DE69933158T2 - Druckgerät und Steuerungsverfahren dafür - Google Patents

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Kenichi Ohta-ku Suzuki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/205Ink jet for printing a discrete number of tones
    • B41J2/2056Ink jet for printing a discrete number of tones by ink density change

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilddruckgerät, ein Verfahren zum Steuern desselben und auf ein Druckgerät.
  • BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES DER TECHNIK
  • In der Vergangenheit sind Farbdrucker, die zu einem Drucken von farbigen Bildern auf Druckmedien in der Lage waren, weitgehend verwendet worden. Jedoch nahm, wenn ein einfarbiges Bild mit Zeichen oder dergleichen durch einen Farbdrucker zu drucken war, die Druckgeschwindigkeit ab, was nachstehend beschrieben ist. Als eine Lösung für dieses Problem gibt es einen Farbdrucker, der sowohl einen Farbtintenkopf zum Drucken eines farbigen Bildes als auch einen Schwarztintenkopf zum Drucken eines Binärbildes hat und der wahlweise diese nach Bedarf anwendet, um das Drucken von sowohl einem farbigen Bild als auch einen einfarbigen Bild auf einem Druckmedium zu ermöglichen.
  • Auf dem Gebiet der Medizin, bei dem radiografische Bilder oder CT/MRI-Bilder verwendet werden, werden einfarbige Bilder immer noch in vielen Fällen angewendet. Dies ist so, weil die Dichteauflösung des menschlichen Auges hoch ist. Auf dem Gebiet der Medizin, bei dem eine hohe Dichteauflösung erforderlich ist, kann einen größere Menge an Informationen aus einem einfarbigen Bild als aus einem farbigen Bild visuell erkannt werden.
  • Außerdem ist, wie dies bekannt ist, die Dichteauflösung der menschlichen Augen für ein transparentes Druckmedium höher als für ein reflektierendes Druckmedium. Im Allgemeinen wird gesagt, dass menschliche Augen eine Dichteauflösung von ungefähr 8 Bit für ein farbiges Bild und 10 bis 11 Bit für ein einfarbiges Übertragungsbild haben.
  • Ein Radiografiebild oder CT/MRI-Bild wird auf einem transparenten Druckmedium gedruckt und als ein medizinisches Bild vorgesehen. Ein Arzt liest das Bild bei der kritischen Dichteauflösung der menschlichen Augen, wodurch ein Diagnoseergebnis erhalten wird. Obwohl Bilder auf dem Gebiet der Medizin verwendet werden, verwenden Ultraschalldiagnose, Nuklearmedizingeräte, Endoskope, Retinalkameras und pathologische Mikroskope häufig farbige Bilder zum Zwecke des Erhaltens von entscheidender farblicher Information oder zum Ausdrücken von wichtiger funktioneller Information wie beispielsweise Blutströmungszustände.
  • Zum Stand der Technik werden Druckgeräte für ein Drucken von farbigen Bildern und jene für ein Drucken von einfarbigen Hochgradationsbildern oder Hochabstufungsbildern unabhängig vorbereitet und wahlweise angewendet. Aus diesem Grund kann ein farbiges Bild und ein einfarbiges Hochabstufungsbild nicht gleichzeitig auf einem Druckmedium gedruckt werden. Die Handhabung von gedruckten Bildern ist außerdem aufwendig.
  • Es gibt außerdem Farbbilddruckgeräte, die zum einen Drucken von einfarbigen Bildern in der Lage sind. Jedoch haben sie einen schlechteren Abstufungsausdruck als Druckgeräte, die ausschließlich für das Drucken von einfarbigen Bildern verwendet werden. Außerdem muss ein Druckmedium für ein Farbbilddrucken und ein Druckmedium für ein Drucken eines einfarbigen Bildes wahlweise in Abhängigkeit von der Anwendung benutzt werden.
  • Ein Beispiel von einem derartigen Gerät ist ein thermischer Sublimationsübertragungsdrucker. Bei diesem Gerät werden drei Tintenbänder (Farbstoffe) von Y, M und C oder R, G und B vorbereitet. Ein Tintenband, das mit einem Druckmedium überlagert wird, wird teilweise durch einen Thermokopf erwärmt, um den Farbstoff von dem Tintenband auf das Medium zu übertragen, wodurch ein Bild erzeugt wird. Wenn der gleiche Prozess dreimal für die jeweiligen Tintenbänder wiederholt wird, kann ein farbiges Bild erzeugt werden. Um ein einfarbiges Bild durch dieses Schema zu drucken, werden drei unterschiedliche farbige Tinten gleichförmig übereinander gelagert. Bei diesem Schema wird jedoch ein einfarbiges Bild durch ein Überlagern von drei Farben ausgedrückt und es ist schwierig, eine neutrale Einfarbigkeit oder irgendwelche farbliche Erscheinungen auszudrücken. Außerdem kann eine ausreichende einfarbige Dichte (beispielsweise OD3) nicht ausgedrückt werden, insbesondere für ein transparentes Medium.
  • Aus diesem Grund wird, wenn eine neutrale einfarbige Dichte oder eine ausreichend hohe einfarbige Dichte erforderlich ist, ein wärmeempfindliches Medium für ein Drucken von einfarbigen Bildern unabhängig vorbereitet und durch den Thermokopf teilweise erwärmt. Indem der erwärmte Abschnitt geschwärzt wird, wird ein Bild erhalten. Das heißt ein Medium für farbige Bilder wird durch ein Medium für einfarbige Bilder ausgetauscht, und die Tintenbänder werden nach Bedarf gelöst.
  • Als ein anderes Beispiel gibt es einen Tintenstrahldrucker. Bei diesem Schema werden drei verschiedene farbige Tinten: Y, M, und C oder R, G und B vorbereitet und übereinander abgelagert, um ein farbiges Bild auszudrücken. Auch in diesem Fall kann ein einfarbiges Bild ausgedrückt werden, indem die drei Farben gleichförmig übereinander abgelagert werden. Jedoch kann eine neutrale Einfarbigkeit ohne irgendeine farbige Erscheinung kaum ausgedrückt werden, da die drei Farben übereinander abgelagert werden wie bei dem Sublimationsthermoübertragungsdrucker. Um eine ausreichende einfarbige Dichte (beispielsweise OD3) insbesondere für ein transparentes Medium auszudrücken, müssen die Tinten an dem gleichen Pixel übereinander angeordnet werden. Jedoch ist die Tintenabsorptionsmenge eines Mediums begrenzt, so dass eine ausreichende einfarbige oder monochromatische Dichte nicht ausgedrückt werden kann. Genauer gesagt werden, um die Abstufung eines Bildes oder die Zunahme der Dichte zu verwirklichen, Tinten an dem gleichen Pixel oder Bildpunkt übereinander angeordnet. Jedoch ist die Tintenabsorptionsmenge eines Druckmediums begrenzt. Wenn Tinten über diesen Grenzwert hinaus übereinander angeordnet oder abgelagert werden, strömt die Tinte so über, dass das Bild verschwimmt.
  • Die Druckschrift EP 0 686 507 offenbart ein Tintenstrahldruckgerät und ein -verfahren mit einem Tintenstrahlkopf mit ersten Ausspritzauslässen für ein Ausspritzen von schwarzer Tinte und einer kleineren Anzahl an zweiten Ausspritzauslässsen für ein Ausspritzen von farbiger Tinte. Bei einem Hauptabtasten werden lediglich ein Untersatz der ersten Ausspritzauslässe verwendet. Um eine konsistente Anwendung der ersten Aussspritzauslässe sicher zu stellen, werden verschiedene Untersätze der ersten Ausspritzauslässe bei jedem Hauptabtasten angewendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird einer Tintenstrahldruckkopfbaugruppe gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Bei einem anderen Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Bilddruckgerät gemäß Anspruch 6.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Bilddruckgerätes gemäß Anspruch 15 geschaffen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Bilddruckgerät, das zu einem Drucken eines farbigen Bildes und eines einfarbigen Hochabstufungsbildes in hoher Qualität der äußeren Erscheinung in der Lage ist, ohne ein Druckmedium oder Tintenbänder auszutauschen, und außerdem zu einem Drucken eines farbigen Bildes und eines einfarbigen Hochabstufungsbildes an einem Druckmedium bei Bedarf in der Lage ist, ein Gerät zum Steuern desselben und ein Druckgerät.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden einfarbige Tinten in einer größeren Anzahl an Dichtarten als jene für eine Farbe der Tinten Y, M und C oder R, G und B, die die größte Anzahl an Dichtearten hat, vorbereitet. Ein zu druckendes Bild wird in einfarbige und farbige Bereiche getrennt, und das Farbbereichsbild wird mit den farbigen Tinten gedruckt und das Bild des einfarbigen Bereiches wird mit den einfarbigen Tinten gedruckt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl der Häufigkeit des Überdruckens von einem Bildpunkt oder Pixel verringert werden, kann die Abstufung und eine hohe Dichte von einem einfarbigen Bild ausgedrückt werden.
  • Eine Druckkopfbaugruppe, die die vorliegende Erfindung ausführt, kann ein Abstufungsdrucken unter Verwendung einer Vielzahl an schwarzen Tinten mit verschiedenen Dichten und farbigen Tinten ausführen, wobei die Anzahl an Abstufungshöhen, die durch die Vielzahl an schwarzen Tinten ausgedrückt werden können, größer als die Anzahl an Abstufungshöhen ist, die durch die farbige Tinte ausgedrückt werden können.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in allen Zeichnungen bezeichnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von der Haupteinheit des Tintenstrahldruckgerätes von dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2A zeigt eine Seitenansicht unter Betrachtung aus einer Richtung, die durch einen Pfeil A in 1 dargestellt ist.
  • 2B zeigt eine Ansicht einer Tabelle, die den Graustufen und farbigen Tinten beim Drucken unter Verwendung von farbigen Tinten entspricht.
  • 2C zeigt eine Ansicht einer Tabelle, die den Graustufen der Tinten beim Drucken unter Verwendung von einfarbigen Tinten entspricht.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Einzelheiten des in 1 gezeigten Gerätes.
  • Die 4A und 4B zeigen Ansichten von Einzelheiten des in 1 gezeigten Gerätes.
  • 5 zeigt eine Steuerblockdarstellung von dem Tintenstrahldruckgerät von dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt eine Blockdarstellung von einem Bildverarbeitungsabschnitt.
  • 7 zeigt eine Ansicht von einem Bilddruckbeispiel.
  • 8 zeigt eine Ansicht von einem anderen Bilddruckbeispiel.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem Tintenstrahldruckgerät des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem Tintenstrahldruckgerät von dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • [Mechanischer Aufbau]
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von der Haupteinheit (Druckereinheit) eines Tintenstrahldruckgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2A zeigt eine Seitenansicht von dem Hauptteil unter Betrachtung aus einer Richtung, die durch einen Pfeil A in 1 dargestellt ist.
  • Die 3, 4A und 4B zeigen Ansichten von Einzelheiten eines in 1 gezeigten Druckkopfes.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2A ist mit dem Bezugszeichen 501 ein Blatt bezeichnet, auf dem ein Bild gedruckt wird; und sind mit den Bezugszeichen 502, 503, 504 und 505 Rollen bezeichnet, die paarweise vorgesehen sind, um das Blatt in der Richtung X zu befördern. Die Rolle 505 hat Abschnitte 506 mit großem Durchmesser, die in der Längsrichtung bei einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Die Abschnitte 506 mit dem großen Durchmesser gelangen mit dem Blatt in Kontakt. Mit dem Bezugszeichen 507 ist ein Motor bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 508 ist eine Riemenscheibe bezeichnet, die an der Motorwelle angebracht ist, und mit den Bezugszeichen 509 und 510 sind Riemenscheiben bezeichnet, die jeweils an einem Ende von einer entsprechenden Rolle der Rollen 502 und 504 angebracht sind. Die Riemenscheiben 509 und 510 sind mit der Riemenscheibe 508 über einen Riemen 511 gekuppelt, so dass die Rollen 502 und 504 sich gemäß der Drehung des Motors drehen. Die Rollen 503 und 505 sind durch eine (nicht dargestellte) Vorspanneinrichtung vorgespannt, um die Rollen 502 und 504 jeweils so zu drücken, dass das Blatt durch die Rollen sandwichartig angeordnet wird, und in der Richtung X befördert wird.
  • Ein Schlitten 512 hat eine Vielzahl an Köpfen 513a bis 5131. Jeder Kopf hat eine Anzahl an Düsen an Positionen, die der Blattoberfläche gegenüber stehen, wie dies in der 4A gezeigt ist. Wellen 516 und 517 halten in gleitfähiger Weise den Schlitten. Die Welle 516 erstreckt sich durch ein Loch 518, das in dem Schlitten ausgebildet ist. Ein vorragender Abschnitt 519, der sich von dem Schlitten 512 erstreckt, liegt an der Welle 517 an.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind die Düsenflächen von den Köpfen 513 so angeordnet, dass sie dem Blatt gegenüber stehen, während ein vorbestimmter Zwischenraum d zwischen Ihnen eingestellt ist. Ein Riemen 520, der teilweise an dem Schlitten 512 befestigt ist, kuppelt eine Riemenscheibe 522, die an der Antriebswelle eines Motors 521 angebracht ist, mit einer Riemenscheibe 524, die drehbar an einer fixierten Welle 523 angebracht ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Schlitten sich entlang der Richtung Y in Übereinstimmung mit der Drehung des Motors 521 hin- und hergehend bewegen. Der Schlitten kann sich über das Blatt in der Richtung Y das heißt zwischen einer Ausgangsposition 512a des Schlittens und einer Position, die symmetrisch zu der Ausgangsposition 512a in Bezug auf das Blatt ist, sich bewegen. Während der Schlitten an dem Blatt sich bewegt, wird der vorbestimmte Zwischenraum d zwischen den Düsenflächen und dem Blatt gehalten. Tintenkartuschen 526a bis 5261, die Tinten speichern, sind an den Köpfen 513a bis 5131 jeweils angebracht, um Tinte zu den Köpfen zu liefern. Die Kopfkartuschen 526 können von den Köpfen 513 gelöst werden. Wenn Tinte in einer Tintenkartusche aufgebraucht ist, wird die Kartusche gelöst, und eine neue Tintenkartusche wird zum Liefern von Tinte angebracht.
  • Zwölf verschiedene Tintenkartuschen werden vorbereitet: helle und dunkle zyanfarbene Tinte, helle und dunkle magentafarbene Tinte, helle und dunkle gelbe Tinte und schwarze Tinten mit verschiedenen Dichten aufeinander folgend von der Tintenkartusche 526a. Diese Tintenkartuschenarten entsprechen zweiten Düsengruppen für schwarze Tinte mit sechs Düsengruppen 513g513l und zweiten Düsengruppen für farbige Tinte mit sechs Düsengruppen 513a513f. Anstelle dieser Tinten können helle und dunkle rote Tinte, helle und dunkle grüne Tinte und helle und dunkle blaue Tinte und schwarze Tinten mit unterschiedlichen Dichten aufeinander folgend von der Tintenkartusche 526a vorbereitet werden. Diese Kartuschen können an den Köpfen 513a bis 513l jeweils angebracht werden. Eine Blattführung 525 ist zwischen den Rollen 502 und 504 eingeführt. Das Blatt wird durch eine (nicht gezeigte) Spanneinrichtung zu der unteren Seite in 2 per Unterdruck gespannt und wird in einen engen Kontakt mit der Blattführung durch die Spannkraft gebracht. Durch diesen Aufbau wird ein Aufschwimmen des Blattes verhindert. Wenn das Blatt aufschwimmt, kann der Zwischenraum d nicht gehalten werden, und das Blatt kann gegen die Köpfe kollidieren. In 4B ist mit dem Bezugszeichen 515 ein Punkt bezeichnet, der an dem Blatt dann erzeugt wird, wenn Tinte aus einer Düse auf das Blatt ausgestoßen wird.
  • Bei diesem Beispiel verwenden die jeweiligen Farben verschiedene Köpfe. Jedoch können Köpfe für die Vielzahl an Farben oder Dichten einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall wird das Innere von einem Kopf in einer Vielzahl an Düsengruppen geteilt, und eine Farbe oder Dichte wird jeder Düsengruppe zugewiesen.
  • [Anordnung der elektrischen Schaltung]
  • 5 zeigt eine Blockdarstellung von einer Steuerschaltung für ein Steuern von verschiedenen Abschnitten des Tintenstrahldruckgerätes von diesem Ausführungsbeispiel.
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, empfängt eine Bildeingabeabschnitt 1 Bilddaten durch eine externe Vorrichtung wie beispielsweise ein Scanner oder ein Netzwerk. Ein Bildbereichsseparierabschnitt 1' trennt die Bilddaten, die zu dem Bildeingabeabschnitt 1 eingegeben worden sind, in einen Bereich eines einfarbigen Bildes und einen Bereich eines farbigen Bildes. Für einen Bereich eines einfarbigen Bildes werden die Dichtedaten in Einheiten von Pixeln erhalten. Für einen Bereich eines farbigen Bildes werden jede der drei in Bezug auf die Farbe getrennten Dichtedaten: zyanfarben, magentafarben und Gelb oder Rot, Grün und Blau in Einheiten von Pixeln erhalten. Ein Betriebsabschnitt 2 hat verschiedene Tasten zum Einstellen von Parametern und zum Befehlen des Druckstarts. Eine CPU 3 steuert das gesamte Druckgerät in Übereinstimmung mit verschiedenen Programmen in einem Speichermedium.
  • Ein Speichermedium 4 speichert Programme und dergleichen, die verwendet werden, um das Druckgerät gemäß einem Steuerprogramm oder einem Fehlerbehandlungsprogramm zu betreiben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sämtliche Vorgänge auf diese Programme gegründet. Was das Druckmedium 4 zum Speichern der Programme anbelangt, so kann ein ROM, ein FD, ein CD-ROM, ein HD, eine Memory-Karte, eine magnetooptische Scheibe oder dergleichen angewendet werden.
  • Bei dem Speichermedium 4 ist mit einem Bezugszeichen 4a eine Gammakorrekturumwandlungstabelle bezeichnet, die bei einem Gammakorrekturbehandeln abgefragt wird; ist mit dem Bezugszeichen 4b einen Tintenartverteilungstabelle (Tintenartkombinationstabelle) bezeichnet, die bei einem nachstehend beschriebenen Tintenartverteilbehandeln abgefragt wird; und ist mit dem Bezugszeichen 4d eine Programmgruppe bezeichnet, die verschiedene Programme speichert.
  • Ein RAM 5 wird als der Arbeitsbereich von verschiedenen Programmen in dem Speichermedium 4, der Temporär-Abzweigungsbereich für ein Fehlerbehandeln oder der Arbeitsbereich des Bildbehandelns verwendet. Ein Bildbehandeln oder Bildverarbeiten kann ausgeführt werden, indem verschiedene Tabellen bei dem Druckmedium 4 in den RAM 5 kopiert werden, dann die Inhalte der Tabelle geändert werden und die geänderten Tabellen abgerufen werden.
  • Ein Bildverarbeitungsabschnitt 6 erzeugt ein Ausspritzmuster zum Verwirklichen einer hohen Abstufungshöhe durch den Tintenstrahldrucker auf der Basis eines eingegebenen Bildes.
  • Ein Drucker 7 erzeugt ein Punktbild auf der Basis des Ausspritzmusters, das durch Bildverarbeitungsabschnitte beim Drucken erzeugt wird, und hat die in 1 gezeigte Druckeinheit. Eine Busleitung 8 überträgt Adressensignale, Daten, Steuersignale und dergleichen bei dem Gerät.
  • [Bildverarbeitungsabschnitt]
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 6 ist nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Bei der Gammakorrekturverarbeitung 11 wird ein Bildsignal CV, das durch den Bildeingabeabschnitt 1 eingegeben wird, in ein Signal CD, das eine Dichte repräsentiert, unter Verwendung der Gammakorrekturumwandlungstabelle 4a, die für jede Farbe von einfarbigen und farbigen Bildern vorbereitet ist, umgewandelt und wird in dem Seitenspeicherbereich von dem Bildverarbeitungsarbeitsbereich des RAM 5 gespeichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedes Level eines einfarbigen Bildes durch den Wert CD eines Levels von 12 Bit ausgedrückt, und jedes Level eines farbigen Bildes wird durch den Wert CD eines Levels von 8 Bit ausgedrückt.
  • Bei der Wahl 12 des fraglichen Pixels wird ein zu behandelndes Pixel in dem Seitenspeicherbereich gewählt, und die Dichte Daten CD werden erhalten.
  • Bei dem Tintenartverteilungsbehandeln 13 wird die Tintenartverteilungstabelle 4b auf der Grundlage des Wertes CD von dem fraglichen Pixel aufgerufen, um eine Tintenartkombination zum Ausdrücken einer Dichte, die nachher bei der Dichte CD des fraglichen Pixels ist, auszuwählen. Bei der Dichtefehlerberechnung 15 wird der Unterschied der Dichte, die durch die Tintenkombination ausgedrückt wird, die bei dem Tintenartverteilungsbehandeln 13 gewählt wird, und dem Wert CD des fraglichen Pixels berechnet. Auf der Grundlage dieser Kombination werden Binärsignale d1, d2, d3 ... zum Befehlen eines Ausspritzens/Nicht-Ausspritzens der Köpfe für die Dichten bestimmt.
  • Bei dem Fehlerdiffusionsbehandeln 16 wird der Differenzwert zu den peripheren Pixeln verteilt, die noch nicht der Tintenartverteilungsbehandlung unterworfen sind, durch ein vorbestimmtes Verfahren, und zu/von dem Wert CD von jedem Pixel hinzuaddiert/subtrahiert.
  • Durch das vorstehend erläuterte Behandeln ist das Behandeln von dem fraglichen Bildpunkt oder Pixel vollendet.
  • Die Tintenartverteilungstabelle 4b ist nachstehend beschrieben.
  • In der Tintenartverteilungstabelle 4b, die zu den Arten oder Dichten der Tinten zugehörig ist, werden Teile der Dichteinformationen der zu verwendenden Tinten oder der Tinten, die für das Drucken verwendet werden, aufgezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Anwendungskombinationen und Dichteinformationen über die folgenden hellen und dunklen farbigen Tinten CMY und Anwendungskombinationen und Dichteinformationen von hellen und dunklen schwarzen Tinten in dem achromatischen Bereich umfasst. Insgesamt sechs Farben CMY und insgesamt sechs schwarze Tinten werden verwendet. Die Dichten der Tinten sind durch Anhängsel (Suffixe) 1, 2, 3, ... in der absteigenden Reihenfolge der Dichten aufgezeigt. Die Tabelle 1 zeigt die Farbstoffdichteverhältnisse und die Reflexionsdichte der jeweiligen Tinten. Die Tinte enthält Farbstoffe und ein Lösungsmittel. Das Lösungsmittel enthält verschiedene Additive wie beispielsweise ein Oberflächenmittel (Surfaktant) und ein Humektant. Diese Additive steuern die Ausspritzeigenschaften von dem Kopf und die Absorptionseigenschaften an dem Bilddruckpapier. Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Unter Verwendung dieser Tinten wird ein Bildpunkt oder Pixel von jeder der Tinten CMY durch zwei Tintenpunkte maximal ausgebildet, und ein Pixel von jeder der Tinten K wird durch vier Tintenpunkte maximal ausgebildet. Die Ergebnisse sind in den 2B und 2C gezeigt. Eine Zahl in diesen Tabellen zeit die Anzahl an auszuspritzenden Tintenpunkten, um ein Pixel auszubilden, und „0" bedeutet, dass die Tinte nicht ausgespritzt wird. Als eine Dichtehöhe oder ein Dichtelevel entspricht ein Wert einem 8-Bit-Eingabebildsignal (0 bis 250: 0 repräsentiert die höchste Dichte) von CMY. Genauer gesagt wird ein Mehrstufenbehandeln (Mehrlevelbehandeln) in fünf Stufen für die Farben CMY ausgeführt, und ein Mehrstufenbehandeln in 43 Stufen wird für die Farben K in dem einfarbigen Bereich Entsprechung einem 12-Bit-Eingabebildsignal ausgeführt (0 bis 4,095 : 0 repräsentiert die höchste Dichte).
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel zum Drucken unter Verwendung von farbigen Tinten (Y, M und C) eine Tabelle, wie sie in 2B gezeigt ist, die fünf Dichtehöhen von jeder farbigen Tinte entsprechen kann, vorbereitet. Zum Drucken unter Verwendung von einfarbigen Tinten (BK) wird eine Tabelle, wie sie in 2C gezeigt ist, die 42 Dichtestufen entsprechen kann, das heißt im Hinblick auf die Anzahl größer als die Dichtestufen (die Anzahl an Abstufungsausdrückungen) der farbigen Tinten (Y, M und C) ist, vorbereitet.
  • Das Drucken wird ausgeführt, indem eine Tintenartkombination entsprechend dem zu druckenden Abstufungswert gewählt wird.
  • Wenn das vorstehend beschriebene Behandeln der Wahl 12 des fraglichen Pixels und das Tintenartverteilungsbehandeln 13 für sämtliche Pixel auf der Grundlage der Dichtedaten CD des Bildes wiederholt wird, werden die Binärsignale d1, d2, d3, ..., die das Ausspritzen/Nicht-Ausspritzen der Köpfe verschiedenen Dichten repräsentieren, für die jeweiligen Pixel erzeugt. Das vorstehend erläuterte Behandeln wird in Abfolge für jede Farbe der einfarbigen und farbigen Bilder unter Verwendung der entsprechenden Tintenartverteilungstabelle ausgeführt. Eine Bildbehandlungswahl kann für jede Farbe der einfarbigen und farbigen Bilder eingerichtet sein, um ein paralleles Behandeln auszuführen.
  • Für das Drucken wird das Blatt 501 von der linken Seite in 2A zwischen den Rollen 502 und 503 durch eine (nicht gezeigte) Einrichtung zugeführt. Das Blatt wird in unterbrochener Weise in der Richtung X um einen vorbestimmten Abstand zugeführt. Während das Blatt anhält, dreht der Motor 521 sich, um den Schlitten in der Richtung Y bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu bewegen. Wenn die Köpfe an dem Schlitten über das Blatt treten, werden Düsenausspritzbefehlssignale, die dem Bildsignal entsprechen, durch eine in den 5 und 6 gezeigte Steuerschaltung gesendet, und Tropfen werden wahlweise aus den Düsen in Übereinstimmung mit den Signalen ausgespritzt. Während die Köpfe über das Blatt treten und an Positionen sind, die von der Blattoberfläche entfernt sind, bewegt der Motor 507 das Blatt in der Richtung X um einen vorbestimmten Abstand und hält an. Der Motor 507 bewegt das Blatt erneut bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit, und Tropfen werden erneut wahlweise ausgespritzt. Durch ein Wiederholen von diesem Vorgang wird ein erwünschtes Bild schließlich auf das Blatt gedruckt. Das bedruckte Blatt wird zu der linken Seite in 2A durch die Rollen 504 und 506 befördert und zu der linken Seite von 2A durch eine (nicht gezeigte) Fördereinrichtung geliefert.
  • 7 zeigt ein Druckbeispiel durch diese Druckgerät. Mit dem Bezugszeichen 531 ist eine Radiografie bezeichnet; mit dem Bezugszeichen 532 ist ein CT-Bild bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 533 ist ein MRI-Bild bezeichnet, die als einfarbige Bilder mit einer 12-Bit-Abstufung ausgedrückt sind. Mit dem Bezugszeichen 534 ist ein endoskopisches Bild bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 535 ist ein Retinal-Bild bezeichnet, die als farbige Bilder mit einer 8-Bit-Abstufung ausgedrückt sind. Bilder von einem Patienten, die auf einem Blatt in dieser Weise gedruckt werden, können bequem behandelt werden.
  • 8 zeigt ein anderes Bilddruckbeispiel. Mit dem Bezugszeichen 537 ist ein farbiges Doppler-Ultraschall-Bild bezeichnet. Die meisten Abschnitte von diesem Bild sind als einfarbige Bilder in hoher Abstufung ausgedrückt. Lediglich ausgefüllte Abschnitte 538 sind als farbige Bilder ausgedrückt, um die Blutströmungszustände in verschiedenen Farben zu repräsentieren.
  • Ein Algorithmus für ein Drucken eines Bildes in hoher Abstufung unter Verwendung von drei oder mehr schwarzen Tinten mit verschiedenen Dichten ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nummer 9-78 423 offenbart. Ein Algorithmus für ein Drucken eines farbigen Bildes unter Verwendung von zwei farbigen Tinten mit verschiedenen Dichten ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nummer 6-226 998 offenbart. Wenn farbige und einfarbige Bilder in verschiedenen Bereichen zu drucken sind, wird ein entsprechender Algorithmus für jeden Bereich verwendet.
  • [Bilddruckgerät des zweiten Ausführungsbeispiels]
  • 9 zeigt ein Bilddruckgerät des zweiten Ausführungsbeispiels. Es sind nicht die gleichen Bauelemente wie in 1 in 9 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 9 sind Reservetanks 540a bis 540l an Köpfen 513 angebracht, um eine vorbestimmte Menge an Tinte zu speichern. Eine Röhre 541 erstreckt sich von jedem der Reservetanks 540a bis 540l. Diese Röhren sind mit Tintentanks 544a bis 544l durch Pumpeneinrichtungen 545a bis 545l jeweils verbunden. Wenn Tinte in einem Reservetank aufgebraucht ist, wird die Tinte von einem entsprechenden Tintentank zu dem Reservetank durch eine entsprechende Pumpeinrichtung geliefert. Die Röhren können von den Tintentanks durch einen (nicht dargestellten) Anbringmechanismus/Ablösmechanismus gelöst werden. Diese Tintentanks können außerdem von dem Gerät entfernt oder gelöst werden, nachdem die Röhren entfernt oder gelöst worden sind.
  • Wenn ein Tintentank leer wird, wird die Röhre entfernt, wird der Tintentank durch einen neuen Tintentank ausgetauscht und wir die Röhre erneut angebracht, wodurch Tinte geliefert wird. Die Arten an Tinten sind die gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Röhren sind als ein Röhrenbündel 542 gebündelt und durch ein Röhrenfixierelement 543 an ihrem Zwischenabschnitt befestigt. Zwischen den Reservetanks und dem Röhrenfixierelement ist das Röhrenbündel an einer Röhrenführung 546 angeordnet. Wenn sich der Schlitten bewegt, kann das Röhrenbündel sich frei an der Röhrenführung bewegen, wobei es die Bewegung des Schlittens nicht beeinträchtigt.
  • Das Drucken ist das Gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Da jedoch das Fassungsvermögen oder die Kapazität von einem Tintentank viel größer als diejenige einer Tintenkartusche ist, ist die Austauschhäufigkeit des Tintentanks geringer als die Austauschhäufigkeit der Tintenkartusche sogar beim Drucken einer großen Menge an Bildern oder Daten, so dass die Tintenlieferhäufigkeit ebenfalls gering ist.
  • [Bilddruckgerät des dritten Ausführungsbeispiels]
  • 10 zeigt ein Bilddruckgerät des dritten Ausführungsbeispieles. Es sind nicht die gleichen Bauelemente wie in den 1 und 2 in 10 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 sind Tintenkartuschen 526a bis 526f an Köpfen 513a bis 513f jeweils wie in 1 angebracht. Reservetanks 540g bis 540l sind an Köpfen 513g bis 513l jeweils wie in 9 angebracht. Eine Röhre ist mit jedem Reservetank verbunden, so dass die Reservetanks mit Tintentanks 544g bis 544l durch Pumpeneinrichtungen 545g bis 5451 jeweils verbunden sind. Für die Köpfe 513a bis 513l wird Tinte durch ein Austauschen der Tintenkartuschen geliefert. Für die Köpfe 513g bis 513l. wird Tinte durch ein Austauschen der Tintentanks 544g bis 544l geliefert. Durch diesen Aufbau ist die Anzahl an Tintenröhren, Tintentanks und Pumpen geringer als in 9, was zu einem einfachen Gerät führt. Für die Köpfe 513a bis 513f nimmt die Arbeit für das Austauschen der Tintenkartuschen im Vergleich zu 9 zu. Jedoch wirft dies kein ernsthaftes Problem auf, da die Anzahl an farbigen Bereichen bei einem Bild gemäß 7 oder 8 normalerweise aus dem folgenden Grund gering ist.
  • Ein einfarbiges Bild wie beispielsweise ein Radiografiebild oder ein CT-/MRI-Bild, das eine hohe Abstufungshöhe erforderlich macht, kann auf einem großen Blatt gedruckt werden. Beispielsweise wird ein Blatt in der Größe A4 häufig verwendet, um ein farbiges Bild zu drucken, und eine Folie (35 43 cm) wird verwendet, um ein einfarbiges Bild in hoher Abstufung zu drucken. Ein einfarbiges Bild in hoher Abstufung wird mit einer maximalen Dichte gedruckt, d. h. ein Wert CD von ungefähr 3,0 in vielen Fällen.
  • Wenn, wie dies vorstehend beschrieben ist, ein Bilddruckgerät verwendet wird, um ein medizinisches Bild zu drucken, ist die Verbrauchsmenge an schwarzer Tinte viel größer als für die farbigen Tinten. Farbige Tinten, deren Verbrauchsmenge relativ gering ist, können aus Kartuschen geliefert werden, ohne dass die Austauschhäufigkeit erheblich zunimmt. Das heißt bei dem in 10 gezeigten Aufbau ist die Arbeit für eine Tintenlieferung nicht so stark im Zunehmen begriffen, und das Gerät kann vereinfacht werden.
  • [Andere Ausführungsbeispiele]
  • Das Tintenstrahlschema ist nicht speziell beschränkt. Bei den Ausführungsbeispielen wird flüssige Tinte verwendet, jedoch kann feste Tinte geschmolzen und ausgespritzt werden. In diesem Fall wird Tinte durch ein Austauschen von fester Tinte geliefert.
  • Die Blattgröße ist nicht auf eine Art beschränkt. Da insbesondere einfarbige und farbige Bilder vorzugsweise verschiedene Blattgrößen verwenden, nehmen die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu durch Ermöglichen einer Anwendung der Blätter in einer Vielzahl an Arten.
  • Das Blatt kann von einer reflektierenden oder transparenten Art sein. Für medizinische Bilder wird ein reflektierendes Blatt vorzugsweise verwendet, um ein farbiges Bild zu drucken, und ein transparentes Blatt wird vorzugsweise verwendet, um ein einfarbiges Bild zu drucken. Folglich nehmen die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu, indem die Anwendung sowohl von reflektierenden als auch von transparenten Blättern ermöglicht wird.
  • Bei den Ausführungsbeispielen wird das Blatt in unterbrochener Weise zugeführt, und während das Blatt anhält, wird der Kopf in eine Richtung, die senkrecht zu der Blattzuführrichtung steht, für das Drucken bewegt. Jedoch ist das Schema nicht darauf beschränkt. Ein linearer fixierter Kopf, der die Blattbreite abdeckt, kann in einer Richtung, die senkrecht zu der Blattzuführrichtung steht, derart angeordnet sein, dass ein Drucken ausgeführt wird, während das Blatt bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt wird. In diesem Fall sind Köpfe mit einer Länge, die die Blattbreite abdeckt, für die jeweiligen Tinten angebracht.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden schwarze Tinten durch ein Röhrenlieferschema geliefert und farbige Tinten werden durch ein Kartuschenlieferschema geliefert. Jedoch kann das Röhrenlieferschema mit einigen schwarzen Tinten angewendet werden. In diesem Fall werden Tinten, deren Anwendungsmengen groß sind, vorzugsweise durch das Röhrenschema geliefert. Da ein medizinisches Bild häufig zusammen mit einem Hintergrund mit einer maximalen Dichte gedruckt wird, kann die Anwendungsmenge an schwarzer Tinte zunehmen. Folglich kann dunkle schwarze Tinte durch das Röhrenlieferschema geliefert werden. Wenn andersherum farbige Tinten durch das Röhrenlieferschema geliefert werden und schwarze Tinten durch das Kartuschenlieferschema geliefert werden, ist dieses Gerät dazu geeignet, farbige Bilder hauptsächlich zu drucken und einige einfarbige Bilder zu drucken.
  • Einige farbige Tinten können weggelassen werden. Beispielsweise wenn ein einfarbiges Bild teilweise verstärkt werden soll, mit Farben für eine Lagenunterscheidung markiert werden soll oder Anmerkungen hinzugefügt werden sollen anstelle eines Druckens eines bedeutsamen Bildes für eine medizinische Verwendung, müssen keine Bilder mit allen Farben gedruckt werden, und einige farbige Tinten sind ausreichend.
  • Da die vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele von den Tintenstrahldruckschemata ein Schema verwenden, das eine Einrichtung (beispielsweise ein elektrothermischer Wandler oder Laserlicht) zum Erzeugen einer thermischen Energie als eine Energie verwendet, die für das Tintenausstoßen verwendet wird, um die Tintenzustände durch die thermische Energie zu ändern, kann die Druckdichte und die Auflösung erhöht werden.
  • Was den repräsentativen Aufbau oder das repräsentative Prinzip anbelangt, so wird das in dem Patent US Nummer 4 723 129 oder in dem Patent US Nummer 4 740 796 offenbarte Grundprinzip vorzugsweise angewendet. Dieses Schema kann entweder bei der so genannten Nach-Bedarf-Art oder bei der kontinuierlichen Art an Drucker angewendet werden. Dieses Schema ist besonders effektiv bei einem Drucker der Nach-Bedarf-Art, da dann, wenn zumindest ein Antriebssignal, das einer Druckinformation entspricht und einen schnellen Temperaturanstieg bei der Temperatur bis über die Filmsiedetemperatur hinaus befiehlt, bei einem elektrothermischen Wandler aufgebracht wird, der in Übereinstimmung mit einem Blatt oder Kanal angeordnet ist, bei dem eine Flüssigkeit (Tinte) gehalten wird, thermische Energie bei den elektrothermischen Wandler erzeugt wird, ein Filmsieden an der Ebene der thermischen Wirkung von dem Druckkopf stattfindet und schließlich Blasen in der Flüssigkeit (Tinte) erzeugt werden können, die dem Antriebssignal in einer Entsprechung von 1:1 entsprechen. Die Flüssigkeit (Tinte) wird aus einer Ausspritzöffnung ausgespritzt, wenn die Blase anwächst oder schrumpft, wodurch zumindest ein Tropfen ausgebildet wird. Wenn dieses Antriebssignal eine Impulsform hat, wachsen oder schrumpfen die Blasen in geeigneter Weise sofort. Aus diesem Grund kann die Flüssigkeit (Tinte) mit einem guten Ansprechverhalten ausgespritzt werden.
  • Als das Antriebssignal mit einer Impulsform ist ein Signal geeignet, das in dem Paten US Nummer 4 463 359 oder in dem Patent US Nummer 4 345 262 offenbart ist. Wenn die Bedingungen, die in dem Patent US Nummer 3 414 124 beschrieben sind, im Zusammenhang mit der Temperaturerhöhungsrate an einer Ebene der thermischen Wirkung angewendet werden, kann ein noch stärker zufriedenstellendes Drucken ausgeführt werden.
  • Was den Aufbau des Druckkopfes anbelangt, so ist nicht nur eine Kombination an Ausspritzöffnungen, Kanälen und elektrothermischen Wandlern, die in den vorstehend erwähnten Beschreibungen offenbart sind (geradliniger oder rechtwinkliger Kanal), sondern auch ein Aufbau, der in dem Patent US Nummer 4 558 333 oder dem Patent US Nummer 4 459 600 offenbart ist, bei dem die Ebene der thermischen Wirkung in einem abgelenkten Bereich angeordnet ist, ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung integriert. Alternativ kann ein Aufbau, der in der offengelegten japanischen Patentschrift Nummer 59-123 670 offenbart ist, bei dem ein gemeinsamer Schlitz als der Ausspritzabschnitt von einem elektrothermischen Wandler verwendet wird, oder ein Aufbau, der in der offengelegten japanischen Patentschrift Nummer 59-138 461 offenbart ist, bei dem eine Öffnung zum Absorbieren der Druckwelle einer thermischen Energie dazu gebracht wird, dass die einem Ausspritzabschnitt entspricht, angewendet werden.
  • Als ein Druckkopf der Vollzeilenart mit einer Länge, die der Breite von einem breitesten Druckmedium entspricht, auf dem das Druckgerät drucken kann, kann die Länge erreicht werden durch eine Kombination einer Vielzahl an Druckköpfen, wie dies in den vorstehend erläuterten Beschreibungen offenbart ist, oder es kann ein einstückig ausgebildeter Druckkopf angewendet werden.
  • Ein Druckkopf der Kartuschenart, bei dem ein Tintentank mit dem Druckkopf selbst einstückig gestaltet ist, kann angewendet werden, wobei er sich von dem in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Aufbau unterscheidet. Des Weiteren kann ein Druckkopf der austauschbaren Chipart, der eine elektrische Verbindung mit dem Gerätehauptkörper oder einer Tintenlieferung von dem Gerätehauptkörper ermöglicht, angewendet werden.
  • Eine Wiederherstelleinrichtung oder Reserveeinrichtung für den Drucker wird vorzugsweise zu dem vorstehend beschriebenen Druckgerät hinzugefügt, da das Drucken dann noch stabiler gestaltet werden kann. Genauer gesagt, kann eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druckbeaufschlagungseinrichtung oder Saugeinrichtung oder eine Reserveheizeinrichtung, die einen elektrothermischen Wandler oder ein anderes Heizelement aufweist, oder eine Kombination aus diesen für den Drucker angewendet werden. Ein Vorausspritzmodus für ein Ausspritzen, das nicht nur für das Drucken gedacht ist, kann außerdem in wirkungsvoller Weise für ein stabiles Drucken angewendet werden.
  • Das Druckgerät kann zumindest entweder einen Druckmodus für ein Drucken mit verschiedenen komplexen Farben oder ein Druckmodus für alle Farben unter Verwendung eines Farbmischens haben, in dem der Druckkopf einstückig ausgebildet ist oder eine Vielzahl an Druckköpfen kombiniert wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind unter der Annahme dargelegt, dass flüssige Tinte verwendet wird. Jedoch kann Tinte verwendet werden, die bei Raumtemperatur oder darunter aushärtet oder bei Raumtemperatur weich wird/sich verflüssigt. Ein allgemeiner Tintenstrahldrucker führt eine Temperatursteuerung aus, um die Tintenviskosität innerhalb des stabilen Ausspritzbereiches einzustellen, indem die Temperatur der Tinte selbst innerhalb des Bereichs von 30° Celsius bis 70° Celsius eingestellt wird. Folglich muss die Tinte lediglich dann sich verflüssigen, wenn ein Anwendungsdrucksignal geliefert wird.
  • Um eine Zunahme der Temperatur zu vermeiden durch ein sicher erfolgendes Anwenden der Wärmeenergie als eine Energie zum Ändern der Tinte aus dem festen Zustand in den flüssigen Zustand oder um ein Verdampfen der Tinte zu verhindern, kann Tinte verwendet werden, die in einem Ruhezustand aushärtet und sich bei Erwärmung verflüssigt. In jedem Fall kann die vorliegende Erfindung auf ein Gerät angewendet werden, das eine thermische Energie anwendet entsprechend einem Drucksignal zum Verflüssigen von Tinte, und die verflüssigte Tinte ausspritzt, oder bei einem Gerät, das Tinte anwendet, die das erste Mal beim Aufnehmen von thermischer Energie sich verflüssigt und beim Erreichen eines Druckmediums damit beginnt, auszuhärten. In diesem Fall kann die Tinte elektrothermischen Wandlern gegenüberstehen, während sie in mit Vertiefungen versehenen Abschnitten oder Durchgangslöchern in einem porösen Blatt gehalten wird, wie dies in dem offengelegten japanischen Patent Nummer 54-56 847 oder in dem offengelegten japanischen Patent Nummer 60-71 260 offenbart ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist das effektivste Schema für die Tinte das vorstehend beschriebene Filmsiedeschema.
  • Außerdem kann das Druckgerät der vorliegenden Erfindung die Form eines Bildausgabeanschlusses haben, der einstückig mit oder unabhängig von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist, wie beispielsweise ein Computer, ein Kopiergerät, das mit einer Leseeinrichtung kombiniert ist, oder ein Faxgerät mit einer Übertragungsfunktion und einer Empfangsfunktion.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einem System, das durch eine Vielzahl an Vorrichtungen (beispielsweise ein Host-Computer, eine Schnittstellenvorrichtung, eine Leseeinrichtung, ein Drucker und dergleichen) aufgebaut ist, oder bei einem Gerät angewendet werden, das eine einzelne Vorrichtung (beispielsweise ein Kopiegerät, ein Faxgerät oder dergleichen) aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird sogar gelöst durch ein Liefern eines Speichermediums, das Softwareprogrammcodes für ein Verwirklichen der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele bei einem System oder bei einem Gerät speichert, und bewirkt, dass der Computer (oder eine CPU oder eine MPU) von dem System oder dem Gerät die in dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes herausliest und ausführt.
  • In diesem Fall verwirklichen die Programmcodes, die aus dem Speichermedium herausgelesen werden, die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durch sie selbst, und das die Speichercodes speichernde Speichermedium bildet die vorliegende Erfindung.
  • Als ein Speichermedium für ein Liefern der Programmcodes kann eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Scheibe, eine magnetooptische Scheibe, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine Karte mit einem nichtflüchtigen Speicher, eine ROM oder dergleichen angewendet werden.
  • Die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele werden nicht nur dann verwirklicht, wenn die herausgelesenen Programmcodes durch den Computer ausgeführt werden, sondern auch dann, wenn das OS (Operating System = Betriebssystem), das an dem Computer läuft, ein Teil oder die Gesamtheit der tatsächlichen Behandlung auf der Grundlage der Befehle der Programmcodes ausführt.
  • Die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele werden ebenfalls dann verwirklicht, wenn die aus dem Speichermedium herausgelesenen Programmcodes in dem Speicher mit einer Funktionserweiterungstafel eingeschrieben werden, die in den Computer eingeführt ist, oder eine Funktionserweiterungseinheit, die mit dem Computer verbunden ist, und die CPU der Funktionserweiterungstafel oder der Funktionserweiterungseinheit führt ein Teil oder die Gesamtheit der tatsächlichen Behandlung auf der Grundlage der Befehle der Programmcodes aus.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat gemäß den Ausführungsbeispielen das Bilddruckgerät die Farbdruckköpfe 513a bis 513f, die zu einem Ausspritzen von farbiger Tinte von zumindest einer Art in der Lage sind, die Einfarb-Druckköpfe 513g bis 513l, die zu einem Ausspritzen einer einfarbigen Tinte in der Lage sind, und einen Drucksteuerabschnitt, der bewirkt, dass die Druckköpfe die Tinte auf ein Blatt ausspritzen, während die Druckköpfe relativ zu dem Blatt bewegt werden, um wahlweise ein farbiges Bild oder ein einfarbiges Bild zu drucken. Außerdem ist die Anzahl an Dichtearten von der einfarbigen Tinte im Vergleich zu derjenigen einer beliebigen farbigen Tinte höher. Durch diesen Aufbau können farbige Bilder oder einfarbige Bilder gedruckt werden, ohne dass das Druckmedium ausgetauscht wird. Folglich können farbige Bilder und einfarbige Bilder an einem Druckmedium nach Bedarf gedruckt werden.
  • Anstelle des Trennens von einem Bild, das einfarbige und farbige Bereiche hat, in einen einfarbigen Bereich und in einen farbigen Bereich kann das Bildsignal eines einfarbigen Bereiches von einem Bild und dasjenige von einem farbigen Bereich des Bildes unabhängig empfangen und an einen Druckmedium gedruckt werden. Alternativ kann eine Vielzahl an einfarbigen und farbigen Bildern empfangen werden, um die Bilder an einem Medium in Einheiten von Bereichen zu drucken.

Claims (21)

  1. Tintenstrahldruckkopfbaugruppe, wobei die Baugruppe eine Vielzahl an Druckköpfen hat, die folgendes aufweisen: eine Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l) mit einer Schwarztintenliefereinrichtung (526g526l) und Ausspritzdüsen (514) für ein Ausspritzen von schwarzer Tinte, die durch die Schwarztintenliefereinrichtung (526g526l) geliefert wird; und Farbtintenausspritzeinrichtung (513a513f) mit einer Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) und Ausspritzdüsen (514) zum Ausspritzen von farbiger Tinte, die durch die Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwarztintenliefereinrichtung (526g526l) eine Anzahl an Lieferungen von schwarzer Tinten in verschiedener Dichte hat und die Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) für jede farbige Tinte eine Einzeldichtentintenlieferung oder eine Anzahl an Lieferungen von Tinten verschiedener Dichte, die geringer als die Anzahl an Lieferungen von schwarzer Tinte in verschiedener Dichte ist, hat.
  2. Baugruppe gemäß Anspruch 1, wobei die Farbtintenliefereinrichtungen (526a526f) so eingerichtet sind, dass sie cyan-farbene, magenta-farbene und gelbe Tinte oder rote, grüne und blaue Tinte liefern.
  3. Baugruppe gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) so eingerichtet ist, dass sie für jede farbige Tinte ein Maximum von zwei Tinten verschiedener Dichte liefert und die Schwarztintenliefereinrichtung (526g526l) so eingerichtet ist, dass sie ein Minimum von drei Tinten verschiedener Dichte liefert.
  4. Baugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine der Tintenliefereinrichtungen (526) eine Tintenkartusche ist und die andere Tintenliefereinrichtung (526) ein Liefertank ist.
  5. Baugruppe gemäß Anspruch 4, wobei die Tintenkartusche die Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) aufweist und der Liefertank die Schwarztintenliefereinrichtung (526g526l) aufweist.
  6. Bilddruckgerät mit: einer Druckkopfbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, und einer Drucksteuereinrichtung (6) zum Steuern der Schwarzausspritzeinrichtung (513g513l) und der Farbausspritzeinrichtung (513a513f), um ein Drucken von zumindest entweder einem farbigem oder einem einfarbigen Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu ermöglichen.
  7. Gerät gemäß Anspruch 6, wobei die Drucksteuereinrichtung (6) betreibbar ist, um die Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l) so zu steuern, dass ein einfarbiges Bild gedruckt wird, das eine höhere Anzahl an Abstufungsniveaus hat als ein farbiges Bild.
  8. Gerät gemäß Anspruch 7, wobei die Drucksteuereinrichtung (6) betreibbar ist, um die Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l) und die Farbtintenausspritzeinrichtung (513a513f) so zu steuern, dass schwarze und farbige Bilder an jeweils verschiedenen Bereichen des Aufzeichnungsmediums gedruckt werden.
  9. Gerät gemäß Anspruch 8, wobei die Drucksteuereinrichtung (6) so eingerichtet ist, dass sie Aufzeichnungsdaten von einer externen Vorrichtung empfängt und schwarze und farbige Bilder in den jeweiligen für Schwarz und Farbe vorgesehenen Bereichen gemäß Aufzeichnungsdaten druckt, die von der externen Vorrichtung empfangen werden.
  10. Gerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Drucksteuereinrichtung (6) so betreibbar ist, dass die Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l) derart gesteuert wird, dass die Anzahl an Abstufungsniveaus, die durch die Schwarztintenausspritzeinrichtung ausgedrückt werden können, größer als die Anzahl an Abstufungsniveaus ist, die durch die Farbtintenausspritzeinrichtung (513a513f) ausgedrückt werden können.
  11. Gerät gemäß Anspruch 10, das des weiteren Schwarz- und Farbtintenkombinationstabellen (4b) aufweist, wobei die Drucksteuereinrichtung (6) so eingerichtet ist, dass sie die Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l) so steuert, dass schwarze Tinten mit verschiedenen Dichten gemäß der Schwarztintenkombinationstabelle (4b) kombiniert werden, und die Farbtintenausspritzeinrichtung (513a513f) gemäß der Farbtintenausspritztabelle (4b) gesteuert wird, wobei die Anzahl an Abstufungsniveaus in der Schwarztintenkombinationstabelle größer als die Anzahl an Abstufungsniveaus in der Farbtintenausspritztabelle ist.
  12. Gerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Aufzeichnungsdichte von dem Bild sich in Übereinstimmung mit dem Unterschied der Tintendichte unterscheidet.
  13. Gerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Drucksteuereinrichtung (6) so betreibbar ist, dass sie die Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l) und die Farbtintenausspritzeinrichtung (513a513f) steuert, um zu bewirken, dass eine Vielzahl an Tintentropfen übereinander angeordnet werden.
  14. Gerät für medizinische Bilder zum Aufzeichnen eines medizinisches Bildes mit einem Bilddruckgerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13.
  15. Verfahren zum Steuern der Druckkopfbaugruppe gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Steuern der Schwarztintenausspritzeinrichtung (513g513l), um ein einfarbiges Bild in einem ersten Bereich des Aufzeichnungsmediums zu drucken; und Steuern der Farbtintenausspritzeinrichtung (513a513f), um ein farbiges Bild in einem zweiten Bereich des Aufzeichnungsmediums zu drucken; wobei das einfarbige Bild mit einer höheren Zahl an Abstufungsniveaus als das farbige Bild aufgezeichnet wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt des Steuerns der schwarzen Tinte Aufzeichnungsdaten für das Bild in dem ersten Bereich von einer externen Vorrichtung empfängt; und der Schritt des Steuerns der farbigen Tinte Aufzeichnungsdaten für das farbige Bild von der externen Aufzeichnungsvorrichtung empfängt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei die Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) so eingerichtet ist, dass sie cyan-farbige, magenta-farbige und gelbe Tinte oder rote, grüne und blaue Tinte liefert.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Farbtintenliefereinrichtung (526a526f) so eingerichtet ist, dass sie für jede farbige Tinte ein Maximum an zwei Tinten verschiedener Dichte liefert, und die Schwarztintenliefereinrichtung (526g526l) so eingerichtet ist, dass sie ein Minimum an drei schwarzen Tinten verschiedener Dichte liefert.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei eine der Tintenliefereinrichtungen (526) eine Tintenkartusche und die andere Tintenliefereinrichtung (526) ein Liefertank ist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Aufzeichnungsdichte des Bildes so gesteuert wird, dass sie sich in Übereinstimmung mit dem Unterschied der Tintendichte unterscheidet.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Tintenliefereinrichtungen (526) so gesteuert werden, dass sie verursachen, dass eine Vielzahl an Tropfen übereinander angeordnet wird.
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