AT281597B - Laufbild-Filmprojektor - Google Patents

Laufbild-Filmprojektor

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AT281597B
AT281597B AT176468A AT176468A AT281597B AT 281597 B AT281597 B AT 281597B AT 176468 A AT176468 A AT 176468A AT 176468 A AT176468 A AT 176468A AT 281597 B AT281597 B AT 281597B
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Austria
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film
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opening
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Application number
AT176468A
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English (en)
Inventor
Robert Fairman Johnston
Original Assignee
Bell & Howell Co
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Description


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  Laufbild-Filmprojektor 
Die Erfindung betrifft einen Laufbild-Filmprojektor mit einem schwenkbaren Spiegel, der beim kontinuierlichen Vorbeibewegen des Films an einem Projektionsfenster die auf ihn durch eine Lichtquelle projizierten Bilder des Films auf einen Schirm reflektiert. 



   Es sind bereits eine Reihe von Systemen vorgeschlagen worden, um einen Filmstreifen kontinuierlich an einem Filmprojektionsfenster vorbeizubewegen. Bei vielen dieser Systeme werden schwenkbare und/oder drehbare Spiegel verwendet, die durch komplizierte mechanische oder elektrische Vorrichtungen angetrieben werden, um die Filmbewegung derart zu kompensieren, dass auf dem Schirm ein stehendes Bild entsteht. 



   Einige dieser Vorrichtungen weisen halbkreisförmige Spiegel auf, die drehbar ausgebildet sind und unabhängig voneinander durch geeignet ausgebildete Steuernocken bewegt werden. Bei andern Vorrichtungen ist eine Mehrzahl von Spiegeln vorgesehen, die an einer zylindrischen Trommel angeordnet sind, so dass beim Drehen dieser Trommel aufeinanderfolgende Bilder durch jeden dieser Spiegel reflektiert werden. Beispiele für Projektoren mit kontinuierlicher Filmbewegung sind in den USA-Patentschriften   Nr. 2, 506, 198, 2, 770, 163   und 3, 067, 284 beschrieben. Wenn auch die meisten dieser bekannten Vorrichtungen zu einem befriedigenden Resultat geführt haben, so haben sie den Mangel, dass sie äusserst kompliziert aufgebaut sind, was nicht nur eine Erhöhung der Kosten, sondern auch Betriebsstörungen bedingt.

   In der USA-Patentschrift Nr. 2, 843, 006 ist ein Laufbild-Filmprojektor der eingangs erwähnten Art beschrieben, bei dem auf dem Spiegel auch die Abbildungen von am Filmrand befindlichen Steueröffnungen projiziert werden und eine dem Spiegel nachgeschaltete, mit einer Öffnung versehene Blende mit einem hinter der Öffnung angeordneten lichtempfindlichen Organ,   z. B.   einer Photozelle, vorgesehen ist, das durch die Öffnung hindurch mindestens durch einen Teil der reflektierten Abbildung der Steueröffnung getroffen wird, so dass ein Steuerstrom entsteht, der unter Zwischenschaltung eines Verstärkers den Antrieb für den schwenkbaren Spiegel speist. Hiedurch wird die Bewegung des projizierten Bildes am Projektionsfenster durch die Schwenkbewegung des Spiegels kompensiert und am Schirm entsteht ein stehendes Bild.

   Bei diesem Projektor ermöglicht die Perforation eines Films den Lichteinfall auf eine Photozelle, worauf ein Verstärker den Spiegel zurücktreibt, bis auf ihn das nächste Bild auftrifft. Es wurde nun gefunden, dass diese Art der Spiegelumkehr nachteilig ist. Im Gegensatz zu dem Projektor nach der USA-Patentschrift Nr. 2, 843, 006 ist gemäss der Erfindung zwecks Rückführung des Spiegels in seine Ausgangslage für die Projektion des nächsten Bildes eine Vorrichtung für die Unterbrechung der Projektion der Abbildung der Steueröffnung und damit des Steuerstromes vorgesehen, sobald das am Projektionsfenster vorbeibewegte Bild in die Nähe des Endes des Fensters gelangt. Die Vorrichtung für die Unterbrechung der Projektion der Abbildung der Steueröffnung besteht vorteilhaft aus einer drehbaren Blende, deren Drehbewegung mit der Filmtransportbewegung synchronisiert ist.

   In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Projektors weist die drehbare Blende mehrere sich radial erstreckende Flügel auf und ist um eine von der optischen Achse des Projektors im Abstand angeordnete Achse drehbar, so dass die Drehung der Blende die Projektion der Bilder des Films intermittierend blockiert. Hiebei ist an einem der Flügel ein 

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 sich radial wegerstreckender Steuerflügel vorgesehen, der beim Drehen der Blende die vom Spiegel reflektierte Abbildung der Steueröffnung blockiert. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Die Fig. 2 bis 5 veranschaulichen zyklisch aufeinanderfolgende Stellungen eines Steuerstrahles relativ zu einer Steueröffnung während der Projektion eines Bildes. Fig. 6 zeigt ein Diagramm, in dem die Spannungen eines Steuerstromes sowie des am Ausgang eines Steuerverstärkers abgegebenen Stromes aufgetragen sind. Schliesslich zeigt Fig. 7 einen Spiegelantrieb, wie er gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung Anwendung finden kann. 



   Die oben erwähnten Ziele dieser Erfindung werden dadurch erreicht, dass die Bilder eines bewegten Filmstreifens und die Abbildungen von auf dem Film befindlichen Steueröffnungen auf einen schwenkbar angeordneten kompensierenden Spiegel projiziert werden. Der Spiegel wird dabei, um die Filmbewegung zu kompensieren, in jener Richtung geschwenkt, dass ein stehendes Bild auf den Schirm projiziert wird. Die Lage der projizierten Abbildung der Steueröffnung, welche vom bewegten Spiegel reflektiert wird, wird von einer Photozelle wahrgenommen, welche ein veränderliches elektrisches Signal erzeugt, um die Bewegung des Spiegels zu steuern. 



   Die Abbildung der Steueröffnung wird zyklisch durch eine drehbare Blende unterbrochen, welche in Übereinstimmung mit dem Filmvorschub bewegt wird. Die Unterbrechung der Abbildung der Steueröffnung bewirkt, dass der kompensierende Spiegel zyklisch in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, um die Projektion eines nachfolgenden Bildes zu ermöglichen. 



   In Fig. 1 ist ein   Filmstreifen--10--dargestellt,   der sich kontinuierlich entlang einer Führungsplatte --12-- mit einem   Projektionsfenster--14--bewegt,   welche Platte ausser dem 
 EMI2.1 
 
Steuersignalprojektionsöffnung-16-aufweist.Films--10--in gegebenem Abstand jedem Bild zugeordnet. Unter gewissen Umständen kann es sich bei den   Steueröffnungen-20-um   die üblichen Löcher für die Transportzahnräder, also um die Perforation des Films, handeln. Indessen kann es unter andern Umständen wünschenswert sein, durchscheinende Flächen statt der vorhandenen Öffnungen zu verwenden. Aus diesem Grund bezieht sich der Ausdruck "Steueröffnung", wie er nachstehend benutzt wird, sowohl auf die vorhandenen Öffnungen im Film als auch auf durchscheinende Flächen am Film.

   Der   Film --10-- wird   mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch einen   Antrieb--22--in   irgendeiner üblichen Art angetrieben. 



   Eine   Lichtquelle --24-- projiziert   das Bild durch das Projektionsfenster --14-- und ein übliches Linsensystem auf einen   Kompensationsspiegel--28--,   der schwenkbar auf einer Spiegelachse - 40-- angeordnet ist. Die Abbildungen der   Steueröffnungen-20-werden   ebenso durch das   Linsensystem--26--auf   den Spiegel--28--projiziert. Die projizierten   Bilder--42--des   Films werden sodann, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist, vom Spiegel--28--reflektiert. 
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 geeignete Bildaufnahmefläche, die nicht dargestellt ist, gelenkt. Ein   Schild --53-- erstreckt   sich von der   platte --44-- nach   unten und hindert vom Lichtstrahl des projizierten Filmbildes ausgehendes Streulicht zur   Öffnung --46-- zu   gelangen.

   Selbstverständlich ist es notwendig, dass die Bewegung des Films so kompensiert wird, dass die aufeinanderfolgend projizierten Bilder hinsichtlich des Schirmes oder anderer Projektionsflächen stillstehen. Diese Stabilisierung wird durch Schwenken des Spiegels   --28-- in   einem gegebenen Ausmass erreicht, wobei jedem Bild, sobald es die Filmprojektionsöffnung --14-- durchsetzt, gefolgt wird. Die Art und Weise, wie dies erreicht wird, wird nachstehend näher erläutert. 
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 Filmtransportgeschwindigkeit proportional ist. Die Blende besteht aus dünnem, lichtundurchlässigem Metall und weist sich radial erstreckende   Flügel-58, 59- auf,   welche die Projektion des Bildes   --42--   zweimal während jeder Drehung der Blende in bekannter Weise unterbrechen.

   Die Blende   --54-- ist   so bemessen und befindet sich von den   Bildern--42--in   einem solchen Abstand, dass die Flügel --58,59-- das Bild --42-- zweimal während jeder Drehung der Blende-54vollständig blockieren. Ein kleinerer   Steuerflügel--60--erstreckt   sich radial vom   Flügel--59--   nach aussen, und deckt die kleine   Steueröffnung-46-zur   Gänze einmal während jeder Drehung der   Rotationsblende-54-ab.   



   Die Fig. 2 bis 5 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Phasen in einem Arbeitszyklus des Projektors. Diese Darstellungen sind Draufsichten auf die   platte --44-- und   zeigen die relative Lage der kleinen   Öffnung --46-- und   des projizierten Bildes --62-- der Steueröffnung --20--. 



   Was nun die Fig. 2 anbelangt, so befindet sich die   Abbildung --62-- einer   Steueröffnung - auf der Fläche der Platte --44-- und bewegt sich in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung. Kein Teil der   Abbildung --62-- wirkt   auf die   Öffnung --46-- ein.   Dementsprechend wird der von der   Photozelle --48-- abgegebene   Strom minimal sein. Die   Photozelle --48-- ist   mit dem   Verstärker --50-- in   üblicher Weise so verbunden, dass der am Ausgang des Verstärkers abgegebene Strom umgekehrt proportional ist zum Steuerstrom--E--. 



   Dementsprechend ergibt sich unter den in Fig. 2 dargestellten Bedingungen, wobei also kein Licht durch die   Öffnung --46-- tritt,   ein maximaler, vom Verstärker --50-- austretender Strom, was dem Punkt--A-auf der Kennlinie in Fig. 6 entspricht. Dieser Zustand wird als Ausgangszustand des Verstärkers bezeichnet und bewirkt das Drehen des Spiegels in seine im Uhrzeigersinn äusserste Stellung, die durch einen Anschlag--64--am Galvanometer--52--festgelegt ist und bei der es sich um die Ausgangslage des Spiegels handelt. Fig. 6 zeigt auf der   Kennlinie --70-- des   Verstärkers den Punkt   - -64'--,   der dem Anschlag --64-- entspricht. Es ist zu ersehen, dass der Ausgangszustand-A-des Verstärkers sich im Abstand von   Punkt --64'-- des   Anschlages entlang der Kennlinie-70befindet.

   Dementsprechend wird der Spiegel, sobald sich der Verstärker in seinem Ausgangszustand befindet, kräftig gegen den Anschlag --64-- gedrückt. Dies bewirkt eine sehr rasche Rückkehr des Spiegels in seine Ausgangslage, sobald der Verstärker seine Ausgangsposition einnimmt. 



   Die fortgesetzte Bewegung des   Filmstreifens --10-- durch   die Projektionsfensterplatte - 12-bewirkt, dass die   Abbildung --62-- der   Steueröffnung nach oben in eine Lage wandert, die in Fig. 3 dargestellt ist. 



   In dieser Lage überdeckt die Abbildung --62-- der Steueröffnung --20-- einen Teil der öffnung-46--, wie dies schraffiert in Fig. 3 angedeutet ist. Dementsprechend gelangt Licht durch die   Öffnung --46-- auf   die Photozelle--48--, wodurch der von der Photozelle erzeugte Strom - ansteigt. Sobald die   Spannung-E--wächst,   wird der aus dem   Verstärker-50-   austretende Strom geringer, so dass sich die Lage des Verstärkers auf der   Kennlinie --70-- der Fig. 6   nach links bewegt. 
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 Verstärkers in der der Abbildung--62--in Fig. 3 entsprechenden Lage zeigt.

   Sobald der Zustand des Verstärkers den   Punkt --64'-- passiert   hat, beginnt sich der   Spiegel --28-- auf   Grund der Einwirkung des   Galvanometers --52-- zu   drehen, um das Bild zu bewegen und in einem Ausmass zu drehen, dass die Filmbewegung durch den Projektor kompensiert wird und ein stehendes Bild entsteht. 



  Es ist selbstverständlich nicht erwünscht, das Bild auf dem Schirm zu projizieren, bevor der Spiegel das Bild zu bewegen beginnt. Dementsprechend ist der   Flügel--59--so   konstruiert und ausreichend breit bemessen, dass eine Projektion des Bildes durch den   Flügel--59--für   eine gewisse Zeitdauer unterbunden wird, welche ausreicht, das Weiterschalten des Bildes zu ermöglichen. 



   Die fortgesetzte Bewegung des   Filmstreifens --10-- durch   den Projektor verursacht, dass die Steuerabbildung --62-- immer mehr die   Öffnung --46-- überdeckt,   wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dementsprechend setzt der dem Zustand des Verstärkers entsprechende Punkt seine Bewegung entlang der   Kennlinie --70-- in   Richtung auf die Position-C-fort, welche der Lage der 
 EMI3.2 
 
Das Ausmass der Spiegelschwenkung ist so gewählt, dass die Bewegung des Filmstreifens kompensiert ist und daher die projizierende   Abbildung--42--auf   dem Schirm, auf welchen sie projiziert wird, stabilisiert ist. 



   Es ist zu bemerken, dass das tatsächliche Ausmass der Bildbewegungen zwischen den Lagen in 

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 Fig. 3 und in Fig. 4 zweckentsprechend vergrössert dargestellt ist, um die Art zu illustrieren, in welcher die Vorrichtung arbeitet. Tatsächlich ist die Bildbewegung zwischen den Zuständen gemäss Fig. 3 und 4 sehr gering und beträgt etwa 0, 254 mm oder weniger. Sobald das betreffende projizierte Bild in die Nähe des oberen Endes des Projektionsfensters --14-- gelangt, ist es selbstverständlich notwendig, dass der Spiegel in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird, um die Projektion des nachfolgenden Bildes zu ermöglichen.

   Während dieser Retourbewegung des   Spiegels --28-- ist   es wünschenswert, die Projektion von Teilen des Films durch die   Öffnung --14-- zu   unterbinden, welche Projektion durch die Retourbewegung des Spiegels und durch die Bewegung des Films unscharf sein würde. Die drehende 
 EMI4.1 
 während dieser Retourbewegung zu unterbinden. Die Art, in welcher dies geschieht, wird nachstehend im einzelnen erläutert. 
 EMI4.2 
    --54-- synchronAbbildung --62-- der   zugehörigen   Steueröffnung-20-sich   an der   Steueröffnung-46-in   der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Weise vorbeibewegen. 



   Es sei erwähnt, dass die tatsächliche Verlagerung der projizierten   Abbildung --62-- der   Steueröffnung --20--, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, sehr gering ist,   u. zw.   in der Grössenordnung von 0, 254 mm oder weniger, welche Bewegung kaum feststellbar ist und dem Auge in einem üblichen Abstand bei der Betrachtung als stationär erscheint, da diese Verlagerung durch die Gegenbewegung des Spiegels kompensiert wird. Sobald nun das projizierte Bild fast das Ende seiner Bewegung vorbei am   Fenster --14-- erreicht   hat, ist es notwendig, den   Spiegel --28-- in   seine Ausgangslage zurückzuschwenken, um die Vorschubbewegung des nächsten Bildes zu beginnen. 



   Die Retourbewegung des Spiegels in seine Ausgangslage wird durch die Bewegung des Steuerflügels --60-- bewirkt, der sich an der Steueröffnung --46-- vorbeibewegt, welche Bewegung verursacht, dass der von der   Photozelle --48-- abgegebene   Strom sofort absinkt, um den Verstärker in die Ausgangslage-A-zu bringen. Das   Galvanometer --52-- schwenkt   den Spiegel   - -28-- in seine   Ausgangslage, die durch den   Anschlag --64-- bestimmt   ist, zurück.

   Die Blende   --54-- wird   entgegen dem Uhrzeigersinn so gedreht, dass der   Steuerflügel-60-die   Steueröffnung - blockiert und der sich mitdrehende Flügel --59-- den Projektionsstrahl der Abbildung - unterbricht, während der   Spiegel --48-- in   seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. 
 EMI4.3 
 erheblich breiter als der Steuerflügel-60--, so dass der Abbildungsstrahl --42-- für eine längere Zeit blockiert bleibt als die Steueröffnung --46--.

   Dementsprechend wird die nachfolgende   Abbildung --62'-- auf   der   platte --44-- projiziert,   wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, und wird über die   platte --44-- durch   die Retourbewegung des   Spiegels --28-- bewegt.   Sobald die Photozelle die erste   Abbildung --62'-- der   Steueröffnung wahrnimmt, kehrt sich die Richtung der Bewegung des Spiegels sofort um. Dementsprechend beginnt der   Spiegel --28-- die   zweite Abbildung zu bewegen und schwenkt derart, dass. die Bewegung des zweiten Bildes entsprechend kompensiert wird.

   Sobald der   Spiegel --28-- das   zweite Bild zu bewegen begonnen hat, hat der   Flügel-59--,   der mit gleich hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, sich am Bildstrahl der   Abbildung --42-- vorbeibewegt,   in einer Weise, die vorstehend bereits erläutert wurde, so dass das zweite Bild auf den Bildschirm projiziert wird, in der gleichen Weise wie das erste Bild. Die Schwenkbewegung des   Spiegels --28-- wird   durch die   Abbildung --62'-- gesteuert   bzw. durch die Photozelle --48-- usw., so dass die projizierte Abbildung des zweiten Bildes hinsichtlich des Schirmes ebenfalls stillsteht. 
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 --l4-- vorbeibewegtflimmerloses Bild zu ermöglichen.

   Selbstverständlich, sollte eine grössere Flimmerfrequenz gewünscht werden, kann eine Blende mit mehr als zwei Flügeln vorgesehen werden. Jedenfalls muss jede dieser Blenden so ausgebildet sein, dass ein Steuerflügel die   Öffnung --46-- nur   einmal während der Vorbeibewegung jeden Bildes am Fenster --14-- überquert. 



   Fig. 7 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Vorrichtung, bei der andere Bauteile für die Schwenkbewegung des   Spiegels --28-- verwendet   werden. Gemäss dieser Ausführungsform wird der   Spiegel --28-- mittels   einer   Spule --72-- geschwenkt,   welche an den 

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 Ausgang des   Verstärkers --50-- angeschlossen   ist. Die   Spule --72-- ist   eine üblicherweise in Lautsprechern verwendete Spule, welche sich durch eine extrem rasche Reaktion bei Änderungen der Stromspannung auszeichnet. Ein   Kern --74-- befindet   sich innerhalb der   Spule --72-- und   ist für eine hin-und hergehende Bewegung ausgebildet.

   Der   Kern--74--wird   mittels einer Schraubenfeder --76--, welche den   Kern --74-- umschliesst,   nach oben gedrückt. Die Feder greift an einem kreisförmigen Anschlag-78-am Kern-74-an. Die nach oben gerichtete Bewegung des Kernes   --74-- wird   durch einen Anschlag--80--begrenzt, der am unteren Ende des Kernes angeordnet 
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 sie in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn daher der Verstärker --50-- sich in irgendeinem Zustand rechts vom   Punkt --64'-- auf   der   Kennlinie --70-- befindet,   befindet sich der   Kern-74-in   seiner Ausgangsposition.

   Diese Ausgangsposition ist in Fig. 7 gezeigt. Änderungen im Zustand des Verstärkers entland der   Kennlinie --70-- nach   links von der   Stelle --64'-- rufen   eine Bewegung des Kernes --70-- hervor. Ein Antriebsteil--82--, der am oberen Ende des Kernes --74-- befestigt ist und 
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 des   Spiegels-28--.   Die übrigen Bauteile der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sind identisch mit denen der ersten Ausführungsform, wie sie in Fig. l dargestellt ist. 



   Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen gemäss der Erfindung können in solcher Weise abgeändert werden, wie dies für einen Fachmann selbstverständlich ist. So kann beispielsweise der Anschlag --64-- am Galvanometer --52-- entfallen, wenn der   Spiegel --28-- und   seine   Tragwelle-40-genügend   träge sind, um eine ausreichende Zeitverzögerung der Spiegelbewegung zu 
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 Spiegelbewegung und der Änderung am Ausgang des   Verstärkers-50-,   welche zu der Spiegelbewegung führt.

   Es ist daher möglich (beispielsweise durch Verwendung eines Spiegels und einer Welle mit den erforderlichen Trägheitseigenschaften) eine gewünschte Zeitverzögerung bei der Spiegelbewegung herbeizuführen, so dass der Spiegel in die   Lage-64'--ungefähr   zu der gleichen Zeit zurückkehrt, als die erste   Lochabbildung --62'-- im   Begriff ist, durch die Steueröffnung --46-- projiziert zu werden, so dass das Rückkupplungssystem auf der Abbildung--62'--festliegt. 



  Dies ist deshalb möglich, weil die Photozelle den Verstärker sofort aus der Lage-A-bewegt, um über das Galvanometer den Spiegel zu stoppen und eine Drehbewegung in der geeigneten Richtung mit der geeigneten Kompensationsgeschwindigkeit zu bewirken. 



   In ähnlicher Weise kann der Anschlag--80--bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 am Kern --74-- nach unten gesetzt werden, so dass der   Anschlag-80-tatsächlich   niemals an der Spule   --72--   während des Arbeitens der Vorrichtung angreift. Diese Änderungen erfordern jedoch eine grössere Präzision als die Ausführungsformen, bei denen mechanische Anschlagteile verwendet werden, arbeiten aber weicher und mehr vibrationsfrei. 



   Noch weitere Abänderungen der Erfindung sind im Licht der obigen Offenbarung denkbar. 



  Beispielsweise ist es nicht notwendig, dass ein einzelner   Spiegel --28-- auf   der   Welle-40-   verwendet wird. Zwei Spiegel können ebenso leicht statt eines einzelnen Spiegels angeordnet werden. 



  Werden diese Spiegel hinsichtlich der   Tragwelle --40-- verschieden   angeordnet, so ist es möglich, die   Photozelle --48-- in   verschiedenen Lagen zu montieren, wie dies durch den Raummangel häufig erforderlich wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Laufbild-Filmprojektor mit einem schwenkbaren Spiegel, der beim kontinuierlichen Vorbeibewegen des Films an einem Fenster des Projektors die auf ihn durch eine Lichtquelle projizierten Bilder des Films auf einem Schirm reflektiert, wobei auf dem Spiegel auch die Abbildungen von am Filmrand befindlichen Steueröffnungen projiziert werden und eine dem Spiegel nachgeschaltete, mit einer Öffnung versehene Blende mit einem hinter der Öffnung angeordneten lichtempfindlichen Organ, z.
    B. einer Photozelle, vorgesehen ist, welches durch die Öffnung hindurch mindestens durch einen Teil der reflektierten Abbildung der Steueröffnung getroffen wird, so dass ein Steuerstrom <Desc/Clms Page number 6> entsteht, der unter Zwischenschaltung eines Verstärkers den Antrieb für den schwenkbaren Spiegel speist, so dass die Bewegung des projizierten Bildes am Projektionsfenster durch die Schwenkbewegung des Spiegels kompensiert wird und am Schirm ein stehendes Bild entsteht, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwecks Rückführung des Spiegels (28) in seine Ausgangslage für die Projektion des nächsten Bildes eine Vorrichtung (60) für die Unterbrechung der Projektion der Abbildung der Steueröffnung (20) und damit des Steuerstromes (I) vorgesehen ist, sobald das am Projektionsfenster (14) vorbeibewegte Bild (18)
    in die Nähe des Endes des Fensters gelangt. EMI6.1 Unterbrechung der Projektion der Abbildung (62) der Steueröffnung (20) aus einer drehbaren Blende (60) besteht, deren Drehbewegung mit der Filmtransportbewegung synchronisiert ist. EMI6.2 mehrere sich radial erstreckende Flügel (58, 59) aufweist und um eine von der optischen Achse des Projektors im Abstand angeordnete Achse (56) drehbar ist, so dass die Drehung der Blende die Projektion der Bilder (18) des Films intermittierend blockiert und an einem der Flügel (59) ein sich radial wegerstreckender Steuerflügel (60) vorgesehen ist, der beim Drehen der Blende die vom Spiegel (28) reflektierte Abbildung (62) der Steueröffnung (20) blockiert.
    EMI6.3 Schwenkantrieb des Spiegels (28) eine Spule (72) vorgesehen ist, an deren Kern (74) ein Schneidenlager (84) angeordnet ist, in welchem ein den Spiegel schwenkender Hebel (86) gelagert ist (Fig. 7).
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