AT239017B - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Muffenrohrverbindung

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AT239017B
AT239017B AT921762A AT921762A AT239017B AT 239017 B AT239017 B AT 239017B AT 921762 A AT921762 A AT 921762A AT 921762 A AT921762 A AT 921762A AT 239017 B AT239017 B AT 239017B
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AT
Austria
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socket
connection
pipe connection
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pipe
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AT921762A
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Omniplast Gmbh U Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description


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  Muffenrohrverbindung 
Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverbindung, bei der zwischen Rohrende und Muffe ein Spalt zur Aufnahme von Klebstoff vorgesehen ist. 



   Bisher sind im wesentlichen zwei Gattungen von Muffenrohrverbindungen für Kunststoffrohre bekannt,, Bei der einen Gattung handelt es sich um eine Steckverbindung derart, dass die Muffe eine ringförmige Aufweitung besitzt, in der ein Dichtungsring, meist aus Gummi, Aufnahme findet und dass das Einsteckende unter Aufrechterhaltung eines relativ grossen Spaltes zwischen seinem Aussendurchmesser und dem Innendurchmesser der Muffe bis zum Muffengrund eingeschoben ist. Die andere Gattung stellt eine Klebeverbindung dar, bei welcher die ringförmige Aufweitung in der Muffe fehlt und der Spalt zwischen ihr    und,   dem Einsteckende wesentlich enger ist und von einem Kleber ausgefüllt wird. Beide Gattungen haben ihre   besonderen Vorzüge   und werden deshalb je nach Verwendungszweck der Rohrleitungen angewendet.

   Während die Steckverbindung sich vor allem durch eine schnelle und einfache Verlegemöglichkeit bei ge-   ringstenEinschubkräften   sowie dadurch auszeichnet, dass auch Winkelabweichungen der miteinander ver-   bundenen Rohre   möglich sind, eignen sich die Klebeverbindungen für die Zwecke, in denen absolut kraftschlüssige Verbindungen, die zugleich   flüssigkeits-und   geruchsdicht sind, verlangt werden. 



   Es ist zwar schon bei Muffenrohrverbindungen bekannt, ausser einer mittels Ringkeil od. dgl. hergestellten Klebeverbindung einen elastischen Ring einzulegen, der jedoch nicht in der Lage wäre, die Abdichtung der Verbindung allein zu   über-nehmen   und lediglich als zusätzliche Sicherung zur Klebeverbindung dient. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mit einer einzigen Muffenverbindung die Vorteile der beiden verschiedenen Gattungen zu vereinen und damit den Verlegern die Möglichkeit zu geben, die gleichen Rohre bzw. Rohrformstücke zu benutzen, trotzdem sie aber entweder für eine Klebe- oder für eine Steckverbindung zu verwenden. Demgemäss kennzeichnet sich die eingangs erwähnte Muffenrohrverbindung dadurch, dass in an sich bekannter Weise die Muffe eine nach innen offene Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes aus Gummi   od. dgl.   aufweist, der auf der Aussenfläche des Rohrendes mit Spannung sitzt, die Ringnut vollständig ausfüllt und gegebenenfalls zur alleinigen Abdichtung der Rohrverbindung dient. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt der dargestellte Längsschnitt des Erfindungsgegenstandes auf der linken Hälfte die Verwendung der erfindungsgemässenverbindung als Klebeverbindung und auf der rechten Hälfte als Steckverbindung. 



   Einsteckende 1 und Muffenende 2 sind in beiden Fällen gleich ausgebildet und besitzen bei einer bestimmten Nennweite die gleichen Abmessungen. Scheint es erforderlich, eine Klebeverbindung zu verwenden, so bleibt die in der Muffe 3 vorgesehene ringförmige Erweiterung 4 leer, und der Spalt zwischen Einsteckende und Muffe wird, wie in einem solchen Fall üblich, mit einem geeigneten Kleber ausgefüllt bzw. die Muffeninnenfläche wird vorher mit dem Kleber 5 bestrichen und dann das Einsteckende eingeschoben. Ist dagegen eine Steckverbindung vorteilhafter, so. wird in den Ringraum 4 ein Dichtungsring 6. eingesetzt, der vor dem Herstellen der Verbindung mit seinem innen liegenden Teil in das Profil des Einsteckendes hineinragt. Beim Einschieben des letzteren wird der Ring 6 nach aussen gedrückt, so dass er den Ringraum 4 völlig ausfüllt.

   Die Verwendung eines Kunststoffklebers unterbleibt in diesem Falle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Muffenrohrverbindung. bei der zwischen Rohrende und Muffe ein Spalt zur Aufnahme von Klebstoff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Muffe eine nach innen offene Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes aus Gummi od. dgl. aufweist, der auf der Aussenfläche des Rohrendes mit Spannung sitzt, die Ringnut vollständig ausfüllt und gegebenenfalls zur alleinigen Abdichtung der Rohrverbindung dient.
AT921762A 1962-04-27 1962-11-23 Muffenrohrverbindung AT239017B (de)

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DE239017X 1962-04-27

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AT239017B true AT239017B (de) 1965-03-10

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AT921762A AT239017B (de) 1962-04-27 1962-11-23 Muffenrohrverbindung

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