DE977109C - Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung - Google Patents

Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung

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DE977109C
DE977109C DES37776A DES0037776A DE977109C DE 977109 C DE977109 C DE 977109C DE S37776 A DES37776 A DE S37776A DE S0037776 A DES0037776 A DE S0037776A DE 977109 C DE977109 C DE 977109C
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Description

  • Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfkraftanlage mit Dampferzeuger, Turbinenanlage und Zwischenüberhitzung des in der Turbinenanlage teilweise entspannten Dampfes, wobei die Zwischenüberhitzung teils mittels Rauchgasen und teils mittels Hochdruckdampf stattfindet.
  • Es ist bekannt, einem rauchgasbeheizten Zwischenüberhitzer einen mit gesättigtem Hochdruckdampf beheizten. Zwischenüberhitzer vorzuschalten, in dem der zwischenzuüberhitzende Dampf mehr oder weniger überhitzt wird, bevor er in den rauchgasbeheizten Zwischenüberhitzer eintritt. Der Hochdruckheizdampf kondensiert dabei, und das Kondensat gelangt in die Kesseltrommel zurück. Ferner ist es bekannt, die Rohre des Horhdruckdampfüberhitzers und des Zwischenüberhitzers, die beide rauchgasbeheizt sind, ohne gegenseitige Berührung parallel nebeneinanderzulegen. Mit dieser Anordnung sollte eine gegenseitige Beeinflussung der Temperatur der beiden Dampfströme erzielt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß eine ins Gewicht fallende Beeinflussung der Temperaturen nicht eintritt, weil die Wärme von einem Dampfstrom zum anderen zwei Rohrwände und den Raum zwischen den Rohren durchqueren muß, wobei dieser Raum wegen des runden Rohrquerschnittes von der engsten Stelle aus rasch größer wird. Insbesondere bei kleinen Temperaturdifferenzen zwisehen dem Hochdruckdampf und dem Mitteldruckdampf, z. B. in der Größe von weniger als 30° C, tritt keine gegenseitige Beeinflussung ein. Ferner ist es nicht möglich, bei allen Lasten thermodynamisch günstig Wärme vom Hochdruckdampf an den Mitteldruckdampf abzugeben, ohne daß bei Teillast der Hochdruckdampf auch Wärme an das Rauchgas abgibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenüberhitzeranordnung zu schaffen, die gleichzeitig folgende drei Forderungen erfüllt: a) starke gegenseitige Beeinflussung der Hochdruckdampf- und der Mitteldruckdampftemperatur durch große Wärmedurchgangszahl zwischen diesen Medien, b) möglichst große Wärmeübertragung von den Rauchgasen an den Dampf bei hohem thermodynamischem Wirkungsgrad, c) bei allen Lasten keine Wärmeabgabe vom Dampf an die Rauchgase.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil der Zwischenüberhitzerheizfläche derart in einem im Rauchgasstrom des Dampferzeugers. untergebrachten und von der Feuerung beeinflußten Wärmeübertrager angeordnet ist, daß die Rohre des Zwischenüberhitzers und des Hochdruckdampfüberhitzers im wesentlichen konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  • Die neue Zwischenüberh,itzeranordnung hat gegenüber der Anordnung mit parallelen Rohren den Vorteil des günstigsten Wärmeüberganges, da die Wärme auf k ürzestern Wege von einem Dampfstrom zum anderen gelangt. Ferner ergibt sich durch die neue Anordnung eine kompakte Bauform, die weniger Platz im Dampferzeuger beansprucht als die bekannte Anordnung mit parallelen Rohren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß wegen der Wirksamkeit der neuen Anordnung auch bei kleinen Temperaturdifferenzen die Regelbarkeit der Hochdruckdampfiiberhitzungstemperatur und der Zwischenüberhitzungstemperatur sehr genau wird, was sich einerseits auf das Betriebsverhalten des Dampferzeugers (kleinere Regelabweichungen) und andererseits auf die Wirtschaftlichkeit des Dampferzeugers gut auswirkt.
  • Es sind außerhalb des Dampferzeugers befindlieheWärmeübertrager bekannt, die aus ineinandergesteckten Rohrschlangen bestehen, von denen das oder die inneren Rohre überhitzten Hochdruckdampf führen, der den durch das äußere Rohr strömenden Zwischendampf überhitzt. Dieser Wärmeübertrager ist nicht von den Rauchgasen beeinflußt. Es ist nicht erkannt worden, d'aß, wenn ein solcher Wärmeübertrager derart im Rauchgasstrom des Dampferzeugers angeordnet ist, daß er von der Feuerung beeinflußt ist, die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung erzielt werden.
  • Schließlich sind auch als Hochdruckdampfkühier wirkende Wärmeübertrager bekannt, die man am Ende des Rauchgaszuges in den Dampferzeuger eingebaut hat, um Verluste durch Abstrahlung von Wärme aus dem Hochdruckdampf zu vermeiden; der Rauchgasstrom wirkt hier nur als Wärmeisolierung.
  • Besteht der erfindungsgemäße Wärmeübertrager aus einer Gruppe von äußeren Rohren, die je mindestens ein' inneres, einer zweiten Gruppe zugehöriges Rohr umschließen, und läßt man den teilweise entspannten Dampf durch die äußeren Rohre und den Hochdruckdampf durch die inneren Rohre strömen, so ordnet man den Wärmeübertrager vorteilhaft außerhalb des Strahlungsbereiches der Feuerung an. Man hat dann einen zugleich dampf-und rauchgasbeheizten Zwischenüberhitzer vor sich.
  • Oftmals reicht der im Strahlungsschatten liegende Teil des Dampferzeugers nicht zur Unterbringung der gesamten Zwischenüberhitzerheizfläche aus. Dann empfiehlt es sich, den teilweise entspannten Dampf durch die inneren Rohre strömen zu lassen und den Hochdruckdampf durch die äußeren Rohre zu schicken, der dann den im Strahlungsbereich liegenden Zwischenüberhitzer vor Übertemperaturen schützt, ohne daß komplizierte Schutzschaltungen angewendet werden müssen. In diesem Fall wird der zwischenzuüberhitzende Dampf indirekt beheizt, gleichzeitig aber der heizende Hochdruckdampf von der Feuerung. her beheizt.
  • Während aus Gründen des Wärmeüberganges, des Druckes und anderer Überlegungen der Einbau mehrerer innerer Rohre in ein äußeres Rohr günstig erscheint, wird man sich in den meisten Fällen aus konstruktiven Gründen auf ein inneres Rohr beschränken, insbesondere wenn jedes äußere Rohr zusammen mit dem inneren Rohr in Haarnadelform gebogen ist. Der Wärmeübertrager kann auch Mäanderform haben, wenn nämlich mehrere Haarnadelbogen hintereinandergeschaltet sind.
  • Der erfindungsgemäße Wärmeübertrager kann auch als Regelheizfläche dienen. Man sieht dann Mittel zur Beeinflussung der Menge oder der Temperatur des durch den Wärmeübertrager strömenden Hochdruckdampfes vor, derart, daß der teilweise-entspannte Dampf im Wärmeübertrager bei Untertemperatur durch den Hochdruckdampf beheizt und bei Übertemperatur gekühlt wird.
  • In der folgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. z eine Dampfkraftanlage mit einer erfindungsgemäßen Zwischenüberhitzeranordnung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Dampferzeuger, bei dem der erfindungsgemäße Wärmeübertrager als Temperaturregelglied zwischen Zwischenüberhitzerheizflächen geschaltet ist, Fig.3 eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2, Fig.4 ein Element des Wärmeübertragers vor dem Einbau in den Dampferzeuger und Fig. 5 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle eines äußeren Rohres des Wärmeübertragers mit einem Rohr der anschließenden Heizfläche.
  • Gemäß Fig. r wird der Dampferzeuger r durch eine Feuerung :2 beheizt. Die in der Brennkammer 3 angeordneten Heizflächen sind hauptsächlich der direkten Strahlung des Feuers ausgesetzt, während die im Rauchgaszug 4 liegenden Heizflächen durch die Rauchgase beeinflußt werden. Das flüssige Arbeitsmittel wird dem Dampferzeuger durch einen Eintrittskollektor 5 zugeführt. Es strömt durch die Sekundärseite des arbeitsmittell>eheizten Speisewasservorwärmers 6, durch den rauchgasbeheizten Speisewasservorwärmer 7 - den »Economiser« -und tritt dann in die Heizfläche8 ein, in welcher die Umwandlung des flüssigen Arbeitsmittels in Dampf stattfindet. Der Dampf wird dann durch die Leitung 9 einer ersten Überhitzerheizfläche io zugeführt und durchströmt anschließend den Wärmeübertrager i i, der gleichzeitig als zweite L.Tl>erhitzerheizfläche und in seinem Innern als Zwischenüberhitzerheizfläche dient. Schließlich strömt der Dampf durch, die dritte Überhitzerheizfläche 12 und über die Leitung 13 in den Hochdruckteil 14 der Turbinenanlage. Der teilweise entspannte Dampf gelangt über die Leitung 15 in eine ra.uchgasbeheizte Zwischenü berhitzerheizfläche 16 und anschließend in das innere Rohrsystem des Wärmeübertragers ii. Der zwischenüberhitzte Dampf strömt durch die Leitung 17 in den Niederdruckteil 18 der Turbinenanlage, welcher mit dem Hochdruckteil 14 auf einer Welle sitzt und den elektrischen Generator i9 antreibt, und wird nach seiner Entspannung über die Leitung 2o als Kondensat abgeführt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel reicht der im Strahlungsschatten liegende Teil des Dampferzeugers nicht aus, die gesamte Zwischenüberhitzerheizfläche dort unterzubringen. Man ist also gezwungen, einen Teil der Zwischenüberhitzerheizfläche in der Brennkammer - vorzugsweise als Wandauskleidung - anzuordnen. Da Zwischenüberhitzer nicht dauernd vom Arbeitsmittel durchströmt werden, beispielsweise beim Anfahren, müssen die in der Brennkammer angeordneten Teile dieser Heizfläche gegen die Strahlung geschützt werden. Dies geschieht mit der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch, daß der teilweise entspannte Dampf durch die Innenrohre 21 des Wärmeübertragers i i und der Hochdruckdampf durch die äußeren Rohre 22 - oder genauer gesagt, durch den Ringraum zwischen. den äußeren Rohren 22 und den inneren Rohren 21 - geleitet wird. Man kann hierbei von einer dampfbeheizten Zwischenüberhitzerheizfläche sprechen, bei welcher jedoch keine Verluste durch Wärmeabstrahlung nach außen auftreten, da. der Heizdampf an der gleichen Stelle, an der er Wärme an den Mitteldruckdampf abgibt, auch Wärme aus den Rauchgasen aufnimmt, und bei welcher die Heizflächenersparnis gegenüber bekannten Zwischenüberhitzern beträchtlich ist.
  • Der Wärmeübertrager i i besteht aus einer Anzahl parallel geschalteter Rohre. Es läßt sich einrichten, daß die Rohrzahl der Überhitzerheizflächen io und 12, die der Zwischenüherhitzerlieizfläche 16 und die des Wärmeübertragers i i übereinstimmen. Auf diese Weise kann man die Zahl der Kollektoren wesentlich herabsetzen, da man sowohl jedes äußere Rohr des Wärmeübertragers i i mit einem Rohr der Überhitzerheizflächen und jedes innere Rohr 21 mit einem Rohr der Zwischenüberhitzerheizfläche 16 direkt für sich verbinden kann. So kann man sich auf einen Kollektor 23 am Eintritt der Überhitzerheizfläche i o, einen Kollektor 24 am Austritt der Überhitzerheizfläche 12, einen Kollektor 25 am Eintritt der Zwischenüberhitzerheizfläche 16 und einen Kollektor 26 am Austritt aus den inneren Rohren2i des Wärmeübertragers ii beschränken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 stimmen die nicht gezeigten Teile mit denen der Fig. i überein. Der Hochdruckdampf wird durch die Leitung 9 der ersten Überhitzerheizfläche 31 zugeführt. Er strömt weiter über die Leitung 32 durch das Innenrohr 33 eines Wärmeübertragers 34 und über die Leitung 35 zu weiterer Überhitzung in die Überhitzerheizfläche 36, von wo er über die Leitung 13 in den Hochdruckteil der Turbinenanlage geführt wird. Der teilweise entspannte Dampf gelangt durch die Leitung 15 in eine erste rauchgasbeheizte Zwischenüberhitzerheizfläche 37, weiter in das äußere Rohr 38 des Wärmeübertragers 34 und schließlich in eine zweite rauchgasbeheizte Zwischenüberhitzerheizfläche 39., von der aus der Dampf über die Leitung 17 dem Niederdruckteil der Turbinenanlage zugeführt wird.
  • Der Wärmeübertrager 34 kann hier zugleich als dampf- und rauchgasbeheizter ZwischenüNerhitzerteil wirken. Von besonderem Vorteil ist jedoch die dargestellte Anlage, wenn die Rauchgase den teilweise entspannten Dampf in dem äußeren Rohr 38 von außen beheizen, der Hochdruckdampf in dem inneren Rohr 33 aber dem teilweise entspannten Dampf bei Untertemperatur Wärme zuführt und bei Übertemperatur Wärme entzieht. Der Wärmeübertrager dient also einerseits als normale Zwischenüberhitzungsheizfläche und zum anderen als Temperaturregelglied für den zwischenüberhitzten Dampf. Zur Temperaturregelung des Dampfes am Ende der Überhitzungsheizflächen sind hier zwei Einspritzstellen 4o und 41 vorgesehen. Durch die Einspritzstelle 4o wird jeweils so viel oder so wenig Wasser in die Leitung 32 eingespritzt, daß der Dampf in dem Innenrohr 33 eine tiefere oder höhere Temperatur als der teilweise entspannte Dampf in dein Außenrohx 38 besitzt und ihm deshalb Wärme entzieht oder zuführt. Die restliche Einspritzung an der Stelle 41 in die Leitung 35 besorgt dann den Temperaturausgleich am Ende der Überhitzerheizfläche 36. Schließlich ist noch eine Verbindungsleitung 42 zwischen den Leitungen 32 und 35 vorgesehen, die durch ein Drosselorgan oder Ventil 43 geöffnet werden kann. Sie dient hauptsächlich dazu, die Temperatur des Dampfes in der Leitung 35 bei zu starker Abkühlung mittels heißen Dampfes aus der Leitung 32, welcher nicht durch Wassereinspritzung gekühlt ist, wieder zu erhöhen.
  • Wegen der Wassereinspritzung, die sich ja auf alle parallel geschalteten Rohre des Wärmeübertragers bzw. der übrigen Heizflächen gleichmäßig auswirken soll, sind hier mehr Kollektoren vorhanden; dies betrifft die gegenüber Fig. i zusätzlichen Kollektoren 44, 45. 46 und 47 zu Beginn bzw. am Ende der Leitungen 32 und 35. Es ist aber zu beachten, daß für die Verbindung der Zwischenüberhitzerheizflächen 37 und 39 mit denn äußeren Rohr 38 des Wärmeübertragers 34 keine Kollektoren benötigt werden.
  • Wenn die Beheizung des ..Arbeitsmittels in den einzelnen parallel geschalteten Zweigen des Wärmeaustauschers 34 oder der Zwischenüberhitzerheizflächen 37 und 39 unterschiedlich ist, können gemäß Fig. 3 die Kollektoren 48 und 48 a, 49 und 49 a zum Ausgleich zweckmäßig sein.
  • Fig.4 stellt eines der parallel zu schaltenden Elemente 5 z eines Wärmeübertragers dar. In das äußere Rohr 52 wird das innere Rohr 53 eingeschoben, und beide Rohre werden gemeinsam gebogen. Diese Art der Herstellung eignet sich insbesondere dann., wenn sich nur ein inneres Rohr in dem äußeren befindet. Bei größeren Heizflächen ist es von Vorteil, mehrere Haarnadelbögen 54 hintereinanderzuschalten.
  • In Fig. 5 ist schließlich eine kollektorlose Verbindung eines äußeren Rohres 52 mit einem Rohr 55 einer anschließenden Heizfläche gezeigt. Auf die Stirnfläche 56 des äußeren Rohres 52 wird ein Winkelstück 57 geschoben, das mittels der Schweißnaht 58 mit dem Rohr 55, mittels der Schweißnaht 59 mit dem äußeren Rohr 52 und mittels der Schweißnaht 6o mit dem inneren Rohr 53 verbunden wird.
  • Der Anwendungsbereich der Erfindung ist sehr allgemein. Es ist unerheblich, ob es sich um Zwangdurchlaufkessel oder anders betriebene Dampferzeuger handelt. Es spielt auch keine Rolle, ob die Dampfkraftanlage mit überkritischem oder geringerem Druck betrieben wird. Der Wärmeübertrager kann in Form von Bündeln oder als Wandauskleidung in dem Kessel angeordnet sein. Bei größeren Kesseln wird er auch als Schottenwand eingesetzt werden, wobei dann. die Form der Kollektoren etwas abgewandelt werden müßte. Schließlich ist auch der Querschnitt der Innen- und Außenrohre des Wärmeübertragers den Betriebsbedingungen leicht anzupassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkraftanlage mit Dampferzeuger, Turbinenanlage und Zwischenüberhitzung des in der Turbinenanlage teilweise entspannten Dampfes, wobei die Zwischenüberhitzung teils mittels Rauchgasen, teils mittels Hochdruckdampfes stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Zwischenüberhitzerheizfläche derart in einem im Rauchgasstrom des Dampferzeugers untergebrachten und von der Feuerung beeinflußten Wärmeübertrager angeordnet ist, daß die Rohre des Zwischenüberhitzers und des Hochdruckdampfüberhitzers im wesentlichen konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  2. 2. Dampfkraftanlage nach Anspruch i, bei welcher der Wärmeübertrager aus einer Gruppe von äußeren Rohren gebildet wird, die je mindestens ein inneres., einer zweiten Gruppe zugehöriges Rohr umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Zwischenüberhitzers im Inneren der Rohre des Hochdruckdampfüberhitzers angeordnet sind.
  3. 3. Dampfkraftanlage nach Anspruch i, bei welcher der Wärmeübertrager aus einer Gruppe von äußeren Rohren gebildet wird, die je mindestens ein inneres, einer zweiten Gruppe zugehöriges Rohr umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Frischdampfüberhitzers im Inneren der Rohre des Zwischenüberhitzers angeordnet sind.
  4. 4. Dampfkraftanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes äußere Rohr (52) zusammen mit dem inneren Rohr (53) in an sich bekannter Weise in Haarnadelfonn (54) gebogen ist.
  5. 5. Dampfkraftanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rohrgruppe über Kollektoren (46) mit einer anschließenden Heizfläche und jedes Rohr (52) der anderen Gruppe für sich direkt mit je einem Rohr (55) einer anderen Heizfläche verbunden ist.
  6. 6. Dampfkraftanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (i I, 2i) der beiden Gruppen für sich direkt mit je einem Rohr entsprechender, anschließender Heizflächen (io, 16) verbunden ist.
  7. 7. Dampfkraftanlage nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch Mittel zur Beeinflussung des Hochdruckdampfes, derart, daß der teilweise entspannte Dampf im Wärmeübertrager (34) bei Untertemperatur durch den Hochdruckdampf beheizt und bei Übertemperatur gekühlt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 297 133, 596661, 582 849, 596 661, 640 583, 815 97o, 844 302; schweizerische Patentschrift Nr. 153 922; britische Patentschrift Nr. 629 233; USA.-Patentschriften Nr. 2 ooo 9o6, 2:29 i 118, 2 602 433; Münzinger, »Dampfkraft«, 1949, S.42, 44, 408, 5o2.
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