CH564718A5 - - Google Patents

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CH564718A5
CH564718A5 CH533973A CH533973A CH564718A5 CH 564718 A5 CH564718 A5 CH 564718A5 CH 533973 A CH533973 A CH 533973A CH 533973 A CH533973 A CH 533973A CH 564718 A5 CH564718 A5 CH 564718A5
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CH
Switzerland
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socket
compensating
sealing
pipe according
sleeve
Prior art date
Application number
CH533973A
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English (en)
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Schaffhausen Schweizerische St
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Publication date
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Priority to BE138922A priority patent/BE808694A/xx
Priority to NL7317218A priority patent/NL7317218A/xx
Publication of CH564718A5 publication Critical patent/CH564718A5/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/10Rigid pipes of glass or ceramics, e.g. clay, clay tile, porcelain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description


  
 



   Bei den üblichen keramischen Muffenrohren wird die Abdichtung der ineinander gesteckten Muffenenden auf der Baustelle besorgt, z.B. mit Duroplasten, Bitumen, Vergussmassen,   Rollringen    aus Elastomeren und Plastomeren usw.



  Die Muffenverbindungen der grosse Toleranzen aufweisenden keramischen Rohre, insbesondere Steinzeugrohre, müssen mit grosser Sorgfalt von Spezialisten hergestellt werden, was sehr kostspielig ist. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Das keramische Muffenrohr nach der Erfindung zeichnet sich hierzu dadurch aus, dass zum Ausgleich von Unrundheiten der Keramikteile in der Muffe des Muffenendes eine Ausgleichsbuchse und auf einem Abschnitt des Einschiebeendes ebenfalls eine Ausgleichsbuchse vorgesehen ist und dass an einer dieser Ausgleichsbuchsen ein Dichtungsring befestigt ist, welcher auf seiner freien Oberfläche Ringrippen aufweist, die sich beim Zusammenstecken der Muffenenden an die andere Ausgleichsbuchse anlegen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die zu verbindenden Enden zweier einander gleicher, keramischer Muffenrohre in einem Längsschnitt, von dem nur die obere Hälfte gezeichnet ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselben Enden nach ihrer Verbindung.



   Die dargestellten Muffenrohre 1 haben in üblicher Weise je ein Muffenende 2 und ein dazu passendes Einschiebeende 3.



  Das Muffenende 2 weist eine Muffe 4 auf, die wie der Körper des Rohres 1 aus Keramik besteht und eine Duroplastbuchse 5 umschliesst, die vorzugsweise in die Muffe 4 eingegossen worden ist. Die Buchse 5 hat zwei nach innen vorstehende
Ringrippen 6 von schwalbenschwanzförmigem Profil, an denen eine Dichtungsbuchse 7 verankert ist, die z.B. aus synthetischem Kautschuk oder einem Kunststoff bestehen kann. Die Dichtungsbuchse 7 weist zwei nach innen vorragende, relativ hohe und schmale Ringrippen 8 auf, zwischen denen sich zwei niedrigere und breitere, einseitig abgerundete Ringrippen 9 befinden. Während die Abmessungen der Muffe 4 die grossen, für keramische Körper üblichen Toleranzen aufweisen, hat der
Innendurchmesser der Buchse 5 nur eine sehr geringe Tole ranz und dies gilt ebenfalls für die Abmessungen der Dichtungsbuchse 7.



   Das Einschiebeende 3 besteht aus einem Endabschnitt 10 des Körpers des Rohres 1 und aus einer auf demselben angebrachten, insbesondere aufgegossenen Duroplastbuchse 11, deren Aussendurchmesser sehr genau den Innenabmessungen der Dichtungsbuchse 7 entspricht. Da die Buchsen 5 und 11 die grossen Toleranzen der Keramikteile 4 und 10 ausgleichen, werden sie nachfolgend als Ausgleichsbuchsen bezeichnet. Die    Aussenfläche    der Duroplastbuchse 11 ist im Vergleich zu einer keramischen Oberfläche sehr glatt und praktisch porenfrei.



   Um die Rohre 1 miteinander zu verbinden, genügt es, das
Einschiebeende 3 in das Muffenende 2 einzuschieben. Dabei verbiegen sich die höheren Ringrippen 8, so dass sie sich vor züglich abdichtend an die Ausgleichsmuffe 11 anlegen. Die kürzeren Ringrippen 9 legen sich ebenfalls an die Ausgleichs muffe 11 an, und verhindern wegen ihrer grösseren Stärke, dass sich die Rohre 1 unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes exzentrisch zueinander einstellen, was eine übermässige Quetschung der Rippen 9 unter Verschlechterung der Abdichtung zur Folge hätte.



   Die beschriebenen Muffenrohre können auf der Baustelle äusserst rasch, lediglich durch Zusammenstecken der komplementären Rohrenden 2 und 3 verbunden werden, wobei eine äusserst wirksame Abdichtung erzielt wird. Da die Verbindung elastisch ist, kann sie kleinen Verschiebungen der Rohre infolge von unkontrollierbaren Erdbewegungen folgen ohne Rissbildung und Dichtheitsverlust.



   Die Haftung der Ausgleichsbuchsen 5 und 11 an den Keramikteilen 4 und 10 kann gegebenenfalls durch Klebmittel oder dgl. verbessert werden; beim Ein- bzw. Aufgiessen von Duroplastbuchsen ist dies in der Regel jedoch nicht nötig. Das Material der Ausgleichsbuchsen 5 und 11 und der Dichtungsbuchse 7 wird natürlich je nach den durch die Rohrleitung hindurch zu leitenden Flüssigkeiten oder Gasen und deren Temperatur so gewählt, dass die Buchsen korrosions- und temperaturbeständig sind. Die Dichtungsmuffe 7 kann natürlich auch auf andere Weise verankert und/oder mit einem anderen Innenprofil versehen werden. Es ist auch möglich, die Dichtungsmuffe auf der Ausgleichsbuchse 11 zu befestigen, in welchem Falle dann die Dichtungs- und Zentrierungsrippen natürlich nach aussen gerichtet wären um an der Ausgleichsbuchse 5 anzuliegen.

   Dies ist aber weniger vorteilhaft, weil die Dichtungsbuchse dann beim Stapeln und Versand der Rohre nicht durch die Muffe 4 geschützt ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Keramisches Muffenrohr mit einem Muffenrohrende und einem Einschiebeende, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich von Unrundheiten der Keramikteile in der Muffe (4) des Muffenendes (2) eine Ausgleichsbuchse (5) und auf einem Abschnitt (10) des Einschiebeendes (3) ebenfalls eine Ausgleichsbuchse (11) vorgesehen ist, und dass an einer (4) dieser Ausgleichsbuchsen ein Dichtungsring (7) befestigt ist, welcher auf seiner freien Oberfläche Ringrippen (8, 9) aufweist, die sich beim Zusammenstecken der Muffenenden (2, 3) an die andere Ausgleichsbuchse (11) anlegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Muffenrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbuchse (7) an der in der Muffe (4) befindlichen Ausgleichsbuchse befestigt ist.
    2. Muffenrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmuffen (5, 11) aus in die Muffe (4) eingegossenem bzw. auf den Endabschnitt (10) aufgegossenem Material bestehen.
    3. Muffenrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmuffen aus Duroplast bestehen.
    4. Muffenrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbuchse (7) höhere und niedrigere Ringrippen (8, 9) aufweist, von denen die höheren (8) vornehmlich zur Abdichtung und die niedrigeren (9) vornehmlich zur gegenseitigen Zentrierung der Rohrenden (2, 3) dienen.
    5. Muffenrohr nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbuchse (7) aus synthetischem Kautschuk besteht.
CH533973A 1973-04-13 1973-04-13 CH564718A5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH533973A CH564718A5 (de) 1973-04-13 1973-04-13
BE138922A BE808694A (fr) 1973-04-13 1973-12-14 Tuyau de ceramique a emboitement
NL7317218A NL7317218A (de) 1973-04-13 1973-12-14

Applications Claiming Priority (1)

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CH533973A CH564718A5 (de) 1973-04-13 1973-04-13

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CH564718A5 true CH564718A5 (de) 1975-07-31

Family

ID=4291924

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CH533973A CH564718A5 (de) 1973-04-13 1973-04-13

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BE (1) BE808694A (de)
CH (1) CH564718A5 (de)
NL (1) NL7317218A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804645A1 (de) * 1977-02-04 1978-08-10 Hepworth Iron Co Ltd Rohrkupplung
EP0159385A1 (de) * 1983-06-20 1985-10-30 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Dichtungsring, Muffe mit Dichtungsring und deren Verwendung
WO2014023403A1 (de) * 2012-08-07 2014-02-13 Festo Ag & Co. Kg Rohr und verfahren zur herstellung eines rohrs

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WO2014023403A1 (de) * 2012-08-07 2014-02-13 Festo Ag & Co. Kg Rohr und verfahren zur herstellung eines rohrs

Also Published As

Publication number Publication date
BE808694A (fr) 1974-03-29
NL7317218A (de) 1974-10-15

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