CH324837A - Verfahren zum Betrieb einer Dampfkraftanlage - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Dampfkraftanlage

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CH324837A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
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    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
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Description


  Verfahren zum Betrieb einer Dampfkraftanlage    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren     zum    Betrieb einer Dampfkraftanlage  mit Dampferzeuger und     mindestens    einem in       das        Rohrsystem    der Dampfkraftanlage einge  schalteten     Wärmeübertrager,    der zu beiden  Seiten einer     Wärmeübertragungsfl'äehe    von  je einem Wärmeträger bestrichen wird, und  auf eine Dampfkraftanlage zur     Ausführung     dieses Verfahrens.

   Unter     Wärmeübertrager     werden hierbei insbesondere dampfbeheizte       Zwischenüberhitzer,        Speisewasservorwärmer,          Abschlämmkühler,    Vorrichtungen, in denen       einem        Arbeitsmittel    sowohl Wärme zugeführt  als auch     Wärme    entzogen werden kann,     und          ähnliche        Anordnungen        verstanden.     



       Wärmeübertrager    wurden bisher ausser  halb des Kessels aufgestellt. Sie nahmen viel  Platz ein     und    russten sehr gut isoliert werden,  um die     Wärmestrahlüng    nach aussen herabzu  setzen. Trotzdem waren die     Wärmeverluste     erheblich.

   Weitere Wärmeverluste     und    eine  Absenkung des für die Wärmeübertragung  massgebenden Temperaturniveaus traten auf,  wenn ein Wärmeträger     von,der    Stelle, an der  er eine Wärmemenge übernahm, bis zu der  Stelle, an der er     die        Wärmemenge    wieder  abgab, über eine längere Leitung transpor  tiert wurde,     beispielsweise    der Heizdampf bei  einem dampfbeheizten     Zwisehenüberhitzer.     



  Alle diese     Nachteile    werden -gemäss dem  erfindungsgemässen Verfahren verhindert,  wenn     nämlich    die Temperatur     des    ersten  Wärmeträgers im Wärmeübertrager gleich-    zeitig sowohl durch die     Feuerung    des  Dampferzeugers     als    auch     durch    den zwei  ten Wärmeträger     beeinflusst    wird. Dies  ist dann der Fall,     wenn    der von den  beiden Wärmeträgern     durchströmte        Wärme-          übertrager    im     Innern    des Dampferzeu  gers .angeordnet ist.

   Daraus ergibt     siclh    auch,  dass unter     Beheizung        durch    die Feuerung ganz       aIlgemein    eine     Beheizung        sowohl    durch direkte  Strahlung     als    auch durch die     Feuerungsgase     verstanden wird.

   Welche     Vorteile    das     erfin-          dungsgemässe        Verfahren    mit     sich    bringt, er  gibt     sich        deutlich    in Verbindung     mit    den viel  fachen     Anwendungsmöglichkeiten    desselben.  



  An Hand der     Zeichnung,    in' der als Bei  spiel für die     Durchführung    des Verfahrens  eine     erfindungsgemässe        Dampfkraftanlage        so-          wie    Einzelheiten derselben     dargestelft        sind,          wird    anschliessend das Verfahren nach der. Er  findung     ebenfalls    beispielsweise erläutert.

   Es  zeigen:       Fig.    1 eine     Dampfkraftanlage,    bei der ein       Speisewasservorwärmer    und ein     Zwischenüber-          hitzer    als     spezielle        Wärmeübertrager    ausge  bildet     sind,          Fig.    2 einen     Ausschnitt    aus einer     Damp.f.-          kraftanlage,

      bei der ein Wärmeübertrager als       Temperaturregelglied        zwischen        Zwischenüber-          hitzerheizfläehen    geschaltet ist,       Fig.    3 eine     Abwandlung,des    Ausführungs  beispiels nach     Fig.,2,',          F'ig.    4 ein Element des     W'ämmeübertragers     vor dem Einbau in den     -Dampferzeuger    und           Fig.    5- die     Konstruktion    der Verbindungs  stelle des äussern Rohres des Wärmeübertra  gers mit;

   einem     Rohr    der anschliessenden     Heiz-          fläche.    '  Gemäss     Fig.    1 wird der Kessel 1. durch die  Feuerung 2     beheizt.    Die     Brennkammer    3     ist     sowohl der direkten     .Strahlung    als auch  den     FeuerLLngsgasen        ausgesetzt,    während der       Rauchgaszug        .I        allein    durch die     Feuerungsgase     beeinflusst wird.

   Das     Arbeitsmittel    wird dem  Dampferzeuger durch den Eintrittskollektor 5       zugeführt.    Es strömt durch die Sekundärseite  des     arbeitsmittelbeheizten        Speisewasservorwär-          mers    6, durch den     rauchgasbeheizten        Speise-          wasservorwärmer    7 - den      Ecoriomiser       und tritt dann in die Heizfläche 8 ein, in wel  cher die Umwandlung des Arbeitsmittels von  Wasser in Dampf stattfindet.

   Der Dampf wird  dann durch die Leitung 9 einer ersten über  hitzerheizfläche 10     zugeführt,    durchströmt  den im     Strahlungsbereich    der Feuerung an  geordneten     Wärmeübertrager    11, der infolge  seiner besonderen     Ausbildung        gleichzeitig    als  zweite     Lberhitzerheizfläche    und     in.        seinem    In  nern als     Zwischenüberhitzerheizfläche    dient,

         und        strömt        sehfläesslich    durch die dritte     Über-          hitzerheizfläche    12 über die Leitung 13 in  den Hochdruckteil 14 der     'Turbinenanlage.     Der dort teilweise     entspannte,Dampf    gelangt  über die     Leitung    15 in eine     rauchgasbeheizte          Zwischenüberhitzerheizfläche    1:6     und    anschlie  ssend in das innere     Rohrsystem    des     Wärme-          übertragers    11.

   Der erneut     erhitzte    Dampf  strömt     durch    die Leitung 17 in den     Nieder-          druckteil    18 der Turbinenanlage, welcher mit  dem     Hochdruckteil        1.'4    auf einer Welle sitzt  und den elektrischen Generator 19 antreibt,  und     wird    nach seiner Entspannung über die  Leitung 20     abgeführt.     



  Der Wärmeübertrager 11 besteht aus einer  Anzahl parallel geschalteter Rohre. Es lässt  sich einrichten,     d'ass    die Rohrzahl der     ZTber-          hitzerheizflächen    10, und 12, die der     Zwischen-          überhitzerheizfläche    1,6 und die des Wärme  übertragers 11     übereinstimmen.    Auf diese  Weise wird die Zahl der Kollektoren Lund  werden somit;

   auch die Druckverluste wesent  lich herabgesetzt, da jedes äussere Rohr des    Wärmeübertragers 11 mit einem Rohr der       Überhitzerheizflächen    10 und 12     -und    jedes       innere    Rohr.<B>21</B> mit einem Rohr der     Zwischen-          überhitzerheizfläche    16 direkt für sich verbun  den ist. So kann man sich auf einen     Kollektor     23 am     Eintritt    der     Überhitzerheizfläche    10.

    einen     Ko@llektor'24    am Austritt der     Überhitzer-          heizfläche    12, einen     Kollektor    2'5 am Eintritt  der     Zwischenüberhitzerheizfläche    16 und einen  Kollektor     2'6    am Austritt     aus    den     innern    Roh  ren 21 des Wärmeübertragers 1'1     beschränken.     



  Falls, wie in     Fig.    1 dargestellt     ist,    der im  Strahlungsschatten liegende Teil des Kessels  nicht. ausreicht,     Lun        die    gesamte     Zwischen-          überhitzerheizfläche    dort     unterzubringen,    so  ist man     gezwungen,    einen Teil der     Zwischen-          überhitzerheizfläche    in der     Brennkammer      vorzugsweise als     Wandauskleidung    - anzu  ordnen.

   Da     Zwischenüberhitzer    in der Regel  nicht bei allen Betriebsvorgängen dauernd  vom     Arbeitsmittel        durchströmt    werden -     bei-          spielsweise    beim Anfahren - müssen die       direkt.    der Strahlung ausgesetzten Teile dieser  Heizfläche besonders     geschützt    werden.

   Dies  ist zwar mit Hilfe kunstvoller Schaltungen,  auf einfache Art. dagegen nur mit Hilfe des  erfindungsgemässen Verfahrens möglich, bei  welchem der     teilweise        entspannteDampf    durch  die Innenrohre 21 des im     Strahlangsbereich     der Feuerung angeordneten Wärmeübertra  gers 11 und der noch nicht entspannte Dampf  durch die     äussern.    Rohre 22 - oder genauer       gesagt,    durch den Ringraum     zwischen    den  äussern Rohren     22@        und    den     innern        Rohren    21  - geleitet wird.  



  Auch der im     Rauchgaszug    des Dampf  erzeugers nach     F'ig.    1 angeordnete     Speisewas-          servorwärmer    6     ist    als Wärmeübertrager mit  einer Anzahl parallel geschalteter Elemente  ausgebildet. Durch das äussere Rohr 27 wird  das     Speisewasser    geleitet, während das innere  Rohr 2 8 vom Heizmittel     durchströmt    ist., wel  ches an dem Kollektor     2.9    zugeführt und an  dem Kollektor 30 abgeführt wird.

   Als     Heiz-          mittel    verwendet man vorzugsweise Arbeits  mittel, welches an einer Stelle höherer Tem  peratur aus der     Dampfkraftanlage    entnommen  wird, beispielsweise     Anzapfdampf    aus der      Turbinenanlage oder von einer andern Stelle  des Dampferzeugers entnommenes Arbeitsmit  tel. Das     Speisewasser    wird also von innen her  beheizt.. Gleichzeitig kann auch eine Wärme  übertragung von den Rauchgasen auf das  Speisewasser erfolgen. Auf diese Weise können  die Rauchgase bis auf die Temperatur des  Speisewassers abgekühlt werden, ohne dass ein       Wärmeverlust    zu befürchten ist.

   Zumindest  verhindern aber die heissen Rauchgase eine  Wärmeabstrahlung des     Speisewassers    nach  aussen.  



  In     Fig.    2 ist ein Teil eines andern Ausfüh  rungsbeispiels der erfindungsgemässen Dampf  kraftanlage dargestellt. Die im folgenden auf  geführten, aber in     'F'ig.    2 nicht gezeigten Teile  stimmen mit. denen der     Fig.1    überein: Der  Dampf wird durch die     Leitung    9 der ersten       Überhitzerheizfläche    31 zugeführt.

   Er     strömt     weiter über die     Leitung    3? durch die als zweite       Überhitzerheizfläche    dienenden Innenrohre 33  eines Wärmeübertragers 34, um danach     dureh     die Leitung 35 und nach     erneuter    Überhitzung  in der dritten     Überhitzerheizfläche_    36 durch  die     Leitung    13     in    den Hochdruckteil     der'Tur-          binenanl:age        geführt    zu werden.

   Der teilweise  entspannte Dampf gelangt durch die Leitung  15 in eine erste     rauchgasbeheizte    Zwischen  überhitzerheizfläche 3<B>7</B>, weiter in die äussern  Rohre 38 -des Wärmeübertragers     34    und  schliesslich in eine zweite     rauchgasbeheizte          Zwischenüberhitzerheizfläche    39, von der     aus     der Dampf über die Leitung     1'7    dem     Nieder-          druckteil    der Turbinenanlage zugeführt wird.  



  Der Wärmeübertrager 34 kann hier als  dampf- und     rauchgasbeheizter        Zwischenüber-          hitzerteil    wirken. Bei dieser Anordnung ist  der     Wärmeübertrager        34    vollständig ausser  halb des Strahlungsbereiches der Feuerung an  geordnet. Ferner wird hier der Hochdruck  dampf in den innern Rohren 3'3 geführt,     wel-          ehe    sich leichter als die äussern Rohre 38 den  hohen     Beanspruchungen    anpassen lassen. Bei  dieser     Anordnung    erfolgt eine sehr rasche Er  hitzung des entspannten Dampfes.

   Von be  sonderem     Vorteil    ist jedoch die dargestellte  Anlage, wenn die Rauchgase den teilweise ent  spannten Dampf in den äussern Rohren 38    von aussen beheizen, der hochgespannte Dampf  in dem     innern    Rohr 33 aber dem teilweise ent  spannten Dampf bei Untertemperatur Wärme  zuführt und     bei    Übertemperatur     Wärme    ent  zieht.

   Der     Wärmeübertrager    34     dient    also       einerseits    als normale     Zwischenüberhitzimgs-          heizfläche    und     zum    andern als     'Temperatur-          regelglsed    für den     zwischenüberhitzten    Dampf.

    Die bekannte     Wassereinspritzung    zur Tem  peraturregelung für den Dampf am Ende der       Überhitzungsheizflächen    ist hierbei     in    zwei  Einspritzstellen     40    und 41     iuiterteilt.    Durch  die Einspritzstelle 40 wird jeweils so viel oder  so wenig Wasser in die Leitung     32,        einge-          spritzt,    dass der Dampf in dem     Innenrohr    33       eine    tiefere oder höhere Temperatur als der       teilweise    entspannte Dampf     in    dem Aussenrohr  38 besitzt .

   und     ihm        deshalb    Wärme entzieht  oder zuführt. Die restliche     Einspritzung    an  der Stelle 41     in    die     Leitung    35 besorgt dann  den Temperaturausgleich am Ende der Über  hitzerheizfläche 36. !Schliesslich ist noch     eine     Verbindungsleitung 42 zwischen den Leitun  gen 32 und 35 vorgesehen, die durch Betäti  gen     eines        Drosselorgans        oder    Ventils 43 ge  öffnet werden kann.

   Sie dient hauptsächlich  dazu, die Temperatur des Dampfes     in    der Lei  tung 35 bei zu starker Abkühlung mittels  heissen Dampfes aus der Leitung 32, welcher  nicht durch     Wassereinspritzung    gekühlt     ist,     wieder zu erhöhen.  



  Die Wassereinspritzung, die sich ja auf  alle parallel     geschalteten    Rohre des Wärme  übertragers 34     bzw.    der übrigen Heizflächen  gleichmässig auswirken soll, macht eine Erhö  hung der     Kollektorenzahl        notwendig.    Dies be  trifft die gegenüber     Fig.    1 zusätzlichen     Kollek,          toren    44, 4'5, 46 und     4"7    zu Beginn bzw. am  Ende der Leitungen<B>32</B> und 35.

   Es ist aber  zu beachten, dass für die Verbindung der     Zwi-          schenüberhitzerheizflächen    37     und-3--9    mit dem  äussern Rohr 38 des Wärmeübertragers 34  keine Kollektoren benötigt werden.  



       Fig.    3 zeigt eine     Abwandlhnng    des Wärme  übertragers 34 gemäss     Fig.2    Wenn die     Be-          heiziuig    des Arbeitsmittels in den einzelnen  parallel geschalteten Zweigen des Wärmeüber-           tragers    34 oder der     Zwischenüberhitzerheiz-          flächen    37 und 39     unterschiedlich    ist,     können     die     Kollektoren    48 und     48a,    49 und     4'9a    zum  Ausgleich zweckmässig sein.  



       Fig.    4 stellt eines der     parallel    zu schalten  den Elemente 51 eines Wärmeübertragers dar.  In das äussere     Rohr,52        wird    das innere Rohr 53  eingeschoben, und beide     Rohre    werden gemein  sam gebogen. Diese Art der Herstellung eignet  sich     insbesondere    dann, wenn sich nur ein  inneres Rohr in dem äussern befindet. Bei  grösseren Heizflächen ist     es    von Vorteil, meh  rere     Haarnadelbögen    54 hintereinander zu  schalten.

      In     Fig.    5 ist     schliesslich    eine     kollektorlose          Verbindung    eines äussern Rohres 52 des  Wärmeübertragers mit einem Rohr 55 einer  anschliessenden Heizfläche gezeigt. Auf die       Stirnfläche        5'6    des äussern Rohres     52    wird ein  Winkelstück 57     geschoben,    das mittels der  Schweissnaht 58 mit dem Rohr<B>515,</B> mittels der  Schweissnaht     5@9-    mit dem äussern Rohr 52     Lind          mittels    der Schweissnaht 60 mit dem innern  Rohr     5^3    verbunden wird.  



  Da der den ersten     Wärmeträger    darstel  lende entspannte Dampf gleichzeitig sowohl  durch die Feuerung     als    auch durch den den  zweiten Wärmeträger darstellenden Frisch  dampf     beheizt    wird, wird durch die doppelte       Beheizung    der entspannte Dampf sehr sehnen  und auf einem wesentlich kürzeren Wege   und deshalb mit weniger Druckabfall - er  hitzt werden. Die     Heizflächen-    und Platz  ersparnis gegenüber bekannten dampfbeheiz  ten     Zwischenüberhitzern    ist beträchtlich. Eine  Wärmeabstrahlung nach aussen ist ausge  schlossen, da ja jeder Wärmeübergang im In  nern des Dampferzeugers     stattfindet.     



  Während aus Gründen des Wärmeübergan  ges, des Druckes und anderer     Überlegungen     der Einbau mehrerer innerer Rohre in ein  äusseres Rohr     günstig    erscheint, wird man  sich in den meisten Fällen aus     konstruktiven     Gründen auf ein     inneres    Rohr     beschränken,     insbesondere wenn jedes äussere Rohr zusam  men mit dem innern Rohr in     Haarnadelform          entsprechend        Fig.    4 gebogen ist.

   Der Wärme-         übertrager    kann auch     1Täanderform    haben,  wenn nämlich mehrere     Haarnadelbögen    hinter  einander geschaltet sind.  



  Der Anwendungsbereich des erfindungsge  mässen Verfahrens ist sehr allgemein. Er be  schränkt sich nicht auf     die    in den Figuren  gezeigten     Ausführungsmöglichkeiten.    So kann  ein Dampferzeuger, wie er zum Beispiel in       Fig.    1 dargestellt ist, auch mit nur einem oder  auch mit mehr als zwei Wärmeübertragern       ausgerüstet    sein. Es ist, ferner unerheblich, ob  es sich um     Zwangdurchlaufkessel    oder anders  betriebene Dampferzeuger handelt. Es spielt.  auch keine     Ro1Te,    ob die     Dampfkraftanlage    mit  überkritischem oder geringerem Druck betrie  ben wird.

   Der Wärmeübertrager kann in Form  von Bündeln oder als     Wandauskleidung    in  dem Kessel angeordnet sein.. Bei grösseren Kes  seln wird er auch als     .Schottenwand    eingesetzt  werden, wobei dann die Form der Kollektoren  etwas abgewandelt werden müsste.     Schliesslich     ist auch der Querschnitt der Innen- und  Aussenrohre des Wärmeübertragers den Be  triebsbedingungen leicht anzupassen. In     beson-          dern    Fällen können auch andere 'Stoffe als  das Arbeitsmittel der Dampfkraftanlage als  Wärmeträger benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Betrieb einer Dampf kraftanlage mit Dampferzeuger und minde stens einem in das Rohrsystem der Dampf kraftanlage eingeschalteten Wärmeübertrager, der zu beiden Seiten einer Wärmeübertra- gungsfläche von je einem Wärmeträger be strichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des ersten Wärmeträgers im Wärmeübertrager gleichzeitig sowohl durch die Feuerung des Dampferzeugers als auch durch den zweiten Wärmeträger beeinflusst wird.
    II. Dampfkraftanlage zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der von den beiden Wärmeträgern durchströmte Wärmeübertra ger im Innern des Dampferzeugers angeordnet ist. UNT'E#RANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der erste Wärme träger gleichzeitig sowohl durch die Feue rung als auch durch den zweiten Wärmeträ ger beheizt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der erste Wärme träger gleichzeitig sowohl durch die Feuerung beheizt als auch bei Untertemperatur durch den zweiten Wärmeträger zusätzlich beheizt und bei Übertemperatur gekühlt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der erste Wärme träger durch den zweiten Wärmeträger be heizt wird, während gleichzeitig den Wärme übertrager umströmende Feuerimgsgase eine Wärmeabgabe nach aussen verhindern. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmittel der Dampfkraftanlage als erster und als zweiter Wärmeträger verwendet wird. 5.
    Dampfkraftanlage nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der -NVärme- übertrager aus einer ersten Gruppe von äussern Rohren besteht, von. denen jedes in seinem Innern mindestens ein zu einer zweiten (Truppe gehörendes inneres Rohr aufweist. 6. Dampfkraftanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass jedes äussere Rohr zusammen mit dem innern Rohr in Haar nadelform gebogen ist. 7.
    Dampfkraftanlage nach Unteranspruch 5, dadureh gekennzeichnet, dass die eine Rohr gruppe über Kollektoren mit einer anschlie ssenden Heizfläche und jedes Rohr der andern Gruppe für sich direkt mit je einem Rohr einer andern Heizfläche verbunden ist. B. Dampfkraftanlage nach Ünteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohr der beiden Gruppen für sich direkt mit je einen Rohr entsprechender anschliessender Heizflächen verbunden ist.
    9. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch II mit teilweiser Entspannung des Dampfes in einer Dampfkraftmaschine und anschlie ssender Zwischenüberhitzung desselben, da durch gekennzeichnet, dass der Wärmeüber trager einerseits, in den Weg des teilweise ent spannten Dampfes und, anderseits in den Weg des noch nicht entspannten Dampfes ge schaltet ist. 10.
    Dampfkraftanlage nach den- Unteran sprüchen 5 und. 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager ausserhalb des Strah lungsbereiches der Feuerung angeordnet ist und dass der teilweise entspannte Dampf durch die äussern Rohre strömt. 11.
    Dampfkraftanlage nach den Unteran sprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager im Strahlungsbe reich der Feuerung angeordnet ist und dass der teilweise entspannte Dampf durch die innern Rohre strömt-. 1.2. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch I@I, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Wärme übertrager als Speisewasservorwärmer im Rauchgaszug des Dampferzeugers angeordnet und heizmittelseitig mit einer Stelle höherer Temperatur der Dampfkraftanliage verbunden ist. 13. Dampfkraftanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Speise wasser durch die äussern Rohre geleitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200833B (de) * 1958-03-12 1965-09-16 Sulzer Ag Einrichtung zum Beeinflussen der Zwischendampf-Austrittstemperaturen bei einem Dampferzeuger mit einem Hochdruck-ueberhitzer und zwei, verschiedenen Druckstufen zugeordneten Zwischenueberhitzern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1200833B (de) * 1958-03-12 1965-09-16 Sulzer Ag Einrichtung zum Beeinflussen der Zwischendampf-Austrittstemperaturen bei einem Dampferzeuger mit einem Hochdruck-ueberhitzer und zwei, verschiedenen Druckstufen zugeordneten Zwischenueberhitzern

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