DE2237838A1 - Belichtungssteuereinrichtung fuer einen photographischen apparat - Google Patents
Belichtungssteuereinrichtung fuer einen photographischen apparatInfo
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- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
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Description
Polaroid Corporation, Cambridge., Massachusetts, USA·
Belichtungssteuereinrichtung für einen photographischen Apparat
Wenn mit einer Kamera Blitzliehtaufnahmen durchgeführt werden,
wird der Belichtungsmechanismus gewöhnlich gemäß den zu erwartenden Blitzaufhellungen eingestellt. Dies geschieht unter
Anwendung der Leitzahlbedingungen. Die von einer gegebenen Lichtquelle abgestrahlte Lichtenergie nimmt mit dem Quadrat der Entfernung
ab. Um richtig ausgeleuchtete Aufnahmen durchzuführen, wird bei Blitzaufnahmen der Aufnahmeabstand zur Berechnung der
richtigen Belichtungswerte benutzt.
Bei gewissen Kameras wird die Belichtungseinstellung bei Blitzbetrieb
automatisch mit der Entfernungseinstellung vorgenommen. Hierbei ist die Blendeneinstellung oder der Blitzlichtausgang
mechanisch mit dem Entfernungsmesser der Kamera verbunden. In der Wirkung stellt ein solches Nachführsystem ein zweites Belichtungssteuersystem
für eine Kamera dar. Als solches trägt es notwendigerweise zur Größe und dem komplexen Aufbau der Kamera
bei.
Wenn die Blendeneinstellung in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung vorgenommen wird, dann muß das Belichtungssteuergehäuse
der Kamera einen Blendeneinstellmechanismus für Tageslichtaufnahmen und ein weiteres Steuersystem aufweisen, welches
ausschließlich für Blitzbetrieb bestimmt ist und ansonsten das
./■
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Tageslicht-Belichtungssteuersystem nicht stört. Derartige Doppelstellsysteme
bei einer vollautomatisch arbeitenden Kamera anzubringen, Insbesondere wenn es sich um eine Kamera von flacher,
kompakter Bauart handelt, bereitet beträchtliche konstruktive Schwierigkeiten.
Bei einer flachen und kompakten bekannten automatischen Kamera ist ein Belichtungssteuersystem vorgesehen, bei dem sowohl die
Blende als auch die Belichtungszeit automatisch gemäß den Aufnahmehelligkeltsbedingungen
geändert werden. Dieses Belichtungssteuersystem arbeitet in Verbindung mit einem Spiegelreflexsucher
und in Verbindung mit einer motorisch angetriebenen automatisch arbeitenden Pilmbehandlungsstation. Die Belichtungswerteinstellung
findet bei einer derartigen flachen vollautomatisch arbeitenden Kompakt-Kamera als Teil eines mehrstufigen
Programms statt, währenddem der optische Pfad zwischen Sucherbetrieb und Belichtungsbetrieb geändert wird.
Verschluß und Blende des Belichtungsmechanismus der erwähnten Kamera sind normalerweise für den Sucherbetrieb und den Einstellbetrieb
offen,und sie werden erregt, um die Aufnahmeöffnung zu schließen, und zwar sowohl bei der Umschaltung in Aufnahmebetrieb
als auch zum Schluß der Belichtung. Eine optimale automatische Abwägung zwischen Blendeneinstellung und Belichtungszeiteinstellung
gemäß einem vorbestimmten Programm wird vom Steuersystem durch Benutzung einer sich progressiv ändernden
Blendenbewegung während eines gegebenen Belichtungsintervalls erreicht.
Im Hauptpatent (Patentanmeldung P 2219021.2) ist ein solches Belichtungssteuersystem beschrieben. Hierbei ist ein zweites
Belichtungssteuersystem für Blitzbetrieb vorgesehen, wobei ein Elektromagnet selektiv erregt wird und seinen Kern verschiebt,
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um die Lage der. Blendenverschlußlamellen gemäß der Sntfernungseinstellung
festzulegen.
Um einen optimalen kompakten öesamtaufbau der Kamera zu erhalten,
ist es notwendig, beide Belichtungssteuereinrichtungen innerhalb eines sehr kompakten und flachen Belichtungsgehäuses unterzubringen;
Außerdem darf keines der beiden Steuersysteme die Arbeitsweise des anderen Systems stören. Außerdem ist, es erwünscht,
eine "Trimm"-Punktion vorzusehen, um eine Anpassung an geringe Abweichungen der sensitometrisehen Charakteristiken des
Films zu ermöglichen und um das automatische System Je nach
dem individuellen Geschmack in gewisser Weise beeinflussen zu können. Im Idealfall sind diese Trimrasteuerungen nur mit einem
manuell einstellbaren SteueieLement versehen. Wenn ein Doppeltrimmsystem
für Blitzbetrieb und für Tageslichtbetrieb mit mehr als einem Steuerelement vorgesehen würde, dann würde hierdurch
die Bedienungsperson verwirrt und würde die Notwendigkeit einer Trimmeinstellung für Jene Betriebsart, die gerade gewählt ist,
übersehen. Außerdem ist es erwünscht, daß jedes Entfernungsnachführsystem
innerhalb Doppelparameterbelichtungsregelgerätes fabrikatorisch relativ leicht geeicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen vollautomatisch arbeitenden
Belichtungssteuermechanismus und ein System zur Leitwerteinstellung innerhalb eines begrenzten flachen und
kompakten photographischen Apparates, der bequem in einer Anzugoder Manteltasche untergebracht werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Belichtungssteuereinrichtung und ein System zu schaffen, das gemäß einem
Doppelbelichtungsparameter-Programm arbeitsfähig ist, d. h.
welches bei Tageslichtbeleuchtung und bei Blitzbeleuchtung arbeitet und eine Leitwerteinstellung für Blitzbetrieb besitzt.
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Diese Doppelsystemanordnung 1st in einem Gehäuse mit miniaturisierten
Abmessungen untergebracht.
Die LeitzahlnachfUhr-Bellchtungssteuervorrichtungj die selektiv
durch einen elektromagnetischen Antrieb stationär montiert im Belichtungsgehäuse betätigt wird, benutzt einen Nocken, der von
den Einstellelementen der Kamera angetrieben wird und in Verbindung mit einer Fangvorrichtung selektiv die Schlußlamellenplatten des Systems fängt.
Durch geeignete Vorspanntechnik kann das Abfangelement des Steuersystems leicht in der zurückgezogenen Stellung gehalten
werden« während die Kamera unter Tageslichtbedingungen betätigt wird.
Durch Benutzung von radialen Folgemitteln zwischen der Abfangvorrichtung
und dem Nocken kann eine Trimm-Funktion in die Belichtungssteuereinrichtung unter Benutzung von nur wenigen und
einfach aufgebauten Bestandteilen eingeführt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin« ein Leitzahlbelichtungssteuersystem
zu schaffen« welches eine einheitliche manuelle Trimm-Einrichtung umfaßt« die gemäß der Trimm-Funktion
einer Doppelparameter-Belichtungssteuereinrlohtung« die auf Licht anspricht, arbeitet. Bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem
braucht die Bedienungsperson nur eine Trimm-Einstellung sowohl für Tageslichtbetrieb als auch für Blitzbetrieb vorzunehmen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin« einen Nachführmechanismus
für eine vollautomatisierte Belichtungssteuereinrichtung der beschriebenen Bauart zu schaffen« die leicht
fabrikatorisch dadurch geeicht werden kann« daß ein einziger
Gewindebauteil eingestellt wird.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben.
Pig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Belichtungssteuermechanismus
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung von Teilen der BeIichtungssteuereinrichtung nach
Pig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht des Belichtungssteuermechanismus
nach Fig. 1, wobei die Einzelteile in einer gegenüber Fig. 1 veränderten Phase des photo- "
graphischen Zyklus befindlich sind;
Fig. 4 eine frontale Schnittansicht des Belichtungssteuermechanismus,
wobei die Einzelteile in der Stellung gezeichnet sind, die sie während der Belichtung einnehmen
j
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches einen Belichtungszyklus
des Belichtungssteuersystems der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 6 einen Schnitt der Belichtungssteuereinrichtung, geschnitten
nach der Linie 6-6 gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht des Belichtungsmechanismus gemäß Fig. 4;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäß Fig. J;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht des Belichtungssteuermechanismus nach Fig. 4, wobei eine Trimm-Einstellung vorgenommen
ist;
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Pig. 10 eine »nematische Ansicht eines Nachführsystems
der Erfindung sowie der Blendenöffnung der Belichtungssteuereinrichtung zur Veranschaulichung
des Belichtungsablaufs.
Die erfindungsgemäße Belichtungssteuereinrichtung ist in idealer Weise zum Einbau in eine automatisch arbeitende einäugige Spiegelreflexkamera
geägnet. Um die Bilder zu reflektieren, weisen derartige
Kameras einen Reflexspiegel auf, der normalerweise im Sucherbetrieb das Einstellen der Aufnahmeszene auf einem Betrachtungsschirm
gestattet, während der in der Belichtungsebene der Kamera liegende Film abgedeckt ist.
Um das Sucherbild zum Zwecke der Entfernungseinstellung und der Bildausschnittwahl so hell als möglich erscheinen zu lassen,
wird im Sucherbetrieb die Blende voll geöffnet bis der photographische Zyklus eingeleitet wird. Wenn eine solche Kamera im
Sinne einer VerschlußauäLösung betätigt wird, dann wird zunächst
der Verschluß voll geschlossen, um die Belichtungskammer abzudichten, während die mit dem Reflexspiegel vereinigte Einstellscheibe
in die Belichtungsstellung überführt wird. Während dieser Bewegung wird die Belichtungsebene freigegeben. Danach wird die
Belichtung mittels des Verschlusses durchgeführt, worauf der Verschluß wiederum in der Schließstellung gehalten wird, bis der
Reflexspiegel mit Einstellscheibe in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist. Wenn dieser seine Abdeckstellung erreicht hat,
wird der Verschluß wieder geöffnet, so daß eine Einstellung für eine nachfolgende Aufnahme vorgenommen werden kann.
Der bevorzugt in einer solchen Kamera benutzbare Bellchtungsregler
ist so ausgebildet, daß er in idealer V/eise in einem Belichtungsgehäuse
geringer Abmessungen untergebracht werden kann, so daß der kompakte Aufbau der Kamera gewährleistet ist. Bei der
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eingangs erwähnten bekannten Kamera ist das Belichtungssystem mit zwei Blendenverschlußlamellen versehen, die zwischen einer
Freigabestellung und einer erregten Stellung angetrieben werden,
um selektiv das Licht längs des optischen Pfades der Kamera abzuschirmen.
Der Belichtungsmechanismus sieht auch eine automatische Belichtungssteuervorrichtung mit einer auf Licht ansprechenden
Schaltung sowie einen Elektromagneten vor, der eine programmierte Einstellung von Blende und Belichtungszeit für
jenen Bereich der Szenenhelligkeit abwägt, der am besten für die jeweilige Aufnahmesituation geeignet ist.
Im folgenden wird auf Fig. 1 der Zeichnung Bezug genommen. Die
Grundbe stand tä.le des Verschlußblendenmechanismus sind im einzelnen
ersichtlich und innerhalb eines kompakten Belichtuiigsgehäuses
10 untergebracht, welches eine vergleichsweise geringe Dickenerstreckung aufweist. Auf einem rückwärtigen Gußteil 12
ist der Belichtungsmechanismus 14 befestigt, der zwei zusammenwirkende
Blendenverschlußlamellen 16 und 18 aufweist. Die Lamellen
16 und 18 gleiten horizontal in einer nicht dargestellten Führung, die einen Teil des Gehäuses 20 des Objektivs 22 bildet,
das den Eintritt des optischen Pfades in die Kamera definiert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt jede der Lamellen 16 und 18
eine selektiv gestaltete Blendenöffnung, die bei 24 und 26 ersichtlich
ist und die über den optischen Pfad der Kamera bei 22 hinwegläuft. Je nach der Lage der Lamellen 16 und 18 überlappen
die Blendenöffnungen 24 und 26 einander symmetrisch und definieren
dann im optischen Pfad eine Blendenöffnung variabler Größe. Jede Lamelle 16 und 18 besitzt außerdem eine selektiv gestalltete entsprechende
Photozellen-Blendenöffnung 28 und 30. Diese Blendenöffnungen
28 und JO sind entsprechend den Konturen der Belichtungsblendenöffnungen 24 und 26 gestaltet. Die öffnungen 28 und 50 bewegen
sich symnrtrisch über dem optischen Pfad einer kleinen Eintrittslinse
32, die das Licht von der Aufnahmeszene nach einem
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lichtempfindlichen Element der Steuerschaltung gelangen läßt.
Die Lamellen 16 und 18 definieren kontinuierlich sich ändernde
Blendenöffnungen über dem optischen Pfad bei 22 infolge ihrem Zusammenwirken mit einem Schwingbalken ?4. Der Schwankbalken 34-weist
einen zentralen Nabenabschnitt ?6 auf, der drehbar um einen nicht dargestellten Stift gelagert ist, welcher von dem
rückwärtigen Gußteil 12 vorsteht. Ein Stift ?8 sichert den. Nabenabschnitt
36 auf dem erwähnten nicht dargestellten Stift. In den äußeren spitzen Teilen des Schwingbalkens 34- sind Schlitze
42 und 44 eingearbeitet, die eine Verbindung mit Stiften 4-6 und 48 herstellen, werden von den Lamellen 16 und 18 vorstehen.
Die Lamellen 16 und 18 bewegen sich gleichzeitig in Gegenrichtung
zueinander und definieren eine kontinuierliche Folge von symmetrisch ausgebildeten sich ändernden Blendenöffnungen über
den optischen Pfad 2? der Kamera sowie über dem Fotozellenlichtpfad
bei 32. Die Längsschlitze 42 und 44 haben die Funktion einer Anpassung der horizontal begrenzten Bewegung der Lamellen
16 und 18 längs einer Sehne durch den geometrischen Ort der Drehung der Spitzen des Schwingbalkens 3*·
Der Schwingbalken 3^ ist drehbar so vorgespannt, daß dip Blendenöffnungen
24 und 26 der Lamellen 16 und 18 eine relative Blende maximaler Abmessung über dem optischen Pfad 22 definieren . Diese
Vorspannung wird von einer Feder ausgeübt, deren Mittelabschnitt um den Stift 38 gewickelt ist und die durch eine Unterlegscheibe
40 gehaltert ist. Das bewegliche Ende 5^ dieser Feder S2 steht
in Vorepannberührung mit dem Schwingbalken 34, während das stationäre Ende 56 der Feder an einen Stift 58 anschlägt, der
von de» rückwärtigen Gußteil 12 vorsteht. Durch die so angeordnete Feder 52 ist der Belichtungsmechanismus in die Öffnungsstellung vorgespannt, wenn dieser Mechanismus sich in Suckeretellung
gem. Fig. 1 befindet.
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Eine Bewegung der Lamellen 16 und 18 au? ihrer öffnungsstellung
in die Schließstellung, in der der Lichtdnrchtritt längs des
optischen Pfades der Kamera 22 abgesperrt ist, wird durch einen elektromagnetischen Antrieb bewirtet. Dieser elektromagnetische
Antrieb besteht aus einem Elektromagneten 62, der am rückwärtigen
Gußteil 12 mittels eines Halters 64 festgelegt ist« DeT Elektro-,
magnet 62 ist von herkömmlicher Ausbildung und besitzt einen zylindrischen
Plunger 66, der in seine Spiralwicklung und dem zugeordneten Gehäuse zurückgezogen wird. Wenn der Elektromagnet 62
erregt wird, dann wird der Schwingbalken. 34- schnell gedreht und
bewegt die Lamellen 16 und 18 in die Schließstellung gemäß Fig. 3·
Aus Pig· 3 ist ersichtlich, daß die Eintrittsöffnung 22 vollständig abgeschlossen ist.
Eine Verbindung zwischen dem Stift 68 und dem Plunger 66 ist durch
ein kammförmiges Verbindungsglied 7° hergestellt, das an dem Plunger
66 befestigt ist und gleitbar über den Stift 68 läuft.
Nachdem die Spiegelreflexl·: mere in Belichtungsbetrieb umgeschaltet
ist, wird das Belichtungsintervall dadurch eingeleitet, daß der Elektromagnet 62 entregt wird, nachdem dieser die Verschlußblenden-Lamellen
16 und 18 in die in Pig. 3 dargestellte Schließstellung überführt hatte. Als Folge dieser Entregung bewegt die Antriebsfeder 52 die Lamellen 16 und 18 so, daß die Blendenöffnung über dem
optischen Pfad 22 progressiv vergrößert wird. Gleichzeitig bilden die Fotozellen Blendenöffnungen 28 und 3o eine sich progressiv vergrößernde
Blendenöffnung über der Fotozelle bei 32. Wenn eine ausreichende Lichtmenge durch das Fenster 32 empfangen ist, um einen
ßteuerkreia zu triggern, dann wird der Elektromagnet 62 wiederum
erregt und schließt plötzlich die Lamellen 16 und 18 und beendet damit die Belichtung. Diese letztgenannte Erregung des Elektromagneten
62 dauert fort, bis die Spiegelreflexkamera wieder in die ßucherstellung zurückgekehrt ist.
BAD
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Bei Tageslichtbetrieb wird di° relative Blende sowie die Belichtungszeit
selektiv für .-je^en «r^febenen Lichtpeerei von .Aufnahmehelli^keiten
so abgemessen, d^ß Bp1ichtunpr<7eit 1Wd Blende
optimal eingestellt werden. ΤΤτη bei Tageslicht eine Trimnrnnr·· dee
Belichtungasystems durchführen zu ^önnen, ist ein optischer ΚΉ.1
74- vorgesehen, der selektiv variable DurchläRsigkeitseiorenschnften
besitzt. Er liegt schwenkbar vor der Fotozelle hinter der Linse 3?.
Die Einstellung der Lage des Keiles 7lL wird durch manuelle Drehimg;
eines halbkreisförmigen Trimmrades 76 vorgenommen, das mit
seinem gerändelten Abschnitt 76 nach außen vornteht. Das Trimrnrad
76 ist über der öffnunf 32 infolge der Verbindunfr mit einer Lflgeplatte
78 an der ringförmigen öffnung Θ0 drehbar. Die Ladeplatte
78 ist am rückwärtigen Gehäuseteil 1? mittels Schrauben 82 und 84- befestigt. Der unterste Abschnitt des Trimmrades 76 besitzt
ein Zahnsegment 86, das mit einem entsprechenden Zahnsegment 88
kämmt, welches am unteren Abschnitt des Keils 7^ ausgebildet ist.
der Keil ist drehbar innerhalb der Baugruppe um einen Stift 90
gelagert, der vom rückwärtigen Gehäuseteil 12 vorsteht. Demgemäß
bewirkt eine Drehung' des Rades 76 eine selektive Drehung
des Keiles 74- über die Zahnsegmente 88 und 86.
Durch Drehung des Trimmrades 76 wird selektiv der optische Keil
74- über die Linse 30 geführt, um die Lichtmenge einzustellen,
die auf den Lichtfühler der Schaltung über die Blendenöffnungen und 30 gelangen kann. Eine gegebene Trimmeinstellung für die Be-Iichtungssteuereinrichtung
ist in Fig. 4 dargestellt. Am Kameragehäuse 10 können geeignete Indizes angebracht werden, um der Bedienungsperson
die Einstellung eines bestimmten Trimnwertes zu
erleichtern.
Im folgenden wird auf Pig.5 dev Zeichnung Bezug genommen. Hieraus
ist die Folge'von Ereignissen erkennbar, die bt»l einer Blitzauf-
309807/0935 BAD
nähme m5.t der Spiegelreflexkamera auftreten. Fach der Entfernungseinsteirung
und" BildeniSBchnittseinstellung (Block 100) und
der Umschaltung auf Blitzbetrieb (Block 10?) wird ein eutoptischer Zyklus durch Niederdrücken des Rtartknopfes einreüeit^t.
Durch Niederdrücken des Start knopf es wird bewirkt, daß Sieb, die
Verschlußblendenlamellen 16 und 18 schließen (Block 104-). Die
lamellen 16 und 18 werden -in Schließstellung wenigstens so lange gehalten, bis die Belichtungsebene der Kamera völlig
freiliegt (Block 106). Nach der Freigabe der Belichtungsebene (Block 106) und vährend die Verschlußblendenlaraellen 16, 18 noch
in Schließstellung verbleiben, wird wie im Block 108 dargestellt, eine Nachführabfangfunktiori durchgeführt. Es v.'ird dann der
Elektromagnet 62 entreat, um die Verschlußblendenlamellen 16 und
18 freizugeben (Block 110). Die VerscMußlamellen 16 und 18 werden durch die Feder jH angetrieben und Öffnen den Verschluß
progressiv über den optischen Pfad 22 bis sie abgefangen werden, um die entfernungebedingte Blende festzuhalten (Block 112).
Nachdem die Blendenöffnung einmal eingestellt ist, wird der Blitz gezündet (Block 114) und danach wird der Elektromagnet
wieder erregt, um die Verschlußblendenlaraellen 16 und 18 wieder
zu schließen (Block 116). Wahrend die Lamellen 16 und 18 in Schließstellung verbleiben, wird die Belichtungsebene der Kamera
wiederum abgedeckt (Bloci 118). Danach wird der Elektromagnet-62
wiederum abgeschaltet und gibt die Verschlußblendenlamellen 16,18 frei, so daß sich diese wieder in ihrer Stellung mit
größter Blendenöffnung bewegen können (Block 120). Während dieses Vorganges (Block 120) wird das Abfangelement aus dem Bewegungspfad der Lamellen 16 und 18 herausgenommen, wie bei 122 angedeut
et.
Die Nachfolgeabfangvorrichtung, die funktionell in Zusammenhang mit den Blöcken 108 und 12? beschrieben wurde, arbeitet in Verbindunf
mit den Entfernungseinstellmitteln der Kamera. Im folgender» wird nuf dj e Figuren 1 und 6 der Zeichnung Bezug ge-
* /. ■■"- 309807/0935 BAD 0RJGtNAL
nommen. Ein manuell drehbares Entf ermines einst el trad 124 ist
auf einer Lagerschraube 126 längs einer Seite des Belichtungsgehäu9es
10 angeordnet. Die Schraube 126 ist bei 12P (Fip:. 6)
mit dem rückwärt±re^ Gehäuse 1? verbunden und erstreckt si^b sowohl
durch das Einste1 Imd 124 air auch durch eine Einstellrad-Bucbse
130, die zwischen dem T?id 1?4 und d*»n G-ewinde^bsohnitt
128 lieprt. Des Einstellrad 124 weist πτι seinem Umfajnp Getriebeeähne
auf. Biese Getripbezähne kämmen mit den Zähnen eines
Zwischenrade υ 132. das peinerser4-?! in Antriebsverbindung mit
einör Außenverzahnunp eines zylindrischen Objektiv+ubns 1?4
steht, der das Objektiv 22 trägt. Der Objektivtubus 1*4- kann
vom Einstellrad 124 pedreht werden, um eine Axial.verschiebung
und Entfernungsein3tellung des Objektiv? zu bewirken. Die
Winkelstellung des Einstellrades 124 entspricht jeweils der EntfernunEseinstellung des Linsensystem?.
Im folgenden wird auf die Figuren 2 und 7 der Zeichnung Bezug
genommen. Der Schwenkbalken 54 trägt einen Nachfolge-Auflauf-
»apfen 138 am Vorderrand seiner oberen Seite. Der Stift 1?8
bewegt eich über einen vorbestimmten bogenförmigen Bewegungsort, wenn die Lamellen 16 und 18 entweder unter der Vorspannung
der Feder 52 oder vom Kern 66 des Elektromagnetens 62 angetrieben v/erden. Bei der Entfernungeeinstellunp bewirkt die Be-"
wegung des Schwenkbalkens 34- längs seines Bewepnmcspfades eine
allmählich vergrößerte Blendenoffnunc und eine Stillsetzung bei
einer bestimmten Blendenöffnung, um eine bestimmte der Entfernung
gemäß der Leitzahlbedingungen entsprechende Blende einzustellen.
Eine BewecungsstillfietzunK wird durch ein Fangglied
1^W) bewirkt, daß selektiv in den Bewepunßspfad so herum eir-Rchaltber
ißti d?B der Fangstift 138 damit in Berührung gelangt,
um den BelichtTmßswech"nismus anzuhalten, wenn er sich unter
der Vorspannung der Feder S=? hpwogt. Die Berührung mit dem Fangstift
138 wird an einem narb unten vorstehenden Abschnitt 142
des Pnnggliedpe 140 bewirkt. Eine relative Einstellung des Kang-
309 807/093 5 BAD ORIGINAL
glieder 140 im Bewegungspfad des Fangstiftes 138 wird durch
die Gelenkverbindung über die Laschen 144 und 14-6 und ein
Nockenfolgeorgan 148 beT<7iT*Tct. Die Schwenkverbindunr1: *rird durch
einen mit Gewinde versehenen Gelenkstift 150 hergestellt, der
durch die !eschen 144 und 14$ hindurchsteht und drehbar zwischen
den Trägeransätzen 152 und 154 der Nockenfolgevorrir-.htnn^ 148
gelagert ist.
Die Nockenfolgevorrichtung 148 ist betriebsmäßig der Drehstellung
des Einstellrades 124 zugeordnet. Diese Zuordnung wird d.urch die radiale Verbindung eines Folgeorgans 156 bewirkt, das von dem
Nockenfolgeorgan 148 vorsteht und formschlüssig d.urch einen Nocken 158 angetrieben wird, der in der Innenfläche des Einstellrades
124 angeordnet ist. Um diese radiale Bewegung durchzuführen,
ist eine Hbckenfolgeanordnung 148 vorgesehen, die einen
langgestreckten Schlitz bei 160 aufweist, der so dimensioniert
ist, daß er über die Büchse 130 und die Drehschraube 126 des Einstellrades 124 greift. Eine selektive Begrenzung der Drehung
der Anordnung 148 um die Schwenkachse, die durch den Schlitz 160 in Eingriff mit der Büchse 130 bewirkt wird, wird durch einen
zweiten Schlitz 162 hervorgerufen, wenn dieser vom Stift 164
eines Trimmhebels 166 erfaßt wird. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Nockenfolgeanordnung 148 und das zugeordnete Fangergan
140 als relativ dünne Stansteile ausgebildet sind, die dicht beieinander in der Innenfläche des Einstellrades 124 untergebracht
sind. Infolgedessen erfordern diese Bauteile nur ein äußerst geringes Einbauvolumen.
Es wird nunmehr auf die Figuren 2, 6 und 7 Bezug genommen, ti»
eine Anordnung %uv Betätigung des Einstellsystems zu beschreiben.
Dabei soll das Abfangorgan 140 in seinen Einzelheiten betrachtet werden. Dieses Organ 140 ist selektiv in den bogenförmigen
Beve"gimp\s;nf=rd des Fangstiftes 158 beweglich, und zwar
infolge der Schwenkla gernmg ^m Gelenkstift I50. Ds dieses Fang-
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organ aus dem Bewegungspfad fies Stiftes 1?8 während vorgewählter
Abschnitte im Blitzzyküus und über einen Tageslichtbetrieb-Zyklus
außer Wirkung gebracht werden muß, ißt er po vorgespannt,
daß er nach innen geo-en die Oberfläche des Woekenfolrreorgans
148 jsurückge sogen wird. Diese Vorspannung *rird durch
eine federbelastete Kolbenanordnung 168 bewirkt.. Dieise Anordnung
168 »-reist einen FücksTigs zapfen 170 auf, der gleitbar
in einer Bohrung des rückwärtigen Gehäuses 12 »effihrt ist·
Eine nech ^ußen gerichtete Vorspannung für die Anordnung 1^8
wird durch eine Spiralfeder 17?? geliefert, die gleitbar van
den Stift I70 gewickelt ist und zwischen dem Kopf und dem
rückwärtigen Gehäuse 1? abgestützt ist. Der Konf der- Stiftes
170 stoßt gegen, einen Fortsatz 174· des Pangorg^ns 1'W), wodurch
das Fangorgan 140 aus seiner Stellung gedWickt vdrd, in der
es den Belichtungsmechnnismup trnn Zapfen 138 berührt. Diese
Stufe in der Reihe von Ereignissen findet statt während des Blitzbetriebes des fotographischen Zyklus und wurde bereits in
Verbindung mit Block 1?2 gemäß Fig. 5 duskutiert.
Die Betätigung des Kachfolgefangelementes 108 gemäß Fig. 5
wird durch Erregung eines elektromagnetischen Antriebs bewirkt.
Aus den Fig. 1,2,7 und 8 ist ersichtlich, daß dieser elektromagnetische
Antrieb aus einem Elektromagneten 180 besteht, der einen Kern 182 besitzt, der bei Erregung in die Spul© des
Elektromagneten einziehbar ist. Der Elektromagnet 180 ist stationär auf dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 mittels eines
Trägers 184 befestigt. Die nach außen vorstehende Spitze des Kerns 182 ist mit einer Zugstange 186 verbunden· Die Verbindung
mit der Stange 186 erfolgt über eine mit einem rechteckigen
Kopf ausgestattete Einstellmutter 188, die in ein Gewinde 189 eingeschraubt ist und außerdem mit einer zentral angeordneten
Bohrung innerhalb der Spitze des Kerns 182 in Eingriff steht.. Ein Rnc'Khalterin?: 190 (Fig. 7) liegt über der Mutter 189 auf
der der Zugstange 186 abgewandten Seite. Durch Drehung der
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Schraube 189 wird sowohl diese Schraube als auch die Stange
nach innen oder außen bezüglich der Spitze des Plungerkolbens 182 bewegt. Die Zugstange 186 ißt lose an einem Vorderabschnitt
des Trägers 184 mittels eines Mets 192 angelenkt. Die Stange
186 weist eußerdem einen Armfortsatz 194- -^uf, der »rleitbar mit
der äußeren Oberfläche des "FortFitzes 174· des Fangelementes
140 in Verbindung st^ht -und an diesen anstößt. Diese formschlüssig^
Berührung findet während der gesamten Entfermri.gseinstellung
un* Triroine inst ellung des Elementes 140 statt.
Wenn der Elektromagnet 180 erregt ist, dann wird spir. Kern
182 nach innen eingezogen und bei dieser "Bewegung wird die Zugstange
186 nach innen um ihre lose Verbindung mit den. Niet
geschwenkt. Durch diese Bewegung wird des Element 140 um die Schwenkverbindung am Stift 1SO in den,Bewegungspfad des Fangstiftes
138 gegen die Vorspannung einer federbelasteten Kolben-. anordnung 168 gebracht. Umgekehrt führt eine Entregung des
Elektromagneten 180 dazu, daß der Kolben 168 das Element 140 und die Zugstange 186 in die zurückgezogenen Stellungen gegen
die Innenfläche des Einstellrades 124 drückt. Die kontinuierliche Berührung zwischen dem Armfortsatz 194 der Zugstange 186 und
dem Fortsatz 174 des Elementes 140 wird durch Betrachtung der
Relativstellungen für zwei unterschiedliche Entfernungsein-·
stelltingen gemäß Fig. 3 und 9 deutlich. Außerdem geht die zurückgezogene
Lage des Elementes 140 und des Kolbens 168 aus Fig. 8 hervor j während die Fingst el"! tmg des Fpngstiftes 138
aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist.
TJm die Steuerschaltung des Ώβ.1 ichtuncsptenersystpms zu veranlassen, den Elektromagneten 180 sobald als no glich, in einen
photografiBchon Zyklus tu entregen, ist die Vorderspitze des
!fach führ f angst if ten 138 d<?r vom Schwingbalken 34 vorsteht,
so f?oforrofc, dnß fin Timfangsfilansch 136 gebildet wird. Infolgedessen
Vrnnn nnch Einstellung der richtigen Blendenöffnung
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BAD ORIGfNAt
— ιΟ — ■ » ····
infolge des Anschlages des Fangstiftes 138 gegen den Abschnitt
142 des Elementes 140 entregt werden und die Spitze 136 und der
Teil 142 bleiben mechanisch gekuppelt. Dieser Rupplungsstatus
wird aufrecht erhalten, bis der Verseblue-Blendenelektromagnet
62 erre,»t wird, im das Belichtunrsintervall zu beenden. Bei
dieser Ent err eenmf: wird der Schwenkbarer. 34 gedreht, um die
mechanische Kupplung zwischen der Spitze 136 und dem Arm 142
freizugeben und um ea dem Kolben 168 zu gestatten, das Element
140 in die zurückgezogene Stellung zu überführen.
Im folgenden wird auf Fig. 10 der Zeichnung Bezug genommen.
Hier ist die geometrische Beziehung zwischen der stirnseitigen
Nockenbahn 158, dem Nockenfolgeorgan 148, dem Element 140 und
dea Halbabschnitt der Blendenöffnung 22,der durch die Verschluß-Blenden-Lamelle
18 gebildet wird, im einzelnen ersichtlich·
Das Hockenfolgeorgan 148 wird gleitbar von einer Büchse 130
getragen, die koaxial zu dem Drehzentrum des Einstellrades
liegt· Außerdem ist das Nockenfolgeorgan 148 durch den Trimmet
if t 16* t der in einen Schlitz 162 eingreift, an einer Drehung
gfthi&dtrt. Die Drehung des Entfernungs-Einetellrades bewirkt
eine Bewegung der Nockenbahn 158 in der Weise, daß auf das
Rockenfolgeorgan 148 eine radiale geradlinige Bewegung längs
einer Achse übertragen wird, die durch die Lage der Hülse 130 und des Stiftes 164 bestimmt wird. Diese Bewegung stellt den
bogenförmigen Vorderrand 143 des Fangarraes 142 se.ein, daß der
Fangstift 138 des Schwenkbaikene 34 an bestimmten Stellen festgelegt
wird. Tn der dargestellten Stellung mit einer Blendeneinstellung von F/8 liegt der Arm 142 so, daß die volle Blendenöffnung
erhalten wird. Andere Stellungen des Randes 143 dienen
dazv, den Stift 138 so festzulegen, daß progressiv ebnehmende
Beltcntunp-FÖffnungen bis zu etwa F/107 erhalten werden, welch
letRtere Stellung bei 143' dargestellt 1st. In pi eicher Weire
sind dir Stellungen, bei denen der Fangstift 1*8 bei diesen
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sich vermindernden Blendenöffnungen wirksam wird, bei I3Ö' dargestellt.
Der Bewegungspfad des Stiftes 138 ist durch eine
Reihe von Kreisen 138' dargestellt und es wird ein Kreissegment
beschrieben, dessen Zentrum mit der Drehachse des Schwenkhalkens
34 zusammenwirkt.
Die Relativstellungen des Nachfolgestiftes 156 innerhalb der
Nockenbahn 158 für verschiedene Entfernung?? einst el lungeη des
Einstellrades 124·- sind mit den Bezugszeichen 156' gekennzeichnet.
Diese hintereinander angeordneten StellAmgen der Stifte
156' längs der Nockenbahn 158 folgen der gleichen F-Zahl-PoIge,
die in Verbi ndung mit den Vorderrandabschnitten 14?' sowie
mit den aufeinanderfolgenden Lagen 18' der Verschluß-Blenden-Lamelle
18 gekennzeichnet sind. Naturlich sind die Stellungsidentifizierungen der Stifte 156 bei I56' jene in Bezug.auf die
Nockenbahn 158 und nicht bezüglich der Entfernungs-Radeinstellung.
Die Radialetellung bzw. der Azimut des Stiftes 156
verbleibt gegenübe* der Drehung des Einstellrades 124 stationär,
außer für den Fall einer Triemeinstellung·
Die Nockenbahn 158 besitzt einen Abschnitt 157 mit gleichem
Radius, eo daß über dieeen Abschnitt kontinuierlich, eine
maximale Blendenöffnung (z.B. 7/8) erhalten bleibt. Dieser Abschnitt des Entfernungsbereiches entspricht Gegenstandsentfernungen
von unendlich bis zu dem praktischen Ausgangsbereich
Wenn
d«r Blitzlichtquelle./dieser Bereich erreicht wird, dann beginnt die Nockenbahn 158 das Nockenfolgeorgan 148 längs der Radialachse in der Weise zu verschieben, daß der Rand 143 progressiv zunehmende numerische Werte von Öffnungen definiert.
d«r Blitzlichtquelle./dieser Bereich erreicht wird, dann beginnt die Nockenbahn 158 das Nockenfolgeorgan 148 längs der Radialachse in der Weise zu verschieben, daß der Rand 143 progressiv zunehmende numerische Werte von Öffnungen definiert.
Jeder Punkt auf dem Vorderrand 143 des Fangelementes 140 definiert
einen Radius um den Drehmittelpunkt des Einstellrades 124 (Mittelpunkt von 1?0), wobei dieser Radius in seiner Größe
progressiv ansteigt, wenn das Nockenfolgeorpnn 148 nach außen
bewegt wird. Außerdem stellt der Bewegungspfid des Pangstiffces
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138 einen Kreis mit kürzerem festen Radius dar, so daß unterschiedliche
vertikale Orientierungen bei jedem Anfangen vorhanden sind. Um diese Änderungen auszugleichen, ist der Vorderrand
143 so ausgebildet, daß der TTmfp.np: eines Kreises mit
mittlerem Radius definiert wird, der zwischen pener» der Blendenzahl
P/8 und der maximalem numerisehen ^lendeaznbl des
Systems liep^t. Diese Ausbildim"· verhindert Fehler und vereinfacht
die Ausbildung der Kockenbahn 158 durch. Anpns^mp; für
etwas unterschiedliche relative vertikale Lrperi des Stifter,
1.38 in einem Bereich unterschiedlicher Blendenwert'»,
Aus den Fig. 6 und 10 ist eine Arretierung ersichtlich, um
das Ausmaß der Drehunp des Entferwmrs-Einstellrades 124- 7,u
begrenzen·» Diese ίrretierunp: besteht aus einen» zylindrisch
gestalteten Anschlaprstift 200, der mit einem Ende fleitbar
innerhalb einer Büchse 202 getragen wird, öi* von rnckwärtigen
Gehäuseteil 12 vorsteht. Der Stift 200 ist von der Büchse 202 durch eine Feder 205 derart nach außen vorgespannt,
daß er in kontinuierliche Berührung mit einem äußeren Abschnitt der inneren Oberfläche des Einstellrades 124 gebracht wird.
Diese innere Oberfläche des Einstellrades 124 ist wiederum so
ausgebildet, daß zwei gegenüberliegende Auflauframpen 204 und
206 gebildet werden, die die vordere Spitze des Anschlagstiftes
200 aufnehmer», wenn das Einstellrnd 124 in einer TÄge befindlich
ist, die eine der beiden extremen Entfemunrneinstellunpen
des Objektivs entsprechen. Ihn eine manuelle Drehung des Ein-Rtellrades
124 über diese ßtelInnren hinaus zn verhindern, bepitzer.
die Pampen 204 und ^06 zylindrisch fresta")tete Vorderränder, an die die Spitze äAr, Stiftes 200 anstößt. Diese
ArretierunRneinrichtunp gewährleistet, daß der Folgemechanisrms
einschlie31ich ßtift 156 und Nockenfolgeor^nn 148 nicht infolge
einer überdrehung den Einstellrndes 124 beschödi^t werden können,
l'ipv.r 9 veranrchaülicht eine Orienbi^ninp· de^ Blatter 1β
hi R 18 "nd Ae? Nirhf ol^esynton." vHhrend einer BrT io
•J0980//09J5
intervalls, wobei eine Blendenöffnung mittlerer Größe eingestellt
ist und keine ^rimmunp; vorgenommen wurde. Aus den Fig.
1, 4 und 10 ist ersichtlich, daß Teile 6er Belichtung^ steuereinrichtung
eine Trimmfunktion fur die Tieitz^h] kupplung (Nichfolgemechanismus)
bewirken. Die 'Trimminformation von dem Trimfflrad
76 wird mechanisch den Nachfol*eb??i.iteilen. iiber einen Trimm-
■ ·
lenker 166 übermittelt. Diener Trimmle-nker 166 hält, ^e bereits
oben erwähnt, d"P Tfockonfölg-eo^F^n 148 infolf^ der G-leitverbindunp;
meines Stiftes 164 mit dem Trifnmschi:? t?. 16? drehfest.
Der Trimmlenker 166 ist schwenkbar an dem rückwärtigen
Gehänseteil A? mitteln einer Schraub* 210 fmfrele'nV+:. -Vnri diener
Schwenkve^bindnhf; ?10 hat der Lenker 166 ?uf einer Seite eine
Kxirve, die sich bei P2 über das Objektiv erstrei^kt, um an einer
Spitze eü enden, die den-oben beschriebenen Stift 164 umfaßt.
Die gegenüberliegende Seite des Trimmlenkers 166 besitzt einen
bogenförmig gestalteten Schlitz 212, der so dimensioniert ist, daB er über einen Nockenstift 214 gleitbar paßt, der nach innen
τοπ der inneren Oberfläche des Trimmrades 76 vorsteht. Wenn das
Trimiiirad 76 manuell verdreht wird, um eine Trinmeinetellung
vorzunehmen, wird der Nockenetift 214 in entsprechender Weise
auf einen bogenförmigen-Pfad bewegt, der sich vertikal ändert*
Ein· derartige Bewegung deB Stiftes 214 bewirkt wiederum eine
Schwenkbewegung des Trimmlenkere 166, um die Schraube 210,
Die gleiche Bewegung wird wiederum em Stift 164 wahrgenommen,
der auf den gegenüberliegenden Arm des Lenker 166 angeordnet
ist» Diese Bewegung des Stiftes 164 dient zur Drehung des Nockenfölgeorganß
148, um die Büchse 13O1 die das DrehzentruTn nicht
nur für das Einstellrad 124 sondern auch für den Nocken 158
bildet» DemßfvinäB verursacht die resultierende Drehung de'i
Nockenfolgeorgfins 148, daß die Einstellung den Nockenstiftee
1S6 selektiv in seiner Öffnung vorpeschoben oder ?;uriick^eschoben
wird» Der Fo3ßfcmech«nismu3 kann bei jedem Belichtungswert
einfach durch Betatirrunp: des; Rades 76 eingestellt werden·
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Ein wichtiges Merkmal dieser Einstellung beruht darauf, d*ȧ
selbst bei einer nicht linearen Relativbewegung des Nockenfolgf;-organs
148 zur Einstellung der Blendpnwprtänderungen eine gegebene
Änderung des Belichtungswert es durch des Trimmsystem bei
^eder Entfernungseinstellung wirksam wird. Biese Gleichförmigkeit
der Beliohtun^einstei lunf für das Trimm syst βτ beruht
auf der radialen Lap-erunp: dee Nockenfölgeorgans 148, um den
Drehmittelpunkt des Nocken15^, wodurch ^i^p [•■erfüll in itrp und
radiale B°wP(?ung des Elementes 148 und ^s ih^ zu «τ*» ordnet en
Elementes erreicht wird.
Eine Trimmeinstellung über dip Neutralste] lung p-ßp>"ß Fi"·.. 1 und
9 ist in Fir. 4 dargestellt. Die Neutral st ρ Π untren ^er Fntfernungseinstellun?;
und der fT1rirjneinstelliinr sind teilweise
strichptmktiert 30 dargestellt, wie sie in Fig. 9 erscheinen.
Ein Vergleich der Trimmstellung (voll ausgezogen) mit der Neutralstellune;
(strichpunktieii;) veranschaulicht, daß der Stift
156 innerhalb der Nockenbahn 158 um einen vorbestimmten Betrag
fortgeschritten ist. Diese Zunahme der Trimmeirtbellung hat eine
kleine Veränderung der Lage der Blendenlamellen 16 und 18 zur
Folge, wodurch ein etwas höhrerer Blendenwert erreicht wird.
Wie bereits oben in Verbindung mit Fig. 4 «rwfe'hnt, dient die
Bewegung dee Trimmeinstellradoe 76 auch dazu,selektiv einen
optischen Keil 74 über das lichtempfindliche Element der Belichtungssteuersystems
zu führen. Infolgedessen wird ,jeder Trinraeinstellwert, der über das Tritaneinstellrad 76 eingeführt
wird, gleiche f»i tig in das Fachfolge sys te» (Leitr'.
für Blitzbetrieb und das Tpn;enlicht-BelichtMngf*nystem
führ^. Din^e Anordnung ist vorteilhaft, vrenu di» Trimroung vorgenomeen
wird, um geringe Empfindli^hkeite^nderunften auszugleichen,
die bei der Horstellung des Filmmaterials auftreten können.
Fo tent an rpn'iche : 309807/0935 WD ORIGInal
Claims (1)
- a t β η t an s ρ ρ ti c h eI.) Photographischer Apparat rait einerrichtung.welche -wenigstens ein Element aufweist, das eines Bewegungf.pfqdes abläuft, um einen Bereich von Blendenöffnungen 7,n definiere?*, wobei die Bler>de über eine Le.itwertkupplung mit der Entfernungseinstellvorrichtung der Kamera verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein FangorgaE (136) in den Bewegungspfad des Elementes einschaltbar und derart festlegbar ist, daß dieses Element (34·,16,18) an einer Stelle festgelegt wird, die einer bestimmten Blenden« öffnung entspricht,2. Ehotdgraphiacher-Apparat nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß ein Noelcoa (15©) 1^ eiae Achse gemäß der Entfernungs einst ellung gedreht wird, degsQH Hoc-kenoberfläche mit dem Alifaagorgaa g©1oipp©It ist, wobei die Hoekenfläeh© eo gestaltet ist., dal 3as. FangQsgaa g©aäJ der Liehtiatensitat eingestellt wird, di© hies dudeln den Blitz auf dom Aufnahmegegenstaad3. Photographiacher Apparat naeh Aaspriiclien 1 und 2S dadurch · gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um selektiv das Ahfangorgan während einer phot©graphischen Belichtung au betätigen.M-. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dndureh gekennzeichnet, daß der Nocken (158) einen Abschnitt (157) gleicher· Steigung besitzt, um das Abfangorgan im Sinne einer Einstellung der maximalen Blendenöffnung zu betätigen, wobei dieser Bereich (157) der Entfernungseinstellung zwieehen unendlich und .jeneT Entfernung ist. in der rerade noch eine Bl^fezanfnähme durchgeführt werden .kann«BAD. ORIGINAL 309807/0935Photographi3cher Arparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß »ine Trimmeinrichtung vorgesehen ist, um dip Relativstellunren von Abfan^orpan und Normenstenerflache einzustellen, so daß der Belichtungswert um einen vorbestimmten Betrag nreändert werden Vann.6. Photopraphincrer Apprr^t: nncb den Ansprüchen 1 bj r S. dadurch gekennzeichnet, daß dan Abfarporgan ^leitbar ^r; Nocken abläuft.7'. Photographischer Apparat nach Anspruch f>, dadurch 7,eichnet, daß er eine nutowatinche Bei ichtunr^ st er» er einrichtung für Tarreptli chtbetrieb aufweist und daes eine Trimmeinrichtung für Tageslichtbetrieb vorp;eF.eh.en ist, um selektiv die BelichtungBeteuereinrichtnn^ ku beeinflnnsen und daß die Einstellglieder für die Blitztrimraeinrichtunp; und die Tageslichttrimmeinrichtung miteinander pekuppelt sind.Θ. Photograph!seher Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß das Abfangorgan ein ÜTookenfolgenelement 156 aufweiet, daß formschlüssig mit der Kockenbahn in Verbindung steht.9. P>iotop;raphischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß da« Abfangorran peradlinip; längs eines BeweprungrpfadeR beweglich ist, der in eier Achse des Nocken verläuft.10. Fhotographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine 'Trimmeinrichtung vorgesehen ist, UF das Abfangorgan u^ die Nockenachse um einen vorbestimmten Betrar ?u drehen, um selektiv die Relfttivstelltmgen hiervon zu ändern.309807/093b11. Photographischer Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungseinstell-Vorrichtung ein manuell einstellbares Sad aufweist, das um die Nafcenachse drehbar ist.12. Photοgraphischer Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche als Entfernungseinsteller ausgebildet ist.13. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen, 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfangorgan ein Nockenfolgeelement aufweist, dessen Kont&ktabsehnitt in.Gleitberübrung mit der Nockenoberfläche steht und geradlinig gleitbar ist und eine translator!sehe Bewegung gemäß der Nockendrehung empfängt·14. Phot ographiß eher Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfangorgan in radialer Berührung mit dee Nocken steht.15. Photographischer Apparat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfangorgan gleitbar um die Nockenachse gelagert ist. ,16. Photographisclier Apparat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, doß die Oberfläche des Abfangorgans p.Is Bogen mit einom Rfdiu? ansgebildet ist, dessen Länge eo gewählt ist, daß «?iff zwischen der Entfernung der Nockenoberfläche von der Achsft liegt, wenn der Entfernungseinsteller auf unendlich br.w. die kürzeste Entfernung «ingestnllt ist.17. PhotopTspbinch^r Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch ^p.v-ennisoi chnot, dfiß der EntfernungseiTisteller einen iipnin^r ΑτποΜηρ; fliifveiit, tun die Drehung des Ein~3 η 9 ö ο 7 / ο in'.;BADstellrades auf weniger «Is eine UndrHüuner zu begrenzen·18. Photographischer Apparat naoh den Ansprüche»! 1 bi? 17· dadurch gekennzeichnet, daß ein ElAirtroTnan-net (1RO) zur Einschaltung des Abfaip;ore?ans vorfe^.ohe^ i.pt und daß das Abfanp;orgcUi durch Federn in dio unwir^^ainp La'pre führt wird.09Ö07/0935
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