DE661319C - Packungslose Rohrverbindung - Google Patents
Packungslose RohrverbindungInfo
- Publication number
- DE661319C DE661319C DEF71026D DEF0071026D DE661319C DE 661319 C DE661319 C DE 661319C DE F71026 D DEF71026 D DE F71026D DE F0071026 D DEF0071026 D DE F0071026D DE 661319 C DE661319 C DE 661319C
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- Germany
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- nuts
- connection
- pipe connection
- pipe
- packless
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/10—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
- F16L19/14—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered the rings being integral with one of the connecting parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Es sind Rohrverbiindungen bekannt, die aus einer Verbindungsmuffe mit Innengewinde bestehen,
die innen einen auf beiden Seiten konischen Ringansatz besitzen, in den lose Dichtungsringe
eingesetzt sind. Die zu verbindenden Rohre besitzen entsprechend konische Enden, mit denen sie auf den in der Muffe
vorgesehenen Ringansatz gegen die Dichtungsringe aufgeschraubt werden. Bei diesen Rohrverbindungen
sind Dichtungsringe exforderlich, welche für gewöhnlich mir eine beschränkte
Lebensdauer haben und für hohe Drücke ungeeignet sind.
Ferner sind auch schon Rohrverbindungen ohne besondere Dichtungsringe bekannt, bei
denen im Verbindungsstück besondere Ringeinlagen erforderlich sind, deren Enden sich
durch Aufschrauben von Muttern schneidkantenartig in die zu verbindenden Rohre ein-
ao drücken, wodurch die Verbindung und Abdichtung bewirkt wird. Die Enden der Rohre
legen sich dabei gegen einen zylindrischen Ringansatz an, der mit den Einsatzringen oder
mit der Muffe aus einem Stück besteht. Diese Rohrverbindungen bestehen hauptsächlich aus
zwei ineinander verschraubbaren Muttern, innerhalb deren zwei stumpf aufeinanderstoßende
Ringe angeordnet sind. Die äußeren Enden "der Ringe sind mit ringförmigen zylindrischen Ansätzen versehen, welche sich
beim Zusammenschrauben der Muttern nach innen umbiegen und schneidkantenartig in die
Rohre eindrücken. Durch das Zusammenschrauben der Muttern müssen gleichzeitig die beiden Enden der Ringe umgebogen werden,
was eine ziemliche Kraftanstrengung erfordert. Außerdem kann es hierdurch vorkommen,
daß die Abdichtung nicht genügend erreicht wird, weil bei 'der Verbindung gleichzeitig
die beiden Rohre verbunden und abgedichtet werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Rohrverbindungien
aus einer Anzahl loser Teile bestehen und dadurch auch keine so hohen Drücke aufnehmen können, weil die Einzelteile wieder
unter sich eine Abdichtung erfordern. Die Außenflächen und die Stoßflächen der Einsatzringe
wie auch die Innenfläche der Muttern, müssen aufeinandergeschliffen werden,
wenn sie abdichten sollen, weil -die Stoßflächen der Einsatzringe und deren Außenfläche
durch die äußeren Enden der Muttern mit der Außenluft in Verbindung stehen. Ein
Einschleifen der Verbindungsteile an Rohrverbindungen ist praktisch nicht durchführbar,
weil diese Verbindungen für die Praxis nicht brauchbar sind.
Diese Nachteile werden durch die Rohrverbindung für glatte Rohre nach der vorliegenden
Erfindung behoben, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Enden des Zwischenstückes
mit rillenförmigen Ausnehmungen versehen sind, so daß ringförmige Schneidkanten entstehen, die sich beim Aufschrauben
der Muttern in die Röhrenden eindrücken und diese auf die an sich bekannten
konischen Ringansätze aufpressen. Durch diese Ausführung· wird eine äußerst einfache
Rohrverbindung- ohne Dichtungsringe erzielt, ■die sich ganz besonders für sehr hohe Drücke
eignet. Durch, die Anbringung und besondere Ausbildung der ringförmigen Schneidkanten
an den äußeren Enden des Mittelstückes in. Verbindung mit den inneren konischen Ringainsätzen
wird eine äußerst gute Verbindung und doppelte Abdichtung erzielt. Auch ist es hierdurch möglich, daß die Rohrenden jeder
ίο Seite unabhängig voneinander mit dem Verbindungsstück
verbunden werden können, wodurch wiederum eine erhöhte Sicherheit der
Abdichtung erreicht wird.
Auf der Zeichnung- ist eine solche Rohrverbindung·
für glatte Rohre in einem Ausführuingsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt mit eingesetzten
Rohren vor dem Anziehen der Muttern und Abb. 2 einen Längsschnitt mit angezogenen
Muttern und eingepreßten Schneidkanten.
Die Rohrverbindung besteht in der Hauptsache aus dem mit Außengewinde /, Z1 versehenen
Verbindungsstück α und den Muttern g, g1. Das Verbindungsstück α besitzt außen
in der Mitte eine Verstärkung, um es mit einem Schlüssel <o. dgl. halten zu können. Im
Innern des Verbindungsstückes α ist ein Ringansatz b vorgesehen, dessen Enden c, c1 konisch verlaufen. In den Enden des Verbin-
dimgsstückes α sind innen halbkreisförmige
Rillen e, ßx angebracht, so daß ringförmige
Schneidkantenύ,ά1 entstehen. Nachdem die
Röhrenden q, q1 in das Zwischenstück α bis an
die konischen Ringansätze e, c1 eingesteckt
sind, werden die aufgeschraubten Müttern g, g1
aiigezogen. Durch 'das Anziehen der Muttern
g, g1 werden die ringförmigen Schneidkanten ■e, e1 durch die Ringansätzie an den Muttern g, gl
in die Rohre q, q1 eingedrückt. Gleichzeitig werden aber auch die Rohrenden q, q1 weiter
nach innen geschoben xind fest auf die konischen Ringansätze c, c1 aufgepreßt, wodurch
eine doppelte Abdichtung für jedes Rohrende erzielt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindung für glatte Rohre, bei welcher das Ende des Verbindungsstückes beim Herstellen der Verbindung verformt wird und durch Schneidkanten wirkung abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Zwischenstückes (a) mit rillenförmigen Ausnehmungen (e, ex) versehen sind, so daß ringförmige Schneidkanten (Id, d1-) entstehen, welche sich beim Aufschrauben der Muttern (g, g1) in die Röhrenden (q, q1) eindrücken und diese auf die an sich bekannten konischen Ringansätze (c, c1) aufpressen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71026D DE661319C (de) | 1931-05-20 | 1931-05-20 | Packungslose Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71026D DE661319C (de) | 1931-05-20 | 1931-05-20 | Packungslose Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661319C true DE661319C (de) | 1938-06-15 |
Family
ID=7111495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71026D Expired DE661319C (de) | 1931-05-20 | 1931-05-20 | Packungslose Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661319C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061589B (de) * | 1956-12-27 | 1959-07-16 | Robinetterie De Prec Sa | Abdichtung des Betaetigungsgliedes von Armaturen |
US5143407A (en) * | 1991-02-25 | 1992-09-01 | Emmet Cokeh | Pipe coupling with copper sleeve engaging copper lined pipe |
-
1931
- 1931-05-20 DE DEF71026D patent/DE661319C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061589B (de) * | 1956-12-27 | 1959-07-16 | Robinetterie De Prec Sa | Abdichtung des Betaetigungsgliedes von Armaturen |
US5143407A (en) * | 1991-02-25 | 1992-09-01 | Emmet Cokeh | Pipe coupling with copper sleeve engaging copper lined pipe |
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