DE2421852A1 - Geraet zum erzeugen von reproduktionen - Google Patents

Geraet zum erzeugen von reproduktionen

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DE2421852A1
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Richard Edmund Albrecht
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/542Lamp housings; Illuminating means for copying cameras, reflex exposure lighting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

-it -
Gerät zum Erzeugen von Reproduktionen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen von Reproduktionen mit einer Anlagefläche für zu reproduzierende Vorlagen und mit einer eine Lichtquelle für die Beleuchtung der Anlagefläche aufweisenden Beleuchtungseinrichtung.
Beim Photographieren von Vorlagen in Mikrofilmgeräten oder in anderen Reproduktionsgeräten ist es wünschenswert, ein Gerät kompakter Bauweise verwenden zu können. Die kompakte Bauweise des Geräts erleichtert die Aufstellung und verbessert die Tragbarkeit desselben und trägt vielfach auch zur Kostenverminderung bei. Bei Geräten kompakter Bauart ist jedoch die Lichtquelle verhältnismäßig eng benachbart zu der Vorlage angeordnet, was Probleme mit sich bringt. Es ist bekannt, daß es wünschenswert ist/ daß die Lichtquelle in einem ausreichenden Abstand von der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs angeordnet ist, um die Probleme einer Blendlichtreflexion zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei Mikrofilmgeräten besteht jedoch darin, daß darauf geachtet werden muß, daß das von einer zu photographierenden Vorlage reflektierte Licht eine gleichmäßige Filmbelichtung in der Filinebene hervorruft. Da die Beleuchtungsintensität der Filmebene sich in umgekehrtem Verhältnis wie der Abstand von der Lichtquelle verändert, wird die Filmebene nicht gleichmäßig durch das von der Vorlage reflektierte Licht beleuchtet, wenn die Lichtquelle in einem Abstand von der optischen Achse angeordnet ist. Um eine gleichförmige Beleuchtung der Filmebene zu erleichtern, sind schon verschiedene Einrichtungen zur Anwendung gebracht worden, die das Profil der Intensitätsverteilung der beleuchteten, zu photographierenden Vorlage verändern sollen, um den achsfernen Beleuchtungsabfall und/
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4 oder den Intensitätsabfall nach der Cos θ-Abhängigkeit des Aufnahmeobjektivs zu kompensieren. Bei einem bekannten Versuch, diesen Intensitätsabfall zu kompensieren, wird ein spezielles Filter auf das Aufnahmeobjektiv ausgerichtet. Dieses Filter weist einen radialen optischen Gradienten auf, der so gewählt ist, daß die Intensität auf der Achse und nahe der Achse verringert wird, um die Intensität auf und nahe der Achse der achsfernen Intensität anzugleichen. Bei einem anderen bekannten Versuch ist eine Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl unabhängig gesteuerter Lichtquellen aufweist, um das Intensitätsprofil verändern zu können. Dieser Lösungsversuch bringt mehrere Schwierigkeiten mit sich, u.a. deshalb, weil ein häufiges Nachstellen der Intensität der einzelnen Lichtquellen erforderlich ist. Besonders nachteilig ist, daß hierbei jede einzelne Lampe für die Beleuchtung· eines bestimmten, eigens
zustandig
zugehörigen Abschnitts der Vorlage/ist und daß daher der Ausfall einer einzigen Lampe ein untragbares Intensitätsprofil der Beleuchtung der Vorlage hervorruft. Da hierbei außerdem die von einer jeden Lampe beleuchteten Gebiete sich teilweise mit von den anderen Lampen bestrichenen Gebieten überlappen, bereitet es Schwierigkeiten, ein derartiges Gerät zu Anfang so einzustellen, daß die gesamte Fläche des Vorlagentisches gleichmäßig beleuchtet wird. Hierbei ergibt sich auch eine beträchtliche Empfindlichkeit von Lampe zu Lampe, insbesondere, wenn bei einer Gruppe gealterter Lampen eine Lampe gegen eine neue ausgetauscht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem trotz kompakten Aufbaus die Anlagefläche für die Vorlagen so beleuchtet wird,. daß sich eine gleichförmige Belichtung in der Filmebene er-
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"~ 3 —
gibt, daß also der Intensitätsabfall nach der Cos ©-Abhängigkeit kompensiert wird.
Bei einem Gerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Reflektoreinrichtung, die zwischen der Lichtquelle, und der Anlagefläche so angeordnet ist, daß sie das Licht der Lichtquelle mit einer sich über den Bereich der Anlagefläche längs einer ersten Richtung ändernden Intensität auf diese reflektiert, sowie eine lichtabschwächende Einrichtung aufweist, die relativ zur Lichtquelle so angeordnet ist, daß sie die Intensität der Beleuchtung der Anlagefläche längs einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung verändert. Dadurch, daß erfindungsgemäß neben der Reflektoreinrichtung,die das Intensitätsprofil längs einer ersten Richtung beeinflußt, eine gesonderte, das Intensitätsprofil längs einer zweiten Richtung beeinflussende lichtabschwächende Einrichtung vorgesehen ist, wird auf einfache Weise ein .Intensitätsprofil der Beleuchtung der Anlagefläche für die Vorlagen er- -
halten, das den Intensitätsabfall nach der Cos θ Abhängigkeit vollständig kompensiert.
Im Unterschied zu bekannten Geräten der in Rede stehenden Art bleibt beim erfindungsgemäßen Gerät die Kompensation des IntensitätsabfalIs, ohne daß ein häufiges Nachjustieren erforderlich wäre, erhalten. Sollte eine der Lampen der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung ausfallen oder schneller altern als die übrigen Lampen, dann wird beim erfindungsgemäßen Gerät zwar die Intensität der Beleuchtung der Anlagefläche verringert, die Kompensation des Inten-
4 sitätsabfalls nach der genannten Cos Θ-Abhängigkeit wird jedoch kaum beeinträchtigt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Äußeren eines Mikrofilmgeräts g^mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2a und 2b Darstellungen der Intensitätsverteilung, wie sie sich aufgrund von in den Fig. 1 und 4 gezeigten reflektierenden Streifen bzw. aufgrund von in Fig. 5 gezeigten, lichtabschwächenden Stege ergibt;
Fig. 3 eine Darstellung der sich bei Kombination der Fig. 2a und 2b ergebenden resultierenden Intensitätsverteilung;
Fig. 4 eine schematisiert und teils geschnitten
gezeichnete Ansicht eines Teils des Geräts gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung, aus der die Anordnung der lichtabschwächenden Stege relativ zur zugeordneten Lichtquelle und die sich durch die Stege ergebende lichtabschwächende Wirkung angedeutet sind.
In Fig. 1 ist das Äußere eines Mikrofilmgeräts mit von oben herabhängender Kamera gezeigt. Solche Mikrofilmgeräte dienen zur Verfilmung von Vorlagen, die auf einem Vorlagentisch 12 aufliegen. Dessen Vorderteil und Hinterteil sind mit 12a bzw. 12b bezeichnet, und seine Seitenränder sind mit den Bezugszahlen 12c und 12d versehen.
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Die allgemeine Funktionsweise des in Pig. 1 gezeigten Mikrofilmgeräts wird nur kurz beschrieben. Im Betrieb nimmt die Bedienungsperson eine Vorlage 13 und legt sie auf den Vorlagentisch 12. Ein Gehäuse 14 weist einen Einsatz 15 auf, der mehrere Streifen 16 mit reflektierender Oberfläche und eine Aufnahmestation 20 (siehe Fig. 4) trägt. Soll auf den Mikrofilm in der Nähe des Bildfeldes der photographierten Vorlage 13 eine zusätzliche Information auf belichtet v/erden, dann wird eine Tastatur 21 in der Weise betätigt, daß bestimmte Schaltertasten niedergedrückt werden. Schließlich wird&mn an der Tastatur 21 eine Taste niedergedrückt, die mehrere Lampen 26 (siehe Fig. 4) einschaltet, die unterhalb einer lichtdurchlässigen Abdeckung 22 angeordnet sind. Das Licht der Lampen 26 wird durch die lichtdurchlässige Abdeckung 22 hindurchgeworfen und beleuchtet die reflektierenden Streifen 16, die das Licht dann nach unten auf die Vorlage'werfen, die auf dem Vorlagentisch 12 aufliegt. Bei dem hier su beschreibenden Gerät sind die Lampen 26 unterhalb des Vor1agentisches 12 und außerhalb des Sichtbereichs der Bedienungsperson unter der Abdeckung 22 angeordnet, wodurch vermieden wird, daß die Bedienungsperson durch Wärmeentwicklung der Lampen belästigt werden könne. Außerdem wird, wie in Verbindung mit Fig. 4 noch erläutert werden wird, durch die Lageanordnung des Einsatzes 15 und die Lageanordnung der Lampen 26 die Bedienungsperson gegenüber direkter Lichtstrahlung abgeschirmt, die eine lästige Blendung
oder sekundäre Reflexionen an der Kleidung der. Bedienungsperson verursachen könnte, welch letzteres unerwünschte "heiße"Beleuchtungsstellen in dem entwickelten Filmbild zur Folge haben könnte.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Lampen 26 im Abstand von der Achse eines Objektivs 24 der Mikrofilmkamera angeordnet. Bei dem hier zu beschreibenden Gerät wird die Licht-
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4 intensität in umgekehrten Verhältnis zum Cos θ verändert.
Der Winkel Θ, der das Argument von Cos θ bildet, besieht sich auf den Winkel, unter dem ein Lichtstrahl, der von dem Vorlagentisch 12 kommt, auf das Objektiv 24 auftrifft.
Profile einer solchen Intensitätsänderuna über die beleuch- -
die dem Kehrwert des Cos4« entsprechen, tete Flache//sxnd in den Fig. 2a und 2b gezeigt. Fig. 2a zeigt das Intensitätsprofil, wie es zu fordern ist, wenn man von vorn nach hinten über den Vorlagentisch hinwegschreitet, also von dem Vorderteil 12a bis zum Hinterteil 12b fortschreitet. Ein solches Intensitätsprofil wird dadurch erreicht, daß man in Versuchen die Streifen 16, die reflektierende Oberflächen aufweisen und an dem Einsatz angeordnet sind, in geeigneter Weise anordnet. Fig. 2b zeigt das Intensitätsprofil, d.h. die Änderung der Beleuch- tungsstärke, wie sie zu fordern ist, wenn man von dem einen Seitenrand 12c zum anderen Seitenrand 12b des Vorlagentisches fortschreitet. Dieses gewünschte Intensitätsprofil wird durch die Anwendung von in Fig. -4 gezeigten lichtabschwächenden Stegen erreicht. Im tatsächlichen Betrieb sind natürlich die in den Fig. 2a und 2b gezeigten Intensitätsprofile einander überlagert. Eine derartige Überlagerung ist aus Fig. 3 ersichtlich, in der gezeigt ist, daß die Intensität der Beleuchtung radial vom Zentrum des Vorlagentisches
4 nach außen in umgekehrten Verhältnis zum Cos θ zunimmt.
Die Aufnahmestation 20 weist eine übliche Mikrofilmkamera mit einem eine Belichtungsöffnung 23a steuernden Verschluß 23 auf. Von der Reihe von Lampen, von denen der Einfachheit halber nur eine einzige Lampe 26 gezeigt ist, herkommendes Licht fällt über das Objektiv 24 und die Belichtungsöffnung 23a auf einen Mikrofilm F. Die Lampen 26 sind über einen einstellbaren Widerstand R mit einer Batterie B in.Reihe
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geschaltet. Durch Veränderung des Widerstandswerts des Widerstands R kann die Helligkeit jeder einzelnen Lampe 26 justiert werden. Den Lampen 26 benachbart ist außerdem ein üblicher Diffusor 30 aus Glas und eine Reihe von lichtabschwächenden Stegen 32 angeordnet, die nachfolgend in Bezug auf Fig. 5 noch eingehend beschrieben werden.
Aufgrund der Tatsache, daß der .reflektierende Einsatz 15 außerhalb der optischen Achse des Objektivs 24 angeordnet- ist, muß eine Kompensation der aufgrund des Achsenabstands zu berücJcsichtigenden.Cos^e-Abhängigksit dadurch vor-· genommen werden, daß man jeden der einzelnen reflektierenden Streifen 16 in eine geeignete Lage einstellt, um Öie erforderliche Kompensation für die verschiedenen Einfallswinkel und für die verschiedenen Längen der einzelnen Lichtwege zu bekommen. In bestimmten Fällen körinen hierbei Kostenvorteile dadurch erzielt werden, daß man eine einzige gekrümmte reflektierende Oberfläche zur Anwendung bringt, die durch ein flexibles reflektierendes Blatt gebildet ist. Bei solchem Vorgehen wird jedoch nicht in demselben Maße eine konstruktive Gestaltungsfreiheit erreicht, wie dies bei Verwendung einer Mehrzahl einzelner" reflektierender Streifen der Fall ist. Insbesondere ermöglicht es die Anwendung einer Mehrzahl reflektierender Streifen 16, daß man den Einfallswinkel für einen gegebenen Bereich so einstellen kann, daß er größer ist als der Größtwert des Winkels Θ, also größer ist als der größte Einfallswinkel des Objektivs 24, so daß dadurch ausgeschlossen wird, daß reflektiertes Blendlicht das Objektiv erreichen kann.
Das Mischen des Bündels jedes der reflektierenden Streifen zur Bildung eines annehmbaren gleichförmigen Musters ist ,von großer Bedeutung. Diesbezüglich muß auf einige Faktoren besonders geachtet werden. Die Oberflächengüte der einzelnen
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reflektierenden Streifen sollte gleich sein, so daß wenig Unterschiede in der Reflexionswirkung vorhanden sind. Die Form der Oberfläche, sei sie eben oder gekrümmt, sollte keine größeren Unregelmäßigkeiten oder größeren Abweichungen aufweisen. Beispielsweise verursacht eine gescherte Kante an einem metallisch reflektierenden Streifen Blendungsprobleme. Eine Verdrehung oder Verbiegung der reflektierenden Streifen sollte ebenfalls vermieden werden. Sorgfalt muß auf die Ausrichtung der optischen Zentrallinien der Reflektoren relativ zu den Zentrallinien der benachbarten Reflektoren verwendet werden, da stärkere Ausrichtungsfehler helle und dunkle Bänder auf dem Vorlagentisch verursachen. Welche Toleranzen bezüglich dieser Ausrichtung zugelassen werden können, hängt von der Geometrie der Beleuchtungseinrichtung und der Größe und Anzahl der reflektierenden Streifen ab, was alles durch Versuche ermittelt werden kann. Eine große Anzahl schmaler reflektierender Streifen kann einfacher zu mischen sein als eine kleine Anzahl breiter Reflektoren. Allerdings gibt es für jede gegebene Konstruktion eine Grenze, wo es vom Herstellungsstandpunkt nicht mehr zweckmäßig ist, die Anzahl der Streifen zu vermehren und ihre Breite zu verringern.
Das in Fig. 2b gezeigte Intensitätsprofil wird dadurch erreicht, daß man die liehtabschwächenden Stege 32 in der Weise anordnet, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Es sind drei Stege vorgesehen, von denen zwei, in Fig. 5 mit 32a und 32b bezeichnet, der Lampe 26 benachbart angeordnet sind und ein Steg, der in Fig. 5 mit 32c bezeichnet ist, vor den Stegen 32a und 32b angeordnet ist. In Fig. 5 ist unten die Wirkung angedeutet, wie sie sich ergibt, wenn man die lichtabschwächenden Stege von dem Vorlagentisch 12 aus sieht.ßie Stege
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sind hierbei mit gestrichelten Linien angedeutet und mit Bezugszahlen bezeichnet, die mit einem Strich versehen sind. Im Zentrum des Vorlagentischs sieht man alle drei lichtabschwächenden Stege 32a1, 32b1 und 32c1, die so ausgerichtet sind, daß ein großer Teil des Lichts blockiert wird und dadurch eine Verringerung der Beleuchtungsintensität im Zentrum des Vorlagentischs eintritt. Wenn man sich jedoch nach links und nach rechts bewegt, erreicht man eine Stelle, von der aus nurmehr zwei lichtabschwächende Stege zu erblicken sind. Beispielsweise erblickt man von links her nur die Stege 32a und 32c, während der Steg 32b hinter dem Steg 32c angeordnet ist. In diesem Fall ergibt sich, daher eine Zunahme der Beleuchtungsintensität. Durch geeignete Anordnung der Stege 32 kann daher das in Fig. 2b gezeigte Intensitätsprofil erreicht v/erden.
Die lichtabschwächende Wirkung hängt von der Breite und den gegenseitigen Abständen der Stege ab. Wenn alle Stege gleich breit sind und alle Abstände ebenfalls gleich sind, dann ändert sich das Intensitätsprofil stärker, als es der Kurve des Kehrwerts des Cos θ entspricht. Um eine bessere Annäherung an diese Kurve zu erreichen, ist es erforderlich, zumindest eine der beiden Veränderlichen (Breite der Stege und Abstand der Stege) zu verändern. Eine dritte Veränderliche ist die F.orm der Stege. In den meisten Fällen jedoch kann die Form der Stege nicht variiert werden, da hierbei auch eine unerwünschte Änderung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung aufgrund der Parallaxe auftreten würde. Das Problem der Paralhxe kann jedoch überwunden werden, indem man die erste Reihe der Stege (also 32a und 32b) sehr nahe an die Lichtquelle heranrückt. Die Stege können in diesem Fall jede Form haben, die geeignet ist, um das gewünschte Intensitätsprofil auf dem Vorlagen-•tisch zu erhalten. Der zweite Steg 32c sollte über seine ganze Länge gleichmäßige Abmessungen aufweisen.
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Es hängt von der Art der Lampen 26 ab, welche Änderungen in der Form und im Abstand der Stege erforderlich sind. Wenn auf Seiten der Lampen Unglcichförinigkeiten vorhanden sind, dann muß die Symmetrie der Anordnung der Stege so sein, daß die lichtabschwächende Wirkung durch die Ungleichförmigkeiten der Lichtquellen nicht beeinträchtigt wird. So muß beispielsweise bei Vorhandensein mehrerer Lampen 26 in der Beleuchtungseinrichtung jede Lampe eine komplette Anordnung aus Stegen aufweisen, die das Licht dieser Lampe über die ganze Breite des Vorlagentisches so abschwächen, daß jegliche Veränderung einer Lampe, die Gleichförmigkeit der Beleuchtung des gsamten Vorlagentisches in gleicher Weise verändert. Wenn das Gerät in dieser Weise ausgelegt ist, ergibt sich der Vorteil, daß keine besondere Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen auf Seiten der Lichtquelle gegeben ist, beispielsweise gegenüber der Stellung der Glühdrähte, dunkler Enden in Leuchtstoffröhren oder Unterschieden von Lampe zu Lampe, wenn mehrere Lampen vorhanden sind. Abweichungen der durchschnittlichen Beleuchtungsintensität des Vorlagentischs können mittels üblicher selbsttätiger Beleuchtungssteuereinrichtungen berücksichtigt werden.
Wie bereits oben erwähnt, ist zwischen der Lampe 26 und den Stegen 32 ein Diffusor angeordnet. Der Grund hierfür ist folgender: Die an dem Einsatz 15 angeordneten reflektierenden Streifen 16 erzeugen je ein Lichtband. Diese Lichtbänder müssen sich zu einem feinen Profil summieren, ohne daß helle oder dunkle Streifen auftreten. Würde die Lichtquelle gerichtetes Licht abgeben, wäre dies nicht möglich. Durch Streuung des Lichts werden jedoch die Ränder der einzelnen Streifen so diffus, daß sie sich leichter mischen, so daß helle und dunkle Bänder leichter vermieden werden können. Durch Streuen der Lichtquelle werden außerdem die Wirkungen
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von Unregelmäßigkeiten der Oberflächen der reflektierenden Streifen 16 auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Der Diffusor.begünstigt auch die Anwendung der lichtabschwächenden Stege 32. Der Grund hierfür ist, daß bei Vorhandensein zweier Reihen von Stegen die Möglichkeit besteht, daß helle und dunkle Streifen erzeugt werden,die von vorn nach hinten verlaufen. Durch Verwendung eines Diffusors wird die Neigung der Entstehung solcher Bänder wesentlich verringert.
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Claims (9)

  1. Patent ansprüch e
    Gerät zum Erzeugen von Reproduktionen mit einer Anlagefläche für zu reproduzierende Vorlagen und mit einer eine Lichtquelle für die Beleuchtung -der Anlagefläche aufweisenden Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Reflektoreinrichtung (15), die zwischen der Lichtquelle (26)und der Anlagefläche (12) so angeordnet ist, daß sie das Licht der Lichtquelle (26)mit einer sich über den Bereich der Anlagefläche (12) längs einer ersten Richtung ändernden Intensität auf diese reflektiert, sowie eine lichtabschwächende Einrichtung (32) aufweist,die relativ zur Lichtquelle (26) so angeordnet ist, daß sie die Intensität der Beleuchtung der Anlagefläche (12) längs einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung verändert.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Richtung im rechten Winkel zueinander verlaufen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mikrofilmgerät mit einer Mikrofilm-Aufnahmestation(20) ausgebildet ist, deren Objektiv (24) senkrecht oberhalb der als Vorlagentisch (12) ausgebildeten Anlagefläche angeordnet ist, daß die Reflektoreinrichtung (15) eine gekrümmte reflektierende Oberfläche (16) besitzt, so daß sich die Intensität der Beleuchtung des Vorlagentischs (12) längs der ersten Richtung gleichmäßig so ändert, daß der Intensitätsabfall nach der Cos Θ-Abhängigkeit, bezogen auf das Objektiv (24),längs dieser ersten Richtung kompensiert wird, und daß die lichtabschwächende Einrichtung (32) so angeordnet ist, daß die Intensität der Beleuchtung des Vorlagentisches (12) sich längs der zweiten Richtung so ändert,
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    4 daß der Intensitatsabfall nach der Cos Θ-Abhängigkeit, bezogen auf das Objektiv (24), längs dieser zweiten Richtung kompensiert wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche durch eine Mehrzahl von Streifen (16) gebildet ist, von denen jeder eine lichtreflektierende Fläche besitzt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabschwächende Einrichtung mindestens einen zwischen den Streifen (16) und der Lichtquelle (26) angeordneten Steg (32a, 32b, 32c) aufweist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabschwächende Einrichtung eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten lichtabschwächenden Stegen (32a, 32b, 32c) aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Diffusor (30) zwischen der Lichtquelle (26) und der lichtabschwächenden Einrichtung (32) vorgesehen ist und daß die optische Achse des Objektivs (24) gegenüber der Lichtquelle (26) versetzt angeordnet ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei lichtabschwächende Stege (32a, 32b und 32c) vorgesehen sind, die in zwei Reihen angeordnet sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtquelle (26) nächstgelegene Reihe der lichtabschwächenden Stege zwei Stege (32a und 32b) aufweist.
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DE2421852A 1973-05-04 1974-05-06 Geraet zum erzeugen von reproduktionen Withdrawn DE2421852A1 (de)

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