DE2602545A1 - Kombiniertes normalkopier- und filmrueckkopiergeraet - Google Patents

Kombiniertes normalkopier- und filmrueckkopiergeraet

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DE2602545A1
DE2602545A1 DE19762602545 DE2602545A DE2602545A1 DE 2602545 A1 DE2602545 A1 DE 2602545A1 DE 19762602545 DE19762602545 DE 19762602545 DE 2602545 A DE2602545 A DE 2602545A DE 2602545 A1 DE2602545 A1 DE 2602545A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Normalkopier-
  • und Filmrückkopiergerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind einerseits Kopiergeräte in mannigfachen Konstruktionen bekannt, mit denen sich von Kopiervorlagen, beispielsweise Blättern oder Büchern, Kopien, im allgemeinen im Maßstab 1 : 1, herstellen lassen; derartige Kopiervorgänge werden im folgenden "Normalkopieren" genannt. Andererseits kennt man Geräte, mit denen sich von durch Verfilmung von Vorlagen, normalerweise unter mehr oder weniger starker Verkleinerung, gewonnenen Filmvorlagen unter Rückvergrößerung Kopien herstellen lassen; derartige Verfahren werden-im folgenden "Filmrückkopieren" genannt. - Aus Gründen des geringeren Platzbedarfs und niedrigerer Investitionskosten hat man kombinierte Geräte entwickelt, mit denen man sowohl "normalkopieren" als auch "filmrückkopieren" kann. Derartige gattungsgemäße Geräte ergeben sich aus der DT-OS 2 o5l 669 und der DT-OS 2 119 694.
  • Bei diesen bekannten Geräten finden beim Filmrückkopieren Aufsätze Verwenduna, die über dem Vorlagefenster eines auch für das Normalkopieren verwendbaren Geräts angeordnet werden. Will man nun zwischen Filmrückkopieren und Normalkopieren wechseln, muß der Aufsatz entfernt werden, was - auch wenn dieser auf dem Normalkopiergerät verschiebbar ist - einen zusätzlichen Arbeitsschritt bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kombinationsgerät zu schaffen, das einen besonders einfachen Übergang vom Normalkopieren zum Filmrückkopieren und umgekehrt ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäße Kombinationsgerät erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gekennzeichnet.
  • Durch d4e erfindungsgemäße Maßnahme kann also das Vorlagefenster auch beim Filmrückkopieren frei bleiben, so daß beispielsweise während des Filmrückkopierens bereits vor dem Vorlagefenster eine Kopiervorlage für nachfolgendes Normalkopieren vorbereitet und angeordnet werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen kombinierten Normalkopier- und Filmrückkopiergerät können die verschiedensten Kopierprinzipin verwirklicht sein. Besonders bevorzugt ist jedoch das Kopierprinzip, bei dem die Kopie auf dem Kopieträger- zeilenweise entsteht, insbesondere der Kopieträger während des Kopiervorgangs bewegt wird.
  • Der Kopieträger kann dabei bereits der End-Kopieträger, beispielsweise ein lichtempfindliches Papier, oder vorzugsweise ein Zwischen-Kopieträger, beispielsweise eine lichtempfindliche, rotierende Trommel mit einer photoleitfähigen Oberfläche beispielsweise aus Zinkoxid oder Selen, sein. Bei den Kopierverfahren, die mit bewegtem Kopieträger arbeiten, ist eine entsprechende zeilenweise Abtastung der Kopiervorlage und auch der Filmvorlage erforderlich. Beides kann beispielsweise mit schwenkbaren Spiegeln oder geradlinig verschiebbaren Beleuchtungseinrichtungen geschehen; bei der zeilenweisen Abtastung der Filmvorlage wird jedoch wegen der kleinen abzutastenden Wege bevorzugt, die Filmvorlage zur Ab tastung synchron zum bewegten Kopieträger zu bewegen. "Synchron bedeutet in diesem Zusammenhang nicht mit gleicher Geschwindigkeit" sondern "mit entsprechend dem Rück"ergrößerungsfaktor verkleinerter Geschwindigkeit".
  • Als Filmvorlage für das Filmrückkopieren kommt jedes bisher oder zukünftig übliche Filmgut infrage, insbesondere Filmstreifen, Mikrofilmkarten mit beispielsweise acht, in zwei Reihen angeordneten Einzel-Filmvorlagen, sog. Mikrofiches,bei denen beispielsweise eine Vielzahl von Abschnitten eines 16mm-Films auf einer Karte angeordnet sind,und Filmjackets, bei denen Filme bzw. Filmabsciinitte in eine Hülle eingeschoben sind. Das erfindungsgemäße Gerät kann auch mit einer voll- oder teilautomatischen Filmvorlagenzuführung ausgerüstet sein, um beispielsweise rlikrofilmkarten, Mikrofiches oder Filmjackets der Halterung für die Filmvorlage von einem Vorrat zuzuführen, wenn die vorhergehende Filmvorlage vollständig rückkopiert ist.
  • 5.'orzugsweise wird die Filmvorlage von der zweiten Beleuchtungseinrichtung zum Belichten durchstrahlt. Insbesondere bei Filmvorlagen optimaler Qualität ist es aber auch möglich, die Filmvorlage anzustrahlen und den reflektierten Strahlengang zum Rückkopieren zu verwenden, wie das auch im allgemeinen beim Normalkopieren geschieht.
  • Vorzugsweise enthält in Weiterbildung der Erfindung das erfindungsgemäß Gerät auch eine Möglichkeit zum Filmlesen, d.h. es ist ein Filmlesestrahlengang von der Filmvorlage, die von einer Beleuchtungseinrichtung belichtet ist, über ein Rückyergrößerungsobjektiv zu einer Mattscheibe vorgesehen. Auf diese Weise kann der Informationsgehalt der Filmvorlage vor dem Rückkopieren studiert werden und auch die richtige Lage der Filmvorlage relativ zum beabsichtigten Rückkopierstrahlengang kontrolliert werden. Vorzugsweise werden die bereits für das Filmrückkopieren vorgesehene zweite Beleuchtungseinrichtung und das für das Filmrückkopieren vorgesehene Rückvergrößerungsobjektiv auch für den Filmlesestrahlengang herangezogen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das erfindungsgemäße Gerät als zwei gesonderte Baueinheiten ein Normalkopiergerät und einen Adapter für das Filmrückkopieren auf, in welchem die zweite Beleuchtungseinrichtung, das Rückvergrößerungsobjektiv und die Halterung für die Filmvorlage zusammengefaßt sind, wobei der Rückkopierstrahlengang aus dem Adapter austritt und an einer vom Vorlage fenster unterschiedlichen Stelle in das Normalkopiergerät eintritt. Dadurch läßt sich das Gerät beispielsweise auch ohne den Filmrückkopieradapter vertreiben, wenn dies gewünscht wird, oder man kann für ein bereits betriebenes Normalkopiergerät einen Filmrückkopieradapter nachliefern, wenn sich hierfür nachträglich der Bedarf ergibt. Diese Vorteile kommen besonders deutlich zum Tragen, wenn der Adapter lösbar an dem Normalkopiergerät angebracht ist und insbesondere, wenn das Normalkopiergerät ein handelsübliches Kopiergerät ist. Vorzugsweis ist der Adapter neben dem Vorlagefenster auf das Normalkopiergerät aufgesetzt, obwohl beispielsweise auch ein seitliches Ansetzen an das Normalkopiergerät möglich ist.
  • Wenn im erfindungsgemäßen Kombinationsgerät bzw. im Adapter auch ein Filmlesestrahlengang vorgesehen jst, wird vorzugsweise auch die Mattscheibe zum Filmlesen dem Adapter zugeordnet. Auf diese Weise läßt sich der Adapter auch als isoliertes Filmlesegerät vertreiben.
  • Ein bevorzugtes MiLtel, den Rückkopierstrahlengang in den Normalkopierstrahlengang einmünden zu lassen, besteht in der Anordnung eines Spiegels im Normalkopierstrahlengang. Dieser Spiegel kann beispielsweise halbdurchlässig sein und daher ständig im Normalkopierstrahlengang verbleiben. Es kann sich aber auch um einen beim Normalkopieren nicht benötigten, zusätzlichen Spiegel handeln, der nur zum Rückkopieren in den Normalkopierstrahlengang eingebracht wird, beispielsweise durch Einschwenken oder Einschieben von irgendeiner Richtung. Man kann aber auch einen im Normalkopierstrahlengang vorgesehenen Spiegel zum Filmrückkopieren aus dem Normalkopierstrahlengang herausnehmen, um auf diese Weise den Rückkopierstrahlengang in den Normalkopierstrahlengang münden zu lassen.
  • Um das erfindungsgemäße Gerät auch bei vorgesehener Filmlesemöglichkeit kompakt bauen zu können, kann man im Filmlesestrahlengang einen oder mehrere Spiegel anordnen. Vorzugsweise werden der oder die Spiegel fest angeordnet, um den Geräteaufbau zu vereinfachen. Eine besonders elegante Möglichkeit trotz des Vorsehens fester Spiegel sowohl Filmlesen als auch Filmrückkopieren zu können, besteht darin, daß beim Filmrückkopieren mit zeilenweiser Abtastung der Filmvorlage und synchron zur Abtastung bewegtem Kopieträger ein jeweils neben einem Spiegel vorbeigehender Streifen des Rückkopierbildes in den Normalkopierstrahlengang führt.
  • Auf diese Weise kann man sowohl die den Filmlesestrahlengang bestimmenden optischen Einrichtungen als auch die den Rückkopierstrahlengang bestimmenden optischen Einrichtungen ortsfest im Adapter anordnen, so daß weder beim Pückkopieren noch beim über gang von Filmlesen auf Filmrückkopieren justierempfindliche, den Strahlengang bestimmende optische Einrichtungen bewegt werden müssen. Dadurch ergibt sich ein vereinfachter Aufbau und eine gesteigerte Robustheit des Geräts.
  • Je nach Lichtmenge, die beim Filmrückkopieren im Vergleich zur Lichtmenge beim Normalkopieren auf den Kopieträger fallen würde, kann es von Vorteil sein, im Filmrückkopierstrahlengang eine Schlitzblende anzuordnen, die eine andere Breite, vorzugsweise eine kleinere Breite, als die beim Normalkopieren eingesetzte Schlitzblende aufweist. Wenn außerdem beim Filmrückkopieren ein Spiegel in den Normalkopierstrahlengang eingeschwenkt werden oder ein Spiegel aus dem Normalkopierstrahlengang herausgeschwenkt werden muß, wird der Wechsel der Schlitzblende, beispielsweise durch mechanische Kopplung, vorzugsweise mit der Spiegelschwenkbewegung verbunden. Der Wechsel dieser Spiegel und/oder der Schlitzblende kann manuell oder auch automatisch geschehen.
  • Vorzugsweise wird beim erfindungsgemäßen Gerät ein Kopierverfahren angewandt, welches mit einer im Normalkopierstrahlengang auf ihrem Außenumfang angeordneten,;elektrisch aufladbaren, rotierbaren Trommel als Zwischen- Kopieträger arbeitet, mit deren Rotationsbewegung die Abtastung der Kopiervorlage oder der Filmvorlage synchronisiert ist, die andn Lichtauftreffstellen entladbar ist und auf der durch Anziehung von Tonerteilchen ein Staubbild der Vorlage bildbar ist, das elektrisch auf den mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel entsprechenden Geschwindigkeit bewegten End-Kopieträger übertragbar ist. Dieses Kopierverfahren ist insbesondere bezüglich der erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeit günstig.
  • tblicherweise wird beim Kopieren der Außenumfang der Trommel durch ein mit positiver oder ein mit negativer Hochspannung betriebenes Aufladecorotron positiv oder negativ aufgeladen. Bei der Belichtung der Trommel werden die den weißen Stellen der Vorlage entsprechenden Stellen entladen. Sodann werden Tonerteilchen, die entgegengesetzt wie die Trommel an den nicht entladenen Stellen aufgeladen sind, von den verbleibenden Ladungsstellen auf der Trommel angezogen, so daß ein der Vorlage entsprechendes Staubbild auf der Trommel entsteht. Ebenso kann man beim erfindungsgemßen Gerät vorgehen, wenn von positiven Filmvorlagen rückkopiert werden soll. Häufig will man jedoch von negativen Filmvorlagen rückkopieren; zu diesem Zweck kann man entweder den Außenu;nfang der Trommel mit gleichem Vorzeichen aufladen wie die Tonerteilchen aufgeladen sind oder einen sog. Negativentwickler verwenden, d.h.
  • einen Entwickler, bei dem sich die Tonerteilchen an den durch Belichtung entladenen Stellen der Trommel ansammeln.
  • Bevorzugte Möglichkeiten für den Bewegungsantrieb des die Filmvorlage tragenden Schlittens ergeben sich aus den Unteransprüchchen 19 bis 25. Dabei ist zwischen der Abtastbewegung, für die der Schlitten synchron zum Kopieträger bewegt wird, und einer gegebenenfalls erforderlichen Bewegung in Schritten zu unterscheiden, bei der dann, wenn die Filmvorlage mehrere nebeneinander angeordnete Einzelfilmvorlagen aufweist, die Filmvorlage nach Abtastung einer Einzelfilmvorlage in einem Schritt zur nächsten Einzelftlmvorlage weiterbewegt wird.
  • Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit der Abtastbewegung und/oder die Schrittweite der Schrittbewegung des Schlittens änderbar. Hierdurch können Anpassungen an geänderte Formate der Filmvorlage und/ oder geänderte Abstände von Einzelfilmvorlagen vorgenommen werden.
  • Die Ereindung wird im folgenden anhand teilweise schematischer Darstellungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsaemsißen Kombinationsgeräts; Fig. 2 eine schemaitsche Darstellung des Abtastantriebs und des Schrittantriebs für eine Richtung des die Filmvorlage tragenden Schlittens; und Fig. 3 und 4 eine Ausführungsmöglichkeit für den Schrittantrieb in der anderen Richtung für den die Filmvorlage tragenden Schlitten.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kombinationsgerät, mit dem man normalkopieren, filmrückkopieren und filmlesen kann, besteht aus zwei gesonderten Baueinheiten, nämlich einem handelsüblichen Kopiergerät 2 und einem Adapter 4 für das Filmrückkopieren und das Filmlesen. Das Normalkopiergerät 2 weist auf seiner Oberseite ein von einer Scheibe gebildetes Vorlagefenster 6 auf; neben dem Vorlage fenster ist ebenfalls auf der Oberseite des Kopiergeräts 2 der Adapter 4 befestigt,so daß das Vorlagefenster 6 vollkommen frei bleibt. Der Filmrückkopierstrahlengang 8 tritt aus der Unterseite des Adapters 4 aus und durch eine in die Oberseite des Kopiergeräts 2 geschnittene Öffnung lo in das Kopiergerät 2 ein.
  • Zunächst wird das liormalkopieren und der Normalkopierstrahlengang 17 beschriehel Peim normalkopieren ist ein Spiegel 12 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus nach oben geschwenkt, so uaß er sich nicht mehr im Strahlengang befindet. Die vor dem Vorlagefenster 6 angeordnete, nicht dargestellte Kopiervorlage wird zeilenweise abgetastet. Dies geschieht dadurch, daß eine erste Beleuchtungseinrichtung darstellende Belichtungslampen 14 zusammen mit einem darunter angeordneten ersten Spiegel 16 längs der Kopiervorlage verschoben werden. Der jeweils von den Belichtungslampen 14 beleuchtete Streifen der Kopiervorlage wird nach unten auf den Spiegel 16 reflektiert, von diesem in etwa waagerechter Richtung reflektiert, dann von einem zweiten Spiegel 18 etwa senkrecht nach unten, dann von einem dritten Spiegel 20 wiederum in etwa waagerechter Richtung in Fig. 1 nach rechts durch eine Linsenanordnung 22 auf einen vierten Spiegel 24 reflektiert, von wo ein Bild des jeweils belichteten Streifens durch eine Schlitzblende 26 auf den Außenumfang einer Trommel 28 mit photoleitfähiger Beschichtung gelangt. Der zweite Spiegel 18 und der dricte Spiegel 20 werden während der Abtastung der Kopiervorlage ebenfalls verschoben derart, daß die Länge des optischen Weges von der Kopiervorlage zur Linsenanordnung 22 immer etwa gleich bleibt.
  • Die Trommel 28 dreht sich in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • In Drehrichtung vor der Schlitzblende 26 ist gegenüber dem Umfang der Trommel 28 ein mit positiver Spannung betriebenes Aufladecorotron 29 angeordnet, mit dem der Trommelumfang positiv aufgeladen wird. Unter der Schlitzblende 26 werden die belichteten Stellen, die den weißen Bereichen der Kopiervorlage entsprechen, entladen, während die unhelichtetn Stellen positiv aufgelaclen bleiben. In Drehrichtung der Trommel 28 hinter der Schlitzbiende 26 ist qeqenüber dem Umfang der Trommel 28 eine Einrichtung 30 angeordnet, mit der fortlaufend ein Entwickler über den entsprechenden Teil des Trommelumfangs geschüttet wird. Der EntwickLer besteht aus Trägerteilchen, beispielsweise Glas- oder Stahiperlen, die auch mit einem Kunststoff umhüllt sein können, und Tonerteilchen. Durch das laufende Umwälzen und Schütten mittels der Einrichtung 30 werden die Tonerteilchen negativ aufgeladen und daher von den noch positiv aufgeladenen Stellen der Trommel 28 angezogen, während sie an den entladenen Stellen der Trommel nicht haften.
  • In Drehrichtung der Trommel 28 hinter der Einrichtung 26 sind gegenüber dem Umfang der Trommel 28 zunächst ein mit positiver Spannung arbeitendes Ubertragungscorotron 32 und dann eine nicht dargestellte Reinigungseinrichtung für den Trommelumfang und ein nicht dargestelltes Entladungscorotron zum Entladen der Trommel angeordnet. Mittels des Ubertragungscorotrons 32 wird das auf dem Trommelumfang durch die Tonerteilchen gebildete Staubbild vom Trommelumfang auf einen am Trommelumfang vorbeigeführten End-Kopieträger 36, im allgemeinen ein normales Blatt Papier, übertragen. Die End-Kopieträger 36 werden fortlaufend einem entsprechenden Vorrat 38 entnommen und dem Umfang der Trommel 28 zugeführt. Das nunmehr auf der Oberfläche des End-Kopieträgers vorhandene Bild wird mittels einer nicht gesondert dargestellten Fixiereinrichtuna, die beispielsweise mit Fixiieren durch Erwärmung der abgelagerten Tonerteilchen arbeitet, fixiert. Die fertige Kopie 40 verläßt das Kopiergerät 2 durch einen Schlitz in einer Seitenwand. Es versteht sich, daß sowohl die Belichtungslampen 14 und der erste Spiegel Lfi als auch die End-Kopieträqer 36 mit einer Geschwindigkeit bewegt werden müssen, die der Urnfangsgeschwindiqkeit der Trommel 28 entspricht.
  • Als nachstes wird der Fiimlesestrahlennana beschrieben. Auf der Oberseite des Adapters 4 befindet sich ein in zwei Richtungen, namlich in Fig. l in Richtung von rechts nach links bzw. umgekehrt und in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig.l verschiebbarer Schlitten 44 bzw. Wagen, auf dem eine Filmvorlage 46 zwischen zwei nicht dargestellten Glasplatten gehalten ist. rlit 48 sind Führungsstangen für den Schlitten 44 angedeutet. Oberhalb des Schlittens 44 ist eine zweite Beleuchtungseinrichtung 50 angeordnet, die eine Lichtquelle, einen Ilitzefilter und einen Kondensor aufweist. Der Filmlesestrahlengang 42 führt von der z'ieiten Beleuchtungseinrichtung 50 durch die Filmvorlage 46 und ein Rückvergrößerungsobjektiv 52 auf einen fest unten im Adapter 4 angeordneten Spiegel 54, von dort schräg nach oben auf einen ein teren Spiegel 56 und von dort etwa waagerecht auf eine Mattscheibe 58 an der dem Vorlagefenster 6 abgewandten Seite des Adapters 4. Beim Filmlesen ist der Schlitten 44 selbstverständlich stationär.
  • Es wird nun der Filmrückkopierstrahlengang beschrieben. Dieser ist von der zweiten Beleuchtungseinrichtung So kommend, durch die Filmvorlaqe 46 und das Rückvergrößerungsobjektiv 52 zunächst identisch mit dem Filmlesestrahlengang. Für das Filmrückkopieren wird jedoch lediglich ein in Fig. 1 links am unteren Spiegel 54 vorbeifallender Streifen des gesamten Durchstrahlungsbildes der Filmvorlage 46 verwendet. Dieser Streifen tritt durch die Öffnung lo in das Kopiergerät 2 ein und fällt dort auf einen für das Filmrückkopieren in den Normalkopierstrahlengang geschwenkten Spiegei 12. hier mündet also der Filmrückkopierstrahlengang in den Normalkopierstrahlegang, d.h. der oben definierte Streifen des Durchstrahlungsbildes gelangt über den vierten Spiegel 24 und die Schlitzblende 26 auf die Trommel 28. Beim Filmrückkopieren wird vorzugsweise eine schmalere Schlitzblende als beim Normalkopieren eingesetzt. Das Ersetzen der breiteren Schlitzblende 26 für das Normalkopieren durch eine schmalere Schlitzblende für das Filmrückkopieren geschieht vorzugsweise zugleich mit dem Ein- und Ausschwenken des Spiegels 12 entweder manuell oder automatisch, beispielsweise durch elektromagnetischen Antrieb. Statt des schwenkbaren Spiegels 12 kann man auch einen halbdurchlässigen, immer an seiner Stelle verbleibenden Spiegel einsetzen,oder man kann auch den beim Normalkopieren benötigten Spiegel 24 für das Filmrückkopieren aus dem Strahlengang bringen; dafür muß jedoch in Fig. 1 die Öffnung lo und der gesamte Adapter 4 weiter nach rechts verschoben angeordnet sein.
  • Beim Filmrückkopieren mittels der rotierenden Trommel 28 muß auch die Filmvorlage 46 zeilenweise abgetastet werden. Dies geschieht durch entsprechende Verschiebung des Schlittens 44 mit einer derartigen Geschwindiqkeit, daß die Filmvorlage bzw. die entsprechende Einzel-Filmvorlage, wenn die Gesamtfilmvorlage aus mehreren Einzelfilmvorlagen besteht, in der Zeit über ihre Längsabmessung in Verschiebungsrichtung verschoben wird, in der sich die Trommel 28 um die entsprechende Längsabmessung der Fertigkopie weiterdreht. nfit anderen Worten, die Verschiebungsgeschwindigkeit des Schlittens 44 ist um den Rückvergrößerungsfaktor kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 28.
  • Der End-Kopieträger 36 wird nach wie vor mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Elnfangsgeschwindigkeit der Trommel an deren Umfang entlang bewegt, so daß zwischen der Trommel 28 und dem End-Kopieträger keine Relativgeschwindigkeit besteht, so daß die Übertragung des Staubbildes von der Trommel 28 auf den End-Konieträger 36 mittels des Übertragungscorotrons 32 ohne Schwieriakeiten vor sich gehen kann. Aufgrund der beschriebenen Konstruktion des Adapters 4 wandert das Bild auf der Mattscheibe 58 während des Filmrückkopierens.
  • Häufig ist die Filmvorlage 46 eine Negativvorlage, von der man eine positive Kopie 40 herstellen will. Zu diesem Zweck kann man mittels des Aufladecorotrons 29 die Trommel statt positiv nunmehr negativ aufladen, so daß die belichteten Stellen der Trommel, also beispielsweise auf der Filmvorlage 46 hell erscheinende Buchstaben, entladen werden. Die Toerteilchen werden dann von den negativ gebliebenen Bereichen der Trommel 28 abgestoßen und sammeln sich an den neutralen Stellen der Trommel 28. Um das Auf ladungscorotron 29 mit negativer Spannung betreiben zu können, kann man es beispielsweise an die negative Spannung anschließen, die zum Betrieb des oben erwähnten Entladecorotrons im Gerät installiert ist. Alternativ zu einer negativen Aufladung der Trommel kann man mit einem sog. Negativentwickler in der Einrichtung 30 arbeiten. Bei einem derartigen.Negativentwickler laden sich durch das laufende Umwälzen mittels der Einrichtung 30 die eigentlichen Tonerteilchen reibungselektrisch so auf, daß sie von den entladenen Stellen der Trommel 28 angezogen und von den nicht entladenen Stellen abgestoßen werden. Das Ubertragungscorotron 32 wird dann mit negativer Spannung betrieben.
  • Anhand der Fig. 2 wird der Antrieb für die Abtastverschiebung des Schlittens 44 und der Antrieb für eine Schrittverschiebung des Schlittens von einer Einzel-Filmvorlage zu einer benachbarten Einzel-Filmvorlage in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 genauer beschrieben. Seitlich ist an dem Schlitten 44 eine waagerechte biegbare Schiene 60 befestigt, die dicht unter dem Umfang eines Reibrades 62 entlangfuhrt. Das Reibrad 62 ist von einem Getriebe-Synchronmotor mit der oben beschriebenen, richtigen Abtastgeschwindigkeit angetrieben. Unterhalb des Reibrades 62 ist ein um seinen Mittelpunkt drehbares, im Gerät jedoch exzentrisch gelagertes Druckrad 64 angeordnet. In der Ruhelage des Druckrades 64 ist der Spalt zwischen den Umfangsflächen von Reibrad 62 und Druckrad 64 etwas größer als die senkrechte Stärke der Schiene 60.
  • Die Räder 62 und 64 sind zumindest an ihrem Umfang vorzugsweise mit einem Material hoher Reibzahl versehen. An einem bezüglich der exzentrischen Lagerachse des Druckrades 64 in Fig. 2 nach rechts noch stärker exzentrischen Zapfen 66 greift, gegebenenfalls über ein Zwischenglied 68, das als Hebel ausgebildet sein kann, ein Anker 70 eines Elektromagneten 72 an. Auf diese Weise kann das Druckrad durch eine von der Schiene 60 fort erfolgende Bewegung des Ankers 70 gegen die Schiene 60 gedrückt werden, wodurch die Schiene 60 gegen das antreibende Reibrad 62 gedrückt und von diesem mit der beabsichtigten Geschwindigkeit mitgenommen wird.
  • Der radiale Abstand zwischen dem Zapfen 66 und dem exzentrischen Lagerzapfen kann größer gewählt werden als der Abstand zwischen dem Lagerzapfen und dem Mittelpunkt des Druckrades 64, um eine Kraftübersetzung, beispielsweise im Verhältnis l:lo, zu erreichen.
  • Nach Beendigung der Abtastverschiebung des Schlittens 44 wird der Elektromagnet 72 inaktiviert, und der Schlitten 44 bewegt sich, beispielsweise unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, in seine Ausgangslage zurück.
  • Senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 ist an dem Schlitten 44 eine Leiste 74 mit mehreren Ausnehmungen 76 an ihrem Rand befestigt.
  • Diese Schiene 74 ist in Fig. 2 in die Zeichenebene der Fig. 2 geklappt dargestellt. Um nun den Schlitten 44 und damit die Filmvorlage 46 um einen Schritt zur benachbarten Einzelfilmvorlage weiterzuschieben wird ein Elektromagnet 78 aktiviert, der mit Hebelübersetzung auf eine Zugklinke 80 wirkt, die jeweils in eine Ausnehmung 76 greift. Pro Aktivierung des Elektromagneten 78 wird somit die Leiste 74 und damit der Schlitten 44 weitergeschoben; nach der Inaktivierung des Elektromagneten 78 wird die Zugklinke 80 durch Federkraft über einen entsprechend abgeschrägten Rand einer Ausnehmung 76 hinweg in die nachfolgende Ausnehmung eingeklinkt.
  • Die Leiste 74 enthält mehr Ausnehmungen 76 als für die Zahl nebeneinanderliegender Einzelfilmvorlagen erforderlich und ist entsprechend länger als für die Funktion der Zugklinke 80 erforderlich. Auf diese Weise werden Ausnehmungen 76 für eine Rastklinke 82 geschaffen, die der genauen Positionierung der Leiste 74 und damit des Schlittens 44 dient. Durch den Elektromagneten 78 wird also die Leiste 74 bei jedem Schritt um etwas mehr als die Schrittweite vorgeschoben; nach Inaktivierung des Elektromagneten 78 rückt die Leiste 74 unter der Wirkung einer Feder in die Lage zurück, die von der Rastklinke 82 festgelegt wird. Auch die Rastklinke 82 ist federbeaufschlagt, so daß sie bei Vorschub der Leiste 74 durch den Elektromagneten 78 aus einer Ausnehmung 76 gedrückt werden und in die benachbarte Ausnehmung fallen kann.
  • Die in Schrittrichtung der Leiste 74 vordere Fläche jeder Ausnehmung 76 verläuft senkrecht zur Schrittrichtung der Leiste 74 während die in Bewegungsrichtung rückseitige Fläche abgeschrägt ist.
  • Nachdem eine vollständige Reihe nebeneinanderliegender Einzelfilmvorlagen in Schritten des Schlittens 40 durchlaufen ist, wird ein weiterer Elektromagnet 86 aktiviert, der mit Hebelübersetzung die Rastklinke 82 ausklinkt. Bei stromlosem Elektromagneten 78 zieht dann die Feder 84 die Leiste 7a und damit den Wagen 44 in die Ruhestellung dieser Schrittbewegungsrichtung zurück Die genaue Lage der Rastklinke relativ zur Leiste 74 läßt sich durch eine Justierschraube 88 einstellen, um die Lage der Einzelfilmvorlagen zum Rückkopierstrahlengang einstellen zu können.
  • Anhand der Figuren 3 und 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Schrittantriebs in Richtung der Abtastbewegung des Schlittens 44 beschrieben, die insbesondere für den Fall günstig ist, daß in Richtung der Abtastbewegung des Schlittens zwei Reihen von Einzelfilmvorlagen auf der Filmvorlage angeordnet sind. Dieser Schrittantrieb kann beispielsweise auf der in Fig. 1 und 2 linken Seite des Schlittens 44 vorgesehen sein. Dieser Schrittantrieb weist einen Elektromagneten 90 auf, der über einen Hebel 92 auf das Ende einer Justierschraube 94 wirkt. Die Justierschraube 94 ist in einen Ansatz 96 des Schlittens 44 eingeschraubt. Wird der Elektromagnet 9o aktiviert, dann wird der Schlitten 44 aus seiner Ruhelage um den Abstand der beiden Reihen der Einzelfilmvorlagen herausbewegt; diese Stellung ist in Fig. 4 zu sehen. Die Rückbewegung in die Ruhelage kann mittels einer nicht dargestellten Feder oder durch einen weiteren, analog wirkenden Rückbewegungsmagneten geschehen. Von diesem Schrittantrieb bleibt der Antrieb der Abtastbewegung mittels der Schiene 60 unbeeinflußt, da je nach Schrittstellung in dieser Richtung andere Längsbereiche de Schiene 60 mittels des Reibrades 62 angetrieben werden. Wenn in Richtung der Abtastbewegung des Schlittens 44 mehr als zwei Reihen von Einzelfilmvorlagen vorgesehen sind, kann auch für den Antrieb der Schrittbewegung in Richtung der Abtastbewegung eine Konstruktion analog zur unteren Hälfte der Fig. 2 gewählt werden. Der Bewegungsablauf des Schittens 44, also Abtastbewegung, Schrittbowegung senkrecht hierzu in Reihenrichtung der benachbarten Einzelfilmvorlagen und Schrittbewegung von einer Reihe zur benachbarten in Richtung der Abtastbewegung, werden von Mikroschaltern gesteuert, die beispielsweise von der Bewegung der ersten Beleuchtungseinrichtung 14 längs der Kopiervorlage oder von der Drehung der Trommel 28 betätigt werden. Zu Beginn der Bewegung der ersten Beleuchtungseinrichtung 14 wird ein erster Mikroschalter betätigt, der den Elektromagneten 72 mit Strom versorgt. Am Ende der Bewegung der Beleuchtungseinrichtung 14 werden ein zweiter und ein dritter Mikroschalter betätigt; der zweite Mikroschalter schaltet den Elektromagneten 72 aus, wodurch der Schlitten 44 bezüglich der Abtastbewegung in die Ruhelage zurückfällt, und der dritte Mikroschalter schließt den Stromkreis zum Elektromagneten 78, wodurch die Filmvorlage 46 quer zur Abtastbewegungsrichtung um eine Einzelbildvorlage weitergeschoben wird. Wenn alle einzelnen Filmvorlagen dieser Reihe rückkopiert sind, wird durch einen geeigneten Mikroschalter, beispielsweise am Schlitten 44, der Elektromagnet 86 unter Strom gesetzt, wodurch die Rastklinke 82 ausklinkt und der Schlitten 44 bezüglich der Schrittbewegung quer zur Abtastbewegungsrichtung in die Null-Lage zurückfällt. Außerdem wird der Elektromagnet 90 aktiviert, der den Schlitten 44 quer zur Richtung der Reihen der Einzelfilmvorlagen bewegt. Ist auch die zweite Reihe der Einzelfilmvorlagen rückkopiert, wird der Elektromagnet 90 deaktiviert, so daß der Schlitten 44 auch bezüglich der Schrittbewegung quer zu den Reihen der Einzelfilmvorlagen in die Ruhelage zurückfällt.
  • Zur Änderung der Abtastgeschwindigkeit der Filmvorlage 46 kann beispielsweise der Synchronmotor bzw. dessen Getriebe oder das antreibende Reibrad 62 ausgewechselt werden. Zur Änderung der Schrittweite kann eine Leiste 74 mit geändertem Ausnehmungsabstand und ggf. ein Antrieb mit geändertem Hub eingebaut werden.
  • Vorzugsweise wird der Schlitten 44 zusammen mit seinen Antrieben für Abtastbewegung und Schrittbewegung als bequem auswechselbare Einheit gestaltet, um die Umrüstung auf andere Filmvorlagen 46 möglichst zu erleichtern.
  • Ansprüche Leerseite

Claims (29)

  1. Anspruchr! Kombiniertes Normalkopier- und Filmrückkopiergerät, bei dem beim Normalkopieren eine Kopiervorlage vor einem Vorlage fenster angeordnet und von einer ersten Beleuchtungseinrichtung belichtet ist, wobei der Normalkopierstrahlengang auf einen Kopieträger führt; und bei dem beim Filmrückkopieren eine von einer Halterung gehaltene Filmvorlage von einer zweiten Beleuchtungseinrichtung belichtet ist, wobei der Rückkopierstrahlengang durch ein Rückvergrößerungsobjektiv in den ormalkopierstrahlengang führt, dadurch gek e n n zeichne t daß der Rückkopierstrahlengang (8) in Strahlungsrichtung hinter dem Vorlagefenster (6) in den Normalkopierstrahlengang (17) mündet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Strahlengang ein Filmlesestrahlengang (42) von der Filmvorlage (46), die von einer Beleuchtungseinrichtung (50) belichtet: ist, über ein Rückvergrößerungsobjektiv (52) zu einer Mattscheibe (58) führt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige zweite Beleuchtungseinrichtung (50) und ein einziges Rückvergrößerungsobjektiv (52) sowohl für das Filmrückkopieren als auch für das Filmlesen vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Normalkopierstrahlengang (17) als auch der Rückkopierstrahlengang (8) auf einen bewegten Kopieträger (28) führt und daß die Halterung für die Filmvorlage (46) auf einem Schlitten (44) angeordnet ist, der zur zeilenweisen Abtastung der Filmvorlage (46) synchron zum Kopieträger (28) bewegbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als zwei gesonderte Baueinheiten ein Normalkopiergerät (2) und einen Adapter (4) für das Filmrückkopieren aufweist, in welchem die zweite Beleuchtungseinrichtung (50), das Rückvergrößerungsobjektiv (52) und die Halterung für die Filmvorlage (46) zusammengefaßt sind, wobei der Rückkopierstrahlengang (8) aus dem Adapter (4) austritt und an einer vom Vorlagefenster (6) unterschiedlichen Stelle (lo) in das Normalkopiergerät (2) eintritt.
  6. 6. Gerät nach Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) die Mattscheibe (58) enthält.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) lösbar an dem Normalkopiergerät (2) angebracht ist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) neben dem Vorlagefenster (6) auf das Normalkopiergerät (2) aufgesetzt ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Normalkopiergerät (2) ein handelsübliches Kopiergerät ist.
  10. lo. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalkopierstrahlengang -(17) ein Spiegel (12) angeordnet ist, mit dem der Rückkopierstrahlengang (8) in den Normalkopierstrahlengang (17) einspiegelbar ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (12) ein schwenkbarer Spiegel ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (12) ein beim Normalkopieren nicht benötigter, zusätzlicher Spiegel ist.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Filmlesestrahlengang tod2) ein oder mehrere Spiegel (54, 56) fest angeordnet sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Filmrückkopieren mit zeilenweiser Abtastung der Filmvorlage (46) und synchron zur Abtastung bewegtem Kopieträger (28) ein jeweils neben einem Spiegel (54) vorbeigehender Streifen des Filmrückkopierbildes in den Normalkopierstrahlengang (17) führt.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Filmrückkopierstrahlengang (8) eine Schlitzblende angeordnet ist, die schmaler ist als eine beim Normalkopieren eingesetzte Schlitzblende (26).
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine im Normalkopierstrahlengang (17) angeordnete, auf ihrem Außenumfang elektrisch aufladbare, rotierbare Trommel (28) als Zwischen-Kopieträger, mit deren Rotationsbewegung die Abtastung der Kopiervorlage oder der Filmvorlage (46) synchronisiert ist, die an den Lichtauftreffstellen entladbar ist und auf der durch Anziehung von Tonerteilchen ein Staubbild der Vorlage bildbar ist, das elektrisch auf den mit einer der Umfangsgeschalindigkeit der Trommel (28) entsprechenden Geschwindigkeit bewegten End-Kopieträger (36) übertragbar ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Filmrückkopieren von einer Negativfilmvorlage (46) der Sußenumfang der Trommel (28) mit gleichem Vorzeichen aufgeladen ist wie die Tonerteilchen.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Filmrückkopieren von einer Negativfilmvorlage (46) das Staubbild durch einen Negativentwickler qebildet ist.
  19. 19. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 18, gekennzeichnet durch einen Elektromotor, vorzugsweise Synchronmotor, durch den der Schlitten (44) synchron zum Kopieträger bewegbar ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (44) eine Schiene (60) befestigt ist, daß ein Druckrad (64) vorgesehen ist, durch welches die Schiene (6o) gegen ein von dem Elektromotor angetriebenes Reibrad (62) andrückbar ist, und daß eine auf ddn Schlitten (44) wirkende Feder vorgesehen ist, durch die der Schlitten (44) bei nicht an das Reibrad (62) angedrückter Schiene (60) in seine Puhelage zurückbewegbar ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen vom Ablauf des KopierzyElus gesteuerten Elektromagneten (72), durch den das Druckrad (64) an die Schiene (60) und damit die Schiene (60) an das Reibrad (62) andrückbar ist.
  22. 22. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 21 mit einem Schlitten, der eine Filmvorlage mit mehrere Einzelfilmvorlagen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (44) in Schritten entsprechend der Lage der Einzelfilmvorlagen auf der Filmvorlage (46) bewegbar ist.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (78) als Schrittantrieb.
  24. 2a. Gerät nach Anspruch 2Z, gekennzeichnet durch eine von dem Elektromagnet (78) betätigte Zugklinke (80), die in Ausnehmungen (76) einer mit dem Schlitten (44) verbundenen Leiste (74) greift.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Rastklinke (82), die zur Festlegung der jeweiligen Schrittstellung in eine Ausnehmung (76) der Leiste (74) greift.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (44) ein in zwei Richtungen in Schritten bewegbarer Kreuzschlitten ist.
  27. 27 Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Abtastbewegung des Schlittens (44) änderbar ist.
  28. 28. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittweite der Schrittbewegung des Schlittens (44) änderbar ist.
  29. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Filmvorlage (46), vorzugsweise in zwei Richtungen, justierbar ist.
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