DE1801540C - Vorrichtung zur getrennten Wiederga be von bildmaßigen Aufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zur getrennten Wiederga be von bildmaßigen Aufzeichnungen

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DE1801540C
DE1801540C DE1801540C DE 1801540 C DE1801540 C DE 1801540C DE 1801540 C DE1801540 C DE 1801540C
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Expired
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr 8022 Grunwald Demi Reinhold Dr 8000 München Greis Ulrich Dr 8160 Miesbach Pfeifer Josef 8025 Un terhaching Bestenreiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ge-
trennten Wiedergabe von bildmäßigen Aufzeichnungen, die jeweils unter Überlagerung eines Strichgitters einer bestimmten Gitterkonstante und/oder "einer azimutalen Winkelstellung einander überlagernd auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, unter Heranziehen der höheren Beugungsordnungen.
Es ist bei der Wiedergabe von bildmäßigen Aufzeichnungen häufig erforderlich, mehrere Einzelbilder nebeneinander zu betrachten, wie beispiels-
ao weise eine Beschreibung und eine Zeichnung u. dgl. Bei der üblichen Mikroverfilmung von Buchseiten u. dgl. ist bei der Wiedergabe ein wahlweises Nebeneinanderstellen solcher Seiten auf einem Bildschirm nicht möglich, sondern die Seiten liegen in der
»5 Reihenfolge nebeneinander, wie sie auch auf dem Diapositiv angeordnet sind. Es liegt somit beispielsweise die Seite 1 neben der Seite 2, und es ist nicht möglich, die Seite 1 und eine Zeichnung der Seite 5 nebeneinander zu projizieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Schaffung einer entsprechenden Vorrichtung diesem Übelstand abzuhelfen und die Möglichkeit zu schaffen, beispielsweise entweder die Seite 1 oder Seite 3 oder die Seite 1 oder die Seite 5 nebeneinander auf dem Projektionsschirm darzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der sogenannten Ortsfrequenzebene, in der die Beugungsordnungen der einzelnen Aufzeichnungen voneinander räumlich getrennt vorliegen,
Auswahlmittel zum Ausblenden der zur Wiedergabe gewünschten Aufzeichnungen und im unmittelbaren Bereich der Ortsfrequenzebene Ablenkmittel, wie Spiegel, Prismen, vorgesehen sind, die wenigstens zwei der Aufzeichnungen gleichzeitig räumlich voneinander getrennt wiedergeben.
Es werden also auf dem Aufzeichnungsträger mehrere Bilder überlagert. Jedem einzelnen dieser überlagerten Bilder ist ein Strichgitter mit bestimmter Gitterkonstante und einer bestimmten azimutalen Neigung zugeordnet. Dieser Bildinhalt, d. h. also die einzelnen überlagerten Bilder mit ihren zugehörigen Gittern, wird nun wie üblich in einen Projektionsstrahlengang gebracht. In der Ortsfrequenzebene entstehen infolge der Wirkung der Gitter verschie-
dene Beugungsordnungen, die wegen der verschiedenen azimutalen Neigung der Gitter etwa radial um die optische Achse angeordnet sind. Jeder einzelnen Ordnung mit einem bestimmten Azimut entspricht ein ganz bestimmtes Bild. Läßt man nun von diesen
vielen Ordnungen eine derselben durch eine Blende treten und führt den Strahlengang in der Projektionsanordnung weiter, so wird nur ein Bild von den einander überlagerten projiziert, nämlich dasjenige, das der durchgelassenen Beugungsordnung eines
Gitters entspricht. In eben der gleichen Weise kann mit aHdercn Ordnungen verfahren werden. Da die Minus- und Plus-Ordnungen voneinander räumlich getrennt liegen, wird auch bei jeweiliger Durchlassung
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einer Minus- und einer Plus-Ordnung und ent- nähme jeweils um einen konstanten Winkel fonsprechenden Ablenkeinrichtungen im Strahlengang geschaltet wurde. In der Ortsfrequenzebene erscheiein Bild der Minus-Ordnung und eir- Bild der Plus- nen deshalb die Helligkeitskonzentrationen entOrdnung nebeneinander auf dem Bildschirm in Er- sprechend den Aufnahmen kreisförmig jeweils um scheinung treten. Da die einzelnen Gitter verschie- 5 den Winkel der Gitterdrehung bei der Aufnahme dene azimutale Neigung besitzen und, wie bereits gegeneinander versetzt. Die+-ersten Ordnungen sind dargelegt, etwa radial um die nullte Ordnung ange- dabei auf den einen, z. B. oberen Halbkreis begrenzt, ordnet sind, können durch Kreisblenden wahlweise während die —ersten Ordnungen auf dem unteren jeweils verschiedene Ordnungen sowohl der Minus- Halbkreis angeordnet sind. Höhere Beugungsordals auch der Plus-Seiten ausgesondert werden. Es ist io nungen liegen unter gleichem Winkelversatz auf somit möglich, wahlweise verschiedene Seiten, welche einem Kreis um die optische Achse mit größerem übereinander im Film angeordnet sind, nebenein- Radius.
ander auf einem Projektionsschirm in Erscheinung Gegenüber der F i g. 1 wurde insofern eine Antreten zu lassen. derung vorgenommen, als das Abbildungsobjektiv 5
Durch die fest angeordneten Ablenkmittel ist von 15 zwischen den Auswahlmitteln 7 und dem Film 1 liegt, vornherein festgelegt, welche der Helligkeitskonzen- Das Objektiv 5 bildet zusammen mit dem Kondentrationen, die Beugungsordnungen der jeweiligen sor 3 die Lichtquelle 2 auf die Auswahlmittel 7 ab, Aufzeichnungen entsprechen, auf den einen oder den während das Objektiv 5 den Film 1 wiederum auf anderen Teil einer Projektionsfläche gelenkt werden. den Schirm 6 abbildet. Die Auswahlmittel 7 sind, wie Die Auswahl der einzelnen Vorlagen zur Wiedergabe ao in F i g. 4 und 5 noch eingehend beschrieben, als in -.rfolgt dabei über die Auswahleinrichtung, die jeweils der optischen Achse drehbar gelagerte Sektorennur den Durchtritt der Beugungsordnungen gestatten, blenden ausgebildet, die so eingestellt werden köndie zur Wiedergabe der gewünschten Aufzeichnungen nen, daß sowohl im oberen als auch im unteren Beerforderlich sind. reich jeweils nur eine der angedeuteten sieben HeIHg-
Der Erfindungsgegenstand wird in der Zeichnung as keitskonzentrationen auf den Schirm gelangen kann. an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es Die Einstellung erfolgt hier mittels der Handzeigt . haben Ta, Tb.
F i g. 1 eine Prinzipskizze zur getrennten Wieder- Unmittelbar hinter den Auswahlmitteln 7 sind
gäbe von überlagerten Aufzeichnungen nach der optische Ablenkmittel, im vorliegenden Fall Spiegel 8
deutschen Patentanmeldung P 16 22 865.2, 30 und 9, angeordnet, von denen der Spiegel 8 jeweils
F i g. 2 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen die im unteren Bereich liegenden Helligkeiten über
Wiedergabevorrichtung, einen weiteren Spiegel 10 auf den in der Figur hin-
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der teren Teil 6a des Schirmes 6 wirft, während der
Linie IH-III, Spiegel 9 die aus dem oberen Teil der Ortsfrequenz-
F i g. 4 eine erfindungsgemäße Auswahleinrichtung 35 ebene stammenden Lichter über einen weiteren
in Richtung der optischen Achse, Spiegel 11 auf den vorderen Teil6fe des Schirmes 6
F i g. 5 die Einrichtung nach F i g. 4 in einer An- wirft. Da die Anordnung außerdem so getroffen ist,
sieht senkrecht zur optischen Achse und daß die + -ersten Beugungsordnungen in dem einen
F i g. 6 eine Anordnung zur Steuerung der Aus- Bereich, die - -ersten Beugungsordnungen in dem
wähleinrichtung gemäß F i g. 4 und 5. 40 anderen Bereich liegen, kann nun durch entspre-
In Fig. 1 ist eine prinzipielle Anordnung zur ge- chende Einstellung der Auswahlmittel Ta, Tb auf trennten Wiedergabe von verschiedenen, unter Über- jeder der beiden Teilflächen (ta, 6b jede der auf dem lagerung von Gittern unterschiedlicher azimutaler Film 1 in dem ausgeleuchteten Bereich aufgezeich-Winkelstellung oder Gitterkonstante auf einem Auf- neten Aufnahmen wiedergegeben werden. Da die zeichnungsträger 1 ausgenommener Bilder dargestellt. 45 +-erste und —-erste Ordnung völlig äquivalent sind, Der Film wird von einer annähernd punktförmigen sind die gezeigten Bilder auch gleich hell, wenn die Lichtquelle 2 über einen Kondensor 3 ausgeleuchtet. Helligkeit der Aufnahmen übereinstimmt.
Die Ebene, in der die Lichtquelle 2 durch den Kon- An Stelle der in Fig. 3 genauer dargestellten densor3 abgebildet wird, ist die sogenannte Orts- Spiegel 8 bis 11 könnten jedoch auch Prismen oder frequenzebene. In dieser Ebene sind Auswahl- 50 sonstige geeignete Ablenkmittel verwendet werden, blenden 4 angeordnet, die den Durchtritt nur jeweils Selbstverständlich kann bei entsprechender Verdem Licht gestatten, das zum Aufbau des wieder- größerung des öffnungsverhältnisses des Objektivs zugebenden Bildes erforderlich ist. Wie in der deut- und bei einer entsprechenden Gitterkonstante auch sehen Patentanmeldung P 16 22 865.2 ausführlich noch die zweite Ordnung ausgewertet und unter Verdargelegt ist, sind in der Ortsfrequenzebene ent- 55 wendung entsprechend angeordneter Spiegel auf sprechend der Gitterkonstante und der Winkelstellung weitere Projektionsflächen abgebildet werden. Auf des Gitters die den Bildern entsprechenden Hellig- diese Weise kann pro Beugungsordnung jeweils ein keitskonzentrationen voneinander getrennt. Durch weiteres Bildpaar auf dem Schirm 6 getrennt von das Objektiv 5 wird der Film 1 auf einen Projek- den bereits vorhandenen Bildern wiedergegeben tionsschirm 6 abgebildet. Auf diesem Schirm ist dann 60 werden.
je nach Einstellung der Blende 4 eine einzelne Auf- Ein gewisses Problem ist darin zu sehen, daß vernähme oder mehrere einander überlagernde Bilder , schiedene Ordnungen nicht schon grundsätzlich zu sehen. gleiche Helligkeiten aufweisen. Vielmehr ist in der
In Fig. 2 ist eine Abwandlung der prinzipiellen Regel die Intensität unterschiedlich. In diesen Fällen Anordnung nach Fig. 1 gezeigt. Gleiche Bauteile 65 besteht zunächst die Möglichkeit, durch lichtsind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hierbei schwächende Mittel an den Durchtrittsöffnungen für ist der Film 1 jedoch so belichtet, daß das als Träger- die helleren Beugungsordnungen für einen Ausgleich frequenz dienende Gitter von Aufnahme zu Auf- zu sorgen. Eine wesentlich günstigere Möglichkeit ist
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jedoch darin zu sehen, die Beugungskraft der Gitter so zu bestimmen, daß die zur Auswertung vorgesehenen Beugungsordnungen etwa gleiche und möglichst große Helligkeit aufweisen. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß der Brechkraft- oder Absorptionsverlauf des Gitters bei der Aufnahme so gewählt wird, daß darin die ausgewerteten Ordnungen etwa mit gleicher Amplitude auftreten. Hierzu kann z. B. ein Gitter durch Überlagerung entsprechender harmonischer Ortsfrequenzen bei der Belichtung hergestellt werden. Derartige Verfahrensschritte sind in der älteren Patentanmeldung P 16 22 865.2 genauer beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Auswahleinrichtung 7 in der Ortsfrequenzebene nach F i g. 2 ist im folgenden näher erläutert. Um eine koaxial zur optischen Achse angeordnete Welle 12 sind Blendenlämellen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 angeordnet. Die Lamellen 13 und 21 schließen sich an weitere gleichartige, den ganzen Kreis deckende Lamellen an. Die Lamelle 17, die breiter ist als die übrigen, enthält die Durchtrittsöffnung 17 a für die Beugungsordnungen, z. B. die —ersten Ordnungen. Die Lamelle 17 kann nun hin- und hergeschoben werden zwischen beiden äußersten Beugungsordnungen, wobei der Reihe nach alle überlagerten Bilder einzeln auf dem Schirm erscheinen und jeweils über eine Mitnahmeverbindung mittels Nasen 15 a und Vorsprüngen 14 b zweier übereinanderliegender Lamellen sichergestellt ist, daß zwischen den beiden Lamellen kein Licht hindurchtreten kann. Die Lamelle 17 ist, wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht, über die Welle 12 mit einem Zahnrad 23 gekuppelt. Dieses Zahnrad 23 kämmt mit einem weiteren, nur die halbe Zähnezahl aufweisenden Rad 24, welches von einer biegsamen Welle 25 angetrieben wird. Die biegsame Welle 25 steht mit einem Drehknopf in Fi g. 6 an der Vorderseite des Gerätes in Verbindung, so daß durch Drehen an dem Knopf 26 die Lamelle 17 zwischen ihren beiden Endstellungen hin- und herbewegt werden kann und· ausgewählt werden kann, welche Beugungsordnung durch die öffnung 17a hindurchtritt.
Im unteren Teil der F i g. 4 ist nochmals ein gleicher Lamellensatz angeordnet, bei dem die Lamelle
ίο 27 die öffnung27α für den Durchtritt der +-ersten Ordnung aufweist. Die Lamelle 27 wird über eine Hohlwelle 28, ein Zahnrad 29, ein weiteres mit diesem kämmendes Zahnrad 30 und über eine biegsame Welle 31 mit einem Knopf 32 verbunden. An der Frontplatte 33 des Gerätes kann nun für jeden Knopf eine Skala vorgesehen werden, auf der die gewünschte zu projizierende Aufnahme durch Drehen des Knopfes 26 bzw. 32 ausgewählt werden kann.
An Stelle der mechanischen Verbindung über die
ao biegsame Welle kann jedoch auch eine elektrische Nachlaufsteuerung vorgesehen sein. Ferner besteht die Möglichkeit, jeder Helligkeitskonzentration einen elektromagnetisch betätigten Verschluß in der Ortsfrequenzebene zuzuordnen, so daß z. B. durch Druck
as auf einen Druckknopfschalter diese Vorlage zur Projektion ausgewählt werden kann. Diese Möglichkeit ist vor allem dann anwendbar, wenn Gitter unterschiedlicher Gitterkonstante bei der Aufnahme verwendet wurden.
Schließlich besteht die Möglichkeit, die Auswahl der zur Projektion vorgesehenen Ordnung auch erst unmittelbar an dem Ablenkmittel, d. h. dem Spiegel 9, vorzunehmen, indem der Spiegel stellenweise durch stark absorbierende, abklappbare Blenden ge-
hindert wird, alle ankommenden Ordnungen an die Projektionsfläche 6 weiterzuleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 80 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur getrennten Wiedergabe von bildmäßigen Aufzeichnungen, die jeweils unter Überlagerung eines Strichgitters einer bestimmten Gitterkonstante und/oder einer azimutalen Winkelstellung einander überlagernd auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, unter Heranziehen der Beugungsordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der sogenannten Ortsfrequenzebene, in der die Beugungsordnungen der einzelnen Aufzeichnungen voneinander räumlich getrennt vorliegen, Auswahlmittel (7) zum Ausblenden der zur Wiedergabe gewünschten Aufzeichnungen und im unmittelbaren Bereich der Ortsfrequenzebene Ablenkmittel, wie Spiegel (8, 9, 10, 11) oder Prismen, vorgesehen sind, die wenigstens zwei der Aufzeichnungen gleichzeitig räumlich voneinander getrennt wiedergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Projektionsschirme (6 a, 6 b) in einer Ebene vorgesehen sind und ein Ablenkmittel (8, 10) jeweils die +-ersten Ordnungen auf den einen Schirm und das andere Ablenkmittel (9, 1Ϊ) jeweils die —-ersten Ordnungen auf den zweiten Schirm umlenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ortsfrequenzebene liegenden Auswahlmittel als elektromagnetisch gesteuerte, in ihrer Größe, Anzahl und Anordnung den Helligkeitskonzentrationen entsprechend den Aufzeichnungen auf dem Träger angepaßte Verschlüsse ausgebildet sind, die von einem Tastenpult an der Frontseite der Vorrichtung steuerbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (7) als in der optischen Achse gelagerte, drehbare, bis auf je eine Durchtrittsöffnung (7a, Tb) für die +-erste und —-erste Beugungsordnung den Strahlengang unterbrechende Sektorenblende ausgebildet sind, deren Lamellen (13 bis 21) eine Mitnahmeverbindung, z. B. eine Stift-Schlitz-Verbindung (14 α, 15ί>), aufweisen, welche elektrisch, z. B. über eine Nachlaufsteuerung, oder mechanisch, z. B. über zwei biegsame Wellen (25, 31), auf der Vorderseite der Vorrichtung einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Ablenkmittel vorgesehen si.ld, die zusammen mit entsprechenden Auswahleinrichtungen jeweils die zweite, dritte und weitere Beugungsordnungen auf weitere Schirmpaare ablenken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung gleicher Bildhelligkeiten den Strahlengängen niedrigerer Beugungsordnung lichtschwächende Mittel, wie Blenden oder Graufilter, zugeordnet sind.
7. Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe mit einer Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung gleicher Bildhelligkeit dem Bild Gitter eines solchen Brechkraft- oder Absorptionsverlaufs überlagert sind, daß die ausgewerteten Ordnungen etwa gleiche Intensität aufweisen, d. h. bei einer Fourieranalyse des Brechkraft- oder Absorptionsverlaufs des Gitters die ausgewerteten Ordnungen etwa mit gleicher Amplitude auftreten.

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