DE582849C - Endverbindung fuer Hochdruck-Waermeaustauscher, insbesondere Zwischenueberhitzer, mit ineinandersteckenden Rohren - Google Patents

Endverbindung fuer Hochdruck-Waermeaustauscher, insbesondere Zwischenueberhitzer, mit ineinandersteckenden Rohren

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Publication number
DE582849C
DE582849C DE1930582849D DE582849DD DE582849C DE 582849 C DE582849 C DE 582849C DE 1930582849 D DE1930582849 D DE 1930582849D DE 582849D D DE582849D D DE 582849DD DE 582849 C DE582849 C DE 582849C
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DE
Germany
Prior art keywords
heat exchangers
end piece
outer tube
tube
tubes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930582849D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bloedner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/005Steam superheating characterised by heating method the heat being supplied by steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Endverbindung für Hochdruck Wärmeäüstäuscher, insbesondere Zwischenüberhitzer, mit ineinandersteckenden Rohren Gegenstand der Erfindung bildet eine Endverbindung für ineinandersteckende Rohre von Hochdruck-Wärmeaustauschern, insbesondere von solchen Wärmeaustauschern, in welchen mittels überhitzten Hochdruckdampfes, der durch eine innenliegende Heizschlange geschickt wird, Zwischendampf, der durch die äußere Rohrschlange geleitet wird, überhitzt werden soll.
  • An sich sind Wärmeaustauscher mit ineinandersteckendenRohren bekannt, und man hat schon vorgeschlagen, für die Endverbindung der ineinandersteckenden Rohre Überwurfmuttern vorzusehen, durch welche die Innenrohre mittels Flanschen und Packungen gegen das Stirnende der Außenrohre gepreßt wer-: den. Diese Verbindung ist aber für überhitzten Hochdruckdampf nicht brauchbar; weil dabei die Packungen nicht halten.
  • Die Verbindung der Endstücke derartiger mit überhitztem Hochdruckdampf arbeitender Rohrsysteme wird daher vorteilhafter als Schraubverbindung in der Weise ausgebildet, daß ein mit Dichtungsanschlag und Außengewinde versehenes Endstück des Innenrohres durch eine mit Gegendichtungsanschlag versehene abgesetzte Bohrung der Stirnwand des Außenrohrendstückes durchgeführt und-in diesem durch eine auf ihr Endgewinde aufgeschraubte Preßmutter dicht schließend festgelegt wird. Bei dieser an .sich bekannten Verbindungsweise ist es aber nicht möglich, die Außenrohre vor dem Ineinanderfügen von Innen- und Außenrohren fertigzustellen und auf Dichtheit zu prüfen, wie ' dies bei den Innenrohren geschehen kann, denn die Dichtungsanschläge der Innenrohrenden können nicht durch die mit dem Gegendichtungsanschlag versehenen Bohrungen der Außenrohrenden gesteckt werden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen und die Einführung des Innenrohres mit den die Dichtungsanschläge tragenden Endstücken in das fertiggemachte Außenrohr von einem Ende aus zu ermöglichen.
  • - Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung nicht nur beide Dichtungsanschläge an den Enden des Innenrohres gegen die Gegenanschläge des Außenrohres in an sich bekannter Weise durch eine auf die Endstücke des Innenrohres geschraubte Mutter angepreßt, sondern auch das eine Endstück des Außenrohres mit einer die Anschläge des Innenrohres durchlassenden Bohrung versehen, in die ein den Gegenanschlag des Außenrohres tragender Futterring eingeschraubt ist. Man ist auf diese Weise in der Lage, ebenso wie bei den Innenrohren auch an beiden Enden des Außenrohres die Endstücke vor dem Ineinanderfügen der Rohre anzuschweißen und die voneinander getrennten Rohre auf Dichtheit zu prüfen. Dann kann man später das Innenrohr durch das die weitere Bohrung aufweisende Endstück des Außenrohres hindurch einschieben, bis das vorgeschobene Endstück mit seinem Dichtungsanschlag auf die Gegendichtungsfläche des zugehörigen Außenrohrendstückes trifft, mit dem es durch die Preßmutter fest verschraubt wird. In das andere Endstück des Außenrohres wird alsdann der Futterring eingeschraubt, der sich in der Endlage gegen den Dichtungsanschlag des entsprechenden Innentohrendstückes anlegt, das jetzt durch die in den Futterring eingeschraubte Preßmutter fest angezogen wird.
  • Es sei noch erwähnt, daß für Wasserrohrkessel bereits eine Einrichtung zum Anschluß von , in Außenrohren steckenden Innenrohren an die Wandung einer Wasserkammer bekannt ist. Hierbei muß die Bohrung der -Wasserkammerwand so groß sein, daß auch die weiten Außenrohre, die in einer inneren Zwischenwand gelagert sind, durchgezogen werden können. Diese Einrichtung ist aber für Wärmeaustauscher mit ineinandersteckenden Rohren nicht brauchbar. Es werden zwar ebenfalls dabei Futterringe mit dem Gegenanschlag für den Flansch des Innenrohres vorgesehen, doch sind diese Futterringe im Innern der Wasserkammer gegen deren Wand eingesetzt. Von innen abnehmbare Teile können aber bei Wärmeaustauschern mit ineinandersteckenden ,Rohren nicht- verwendet werden.
  • Auf der- Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i und 2 zeigen im Längsschnitt die Endverbindungen eines Wärmeaustauschers aus schraubenförmig gewundenen Rohrschlangen nach Abb. 3, und zwar zeigt Abb. i das Ende, an dem das Endstück des Innenrohres unmittelbar durch das Endstück des Außenrohres durchgeht, Abb. 2 das Ende, an dem im Endstück des Außenrohres ein Futterring angebracht ist. Abb.4 und 5 lassen die Ausbildung der Rohrverbindung nach Abb. i und 2 bei Wärmeaustauschern erkennen, bei welchen mehrere Rohre in einem gemeinsamen Außenrohr liegen.
  • Gemäß Abb. i ist an das Innenrohr a eines aus den ineinandergesteckten Rohren a, b bestehenden Wärmeaustauschers ein Endstück c angeschweißt, das zum Anschluß einer Zuführungsleitung für überhitzten Hochdruckdampf dient. Dieses Endstück ist mit einer konischen Dichtungswulst d und mit an diese sich anschließendem Endgewinde e versehen. An das Außenrohr b ist- ein Endstück f angeschweißt, das mit seitlichem Anschlußstutzen g zum Anschluß einer Niederdruckdampfleitung versehen ist. In der Stirnwand dieses Endstückes ist eine Bohrung mit vorspringender konischer Innenwulst h vorgesehen. Die nach innen gerichtete Konusfläche bildet den Gegenanschlag für den Dichtungskonus d des Innenrohrendstückes c, während die nach außen gerichtete Konusfläche als Widerlager für eine auf das Endgewinde e des Innenrohrendstückes aufschraubbare Preßmutter i dient. Durch Anziehen dieser Mutter i kann das Innenrohrendstück c mit dem Außenrohrendstück f dicht schließend verschraubt werden. Nach erzielter Dichtheit können die ineinandersteckenden Verbindungsstücke- an den Außenfugen, z. B. bei 'k, in bekannter Weise verschweißt werden.
  • hie Endverbindung nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i im wesentlichen dadurch, daß in einer mit Innengewinde versehenen Bohrung 1 des Außenrohrendstückes. f' ein Futterring m eingeschraubt ist. Der Durchmesser der Bohrung 1 ist so gewählt, daß der Dichtungskonus d des Innenrohrendstückes c durch sie gesteckt werden kann. Der Futterring na ist innen mit vorspringendem Ringkonus li entsprechend dem Ringkonus h des Außenrohrendstückes f nach Abb. i versehen. In diesem Futterring wird das Innenrohrendstück mittels der Preßmutter i' gehalten.
  • Bei Wärmeaustauschern, bei welchen mehrere Innenrohre in einem gemeinsamen Außenrohr größeren Durchmessers liegen, kann die gleiche Endverbindung benutzt werden, wobei wie die Abb. 4 und 5 zeigen, die innenliegenden Rohre a' an mit Zweigkanälen t versehene gemeinsame Endstücke n angeschweißt sind. Gemäß den Abb. 4 und 5 ist angenommen; daß in dem Außenrohr b' drei Innenrohre d vorhanden sind; von denen zwei ersichtlich sind, während das dritte vornliegend angenommen werden muß. Der Durchmesser des Futterringes der einen Endverbindung. ist dabei so groß bemessen, daß die Bohrung des Außenrohrendes die parallel verlaufenden Innenrohre durchläßt. ..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endverbindung für Hochdruck-Wärmeaustauscher, insbesondere Zwischenüberhitzer, mit ineinandersteckenden Rohren, von denen das Innenrohr auf beiden Enden mit einem Dichtungsanschlag versehen ist, der mit einem Gegenanschlag des zugehörigen Endstückes des Außenrohres zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dichtungsanschläge (d, d') des Innenrohres (a) gegen die Gegenanschläge (h, IL') des Außenrohres (b) durch eine auf die Endstücke (c, c') des Innenrohres aufgeschraubte Mutter (i) angcpreßt werden und das eine Endstück (f') des Außenrohres (b, b') mit einer die Anschläge (d, d') des Innenrohres durchlassenden Bohrung (l) versehen ist, in die ein den Gegenanschlag (h') des Außenrohres tragender Futterring (nz) eingeschraubt ist.
  2. 2. Endverbindung nach Anspruch i in Anwendung bei Wärmeaustauschern- mit mehreren in einem Außenrohr liegenden Innenrohren, dadurch gekennzeichnet daß für die Innenrohre (d) gemeinsäme hndstücke (zz) mit Kanälen (t) vorgesehen sind.
DE1930582849D 1930-11-21 1930-11-21 Endverbindung fuer Hochdruck-Waermeaustauscher, insbesondere Zwischenueberhitzer, mit ineinandersteckenden Rohren Expired DE582849C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030359B (de) * 1956-09-20 1958-05-22 Escher Wyss Gmbh Zwischen Kraftmaschine und Zwischenerhitzer einer Waermekraftanlage angeordnete Verbindungsleitung
DE977109C (de) * 1954-02-10 1965-02-11 Sulzer Ag Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung
US3529664A (en) * 1969-04-23 1970-09-22 Du Pont End structure for thermoplastic tubing

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