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Venturirohr für Gas-, Wasser-oder sonstige Messer.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Venturirohren für Gas-, Wasser-oder sonstige Messer, die vornehmlich dazu dienen soll, die Bruchgefahr des Venturirohrs zu vermeiden. Gleichzeitig soll in
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zu prüfen oder zu reinigen, was namentlich bei Gasmessern erforderlich ist.
Um Brüche des Venturirohres zu vermeiden, die durch Verlagerung der Rohrleitung mitunter auftreten, ist bereits vorgeschlagen worden, in der auch sonst für Leitungen bekannten Art Stopfbüchsen in unmittelbarer Nähe des Venturirohres in der Leitung anzuordnen. Die dadurch erzielte Bruchsicherheit
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verbindung oder Muffenverbindung, in das Venturirohr selbst eingebaut wird. u. zw. vorzugsweise in dessen engerem Teil hinter der Drosselstelle.
Um gleichfalls eine bequeme Zugänglichkeit des Venturi- rohres an der engsten Stelle zu Reinigungs-und Prüfzwecken zu erzielen, wird zweckmässig zwischen das verjüngte Ende des einen kegelförmigen Rohrteiles und die nachgiebige Verbindung ein mit Flansch versehener Rohrstutzen derart eingebaut. dass er leicht abgenommen werden kann. wodurch das Innere des Venturirohres an der Drosselstelle freigelegt wird.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Venturirohr mit an der engsten Stelle eingebautem Rohreinsatz, hinter dem eine Stopfbüchse angeordnet ist. die so lang ist. dass der Rohreinsatz genügend weit in dieselbe eingeschoben werden kann um das Innere des Venturirohres zugänglich zu machen. In Fig. 2 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, gemäss der die Stopfbüchse durch eine Schellenverbindung ersetzt ist, die, wie dargestellt, durch zwei Schellenverbindungen an den Anschlussenden des Ein-und Auslaufrohres an die Leitung ergänzt werden kann. zwecks Erhöhung der Beweglichkeit der Venturirohrteile.
Nach den Ausführungsformen in den Fig. 3 und 4 wird auf eine Zugänglichkeit des Venturirohres an der engsten Stelle verzichtet und nur für eine gewisse Nachgiebigkeit an dieser Stelle gesorgt. Dies geschieht nach Fig. 3 durch eine einfache Muffenverbindung und nach Fig. 4 durch eine Stopfbiichse, deren Teile an den Enden der kegelförmigen Rohrteile selbst ausgebildet sind, und bei der die Abdichtung durch einen zwischen den beiden. Ver-
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bunden ist.
Die Stopfbüchse b ist von so grosser Länge. dass der Rohrzylinder z nach Lösung der Verbindung mit dem Teil @1, so weit in die Stopfbüchse hineingeschoben werden kann, dass die Drosselstelle zu Untersuchungs-und Reinigungszwecken bequem zugänglich ist.
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bindung f vorgesehen, die gleichfalls eine genügende Nachgiebigkeit des Venturirohres bei auftretenden
Verlagerungen der Leitung gewährleistet und schnell abmontiert werden kann. In diesem Fall wird nach EntfernungderSchellenverbindungundnachLösungderFlanschenverbindungcderRohrzylinderz
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verbindung nach Fig. 2 eine einfache nachgiebige Muffe h vorgesehen.
Bei dieser Ausführung ist auf eine Zugänglichkeit des Venturirohres an der engsten Stelle verzichtet, jedoch wird in einfacher Weise eine genügende Nachgiebigkeit des Venturirohres an einer engsten Stelle erreicht.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 4 ist auf eine Zugänglichkeit des Rohrinneren verzichtet. Die
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schrauben der beiden Flansche gegen die Aussenwandung des Auslaufrohres γ2 angepresst wird und die Rohrverbindungabdichtet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Venturirobr für Gas-. Wasser- oder sonstige Messer. dadurch gekennzeichnet. dass unmittelbar hinter der Drosselstelle des Venturirohres eine nachgiebige Verbindung zwischen Ein- und Auslaufrohr eingebaut ist.
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einer zwisehen dem Ein- und Auslaufrobr eingebauten Stopfbüchse (b) besteht.