DE1797514A1 - Lichtprojektionsvorrichtung - Google Patents

Lichtprojektionsvorrichtung

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DE1797514A1
DE1797514A1 DE19661797514 DE1797514A DE1797514A1 DE 1797514 A1 DE1797514 A1 DE 1797514A1 DE 19661797514 DE19661797514 DE 19661797514 DE 1797514 A DE1797514 A DE 1797514A DE 1797514 A1 DE1797514 A1 DE 1797514A1
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Gerber Heinz Joseph
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    • GPHYSICS
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Description

  • Lichtprojektionsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lichtprojektionsvorrichtung zum Projizieren eines Lichtflecks auf eine lichtempSindliche Fläche, über die hinweg der Lichtfleck bewegbar ist, mit einer Lichtquelle sowie Einrichtungen, die die Lichtstrahlen von der Lichtquelle auf die Fläche zur Bildung des Lichtflecks richten, und mit die Intensität des Lichtflecks in Abhängigkeit von seiner Lineargeschwindigkeit gegenüber der lichtempiindlichen Fläche steuernden Einrichtungen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise anwendbar bei Vorrichtungen zum Aufzeichnen oder Reproduzieren von Daten und/oder zum Zeichnen von Linien mit Hilfe einer automatischen Zeichenmaschine o. dgl, wobei mittels einer Lichtprojektionsvorrichtung einzelne Teile (Teilbereiche) eines lichtempfindlichen Materials, beispielsweise eines auf der AuSzeichnungsiläche einer solchen Maschine angebrachten photographischen Films oder Platte, belichtet werden.
  • Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Lichtprojektionsvorrichtung der vorerwähnten Art, die sich auf einem beweglichen Schlitten einer Zeichenmaschine anbringen läßt und betriebsfähig ist sowohl bei Stillstand des Schlittens, um ein ihr zugeordnetes lichtempfindliches Medium zwecks Erzeugung von gestrichelten Linien, Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Schriftzeichen und Symbolen zu belichten, als auch bei Verstellung des Schlittens zu der Aufzeichnungsfläche, um auf dem Medium Linien zu belichten.
  • Ein spezifischeres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Lichtprojektionsvorrichtung zum Belichten einzelner Teile (Teilbereiche) eines auf der Aufzeichnungsfläche einer automatischen Zeichenmaschine angeordneten lichtempfindlichen Films, die geeignete Einrichtungen besitzt, um die Intensität eines Lichtstrahls im richtigen Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung in bezug auf die Aufzeichnungsfläche zu verändern und um die Intensität dieses Lichtstrahls im richtigen Verhältnis zu seiner Breite zu verändern, so daß der Belichtungsgrad pro Flächeneinheit des Films für alle belichteten Bereiche verhältnismäßig konstant bleibt, so daß genau abgegrenzte Zeichnungslinien von gleichmäßiger Dichte entstehen.
  • Ein-weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Lichtprojektionsvorrichtung der vorerwähnten allgemeinen Art, bei welcher die Intensität des projizierten Lichtstrahls genau steuerbar ist, um ihn bei Verwendung in Verbindung mit einem photographischen Film oder einem entsprechenden lichtempSindlichen Material mit einer verhältnismäßig weiten Grauskala zur Helligkeitsabstufung verwenden zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird eine Lichtprojektionsvorrichtung der eingangs genannten Gattung verwendet, die gekennzeichnet ist durch die Querschnittsgröße des Lichtflecks und durch die Intensität des Lichtflecks umgekehrt zu seiner Quersclmittsgröße verändernde inrichtungen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Lichtprojektionsvorrichtung nach der Erfindung, die auf einem geeigneten Schlitten so angeordnet ist, daß sie sich über der Aufzeichnungsfläche einer automatischen Zeichenmaschine kreuz und quer verstellen läßt.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Inneneinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Inneneinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Frontansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, der eine Filter- und Locheinheit der Lochscheibe der Vorrichtung nach Fig. 1 veranschaulicht, und Fig. 8 eine Draufsicht auf die in-der Lichtprojektionsvorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Filterscheiben von veränderbarer Dichte.
  • Fig. 9- bis 14 zeigen Abwandlungen von Einrichtungen der Lichtprojektionsvorrichtung.
  • Von den einzelnen Figuren der Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine automatische Zeichenmaschine 10 mit einer Aufzeichnungsfläche 12 und einem Schlitten 14, der die Aufzeichnungsfläche in zwei durch die Pfeile X und Y angedeuteten Koordinatenrichtungen überqueren kann. Auf dem Schlitten 14 ist eine Lichtprojektionsvorrichtung 16 nach der vorliegenden Erfindung so angeordnet, daß sie in Abhängigkeit von Eingangssignalen, die der Zeichnungsmaschine über eine ihr zugeordnete Eingabevorrichtung, beispielsweise über einen allgemein mit 17 bezeichneten Rechner (Computer), zugeführt werden, zu einem beliebigen vorbestimmten Punkt auf der Aufzeichnungsfläche 12 hin oder von ihm fort bewegt werden kann. Vorzugsweise kann der Schlitten die Vorrichtung 16 entlang einer beliebigen Linie, zu die gerade oder gekrümmt sein kann, über die Aufzeichnungsfläche 12 bewegen, wobei die Vorrichtung 16 im Verlaufe eines solchen Linienziehvorgangs so betrieben werden kann, daß sie entweder stetig eine durchgehende Linie oder intermittierend eine Reihe von Punkten oder Strichellinien oder von sonstigen Zeichen erzeugt. Eine sehr wichtige Verwendung, welcher eine Vorrichtung nach der Erfindung zugeführt werden kann, ist die Herstellung von gedruckten Schaltungen. Die Vorrichtung 16 kann einzelne Teile (Teilbereiche) eines auf die Aufzeichnungsfläche 12 gelegten lichtempfindlichen Films oder eines sonstigen lichtempfindlichen Materials-belichten, wobei durch Verwendung eines Rechners oder einer sonstigen Eingabevorrichtung zur Steuerung der Bewegung des Schlittens die gedruckte Schaltung wie ein photographisches Negativ gezeichnet werden kann, ohne daß ein Eingreifen durch Menschenhand notwendig wäre.
  • Der Einfachheit halber ist das durch die Vorrichtung 16 zu belichtende lichtempfindliche Material im Nachstehenden allgemein als lichtempfindlicher Film bezeichnet. Es ist jedoch klar, daß die Vorrichtung nicht unbedingt auf eine Verwendung mit Film beschränkt ist, und daß sie auch dazu verwendet werden kann, eine beliebige lichtempfindliche Fläche zu belichten, wie sie beispielsweise durch eine auf eine Glasplatte oder einen sonstigen Träger aufgebrachte lichtempfindliche Emulsion oder einen lichtempfindlichen Uberzug entsteht. Bei der Anfertigung von Negativen für gedruckte Schaltungen oder von anderen gleichartigen Negativen ist die gewöhnlich gewählte und verwendete lichtempfindliche Emulsion eine solche mit hoher Kontrastfähigkeit bei geringer oder überhaupt keiner Grauskala. Jedoch läßt sich bei Verwendung einer Emulsion mit erheblicher Grauskala die Vorrichtung 16 dazu verwenden, eine Helligkeitsabstufung der Bereiche dadurch herbeizuführen, daß sie Linien in unterschiedlichen Grautönen zeichnet, was dadurch erreicht wird, daß die Intensität des von ihr ausgesandten Lichtstrahls verändert wird.
  • Für lichtempfindlichen Film, insbesondere für solchen mit hoher Kontrasefahigkeit, wie er zur Herstellung von gedruckten Schaltungen verwendet wird, ist es charakteristisch, daß eine ziemlich genaue Lichtenergiemenge erforderlich ist, um eine braucnbare Belichtung zu erhalten. Bei zu wenig Licht wird auf dem Film keine Linie oder keine Stelle gezeichnet oder es wird bestenfalls ein unscharfes, unterbelichtetes Bild erzeugt, wahrend bei zu viel Licht eine Streuung und Auflösung stattfindet, so daß andere Bereiche des Films gedunkelt werden und bestenfalls eine faserige Linie, schlimmstenfalls ein völlig geschwärzter Film erzeugt wird. Der zum einwandfreien Belichten des Films erforderliche Beleuchtungs grad ist somit ziemlich kritisch und stellt verschiedene Probleme hinsichtlich der Konstruktion einer Lichtquelle, die sich in bezug auf den Film bewegen läßt. Im einzelnen hat man festgestellt, daß mit der Veranderung der Bewegungsgeschwindigkeit eines Belichtungsstrahls in bezug auf den Film seine Intensitä-t ebenfalls verändert werden muß, um eine brauchbare Belichtung zu erhalten. Dies beruht auf der Tatsache, daß der Lichtstrahl bei langsamer Bewegung länger auf einem gegebenen Teilbereich des Films verweilt als bei schneller Bewegung. Deshalb muß, um zu bewirken, daß auf einen gegebenen Teilbereich des Films jeweils im wesentlichen gleiche Lichtenergiemengen übertragen werden, die Lichtstrahlintensität für hohe Lichtstrahlgeschwindigkeiten bedeutend größer sein als die Intensität, die bei niedriger Lichtstrahlgeschwindigkeit oder bei in bezug auf den Film unbeweglicher Lichtquelle verwendet wird.
  • Ein anderes mit der Fortbewegung oder Translationsbewegung des Lichtstrahls'in bezug auf den Film verknüpftes Problem ergibt sich aus möglichen gewünschten Veränderungen der Breite des verwendeten Lichtstrahls, um auf dem Film Linien von unterschiedlichen Breiten zu belichten. Der Lichtstrahl bildet bei seinem Auftreffen auf den Film einen kreisrunden Fleck oder eine sonstige einfache Form, so daß bei einer konstanten Translationsgeschwindigkeit des Lichtstrahls über den Film ein durch den kreisrunden Fleck oder eine sonstige Form überquerter Teilbereich des Films bei Verwendung eines breiten Lichtstrahls länger belichtet wird als bei Verwendung eines schmaleren Lichtstrahls. Man hat festgestellt, daß deshalb zur Gewährleistung einer Belichtungsgleichmäßigkeit beim Zeichnen von Linien unterschiedlicher Breite Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Lichtstrahlintensität mit der Veränderung der Lichtstrahlbreite in der Weise zu verändern, daß, wenn der Lichtstrahl mit Einengung oder Breitenabnahme schmaler wird, seine Intensität zunimmt und umgekehrt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Lichtprojektionsvorrichtung 16 besitzt einen im Grunde aus einer unteren horizontalen Platte 38 und einer oberen horizontalen Platte 32 bestehenden Rahmen, der sich an dem Schlitten 14 der Aufzeichnungsmaschine 10 anbringen läßt. Der Schlitten 14 läßt sich seinerseits durch Drehung der Leitspindel 15 in der Richtung Y nach Fig. 1 verstellen und wird bei dieser Verstellung durch eine ihm zugeordnete Führungsbahn 13 geführt. Die Leitspindel 15 und die Führungsbahn 13 gehören zu einem größeren zweiten Schlitten, der in der Richtung X nach Fig. 1 verstellbar ist, so daß sich die Lichtprojektionsvorrichtung durch richtiges Verstellen der beiden Schlitten über jede beliebige Linie oder zu jedem beliebigen Punkt auf der Aufzeichnungsfläche 12 bewegen läßto Wie bereits vorstehend erörtert, muß zum Bewirken der richtigen oder gleichmäßigen Belichtung beim Zeichnen einer Linie die Intensität des von der Vorrichtung 16 ausgesandten Lichtstrahls entsprechend der Geschwindigkeit des Lichtstrahls in bezug auf den Film verändert werden. Diese Veränderung der Intensität des Lichtstrahls wird bei der Vorrichtung 16 durch Verwendung eines zwischen der Lichtquelle und dem Film eingesetzten Filters erreicht, das eine Fläche besitzt, über die seine Lichtdurchlässigkeit sich in einer Richtung verändert. Solche Filter werden allgemein als Filter mit veränderbarer Dichte oder Durchlässigkeit bezeichnet, da, wenn man sie gegen ein Licht hält und durch sie hindurchschaut, sich ihre sichtbare Lichtdurchlässigkeit über die Fläche, durch die das Licht hindurchtritt, verändert.
  • Die bei der Vorrichtung 16 nach der Erfindung verwendete besondere Filterart ist ein kreisrundes Filter, bei welchem sich die Dichte oder Lichtdurchlässigkeit in Drehrichtung um seine Mitte allmählich verändert. Wenn entweder die Breite des durch das Filter hindurchgeleiteten Lichtstrahls oder das Dichtegefälle des Filters groß ist, weist der Lichtstrahl nach seinem Durchtritt durch das Filter über seine Quer -schnittsfläche eine bedeutende Veränderung seiner Intensität auf, und zwar auf Grund der Tatsache, daß verschiedene Teile des Lichtstrahls durch Teile des Filters von erheblich unterschiedlicher Dichte hindurchtreten. Um diese Wirkung zu beheben oder auf ein Mindestmaß herabzusetzen und um einen gefilterten Lichtstrahl von über seine gesamte Quer'schnittsfläche im wesentlichen gleichmäßiger Intensität zu erzeugen, während trotzdem ein verhältnismäßig kleines Filter mit veränderbarer Dichte bei verhältnismäßig starkem Dichtegefälle verwendet wird, besitzt die Vorrichtung 16 eine Einrichtung zum Erzeugen einer im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle und ist das Filter an oder sehr nahe an dieser punktförmigen Lichtquelle angebracht, so daß sich das durch das Filter hindurchtretende Licht nur über einen sehr kleinen oder Teilflächenbereich des Filters erstreckt, über welchem Teilflächenbereich die Dichte des Filters im wesentlichen gleichmäßig ist.
  • Die punktförmige Lichtquelle könnte möglicherweise einfach eine Lampe oder eine gleichartige Vorrichtung sein, aus welcher die ausgesandten Strahlen von einer konzentrierten Zone austreten, so daß annähernd eine punktförmige Lichtquelle erreicht wird. Jedoch besitzen alle eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle erzeugenden bekannten LampensGlaskolben und/oder sie erzeugen soviel Wärme, daß es im allgemeinen unmöglich wird, das Filter so nahe an der Lampe anzuordnen, daß ein Filter von praktischer kleiner Größe verwendet werden kann. Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ist deshalb die punktförmige Lichtquelle, in deren unmittelbarer Nähe das Filter angeordnet wird, ein reelles Bild einer wirklichen Lichtquelle, das durch ein der wirklichen Lichtquelle zugeordnetes optisches System erzeugt wird. Dieses reelle Dild steht im wesentlichen fest im Raum ohne jegliche umgebenden Behinderungen, so daß das Filter so nahe wie erwünscht an ihm angeordnet werden kann.
  • Die Einrichtung zur Erzeugung der im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle besteht unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 2 und 3 aus einer wirklichen Lichtquelle in Form einer Quecksilber-Xenondampflampe 20 mit einem Glaskolben, der zwei voneinander getrennt angeordnete Elektroden einschließt, zwischen denen an dem in Fig. 3 mit 21 bezeichneten Punkt ein konzentrierter Lichtbogen erzeugt wird. Von diesem Punkt ausgehende und durch die verschiedenen Teile des zugeordneten optischen Systems hindurchtretende Lichtstrahlen sind durch die durch den Punkt 21 verlaufenden strichpunktierten Linien dargestellt. Hinter der Lampe 20 ist ein sphärisch gekrümmter konkaver Spiegel 22 angebracht, der die auf ihn auftreffenden Lichtstrahlen zurück durch den Punkt 21 hindurchlenkt, um die Leistung zu steigern. Die aus der Lampe nach vorn verlaufenden Lichtstrahlen treten durch ein passendes Linsensystem 24 hindurch, das die Lichtstrahlen am mit 23 bezeichneten Punkt zu einem reellen Bild des Punktes 21 formt. Das Linsensystem 24 kann verschiedenartige Formen haben, ohne dadurch den Bereich der Erfindung zu verlassen, und es besteht gemäß dem dargestellten Beispiel aus zwei Kondensatorlinsen 24a und 24b sowie einer Sammellinse 24c.
  • Angrenzend an die Stelle 23- des reellen Bildes befindet sich das vorerwähnte Filter mit veränderbarer Dichte, das die Form einer kreisrunden Scheibe 56 hat und im Nachstehenden noch näher zu beschreiben sein wird. Außerdem befindet sich an der Stelle 23 ein allgemein mit 25 bezeichneter Verschluß, der in Fig. 2 und 6 am deutlichsten dargestellt ist. Dieser Verschluß kann von allgemein üblicher Bauart sein und besteht im Grunde aus einem Verschlußarm 46, der in bezug auf eine Öffnung 41 in einer Lochplatte 42 in eine und aus einer Verriegelungslage bewegbar ist. Vorzugsweise hat die Öffnung 41 eine solche Größe, daß sie den Durchtritt des Bildes des Punktes 21 ermöglicht und den Durchtritt von aus den erhitzten Elektroden der Lampe 20 stammenden Strahlen verhindert oder sperrt. Die Öffnung 41 gewährleistet somit, daß nur Strahlen aus dem Punkt 21 und nicht aus den Elektroden, die bis zum Glühen erhitzt sein können, zu den übrigen Teilen des optischen Systems gelangen. Demzufolge erreichen keine Strahlen aus den erhitzten Elektroden der Lampe den zu belichtenden Film, so daß Veränderungen in der Filmempfindlichkeit infolge von Temperaturveränderungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Wie gezeigt, ist auch die Filterscheibe 56 vorzugsweise hinter der Öffnung 41 angebracht, damit sie gegen aus den Lampenelektroden austretende Wärmestrahlen abgeschirmt ist. Auf der Lochplatte 42 ist eine drehbare Magnetspule 48 angebracht, die eine nach vorn durch die Lochplatte hindurch herausragende Außgangswelle 50 besitzt. Der Verschlußarm 46 ist mittels eines Verbindungsteils 52 an dieser Welle befestigt. Folglich führt das Erregen und Enterregen der Magnetspule das Betätigen des Verschlusses herbei, um die Öffnung 41 zu öffnen oder zu schließen, damit Lichtstrahlen aus dem reellen Bild auf den Film gelangen können oder ein Erreichen des Films durch diese verhindert wird.
  • Hinter dem Punkt 23 des reellen Bildes, der Filterscheibe und dem Verschluß 25 befindet sich eine Spiegeleinheit 26, die aus einem Spiegel 92 besteht, der die Lichtstrahlen aus dem reellen Bild 23 nach unten durcheine von der oberen horizontalen Platte 32 getragene Kondensorlinse, durch einen eingeschlossenen Tubus 28 und von dort durch ein Paar von Projektionslinsen 30 und 31 oder ein sonstiges passendes Projektionslinsensystem auS den zu belichtenden Bereich des Films richtet.
  • Die Lampe 20, ihr Reflektor 22, die Linsen 24a, 24b, 24c und 91, das Filter 56 mit veränderbarer Dichte, der Verschluß 25 und die übrigen Teile sind alle mit Hilfe geeigneter Halter u.dgl. an der horizontal angeordneten oberen Rahmenplatte 32 angebracht, die an ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende von zwei Stützen 34 bzw. 35 getragen wird. Die untere horizontale Rahmenplatte 38 ist mit Abstand senkrecht unter der oberen Rahmenplatte 32 angeordnet und trägt die Stützen 34 und 35.
  • Die untere Rahmenplatte 38 wird ihrerseits auf dem der Platte zugeordneten Schlitten 14 so getragen, daß sie von ihm leicht abzunehmen und auf ihm leicht wieder anzubringen ist. Auf der oberen Rahmenplatte 32 ist ein lichtdichtes Innengehäuse 39 angebracht, das in Verbindung mit der Platte 32 die Lampe und die übrigen, oberhalb der Oberseite der Platte 32 angebrachten Teile umgibt. Die untere Rahmenplatte 38 nimmt ihrerseits eine in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Abdeckung 36 auf, um die oberhalb der Platte 38 liegenden Bauteile, einschließlich des Innengehäuses 39, vollständig zu bedecken und einzuschließen.
  • Zu der Vorrichtung 16 gehört eine in der Nähe der Kondensorlinse 91 auf ihrer dem Projektionslinsensystem zugekehrten Seite angebrachte Einrichtung zum Verändern der Abmessungen und/oder der Form des auf den Film projizierten Lichtflecks oder -strahls, um die Breite der durch Bewegen des Strahls über den Film gezeichneten Linie zu verändern oder um die Projektion verschiedener unterschiedlicher Schriftzeichen oder Symbole zu bewirken. Außerdem gehört zu der Vorrichtung 16 neben der Filterscheibe 56 mit veränderbarer Dichte eine Einrichtung, um die Intensität des projizierten Lichtstrahls oder -flecks weiter zu steuern in Ubereinstimmung damit, ob der Lichtstrahl in bezug auf den Film stehend gehalten wird, um ein Symbol, ein Schriftzeichen, einen Punkt o. dgl. zu belichten, oder in bezug auf den Film bewegt wird, um eine Linie zu belichten. Die zuletzt genannte Einrichtung kann verschiedene unterschiedliche Formen annehmen und an verschiedenen unterschiedlichen Stellen zwischen dem Film und der Lampe 20 angebracht sein. Jedoch sind vorzugsweise, wie gezeigt, diese Einrichtung und die Einrichtung zum Verändern der Querschnittsform und Größe des auf den Film projizierten Lichtflecks im wesentlichen zu einer Einheit zusammengefaßt. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, enthält diese Einheit einen allgemein kreisrunden Rahmen oder eine Lochscheibe 98, die zu ihrer Drehbewegung um ihre Mittelachse von einer WeLle 102 und von drei mit Rollen versehenen-Stützen 122 getragen wird, die an drei in Umfangsrichtung angeordneten Stellen an der Unterseite ihres äußeren Randabschnitts gegen sie anliegen.
  • Diese drei Stützen mit den Rollen verhindern somit, daß die Lochscheibe 98 in bezug auf ihre Mittelachse kippt oder taumelt, und halten sie in bezug auf das Projektionslinsensystem in ihrer richtigen Lage. Die Lochscheibe 98 hat einen in Fig.4 am deutlichsten dargestellten ringförmigen Teil, der eine Ziel zahl von am Umkreis voneinander getrennt angeordneten, in den Fig. 4 und 7 mit 95 beeichneten Öffnungen oder Löchern aufweist. Über jeder dieser Öffnungen befindet sich eine Lochplatte 100 mit einem Loch 101 und einem Filterhalter 103.
  • Der Filterhalter 103 kann ein Filter 105 aufnehmen, das mit Hilfe eines Sprengringes 107 in seiner richtigen Lage gehalten wird. Jede Lochplatte ist mit der ihr zugeordneten Filterscheibe ihrerseits mit Hilfe von zwei Paß stiften 109 und von zwei Schrauben 111, wie in Fig. 4 und 7 gezeigt, an der Lochscheibe 98 angebracht. In Fig. 4 sind die meisten der Paßstifte 109 und der Schrauben 111 der Deutlichkeit halber fortgelassen worden.
  • In Fig. 4 sind drei der Lochplatten 100 mit ihren ihnen zugeordneten Filterhaltern fortgelassen worden, um die in der Lochscheibe 98 vorhandenen, ihnen zugeordneten Öffnungen 95 zu zeigen. Zu den verbleibenden, aus Lochplatte und Filter bestehenden Einheiten ist zu bemerken, daß die Löcher von versciedener unterschiedlicher Größe und Form sind, so daß sich folglich durch Fortschalten der Lochscheibe 98, um ein bestimmtes der Löcher in den Strahlengang zu bringen, die Größe und Form des auf den Film auftreffenden Teils des Lichtstrahls steuern oder verändern lassen. Im einzelnen fokussiert (konzentriert) die Kondensorlinse 91 das reelle Bild 23 der Lichtquelle erneut auf das Projektionslinsensystem, und sie erzeugt zusätzlich zu dem Sammeln des verfügbaren Lichts und zu der Vermehrung der Gesamtleistung des Systems ein æ "verashenes" (diffuses) Licht in der Nahe der Lochscheibe 98, die nahe der Vorderfläche der Linse angeordnet ist-. Dieses.verwaschene Licht erzeugt also eine gleichmäßige Beleuchtung derjenigen Lochplatte 100, die vor der Kondensorlinse 91 angeordne-t ist.
  • Das Projektionslinsensystem fokussiert seinerseits ein Bild des Loches (der Lochform) auf dem Film. Somit wird durch Verändern der Größe und/oder der Form des vor der Linse 91 in Stellung gebrachten Loches 101 die Größe oder Form des projizierten Bildes entsprechend verändert. Im dargestellten Beispiel hat das Projektionslinsensystem ekle feststehende Brennweite, wobei die Verwendung von Löchern unterschiedlicher Größe in erster Linie zur Hilfe genommen wird, um Veränderungen in der Größe des projizierten Lichtstrahls oder -flecks herbeizuführen. Jedoch könnte gewünschtenfalls zum Verändern der Lichtstrahl-oder Lichtfleckgröße anstelle der veranschaulichten Linsen 30 und 31 auch ein allgemein als Zoom- oder Gummilinse bezeichnetes Projektionslinsensystem mit veränderbarer Brennweite verwendet werden.
  • Die Löcher 101 in den einzelnen Lochplatten 100 sind in zwei Gruppen aufgeteilt. Die zu einer dieser Gruppen gehörenden Löcher sind in Fig. 4 mit a bezeichnet und werden verwendet, wenn der projizierte Lichtstrahl, beispielsweise um Linien zu zeichnen, in bezug auf den Film bewegt wird. Die diesen Löchern zugeordneten Filter 105 sind von sich verändernder Dichte, wobei die Dichte jedes Filters zu der Querschnittsgröße des ihm zugeordneten Loches so in Beziehung steht, daß mit der Zunahme der- Querschnittsgröße des Loches die Dichte des ihm zugeordneten Filters ebenfalls zunimmt, so daß die Intensität des durch das Loch hindurchtretenden Lichtstrahls entgegengesetzt zu der Querschnittsgröße oder -breite des Loches verändert wird. Dies behebt also das vorerwähnte Problem einer notwendigen Veränderung der Lichtstrahlintensität bei Veränderungen in der Breite des projizierten Lichtstrahls, wenn der Lichtstrahl zum Zeichnen oder Ziehen von Linien verwendet wird. Diese Intensitätsveränderung ist jedoch nicht erforderlich, wenn der Lichtstrahl unbeweglich gehalten und dazu verwendet wird, auf den Film Punkte, Strichel, Symbole od. dgl. zu projizieren. Deshalb wird eine zweite Gruppe von mit b bezeichneten Löchern verwendet, um diese stillstehenden Figuren oder Schriftzeichen zu projizieren, wobei diesen Löchern entweder keine Filter oder Filter von gleichmäßiger Dichte zugeordnet sind, so daß die Lichtdurchlässigkeit durch alle Löcher b und durch die ihnen zugeordneten Filter, sofern überhaupt welche vorhanden sind, im wesentlichen konstant ist.
  • Die Lochscheibe 98 ist an einer kurzensenkrechten, in einem Lagerblock drehbar gehaltenen Welle 102 und an einem Stirnrad 104 angebracht, das, wie in Fig. 3 am deutlichsten dargestellt, mit einem von einer Welle 108 drehbar getragenen zweiten Stirnrad 106 in Eingriff steht. Die Welle 108 gehört zu einer Codiervorrichtung oder einem Kommutator 112, die bzw. der ein elektrisches Signal erzeugt, das die Winkelstellung des Stirnrades 106 und somit der Lochscheibe 98 darstell-t. Die Lochscheibe 98 wird von einem Motor 114 angetrieben, der durch ein drittes Stirnrad 113 ( Fig. 3), das ebenfalls mit dem Stirnrad 104 in Eingriff steht, an die Lochscheibe 98 angekuppelt ist. Der Motor 114 wird durch eine ihm zugeordnete Steuervorrichtung, beispielsweise einen Rechner 17, gesteuert, die aus einem programmierten Band (Programmstreifen) od. dgl. ein Eingabesignal aufnimmt, das eine besondere Stellung der Lochscheibe 98 befiehlt, um eine besondere Öffnung 95 bzw. ein besonderes Loch 101 in Arbeitsstellung zu bringen. Dieses Befehlssignal wird mit dem durch die Codiereinrichtung 112 erzeugten Signal verglichen, worauf der Motor nötigenfalls in Tätigkeit gesetzt wird, um das Ccdiersignal mit dem Befehlssignal in Übereinstimmung zu bringen.
  • Dor Motor 114 für die Lochscheibe 98 wird jedoch nur zur Hilfe genommen zum Erzeugen einer Kraft, um die Lochscheibe 98 über große Winkelverstellungen anzutreiben. Um ein genaues Einstellen oder Fortschalten der Lochscheibe 98 zu erzielen, besitzt die Vorrichtung 16 einen Arm oder eine Klinke 118 mit einem V-förmigen Ausschnitt 119, der mit einer Reihe von in dem äußeren Randabschnitt der Lochscheibe 98 vorhandenen Paß stiften 120 zusammenwirkt. Jeder Stift 120 ist einer Öffnung in der Lochscheibe 98 zugeordnet und in Bezug auf diese Öffnung genau festgelegt. Der Klinkenarm 116 ist seinerseits an der Welle 121 eines Klinkenbetätigungsmechanismus 123 befestigt zu seinem Verschwenken um eine senkrechte Achse, um den Ausschnitt 119 mit einem der Paßstifte 120 in und außer Eingriff zu bringen. Bei Beginn jeder Fortschaltbewegung der Lochscheibe 98 wird der Klinkenbetätigungsmechanismus 123 in Tätigkeit gesetzt, um die Klinke 116 von dem zugeordneten Stift 120 fortzubewegen zwecks Freigabe der Lochscheibe 98 zu ihrer Drehung. Am Ende der Fortschaltbewegung, wenn der Rechner die richtige Codierstellung abtastet, bewegt der Klinkenbetätigungsmechanismus die Klinke in Richtung auf den neuerlich zugeordneten Stift 120, wobei mit Hilfe der zwischen dem Ausschnitt 119 und dem Stift 120 ablaufenden Kurvensteuerungswirkung das einwandfreie Einstellen der Lochscheibe herbeigeführt wird.
  • Hinsichtlich der Einrichtung zur Veränderung der Form, der Größe, des Musters oder der Orientierung des auf die Aufnahmefläche projizierten Bildes ist klar, daß die Erfindung nicht unbedingt auf die Verwendung einer Lochscheibe, beispielsweise der Lochscheibe 98 und der später noch erläuterten Lochscheibe 98a, beschränkt ist und daß zum Erfüllen dieser Aufgabe die vrerschiedenartigsten anderen Lochvorrichtungen in Verbindung entweder mit einem Projektionslinsensystem mit feststehender Brennweite oder mit veränderbarer Brennweite verwendet werden können. Wenn beispielsweise nur ein allgemein kreisrunder Lichtstrahl oder Lichtfleck projiziert werden soll, kann die Lochscheibe 98 der Vorrichtung 16 nach Fig. 1 bis 8 durch eine -übliche Irisblende mit allgemein kreisrundem Loch ersetzt werden, die einstellbar ist, um den Durchmesser des Loches zu verändern. Andere Mechanismen mit veränderbarer Öffnung, die zur Benutzung von Gleitscheiben oder-platten führen, sind im Nachstehenden anhand von Fig. 11 und 12 dargestellt und beschrieben.
  • Eine andere passende Vorrichtung mit veränderbarer Öffnung, etwa entsprechend den Lochscheiben 98 und 98a, die sich anstelle der Lochscheibe 98 und 98a verwenden läßt, besteht aus einer Gleitscheibe oder -platte mit einer Anzahl von unterschiedlichen Löchern, die mit einem Motor oder einer Magnetspule in Verbindung steht zwecks Verschiebung der Gleitscheibe, um ein ausgewähltes Loch der Scheibe mit dem Lichtstrahl zur Deckung zu bringen.
  • Im luachstehenden sind anhand der Fig. 2, 3 und 8 das Filter 56 mit veränderbarer Dichte und seine Betätigungseinrichtung im einzelnen beschrieben. Gemäß der Darstellung nach Fig. 8 hat das Filter 56, wie bereits erwähnt, die Form einer kreisrunden Scheibe mit einer Lichtdurchlässigkeit, die sich in Dreh-oder Umfangsrichtung so verändert, daß an einer Stelle, beispielsweise der Stelle A, die Scheibe verhältnismäßig lichtundurchlässig oder dicht ist und an einer anderen Stelle, beispielsweise an der Stelle B, verhältnismäßig transparent ist, wobei sich ihre Dichte oder Lichtdurchlässigkeit bei Betrachtung von Fig. 8 von der Stelle A im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Stelle B allmählich verändert. Das Filter ist außerdem vorzugsweise ein neutrales Filter, für das es zwischen den verschiedenen unterschiedlichen Farben oder Frequenzen der Lichtstrahlen keinen Unterschied gibt. In seinem Aufbau kann das Filter beispielsweise aus einer Grundscheibe aus Glas oder sonstigem transparenten Material bestehen, auf die eine Schicht aus durchscheinendem Material aufgebracht ist, deren Dicke sich in Umfangsrichtung der Scheibe verändert. Das Filter ist zur Achse des Lichtstrahls allgemein rechtwinkelig angeordnet und wird von einer in einem Lagerblock 60 gelagerten Welle 58 getragen. Das hintere Ende der Welle 58 trägt, wie am besten in Fig. 6 veranschaulicht, ein kleines Stirnrad 62, das mit einem in dem Lagerblock 60 drehbar gelagerten größeren Stirnrad 64 in Eingriff steht.
  • Das größere Stirnrad 64 trägt einen Mitnehmerarm 66, der an ihm starr befestigt ist und in allgemein radialer Richtung nach außen herausragt. Am äußeren Ende des Arms 66 befindet sich eine Kurvenscheibenablaufrolle 68, die mit einem in der Kurvenscheibe 72 ausgebildeten Steuerkurvenschlitz 70 in Eingriff steht. Die Kurvenscheibe 72 ist an einem großen Stirnrad 74 befestigt, das von einer Welle 76 drehbar getragen wird, die in von der Welle 58 getrennter Lage in dem Lagerblock 60 gelagert ist. Das Stirnrad 74 steht mit einem kleinen Stirnrad 78 in Eingriff, das auf der Welle 80 eines Motors 82 (Fig. 2) angebracht ist, der ein Servomotor oder ein schrittweise arbeitender Motor sein kann.
  • Der Motor 82 wird seinerseits durch ein Signal in Betrieb gesetzt, das zu ser Lineargeschwindigkeit der Vorrichtung 16 in bezug auf die Aufzeichnungsfläche oder den Film so in Beziehung steht, daß die Winkelstellung des Filters 56 in Bezug auf den Lichtstrahl in Abhängigkeit der Veränderungen in der Lineargeschwindigkeit des Lichtstrahls über den Film verändert wird. Dieses auf die Geschwindigkeit ansprechende Signal kann auf verschiedenartigste Weise hergeleitet und, wie in Fig. 2 gezeigt, beispielsweise durch Verwendung von zwei Drehzahlfühlern 83 erzeugt werden, von welchen je einer die Drehzahl der Ausgangswelle des betreffenden der beiden Motoren für die beiden Schlitten der Aufzeichnungsmaschine abfühlt. Den beiden Drehzahlfühlern 83 ist eine Einrichtung 85 zugeordnet, die die Ausgänge der beiden Drehzahlfühler vektoriell kombiniert, um ein zu der Lineargeschwindigkeit der Vorrichtung 16 in Beziehung stehendes resultierendes Signal zu erzeugen und um dieses resultierende Signal in ein für den Antrieb des Servomotors 82 passendes Signal umzuwandeln. Die Motoren 81 werden durch geeignete Signale angetrieben, die ihnen durch den Rechner 17 zugeführt werden und die die gewünschten Geschwindigkeitskomponenten der Vorrichtung 16 in der Richtung X und der Richtung Y darstellen.
  • Als Variante zu der Verwendung von Drehzahlfühlern zur Steuerung des das Filter einstellenden Servomotors e2 kann der Rechner 17 eine geeignete Einrichtung besitzen zum vektoriellen Kombinieren der Motorantriebssignale und zum Umwandeln des auf diese Weise erzeugten resultierenden Signals in ein geeignetes Signal für den Antrieb des Servomotors 82. Jedoch wird in jedem der vorerwähnten Fälle der Servomotor mit Strom gespeist, um die Filterscheibe 56 in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Vorrichtung 16 oder des projizierten Lichtstrahls über den zu belichtenden Film einzustellen, um die Intensität des projizierten Lichtstrahls bei Veränderungen der Lichtstrahlgeschwindigkeit entsprechend zu verändern.
  • Die Anordnung ist ferner so, daß bei Zunahme der Lichtstrahlgeschwindigkeit die Filterscheibe 56 gedreht wird, um ihre weniger dichten Teile in den Weg des Lichtstrahls zu bringen zwecks Steigerung der Intensität des projizierten Lich-tstrahls.
  • Um eine verhältnismäßig geringe Winkelverstellung der Filterscheibe herbeizuführen, sind mehrere Umdrehungen cLes bervomotors 82 erforderlich, so daß die Genauigkeit und die Widerholbarkeit der Filteracheibeneinstellung sehr gut sind. Ausserdem kann durch geeignete Formgebung des Kurvenschlitzes 70 in der Kurvenscheibe 72 die Kennlinie Lichtstrahlgeschwindigkeit/Lichtstrahlintensität so bestimmt werden, daß sie trotz möglicher Nichtlinearitäten im Gefälle der Filterdichte oder sonstiger Teile des Systems den Belichtungsanforderungen des verwendeten, besonders lichtempfindlichen Films einwandfrei angepaßt ist.
  • Es sei angenommen, daß bei Steuerung der Stellung der Filterscheibe 56 zum Zeichnen einer Linie der projizierte Lichtstrahl so anläuft, daß er sich sofort mit einer gegebenen niedrigen Geschwindigkeit bewegt, statt mit der Geschwindigkeit t1Null11 anzulaufen. Die Filterscheibe 56 ist deshalb so angeordnet bzw. eingerichtet, daß sie nach Fertigstellung einer Linie in eine Normalstellung zurückkehrt, in welcher durch sie die richtige Lichtmenge hindurchtritt, um eine bei der als Anlaufgeschwindigkeit für jede Linie angenommenen niedrigen Lichtstrahlgeschwindigkeit gezeichnete Linie einwandfrei zu belichten. Somit ist am Anfang jeder Linie das Filter einwandfrei eingestellt, um die Linie zu beginnen. Beim Belichten kreisrunder Stellen oder sonstiger, sich nicht bewegender Formen verharrt die Filterscheibe 56 in ihrer Normalstellung, und es wird der Verschluß für eine von der Filmgeschwindigkeit abhängige und durch den Rechner automatisch gesteuerte vorbestimmte Zeitspanne geöffnet. Außerdem wird der Verschluß beim Zeichnen von Linien am Anfang der Linie geöffnet und an ihrem Ende geschlossen.
  • Obwohl die Filterscheibe 56 im Vorstehenden etwas detailliert dargestellt und beschrieben worden ist, ist klar, daß diese Form von Filtern mit veränderbarer Dichte nur als Beispiel veranschaulicht wurde und anstelle der Filterscheibe 56 die verschiedenartigsten anderen Typen von veränderbaren Filtern verwendet werden können, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt. Ein solches Filter kann beispielsweise aus einer etwas trüben oder halb lichtundurchlässigen Flüssigkeit bestehen, die zwischen zwei Glasplatten enthalten ist, die zum und voneinander bewegt werden, um die Dicke der Flüssigkeitsschicht und somit die optische Dichte des Filters zu verändern. Lin noch anderes Filter kann aus einer Anzahl von Filterscheiben in Form von Platten bestehen, die hintereinander angeordnet sind und sich einzeln oder in Gruppen in den Lichtstrahl hinein oder aus ihm heraus bewegen lassen, um so eine große Anzahl einzelner gesonderter Dichtewerte verfügbar zu machen, wobei jede Filterscheibe oder jede Platte über ihre gesamte Fläche eine gleichmäßige Dichte aufeist. Dem Fachmann auf optischem Gebiet sind ohne weiteres noch andere passende Filterarten geläufig.
  • Im Nachstehenden ist anhand von Fig. 2 und 3 die Spiegeleinheit 26 beschrieben, bei welcher zwei in Querrichtung voneinander getrennt angeordnete und sich in senkrechter Richtung erstreckende Spiegelhalterungsplatten 84 mit Hilfe mehrerer Schrauben an der oberen horizontalen Rahmenplatte 32 angebracht sind und eine Querplatte 88 mit einer allgemein kreisrunden Öffnung 89 tragen. Der Spiegel 92 ist an der Platte 88 befestigt, die in bezug auf die Achse des Lichtstrahls in einem Winkel von etwa 45° geneigt ist, so daß Spiegel 92 den durch die Filterscheibe 56 hindurchtretenden Lichtstrahl nach unten durch die Kondensorlinse 91 und den Tubus 28 reflektiert. Der Spiegel 92 ist vorzugsweise ein als kalter Spiegel" bezeichneter Spiegel, der aus einem besonders behandelten Glas hergestellt ist, das innerhalb eines verhältnismäßig engen Wellenlängenbereichs einfallende Lichtenergie reflektiert und das Lichtenergie mit Wellenlängen außerhalb dieses Bereichs durchläßt. Indem so in dem den Film erreichenden Teil des Lichtstrahls die Wellenlängen beschränkt werden, ist es möglich, den Wellenlängenbereich des Lichtstrahls einem beliebigen gewünschten Punkt der Filmsensilitätskurve anzupassen, so daß die Belichtungszeit weniger kritisch wird und man einen größeren Spielraum in der zulässigen Belichtungszeit erhält.
  • Diese Beschränkung des Wellenlängenbereichs in dem projizierten Lichtstrahl verringert oder beseitigt außerdem die otwendigkeit kostspieliger farbkorrigierter Linsen in dem Projektionslinsensystera. Der Spiegel 92 wird in einem passenden Rhamen 94 gehalten, der durch mehrere Schrauben 96 an der opiegelplatte 88 befestigt ist und einen U-förmigen Ausschnitt 93 aufweist, der hinter dem den Lichtstrahl abfangenden Teil des Spiegels liegt, so daß nichtreflektierte Lichtenergie durch den Ausschnitt 93 und die Öffnung 89 hindurchtritt.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 5, in welchen die Vorrichtung 16 in Front- bzw. in Seitenansicht dargestellt ist, läßt sich der Tubus 28 mit dem ihm zugeordneten Projektionslinsensystem in bezug auf den Schlitten 14 der iuufzeichnungsmaschine durch einen der beiden Einstellknöpfe 124 senkrecht verstellen, die an den beiden Enden einer sich in Querrichtung erstreckenden, an der horizontalen Rahmenplatte 38 drehbar befestigten Welle 126 vorgesehen sind. An der Welle 126 und an zwei sich in senkrechter Richtung erstreckenden Gewindespindeln 130 sind zwei Satz miteinander in Eingriff stehender Kegelräder 12G angebracht. Die Gewindespindeln werden in einer Platte 129 aufgenommen, die mittels Schrauben 154 an dem Schlitten 14 befestigt is-t. Am vorderen Ende der unteren horizontalen Rahmenplatte 33 ist eine sich nach unten erstreckende Konsole 156 befestigt, die zwei in seitlicher richtung voneina1der getrennt angeordnete Seitenteile 158 und eine über der Platte 129 liegende hintere Platte 160 besitzt.
  • Die Konsole 156 verschiebt sich beim Drehen der Einstellknöpfe 124 in senkrechter Richtung in bezug auf die Platte 129, worauf nach Vornahme der gewünschten Einstellung die beiden Platten in der eingestellten Lage durch Anziehen einer Anzahl schrauben 162 festgelegt werden, die in der Platte 160 vorgesehene senkrechte Langlöcher durchragen und in die Platte 129 eingeschraubt werden.
  • In der Mitte zwischen den beiden Seitenteilen 158 ist die Platte 160 soweit ausgeschnitten (Fig. 5), daß ein verhältnismäßig weiter, senkrechter Ausschnitt mit zwei senkrechten Seitenwänden 164 entsteht. In diesem Ausschnitt ist eine von den Seitenwänden 164 geführte Konsole 166 aufgenommen, die das Projektionslinsensystem trägt. Die Konsole 166 ist mit Hilfe von vier schrauben 163 an der Plat-te 160 befestigt, die in ihr vorgesehene senkrechte Langlöcher durchragen und in die Platte 1U0 eingeschraubt sind. Durch Lösen und erneutes Anziehen der Schrauben 168 läßt sich die Konsole 1oG in senkrechter Richtung verschieben, um den Abstand zwischen dem Projektionslinsensystem und der Lochscheibe 96 zu verändern zwecks geringfügiger Veränderung der durch das Linsensystem bewirkten Vergrößerung oder Verkleinerung. Die Anordnung des Projektionslinsensystems is-t vorzugsweise so, daß von der Größe des Loches 101 in der Lochplatte 100 der Lochscheibe 98 aus eine Verkleinerung auf die Größe des auf den Film projizier-ten Bildes herbeigeführt wird. Folglich sind die Toleranzen bezüglich der Lochgröße weniger kritisch.
  • Die Konsole 156 besitzt einen in Fig. 5 am deutlichsten dargestellten, sich in Querrichtung erstreckenden Arm 136 mit einem an ihm befestigten, sich nach oben erstreckenden Schraubzapfen. Der Schraubzapfen hat eine mit 133 bezeichnete glatte obere Flache. An der unteren horizontalen Rahmenplatte 138 ist eine Anzeigeskala 140 oder eine entsprechende Meßvorrichtung so befestigt, daß ihr Stößel 142 gegen dio obere Fläche 138 des Gewindezapfens anliegt. Auf diese Weise zeigt die Skala einen ;[ert an, der zu der Stellung der Projektionslinsen 30, 31 über der Oberfläche des zu belichtenden Films in Beziehung steht und beim Fokussieren (Scharfeinstellen) des Lichtstrahls auf den Film als Hilfe dient. Die Anzeigeskala 140 ist besonders vorteilhaft beim Verändern der Lage der Brennebene des projizierten Lichtstahls zwecks anpassung an die jeweils unterschiedlichen Dicken des lichtenipfindlichen Films oder des sonstigen auf die Aufzeichnungsfläche 12 0re legten Materials. In diesem Zusammenhang läßt sich das Projektionslinsensystem eins-tellen, beispielsweise indem die Schrauben 162 gelöst und die zinstellknöpfe 124 gedreht werden, bis der projizierte Strahl auf die Aufzeichnungsfläche ohne einen auf sie aufgelegten Film einwandfrei scharf eingestellt ist. Darauf wird die Anzeigeskala auf Null eingestellt, und hierauf wird durch Verstellen der Einstellknöpfe 124, um zu bewirken, daß die Anzeigeskala einen Wert gleich der Dicke des auf der Aufzeichnungsfläche zu verwendenden Films anzeigt, der Lichtstrahl auf den Film einwandfrei scharf eingestellt. Das heißt, daß beim Auflegen eines ji'iliis mit einer Dicke von 0,127 mm (0,005") auf die Aufzeichnungsfläche die Einstellknöpfe 124 so gedreht werden, daß die Projektionslinse, wie durch die Anzeigeskala angezeigt, um 0,127 mm (0,005") hochgeführt und folglich die Brennebene des Lichtstrahls um einen der Filmdicke äquivalenten beitrag angehoben wird, um eine einwandfreie Scharfeinstellung des Lichtstrahls auf die Filmoberseite herbeizuführen. Somit wird durch Einstellen der die Filmdicke wiedergebenden Anzeige skala die einwandfreie Scharfeinstellung automatisch herbeigeführt.
  • Nachdem die Anzeigeskala auf die Dicke des Films eingestellt ist, werden die Spannschrauben 162 wieder angezogen. Lusätzlich zu den Spannschrauben 162 am vorderen Ende der Einheit ist, darauf ist hinzuweisen, außerdem an der Hinterseite der Einheit noch eine weitere Spannschraube 170 mit einem Handeinstellknopf 172 angeordnet. Diese Spannschraube läßt sich in einen an der unteren Rahmenplatte 38 befestigten Halter 37 einschrauben und verläuft frei durch ein senkrechtes Langloch einer Stätze 18 des Schlittens 14. Die Schraube 170 wird normalerweise in angezogenem Zustand gehalten, um den Halter 37 gegen die Stütze 18 des schlittens zu spannen, sie wird aber belm Einstellen der Höhe der Einheit gelöst. btie in Fig. 5 am deutlichsten dargestellt, sind außerdem geeingnete Einrichtungen zum Kühlen der Lampe 20 vorgesehen, die, wie gezeigt, aus einem Kühlgebläse 146 bestehen, das mit einer Leitung 148 und mit den Raum über der Lampe 20 in Verbindung steht, um K2hle Außenluft nach unten auf die Lampe zu blasen und um, ganz allgemein, für die eine Kühlung eriordernden Teile eine Kühlluftumwälzung herbeizuführen. Es können außerdem geeingnete Leitflächen u. dgl. vorgesehen werden, um den Kühlluftstrom nu lenken und abzugrenzen, jedoch gehören diese Einrichtungen nicht zu vorliegender Erfindung, weshalb sie in den Zeichnungen der Deutlichkeit halber fortgelassen worden sind.
  • Für den getrieb des Gebläsemotors sind ein passender Transformator 150 und für den Betrieb der Lichtquelle ein zweiter Transformator 152 vorgesehen.
  • Wie bereits vorstehend erörtert, kann bei einer erfindungsgemäß gebauten Vorrichtung als Projektionslinsensystem anstelle eines Projektionslinsensystems mit feststehender Brennweite ein als Zoom-Linse oder Gumnilinse bezeichnetes Linsensystem mit veränderbarer Brennweite verwendet werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. 9 dargestellt. Diese veranschaulicht eine Lichtpropjektionsvorrichtung, die der Vorrichtung 16 nach den Fig. 1 bis D entspricht mit der Ausnahme, da3 sie eine Zoom-Linse 1Q0 enthält, die von der Konsole 166 getragen wird. In Fig. 9 sind die mit den entsprechenden Teilen der Vorrichtung 16 übrereinstimmenden Teile mit aen gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 8 versehen und brauchen also nicht weiter beschrieben zu werden. Die Zoom-Linse 180 ist oder kann von üblicher Bauart sein, und sie enthält ein an den Rechner 17 oder eine sonstige Steuervorrichtung angeschlossenes Steuerungskabel 182, mittels dessen elektrische Signale auf das System übertragen werden, um die Einstellung des Systems zu steuern und zu verändern zwecks Veränderung seiner effektiven Brennweite.
  • Der Zoom-Linse 180 ist eine Einrichtung zum Bilden einer beleuchteten Öffnung zugeordne-t, deren Bild durch die Zoom-Linse auf die zugeordnete, in Fig. 9 mit 184 bezeichnete lichtempfindliche Fläche projiziert wird. Diese eine Öffnung bildende Einrichtung kann die verschiedensten Formen haben und in einigen Fällen gewünschtenfalls aus einer in einigem Abstand über der Zoom-Linse angeordneten einzigen feststehenden Öffnung bestehen. Gemäß Fig. 9 besteht diese Einrichtung jedoch aus einer mit der Lochscheibe 98 der Vorrichtung 16 nach den big.
  • 1 bis 8 im wesentlichen übereinstimmenden Lochscheibe 98a.
  • VJie in Fig. 10 gezeigt, weicht die Lochscheibe 98a von der Lochscheibe 98 jedoch geringfügig insofern ab, als die Öffnungen oder Löcher 186 der einzelnen Lochplatten 100 der Lochscheibe 98a nur in ihrer Forin oder ihrer Orientierung, nicht aber in ihrer Größe voneinander oweichen. Das heißt, daß Veränderungen inder Brennweite der Zoom-Linse dazu verwendet werden, die Größe des projizieten Lichtflecks oder Lichtstrahls zu verändern, wobei die Lochscheibe 98a lediglich dazu verwendet wird, die Form des projizierten Lichtstrahls zu verändern. Die Verwendung der Zoom-Linse hat also den Vorteil, daß die Anzahl der an der Lochscheibe verwendbaren, unterschiedlich ausgebildeten Löcher vergrößert wird, da für jede Lochform nicht mehr eine Anzahl Löcher von unterschiedlichen Größe erforderlich ist. Die Verwendung einer Zoom-Linse hat außerdem den weiteren Vorteil, daß die Notwendigkeit einer Steuerung der Intensität des proUinier-tenlLichts-trallls oder -flacks als Funktion seiner Größe verringer-t wird. Dies beruht auf der Tatsache, daß bei Annahme einer konstanten Beleuchtungs-Intensität des die Form bestimmenden Loches die Zoom-Linse ohne Rücksicht auf die Größe des projizierten Lichtstrahls die gleiche Lichtmenge aufnimmt, und, da die Zoom-Linse zum Verändern der projizierten Lichtstrahlgröße eingestellt ist, daß die Intensität des projizierten Lichtstrahls automatisch in der gewünschten Richtung verändert wird. Das heißt, daß mit Zunahme der Größe des projizierten Lichtstrahls seine Intensität abnimmt und umgekehrt, wie es bei Verwendung des Lichtstrahls zum Zeichnen von Linien erwünscht ist. Die der Zoom-Linse über das Kabel 182 zugeführten elektrischen Signale werden durch den zugeordneten Rechner 17 oder eine sonstige Steuerungseinrichtung geliefert, an den bzw. die das Ka'bel 182 angeschlossen ist. Beispielsweise kann der Programmierstreifen oder ein sonstiger Bingeber in den Rechner 17 Befehle bezüglich der gewünschten Lichtstrahlgröße enthalten, und der fleclmer arbeitet in Auswirkung dieser befehle, um die richtigen ßefehlssignale zu erzeugen, die über das Kabel 182 auf die Zoom-Linse übertragen werden.
  • E'ig. 11 ist eine schematische Darstellung eines Mechanismus mit veränderbarer Öffnung unter Verwendung einer Gleitplatte, die anstelle der Lochscheibe 98 der Vorrichtung 16 nach den i'ig. 1 bis 8 treten kann, um die Größe des projizierten Lichtstrahls oder Lichtflecks zu veranderrl. Der in Fig. 11 dargestellte Lochmechanismus besteht aus zwei Platten 188 und 190, die in bezug auf den feststehenden Ausbau der Vorrichtung in passender Weise in Längsrichtung verschiebbar gehalten werden, wobei bei Be-trachtung von Fig. 11 die Pla-tte 190 in Gleitkontakt mit der Platte 188 und hinter dieser angeordnet ist. Die Platte 188 weist einen V-förmigen Ausschnitt; 192 auf, der sich mit einem in der Platte 190 vorgesehenen entsprechenden V-förmigen Ausschnitt 194 teilweise so deckt, daß ein quadratisches Loch (Vierkantloch) 196 entsteht.
  • Aus der Darstellung nach Fig. 11 ist ersichtlich, daß sich die Größe des Loches 196 durch gleichzeitiges Gegen- oder Auseienanderbewegen der Platten 188 und 190 verändern läßt, ohne die Mittellage des Loches zu verschieben. Zum Herbeiführen dieser Bewegung können die verschiedenartigsten Einrichtungen vorgesehen werden, und gemäß der Darstellung nach Fig. 11 bestehen diese Einrichtungen aus zwei an Zahnrädern 200 befestigten und gegen das jeweilige ihnen zugeordnete Ende der Platte 188-bzw. 190 anliegenden Exzenternocken 198, wobei die Platten, um sie auseinander und in Berührung mit den Exzenternocken 198 zu halten, durch Federn 202 beaufschlagt sind. Die Zahnräder 200 stehen mit einer Zahnstange 204 in Eingriff, die von einem Ritzel 206 angetrieben wird, das wiederum von einem Motor 208 angetrieben wird, der seinerseits durch den Rechner 17 oder eine sonstige, ihm zugeordnete Steuerungsvorrichtung gesteuert und gespeist wird. Indem man die Form der Ausschnitte 192 und 194 in den beiden Platten verändert, lassen sich verschiedene unterschiedliche Lochiormen erzielen. Fig. 12 zeigt beispielsweise zwei Platten 188a und 190a, die anstelle der Platten 138 und 190 der Einrichtung nach Fig. 11 treten können. Die Platten 18£3a und 190a weisen, wie bei 192a bzw. 194a gezeigt, im wesentlichen rechteckig gestaltete Ausschnitte auf, die sich gegenseitig überlappen, um ein rechteckiges Loch 196a zu bilden.
  • Wie bereits vorstehend erörtert, ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer im wesentlichen gleichmäßigen Beleuchtung des die Form des projizierten Lichtstrahls oder -flecks s-teuernden Loches. die ebenfalls bereits vors-tehend erwähnt, wird diese gleichmäßige Beleuchtung vorzugsweise durch Verwendung einer Quecksilber-.'enonlampe oder einer sonstigen Lichtbogenlampe in Verbindung mit einem optischen System der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten und anhand von ihnen beschriebenen Bauart erzielt. Für die weiteren Gesichtspunkte der Erfindung ist die Verwendung einer Lichtbogenlampe jedoch nicht wesentlicher Bestandteil und gewünschtenfalls kann die Lichtquelle aus einer Glühfadenlampe bestehen. Eine Vorrichtung mit einer solchen Lampe ist in Fig. 13 in schematischer Darstellung veranschaulicht und stimmt im wesentlichen mit der Vorrichtung 16 nach den Fig. 1 bis S überein mit der Ausnahme, daß sie anstelle der Lampe 20 der Vorrichtung 16 eine Gl2hlampe 210 enthält. Die übrigen Bauteile der Vorrichtung nach Fig. 15 sind oder können den entsprechenden Teilen der Vorrichtung 1t nach den Fig. 1 bis 8 ähnlich sein und haben demzufolge die gleichen Bezugszeichne wie dei entsprechenden Teile der Vorrichtung 16. Das Bezugszeichen 212 bezeichnet die lichtempfindliche Fläche, auf die der durch die Vorrichtung erzeugte Lichtstrahl oder Fleck projiziert wird.
  • Fig. 14 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Einrichtung zum erzeugen einer im wesentlichen gleichmäßigen Beleuchtung des die Form des projizierten Lichtstrahls steuernden Loches. Hier bezeichnet das Bezugszeichen 98 eine Loch-Scheibe, die mit der Lochscheibe 93 der Vorrichtung 16 ubereinstimmt oder übereinstimmen kann, wobei auch die unter der Lochscheibe 98 angeordneton Teile den unter der Lochscheibe 98 der Vorrichtung 16 angeordneten Teilen entsprechen oder entsprechen können. über der Lochscheibe 98 befinden sich eine Glühfadenlampe 214, ein Reflektor 216 und eine Kondensorlinse 218. DAs durch den Flühfaden 220 der Lampe 214 erzeugte Licht tritt durch die Kondensorlinse 218 hindurch. Die Linse 218 ist nahe der Lochscheibe 98 angebracht und erzeugt in der unmittelcaren Rähe der durch die Lochscheibe 98 unter der Linse gehaltenen akoiven Lochplatte 100 eine diffuse Beleuchtung. Der Reflektor 218 erhöht die Leistung der Lampe 220, indem er einen eil der Lichtstrahlen, die sonst verlorengehen würden, in Richtung auf die Kondensorlinese 213 reflektiert. Als Folge dieser Beleuchtung des Loches in der Lochplatte 100 wird ein Fleck in Form eines Bildes des Loches, wie bereitsvorstehend beschrieben, durch das zugeordnete ProjelLtionslinsensystem auf die zugeordnete lichtempfindliche Fläche 212 projiziert.
  • Ferner sei bemerkt, daß die Vorrichtung der Fig. 14 keine Filtereinrichtung besitzt, tun die Intensität des ausgesandten Lichtstrahls oder -flecks in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit des projizierten Lichtstrahls oder -flecks in bezug auf die lichtempfindliche Fläche zu steuern. Gewünschtenfalls könnte zu diesem Zweck eine Filtereinrichtung vorgesehen werden, jedoch wird im veranschaulichten Falle die Intensität des projizierten Lichtstrahls oder -flecks dadurch verändert und gesteuert, daß man die der Lampe 214 zugeftihrte Spannung verändert und steuert. Diese Spannung läßt sich auf die verschiedenartigste Weise steuern und wird gemäß der Darstellung nach Fig. 14 beispielsweise mit Hilfe eines regelbaren Widerstandes 222 gesteuert, der seinerseits durch einen Mechanismus 224 betätigt wird, der durch eine an einer Eingangsleitung 226 auftretende Eingabe gesteuert wird, die zu der Geschwindigkeit des Lichtstrahls in bezug auf die lichtempfindlichte Fläche, auf die er projiziert wird, in Beziehung steht.
  • Beispielsweise kann das an der Leitung 226 auftretende Eingabesignal durch eine der Einrichtung 85 nach Fig. 2 entsprechende Einrichtung zugeführt werden, die zu den Geschwindigkeiten der Vorrichtung in der Richtung Ä bzw. der Richtung Y in Beziehung stehende signale vektoriell kombiniert.

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Lichtpropjektionsvrrichtung zum Projizieren eines Lichtflecks auf eine lichtempfindliche Fläche, über die hinweg der Lichtfleck bewegbar ist, mit einer Lichtquelle sowie Einrichtungen, die die Lichtstrahlen von der Lichtquelle auf die Fläche zur Bildung des Lichtflecks richten, und mit die Intensität des Lichtflecks in Abhängigkeit von seiner Lineargeschwindigkeit gegenüber der lichtempfindlichen Fläche steuernden Einrichtungen, s e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Querschnittsgröße des Lichtflecks und durch die Inftensität des Lichtflecks umgekehrt zu seiner Querschnittsgröße verändernde Einrichtungen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g gr e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen (98), die eine Vielzahl von Öffnungen (95) bzw. Löcher (101) aufweisen, die wahlweise in den Strahlengang des Lichts zu bringen sind, um die Querschnittsgröße und/oder Form des Lichtflecks zu verändern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da durch g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die die Öffnungen (95) bzw.
    Löcher (101) aufweisenden Einrichtungen aus einer im weseitlichen kreisrunden Scheibe (98) bestehen, die um ihre Mittelachse (102) drehbar gehalten is-t und einen ringförmigen Abschnitt mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung voneinander getrennt angeordneten Öffnungen (95) aufweist, wobei die Scheibe (98) fortschaltbar ist, um eine beliebige, ausgewählte der Öffnungen (95) in den Strahlengang des Lichts zuoringen, und daß eine Vielzahl von Lochplatten (100) vorgesehen is-t, die jeweils einzeln über einer betreffenden der Öffnungen (95) abnehmbar befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß zu der Vielzahl von Löchern (101) eine Gruppe von Löchern (a) mit im wesentlichen der gleichen Form, jedoch unterschiedlichen tluerschnittsgrößen und eine Vielzahl von je einem betreffenden Loch der Lochgruppe zugeordneten Filtern gehören, wobei die Vielzahl der Filter unterschiedliche Dichten haben und der Lochgruppe so zugeordnet sind, daß von einem beliebigen Loch der Gruppe zu einem Loch mit grösserem Querschnitt die Dichten der diesen Löchern zugeordneten Filter zunehmen, so daß sich die Intensität der durch ein beliebiges der Löcher hindurchtretenden und auf die lichtempfindliche Fläche auftreffenden Lichtstrahlen zu der Querschnittsgröße des auf die Fläche projizierten Lichtflecks entgegengesetzt verändert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß zu der Vielzahl von Löchern (101) eine zweite Gruppe von Löchern (b) r. schiedenen unterschidelichen Querschnittsformen und/oder -größen gehört, wobei die Löcher der zweiten Gruppe eine im wesentlichen gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit aufweisen, so daß die Intensität der durch ein beliebiges der Löcher der zweiten Gruppe hindurchtretenden und auf die lichtempfindliche Fläche auftreffenden Lichtstrahlen von der Querschnittsgröße und/oder Form des auf, die [läche projizierten Lichtflecks im wesentlichen unabhängig ist.
  6. 6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß in dem Strahlengang des Lichts eine die Form des Lichtflecks abgrenzende, ein Loch bildende Vorrichtung, Einrichtungen zum Verändern der Querschnittsgröße des Lichtflecks und die Intensität des Lichtflecks automatisch umgekehrt zu den Veränderungen seiner Querschnittsgröße verändernde Linrichtungen angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, d a ß die Veränderung der Querschittsgröße des Lichtflecks durch Veränderung der Größe des Loches erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß zur Veränderung der tEuerschnittsgröße des Lichtflecks eine Linse mit veränderbarer Brennweite (Zoom-Linse) vorgesehen ist, die ein Bild des Loches oder der Öffnung auf die lichtemlpfindliche Fläche projiziert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen zur im wesentlichen gleichmässigen Beleuchtung des Loches durch die Lichtstrahlen und durch ein ein Bild des Loches zur Bildung des Lichtflecks auf die lichtempfindliche Fläche projizierendes Projektionslinsensystem (30, 31) mit feststehender Brennweite.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder O, g e k e n n -z e i c ii n e t d u r c h ninrichtungen zur im wesentlichen gleichmäßigen Beleuchtung des Loches durch die Lichtstrahlen und durch ein ein Bild des Loches zurBildung des Lichtflecks und zur Veränderung der Größe des projizierten Lichtflecks auf die lichtempfindliche Fläche projizierendes Projektionslinsensystem mit veränderbarer Brennweite.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , d a ß zwischen der Lampe (20) und dem Projektionslinsensystem (30, 31) ein nur einen engen Lichtstrahlen-Wellenlängenbereich reflektierender Spiegel (92) derart angebracht ist, daß die reflektierten Lichtstrahlen zu der lichtempfindlichen Fläche gelangen, die nicht reflektierten Lichtstrahlen jedoch an einem Erreichen der lichtempfindlichen Fläche (184) gehindert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e -k e n n z e i c h n e t d ur c h einen Grundrahmen (32, 38), auf welchem ihre Teile angebracht sind, und dadurch eine Zeichenmaschineneinrichtung (10) o.dgl. mit einer Aufzeichnungsfläche (12) und einem Schlitten (14), der in mindestens zwei zueinander rechtwinkelig verlaufenden Richtungen (, Y) in einer zur Aufzeichnungsfläche (12) parallelen und mit Abstand über ihr liegenden Ebene Querverstellungsbewegungen Ausführen kann, wobei der Grundrahmen auf dem Schlitten (14) so angeordnet ist, daß der Lichtfleck in Richtung auf die Aufzeichnungsfläche (12) projiziert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Einrichtungen zur regelbaren Verstellung des Grundrahmens der Vorrichtung gegenüber dem Schlitten (14) in Richtung auf die Aufzeichnungslfläche (12) hin oder von ihr fort, wobei eine Anzeigevorrichtung (14-0) vorgesehen ist, die die Verstellung des Grundrahmens aus einer gegebenen Bezugsstellung gegenüber der Aufzeichnungsfläche (12) anzeigt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit die In-Intensität des Lichtfleckes in Abhängigkeit von seiner Lineargeschwindigkeit gegenüber der lichtempfindlichen Fläche steuernden Einrichtungem d a d u r c h g e k e n nß e i c h n e t , d a ß die Veränderung der Intensität des Lichtflecke durch Filter (56) mit veränderbarer Lichtdurchlässigkeit, durch die die Lichtstrahlen hindurchtreten, und durch derartige Veränderung der Filter. (56) in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit des Lichtflecks gegenüber der lichtempfindlichen Fläche (184) erfolgt, daß ihre Lichtdurchlässigkeit in Abhängigkeit von den änderungen der Geschwindigkeit des Lichtflecks verändert wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h. g ek e n n z e i c h n e t , ci a ß die Filter aus einer im wesentlichen kreisrunden Scheibe (Do) mit einer sich in Dreh- oder UmSangsrichtung verändernden Lichtdurchlässigkeit oder Dichte bestehen und die Filterscheiben für eine Drehbewegung um ihre Mittelachse (58), um unterschiedliche Winkelabschnitte der Filterscheibe (56) in den Strahlen gang hineinbewegen zu können, drehbar gehalten sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 mit einer Einrichtung, die die Ausgangsleistung der Lichtquelle in Abhängigkeit von der Lineargeschwindigkeit des Lichtflecks gegenüber der lichtempfindlichen Fläche steuert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a'ß die Lichtquelle (214) aus einer elektrischen Glühfadenlampe besteht, und zur Steuerung deren Ausgangsleistung eine Einrichtung (222) vorgesehen ist, die die der Lampe (214) zugeführte Spannung in Abhängigkeit von den Veränderungen der Geschwindigkeine des Lichtflecks mit Bezug auf die lichtempfindliche Fläche verändert.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Einrichtungen zum Richten der Lichtstrahlen von der Lichtquelle (20, 21) auf die lichtempfindliche Fläche ein Linsensystem (24) enthalten, das ein reelles Bild (23) der Lichtquelle (20, 21) erzeugt, wobei die Hauptfläche des Filters (56) mit veränderbarer Dichte zu den Lichtstrahlen im wesentlichen rechtwinkelig angeordne-t ist, während das Filter (56) selbs-t angrenzend an das reelle bild (23) der Lichtquelle (20, 21) angeordnet ist und an verschiedenen Teilen seiner Fläche unterschiedliche Liclitdurchlässigkeiten aufweist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das Filter (56) mit veränderbarer Dichte entsprechend der Geschwindigkeit des Lichtflecks gegenüber der lichtempfindlichen Fläche so einzustellen, daß bei unterschiedlichen Lichtfleckgeschwindigkeiten Teile unterschiedlicher Dichte von ihm in den Strahlengang gebracht werden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Lichtquelle aus einer im wesentlichen ein Punktlicht erzeugenden Lampe (2U) besteht und daß hinter dem reellen Bild (2,) derselben Einrichtungen zum Bilden eines Loches angeordnet sind, daß zwischen den Filtereinrichtungen (56) und dem Loch (101) eine Kondensorlinse (91) angeordnet ist, um in der Ebene des Loches (101) ungebündelte Lichtstrahlen zu erzeugen, die das Loch im wesentlichen gleichmäßig beleuchten, und daß hinter dem Loch ein Projektionslinsensystem (O, 91) vorgesehen ist, um zur Bildung des Lichtflecks ein Bild des Loches auf die lichtempfindliche Fläche zu projizieren.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a 4 u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß im Strahlengang des Lichts eine Verschlußvorrichtung (25) angebracht ist, die nach Wahl ein Erreichen der lichtempfindlichen Fläche (184) durch die Lichtstrahlen verhindert oder zuläßt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234462B (de) * 1964-03-20 1967-02-16 Enzinger Union Werke Ag Losflanschverbindung fuer glatte mit axialem Abstand voneinander endende Rohre
DE2942431A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-20 Gerber Scientific Instr Co Farbaufzeichnungsgeraet
FR2499907A1 (fr) * 1981-02-17 1982-08-20 Gerber Scientific Instr Co Appareil et procede de tracage utilisant des moyens optiques codes

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