DE60107994T2 - Verbindungsvorrichtung, Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dieser Vorrichtung, und Tintenversorgungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Verbindungsvorrichtung, Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dieser Vorrichtung, und Tintenversorgungsvorrichtung und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60107994T2
DE60107994T2 DE60107994T DE60107994T DE60107994T2 DE 60107994 T2 DE60107994 T2 DE 60107994T2 DE 60107994 T DE60107994 T DE 60107994T DE 60107994 T DE60107994 T DE 60107994T DE 60107994 T2 DE60107994 T2 DE 60107994T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
tank
connection
storage tank
port
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60107994T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60107994D1 (de
Inventor
Hideaki Ohta-ku Okamoto
Yohji Ohta-ku Ara
Hiroyuki Ohta-ku Inoue
Hideo Ohta-ku Fukazawa
Tetsuji Ohta-ku Kurata
Hirofumi Ohta-ku Hirano
Hiroshi Ohta-ku Netsu
Masaya Ohta-ku Uetsuki
Hiroki Ohta-ku Hayashi
Noriyasu Ohta-ku Asaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2000118564A external-priority patent/JP2001301190A/ja
Priority claimed from JP2000123295A external-priority patent/JP2001301197A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60107994D1 publication Critical patent/DE60107994D1/de
Publication of DE60107994T2 publication Critical patent/DE60107994T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17596Ink pumps, ink valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/17556Means for regulating the pressure in the cartridge

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 und eine Tintenstrahlvorrichtung mit der Verbindungsvorrichtung.
  • Herkömmliche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen umfassen eine sogenannte Abtastbauart, die einen Aufzeichnungskopf, der als eine Aufzeichnungseinrichtung wirkt, und einen Tintentank aufweist, der als ein Tintenbehälter wirkt, die beide verschiebbar an einem Schlitten montiert sind, der in eine Hauptabtastrichtung bewegbar ist. Dieses Aufzeichnungsverfahren weist ein sequentielles Aufzeichnen einer Abbildung an einem aufgezeichneten Medium durch Wiederholen einer Hauptabtastung des Schlittens, wobei der Aufzeichnungskopf und der Tintentank daran montiert sind, und einer Nebenabtastung des Aufzeichnungsmediums auf.
  • Mit diesem Aufzeichnungsverfahren kann eine Abbildung an einem Aufzeichnungsmedium einer großen Abmessung, wie z. B. A1 oder A0 durch Erhöhen der Bewegungsbreite des Schlittens aufgezeichnet werden. Da jedoch die Abbildung an dem großen Raster unter Verwendung einer großen Menge Tinte aufgezeichnet wird, erfordert dieses Verfahren eine Erhöhung der Menge der Tinte, die in dem Tintentank untergebracht ist, um dadurch das Gewicht des gesamten Schlittens und proportional eine Trägheitskraft zu erhöhen, die aufgebracht wird, wenn der Schlitten bewegt wird. Zum Bewegen des Schlittens bei einer hohen Geschwindigkeit gegen die Trägheitskraft muss ein Antriebsmotor für den Schlitten eine hohe Antriebsleistung bereitstellen, was somit nachteilig den Preis der gesamten Aufzeichnungsvorrichtung erhöht. Des Weiteren erhöht eine Erhöhung des Gewichts des gesamten Schlittens ebenso eine Kraft, die erforderlich ist, um die Beschleunigung des Schlittens gegen die Trägheitskraft zu Null zu machen, wenn der Schlitten seine Richtung an dem Richtungswechselpunkt einer Rundlaufhauptabtastung umkehrt; die Reaktionskraft zu dieser Kraft verursacht, dass die gesamte Aufzeichnungsvorrichtung beträchtlich schwingt. Somit ist es schwierig, die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens zu erhöhen.
  • Wenn andererseits die Menge der Tinte, die in dem Tintentank unterbracht ist, verringert wird, um den Schlitten zu erleichtern, muss der Tintentank häufig ausgetauscht werden und muss der Austausch während eines Aufzeichnungsbetriebs durchgeführt werden.
  • Eine von Lösungen, die für ein derartiges Tintentankaustauschproblem vorgeschlagen wird, ist die in JP-A-9-246798 (1997) beschriebene Technik. Mit dieser herkömmlichen Technik wird ein geschlossener Vorspanntaschentintenbehälter mit einem Aufzeichnungskopf verbunden und wird ein Hilfstintenbehälter an dem Vorspanntaschentintenbehälter verbunden, so dass der Vorspanntaschentintenbehälter mit Tinte von dem Hilfstintenbehälter wieder befüllt wird. Die Vorspanntaschenbauart weist eine Tasche zum Aufnehmen der Tinte auf und nimmt die Tinte darin in einem solchen Unterdruck auf, dass er das Auslaufen der Tinte aus einem Tintenausspritzanschluss des Aufzeichnungskopfs verhindert. Dieser Unterdruck wird verwendet, um den Vorspanntaschentintenbehälter mit der Tinte von dem Hilfstintenbehälter nachzufüllen.
  • Die Tasche dieses Vorspanntaschentintenbehälters fällt allmählich zusammen, so dass sich ihr Volumen mit einer Erhöhung der Menge der aus dem Aufzeichnungskopf ausgespritzten Tinte, nämlich der verwendeten Menge der Tinte verringert. Wenn das Volumen der Tasche sich einmal bis auf einen vorbestimmten Wert oder geringer verringert, wird ein Anschlag an einem Zufuhranschluss, der an dem Vorspanntaschentintenbehälter ausgebildet ist, geöffnet und wird der Zufuhranschluss mit dem Hilfstintenbehälter verbunden. Als Folge gestattet der Unterdruck in der Tasche des Vorspanntaschentintenbehälters, dass die Tinte von dem Hilfstintenbehälter in das Innere der Tasche zugeführt wird. Wenn die Menge der Tinte, die in der Tasche aufgenommen ist, einen maximalen Wert erreicht, wird der Unterdruck in der Tasche "Null", so dass die Tintenwiederbefüllung automatisch anhält. Somit kann gemäß dieser herkömmlichen Technik der Unterdruck verwendet werden, um die Tintenwiederbefüllung ohne die Notwendigkeit nach einer Steuerung unter Verwendung eines Drucksensors, eine Volumenerfassungssensors oder Ähnlichem verwendet werden.
  • Die obere Grenze des Unterdrucks in dem Vorspanntaschentintenbehälter wird auf der Grundlage eines Ausgleichs mit der Tintenausspritzkraft bestimmt, mit der der Aufzeichnungskopf die Tinte ausspritzt. Das liegt daran, dass ein übermäßig hoher Unterdruck die Tintenausspritzkraft des Aufzeichnungskopfs verringert, der somit die Tinte nicht ausspritzen kann. Dem gemäß muss der Unterdruck innerhalb des Bereichs der besten Tintenausspritzbedingungen für den Aufzeichnungskopf bestimmt werden. Des Weiteren muss die Kopfposition der Tinte in dem Hilfstintenbehälter unterhalb derjenigen der Tinte in dem Vorspanntaschentintenbehälter eingerichtet werden. Mit einer zu großen Differenz der Kopfposition wird die Tintenwiederbefüllung auch dann außer Kraft gesetzt, wenn der Unterdruck in dem Vorspanntaschentintenbehälter in Abhängigkeit von den Tintenausspritzbedingungen für den Aufzeichnungskopf bestimmt wird.
  • Somit weist diese herkömmliche Technik eine spezielle Vorrichtung zum Einrichten der vertikalen Höhenposition des Hilfstintenbehälters relativ zu dem Vorspanntaschentintenbehälter auf. Der Einschluss einer derartigen Vorrichtung vergrößert jedoch nachteilig die Abmessung des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers und seine Kosten. Wenn des Weiteren während des Tintennachfüllens Luft in einen Tintenkanal von einem Abschnitt davon eintritt, wobei der Tintenkanal den Hilfstintenbehälter mit dem Vorspanntaschentintenbehälter verbindet, bewegt sich die Luft in den Vorspanntaschentintenbehälter, um die Menge der Tinte, die in dem Vorspanntaschentintenbehälter unterbracht ist, wesentlich zu verringern. Wenn des Weiteren eine große Menge Luft in den Tintenkanal eintritt, wird das Innere der Tasche des Vorspanntaschentintenbehälters mit Luft gefüllt, um ein weiteres Tintennachfüllen zu verhindern. Darüber hinaus weist der Vorspanntaschentintenbehälter ein Teleskoptaschenelement, das die Tasche ausbildet, und bewegliche Teile, wie z. B. Federelemente zum Aufblähen des Taschenelements auf, so dass die Abmessungsverringerung des Tintenbehälters begrenzt ist, was somit die Komplexität, das Gewicht und die Herstellungskosten dieses Aufbaus erhöht.
  • Andererseits muss an einem Verbindungsabschnitt zum Verbinden eines Tinteneinlassanschlusses, der an dem Tintenbehälter ausgebildet ist, mit dem Hilfstintenbehälter eine Kraft, die zum Schließen der Verbindung erforderlich ist, erhöht werden, um vorzubeugen, dass die Tinte aus dem Hilfstintentank ausläuft. Als Folge ist eine hohe Leistung zum Öffnen und Schließen eines Verbindungszufuhranschlusses erforderlich.
  • Eine gattungsgemäße Verbindungsvorrichtung zum Verbinden und Trennen eines Tintentanks mit und von einer Tintenzufuhreinrichtung ist aus US-A-5 992 985 bekannt. Die Tintenzufuhreinrichtung ist mit einem Tinteneinlassanschluss des Tintentanks verbunden, um die Tinte von einem Wiederbefüllungstank in den Tintentank aufzunehmen. Ein Zufuhrrohr hat einen Tintenzufuhranschluss, der daran angeordnet ist. Eine Schließeinrichtung besteht aus einem elastischen Element zum Öffnen und Schließen des Tintenzufuhranschlusses.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung zum Nachfüllen eines Tintentanks mit einer Tinte, die einen einfachen Aufbau hat, aber die zuverlässig unter Verwendung einer geringen Leistung ausgeführt werden kann, was somit das Gewicht und die Kosten einer Aufzeichnungsvorrichtung verringert und diese zuverlässiger macht, ebenso wie eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die die Verbindungsvorrichtung verwendet.
  • Zum Lösen der vorstehend genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden und Trennen eines Tintentanks, der fähig ist, eine Tinte durch einen Tinteneinlassanschluss aufzunehmen, mit und von einer Tintenzufuhreinrichtung, die mit dem Tinteneinlassanschluss verbunden ist, um die Tinte von einem Nachfülltank in den Tintentank aufzunehmen, wobei die Verbindungsvorrichtung ein Zufuhrrohr, das einen Tintenzufuhranschluss hat, der daran angeordnet ist, eine Schließeinrichtung, die aus einem elastischen Element besteht, zum Öffnen und Schließen des Tintenzufuhranschlusses, eine Verformungseinrichtung zum Verformen der Schließeinrichtung und eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Verformungseinrichtung aufweist. Demgemäß kann die Verbindungsvorrichtung zum Nachfüllen des Tintentanks mit einer Tinte so hergestellt werden, dass sie einen einfachen Aufbau hat und sie einfach durch Verwenden einer geringen Leistung trotz des einfachen Aufbaus zuverlässig ausgeführt werden kann, um dadurch das Gewicht einer Aufzeichnungsvorrichtung zu verringern und die Aufzeichnungsvorrichtung zuverlässiger zu machen.
  • Die Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ebenso dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung während eines Verbindungsbetriebs derart wirkt, dass sie die Verformung der Schließeinrichtung aufhebt und sich dann über das Zufuhrrohr schiebt. Die Verformungseinrichtung schabt und entfernt Ablagerungen, wie z. B. Schmutz und Tinte, die an einer Anstoßfläche haften, um ein Auslaufen aus der Verbindung aufgrund der Ablagerungen zu verhindern.
  • Die Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung einen saugorganförmigen Abschnitt hat, der zusätzlich daran ausgebildet ist und der ausreichend verformt wird, um zu gestatten, dass die Verformungseinrichtung wirkt, um dadurch sicherzustellen, dass der Tintenzufuhranschluss geschlossen wird, um das Auslaufen und das Austrocknen der Tinte zu verhindern.
  • Die Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass Einschnitte und Vorsprünge in der Nähe des Tinteneinlassanschlusses ausgebildet sind, so dass der saugorganförmige Abschnitt derart verformt wird, dass er gegen die Einschnitte und Vorsprünge reibt. Folglich können Ablagerungen, wie z. B. Schmutz und Tinte, die an der Anstoßfläche haften, zum Reinigen geschabt werden, um dadurch ein Auslaufen aus der Verbindung aufgrund der Ablagerungen auszuschließen, um zuverlässig das Auslaufen der Tinte zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlicher.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Speichertintentankabschnitts in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Speichertintentanks in 3;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die zeigt, dass der Speichertintentank in 3 geneigt ist;
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Luftansaugsystems, die zeigt, wie es wirkt, wenn Tinte dem Speichertintentank in 3 zugeführt wird;
  • 7 ist eine Schnittansicht des Speichertintentanks in 3, die zeigt, wie er während einer Tintenzufuhr wirkt;
  • 8 ist eine teilweise weggeschnittene Schnittansicht des Luftansaugsystems, die zeigt, wie es wirkt, wenn das Ansaugen eines Aufzeichnungskopfs in 3 wiederhergestellt wird;
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Speichertintentanks;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Speichertintentanks in 9;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die beim Erklären einer Abwandlung des Speichertintentanks in 9 nützlich ist;
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Tintennachfüllsystems zeigt, das mit dem Speichertintentank in 9 verbunden ist;
  • 13 ist eine Ansicht, die beim Erklären der Verbindung zwischen dem Speichertintentank und dem Tintennachfüllsystem nützlich ist, die beide in 12 gezeigt sind;
  • 14 ist eine Ansicht, die beim Erklären des Tintennachfüllsystems in 12 nützlich ist, die zeigt, dass es das Tintennachfüllen ausführt;
  • 15 ist eine Ansicht, die beim Erklären des Tintennachfüllsystems in 12 nützlich ist, die zeigt, dass es das Tintennachfüllen ausführt;
  • 16 ist eine Ansicht, die das Tintennachfüllsystem in 12 erklärt, die zeigt, dass es das Tintennachfüllen anhält;
  • 17 ist eine Ansicht, die das Tintennachfüllsystem in 12 erklärt, die einen Zustand zeigt, nachdem es das Tintennachfüllen angehalten hat;
  • 18 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Verbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 ist eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist, wie die Verbindung in 18 den Speichertintentank von der Tintenzufuhreinrichtung trennt;
  • 20 ist eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist, wie die Verbindung in 18 beginnt, den Speichertintentank mit der Tintenzufuhreinrichtung zu verbinden;
  • 21 ist eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist, wie die Verbindung in 18 den Speichertintentank mit der Tintenzufuhreinrichtung verbindet;
  • 22 ist eine Ansicht, die zeigt, wie der Speichertintentank und die Tintenzufuhreinrichtung durch die Verbindung in 18 betrieben werden;
  • 23 ist eine Ansicht, die erklärt, wie eine Verbindung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung den Speichertintentank von der Tintenzufuhreinrichtung trennt; und
  • 24 ist eine Ansicht, die beim Erklären nützlich ist, wie die Verbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung den Speichertintentank mit der Tintenzufuhreinrichtung verbindet.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend genau unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Vergleichsbeispiel
  • Die 1 und 2 sind Ansichten, die beim Erklären der gesamten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nützlich sind, bei der eine nicht beanspruchte Verbindungsvorrichtung verwendet wird. In dieser Anmeldung arbeitet die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung auf der Grundlage eines seriellen Abtastverfahrens, mit dem ein Aufzeichnungskopf sich in eine Hauptabtastrichtung bewegt.
  • In 1 weist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung prinzipiell einen Fördervorrichtungsabschnitt 1 zum Fördern von Aufzeichnungsmedien S, einen Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2, der einen Aufzeichnungsbetrieb durchführt, einen Tintennachfüllvorrichtungsabschnitt 3 zum Ausführen eines Tintennachfüllens, einen Deckelvorrichtungsabschnitt 30 (siehe 6) oder Ähnliches auf, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Die Konfigurationen des Fördervorrichtungsabschnitts 1, des Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts 2 und der Tintennachfüllvorrichtung 3 werden getrennt nachstehend erklärt.
  • Konfiguration des Fördervorrichtungsabschnitts 1
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, hat der Fördervorrichtungsabschnitt 1 eine Abdeckung 4, die außerhalb des Vorrichtungshauptkörpers eingebaut ist, und einen Installationstisch 5, der gestattet, dass eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien S daran geladen werden. Die Aufzeichnungsmedien S werden durch einen Einsetzanschluss 4a eingesetzt, der an der Abdeckung 4 ausgebildet ist, und werden durch einen Ausstoßanschluss 4b ausgestoßen. Ein Montiertisch 8, eine Förderwalze 9 und ein Führungselement 11 sind innerhalb einer zweiten Platte 6 eingebaut, die innerhalb der Abdeckung 4 vorgesehen ist. Der Montiertisch 8 bildet eine Einrichtung zum Montieren der Aufzeichnungsmedien S daran und wird in Richtung auf die Förderwalze 9, die oberhalb gelegen ist, durch eine Feder 7 vorgespannt. Die Förderwalze 9 bildet eine Fördereinrichtung und stößt gegen das höchste der Vielzahl der Aufzeichnungsmedien S an dem Montiertisch 8 an. Des Weiteren führt das Führungselement 11 eines der Aufzeichnungsmedien S, das durch eine Trenneinrichtung 10 getrennt wird, in Richtung auf den Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2.
  • Konfiguration des Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts 2
  • Der Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2 weist einen Fotosensor 12 zum Erfassen der Aufzeichnungsmedien S, die eine stromabwärtige Seite des Führungselements 11 durchlaufen, einen Satz 13 von Beförderungswalzen 13a und 13b zum Befördern der geförderten Aufzeichnungsmedien S bei einer feststehenden Geschwindigkeit, einen Satz 14 von Beförderungswalzen zum Befördern der Aufzeichnungsmedien S nach einer Abbildungsaufzeichnung und einen Schlitten 19 auf, der bewegbar durch die Führungseinrichtung 15 und 16 in eine Hauptabtastrichtung (die Breitenrichtung der Aufzeichnungsmedien S) geführt wird, wie durch die Pfeile 28 und 35 in 2 gezeigt ist. Der Schlitten 19 wird in die Hauptabtastrichtung über einen Riemen 18, der zwischen Riemenscheiben 17 und 17 erstreckt ist, durch eine Antriebskraft bewegt, die durch einen Schlittenmotor 70 übertragen wird. Ein Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Speichertintentank, der austauschbar an dem Schlitten 19 montiert ist. Ein Bezugszeichen 20a bezeichnet einen Aufzeichnungskopf, der als eine Abbildungsausbildungseinrichtung zum Ausspritzen einer Tinte aus dem Speichertintentank 20 zu den Aufzeichnungsmedien S auf der Grundlage einer Abbildungsinformation wirkt. In diesem Beispiel bilden der Speichertintentank 20 und der Aufzeichnungskopf 20a eine integral gekoppelte Tintenstrahlkartusche. Der Tintentank 20 und der Aufzeichnungskopf 20a können individuell aufgebaut sein und können dann abnehmbar miteinander gekoppelt werden oder können individuell an dem Schlitten 19 eingebaut werden.
  • Der Speichertintentank 20 in diesem Beispiel ist in einen Tintentank 20Y für eine gelbe Tinte, einen Tintentank 20M für eine magenta-farbene Tinte, einen Tintentank 20C für eine zyan-farbene Tinte und einen Tintentank 20B für eine schwarze Tinte getrennt, wie in 2 gezeigt ist. Die Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B haben jeweils einen Tinteneinlassanschluss 20b zum Aufnehmen der Tinte. Der Tinteneinlassanschluss 20b ist aus einem flexiblen Ventilelement, wie z. B. einem Gummi ausgebildet.
  • Ein Bezugszeichen 48 bezeichnet ein Gasübertragungselement, das an dem Einlassanschluss von jedem der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B vorgesehen ist und eine Funktion als Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung zum Übertragen von Gasen dort hindurch hat, während es die Tinten dort hindurch nicht überträgt. Das Gasübertragungselement 48 ist ein dünnes Blatt, das aus einem Polytetrafluorethylen oder einem ähnlichen porösen Kunstharzwerkstoff ausgebildet ist. Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, führt ein Luftausstoßpfad in jedem der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B durch das Gasübertragungselement 48, einen Belüftungsdurchgang 49 und gemeinsame Belüftungsdurchgänge 50, 51 und 52 zu einem allgemeinen Ansauganschluss 53. Die Luft in den Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B wird aus einem Deckelelement 54 durch ein Belüftungsrohr 57 durch eine Ansaugpumpe 31 angesaugt, wie später beschrieben wird; das Deckelelement 54 ist in dichtem Kontakt mit einer Fläche 53a, an der der allgemeine Ansauganschluss 53 geöffnet ist.
  • Der Aufzeichnungskopf 20a besteht aus einer Vielzahl von Kopfabschnitten, die unabhängig für jede Farbe vorgesehen sind, und der Kopfabschnitt weist Flüssigkeitskammerabschnitte 43 auf, die jeweils in Verbindung mit einem Kanal 41 zu einem entsprechenden der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B und einer Vielzahl von Tintenausspritzdüsen 44 stehen. Die Düse 44 bildet einen Verbindungsdurchgang, die in Verbindung mit einem Tintenausspritzanschluss steht; eine Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung ist zum Erzeugen einer Energie zum Ausspritzen der Tinte durch den Tintenausspritzanschluss vorgesehen.
  • Konfiguration des Tintennachfüllvorrichtungsabschnitts 3
  • Der Tintennachfüllvorrichtungsabschnitt 3 hat eine Tintenzufuhreinrichtung 21, die in Verbindung mit einem Nachfülltintentank 22 über ein Rohr 21a steht, das einen Tintenausbildungsdurchgang ausbildet. Die Tintenzufuhreinrichtung 21 füllt den Speichertintentank 20 mit der Tinte von dem Nachfülltintentank 22 nach, wenn er dicht mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 verbunden ist.
  • Der Nachfülltintentank 22 ist in einem Tintentank 22Y für eine gelbe Tinte, einen Tintentank 22M für eine magenta-farbene Tinte, einen Tintentank 22C für eine zyan-farbene Tinte und einen Tintentank 22B für eine schwarze Tinte geteilt, wie in 2 gezeigt ist. Die Tintentanks 22Y, 22M, 22C und 22B sind mit einer Tintenzufuhreinrichtung 21Y, 21M, 21C und 21B, die diesen hinsichtlich der Farben entsprechen, über die entsprechenden Rohre 21a verbunden.
  • Die Tintenzufuhreinrichtung 21 ist an einem Bewegungstisch 27 eingebaut, wie in 2 gezeigt ist. Der Bewegungstisch 27 wird durch Führungselement 25 und 26 geführt, um in die seitliche Richtung von 2 bewegbar zu sein. Wenn der Schlitten 19 sich in die Richtung des Pfeils 28 bewegt und eine Seite 20B-1 des Speichertintentanks 20B gegen einen Armabschnitt 27a des Bewegungstischs 27 anstößt, bewegt sich der Bewegungstisch 27 in die Richtung des Pfeils 28 einstückig mit dem Schlitten 19 und gegen die Kraft einer Feder 29.
  • Des Weiteren bewegt sich der Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 28, um sich drehbar in die Richtung eines Pfeils 37 unter Verwendung des Führungselements 16 als eine Drehwelle zu bewegen, wie in 5 gezeigt ist. Die Drehbewegung des Schlittens 19 verbindet die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20. Der Schlitten 19 hat nämlich ein Paar Führungswalzen 19b, die daran angebracht sind, um den Schlitten 19 gegenüber dem Führungselement 15 zu stützen, wie in 3 gezeigt ist. Wenn die Bewegung des Schlittens 19 in die Richtung des Pfeils 28 die Seite 20B-1 des Speichertintentanks 20B gegen den Armabschnitt 27a des Bewegungstischs 27 verursacht, der dann beginnt, sich in die Richtung des Pfeils 28 gemeinsam mit dem Schlitten 19 zu bewegen, bewegt sich das Paar Führungswalzen 19b von einem geneigten Abschnitt 15a des Führungselements 15 auf seinen horizontalen Abschnitt 15b. Der Schlitten 19 bewegt sich somit drehbar in die Richtung des Pfeils 37 unter Verwendung des Führungselements 13 als Drehwelle, was somit die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 verbindet, wie in 5 gezeigt ist.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, weist die Tintenzufuhreinrichtung 21 eine hohe Hohlnadel 21c mit einer geschlossenen Spitze auf, die einen porenartigen Tintenzufuhranschluss 21b hat, der die Spitze in die seitliche Richtung von 5 durchdringt. Die Hohlnadel 21c hat ein kolbenförmiges Anschlagelement 21e, das um ihren äußeren Umfang vorgesehen ist und das in die vertikale Richtung von 5 unter Verwendung der Hohlnadel 21c als Welle bewegbar ist. Das Anschlagelement 21e ist aus einem flexiblen Element, wie z. B. einem Gummi ausgebildet und wird nach unten durch eine Feder 21d vorgespannt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird die Pore 21b, bevor die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 verbunden wird, an der Hohlnadel 21c durch das Anschlagelement 21e abgedeckt und blockiert. Somit wird zu diesem Zeitpunkt verhindert, dass Tinte aus der Hohlnadel 21c ausläuft. Gleichzeitig wird der Tinteneinlassanschluss 20b an dem Tintentank 20, der aus einem flexiblen Ventilelement, wie z. B. einem Gummi ausgebildet ist, durch die Rückstellkraft des Ventilelements geschlossen.
  • Wenn andererseits, wie in 5 gezeigt ist, die Tintenzufuhreinrichtung 21 mit dem Tinteneinlassanschluss 21b des Speichertintentanks 20 verbunden wird, stehen eine obere Fläche des Tinteneinlassanschlusses 20b und eine untere Fläche des Anschlagelements 20c in engem Kontakt miteinander. Des Weiteren weicht das Anschlagelement 21e nach oben gegen die Kraft der Feder 21b zurück und wird die Pore 21b in der Hohlnadel 21c in einem Inneren 20c des Tinteneinlassanschlusses 20b geöffnet. Das verursacht, dass Tinte aus der Pore 21b ausströmt, um durch Kanäle 38, 39 und 40 zu strömen, bis sie durch einen schwammartigen Tintenabsorber 41 in dem Speichertintentank 20 absorbiert wird.
  • Konfiguration des Deckelvorrichtungsabschnitts 30
  • Der Deckelvorrichtungsabschnitt 30 steht in engem Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf 20a, um Luft, die in dem Flüssigkeitskammerabschnitt 43 oder der Düse 44 gesammelt wird, oder eine verdickte Tinte, nämlich Substanzen, die eine unangemessene Ausspritzung verursachen, aus diesem zu saugen. In 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 30a ein Deckelelement, das eine Fläche (Tintenausspritzanschlussausbildungsfläche) des Aufzeichnungskopfs 20a abdeckt, an der der Tintenausspritzanschluss ausgebildet ist. Ein Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Deckelelement in dichtem Kontakt mit einer Fläche 53a, an der der allgemeine Ansauganschluss 53 geöffnet ist. Die Deckelelemente 30a und 54 werden durch einen Rahmen 45 gehalten. Der Rahmen 45 ist vertikal bewegbar durch vier Hebelarmelemente 46 gestützt. Ein Bezugszeichen 47 bezeichnet eine Feder zum Vorspannen des Rahmens 45 nach oben. Die Deckelelemente 30a und 54 haben Leitungen 30b und 55, die jeweils damit verbunden sind. Die Leitungen 30b und 55 sind mit einem Umschaltmechanismus 56 eines Pumpenansaugdurchgangs verbunden.
  • Umschaltmechanismus 56 des Pumpenansaugdurchgangs
  • Der Rahmen 45 hat einen Vorsprungabschnitt 45a, der an einem Ende davon vorgesehen ist und an einer Bewegungskurve eines Dammabschnitts 19a gelegen ist, der an einer spezifischen Lage des Schlittens 19 vorgesehen ist. Während der Schlitten 19 sich bewegt und wenn der Dammabschnitt 19a gegen den Vorsprungabschnitt 45a stößt, wird der Rahmen 45 nach unten gegen die Kraft der Feder 47 geschoben und treten die Tintenausspritzausbildungsfläche des Aufzeichnungskopfes 20a und die Fläche 53a mit dem daran ausgebildeten allgemeinen Ansauganschluss 53 über die Deckelelemente 38a und 45, ohne diese zu berühren, wie in 3 gezeigt ist. Wenn andererseits der Dammabschnitt 19a den Vorsprungabschnitt 45a verlässt, wird der Rahmen 45 durch die Feder 47 angehoben, um das Deckelelement 38a in dichten Kontakt mit der Tintenausspritzanschlussausbildungsfläche zu bringen, während das Deckelelement 54 in Kontakt mit der Fläche 53a mit dem daran ausgebildeten allgemeinen Ansauganschluss 53 gebracht wird, wie in 6 gezeigt ist.
  • Der Umschaltmechanismus 56 mit den Leitungen 30b und 55, die damit verbunden sind, weist ein Drehventil 59 auf, das aus einem Gummi oder ähnlichem besteht, wie in 6 gezeigt ist. Das Drehventil 59 verbindet wahlweise die Leitungen 30b und 55 mit dem Pumpenansauganschluss 31a des Ansauganschlusses 31 über ihren Leitungsdurchgang 59a in Abhängigkeit von seiner Drehbewegungsposition; die Drehbewegungspositionen sind um 90° voneinander beabstandet. Das Drehventil 59 ist an einer Drehwelle 56a in 3 fixiert. Die Drehwelle 56a hat ein Sägezahnrad 56a, das daran fixiert ist, und ein nahes Endes des Armelements 56c, das drehbar daran angelenkt ist. Das Armelement 56c hat ein Sperrzahnrad 56d, das drehbar daran angelenkt ist und mit dem Sägezahnrad 56b in nur eine Richtung kämmend eingreift. Ein Bezugszeichen 56e bezeichnet eine Feder, die das Armelement 56c in Uhrzeigerrichtung in 3 vorspannt, und ein Bezugszeichen 56f bezeichnet zwei Positionsanzeigeelemente, die an dem Sägezahnrad 56b vorgesehen sind und voneinander mit einer Winkeldifferenz von 180° beabstandet sind. Bezugszeichen 57 und 58 bezeichnen Positionsdetektoren zum Erfassen der Positionsanzeigeelemente 56f; die Detektoren sind voneinander mit einer Winkeldifferenz von 90° beabstandet. Die Positionsdetektoren 57 und 58 weisen Mikroschalter, Fotosensoren oder ähnliches auf.
  • Eine Spitze des Armelements 56c ist mit einem Öffnungsabschnitt 43b eines Umschalthebels 34 (2) über eine Verbindungswelle 36 verbunden. Das nahe Ende des Umschalthebels 34 ist drehbar um die Welle 34a angelenkt. Wenn der Schlitten 19 sich in die Richtung des Pfeils 35 bewegt, um in Anstoß mit der Spitze des Umschalthebels 34 zu gelangen und sich weitergehend in die Richtung des Pfeils 35 bewegt, bewegt sich der Umschalthebel 34 drehbar in die Richtung des Pfeils 35, wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist. Als Reaktion auf die Drehbewegung des Umschalthebels 34 in die Richtung des Pfeils 35 wird das Armelement 46c in Gegenuhrzeigerrichtung in 3 um 90° gegen die Kraft der Feder 56e gedreht. Zu diesem Zeitpunkt greift das Sperrzahnrad 56e mit dem Sägezahnrad 56d kämmend ein, so dass das Sägezahnrad 56d in Gegenuhrzeigerrichtung um 90° gemeinsam mit der Drehwelle 56a und dem Drehventil 59 gedreht wird. Wenn nachfolgend der Schlitten 19 die Spitze des Umschalthebels 34 in die Richtung des Pfeils 28 verlässt, bewegt die Kraft der Feder 56e drehbar in Uhrzeigerrichtung den Umschalthebel 34 und das Armelement 46c zurück auf ihre Ursprungspositionen. Da während dieser Zeit das Sperrzahnrad 56d mit dem Sägezahnrad 56d nicht kämmend eingreift, wird das Sägezahnrad 56d nicht gedreht.
  • Auf diese Art und Weise wird das Drehventil 59 jedesmal dann, wenn der Schlitten 19 den Umschalthebel 34 in die Richtung des Pfeils 35 drehbar bewegt, drehbar im Gegenuhrzeigersinn um 90° bewegt, um den Pumpenansaugdurchgang umzuschalten. Die Umschaltposition des Pumpenansaugdurchgangs wird durch die Positionsdetektoren 57 und 58 erfasst. 6 zeigt einen Umschaltzustand, bei dem der Positionsdetektor 57 das Positionsanzeigeelement 56f erfasst; zu diesem Zeitpunkt wird der allgemeine Ansauganschluss 53 in Verbindung mit der Pumpe 31 durch das Deckelelement 54, die Leitung 55, den Leitungsdurchgang 59a und den Pumpenansauganschluss 31a gebracht. 8 zeigt einen Umschaltzustand, bei dem der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56f erfasst; zu diesem Zeitpunkt wird der Tintenausspritzanschluss an dem Aufzeichnungskopf 20a in Verbindung mit der Pumpe 31 durch das Deckelelement 38a, die Leitung 30b, den Leitungsdurchgang 59a und den Pumpenansauganschluss 31a gebracht. Eine Steuerungseinrichtung 25 (siehe 1), die später beschrieben wird, erfasst den Umschaltzustand des Pumpenansaugdurchgangs aus einem Erfassungssignal von dem Positionsdetektor 57 oder 58. Wenn der Umschaltzustand des Pumpenansaugdurchgangs nicht mit einem Betrieb zum Durchführen übereinstimmt, bewegt die Steuerungseinrichtung den Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 35, um den Umschalthebel 34 in die Richtung des Pfeils 37 drehbar zu bewegen. Der Pumpenansaugdurchgang wird somit umgeschaltet, um den Betriebszweck zu erfüllen.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 24 eine elektrische Schaltkreistafel, die innerhalb der Abdeckung 4 angeordnet ist und eine Vielzahl von Schaltknöpfen 23 hat, die nach oben durch eine Öffnung in der Abdeckung 4 vorstehen. Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Steuerungseinrichtung, die einen Computer, einen Speicher oder Ähnliches aufweist, die an der elektrischen Steuerungsschaltkreistafel 24 montiert ist, die innerhalb der Abdeckung 4 angeordnet ist. Die Steuerungseinrichtung 25 steuert die vorliegende Aufzeichnungsvorrichtung, während sie mit einem Leitcomputer in Verbindung steht.
  • Ansaugpumpe 31
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist die Ansaugpumpe 31 ein Kolbenelement 31e auf, das in einem Zylinderelement 31c über ein Abdichtungselement 31d für eine Hin- und Herbewegung eingebaut ist, wobei das Zylinderelement 31c den Ansauganschluss 31a und einen Ausstoßanschluss 31b hat. Die Pore 31f, die in dem Kolbenelement 31e ausgebildet ist, weist ein Leitungsventil 31g zum Begrenzen der Strömung einer Flüssigkeit in eine Richtung, nämlich die linke Richtung von 6 auf. Ein Bezugszeichen 31h bezeichnet eine Kolbenwelle zum Antreiben des Kolbenelements 31e und ein Bezugszeichen 31i bezeichnet ein Federelement zum Vorspannen des Kolbenelements 31e nach rechts in 6. Tinte oder Luft, die durch die Ansaugpumpe 31 angesaugt wird, wird aus dem Ausstoßanschluss 31b durch ein Ausstoßrohr 31j in Richtung auf einen schwammartigen Tintenabsorber 31a in einen Abfallbehälter 33 ausgestoßen.
  • Die Kolbenwelle 31h läuft in die seitliche Richtung von 6 auf eine Art und Weise einer Drehbewegung eines Nockenabschnitts 32a eines Nockenzahnrads 32 hin und her, das später beschrieben wird. Das Kolbenelement 31e läuft in die seitliche Richtung gemeinsam mit der Kolbenwelle 31h zum Ansaugen der Tinte oder der Luft aus dem Ansauganschluss 31a und zum Ausstoßen desselben aus dem Ausstoßanschluss 31b hin und her.
  • Eine Welle 13a einer Überführungswalze 13 hat ein Zahnrad 56, das daran über eine Einwegkupplung 13b angebracht ist, wie in 4 gezeigt ist; das Zahnrad 56 wird durch einen Antriebsmotor 60 gedreht. Wenn der Antriebsmotor 60 sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wird die Welle 13a der Überführungswalze 13 gedreht. Wenn der Antriebsmotor 60 sich in Uhrzeigerrichtung dreht, wird das Nockenzahnrad 32 gedreht. Die Kolbenwelle 31h wird in Anstoß gegen den Nockenabschnitt 32a des Nockenzahnrads 32 durch die Kraft der Feder 31i gebracht und wird in die seitliche Richtung durch den Nockenabschnitt 32a bewegt, der seine Anstoßposition mit Bezug auf die Kolbenwelle 31h als Reaktion auf eine Drehbewegung des Nockenzahnrads 32 ändert. Das Kolbenelement 31e läuft in die seitliche Richtung gemeinsam mit der Kolbenwelle 31h hin und her. Wenn das Kolbenelement 31e sich nach links bewegt, wird ein Druck in der linken Druckkammer 31k erzeugt, um das Ventil 31g zu schließen, um dadurch die Tinte oder die Luft darin aus dem Ausstoßanschluss 31b in den Abfallcontainer 33 auszustoßen. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich das Volumen der rechten Druckkammer 31m, um einen Unterdruck darin zu erzeugen. Dieser Unterdruck verursacht, dass Tinte oder Luft durch den Ansauganschluss 31a angesaugt wird. Wenn andererseits das Kolbenelement 31e sich nach rechts bewegt, bewegt sich die Tinte oder die Luft in der rechten Druckkammer 31m zu dem Inneren der linken Druckkammer 31k durch die Pore 31f.
  • Als Nächstes werden Betriebe des Vergleichsbeispiels beschrieben.
  • Aufzeichnungsbetrieb
  • Bei einem Aufzeichnungsbetrieb dekomprimiert der Leitcomputer zuerst Abbildungsdaten, die zu dem Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitt 2 zu übertragen sind. Die Steuerungseinrichtung 25 steuert die Bewegung des Schlittens 19 in die Hauptabtastrichtung, die Überführung der Aufzeichnungsmedien 5 in die Nebenabtastrichtung durch das Paar Überführungswalzen 13 und 14 und den Aufzeichnungskopf 20a auf der Grundlage der Abbildungsdaten. Der Aufzeichnungskopf 20a spritzt Tintentropfen verschiedener Farben aus der Düse 44 auf der Grundlage eines Abbildungsabstufungsprozesses (Überschneidung von Farbpunkten) zum Aufzeichnen von Farbabbildungen an den Aufzeichnungsmedien S aus.
  • Wenn der Fotosensor 12 das nacheilende Ende des Aufzeichnungsmediums S erfasst, nachdem das Aufzeichnen an dem nacheilenden Ende beendet wurde, stößt das Paar Ausstoßwalzen 14 das Aufzeichnungsmedium S aus dem Ausstoßanschluss 4b aus.
  • Wiederherstellungsbetrieb
  • Nachdem der Aufzeichnungsbetrieb für einen vorbestimmte Dauer oder länger nach dem Einschalten der Aufzeichnungsvorrichtung ausgesetzt wurde, startet die Steuerungseinrichtung 25 automatisch einen Wiederherstellungsbetrieb zum Entfernen einer verdickten Tinte oder Blasen von der Düse bei dem Aufzeichnungskopf 20a. Des Weiteren nicht einheitliche oder verschwommene Farben oder Ähnliches bei der aufgezeichneten Abbildung auftauchen, wird ein Betriebsknopf (siehe 1) gedrückt, um zu gestatten, dass die Steuerungseinrichtung 25 den Wiederherstellungsbetrieb auf die gleiche Art und Weise startet.
  • Bei dem Wiederherstellungsbetrieb überprüft die Steuerungseinrichtung 25 zuerst, ob der Positionsdetektor 58 des Ansaugpfadumschaltmechanismus 56 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat oder nicht. Wenn der Positionsdetektor 57 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, bewegt die Steuerungseinrichtung den Schlitten 19 nach links, nämlich in die Richtung des Pfeils 35, um den Umschalthebel 34 in die Richtung des Pfeils 35 drehbar zu bewegen. Das bildet einen Zustand, bei dem der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, nämlich den Ansaugdurchgangsumschaltzustand, der in 8 gezeigt ist. Nach dem Sicherstellen, dass der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, bewegt die Steuerungseinrichtung 25 den Schlitten 19 auf eine solche Art und Weise, dass der Aufzeichnungskopf 20a gegen das Deckelelement 38a anstößt, und das der allgemeine Ansauganschluss 53 gegen das Deckelelement 54 anstößt, wie den 5, 7 und 8 gezeigt ist. Nachfolgend dreht die Steuerungseinrichtung 25 einen Motor 60 (siehe 4) in Uhrzeigerrichtung, um das Nockenzahnrad 32 über das Zahnrad 59 zu drehen. Die Ansaugpumpe 31 saugt somit eine verdickte Tinte oder Luft aus der Düse 44 in den Aufzeichnungskopf 20a und stößt diese in den Abfallbehälter 33 aus.
  • Eine Drehung des Nockenzahnrads 32 verursacht, dass das Kolbenelement 31e des Ansaugrohrs 31 einen Zyklus eines Ansaugens und Ausstoßens ausführt. Die Anzahl der Drehungen des Nockenzahnrads 32 hängt von der Größe des Unterdrucks ab, der zum Wiederherstellen der Ausspritzung des Aufzeichnungskopfs 20a erforderlich ist.
  • Tintennachfüllbetrieb
  • Die Steuerungseinrichtung 25 zählt die Anzahl der Tintentropfen, die aus dem Aufzeichnungskopf 20a ausgespritzt werden, für jede Farbe. Nachdem zumindest einer der Zählwerte der Tintenfarben einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wenn der Aufzeichnungsbetrieb an dem Aufzeichnungsmedium S beendet ist und dieses Medium dann ausgestoßen wird, startet die Steuerungseinrichtung 25 den Betrieb zum Nachfüllen des Speichertintentanks 20 mit Tinte aus dem Nachfülltank 22 (siehe 1).
  • Bei dem Tintennachfüllbetrieb überprüft die Steuerungseinrichtung 25 zuerst, ob der Positionsdetektor 57 des Ansaugdurchgangsumschaltmechanismus 56 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat oder nicht. Wenn der Positionsdetektor 58 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, bewegt die Steuerungseinrichtung den Schlitten 19 nach links, nämlich in die Richtung des Pfeils 35, um den Umschalthebel 34 in die Richtung des Pfeils 35 drehbar zu bewegen. Das bildet einen Zustand, bei dem der Positionsdetektor 57 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, nämlich den Ansaugdurchgangsumschaltzustand, der in 6 gezeigt ist. Nach dem Sicherstellen, dass der Positionsdetektor 57 das Positionsanzeigeelement 56a erfasst hat, bewegt die Steuerungseinrichtung 25 den Schlitten 19 auf eine solche Art und Weise, dass der Aufzeichnungskopf 20a gegen das Deckelelement 38a anstößt, und dass der allgemeine Ansauganschluss 54 gegen das Deckelelement 54 anstößt, wie in den 5, 6 und 7 gezeigt ist. Nachfolgend dreht die Steuerungseinrichtung 25 den Motor 60 (siehe 4) in Uhrzeigerrichtung, um das Nockenzahnrad 32 über das Zahnrad 59 zu drehen. Die Ansaugpumpe 31 saugt somit Luft aus dem Speichertintentank 20 über das Gasübertragungselement 48 und stößt diese in den Abfallbehälter 33 aus.
  • Da die Ansaugpumpe 31 Luft aus dem Speichertintentank 20 saugt, wird das Innere des Speichertintentanks 20 auf einen Unterdruck gesetzt. Dann verbindet die Zufuhreinrichtung 21 den Nachfülltintentank 22 (siehe 1) mit dem Speichertintentank 20, wie in 7 gezeigt ist. Somit verursacht der Unterdruck in dem Speichertintentank 20, dass die Tinte in dem Nachfülltintentank 22 zu dem Inneren 41 des Speichertintentanks 20 gesaugt wird. Die Tinte, die zu dem Inneren 41 des Speichertintentanks 20 strömt, durchsetzt den Tintenabsorber 41a, der aus einem Festkörper kleiner Zellen besteht, die in Verbindung miteinander stehen. Wenn die Durchsetzung voranschreitet, steigt das Niveau 41b der Tinte an. Da die Anstiegsgeschwindigkeit des Niveau 41b der Tinte von der Saugkraft der Ansaugpumpe 31 abhängt, wird diese auf einen geeigneten Wert in Abhängigkeit von der Drehzahl des Nockenzahnrads 32 eingerichtet. Wenn das Niveau 41b der Tinte das Gasübertragungselement 48 erreicht, wird das Tintennachfüllen automatisch angehalten, da das Gasübertragungselement 48 Flüssigkeiten, wie z. B. Tinten durch dieses nicht überträgt.
  • Die Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) für die jeweiligen Farben werden gleichzeitig mit Tinten aus den entsprechenden Nachfülltintentanks 22 (22Y, 22M, 22C und 22B) nachgefüllt. Dann wird das Nachfüllen der Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) automatisch sequentiell angehalten, wobei mit dem Tintentank, in dem das Niveau 41b der Tinte das Gasübertragungselement 48 am frühesten erreicht, begonnen wird.
  • Auf diese Art und Weise kann Luft aus den Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) durch das eine Deckelelement 54 gesaugt werden und können die Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) gleichzeitig mit den Tinten nachgefüllt werden. Das beseitigt den Bedarf, den Ansauganschluss 53 oder das Deckelelement 54 in jedem der Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) einzubauen, um dadurch die Abmessung und das Gewicht der Bauteile des Deckelvorrichtungsabschnitts 30 des Schlittens 19 zu verringern. Des Weiteren kann die Vorrichtung zum Setzen des Inneren der Speichertintentanks 20 (20Y, 20M, 20C und 20B) auf einen Unterdruck sehr zuverlässig ausgeführt werden.
  • Da darüber hinaus währen des Tintennachfüllbetriebs der Speichertintentank 20 geneigt ist, wie in 7 gezeigt ist, versagt ein Abschnitt 41b des Tintenabsorbers 41a, der innerhalb des Tintentanks 20 gelegen ist, die Tinte zu absorbieren. Wenn nach dem Tintennachfüllbetrieb der Speichertintentank 20 sich auf seine horizontale Position zurückstellt, wie in 4 gezeigt ist, durchsetzt die Tinte den Abschnitt 41b, so dass das Niveau 41b in 7, das die Fläche des Gasübertragungselements 48 abgedeckt hat, sich nach unten entfernt von dem Element 48 bewegt, wie in 4 gezeigt ist. Aufgrund der Charakteristik des Gasübertragungselements 48 kann dann, wenn das Gasübertragungselement 48 ständig in Kontakt mit der Tinte ist und falls seine Funktionen verschlechtert werden könnten, so dass es die Tinte hindurch überträgt, die Tinte wirksam von der Fläche des Gasübetragungselements 48 getrennt werden, während der Tintennachfüllbetrieb gerade nicht durchgeführt wird.
  • Die Ansaugpumpe 31 hat sowohl die Funktion als Ansaugeinrichtung zum Ansaugen der Tinte zum Wiederherstellen des Aufzeichnungskopfs 20a als auch die Funktion als eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen von Luft aus dem Speichertintentank 20 für den Tintennachfüllbetrieb. Somit kann im Vergleich mit einem Fall, bei dem eine Vielzahl von Ansaugpumpen zum Erzielen dieser Funktionen vorgesehen sind, das vorliegende Ausführungsbeispiel die Konfiguration wesentlich vereinfachen und den Preis der gesamten Vorrichtung verringern. Des Weiteren wird der Unterdruck, der auf das Innere des Speichertintentanks 20 während des Tintennachfüllbetriebs ausgeübt wird, auf einen solchen Wert eingerichtet, der verhindert, dass die Tinte in der Düse in den Speichertintentank 20 gesaugt wird. Während des Tintennachfüllbetriebs kann der Tintenausspritzanschluss durch das Deckelelement geschlossen werden.
  • Wenn des Weiteren Luft in einem Abschnitt des Tintenkanals zwischen dem Speichertintentank 20 und dem Nachfülltintentank 22 strömt, kann diese durch das Gasübertragungselement 48 ausgestoßen werden, um zu gestatten, dass das Tintennachfüllen erneut ausgeführt wird. Da darüber hinaus der Unterdruck zum Ausführen des Tintenansaugens und -nachfüllens verwendet wird, kann das Tintennachfüllen trotz einer Differenz eines Tintenkopfs zwischen dem Speichertintentank 20 um dem Nachfülltintentank 22 erzielt werden.
  • Wenn das Tintenansaugen und -nachfüllen ohne Verwenden des Gasübertragungselements 48 ausgeführt wird, wenn Luft in dem Speichertintentank 20 durch die Düse 44 oder dergleichen strömt, muss das Folgende nach dem Tintennachfüllbetrieb durchgeführt werden: die Tinte wird durch die Düse 44 gesaugt, die eintretende Luft wird ausgestoßen und ein Tintenmeniskus wird an dem Tintenausspritzanschluss ausgebildet. Demgemäß ist ein zusätzlicher Zeitbetrag erforderlich und ergibt sich eine unerwünschte Menge von Abfalltinte. Auch wenn die Düse durch einen Deckel während des Tintennachfüllbetriebs geschlossen wird, wenn irgendein Raum in dem Deckel vorhanden ist, strömt Luft in dem Raum in den Speichertank 20 durch die Düse 44, was einen ähnlichen Nachteil ergibt.
  • Die 9 bis 12 sind Ansichten, die beim Erklären von Formen des Speichertintentanks 20 und von der Tintenzufuhreinrichtung 21 nützlich sind, wobei 10 eine beanspruchte Verbindungsvorrichtung zeigt.
  • In diesem Beispiel sind der allgemeine Ansauganschluss 53 und der Tinteneinlassanschluss 20b an einer Seite des Speichertintentanks 20 ausgebildet, wie in den 9 und 10 gezeigt ist. Vertiefungen in der oberen Fläche des Hauptkörpers des Speichertintentanks 20 und ein Abdeckungselement 100, das an der gleichen oberen Fläche gekoppelt ist, bilden einen Luftausstoßpfad zwische jedem der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B und dem allgemeinen Ansauganschluss 53. Die Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B weisen jeweils das Gasübertragungselement 48 wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auf. Der Speichertintentank 20 ist im Eingriff mit einem Aufzeichnungskopf 20a, der demjenigen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlich ist.
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration, bei der der schwarze Tintentank 20B ein größeres Volumen als die anderen Tintentanks 20Y, 20M und 20C hat. In diesem Beispiel einer Konfiguration ist das Gasdurchsetzungselement 48, das an dem Tintentank 20B vorgesehen ist, größer eingerichtet als die anderen, so dass das Nachfüllen mit der schwarzen Tinte durch sanftes Saugen von Luft aus dem Tintentank 20B durch das relativ große Gasdurchsetzungselement 48 erleichtert wird.
  • In 10 bezeichnen Bezugszeichen 101Y, 101M, 101C und 101B Zufuhrverbindungen, die jeweils mit dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem entsprechenden der Tintentanks 20Y, 20M, 20C und 20B verbunden werden können und die mit dem Rohr 21a ähnlich wie die Zufuhreinrichtung 21Y, 21M, 21C und 21B in dem vorstehend genannten Vergleichsbeispiel verbunden werden. Ein Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Ansaugverbindung, die mit dem allgemeinen Ansauganschluss 53 verbunden werden kann und die mit der Leitung 55 ähnlich wie das Deckelelement 54 in dem Vergleichsbeispiel verbunden wird.
  • 12 ist eine Ansicht, die beim Erklären der Lagebeziehung zwischen dem Speichertintentank 20 an dem Schlitten 109 und der Verbindungen 101 (101Y, 101M, 101C und 101B) und 102 bei dem Vorrichtungshauptkörper nützlich ist. Der Tinteneinlassanschluss 20b und der allgemeine Ansauganschluss 53 werden mit den Verbindungen 101 bzw. 102 verbunden, wenn der Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 28 bewegt wird. In
  • 12 sind die Konfigurationen des Tintenzufuhrsystems zwischen der Zufuhrverbindung 101 und dem Nachfülltintentank 22 und von dem Ansaugsystem zwischen der Ansaugverbindung 102 und der Ansaugpumpe 31 vereinfacht. Ein Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Filter, der in dem Kanal 42 vorgesehen ist.
  • Die 13 bis 17 sind Ansichten, die beim Erklären des Tintennachfüllbetriebs nützlich sind.
  • Bei dem Tintennachfüllen wird der Schlitten 19 zuerst in die Richtung des Pfeils 28 bewegt, um den Tinteneinlassanschluss 22b und den allgemeinen Ansauganschluss 23 zu verbinden, die mit den Verbindungen 101 bzw. 102 verbunden werden. Nachfolgend verursacht ein Ansaugbetrieb der Ansaugpumpe 31, dass die Luft in dem Speichertintentank 20 durch das Gasübertragungselement 28 gesaugt wird. Ein Unterdruck wird in dem Speichertintentank 20 ausgeübt. Der Unterdruck in dem Speichertintentank 20 verursacht, dass die Tinte in dem Nachfülltintentank 22 zu dem Inneren 41 des Speichertintentanks 20 gesaugt wird, wie in den 14 und 15 gezeigt ist. Wenn das Niveau 41b der Tinte in dem Speichertintentank 20 das Gasübertragungselement 48 erreicht, wie in 16 gezeigt ist, da das letztgenannte Flüssigkeiten, wie z. B. Tinten nicht hindurch überträgt, wird das Tintennachfüllen automatisch angehalten. Nachfolgend wird, wie in 17 gezeigt ist, der Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 35 bewegt, um den Tinteneinlassanschluss 20b und den allgemeinen Ansauganschluss 53 von den Verbindungen 101 bzw. 102 zu trennen, um dadurch die Reihe der Nachfüllbetriebe zu beenden.
  • Die 18 bis 22 sind Ansichten zum Erklären einer Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels einer Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verbindung und die Trennung des Tintenkanals zwischen dem Nachfülltintentank 22 und dem Speichertintentank 20 und weist die Tintenzufuhreinrichtung 21 auf. Wenn sie mit dem Tinteneinlassanschluss 20b verbunden ist, die an dem Speichertintentank 20 ausgebildet ist, um sie zu schließen, öffnet die Tintenzufuhreinrichtung 21 den Tintenzufuhranschluss 21b für eine Verbindung zum Zuführen der Tinte. Wenn sie von dem Tinteneinlassanschluss 20b getrennt ist, schließt die Tintenzufuhreinrichtung 21 den Tintenzufuhranschluss 23b, um die Tinte daran zu hindern, aus dem Nachfülltintentank 22 auszulaufen oder zu trocknen.
  • Wie in 18 gezeigt ist, weist bei der Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Tintenzufuhreinrichtung 21 die Hohlnadel 21c, die Verbindung 101, einen Ring 160 und eine Feder 161 auf.
  • Die Hohlnadel 21c besteht aus einem hohlen Element, das sich einstückig oder getrennt von dem Nachfülltintentank 22 erstreckt, und weist den Tintenzufuhranschluss 21b auf, der an seiner äußeren Umfangsseite in der Nähe seines Spitzenabschnitts ausgebildet ist, und einen Anschlag 21f zum Verhindern eines Herausrutschens der Verbindung 101, der an der Spitze ausgebildet ist und als Schließeinrichtung wirkt. Die Verbindung 101 besteht aus einem sehr elastischem Werkstoff, wie z. B. einem Gummi, und ist als eine Kombination eines Saugorgan-förmigen Abschnitts 101a, der an einer Verbindungsfläche 20e des Speichertintentanks 20 ausgebildet ist, und der sehr beträchtlich bei einer Verbindung verformt wird, und einem zylindrischen Abschnitt 101b gestaltet, der an der entgegengesetzten Seite ausgebildet ist. Die Verbindung 101 kann in die Hohlnadel 21c derart gepasst werden, dass sie gleitfähig abgedichtet ist.
  • Der Ring 160 hat einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt, um den zylindrischen Abschnitt 101b der Verbindung 101 abzudecken, und bildet einen Anstoßabschnitt 160b, der gegen den Saugorgan-förmigen Abschnitt 101a der Verbindung 101 anstößt. Des Weiteren ist die Feder 161 wie eine Schraube gestaltet und spannt eine Seite des Rings 160 entlang der Hohlnadel 21c vor. Sicher ist die Feder 161 nicht auf die Schraubengestalt beschränkt, sondern Federn von anderen ähnlichen geeigneten Gestalten oder Konfigurationen können verwendet werden.
  • Die 19 und 20 sind Ansichten, die beim Erklären eines Betriebs der Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nützlich sind. Zuerst wird der Betrieb erklärt, der zum Verbinden der Verbindung 101 mit dem Tintentank durchgeführt wird.
  • 19 ist eine Ansicht, die zeigt, dass die Tintenzufuhreinrichtung 21 von dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 getrennt ist. Die Verbindung 101 ist zwischen dem Anstoßabschnitt 160b des Rings 160, der durch die Feder 161 vorgespannt wird, und dem Anschlag 21f der Hohlnadel 21c schichtweise bedeckt; sie wird derart komprimiert, dass die Hohlnadel 21c abgedichtet wird. Da die Hohlnadel 21c auf diese Art und Weise abgedichtet wird, wird ihr Tintenzufuhranschluss 21b durch die Verbindung 101 geschlossen, um auszuschließen, dass die Tinte in der Hohlnadel 21c ausläuft oder trocknet. Zu diesem Zeitpunkt stößt der Saugorgan-förmige Abschnitt 101a der Verbindung 101 nicht gegen den Anstoßabschnitt 160a des Rings 160 an.
  • 20 ist eine Ansicht, die zeigt, dass der Tinteneinlassanschluss 20b des Speichertintentanks 20 beginnt, die Tintenzufuhreinrichtung 21 zu verbinden. Wenn zuerst der Speichertintentank 20 sich in eine Verbindungsrichtung (die rechte der Figur) bewegt, beginnt die Umgebung eines äußeren Umfangs des Saugorgan-förmigen Abschnitts 101a der Verbindung 101, gegen einen Einschnitt- und Vorsprungabschnitt 20f an der Verbindungsfläche 20e des Speichertintentanks 20 anzustoßen. Dann wird der Saugorgan-förmige Abschnitt 101a verformt und gelangt in Anstoß mit dem Anstoßabschnitt 160a des Rings 160.
  • Des Weiteren beginnt der Ring 160, sich gegen die Vorspannung der Feder 161 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden der zylindrische Abschnitt 101b der Verbindung 101 und der Anstoßabschnitt 160b des Rings 160 voneinander getrennt, um die Kompression der Verbindung 101 und somit die Abdichtung zwischen der Verbindung 101 und der Hohlnadel 21c zu entlasten. Demgemäß ermöglicht die Aufbringung einer geringen Last, nämlich einer schwachen Kraft, dass sich die Verbindung 101 nach rechts in der Figur bewegt, während sie an der Hohlnadel 21c gleitet. Folglich wird die Hohlnadel 21 in den Tinteneinlassanschluss 21b an dem Speichertintentank 20 zum Öffnen des Tintenzufuhranschlusses 21b eingesetzt.
  • 21 ist eine Ansicht, die den vorstehend genannten Zustand, nämlich den Zustand zeigt, bei dem der Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 mit der Tintenzufuhreinrichtung 21 verbunden ist. Wenn unter diesen Bedingungen Unterdruck auf den Speichertintentank 20 durch den Ansauganschluss 53 aufgebracht wird, wird die Tinte von der Tintenzufuhreinrichtung 21 zu dem Speichertintentank 20 zugeführt (der Pfeil in der Figur).
  • Der umgekehrte Betrieb wird durchgeführt, wenn die Verbindung 101 der Tintenzufuhreinrichtung 21 von dem Speichertintentank 20 getrennt wird. Ebenso wird in diesem Fall die Verbindung 101 nicht komprimiert und gleitet einfach entlang der Hohlnadel 21c, so dass es nicht erforderlich ist, dass die Vorspannkraft der Feder 161 sehr stark ist. Wenn der Speichertintentank 20 von der Verbindung 101 getrennt ist, wird die Bewegung der letztgenannten durch den Anschlag 21f der Hohlnadel 21c angehalten und wird erneut durch den Ring 160 komprimiert, um zuverlässig den Tintenzufuhranschluss 21b zu schließen. Als Folge kann verhindert werden, dass die Tinte ausläuft oder trocknet.
  • Mit einem rippenförmigen Einschnitt- und Vorsprungabschnitt 20f, der an der Verbindungsfläche 20e des Speichertintentanks 20 ausgebildet ist, wie in 22 gezeigt ist, hat der Saugorgan-förmige Abschnitt 101a eine Anstoßfläche 101c, die während der Verbindungs- und Trennbetriebe verformt wird und durch den Einschnitt- und Vorsprungabschnitt 24f gerieben wird, wie in der Zeichnung gezeigt ist (A → B → C). Demgemäß werden Ablagerungen, wie z. B. Schmutz oder Tinte, die an der Anstoßfläche 101c haften, geschabt und entfernt, um ein Auslaufen aus der Verbindung 101 aufgrund der Ablagerungen zu verhindern. In diesem Fall ist der Anstoßabschnitt vorzugsweise so gestaltet, dass er Einschnitte und Vorsprünge hat, aber er kann Vorsprünge und Vertiefungen in der Form von Bergen und Tälern haben.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die 23 und 24 sind Ansichten, die beim Erklären eines zweiten Ausführungsbeispiels der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich sind.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, besteht im Wesentlichen ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel die Verbindungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus einer Tintenzufuhreinrichtung 21'. In diesem Beispiel weist die Tintenzufuhreinrichtung 21' die Hohlnadel 21c, eine Verbindung 101', einen Ring 160' und eine Feder 161 auf. Obwohl die Verbindung 101' und der Ring 160' geringfügig unterschiedlich von denjenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel gestaltet sind, haben die Hohlnadel 21c und die Feder 161 fast die gleichen Gestalten.
  • Zuerst besteht die Verbindung 101' aus einem sehr flexiblen Werkstoff, wie z. B. einem Gummi, und hat eine einfache zylindrische Gestalt. Die Verbindung 101' ist an der Hohlnadel 21c derart angebracht, dass sie gleitfähig abgedichtet wird. Des Weiteren ist der Ring 160' wie ein Becher mit einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt gestaltet, der die Verbindung 101' abdeckt und einen Anstoßabschnitt 160'a, der an einen äußeren Umfang der Verbindung 101' anstößt, und einen Anstoßabschnitt 160'b, der an einer Seite 101'b der Verbindung 101' anstößt, ausbildet. Des Weiteren ist die Feder 161 wie eine Schraube gestaltet und spannt eine Seite des Rings 160' entlang der Hohlnadel 21c vor. Sicherlich ist die Feder 161 nicht auf die Schraubengestalt beschränkt, sondern sie kann eine Blattfeder, eine Tellerfeder oder andere Federn sein, die eine Wirkung bewirken, die ähnlich derjenigen der Feder 161 ist.
  • Als Nächstes wird der Betrieb erklärt, der zum Verbinden der Verbindung 101' mit dem Tintentank durchgeführt wird.
  • 23 ist eine Ansicht, die zeigt, dass die Tintenzufuhreinrichtung 21' von dem Tinteneinlassanschluss 20b des Speichertintentanks 20 getrennt ist. Die Verbindung 101' ist zwischen dem Anstoßabschnitt 160'b des Rings 160', der durch die Feder 161 vorgespannt wird, und dem Anschlag 21f der Hohlnadel 21c schichtweise bedeckt; sie wird derart komprimiert, dass sie die Hohlnadel 21c abdichtet. Zu diesem Zeitpunkt wird die diametrale Länge der Verbindung 101' erhöht, aber durch den Anstoßabschnitt 160'a des Rings 160' reguliert, um dadurch die Hohlnadel 21c abzudichten. Demgemäß wird der Tintenzufuhranschluss 21b an der Hohlnadel 21c geschlossen, um zu verhindern, dass die Tinte in der Hohlnadel 21c ausläuft oder trocknet.
  • Wenn dann der Speichertintentank 20 in die Verbindungsrichtung (die rechte Richtung der Figur) bewegt wird, um sich mit der Tintenzufuhreinrichtung 21' zu verbinden, stößt der Anstoßabschnitt 160'a des Rings 160' zuerst gegen die Verbindungsfläche 20e des Speichertintentanks 20 an. Wenn dann der Ring 160' beginnt, sich entlang der Hohlnadel 21c gegen die Vorspannkraft der Feder 161 zu bewegen, werden die Verbindung 101' und der Anstoßabschnitt 160'b des Rings 160' voneinander getrennt, um die Kompression der Verbindung 101' und somit die Abdichtung zwischen der Verbindung 101' und der Hohlnadel 21c zu entlasten. Demgemäß ermöglicht die Aufbringung einer geringen Last, nämlich einer schwachen Kraft, dass sich die Verbindung 101' nach rechts in der Figur bewegt, während sie an der Hohlnadel 21c gleitet. Nachfolgend wird die Verbindung 101', wobei die Verbindungsfläche 20e des Speichertintentanks 20 in engem Kontakt mit der Verbindung 101' steht, bewegt, um den Tintenzufuhranschluss 21b zu öffnen.
  • 24 zeigt den vorstehend genannten Zustand, nämlich den Zustand, bei dem der Tinteneinlassanschluss 20b des Speichertintentanks 20 mit der Tintenzufuhreinrichtung 21' verbunden ist. Wenn dann ein Unterdruck auf den Speichertintentank 20 durch den Ansauganschluss 53 aufgebracht wird, wird die Tinte von der Tintenzufuhreinrichtung 21' zu dem Speichertintentank 20 zugeführt (der Pfeil in der Figur).
  • Der umgekehrte Betrieb wird durchgeführt, wenn die Verbindung 101' von dem Tinteneinlassanschluss 20b an dem Speichertintentank 20 getrennt wird. Ebenso wird in diesem Fall die Verbindung 101' nicht komprimiert und gleitet einfach, so dass es nicht erforderlich ist, dass die Vorspannkraft der Feder 161 sehr stark ist. Wenn der Speichertank 20 von der Verbindung 101' getrennt wird, bewegt sich der letztgenannte zuerst entlang der Hohlnadel 21c, wird dann seine Bewegung durch den Anschlag 21f der Hohlnadel 21c angehalten und wird er erneut durch den Ring 160' komprimiert, um den Tintenzufuhranschluss 21b zuverlässig zu schließen. Als Folge kann verhindert werden, dass die Tinte ausläuft oder trocknet.
  • Der Tintentank der vorliegenden Erfindung ist nicht auf denjenigen beschränkt, der mit dem Aufzeichnungskopf der seriell abtastbasierten Aufzeichnungsvorrichtung bewegt wird, sondern er kann an einer feststehenden Position vorgesehen sein. Alternativ kann er permanent mit einem Nachfülltintentank, wie z. B. dem Nebentank über ein Rohr verbunden sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist des Weiteren auf eine Form anwendbar, bei der der Tintentank einen Haupttank hat, der permanent damit über ein Rohr zum Nachfüllen des Tintentanks mit der Tinte verbunden ist. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf den Tintentank anwendbar, der mit dem Aufzeichnungskopf bewegt wird, sondern auch auf eine Form, bei der der Tintentank an einer feststehenden Position vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus setzt die vorliegende Erfindung Funktionen des Gasübertragungselements zum automatischen Anhalten der Tintenzufuhr oder des Nachfüllens ein und weist die Schließeinrichtung zum Öffnen und Schließen des Tintenzufuhranschlusses, wobei die Schließeinrichtung aus einem elastischen Element besteht, die Verformungseinrichtung zum Verformen der Schließeinrichtung und die Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Verformungseinrichtung auf. Folglich kann die Verbindungsvorrichtung zum Nachfüllen des Tintentanks mit der Tinte zuverlässig unter Verwendung einer geringen Last trotz ihrer einfachen Konfiguration ausgeführt werden, um dadurch die Abmessung und das Gewicht der Aufzeichnungsvorrichtung zu verringern und diese zuverlässiger zu machen.
  • Da des Weiteren die Tinte angesaugt wird und aus dem Aufzeichnungskopf ausgestoßen wird, der mit dem Tintentank verbunden ist, bevor die Tinte angesaugt und dem Inneren des Tintentanks zugeführt wird, kann ein Tintenmeniskus an dem Tintenausspritzanschluss an dem Aufzeichnungskopf ausgebildet werden, um das nachfolgende Tintenansaugen und das Nachfüllen sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele genau beschrieben und es ist nun aus dem vorstehend Genannten für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen und Abwandlungen ohne Abweichen von dem Anwendungsbereich der Erfindung vorgenommen werden können, die in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Verbindungsvorrichtung (21; 21') zum Verbinden und Trennen eines Tintentanks (20), der fähig ist, Tinte durch einen Tinteneinlassanschluss (20b) aufzunehmen, mit und von einer Tintenzufuhreinrichtung, die mit dem Tinteneinlassanschluss (20b) verbunden ist, um die Tinte von einem Nachfülltank (22) in den Tintentank (20) aufzunehmen, mit: einem Zufuhrrohr (21c), das einen darin angeordneten Tintenzufuhranschluss (21b) hat; einer Schließeinrichtung (101; 101'), die aus einem elastischen Element besteht, zum Öffnen und Schließen des Tintenzufuhranschlusses (21b); gekennzeichnet durch eine Verformungseinrichtung (160) zum Verformen der Schließeinrichtung (101); und eine Vorspanneinrichtung (161) zum Vorspannen der Verformungseinrichtung (160).
  2. Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (160; 160') während eines Verbindungsbetriebs derart wirkt, dass sie die Verformung der Schließeinrichtung (101; 101') aufhebt und sich dann über das Zufuhrrohr (21c) schiebt.
  3. Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (101) einen saugorganförmigen Abschnitt (101a) hat, der zusätzlich daran ausgebildet ist und der ausreichend verformt wird, um zu gestatten, dass die Verformungseinrichtung (160) wirkt.
  4. Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einschnitte und Vorsprünge (20f) in der Nähe des Tinteneinlassanschlusses (20b) ausgebildet sind, so dass der saugorganförmige Abschnitt derart verformt wird, dass er gegen die Einschnitte und Vorsprünge (20f) reibt.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Verbindungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE60107994T 2000-04-19 2001-04-18 Verbindungsvorrichtung, Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dieser Vorrichtung, und Tintenversorgungsvorrichtung und -verfahren Expired - Lifetime DE60107994T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000118564A JP2001301190A (ja) 2000-04-19 2000-04-19 インクジェット記録装置、インク供給装置およびインク供給方法
JP2000118564 2000-04-19
JP2000123295 2000-04-24
JP2000123295A JP2001301197A (ja) 2000-04-24 2000-04-24 ジョイント装置およびジョイント装置を有するインクジェット記録装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60107994D1 DE60107994D1 (de) 2005-02-03
DE60107994T2 true DE60107994T2 (de) 2005-12-15

Family

ID=26590426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60107994T Expired - Lifetime DE60107994T2 (de) 2000-04-19 2001-04-18 Verbindungsvorrichtung, Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dieser Vorrichtung, und Tintenversorgungsvorrichtung und -verfahren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6629758B2 (de)
EP (1) EP1147904B1 (de)
DE (1) DE60107994T2 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6846072B2 (en) * 2000-11-29 2005-01-25 Canon Kabushiki Kaisha Ink, ink-jet ink, ink-tank, ink-jet cartridge, ink supply device, method for introducing ink to ink tank and image recording device
JP3787520B2 (ja) * 2000-12-28 2006-06-21 キヤノン株式会社 構造体の製造方法およびその製造装置
US6929356B2 (en) * 2001-03-21 2005-08-16 Canon Kabushiki Kaisha Container of consumable supplies for a printer and printer utilizing the container
JP3566708B2 (ja) * 2001-05-10 2004-09-15 キヤノン株式会社 液体収納容器および液体供給システム
JP3787522B2 (ja) * 2001-12-28 2006-06-21 キヤノン株式会社 構造体、液体タンク、インクジェット記録装置の製造方法およびインクジェット記録装置
EP1472094B1 (de) * 2002-02-07 2011-09-14 Ricoh Company, Ltd. Druckeinstellmechanismus und tintenstrahldruckvorrichtung
DE60329737D1 (de) * 2002-08-16 2009-12-03 Oce Tech Bv Vorrichtung zur Tintenzufuhr für einen Tintenstrahldrucker
US6722752B2 (en) * 2002-09-04 2004-04-20 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Pen maintenance system and method for operating same
US7134747B2 (en) * 2002-09-30 2006-11-14 Canon Kabushiki Kaisha Ink container, recording head and recording device using same
US7195344B2 (en) * 2003-06-24 2007-03-27 Tonerhead, Inc. Apparatus and method for refurbishing used cartridges for ink jet type imaging devices
US20070257972A1 (en) * 2004-06-24 2007-11-08 Ansier Mark J Apparatus and method for refurbishing used cartridges for ink jet type imaging devices
JP2006231851A (ja) * 2005-02-28 2006-09-07 Brother Ind Ltd インクジェット記録装置
JP4882243B2 (ja) * 2005-02-28 2012-02-22 ブラザー工業株式会社 液体供給装置及び液体噴射装置
JP4729948B2 (ja) * 2005-03-09 2011-07-20 ブラザー工業株式会社 液体供給装置、この液体供給装置を備えたインクジェット記録装置
US20070222832A1 (en) * 2006-03-22 2007-09-27 Fujifilm Corporation Ink tank assembly for inkjet system, and image forming apparatus
JP5224754B2 (ja) * 2006-11-29 2013-07-03 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置
JP4952243B2 (ja) * 2006-12-27 2012-06-13 ブラザー工業株式会社 インクジェットプリンタ
JP5233781B2 (ja) * 2008-09-02 2013-07-10 株式会社リコー 液体容器及び画像形成装置
JP5483910B2 (ja) * 2009-03-10 2014-05-07 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置
JP5493904B2 (ja) * 2009-03-12 2014-05-14 株式会社リコー 液体収容容器及び画像形成装置
JP6579800B2 (ja) 2015-05-25 2019-09-25 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置
JP6308989B2 (ja) 2015-09-30 2018-04-11 キヤノン株式会社 液体収納容器及び液体吐出装置
JP6723729B2 (ja) 2015-11-17 2020-07-15 キヤノン株式会社 液体収容容器および液体収容容器の製造方法
JP6624905B2 (ja) 2015-11-26 2019-12-25 キヤノン株式会社 液体容器および液体残量検出装置
US10391776B2 (en) 2015-11-30 2019-08-27 Canon Kabushiki Kaisha Liquid storage container and printing apparatus
US11691426B2 (en) * 2018-09-21 2023-07-04 System Ceramics S.P.A. Management system for the ink in a printing machine
WO2020131068A1 (en) * 2018-12-20 2020-06-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Printing system
JP7285656B2 (ja) * 2019-02-27 2023-06-02 理想科学工業株式会社 移送装置
JP2021151724A (ja) 2020-03-24 2021-09-30 キヤノン株式会社 液体供給装置、液体貯留タンク、カートリッジ、及び液体吐出装置
JP7504641B2 (ja) 2020-03-27 2024-06-24 キヤノン株式会社 液体吐出装置
JP2021183400A (ja) 2020-05-22 2021-12-02 キヤノン株式会社 液体カートリッジおよび液体吐出装置
JP2022054843A (ja) * 2020-09-28 2022-04-07 キヤノン株式会社 液体容器および液体吐出装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4967207A (en) 1989-07-26 1990-10-30 Hewlett-Packard Company Ink jet printer with self-regulating refilling system
US5745137A (en) 1992-08-12 1998-04-28 Hewlett-Packard Company Continuous refill of spring bag reservoir in an ink-jet swath printer/plotter
EP0676293A3 (de) 1994-04-04 1997-10-01 Hewlett Packard Co Dichtungssystem für Tintenstrahldruckernadel.
US5721576A (en) * 1995-12-04 1998-02-24 Hewlett-Packard Company Refill kit and method for refilling an ink supply for an ink-jet printer
US6015209A (en) * 1995-04-27 2000-01-18 Hewlett-Packard Company Replaceable ink container with fluid interconnect for coupling to an ink-jet printer
US5992985A (en) 1995-05-31 1999-11-30 Hewlett-Packard Company Variable pressure control for ink replenishment of on-carriage print cartridge
JPH0929991A (ja) 1995-07-21 1997-02-04 Oki Data:Kk 印字タンク搭載記録装置
US5841454A (en) 1995-08-25 1998-11-24 Hewlett-Packard Company Ink-jet pen gas separator and purge system
US5663754A (en) 1995-09-05 1997-09-02 Xerox Corporation Method and apparatus for refilling ink jet cartridges
CA2310181C (en) * 1999-05-31 2004-06-22 Canon Kabushiki Kaisha Ink tank, ink-jet cartridge, ink-supplying apparatus, ink-jet printing apparatus and method for supplying ink
JP2000334976A (ja) * 1999-05-31 2000-12-05 Canon Inc インクジェット記録装置、インク供給装置、およびインク供給方法
JP2001301192A (ja) * 2000-04-24 2001-10-30 Canon Inc インクジェット記録装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP1147904A2 (de) 2001-10-24
US6629758B2 (en) 2003-10-07
EP1147904B1 (de) 2004-12-29
EP1147904A3 (de) 2001-12-12
US20020012030A1 (en) 2002-01-31
DE60107994D1 (de) 2005-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60107994T2 (de) Verbindungsvorrichtung, Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dieser Vorrichtung, und Tintenversorgungsvorrichtung und -verfahren
DE60210459T2 (de) Tintenstrahldrucker
DE69911744T2 (de) Tintenstrahldrucker, dafür geeignete tanktureinheit und verfahren zur wiederherstellung des tintentröpfchenausstossvermögens
DE60123697T2 (de) Tintenbehälter, Tintenstrahlaufzeichnungskopf, Tintenstrahlkassette, und Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE602005004943T2 (de) Tintenstrahldrucker
DE19534613C2 (de) Tintenpatrone für einen Tintenstrahldrucker
DE3874800T2 (de) Vorrichtung zur verhinderung von duesenverstopfungen bei einem tintenstrahldrucker.
DE69122539T2 (de) Abdeckvorrichtung und eine diese nutzende Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
DE3611333C2 (de)
DE60109403T2 (de) Vorrichtung zur Tintenversorgung eines Tintenstrahldruckkopfes
DE69120984T2 (de) Tintenstrahlaufzeignungsgerät mit Ausstosswiederherstellungsvorrichtung
DE68928597T2 (de) Aufzeichnungsvorrichtung
DE69910687T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Luft aus einer Tintenstrahldruckkassette
DE112005001041B4 (de) Tintenbehälter, Druckkopf und Tintenstrahldruckgerät
DE19616825B4 (de) Luftauslaßsystem für einen Tintenstrahldrucker
DE69126900T2 (de) Tintenstrahlgerät
DE60036751T2 (de) Tintenstrahldruckvorrichtung und Tintenversorgungsverfahren
DE4447801B4 (de) Schlauchpumpe für Tintenstrahldrucker
DE60116821T2 (de) Tintenzufuhrreinigungssystem, Tintenstrahldrucker und Vorrichtung zur Bildaufnahme mit Aufzeichnungsmechanismus
DE60201629T2 (de) Tintenstrahldrucker und Tintenversorgungsverfahren
DE9321127U1 (de) Behälter zur Flüssigkeitsspeicherung für eine Aufzeichnungsvorrichtung
DE60025095T2 (de) Druckvorrichtung
DE3332273A1 (de) Tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3313112A1 (de) Tintenstrahl-drucker
DE60306443T2 (de) Reinigungsgerät für Tintenstrahldruckkopf

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition