DE1236321B - Optisches Kopiergeraet - Google Patents

Optisches Kopiergeraet

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DE1236321B
DE1236321B DEA51319A DEA0051319A DE1236321B DE 1236321 B DE1236321 B DE 1236321B DE A51319 A DEA51319 A DE A51319A DE A0051319 A DEA0051319 A DE A0051319A DE 1236321 B DE1236321 B DE 1236321B
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Germany
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optical
strip
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optical system
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Application number
DEA51319A
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English (en)
Inventor
Bernard Kirsen
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Publication of DE1236321B publication Critical patent/DE1236321B/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Optisches Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein optisches Kopiergerät mit einer stationären Auflage für ein Original, einer stationären Auflage für Kopiermaterial und einem gerätefesten optischen System zur Projektion des Originals auf das Kopiermaterial.
  • Derartige Kopiergeräte können im Prinzip für alle bekannten Kopierprozesse, z. B. herkömmlich fotografische oder elektrofotografische Kopierprozesse, verwendet werden. Im Gegensatz zu anderen bekannten Projektionsmethoden, bei denen z. B. das Original mittels eines beweglichen Objektiv- oder Spiegelsystems streifenweise abgetastet wird, liefert diese mit einem gerätefesten, zur Gesamtabbildung des Formates geeigneten optischen System arbeitende Geräteart die qualitativ beste Abbildung, die ohne weiteres auch den im Zusammenhang mit der Mikrofotografie auftretenden Ansprüchen angepaßt werden kann.
  • Als nachteilig wurde es jedoch empfunden, daß es bei der entsprechend der Gesamtabbildung des Formates bisher immer vorgesehenen Gesamtbeleuchtung des Formates nur schwer möglich war, Beleuchtungsschwankungen im Bereich des beleuchteten Formates zu vermeiden und insbesondere auch den bei optischen Abbildungssystemen zwangläufig eintretenden Randabfall der übertragenen Helligkeit auszugleichen. Dieser Randabfall, der bekanntlich dem cos 4 des Einfallwinkels der Strahlenbüschel proportional ist, wird im folgenden kurz als Cosinuseffekt bezeichnet. In der Praxis kann der in der Bildmitte gemessene Lichtwert an den Bildrändem um 50 % abfallen. Die Folge davon ist eine ungleichmäßige Oualität der Kopie.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät zur Abbildung des gesamten Formates zu schaffen, das nicht nur eine optimale Abbildungsschärfe, sondern mit relativ einfachen Mitteln auch eine optimale Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ermöglicht.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß eine Streifenbeleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung eines Streifens des Originals und Mittel zur Bewegung der Streifenbeleuchtungseinrichtung über das Original vorgesehen sind.
  • Als Streifenbeleuchtungseinrichtung kann eine Stablichtquelle, z. B. eine Gasentladungsröhre, dienen, und dieser Stablichtquelle kann ein elliptischer Reflektor beigeordnet sein, wobei sich die Lichtquelle in einem Brennpunkt der Ellipse und der beleuchtete Streifen in dem anderen Brennpunkt befindet.
  • Eine besonders gute Ausbildungsqualität läßt sich erreichen, wenn das gerätefeste optische System schwenkbar gelagert und derart mit den Bewegungsmitteln der Streifenbeleuchtungseinrichtung gekuppelt ist, daß die Achse des optischen Systems im wesentlichen auf die Mitte des jeweils beleuchteten Streifens gerichtet bleibt. Insbesondere sollte dabei zur Vermeidung von Bildverschiebungen die Schwenkachse durch einen Knotenpunkt des optischen Systems gehen, und die Auflage für das Original sollte zum Ausgleich der optischen Weglängen zylindrisch sein.
  • Ein besonders einfacher Geräteaufbau ergibt sich, wenn als optisches System ein konkaver Spiegel dient. Zweckmäßigerweisee wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Schirm vorgesehen, der die Lampe und die Reflektoren gegen das optische System abschirmt, um zu verhindern, daß Streulicht das optische System erreicht. In diesem Schirm befindet sich ein Schlitz, durch den die Linse den beleuchteten Streifen oder das Original »sehen« kann und der lediglich eine streifenfönnige öffnung für den optischen Strahlengang frei läßt. Die Breite des Schlitzes kann längs des Schlitzes verändert worden, um z. B. den Randabfall der Helligkeit zu kompensieren, d. h., der beleuchtete Streifen oder die Durchtrittsöffnung für den Strahlengang kann an den Stellen, an denen eine längere Belichtung erforderlich ist, breiter sein. Insbesondere soll der beleuchtete Streifen in der Mitte verengt und durch eine im Lichtweg angebrachte Maske begrenzt sein.
  • Vorteilhafterweise wird außerdem eine Bewegungsvorrichtung für die Streifenbeleuchtungseinrichtung vorgesehen, die ihr eine nichtlineare, d. h. eine während der Bewegung über das Original wechselnde, insbesondere eine in der Mitte des Abtastweges größere Geschwindigkeit erteilt. Da somit in jeder der beiden Koordinateneinrichtungen die Belichtungszeit den ün jeweiligen Bereich herrschenden Beleuchtungs- und übertragungsverhältnissen angepaßt werden kann, kann mit dieser Anordnung ein praktisch vollkommener Ausgleich gerätebedingter Helligkeitsschwankungen durchgeführt werden.
  • Schließlich empfiehlt es sich noch, aus Gründen der Fabrikationsvereinfachung den Reflektor selbst als Maske auszubilden und zur Steigerung der Kopiergeschwindigkeit und zur besseren Ausnutzung der Lichtquellen mehr als einen beleuchteten Streifen vorzusehen. Eine weitere Vereinfachungsmöglichkeit ergibt sich noch dadurch, daß die stationäre Auflage für das Original eben ausgebildet ist und die Lichtquelle parallel zu dieser Originalebene bewegt wird, während die Maske sich bogenförmig bewegt. Dadurch ist ein Ausgleich des Cosinuseffektes in der Abtastrichtung auch bei linearer Bewegung der Beleuchtungseinrichtung möglich.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 das optische System eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes, F i g. 2 die Teilansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die Auflage für das Original eine in einer Ebene gewölbte Oberfläche aufweist, F i g. 3 eine Streifenbeleuchtungseinrichtung mit zwei Lichtquellen, F i g. 4 eine Streifenbeleuchtungseinrichtung mit zwei Schlitzen, F i g. 5 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes, F i g. 6 einen zum Ausgleich des Randabfalles der Helligkeit an seinenEnden erweitertenBeleuchtungsspalt, F i g. 7 und 8 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kopiergerätes.
  • Gemäß der in allen Figuren gezeigten Ausführungsform enthält das Gerät eine Glasscheibe 2, die als stationäre Auflage für ein Original 4 dient. Ein feststehendes Linsensystem 6 (F i g. 1, 2 und 5) mit dem optischen Mittelpunkt 6' wirft ein Bild dieses Originals über einen Spiegel 8 auf ein Kopiermaterialblatt 10, das auf einer zweiten Glasscheibe 12, der zweiten stationären Auflage, liegt. Eine lineare Wolframfadenlampe 14 befindet sich neben dem Original auf einem Schlitten (in F i g. 1, 3 und 4 nicht gezeigt), der auch zwei Reflektoren 16 und 18 trägt, deren Querschnitte einen Teil einer Ellipse darstellen und das Licht von der Lampe auf einen schmalen Streifen werfen, welcher in der Ebene des Originals durch einen Spalt 20 zwischen den Reffektoren 16 und 18 begrenzt wird. Eine Maske 21 mit einer Mittenöffnung 21' ist so angebracht, daß sie sich in Übereinstimmung mit dem Spalt 20 und dem optischen Mittelpunkt 6' des Linsensystems 6 bewegt, so daß der Lichtstreifen über die ganze Auflage für das Original hinweggeht. Die Maske 21 verhindert, daß Streulicht von der Lampe oder den Reflektoren das Linsensystem erreicht. Sie könnte weggelassen werden, wenn die Lampe selbst einen Reflektor oder eine Maske besäße, wodurch ihre Strahlrichtung genau bestimmt würde, und wenn die elliptischen Reffektoren von solch hoher Qualität sind, daß der Streueffekt in der Praxis vernachlässigt werden kann. In F i g. 1 bewegt sich die Maske 21 im Gegensatz zur Lampe 14 und den Reflektoren 16 und 18, die sich linear bewegen, auf einer gewölbten Bahn, wodurch der Lichtverlust an den Enden des Weges auf Grund des Cosinuseffektes infolge der dort etwas gr g ößeren Breite des vom Objektiv 6 abgetasteten Streifens einigermaßen kompensiert wird. Selbstverständlich muß der Spalt 20 mindestens die Breite des maximal abgetasteten Streifens aufweisen.
  • In F i g. 2 ist das als Auflage für das Original dienende Glas 2 gewölbt, und die Streifenbeleuchtungseinrichtung weist einen Schlitten 22 auf, der an jeder Seite Ränder 24 besitzt, die auf gewölbten Bahnen 26 laufen. Ein auf der Achse 30 im optischen Mittelpunkt 6' bzw. einem der Knotenpunkte des Linsensystems 6 drehbar gelagerter Arm 28 ist mit dem Schlitten 22 bei 32 und bei 34 auf seiner halben Länge mit einem Antriebsglied 36 drehbar verbunden. Das Antriebsglied 36 muß während des Belichtungsvorganges mit einer verhältnismäßig konstanten Geschwindigkeit angetrieben werden, damit die Belichtung gleichmäßig wird. Der Mechanismus, der diese Bewegung bewirkt, ist in der Figur nicht gezeigt, da derartige Bewegungsmechanismen ausreichend bekannt sein dürften.
  • Gemäß der in F i g. 3 gezeigten abgeänderten Ausführungsfonn wurde die Lichtstärke der Beleuchtungseinrichtung durch Einbau einer zweiten Lampe 14' mit dazugehörigen elliptischen Reflektoren 16' und 18' zur Herabsetzung der Belichtungszeit verdoppelt. Die Ränder der Reflektoren begrenzen den Spalt 21' und machen eine eigene Maske 21 überflüssig.
  • In F i g. 4 ist eine einzige Lampe 14 von zwei Sätzen von elliptischen Reflektoren 16, 18 bzw. 16'# 18"' umgeben. Ferner ist ein dritter Reflektor 38 vorgesehen, der in der üblichen Weise einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt aufweisen kann, vorzugsweise aber eine Ergänzung der elliptischen Flächen 16 und 16" darstellen soll. Hier werden mittels der einen Lampe 14 und der Reflektoren 38,16, 18, 16", 18" zwei Streifen beleuchtet, die mittels des Linsensysteins 6 abgetastet werden. Die gewölbte Maske 21 hat zwei öffnungen 2t und wirkt ebenfalls als Reffektor. Es sind zwei Spalten 20 vorhanden, die von den Kanten der Reffektoren 16 und 16" bzw. einer Fortsetzung der Reflektoren 18 und 18" gebildet werden.
  • F i g. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine praktische Anwendung des in F i g. 1 dargestellten optischen Systems und verkörpert eine mögliche Anordnung zum Vorbeiführen der Lampe 14 und der Reffektoren 16 und 18 unter der Glasscheibe 2. Die Glasscheibe 2 ist durch eine nicht näher dargestellte Auflage im Maschinenrahmen gehalten. Zu beiden Seiten und ein wenig unterhalb der Glasscheibe 2 sind ein Paar Leitstangen 50 in der Maschine angeordnet, deren Enden in Böcken 52 gelagert sind. Der Schlitten 22 besteht aus Gleitkörpem 54, die auf den Leitstangen 50 sitzen und durch die Reflektoren 16 und 18 miteinander verbunden sind. Die Gleitkörper 54 besitzen Klammern 56 zur Halterung einer Quecksilberdampflampe 38. Am Ende der Stangen 50 sind Wellen 60 und 62 angeordnet, die in Lagerböcken 64 laufen, welche am Maschinenrahmen befestigt sind. Die Wellen 60 und 62 tragen Riemenscheiben 66, über die Riemen 68 gespannt sind, deren Enden auf jeder Seite der Maschine an Stiften 70 der Gleitkörper 54 befestigt sind. Das Ende einer Welle 62 ist verlängert und mittels einer Kupplung 72 an die Abtriebswelle 74 eines übersetzungsgetriebes 76 eines elektrischen Motors 78 angekuppelt. Die Grundplatte 80 des Motors 78 ist am Maschinenrahmen befestigt. Der Motor 78 ist entweder ein Wendemotor, oder es sind Mittel zur Umsteuerung im Getriebekasten 76 eingebaut. Auf dem Rahmen der Maschine befinden sich auch zwei Endschalter 82 bzw. 84, deren Betätigungshebel Rollen 86 tragen, welche mit einer am Block 54 befestigten Nockenplatte 88 zusammenarbeiten.
  • Das zu kopierende Original wird mit der Vorderseite nach unten auf die flache Glasplatte 2 gelegt und kann von einem geeigneten Drucktuch niedergehalten werden, wie es in solchen Maschinen üblich ist, um die Bedienungsperson gegen die Strahlen der Quecksilberdampflampe abzuschirmen. Besitzt die Maschine irgendwelche Belichtungsregeleinrichtungen, z. B. Mittel zur Änderung der Motorgeschwindigkeit, so werden diese in die entsprechende Stellung gebracht und der Motor eingeschaltet. Die Lampe 58 wird von den Riemen 68 über die Maschine gezogen, bis die Rolle 86 des Endschalters die Nockenplatte 88 berührt. Dadurch wird der Motor 78 umgeschaltet und befördert die Lampe in die Ausgangsstellung zurück. Die Nockenplatte 88 betätigt dann den Endschalter 82, der wiederum den Motor ab- und gleichzeitig für den nächsten Lauf umschaltet. An Stelle der veränderlichen Schlittengeschwindigkeit kann man auch konstante Schlittengeschwindigkeiten verwenden, wobei dann die Strahlung der Lampe durch geeignete Mittel, z. B. einen Vorwiderstand oder einer einstellbaren Schlitzblende, verändert wird.
  • Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist der Schlitz 21' der Maske 21 in der Mitte verengt. Die Breite der Schlitzenden ist durch die geforderte Mindestschärfe festgelegt. Gegenüber der der zulässigen Mindestschärfe entsprechenden Maximalbreite der Schlitzenden wird die Mitte des Spaltes so verengt, daß längs des Schlitzes eine gleichmäßige Belichtung der Kopie entsteht, d. h., daß die Belichtungszeit an den Stellen, an denen das Licht weniger intensiv ist oder zu einem geringeren Anteil auf die Kopie übertragen wird, entsprechend der größeren Spaltbreite vergrößert ist.
  • In F i g. 7 ist das Linsensystem 6 nicht starr im Maschinenrahmen, sondern schwenkbar auf dem Arm 28 befestigt, wodurch die Linsenachse während der gesamten Abtastbewegung im wesentlichen auf die Mitte des Schlitzes 21** zeigt.
  • F i g. 8 zeigt eine Alternativanordnung des optischen Systems, wobei an Stelle des Linsensystems 6 und des Spiegels 8 ein konkaver Spiegel 90 verwendet wird. Offensichtlich kann der konkave Spiegel 90 um seinen Scheitelpunkt schwenkbar angeordnet werden. Der Spiegel kann dann kleiner sein, und es werden sphärische Aberrationen vermieden.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung bewegt sich während der Belichtung weder das streifenweise beleuchtete Original noch das Kopierinaterial. Auf diese Weise wird der Vorteil eines äußerst einfachen optischen Systems mit dem Vorteil einer stark lokalisierten Beleuchtung vereinigt. Die Lichtverlustkorrekturen durch Variieren der Schlitzbreite und durch nichtlineare Bewegung des Schlittens wirken in zwei senkrecht zueinander stehende Richtungen auf die Kopierzone, so daß durch eine Kombination dieser beiden Methoden, ein beinahe vollkommener Ausgleich der Beleuchtungsverhältnisse über die ganze Kopierzone erreicht werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Optisches Kopiergerät mit einer stationären Auflage für ein Original, einer stationären Auflage für das Kopiermaterial und einem gerätefesten optischen System zur Projektion des Originals auf das Kopiermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streifenbeleuchtungseinrichtung (14, 16) zur Beleuchtung eines Streifens des Originals und Mittel (68) zur Bewegung der Streifenbeleuchtungseinrichtung über das Original vorgesehen sind.
  2. 2. Optisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Streifenbeleuchtungseinrichtung eine Stablichtquelle (14), z. B. eine Gasentladungsröhre oder eine lineare Glühfadenlampe, dient. 3. Optisches Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicÜnet, daß der Stablichtquelle (14) ein elliptischer Reflektor (16) beigeordnet ist, wobei sich die Lichtquelle in einem Brennpunkt der Ellipse und der beleuchtete Streifen in dem anderen Brennpunkt befindet. 4. Optisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gerätefeste optische System (6) schwenkbar gelagert und derart mit den Bewegungsmitteln der Streifenbeleuchtungseinrichtung gekuppelt ist, daß die Achse des optischen Systems im wesentlichen auf die Mitte des jeweils beleuchteten Streifens gerichtet bleibt. 5. Optisches Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) durch einen Knotenpunkt des optischen Systems (6) geht. 6. Optisches Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) für das Original zylindrisch ist. 7. Optisches Kopiergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als optisches System ein konkaver Spiegel (90) dient. 8. Optisches Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm (21) vorgesehen ist der die Lampe und die Reflektoren gegen das optische System abschirmt und lediglich eine streifenförmige öffnung für den optischen Strahlengang frei läßt. 9. Optisches Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beleuchtete Streifen oder die Durchtrittsöffnung für den Strahlengang an den Stellen, an denen eine längere Belichtung erforderlich ist, breiter ist. 10. Optisches Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der beleuchtete Streifen in der Mitte verengt und durch eine im Lichtweg angebrachte Maske begrenzt ist. 11. Optisches Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegungsvorrichtung für die Streifenbeleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die ihr eine nichtlineare, d. h. während der Bewegung über das Original wechselnde, insbesondere eine in der Mitte des Abtastweges größere Geschwindigkeit erteilt. 12. Optisches Kopiergerät nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rellektor (16, 18) als Maske ausgebildet ist. 13. Optisches Kopiergerät nach einem der vor-Z, hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein beleuchteter Streifen vorgesehen ist. 14. Optisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Auflage (4) für da.# Original (2) eben ausgebildet ist und die Licht. quelle (14) parallel zu dieser Originalebene be. wegt wird, während die Maske (21) sich bogen. förmig bewegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1925683A1 (de) * 1968-05-24 1969-12-04 Xerox Corp Beleuchtungseinrichtung fuer einen Projektionsapparat
DE2138981A1 (de) * 1970-08-24 1972-03-02 Ibm Vorlagenbeleuchtungs- und Abtastsystem in einem Kopiergerät

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