DE60218604T2 - Mechanismus zur Wartung eines Tintenstrahldruckkopfes und Tintenstrahldrucker der damit versehen ist - Google Patents

Mechanismus zur Wartung eines Tintenstrahldruckkopfes und Tintenstrahldrucker der damit versehen ist Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker für Serielldruck, bei dem ein Schlitten, auf dem ein Druckkopf angebracht ist, in Richtung der Breite des Druckens hin- und herbewegt wird. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Kopfwartungsmechanismus, in dem eine einzige Drehantriebsquelle zum Antrieb einer Kopfkappe, eines Rakels und einer Tintensaugpumpe benutzt wird.
  • Bei einem Tintenstrahldrucker für Serielldruck ist ein Kopfwartungsmechanismus an einem Ort außerhalb eines Bereichs angeordnet, in welchem ein Druckkopf druckt, und der Kopfwartungsmechanismus führt das Abwischen von Schmutz auf einer Düsenoberfläche des Druckkopfes, ein Abdecken zum Zweck des Verhinderns einer Verstopfung einer Düsenöffnung sowie einen Vorgang des Absaugens von Tinte erhöhter Viskosität von der Düsenöffnung aus. Um die Erfordernisse zu erfüllen, daß ein Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker klein, kompakt und billig sein soll, bestehen Kopfwartungsmechanismen ähnlicher Technik aus einer Konfiguration, in der eine einzige Drehantriebsquelle, beispielsweise Schrittmotoren oder dergleichen vorgesehen sind, um die Bewegung eines Rakels zum Abwischen einer Düsenoberfläche, eine Abdecktätigkeit einer Kopfkappe zum Bedecken der Düsenoberfläche sowie einen Vorgang des Absaugens von Tinte von einer Düsenöffnung, wie sie bedeckt wurde, zu veranlassen.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-141673 A offenbart einen derartig gestalteten Kopfwartungsmechanismus. Bei einem in der genannten Veröffentlichung offenbarten Kopfwartungsmechanismus veranlaßt die Umdrehung eines einzigen Motors in einer Richtung, daß eine Kopfkappe und ein Rakel über eine Zahnstange des Gleittyps und einen Steuerkurvenmechanismus angetrieben werden, und die Rückwärtsumdrehung des Motors veranlaßt eine Membransaugpumpe über ein zylindrisches Steuerkurvenelement angetrieben zu werden. Ein Kopfmechanismus der genannten Art, bei dem die Umdrehung eines einzigen Motors in einer Richtung den Antrieb einer Kopfkappe und eines Rakels und der Antrieb des Motors in Umkehrrichtung den Antrieb einer Saugpumpe verursacht, wirft folgende Probleme auf.
  • Erstens, ein zylindrisches Steuerkurvenelement wird im allgemeinen benutzt, um Drehbewegungen eines Motors in Hin- und Herbewegungen umzuwandeln. Da ein zylindrisches Steuerkurvenelement kontinuierlich in einer Richtung im Drehsinn angetrieben wird, muß ein Stellungsdetektor vorgesehen werden, um eine Bezugs- oder Ausgangsstellung des zylindrischen Steuerkurvenelements festzustellen, damit jeweilige Bewegungen des zylindrischen Steuerkurvenelements gesteuert werden können.
  • Außerdem muß ein Kraftantriebsmechanismus zum Antrieb einer Kopfkappe und eines Rakels sowie ein Kraftantriebsmechanismus zum Antrieb einer Tintensaugpumpe getrennt vorgesehen werden, was nachteilig ist, wenn ein Kopfwartungsmechanismus klein und kompakt gemacht werden soll.
  • Außerdem kann eine Pumpe, beispielsweise eine Schlauchpumpe, die vorwärts und rückwärts drehen muß, nicht als Tintensaugpumpe benutzt werden. Für den Fall, daß eine Schlauchpumpe benutzt wird, ist es im einzelnen so, daß ein Rollkörper sich dreht und dabei einen Tintenschlauch platt drückt, um einen Tintensaugvorgang durchzuführen, wenn ein Pumpenzahnrad, welches ein Antriebskrafteingabeelement der Pumpe ist, vorwärts dreht, und der Rollkörper in einen Freigabezustand versetzt wird, bei dem der Tintenschlauch nicht plattgedrückt wird, wenn das Pumpenzahnrad rückwärts dreht. Da der Freigabezustand nach dem Tintensaugvorgang nötig ist, kann eine Schlauchpumpe bei einem Drehantrieb in einer Richtung nicht benutzt werden.
  • Ferner gibt es bei einem Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker als Tintensaugkonfiguration aus einer Kopfkappe mittels eines Tintensaugvorganges den Fall, bei dem Tinte von einer Düsenöffnung gesaugt wird, und den Fall, bei dem in der Kopfkappe angesammelte Tinte in einem Zustand gesaugt (Leerlaufsaugen) wird, bei dem die zum Abdecken veranlaßte Kopfkappe in einen zur Atmosphäre offenen Zustand gebracht wird. Um diese beiden Möglichkeiten des Absaugens von Tinte zu verwirklichen, muß ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen eines an einer Kopfkappe angebrachten Lüftungsventils vorgesehen sein, nachdem ein Zustand hergestellt wurde, bei dem die Kopfkappe die Düsenoberfläche abdeckt. Wenn ein solcher Mechanismus kompakt gemacht werden kann, ist er vorteilhaft bei der Herstellung eines kleinen, kompakten oder dünnen Kopfwartungsmechanismus.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker vorzuschlagen, der Bewegungen einer Kopfkappe, eines Rakels und einer Tintensaugpumpe ohne Benutzung irgendeines Positionsdetektors steuern kann.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, einen Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker vorzuschlagen, der eine Tintensaugpumpe vorwärts und rückwärts antreiben kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker vorzuschlagen, bei dem ein Kraftübertragungsmechanismus zum Antreiben einer Kopfkappe, eines Rakels und einer Tintensaugpumpe kompakt gestaltet werden kann. Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Kopfwartungsmechanismus für einen Tintenstrahldrucker vorzuschlagen, bei dem ein Mechanismus zum Umschalten eines inneren einer eine Düsenoberfläche abdeckenden Kopfkappe zwischen dem Öffnen und Nichtöffnen zur Atmosphäre kompakt ist. Um die genannten Ziele zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wartungsmechanismus für einen Druckkopf geschaffen, der eine Düsenoberfläche besitzt, in der eine Vielzahl von Düsen ausgebildet ist. Dieser Wartungsmechanismus weist folgendes auf: eine Kopfkappe, die zwischen einer Abdeckposition zum Bedecken der Düsen und einer von der Düsenoberfläche getrennten, zurückgezogenen Position hin- und herbewegbar ist; eine Pumpe, die mit der Kopfkappe verbunden ist; eine Antriebsquelle; ein von der Antriebsquelle zum Antrieb der Pumpe gedrehtes Pumpenrad; ein zylindrisches Steuerkurvenelement, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und herdrehbar ist, um die Kopfkappe hin- und herzubewegen; und eine Reibungskupplung, die das zylindrische Steuerkurvenelement zusammen mit dem Pumpenrad dreht, aber nur das Pumpenrad dreht, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement jeweils die erste Position und die zweite Position erreicht. In einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Steuerkurvenelements ist vorzugsweise eine Steuerkurvennut in einem vorherbestimmten Umfangswinkelbereich ausgebildet. Der Wartungsmechanismus weist ferner einen Kappenantriebsstift auf, der längs der Steuerkurvennut gleitend bewegbar ist, um die Kopfkappe hin- und herzubewegen.
  • Hierbei weist der Wartungsmechanismus vorzugsweise ferner ein Element auf, welches den Kappenantriebsstift in Richtung auf eine Bodenfläche der Steuerkurvennut drängt.
  • Mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement ist vorzugsweise ein erstes Eingriffselement und ein zweites Eingriffselement vorgesehen, und ein drittes Eingriffselement ist an einer vorherbestimmten Stelle angeordnet. Eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer ersten Richtung wird angehalten, wenn das erste Eingriffselement mit dem dritten Eingriffselement in Eingriff tritt, und eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer zweiten Richtung wird angehalten, wenn das zweite Eingriffselement mit dem dritten Eingriffselement in Eingriff tritt.
  • Es wird alternativ bevorzugt, daß eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer ersten Richtung angehalten wird, wenn der Kappenantriebsstift ein erstes totes Ende der Steuerkurvennut erreicht, und eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer zweiten Richtung angehalten wird, wenn der Kappenantriebsstift ein zweites totes Ende der Steuerkurvennut erreicht.
  • Hierbei sind vorzugsweise das Pumpenrad und das zylindrische Steuerkurvenelement koaxial angeordnet, so daß sie auf kompakte Weise angeordnet werden können. Vorzugsweise hat hierbei auch die Reibungskupplung ein Element, welches eine kreisförmige Stirnfläche des Pumpenrades und eine kreisförmige Stirnfläche des zylindrischen Steuerkurvenelements zusammendrückt.
  • Ferner ist die Pumpe vorzugsweise eine Schlauchpumpe, die einen Saugvorgang nur dann durchführt, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement entweder in die erste oder in die zweite Richtung gedreht wird.
  • Dabei ist es vorzuziehen, die Pumpe koaxial mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement anzuordnen. Die Kopfkappe umfaßt vorzugsweise folgendes: einen Kappenkörper mit einer Öffnung, die der Düsenfläche zugewandt ist; einen Kappenhalter, der den Kappenkörper hält; ein in dem Kappenhalter angeordnetes Vorspannelement, welches den Kappenkörper in solche Richtung drängt, daß der Kappenkörper aus dem Kappenhalter vorsteht; und ein Lüftungsventil, geschlossen, wenn der Kappenkörper der Kopfkappe, der sich in der Abdeckposition befindet, um ein vorherbestimmtes Ausmaß entgegen der Vorspannkraft des Vorspannelements zum Kappenhalter geschoben wird, so daß ein Innenraum der Kopfkappe von der Umgebung getrennt wird.
  • Hier umfaßt die Steuerkurvennut vorzugsweise einen ersten Bereich, der den Kappenantriebsstift so bewegt, daß der Kappenhalter in eine erste Abdeckposition gebracht wird, wo der Kappenkörper die Düsen bedeckt und das Lüftungsventil geschlossen ist; und einen zweiten Bereich, der den Kappenantriebsstift so bewegt, daß der Kappenhalter in eine zweite Abdeckposition gebracht wird, wo der Kappenkörper die Düsen bedeckt und das Lüftungsventil geöffnet ist.
  • Vorzugsweise umfaßt hier die Steuerkurvennut einen Führungsbereich, der den Kappenantriebsstift, der sich im ersten Bereich befindet, zum zweiten Bereich führt. Der Kappenantriebsstift, der sich in der Nähe eines Endes des ersten Bereichs befindet, wird über den Führungsbereich zum zweiten Bereich geführt, wenn der Kappenantriebsstift von dem einen Ende des ersten Bereichs wegbewegt wird.
  • Hierbei ist ferner bevorzugt, daß der erste Bereich einen in der Tiefe abnehmenden Bereich hat, wo die Tiefe allmählich zu dem einen Ende hin abnimmt, und daß der Führungsbereich einen Teil im ersten Bereich in der Nähe des in der Tiefe abnehmenden Bereichs und den zweiten Bereich verbindet.
  • Die Steuerkurvennut ist vorzugsweise eine durchgehende Nut, und der bevorzugte Umfangswinkelbereich beträgt 360° oder weniger.
  • Der Wartungsmechanismus weist ferner vorzugsweise ein intermittierendes Zahnrad auf, welches koaxial mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement angeordnet ist, um sich integral mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement zu drehen. Eine Antriebskraft der Antriebsquelle wird nur in einem vorherbestimmten Umfangswinkelbereich des zylindrischen Steuerkurvenelements zwischen der ersten Position und der zweiten Position übertragen.
  • Der Wartungsmechanismus weist ferner ein Rakel auf, welches zwischen einer Abstreifposition zum Abwischen der Düsenfläche und einer Bereitschaftsstellung hin- und herbewegbar ist, sowie einen Rakelantriebsstift, der längs der Steuerkurvennut gleitend bewegbar ist, um das Rakel hin- und herzubewegen.
  • Die Steuerkurvennut hat einen ersten toten Endbereich, in dem sich der Rakelantriebsstift befindet, wenn eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer ersten Richtung angehalten wird; einen sich vom ersten toten Endbereich fortsetzenden Rakelantriebsbereich, der den Rakelantriebsstift zum Hin- und Herbewegen des Rakels bewegt; einen zweiten toten Endbereich, in dem sich der Kappenantriebsstift befindet, wenn eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer zweiten Richtung angehalten wird; und einen sich vom zweiten toten Endbereich fortsetzenden Kappenantriebsbereich, der den Kappenantriebsstift bewegt, um die Kopfkappe hin- und herzubewegen. Dabei weist der Wartungsmechanismus vorzugsweise ferner ein intermittierendes Zahnrad auf, welches koaxial mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement angeordnet ist, um sich integral mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement zu drehen. Eine Antriebskraft der Antriebs quelle wird nur in einem vorherbestimmten Umfangswinkelbereich des zylindrischen Steuerkurvenelements zwischen dem ersten toten Endbereich und dem zweiten toten Endbereich der Steuerkurvennut an das intermittierende Zahnrad übertragen.
  • Die Pumpe ist hierbei vorzugsweise eine Schlauchpumpe, die nur dann einen Saugvorgang ausführt, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement in der zweiten Richtung gedreht wird.
  • Bei den obigen Ausführungsformen wird das Drehmoment einer einzigen Antriebsquelle über die Reibungskupplung vom Pumpenrad an das zylindrische Steuerkurvenelement übertragen, und eine begrenzte Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements verursacht, daß sich mindestens die Kopfkappe oder das Rakel bewegt. Folglich ist es möglich, das zylindrische Steuerkurvenelement des Typs mit begrenzter Umdrehung in eine Anfangs- oder Bezugsposition zu setzen, ohne daß ein Positionsdetektor genutzt wird, um den Drehwinkel des zylindrischen Steuerkurvenelements festzustellen. Es kann also ein billiger Kopfwartungsmechanismus verwirklicht werden, der leicht steuerbar ist.
  • Da keine Notwendigkeit besteht, die Kraftübertragungsmechanismen für die Saugpumpe, die Kopfkappe und das Rakel getrennt anzuordnen, ist es auch möglich, einen kleinen und kompakten Kopfwartungsmechanismus zu verwirklichen.
  • Da Umdrehungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Antriebsquelle an die Saugpumpe übertragen werden können, kann ein Zustand der Pumpe, beispielsweise einer Schlauchpumpe durch Umschalten gesteuert werden, beispielsweise durch das Schalten der Umdrehungsrichtung der Antriebsquelle.
  • Da die Steuerkurvennut so gestaltet ist, daß sie einen Zustand erbringt, bei dem die Kopfkappe die Düsenfläche abdichtet, und einen Zustand, bei dem die Kopfkappe zwar die Düsenfläche abdichtet, aber der Innenraum der Kopfkappe mit der Umgebung in Verbindung steht, braucht nicht gesondert ein Antriebsmechanismus zum Ansteuern eines Ventilmechanismus zum Öffnen der Kopfkappe zur Atmosphäre hin vorgesehen zu werden, und es kann ein kleiner und kompakter Kopfwartungsmechanismus verwirklicht werden.
  • Da das zylindrische Steuerkurvenelement, das Pumpenrad und die Saugpumpe koaxial angeordnet sind, kann vorherbestimmter Platz in Richtung senkrecht zu den gemeinsamen Achsen eingespart werden, so daß ein kompakter Kopfwartungsmechanismus in kleinen Abmessungen verwirklicht werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einleuchtender durch die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Kopfwartungsmechanismus eines Tintenstrahldruckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Kopfwartungsmechanismus;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Kopfwartungsmechanismus nach Entfernen eines Gehäuses;
  • 4 eine Seitenansicht einer Kopfkappe in einer in 3 durch Pfeil IV angedeuteten Richtung;
  • 5 eine Seitenansicht der Kopfkappe in einer durch Pfeil V in 3 angedeuteten Richtung;
  • 6 eine Querschnittsteilansicht der Kopfkappe längs der Linie VI-VI in 1 und 3;
  • 7 eine Querschnittsteilansicht der Kopfkappe längs der Linie VII-VII in 3, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kopfkappe sich in zurückgezogener Stellung befindet;
  • 8 eine Querschnittsteilansicht der Kopfkappe längs der Linie VII-VII in 3, die einen Abdeckungszustand zeigt, bei dem sich die Kopfkappe in einer Tintensaugposition befindet;
  • 9 eine Querschnittsteilansicht der Kopfkappe längs der Linie VII-VII in 3, die einen Abdeckungszustand zeigt, bei dem die Kopfkappe sich in einer "untätigen" Saugstellung befindet;
  • 10 eine Ansicht, in der eine Bewegung einer Schlauchpumpe in dem in 1 gezeigten Kopfwartungsmechanismus in einem pumpenden Zustand von unten gezeigt ist;
  • 11 eine Ansicht, in der eine Bewegung einer Schlauchpumpe in dem in 1 gezeigten Kopfwartungsmechanismus in einem Pumpfreigabezustand von unten gezeigt ist;
  • 12A bis 12C Diagramme zur Erläuterung einer Steuerkurvennut eines zylindrischen Steuerkurvenelements in dem in 1 gezeigten Kopfwartungsmechanismus;
  • 13 eine Ansicht, in der eine Bewegung eines Kappenantriebsstiftes gezeigt ist, der sich längs einer Kappenantriebszone der Steuerkurvennut bewegt;
  • 14 ein Steuerungsdiagramm, welches den Betrieb andeutet, wenn die Kopfkappe in einer Anfangsposition zu der Tintensaugposition bewegt wird;
  • 15 ein Steuerungsdiagramm, welches den Betrieb andeutet, wenn die Kopfkappe in der Anfangsposition zu der "untätigen" Saugstellung bewegt wird; und
  • 16A bis 16D Ansichten der Lagebeziehung zwischen dem zylindrischen Steuerkurvenelement, dem Kappenantriebsstift und einem Rakelantriebsstift zu jeweiligen Zeitpunkten.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kopfwartungsmechanismus eines Tintenstrahldruckers gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Da der Tintenstrahldrucker, in den der Kopfwartungsmechanismus gemäß der Erfindung eingebaut ist, einen allgemein bekannten Aufbau hat, wird eine ins einzelne gehende Erläuterung und Darstellung desselben weggelassen.
  • Wie 1 und 2 zeigen, weist ein Kopfwartungsmechanismus 1 folgendes auf: eine Kopfkappe 2 zum Abdecken einer Düsenfläche eines Druckkopfes; ein Rakel 3 zum Abwischen der Düsenfläche; und eine Schlauchpumpe 4 als Tintensaugpumpe zum Absaugen von Tinte von der Kopfkappe 2. Der Kopfwartungsmechanismus 1 weist ferner auch einen Schrittmotor 5 als eine gemeinsame Antriebsquelle zum Antrieb der Kopfkappe 2, des Rakels 3 und der Schlauchpumpe 4 auf. Ferner gehört zum Kopfwartungsmechanismus 1 ein Kraftübertragungsmechanismus 6 zum Übertragen des Drehmoments des Schrittmotors 5 an die Kopfkappe 2, das Rakel 3 und die Schlauchpumpe 4. Diese jeweiligen Teile sind in einem Gehäuse 7 untergebracht.
  • Wie 2 zeigt, weist der Kraftübertragungsmechanismus 6 ein zylindrisches Steuerkurvenelement 11 auf, an dessen äußerer Umfangsfläche eine Steuerkurvennut 12 ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung eine vorherbestimmte Tiefe hat. In der Steuerkurvennut 12 sitzt ein Kappenantriebsstift 13 zum Bewegen der Kopfkappe, der beim Drehen des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 längs der Steuerkurvennut gleiten kann. An einer Stelle um etwa 90° versetzt ist in die Steuerkurvennut 12 ein Rakelantriebsstift 14 zum Bewegen des Rakels eingesetzt, der bei der Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 längs der Steuerkurvennut 12 gleiten kann. Außerdem ist ein Pumpenrad 16, bei dem es sich um ein Antriebskrafteingabeelement der Schlauchpumpe 4 handelt, koaxial gegenüber und unmittelbar unterhalb einer kreisförmigen Bodenfläche 11a des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 vorgesehen.
  • Unmittelbar unterhalb des Pumpenrades 16 befindet sich die Schlauchpumpe 4, die eine zentrale Welle 17 hat, welche sich in der Mitte durch das Pumpenrad 16 und das zylindrische Steuerkurvenelement 11 erstreckt und nach oben vorsteht. Das untere Ende 17a der zentralen Welle 17 ist auf dem Gehäuse 7 drehbar abgestützt, während das obere Ende 17b in ein Wellenloch 8a drehbar eingesetzt ist, das in einer oberen Wand 8 ausgebildet ist, die mit einem Paar Schrauben an einer Oberseite des Gehäuses montiert ist.
  • Das zylindrische Steuerkurvenelement 11 wird mit dem Pumpenrad 16 durch eine Reibungskupplung 18 in Reibungseingriff gehalten. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Reibungskupplung 18 die kreisförmige Bodenfläche 11a eine obere Stirnfläche 16a des Pumpenrades 16 sowie eine in einem zentralen Loch 11b des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 angebrachte Schraubenfeder 20 auf. Die Schraubenfeder 20 ist komprimiert so zwischen dem zylindrischen Steuerkurvenelement 11 und der oberen Wand 8 angebracht, daß sie mit vorherbestimmter Vorspannung ständig auf das zylindrische Steuerkurvenelement 11 Schub ausübt. Dementsprechend wird die kreisförmige Bodenfläche 11a des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 mit der oberen Stirnfläche 16a des Pumpenrades 16 mit vorherbestimmter Vorspannung zusammengeschoben, so daß sie durch die dadurch hervorgerufenen Reibungskräfte gemeinsam drehbar sind. Wenn eine die Reibungskräfte übersteigende Belastung wirkt, kommt es zu einem Gleiten zwischen den beiden Elementen.
  • Das Pumpenrad 16 ist mit dem Schrittmotor 5 über ein Vorgelege 19 verbunden. Zu dem Vorgelege 19 gehört ein zusammengesetztes Reduktionszahnrad 22, welches mit einem auf einer Motorwelle sitzenden Motorzahnrad 21 kämmt, sowie ein Reduktionszahnrad (Antriebszahnrad) 23, welches mit einem Zahnrad 22a von kleinem Durchmesser des zusammengesetzten Reduktionszahnrades 22 kämmt, wobei das Reduktionszahnrad 23 mit dem Pumpenrad 16 kämmt.
  • Hier ist in einer äußeren Umfangsfläche am unteren Ende des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 ein intermittierendes Zahnrad 25 ausgebildet, welches über einen Winkelbereich von im wesentlichen 200° mit einer Verzahnung 24 versehen ist. Die Verzahnung 24 kann auch mit dem Reduktionszahnrad 23 kämmen.
  • Das zylindrische Steuerkurvenelement des Ausführungsbeispiels ist vom Typ mit begrenzter Umdrehung, und es sind Drehbegrenzungen vorgesehen, die ein totes Ende im Uhrzeigersinn und ein totes Ende entgegen dem Uhrzeigersinn festlegen. Die Drehbegrenzungen bei diesem Ausführungsbeispiel weisen Anschlagswände 11d, 11e zur Festlegung der beiden Enden einer bogenförmigen Nut 11c, die über einen vorherbestimmten Winkelbereich längs einer inneren Umfangskante einer ringförmigen Oberseite des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 ausgebildet ist, sowie einen Vorsprung 8b auf, der von der Rückseite der oberen Wand 8 in die bogenförmige Nut 11c ragt. Wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn dreht, schlägt die Anschlagswand 11d (kontaktiert) auf den Vorsprung 8b, um die Drehbewegung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 zu unterbinden. Wenn das zylindrische Steuerkurvenelement 11 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, schlägt die andere Anschlagswand 11e (kontaktiert) auf den Vorsprung 8b, um die Drehbewegung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 zu unterbinden.
  • Mit einem gemäß diesem Ausführungsbeispiel aufgebauten Kraftübertragungsmechanismus 6 wird die Umdrehung des Schrittmotors 5 auf das Pumpenrad 16 über das Vorgelege 19 übertragen, und die Drehbewegung des Pumpenrades 16 wird auf das zylindrische Steuerkurvenelement 11 über die Reibungskupplung 18 übertragen. Außerdem wird die Drehbewegung des Schrittmotors 5 unmittelbar auf das zylindrische Steuerkurvenelement 11 übertragen, wenn das intermittierende Zahnrad 25 des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 mit dem Reduktionszahnrad 23 kämmt.
  • Wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 dreht, wird der Kappenantriebsstift 13 und der Rakelantriebsstift 14, die an vorherbestimmten Stellen in die Steuerkurvennut 12 eingesetzt sind, in einer Richtung (nach oben und unten in den 2 bis 6) längs einer Drehachse des zylindrischen Steuerkurvenelements bewegt, um einen Abdeckzustand der Kopfkappe und einen Abstreifzustand des Rakels 3 herzustellen. Außerdem saugt die Schlauchpumpe 4 Tinte von der Kopfkappe 2, die in den Abdeckzustand versetzt wurde.
  • Als nächstes soll unter Hinweis auf die 6 bis 9 der Aufbau der Kopfkappe 2 des Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Die Kopfkappe 2 besitzt einen kastenförmigen Kappenkörper 31, der einer Düsenfläche 101 eines Druckkopfes 100 zugewandt und oben offen ist, sowie einen Kappenhalter 32, der den Kappenkörper 31, ihn von der oberen Öffnung empfangend, hält. Von einer Seite des Kappenhalters 32 steht ein horizontaler Arm 32a vor, und in ein an der Spitze des Arms 32a gebildetes Stiftloch 32b ist der Kappenantriebsstift 13 eingeführt. Der Kappenantriebsstift 13 wird von einer in das Stiftloch 32b eingesetzten Schraubenfeder 32c ständig in einer Richtung zum Vorspringen aus dem Stiftloch 32b vorgespannt. Folglich wird die Spitze des Kappenantriebsstiftes 13 ständig gegen eine Bodenfläche der Steuerkurvennut 12 des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 geschoben.
  • Im Kappenkörper 31 ist ein Tinte absorbierender Körper 33 aufgenommen, und die von dem Tinte absorbierenden Körper 33 gewonnene Tinte wird aus einer in einem Bodenplattenbereich des Kappenkörpers 31 gebildeten Tintenabgabeöffnung 34 abgegeben.
  • Zwischen dem Bodenplattenbereich des Kappenkörpers 31 und dem Kappenhalter 32 ist außerdem ein Lüftungsventil 35 zum Öffnen eines Innenraums des Kappenkörper zur Umgebung vorgesehen. Genauer gesagt erstreckt sich vom Bodenplattenbereich des Kappenkörpers 31 ein Lüftungsloch 36 nach unten, und im Kappenhalter 32 ist dem unteren Ende des Lüftungslochs 36 gegenüber ein Ventilsitz 37 ausgebildet. Der Kappenkörper 31 ist in einem solchen Zustand eingebaut, daß er um ein vorherbestimmtes Ausmaß gegenüber dem Kappenhalter 32 senkrecht bewegbar ist. Normalerweise ist der Kappenkörper 31 von einer Schraubenfeder 38 nach oben vorgespannt, und infolgedessen befindet sich das Lüftungsloch 36 in einem Abstand vom Ventilsitz 37, so daß ein zur Umgebung offener Zustand herrscht. Wenn der Kappenkörper 31 um ein vorherbestimmtes Ausmaß von oben herabgedrückt wird, kommt ein unteres Ende des Lüftungslochs 36 zur Anlage am Ventilsitz 37 und wird dadurch geschlossen, so daß das Lüftungsventil 35 in geschlossenen Zustand versetzt ist.
  • 7 zeigt die Kopfkappe 2 in einem Zustand in zurückgezogener Position 2A. Im Gegensatz dazu zeigen die 8 und 9 einen Zustand, bei dem die Kopfkappe 2 die Düsenfläche 101 abdeckt. In der Konstellation der 8 befindet sich die Kopfkappe 2 in einer Tintensaugposition 2B, bei der die Abdeckung bewirkt wird, wenn das Lüftungsventil 35 in geschlossenen Zustand gesetzt wird. Bei dieser Position hebt sich der Kappenhalter 32 um eine Entfernung L1 aus der in 7 gezeigten, zurückgezogenen Position 2A, während der Kappenkörper 31 auf die Düsenfläche 101 des unmittelbar oberhalb befindlichen Druckkopfes 100 trifft, um relativ nach unten geschoben zu werden, so daß das Lüftungsloch 36 auf dem Ventilsitz 37 zu sitzen kommt. Wenn in diesem Zustand die Saugpumpe 4 eine Tintensaugtätigkeit ausführt, wird Tinte von der Düsenöffnung am Druckkopf 100 abgesaugt, um nach außen abgegeben zu werden.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 9 eine "untätige" Saugstellung 2C, bei der der Kappenhalter 32 aus der zurückgezogenen Position 2A um eine kleinere Entfernung L2 als die Entfernung L1 angehoben wird und der Kappenkörper 31 die Düsenfläche 101 abdeckt, während das Lüftungsventil 35 in geöffnetem Zustand bleibt, weil der Hub L2 klein ist. Wenn in diesem Zustand die Schlauchpumpe 4 eine Tintensaugtätigkeit durchführt, wird keine Tinte von der Düsenöffnung am Druckkopf 100 gesaugt; es wird Tinte gesaugt und nach außen abgegeben, die von dem Tinte absorbierenden Körper 33 wiedergewonnen wurde.
  • Wie 2 und 3 zeigen, weist das Rakel 3 eine rechteckige Rakelklinge 3a und einen Klingenhalter 3b auf, der die Klinge hält, und der Klingenhalter 3b ist am Gehäuse 7 so angebracht, daß er zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Abstreifstellung, bei der die Düsenfläche 101 des Druckkopfes 100 abgewischt werden kann, hin- und herbewegbar ist. Von einer Seite des Klingenhalters 3b erstreckt sich ein horizontaler Arm 3c, und an der Spitze des horizontalen Arms 3c ist der Rakelantriebsstift 14 angebracht.
  • Als nächstes soll der Aufbau der Schlauchpumpe 4 im wesentlichen unter Hinweis auf die 2, 10 und 11 beschrieben werden. Die Schlauchpumpe 4 weist einen Drehkörper 42 auf, der in eine im Gehäuse 7 ausgebildete kreisförmige Ausnehmung 41 drehbar eingesetzt ist. Der Drehkörper 42 weist die zentrale Welle 17, eine am unteren Ende der Welle 17 ausgebildete, untere Stirnplatte 43 und eine etwa in der Mitte der Längserstreckung der Welle 17 gebildete Rollkörperantriebsscheibe 44 auf. Zwischen der unteren Stirnplatte 43 und der Rollkörperantriebsscheibe 44 sind zwei Rollkörper 45, 46 drehbar angebracht. Zwischen den Rollkörpern 45, 46 und einer inneren Umfangsfläche 41a der kreisförmigen Ausnehmung 41 im Gehäuse 7 ist ein Tintenschlauch 47 verlegt. Ein Ende des Tintenschlauchs 47 steht mit der Tintenabgabeöffnung 34 der Kopfkappe 2 in Verbindung, während das andere Ende an einen (nicht gezeigten) Tintenrückgewinnungsabschnitt angeschlossen ist.
  • Eine obere Stirnfläche der Rollkörperantriebsscheibe 44 liegt einer unteren Stirnfläche des Pumpenrades 16 gegenüber. Auf beiden Oberflächen befinden sich, an einer Stelle in Umfangsrichtung, nicht gezeigte Eingriffsvorsprünge, und wenn die Rollkörperantriebsscheibe 44 sich um etwa 360° dreht, kommen beide Vorsprünge miteinander in Eingriff und veranlassen, daß sich das Pumpenrad 16 und die Schlauchpumpe 4 gemeinsam drehen. Wie aus 10 und 11 hervorgeht, sind auf der Rollkörperantriebsscheibe 44 bogenförmige Nuten 44a, 44b ausgebildet, um zentrale Wellen 45a, 46a der Rollkörper 45, 46 zu führen. Wenn sich die Schlauchpumpe 4 in einer durch einen Pfeil in 10 angedeuteten Richtung dreht, bewegt sich das Rollenpaar 45, 46 längs der bogenförmigen Nuten 44a, 44b radial nach außen und drückt beim Umlauf den Tintenschlauch 47 platt. Dadurch entsteht eine Saugwirkung (Pumpwirkung). Wenn die Schlauchpumpe 4 sich in umgekehrter Richtung dreht, wie in 11 gezeigt, wird ein Freigabezustand erzeugt, bei dem der Tintenschlauch 47 nicht plattgedrückt wird, denn das Rollenpaar 45, 46 zieht sich längs der bogenförmigen Nuten 44a, 44b radial nach innen zurück.
  • Es folgt eine detaillierte Erläuterung der im zylindrischen Steuerkurvenelement 11 dieses Ausführungsbeispiels gebildeten Steuerkurvennut 12. 12A zeigt eine Abwicklung der Steuerkurvennut 12 des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 in der Ebene, 12B ist eine Ansicht, welche die Tiefen der Nut in jeweiligen Bereichen zeigt, und 12C ist eine Ansicht von Stellungen des intermittierenden Zahnrades 25 und des Reduktionszahnrades 23.
  • Im Ausführungsbeispiel hat die Steuerkurvennut 12 ein erstes totes Ende 51, an das sich der Rakelantriebsstift 14 anlegt, oder in dessen Nähe der Rakelantriebsstift sich befindet, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement 11 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, eine dem ersten toten Ende 51 benachbarte Rakelantriebszone 52, in der sich der Rakelantriebsstift 14 bewegt, eine Kappenantriebszone 53, in der sich der Kappenantriebsstift 13 bewegt, und ein zweites totes Ende 54 an einem Ende der Kappenantriebszone 53. Wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn dreht, liegt der Kappenantriebsstift 13 am zweiten toten Ende 54 an oder befindet sich in dessen Nähe. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Steuerkurvennut 12 über einen Winkelbereich von etwa 350° ausgebildet, und eine Verbindungszone 55 stellt die Verbindung zwischen der Rakelantriebszone 52 und der Kappenantriebszone 53 her. Natürlich können Rakelantriebszone 52 und Kappenantriebszone 53 auch nichtdurchgehende Steuerkurvennuten umfassen.
  • Wie schon gesagt, sind die toten Enden für die Umdrehung im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 von den Anschlagswänden 11d, 11e des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 und dem Vorsprung 8b bestimmt, der an der oberen Wand 8 ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel dreht sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn, und die Anschlagswand 11d trifft auf den Vorsprung 8b, wodurch die Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements im Uhrzeigersinn angehalten wird. Bei dieser Konstellation liegt der Kappenantriebsstift 13 am zweiten toten Ende 54 an oder gelangt in eine Stellung unmittelbar vor Anlage an diesem zweiten toten Ende 54. Wenn sich umgekehrt das zylindrische Steuerkurvenelement entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Anschlagswand 11e auf den Vorsprung 8b trifft, wird die Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements im Uhrzeigersinn angehalten. Bei dieser Konstellation legt sich der Rakelantriebsstift 14 an das erste tote Ende 51 oder gelangt in eine Lage unmittelbar vor Anlage an dem ersten toten Ende 51.
  • Die Rakelantriebszone 52 weist einen trapezförmigen Bereich auf, der sich über einen Winkelbereich von etwa 90° erstreckt, und der am ersten toten Ende 51 befindliche Rakelantriebsstift 14 gleitet in bezug auf und längs der Rakelantriebszone 52, wobei er sich nach oben und unten bewegt, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement 11 sich im Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 um etwa 45° dreht, gelangt das Rakel 3 aus der zurückgezogenen Stellung in die Abstreifposition, die das Abwischen der Düsenfläche 101 ermöglicht, und wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 um weitere etwa 45° dreht, kehrt es wieder in die zurückgezogene Stellung zurück. In einem Zustand, bei dem sich der Rakelantriebsstift 14 in der Verbindungszone 55 der Steuerkurvennut 12 befindet, wie 12A zeigt, hebt sich das Rakel 3 in die Abstreifposition und kehrt dann in die zurückgezogene Position zurück, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Die Kappenantriebszone 53 hat einen Neigungsbereich 61, der an die sich horizontal erstreckende Verbindungszone 55 angrenzt und unter einem vorherbestimmten Winkel nach oben geneigt ist, einen an das obere Ende des Neigungsbereichs 61 angrenzenden und sich horizontal erstreckenden oberen horizontalen Bereich 62 sowie einen unteren horizontalen Bereich 63, der unterhalb des oberen horizontalen Bereichs 62 und parallel zu diesem gebildet ist. Die Kappenantriebszone besitzt ferner einen Führungsbereich 64 zum Führen des Kappenantriebsstiftes 13, der sich dem zweiten toten Ende 54 des oberen Bereichs 62 benachbart findet, zum unteren horizontalen Bereich 63, wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • In einem Zustand, bei dem sich der Kappenantriebstift 13 in der Verbindungszone 55 gemäß 12A befindet, nimmt die Kopfkappe 2 ihre zurückgezogene Stellung 2A ein (siehe 7). Wenn sich bei dieser Konstellation das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn dreht, steigt der Kappenantriebstift 13 längs des geneigten Bereichs 61 und erreicht den oberen horizontalen Bereich 62. Dieser Zustand entspricht einer Tintensaugposition 2B, bei der die Kopfkappe 2 die Düsenfläche 101 in einem Zustand abdeckt, bei dem das Lüftungsventil 35 geschlossen ist, wie in 8 gezeigt. Im Gegensatz dazu entspricht ein Zustand, in dem sich der Kappenantriebsstift 13 im unteren horizontalen Bereich 63 befindet, der "untätigen" Saugstellung 2C, bei der die Kopfkappe 2 die Düsenfläche 101 in einem Zustand abdeckt, bei dem das Lüftungsventil 35 geöffnet ist, wie 9 zeigt.
  • Aus 12B ist zu entnehmen, daß die Tiefe H1 der Nut in der Verbindungszone 55, dem Neigungsbereich 61 und dem oberen horizontalen Bereich 62 am größten ist, während die Nuttiefe des oberen horizontalen Bereichs 62 von einem Bereich an einer Seite des zweiten toten Endes 54 aus allmählich abnimmt und über einen Bereich bis zum zweiten toten Ende 54 konstant bleibt. Außerdem ist eine Nutseite eines unteren Bereichs des oberen horizontalen Bereichs 62 stufenartig ausgeschnitten, um einen unteren horizontalen Bereich 63 zu bilden, der eine geringe Nuttiefe H2 hat. Der untere horizontale Bereich 63 erstreckt sich zwischen dem zweiten toten Ende 54 und dem Neigungsbereich 61.
  • Der Führungsbereich 64 ist durch Ausschneiden einer Bodenfläche des unteren horizontalen Bereichs 63 gebildet, wobei ein unterer Bereich 63a verbleibt, und weist einen Bereich 64a einer Nuttiefe H3 zwischen den Nuttiefen der Bereiche 62, 63 sowie einen Bereich 64b auf, dessen Nuttiefe vom Bereich 64a zum Neigungsbereich 61 hin allmählich abnimmt. Ein Ende des Bereichs 64a liegt in der Nähe des Bereichs, an dem die Nuttiefe des oberen horizontalen Bereichs 62 abzunehmen beginnt, oder des Bereichs, an dem die Nuttiefe des oberen horizontalen Bereichs 62 abnimmt. Ein Ende des Bereichs 64b setzt den unteren horizontalen Bereich 63 fort.
  • 13 zeigt eine Bewegung des Kappenantriebsstiftes 13, der sich längs der mit diesen Bereichen 61 bis 64 versehenen Kappenantriebszone 53 bewegt. Wenn sich, unter Hinweis auf die Figur, das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn A dreht, bewegt sich der Kappenantriebsstift 13 längs des Neigungsbereichs 61 aus einer Position 13(1) in der Verbindungszone 55, wie durch einen Pfeil "a" gezeigt, und wird in den oberen horizontalen Bereich 62 geführt, wo er das zweite tote Ende 54 erreicht.
  • Bei einer Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 entgegen dem Uhrzeigersinn B in einem Zustand, bei dem sich der Kappenantriebsstift 13 in der Position 13(2) befindet, bewegt sich der Kappenantriebsstift 13 in entgegengesetzter Richtung längs des oberen horizontalen Bereichs 62, wie durch einen Pfeil in "b" gezeigt, und wenn er den Führungsbereich erreicht, fällt der Kappenantriebsstift vom oberen horizontalen Bereich 62 auf den Führungsbereich 64 und sinkt längs des Bereichs ab, bis er den unteren horizontalen Bereich 63 erreicht.
  • Wenn sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 erneut im Uhrzeigersinn A dreht, in einem Zustand, bei dem der Kappenantriebsstift 13 sich in der Position 13(3) befindet, bewegt sich der Kappenantriebsstift 13 im unteren horizontalen Bereich 63 längs des engen Nutbodens 63a, bis er eine Position 13(4) am zweiten toten Ende 54 erreicht.
  • Hier ist die Verzahnung 24 des auf dem zylindrischen Steuerkurvenelement 11 gebildeten intermittierenden Zahnrades 25 über einen Winkelbereich von einer Winkelposition in der Nähe des zweiten toten Endes 54 in der Steuerkurvennut 12 bis zu einer Winkelposition in der Nähe des Neigungsbereichs 61 ausgebildet (siehe 12C). Der Fall, bei dem sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn dreht, wird mit anderen Worten beschrieben. Bei einer Drehwinkelposition unmittelbar ehe der sich gegenüber und längs der Steuerkurvennut 12 bewegende Kappenantriebsstift 13 an das zweite tote Ende 54 der Steuerkurvennut 12 anstößt, läuft ein Ende 24a der Verzahnung 24 des intermittierenden Zahnrades 25 am Reduktionszahnrad 23 vorbei und gelangt außer Eingriff mit dem Reduktionszahnrad 23. Für den Fall, daß sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, verhält es sich wie folgt. Bei einer Drehwinkelstellung unmittelbar ehe der sich in bezug auf und längs der Steuerkurvennut 12 bewegende Rakelantriebsstift 14 gegen das erste tote Ende 51 der Steuerkurvennut 12 stößt, läuft das andere Ende 24b der Verzahnung 24 des intermittierenden Zahnrades 25 am Reduktionszahnrad 23 vorbei und gelangt außer Eingriff mit dem Reduktionszahnrad 23.
  • Als nächstes soll der Betrieb des Kopfwartungsmechanismus 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Hinweis hauptsächlich auf die 14 bis 16 beschrieben werden. Zunächst wird eine Erläuterung des Betriebs gegeben, wenn die Kopfkappe 2 aus der zurückgezogenen Stellung 2A in die Tintensaugposition 2B bewegt wird. Der Kappenantriebsstift 13 und der Rakelantriebsstift 14 befinden sich in Ausgangsstellungen, die in 12 gezeigt sind, und 16A zeigt die Lagebeziehung der entsprechenden Teile in den Ausgangsstellungen. Ein Ende 24b der Verzahnung 24 des intermittierenden Zahnrades 25 nimmt eine Stellung ein, die gegenüber dem Reduktionszahnrad 23 entgegen dem Uhrzeigersinn geringfügig versetzt ist.
  • Wenn der Schrittmotor 5 in diesem Zustand (Zeitpunkt t0) in Rückwärtsrichtung dreht, dreht sich das Reduktionszahnrad 23 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das mit dem Reduktionszahnrad 23 kämmende Pumpenrad 16 dreht sich im Uhrzeigersinn A, und das mit dem Pumpenrad 16 über die Reibungskupplung 18 verbundene zylindrische Steuerkurvenelement 11 dreht sich gleichfalls im Uhrzeigersinn A. Bei einer Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 im Uhrzeigersinn A wird die Verzahnung 24 des intermittierenden Zahnrads 25 in der Zwischenzeit (Zeitpunkt t1) in Eingriffs zustand mit dem Reduktionszahnrad 23 verlagert, und danach wird das Drehmoment des Schrittmotors 5 zum zylindrischen Steuerkurvenelement 11 nicht über die Reibungskupplung 18 übertragen. Folglich kann das zylindrische Steuerkurvenelement 11 mit Sicherheit selbst dann gedreht werden, wenn die auf das zylindrische Steuerkurvenelement 11 wirkende Belastung zunimmt.
  • Aufgrund der Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 im Uhrzeigersinn gleitet der gegenüber der Steuerkurvennut 12 gleitende Rakelantriebsstift 14 längs der Rakelantriebszone 52 der Steuerkurvennut 12 und hebt das Rakel 3 aus der zurückgezogenen Stellung in die Abstreifposition (vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t4). Zu diesem Zeitpunkt t3 wird der Druckkopf 100 durch die Position des Rakels 3 bewegt, was es der Rakelklinge 3a ermöglicht, die Düsenfläche 101 abzuwischen.
  • Bei weiterer Drehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 sinkt das Rakel 3 und kehrt in die zurückgezogene Stellung zurück (Zeitpunkt t5), der Kappenantriebsstift 13 hingegen beginnt längs des Neigungsbereichs 61 der Steuerkurvennut 12 aufzusteigen. Dadurch beginnt die Kopfkappe 2 aus der zurückgezogenen Stellung 2A mit dem Aufstieg. Vor einem Zeitpunkt t6, der unmittelbar vor dem Zeitpunkt t7 liegt, wenn der Kappenantriebsstift 13 den oberen horizontalen Bereich 62 der Steuerkurvennut 12 erreicht, wird der Kappenkörper 31 der Kopfkappe 2 in einen Zustand gebracht, bei dem er die Düsenfläche 101 des Druckkopfes 100 bedeckt, der unmittelbar oberhalb gestanden hat, und danach bewegt sich nur der Kappenhalter 32 nach oben, und der Kappenkörper 31 wird im Verhältnis dazu nach unten herabgedrückt. Infolgedessen verlagert sich in einem Zeitpunkt t6 das Lüftungsventil 35 der Kopfkappe 2 in einen geschlossenen Zustand, und danach erreicht die Kopfkappe 2 die Tintensaugposition 2B. Dieser Zustand ist in den 8 und 16B dargestellt.
  • Wenn sich danach das zylindrische Steuerkurvenelement 11 weiter im Uhrzeigersinn dreht, läuft ein Ende 24a der Verzahnung 24 des intermittierenden Zahnrades 25 des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 am Reduktionszahnrad 23 vorbei, so daß der Eingriff zwischen dem intermittierenden Zahnrad 25 und dem Reduktionszahnrad 23 aufgehoben wird (Zeitpunkt t8). Anschließend dreht sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 zusammen mit dem Pumpenrad 16 mittels der Reibungskupplung 18, und in einem Zeitpunkt t9 befindet sich der Kappenantriebsstift 13 am zweiten toten Ende 54 der Steuerkurvennut 12.
  • In diesem Zustand trifft die Anschlagswand 11d des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 auf den Vorsprung 8b der oberen Wand 8, was die Drehbewegung des Steuerkurvenelements 11 verhindert. Folglich wird dann in der Reibungskupplung 18 Schlupf erzeugt, so daß das zylindrische Steuerkurvenelement 11 keine Umdrehung ausführt, sondern in einem Haltezustand gehalten wird und sich nur das Pumpenrad 16 weiterhin dreht. 16C zeigt diesen Zustand. Wenn das Pumpenrad 16 ab der Ausgangsstellung im wesentlichen eine ganze Umdrehung macht, greift das Pumpenrad 16 in die Rollkörperantriebsscheibe 44 der Schlauchpumpe 4 ein (Zeitpunkt t10), und dann wird die Schlauchpumpe 4 im Uhrzeigersinn antriebsmäßig gedreht. Folglich läuft das Rollenpaar 45, 46 um und drückt dabei den Tintenschlauch 47 platt, wie in 10 gezeigt, und in der Kopfkappe 2, die sich in einem abgedeckten Zustand befindet, bei der das Lüftungsventil 35 geschlossen ist, wird ein Tintensaugvorgang durchgeführt. Folglich wird Tinte aus der Düsenöffnung des Druckkopfes 100 abgesaugt, um nach außen abgegeben zu werden.
  • Wenn der Schrittmotor 5 nach Beendigung der Tintenabsaugtätigkeit in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wird der umgekehrte Vorgang zu dem vorstehend beschriebenen bewirkt, und die jeweiligen Teile werden in einen anfänglichen Zustand zurückversetzt. Genauer gesagt, dreht sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Position, bei der sich der Rakelantriebsstift 14 am ersten toten Ende 51 der Steuerkurvennut 12 befindet (Zustand im Zeitpunkt t0). In einem Zustand, bei dem sich der Rakelantriebsstift 14 am ersten toten Ende 51 der Steuerkurvennut 12 befindet, trifft die Anschlagswand 11e des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 auf den Vorsprung 8b der oberen Wand 8 und verhindert die Drehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11. Folglich wird dann in der Reibungskupplung 18 Schlupf erzeugt, so daß das zylindrische Steuerkurvenelement 11 in dieser Position gehalten bleibt. In der Zwischenzeit setzt das Pumpenrad 16 seine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn fort und dreht die Schlauchpumpe 4 entgegen dem Uhrzeigersinn, und die beiden Rollkörper 45, 46 ziehen sich radial nach innen zurück und rufen einem Pumpenfreigabezustand hervor, bei dem das Plattdrücken des Tintenschlauchs 47 aufgehoben wird. Dieser Zustand ist in 16D gezeigt, wobei die relativen Stellungen der jeweiligen Teile die gleichen sind wie die in dem in 16A gezeigten Ausgangszustand.
  • Als nächstes wird unter Hinweis auf 15 der Betrieb beschrieben, wenn die Kopfkappe 2 in die "untätige" Saugstellung 2C bewegt wird. In diesem Fall ist der Betrieb bis zum Zeitpunkt t9 auch in 15 der gleiche wie schon beschrieben. Im Zeitpunkt t9 erreicht die Kopfkappe 2 die Tintensaugposition 2B, und der Kappenantriebsstift 13 befindet sich am zweiten toten Ende 54 der Steuerkurvennut 12.
  • Anschließend wird im Zeitpunkt t11 die Umdrehung des Schrittmotors 5 für eine vorherbestimmte Zeitspanne (vom Zeitpunkt t11 bis zu einem Zeitpunkt t13) in eine Vorwärtsrichtung umgekehrt (Uhrzeigersinn). Infolgedessen dreht sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß sich der Kappenantriebsstift 13 innerhalb der Steuerkurvennut 12 längs eines durch einen Pfeil b in 13 angedeuteten Wegs bewegt und im Zeitpunkt t13 den unteren horizontalen Bereich 63 erreicht. Da sich der Kappenhalter 32 der Kopfkappe 2 herabbewegt, wird der Kappenkörper 31 gegen die Düsenfläche 101 relativ nach oben geschoben, wobei er in einem Abdeckungszustand gehalten wird, und das Lüftungsventil 35, das sich in geschlossenem Zustand befunden hat, kehrt im Zeitpunkt t12 unmittelbar vor dem Zeitpunkt t13 in offenen Zustand zurück.
  • Wenn der Schrittmotor 5 im Zeitpunkt t13 in umgekehrter Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, dreht sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im Uhrzeigersinn, was den Kappenantriebsstift 13 veranlaßt, längs des unteren horizontalen Bereichs 63 der Steuerkurvennut 12 zu gleiten, um zum zweiten toten Ende 54 zu gelangen (in einem Zeitpunkt t14). Nach diesem Zeitpunkt dreht sich nur noch das Pumpenrad 16, während das zylindrische Steuerkurvenelement 11 anhält. Nach einem Zeitpunkt t15 tritt das Pumpenrad 16 mit der Rollkörperantriebsscheibe 44 der Schlauchpumpe 4 in Eingriff, um die Schlauchpumpe 4 anzutreiben, was den Tintensaugvorgang in Gang setzt. Da das Lüftungsventil 35 der Kopfkappe 2 in diesem Zustand geöffnet ist, wird Tinte nicht von der Düsenöffnung abgesaugt, sondern es wird im Tinte absorbierenden Körper 33 enthaltene Tinte abgesaugt und nach außen abgegeben (das heißt, es erfolgt "untätiges" Saugen).
  • Nach dem "untätigen" Saugen wird durch Vorwärtsdrehen des Schrittmotors 5 das zylindrische Steuerkurvenelement entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Kappenantriebsstift 13, der sich am zweiten toten Ende 54 befindet, längs des unteren horizontalen Bereichs 63 über den Neigungsbereich 61 in die anfängliche Stellung bewegt wird.
  • Wie schon gesagt, wird bei dem Kopfwartungsmechanismus 1 des Tintenstrahldruckers beim Ausführungsbeispiel die Umdrehung des Schrittmotors 5 über das Vorgelege 19, das Pumpenrad 16 und die Reibungskupplung 18 auf das zylindrische Steuerkurvenelement 11 übertragen. Auch bei einem Betriebszustand, bei dem keine Notwendigkeit besteht, daß das zylindrische Steuerkurvenelement 11 die Kopfkappe 2 und das Rakel 3 bewegt, werden die Anschlagswände 11d, 11e des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 veranlaßt, auf den Vorsprung 8b der oberen Wand 8 zu treffen, um die Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 zu verhindern, damit in der Reibungskupplung 18 Schlupf erzeugt wird, was die Umdrehung allein des Pumpenrades 16 zum Antrieb der Schlauchpumpe ermöglicht.
  • Dementsprechend dreht sich das zylindrische Steuerkurvenelement 11 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn nur in einem von den Anschlagswänden 11d, 11e vorgeschriebenen Drehwinkelbereich und kann damit ständig in die Ausgangs- oder Bezugsstellung zurückbewegt werden. Anders als wenn zum Antrieb einer Kopfkappe, eines Rakels oder einer Tintensaugpumpe ein zylindrisches Steuerkurvenelement benutzt wird, der durch eine einzige Richtung eines Motors ständig in der gleichen Richtung gedreht wird, braucht kein Detektor vorgesehen zu werden, um die Position eines zylindrischen Steuerkurvenelements festzustellen, und die jeweiligen Teile können auf der Basis der Anzahl von Schritten im Schrittmotor 5 betriebsmäßig gesteuert werden. Infolgedessen ist es möglich, eine preisgünstige Antriebssteuerung mit guter Steuerbarkeit zu verwirklichen.
  • Es ist auch möglich, die Schlauchpumpe 4 zu benutzen, um eine gesaugte Tintenmenge auf der Grundlage der Anzahl der Schritte im Schrittmotor 5 zu steuern.
  • Da das Pumpenrad 16 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Schlauchpumpe 4 zwischen einem Pumpzustand, bei dem die Rollkörper 45, 46 umlaufen und dabei den Tintenschlauch 47 Plattdrücken, und einem Pumpfreigabezustand umgeschaltet werden, bei dem die Rollkörper 45, 46 sich vom Tintenschlauch 47 zurückziehen. Anders als mit einem Kopfwartungsmechanismus, bei dem eine Tintensaugpumpe nur in einem Drehsinn angetrieben wird, kann der Zustand einer Pumpe durch Vorwärts- und Rückwärtsumdrehung eines Motors umschaltbar gesteuert werden.
  • Da zwischen dem Pumpenrad 16 und der Schlauchpumpe 4 ein Spiel von etwa 360° vorhanden ist, wird die Schlauchpumpe 4 nicht betrieben, wenn aus dem Pumpfreigabezustand nur die Abdecktätigkeit und die Abwischtätigkeit durchgeführt werden. Damit kann eine unnötige Tätigkeit der Schlauchpumpe 4, das heißt das Plattdrücken des Tintenschlauchs 47 vermieden werden, was es möglich macht, die Dauerhaftigkeit des Tintenschlauchs 47 aufrechtzuerhalten. Da im Abdeckzu stand der Tintenschlauch 47 nicht plattgedrückt wird, entsteht außerdem der Effekt, daß es keine Verformung des Tintenschlauchs 47 gibt.
  • Ferner ist in der Steuerkurvennut 12 des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 der obere horizontale Bereich 62 und der untere horizontale Bereich 63 ausgebildet, so daß bei einer Drehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 entgegen dem Uhrzeigersinn der am oberen horizontalen Bereich 62 lokalisierte Kappenantriebsstift 13 durch den Führungsbereich 64 zum unteren horizontalen Bereich 63 geführt wird. Damit läßt sich ein Zustand verwirklichen, bei dem das Abdecken der Kopfkappe 2 in einem geschlossenen Zustand vorgenommen wird, damit Tinte aus der Düsenöffnung abgesaugt wird, und ein Zustand, bei dem das Abdecken der Kopfkappe 2 in einem zur Umgebung geöffneten Zustand vorgenommen wird, damit Tinte aus dem Tinte absorbierenden Körper 33, aber nicht von der Düsenöffnung abgesaugt werden kann, ohne daß dafür gesondert ein Antriebsmechanismus zum Antrieb des Lüftungsventils 35 vorgesehen werden muß.
  • Da außerdem bei dem Ausführungsbeispiel das Pumpenrad 16 und die Schlauchpumpe 4 koaxial unter dem zylindrischen Steuerkurvenelement 11 angeordnet sind, kann der Einbauraum für dieselben, insbesondere Einbaufläche in seitlicher Richtung erheblich reduziert werden, so daß ein sehr kompakter Kopfwartungsmechanismus verwirklicht werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Rotationshalt-Position des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 durch den Eingriff zwischen den Anschlagswänden 11d, 11e des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 und dem Vorsprung 8b der oberen Wand 8 vorgeschrieben. Damit kann die Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements durch den Eingriff des Kappenantriebsstiftes 13 mit dem zweiten toten Ende 54 und den Eingriff des Rakelantriebsstiftes 14 mit dem ersten toten Ende 51 begrenzt werden. Hierbei werden Kupplungskräfte auf die jeweiligen Stifte 13, 14 ausgeübt, um Bewegungen der Kopfkappe 2 und des Rakels 3 zu verursachen, so daß Positionierfehler gegenüber dem Druckkopf 100 und dergleichen auftreten können, und Befestigungsbereiche (Halterungsbereiche) der jeweiligen Stifte 13, 14 haben ebenfalls die Tendenz, ein Problem hinsichtlich der Dauerhaftigkeit zu schaffen. In dem Ausführungsbeispiel nimmt der Vorsprung 8b, der an der am Gehäuse 7 befestigten oberen Wand 8 ausgebildet ist, die Kräfte zum Anhalten der Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements auf, so daß Positionierfehler der Kopfkappe 2 und des Rakels 3 vermieden werden können und die Halterungsbereiche der jeweiligen Stifte 13, 14 kein Problem hinsichtlich Dauerhaftigkeit verursachen.
  • Zwar wird beim vorstehenden Ausführungsbeispiel eine Schlauchpumpe als Tintensaugpumpe verwendet, aber es können auch andere Pumpen benutzt werden.
  • Auch wenn ein Schrittmotor die Kopfkappe, das Rakel und die Schlauchpumpe im vorstehenden Ausführungsbeispiel antreibt, kann die Erfindung zum Beispiel ebenso auf einen Kopfwartungsmechanismus angewandt werden, der so ausgelegt ist, daß nur die Kopfkappe und die Tintensaugpumpe angetrieben werden.
  • Auch wenn die Steuerkurvennut eine einzige Nut ist, die sich im wesentlichen kontinuierlich über einen Winkelbereich von höchstens 360° erstreckt, kann sie auch als eine Steuerkurvennut gestaltet werden, die einen Bereich für den Antrieb eines Rakels und einen Bereich für den Antrieb einer Kopfkappe aufweist, wobei diese Bereiche diskontinuierlich oder getrennt sind. Auch der Winkelbereich der Steuerkurvennut kann 360° oder mehr betragen. Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel kann das intermittierende Zahnrad benutzt werden, um das zylindrische Steuerkurvenelement selbst dann glatt und sicher zu drehen, wenn eine starke Last auf das zylindrische Steuerkurvenelement wirkt. Aber es ist auch möglich, das intermittierende Zahnrad wegzulassen, wenn die auf das zylindrische Steuerkurvenelement aufgebrachte Belastung klein ist.
  • Wenn eine Kraft, mit der die Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 verhindert werden soll, klein ist, können darüber hinaus beim vorstehenden Ausführungsbeispiel die Anschlagswände 11d, 11e und der Vorsprung 8b an der oberen Wand 8 zur Eingrenzung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 und dann zum Beschränken der Drehbewegung des zylindrischen Steuerkurvenelements 11 durch den Eingriff der jeweiligen Stifte 13, 14 mit den entsprechenden toten Enden 54, 51 weggelassen werden.

Claims (20)

  1. Wartungsmechanismus (1) für einen Druckkopf mit einer Düsenfläche, in der eine Vielzahl von Düsen ausgebildet ist, aufweisend: eine Kopfkappe (2), die zwischen einer Abdeckposition zum Bedecken der Düsen und einer zurückgezogenen Position im Abstand von der Düsenfläche hin- und herbewegbar ist; eine Pumpe (4), die mit der Kopfkappe verbunden ist; eine Antriebsquelle (5, 19); ein Pumpenrad (10), welches von der Antriebsquelle zum Antrieb der Pumpe in Umdrehung versetzt wird; gekennzeichnet durch ein zylindrisches Steuerkurvenelement (11), der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zum Hin- und Herbewegen der Kopfkappe hin und her drehbar ist; und eine Reibungskupplung (18), die das zylindrische Steuerkurvenelement zusammen mit dem Pumpenrad dreht, aber nur das Pumpenrad dreht, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement jede der ersten Position und der zweiten Position erreicht.
  2. Wartungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem eine Steuerkurvennut (12) in einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Steuerkurvenelements in einem vorherbestimmten Umfangswinkelbereich ausgebildet ist; und der Wartungsmechanismus ferner einen Kappenantriebsstift (13) aufweist, der längs der Steuerkurvennut bewegbar ist, um die Kopfkappe hin- und herzubewegen.
  3. Wartungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem ein erstes Eingriffselement (11d) und ein zweites Eingriffselement (11e) mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement vorgesehen sind und ein drittes Eingriffselement (8b) an einer vorherbestimmten Stelle angeordnet ist; und eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements (11) in einer ersten Richtung angehalten wird, wenn das erste Eingriffselement (11d) mit dem dritten Eingriffselement (8b) in Eingriff tritt, und eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements (11) in einer zweiten Richtung angehalten wird, wenn das zweite Eingriffselement (11e) mit dem dritten Eingriffselement (8b) in Eingriff tritt.
  4. Wartungsmechanismus nach Anspruch 2, bei dem eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements (11) in einer ersten Richtung angehalten wird, wenn der Kappenantriebsstift (13) ein erstes totes Ende der Steuerkurvennut erreicht, und eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer zweiten Richtung angehalten wird, wenn der Kappenantriebsstift ein zweites totes Ende der Steuerkurvennut erreicht.
  5. Wartungsmechanismus nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Pumpenrad (16) und das zylindrische Steuerkurvenelement (11) koaxial angeordnet sind.
  6. Wartungsmechanismus nach Anspruch 5, bei dem die Reibungskupplung (18) ein Vorspannelement (20) umfaßt, welches eine kreisförmige Stirnfläche (16a) des Pumpenrades und eine kreisförmige Stirnfläche (11a) des zylindrischen Steuerkurvenelements zusammenpreßt.
  7. Wartungsmechanismus nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Pumpe eine Schlauchpumpe (4) ist, die einen Saugvorgang nur dann durchführt, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement (11) entweder in der ersten Richtung oder in der zweiten Richtung gedreht wird.
  8. Wartungsmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Kopfkappe einen Kappenkörper (31) mit einer der Düsenfläche zugewandten Öffnung; einen den Kappenkörper haltenden Kappenhalter (32); ein im Kappenhalter angeordnetes Vorspannelement (38), welches den Kappenkörper in solche Richtung drängt, daß der Kappenkörper aus dem Kappenhalter vorsteht; und ein Lüftungsventil (35) umfaßt, welches geschlossen ist, wenn der Kappenkörper (31) der Kopfkappe (2) in der Abdeckposition um ein vorherbestimmtes Ausmaß entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannelements (38) zum Kappenhalter (32) geschoben wird, so daß ein Innenraum der Kopfkappe (2) gegenüber der Atmosphäre isoliert wird.
  9. Wartungsmechanismus nach Anspruch 8, bei dem die Steuerkurvennut einen ersten Bereich, der den Kappenantriebsstift (13) so bewegt, daß der Kappenhalter (32) in eine erste Abdeckposition gebracht wird, wo der Kappenkörper (31) die Düsen bedeckt und das Lüftungsventil (35) geschlossen ist; und einen zweiten Bereich aufweist, der den Kappenantriebsstift (13) so bewegt, daß der Kappenhalter (32) in eine zweite Abdeckposition gebracht wird, wo der Kappenkörper (31) die Düsen bedeckt und das Lüftungsventil (35) geöffnet ist.
  10. Wartungsmechanismus nach Anspruch 9, bei dem die Steuerkurvennut einen Führungsbereich umfaßt, der den im ersten Bereich befindlichen Kappenantriebsstift zum zweiten Bereich führt; und bei dem der in der Nähe eines Endes des ersten Bereichs befindliche Kappenantriebsstift über den Führungsbereich zum zweiten Bereich geführt wird, wenn der Kappenantriebsstift von dem einen Ende des ersten Bereichs wegbewegt wird.
  11. Wartungsmechanismus nach Anspruch 10, bei dem der erste Bereich einen in der Tiefe abnehmenden Bereich umfaßt, in dem eine Tiefe allmählich zum einen Ende desselben abnimmt, und der Führungsbereich einen Teil im ersten Bereich in der Nachbarschaft des in der Tiefe abnehmenden Bereichs und den zweiten Bereich verbindet.
  12. Wartungsmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Steuerkurvennut eine durchgehende Nut ist, und der vorherbestimmte Umfangswinkelbereich 360° oder weniger beträgt.
  13. Wartungsmechanismus nach Anspruch 1, ferner ein intermittierendes Zahnrad (25) aufweisend, welches koaxial mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement so angeordnet ist, daß es sich einstückig mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement dreht, wobei die Antriebskraft der Antriebsquelle (23, 5, 19) nur in einem vorherbestimmten Umfangswinkelbereich des zylindrischen Steuerkurvenelements zwischen der ersten Position und der zweiten Position an das intermittierende Zahnrad übertragen wird.
  14. Wartungsmechanismus nach Anspruch 2, ferner aufweisend: ein Rakel (3), welches zwischen einer Abstreifposition zum Abwischen der Düsenfläche und einer Bereitschaftsposition hin- und herbewegbar ist; und einen Rakelantriebsstift (14), der sich gleitend längs der Steuerkurvennut bewegt, um das Rakel hin- und herzubewegen, wobei die Steuerkurvennut folgendes umfaßt: einen ersten toten Endbereich, an dem sich der Rakelantriebsstift befindet, wenn eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer ersten Richtung angehalten wird; einen Rakelantriebsbereich, der sich vom ersten toten Endbereich fortsetzt und den Rakelantriebsstift bewegt, um das Rakel hin- und herzubewegen; einen zweiten toten Endbereich, an dem sich der Kappenantriebsstift befindet, wenn eine Umdrehung des zylindrischen Steuerkurvenelements in einer zweiten Richtung angehalten wird; und einen Kappenantriebsbereich, der sich von dem zweiten toten Endbereich fortsetzt und den Kappenantriebsstift bewegt, um die Kopfkappe hin- und herzubewegen.
  15. Wartungsmechanismus nach Anspruch 14, bei dem die Pumpe eine Schlauchpumpe ist, die nur dann einen Saugvorgang durchführt, wenn das zylindrische Steuerkurvenelement in der zweiten Richtung gedreht wird.
  16. Wartungsmechanismus nach Anspruch 7, bei dem die Pumpe koaxial mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement angeordnet ist.
  17. Wartungsmechanismus nach Anspruch 15, bei dem die Pumpe koaxial mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement angeordnet ist.
  18. Wartungsmechanismus nach Anspruch 2, ferner mit einem Vorspannglied, welches den Kappenantriebsstift zu einer Bodenfläche der Steuerkurvennut drängt.
  19. Wartungsmechanismus nach Anspruch 14, ferner mit einem intermittierenden Zahnrad, welches mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement koaxial so angeordnet ist, daß es sich einstückig mit dem zylindrischen Steuerkurvenelement dreht, wobei eine Antriebskraft der Antriebsquelle nur in einem vorherbestimmten Umfangswinkelbereich des zylindrischen Steuerkurvenelements zwischen dem ersten toten Endbereich und dem zweiten toten Endbereich der Steuerkurvennut an das intermittierende Zahnrad übertragen wird.
  20. Tintenstrahldrucker, der den Wartungsmechanismus gemäß Anspruch 1 aufweist.
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