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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Tintenstrahlaufnahmeapparat, bei dem Tinte von einem Tintenbehälter, der
in einem Gehäuse
angeordnet ist, durch eine Leitung zu einem Aufnahmekopf, der auf einem
Schlitten angeordnet ist, gefördert
wird, und insbesondere auf ein Tintenzuführsystem, eine daran angepasste
Nebenbehältereinheit,
und Betriebstechniken, die damit verbunden sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein Tintenstrahlaufnahmeapparat,
der zum Drucken einer großen
Anzahl von Seiten verwendet wird, setzt eine Struktur ein, die zum
Beispiel in der JP-B-4-43785 gezeigt ist, bei der ein Tintenbehälter, wie
beispielsweise eine Kassette, in einem Gehäuse angeordnet ist und mit
einer Nebenbehältereinheit, die
auf einem Schlitten befestigt ist, durch eine Tintenzuführleitung
verbunden ist, um Tinte, die für
den Druck verbraucht wird, durch die Nebenbehältereinheit einem Aufnahmekopf
zuzuführen.
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Solch eine Struktur ermöglicht es,
eine Änderung
des Tintendruckes, die durch das Dehnen und Biegen der Leitung verursacht
wird, wenn sich der Schlitten bewegt, erheblich zu verhindern, so
dass dadurch die Druckqualität
aufrechterhalten wird.
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Auf der anderen Seite bringt ein
Aufnahmeapparat, der, um die Druckqualität in einem Farbdruckmodus zu
verbessern, unterschiedliche Arten von Tinte verwendet, um Licht
und Schatten in der gleichen Farbgruppe zu erzeugen, das folgende Problem
mit sich: wenn die Tintenarten zunehmen, nimmt die Anzahl der Tintenleitungen
zu und aus der Notwendigkeit, die Leitungen so zu führen, dass
diese einer Bewegung eines Schlittens folgen können, wird die Struktur für die Führung der
Leitungen kompliziert und bekommt Beschränkungen und darüber hinaus
beeinflusst die Elastizität
und Steifigkeit der Leitungen die Bewegung des Schlittens und dies macht
es schwierig, einen Druckvorgang bei einer hohen Geschwindigkeit
auszuführen.
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Um ein solches Problem zu lösen, schlägt die JP-A-10-244685
einen Aufnahmeapparat vor, der eine auf einem Schlitten befestigte
Nebenbehältereinheit
zur Zufuhr von Tinte an einen Tintenstrahlaufnahmekopf, und eine über ein
Rohr mit einer Tintenpatrone verbundene Tintenauffülleinheit,
die in einem Gehäuse
angeordnet ist und lösbar
mit der Nebenbehältereinheit
verbindbar ist, aufweist.
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Entsprechend dem Aufnahmeapparat
wird der Schlitten in einem getrennten Zustand von dem Rohr einer
Leitung, usw., während
des Druckvorgangs bewegt und die Verbindung mit dem Rohr wird nur
hergestellt, wenn es notwendig wird, die Nebenbehältereinheit
mit Tinte aufzufüllen.
Daher ist es nicht notwendig, die Leitung, die das Rohr bildet, dazu
zu veranlassen, der Schlittenbewegung zu folgen, und der Wegverlauf
der Leitung kann vereinfacht werden und das Ausdehnen oder Zusammenziehen
der Leitung ist nicht mit der Schlittenbewegung verbunden, so dass
der Schlitten mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt werden kann,
und dies macht es möglich,
den Druckvorgang bei einer hohen Geschwindigkeit auszuführen.
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Die Tintenzufuhr von der Tintenpatrone,
die in dem Gehäuse
angeordnet ist, zu der Nebenbehältereinheit,
baut jedoch auf einem geringen Unterdruck auf, der durch eine Expansionskraft
verursacht wird, die durch ein elastisches Bauteil erzeugt wird, das
vorab in der Nebenbehältereinheit
eingebaut wurde, somit nimmt der Unterdruck ab, die Auffüllmenge
verringert sich und es dauert lange, die Nebenbehältereinheit
mit Tinte aufzufüllen,
wenn sich Luft in der Nebenbehältereinheit
ansammelt, da die Nebenbehältereinheit
sehr oft mit Tinte aufgefüllt wird;
und dies ist ein Problem.
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Um ein solches Problem zu lösen, schlägt die JP-A-9-29991
ein System vor, bei dem ein Tintensensor für einen gefüllten Zustand und ein Tintensensor
für einen
leeren Zustand in einer Nebenbehältereinheit
enthalten ist, bei dem eine Tinteneinspritzöffnung, die ein vorstehendes
Bauteil zum Drücken
und Öffnen
eines Ventils auf der Seite einer Tintenzuführdüse aufweist, zum Einspritzen
von Tinte von einem Tintenauffüllbehälter, der
in einem oberen Abschnitt positioniert ist, vorgesehen ist, und
bei dem das Auffüllen
mit Tinte aufgrund eines Signals von dem Tintensensor für einen
gefüllten
Zustand gestoppt wird.
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Dieses System beinhaltet ein Problem
einer komplizierten Regelung, da das Anhalten des Auffüllens der
Nebenbehältereinheit
mit Tinte von dem Sensor abhängt.
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Ein Aufnahmekopf, bei dem eine Druckerzeugungskammer
durch die Lageveränderung
eines piezoelektrischen Vibrators expandiert und kontrahiert wird,
beinhaltet das folgende Problem: wenn in der Tinte Luft gelöst ist,
entstehen leicht Blasen in der Druckerzeugungskammer, die bewirken,
dass ein Fehler am Tintentropfenstrahl entsteht.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein erfindungsgemäßer Tintenstrahlaufnahmeapparat
enthält
eine auf einem Schlitten angeordnete Nebenbehältereinheit zur Zufuhr von
Tinte an einen Tintenstrahlaufnahmekopf und eine Tintenauffülleinheit,
die durch eine Leitung mit einem Hauptbehälter verbunden ist, der in
einem Gehäuse
angeordnet ist und bei dem die Tintenauffülleinheit mit der Nebenbehältereinheit
verbindbar und von dieser trennbar ist, bei dem die Nebenbehältereinheit
eine Tinteneinspritzöffnung
und eine Auslassöffnung
aufweist, die mit einer Tintenspeicherkammer durch Ventilmittel
einer selbstdichtenden Bauart in Verbindung stehen, und einen Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
der Auslassöffnung
in Abhängigkeit
eines Tintenflüssigkeitsniveaus
aufweist, bei dem die Tinte durch Unterdruck eines Unterdruckerzeugungsmittels
zum Ansaugen von Luft durch die Auslassöffnung zu der Tintenspeicherkammer
gefördert
wird.
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Gemäß der Konfiguration wird normalerweise
der Druckvorgang ausgeführt,
indem die Tinte in der Nebenbehältereinheit
verwendet wird, und in der Phase, in der die Tinte in der Nebenbehältereinheit verringert
ist, wird die Nebenbehältereinheit
mit der Tintenauffülleinheit
verbunden und der Druck in der Tintenspeicherkammer wird verringert,
um zu bewirken, dass die Tinte in dem Hauptbehälter in die Tintenspeicherkammer
fließt.
Wenn die Tinte ein vorbestimmtes Niveau erreicht, wird das Einströmen der Tinte
durch ein Schwimmerventil gestoppt. Die Zeitdauer in dem verringerten
Druckzustand kann verlängert
werden, um die Tinte, die in die Nebenbehältereinheit eingefüllt wurde,
einem Entgasungsprozess zu unterwerfen.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung,
einen Tintenstrahlaufnahmeapparat vorzusehen, der eine Nebenbehältereinheit
mit einer vorbestimmten Tintemenge zuverlässig in einer kurzen Zeit unabhängig von
der Anzahl der Füllvorgänge mit
Tinte auffüllen
kann, und der Tinte in der Nebenbehältereinheit entgasen kann,
wenn dies erforderlich ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Nebenbehältereinheit
vorzusehen, die mit dem Tintenstrahlaufnahmeapparat verwendet wird.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren zur Regenerierung einer Tintentropfenausstoß-Fähigkeit
eines Aufnahmekopfes des Tintenstrahlaufnahmeapparats vorzuschlagen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, um einen Tintenzuführmechanismus eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufnahmeapparats
zu zeigen. 2 ist eine Schnittansicht,
die eine Ausführungsform
einer Nebenbehältereinheit
mit Bezug zu einer Tintenspeicherkammer zeigt. 3 ist eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform
einer Tintenauffülleinheit
mit Bezug auf eine Tintenspeicherkammer zeigt. 4(A) und (B) sind
Zeichnungen, die den Vorgang des Auffüllens der Nebenbehältereinheit
mit Tinte zeigen. 5 ist
eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Nebenbehältereinheit
mit Bezug auf eine Tintenspeicherkammer zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Nebenbehältereinheit
mit Bezug auf eine Tintenspeicherkammer zeigt. 7 ist eine Zeichnung, die schematisch
ein Tintenzuführsystem
zur Zufuhr von Tinte von einem Hauptbehälter über die Nebenbehältereinheit
zu einem Aufnahmekopf zeigt.
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8 ist
eine Zeichnung, die eine Ausführungsform
eines Verbindungsmechanismus zeigt, die 9 und 10 sind
Schnittansichten, die eine Ausführungsform
der Ventileinheit zeigen, die mit dem Verbindungsmechanismus in
der 8 in einem getrennten
Zustand und in einem verbundenen Zustand verwendet wird.
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11(A) und (B) sind Zeichnungen, die Schnittstrukturen
zeigen, die längs
Linien A-A und B-B in den Pfeilrichtungen in der 10 gemacht wurden.
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12 ist
eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Ventileinheit
zeigt, die mit dem Verbindungsmechanismus in der 8 in einem verbundenen Zustand verwendet
wird, und 13 ist eine
Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Ventileinheit
zeigt, die mit dem Verbindungsmechanismus in der 8 in einem getrennten Zustand verwendet
wird.
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14(A) und (B) sind eine Ansicht von vorne und eine
perspektivische Explosionsansicht, die eine weitere Ausführungsform
eines Schwimmerbauteils zeigen, das an der Nebenbehältereinheit
befestigt ist.
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15(A) bis (C) sind eine perspektivische Ansicht und
eine Zentrumsschnittansicht, die eine Ausführungsform eines Ventilbauteils
zeigen und eine Zeichnung, die eine weitere Ausführungsform des Ventilbauteils
als eine Zentrumsquerschnittsstruktur zeigen.
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16(A) und (B) sind eine Zentrumsschnittansicht und
eine Bodenansicht, die eine Ausführungsform
eines Deckels der Nebenbehältereinheit zeigen.
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17(A) bis (C) sind Zeichnungen, die Ausführungsformen
des Schwimmerbauteils zeigen.
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18 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Einbaus des Schwimmerbauteils
in die Nebenbehältereinheit
zeigt.
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19(A) bis (C) sind Zeichnungen, die eine weitere
Ausführungsform
eines Ventilmechanismus zur Abdichtung einer Saugdurchgangsöffnung in
einem Zustand zeigen, bei dem der Behälter mit einer vorbestimmten
Tintenmenge in einem beinahe leeren Zustand, einem mit Tinte gefüllten Zustand,
und in einem abgedichteten Zustand gefüllt ist.
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20 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Ausführungsform
einer Befestigung zwischen einer Tintenpatrone und einer Leitung zeigt. 21 und 22 sind Schnittansichten, die eine Ausführungsform
eines ersten Verbindungsteils, das mit der Leitungsseite verbunden
ist und eine Ausführungsform
eines zweiten Verbindungsteils zeigen, das mit der Seite der Tintenpatrone
verbunden ist. 23 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie C-C in Pfeilrichtung in der 22, die eine Ausführungsform eines Teils mit einem
großen
Durchmesser zeigt, das einen Teil des zweiten Verbindungsteils bildet. 24 und 25 sind Zeichnungen, die einen Zustand
in dem die Verbindungsteile miteinander in Eingriff stehen, und
die einen Zustand der Bildung eines Strömungskanals zeigen.
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26 ist
eine Ansicht von oben, die einen Antriebsmechanismus für eine Auf-
und Abbewegung einer Auffülleinheit
zeigt, die in einem Tintenauffüllabschnitt
angeordnet ist. 27 und 28 sind Ansichten von vorne,
die einen nach oben bewegten Zustand und einen nach unten bewegten
Zustand der Auffülleinheit
zeigen, bei denen ein Antriebsgetriebemechanismus weggelassen wurde.
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29(A) und (B) bis 32(A) und (B) sind Ansichten von vorne und Seitenansichten,
die eine Ausrichtungsfunktion in einem Zustand, bei dem sich ein Auffüllbauteil
nach oben bewegt, einem Zustand, bei dem sich das Auffüllbauteil
etwas nach unten bewegt, einem Zustand, bei dem das Auffüllbauteil
sich weiter nach unten bewegt, und einem Zustand, bei dem die Auffülleinheit
mit der Nebenbehältereinheit verbunden
ist, zeigen.
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33 ist
eine Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Mittels zum Öffnen und Schließen einer
Saugpumpenverbindungsstruktur und eine Umgebungsluft-Verbindungsöffnung zeigt, die
in einem Tintenzuführabschnitt
angeordnet sind.
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34 ist
eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer Ventileinheit
zeigt, die für
den Pumpenverbindungsmechanismus geeignet ist. 35 ist eine Seitenansicht, die einen
Abwärtsbewegungsvorgang
des Pumpenverbindungsmechanismus und eine Umgebungsluft-Verbindungsöffnung,
und eine Einführungsöffnung zeigt,
und 36 ist eine Seitenansicht,
die einen Verbindungszustand des Pumpenverbindungsmechanismus und
einen Schließzustand
des Mechanismus zum Öffnen
und Schließen
der Umgebungsluft-Verbindungsöffnung zeigt.
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37 bis 39 sind Seitenansichten,
die andere Ausführungsformen
zum Öffnen
und Schließen der
Umgebungsluft- Verbindungsöffnung zeigen. 40 ist eine Schnittansicht,
die eine zweite Ausführungsform
der Verbindungsöffnung
zeigen, die in dem Ventilverbindungsteil auf der Seite des Tintenzuführabschnitts
der Pumpenverbindungsstruktur angeordnet ist, und 41(A) und (B) sind
eine Schnittansicht und eine Bodenansicht, die eine weitere Ausführungsform
der Verbindungsöffnung
zeigen, die in dem Ventilverbindungsteil auf der Seite des Tintenzuführabschnitts
der Pumpenverbindungsstruktur angeordnet ist.
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42 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
eines Tintenstrahl-Aufnahmeapparats der Erfindung zeigt, und 43 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Hauptteil eines Aufnahmemechanismus in der 42 zeigt.
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44 ist
eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform der Nebenbehältereinheit,
der Auffüllmittel
und der Regenerierungsmittel zeigt. 45 ist eine
Seitenansicht, die eine Ausführungsform
einer Saugpumpe zeigt.
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46 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zum Zeitpunkt des Tintenauffüllens in
dem Aufnahmeapparat zeigt, und 47 ist
ein Flussdiagramm, das den Regenerierungsvorgang des Tintentropfenstrahls
eines Aufnahmekopfes zeigt.
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48 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
des Aufnahmeapparats als den Hauptteil eines Aufnahmemechanismus zeigt,
und 49 bis 51 sind Flussdiagramme,
die den Tintenauffüllvorgang
und den Regenerierungsvorgang, der an den Aufnahmemechanismus angepasst
ist, zeigen.
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52 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine weitere Ausführungsform
der Nebenbehältereinheit der
Erfindung zeigt, und 53 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Strukturen der beiden Seiten der
Nebenbehältereinheit
zeigt. 54 ist eine
teilweise dargestellte Schnittansicht, die das Unterdruck-Erzeugungsmittel
der Nebenbehältereinheit
in einem vergrößerten Maßstab zeigt. 55 ist eine Zeichnung,
die schematisch eine Strömungskanalanordnung
zum Zeitpunkt des Tintenauffüllens
zeigt.
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56(A) und (B) sind Schnittansichten, die eine Ausführungsform
einer Druckermittlungseinheit als Mittel zur Ermittlung der Befestigung
der Tintenpatrone oder Mittel zur Ermittlung des Tinten-Vollzustands
in einem Ermittlungszustand bei einem normalen Druck und in einem
Ermittlungszustand bei einem Unterdruck zeigen.
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57 und 58(A) und (B) zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Druckermittlungseinheit als ein Mittel zur Ermittlung der Befestigung
der Tintenpatrone oder als ein Mittel zur Ermittlung des Tinten-Vollzustands; 57 ist eine perspektivische
Ansicht der Druckermittlungseinheit und 58(A) und (B) sind
jeweils deren Ansicht von oben und eine Schnittansicht längs der
Linie D-D in der Pfeilrichtung in der 58(A).
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59(A) bis (C) sind Schnittansichten, die Ausführungsformen
der Nebenbehältereinheiten
zeigen, die jeweils eine Funktion zur Ermittlung des Tinten-Vollzustands
haben.
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Beste Art und Weise zur
Ausführung
der Erfindung
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Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen
wird die Erfindung nachstehend aufgrund der Ausführungsformen in Einzelheiten
erläutert.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung. Ein Schlitten 1 wird durch ein Führungsbauteil 3 geführt, das
an einem Rahmen 2 befestigt ist, und wird zur Hin- und
Herbewegung durch ein (nicht abgebildetes) Antriebsmittel angetrieben.
Eine Nebenbehältereinheit 4,
die nachfolgend beschrieben wird, ist an einer Oberseite des Schlittens 1 befestigt,
und ein Aufnahmekopf 5 ist an der Vorderseite des Schlittens 1 angeordnet.
Ein Patronenhalter 7 zur Aufnahme von Tintenpatronen 6 ist
auf einer Seite des Rahmens 2 angeordnet, eine Tintenauffülleinheit 8,
die später
beschrieben wird, ist an einem oberen Teil eines Nichtdruckbereichs
innerhalb einer beweglichen Reichweite des Schlittens 1 angeordnet,
und ein Abdeckmechanismus 9 zum Abdichten des Aufnahmekopfes 5 ist
an dessen Vorderseite angeordnet. Die Tintenauffülleinheit 8 ist durch
Leitungen 10 mit den Patronen 6 verbunden und
ist auch durch eine Leitung 12 mit einer Saugpumpe 11 verbunden.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
der oben beschriebenen Nebenbehältereinheit 8 mit
Bezug auf eine Tintenspeicherkammer 25. In der Oberseite
der Nebenbehältereinheit 4 sind
eine Tinteneinspritzöffnung 21,
die ein Ventil 20 einer selbstdichtenden Bauart aufweist,
eine Auslassöffnung 23,
die ein Ventil 22 einer selbstdichtenden Bauart aufweist,
eine Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 24,
und eine Ventilkammer 28 angeordnet, die durch eine Betätigungsstange 27 geöffnet und
geschlossen wird und die in einem Zwischenabschnitt eines Strömungskanals 26 angeordnet
ist, der den Aufnahmekopf 5 mit der Tintenspeicherkammer 25 verbindet.
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Die Ventile 20 und 22 einer
selbstdichtenden Bauart weisen Federn 20a und 22a,
und Ventilkörper 20c und 22c auf,
die mit ihren oberen Enden zum Dichtzeitpunkt durch die Federn 20a und 22a gegen Öffnungen 21a und 23a der
Tinteneinspritzöffnung 21 und
der Auslassöffnung 23 gedrückt werden
und die Betätigungsstangen 20b und 22b haben.
Ein Schwimmerventil 29 ist drehbar an einem Ende einer Welle 29a gelagert,
und dichtet die Auslassöffnung 23 ab,
wenn die Tinte bis zu einem vorbestimmten Flüssigkeitsniveau ansteigt. Das
Schwimmerventil 29 ist in der Tintenspeicherkammer 25 untergebracht.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
der Tintenauffülleinheit 8 mit
Bezug auf eine Tintenspeicherkammer. Die Tintenauffülleinheit 8 beinhaltet
eine Tintenauffüllöffnung 31,
die ein Ventil 30 einer selbstdichtenden Bauart aufweist,
eine Saugöffnung 33, die
ein Ventil 32 einer selbstdichtenden Bauart hat, ein Dichtventil 35,
das an der Spitze einer Betätigungsstange 34 vorgesehen
ist, und eine Ventilantriebsstange 36. Diese sind in einem
Rahmen F vorgesehen, der durch einen (nicht abgebildeten) Antriebsmechanismus
nach oben und nach unten bewegt wird, um jeweils der Tinteneinspritzöffnung 21, der
Auslassöffnung 23,
der Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 24 und
der Betätigungsstange 27 der Nebenbehältereinheit 4 gegenüberzustehen.
Die Tintenauffüllöffnung 31 ist
mit dem Patronenhalter 7 durch die Leitung 10 verbunden
und die Saugöffnung 33 ist
mit der Saugpumpe 11 durch die Leitung 12 verbunden.
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Die Ventile 30 und 32 einer
selbstdichtenden Bauart weisen Federn 30a und 32a,
und Ventilkörper 30c und 32c auf,
die durch die Federn 30a und 32a gegen die Ventilsitze 31a und 33a der
Tinteneinspritzöffnung 31 und
der Saugöffnung 33 gedrückt werden
und die Betätigungsstangen 30b und 32b haben, die
durch die Betätigungsstangen 20b und 22b der Nebenbehältereinheit
nach innen gedrückt
werden.
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In der Ausführungsform wird, um die Nebenbehältereinheit 4 mit
Tinte aufzufüllen,
der Schlitten 1 zu dem Nichtdruckbereich bewegt und die
Nebenbehältereinheit 4 wird
so angeordnet, dass diese der Tintenauffülleinheit 8 gegenübersteht,
danach wird die Tintenauffülleinheit 8 nach
unten bewegt.
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Somit bewegen sich, wie dies in der 4(A) gezeigt ist, die Betätigungsstangen 30b und 32b der Ventile 30 und 32 einer
selbstdichtenden Bauart der Tintenauffülleinheit 8 nach oben,
während
diese die Betätigungsstangen 20b und 22b der
Ventile 20 und 22 einer selbstdichtenden Bauart
der Nebenbehältereinheit 4 nach
unten drücken,
die Tintenauffüllöffnung 31 und
die Tinteneinspritzöffnung 21 kommunizieren
miteinander, die Saugöffnung 33 und
die Auslassöffnung 23 kommunizieren
miteinander, das Dichtventil 35 dichtet die Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 24 ab,
und die Ventilantriebsstange 36 drückt die Betätigungsstange 27 nach
unten, um die Ventilkammer 28 zu schließen.
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In diesem Zustand wird, wenn die
Saugpumpe 11 betrieben wird, der Druck in der Tintenspeicherkammer 25 zuverlässig verringert,
ohne dass ein Einströmen
von Luft von der Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 24 und ein
Tintenrückfluss
vom Aufnahmekopf 5 erfolgt. Entsprechend fließt die Tinte
in der Tintenpatrone 6 in die Tintenspeicherkammer 25 und
wird entgast.
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Wenn die Tinte in der Tintenspeicherkammer 25 eine
vorbestimmte Flüssigkeitsmenge
erreicht, bewegt sich das Schwimmerventil 29 nach oben
und dichtet die Auslassöffnung 23 ab
(4(B)) ab. Ein Einströmen von
Tinte stoppt automatisch bei einem Niveau, bei dem eine kleine Tintenmenge
weiter nach innen fließt,
um den Druck in der Tintenspeicherkammer 25 mit dem Druck
in der Tintenpatrone 6 auszugleichen.
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Bei den anderen Tintenspeicherkammern 25 wird
ein ähnlicher
Vorgang durchgeführt
und alle Tintenspeicherkammern 25 werden automatisch mit
Tinte bis zu einem vorbestimmten Niveau gefüllt. Wenn die Tintenauffülleinheit 8 zu
einem Zeitpunkt nach oben bewegt wird, dass das Füllen der
Tintenspeicherkammer 25 mit Tinte vollständig ist,
wie dies in der 2 gezeigt
ist, werden die Ventile 20 und 22 einer selbstdichtenden
Bauart der Nebenbehältereinheit 4 und
die Ventile 30 und 32 einer selbstdichtenden Bauart
der Tintenauffülleinheit 8 automatisch durch
die Druckkraft der Federn 20a, 22a, 30a und 32a geschlossen,
und die Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 24 und die
Ventilkammer 28 werden geöffnet, wenn sich die Betätigungsstange 34 und
die Antriebsstange 36 zurückbewegen.
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Nach dem Auffüllvorgang mit Tinte, und wenn
es notwendig ist, wird der Aufnahmekopf 5 durch die Abdeckeinheit 9 abgedichtet,
so dass die Tinte durch ein Unterdruckerzeugungsmittel, wie beispielsweise
die Saugpumpe 11, zwangsweise von dem Aufnahmekopf 5 entfernt
wird, um die Unbrauchbarkeit des Meniskus des Aufnahmekopfes 5 zu
beseitigen, die durch den Auffüllvorgang
mit Tinte bewirkt wurde, und danach wird der Druckvorgang gestartet.
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Bei dem Druckvorgang werden der Schlitten 1 und
die Tintenzuführleitungen 10 voneinander
getrennt, so dass sich der Schlitten 1 unabhängig von der
Anzahl der Tintenzuführleitungen 10 frei
bewegen kann, und dies macht es möglich, den Druckvorgang bei
einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen. Da die Tinte in der Tintenspeicherkammer 25 ausreichend
durch den Unterdruck während
der Tintenauffüllzeit
entgast wurde, kann das Auftreten von Blasen während des Druckvorgangs unterdrückt werden
und ein beständiger
Druckvorgang kann sogar mit einem solchen Aufnahmekopf einer Tintentropfenausstoßbauart
fortgeführt
werden, die die Druckerzeugungskammer durch ein piezoelektrisches Element,
usw., unter Druck setzt.
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Wenn der Druckvorgang fortschreitet
und die Tintenmenge der Nebenbehältereinheit 4 abnimmt, wird
der oben beschriebene Vorgang ausgeführt und die Nebenbehältereinheit 4 wird
mit Tinte aufgefüllt. Die
Tintenmenge der Tintenspeicherkammer 25 kann durch das
Aufaddieren und Berechnen der Tintenmenge, die beim Druckvorgang
und beim Ansaugen verbraucht wird oder durch das Versehen der Tintenspeicherkammer
mit optischen Mitteln zur Ermittlung des Flüssigkeitsstandes oder mit Mitteln
einer Schwimmerbauart zur Ermittlung des Flüssigkeitsstandes bestimmt werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
wird ein vergleichsweise starker Unterdruck erzeugt, damit dieser
schnell auf die Tintenspeicherkammer 25 zum Einspritzen
von Tinte wirkt, somit ist die Ventilkammer 28 während des
Zeitraums des Auffüllvorgangs
geschlossen. Jedoch kann der Unterdruck auf die Tintenspeicherkammer 25 bis
zu einem solchen Ausmaß wirken,
dass der Meniskus des Aufnahmekopfes 5 während des
Tinteneinspritzvorgangs aufrechterhalten werden kann. In diesem
Fall kann die Tintenspeicherkammer 25 mit Tinte gefüllt werden,
wobei die Tintenspeicherkammer 25 in einem Unterdruckzustand
mittels des Meniskus sogar gehalten ist, wenn der Strömungskanal 26 mit
dem Aufnahmekopf 5 geöffnet
ist.
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Ferner wird in der oben beschriebenen
Ausführungsform
die Auslassöffnung 33 geschlossen, wenn
eine vorbestimmte Tintenmenge eingespritzt wurde. Jedoch kann das
Schwimmerventil 29, wie dies in der 5 gezeigt ist, auf der Seite der Tinteneinspritzöffnung 21 platziert
werden, um die Tinteneinspritzöffnung 21 in
einer Phase zu schließen,
in der das vorbestimmte Niveau erreicht ist. In diesem Fall kann
nach dem Füllvorgang
mit Tinte das Ausströmen
aus der Auslassöffnung 23 fortgeführt werden,
um die Tinte ausreichend zu entgasen.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Nebenbehältereinheit 4.
Ein Tintenspeicherkammer-Bildungsbauteil 40 und
eine Ventileinheit 60 sind als getrennte Bauteile vorgesehen,
und die Ventileinheit 60 ist mit der Oberseite des Tintenspeicherkammer-Bildungsbauteils 40 als
ein Teil verbunden, indem ein Vorsprung 41, 41' auf einer Seitenwand
des Tintenspeicherkammer-Bildungsbauteils 40 in eine Eingriffsöffnung 61, 61', die in der
Ventileinheit 60 ausgebildet ist, eingepasst ist.
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Das Tintenspeicherkammer-Bildungsbauteil 40 weist
ein Gehäuse 42,
das an der Oberseite geöffnet
ist, und einen Deckel 43 zum Abdecken der Oberseite auf,
so dass eine Tintenspeicherkammer 44 entsteht, die hermetisch
abgedichtet werden kann. In der Tintenspeicherkammer 44 dreht
sich an einer Halterungswelle 46 entsprechend der Tintenmenge ein
Schwimmerbauteil 45, das auf die Tinte in der Tintenspeicherkammer 44 schwimmt.
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Ein Dichtbauteil 47 ist
an der Oberseite des Schwimmerbauteils 45 angeordnet und
liegt bei einem Niveau an einem Ventilbauteil 62 an, um
einen Saugkanal zu schließen,
der in Verbindung mit einer Druckverminderungspumpe steht, wenn
die eingefüllte
Tinte eine vorbestimmte Menge erreicht.
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Eine Tinteneinspritzöffnung 63 zur
Aufnahme von Tinte, die von einem Hauptbehälter zugeführt wird, eine Tintenzuführöffnung 62 zum
Zuführen
von Tinte zu dem Aufnahmekopf über
die Ventileinheit 60, und eine Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 65 sind
an der Oberseite des Tintenspeicherkammer-Bildungsbauteils 40 angeordnet.
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Andererseits hat die Ventileinheit 60 ein
Ventilbauteil 66, das in Verbindung mit Saugräumen 67 steht,
das mit der Seite der Druckverminderungspumpe verbunden ist und
das in einer Phase geöffnet wird,
bei der es mit der Auffülleinheit
verbunden wird, die auf einem Tintenzuführabschnitt angeordnet ist. Wenn
mehrere Tintenspeicherkammern gebildet werden, werden die Saugräume 67,
einer für
jede Tintenspeicherkammer 44, in einer Richtung senkrecht
zu der Papierebene in der Figur gebildet und werden so gemacht,
dass diese miteinander verbunden sind, so dass Unterdruck von einer
gemeinsamen Druckverminderungspumpe zugeführt werden kann.
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Bei der Ventileinheit 60 ist
jeder Einspritzraum 68 zur Zufuhr von Tinte in die Tinteneinspritzöffnung 63 für eine jeweilige
Tintenspeicherkammer getrennt gebildet, und ist mit einer Ventileinheit 69 versehen,
die in der Phase geöffnet ist,
bei der diese mit der Auffülleinheit
verbunden ist, die auf einem Tintenzuführabschnitt angeordnet ist,
und die Ventileinheit 60 ist zur Verbindung mit der Auffülleinheit
(wie dies später
beschrieben wird), die auf dem Tintenzuführabschnitt angeordnet ist,
angepasst.
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Bei der Ventileinheit 60 sind
die Tintenzuführventile 70,
von denen jedes in einem Zwischenabschnitt eines Tintenzuführkanals
von der Tintenzuführöffnung 64 zu
dem Aufnahmekopf geöffnet
und geschlossen wird, getrennt in einer Eins-zu-eins-Übereinstimmung
mit den Tintenspeicherkammern angeordnet. Die Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 65 in
der Ventileinheit 60 kann durch ein Lufteinführungsventil 71 geöffnet und
geschlossen werden, das in einem Lufteinführungsraum 73 angeordnet
ist, der eine Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 72 hat, die
in dem oberen Ende hergestellt ist. Wenn mehrere Tintenspeicherkammern gebildet
werden, werden die Umgebungsluft-Einführungsventile 73,
eines für
jede Tintenspeicherkammer, in einer Richtung senkrecht zu der Papierebene in
der Figur gebildet.
-
Das Tintenspeicherkammer-Bildungsbauteil 40 und
die Ventileinheit 60 sind so miteinander verbunden, dass,
wie dies zum Beispiel in der Tintenzuführöffnung 64 gesehen
werden kann, sich ein Rohr 77 bis zu einem rohrförmigen Verbindungsteil 76 erstreckt,
das unter Druck in ein ringförmiges,
flexibles Dichtbauteil 75 eingefügt ist, das in einem Aussparungsteil 74 angeordnet
ist, das in der Seite der Ventileinheit 60 ausgebildet
ist. Eine ähnliche
Struktur wird auch für
die Tinteneinspritzöffnung 63 übernommen,
wie dies in der 6 zu
sehen ist. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 80 eine
Verbindungsöffnung
für den
Aufnahmekopf 5.
-
7 zeigt
schematisch ein Tintenzuführsystem
zur Zufuhr von Tinte von der Tintenpatrone 6 als den Hauptbehälter, über die
Nebenbehältereinheit 4 zu
der Aufnahmeeinheit 5, ohne dass die Ventileinheit 60 auf
der Seite der Nebenbehältereinheit und
die Auffülleinheit
auf dem Tintenzuführabschnitt gezeigt
wird.
-
Die Tintenpatrone 6, die
den Hauptbehälter bildet,
ist an dem Patronenhalter 7 befestigt, der zum Beispiel
an einer der äußeren Seiten
des Aufnahmeapparats angeordnet ist, wie dies oben beschrieben ist.
Die Tintenpatrone 6 ist durch die Leitung 10,
die den Tintenzuführkanal
bildet, mit der Tintenauffülleinheit 8 verbunden,
um so Tinte über
die Tintenauffülleinheit 8 zu
der Nebenbehältereinheit 4,
die auf dem Schlitten 1 angeordnet ist, zu fördern.
-
Andererseits ist die Nebenbehältereinheit 4 durch
die Tintenzuführleitung 26 mit
dem Aufnahmekopf 5 verbunden, und ein Ventil 78,
das eine Ventilkammer und eine Betätigungsstange aufweist, ist
an einem Zwischenabschnitt der Tintenzuführleitung 26 angeordnet.
Die Anordnung eines Tintenströmungsausgangs 6a der
Tintenpatrone 6, die den Hauptbehälter bildet, unterhalb der
Tinteneinspritzöffnung 64 der
Nebenbehältereinheit 4 kann
das natürliche
Einströmen
von Tinte durch einen Siphoneffekt und somit eine Tintenleckage
verhindern, die durch einen unvorhergesehenen Unfall bewirkt wird.
Wenn das Ventil 78 mindestens geschlossen wird, wenn die Stromversorgung
ausgeschaltet ist, kann das Ansteigen der Viskosität der Tinte
in der Tintenpatrone 6 verhindert werden.
-
8 zeigt
eine Ausführungsform
eines Verbindungsmechanismus. Die Ausführungsform wird erläutert, indem
als ein Beispiel ein solcher Verbindungsmechanismus zur Zufuhr von
Tinte an einen Aufnahmeapparat genommen wird, bei dem sechs Tintenspeicherkammern
unabhängig
ausgebildet sind, um eine Nebenbehältereinheit zu bauen, die auf einem
einzelnen Schlitten befestigt ist.
-
Eine Auffülleinheit 90 ist so
angepasst, dass diese durch einen Antriebsmechanismus für eine Auf-
und Abbewegung (der später
beschrieben wird) in dem Bereich in vertikaler Richtung bewegt wird,
in dem diese an der Nebenbehältereinheit
befestigt und von dieser gelöst
werden kann, mit einem Auffüllbauteil 91,
das mit vertikalen Führungslängsnuten 91a an dessen
linken und rechten Endteilen versehen ist und mit einem Führungsgehäuse 92,
das vier Führungsvorsprünge 92a hat.
Mehrere Führungsrippen 93 zum
Eingriff mit Führungsbauteilen
der Nebenbehältereinheit
sind am Boden der Auffülleinheit 90 ausgebildet.
-
Die Auffülleinheit 90 ist an
der Oberseite mit Leitungsverbindungsöffnungen 94 zur Verbindung durch
die Leitungen 10 mit den Tintenpatronen 6 ausgebildet,
in denen Tinte der sechs Farben jeweils gespeichert sind. Ventilbauteile 100 (die
später
beschrieben werden) sind im Boden der Auffülleinheit 90 ausgebildet,
um der Abstandsanordnung in der Nebenbehältereinheit 4 zu entsprechen.
-
Die 9 bis 11 zeigen eine Ausführungsform
des Ventilbauteils 100 der Auffülleinheit 90 und eine
Ausführungsform
eines Ventilbauteils 110 der Ventileinheit 60 der
Nebenbehältereinheit 4.
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Zuerst wird das äußere Gehäuse des Ventilbauteils 100 der
Auffülleinheit
gebildet, indem axial das erste und zweite zylindrische Gehäuse 101 und 102 miteinander
verbunden werden, und ein O-Ring 103 wird dazwischen in
einem elastischen Druckzustand angeordnet, um das erste und zweite
zylindrische Gehäuse 101 und 102 in
einem hermetischen Zustand zu verbinden. Eine Öffnung 104, die in
der Figur an der Oberseite hergestellt ist, kommuniziert mit der
Tintenpatrone über
die Leitungsverbindungsöffnung 94 der
Auffülleinheit 90.
-
Eine Druckstange 105, die
mit einem konvexen Abschnitt 105a an der Verbindungs-Endstirnseite ausgebildet
ist, ist verschiebbar in der axialen Richtung in dem Achsenmittenabschnitt
des zylindrischen Gehäuses 101, 102 angeordnet,
und wird immer so beaufschlagt, dass der konvexe Abschnitt 105a der Druckstange 105 zu
der Verbindungs-Endstirnseite (nach
unten in der Figur) mittels einer Schraubenfeder 106 vorsteht,
die zwischen einem Flanschabschnitt 105b, der an der Druckstange 105 ausgebildet
ist, und dem zweiten Gehäuse 102 angeordnet ist.
-
Die Druckstange 105 ist
an dem Außenumfang
mit einem konischen Abschnitt 105c, der sich nach oben
hin verbreitert, ausgebildet, und in dem vorstehenden Zustand der
Druckstange 105 wird der konische Abschnitt 105c in
einen elastischen Kontakt mit einem Dichtungsbauteil 107 gebracht,
um eine ausreichende Abdichtung vorzusehen.
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Ein Abschnitt des Dichtbauteils 107 ist
einteilig bis zu der Endstirnseite verlängert, und die Endflächen der
Ventilbauteile werden mittels eines überstehenden Abschnitts 107a auf
der Endstirnseite in einem Zustand abgedichtet, in dem die Ventilbauteile miteinander
verbunden sind, wie dies in der 10 gezeigt
ist.
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Auf der anderen Seite wird das äußere Gehäuse des
Ventilbauteils 110 der Nebenbehältereinheit gebildet, indem
das erste und das zweite zylindrische Gehäuse 111 und 112 axial
verbunden werden, und ein O-Ring 113 in einem elastisch
gedrückten
Zustand dazwischen angeordnet ist, um das erste und zweite zylindrische
Gehäuse 111 und 112 in
einem hermetischen Zustand zu verbinden. Eine Öffnung 114, die in
der Figur am Boden hergestellt ist, kann mit der Seite der Nebenbehältereinheit
kommunizieren.
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Eine Druckstange 115, die
mit einem konvexen Abschnitt 115a auf der Verbindungsendstirnseite ausgebildet
ist, ist verschiebbar in der axialen Richtung in dem Achsenmittenabschnitt
des zylindrischen Gehäuses 111, 112 angeordnet,
und wird ständig
so beaufschlagt, dass der konvexe Abschnitt 115a der Druckstange 115 in
Richtung der Verbindungsendstirnseite (in der Figur nach oben) mittels
einer Schraubenfeder 116 vorsteht, die zwischen einem Flanschabschnitt 115b,
der an der Druckstange 115 ausgebildet ist, und dem zweiten
Gehäuse 112 angeordnet
ist.
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Ein ringförmiges Dichtbauteil 117 ist
an dem Flanschabschnitt 115b, der an der Druckstange 115 ausgebildet
ist, befestigt und wird in einen elastischen Kontakt mit einer Innenwand
des zylindrischen Gehäuses 111 durch
die Druckkraft der Schraubenfeder 116 gebracht, um eine
Abdichtung vorzusehen.
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Die Federn 106 und 116,
die in den Ventilbauteilen 100 und 110 enthalten
sind, gleichen sich miteinander in einem elastischen Druck fast
aus, so dass sich die Druckstangen 105 und 115 gleichmäßig für ein betriebssicheres Öffnen der
beiden Ventileinheiten zurückstellen
können,
wenn diese in einem verbundenen Zustand angeordnet sind, wie dies
in der 10 gezeigt ist.
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Das Ventilbauteil 100 kann
mit drei Vorsprüngen 105d in
der Umfangsrichtung des Flanschabschnitts 105b zwischen
dem Flanschabschnitt 105b der Druckstange 105 und
des Gehäuses 102 ausgebildet
werden, wie dies in der 11(A) in
dem Querschnitt gezeigt ist, der längs einer Linie A-A in der 10 verläuft, um einen ausreichenden
Tintenströmungskanal
vorzusehen, währenddessen
diese ein axiales Rütteln
verhindern. Wie dies in der 11(B) gezeigt
ist, sind drei oder mehr (in der Ausführungsform vier) Rippen 102a radial
in Richtung der Achsenmitte des Gehäuses 102 auf der oberen
Seite oberhalb des Flanschabschnitts 105b der Druckstange 105 (Querschnittsverlauf
längs einer
Linie B-B in der 10)
vorstehend ausgebildet, um betriebssicher die Druckstange 105,
die in der Axialrichtung beweglich ist, zu haltern, während diese
einen Tintenströmungskanal
schaffen. Vorzugsweise wird eine solche Halterungsstruktur auch
bei dem Ventilbauteil 110 angewendet.
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In der Ausführungsform bewegt sich das Schwimmerbauteil 45 nach
unten, wenn die Tintenmenge in der Tintenspeicherkammer 44 abnimmt,
so dass ein Tinten-Beinahe-Leerzustand eingerichtet wird. In diesem
Zustand wird der Schlitten zu dem Tintenzuführabschnitt bewegt und die
Ventileinheit 60 der Nebenbehältereinheit wird veranlasst,
dass diese der Auffülleinheit 90,
die auf dem Tintenzuführabschnitt
angeordnet ist, gegenübersteht,
wie dies in der 8 gezeigt
ist, danach wird die Auffülleinheit 90 nach
unten bewegt.
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Somit werden das Tintenzuführventil 70 und das
Lufteinführungsventil 71 geschlossen,
wie dies oben beschrieben ist, und die in der 9 gezeigten Ventilbauteile 100 und 110,
die das Ventilbauteil 69 bilden, werden geöffnet.
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Das heißt, die Druckstangen 105 und 116 bewegen
sich relativ gleichmäßig, um
einen Zustand herzustellen, in dem die Tinte fließen kann.
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Auf der anderen Seite ist das Dichtbauteil 47 des
Schwimmerbauteils 45 von dem Ventilbauteil 62 entfernt,
so dass der Unterdruck von der Druckverminderungspumpe 11 auf
die Tintenspeicherkammer 44 wirkt und Tinte von der Tintenpatrone 6 in
die Nebenbehältereinheit 4 fließt.
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Wenn die Tintenspeicherkammer 44 mit
Tinte auf diese Weise fast vollständig aufgefüllt ist, bewegt sich das Schwimmerbauteil 45 nach
oben, so dass das Dichtbauteil 47 das Ventilbauteil 62 abdichtet.
Da der Unterdruck der Druckverminderungspumpe 11 direkt
auf das Dichtbauteil 47 wirkt, kommt das Dichtbauteil 47 in
einen engen Kontakt mit dem Ventiabauteil 62, um dasselbe
sicher abzudichten, die Druckverminderung in der Tintenspeicherkammer 44 stoppt,
und das Einfließen
von Tinte hört
automatisch auf, wenn der Druck drinnen mit dem atmosphärischen
Druck ausgeglichen ist.
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Die anderen Tintenspeicherkammern
werden automatisch mit unterschiedlichen Arten von Tinte aufgefüllt, bis
diese durch die Durchführung
eines ähnlichen
Vorgangs voll werden.
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Wenn alle Tintenspeicherkammern mit
Tinte aufgefüllt
sind, bis sie voll werden, bewegt sich die Auffülleinheit nach oben und beide
werden getrennt, wodurch die Druckstangen 105 und 115,
die die Ventilbauteile 100 und 110 bilden, in
den vorherigen Zustand durch die Druckkraft der Schraubenfedern 106 und 116 zurückgestellt
werden, um den Tintenströmungskanal
zu schließen.
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Das Tintenzuführventil 70 und das
Lufteinführungsventil 71,
die von dem Niederdrücken
durch die Auffülleinheit 90 befreit
sind, werden geöffnet,
um den Tintenzuführkanal
von der Tintenspeicherkammer 44 zu dem Aufnahmekopf 5 vorzusehen,
und verbinden die Tintenspeicherkammer 44 mit der Atmosphäre, so dass
das Drucken mit dem Aufnahmekopf möglich ist.
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Wann immer ein Beinahe-Tinten-Leerzustand
in einer Tintenspeicherkammer ermittelt wird, wird der oben beschriebene
Vorgang zum vollständigen
Auffüllen
aller Tintenspeicherkammern mit Tinte wiederholt.
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Ventileinheit. Die vorher mit Bezug auf die 9 und 10 beschriebenen
Bauteile sind in der 12 mit den
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nur die besonderen Punkte
werden erläutert.
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Ein Ringhaltebauteil 119 zum
Haltern eines O-Rings 118 in der Weise, dass die obere
Fläche
des O-Rings frei liegt, ist auf der Außenseite eines zylindrischen
Gehäuses 111 angeordnet.
Mit den miteinander verbundenen Ventilbauteile 100 und 110 wird die
obere Fläche
des O-Rings 118 in einen elastischen Kontakt mit einem
zylindrischen Gehäuse 101 des
gegenüberliegenden
Ventilbauteils 100 gebracht, um eine Abdichtung herzustellen,
und die Druckstangen 105 und 115, die über die
Ventilbauteile 100 und 110 vorstehen, werden dazu
veranlasst, sich zurückzubewegen,
um einen Tintenströmungskanal
zu öffnen.
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In einer in der 13 gezeigten Ausführungsform wird eine Schraubenfeder 120 zwischen einem
zylindrischen Gehäuse 111 und
einem Ringhaltebauteil 119 eingefügt und ein O-Ring 118 wird
in einen elastischen Kontakt mit einem zylindrischen Gehäuse 101 gebracht,
um eine Abdichtung sicherer herzustellen.
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In den Ausführungsformen werden die Ventilbildungsbauteile 105d und 115c an
den Druckstangen 105 und 115 befestigt, um eine
Ventilfunktion vorzusehen.
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Andere Bauteile, die die Nebenbehältereinheit
bilden, werden in Einzelheiten erläutert.
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Zuerst wird das Schwimmerbauteil,
das in der Tintenspeicherkammer 44 enthalten ist, beschrieben.
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Bei dem Schwimmerbauteil 45,
das in den 14(A) und (B) gezeigt ist, ist ein Ende einer langen
Seite 130b eines trapezförmigen Rahmens 130, der
einen Boden aufweist, verlängert,
um eine Halterungswelle 46 zu bilden, Positionierungsstifte 132 und 133 sind
an einem gegenüberliegenden
Ende und in der Nähe
der Halterungswelle 46 vorgesehen, und ein Dichtbauteil 47 ist
auf der Oberfläche
ausgebildet.
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Eine Öffnung 130a auf einer
Seite des Rahmens 130 ist hermetisch durch einen Deckel 135 abgedichtet,
so dass dadurch das Schwimmerbauteil als ein Hohlkörper gebildet
ist.
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Vorzugsweise sind der Rahmen 130 und
der Deckel 135 in Leichtbauweise aus einem leicht zu verarbeitenden
Material hergestellt, das ein vergleichsweise niedriges spezifisches
Gewicht und eine Haltbarkeit gegenüber Tinte, wie beispielsweise ein
synthetischer Kunststoff, aufweist.
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Die Positionierungsstifte 132 und 133 sind
so ausgebildet, dass sie um 1 mm oder mehr auf beiden Seiten über den
Deckel 135 überstehen,
und beseitigen die Oberflächenspannung,
die durch einen Spalt bewirkt wird, der durch das Schwimmerbauteil 45 und eine
Innenwand der Tintenspeicherkammer 44 gebildet ist, und
führen
das Schwimmerbauteil 45 so, dass es sich sicher dem Flüssigkeitsstand
der Tinte folgend bewegt.
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Auf der anderen Seite wird das Ventilbauteil 62 zur
Ausbildung des Ventils in Zusammenarbeit mit dem Schwimmerbauteil 45 aus
einem weichen Werkstoff, zum Beispiel einem weichen Elastomer, gebildet
und ist so gestaltet, dass es zuverlässig eine Abdichtung durch
das Dichtbauteil 47, das auf dem Schwimmerbauteil 45 angeordnet
ist und das aus einem harten Material hergestellt sein kann, vorsieht.
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Wie dies in den 15(A) und (B) gezeigt ist,
besteht das Ventilbauteil 62 aus einem ringförmigen,
festen Bauteil 140 und einer Dichtung 141, mit einem
trapezförmigen
Körper
und mit einer Durchgangsöffnung 141a,
die in der Axialmittenlinie ausgebildet ist, wobei die Bodenfläche der
Dichtung 141 in dem festen Bauteil eingepasst ist, und
das Ventilbauteil 62 hermetisch an der Rückseite
des Deckels 43 der Nebenbehältereinheit über das
feste Bauteil 140 fixiert ist.
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Wenn ein verbreiterter Öffnungsabschnitt 141b in
der Durchgangsöffnung 141a auf
der Deckelseite ausgebildet ist, wie dies in der 15(C) gezeigt ist, kann die Flexibilität verbessert
werden, um die Abdichtung zu erhöhen,
und die Positionierungstoleranz mit der Öffnung des Tintenzuführkanals kann
vergrößert werden,
um die Handhabbarkeit zu erhöhen,
wenn die Nebenbehältereinheit 4 in
den Deckel 43 eingefügt
wird.
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Als nächstes wird die Struktur des
Deckels 43 der Nebenbehältereinheit 4 anhand
der 16 erläutert.
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Zwei Aufnahmeteile 142 zum
schwenkbaren Haltern der Halterungswelle 46 des Schwimmerbauteils 45 sind
an einem Endabschnitt des Deckels 43 ausgebildet, ein konkaver
Abschnitt 143 zur Befestigung des Ventilbauteils 62 ist
in dem Mittenbereich ausgebildet, und eine zylindrische Rippe 144,
die über
die Spitze des Ventilbauteils 62 vorsteht, ist einteilig
um den konkaven Abschnitt 143 ausgebildet, wie dies in
der 18 gezeigt ist.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 145 eine Auslassöffnung und
das Bezugszeichen 146 bezeichnet eine Umgebungsluft-Verbindungsöffnung.
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Die zylindrische Rippe 144 nimmt
die Tintentropfen während
der Tintenauffüllzeit
auf, und verhindert, dass Tinte auf dem Ventilbauteil 62 abgelagert wird,
und sorgt für
die Betriebssicherheit als ein Luftventil.
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Die 17(A) bis (C) zeigen Ausführungsformen des Schwimmerbauteils 45,
bei denen jedes der Symbole G1, G2 und G3 den Schwerpunkt eines jeden
Schwimmerbauteils bezeichnet und die Breite in der senkrechten Richtung,
die durch w1, w2, w3 bezeichnet ist, kennzeichnet den Bewegungsabstand
eines jeden Schwimmerbauteils, wenn der Flüssigkeitsstand der Tinte um
1 mm ansteigt.
-
17(A) zeigt
das Schwimmerbauteil, das wie das inverse Trapez geformt ist, das
vorher in der Ausführungsform
beschrieben wurde, 17(B) zeigt
das Schwimmerbauteil, das wie ein Rechteck, das in der Längenrichtung
lang ist, geformt ist, und 17(C) zeigt
das Schwimmerbauteil, das wie ein Rechteck, das in der Breitenrichtung
lang ist, geformt ist.
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Wie dies in den 17(A) bis 17(C) ersichtlich
ist, ergibt sich L' > L > L'', indem die Abstände L, L' und L'' verglichen werden, die jeweils zwischen
den Halterungswellen 46, 46' und 46'' des
Schwimmerbauteils 45, 45' und 45'' und
den Auftriebsschwerpunkten G1, G2 und G3 sind.
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Somit wird. auch das Moment groß, das durch
den Auftrieb bewirkt wird, wenn der Abstand L, L', L'' zwischen der Halterungswelle 46, 46', 46'' und dem Auftriebsschwerpunkt G1,
G2, G3 groß wird,
somit hat das Schwimmerbauteil 45' des Dichtbauteils 47', das in der 17(B) gezeigt ist, eine
große
elastische Kontaktkraft mit dem Ventilbauteil 62, um eine hohe
Dichteigenschaft vorzusehen, aber da der Querschnittsbereich in
der horizontalen Richtung klein ist, wird der Auftriebsbetrag relativ
zu dem Anstiegsbetrag des Flüssigkeitsstandes
der Einheit klein und somit werden die Veränderungen in dem Flüssigkeitsstand
der Tinte zum Dichtzeitpunkt groß.
-
Das Schwimmerbauteil 45'', das in der 17(C) gezeigt ist, mit dem kürzesten
Abstand zwischen der Halterungswelle 46'' und
dem Auftriebsschwerpunkt G3, hat im Unterschied zu dem in der 17(B) gezeigten Querschnittsbereich
einen großen
Querschnittsbereich in der horizontalen Richtung, somit ist der
Auftriebsbetrag relativ zu dem Anstiegsbetrag des Flüssigkeitsstandes
der Einheit groß und
die Genauigkeit des Flüssigkeitsstandes der
Tinte zum Dichtzeitpunkt ist hoch, aber da die elastische Kontaktkraft
des Dichtbauteils 47'' mit dem Ventilbauteil 62 klein
ist, ist die Dichteigenschaft herabgesetzt.
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Im Unterschied dazu hat das Schwimmerbauteil 45,
das in der 17(A) gezeigt
ist, das wie ein inverses Trapez geformt ist, einen großen Auftrieb
zum Dichtzeitpunkt und der Abstand L zwischen der Halterungswelle 46 und
dem Schwerpunkt G1 ist auch angemessen vorgesehen, somit kann das Dichtbauteil 47 zuverlässig an
dem Ventilbauteil 62 angeordnet werden, um eine zuverlässige Abdichtung
durch einen großen
Auftrieb vorzusehen, wenn die Tintenmenge ein vorbestimmtes Niveau
erreicht.
-
18 zeigt
ein Beispiel des Einfügens
des Schwimmerbauteils 45, das in der 17(A) gezeigt ist, in die Nebenbehältereinheit 4,
um effektiver die Charakteristik des Schwimmerbauteils 45 auszuüben. Das
Schwimmerbauteil 45 ist an den beiden Aufnahmeteilen 142 der
Nebenbehältereinheit 45 zur Drehung
an der Halterungswelle 46 angeordnet, so dass eine obere
Fläche 45a in
einem horizontalen Zustand angeordnet wird, und das Dichtbauteil 47 in Kontakt
mit dem Ventilbauteil 62 kommt, wenn die Tintenmenge einen
vorbestimmten Füllstand
erreicht.
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Somit wird das Schwimmerbauteil 45 in
die Tinte bis zu dem Bereich eingetaucht, bei dem dessen Querschnitt
in der horizontalen Richtung groß ist, wenn die Tinte den vorbestimmten
Füllstand
erreicht. Entsprechend erhält
das Schwimmerbauteil 45 einen großen Auftrieb, um das Dichtbauteil 47 fest
gegen das Ventilbauteil 62 zu drücken und das Ventilbauteil 62 um
einen Kompressionsbetrag g elastisch zu verformen und dadurch eine
zuverlässige
Abdichtung zu erhalten, wenn die obere Fläche 45a in den horizontalen
Zustand gebracht wird.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die Öffnung
des Ventilbauteils direkt mittels des Dichtbauteils 47 abgedichtet.
Es wird jedoch ein ähnlicher
Effekt erzeugt, wenn ein flexibler Film 148, der mit einem Öffnungsbauteil
148a in
einem Bereich ausgebildet ist, der nicht einer Öffnung 62a des Ventilbauteils 62 gegenüberliegt,
so angeordnete ist, dass dieser dazu veranlasst wird, der Öffnung 62a in einem
Zustand gegenüberzuliegen,
in dem der flexible Film normalerweise von der Öffnung 62a entfernt ist,
um einen Raum 149 zu definieren und andererseits ist das
Schwimmerbauteil 45 auf der oberen Fläche 45a mit dem Dichtbauteil 47 in
einer Position ausgebildet, die dem flexiblen Film 148 gegenübersteht,
wie dies in der 19(A) gezeigt
ist.
-
Das heißt, dass das Dichtbauteil 47 an
dem Öffnungsbauteil 148a anliegt,
um die Verbindung zwischen den Tintenspeicherkammer 44 und
der Auslassöffnung 145 zu
blockieren (19(B)),
wenn die Tinte bis zu einem Zustand ansteigt, in dem der Behälter vollständig gefüllt ist.
-
Somit wird der Druck in dem Raum 149 stark vermindert
und der flexible Film 148 wird zu der Auslassöffnung 145 angezogen
(19(C)), so dass eine
zuverlässige
Abdichtung erreicht wird.
-
Als nächstes wird ein Befestigungsmechanismus
zwischen der Tintenpatrone 6, die den Hauptbehälter bildet,
und der Leitung 10 erläutert.
-
20 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die eine Ausführungsform
des Befestigungsmechanismus zeigt. Der Befestigungsmechanismus weist
einen ersten Mechanismus 150, der mit der Leitung 10 verbunden
ist, und einen zweiten Mechanismus 160 auf, der an einer
Zuführöffnung 161 vorgesehen
ist, die in einem Tintenpaket P ausgebildet ist, das in der Tintenpatrone 6 untergebracht
ist.
-
Wie dies in 21 gezeigt ist, weist der erste Mechanismus
einen fixierten Leitungsabschnitt 151 und einen sich bewegenden
Leitungsabschnitt 152 auf, die durch einen Formvorgang
eines Kunststoffmaterials, usw. gebildet werden. Der fixierte Leitungsabschnitt 151 ist
mit Schlitzen ausgebildet, um mehrere Verbindungsteile 153 zu
erhalten, von denen jedes einen Eingriffshaken 153a am
Kopfende aufweist, und der sich bewegende Leitungsabschnitt 152 ist
mit Längsöffnungen 154 ausgebildet,
an die die Eingriffshaken 153a angepasst sind, wobei diese in
der Längsrichtung
miteinander verbunden sind.
-
Auf der Mittelachse des fixierten
Leitungsabschnitts 151 ist ein Tintenströmungskanal-Bildungsbauteil 155 mit
einer Durchgangsöffnung 155a,
die an dessen Kopfende geöffnet
ist, an einem Verbindungsrahmen 156 befestigt und gehaltert.
-
Der sich bewegende Leitungsabschnitt 152 weist
einen Bodenabschnitt 152c, der eine Durchgangsöffnung 152a,
die es dem Tintenströmungskanal-Bildungsbauteil 155 auf
der Seite des fixierten Leitungsabschnitts ermöglicht, durch diesen sich hindurch
zu bewegen, und ein Federhalteteil 152b auf, das in Richtung
der Seite des fixierten Leitungsabschnitts vorsteht. Ein rohrförmiges Dichtbauteil 157 ist
an der gegenüberliegenden
Endseite befestigt, um so die Durchgangsöffnung 155a am Kopfende des
Strömungskanal-Bildungsbauteils 155,
das über den
Bodenabschnitt 152c übersteht,
abzudecken und um das Strömungskanal-Bildungsbauteil 155 längs daran
gleitbar zu machen. Der sich bewegende Leitungsabschnitt 152 wird
durch eine Druckfeder 158, die zwischen dem Verbindungsrahmen 156 und dem
Federhalteteil 152b eingepasst befestigt ist, zu der Kopfseite
des fixierten Leitungsabschnitts 151 gedrückt.
-
Entsprechend einer solchen Struktur
ist das rohrförmige
Dichtbauteil 157 eng auf die Durchgangsöffnung 155a an der
Spitze des Strömungskanal-Bildungsbauteils 155 in
einem getrennten Zustand von dem zweiten Verbindungsabschnitt 160 angepasst
und verhindert dadurch die Leckage von Tinte.
-
Auf der anderen Seite ist der zweite
Verbindungsabschnitt 160 aus einem rohrförmigen Kunststoffkörper 163 hergestellt,
der einen Abschnitt 162 mit einem kleinen Durchmesser,
der an einem Ende in die Tintenzuführöffnung 161 eingeführt werden kann,
und einen Abschnitt 163c mit einem großen Durchmesser zur Bildung
eines Verbindungsabschnitts mit dem ersten Verbindungsabschnitt 150, ein
Gleitteil 165 und eine Dichtung 166 aufweist,
wie dies in 22 gezeigt
ist.
-
Der rohrförmige Körper 163 ist auf der
Seite des Abschnitts 162 mit dem kleinen Durchmesser mit radialen
Vorsprüngen 163a zur
Federaufnahme und mit Nuten 163b, die den Tintenströmungskanal
bilden, der sich von dort bis zum Abschnitt 162 mit dem kleinen
Durchmesser erstreckt, ausgebildet, wie dies in 23 gezeigt ist. Das Gleitteil 165 ist
im gegenüberliegenden
Ende des rohrförmigen
Körpers 163 so aufgenommen,
dass die Vorsprünge 166a mit
den Öffnungen 163d des
rohrförmigen
Körpers 163 in Eingriff
stehen, nachdem das Gleitteil 165 beweglich in die Dichtung 166 in
einem Zustand eingeführt
ist, dass das Gleitteil 165 in Anlage mit dem Ende der Druckfeder 164 gebracht
wird, die an dem anderen Ende an den Vorsprüngen 163a gehaltert
ist.
-
Das Gleitteil 165 weist
einen Wellenabschnitt 165b auf, der auf der Mittellinie
in eine Durchgangsöffnung 166b der
Dichtung 166 eingefügt
ist, und weist einen konkaven Abschnitt 165a, der mit der Form
der Spitze des Strömungskanal-Bildungsbauteils 155 an
dem Kopfende zusammenpasst, einen Bodenflächenabschnitt 165c,
der in einen elastischen Kontakt mit der Dichtung 166 kommt,
und eine Führungsrippe 165d auf,
die an dem Außenumfang des
Bodenflächenabschnitts 165c ausgebildet
ist. Das Bezugszeichen 165e bezeichnet einen konkaven Abschnitt
zur Federaufnahme.
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Gemäß einer solchen Struktur wird
in einem losgelösten
Zustand von dem ersten Verbindungsabschnitt 150 der Bodenflächenabschnitt 165c des Gleitteils 165 in
einen elastischen Kontakt mit einem ringförmigen Vorsprungsabschnitt 166b der
Dichtung 166 durch die Feder 164 gebracht, so
dass das Auslaufen von Tinte von der Tintendichtung P verhindert wird.
-
In der Ausführungsform wird der Abschnitt 163c mit
dem großen
Durchmesser des zweiten Verbindungsabschnitts 160, der
in der Tintenpatrone 6 vorgesehen ist, durch den sich bewegenden
Leitungsabschnitt 152 des ersten Verbindungsabschnitts
geführt,
um sich vorwärts
zu bewegen, und die Spitze des Strömungskanal-Bildungsbauteils 155 kommt
in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 165a des Gleitteils 165,
wie dies in 24 gezeigt
ist. Da in der Ausführungsform
die Spitze des Strömungskanal-Bildungsbauteils 155 in
einer konischen Form ausgebildet ist und der konkave Abschnitt 165a des Gleitteils 165 auch
in einer konischen Form ausgebildet ist, werden diese gegenseitig
durch die Abschrägungen
geführt,
so dass die Achsenmitten einfach aufeinander passen. In diesem Zustand
wird das Dichtbauteil 157 des ersten Verbindungsabschnitts 150 an
die Spitze der Dichtung 166 des zweiten Verbindungsabschnitts 160 gepresst.
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Wenn die Patrone weiter nach innen
gedrückt
wird, wie dies in der 25 gezeigt
ist, wird das Dichtbauteil 157 des sich bewegenden Leitungsabschnitts 152 durch
die Dichtung 166 des zweiten Verbindungsabschnitts gedrückt, so
dass das Dichtbauteil 157 gegenüber der Feder 158 zurückgeht und wechselseitig
das Strömungskanal-Bildungsbauteil 155 übersteht.
Dies veranlasst das Gleitteil 165, gegenüber der
Feder 164 zurückzugehen.
Die Durchgangsöffnung 155a des
Strömungskanal-Bildungsbauteils 155 steht
in Richtung des Abschnitts 163c mit dem großen Durchmesser
des zweiten Verbindungsabschnitts über und hier wird die Verbindung eingerichtet,
wodurch die Tinte in der Tintendichtung in die Leitung längs des
Tintenströmungskanals fließt, wie
dies durch das Symbol F angezeigt ist.
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Wenn die Tintenpatrone zum Auswechseln herausgezogen
wird, nimmt das Dichtbauteil 157 die Druckkraft der Feder 158 auf
und bewegt sich der Bewegung der Tintenpatrone folgend zu der Kopfseite des
Strömungskanal-Bildungsbauteils 155,
und dichtet die Durchgangsöffnung 155a ab.
Das Gleitteil 165 des zweiten Verbindungsabschnitts 160 nimmt
auch die Druckkraft der Feder 164 auf, und bewegt sich
zu der Seite der Dichtung 166 einer relativen Zurückstellung
des Strömungskanal-Bildungsbauteils 155 folgend
und wird gegen den ringförmigen
Vorsprungsabschnitt 166b zur Abdichtung gedrückt.
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Als nächstes wird eine Ausführungsform
der oben beschriebenen Auffülleinheit 90 erläutert.
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Wie dies in 26 gezeigt ist, ist ein Antriebsmotor 170 an
der Außenseite
des Führungsgehäuses 92 angeordnet,
ein kleines Zahnrad 172 wird über ein Antriebszahnrad, das
mit einer Antriebswelle des Motors 170 verbunden ist, angetrieben,
und ein zweites Zahnrad 173 wird über ein kleines Zahnrad angetrieben,
das auf der gleichen Achse wie das kleine Zahnrad 172 angeordnet
ist.
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Ferner wird ein drittes Zahnrad 174 über ein kleines
Zahnrad angetrieben, das auf der gleichen Achse wie das zweite Zahnrad 173 angeordnet
ist, und eine Antriebsdrehkraft wird auf eine Antriebswelle 175 übertragen,
die an dem dritten Zahnrad 174 befestigt ist. Das heißt, die
Antriebskraft des Motors 170 ist durch die Art der Reihenfolge
des ersten bis zum dritten Zahnrad geschwindigkeitsreduziert, so dass
die Antriebswelle 175 drehend angetrieben werden kann.
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Eine Nockenplatte 176 ist
an der Antriebswelle 175 befestigt, und wie dies in den 27 und 28 gezeigt ist, ist ein Nockenstößel 177,
der an der Umfangsseitenfläche
der Nockenplatte 176 anliegt, drehbar mittels einer Halterungswelle 178 angeordnet.
Ein in Bezug auf die Halterungswelle 178 gegenüberliegender
Seitenabschnitt wird durch eine Zugfeder 179, die mit einem
Ende mit dem Führungsgehäuse 92 verbunden
ist, gezogen, so dass der Nockenstößel 177 dazu veranlasst
wird, immer an der Umfangsseitenfläche der Nockenplatte 176 anzuliegen.
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Der Nockenstößel 177, der nach
oben und nach unten bewegt wird, wenn sich die Nockenplatte 176 dreht,
steht auch auf der Rückseite
der Papierebene in den 27 und 28 über, und der Vorsprungsabschnitt
steht in Eingriff mit einer Längsöffnung 180, die
horizontal in dem Auffüllbauteil 91 ausgebildet
ist, und der das Auffüllbauteil 91 veranlasst,
sich nach oben und nach unten hin und her zu bewegen.
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Auf der anderen Seite ist ein Bauteil 181 zur Aufrechterhaltung
der Horizontalen auf der Rückseite des
Auffüllbauteils 91 angeordnet.
Das Bauteil 181 zur Aufrechterhaltung der Horizontalen
ist senkrecht mit zwei Längsöffnungen 181a und 181b ausgebildet;
die Antriebswelle 175 ist in einer Längsöffnung 181a eingefügt, und
eine Halterungswelle 182, die in einem parallelen Zustand
mit der Antriebswelle 175 in dem Führungsgehäuse 92 angeordnet
ist, ist in der anderen Längsöffnung 181b eingefügt. Entsprechend
wird das Bauteil 181 zur Aufrechterhaltung der Horizontalen
in einen Zustand bewegt, in dem die Lage des Bauteils 181 zur
Aufrechterhaltung der Horizontalen in der vertikalen Richtung durch
die Antriebswelle 175 und die Halterungswelle 182 korrigiert
wird. Die Antriebswelle 175 treibt drehend die Nockenplatte 176 an
und hat auch die Funktion einer Halterungswelle zum vertikalen Führen des
Bauteils 181 zur Aufrechterhaltung der Horizontalen.
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Das Bauteil 181 zur Aufrechterhaltung
der Horizontalen ist horizontal mit zwei Längsöffnungen 181c und 181c ausgebildet,
und zwei vorstehende Abschnitte 90a und 90a sind
an den Seitenflächen des
Auffüllbauteils 91 ausgebildet,
die zu den Längsöffnungen 181c und 181c passen.
Die vorstehenden Abschnitte 90a und 90a sind verschiebbar
in den Längsöffnungen 181c und 181c eingefügt. Daher wird
das Auffüllbauteil 91 beweglich
in der horizontalen Richtung in Bezug auf das Bauteil 181 zur
Aufrechterhaltung der Horizontalen gehaltert.
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Das Auffüllbauteil 91 ist auch
senkrecht mit zwei Längsöffnungen 90b und 90b ausgebildet,
und wird in einem Zustand gehaltert, in dem die Antriebswelle 175 und
die Halterungswelle 182 durch die Längsöffnungen 90b und 90b hindurchgeführt sind. Jede
der Längsöffnungen 90b und 90b,
die in dem Auffüllbauteil 91 ausgebildet
sind, weist einen solchen verbreiterten Abschnitt 90c auf,
dass eine horizontale Breite vergrößert ist, um eine vorbestimmte Toleranz
relativ zu der Antriebswelle 175 und der Halterungswelle 182 in
einem Zustand vorzusehen, in dem sich das Auffüllbauteil 91 nach
unten in Richtung der Auffüllseite
der Einheit 4 bewegt. In der Ausführungsform ist der verbreiterte
Abschnitt 90c für
die Halterungswelle 182 im Wesentlichen an einer Position
außerhalb
des oberen Endabschnitts des Auffüllbauteils 91, nämlich an
der offenen Endseite, ausgebildet.
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Daher wird das Auffüllbauteil 91 beweglich
in der horizontalen Richtung mit Bezug auf das Bauteil 181 zur
Aufrechterhaltung der Horizontalen gehaltert, und kann sich darüber hinaus
leicht in der horizontalen Richtung bewegen, während die Lage des Auffüllbauteils 91 durch
das Bauteil 181 zur Aufrechterhaltung der Horizontalen
in dem Bereich einer vorbestimmten Toleranz reguliert wird, der
zwischen den verbreiterten Abschnitten 90c und den Antriebswellen 175 und
der Halterungswelle 182 nur in dem Zustand gebildet ist,
in dem sich das Auffüllbauteil 91 nach
unten in Richtung der Nebenbehältereinheit 4 bewegt.
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Der Einstellvorgang wird anhand der 29 bis 32 erläutert.
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Die Führungsrippen 93 sind
in dem unteren Bodenabschnitt des Auffüllbauteils 91 angeordnet, und
jede ist mit Abschrägungen
ausgebildet, die nach innen mit einem dazwischenliegenden Abstand
zeigen, der sich nach unten vergrößert. Die Führungsrippen 93 sind
in Beziehung zueinander senkrecht in der horizontalen Richtung angeordnet,
wie dies in den 29(A) und (B) bis 32(A) und (B) gezeigt ist. Auf der anderen Seite
ist die Nebenbehältereinheit 4 an
den Ecken mit Führungsabschnitten 189 ausgebildet.
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Daher liegt der Abschrägungsabschnitt 93a der
Führungsrippe 93,
der an dem unteren Bodenabschnitt des Auffüllbauteils 91 angeordnet
ist, an dem Führungsbauteil 189 an
der Ecke der Nebenbehältereinheit 4 an
und das Auffüllbauteil 91 bewegt
sich mit der Nebenbehältereinheit 4 als
Bezugsgröße horizontal,
wie dies in dieser Reihenfolge in den 29 bis 32 gezeigt
ist, wenn sich das Auffüllbauteil 91 nach
unten in Richtung der Nebenbehältereinheit 4 bewegt.
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In diesem Fall werden, in dem Zustand,
der in jeder der 29(A) und 30(A) gezeigt ist, die Längsöffnungen 90b und 90b in
dem Auffüllbauteil 91 durch
die Antriebswelle 175 und die Halterungswelle 182 geführt, die
in dem Führungsgehäuse 92 angeordnet
sind, um sich nach unten zu bewegen. Wenn der in 31(A) gezeigte Zustand hergestellt ist,
werden die Antriebswelle 175 und die Halterungswelle 182 in
den Bereichen der verbreiterten Abschnitte 90c der jeweiligen
Längsöffnungen
relativ positioniert, so dass sich das Auffüllbauteil 91 horizontal
in dem Bereich der vorbestimmten Toleranz, die zwischen den verbreiterten
Abschnitten 90c und der Antriebswelle 175 und
der Halterungswelle 182 ausgebildet ist, bewegen kann.
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Zu diesem Zeitpunkt liegt der Abschrägungsabschnitt 93a der
Führungsrippe 93 an
dem Führungsbauteil 189 an,
so dass das Auffüllbauteil 91 in horizontaler
Richtung bewegt wird, während
die Lage des Auffüllbauteils 91 durch
das Bauteil 181 zur Aufrechterhaltung der Horizontalen
mit der Nebenbehältereinheit 4 als
die Bezugsgröße reguliert
wird. Wie dies in der 32(A) in
einem Zustand gezeigt ist, in dem sich das Auffüllbauteil 91 fast
nach unten bewegt, ist das Auffüllbauteil 91 an
einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Nebenbehältereinheit 4 ausgerichtet
und ein Tintenströmungskanal
ist ausgebildet.
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Somit können, sogar wenn mehrere Tintenzuführ-Verbindungsabschnitte
in einer Einheit ausgebildet sind, diese sicher verbunden werden,
um mehrere Arten von Tinte gleichzeitig der Nebenbehältereinheit 4 zuzuführen.
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Wie dies in den 29(B) bis 32(B) gezeigt ist,
sind die Längsnuten 91a,
die senkrecht an dem linken und rechten Endabschnitt des Auffüllbauteils 91 ausgebildet
sind, mit verbreiterten Abschnitten 91b ausgebildet, die
in den oberen Abschnitten verbreitert sind, um so eine vorbestimmte
Toleranz relativ zu jedem Führungsvorsprung 92a in
dem Zustand vorzusehen, in dem sich das Auffüllbauteil 91 nach unten
in Richtung der Nebenbehältereinheit 4 bewegt.
Daher kann auch das Auffüllbauteil 91 mit
der Einheit 2 an der Auffüllseite in einer Richtung senkrecht
zu dem Auffüllbauteil 91 ausgerichtet
werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist
die Auffülleinheit
und die Nebenbehältereinheit, die
den Verbindungsmechanismus bilden, jeweils mit Tintenströmungskanälen versehen,
die in einer einzigen Reihe in der Schlittenabtastrichtung angeordnet sind.
Jedoch wird ein ähnlicher
Effekt auch erzeugt, wenn die Tintenströmungskanäle in einer einzelnen Reihe
in einer Richtung senkrecht zu der Schlittenabtastrichtung angeordnet
sind oder wenn die Tintenströmungskanäle in der
Schlittenabtastrichtung und in der Richtung senkrecht zu der Schlittenabtastrichtung
angeordnet sind.
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Als nächstes wird eine Ausführungsform
der Mittel zum Öffnen
und Schließen
eines Verbindungsmechanismus für
eine Saugpumpe und eine Lufteinführungsöffnung anhand
der 33 beschrieben.
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Die Ausführungsform umfasst ähnlich wie bei
der oben beschriebenen Anordnung eine Gleitplatte 191,
die nach oben und nach unten bewegt wird, währenddessen diese durch vier
Führungsvorsprünge 190a geführt wird,
die an dem Führungsgehäuse 92 nach
innen ausgerichtet sind, eine Nockenplatte 192, die durch
den Antriebsmotor 170 und das Räderwerk 171 bis 175,
das vorher in der 26 gezeigt
ist, in einer Drehbewegung angetrieben wird, um die Bewegung der
Gleitplatte 191 zu bestimmen, einen Stift 193,
d. h. einen Nockenstößel, der
in Kontakt mit der Nockenplatte 192 kommt und der locker in
eine Durchgangsöffnung 191a eingepasst
ist, die in der Gleitplatte 191 vorgesehen ist, einen Hebel 195,
der ein Ende, an dem der Stift 193 befestigt ist, und das
andere Ende aufweist, an dem eine Feder 194 eingehängt ist,
ein Schließbauteil 196,
das gegenüberliegend
zu dem Hebel 195 in Bezug zu der Nockenplatte 192 der
Gleitplatte 191 zum Drücken des
Lufteinführungsventils 71,
d. h. das Mittel zum Öffnen
und Schließen
der Umgebungsluft-Verbindungsöffnung,
angeordnet ist, um dasselbe zu schließen (siehe 6), eine Feder 197, die zwischen
dem Schließbauteil 196 und
der Gleitplatte 191 angeordnet ist, und einen Verbindungssaugkanal 197,
der in der Gleitplatte 191 ausgebildet ist.
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Die Gleitplatte 191 ist
mit zwei Regulierungsbauteilen 191b und 191b versehen,
die sich nach oben erstrecken, und die Halterungswelle 182 ist
zwischen den Regulierungsbauteilen eingefügt. Es sind eine Durchgangsöffnung 191d,
in der die Antriebswelle 175 eingefügt ist, und eine Durchgangsöffnung 191c,
in der die Halterungswelle 178 des Hebels 195 eingefügt ist,
ausgebildet. Um zu verhindern, dass die Auf- und Abwärtsbewegung
der Gleitplatte 191 durch die Antriebswelle 175 und
die Halterungswelle 178 reguliert wird, ist die Durchgangsöffnung 191c nach
oben und nach unten verlängert
und die Durchgangsöffnung 191d ist
in einer ähnlichen
Weise wie die Durchgangsöffnung 191c ausgebildet.
Die Breite der Durchgangsöffnung 191 ist
bis zu einem solchen Ausmaß verengt,
dass die Antriebswelle 175 hindurchgeführt werden kann.
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Das Schließbauteil 196 ist so
eingestellt, dass dessen Kopfabschnitt in Richtung der Seite der Nebenbehältereinheit
(in der Figur nach unten) relativ zu dem Kopfabschnitt des Verbindungssaugkanals 197,
der an der Seite zu der Nebenbehältereinheit
verbunden ist, positioniert ist. Wenn die Gleitplatte 191 sich
nach unten bewegt, wird die Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 65 durch
das Schließbauteil 196 vor
der Verbindung des Verbindungssaugkanals 197 mit der Ventileinheit
geschlossen.
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Die Leitung 12, die an die
Druckverminderungspumpe 11 angeschlossen ist, ist mit dem
oberen Ende des Öffnungsabschnitts
des Verbindungssaugkanals 197 verbunden, und ein Ventilverbindungsabschnitt 200,
der später
beschrieben wird, ist an dessen unteren Ende des Öffnungsabschnitts
vorgesehen.
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34 ist
eine Schnittansicht, die den Ventilverbindungsabschnitt 200 in
einem Pumpenverbindungsmechanismus 41, der an den oben
genannten Tintenzuführabschnitt
angeordnet ist, und ein Ventilbauteil 110' zeigt, das an der Seite der Nebenbehältereinheit 4 angeordnet
ist.
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Das Ventilbauteil 110', das an der
Nebenbehältereinheit
vorgesehen ist, weist die gleiche Struktur wie das Ventil 100 der
beiden Ventile 100 und 110 auf, die in der 9 gezeigt sind, und das
Ventil 100, das mit seiner Oberseite nach unten angeordnet
ist, wird verwendet, und daher wird dessen Beschreibung nicht angegeben.
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Auf der anderen Seite ist der Ventilverbindungsabschnitt 200 mit
einer Verbindungsöffnung 200b versehen,
die in Verbindung mit dem Verbindungssaugkanal 197 steht
und die in einem Bereich eines Bodenabschnitts 200a angeordnet
ist, der nicht einem vorstehenden Abschnitt 105a einer
Druckstange 105 gegenüberliegt.
Der Bodenabschnitt 200a ist bearbeitet, um eine ebene Oberfläche zu definieren, die
in einen engen Kontakt mit einem überstehenden Abschnitt 107a eines
Abschnitts eines Dichtbauteils 107 des Ventilbauteils 110' für eine sichere
Abdichtung kommt.
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In der Ausführungsform wird die Nebenbehältereinheit 4 durch
den Schlitten zu dem Tintenzuführabschnitt
bewegt und der Befestigungsmechanismus an der Tintenauffüllseite
wird mit der Nebenbehältereinheit 4 verbunden,
wenn die Nebenbehältereinheit 4 in
einen Tinten-Beinahe-Leerzustand gebracht wird und somit die Auffüllung mit
Tinte notwendig wird.
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Nach der Fertigstellung des Andockens
wird die Nockenplatte 192 gedreht, um den Stift 193 nach unten
längs des
Wegs der Nockenplatte 192 zu bewegen, und um die Gleitplatte 191,
die daran befestigt ist, auch nach unten zu bewegen.
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Auch wird die Gleitplatte 191 in
der Ausführungsform
geführt
durch vier Führungsvorsprünge 190a,
die an dem Führungsgehäuse 92 ausgebildet sind,
durch die Halterungswelle 182 in dem oberen Abschnitt eines
Führungsgehäuses 190 fast
zwischen den Führungsvorsprüngen 190a,
durch die Regulierungsbauteile 191b und 191b,
durch die Antriebswelle 175 und durch die Durchgangsöffnung 191d,
so dass sich die Gleitplatte 191 gleichmäßig ohne
ein Schwingen bewegt.
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Wenn die Gleitplatte 191 somit
eine niedrigere Position erreicht, wie dies in der 35 gezeigt ist, liegt das Schließbauteil 196 zuerst
an dem Lufteinführungsventil 71 der
Ventileinheit 60 an (siehe 6),
die in der Nebenbehältereinheit 4 vorgesehen
ist, und in der Phase, in der sich die Gleitplatte 191 in
dem Zustand weiter nach unten bewegt, drückt das Schließbauteil 196 gegen
die zusammengedrückte
Feder 197 und schließt
zuerst das Lufteinführungsventil 71,
danach, wenn sich die Gleitplatte 191 weiter nach unten
bewegt, wie dies in 36 gezeigt ist,
ist der Ventilverbindungsabschnitt 200 des Verbindungssaugkanals 197 mit
dem Ventilbauteil 110' verbunden
und steht in Verbindung mit der Tintenspeicherkammer 44.
Der Strömungskanal
zur Verbindung der Nebenbehältereinheit 4 und
der Aufnahmekopf 5 wird, wie in der oben beschriebenen
Ausführungsform,
durch das Tintenzuführventil 70 durch
ein (nicht gezeigtes) Bauteil geschlossen.
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In diesem Zustand, wenn Unterdruck
von der Druckverminderungspumpe 11 zugeführt wird,
wird der Druck in der Tintenspeicherkammer 44 vermindert,
da sich das Schwimmerbauteil 45 nach unten aufgrund des
Tinten-Beinahe-Leerzustands
bewegt und Tinte wird in dem Vorgang, ähnlich wie dieser oben beschrieben
wurde, bis zu einem Tinten-Vollzustand
zugeführt.
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Wenn alle Tintenspeicherkammern mit
Tinte bis zu einem vorbestimmten Niveau aufgefüllt sind, bewegt sich die Gleitplatte 191 nach
oben und der Verbindungsmechanismus und die Ventileinheit 60 der
Nebenbehältereinheit 4 werden
entsprechend voneinander getrennt. Bei diesem Vorgang wird die Druckstange 105 der
Ventileinheit 60 durch die Druckkraft der Schraubenfeder 106 zurückgestellt und
als erstes wird das Ventil geschlossen, als nächstes öffnet das Schließbauteil 196 die
Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 65 über das
Lufteinführungsventil 71.
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Entsprechend der Ausführungsform
wird ein Spezialventil-Antriebsmittel,
wie beispielsweise ein Solenoid, unnötig, da das Ventil 71 der
Umgebungsluft-Verbindungsöffnung
in Verbindung mit der Bewegung des Pumpenverbindungsmechanismus
geöffnet
und geschlossen wird.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist
das Mittel zum Öffnen
und Schließen
der Umgebungsluft-Verbindungsöffnung
als ein vertikal bewegliches Bauteil aufgebaut, das durch die Schraubenfeder 197 beaufschlagt
wird. Es wird jedoch ein ähnlicher
Effekt erreicht, wenn eine Plattenfeder 201 durch eine
Haltevorrichtung 202, ähnlich
einem Kragträger,
an dem unteren Ende der Gleitplatte 191 befestigt ist und
das Lufteinführungsventil 71 durch
ein freies Ende 201a der Plattenfeder 201 betätigt wird, wie
dies in der 37 gezeigt
ist, oder wenn ein L-förmiger
Arm 204 drehbar durch eine Welle 203 an dem unteren
Ende der Gleitplatte 191 gehaltert ist, und ein horizontaler
Abschnitt 204a bis zu der Seite des Lufteinführungsventils 71 verlängert ist,
und ein horizontaler Abschnitt 204 über einen vertikalen Abschnitt 204b durch
eine Feder 205 nach unten gedrückt wird, wie dies in der 38 gezeigt ist.
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Ferner kann eine Schraubenfeder 206 am oberen
Ende der Betätigungsstange 71a des
Lufteinführungsventils 71 vorgesehen
sein und andererseits kann ein Vorsprung 207 in dem entsprechenden
Bereich der Gleitplatte 191 ausgebildet sein, so dass die Betätigungsstange 71a des
Lufteinführungsventils 71 über die
Feder 206 durch den Vorsprung 207 bewegt werden
kann, wie dies in der 39 gezeigt
ist.
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Andererseits ist bei dem Ventilverbindungsabschnitt 200 in
der oben beschriebenen Ausführungsform
die einzelne Verbindungsöffnung 200b in dem
Bereich ausgebildet, der nicht dem vorstehenden Abschnitt 105a der
Druckstange 105 gegenüberliegt.
Jedoch wird ein ähnlicher
Effekt erreicht, wenn mehrere feine Öffnungen 200d so ausgebildet
sind, dass der vorstehende Abschnitt 105a der Druckstange 105 gedrückt werden
kann oder wenn eine Schlitzöffnung 200e enger
als der Durchmesser des vorstehenden Abschnitts 105a ausgebildet
ist, wie dies in den 40 und 41 gezeigt ist.
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Vorzugsweise wird, wie in der oben
beschriebenen Ausführungsform,
das Lufteinführungsventil 71 der
Ventileinheit 60 früher
als der Verbindungssaugkanal 197 geschlossen, wenn der
Tintenauffüllvorgang
durchgeführt
wird, und das Lufteinführungsventil 71 der
Ventileinheit 60 wird früher als der Verbindungssaugkanal 197 geöffnet, nachdem
der Tintenauffüllvorgang
beendet ist. Wenn jedoch diese zur selben Zeit oder zu entgegengesetzten
Zeitpunkten geschlossen oder geöffnet
werden, wird der Tintenzuführvorgang
nicht behindert.
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Als nächstes wird ein bevorzugter
Regelmodus erläutert.
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Wenn die Tintenspeicherkammer 44 in
einen Tinten-Leerzustand gebracht wird und mit Tinte aufgefüllt werden
muss, wird das Tintenzuführventil 70 geschlossen
und nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit wird die Druckverminderungspumpe 11 betätigt. Da
dies es ermöglicht,
dass Unterdruck auf die Tintenspeicherkammer 44 in einem
Zustand wirkt, in dem die Verbindung zwischen dem Aufnahmekopf 5 und
der Tintenspeicherkammer 44 unterbunden ist, ist es möglich, zu
verhindern, dass der Meniskus an den Düsenöffnungen durch die Luft zerstört wird,
die durch die Düsenöffnungen
gesaugt wird.
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In dem Zustand, in dem der Auffüllvorgang mit
Tinte in die Tintenspeicherkammer 44 vollständig ist,
wird das Lufteinführungsventil 71 geöffnet und wenn
sich in der Tintenspeicherkammer 44 atmosphärischer
Druck einstellt, dann wird das Tintenzuführventil 70 geöffnet. Dies
macht es möglich,
zu verhindern, dass der Meniskus der Düsenöffnungen durch Luft zerstört wird,
die durch die Düsenöffnungen
des Aufnahmekopfes gesaugt wird.
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Die Punkte können auch durch das Einstellen
der Betriebszeitpunkte der Druckverminderungspumpe 11,
des Tintenzuführventils 70 und
des Lufteinführungsventils 71 kontrolliert
werden.
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Während
des Druckvorgangs werden das Tintenzuführventil 70 und das
Lufteinführungsventil 71 offengelassen,
um Tinte zu dem Aufnahmekopf zuzuführen und die Ventile 69 und 66 werden
geschlossen gelassen.
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Wenn der Druckvorgang beendet ist
und die Stromzufuhr ausgeschaltet ist, wird das Tintenzuführventil 70 geschlossen,
um die Verbindung zwischen der Tintenspeicherkammer 44 und
dem Aufnahmekopf zu unterbrechen, dadurch wird das Ausdampfen des
Tintenlösungsmittels
verhindert und eine Erhöhung
der Tintenviskosität
unterdrückt.
Das Lufteinführungsventil 71 wird
geschlossen, um zu verhindern, dass das Tintenlösungsmittel über die
Umgebungsluft-Verbindungsöffnung 65 verdunstet
und die beiden Ventile 69 und 66 werden geschlossen
gelassen.
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Wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird,
wird das Lufteinführungsventil 71 geöffnet, so dass
die Tintenspeicherkammer 44 auf den atmosphärischen
Druck zurückgestellt
wird und danach wird das Tintenzuführventil 70 geöffnet. Dies
vermeidet eine Zerstörung
des Meniskus der Düsenöffnungen,
die durch den Unterschied zwischen dem Druck in der Tintenspeicherkammer 44 und
dem atmosphärischen
Druck verursacht wird.
-
Wenn ein Mittel zur Ermittlung des
Unterschieds zwischen dem Druck in der Tintenspeicherkammer 44 und
dem atmosphärischen
Druck vorgesehen ist und das Lufteinführungsventil 71 automatisch
geöffnet
wird, wenn ein vorhandener oder höherer Unterschied zwischen
dem Druck in der Tintenspeicherkammer 44 und dem atmosphärischen Druck
sogar in einem Zustand vorliegt, in dem die Stromzufuhr ausgeschaltet
ist, kann die Tintenleckage aus dem Nebenbehälter 40 und der Schaden
verhindert werden.
-
In einem vollständig farbigen Tintenstrahl-Aufnahmeapparat,
der in der 42 gezeigt ist,
ist ein Schlitten 210 mit einer Nebenbehältereinheit 214 zum
zeitweiligen Speichern von gelber Tinte, von Zyan-Tinte, von Magenta-Tinte,
von schwarzer Tinte usw. vorgesehen und Tintenpatronen 6 sind
als Hauptbehälter
in einem Gehäuse 212 montiert.
Diese beiden sind vorübergehend
durch einen sich hin und her bewegenden Koppler 213 miteinander
verbunden, so dass die Tinte von den Tintenpatronen 6 zu der
Nebenbehältereinheit 214 zugeführt werden kann.
-
43 zeigt
einen Entwurf eines Druckmechanismus und 44 zeigt eine Ausführungsform der Nebenbehältereinheit 214.
In einem Gehäuse 214 ist
eine Tintenspeicherkammer 216 zur Aufnahme von Tinte, die
von der Tintenpatrone 6 durch eine Einspritznadel 215 eingespritzt
wurde, ausgebildet, und ein Ventilkörper 217 und ein Diaphragma 219, das
eine Tintenströmungsöffnung 218 aufweist,
die einen Rückschlagventilmechanismus
in Zusammenarbeit mit dem Ventilkörper 217 bilden, sind
in einem unteren Bereich angeordnet, um eine zweite Tintenspeicherkammer 229 zur
Zufuhr von Tinte zu einem Aufnahmekopf 220 zu bilden, während eine
Druckänderung
soweit als möglich
unterdrückt
wird.
-
Der Rückschlagventilmechanismus,
der den Ventilkörper 217 und
das Diaphragma 219 aufweist, öffnet die Tintenströmungsöffnung 218,
um Tinte zu der zweiten Tintenspeicherkammer 229 zuzuführen, wenn
der Druck in dem unteren Bereich des Diaphragmas 219 gesunken
ist. Wenn Unterdruck auf die Tintenspeicherkammer 216 wirkt,
bewegt sich das Diaphragma 219 nach oben, um die Tintenströmungsöffnung 218 zu
schließen.
Eine spezifische Struktur des Rückschlagventilmechanismus
ist zum Beispiel in der JP-A-8-174860, usw. gezeigt.
-
Eine Einspritznadel 215,
die später
beschrieben wird, und das obere Ende eines Saugkanals 221, der
sich nach oben und nach unten erstreckt, sind an der Oberseite der
Tintenspeicherkammer 216 geöffnet. Das untere Ende des
Saugkanals 221 ist in einem Bereich des Aufnahmekopfes 220,
der nicht druckt, zum Beispiel in der Nähe der Außenseite der Düsenöffnungen 223,
als eine Saugöffnung 222 ausgebildet.
Die Düsenöffnungen 223 und
die Saugöffnung 222 können an
eine Regenerierungspumpe 224 und an eine Auffüllsaugpumpe 225,
die später beschrieben
wird, angeschlossen werden.
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In der 44 sind Elektroden 226 und 227 zur
Ermittlung der oberen und der unteren Grenze des Tintenflüssigkeitsstandes
in der Tintenspeicherkammer 216 angeordnet, und ein gemeinsamer
Elektrodenstift 228 ist in der zweiten Tintenspeicherkammer 229 angeordnet,
so dass die obere und untere Grenze der verbliebenen Tintenmenge
in der Tintenspeicherkammer 216 aufgrund der Widerstandswerte
zwischen den Elektroden 226 und 227 und dem gemeinsamen
Elektrodenstift 228 ermittelt werden kann.
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Die Tintenpatronen 6 speichern
die Tinten getrennt, um so mit den Nebenbehältereinheiten 214 übereinzustimmen,
und sind mit den sich hin und her bewegenden Kopplern 213 durch
Leitungen 12 verbunden.
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Der sich hin und her bewegende Koppler 213 ist
mit einer Gummidichtung 234, die hermetisch an einer Einspritznadel 215 angeordnet
und von dieser getrennt wird, an der Spitze eines sich hin und her bewegenden
Mechanismus 233 vorgesehen, der eine Zahnstange 230,
die sich relativ zu der Einspritznadel 215, die von der
Nebenbehältereinheit 214 vorsteht,
bewegt und ein Zahnrad aufweist, das durch einen Motor 231 angetrieben
wird.
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Eine Saugöffnungsabdeckung 235,
die durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus mit der Saugöffnung 222 der
Nebenbehältereinheit 214 in
Eingriff kommen kann, ist an der Oberfläche eines Bodens 236 befestigt,
und ist durch eine Leitung 237 an eine Saugpumpe 225,
d. h., das Mittel zum Auffüllen,
angeschlossen.
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Eine Düsenabdeckung 238,
die über
eine Leitung 239 mit dem Regenerierungsmittel 224 verbunden
ist, ist an dem Boden 236 angeordnet, und ein Düsenreiniger 240 und
ein Saugöffnungsreiniger 241 sind
angrenzend zu dessen Seite angeordnet. Die Düsenabdeckung 238 ist
so ausgebildet, dass diese über
eine Auslassleitung 239 mit einem Absorptionsmaterial 246 für überschüssige Tinte
in Verbindung steht, und die Regenerierungspumpe 224 ist an
der Auslassleitung 239 angeordnet, so dass die Tinte absorbiert
werden kann.
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Der Schlitten 210 kann auf
einer Führungswelle 242,
die sich seitlich in einem Rahmen 212 erstreckt, hin und
her bewegt werden, und wird durch einen Antriebsriemen 243 über ein
Antriebsmittel 247 zu einer Aufnahmeposition oder einer
Auffüllposition oder
einer Regenerierungsposition bewegt. Die Nebenbehältereinheit 214 ist
auf einem Halter 244, der an dem Schlitten befestigt ist,
angeordnet. Der Aufnahmekopf 220 und die Saugöffnung 222 sind
zu der Unterseite des Schlittens 210 hin offen, und können durch
das Bewegen des Schlittens 210 wahlweise einer Tintenzuführposition
oder einer Regenerierungsprozess-Position gegenübergestellt werden.
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Die Auffüllpumpe 225 und die
Regenerierungspumpe 224 sind folgendermaßen aufgebaut: wie
dies in der 45 gezeigt
ist, ist eine Drehplatte P3 an einer Antriebswelle P2, die drehbar
an einem Halterungsrahmen P1 gehaltert ist, befestigt, zwei Rollen
P4 sind locker an der Drehplatte P3 so befestigt, dass deren Außenumfänge teilweise
außerhalb der
Drehplatte P3 vorstehen, eine Leitung P6 ist längs eines Führungsrahmens P5 angeordnet,
und die Antriebswelle P2 wird durch ein (nicht gezeigtes) Antriebsmittel
gedreht, um die Position zu verändern, in
der die Rolle P4 auf die Leitung P6 drückt, wodurch die Leitung P6
teilweise deformiert und flachgedrückt wird und somit ein Saugdruck
erzeugt wird.
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Als nächstes wird der Vorgang des
Auffüllens der
Nebenbehältereinheit 214,
in der Tinte durch einen fortlaufenden Aufnahmevorgang verbraucht wird,
mit Tinte von der Tintenpatrone 6 anhand eines Flussdiagramms
in der 46 erläutert.
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Wenn der Verbrauch an Tinte in der
Tintenspeicherkammer 216 durch den Elektrodenstift 227 zur
Ermittlung der unteren Grenze in der Nebenbehältereinheit 214 ermittelt
wird und ein Tintenauffüllbefehl
erteilt wird, wird die Position des Schlittens 210 ermittelt
und es wird bestimmt, ob sich der Schlitten an der Tintenauffüllposition
befindet oder nicht (S1). Wenn der Schlitten nicht an der Ausgangsposition
(H) ist, wird der Schlitten 210 auf der Führungswelle 242 zu
der Ausgangsposition (H) bewegt, so dass die Einspritznadel 215 der
Nebenbehältereinheit 214 der
Gummidichtung 234 des sich hin und her bewegenden Kopplers 213 gegenübersteht
(S2).
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In diesem Zustand werden die Saugöffnung 222 und
die Saugöffnungsabdeckung 235 verbunden,
danach wird die Auffüllpumpe 225 betrieben (S3).
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Als nächstes wird der reversible
Motor 231 des sich hin und her bewegenden Kopplers 213 gestartet,
um das Zahnrad 232 zu drehen, so dass die Gummidichtung 234 des
sich hin und her bewegenden Kopplers 213 in Richtung des
Pfeils (B) zu der Nadel 215 und in diese hinein vorwärtsbewegt
wird, wodurch die Nebenbehältereinheit 214,
d. h. eine Nebenbehältereinheit, und
die Patrone 6, d. h. ein Hauptbehälter, verbunden werden (S5).
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Wenn diese verbunden sind, ist die
Auffüllpumpe 225,
die mit der Nebenbehältereinheit 214 verbunden
ist, schon in einem aktivierten Zustand über eine Zeit Tb gewesen, somit
wird der Auffüllvorgang
mit Tinte, sogar wenn die Gummidichtung 234 geöffnet ist,
gleichmäßig gestartet,
ohne dass es möglich
ist, dass Tinte zurück
in die Tintenpatrone 6 fließt, das zu einem Eintreten
von Luft führt.
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Der Druck in der Nebenbehältereinheit 214 wird
verringert und die Tinte fließt
von der Tintenpatrone 6 über die Leitung 12 in
die Nebenbehältereinheit 214.
Solange die Tintenmenge in der Tintenspeicherkammer 216 nicht
den oberen Grenzwert erreicht, wird das Auffüllen mit Tinte über die
erforderliche Auffüllzeit
TS (S7) fortgeführt,
und wenn in der Tintenspeicherkammer 216 durch die Elektrode 226 zur
Ermittlung der oberen Grenze Tinte ermittelt wird (S6), wird der
reversible Motor 231 betrieben, um den sich hin und her
bewegenden Koppler 213 in Pfeilrichtung (d) zurückzustellen,
wodurch die Gummidichtung 234 von der Nadel 215 gelöst und die
Nebenbehältereinheit 214,
d. h. die Nebenbehältereinheit,
von der Patrone 6, d. h. dem Hauptbehälter, getrennt wird (S9).
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Dann wird, nachdem die Pumpe 225 in
der erforderlichen Zeit Ta betrieben wurde, nämlich die Zeit, in der die
Tinte, die in dem Kanal zwischen der Innenseite der Tintenspeicherkammer 216 der
Nebenbehältereinheit 214 und
der Saugöffnung 222 und in
der Nadel 215 verblieben ist, entfernt werden kann (S10),
die Pumpe 225 gestoppt. Dies macht den Apparat für den Aufnahmevorgang
in einem Zustand bereit, in dem Verstopfung usw. verhindert ist.
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Auf der anderen Seite wird, wenn
die Tinte in der Tintenpatrone 6 nicht ausreichend ist,
um das Auffüllen fertigzustellen,
ein Leer-Signal erzeugt, um die Nebenbehältereinheit 214 und
die Tintenpatrone 6 zu trennen (S9), und nachdem die Tintenpatrone 6 ersetzt
wurde, wird der oben beschriebene Vorgang wieder gestartet, um den
Auffüllvorgang
mit Tinte fertigzustellen.
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Übrigens
wird beim Tintenauffüllvorgang
der Druck in der Tintenspeicherkammer 216 niedriger als der
in der Tintenspeicherkammer 211, und somit bewegt sich
das Diaphragma 219 nach oben und die Tintenströmungsöffnung 218 wird
durch den Ventilkörper 217 geschlossen,
so dass der Tintenrückfluss von
dem Aufnahmekopf 220 in die Tintenspeicherkammer 211 verhindert
wird und Luftblasen können, soweit
als möglich,
daran gehindert werden, dass diese durch die Düsenöffnungen 223 in die
Tintenspeicherkammer 211 eintreten.
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Da die Düsenöffnungen 223 mit der
Abdeckung 238 während
des Tintenauffüllvorgangs
abgedichtet sind, kann eine Erhöhung
der Tintenviskosität in
den Düsenöffnungen 223 während des
Auffüllvorgangs
mit Tinte verhindert werden.
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Die Austrittsöffnung der Pumpe 225 ist
so gebaut, dass diese durch die Leitung 245 mit dem Absorptionsmaterial 246 für überschüssige Tinte
verbunden ist und wenn Tintenspritzer einströmen oder die Tintenmenge die
obere Grenze überschreitet, kann
Tinte in dem Absorptionsmaterial 246 für überschüssige Tinte absorbiert werden.
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Als nächstes wird der Regenerierungsvorgang
des Aufnahmekopfes 220 anhand der 47 erläutert.
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In Erwiderung auf einen Regenerierungsprozess-Befehl,
der durch eine Bedienungsperson erzeugt wird oder der aufgrund einer
vorbestimmten Sequenz erzeugt wird, wird ermittelt, ob sich der Schlitten 210 in
der Ausgangsposition (H), (K1) befindet oder nicht. Wenn der Schlitten
nicht in der Ausgangsposition (H) ist, wird der Schlitten 210 zu
der Ausgangsposition (H), (K2) bewegt.
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Als nächstes wird die verbliebene
Tintenmenge, die sich aus der Subtraktion der Tintenverbrauchsmenge,
die bei dem Ausspritzvorgang und dem Regenerierungsvorgang verbraucht
wird, von der Tintenmenge im gefüllten
Zustand der Nebenbehältereinheit 214,
der durch den Elektrodenstift 226 ermittelt wird, ergibt,
mit der Tintenverbrauchsmenge verglichen, die für den Regenerierungsvorgang
(K3) erforderlich ist, und wenn die verbliebene Tintenmenge größer ist
als die Tintenmenge, die bei dem Regenerierungsvorgang verbraucht
wird, wird ein Befehl für
den Regenerierungsvorgang erteilt (K6). Entsprechend dem Befehl
wird die Pumpe 224 gestartet und ein Unterdruck wird auf
die Düsenöffnungen 223 durch
die Düsenabdeckung 238 ausgeübt, um unter Krafteinwirkung
Tinte von dem Aufnahmekopf 220 zu entfernen, wodurch der
Regenerierungsvorgang durchgeführt
wird. Nach dem Regenerierungsvorgang wird der Schlitten 210 in
eine Aufnahmeposition (X), (K7) bewegt.
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Andererseits wird, wenn die verbliebene
Tintenmenge in der Nebenbehältereinheit 214 weniger als
die Tintenmenge ist, die durch den Regenerierungsvorgang verbraucht
wird, die Nebenbehältereinheit
mit der Tinte aus der Tintenpatrone 6 (K4) aufgefüllt, und
es wird bis zur Ermittlung durch den Elektrodenstift 226 (K5)
ermittelt, ob die Nebenbehältereinheit
mit Tinte aufgefüllt
ist oder nicht. Nachdem der Auffüllvorgang
beendet ist, wird der oben beschriebene Regenerierungsvorgang durchgeführt (K6).
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Da der Regenerierungsvorgang nur
in dem Zustand durchgeführt
wird, in dem ausreichend Tinte vorhanden ist, können Luftblasen von dem Eintreten in
den Aufnahmekopf 220 während
des Regenerierungsvorgangs verhindert werden und ein Fehler eines
Tintentröpfchenausstoßes kann
verhindert werden.
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48 zeigt
eine weitere Ausführungsform. In
dieser Ausführungsform
sind die Düsenabdeckungsmittel
getrennt voneinander an zwei Orten vorgesehen, einer Auffüllposition
(Y), an der eine Nebenbehältereinheit 214 mit
Tinte aufgefüllt
wird, und einer Regenerierungsposition (Z), an der Tinte unter Krafteinwirkung
von den Düsenöffnungen 223 entfernt
wird.
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Das heißt, ein erster Boden 250 an
der Auffüllposition
(Y) ist mit einer Düsenabdeckung 251,
die einen geschlossenen Boden hat, nämlich in der Form eines Sacklochstopfens,
und mit einer Saugöffnungsabdeckung 252 vorgesehen,
die hergestellt ist, um durch eine Leitung mit einer Auffüllpumpe 225 in Verbindung
zu stehen, und ein zweiter Boden 253 ist mit einer Düsenabdeckung 254,
die hergestellt ist, um durch eine Leitung 239 mit einer
Regenerierungspumpe 224 in Verbindung zu stehen, und mit
einer Saugöffnungsabdeckung 255 vorgesehen,
die einen geschlossenen Boden hat, nämlich in der Form eines Sacklochstopfens.
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Entsprechend der Ausführungsform
wird die Nebenbehältereinheit 214 mit
Tinte an der Auffüllposition
(Y) aufgefüllt
und wird dem Regenerierungsvorgang für die Düsenöffnungen 223 an der
Regenerierungsposition (Z) ausgesetzt. Wenn der Aufnahmeapparat
gestoppt wird, wird ein Schlitten 210 an der Regenerierungsposition
(Z) gestoppt und die Düsenöffnungen 223 und
die Saugöffnung 222 werden jeweils
durch die Düsenabdeckung 254 und
die Saugöffnungsabdeckung 255 abgedichtet.
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Andererseits werden die Düsenöffnungen 223 vollständig mit
der Abdeckung 251, die von der Außenseite isoliert ist, abgedichtet,
wenn die Nebenbehältereinheit 214 mit
Tinte aufgefüllt
wird, und daher ist es möglich,
sicherer das Antrocknen an den Düsenöffnungen 223 und
den Luftrückfluss
während des
Auffüllens
mit Tinte zu verhindern.
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49 zeigt
den Tintenauffüllvorgang,
der für
den Aufnahmeapparat der Ausführungsform
geeignet ist. In Erwiderung auf einen Regenerierungsbefehl, der
durch eine Bedienungsperson erzeugt wird oder der aufgrund einer
vorbestimmten Sequenz erzeugt wird, wird ermittelt, ob der Schlitten 210 in der
Position (Y), (L1) angeordnet ist oder nicht, und der Schlitten 210 wird
zu der Auffüllposition
(Y) (L2) bewegt. Der Vorgang hierbei ist ähnlich zu dem Vorgang in den
Schritten S1 und S2, die in Bezug auf die 46 vorher beschrieben wurden.
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Als nächstes wird die Saugöffnung 222 in
einen engen Kontakt mit der Saugöffnungsabdeckung 252 (L3)
gebracht, die Auffüllpumpe 225 wird
betrieben (L4), wenn eine vorbestimmte Zeit (Tb) verstrichen ist
(L5), danach wird ein reversibler Motor 232 betrieben,
um eine Gummischicht 234 mit einer Nadel 215 in
einem Zustand in Verbindung zu bringen, in dem der Druckverminderungszustand
in der Nebenbehältereinheit 214 ein
vorbestimmtes Niveau erreicht, wodurch die Nebenbehältereinheit 214 und eine
Tintenpatrone 6 (L6) verbunden werden.
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Die Nebenbehältereinheit 214 wird
mit Tinte aufgefüllt,
und wenn ein Zustand durch den Elektrodenstift 226 zur
Ermittlung der oberen Grenze ermittelt wird (L7), bei dem die Nebenbehältereinheit 214 ausreichend
mit einer genügenden
Tintenmenge aufgefüllt
ist, wird die Gummidichtung 234 zurückgestellt, um die Nebenbehältereinheit 214 von
der Tintenpatrone 6 zu trennen (L8).
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Als nächstes wird nach dem Ablauf
einer vorbestimmten Zeit (Ta) (L9) die Auffüllpumpe 225 gestoppt
(L10), die Saugöffnung 222 wird
von der Saugöffnungsabdeckung 252 (L11)
entfernt, die Nebenbehältereinheit
wird in die Regenerierungsposition (Z) (L12) bewegt und die Düsenöffnungen 223 werden
in einen engen Kontakt mit der Düsenabdeckung 254 (L13)
gebracht. In diesem Zustand wird die Regenerierungspumpe (Pr) 224 betrieben,
um den Regenerierungsvorgang für
die Düsenöffnungen 223 über die
erforderliche Regenerierungszeit (TR), die der Saugzeit (L14) entspricht,
durchzuführen,
und der Regenerierungsvorgang ist beendet. Als nächstes wird diese in die Aufnahmeposition
(X) zurückgebracht
und der Aufnahmevorgang wird ermöglicht.
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In der 49 wird der Vorgang (S7 bis S11), der
vorher mit Bezug auf die 46 beschrieben wurde,
durchgeführt,
wenn die Tintenmenge in der Nebenbehältereinheit 214 nicht
die obere Grenze erreicht, obwohl die Nebenbehältereinheit mit Tinte für eine Zeit
Ts aufgefüllt
wurde, und ein Leer-Signal der Tintenpatrone 6 wird angezeigt
(S8, S13). Nach dem Abschluss des Austauschs der Tintenpatrone wird die
Regelung zu dem Schritt L4 zurückgeführt und der
Regenerierungsvorgang wird fortgesetzt.
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Für
einen Druckvorgang mit guter Qualität ist es unerlässlich,
die Tinte, die der Nebenbehältereinheit 214 zugeführt werden
soll, vorher ausreichend zu entgasen, um die in der Tinte gelöste Luftmenge zu
reduzieren; jedoch ist es auch zu befürchten, dass Luftblasen während des
Gebrauchs in der Tinte in der Nebenbehältereinheit 214 oder
in dem Strömungskanal
gelöst
werden können
oder dass die Tintenviskosität
durch Trocknen ansteigen kann, wodurch der Regenerierungsvorgang
behindert wird.
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In einem solchen Fall wird der in
der 50 gezeigte Vorgang
durchgeführt.
Das heißt,
dass Tinte vorläufig
bis zu der Minimalmenge (unterer Grenzwert) entfernt wird, bevor
der Regenerierungsvorgang der Nebenbehältereinheit 214 durchgeführt wird,
und danach wird die Nebenbehältereinheit 214 mit
Tinte von der Tintenpatrone 6 bis zu der Maximalmenge (oberer
Grenzwert) aufgefüllt,
und danach wird der Regenerierungsvorgang durchgeführt.
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In der 50 wird der Schlitten 210 in
die Regenerierungsposition (Z) in Erwiderung auf ein Regenerierungssignal
(M1) bewegt, die Saugöffnung 222 wird
in einen engen Kontakt mit der Saugöffnungsabdeckung (M2) gebracht,
die Regenerierungspumpe 224 wird betrieben (M3) und Tinte
wird bis zur Ermittlung des unteren Grenzwerts (M4) aus der Nebenbehältereinheit 214 entfernt.
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Anschließend wird die Nebenbehältereinheit 214 in
die Auffüllposition
(Y) bewegt und mit Tinte von der Tintenpatrone 6 bis zu
dem oberen Grenzwert aufgefüllt,
und danach wird ein Regenerierungsvorgang, der ähnlich ist, wie dies oben beschrieben
ist, durchgeführt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die in der Nebenbehältereinheit 214 verbliebene
Tinte ausreichend entfernt, entgaste Tinte wird in einer großen Menge
von der Tintenpatrone 6 zugeführt, und daher kann der Regenerierungsvorgang
zuverlässig
gemacht werden, um die Qualität
des nachfolgenden Druckvorgangs sicherzustellen.
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Der in der 51 gezeigte Regenerierungsvorgang ist
ein Prozess, der in einem Fall durchgeführt werden soll, bei dem die
Tintentröpfchenausstoß-Fähigkeit
des Aufnahmekopfes 220 nicht durch einen normalen Regenerierungsvorgang
ausreichend wiederhergestellt werden kann.
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Das heißt, dass in Erwiderung auf
ein Regenerierungssignal ermittelt wird, ob die Anzahl der Druckzeilen
nach dem vorausgegangenen Regenerierungsvorgang kleiner als C1 (N1)
ist oder nicht. Wenn die Anzahl der Druckzeilen nicht kleiner als
C1 ist, wird ein normaler Regenerierungsvorgang (1), nämlich die
Schritte L12 bis L14 in der 47,
durchgeführt
(N2).
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Wenn die Anzahl der Druckzeilen kleiner
als C1 ist, wird ermittelt, ob die Anzahl der Druckzeilen nach dem
weiter vorausgegangenen Regenerierungsvorgang kleiner als C2 (N3) ist
oder nicht. Wenn die Anzahl der Druckzeilen nicht kleiner als C2
ist, wird der Regenerierungsvorgang (2) durchgeführt (N4), nämlich der Vorgang, bei dem
die Betriebszeit TR der Regenerierungspumpe beim Schritt L14 in der 49 verlängert wird.
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Wenn die Anzahl der Druckzeilen kleiner
als C2 ist, wird der Regenerierungsvorgang (3), nämlich der
in der 50 gezeigte
Vorgang, durchgeführt (N5).
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Beispielsweise ist die Anzahl der
Druckzeilen von C1 60 und von C2 100, aber anstelle
der Anzahl der Druckzeilen kann auch die Anzahl der Druckblätter, die
Anzahl der Druckzeichen, die Druckzeit usw. als C1 und C2 verwendet
werden.
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Während
der Aufnahmeapparat gestoppt ist, wird der Schlitten 210 an
der Regenerierungsposition (Z) gestoppt und die Düsenöffnungen 223 werden
mit der Düsenabdeckung 251 abgedichtet
und die Saugöffnung 222 wird
mit der Saugöffnungsabdeckung 252 abgedichtet.
Während
die Aufnahme gestoppt ist, werden nicht nur die Düsenöffnungen 223 des Aufnahmekopfes 220,
sondern auch die Saugöffnung 222 abgedeckt.
Entsprechend ist es möglich, nicht
nur das Trocknen durch die Saugöffnung 222, sondern
auch die Tintenleckage, die entsteht, wenn der Aufnahmeapparat nach
unten fällt,
zu verhindern. Ferner werden die Düsenöffnungen 223 während des Auffüllens von
Tinte in die Nebenbehältereinheit 214 mit
der Düsenabdeckung 251,
die einen geschlossenen Boden hat, nämlich in der Form eines Sacklochstopfens,
abgedichtet, und während
des Regenerierungsvorgangs wird die Saugöffnung 222 mit der
Abdeckung 255, die einen geschlossenen Boden, nämlich in
der Form eines Sacklochstopfens hat, abgedeckt. Entsprechend ist
es möglich,
zuverlässig
das Trocknen der Düsenöffnungen 223 während des
Auffüllvorgangs
und des Regenerierungsvorgangs zu verhindern, und es ist auch möglich, zu
verhindern, dass unnötige
Luft während
des Regenerierungsvorgangs in die Tintenspeicherkammer 216 fließt.
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Übrigens
kann die Tinte in der Speicherkammer bis zu einem gewissen, aber
nicht ausreichenden Ausmaß in
einen entgasten Zustand gebracht werden, da die Nebenbehältereinheit
so aufgebaut ist, dass diese durch die Wirkung des Unterdrucks saugend
mit Tinte aufgefüllt
wird. Zum Beispiel kann es schwierig sein, einen entgasten Grad
bis zu einem solchen Ausmaß zu
erhalten, dass Luftblasen, die in den Aufnahmekopf eintreten, in
der Tinte gelöst
werden.
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52 und 53 zeigen eine weitere Ausführungsform
einer Nebenbehältereinheit
zur Lösung
eines solchen Problems. Eine Nebenbehältereinheit 260 ist
mit einem Tintenspeicherabschnitt 262 so ausgebildet, dass
ein nicht dargestellter laminierter Film, bei dem eine Metallschicht
mit extrem geringer Wasserdampfpermeabilität und Gaspermeabilität auf einen
Polymerfilm laminiert ist, auf eine Öffnung auf jeder der Seiten
eines Gehäuses 261,
das eine Rahmenstruktur annimmt, die aus Kunststoffmaterial usw.
geformt ist, geschweißt
und angeordnet ist. Ein Unterdruckerzeugungsmittel 263 ist
auf einer Seite einer Seitenwand 264 angeordnet, um bereitstehende
Tinte WI, die in dem Tintenspeicherabschnitt 262 gespeichert
ist, zu dem Aufnahmekopf 5 zu transportieren. Ein Tintenströmungskanalmittel 266 ist
auf einer Seite der anderen Seitenwand 265 ausgebildet.
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Eine Ventilationsöffnung 268 ist in
einer oberen Wand 267 des Gehäuses 261 ausgebildet,
und eine Auffüllöffnung 269,
in der Tinte von der Tintenpatrone 6, d. h., dem Hauptbehälter, fließt, ist
ausgebildet, um mit dem oberen Ende des Tintenströmungskanalmittels 266 in
Verbindung zu stehen. Der Aufnahmekopf 5 ist an einer Bodenwand 270 des
Gehäuses 261 befestigt.
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Das Unterdruckerzeugungsmittel 263 ist
von dem Tintenspeicherabschnitt 262 durch eine Trennwand 271 getrennt
und so aufgebaut, dass bereitstehende Tinte WI oder Auffülltinte
NI, die von einer Einströmöffnung 274 im
Boden der Trennwand 271 zugeführt wird, durch einen Tintenkanal 275 zu
dem Aufnahmekopf 5 unter Verwendung eines Ventils 273 zugeführt wird,
das gegen eine Feder 272, wie dies in der 54 gezeigt ist, in Erwiderung auf eine Druckänderung
pulsiert, die durch den Druckvorgang, usw., des Aufnahmekopfs 5 erzeugt
wird, der Tintentröpfchen
durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel, wie beispielsweise piezoelektrische
Mittel, ausstößt.
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Das Tintenströmungskanalmittel 266,
das ungefähr
wie ein Buchstabe L gebogen ist, umfasst eine Einführungsöffnung 276,
die in Verbindung mit der Auffüllöffnung 269 steht,
einen Strömungskanal längs der
Seitenwand 265, einen querverlaufenden Strömungskanal
längs der
Bodenwand 270, der sich an der Seitenwand 265 fortsetzt,
und eine Ausströmöffnung 277 an
der Seite der Bodenwand 270, die in der Nähe der Einströmöffnung 274 des
Unterdruckerzeugungsmittels 263 mit einem bestimmten Spalt
G angeordnet ist.
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55 zeigt
ein Tintenauffüllsystem
für die Nebenbehältereinheit 260.
Ein Hauptbehälter 280 und
die Nebenbehältereinheit 260 sind
jeweils mit einem ersten Verbinder 281 und einem zweiten
Verbinder 282 versehen, die miteinander verbunden werden
können.
Durch die Verbindung des ersten und zweiten Verbinders 281 und 282 miteinander
kann Tinte von dem Hauptbehälter 280 zu
der Nebenbehältereinheit 260 zugeführt werden.
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In der Ausführungsform wird bereitstehende Tinte
WI in dem Tintenspeicherabschnitt 262 der Nebenbehältereinheit 260 durch
das Ventil 273 beaufschlagt, das gegen die Feder 272 des
Unterdruckerzeugungsmittels 263 pulsiert, um von der Einströmöffnung 274 zu
dem Unterdruckerzeugungsmittel 263 transportiert zu werden,
und fließt
durch das Unterdruckerzeugungsmittel 263, und wird für den Druckvorgang
durch den. Tintenkanal 275 zu dem Aufnahmekopf 5 gefördert.
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Wenn Tinte verbraucht wird, wird
die Ventilationsöffnung 268 veranlasst,
dass diese sich mit einer Saugpumpe 283 verbindet, so dass
der Druck in dem Raum eines oberen Abschnitts 262a des
Tintenspeicherabschnitts 262 vermindert wird. Im Zusammenhang
damit kann die Auffülltinte
NI in dem Hauptbehälter 280 über die
Verbinder 281 und 282 von der Auffüllöffnung 269 in
die Einführungsöffnung 276 des Tintenströmungskanalmittels 266 fließen und
wird durch die Ausströmöffnung 277 dem
Tintenspeicherabschnitt 262 zugeführt.
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In diesem Fall wird die Luft, die
in die Auffülltinte
NI infolge des Verbindungsvorgangs der Verbinder 281 und 282 eintritt,
zu Luftblasen in der Tinte und fließt in den Tintenspeicherabschnitt 262,
um dort Luftblasen zu erzeugen. Da jedoch die Einströmöffnung 274,
d. h., eine Tinteneinlassöffnung,
an der Bodenwand 270 ausgebildet ist, werden Luftblasen in
einem Schwebezustand gehindert, dass diese in das Unterdruckerzeugungsmittel 263 eintreten.
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Um einen Regenerierungsvorgang durchzuführen, wenn
ein Fehler beim Ausstoßen
von Tintentröpfchen
infolge einer Staubablagerung an der und um die (nicht gezeigte)
Düse des
Aufnahmekopfes 5 oder einer Erzeugung von Luftblasen in
einer (nicht gezeigten) Druckerzeugungskammer des Kopfes, usw. auftritt,
wird die in der 55 gezeigte
Anordnung des Strömungskanals
auch gebildet, die Düsenöffnungen
werden mit einer Abdeckung 284 abgedichtet und eine Saugpumpe 285 wird
betrieben. Mit diesem Vorgang wird Tinte unter Krafteinwirkung von
dem Aufnahmekopf in die Abdeckung 284 entfernt und wird
in einem Behälter 286 für überschüssige Tinte
gespeichert.
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Bei diesem Prozess fließt die Auffülltinte
NI, die einen hohen entgasten Anteil hat und die in dem Hauptbehälter 280 gespeichert
ist, und die den Vorrang über
die bereitstehende Tinte. WI übernimmt,
in den Tintenspeicherabschnitt 262, da die Ausströmöffnung 277 des
Tintenströmungskanalmittels 266 der
Einströmöffnung 274 des
Unterdruckerzeugungsmittels 263 in der Nebenbehältereinheit 260 gegenübersteht
und nahe dieser argeordnet ist. Wie aus der 52 ersichtlich ist, ist die Tintenausströmöffnung 277 versetzt,
so dass diese einen vorgegebenen Spalt G von der Einströmöffnung 274 hat.
Somit werden, wenn die Luft in die Auffülltinte NI eintritt, um Luftblasen
zu bilden, die Luftblasen durch den Spalt G zu dem Tintenspeicherabschnitt 262 durch eine
Auftriebskraft bewegt, und können
nicht in das Unterdruckerzeugungsmittel 263 eintreten.
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Das Vorsehen einer Tintenkanalwand 286 macht
es möglich,
Luftblasen in der Tinte sicherer zu entfernen. Es ist bekannt, dass
Tinte, die einen hohen entgasten Anteil hat, eine hohe Fähigkeit
hat, dass Luftblasen aufgelöst
werden können,
und daher wird es Luftblasen, die in den Aufnahmekopf 5 eintreten,
ermöglicht,
in der Tinte gelöst
zu werden, und die Erniedrigung des angewandten Drucks zum Ausstoß der Tintentröpfchen wird
minimiert und Tintentröpfchen
werden stabil ausgestoßen.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist
der Elektrodenstift in der Tintenspeicherkammer angeordnet, um dem
Tintenflüssigkeitsstand
im Vollzustand zu entsprechen, um so aufgrund eines elektrischen
Widerstands einen Zustand zu ermitteln, in dem die Tintenspeicherkammer
mit einer vorbestimmten Tintenmenge aufgefüllt ist. Der Zustand kann anhand
einer Druckänderung
in der Tintenspeicherkammer ermittelt werden.
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56 zeigt
eine Ausführungsform
eines Ermittlungsmechanismus, der zur Ermittlung eines Tintenvollzustands
in der Tintenspeicherkammer oder zur Ermittlung, ob der Tintenschlitten 6 angeordnet
ist oder nicht, geeignet ist.
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Ein Hauptkörper 291, der aus
einem synthetischen Kunststoff geformt ist, ist mit einem in der
Figur von einer zur anderen Seite verlaufenden Tintenströmungskanal 292 ausgebildet.
Der Hauptkörper 291 ist
in etwa in der Mitte mit einem Führungsvorsprung 293 ausgebildet,
und eine Schraubenfeder 294 ist angeordnet, die den Führungsvorsprung 293 umgibt.
Oberhalb des Hauptkörpers 291 ist
ein Verschiebungsbauteil 295, das aus einem flexiblen Material
geformt ist, oberhalb des Hauptkörpers 291 angeordnet,
um eine Öffnungsfläche in einer
solchen Weise abzudichten, dass dessen Umfangskante, zum Beispiel
durch Ultraschallschweißen,
usw., fixiert ist. Das Bauteil 295 bildet einen Teil des
Tintenströmungskanals 292 auf
der Oberseite des Hauptkörpers 291.
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Eine Kunststoffplatte 296 ist
auf die untere Fläche
des Verschiebungsbauteils 295 geklebt und ein Ende einer
Feder 294 liegt ungefähr
im Zentrum der Kunststoffplatte 296 an, um konstant das
Verschiebungsbauteil 295 nach oben zu drücken. Eine Reflexionsplatte 297,
die aus einem Material mit ausgezeichneten Schließkontakteigenschaften,
wie beispielsweise Gummi, und mit einer weißen Oberfläche ausgebildet ist, ist auf
die Oberfläche
des Verschiebungsbauteils 295 geklebt.
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Andererseits ist eine Lichtsensoreinheit 298, die
ein Verschiebungsermittlungsmittel für das Verschiebungsbauteil 295 bildet,
gegenüber
der Reflexionsplatte 297 angeordnet. Die Lichtsensoreinheit 298 ist
so aufgebaut, dass ein Lichtsenderelement 298a und ein
Lichtempfängerelement 298b an
Positionen angeordnet sind, an denen ein Lichtdurchgang gebildet
ist, wenn das Verschiebungsbauteil 295 an dem Vorsprung 293 anliegt.
Daher wird ein elektrisches Signal von dem Lichtempfängerelement 298b in
einem Zustand ausgeschaltet, bei dem sich die Reflexionsplatte 297 in
einem engen Kontakt mit der Einheit 298 befindet, und nimmt
das Lichtempfängerelement 298b in
einem Zustand, in dem die Reflexionsplatte 297 von der
Einheit 298 beabstandet ist, Licht wahr, um ein Ausgangssignal
EIN vorzusehen.
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57 und 58(A) und (B) zeigen
eine weitere Ausführungsform
einer Ermittlungseinheit für
einen Anbringungszustand, die aus einem Druckermittlungsmittel gebildet
ist. Ein Hauptkörper 300 ist
mit einem Tintenströmungskanal 302 ausgebildet,
der einen Abschnitt eines Tintenzuführwegs von der Tintenpatrone 6 zu
der Nebenbehältereinheit 4 in
der Längsrichtung
des Hauptkörpers 300 bildet.
Der Tintenströmungskanal 302 ist
in einem Bodenabschnitt mit Führungsnuten 300a bis 300d längs der
Längsrichtung
ausgebildet, und eine Plattenfeder 303 ist in den Führungsnuten 300a bis 300d angeordnet.
Die Plattenfeder 303 ist aus einem plattenförmigen Körper 303a und
vier Schenkeln 303b bis 303e hergestellt, die
sich einstückig
von dem plattenförmigen Körper 303a erstrecken.
Die Enden der Schenkel 303b bis 303e sind in einer
Richtung einer Ebene des plattenförmigen Körpers 303a gebogen.
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Die Enden der Schenkel 303b bis 303e sind in
einem sogenannten vierschenkligen Zustand so zusammengebaut, dass
diese in die Führungsnuten 300a bis 300d eingepasst
sind.
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Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist
ein wie in der 56 gezeigtes
Verschiebungsbauteil, das aus einem flexiblen Material geformt ist,
um die obere Fläche
des plattenförmigen
Körpers 303a zu
umhüllen,
beispielsweise durch Ultraschallschweißen, usw., befestigt, um so
die obere Fläche
des Hauptkörpers 300 abzudichten.
Das Verschiebungsbauteil bildet einen Abschnitt des Tintenströmungskanals 302 auf
der Oberseite des Hauptkörpers 300.
Da die Plattenfeder 303 in dem vierschenkligen Zustand
zusammengebaut ist, kann der Tintenströmungskanal 302 zwischen
den Schenkeln 302b bis 303e ausgebildet werden.
Als das Verschiebungsbauteil wird vorzugsweise ein Filmbauteil,
das einen hohen Reflexionsfaktor hat, beispielsweise ein Aluminiumlaminatfilm,
verwendet. Ein ähnlicher
Effekt wird erreicht, wenn das Verschiebungsbauteil aus einem transparenten
Filmbauteil, zum Beispiel ohne die Verwendung des Aluminiumlaminatfilms
gebildet ist, und der plattenförmige
Körper 303a,
der einen Abschnitt des Federbauteils bildet, ist mit einer Reflexionsfunktion versehen.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist die oben beschriebene Lichtsensoreinheit 298 so
angeordnet, dass diese in einen engen Kontakt mit dem Verschiebungsbauteil,
das die obere Fläche
des plattenförmigen
Körpers 303a abdeckt,
kommt.
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Der Betrieb der Ermittlungseinheiten
für einen
angefügten
Anbringungszustand, die in den 56 bis 58 gezeigt sind, wird beispielsweise
anhand der in der 56 gezeigten
Ermittlungseinheit erläutert.
Die Ermittlungseinheit für
einen Anbringungszustand ist so angeschlossen, dass der Strömungskanal 292 einen
Abschnitt des Strömungskanals
von der Tintenpatrone 6 bis zur Tintenauffülleinheit
bildet.
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In diesem Zustand, tritt die Nebenbehältereinheit 4,
wenn die Nebenbehältereinheit 4 an
die Tintenauffülleinheit
angeschlossen ist und die Druckverminderungspumpe 11 betrieben
wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, in einen verringerten
Druckzustand ein. Folglich wird das Verschiebungsbauteil 295 der
Ermittlungseinheit für
einen Anbringungszustand verschoben und ein Signal wird von der
Lichtsensoreinheit 298 erzeugt. Andererseits fließt, wenn
eine Tintenpatrone nicht angefügt
ist, Umgebungsluft durch eine Tintenpatronen-Befestigungsöffnung,
und somit wird der Druck in der Nebenbehältereinheit 4 nicht
reduziert und daher wird kein Signal von der Lichtsensoreinheit 298 abgegeben.
Entsprechend kann der Anbringungszustand oder der getrennte Zustand
einer Tintenpatrone durch das Überwachen
des Vorhandenseins oder des Fehlens eines Signals von der Lichtsensoreinheit 298 ermittelt
werden.
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Um die Ermittlungseinheit zur Ermittlung
eines Zustands zu verwenden, in dem die Nebenbehältereinheit 4 mit
Tinte bis zu einem Vollzustand aufgefüllt ist, wird die Stärke der
Feder 294 bis zu einem solchen Ausmaß eingestellt, dass die Feder
das Verschiebungsbauteil 295 in einem Zustand nach oben drückt, bei
dem eine Tintenpatrone angeordnet ist, und Tinte in die Tintenspeicherkammer
der Nebenbehältereinheit
fließt,
und dass die Feder nach dem direkten Empfang einer Saugkraft der
Druckverminderungspumpe 11 zusammengezogen werden kann. Demzufolge
wirkt, in einem Zustand, in dem das Ventilbauteil 62 durch
das Schwimmerbauteil 45 in einem Tintenvollzustand geschlossen
wird, das heißt,
dass der Behälter
mit Tinte bis zu dem Vollzustandsniveau aufgefüllt ist, ein starker Unterdruck
der Druckverminderungspumpe 11 auf das Verschiebungsbauteil 295 und
ein Signal kann durch die Lichtsensoreinheit 298 in einer ähnlichen
Weise, wie dies oben beschrieben ist, abgegeben werden.
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59 zeigt
weitere Ausführungsformen
zur Ermittlung der Tintenmenge in der Tintenspeicherkammer. Wie
dies in der 59(A) gezeigt
ist, kann ein Schwimmer 312 beweglich in einer Tintenspeicherkammer 311 einer
Nebenbehältereinheit 310 untergebracht
sein, die mit dem Aufnahmekopf 5 in einem unteren Abschnitt
versehen ist, und Mittel (Kontakt 314 in dieser Ausführungsform)
zur Ermittlung eines Zustands, in dem der Schwimmer 312 an
einer vorbestimmten Position infolge der vollständig eingefüllten Tinte angekommen ist,
können
in einem oberen Abschnitt der Tintenspeicherkammer 311 (in
der Ausführungsform
in einem Deckel 313 der Nebenbehältereinheit 210) vorgesehen
sein, so dass die Kontakte 314 elektrisch miteinander durch
eine leitfähige Schicht 312a auf
dem Schwimmer 312 verbunden werden können.
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Um einen Zustand zu ermitteln, in
dem die Tinte in der Tintenspeicherkammer 311 bis zu einem beinahe
geleerten Zustand an Tinte verringert worden ist, kann beispielsweise
die Anzahl der Tintentröpfchen,
die für
den Druckvorgang ausgestoßen wurden,
und die Menge der Tinte, die bei dem Regenerierungsvorgang angesaugt
wurde, durch Berechnungsmittel, usw., zur Abschätzung zusammengezählt werden.
Beim Tintenauffüllvorgang
wird die Tintenzuführmenge
berechnet und die Tintenströmungsmenge,
die in Abhängigkeit
von dem Tintenstand in der Tintenspeicherkammer 311 zugeführt wurde, kann
auch durch das Kontrollieren der Anzahl der Umdrehungen der Auffüllpumpe
eingestellt werden.
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Vorzugsweise wird ein Filterbauteil 316 in
einem Bereich des Schwimmers 312 angeordnet, der einer
Tinteneinspritzöffnung 315 gegenüberliegt,
wie dies in der (B) gezeigt ist, um
fremde Materialien, wie beispielsweise Luftblasen, die in der zugeführten Tinte
enthalten sind, aufzufangen.
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Um ein Schwingen des Schwimmers 312 beim
Tintenauffüllvorgang
zu verhindern, das die Verringerung der Ermittlungsgenauigkeit des
Flüssigkeitsstandes
oder ein Erschüttern
eines Ermittlungssignals bewirken kann, ist es, wie dies in der 59(C) gezeigt ist, vorzuziehen,
dass ein Schwimmerführungsabschnitt 317 in
einem oberen Bereich vorgesehen ist, um den Schwimmer 312 so zu
regulieren, dass der Schwimmer 312 nur nach oben und nach
unten bewegt werden kann.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie dies oben beschrieben wurde,
umfasst bei der Erfindung die Nebenbehältereinheit eine Tinteneinspritzöffnung und
eine Auslassöffnung,
die mit einer Tintenspeicherkammer über Ventilmittel einer selbstdichtenden
Bauart in Verbindung stehen, und einen Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen der
Tinteneinspritzöffnung
oder der Auslassöffnung aufgrund
eines Tintenflüssigkeitsniveaus
und Tinte wird durch Unterdruck, der durch das Ansaugen von Luft
durch die Auslassöffnung
erzeugt wird, zu der Tintenspeicherkammer gefördert. Daher kann die Tintenspeicherkammer
unter Krafteinwirkung mit einer vorbestimmten Tintenmenge für eine kurze
Zeitperiode unabhängig
vom Druck in der Tintenspeicherkammer aufgefüllt werden. Ferner wird die
Tinte soweit als möglich
durch das Füllen
der Tinte unter einem verringerten Druck entgast, so dass ein stabiler
Druckvorgang durchgeführt
werden kann.
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Wenn ein Behälter durch eine Wand oder durch
Wände in
mehrere Tintenspeicherkammern unterteilt wird und unterschiedliche
Arten von Tinte in den jeweiligen Tintenspeicherkammern gespeichert werden,
können
alle Tintenspeicherkammern automatisch mit entgaster Tinte bis zu
einem vorbestimmten Niveau durch den Betrieb einer gemeinsamen Saugpumpe
und durch das Ausbilden der Tintenspeicherkammern mit dem gleichen
Aufbau gefüllt
werden.