DE3150852C2 - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
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- G03B27/525—Projection optics for slit exposure
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blendenanordnung für ein Kopier
gerät mit Schlitzbelichtung und veränderlichem Abbildungs
maßstab nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 29 15 408 ist bereits eine Blendenanordnung
für ein Kopiergerät mit Schlitzbelichtung und veränderli
chem Abbildungsmaßstab bekannt. Das elektrophotographische
Kopiergerät dieser bekannten Anordnung ist mit einer Fest
blende ausgestattet, deren Blendenkanten senkrecht zur
Richtung des Belichtungsschlitzes stehen und so mit dem
Objektiv vignettieren, daß längs des Schlitzes Helligkeits
unterschiede bei Veränderung des Abbildungsmaßstabes ausge
glichen werden können. Die Belichtungseinstellungsvorrich
tung in Form der Blende ist fest zwischen einem Original
träger und der optischen Projektionseinrichtung vorgesehen
und läßt sich zwischen einer ersten und einer zweiten Stel
lung bezüglich eines durch das Objektiv definierten opti
schen Weges bewegen, wenn durch die Verstelleinrichtung der
Abbildungsmaßstab variiert wird, so daß dadurch auf einem
Photorezeptor ein Verteilungsmuster der das Bild eines
Originals tragenden Lichtstrahlen gesteuert werden kann.
Die Blendenanordnung ist bei dieser bekannten Konstruktion
jedoch nicht zusammen mit dem Objektiv verstellbar, son
dern der Verstellvorgang erfolgt von der Bewegung des Ob
jektivs vollkommen unabhängig. Eine weitere Ausführungsva
riante dieser bekannten Konstruktion besteht darin, daß
einerseits das Objektiv bewegt werden kann, um beispiels
weise die Maßstabseinstellung zu verändern, während jedoch
die Belichtungseinstellungsvorrichtung in Form der Blende
aus einem stationär angeordneten Lichtabschirmelement be
steht.
Ein in gleicher Weise aufgebautes Kopiergerät mit Blenden
anordnung ist aus der JP-OS 52-80 034 bekannt.
Aus der DE-OS 28 02 939 ist eine Abbildungseinrichtung für
ein Kopiergerät mit veränderbarem Abbildungsmaßstab be
kannt, wobei ebenfalls Mittel vorgesehen sind, um die Be
lichtungslichtverteilung bei einer Veränderung der Abbil
dungsmaßstabseinstellung korrigieren zu können. Die Abbil
dungseinrichtung umfaßt eine Linse, um eine optische Ab
bildung einer Vorlage auf einer Abbildungsfläche zu ermög
lichen, wobei die Linse entlang ihrer optischen Achse und
in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse in Abhän
gigkeit von einem Wert bewegt werden kann, um welchen das
Vorlagenbild vergrößert oder verkleinert werden soll, wo
bei zwischen der Vorlage und der Linse eine Lichtabschirm
einrichtung vorgesehen ist, die in der Weise angebracht
ist, daß sie sich zu der optischen Achse der Linse hin von
der Außenseite der optischen Achse aus erstreckt, um einen
Teil des auf die Linse auffallenden Lichtflusses abzuschnei
den.
Die Abdeckeinrichtung kann aus einer Ablenkplatte bestehen,
die bezüglich der normalen Lage der Linse so festgelegt
ist, daß die Ablenkplatte in einem Bereich angeordnet ist,
der einer Seite der Linse gegenüberliegt, in welche die
Linse bewegt wird. Auch bei dieser bekannten Konstruktion
ist die Abdeckeinrichtung nicht zusammen mit der Linse be
wegbar.
Bekanntlich ist es eine Voraussetzung für die Bildung eines
befriedigenden elektrostatischen latenten Bildes auf einem
photoempfindlichen Teil, daß die Oberfläche des photoempfind
lichen Teils durchgehend gleichförmig belichtet wird. Für
eine schlitzweise Beleuchtung bedeutet das, daß die Vertei
lung des Belichtungslichts in Längsrichtung der schlitzför
migen Belichtungsstation gleichförmig sein sollte.
Wenn die Blendenwirksamkeit und das biquadratische Kosinus
gesetz im abbildenden Objektivsystem in die Betrachtung ein
bezogen werden, ist es zum Erreichen einer gleichförmigen
Belichtungslichtverteilung notwendig, daß die Verteilung
der Intensität des auf die Originalaufnahme einfallenden
beleuchtenden Lichtes so ist, daß die Intensität in der
Mitte niedrig ist und an den entgegengesetzten Enden hoch
ist.
Dies stellt dort überhaupt kein Problem dar, wo das Kopier
gerät eine feste Vergrößerung verwendet. Jedoch kann in
einem Kopiergerät mit variabler Vergrößerung, in dem das
abbildende Objektivsystem gemäß einer bestimmten Größe der
benutzten Vergrößerung verschoben wird, eine gleichförmige
Belichtungslichtverteilung über die Längsrichtung der Be
lichtungsstation, die bei einem bestimmten Kopiervergröße
rungsmaßstab erreicht werden kann, nicht aufrechterhalten
werden, wenn die Vergrößerung geändert wird.
Es ist zweckmäßig, die Verschiebung des abbildenden Ob
jetivsystems in einigen Einzelheiten zu erläutern, wenn
der Abbildungsmaßstab geändert wird. Es sollte festgehal
ten werden, daß eine derartige Verschiebung eine mittel
punktsbezogene Verschiebung und eine Verschiebung von
einem versetzten Bezugspunkt einschließt. Mehr im Einzel
nen stellt in den Fig. 1 und 2 das Bezugszeichen 1-1 die
Oberfläche der Originalaufnahme und das Bezugszeichen 4-1
die Oberfläche des photoempfindlichen Teils dar. In diesen
Figuren gesehen entspricht die horizontale oder von-links
nach-rechts-Richtung der Längsrichtung der Belichtungssta
tion. Die Punkte A, B, C und D stellen die Enden wirksamer
Kopierbereiche auf den Oberflächen 1-1 und 4-1 dar. Wenn
das abbildende Objektivsystem 3 die Lage der durchgehenden
Linie einnimmt, ist der Abbildungsmaßstab "1", und die Punk
te A und B entsprechen den Punkten C bzw. D. Wenn das ab
bildende Linsensystem 3 die durch die gestrichelte Linie
angegebene Lage einnimmt, ist der Abbildungsmaßstab klei
ner als "1" bzw. das Bild wird im verkleinerten Maßstab
scharf abgebildet. Für die Verschiebung gemäß Fig. 1 ent
sprechen die Punkte A und B den Punkten A′ bzw. B′ auf der
Oberfläche des photoempfindlichen Teils 4-1. Jedoch ent
spricht ein mittlerer Punkt q zwischen den Punkten A und B
auf der Aufnahmeoberfläche 1-1 einem mittleren Punkt q′ zwi
schen den Punkten C und D auf der Oberfläche des photoemp
findlichen Teils 4-1. Eine Verschiebung eines abbildenden
Objektivsystems, die eine solche Entsprechung liefert, wird
mittelpunktsbezogene Verschiebung genannt. Andererseits, in
der Anordnung der Fig. 2, wenn eine verringerte Vergrößerung
verwendet wird, entspricht der Punkt B dem Punkt B′, jedoch
ein Punkt A′, der dem Punkt A entspricht, fällt mit dem
Punkt C zusammen, der erzeugt wird, wenn die Vergrößerung
"1" verwendet wird. Eine Verschiebung des abbildenden Lin
sensystems, die eine solche Entsprechung ergibt, wird eine
Verschiebung mit versetztem Bezugspunkt genannt. Das glei
che wie das oben in Verbindung mit einer Maßstabseinstel
lung kleiner als "1" beschriebene gilt für eine Maßstabs
einstellung größer als "1". Es sollte in der Beschreibung
der Fig. 1 und 2 klar sein, daß eine Änderung in der Weg
länge zwischen den Oberflächen 1-1 und 4-1, die im allge
meinen erforderlich ist, wenn der Abbildungsmaßstab geän
dert wird, vernachlässigt wird.
Zurückkommend auf die oben erwähnte Belichtungslichtvertei
lung ist festzustellen, daß für die Anordnung gemäß Fig. 1,
wenn die Intensitätsverteilungdes das Original beleuchtenden
Lichtes passend für eine Vergrößerung "1" eingestellt ist,
die Belichtungslichtverteilung, in der Längsrichtung der
Belichtungsstation gesehen, für eine Maßstabseinstellung
kleiner "1" derart geändert wird, daß das Belichtungslicht
zu den Punkten A′ und B′ hin im Vergleich zum Punkt q′ über
mäßig stark ist. In gleicher Weise ist bei der Anordnung ge
mäß Fig. 2 das Belichtungslicht zum Punkt B′ hin progressiv
stark.
Die beschriebene Methode ist bis zu einem Grade wirksam für
eine Schlitzbreite der Belichtungsstation, die gleich oder
größer als 15 mm ist, aber ist kaum auf eine Anordnung, die
eine Schlitzbreite der Größenordnung von 5 mm benutzt, die
seit kurzem häufig angewendet wird, anwendbar, um ein Bild
von hoher Qualität zu erreichen. Auch dort, wo die Belich
tungslichtintensität quer zum Schlitz nicht gleichförmig
ist, wie beispielsweise bei einer in der Mitte höheren Zen
tral-Verteilung,kann die beschriebene Ausgleichstechnik
nicht eine einheitliche Belichtungslichtverteilung errei
chen. Ferner ist es praktisch nicht durchführbar, die Ver
teilung der das Original beleuchtenden Lichtintensität je
desmal, wenn der Abbildungsmaßstab geändert wird, zu korri
gieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Blendenanordnung für ein Kopiergerät mit Schlitzbe
lichtung und veränderlichem Abbildungsmaßstab der angege
benen Gattung zu schaffen, bei der die Belichtungslicht
verteilung automatisch bei einer Verstellung des Abbil
dungsmaßstabes mit besonders einfachen Mitteln korrigiert
werden kann, um eine richtige Belichtungslichtverteilung
stets unabhängig von einem Wechsel des Abbildungsmaßstabes
aufrechtzuerhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Blende mit dem Objektiv selbst so
verbunden, daß bei einer Verstellung des Abbildungsmaßsta
bes die Blende mitbewegt wird, was zur Folge hat, daß ein
besonders einfach aufgebauter Verstellmechanismus reali
siert werden kann. Darüber hinaus ist die Blende als licht
undurchlässiger Streifen ausgebildet, der innerhalb des Bün
delquerschnitts vor oder hinter dem Objektiv zwischen des
sen optischer Achse und dem Rand des Bündelquerschnitts an
geordnet ist, so daß aufgrund dieser spezifischen Anordnung
eine exakte Korrektur der Belichtungslichtverteilung ermög
licht wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, welche die Verschiebung
eines Objektivs auf einer mittelpunktsbezogenen
Grundlage, wenn der Abbildungsmaßstab verändert
wird, erläutert;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, welche die Verschiebung
eines Objektivs auf der Grundlage eines verschobe
nen Bezugspunkts, wenn die Abbildungsmaßstabsein
stellung verändert wird, erläutert;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Anordnung mit Merk
malen nach der Erfindung;
Fig. 4(I) bis (III) schematische Erläuterungen der Arbeits
weise der Blendenanordnung;
Fig. 5 und 6 graphische Darstellungen zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Blendenanordnung;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer Blende; und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Blende.
In Fig. 3 ist ein Objektiv 3 in einer Lage gemäß einer Maß
stabsverkleinerung entsprechend m=0,71 gezeigt. Mit dem
Bezugszeichen 3 A ist ein Eintritts-Bündelquerschnitt und
mit 3 B ein Austritts-Bündelquerschnitt angegeben. Es ist
dabei angenommen, daß die Verteilung der Lichtintensität
des einer Vorlage beleuchtenden Lichtes in Längsrichtung
der Belichtungsstation bzw. gemäß Fig. 3 in Horizontal
richtung gesehen, geeignet eingestellt ist, um eine rich
tige Belichtung für eine Maßstabseinstellung gemäß m=1
sicherzustellen. Eine solche relative Verteilung ist durch
die Kurve 6-1 in Fig. 3 angegeben. Für eine Maßstabsver
kleinerung gemäß m=0,71 muß eine richtige Verteilung der
Lichtintensität auf der Vorlagenoberfläche so sein, wie dies
durch die gestrichelte Kurve 6-2 angezeigt ist. Hierzu
wird der Belichtungslichtstrom durch eine Blende 6 ab
geschattet, derart, daß der Belichtungsstrom, der auf
das Objektiv 3 auffällt, im wesentlichen der gleiche
ist wie der Belichtungsstrom gemäß der Intensitätsver
teilungskurve 6-2. Die Blende 6 hat bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel eine rechteckige Gestalt und die
Längsrichtung der Blende verläuft senkrecht zur Zei
chenebene. Wenn man nun drei Punkte P 1, P 2 und P 3 auf
der Vorlage, die beleuchtet werden soll, betrachtet,
wird der Eingangs-Bündelquerschnitt 3 A des Objektivs 3
in der in Fig. 4 (I) bzw. (II) bzw. (III) gezeigten
Weise, von den Punkten P 1, P 2 und P 3 aus gesehen, abge
schattet. Als Ergebnis eines solchen Abschattungseffek
tes wird die Belichtungslichtverteilung längs der Belich
tungsstation bzw. der abbildenden Oberfläche 4-1, richtig
eingestellt, so als ob die Oberfläche der Vorlage gemäß
der Lichtintensitätsverteilung 6-2 belichtet werden wür
de. Der Abschattungseffekt durch die Blende 6 ist derart,
daß ein Teil des Lichtstroms auf beiden Seiten der Blende
6 auf das Objektiv 3 auffällt, wie in Fig. 4 (III) ge
zeigt ist. In Verbindung mit Fig. 3 und Fig. 4 (III) ist
zu ersehen, daß der Belichtungslichtstrom aus einem an
dem in Fig. 3 gezeigten Punkt P 3 angrenzenden Bereich auf
dem Objektiv 3 von der rechten Seite sowie der linken Sei
te der Blende 6 auffällt. Wenn man annimmt, daß keine
Lichtstromkomponente vorhanden ist, die von der rechten
Seite der Blende auftrifft, entspricht dies einer gedach
ten Verteilung der Beleuchtungsintensität, die durch eine
gestrichelte Kurve 6-3, wie in Fig. 3 gezeigt, darge
stellt ist. Mit anderen Worten, die Lichtabschirmwirkung
ist übermäßig groß und es folgt, daß ein an dem dem Punkt
P 3 entsprechenden Punkt P′3 angrenzender Bereich unterbe
lichtet sein wird. Es wird also ein Teil des Belichtungs
lichtes, welches auf das Objektiv trifft, durch die Blende
6 abgeschirmt, welche keilartig in den Belichtungsstrom
hineinragt.
In Fig. 3 ist mit 7 eine weitere Blende bezeichnet, die für
eine Abbildungsmaßstabeinstellung größer als "1" verwendet
wird.
Das Beleuchtungsverhältnis in Längsrichtung der Belichtungs
station, das als Ergebnis der Korrektur erreicht wird, ist
in den Fig. 5 und 6 graphisch wiedergegeben. Die in Fig. 5
gezeigte Kurve 8-1 zeigt eine relative Beleuchtung, wenn
keine Blende 6 verwendet wird, um eine Lichtabschattungs
wirkung zu realisieren. Eine unterbrochene Kurve 8-2 gibt
eine relative Beleuchtung an, die nach der Korrektur durch
die Blende 6 erhalten wird. In gleicher Weise zeigt eine in
Fig. 6 gezeigte Kurve 9-1 eine relative Beleuchtung für
eine Abbildungsmaßstabseinstellung entsprechend m=1,41,
wenn keine Korrektur durchgeführt wird, während eine unter
brochene Kurve 9-2 eine relative Beleuchtung angibt, die
nach einer Korrektur durch die Blende 7 erhalten wird. Die
Lichtabschattungswirkung ist in beiden Beispielen erkenn
bar, d.h. es wird bei Verwendung der Blende eine einheitli
chere Verteilung des Belichtungslichtes in Längsrichtung
der Belichtungsstation erreicht.
Dort, wo nur zwei Maßstabseinstellungswerte, z.B. m=1
und m=0,71, verwendet werden und die Betriebsweise des
Kopiergerätes zwischen diesen beiden Werten umgeschaltet
werden kann, braucht nur eine einzige Blende vorgesehen
sein. Die Gestalt der Blende bestimmt dabei seine während
des Lichtabschattungsvorgangs einzunehmende Lage.
Dort, wo jedoch drei oder noch mehr Werte für den Abbil
dungsmaßstab eingestellt werden können, ist es notwendig,
daß getrennte Blenden vorgesehen werden, um Maßstabsein
stellungen kleiner und größer als "1" mit entsprechender
Korrektur vornehmen zu können, wobei für beide möglichen
Richtungen einer Maßstabsveränderung sowohl die Breite als
auch der Standort der Blende variiert wird. Wenn beispiels
weise eine gemeinsame Blende 6 für m=0,61 und m=0,65
verwendet wird, ändert sich die Breite und der Standort
der Blende abhängig von der Größe der Einstellung des Ab
bildungsmaßstabes. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Blende 6 um einen Stift 60 hin- und herbewegbar
angeordnet sein, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wobei die
Blende mit ihrer Längsrichtung senkrecht zur Ebene der
Zeichnung ausgerichtet ist. Durch Hin- und Herbewegung der
Blende 6 kann eine Abschattungsbreite verändert werden,
oder die Blende 6 kann gemäß Fig. 3 in horizontaler Rich
tung zum Einstellen ihres Standortes verschoben werden.
Alternativ kann die Blende 6′ aus einem Plattenpaar 6 A und
6 B gebildet sein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, so daß
die vollständige Blende 6′ in einer durch den Pfeil α an
gedeuteten Richtung zum Einstellen des Standortes verscho
ben werden kann, während die Platte 6 B bezüglich der Plat
te 6 A in einer mit einem Pfeil β angedeuteten Richtung zum
Ändern der Breite der Blende gleitend verschoben wird.
Claims (6)
1. Blendenanordnung für ein Kopiergerät mit Schlitzbe
lichtung und veränderlichem Abbildungsmaßstab, mit einer
zur Begrenzung des Lichtbündelquerschnitts im Abbildungs
strahlengang ausgebildeten Blende, deren Blendenberandung
senkrecht zur Richtung des Belichtungsschlitzes steht und
so mit dem Objektiv vignettiert, daß längs des Schlitzes
Helligkeitsunterschiede bei Veränderung des Abbildungsmaß
stabes ausgeglichen werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Blende (6, 7) mit dem Objektiv (3) so verbunden ist, daß bei einer Verstellung des Abbildungsmaßsta bes die Blende mit dem Objektiv mitbewegt wird, und
- b) die Blende (6, 7) als wenigstens ein lichtundurchläs siger Streifen ausgebildet ist, der innerhalb des Bündelquerschnitts vor oder hinter dem Objektiv zwi schen dessen optischer Achse und dem Rand des Bündel querschnitts angeordnet ist.
2. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Abbildungsmaßstäbe,
nämlich 1:1 und eine einzelne Verkleinerung vorgesehen
sind, und daß die Blende aus einem einzelnen Blenden
streifen besteht.
3. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Abbildungsmaßstäbe,
nämlich 1:1 und eine einzelne Vergrößerung vorgesehen
sind, und daß die Blende aus einem einzelnen Blenden
streifen besteht.
4. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß drei Abbildungsmaßstäbe,
nämlich 1:1, eine einzelne Verkleinerung und eine ein
zelne Vergrößerung vorgesehen sind, und daß die Blende
aus zwei Blendenstreifen besteht.
5. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blende aus einem Blen
denstreifen (6) besteht, der zur Einstellung seiner wirk
samen Breite um eine Achse (60) drehbar ist.
6. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blende aus zwei über
einander liegenden Blendenstreifen (6 A, 6 B) besteht, die
zur Einstellung der wirksamen Breite gegeneinander ver
schiebbar sind.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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