DE1234462B - Losflanschverbindung fuer glatte mit axialem Abstand voneinander endende Rohre - Google Patents
Losflanschverbindung fuer glatte mit axialem Abstand voneinander endende RohreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
- F16L23/024—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
- F16L23/028—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F161
Deutsche KL: 47 f- 7/20
Nummer: 1234462
Aktenzeichen: E 26674 XII/47 f
Anmeldetag: 20. März 1964
Auslegetag: 16. Februar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Losflanschverbindung
für glatte, mit axialem Abstand voneinander endende Rohre, bei der zwischen den Losflanschen
und einem den Spalt zwischen den Rohren überbrückenden Stützring zwei elastische, außen konisch
abgeschrägte Dichtringe vorgesehen sind, die beim Anziehen der Flanschverbindungsschrauben mittels
entsprechend konischer Druckflächen an die Oberfläche je eines Rohres gepreßt werden.
Beim Aufbau von Rohrleitungen ist es üblich, die durch Flansche zu verbindenden Rohre derart axial
beweglich anzuordnen, daß sie die beim Anziehen und Lösen der Flanschverbindungsschrauben auftretenden
Verschiebungen ausführen können. Aus diesem Grunde mußten in aus einzelnen Zellen zusamrnengesetzten
Behandlungsapparaten, z. B. in Flaschenpasteurisierapparaten, bisher die Rohrleitungen
nachträglich eingezogen werden, da die zu den einzelnen Zellen gehörenden Rohrleitungen
wegen der Axialbewegung beim An- und Abflanschen nicht stückweise mit in die Apparatezellen eingebaut
werden konnten. Beim Erneuern von Dichtungen mußte dann jeweils ein gesamter Strang ausgebaut
werden, damit die Dichtungen zugänglich wurden. Es ist bekannt, bei Rohrflanschverbindungen Klemm-
und Dichtringe anzuordnen, die beim Anziehen der Flanschschrauben gegen das Rohr gepreßt werden.
Auch die Anordnung kegeliger Klemm- bzw. Dichtringe ist vorbekannt. Für mit festen Flanschen versehene
Rohrenden ist es auch bekannt, Teile der Flanschverbindung durch den Spalt zwischen den
Rohrenden in ihre BetriebssteÜung zu bringen, jedoch müssen hierbei die Flansche selbst schon fest
angeordnet sein.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, Losflanschverbindungen für im Abstand voneinander starr
verlegte Rohrenden so auszubilden, daß sämtliche Teile der Verbindung durch den Spalt zwischen den
Rohrenden in ihre Betriebsstellung gebracht und auch wieder ausgebaut werden können. Dadurch
können fest verlegte Rohre miteinander ohne vorherige genaue Anpassung durch Flansche verbunden
werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Losflanschverbindung der eingangs definierten Art
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Verbindung von ortsfesten Rohren, insbesondere in Pasteurisiermaschinen,
der Zwischenring als flanschartiger Stoßring ausgebildet ist, gegen dessen ebene Stirnflächen
die Dichtringe über sie umfassende, innen konische Druckringe anpreßbar sind, wobei der Stoßring, die
Losflansche, die Dichtringe und die Druckringe eine solche axiale Dicke aufweisen, daß sie durch den
Losflanschverbindung für glatte mit axialem
Abstand voneinander endende Rohre
Abstand voneinander endende Rohre
Anmelder:
Enzinger-Union-Werke Aktien-Gesellschaft,
Mannheim, Neckarauer Str. 138-162
Als Erfinder benannt:
Herbert Scholz, Mannheim
Herbert Scholz, Mannheim
Axialspalt zwischen den Rohren ein- und ausbaubar sind.
Diese Ausbildung einer Losflanschverbindung ermöglicht es, die einzelnen Rohrabschnitte vor der
Verbindung fest zu montieren. Bei den erwähnten, aus einzelnen Zellen aufgebauten Apparaten können die
Rohrleitungsabschnitte fest mit den Zellen verschweißt werden, wobei zwischen den Stoßen der Rohrleitungen
benachbarter Zellen jeweils eine Lücke verbleibt, in die nach vorherigem Aufbringen der Dichtungen,
Druckringe und Flansche der Stoßring eingeführt wird. Die Flansche werden anschließend gegeneinander
gezogen, wobei die Dichtungen gegen die Rohrenden und gegen die Flanken des Stoßringes gepreßt
werden. Nach Ausbau des Stoßringes können die Dichtringe und die Druckringe durch den Spalt der
Stoßstelle auch wieder herausgenommen werden, so daß ohne axiale Bewegung der benachbarten Leitungsabschnitte
z. B. die Dichtringe erneuert werden können.
Gemäß der Erfindung wird weiter für mehrere parallele Rohrleitungen vorgeschlagen, daß die Losflansche,
die Druckringe und die Stoßringe für die in einer Ebene liegenden Verbindungen sämtlicher
Leitungen in an sich bekannter Weise zu brillenartigen Platten vereinigt sind, die unter Zwischenlage der
Dichtringe durch Schrauben gegeneinander festziehbar sind. Durch diese Anordnung können zwei und
mehr Rohre gleichzeitig an den entsprechenden Rohrenden der Nachbarzelle eines Behandlungsapparates ohne Axialbewegung beim Ver- und Entflanschen
angeschlossen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 den erfindungsgemäßen Flansch im zusammengebauten Zustand,
Abb. 2 den Ein- oder Ausbau,
Abb. 3 eine Mehrfach-Flanschverbindung,
709 509/240
Claims (2)
1. Losflansch verbindung für glatte, mit axialem Abstand voneinander endende Rohre, bei der
zwischen den Losflanschen und einem den Spalt zwischen den Rohren überbrückenden Stützring
zwei elastische, außen konisch abgeschrägte Dichtringe vorgesehen sind, die beim Anziehen
der Flanschverbindungsschrauben mittels entsprechend konischer Druckflächen an die Oberfläche
je eines Rohres gepreßt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung von ortsfesten Rohren, insbesondere in aus einzelnen
Zellen aufgebauten Pasteurisierapparaten, der Zwischenring als flanschartiger Stoßring (2) ausgebildet
ist, gegen dessen ebene Stirnflächen die Dichtringe (3,3') über sie umfassende, innen konische
Druckringe (4, 4') anpreßbar sind, wobei der Stoßring, die Losflansche (5, 5'), die Dichtringe
und die Druckringe eine solche axiale Dicke aufweisen, daß sie durch den Axialspalt (7) zwischen
den Rohren (1, V) ein- und ausbaubar sind.
2. Losflanschverbindung nach Anspruch 1 für mehrere parallele Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Losflansche, die Druckringe und die Stoßringe für die in einer Ebene liegenden Verbindungen sämtlicher Leitungen (8,
8' und 9, 9') in an sich bekannter Weise zu brillenartigen Platten (10, 10' bzw. 12, 12' bzw.
11) vereinigt sind, die unter Zwischenlage der Dichtringe (13, 13') durch Schrauben (6) gegeneinander
festziehbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 797 514,
049;
049;
schweizerische Patentschrift Nr. 334 761;
französische Patentschriften Nr. 633 587, 770 685, 1201697, 1312497;
britische Patentschrift Nr. 366 093.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 509/240 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964E0026674 DE1234462B (de) | 1964-03-20 | 1964-03-20 | Losflanschverbindung fuer glatte mit axialem Abstand voneinander endende Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964E0026674 DE1234462B (de) | 1964-03-20 | 1964-03-20 | Losflanschverbindung fuer glatte mit axialem Abstand voneinander endende Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1234462B true DE1234462B (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=7072287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964E0026674 Pending DE1234462B (de) | 1964-03-20 | 1964-03-20 | Losflanschverbindung fuer glatte mit axialem Abstand voneinander endende Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1234462B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR633587A (fr) * | 1926-07-15 | 1928-01-31 | Babcock & Wilcox France | Dispositif de joint perfectionné pour tuyauteries |
GB366093A (en) * | 1930-10-29 | 1932-01-29 | Brown & Tawse Tubes Ltd | Improvements in pipe joints |
FR770685A (fr) * | 1933-06-14 | 1934-09-18 | Nouveau raccord étanche pour tuyaux de canalisations | |
CH334761A (de) * | 1954-12-22 | 1958-12-15 | Licencia Talalmanyokat | Rohrverbindung, insbesondere zum dichten Verbinden eines dünnwandigen Rohres mit einem andern Körper |
FR1201697A (fr) * | 1958-07-10 | 1960-01-04 | Rhone Poulenc Sa | Raccords de tuyaux |
DE1848049U (de) * | 1961-12-06 | 1962-03-08 | Ludwig Frischhut Eisengiessere | Dichte rohrverbindung. |
FR1312497A (fr) * | 1961-11-06 | 1962-12-21 | Jacottet Paul Ets | Dispositif de jonction étanche pour tuyauterie haute pression |
DE1797514A1 (de) * | 1965-10-01 | 1971-08-26 | Gerber Scientific Instr Co | Lichtprojektionsvorrichtung |
-
1964
- 1964-03-20 DE DE1964E0026674 patent/DE1234462B/de active Pending
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