
der an dem Tintenbehälter
ausgebildet ist, mit dem Hilfstintenbehälter eine Kraft, die zum Schließen der
Verbindung erforderlich ist, erhöht werden,
um vorzubeugen, dass die Tinte aus dem Hilfstintentank ausläuft. Als
Folge ist eine hohe Leistung zum Öffnen und Schließen eines
Verbindungszufuhranschlusses erforderlich.
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Eine
gattungsgemäße Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden und Trennen eines Tintentanks mit und von einer Tintenzufuhreinrichtung
ist aus US-A-5 992 985 bekannt. Die Tintenzufuhreinrichtung ist
mit einem Tinteneinlassanschluss des Tintentanks verbunden, um die
Tinte von einem Wiederbefüllungstank
in den Tintentank aufzunehmen. Ein Zufuhrrohr hat einen Tintenzufuhranschluss,
der daran angeordnet ist. Eine Schließeinrichtung besteht aus einem
elastischen Element zum Öffnen
und Schließen
des Tintenzufuhranschlusses.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung
zum Nachfüllen eines
Tintentanks mit einer Tinte, die einen einfachen Aufbau hat, aber
die zuverlässig
unter Verwendung einer geringen Leistung ausgeführt werden kann, was somit
das Gewicht und die Kosten einer Aufzeichnungsvorrichtung verringert
und diese zuverlässiger
macht, ebenso wie eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen,
die die Verbindungsvorrichtung verwendet.
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine
Verbindungsvorrichtung zum Verbinden und Trennen eines Tintentanks,
der fähig
ist, eine Tinte durch einen Tinteneinlassanschluss aufzunehmen,
mit und von einer Tintenzufuhreinrichtung, die mit dem Tinteneinlassanschluss
verbunden ist, um die Tinte von einem Nachfülltank in den Tintentank aufzunehmen,
wobei die Verbindungsvorrichtung ein Zufuhrrohr, das einen Tintenzufuhranschluss
hat, der daran angeordnet ist, eine Schließeinrichtung, die aus einem
elastischen Element besteht, zum Öffnen und Schließen des
Tintenzufuhranschlusses, eine Verformungseinrichtung zum Verformen
der Schließeinrichtung
und eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Verformungseinrichtung
aufweist. Demgemäß kann die
Verbindungsvorrichtung zum Nachfüllen
des Tintentanks mit einer Tinte so hergestellt werden, dass sie
einen einfachen Aufbau hat und sie einfach durch Verwenden einer
geringen Leistung trotz des einfachen Aufbaus zuverlässig ausgeführt werden
kann, um dadurch das Gewicht einer Aufzeichnungsvorrichtung zu verringern
und die Aufzeichnungsvorrichtung zuverlässiger zu machen.
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Die
Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ebenso dadurch
gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung während eines
Verbindungsbetriebs derart wirkt, dass sie die Verformung der Schließeinrichtung
aufhebt und sich dann über
das Zufuhrrohr schiebt. Die Verformungseinrichtung schabt und entfernt
Ablagerungen, wie z. B. Schmutz und Tinte, die an einer Anstoßfläche haften, um
ein Auslaufen aus der Verbindung aufgrund der Ablagerungen zu verhindern.
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Die
Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren
dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung einen saugorganförmigen Abschnitt
hat, der zusätzlich
daran ausgebildet ist und der ausreichend verformt wird, um zu gestatten,
dass die Verformungseinrichtung wirkt, um dadurch sicherzustellen,
dass der Tintenzufuhranschluss geschlossen wird, um das Auslaufen
und das Austrocknen der Tinte zu verhindern.
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Die
Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren
dadurch gekennzeichnet, dass Einschnitte und Vorsprünge in der Nähe des Tinteneinlassanschlusses
ausgebildet sind, so dass der saugorganförmige Abschnitt derart verformt
wird, dass er gegen die Einschnitte und Vorsprünge reibt. Folglich können Ablagerungen,
wie z. B. Schmutz und Tinte, die an der Anstoßfläche haften, zum Reinigen geschabt
werden, um dadurch ein Auslaufen aus der Verbindung aufgrund der
Ablagerungen auszuschließen,
um zuverlässig
das Auslaufen der Tinte zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verständlicher.
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1 ist
eine Schnittansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1;
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3 ist
eine vergrößerte Vorderansicht
eines Speichertintentankabschnitts in 2;
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4 ist
eine Schnittansicht des Speichertintentanks in 3;
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5 ist
eine Schnittansicht, die zeigt, dass der Speichertintentank in 3 geneigt
ist;
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6 ist
eine Schnittansicht eines Luftansaugsystems, die zeigt, wie es wirkt,
wenn Tinte dem Speichertintentank in 3 zugeführt wird;
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7 ist
eine Schnittansicht des Speichertintentanks in 3,
die zeigt, wie er während
einer Tintenzufuhr wirkt;
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8 ist
eine teilweise weggeschnittene Schnittansicht des Luftansaugsystems,
die zeigt, wie es wirkt, wenn das Ansaugen eines Aufzeichnungskopfs
in 3 wiederhergestellt wird;
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Speichertintentanks;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Speichertintentanks in 9;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die beim Erklären einer Abwandlung des Speichertintentanks
in 9 nützlich
ist;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Tintennachfüllsystems
zeigt, das mit dem Speichertintentank in 9 verbunden
ist;
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13 ist
eine Ansicht, die beim Erklären der
Verbindung zwischen dem Speichertintentank und dem Tintennachfüllsystem
nützlich
ist, die beide in 12 gezeigt sind;
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14 ist
eine Ansicht, die beim Erklären des
Tintennachfüllsystems
in 12 nützlich
ist, die zeigt, dass es das Tintennachfüllen ausführt;
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15 ist
eine Ansicht, die beim Erklären des
Tintennachfüllsystems
in 12 nützlich
ist, die zeigt, dass es das Tintennachfüllen ausführt;
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16 ist
eine Ansicht, die das Tintennachfüllsystem in 12 erklärt, die
zeigt, dass es das Tintennachfüllen
anhält;
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17 ist
eine Ansicht, die das Tintennachfüllsystem in 12 erklärt, die
einen Zustand zeigt, nachdem es das Tintennachfüllen angehalten hat;
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18 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau einer Verbindung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist,
wie die Verbindung in 18 den Speichertintentank von
der Tintenzufuhreinrichtung trennt;
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20 ist
eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist,
wie die Verbindung in 18 beginnt, den Speichertintentank
mit der Tintenzufuhreinrichtung zu verbinden;
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21 ist
eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist,
wie die Verbindung in 18 den Speichertintentank mit
der Tintenzufuhreinrichtung verbindet;
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22 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie der Speichertintentank und die Tintenzufuhreinrichtung durch
die Verbindung in 18 betrieben werden;
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23 ist
eine Ansicht, die erklärt,
wie eine Verbindung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung den Speichertintentank von der Tintenzufuhreinrichtung
trennt; und
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24 ist
eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist,
wie die Verbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung den Speichertintentank mit der Tintenzufuhreinrichtung verbindet.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend genau unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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Vergleichsbeispiel
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Die 1 und 2 sind
Ansichten, die beim Erklären
der gesamten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nützlich sind,
bei der eine nicht beanspruchte Verbindungsvorrichtung verwendet
wird. In dieser Anmeldung arbeitet die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
auf der Grundlage eines seriellen Abtastverfahrens, mit dem ein
Aufzeichnungskopf sich in eine Hauptabtastrichtung bewegt.
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In 1 weist
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung prinzipiell einen Fördervorrichtungsabschnitt 1 zum
Fördern
von Aufzeichnungsmedien S, einen Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2,
der einen Aufzeichnungsbetrieb durchführt, einen Tintennachfüllvorrichtungsabschnitt 3 zum Ausführen eines
Tintennachfüllens,
einen Deckelvorrichtungsabschnitt 30 (siehe 6)
oder Ähnliches auf,
wie in der Zeichnung gezeigt ist. Die Konfigurationen des Fördervorrichtungsabschnitts 1,
des Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts 2 und der Tintennachfüllvorrichtung 3 werden
getrennt nachstehend erklärt.
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Konfiguration des Fördervorrichtungsabschnitts 1
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, hat der Fördervorrichtungsabschnitt 1 eine
Abdeckung 4, die außerhalb
des Vorrichtungshauptkörpers
eingebaut ist, und einen Installationstisch 5, der gestattet,
dass eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien S daran geladen werden.
Die Aufzeichnungsmedien S werden durch einen Einsetzanschluss 4a eingesetzt,
der an der Abdeckung 4 ausgebildet ist, und werden durch einen
Ausstoßanschluss 4b ausgestoßen. Ein
Montiertisch 8, eine Förderwalze 9 und
ein Führungselement 11 sind
innerhalb einer zweiten Platte 6 eingebaut, die innerhalb
der Abdeckung 4 vorgesehen ist. Der Montiertisch 8 bildet
eine Einrichtung zum Montieren der Aufzeichnungsmedien S daran und
wird in Richtung auf die Förderwalze 9,
die oberhalb gelegen ist, durch eine Feder 7 vorgespannt.
Die Förderwalze 9 bildet
eine Fördereinrichtung
und stößt gegen
das höchste
der Vielzahl der Aufzeichnungsmedien S an dem Montiertisch 8 an.
Des Weiteren führt
das Führungselement 11 eines
der Aufzeichnungsmedien S, das durch eine Trenneinrichtung 10 getrennt
wird, in Richtung auf den Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2.
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Konfiguration des Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts 2
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Der
Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2 weist einen Fotosensor 12 zum
Erfassen der Aufzeichnungsmedien S, die eine stromabwärtige Seite des
Führungselements 11 durchlaufen,
einen Satz 13 von Beförderungswalzen 13a und 13b zum
Befördern
der geförderten
Aufzeichnungsmedien S bei einer feststehenden Geschwindigkeit, einen
Satz 14 von Beförderungswalzen
zum Befördern
der Aufzeichnungsmedien S nach einer Abbildungsaufzeichnung und
einen Schlitten 19 auf, der bewegbar durch die Führungseinrichtung 15 und 16 in
eine Hauptabtastrichtung (die Breitenrichtung der Aufzeichnungsmedien
S) geführt
wird, wie durch die Pfeile 28 und 35 in 2 gezeigt
ist. Der Schlitten 19 wird in die Hauptabtastrichtung über einen
Riemen 18, der zwischen Riemenscheiben 17 und 17 erstreckt
ist, durch eine Antriebskraft bewegt, die durch einen Schlittenmotor 70 übertragen
wird. Ein Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Speichertintentank,
der austauschbar an dem Schlitten 19 montiert ist. Ein
Bezugszeichen 20a bezeichnet einen Aufzeichnungskopf, der
als eine Abbildungsausbildungseinrichtung zum Ausspritzen einer
Tinte aus dem Speichertintentank 20 zu den Aufzeichnungsmedien
S auf der Grundlage einer Abbildungsinformation wirkt. In diesem
Beispiel bilden der Speichertintentank 20 und der Aufzeichnungskopf 20a eine
integral gekoppelte Tintenstrahlkartusche. Der Tintentank 20 und
der Aufzeichnungskopf 20a können individuell aufgebaut
sein und können
dann abnehmbar miteinander gekoppelt werden oder können individuell
an dem Schlitten 19 eingebaut werden.
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Der
Speichertintentank 20 in diesem Beispiel ist in einen Tintentank 20Y für eine gelbe
Tinte, einen Tintentank 20M für eine magenta-farbene Tinte,
einen Tintentank 20C für
eine zyan-farbene Tinte und einen Tintentank 20B für eine schwarze
Tinte getrennt, wie in 2 gezeigt ist. Die Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B haben
jeweils einen Tinteneinlassanschluss 20b zum Aufnehmen
der Tinte. Der Tinteneinlassanschluss 20b ist aus einem
flexiblen Ventilelement, wie z. B. einem Gummi ausgebildet.
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Ein
Bezugszeichen 48 bezeichnet ein Gasübertragungselement, das an
dem Einlassanschluss von jedem der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B vorgesehen
ist und eine Funktion als Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
zum Übertragen
von Gasen dort hindurch hat, während
es die Tinten dort hindurch nicht überträgt. Das Gasübertragungselement 48 ist
ein dünnes
Blatt, das aus einem Polytetrafluorethylen oder einem ähnlichen
porösen
Kunstharzwerkstoff ausgebildet ist. Wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, führt
ein Luftausstoßpfad
in jedem der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B durch
das Gasübertragungselement 48,
einen Belüftungsdurchgang 49 und
gemeinsame Belüftungsdurchgänge 50, 51 und 52 zu
einem allgemeinen Ansauganschluss 53. Die Luft in den Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B wird
aus einem Deckelelement 54 durch ein Belüftungsrohr 57 durch
eine Ansaugpumpe 31 angesaugt, wie später beschrieben wird; das Deckelelement 54 ist
in dichtem Kontakt mit einer Fläche 53a, an
der der allgemeine Ansauganschluss 53 geöffnet ist.
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Der
Aufzeichnungskopf 20a besteht aus einer Vielzahl von Kopfabschnitten,
die unabhängig
für jede
Farbe vorgesehen sind, und der Kopfabschnitt weist Flüssigkeitskammerabschnitte 43 auf,
die jeweils in Verbindung mit einem Kanal 41 zu einem entsprechenden
der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B und
einer Vielzahl von Tintenausspritzdüsen 44 stehen. Die
Düse 44 bildet
einen Verbindungsdurchgang, die in Verbindung mit einem Tintenausspritzanschluss
steht; eine Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung ist zum Erzeugen
einer Energie zum Ausspritzen der Tinte durch den Tintenausspritzanschluss
vorgesehen.
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Konfiguration des Tintennachfüllvorrichtungsabschnitts 3
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Der
Tintennachfüllvorrichtungsabschnitt 3 hat
eine Tintenzufuhreinrichtung 21, die in Verbindung mit
einem Nachfülltintentank 22 über ein
Rohr 21a steht, das einen Tintenausbildungsdurchgang ausbildet.
Die Tintenzufuhreinrichtung 21 füllt den Speichertintentank 20 mit
der Tinte von dem Nachfülltintentank 22 nach,
wenn er dicht mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem
Speichertintentank 20 verbunden ist.
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Der
Nachfülltintentank 22 ist
in einem Tintentank 22Y für eine gelbe Tinte, einen Tintentank 22M für eine magenta-farbene
Tinte, einen Tintentank 22C für eine zyan-farbene Tinte und
einen Tintentank 22B für
eine schwarze Tinte geteilt, wie in 2 gezeigt
ist. Die Tintentanks 22Y, 22M, 22C und 22B sind
mit einer Tintenzufuhreinrichtung 21Y, 21M, 21C und 21B,
die diesen hinsichtlich der Farben entsprechen, über die entsprechenden Rohre 21a verbunden.
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Die
Tintenzufuhreinrichtung 21 ist an einem Bewegungstisch 27 eingebaut,
wie in 2 gezeigt ist. Der Bewegungstisch 27 wird
durch Führungselement 25 und 26 geführt, um
in die seitliche Richtung von 2 bewegbar
zu sein. Wenn der Schlitten 19 sich in die Richtung des
Pfeils 28 bewegt und eine Seite 20B-1 des Speichertintentanks 20B gegen
einen Armabschnitt 27a des Bewegungstischs 27 anstößt, bewegt
sich der Bewegungstisch 27 in die Richtung des Pfeils 28 einstückig mit
dem Schlitten 19 und gegen die Kraft einer Feder 29.
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Des
Weiteren bewegt sich der Schlitten 19 in die Richtung des
Pfeils 28, um sich drehbar in die Richtung eines Pfeils 37 unter
Verwendung des Führungselements 16 als
eine Drehwelle zu bewegen, wie in 5 gezeigt
ist. Die Drehbewegung des Schlittens 19 verbindet die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit
dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20.
Der Schlitten 19 hat nämlich ein
Paar Führungswalzen 19b,
die daran angebracht sind, um den Schlitten 19 gegenüber dem
Führungselement 15 zu
stützen,
wie in 3 gezeigt ist. Wenn die Bewegung des Schlittens 19 in
die Richtung des Pfeils 28 die Seite 20B-1 des
Speichertintentanks 20B gegen den Armabschnitt 27a des
Bewegungstischs 27 verursacht, der dann beginnt, sich in
die Richtung des Pfeils 28 gemeinsam mit dem Schlitten 19 zu
bewegen, bewegt sich das Paar Führungswalzen 19b von
einem geneigten Abschnitt 15a des Führungselements 15 auf
seinen horizontalen Abschnitt 15b. Der Schlitten 19 bewegt
sich somit drehbar in die Richtung des Pfeils 37 unter
Verwendung des Führungselements 13 als
Drehwelle, was somit die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit
dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 verbindet, wie
in 5 gezeigt ist.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, weist die Tintenzufuhreinrichtung 21 eine
hohe Hohlnadel 21c mit einer geschlossenen Spitze auf,
die einen porenartigen Tintenzufuhranschluss 21b hat, der
die Spitze in die seitliche Richtung von 5 durchdringt.
Die Hohlnadel 21c hat ein kolbenförmiges Anschlagelement 21e,
das um ihren äußeren Umfang vorgesehen
ist und das in die vertikale Richtung von 5 unter
Verwendung der Hohlnadel 21c als Welle bewegbar ist. Das
Anschlagelement 21e ist aus einem flexiblen Element, wie
z. B. einem Gummi ausgebildet und wird nach unten durch eine Feder 21d vorgespannt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird die Pore 21b, bevor
die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an
dem Speichertintentank 20 verbunden wird, an der Hohlnadel 21c durch
das Anschlagelement 21e abgedeckt und blockiert. Somit wird
zu diesem Zeitpunkt verhindert, dass Tinte aus der Hohlnadel 21c ausläuft. Gleichzeitig
wird der Tinteneinlassanschluss 20b an dem Tintentank 20,
der aus einem flexiblen Ventilelement, wie z. B. einem Gummi ausgebildet
ist, durch die Rückstellkraft
des Ventilelements geschlossen.
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Wenn
andererseits, wie in 5 gezeigt ist, die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit
dem Tinteneinlassanschluss 21b des Speichertintentanks 20 verbunden
wird, stehen eine obere Fläche
des Tinteneinlassanschlusses 20b und eine untere Fläche des
Anschlagelements 20c in engem Kontakt miteinander. Des
Weiteren weicht das Anschlagelement 21e nach oben gegen
die Kraft der Feder 21b zurück und wird die Pore 21b in
der Hohlnadel 21c in einem Inneren 20c des Tinteneinlassanschlusses 20b geöffnet. Das verursacht,
dass Tinte aus der Pore 21b ausströmt, um durch Kanäle 38, 39 und 40 zu
strömen,
bis sie durch einen schwammartigen Tintenabsorber 41 in dem
Speichertintentank 20 absorbiert wird.
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Konfiguration des Deckelvorrichtungsabschnitts 30
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Der
Deckelvorrichtungsabschnitt 30 steht in engem Kontakt mit
dem Aufzeichnungskopf 20a, um Luft, die in dem Flüssigkeitskammerabschnitt 43 oder der
Düse 44 gesammelt
wird, oder eine verdickte Tinte, nämlich Substanzen, die eine
unangemessene Ausspritzung verursachen, aus diesem zu saugen. In 5 bezeichnet
ein Bezugszeichen 30a ein Deckelelement, das eine Fläche (Tintenausspritzanschlussausbildungsfläche) des
Aufzeichnungskopfs 20a abdeckt, an der der Tintenausspritzanschluss
ausgebildet ist. Ein Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Deckelelement
in dichtem Kontakt mit einer Fläche 53a,
an der der allgemeine Ansauganschluss 53 geöffnet ist. Die
Deckelelemente 30a und 54 werden durch einen Rahmen 45 gehalten.
Der Rahmen 45 ist vertikal bewegbar durch vier Hebelarmelemente 46 gestützt. Ein
Bezugszeichen 47 bezeichnet eine Feder zum Vorspannen des
Rahmens 45 nach oben. Die Deckelelemente 30a und 54 haben
Leitungen 30b und 55, die jeweils damit verbunden
sind. Die Leitungen 30b und 55 sind mit einem
Umschaltmechanismus 56 eines Pumpenansaugdurchgangs verbunden.
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Umschaltmechanismus 56 des
Pumpenansaugdurchgangs
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Der
Rahmen 45 hat einen Vorsprungabschnitt 45a, der
an einem Ende davon vorgesehen ist und an einer Bewegungskurve eines
Dammabschnitts 19a gelegen ist, der an einer spezifischen
Lage des Schlittens 19 vorgesehen ist. Während der
Schlitten 19 sich bewegt und wenn der Dammabschnitt 19a gegen
den Vorsprungabschnitt 45a stößt, wird der Rahmen 45 nach
unten gegen die Kraft der Feder 47 geschoben und treten
die Tintenausspritzausbildungsfläche
des Aufzeichnungskopfes 20a und die Fläche 53a mit dem daran
ausgebildeten allgemeinen Ansauganschluss 53 über die
Deckelelemente 38a und 45, ohne diese zu berühren, wie
in 3 gezeigt ist. Wenn andererseits der Dammabschnitt 19a den
Vorsprungabschnitt 45a verlässt, wird der Rahmen 45 durch
die Feder 47 angehoben, um das Deckelelement 38a in
dichten Kontakt mit der Tintenausspritzanschlussausbildungsfläche zu bringen,
während
das Deckelelement 54 in Kontakt mit der Fläche 53a mit
dem daran ausgebildeten allgemeinen Ansauganschluss 53 gebracht
wird, wie in 6 gezeigt ist.
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Der
Umschaltmechanismus 56 mit den Leitungen 30b und 55,
die damit verbunden sind, weist ein Drehventil 59 auf,
das aus einem Gummi oder ähnlichem
besteht, wie in 6 gezeigt ist. Das Drehventil 59 verbindet
wahlweise die Leitungen 30b und 55 mit dem Pumpenansauganschluss 31a des Ansauganschlusses 31 über ihren
Leitungsdurchgang 59a in Abhängigkeit von seiner Drehbewegungsposition;
die Drehbewegungspositionen sind um 90° voneinander beabstandet. Das
Drehventil 59 ist an einer Drehwelle 56a in 3 fixiert.
Die Drehwelle 56a hat ein Sägezahnrad 56a, das
daran fixiert ist, und ein nahes Endes des Armelements 56c,
das drehbar daran angelenkt ist. Das Armelement 56c hat
ein Sperrzahnrad 56d, das drehbar daran angelenkt ist und
mit dem Sägezahnrad 56b in
nur eine Richtung kämmend
eingreift. Ein Bezugszeichen 56e bezeichnet eine Feder,
die das Armelement 56c in Uhrzeigerrichtung in 3 vorspannt,
und ein Bezugszeichen 56f bezeichnet zwei Positionsanzeigeelemente,
die an dem Sägezahnrad 56b vorgesehen sind
und voneinander mit einer Winkeldifferenz von 180° beabstandet
sind. Bezugszeichen 57 und 58 bezeichnen Positionsdetektoren
zum Erfassen der Positionsanzeigeelemente 56f; die Detektoren
sind voneinander mit einer Winkeldifferenz von 90° beabstandet.
Die Positionsdetektoren 57 und 58 weisen Mikroschalter,
Fotosensoren oder ähnliches
auf.
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Eine
Spitze des Armelements 56c ist mit einem Öffnungsabschnitt 43b eines
Umschalthebels 34 (2) über eine
Verbindungswelle 36 verbunden. Das nahe Ende des Umschalthebels 34 ist
drehbar um die Welle 34a angelenkt. Wenn der Schlitten 19 sich
in die Richtung des Pfeils 35 bewegt, um in Anstoß mit der
Spitze des Umschalthebels 34 zu gelangen und sich weitergehend
in die Richtung des Pfeils 35 bewegt, bewegt sich der Umschalthebel 34 drehbar
in die Richtung des Pfeils 35, wie durch eine abwechselnd
lang und kurz gestrichelte Linie in 2 gezeigt
ist. Als Reaktion auf die Drehbewegung des Umschalthebels 34 in
die Richtung des Pfeils 35 wird das Armelement 46c in
Gegenuhrzeigerrichtung in 3 um 90° gegen die
Kraft der Feder 56e gedreht. Zu diesem Zeitpunkt greift
das Sperrzahnrad 56e mit dem Sägezahnrad 56d kämmend ein,
so dass das Sägezahnrad 56d in
Gegenuhrzeigerrichtung um 90° gemeinsam
mit der Drehwelle 56a und dem Drehventil 59 gedreht
wird. Wenn nachfolgend der Schlitten 19 die Spitze des
Umschalthebels 34 in die Richtung des Pfeils 28 verlässt, bewegt
die Kraft der Feder 56e drehbar in Uhrzeigerrichtung den
Umschalthebel 34 und das Armelement 46c zurück auf ihre
Ursprungspositionen. Da während
dieser Zeit das Sperrzahnrad 56d mit dem Sägezahnrad 56d nicht
kämmend
eingreift, wird das Sägezahnrad 56d nicht
gedreht.
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Auf
diese Art und Weise wird das Drehventil 59 jedesmal dann,
wenn der Schlitten 19 den Umschalthebel 34 in
die Richtung des Pfeils 35 drehbar bewegt, drehbar im Gegenuhrzeigersinn
um 90° bewegt,
um den Pumpenansaugdurchgang umzuschalten. Die Umschaltposition
des Pumpenansaugdurchgangs wird durch die Positionsdetektoren 57 und 58 erfasst. 6 zeigt
einen Umschaltzustand, bei dem der Positionsdetektor 57 das
Positionsanzeigeelement 56f erfasst; zu diesem Zeitpunkt
wird der allgemeine Ansauganschluss 53 in Verbindung mit
der Pumpe 31 durch das Deckelelement 54, die Leitung 55,
den Leitungsdurchgang 59a und den Pumpenansauganschluss 31a gebracht. 8 zeigt
einen Umschaltzustand, bei dem der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56f erfasst;
zu diesem Zeitpunkt wird der Tintenausspritzanschluss an dem Aufzeichnungskopf 20a in
Verbindung mit der Pumpe 31 durch das Deckelelement 38a,
die Leitung 30b, den Leitungsdurchgang 59a und
den Pumpenansauganschluss 31a gebracht. Eine Steuerungseinrichtung 25 (siehe 1),
die später
beschrieben wird, erfasst den Umschaltzustand des Pumpenansaugdurchgangs
aus einem Erfassungssignal von dem Positionsdetektor 57 oder 58.
Wenn der Umschaltzustand des Pumpenansaugdurchgangs nicht mit einem
Betrieb zum Durchführen übereinstimmt,
bewegt die Steuerungseinrichtung den Schlitten 19 in die
Richtung des Pfeils 35, um den Umschalthebel 34 in
die Richtung des Pfeils 37 drehbar zu bewegen. Der Pumpenansaugdurchgang
wird somit umgeschaltet, um den Betriebszweck zu erfüllen.
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In 1 bezeichnet
ein Bezugszeichen 24 eine elektrische Schaltkreistafel,
die innerhalb der Abdeckung 4 angeordnet ist und eine Vielzahl
von Schaltknöpfen 23 hat,
die nach oben durch eine Öffnung
in der Abdeckung 4 vorstehen. Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Steuerungseinrichtung, die einen Computer, einen Speicher oder Ähnliches
aufweist, die an der elektrischen Steuerungsschaltkreistafel 24 montiert
ist, die innerhalb der Abdeckung 4 angeordnet ist. Die
Steuerungseinrichtung 25 steuert die vorliegende Aufzeichnungsvorrichtung,
während sie
mit einem Leitcomputer in Verbindung steht.
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Ansaugpumpe 31
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Wie
in 6 gezeigt ist, weist die Ansaugpumpe 31 ein
Kolbenelement 31e auf, das in einem Zylinderelement 31c über ein
Abdichtungselement 31d für eine Hin- und Herbewegung
eingebaut ist, wobei das Zylinderelement 31c den Ansauganschluss 31a und
einen Ausstoßanschluss 31b hat. Die
Pore 31f, die in dem Kolbenelement 31e ausgebildet
ist, weist ein Leitungsventil 31g zum Begrenzen der Strömung einer
Flüssigkeit
in eine Richtung, nämlich
die linke Richtung von 6 auf. Ein Bezugszeichen 31h bezeichnet
eine Kolbenwelle zum Antreiben des Kolbenelements 31e und
ein Bezugszeichen 31i bezeichnet ein Federelement zum Vorspannen
des Kolbenelements 31e nach rechts in 6.
Tinte oder Luft, die durch die Ansaugpumpe 31 angesaugt
wird, wird aus dem Ausstoßanschluss 31b durch
ein Ausstoßrohr 31j in
Richtung auf einen schwammartigen Tintenabsorber 31a in
einen Abfallbehälter 33 ausgestoßen.
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Die
Kolbenwelle 31h läuft
in die seitliche Richtung von 6 auf eine
Art und Weise einer Drehbewegung eines Nockenabschnitts 32a eines Nockenzahnrads 32 hin
und her, das später
beschrieben wird. Das Kolbenelement 31e läuft in die
seitliche Richtung gemeinsam mit der Kolbenwelle 31h zum Ansaugen
der Tinte oder der Luft aus dem Ansauganschluss 31a und
zum Ausstoßen
desselben aus dem Ausstoßanschluss 31b hin
und her.
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Eine
Welle 13a einer Überführungswalze 13 hat
ein Zahnrad 56, das daran über eine Einwegkupplung 13b angebracht
ist, wie in 4 gezeigt ist; das Zahnrad 56 wird
durch einen Antriebsmotor 60 gedreht. Wenn der Antriebsmotor 60 sich
in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wird die Welle 13a der Überführungswalze 13 gedreht.
Wenn der Antriebsmotor 60 sich in Uhrzeigerrichtung dreht,
wird das Nockenzahnrad 32 gedreht. Die Kolbenwelle 31h wird
in Anstoß gegen
den Nockenabschnitt 32a des Nockenzahnrads 32 durch
die Kraft der Feder 31i gebracht und wird in die seitliche
Richtung durch den Nockenabschnitt 32a bewegt, der seine
Anstoßposition
mit Bezug auf die Kolbenwelle 31h als Reaktion auf eine Drehbewegung
des Nockenzahnrads 32 ändert.
Das Kolbenelement 31e läuft
in die seitliche Richtung gemeinsam mit der Kolbenwelle 31h hin
und her. Wenn das Kolbenelement 31e sich nach links bewegt,
wird ein Druck in der linken Druckkammer 31k erzeugt, um
das Ventil 31g zu schließen, um dadurch die Tinte oder
die Luft darin aus dem Ausstoßanschluss 31b in den
Abfallcontainer 33 auszustoßen. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich
das Volumen der rechten Druckkammer 31m, um einen Unterdruck
darin zu erzeugen. Dieser Unterdruck verursacht, dass Tinte oder Luft
durch den Ansauganschluss 31a angesaugt wird. Wenn andererseits
das Kolbenelement 31e sich nach rechts bewegt, bewegt sich
die Tinte oder die Luft in der rechten Druckkammer 31m zu
dem Inneren der linken Druckkammer 31k durch die Pore 31f.
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Als
Nächstes
werden Betriebe des Vergleichsbeispiels beschrieben.
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Aufzeichnungsbetrieb
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Bei
einem Aufzeichnungsbetrieb dekomprimiert der Leitcomputer zuerst
Abbildungsdaten, die zu dem Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2 zu übertragen
sind. Die Steuerungseinrichtung 25 steuert die Bewegung
des Schlittens 19 in die Hauptabtastrichtung, die Überführung der
Aufzeichnungsmedien 5 in die Nebenabtastrichtung durch
das Paar Überführungswalzen 13 und 14 und
den Aufzeichnungskopf 20a auf der Grundlage der Abbildungsdaten.
Der Aufzeichnungskopf 20a spritzt Tintentropfen verschiedener
Farben aus der Düse 44 auf
der Grundlage eines Abbildungsabstufungsprozesses (Überschneidung
von Farbpunkten) zum Aufzeichnen von Farbabbildungen an den Aufzeichnungsmedien
S aus.
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Wenn
der Fotosensor 12 das nacheilende Ende des Aufzeichnungsmediums
S erfasst, nachdem das Aufzeichnen an dem nacheilenden Ende beendet
wurde, stößt das Paar
Ausstoßwalzen 14 das
Aufzeichnungsmedium S aus dem Ausstoßanschluss 4b aus.
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Wiederherstellungsbetrieb
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Nachdem
der Aufzeichnungsbetrieb für
einen vorbestimmte Dauer oder länger
nach dem Einschalten der Aufzeichnungsvorrichtung ausgesetzt wurde,
startet die Steuerungseinrichtung 25 automatisch einen
Wiederherstellungsbetrieb zum Entfernen einer verdickten Tinte oder
Blasen von der Düse
bei dem Aufzeichnungskopf 20a. Des Weiteren nicht einheitliche
oder verschwommene Farben oder Ähnliches
bei der aufgezeichneten Abbildung auftauchen, wird ein Betriebsknopf
(siehe 1) gedrückt,
um zu gestatten, dass die Steuerungseinrichtung 25 den Wiederherstellungsbetrieb
auf die gleiche Art und Weise startet.
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Bei
dem Wiederherstellungsbetrieb überprüft die Steuerungseinrichtung 25 zuerst,
ob der Positionsdetektor 58 des Ansaugpfadumschaltmechanismus 56 das
Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat oder nicht. Wenn
der Positionsdetektor 57 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst
hat, bewegt die Steuerungseinrichtung den Schlitten 19 nach
links, nämlich
in die Richtung des Pfeils 35, um den Umschalthebel 34 in
die Richtung des Pfeils 35 drehbar zu bewegen. Das bildet
einen Zustand, bei dem der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst
hat, nämlich
den Ansaugdurchgangsumschaltzustand, der in 8 gezeigt
ist. Nach dem Sicherstellen, dass der Positionsdetektor 58 das
Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, bewegt die Steuerungseinrichtung 25 den
Schlitten 19 auf eine solche Art und Weise, dass der Aufzeichnungskopf 20a gegen
das Deckelelement 38a anstößt, und das der allgemeine
Ansauganschluss 53 gegen das Deckelelement 54 anstößt, wie
den 5, 7 und 8 gezeigt
ist. Nachfolgend dreht die Steuerungseinrichtung 25 einen
Motor 60 (siehe 4) in Uhrzeigerrichtung, um
das Nockenzahnrad 32 über
das Zahnrad 59 zu drehen. Die Ansaugpumpe 31 saugt somit
eine verdickte Tinte oder Luft aus der Düse 44 in den Aufzeichnungskopf 20a und
stößt diese
in den Abfallbehälter 33 aus.
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Eine
Drehung des Nockenzahnrads 32 verursacht, dass das Kolbenelement 31e des
Ansaugrohrs 31 einen Zyklus eines Ansaugens und Ausstoßens ausführt. Die
Anzahl der Drehungen des Nockenzahnrads 32 hängt von
der Größe des Unterdrucks
ab, der zum Wiederherstellen der Ausspritzung des Aufzeichnungskopfs 20a erforderlich
ist.
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Tintennachfüllbetrieb
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Die
Steuerungseinrichtung 25 zählt die Anzahl der Tintentropfen,
die aus dem Aufzeichnungskopf 20a ausgespritzt werden,
für jede
Farbe. Nachdem zumindest einer der Zählwerte der Tintenfarben einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, wenn der Aufzeichnungsbetrieb an
dem Aufzeichnungsmedium S beendet ist und dieses Medium dann ausgestoßen wird,
startet die Steuerungseinrichtung 25 den Betrieb zum Nachfüllen des
Speichertintentanks 20 mit Tinte aus dem Nachfülltank 22 (siehe 1).
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Bei
dem Tintennachfüllbetrieb überprüft die Steuerungseinrichtung 25 zuerst,
ob der Positionsdetektor 57 des Ansaugdurchgangsumschaltmechanismus 56 das
Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat oder nicht. Wenn
der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst
hat, bewegt die Steuerungseinrichtung den Schlitten 19 nach
links, nämlich
in die Richtung des Pfeils 35, um den Umschalthebel 34 in
die Richtung des Pfeils 35 drehbar zu bewegen. Das bildet
einen Zustand, bei dem der Positionsdetektor 57 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst
hat, nämlich
den Ansaugdurchgangsumschaltzustand, der in 6 gezeigt
ist. Nach dem Sicherstellen, dass der Positionsdetektor 57 das
Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, bewegt die Steuerungseinrichtung 25 den
Schlitten 19 auf eine solche Art und Weise, dass der Aufzeichnungskopf 20a gegen
das Deckelelement 38a anstößt, und dass der allgemeine
Ansauganschluss 54 gegen das Deckelelement 54 anstößt, wie
in den 5, 6 und 7 gezeigt
ist. Nachfolgend dreht die Steuerungseinrichtung 25 den
Motor 60 (siehe 4) in Uhrzeigerrichtung, um
das Nockenzahnrad 32 über
das Zahnrad 59 zu drehen. Die Ansaugpumpe 31 saugt somit
Luft aus dem Speichertintentank 20 über das Gasübertragungselement 48 und
stößt diese
in den Abfallbehälter 33 aus.
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Da
die Ansaugpumpe 31 Luft aus dem Speichertintentank 20 saugt,
wird das Innere des Speichertintentanks 20 auf einen Unterdruck
gesetzt. Dann verbindet die Zufuhreinrichtung 21 den Nachfülltintentank 22 (siehe 1)
mit dem Speichertintentank 20, wie in 7 gezeigt
ist. Somit verursacht der Unterdruck in dem Speichertintentank 20,
dass die Tinte in dem Nachfülltintentank 22 zu
dem Inneren 41 des Speichertintentanks 20 gesaugt
wird. Die Tinte, die zu dem Inneren 41 des Speichertintentanks 20 strömt, durchsetzt
den Tintenabsorber 41a, der aus einem Festkörper kleiner
Zellen besteht, die in Verbindung miteinander stehen. Wenn die Durchsetzung
voranschreitet, steigt das Niveau 41b der Tinte an. Da
die Anstiegsgeschwindigkeit des Niveau 41b der Tinte von
der Saugkraft der Ansaugpumpe 31 abhängt, wird diese auf einen geeigneten
Wert in Abhängigkeit
von der Drehzahl des Nockenzahnrads 32 eingerichtet. Wenn
das Niveau 41b der Tinte das Gasübertragungselement 48 erreicht,
wird das Tintennachfüllen
automatisch angehalten, da das Gasübertragungselement 48 Flüssigkeiten,
wie z. B. Tinten durch dieses nicht überträgt.
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Die
Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B)
für die
jeweiligen Farben werden gleichzeitig mit Tinten aus den entsprechenden
Nachfülltintentanks 22 (22Y, 22M, 22C und 22B)
nachgefüllt.
Dann wird das Nachfüllen
der Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B)
automatisch sequentiell angehalten, wobei mit dem Tintentank, in
dem das Niveau 41b der Tinte das Gasübertragungselement 48 am frühesten erreicht,
begonnen wird.
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Auf
diese Art und Weise kann Luft aus den Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) durch
das eine Deckelelement 54 gesaugt werden und können die
Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B)
gleichzeitig mit den Tinten nachgefüllt werden. Das beseitigt den
Bedarf, den Ansauganschluss 53 oder das Deckelelement 54 in
jedem der Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) einzubauen,
um dadurch die Abmessung und das Gewicht der Bauteile des Deckelvorrichtungsabschnitts 30 des
Schlittens 19 zu verringern. Des Weiteren kann die Vorrichtung zum
Setzen des Inneren der Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) auf
einen Unterdruck sehr zuverlässig
ausgeführt werden.
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Da
darüber
hinaus währen
des Tintennachfüllbetriebs
der Speichertintentank 20 geneigt ist, wie in 7 gezeigt
ist, versagt ein Abschnitt 41b des Tintenabsorbers 41a,
der innerhalb des Tintentanks 20 gelegen ist, die Tinte
zu absorbieren. Wenn nach dem Tintennachfüllbetrieb der Speichertintentank 20 sich
auf seine horizontale Position zurückstellt, wie in 4 gezeigt
ist, durchsetzt die Tinte den Abschnitt 41b, so dass das
Niveau 41b in 7, das die Fläche des
Gasübertragungselements 48 abgedeckt hat,
sich nach unten entfernt von dem Element 48 bewegt, wie
in 4 gezeigt ist. Aufgrund der Charakteristik des
Gasübertragungselements 48 kann
dann, wenn das Gasübertragungselement 48 ständig in Kontakt
mit der Tinte ist und falls seine Funktionen verschlechtert werden
könnten,
so dass es die Tinte hindurch überträgt, die
Tinte wirksam von der Fläche des
Gasübetragungselements 48 getrennt
werden, während
der Tintennachfüllbetrieb
gerade nicht durchgeführt
wird.
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Die
Ansaugpumpe 31 hat sowohl die Funktion als Ansaugeinrichtung
zum Ansaugen der Tinte zum Wiederherstellen des Aufzeichnungskopfs 20a als
auch die Funktion als eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen von Luft
aus dem Speichertintentank 20 für den Tintennachfüllbetrieb.
Somit kann im Vergleich mit einem Fall, bei dem eine Vielzahl von
Ansaugpumpen zum Erzielen dieser Funktionen vorgesehen sind, das
vorliegende Ausführungsbeispiel
die Konfiguration wesentlich vereinfachen und den Preis der gesamten
Vorrichtung verringern. Des Weiteren wird der Unterdruck, der auf
das Innere des Speichertintentanks 20 während des Tintennachfüllbetriebs
ausgeübt
wird, auf einen solchen Wert eingerichtet, der verhindert, dass
die Tinte in der Düse
in den Speichertintentank 20 gesaugt wird. Während des Tintennachfüllbetriebs
kann der Tintenausspritzanschluss durch das Deckelelement geschlossen werden.
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Wenn
des Weiteren Luft in einem Abschnitt des Tintenkanals zwischen dem
Speichertintentank 20 und dem Nachfülltintentank 22 strömt, kann
diese durch das Gasübertragungselement 48 ausgestoßen werden,
um zu gestatten, dass das Tintennachfüllen erneut ausgeführt wird.
Da darüber
hinaus der Unterdruck zum Ausführen
des Tintenansaugens und -nachfüllens
verwendet wird, kann das Tintennachfüllen trotz einer Differenz
eines Tintenkopfs zwischen dem Speichertintentank 20 um
dem Nachfülltintentank 22 erzielt
werden.
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Wenn
das Tintenansaugen und -nachfüllen ohne
Verwenden des Gasübertragungselements 48 ausgeführt wird,
wenn Luft in dem Speichertintentank 20 durch die Düse 44 oder
dergleichen strömt,
muss das Folgende nach dem Tintennachfüllbetrieb durchgeführt werden:
die Tinte wird durch die Düse 44 gesaugt,
die eintretende Luft wird ausgestoßen und ein Tintenmeniskus
wird an dem Tintenausspritzanschluss ausgebildet. Demgemäß ist ein
zusätzlicher Zeitbetrag
erforderlich und ergibt sich eine unerwünschte Menge von Abfalltinte.
Auch wenn die Düse
durch einen Deckel während
des Tintennachfüllbetriebs
geschlossen wird, wenn irgendein Raum in dem Deckel vorhanden ist,
strömt
Luft in dem Raum in den Speichertank 20 durch die Düse 44, was
einen ähnlichen
Nachteil ergibt.
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Die 9 bis 12 sind
Ansichten, die beim Erklären
von Formen des Speichertintentanks 20 und von der Tintenzufuhreinrichtung 21 nützlich sind,
wobei 10 eine beanspruchte Verbindungsvorrichtung
zeigt.
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In
diesem Beispiel sind der allgemeine Ansauganschluss 53 und
der Tinteneinlassanschluss 20b an einer Seite des Speichertintentanks 20 ausgebildet,
wie in den 9 und 10 gezeigt
ist. Vertiefungen in der oberen Fläche des Hauptkörpers des
Speichertintentanks 20 und ein Abdeckungselement 100,
das an der gleichen oberen Fläche
gekoppelt ist, bilden einen Luftausstoßpfad zwische jedem der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B und
dem allgemeinen Ansauganschluss 53. Die Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B weisen
jeweils das Gasübertragungselement 48 wie
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auf. Der Speichertintentank 20 ist
im Eingriff mit einem Aufzeichnungskopf 20a, der demjenigen
des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlich ist.
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11 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration, bei der der schwarze Tintentank 20B ein
größeres Volumen
als die anderen Tintentanks 20Y, 20M und 20C hat.
In diesem Beispiel einer Konfiguration ist das Gasdurchsetzungselement 48,
das an dem Tintentank 20B vorgesehen ist, größer eingerichtet
als die anderen, so dass das Nachfüllen mit der schwarzen Tinte
durch sanftes Saugen von Luft aus dem Tintentank 20B durch
das relativ große
Gasdurchsetzungselement 48 erleichtert wird.
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In 10 bezeichnen
Bezugszeichen 101Y, 101M, 101C und 101B Zufuhrverbindungen,
die jeweils mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem entsprechenden
der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B verbunden
werden können
und die mit dem Rohr 21a ähnlich wie die Zufuhreinrichtung 21Y, 21M, 21C und 21B in
dem vorstehend genannten Vergleichsbeispiel verbunden werden. Ein
Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Ansaugverbindung, die
mit dem allgemeinen Ansauganschluss 53 verbunden werden kann
und die mit der Leitung 55 ähnlich wie das Deckelelement 54 in
dem Vergleichsbeispiel verbunden wird.
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12 ist
eine Ansicht, die beim Erklären der
Lagebeziehung zwischen dem Speichertintentank 20 an dem
Schlitten 109 und der Verbindungen 101 (101Y, 101M, 101C und 101B)
und 102 bei dem Vorrichtungshauptkörper nützlich ist. Der Tinteneinlassanschluss 20b und
der allgemeine Ansauganschluss 53 werden mit den Verbindungen 101 bzw. 102 verbunden,
wenn der Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 28 bewegt
wird. In
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12 sind
die Konfigurationen des Tintenzufuhrsystems zwischen der Zufuhrverbindung 101 und
dem Nachfülltintentank 22 und
von dem Ansaugsystem zwischen der Ansaugverbindung 102 und
der Ansaugpumpe 31 vereinfacht. Ein Bezugszeichen 103 bezeichnet
einen Filter, der in dem Kanal 42 vorgesehen ist.
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Die 13 bis 17 sind
Ansichten, die beim Erklären
des Tintennachfüllbetriebs
nützlich sind.
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Bei
dem Tintennachfüllen
wird der Schlitten 19 zuerst in die Richtung des Pfeils 28 bewegt,
um den Tinteneinlassanschluss 22b und den allgemeinen Ansauganschluss 23 zu
verbinden, die mit den Verbindungen 101 bzw. 102 verbunden
werden. Nachfolgend verursacht ein Ansaugbetrieb der Ansaugpumpe 31,
dass die Luft in dem Speichertintentank 20 durch das Gasübertragungselement 28 gesaugt
wird. Ein Unterdruck wird in dem Speichertintentank 20 ausgeübt. Der
Unterdruck in dem Speichertintentank 20 verursacht, dass
die Tinte in dem Nachfülltintentank 22 zu
dem Inneren 41 des Speichertintentanks 20 gesaugt
wird, wie in den 14 und 15 gezeigt
ist. Wenn das Niveau 41b der Tinte in dem Speichertintentank 20 das
Gasübertragungselement 48 erreicht,
wie in 16 gezeigt ist, da das letztgenannte
Flüssigkeiten,
wie z. B. Tinten nicht hindurch überträgt, wird
das Tintennachfüllen automatisch
angehalten. Nachfolgend wird, wie in 17 gezeigt
ist, der Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 35 bewegt,
um den Tinteneinlassanschluss 20b und den allgemeinen Ansauganschluss 53 von
den Verbindungen 101 bzw. 102 zu trennen, um dadurch
die Reihe der Nachfüllbetriebe
zu beenden.
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Die 18 bis 22 sind
Ansichten zum Erklären
einer Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels einer Verbindungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Verbindung und die Trennung des Tintenkanals zwischen dem Nachfülltintentank 22 und
dem Speichertintentank 20 und weist die Tintenzufuhreinrichtung 21 auf.
Wenn sie mit dem Tinteneinlassanschluss 20b verbunden ist, die
an dem Speichertintentank 20 ausgebildet ist, um sie zu
schließen, öffnet die
Tintenzufuhreinrichtung 21 den Tintenzufuhranschluss 21b für eine Verbindung
zum Zuführen
der Tinte. Wenn sie von dem Tinteneinlassanschluss 20b getrennt
ist, schließt
die Tintenzufuhreinrichtung 21 den Tintenzufuhranschluss 23b,
um die Tinte daran zu hindern, aus dem Nachfülltintentank 22 auszulaufen
oder zu trocknen.
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Wie
in 18 gezeigt ist, weist bei der Verbindungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Tintenzufuhreinrichtung 21 die
Hohlnadel 21c, die Verbindung 101, einen Ring 160 und
eine Feder 161 auf.
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Die
Hohlnadel 21c besteht aus einem hohlen Element, das sich
einstückig
oder getrennt von dem Nachfülltintentank 22 erstreckt,
und weist den Tintenzufuhranschluss 21b auf, der an seiner äußeren Umfangsseite
in der Nähe
seines Spitzenabschnitts ausgebildet ist, und einen Anschlag 21f zum
Verhindern eines Herausrutschens der Verbindung 101, der
an der Spitze ausgebildet ist und als Schließeinrichtung wirkt. Die Verbindung 101 besteht
aus einem sehr elastischem Werkstoff, wie z. B. einem Gummi, und ist
als eine Kombination eines Saugorgan-förmigen Abschnitts 101a,
der an einer Verbindungsfläche 20e des
Speichertintentanks 20 ausgebildet ist, und der sehr beträchtlich
bei einer Verbindung verformt wird, und einem zylindrischen Abschnitt 101b gestaltet, der
an der entgegengesetzten Seite ausgebildet ist. Die Verbindung 101 kann
in die Hohlnadel 21c derart gepasst werden, dass sie gleitfähig abgedichtet
ist.
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Der
Ring 160 hat einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt, um den
zylindrischen Abschnitt 101b der Verbindung 101 abzudecken,
und bildet einen Anstoßabschnitt 160b,
der gegen den Saugorgan-förmigen
Abschnitt 101a der Verbindung 101 anstößt. Des
Weiteren ist die Feder 161 wie eine Schraube gestaltet
und spannt eine Seite des Rings 160 entlang der Hohlnadel 21c vor.
Sicher ist die Feder 161 nicht auf die Schraubengestalt
beschränkt, sondern
Federn von anderen ähnlichen
geeigneten Gestalten oder Konfigurationen können verwendet werden.
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Die 19 und 20 sind
Ansichten, die beim Erklären
eines Betriebs der Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
nützlich
sind. Zuerst wird der Betrieb erklärt, der zum Verbinden der Verbindung 101 mit
dem Tintentank durchgeführt wird.
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19 ist
eine Ansicht, die zeigt, dass die Tintenzufuhreinrichtung 21 von
dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 getrennt ist.
Die Verbindung 101 ist zwischen dem Anstoßabschnitt 160b des
Rings 160, der durch die Feder 161 vorgespannt
wird, und dem Anschlag 21f der Hohlnadel 21c schichtweise
bedeckt; sie wird derart komprimiert, dass die Hohlnadel 21c abgedichtet
wird. Da die Hohlnadel 21c auf diese Art und Weise abgedichtet
wird, wird ihr Tintenzufuhranschluss 21b durch die Verbindung 101 geschlossen,
um auszuschließen, dass
die Tinte in der Hohlnadel 21c ausläuft oder trocknet. Zu diesem
Zeitpunkt stößt der Saugorgan-förmige Abschnitt 101a der
Verbindung 101 nicht gegen den Anstoßabschnitt 160a des
Rings 160 an.
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20 ist
eine Ansicht, die zeigt, dass der Tinteneinlassanschluss 20b des
Speichertintentanks 20 beginnt, die Tintenzufuhreinrichtung 21 zu
verbinden. Wenn zuerst der Speichertintentank 20 sich in eine
Verbindungsrichtung (die rechte der Figur) bewegt, beginnt die Umgebung
eines äußeren Umfangs
des Saugorgan-förmigen
Abschnitts 101a der Verbindung 101, gegen einen
Einschnitt- und Vorsprungabschnitt 20f an der Verbindungsfläche 20e des
Speichertintentanks 20 anzustoßen. Dann wird der Saugorgan-förmige Abschnitt 101a verformt
und gelangt in Anstoß mit
dem Anstoßabschnitt 160a des Rings 160.
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Des
Weiteren beginnt der Ring 160, sich gegen die Vorspannung
der Feder 161 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden der
zylindrische Abschnitt 101b der Verbindung 101 und
der Anstoßabschnitt 160b des
Rings 160 voneinander getrennt, um die Kompression der
Verbindung 101 und somit die Abdichtung zwischen der Verbindung 101 und
der Hohlnadel 21c zu entlasten. Demgemäß ermöglicht die Aufbringung einer
geringen Last, nämlich
einer schwachen Kraft, dass sich die Verbindung 101 nach rechts
in der Figur bewegt, während
sie an der Hohlnadel 21c gleitet. Folglich wird die Hohlnadel 21 in den
Tinteneinlassanschluss 21b an dem Speichertintentank 20 zum Öffnen des
Tintenzufuhranschlusses 21b eingesetzt.
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21 ist
eine Ansicht, die den vorstehend genannten Zustand, nämlich den
Zustand zeigt, bei dem der Tinteneinlassanschluss 20b an
dem Speichertintentank 20 mit der Tintenzufuhreinrichtung 21 verbunden
ist. Wenn unter diesen Bedingungen Unterdruck auf den Speichertintentank 20 durch
den Ansauganschluss 53 aufgebracht wird, wird die Tinte von
der Tintenzufuhreinrichtung 21 zu dem Speichertintentank 20 zugeführt (der
Pfeil in der Figur).
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Der
umgekehrte Betrieb wird durchgeführt, wenn
die Verbindung 101 der Tintenzufuhreinrichtung 21 von
dem Speichertintentank 20 getrennt wird. Ebenso wird in
diesem Fall die Verbindung 101 nicht komprimiert und gleitet
einfach entlang der Hohlnadel 21c, so dass es nicht erforderlich
ist, dass die Vorspannkraft der Feder 161 sehr stark ist.
Wenn der Speichertintentank 20 von der Verbindung 101 getrennt
ist, wird die Bewegung der letztgenannten durch den Anschlag 21f der
Hohlnadel 21c angehalten und wird erneut durch den Ring 160 komprimiert, um
zuverlässig
den Tintenzufuhranschluss 21b zu schließen. Als Folge kann verhindert
werden, dass die Tinte ausläuft
oder trocknet.
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Mit
einem rippenförmigen
Einschnitt- und Vorsprungabschnitt 20f, der an der Verbindungsfläche 20e des
Speichertintentanks 20 ausgebildet ist, wie in 22 gezeigt
ist, hat der Saugorgan-förmige Abschnitt 101a eine
Anstoßfläche 101c,
die während der
Verbindungs- und Trennbetriebe verformt wird und durch den Einschnitt-
und Vorsprungabschnitt 24f gerieben wird, wie in der Zeichnung
gezeigt ist (A → B → C). Demgemäß werden
Ablagerungen, wie z. B. Schmutz oder Tinte, die an der Anstoßfläche 101c haften,
geschabt und entfernt, um ein Auslaufen aus der Verbindung 101 aufgrund
der Ablagerungen zu verhindern. In diesem Fall ist der Anstoßabschnitt vorzugsweise
so gestaltet, dass er Einschnitte und Vorsprünge hat, aber er kann Vorsprünge und
Vertiefungen in der Form von Bergen und Tälern haben.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die 23 und 24 sind
Ansichten, die beim Erklären
eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
nützlich
sind.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, besteht im Wesentlichen ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel
die Verbindungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Tintenzufuhreinrichtung 21'. In diesem
Beispiel weist die Tintenzufuhreinrichtung 21' die Hohlnadel 21c,
eine Verbindung 101',
einen Ring 160' und
eine Feder 161 auf. Obwohl die Verbindung 101' und der Ring 160' geringfügig unterschiedlich
von denjenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel gestaltet sind,
haben die Hohlnadel 21c und die Feder 161 fast
die gleichen Gestalten.
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Zuerst
besteht die Verbindung 101' aus
einem sehr flexiblen Werkstoff, wie z. B. einem Gummi, und hat eine
einfache zylindrische Gestalt. Die Verbindung 101' ist an der
Hohlnadel 21c derart angebracht, dass sie gleitfähig abgedichtet
wird. Des Weiteren ist der Ring 160' wie ein Becher mit einem im Wesentlichen
L-förmigen
Querschnitt gestaltet, der die Verbindung 101' abdeckt und
einen Anstoßabschnitt 160'a, der an einen äußeren Umfang
der Verbindung 101' anstößt, und
einen Anstoßabschnitt 160'b, der an einer
Seite 101'b der
Verbindung 101' anstößt, ausbildet.
Des Weiteren ist die Feder 161 wie eine Schraube gestaltet
und spannt eine Seite des Rings 160' entlang der Hohlnadel 21c vor.
Sicherlich ist die Feder 161 nicht auf die Schraubengestalt
beschränkt,
sondern sie kann eine Blattfeder, eine Tellerfeder oder andere Federn
sein, die eine Wirkung bewirken, die ähnlich derjenigen der Feder 161 ist.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb erklärt,
der zum Verbinden der Verbindung 101' mit dem Tintentank durchgeführt wird.
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23 ist
eine Ansicht, die zeigt, dass die Tintenzufuhreinrichtung 21' von dem Tinteneinlassanschluss 20b des
Speichertintentanks 20 getrennt ist. Die Verbindung 101' ist zwischen
dem Anstoßabschnitt 160'b des Rings 160', der durch
die Feder 161 vorgespannt wird, und dem Anschlag 21f der
Hohlnadel 21c schichtweise bedeckt; sie wird derart komprimiert,
dass sie die Hohlnadel 21c abdichtet. Zu diesem Zeitpunkt
wird die diametrale Länge
der Verbindung 101' erhöht, aber
durch den Anstoßabschnitt 160'a des Rings 160' reguliert,
um dadurch die Hohlnadel 21c abzudichten. Demgemäß wird der
Tintenzufuhranschluss 21b an der Hohlnadel 21c geschlossen,
um zu verhindern, dass die Tinte in der Hohlnadel 21c ausläuft oder
trocknet.
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Wenn
dann der Speichertintentank 20 in die Verbindungsrichtung
(die rechte Richtung der Figur) bewegt wird, um sich mit der Tintenzufuhreinrichtung 21' zu verbinden,
stößt der Anstoßabschnitt 160'a des Rings 160' zuerst gegen
die Verbindungsfläche 20e des
Speichertintentanks 20 an. Wenn dann der Ring 160' beginnt, sich
entlang der Hohlnadel 21c gegen die Vorspannkraft der Feder 161 zu
bewegen, werden die Verbindung 101' und der Anstoßabschnitt 160'b des Rings 160' voneinander
getrennt, um die Kompression der Verbindung 101' und somit die
Abdichtung zwischen der Verbindung 101' und der Hohlnadel 21c zu
entlasten. Demgemäß ermöglicht die
Aufbringung einer geringen Last, nämlich einer schwachen Kraft,
dass sich die Verbindung 101' nach rechts
in der Figur bewegt, während
sie an der Hohlnadel 21c gleitet. Nachfolgend wird die
Verbindung 101',
wobei die Verbindungsfläche 20e des
Speichertintentanks 20 in engem Kontakt mit der Verbindung 101' steht, bewegt,
um den Tintenzufuhranschluss 21b zu öffnen.
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24 zeigt
den vorstehend genannten Zustand, nämlich den Zustand, bei dem
der Tinteneinlassanschluss 20b des Speichertintentanks 20 mit der
Tintenzufuhreinrichtung 21' verbunden
ist. Wenn dann ein Unterdruck auf den Speichertintentank 20 durch
den Ansauganschluss 53 aufgebracht wird, wird die Tinte
von der Tintenzufuhreinrichtung 21' zu dem Speichertintentank 20 zugeführt (der
Pfeil in der Figur).
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Der
umgekehrte Betrieb wird durchgeführt, wenn
die Verbindung 101' von
dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 getrennt wird.
Ebenso wird in diesem Fall die Verbindung 101' nicht komprimiert
und gleitet einfach, so dass es nicht erforderlich ist, dass die
Vorspannkraft der Feder 161 sehr stark ist. Wenn der Speichertank 20 von
der Verbindung 101' getrennt
wird, bewegt sich der letztgenannte zuerst entlang der Hohlnadel 21c,
wird dann seine Bewegung durch den Anschlag 21f der Hohlnadel 21c angehalten
und wird er erneut durch den Ring 160' komprimiert, um den Tintenzufuhranschluss 21b zuverlässig zu
schließen.
Als Folge kann verhindert werden, dass die Tinte ausläuft oder
trocknet.
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Der
Tintentank der vorliegenden Erfindung ist nicht auf denjenigen beschränkt, der
mit dem Aufzeichnungskopf der seriell abtastbasierten Aufzeichnungsvorrichtung
bewegt wird, sondern er kann an einer feststehenden Position vorgesehen
sein. Alternativ kann er permanent mit einem Nachfülltintentank,
wie z. B. dem Nebentank über
ein Rohr verbunden sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist des Weiteren auf eine Form anwendbar,
bei der der Tintentank einen Haupttank hat, der permanent damit über ein Rohr
zum Nachfüllen
des Tintentanks mit der Tinte verbunden ist. Zusätzlich ist die vorliegende
Erfindung nicht nur auf den Tintentank anwendbar, der mit dem Aufzeichnungskopf
bewegt wird, sondern auch auf eine Form, bei der der Tintentank
an einer feststehenden Position vorgesehen ist.
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Darüber hinaus
setzt die vorliegende Erfindung Funktionen des Gasübertragungselements zum
automatischen Anhalten der Tintenzufuhr oder des Nachfüllens ein
und weist die Schließeinrichtung zum Öffnen und
Schließen
des Tintenzufuhranschlusses, wobei die Schließeinrichtung aus einem elastischen
Element besteht, die Verformungseinrichtung zum Verformen der Schließeinrichtung
und die Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Verformungseinrichtung
auf. Folglich kann die Verbindungsvorrichtung zum Nachfüllen des
Tintentanks mit der Tinte zuverlässig
unter Verwendung einer geringen Last trotz ihrer einfachen Konfiguration
ausgeführt
werden, um dadurch die Abmessung und das Gewicht der Aufzeichnungsvorrichtung
zu verringern und diese zuverlässiger
zu machen.
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Da
des Weiteren die Tinte angesaugt wird und aus dem Aufzeichnungskopf
ausgestoßen
wird, der mit dem Tintentank verbunden ist, bevor die Tinte angesaugt
und dem Inneren des Tintentanks zugeführt wird, kann ein Tintenmeniskus
an dem Tintenausspritzanschluss an dem Aufzeichnungskopf ausgebildet
werden, um das nachfolgende Tintenansaugen und das Nachfüllen sicherzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsbeispiele
genau beschrieben und es ist nun aus dem vorstehend Genannten für den Fachmann
offensichtlich, dass Änderungen
und Abwandlungen ohne Abweichen von dem Anwendungsbereich der Erfindung vorgenommen
werden können,
die in den Ansprüchen
definiert ist.